Wie viel Geld braucht man im Monat für eine 3 köpfige Familie?

mich w�rde interessieren, wie viel Geld eine 3-k�pfige Familie (1 Kleinkind) im Monat f�r Essen, Kleidung, Vergn�gen braucht.

NICHT einzuberechnen sind: Miete od. Hausfinanzierung, Nebenkosten, Versicherungen, Sprit, etc.

Was ben�tigt ihr so?


Re: Umfrage: Wieviel braucht eine 3-köpfige Familie zum Leben?

Antwort von Rocky88 am 13.03.2010, 14:36 Uhr

also wir brauchen immer mindestens 700euro f�r das alles was du beschreibst.lg

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Re: Umfrage: Wieviel braucht eine 3-köpfige Familie zum Leben?

Antwort von Anja+Calvin am 13.03.2010, 15:09 Uhr

Wir kommen gut mit 400 Euro aus, wenn aussergew�hnlich viele Freizeitsachen sind im Sommer oder viele Klamotten anstehen k�nnen es auch schonmal 500 werden.

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Re: Umfrage: Wieviel braucht eine 3-köpfige Familie zum Leben?

Antwort von Rosenresli am 13.03.2010, 15:28 Uhr

Wir brauchen so ca. 500-600 Euro im Monat. So genau kann ich das gar nicht sagen weil Klamotten kaufen wir ja nicht jeden Monat.

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Re: Umfrage: Wieviel braucht eine 3-köpfige Familie zum Leben?

Antwort von Onlyyou am 13.03.2010, 16:00 Uhr

ca 200 euro

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Re: Umfrage: Wieviel braucht eine 3-köpfige Familie zum Leben?

Antwort von Ines & Niklas am 13.03.2010, 16:07 Uhr

Hallo,

wir brauchen 550,00 bis 600,00 Euro f�r Essen (inkl. Kantine und Schulspeisung) und Vergn�gen (Kino, Restaurantbesuche).
Kleidung kann ich nicht so genau sagen, da nicht jeden Monat was anf�llt.

LG
ines

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Onlyyou 200 Euro wie schafft ihr das ????? Wir brauchen

Antwort von Silke72 am 13.03.2010, 19:30 Uhr

ca 600-700 Euro
lg silke

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Re: Umfrage: Wieviel braucht eine 3-köpfige Familie zum Leben?

Antwort von kleeblatt89 am 13.03.2010, 21:29 Uhr

Wir verbrauchen sicher 1000 Euro im Monat. Sparen ist nicht so unsere St�rke.

Wie viel Geld braucht man im Monat für eine 3 köpfige Familie?

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Re: 1000� wahnsinn

Antwort von Engel2409 am 13.03.2010, 21:40 Uhr

.............soviel verdiene ich nicht mal.
Wir haben ca 500� im Monat und kommen gut hin.

1000� f�r Lebensmittel klamotten usw ohne Fixkosten finde ich extrem viel

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Re: Onlyyou 200 Euro wie schafft ihr das ????? Wir brauchen

Antwort von Onlyyou am 13.03.2010, 22:30 Uhr

ich wei� ned ich find das nicht so teuer ...
ich find 600 euro soooooo viel ... auch 400 euro schon :D

wir gehen halt ganz normal einkaufen .. meistens zu penny ... bestellen uns auch mal was zu essen
bei uns wird 1 mal warm gekocht und am abend gejausned ... kleidung kaufen wir eben 2 mal im jahr und wenn mir wieder was ins auge f�llt :D

in der woche brauchen wir eben so ca 50 euro f�r lebensmitten und hygieneartikel ...

ca 300 euro im jahr f�r kleidung ;)

und das obwohl wir in � wohnen und mehr mwst haben ;)

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Re: Umfrage: Wieviel braucht eine 3-köpfige Familie zum Leben?

Antwort von Jeckyll am 14.03.2010, 7:28 Uhr

haben etw 350 Euro, sind aber ein Erwachsener und zwei Kinder (3 und 5). Da ist dann alles dabei wie du es oben beschrieben hast. Auch Geschenke, Anschaffungen etc. Und es reicht gut (meine Kinder haben ja noch keine Aspr�che und ich kaufe alles im Diskounter, auch Kleidung und Spielsachen wenn es dort welche gibt- danke an Aldi/ Lidl und co)

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50� in der woche incl essen gehen?? geht ihr zu mc doof und jeder darf ein 1� burger???

