Wann startet mein neuer vertrag wenn ich eine rufnummer mitnehme

Die Rufnummernmitnahme von Telefónica-Marken zu MediaMarkt/Saturn Super Select ist seit dem 01.12.2021 ohne Einschränkungen möglich.

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Inhaltsverzeichnis

Was ist die Rufnummernmitnahme?

Um nicht allen Freunden und Verwandten eine neue Telefonnummer mitteilen zu müssen, wenn Du Deinen Handytarif wechselst, kannst Du Deine Mobilfunknummer zum neuen Anbieter mitnehmen. Die Rufnummernmitnahme nennt man auch Portierung. Manchmal findest Du auch die Abkürzung „MNP“ (Mobile Number Portability).

Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Rufnummernmitnahme zum Vertragsende: Deine Rufnummer wird auf einen anderen Vertrag portiert, sobald der Altvertrag endet. Dieses Verfahren ist das einfachere.
  2. Die vorzeitige Rufnummernmitnahme: Hierbei portierst Du die Rufnummer aus einem laufenden Vertrag in einen anderen. Dabei gibt es einige Dinge zu beachten wie das sogenannte Opt-in und die Verzichtserklärung. Beides erklären wir weiter unten.

Die Portierung ist sowohl für Vertragstarife als auch für Prepaid-Tarife möglich. Auch Festnetznummern kannst Du portieren.

Wie kannst Du Deine alte Rufnummer behalten?

Das Wichtigste ist, dass beim Anbieterwechsel Dein neuer Provider die eingehende Rufnummernportierung zulässt!

Du hast das ausdrückliche Recht, Deine Rufnummer zu behalten (TKG § 46). Die Anbieter sind jedoch nicht verpflichtet, Deine Rufnummer anzunehmen. Deshalb vermerken wir bei jedem Angebot, ob eine eingehende Rufnummernportierung möglich ist.

Auftrag beim Vertragsabschluss: In der Regel gibst Du bei der Bestellung des neuen Vertrags an, dass Du Deine Rufnummer mitnehmen willst. Der neue Anbieter kümmert sich dann um alles weitere. In manchen Fällen kannst Du die Portierung nicht während der Bestellung beauftragen, sondern erst im Nachhinein. Dies geschieht dann beim Provider, mit dem Du den neuen Vertrag hast.

Welche Grundregeln & Tipps gibt es bei der Rufnummernmitnahme?

Verpflichtung zur abgehenden Rufnummernmitnahme

Die Rufnummernmitnahme ist in Deutschland im Telekommunikationsgesetz geregelt. Der bisherige Provider ist per Gesetz dazu verpflichtet, die Rufnummer bei der Portierung abzugeben.

Allerdings: Provider sind nicht dazu verpflichtet, eine jegliche Rufnummer aufzunehmen.

Dies führt dazu, dass Du Dir nicht immer sicher sein kannst, ob Du als Neukunde eine Portierung durchführen kannst. In unserem Tarifvergleich, zum Beispiel für Handys mit Vertrag, schreiben wir immer dazu, wenn eine Portierung grundsätzlich nicht möglich ist.

In der Regel möchte der neue Anbieter jedoch Neukunden anlocken. Die meisten Anbieter lassen daher eine eingehende Rufnummernmitnahme zu. Mehr zu Ausnahmen liest Du weiter unten.

Bei DSL- oder Kabeltarifen hat die Portierung der Rufnummer einen weiteren Vorteil: Wechselst Du den Provider und nimmst Du Deine Ortsrufnummer mit, dann genießt Du das Recht auf eine Weiterversorgung durch den alten Anbieter, sollte die Übernahme des Anschlusses durch den neuen Anbieter nicht klappen. Dies ist im Telekommunikationsgesetz (TKG) § 46 geregelt.

Wichtig: Die Rufnummernportierung ist dafür die Voraussetzung! Außerdem darfst Du Deinen Anschluss nicht selbst kündigen, sondern lass dies den neuen Anbieter erledigen.

Korrekte Daten

Bei einer Portierung sind korrekte Angaben zum Vertragsinhaber entscheidend und bei welchem Anbieter Du bisher Deinen Vertrag oder Deine Prepaid-Karte hast.

Insbesondere bei Mobilfunk-Verträgen müssen die Daten wie Name, Anschrift, Geburtsdatum etc. beim alten und neuen Anbieter übereinstimmen. Ansonsten schlägt die Portierung fehl und im schlimmsten Fall verlierst Du Deine Rufnummer!

Bist Du Dir unsicher, lass Dir die gespeicherten Daten beim bisherigen Anbieter bestätigen und gleiche sie mit Deinen aktuellen Daten ab.

Wann ist keine Portierung möglich?

Bestandskunden: Wenn Du einen Tarifwechsel beim bisherigen Anbieter machst, gilt dies nicht als Portierung. Daher können hierbei Gebühren wie eine „Tarifwechselgebühr“ anfallen (z. B. bei den Drillisch-Marken).

Anbieterwechsel innerhalb eines Konzerns: Auch wenn ein Neuvertrag abgeschlossen wird, ist nicht immer eine Portierung möglich – siehe weiter unten die Abschnitte zu Telefónica oder freenet.

