Wie lange auf MRT Bericht warten?

Die MRT (Magnetresonanztomographie), auch Kernspintomografie bezeichnet, ist eine medizinische Untersuchung, die im medizinischen Fachgebiet der Radiologie eingesetzt wird. Die Radiologie beschäftigt sich zwecks Durchführung von Diagnosen mit der Anwendung von elektromagnetischen Strahlen und mechanischen Wellen.

Zu den wichtigsten Untersuchungsmethoden des Radiologen (Facharzt für Radiologie) zählen das Röntgen, die Ultraschalluntersuchung und eben die Kernspintomografie. Die MRT wiederum wird am häufigsten eingesetzt zur Untersuchung von Beschwerden an Kopf, Knie und Halswirbelsäule (HWS). Viele Patienten fragen sich, wenn bei ihnen zum ersten Mal durch den Arzt eine MRT angeordnet wird, was dies genau bedeutet und wie die Untersuchung aussieht. Diese Fragestellung wird in diesem Artikel ausführlich beantwortet.

Was ist eine MRT (Magnetresonanztomographie)?

Das Wort Magnetresonanztomographie (MRT) setzt sich aus den Worten Magnetresonanz und Tomographie zusammen. Der letzte Teil Tomographie stammt aus dem Griechischen und setzt sich dort aus den Worten „Schnitt“ und „schreiben“ zusammen.

In der heutigen Bedeutung steht das Wort für bildgebende Verfahren oder Schnittbildverfahren. Schnittbilder sind Tomogramme. Beispielsweise könnte man eine Kugel durchschneiden und würde als Tomogramm einen Kreis erhalten.

Wie lange auf MRT Bericht warten?

MRT Schnittbilder

Bei der in der Radiologie eingesetzten MRT werden entsprechend Schnittbilder des menschlichen Körpers in beliebigen Ebenen erstellt. Mit Hilfe der Untersuchung ist es möglich Organe und Weichteile zu untersuchen und eine Diagnose abzugeben.

Die MRT wird kurz auch als Kernspin bezeichnet, was auch die physische Grundlage der Untersuchung beschreibt. Atomkerne, also der innere positive Teil eines Atoms, drehen sich um ihre eigene Achse, was mit dem Fachbegriff Kernspin beschrieben wird. Bei der MRT werden nun mit starken Magnetfeldern Wasserstoffatome im menschlichen Körper angeregt. Dadurch richten sich die Kernspin-Achsen der Atome parallel aus, welche normalerweise in unterschiedliche Richtungen weisen. Anschließend werden elektromagnetische Radiowellen Impulse (Sequenzen) ausgesendet, durch welche die Atome aus ihrer Position kommen und wieder zurückkehren. Dabei wird auch Energie aufgenommen, sowie wieder abgeben, was aufgezeichnet wird. Daraus können schließlich die MRT Bilder (Schnittbilder) erzeugt werden. Mit unterschiedlichen Sequenzen können unterschiedliche Gewebe dargestellt werden (ausführliche Informationen dazu als PDF am Universitätsklinikum Giessen und Marburg).

Zusammengefasst werden bei einer MRT also Schnittbilder des menschlichen Körpers mit Hilfe von Radiowellen erzeugt. Jedoch muss man als Patient keine Sorgen machen, denn es wird keine belastende Röntgenstrahlung erzeugt.

MRT Einsatzgebiete nach Körperregion

Deutschland ist Weltmeister bei MRT Untersuchungen. Insgesamt werden jährlich ca. 2 Millionen MRT Untersuchungen durchgeführt, was 97 Untersuchungen pro 1.000 Einwohnern entspricht. Damit liegt Deutschland vor den USA, Belgien und Frankreich auf Platz eins im internationalen Vergleich. Sowohl Patienten als auch Ärzte halten die MRT Untersuchung für sehr wichtig. Bei den Patienten sind es sogar 90%, welche die Untersuchung als äußerst wichtig betrachten.

