Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn die Meere unserer Erde sind alle unterschiedlich tief. Show
Tiefschwarze Nacht vor dem Bullauge des U-Boots. Ab und zu erhellen Leuchtblitze die Tiefen des Ozeans. Wir befinden uns im Marianengraben, dem tiefsten Meeresgraben der Welt, an Bord des Tauchboots Trieste. Es ist der 23. Januar im Jahr 1960, als Jacques Piccard und Don Walsh als erste Menschen zum tiefsten Punkt der Welt abtauchen. Ihre Reise beginnt auf dem Pazifischen Ozean zwischen Japan und Neuguinea und endet in 10 916 Metern unterhalb der Wasseroberfläche. Also in fast elf Kilometern Tiefe! Neun Jahre zuvor wurde die tiefste Stelle im Meer von der Besatzung des englischen Vermessungsschiffs Challenger II im Marianengraben mittels Echolot ermittelt. Dabei werden Ultraschallimpulse Richtung Meeresboden abgefeuert und die Zeitdifferenz von den am Boden reflektierten Impulsen gemessen. Die Vermessung ergab: Der tiefste Punkt der Welt, das Challenger-Tief, liegt bei 10 994 Metern. Da kann unsere Nord- und Ostsee nicht mithalten. Der tiefste Punkt in der Nordsee befindet sich in der Norwegischen Rinne und liegt bei 725 Metern. Als flache Badewanne könnte man dagegen die Ostsee bezeichnen: Sie schafft es auf gerade einmal 459 Meter!
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Wie tief ist die Nordsee am Strand?Der gesamte südliche Teil des Meeres ist dabei höchstens 50 Meter tief. Die Ausnahme bildet die Norwegische Rinne; an dieser tiefsten Stelle misst die Nordsee 725 Meter. Die flachste Stelle abseits der Küstengebiete liegt in der Doggerbank. Die südliche Nordsee wird von zahlreichen großen Sandbänken durchzogen.
Wie tief ist die tiefste Stelle an der Ostsee?459 mOstsee / Maximale Tiefenull
Wie tief ist die Nordsee vor Sylt?Seit dem Bau des Hindenburgdamms 1927 und des Rømødæmningen (dt.: Röm-Damm) im Jahr 1948 besteht die einzige Verbindung zur offenen See über das bis zu 40 Meter tiefe Lister Tief. Die Bucht ist mit 404 km² eine der größten Buchten des Wattenmeers der Nordsee.
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