Reine Datentarife: Wenn Dein Tarif keine Telefonie und auch keine SMS zulässt, ist in vielen Fällen auch keine Rufnummer zugeordnet. Dann ist eine Mitnahme natürlich nicht möglich. Wenn Deinem Surftarif aber eine Rufnummer zugeordnet ist, kannst Du sie portieren.

Was kostet die Rufnummernmitnahme?

Seit dem 01.12.2021 ist die Rufnummernmitnahme kostenlos!

Dies gilt sowohl für die Portierung der Handynummer zum Vertragsende als auch für die vorzeitige Mitnahme („sofortige Portierung“).

Allerdings dürfen Gebühren anfallen, wenn beim gleichen Anbieter ein Tarifwechsel mit Beibehaltung der bisherigen Rufnummer durchgeführt wird. Dies ist dann keine Portierung! Daher können sogenannte „Tarifwechsel-Gebühren“ oder „Vorfälligkeitsentgelte“ berechnet werden.

Für die eingehende Portierung beim aufnehmenden Provider fallen ebenfalls keine Kosten an. Mancher Mobilfunker bietet sogar eine Gutschrift an, wenn Du die Rufnummer zu ihm mitnimmst. Es lohnt sich also immer, eine Rufnummer zu portieren, auch wenn Du dies gar nicht benötigst! Diesen Portierungsbonus siehst Du in unserem Tarif-Vergleich!

  • Bis zum 30.11.2021 fielen bei der Rufnummermitnahme fast immer Kosten für Dich an. Dies ist aber nun Vergangenheit: Seit dem 01.12.2021 sind Portierungsentgelte nicht mehr zugelassen.
  • Die Gebühren durften seit dem 20.04.2020 maximal bei 6,82 € brutto liegen und wurden vom bisherigen Anbieter für die Abgabe der Rufnummer einmalig berechnet. Seit dem 20.04.2020 galt diese Maximalgebühr von 6,82 € verbindlich für alle Anbieter. Den Unternehmen stand es dabei frei, gar keine Gebühr für die ausgehende Portierung zu berechnen. Davon haben aber nur wenige Gebrauch gemacht.
  • Vor April 2020 waren deutlich höhere Gebühren von bis zu 30,72 € brutto pro Handynummer erlaubt. In der Regel lagen die Kosten für die ausgehende Portierung zwischen 25 und 30 €.

Wann gibt es eine Gutschrift für die Portierung?

Nicht jeder Anbieter gewährt einen Portierungsbonus, wenn Du Deine Rufnummer mitbringst. Einige Anbieter bezeichnen den Bonus bei der Rufnummernmitnahme auch als Wechsel-Bonus! Wo es eine Gutschrift gibt, haben wir auf dieser Seite für Dich zusammengetragen. Außerdem befindet sich diese Information bei allen Angeboten, die Du in unserem Tarifvergleich findest. Der Bonus bewegt sich im Rahmen von ca. 5 – 25 €. Aktionsweise kann es auch mal 50 € geben. Es ist aber zu erwarten, dass diese Gutschriften in Zukunft sinken. Siehst Du also einen hohen Bonus, solltest Du nicht zu lange warten!

Genereller Ablauf einer Portierung

Rufnummernmitnahme beauftragen

Alles fängt damit an, dass Du Deinen alten Handyvertrag rechtzeitig (mind. 1 Monat vor Ende der Mindestvertragslaufzeit) kündigst. Dann schließt Du einen neuen Vertrag ab und gibst in der Regel im Bestellprozess an, dass Du deine Rufnummer mitnehmen möchtest. Zusätzlich gibst Du ein Aktivierungsdatum an. Das ist das Datum, an dem Dein alter Vertrag endet. Dann bekommst Du die SIM-Karte zugeschickt und am Stichtag der Aktivierung wird deine neue SIM-Karte mit der alten Rufnummer aktiviert.

Das Aktivierungsdatum kann nicht unendlich weit in der Zukunft liegen. Du kannst also nicht heute bei einem Tarif-Angebot zuschlagen und erst in einem Jahr aktivieren. In der Regel hast Du maximal 2-3 Monate Puffer bis zur Aktivierung.

Bei manchen Anbietern beantragst Du die Portierung zum Vertragsende nach der Bestellung (z.B. otelo, Super Select). Hier registrierst Du Dich im Kundenportal und gibst gleich beim neuen Anbieter Deine Daten an.

Auf die richtigen Daten achten!

Wenn Du eine Portierung beauftragst, müssen die Vertragsdaten beim alten und beim neuen Anbieter exakt übereinstimmen!

Solltest Du also beim alten Anbieter einen Fehler gemacht haben oder umgezogen sein, dann aktualisiere unbedingt Deine persönlichen Daten, bevor Du die Portierung beauftragst. Stimmen die Daten nicht überein oder weichen von den Daten auf Deinem Ausweis ab, kann die Portierung scheitern und im schlimmsten Fall ist die Rufnummer weg.

Dies gilt z.B. auch für einen zweiten Vornamen. Wenn dieser im Ausweis steht, sollte auch der 2. Vorname beim Anbieter angegeben werden.

Wie lange kannst Du Deine Rufnummer mitnehmen?

Wenn Du Deine Rufnummer zum Vertragsende portierst, kannst Du dies bei Deinem alten Anbieter nur in einem festgelegten Zeitraum beauftragen: Der Antrag zur Rufnummernmitnahme kann frühestens 123 Tage vor dem Vertragsende beauftragt werden, also etwa 4 Monate. Nach dem Vertragsende kannst Du noch bis zu 90 Tage lang die Mitnahme Deiner Rufnummer beantragen.