Betrachtet man die Häufigkeit von MRT- und CT-Untersuchungen in Deutschland, so liegt die Untersuchung des Kopfes klar an der Spitze der Liste (Quelle: Barmer GEK Arztreport). Es folgen die Untersuchungen von Wirbelsäule und Extremitäten (Knie, Bein, Handgelenk).

MRT und CT-Einsatzgebiete nach Häufigkeit pro Jahr

Körperregion Anzahl (Mio.)
Kopf 4,67
Wirbelsäule 3,42
Extremitäten 2,62
Bauchraum 2,15
Brustkorb 1,45
Sonstige 1,33
Becken 0,59
Hals 0,33

Folgend ausführliche Informationen zu den verschiedenen MRT Untersuchungen zu den einzelnen Körperregionen.

MRT Kopf

Die Magnetresonanztomographie des Kopfs ist die häufigste Untersuchung. Alles zu Gründen und Ablauf gibt es im Artikel MRT Kopf.

MRT HWS

Auch die MRT der Wirbelsäule, insbesondere der Halswirbelsäule, zählt zu den häufigsten Untersuchungen. Ausführliche Informationen zu Krankheitsbildern und Durchführung gibt es unter MRT HWS.

MRT Knie

Bei Krankheiten und Verletzungen des Kniegelenks wird die Magnetresonanztomographie zur Diagnose eingesetzt. Ausführliche Information dazu unter MRT Knie

MRT Fuß

Die Magnetresonanztomographie des Fußes gehört zu den Untersuchungen der Extremitäten, alles zu Gründen und Ablauf gibt es im Artikel MRT Fuß

MRT Untersuchung – Offenes MRT oder Kernspintomografie in der Röhre

Die MRT Untersuchung kann auf zwei verschiedene Arten durchgeführt werden, entweder als offenes MRT oder aber auch als geschlossene MRT in der Röhre.

Bei der geschlossenen Form der MRT Untersuchung werden die Patienten auf eine Liege gelegt und anschließend in ein röhrenförmiges Gerät hinein gefahren. Das Gerät ist bis zu 2,5 Meter lang und hat einen Innendurchmesser von bis zu 0,5 Metern. In der Röhre verbringt der Patient dann 15 – 30 Minuten und muss sich möglichst ruhig verhalten, damit als Ergebnis der Kernspintomografie eine gute Bildqualität erhalten wird. Dazu kann der Arzt gegebenenfalls auch den Patienten auffordern, für einige Sekunden den Atem anzuhalten. Während der gesamten Untersuchungszeit wird der Patient in der Regel über einen Bildschirm von einem medizinisch-technischen Assistenten (MTA) bzw. einem medizinischen-technischen Radiologieassistenten (MTRA) überwacht.

Als offenes MRT bezeichnet man Geräte, die seitliche geöffnet sind und quasi einem Sandwich ähneln. Vor allem für Patienten mit Platzangst stellt das offene MRT einen Vorteil dar. Während die Platzangst so genommen werden kann, muss hier jedoch in Kauf genommen werden, dass der Abstand zum Kopf bei dieser Bauart geringer ist. Außerdem verlängert sich die Untersuchungszeit auf 45 Minuten, was der geringeren Stärke anzulasten ist. Dies ist auch der Grund, warum das offene MRT von vielen gesetzlichen Krankenkassen nicht gezahlt wird.

Was muss man vor der MRT Untersuchung beachten?

Das MRT-Gerät arbeitet mit starken Magnetfeldern. Daher sind vor der MRT Untersuchung zu beachten: medizinische Implantate und Metalle.

Menschen mit medizinischen Implantaten wie Herzschrittmachern, Insulinpumpen, Gefäßstents, Gelenkersatz und weiteren können nicht immer ohne Weiters eine MRT durchführen. Hier ist unbedingt vorab Hersteller und Material der Implantate abzuklären und dem behandelnden Arzt mitzuteilen. Dann kann im Vorfeld abgeklärt werden, ob eine Kernspintomographie in Frage kommt und falls ja in welcher Form.