Antwort von wesermami am 14.03.2010, 13:06 Uhr

sorry, das glaub ich niemals..nicht wenn man sich normal ern�hrt..also nicht jeden tag toast und nudeln

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Re: Umfrage: Wieviel braucht eine 3-köpfige Familie zum Leben?

Antwort von Alexa1978 am 14.03.2010, 13:35 Uhr

Brauchen w�rden wir wohl weit weniger, als wir tats�chlich ausgeben

Wie viel Geld braucht man im Monat für eine 3 köpfige Familie?

Wir geben ca. 15% unseres Einkommens f�r den w�chentlichen Bedarf an Lebensmitteln, Hygieneartikel, Haushalt ect. aus.

Der Kinderwunsch beschäftigt im Laufe des Lebens jeden einmal – ob man ihm nun nachgibt oder nicht. Allerdings ist neben der emotionalen Komponente für viele potenzielle Eltern auch die finanzielle Lage und die dazugehörigen Lebenshaltungskosten entscheidend. Kann ich mir ein Kind, oder auch mehrere, überhaupt leisten? Was kostet es mich, eine Familie zu ernähren? Wir klären auf, worauf sich werdende Eltern und junge Familien einstellen müssen. 

Inhalt

  • Durchschnittliche Kosten für eine 4-köpfige Familie
  • Lebenshaltungskosten nach Kindesalter
  • Staatliche Unterstützung von Familien

Durchschnittliche Kosten für eine 4-köpfige Familie

Zunächst die schlechte Nachricht: Das Leben in Deutschland wird stetig teurer. Das bestätigen auch die regelmäßigen Erhebungen des Statistischen Bundesamts. Die aktuelle Inflationsrate hat den immer teurer werdenden Lebenshaltungskosten zuletzt noch einen Schub gegeben. Auch die Konsumausgaben der Familienhaushalte wachsen von Jahr zu Jahr. Das Einkommen hinkt allerdings den höheren Ausgaben hinterher.

Mit folgenden Fixkosten sehen sich deutsche Haushalte konfrontiert:

  • Mietkosten oder Kreditrate für Eigentum
  • Wasser, Strom und Gas
  • Heizung
  • Versicherungen
  • Steuern und Gebühren
  • Mobilitätskosten (Auto, Bus und Bahn)
  • Medien (Internet, Telefonanschluss, Handy, GEZ-Kosten, Streamingdienste)
  • Lebensmittel und Getränke
  • Drogerieartikel und Reinigungsmittel
  • Bekleidung und Schuhe
  • Beiträge: Gewerkschaften, Vereine, Verbände, Sportstudio, Büchereiausweis, Kindertagesstätte
  • Freizeitgestaltung: Kino, Restaurantbesuche, Zeitschriften
  • Kreditabzahlung von Ratenkäufen

Wie viel Geld braucht man im Monat für eine 3 köpfige Familie?
Wie viel Geld braucht man im Monat für eine 3 köpfige Familie?

Konsumausgaben einer 4-köpfigen Familie im Vergleich

Die Zahlen der laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR) durch das Statistische Bundesamt zeigen, wie viel mehr eine durchschnittliche, 4-köpfige-Familie durch Konsumausgaben belastet ist. Im Vergleich zum durchschnittlichen Haushalt steigen die privaten Konsumausgaben für einen 4-Personen-Haushalt um 55,8% an. Das sind 1.399 Euro mehr, die insgesamt monatlich bei einer 4-köpfigen-Familie anfallen. Die aktuellen Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2020, geben aber trotzdem einen Einblick in das Konsumverhalten der Familien:

Art der AusgabeKosten Haushalte insgesamtHaushalt mit 4 PersonenPrivate Konsumausgaben2.507 Euro3.906 EuroNahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren u.Ä.387 Euro637 EuroBekleidung und Schuhe93 Euro174 EuroWohnen, Energie, Wohnungsinstandhaltung923 Euro1.279 EuroInnenausstattung, Haushaltsgeräte, -gegenstände160 Euro283 EuroGesundheit107 Euro112 EuroVerkehr325 Euro570 EuroPost und Telekommunikation67 Euro102 EuroFreizeit, Unterhaltung und Kultur239 Euro389 EuroBildungswesen15 Euro63 EuroBeherbergungs- und Gaststättendienstleistungen102 Euro166 EuroAndere Waren und Dienstleistungen89 Euro131 Euro

Mit privaten Konsumausgaben in durchschnittlicher Höhe von 3.906 Euro monatlich bei einer 4-köpfigen Familie zeigt sich die Mehrbelastung deutlich. Dem gegenüber steht nämlich ein durchschnittliches monatliches Haushaltsbruttoeinkommen einer 4-köpfigen Familie von 6.470 Euro. Netto bleiben den Familien dann 4.840 Euro monatlich für die anfallenden Ausgaben übrig.