Am Tag der Portierung

Wenn es soweit ist, sollte alles automatisch ablaufen. In der Regel gibt Dir der neue Anbieter Bescheid, wenn die Rufnummernmitnahme erfolgreich war. Starte dann Dein Handy vorsichtshalber einmal neu.

Der eigentliche Portierungsvorgang darf übrigens nicht länger als einen Tag dauern. Damit soll gewährleistet werden, dass die Unterbrechung der Erreichbarkeit nicht zu lange anhält.

Vorzeitige Portierung

Im Prinzip kannst Du jederzeit Deine Rufnummer von einem Vertrag zu einem anderen portieren, also auch bevor der alte Vertrag endet. Du bist nicht daran gebunden, mit der Rufnummernmitnahme auf das Vertragsende zu warten.

Ein entsprechender Vermerk (Opt-in) muss beim Altanbieter gesetzt werden. Hierzu kontaktierst Du am besten die Hotline des Altanbieters. Dieser Opt-In für die Freigabe der Rufnummer ist in der Regel nicht unbegrenzt gültig und verfällt bei manchen Anbietern nach 30 Tagen. Für den Opt-In werden jedoch keine Kosten erhoben.

Allerdings zahlst Du weiterhin die Grundgebühr des alten Vertrags bis zu dessen Ablauf. Die vorzeitige Portierung selbst ist wie jede andere Rufnummernmitnahme kostenlos.

Nach der vorzeitigen Portierung erhältst Du vom alten Anbieter eine vorläufige Rufnummer. In der Regel geht dies automatisch, ansonsten erhältst Du die neue Rufnummer auf Anfrage.

Vorteile der vorzeitigen Portierung

Praktisch ist eine Portierung während der Vertragslaufzeit in dem Fall, wenn Du einen sehr günstigen Deal findest, zu dem Du unbedingt wechseln willst und wenn keine nachträgliche Portierung beim aufnehmenden Anbieter möglich ist. In diesem Fall empfehlen wir dringend, die Rufnummer vorzeitig zu portieren. Denn damit bist Du unabhängig von Deinem Altvertrag und Deine Rufnummer behältst Du dennoch weiterhin.

Häufig bekommst Du für die Mitnahme der Rufnummer eine Gutschrift. Dies gilt genauso für vorzeitige Portierungen wie für Rufnummernmitnahmen zum Vertragsende.

Nachträgliche Portierung in einen laufenden Vertrag

Je nach Anbieter musst Du Deine Rufnummer zum Start des Vertrag importieren oder kannst dies erst nach dem Beginn der Vertragslaufzeit tun. Welcher Provider hier wie handelt, liest Du in unserem Ratgeber zur nachträglichen Rufnummernmitnahme.

Rufnummernmitnahme bei Prepaid-Verträgen

➡️ Mehr zur Portierung bei Prepaid-Tarifen

Im Gegensatz zu Laufzeitverträgen werden Prepaid-Verträge mit einer sogenannten Verzichtserklärung „gekündigt“. Das ist ein Vordruck, den Du in der Regel bei Deinem alten Anbieter auf der Website findest. Die Verzichtserklärung bewirkt dann die Freigabe der Rufnummer. Erst dann kann die Rufnummer vom neuen Anbieter übernommen werden.

Kann ich beim gleichen Anbieter bleiben und trotzdem die Rufnummer mitnehmen?

Wenn Du bei Deinem Anbieter bleiben und den Tarif wechseln willst (und ein neues Smartphone haben möchtest), ist zumeist keine direkte Portierung möglich. Die meisten Anbieter erlauben keine Rufnummernmitnahme, wenn Du als Bestandskunde einen neuen Tarif abschließt – dies wäre ein Tarifwechsel bzw. eine Vertragsverlängerung (VVL), bei dem Du in der Regel schlechtere Konditionen bekommst als Neukunden.

Es gibt aber einen Trick, wie Du Deine Rufnummer behalten kannst: Das „Zwischenparken“

Du portierst zuerst Deine Rufnummer zu einer (am besten kostenlosen) Prepaid-Karte eines anderen Anbieters! Besonders passend sind hier , bei denen Du einen Portierungsbonus bekommst. Dann portierst Du Deine Rufnummer wenige Tage später zu Deinem gewünschten Neuvertrag. So kannst Du Aktionen für Neukunden in Anspruch nehmen und bist nicht auf die Gnade der Hotline angewiesen.

Perfekt für die „Portierung über Bande“, wie man diesen Umweg auch nennen kann, sind Tarife mit besonders oder .

Müssen bei der Portierung beide Tarife im gleichen Netz sein?

Nein, das ist nicht zwingend notwendig. Du kannst Deine Rufnummer zu einem anderen Anbieter mitnehmen, auch wenn der Tarif im gleichen Netz wie bisher geschaltet ist.

Eine Ausnahme stellt allerdings dar, wenn Du Deine Rufnummer innerhalb des gleichen Anbieters zu einem anderen Tarif portierst. Hier kann es im Einzelfall sein, dass die Portierung abgelehnt wird, wenn sich beide Tarife beim gleichen Anbieter und im gleichen Netz befinden. Ein Beispiel hierfür ist freenet.