Metallische Gegenstände dürfen während der Untersuchung nicht mit sich getragen werden. Hierzu zählen Mobiltelefon, Geldbeutel mit Münzen, Schlüssel, Gürtelschnallen aber auch Dinge, an die man vielleicht nicht denken würde, wie Haarnadeln oder BH-Verschlüsse. Auch Piercings sollten entfernt werden. Metalle in den Zähnen sind hingegen in der Regel unproblematisch.

MRT Untersuchung – so genau ist der Ablauf

Der Ablauf der MRT Untersuchung ist immer ähnlich. Folgende Punkte werden dabei durchgeführt bzw. sind dabei zu beachten.

  1. Aufklärung des Patienten durch den Arzt und/ oder medizinisches Fachpersonal über den Ablauf der MRT Untersuchung und Nebenwirkungen.
  2. Falls der Patient implantiere Geräte besitzt wie Herzschrittmacher muss mit dem Arzt abgestimmt werden, ob die Untersuchung durchgeführt werden kann.
  3. Informieren des Arztes über Metallteile im Körper (z.B. Nägel, Platten, Schrauben nach Knochenbrüchen, etc.), da diese sich Erhitzen können.
  4. Gegebenenfalls muss man Nüchtern zur Untersuchung erscheinen (z.B. bei Untersuchung des Dünndarms).
  5. Ablegen aller metallischen und elektronischen Gegenstände wie Schmuck, Piercings, Brillen, Schlüssel, Geldbeutel, Haarklammern und Mobiltelefone.
  6. Der Patient legt sich auf eine fahrbare Liege.
  7. Der Patient wird in das MRT-Gerät geschoben.
  8. Der Patient verbringt 15-45 Minuten im Gerät und die Aufnahmen werden getätigt. Dabei muss er sich möglichst still verhalten und ab und an die Luft anhalten.
  9. Bei der Untersuchung werden Klopfgeräusche durch das Zu- und Abschalten von Magnetspulen ausgesendet, weshalb oftmals ein Gehörschutz oder Kopfhörer mit Musik dem Patienten zur Verfügung gestellt werden.
  10. Die Untersuchung wird von einem medizinisch-technischen Radiologieassistenten (MTRA) überwacht.

Am Ende der Untersuchung stehen die Bilder direkt zur Verfügung. Der Radiologe muss dies allerdings noch beurteilen.

Nach der Untersuchung: Befund und Verhaltensregeln

Die MRT Bilder stehen in der Regel direkt im Anschluss nach der Untersuchung zur Verfügung. Es dauert nur wenige Minuten, bis die Bilderstellung abgeschlossen ist. Die Aufnahmen können vom Radiologen direkt beurteilt werden und dieser kann seinen Befund abgeben. Der Befund wird anschließend einige Tage später auf dem Postweg an den Patienten zugestellt inklusive CD mit den Bildern oder man kann ihn selbst in der Praxis abholen.

Oftmals wird die MRT-Untersuchung beim Radiologen jedoch aufgrund einer Überweisung von einem anderen Facharzt durchgeführt. Dann gehen sowohl die MRT-Bilder als auch der schriftliche Befund des Radiologen zurück an den überweisenden Arzt. Erst dann wird die vollständige Diagnose durch den weiter-behandelnden Facharzt durchführt und dieser erstellte den endgültigen Befund und bespricht diesen mit dem Patiente.

Ansonsten gibt es für den Patienten keine besonderen Verhaltensregeln nach der Untersuchung zu beachten. Lediglich wenn aufgrund von Angst vor der Untersuchung Beruhigungsmittel genommen wurden, darf für 24 Stunden kein Kraftfahrzeug geführt werden und der Patient muss von einer Begleitperson abgeholt werden.

Wie lange auf MRT Bericht warten?

MRT Kontrastmittel

In verschiedenen der Untersuchungen werden MRT Kontrastmittel eingesetzt zur Verbesserung der Bildqualität der Kernspintomografie.