Der größte Teil des Konsumbudgets von 4-köpfigen Familien ging mit 32% und insgesamt 1.279 Euro monatlich in die Kosten für Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung. Die Ausgaben für Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren und Ähnliches lagen mit über 16% bei 637 Euro. Die kleineren Anteile der Gesamtausgaben stellen die Kategorien Bekleidung und Schuhe mit 4,45% und Gesundheit mit 2,86% dar. Verhältnismäßig mehr investieren Familien dann in die Kategorien Verkehr mit 14,59% und Freizeit, Unterhaltung und Kultur mit 9,95%. Die kleinste Kategorie stellt das Bildungswesen dar, das nur mit 1,6% des Gesamtbudgets, also umgerechnet 63 Euro monatlich, bedient wird.


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Mit dem Nachwuchs erhöhen sich die Ausgaben

Die Tabelle der privaten Konsumabgaben macht deutlich, dass eine größere Familie auch Mehrkosten bedeuten. Wie viel jedoch pro Kind insgesamt fällig ist, bis es volljährig ist, erschreckt im ersten Moment. Paare geben für ihr Kind monatlich im Durchschnitt 763 Euro aus. Das rechnet sich hoch auf 164.808 Euro bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres. Es ist also unabdinglich, im Voraus ausgiebig zu planen und sich zu informieren, welche Fördermöglichkeiten gegebenenfalls in Frage kommen. Wenn Eltern ihren Job verlieren oder krankheitsbedingt ausfallen, steht die Versorgung der Familie ohne ausreichende Planung ansonsten schnell auf wackeligen Beinen.

Freibeträge für ein höheres Nettoeinkommen

Wenn also klar ist, dass der Nachwuchs in Planung ist, sollten Familien sich ausreichend finanziell absichern. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel, Freibeträge auf der Lohnsteuerkarte eintragen zu lassen. Das versteuerte Einkommen sinkt und es wird weniger Lohnsteuer vom Arbeitgeber einbehalten. Das daraus resultierende höhere Nettoeinkommen kann sich auch positiv auf das Elterngeld auswirken. Dieses richtet sich nämlich nach dem Nettoeinkommen der Eltern vor der Geburt des Kindes.

Flexible Vorsorge für mehr Familiensicherheit

Auch zusätzliche Absicherung in Form von weiteren Vorsorgeversicherungen können eine gute Ergänzung für die finanziellen Möglichkeiten darstellen. Hier bietet sich beispielsweise die IDEAL UniversalLife als flexibles Vorsorgeprodukt an. Mit einer attraktiven Rendite und einer Flexibilität, die Eltern den Rücken stärkt, können je nach Bedarf und jederzeit Ein- und Auszahlungen vorgenommen werden. Sollten also unvorhergesehene Ereignisse eintreten, kann die Familie frei über das Geld verfügen. Auch der Versicherungsschutz kann nach Bedarf je nach Familiensituation durch einen passenden Pflegefallschutz, Todesfallschutz oder Vertragsschutz erweitert werden.

Größere Familie, geringere Pro-Kopf-Ausgaben

Eine gute Seite hat die Großfamilie gegenüber den Haushalten mit Einzelkindern allerdings: Die Ausgaben pro Kopf verringern sich, je größer die Familie ist. Das hat vor allem damit zu tun, dass die Grundausstattung nach der Geburt des ersten Kindes für die Geschwister wiederverwendet werden kann. Betten, Autositze, intaktes Spielzeug und Bekleidung werden weitergereicht und erleichtern den Eltern somit im Gesamtaufwand einige Konsumausgaben.

Sie haben Angst den Überblick zur finanziellen Lage zu verlieren? Behalten Sie mit einem Haushaltsbuch sämtliche Einnahmen & Ausgaben im Überblick! Ist vielleicht sogar noch Einsparpotential für den nächsten Urlaub vorhanden?