Wo parke ich am besten meine Rufnummer?

Günstige Handytarife, bei denen Du einen Portierungsbonus und ggf. noch eine tolle Zugabe bekommst, findest Du in unserem . Wenn Du „mtl. kündbar“ auswählst, bist Du zudem maximal flexibel!

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Verzichtserklärung (Prepaid) für die Rufnummernmitnahme (Muster): Einfach zur Portierungsfreigabe für den neuen Handyanbieter!

Die Portierungskonditionen bei den Anbietern

Was leider selten funktioniert, ist die Portierung der Rufnummer von einem Anbieter zum gleichen Anbieter, also z.B. Telekom -> Telekom, Vodafone -> Vodafone etc. Am Ende des Artikels erkläre ich Dir einen Trick, wie Du die Portierung mit etwas Aufwand trotzdem bewerkstelligen kannst.

Sehr oft gibt es Fragen zu den Portierungskonditionen der Anbieter. Wir haben daher die Portierungskonditionen der meisten Provider im Folgenden zusammengetragen.

(Hinweis: Alle Angaben sind ohne Gewähr, die Konditionen können sich jederzeit ändern. Wir aktualisieren diesen Ratgeber jedoch laufend).

Rufnummernmitnahme bei T-Mobile/Telekom

Wann startet mein neuer vertrag wenn ich eine rufnummer mitnehme

Von der Telekom: Bei der Telekom Deutschland ist eine abgehende Portierung zu anderen Anbietern möglich. Die Rufnummernmitnahme von einem Telekom Prepaid-Vertrag zu einem Laufzeitvertrag ist nicht möglich.

Bei der Telekom Family Card ist eine Mitnahme der Rufnummer in der Regel nicht möglich. Falls doch, dann weisen wir in dem entsprechenden Artikel darauf hin.

Zur Telekom: Die Telekom bietet Ihren Kunden nur eine Rufnummernportierung zum Zeitpunkt der Aktivierung des Vertrags an. Eine vorläufige Rufnummer bekommst Du bei der Telekom also nicht.

Weitere Infos zum Thema findest Du auch auf der Telekom-Infoseite Rufnummernmitnahme.

  • Weitere Details zur Telekom Rufnummernmitnahme

Rufnummernmitnahme bei Vodafone

Wann startet mein neuer vertrag wenn ich eine rufnummer mitnehme

Von Vodafone: Die Rufnummernmitnahme von Vodafone zu einem anderen Anbieter ist möglich – es sei denn der neue Vertrag ist ebenfalls bei Vodafone (oder CallYa).

Kann ich meine Rufnummer zu Vodafone mitnehmen?

Die Rufnummernmitnahme zu Vodafone ist möglich. Diese musst Du in der Regel selbst nach der Bestellung des neuen Vodafone-Tarifs vornehmen. Das lässt sich auf dieser Vodafone-Seite machen. Du kannst auch selbstständig über einen Shop jederzeit Deine Nummer in einen bereits laufenden Vertrag mitnehmen.

Ist bei Vodafone eine nachträgliche Rufnummernportierung möglich?

Nachträgliche Portierungen sind bei Vodafone 90 Tage nach der neuen Vertragsaktivierung möglich. Läuft Dein Altvertrag noch, dann erhältst Du eine vorläufige Rufnummer für den Zeitraum, bis der Altvertrag abgelaufen ist (Dein neuer Vodafone-Vertrag wird immer sofort aktiviert).

Vorsicht: Bei der Rufnummernmitnahme von CallYa in einen Vodafone-Laufzeittarif (also von Prepaid zu bspw. GigaMobil) gelten andere Bedingungen. Details dazu findest Du im verlinkten Ratgeber.

Rufnummernmitnahme bei Telefónica: o2, Blau, Netzclub u.a.

Wann startet mein neuer vertrag wenn ich eine rufnummer mitnehme

Von o2/Telefónica: Eine Portierung von o2 zu anderen Anbietern ist möglich. Beachte aber die Einschränkungen beim Rufnummern-Import bei Telefónica-Marken (siehe Tabelle weiter unten). Alle Details findest Du auch im Beitrag zur o2-Rufnummernmitnahme.

Telefónica: Wechsel zwischen den Marken meist ohne Portierung

Bei o2 und den Telefónica-Marken (Blau, Netzclub, FONIC, Ay Yildiz etc.) gilt häufig, dass Du nicht von einer Marke zu einer anderen wechseln und Deine Rufnummer mitnehmen kannst (z.B. von einem o2- zu einem Blau-Vertrag). Lediglich zwischen einigen wenigen Marken ist eine Portierung seitens der Telefónica Muttergesellschaft genehmigt.