Wie lange auf MRT Bericht warten?
Durch die Verwendung der Kontrastmittel sollen schwer sichtbare Organstrukturen und Körpergewebe sichtbar gemacht werden. Auch bei der Kernspintomografie werden teilweise MRT Kontrastmittel verwendet und direkt in die Vene des Patienten gespitzt. Damit sollen insbesondere spezielle Entzündungen sichtbar gemacht werden bei Multipler Sklerose oder Hirntumore besser erkannt werden.

Viele Kontrastmittel enthalten das Element Gadolinium. Nach neuesten Erkenntnissen wurde erkannt, dass die MRT Kontrastmittel Rückstände im menschlichen Körper hinterlassen. Gadolinium schädigt die Leber, insbesondere bei vorgeschädigten Nieren. Auch lagern sich die Kontrastmittel im Gehirn der Patienten ab nach Studien der US-Arzneimittel Behörden.

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) wägt 2017 ab, vier Kontrastmittel daher zu verbieten. Aktuell steigen Kliniken in Deutschland bereits auf Kontrastmittel ohne Gadolinium oder nutzen eine alternative Version, bei welcher sich Gadolinium nur schwer ablagern kann.

MRT Strahlenbelastung - gefährlich?

Das MRT ist ein sehr sicheres Diagnoseverfahren bei dem keine Strahlenbelastung entsteht im Gegensatz zum CT (Computertomographie) und zum Röntgen. Der Grund liegt darin, dass das bildgebende Verfahren der Magnetresonanztomographie mit einem sehr starken Magnetfeld und Radiowellen arbeitet, welche nicht schädlich für den Körper sind. Das Magnetfeld hat lediglich eine Wirkung auf Metalle, weswegen metallische Gegenstände vor der MRT abzulegen sind.

Beim CT und Röntgen hingegen entsteht eine Strahlenbelastung, welche bei der Computertomographie höher ist als beim Röntgen.

MRT Nebenwirkungen und Risiken

Das MRT ist eine sehr sichere Untersuchung mit nur wenig Nebenwirkungen und Risiken. Generell werden Nebenwirkungen nur sehr selten beobachtet.

Durch Kontrastmittel können allgemeines Unwohlgefühl und Übelkeit ausgelöst werde, welche wohl aber auch aufgrund von Angst und Aufgeregtheit vor der Untersuchung entstehen können. Auch kann es dadurch zu leichten allergieähnlichen Hautreaktionen kommen.

Die größten Risiken des MRT bestehen bei Menschen mit medizinischen Implantaten. Wie eingangs erwähnt ist hier vorher unbedingt Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zu halten. Es muss abgeklärt werden, ob eine Kernspintomographie in Frage kommt und falls ja in welcher Form.

Piercings und Tätowierungen bereits hingegen keine Probleme. Piercings müssen vor der Untersuchung entfernt werden. Der Magnetresonanztomograph besitzt einen starken Magneten, daher dürfen sich in der untersuchten Region keine Metallteile befinden. Tätowierungen sind in der Regel unproblematisch. Bei großflächigen Tattos mit bestimmten Farbstoffen kann es zu Erwärmungen der Haut kommen.

Bei Schwangeren gilt die MRT-Untersuchung im ersten drittel der Schwangerschaft als riskant und wird nicht empfohlen, auch wenn bisher keine verlässlichen Studien über die Risiken vorliegen. In den letzten beiden Dritteln der Schwangerschaft ist die Untersuchung hingegen ohne Probleme möglich.

Für Menschen mit Platzangst kann die Kernspintomographie zu einer hohen Aufgeregtheit führen. Hier ist die Verabreichung von Beruhigungstabletten möglich. Diese wiederum haben als Nebenwirkungen Müdigkeit und eingeschränkte Verkehrstüchtigkeit. Bei Platzangst ist auch ein Abbruch der Untersuchung durch den Patienten möglich.

Wie lange dauert die MRT Untersuchung?

Die Dauer der MRT Untersuchung (Kernspintomographie) beträgt zwischen 20 und 30 Minuten für Untersuchungsregionen wie Kopf, Knie oder Schulter. Lediglich die Ganzkörper MRT dauert ca. 1 Stunde. Grund dafür ist, da hier die Unersuchung am Kopf oder an den Füßen beginnt und sich schließlich die Liege langsam vorwärts bewegt, bis der gesamte Körper gescannt wurde.

