Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Browser. Dieses Lernprogramm kann sonst nicht korrekt funktionieren. Wie geht das? Show Anschliessend klicken Sie bitte hier, um die Seite neu zu laden. Suchen im Internet wird heute fast gleichgesetzt mit dem Begriff des «googelns», aber das hier gesagte gilt weitestgehend auch für vergleichbare Suchmaschinen wie Bing oder Yahoo. Google bietet die aktuell wohl leistungsfähigste Suchmaschine an. Wenn sie mit einem eingängigen Suchbegriff wie z.B. Methoden der Psychologie suchen, erhalten sie gegen 3 Millionen Einträge; viele davon stammen nicht aus wissenschaftlichen Quellen. Die Einträge sind dabei nach dem Ausmass der Verlinkung und z.T. der Anzahl Besuche der jeweiligen Seiten geordnet. Das heisst, Seiten, auf die von vielen anderen Seiten verlinkt wird, und/oder die stark frequentiert werden, erscheinen vorne in der Suchliste. Dass ein Eintrag gut verlinkt ist oder viele Besucher anlockt, muss aber noch lange nicht heissen, dass der Inhalt des Eintrags besonders gut ist. Siehe auch Abschnitt Bewerten von Internetquellen. Besser suchen mit Google ScholarEine normale Suche mit Google oder anderen Suchmaschinen ergibt in der Regel sehr viele Einträge, die gar nicht aus wissenschaftlichen Quellen stammen. Zum Beispiel ergibt die Suche nach «REM» vor allem Resultate, die die Rockband R.E.M. betreffen, als über das Thema der rapid eye movements. Deshalb verwendet man hier besser Google Scholar: Google Scholar ist ein Dienst, der quasi den Suchbereich einschränkt. Die Suche erfolgt auf die gleiche Weise wie in der allgemeinene Google-Suche, aber es werden nur Resultate aus wissenschaftlichen Quellen angezeigt. Einfache Suche: Suchbereich einschränkenSelbst bei Google Scholar führt die einfache Suche mit wenigen Suchbegriffen zu einer grossen Zahl von Resultaten. Um die Anzahl der Treffer zu reduzieren, müssen wir also unsere Suche einschränken und präzisieren. Dazu gibt es folgende Möglichkeiten: Suchbegriffe
erweitern Logische Verknüpfungen Wörter ausschließen: Ein «-» vor dem Wort (ohne Leerschlag!) schließt das Wort von der Suche aus. Beispiel: «dementia -frontal» Phrasensuche Stoppwörter Wildcards Filetypen Erweiterte SucheFür die erweiterte Suche klicken Sie auf den Link «Erweiterte Scholar-Suche» rechts neben dem Suchfeld. Sie erhalten dann folgende Eingabemaske: Wie Sie sehen, können Sie hier zusätzlich Einschränkungen nach Autoren, Publikationen und Zeiträumen machen. Ein Video, das Ihnen die Suche bei Google/Google Scholar demonstriert, finden Sie im Lehrmittel Informationskompetenz der Virtuellen Hochschule Bayern. Ist alles aus Google Scholar zitierfähig?Zum Glück gibt es bei Google Scholar die Zitierfunktion. Mit einem Klick auf die Anführungszeichen unter jedem Artikel werden verschiede Referenzformate aufgelistet, beispielsweise das der American Psychological Association.
Was durchsucht Google Scholar?Diese Suchmaschine durchsucht die gleichen Arten von wissenschaftlichen Büchern, Artikeln und Dokumenten, die Wissenschaftler im Katalog und in den Datenbanken der Bibliothek durchsuchen würden. Der maßgebliche wissenschaftliche Fokus von Google Scholar unterscheidet es vom gewöhnlichen Google.
Wie arbeitet man mit Google Scholar?Schritt 1: Suchanfrage starten.. Schritt 2: Suchergebnisse auswählen.. Schritt 3: Literatur herunterladen.. i. Nach ganzen Phrasen suchen.. ii. Begriffe ausschließen.. iii. Synonyme.. iv. Dateiformate.. v. Alle Keywords sollen nur im Titel vorkommen.. |