Hier ist die Portierung zwischen Telefónica-Marken möglich

von:
(abgebende Marke)Portierung
möglich zu:Portierung nicht möglich zu:o2 Postpaid✔️ Super Select❌ o2 Prepaid, Blau, netzclub, WhatsAppSIM, Ay Yildiz, aetkao2 Prepaid✔️ o2 Postpaid, Blau Postpaid, Ay Yildiz Postpaid, aetka, Super Select❌ Prepaid bei Blau, Ay Yildiz, netzclub, WhatsAppSIMBlau Postpaid✔️ o2 Postpaid, Super Select❌ o2 Prepaid, Blau Prepaid, Ay Yildiz, WhatsApp SIMBlau Prepaid✔️ o2 Postpaid, Blau Postpaid, Ay Yildiz Postpaid, aetka, Super Select❌ o2 Prepaid, Ay Yildiz Prepaid, WhatsApp SIMnetzclub✔️ o2 Postpaid, Blau Postpaid, Super Select❌ o2 Prepaid, Blau Prepaid (wahrscheinlich)Super Select

(MediaMarkt / Saturn)

✔️ zu allen Telefónica-Marken❌ kein AusschlussAy Yildiz✔️ Super Select❌ o2, Blau, netzclub, WhatsAppSIM, aetka

Kurz gesagt ist also seit dem 18.02.2020 innerhalb von Telefónica die Rufnummernportierung nur noch von Blau Prepaid, Blau Postpaid und o2 Prepaid zu o2 Postpaid möglich. Blau Prepaid und o2 Prepaid können zudem zu Blau Postpaid nebst Ay Yildiz Postpaid und zur weniger bekannten Markte aetka Postpaid mitgenommen werden. Besonders flexibel sind die „Super Select“-Tarife, hier ist die Portierung von und zu allen Telefónica-Marken möglich.

Du kannst zwar überall neue Tarife abschließen, jedoch immer zwangsweise auch mit einer neuen Rufnummer. In diesen Fällen empfehlen wir die .

Aldi Talk ist hier nicht berücksichtigt, das es sich um eine Marke der E-Plus Service GmbH handelt.

Willst Du vorzeitig aus einem o2-Vertrag Deine Rufnummer zu einem anderen Anbieter mitnehmen, musst Du die Rufnummer hierfür freigeben. Das geht über die Hotline oder im Webportal unter „Mein o2 > SIM verwalten > o2 Rufnummer zu einem anderen Anbieter mitnehmen > abschicken“.

Wie kann ich eine mobile Festnetznummer von o2 mitnehmen?

In vielen o2-Mobilfunktarifen hast Du eine deutschlandweite Festnetznummer. Diese wird dem Gesprächspartner zwar nicht angezeigt, wenn Du mit dem Handy anrufst, aber unter dieser Festnetznummer bist Du mobil auf Deinem Handy erreichbar.

Auch diese mobile Festnetznummer kannst Du zu einem anderen Anbieter mitnehmen. Du kannst die mobile Festnetznummer zu einem DSL- oder Kabelanschluss mitnehmen. Die Portierung ist auch vorzeitig möglich.

Kann ich meine Rufnummer zu o2 mitnehmen?

o2 und alle Telefónica-Marken ermöglichen die Mitnahme Deiner Rufnummer aus einem alten Vertrag.

Wichtig: Bei o2 und den o2-Marken wird der neue Vertrag immer sofort mit einer vorläufigen Rufnummer aktiviert. Die Portierung Deiner Rufnummer muss dann anschließend erfolgen. Das kannst Du z.B. auf der Mein o2-Seite oder in der Mein o2 App, Mein Blau App, usw. machen. Das bedeutet, dass Du bei einer Überlappung von Alt- und Neuvertrag für diesen Zeitraum zwei Verträge bezahlen musst.

Weitere Infos zum Thema findest Du auch auf der o2-Infoseite Rufnummernmitnahme sowie in unserem Beitrag zur o2-Rufnummernmitnahme.

Vorzeitige Rufnummernportierung aus laufendem Altvertrag zu o2

Deine bisherige Rufnummer wird aus dem laufenden Altvertrag in den Neuvertrag portiert. Ein entsprechender Vermerk (Opt-in) muss beim bisherigen Anbieter gesetzt werden. Du erhältst von o2 eine vorläufige Rufnummer, die nach 10-14 Tagen durch Deine bisher genutzte Rufnummer ersetzt wird.

Nachträgliche Rufnummernportierung nach abgelaufenem Altvertrag

Du erhältst eine vorläufige Rufnummer für den Zeitraum, bis dein Altvertrag abgelaufen ist. Nachdem dieser abgelaufen ist, wird die Rufnummer innerhalb von 10-14 Werktagen auf Deine neue SIM-Karte übertragen. Ein Vermerk (Opt-in) darf nicht gesetzt werden. Nachträgliche Portierungen sind bei o2 nur 30 Tage nach Ablauf des Altvertrages möglich.

Rufnummernmitnahme bei Drillisch (winSIM, PremiumSIM, handyvertrag.de, simply etc.)

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Von Drillisch: Bei allen Marken ist die Rufnummernmitnahme zu einem anderen Anbieter möglich. Häufig musst Du statt der genauen Marke beim neuen Anbieter „Drillisch Online GmbH“ oder manchmal sogar „Drillisch AG“ als bisherigen Anbieter auswählen.

Bei Drillisch kannst Du problemlos von einer Marke zu einer anderen wechseln (PremiumSIM, winSIM, Simply etc.) und Deine Rufnummer mitnehmen. Dabei musst Du allerdings eine „Markenwechselgebühr“ in Höhe von 19,99 € bei der alten Marke bezahlen. Streng genommen ist dies keine Portierung.

Wenn Du bei einer Drillisch-Marke bleiben möchtest, jedoch den Tarif wechseln möchtest, dann solltest Du die Hotline oder das Facebook-Team kontaktieren. In der Regel ist das kein Problem, allerdings gibt es hier manchmal eine Wechselgebühr (ca. 25 €), auch „Vorfälligkeitsgebühr“ genannt.