MRT Untersuchung MRT Dauer (Bildaufnahme)
Kopf 30 Minuten
Knie 30 Minuten
Schulter 20 Minuten
Lendenwirbelsäule (LWS) 20 Minuten
Halswirbelsäule (HWS) 20 Minuten
Brustwirbelsäule (BWS) 20 Minuten
Rücken 20 Minuten
Brust 20 Minuten
Ellenbogen 30 Minuten
Herz 30 Minuten
Hüfte 20 Minuten
Lunge 20 Minuten
Ganzkörper 60 Minuten

MRT Kosten als Übersicht

Folgend sind die MRT Kosten (gerundet auf 5 Euro) der verschiedenen Untersuchungsformen der Kernspintomografie in einer Übersicht in Tabellenform zusammengefasst. Bei Privatpatienten hängen die Kosten vom festgelegten Gebührensatz in der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) und dem Faktor des jeweiligen Arztes ab (in der Regel zwischen 1,0 und 3,5). Bei den gesetzlichen Krankenkassen sind die Kosten hingegen fixiert und fest definiert (Aufgrund der notwendigen Budgetierung durch das Regelleistungsvolumen kann die tatsächliche Vergütung für den behandelnden Arzt jedoch abweichen).

MRT Untersuchung MRT Kosten Privatversichert MRT Kosten Gesetzlich Versichert
Kopf 255 Euro – 460 Euro 125 Euro
Knie 140 Euro – 350 Euro 125 Euro
Schulter 140 Euro – 350 Euro 125 Euro
Lendenwirbelsäule (LWS) 250 Euro – 615 Euro 125 Euro
Halswirbelsäule (HWS) 250 Euro – 615 Euro 125 Euro
Brustwirbelsäule (BWS) 250 Euro – 615 Euro 125 Euro
Rücken 735 Euro – 1835 Euro 375 Euro
Brust 235 Euro – 420 Euro 230 Euro
Ellenbogen 140 Euro – 250 Euro 125 Euro
Herz 250 Euro – 450 Euro keine Kassenleistung
Hüfte 140 Euro – 250 Euro 125 Euro
Lunge 250 Euro – 450 Euro 125 Euro
Ganzkörper 1000 Euro – 2000 Euro keine Kassenleistung

Wie lange dauert es bis MRT Befund beim Hausarzt ist?

In der Regel dauert es max. 1 Woche bis Ihr Befund bei Ihrem Arzt ist. Bei medizinischen Notfällen wird Ihr Befund sofort an Ihren Arzt weitergeleitet, sodass Sie sich direkt nach der Untersuchung wieder bei Ihm vorstellen können.

Wird ein schlechter MRT Befund sofort mitgeteilt oder muss ich auf Arzt Termin wartet?

Karlsruhe (pag) – Ärzte müssen ihre Patienten über bedrohliche Befunde informieren. Das gilt nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) auch dann, wenn der Behandlungsvertrag längst beendet wurde und der Patient lange nicht mehr in der Praxis war. Lesen und dann einfach abheften – das geht bei Befunden nicht.

Wird MRT direkt besprochen?

Die Aufnahmen werden auf einem Monitor dargestellt. Das erlaubt die direkte Auswertung nach der Untersuchung. Sie müssen also nicht lange auf das Ergebnis warten. Die Ärzte besprechen in der Regel die Ergebnisse mit Ihnen direkt im Anschluss und klären weiteren Handlungsbedarf, falls sich Auffälligkeiten ergeben haben.

Wie lange dauert Radiologiebefund?

In aller Regel dauert es ca. 3 Arbeitstage (gemeint sind Tage, an denen unsere Praxis geöffnet ist) bis Ihr Befund bei Ihrem überweisenden Arzt ankommt. Es besteht die Möglichkeit den Befund sowohl an den überweisenden Arzt als auch zusätzlich an einen weiteren Arzt/Hausarzt zu schicken.