Lebenshaltungskosten nach Kindesalter

Je nach Alter der Kinder sehen sich Familien mit mehr oder weniger Lebenshaltungskosten konfrontiert. In den meisten Fällen steigen die Kosten für Kinder im Laufe der Jahre an. Wer allerdings glaubt, dass Kleinkinder dadurch im Umkehrschluss günstig sind, der liegt falsch.

Kleinkinder

Bei Kleinkindern und vor allem beim ersten Kind, stehen häufig große Anschaffungskosten an. Die Einrichtung des Kinderzimmers, Mobiliar, Elemente zur Sicherheit des Kindes im Haushalt und Spielzeug addieren sich schnell. Bis zu 5.000 Euro investieren Eltern, je nach Vorliebe und Prioritäten, für die Erstausstattung. Wie bereits erwähnt kann es dann allerdings bei weiteren Kindern deutlich günstiger ausfallen, wenn die Sachen des erstgeborenen Kindes wiederverwendet werden.

Weniger einfach ist das bei den Lebenshaltungskosten. Das Statistische Bundesamt bietet auch hier Transparenz. Die Jahre bis zum Schuleintritt kosten Eltern ungefähr 6.200 Euro. Inkludiert sind in dieser Summe laufende Kosten, wie Nahrung, Kleidung, Möbel und Freizeit. Allerdings beinhaltet diese Aufstellung nicht die Kinderbetreuungskosten.

Kinderbetreuungskosten

Die richtige Betreuung des Kindes ist Eltern viel wert – schließlich hat diese Zeit einen großen Einfluss auf die Entwicklung und Zukunft der Kinder. Allerdings unterschätzen neue Eltern schnell, was bei den Kindergartenkosten im Laufe der Zeit anfällt. Den größten Anteil bilden die monatlichen Beiträge für die Betreuung selbst. Aber auch die Verpflegung muss mit einberechnet werden. Wenn die Kinder am Mittagessen im Kindergarten teilnehmen, macht das schon einen Unterschied.

Kinderbetreuung in den verschiedenen Bundesländern

Regional gesehen sind München, Frankfurt am Main, Bonn und Aachen mit über 450 Euro monatlich die teuersten Städte für eine Ganztagsbetreuung in einer privaten Kita. Anderswo ist die Kinderbetreuung mittlerweile sogar kostenlos. Berlin hat seit 2018 die Kita-Gebühren vollständig abgeschafft, in Niedersachsen sind seit 2018 die Elterngebühren für Kindergärten ebenfalls abgeschafft – Kinder ab drei Jahren können für bis zu acht Stunden pro Tag kostenfrei in eine Kita gehen. In Rheinland-Pfalz gilt die Beitragsfreiheit für Kinder ab zwei Jahren bereits seit 2010. Eine Auflistung aller Regelungen und Beschlüsse zu den Kita-Kosten zeigt aber auch, dass noch lange keine Einigkeit zwischen den Bundesländern besteht.

Schulkinder

Im Schulalter kommen gewisse Ansprüche der Kinder hinzu, die sich auch finanziell bei den Eltern auswirken. Spielzeug, Medien, Unterhaltung – die weiterführende Entwicklung fordert auch neue Reize und Möglichkeiten. Mit dem Wachstum der Kinder hält auch die Kleidung von früher nicht mit. Dazu kommt oft ein neu gewonnener Reiz, Individualität und eigene Präferenzen über das Äußere auszudrücken.

Auch die Schule selbst lauert mit versteckten Kosten auf. Im Durchschnitt zahlen Eltern in Deutschland für ein schulpflichtiges Kind 20.700 Euro von der Einschulung bis zum Abitur. Hierin sind die Einschulungskosten, laufende Schulkosten (Essen, Klassenfahrten, Bücher), Arbeitsmaterialien und Ausrüstung (Ranzen, Sportsachen) enthalten. 

Schulkosten in den verschiedenen Bundesländern

Ein Vergleich der Schulkosten in den verschiedenen Bundesländern hat einige aufschlussreiche Ergebnisse für Eltern und die finanzielle Planung hervorgebracht. Beispielsweise ist es am teuersten, Kinder in Niedersachsen, Hamburg und Bremen in die Schule zu schicken. In Niedersachsen kostet ein Schulleben 27.300 Euro, in Bremen sind es 24.500 Euro. Die hohen Gesamtkosten werden durch die teure Betreuung im Hort begründet.