Einen eventuellen Bonus bekommst Du bei einem Wechsel innerhalb der Drillisch-Gruppe nicht.

Kann ich meine Rufnummer zu winSIM, PremiumSIM u.a. mitnehmen?

Eingehende Portierungen von Deinem bisherigen Anbieter werden akzeptiert. Bei den meisten Drillisch-Marken gibt es jedoch zur Zeit keinen Portierungsbonus.

Gibt es eine nachträgliche Rufnummernmitnahme bei PremiumSIM, sim.de, simplytel, winSIM etc.?

Ja, Du kannst bei den Drillisch-Marken auch erstmal einen Vertrag abschließen und dann nachträglich Deine Rufnummer eingehend portieren. Beauftrage die nachträgliche Rufnummernmitnahme online in der Servicewelt.

  • Alle Details zur Rufnummernmitnahme bei Drillisch

Rufnummernmitnahme bei congstar

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Bei congstar ist die Rufnummernmitnahme möglich, es sei denn der Altvertrag ist ebenfalls bei congstar. Für die eingehende Rufnummernmitnahme bekommst Du eine Gutschrift von 10 €.

Bei congstar ist eine nachträgliche Rufnummermitnahme (wie bspw. bei otelo) nicht möglich. Das heißt, dass die Rufnummernmitnahme bereits bei der Bestellung veranlasst werden muss.

Weitere Infos zum Thema findest Du auch auf der congstar-Infoseite Rufnummernmitnahme.

Da die Tarife auf congstar basieren, gelten diese Regelungen auch für fraenk, ja!mobil, pennymobil und HIGH Mobile.

  • Alles rund um die congstar-Rufnummernmitnahme

Rufnummernmitnahme bei EDEKA smart

  • Alle Infos zur EDEKA smart Rufnummernmitnahme

Rufnummernmitnahme bei otelo

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Die Rufnummermitnahme bei otelo ist generell natürlich möglich. Einzige Ausnahme: Die Rufnummernmitnahme von einer otelo-Marke (Eintracht-Tarif, Lilien-Tarif, Fan-Tarif) zu einer anderen (oder von/zu otelo direkt) ist leider nicht möglich. Auch zwischen allmobil zu otelo und umgekehrt funktioniert eine direkte Portierung nicht, da allmobil eine Tochtermarke von otelo ist.

Wichtig: Die Rufnummernmitnahme erfolgt in der Regel nach Bestellung und muss von Dir selbst vorgenommen werden. Das geht in der Mein otelo App oder im Kundenportal.

Vorzeitige Rufnummernportierung aus laufendem Altvertrag
Deine bisherige Rufnummer wird aus dem laufenden Altvertrag in den Neuvertrag portiert. Ein entsprechender Vermerk (Opt-in) muss beim Altanbieter gesetzt werden. Die Aktivierung sowie Portierung des neuen Vertrages erfolgt innerhalb von 10-14 Werktagen. Der Versand Deiner Bestellung kann deswegen auch erst erfolgen, wenn die Portierung erfolgt ist.

Nachträgliche Rufnummernportierung nach abgelaufenem Altvertrag
Du erhältst eine vorläufige Rufnummer für den Zeitraum bis dein Altvertrag abgelaufen ist. Nachdem dieser abgelaufen ist, wird die Rufnummer innerhalb von 10-14 Werktagen auf Deine neue SIM-Karte übertragen. Ein Vermerk (Opt-in) darf nicht gesetzt werden. Nachträgliche Portierungen sind bei Otelo nur 30 Tage nach der neuen Vertragsaktivierung möglich.

  • Alle Informationen zur otelo Rufnummernmitnahme

Rufnummernmitnahme bei freenet (ehem. mobilcom-debitel)

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Bei freenet ist die Rufnummernmitnahme generell möglich – auch wenn der alte und der neue Vertrag bei freenet sind.

Eine Ausnahme gibt es hier: Die Portierung ist nicht möglich, wenn Altvertrag und Neuvertrag das gleiche Netz nutzen. Anders gesagt: Eine interne Portierung bei freenet ist möglich, wenn dabei das Netz gewechselt wird.

Weitere Infos zum Thema findest Du auch auf der freenet-Infoseite Rufnummernmitnahme.

Vorzeitige Rufnummernportierung (eingehend) aus laufendem Altvertrag

Eine sofortige Portierung zu freenet funktioniert so: Ein entsprechender Vermerk (Opt-in) muss beim Altanbieter gesetzt werden, damit die Rufnummer für die „sofortige“ Portierung freigegeben ist. Dann schließt Du den Vertrag mit dem freenet-Tarif ab. Oftmals kannst Du die Rufnummernmitnahme im Bestellprozess anstoßen. Wenn das nicht geht, beauftragst Du eine nachträgliche Portierung. Hier erfährst Du mehr dazu:

Nachträgliche Portierung (eingehend) bei freenet

Seit Juni 2020 ist bei freenet die nachträgliche Rufnummernmitnahme möglich. Aber Achtung: Dies funktioniert nicht bei allen Verträgen von freenet. Es hängt davon ab, bei welchem Shop der Tarif gekauft wurde. Ob die nachträgliche Portierung möglich ist, erfrage am besten vor dem Vertragsabschluss bei dem jeweiligen Händler.

