Inhaltsverzeichnis Ob Abdrücke von Liegestuhl und Sonnenschirm, die abgewetzte Stelle vorm Fußballtor oder der große Fleck unterm Kinderpool: Im Spätsommer und Herbst ist der Zeitpunkt günstig, um im Garten einen Rasen neu auszusäen oder die im Sommer entstandenen Lücken durch Nachsäen zu schließen. Bleiben die Flächen offen, siedeln sich schnell unerwünschte Pflanzen wie Löwenzahn und Klee an, die nur schwer wieder aus der Rasenfläche zu vertreiben sind. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie beim Nachsäen Ihres Rasens richtig vorgehen.
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 Inspiration für Ihren Winter!Was gibt es Schöneres, als draußen zu sitzen, einen warmen Punsch in der Hand zu halten und die Jahreszeit zu genießen? Mit unseren Tipps wird Ihr Herbst so richtig gemütlich! Ein guter Zeitpunkt, um kahle Stellen im Rasen nachzusäen, ist der September. Lockern Sie die Erde, entfernen Sie Unkraut, Moos und Steine und ebnen Sie die Fläche ein. Verteilen Sie die Rasensamen auf der Fläche und treten Sie die Samen vorsichtig fest. Halten Sie die nachgesäte Stelle bis zur Keimung gleichmäßig feucht. Wann kann man kahle Stellen im Rasen nachsäen?Im September verfügt die Erde noch über ausreichend sommerliche Restwärme, was den Rasensamen die Keimung erleichtert. Außerdem ist es nicht mehr so heiß und trocken wie in den Vormonaten. Dies kommt der Entwicklung der Keimlinge entgegen und man erspart sich aufwendige Rasenpflege wie das ständige Wässern. Deshalb sind der Spätsommer und der Herbst die beste Zeiten, um Rasen aus- oder nachzusäen. Es ist aber auch eine Nachsaat im Frühjahr möglich. Wie bereitet man den Boden für die Nachsaat vor?Mähen Sie zuerst den Rasen und befreien Sie die kahlen Flächen von Wurzelresten und abgestorbenen Pflanzenteilen. Rauen Sie den Boden mit einem Rechen etwas an oder vertikutieren Sie die Stellen. Bei schweren, lehmigen Böden können Sie zur besseren Drainage etwas Sand einarbeiten, bei sandigen Böden hat sich die Vermischung mit Tonmehl bewährt. Dadurch werden mehr Nährstoffe und Wasser im Erdreich gespeichert. Sie sind sich unsicher, was für einen Boden Sie in Ihrem Garten haben? Unser Tipp: Im Zweifelsfall gibt eine Bodenanalyse Aufschluss, wie der Boden unter Ihrem Rasen beschaffen ist. Schritt für Schritt: Rasen nachsäenFoto:MSG/Folkert Siemens Erde lockernFoto:MSG/Folkert Siemens 01 Erde lockernBereiten Sie die kahlen Stellen im Rasen für die Nachsaat vor. Lockern Sie dafür zunächst mit einem kleinen Grubber die Erde. Dabei sollten Sie Unkraut, Moos und Steine sorgfältig entfernen und die Fläche im Anschluss einebnen. Foto:MSG/Folkert Siemens Rasensamen verteilenFoto:MSG/Folkert Siemens 02 Rasensamen verteilenVerteilen Sie anschließend das Saatgut. Um ein einheitliches Wuchsbild zu erhalten, verwendet man für die Nachsaat des Rasens am besten dieselbe Saatmischung wie beim bestehenden Rasen. Daher ist es hilfreich, bei Rasenneuanlagen immer einen Rest Saatgut für eine spätere Nachsaat geschützt, trocken und eindeutig beschriftet aufzubewahren oder sich zumindest den Produktnamen und die Zusammensetzung der Rasenmischung zu notieren, damit man sie oder eine ähnliche nachkaufen kann. Kleine Flecken im Rasen lassen sich leicht aus der Hand nachsäen. Sind größere Partien des Rasens auszubessern, erleichtert ein Streuwagen das gleichmäßige Ausbringen des Saatguts. Wie viel Saatgut Sie für die Nachsaat der Fläche benötigen, entnehmen Sie der Dosieranleitung auf der Verpackung. Foto:MSG/Folkert Siemens
Rasensamen festtretenFoto:MSG/Folkert Siemens 03 Rasensamen festtretenTreten Sie die Rasensamen vorsichtig fest. Unansehnliche Lücken an prominenter Stelle lassen sich am besten mit ganzen Rasensoden flicken. Diese können Sie einfach an etwas verborgenen Stellen aus dem grünen Teppich ausstechen. Für diesen Zweck kann man auch einzelne Rasenrollen im Internet bestellen. Foto:MSG/Folkert Siemens Nachgesäte Stelle angießenFoto:MSG/Folkert Siemens 04 Nachgesäte Stelle angießenGießen Sie den nachgesäten Rasen mit einem sanften, gleichmäßigen Wasserstrahl an, damit die Samen nicht wegschwimmen. Auf humusarmen Böden ist es sinnvoll, die Nachsaat zum Schluss mit einer dünnen Schicht Blumenerde abzudecken. Sie sorgt dafür, dass die Samen nicht so leicht austrocknen. Bis zur Keimung der Rasensaat müssen die ausgebesserten Stellen gleichmäßig feucht bleiben und sollten nicht betreten werden. Ab einer Halmlänge von acht bis zehn Zentimetern darf die nachgesäte Rasenfläche wieder gemäht werden. Rasenpflege-KalenderUnser Jahresplan für die Rasenpflege zeigt Ihnen, wann Sie Ihren Rasen mähen, düngen oder vertikutieren sollten – so präsentiert sich der Rasen in Ihrem Garten immer von seiner schönsten Seite. Geben Sie einfach Ihre E-Mail-Adresse an und laden Sie den Pflegeplan als PDF-Dokument herunter.
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So schön leuchtet altes HolzBringe den Herbst/Winter zum Leuchten mit unserer DIY-Holzlampe! Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Holzlampe in ein paar einfachen Schritten nachbauen können. Empfehlungen aus dem MEIN SCHÖNER GARTEN-Shop Verwandte Artikel
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Ziergärten Kann man im März schon Rasen säen?Wenn Sie neuen Rasen säen möchten, sollten Sie dafür die Frühlingsmonate nutzen. Als ideal gelten der März und der April, doch auch in der Zeit zwischen Mitte August bis Ende September bietet es sich an.
Wann kann ich Rasen nachsäen?Die Nachsaat ist am besten im Frühjahr vor der ersten großen Wachstumsphase der Gräser durchzuführen, kann aber sonst auch bis September erfolgen.
Kann man im Februar schon Rasen säen?Doch sowohl im Februar als auch im November heißt es geduldig abwarten bis zum warmen und sonnigen April oder Mai. Zu spät (oder auch im Februar zu früh) die Rasensamen auszubringen birgt das Risiko, dass diese nicht angehen.
Wann Rasen Löcher auffüllen?Lückenhafter Rasen lässt sich ganz einfach reparieren, indem Sie die Lücken mit neuer Saat auffüllen. Die optimale Zeit dafür ist im April oder September, wenn Frost oder Hitze der Erde nicht mehr zusetzen. Um eine gleichmäßige Keimung zu fördern, sollte die Bodentemperatur etwas über 10 Grad Celsius liegen.
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