Was ist Ein Pixel für kinder erklärt

Medienpädagogik geht auch ohne elektronische Geräte, z.B. um zu verstehen, wie sich digitale Bilder aus vielen winzigen Pixeln zusammensetzen.

von Tanja Waculik 25.09.2020Tipps

Was ist Ein Pixel für kinder erklärt

DavidRockDesign Pixabay

Mit Pixelbildern kann gut veranschaulicht werden, wie Bilder auf Computerbildschirmen angezeigt werden.

Wer im Unterricht medienpädagogisch arbeiten will, ist dazu nicht zwangsläufig auf Tablets, Computerräume und Co. angewiesen. Es gibt auch viele Aktivitäten, die "offline" umgesetzt werden können. So kann z.B. auch ganz ohne Computer veranschaulicht werden, wie sich digitale Bilder aus vielen einzelnen Pixel zusammensetzen.

Pixelbilder selbst zeichnen

Jedes digitale Bild besteht aus Pixeln, also kleinen quadratischen Kästchen die einer bestimmten Farbe zugeordnet sind. Je mehr Pixel z.B. ein Bildschirm anzeigen kann, desto schärfer wirkt ein Bild. Auf heutigen Bildschirmen können viele tausende Pixel angezeigt werden, daher sind die einzelnen Pixel für das freie Auge nicht erkennbar. Zur Einführung eignet sich ein Gespräch mit den SchülerInnen: Wie entstehen digitale Bilder? Woraus setzen sich solche Bilder zusammen? Dazu können auch zuvor verpixelte Bilder gezeigt werden, dazu eignet sich z.B. das Webtool PIXLR.

Es werden erst Daten an die Video Plattform übertragen, wenn Sie das Video durch Klick laden!

Klicken, um das Video zu laden!

Im Videoformat "Frag Fred" des SRF wird kindgerecht erklärt, wie aus vielen Pixeln Bilder werden.

Nachdem die technischen Grundlagen kurz erklärt wurden, arbeiten die Kinder mit den Pixelbild-Arbeitsblättern: Sie malen selbst Pixelbilder anhand vorgegebener Codes aus und können selbst Pixelbilder gestalten und diese entsprechend codieren. Weiterführend kann dann auch das Thema Bits und Bytes erklärt werden – Tipps und Anregungen dazu finden Sie in der Praxis-Idee Pixelbilder und algorithmisches Denken.

Ein Pixel ist der kleinste Bestandteil eines digitalen Bildes. Je mehr vorhanden sind, desto schärfer wird das Bild. Wichtig ist dabei auch die Pixelgröße.

Ein Pixel wird oft auch als Bildpunkt, Bildzelle oder Bildelement bezeichnet. Der Name ist ein Kofferwort und leitet sich von den englischen Begriffen für Bild („picture“) und Element („element“) ab. Bei Handys, Fernsehern, Bildschirmen oder anderen technischen Geräten gibt es eine Pixelangabe.

Du suchst ein Handy mit guter Kamera? Hier findest du Handys mit passender Kamera und Display nach Wunsch.

Relation von Pixel zu Bildgröße

Dabei steht die Größe und Anzahl immer in Relation zur Größe des Bildes, Display bzw. Bildschirmes. Die Angaben DPI bzw. PPI stehen für Dots per Inch („Punkte pro Inch“) bzw. Pixels per Inch (Pixel pro Inch) und geben Aufschluss darüber wieviele Pixel pro Inch (2,54 cm) vorhanden sind.

Zum Beispiel: Wenn man auf einem Bildschirm von der Auflösung 1.920 x 1.080 auf die Auflösung 1.080 x 720 umschaltet, ändert sich natürlich nichts an der Größe des Bildschirms selbst. Dafür aber an der Anzahl der Pixel. Wird die Auflösung geringer, sinkt die Anzahl der Pixel. Logischerweise wird muss nun jedes einzelne Pixel größer werden, um den Bildschirm auszufüllen.

Verwendung von Pixelangaben

Sowohl Fernseher, Bildschirme, Kameraauflösungen und viele andere geben die Auflösung in Pixel bzw. in Megapixel wieder. Dabei gilt zu beachten: Je höher die Pixelanzahl, desto besser die Auflösung. Natürlich nur, wenn die Pixel entsprechend klein sind. Hier ist die Bildgröße wichtig.

Außerdem kommt es auch auf den Betrachtungsabstand an, denn je weiter man weg ist, desto geringer darf die Dichte sein, weil das menschliche Auge den Unterschied nicht mehr wahrnimmt. Während ein Bild auf dem Bildschirm meist in 72 ppi Auflösung scharf erscheint, und auch ein Fernsehbild in 4K-Auflösung nur etwa 80 ppi benötigt, benötigt ein Druck rund 300 dpi, Smartphones und Tablets haben auf Grund der Nähe oft Auflösungen von 500 ppi und mehr.

Wer Bilder bearbeiten will, muss nicht unbedingt zu einem kostenpflichtigen Tool wie Photoshop greifen. Der Markt bietet diverse Bildbearbeitungsprogramme, die sowohl kostenlos als auch extrem funktionsstark sind. Neben klassischen Desktop-Programmen spielen dabei zunehmend auch Online-Anwendungen eine große Rolle. Doch wie findet man bei der riesigen Auswahl eigentlich die Software, die am besten...

Die besten kostenlosen Bildbearbeitungsprogramme im Check

Wie kann ein Computer farbige Bilder speichern, wenn der doch nur 0 und 1 kennt? Auf dieser Seite lernst du, wie das geht!

Bilder auf dem Bildschirm bestehen aus ganz vielen kleinen, quadratischen Kästchen – so genannte Pixel. Jedes Pixel hat immer genau eine Farbe. Da auf einen Bildschirm heute mehrere Millionen Pixel passen, sind sie nur noch mit der Lupe zu erkennen.

Was versteht man unter einem Pixel?

Der Begriff Pixel steht für „Bildpunkt“ und ist die Bezeichnung für einen einzelnen Farbwert einer Rastergrafik, einen Punkt in einem Bild oder selten ein Bildelement.

Wie entsteht ein Pixel?

Ein Pixel ist aus mehreren Subpixeln aufgebaut, die auf Monitoren und anderen Displays in Rot, Grün und Blau (RGB) wiedergegeben werden. Je nach Zusammensetzung dieser drei Farben entsteht ein bestimmter Farbton, der in Kombination mit meist Millionen anderer Bildpunkte das Gesamtbild ergibt.

Was sagen die Pixel aus?

Pixel stehen gemeinhin für Auflösung, tatsächlich ist ein Pixel nur ein Bildpunkt. Was es ist: Das Kunstwort Pixel setzt sich aus den Begriffen „Picture“ und „Element“ zusammen, aus dem Englischen übersetzt: „Bildpunkt“. Flachbildschirme haben Pixel, Digitalkameras auch.

Was bringen Pixel?

Kurze Antwort: Größere Pixel können in kurzer Zeit mehr Lichtelemente aufnehmen und dem Bildprozessor damit genauere Helligkeits- und Farbinformationen liefern. Eine höhere Pixelgröße sorgt damit für besser belichtete Bilder und weniger Bildrauschen.