Sofern die nachträgliche Portierung möglich ist, kannst Du Deine bisherige Handynummer per Formular später importieren.

Wenn Du Deine Rufnummer nachträglich portierst, erhältst Du von freenet zum Vertragsstart eine vorläufige Rufnummer, die zum Zeitpunkt der Rufnummernübertragung durch Deine gewünschte und bisherige Rufnummer ersetzt wird.

➡️ Mehr zur Rufnummernmitnahme bei freenet

Rufnummernmitnahme bei 1&1

  • Alle Infos zur 1&1 Rufnummernmitnahme

Rufnummernmitnahme bei klarmobil, freenetmobile und crash

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Die Rufnummermitnahme von klarmobil zu klarmobil ist nicht möglich, unabhängig davon welches Netz die Tarife verwenden. Das gleiche gilt für die Tarife von freenet Mobile sowie crash. Außerdem ist es nicht möglich, die Rufnummer von klarmobil zu freenet Mobile sowie crash (oder umgekehrt) mitzunehmen.

Du kannst Deine Rufnummer zu einem neuen klarmobil-Vertrag mitnehmen. Bei klarmobil Prepaid ist die eingehende Portierung nicht möglich.

Nachträgliche Portierung zu klarmobil

Zu klarmobil kannst Du Deine Rufnummer nur beim Vertragsabschluss mitnehmen (nur Postpaid). Du musst die Portierung bei der Bestellung beauftragen. Ein nachträglicher Portierungsauftrag wird nicht angenommen.

Lediglich falls der Altvertrag noch läuft, wenn der klarmobil-Tarif aktiviert wird, erfolgt die Portierung zum Vertragsende während der Laufheit zu klarmobil. Der Auftrag zur Rufnummernmitnahme muss aber bei der Buchung erfolgen.

  • Hier erfährst Du alles zur Klarmobil Rufnummernmitnahme
  • Und hier geht es um die crash Rufnummernmitnahme
  • Und hier um die freenet mobile Rufnummernmitnahme

Rufnummernmitnahme bei Blau

In einem eigenen Beitrag liest Du alles zur Rufnummernmitnahme bei Blau.

Rufnummernmitnahme bei freenet FUNK

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Der app-basierte Tarif freenet FUNK ist eine Ausnahme unter allen Tarifen: Hier kostet auch die ausgehende Rufnummernmitnahme nichts. Wer seine Rufnummer zu freenet FUNK mitnimmt, zahlt nur beim alten Anbieter die Portierungsgebühr. Damit eignet sich freenet FUNK sehr gut zur Überbrückung der Zeit zwischen dem Ende eines Altvertrags und dem Beginn eines Neuvertrags.

Rufnummernmitnahme bei ALDI Talk

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Bei ALDI Talk kannst Du Deine Rufnummer zu einen anderen Anbieter mitnehmen. Auf einer eigenen Seite findest Du Informationen zur Rufnummernmitnahme bei ALDI Talk.

Auch die Portierung zu ALDI Talk ist möglich. Hier gibt es in der Regel eine Gutschrift von 25 €.

Rufnummernmitnahme bei LIDL Connect

Schau in unseren Ratgeber und informiere Dich über alle Details zur LIDL Connect Rufnummernmitnahme.

Rufnummernmitnahme bei SIMon mobile

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Eingehende Portierung: Zu SIMon mobile kannst Du in der Regel Deine Rufnummer mitnehmen (aber nicht von allen Anbietern, z. B. nicht von PureMobile oder BILDmobil). Außerdem gibt es eine Besonderheit: Je nachdem, von welchem Anbieter Du Deine Rufnummer mitnimmst, wird die Grundgebühr rabattiert oder nicht.

Eine sofortige Portierung zu SIMon benötigt einen Vorlauf von 8 Tagen.

Bei SIMon mobile ist eine nachträgliche Portierung möglich. Allerdings musst Du dafür den Vertrag mit einer neuen Rufnummer buchen, was den Tarif etwas verteuert.

Abgehende Portierung: Die Mitnahme der Rufnummer von SIMon mobile zu einem anderen Anbieter ist uneingeschränkt möglich.

  • Alle Informationen zur SIMon mobile Rufnummernmitnahme

Rufnummernmitnahme bei Saturn/MediaMarkt Super Select

Eingehende Portierung: Die eingehende Portierung ist bei Super Select möglich. Voraussetzung: Dein alter Anbieter darf keine Telefónica-Marke sein (also o2, Blau, Ay Yildiz, Fonic und viele mehr.) Seit dem 01.12.2021 ist die Portierung von Telefónica-Marken wie o2, Blau oder Ay Yildiz zu Super Select problemlos möglich. Die Portierung zu Super Select wird nachträglich im Kundenportal in Auftrag gegeben, eine Frist gibt es dafür nicht, wie uns ein Telefónica-Sprecher bestätigte. Du kannst eine aktive Handynummer also jederzeit in einen bereits laufenden Super-Select-Tarif mitnehmen. Achte dabei jedoch darauf, dass die Kündigung beim alten Anbieter nicht zu lange her sein darf, sonst ist die Rufnummer eben verloren. Normalerweise gilt eine Frist von 30 Tagen nach Kündigung.