Wesentlich günstiger schneidet dagegen Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen ab. Niedrigster Spitzenreiter mit einer Gesamtsumme von 14.900 Euro stellt Mecklenburg–Vorpommern dar. Im Vergleich zu Mecklenburg-Vorpommern kostet somit ein Schulkind in Niedersachsen fast das Doppelte.

Jugendliche

Haben die Kinder die Pubertät erreicht, steigen die Lebenshaltungskosten pro Kind noch einmal deutlich an. Das Wachstum und die Entwicklung sind hierfür verantwortlich. Wer wachsen will, muss essen – die Kinderportionen gehören der Vergangenheit an. Das macht sich im wöchentlichen Einkauf bemerkbar. Auch das Wachstum und der Wechsel in die Jugend- und Erwachsenen-Abteilung macht das Shoppingerlebnis für Kleidung unbequemer. Größere Kinder brauchen oder wollen mehr als früher, verändern den Geschmack schneller und entwachsen ihren Lieblingsteilen regelmäßig. Auch Taschengeld und Ausgaben für Unterhaltung und Freizeit steigen in dieser Zeit besonders an. Im Durchschnitt landen Eltern bei einem jugendlichen Kind bei 700 Euro monatlich.

Welche staatliche Unterstützung bekommen Familien?

Neben dem durchschnittlichen Haushaltseinkommen durch Erwerbstätigkeiten stehen Familien auch gewisse staatliche Unterstützungen zu. Diese staatlichen Leistungen fangen zumindest einen kleinen Teil der immensen und wachsenden Lebenshaltungskosten einer Familie mit Kindern auf. Die Möglichkeiten bestehen aus dem klassischen Kindergeld, Elterngeld, Mutterschaftsgeld und Erziehungsgeld.

Berufstätige können bis zu zwei Drittel der Betreuungskosten ihrer Kinder steuerlich geltend machen. Bis zu einem Alter von 14 Jahren können als Höchstgrenze bis zu 4.000 Euro im Jahr pro Kind beantragt werden, wenn beide Elternteile berufstätig sind. Bei alleinerziehenden und nicht berufstätigen Eltern gelten Sonderregelungen. Die steuerliche Geltendmachung der Betreuungskosten ist zwischen dem dritten und sechsten Lebensjahr möglich. Wie es in den Jahren davor und danach aussieht, muss das Finanzamt im Einzelfall entscheiden.

Auch Wohngeld für Familien mit geringem Einkommen ist möglich. Allerdings nur, wenn sie nicht bereits andere Sozialleistungen erhalten, die die Wohnkosten berücksichtigen (Arbeitslosengeld II). Darüber hinaus gibt es die Option des Kinderzuschlags. Dieser steht ebenfalls Familien mit geringem Einkommen zu. Bis zu 209 Euro pro Kind können im Monat bei der Familienkasse beantragt werden.

Empfänger von Arbeitslosengeld II und Empfänger des Kinderzuschlags haben darüber hinaus einen Anspruch auf „Leistungen zu Bildung und Teilhabe“. Mit diesen Leistungen können Kinder Angebote in Schule und Freizeit nutzen, wenn die Eltern sich die Kosten dafür ansonsten nicht leisten könnten.

Wie viel sollte eine 3 köpfige Familie im Monat?

Diese Statistik zeigt die durchschnittlichen monatlichen Konsumausgaben eines privaten Haushalts in Deutschland im Jahr 2021 unterteilt nach der Haushaltsgröße. Zum Zeitpunkt der Erhebung beliefen sich die Wohnkosten eines 3-Personen-Haushalts in Deutschland auf durchschnittlich etwa 1.181 Euro im Monat.

Wie viel Geld verbraucht eine 3 köpfige Familie für Lebensmittel?

Für 3 Personen ca. 400€. € 500,- für 4 Personen (2 Erw. 1 KiGaKind 1 Kleinkind) im Monat NUR Lebensmittel.

Wie viel Geld braucht man zum Leben ohne Miete?

Sie liegen laut Destatis im Schnitt bei 2.623 € im Monat, wobei 37 % für Wohnen und Energie sowie 15 % der Ausgaben für Nahrung und Genussmittel aufgewendet wurden (Stand Dezember 2022).

Kann man mit 1000 € Leben?

TOLL. Leben NEIN, Überleben ja. Wie ist es möglich, mit 1000 Euro monatlich zu überleben? Die Regel ist, man sollte in etwa mit einem Drittel für die Miete und Nebenkosten, einem Drittel für Lebensmittel/Essen und ein Drittel für den Rest auskommen.