Weiterhin werden bei einer eingehenden Portierungen 30 € für Super-Select-Neukunden auf der Handyrechnung aufgebucht. Eine Ausnahme bilden Provider des Telefónica-Konzerns (o2, Blau, netzclub, Ay Yildiz): Bei einer Portierung von dort zu Super Select wird kein Wechselbonus gewährt.

  • Weitere Details zur Super Select Rufnummernmitnahme

Rufnummernmitnahme bei simquadrat

Bei der sipgate-Marke simquadrat kannst Du eine Mobilfunknummer UND eine Festnetznummer importieren. Dies geht bis zu 65 Werktage für die Ortsrufnummer und bis 90 Tage nach Vertragsende für die Handynummer. Besonderheit der Ortsrufnummer: Bei simquadrat kannst Du die Ortsrufnummer auch bei ausgehenden Anrufen anzeigen lassen. Das geht bei fast allen anderen Anbietern mit mobilen Festnetznummern nicht (o2, Vodafone, Telekom, freenet…).

Der Export der Rufnummern ist zunächst 30 Tage lang möglich. Danach kann das Opt-In erneut für die Portierung gesetzt werden.

Portierungsregeln bei sonstigen Anbietern

Rufnummernmitnahme bei fraenk

Du kannst zu fraenk Deine Rufnummer mitnehmen. Allerdings ist keine nachträgliche Portierung möglich. Weitere Informationen findest Du in unserem Info-Beitrag zu fraenk. Zudem lässt der Anbieter seit Ende März 2022 auch eine Portierung der Rufnummer als eSIM zu!

Ab sofort ist beim Wechsel zu fraenk auch via eSIM eine Rufnummernmitnahme möglich. Zuerst ist das neue Feature nur für Samsung- und Apple-Handys verfügbar. Wenn du Deine Rufnummer zu fraenk mitnehmen möchtest, bekommst Du während des Bestellprozesses (neben der Triple-SIM) auch die eSIM angeboten. Wann das Feature auch auf Handys anderer Hersteller verfügbar ist, steht zur Zeit nicht fest.

Rufnummermitnahme von Privat- zu Geschäftskundentarif und umgekehrt

Prinzipiell ist die Rufnummernmitnahme auch dann möglich, wenn von einem Privat- in einen Geschäftskundentarif und umgekehrt gewechselt werden soll. Zu beachten ist, dass Tarife für den beruflichen Einsatz je nach Anbieter in zwei Varianten untergliedert werden:

  • Für Selbstständige: Hierbei wird ein gültiger Gewerbeschein zum Vertragsabschluss benötigt; Vertragsinhaber ist immer die Privatperson
  • Für Angestellte: Diese Tarife werden vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt; der Arbeitgeber/das Unternehmen tritt als Vertragsinhaber auf

Wichtig ist, dass der Wechselauftrag durch den neuen Anbieter mit exakt denselben Meldedaten angewiesen wird, wie sie bei dem gekündigten Vertrag hinterlegt sind. Anderenfalls kann es zu einer Ablehnung der Portierung durch den neuen Anbieter kommen. Sollte dies passieren, ist es wichtig, sich an den Kundensupport des neuen Anbieters zu wenden. Im Normalfall kann in solchen Fällen manuell die Portierung erneut in Auftrag gegeben werden, unter Berücksichtigung

Willst Du von einem Geschäftskundentarif, der über Deinen Arbeitgeber läuft, in einen Privatkundentarif wechseln, gestaltet sich die Sache etwas aufwändiger. In diesem Fall muss der Geschäftskundenvertrag, welcher Deine Rufnummer beinhaltet, zuerst auf Dich als Vertragspartner übertragen werden. Dies geht jedoch nur solange der Tarif noch nicht gekündigt wurde. Außerdem solltest Du darauf achten und Dich ggf. vorher informieren, ob bei der Überschreibung auf Dich als neuen Vertragspartner die Laufzeit des Tarifs von Neuem beginnt.

Wann beginnt der Vertrag bei Rufnummernmitnahme?

Der Regelfall ist die Rufnummernmitnahme zum Vertragsende. Dann beginnt der neue Vertrag erst, nachdem der alte ausgelaufen ist. Bei der sofortigen Rufnummernmitnahme lässt Du Deine Rufnummer aus einem laufenden Vertrag auf einen neuen übertragen. Dem Altvertrag wird nach der Portierung eine neue Nummer zugewiesen.

Wie lange dauert die Freischaltung bei Rufnummernmitnahme?

In der Regel dauert die Portierung der Rufnummer ab dem Tag der Beauftragung ein bis zwei Wochen. Unter Umständen ist das Ganze aber auch schon nach einigen Tagen erledigt! Doch grundsätzlich gilt: Am besten beauftragst du die Rufnummernmitnahme mit genügend Vorlauf, damit alles reibungslos klappt.

Was passiert am Tag der Rufnummernmitnahme?

Am Tag der Portierung schaltet Dein alter Provider die Nummer ab und der neue Anbieter übernimmt. Durch die Übergabe der Nummer kann es zu kurzfristigen Empfangsunterbrechungen kommen.

Wann neue SIM

Wie Vilureef geschrieben hat, brauchst du die SIM nur beim Anbieterwechsel austauschen. Bei einem Rufnummernwechsel nehmen wir systemisch alles vor und es ist keine neue SIM-Karte notwendig.