Bleeding on probing (BOP) is encountered every day in virtually every dental practice. It is so common that there may be a tendency to undervalue its importance in diagnosing gingivitis and periodontitis. BOP is like periodontitis or pregnancy in the following respects: There is no such thing as “just a little bleeding.” You have it or you don’t. There is no such thing as a little periodontitis; you have it or you don't. There is no such thing as a little pregnant; you are or you are not. You could have BOP or periodontitis of limited distribution, in only a few sites, but you still have it. Show
Why do the gums bleed upon probing? Because the gingival epithelium lining the sulcus is ulcerated, exposing the capillary beds in the underlying connective tissue. The probe nicks the capillaries when it contacts the ulcerated epithelium, which is denuded … meaning it is gone. An intact gingival epithelium acts as a bacterial and toxin barrier to the systemic circulation. Is BOP more important perhaps than we realize as it relates to periodontal disease and systemic health? You bet! It constitutes a diagnosis of gingivitis, which is the right time to intervene before full-blown periodontal disease develops. More on this next time. READ MORE OF DR. NAGELBERG’S BLOGS . . . Richard H. Nagelberg, DDS, has practiced general dentistry in suburban Philadelphia for more than 30 years. He is a speaker, advisory board member, consultant, and key opinion leader for several dental companies and organizations. He lectures on a variety of topics centered on understanding the impact dental professionals have beyond the oral cavity. Contact Dr. Nagelberg at . For the most current dental headlines, click here.
2 CME-PUNKTE CME-Fortbildung Diese Fortbildung ist abgelaufen. 3. INTERVENTION: IMMUNMODULATORISCHE ADJUVANZIENIn einer systematischen Übersichtsarbeit haben Donos et al. [2020] Fragen zu lokalen beziehungsweise systemischen immunmodulatorischen Adjuvanzien bei der subgingivalen Instrumentierung adressiert. Da die meisten dieser Adjuvanzien in Deutschland nicht zugelassen sind, beschränkt sich diese Übersicht auf die aktuelle Bewertung von zwei potenziell interessanten Ansätzen: Probiotika und mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren. Verbessert
die zusätzliche systemische (orale) Verwendung von Probiotika das klinische Ergebnis? | Quelle: Leitlinie, [DG PARO/DGZMK 2021] Verbessert die zusätzliche Verwendung von mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren das klinische Ergebnis? Ausgewertet wurden drei placebokontrollierte RCTs (n = 160) mit sechsmonatiger Einnahme von Omega-3-PUFAs. Die Heterogenität im Studiendesign ließ keine Metaanalyse zu. Ein RCT untersuchte die Gabe von niedrigdosierten Omega-3-PUFAs zweimal täglich für sechs Monate; eine zweite Studie hochdosierte Omega-3-PUFAs in Kombination mit Aspirin täglich für sechs Monate; in der dritten Studie wurde Omega-3-PUFAs zweimal täglich für sechs Monate verabreicht. Alle Studien dokumentierten die TST-Reduktion sechs Monate nach subgingivaler Instrumentierung. Die getesteten Präparate waren sicher und es wurden keine Nebenwirkungen dokumentiert. Durch den Einsatz von Omega-3-PUFA-Präparaten entstehen dem Patienten Zusatzkosten. Zum aktuellen Zeitpunkt verfügen wir nicht über genügend Daten, um die Nutzung von Omega-3-PUFAs adjuvant zur subgingivalen Instrumentierung zu stützen oder zu widerlegen. 4. INTERVENTION: ADJUVANTE ANTISEPTIKAVerbessert die adjuvante Nutzung von Antiseptika das klinische Ergebnis? | Quelle: Leitlinie, [DG PARO/DGZMK 2021] 5. INTERVENTION: ADJUVANTE LOKAL APPLIZIERTE ANTISEPTIKAVerbessern adjuvante lokal verabreichte Antiseptika das klinische
Ergebnis? | Quelle: Leitlinie, [DG PARO/DGZMK 2021] 6. INTERVENTION: ADJUVANTE LOKAL APPLIZIERTE ANTIBIOTIKAVerbessern adjuvante, lokal verabreichte Antibiotika das klinische Ergebnis? | Quelle: Leitlinie, [DG PARO/DGZMK 2021] 7. INTERVENTION: ADJUVANTE SYSTEMISCHE ANTIBIOTIKAVerbessern adjuvante systemisch verabreichte Antibiotika das klinische
Ergebnis? | Quelle: Leitlinie, [DG PARO/DGZMK 2021] Der adjuvante Einsatz systemischer Antibiotika im Vergleich zur alleinigen subgingivalen Instrumentierung zeigt einen geschätzten vergrößerten Effekt von etwa 40 bis 50 Prozent hinsichtlich TST-Reduktion. Während die Kombination MET+AMOX die größten Effekte auf die klinischen Ergebnisse aufwies, war diese Kombination auch mit den häufigsten Nebenwirkungen verbunden. Globale Bedenken bezüglich der übermäßigen Anwendung von Antibiotika und der Entwicklung von Antibiotikaresistenzen müssen in die Abwägung des Einsatzes einbezogen werden. Nutzen-Risiko-Analysen beinhalten Überlegungen bezüglich des allgemeinen Antibiotikagebrauchs für den einzelnen Patienten und die öffentliche Gesundheit. Systemische Antibiotikagaben haben lang andauernde Auswirkungen auf das fäkale Mikrobiom gezeigt – einschließlich einer vermehrten Expression von Genen, die mit Antibiotikaresistenz assoziiert sind [Jepsen und Jepsen, 2016; Cassini et al., 2019]. Aufgrund von Bedenken bezüglich der Patientengesundheit und den Auswirkungen systemischer Antibiotikagabe auf die öffentliche Gesundheit wird die routinemäßige Gabe als Zusatz zur subgingivalen Instrumentierung nicht empfohlen. Basierend auf der verfügbaren Evidenz kann der adjuvante Einsatz in speziellen Patientengruppen (zum Beispiel generalisiertes Stadium III/IV der Parodontitis bei jungen Erwachsenen) erwogen werden (Abbildung 5). Abb. 5 | Wenzel Abb. 5 | Wenzel Abb. 5: Klinische und röntgenologische Befunde bei einer 19-jährigen Patientin mit der Diagnose „Generalisierte Parodontitis im Stadium III, Grad C“ | Wenzel Die Leitliniengruppe betont, dass die für eine adjuvante Antibiotikatherapie infrage kommenden Patientenfälle in der Regel durch eine rasche Progressionsrate – oft in Abwesenheit von modifizierbaren Risikofaktoren – gekennzeichnet sind. Deshalb sollte die Behandlung dieser Hochrisikopatienten durch spezifisch fort- und weitergebildete Zahnärzte durchgeführt werden. Die Zugänglichkeit zu dieser Versorgung sollte für die Patienten verbessert werden. Mit der Wahl der Antibiotikasubstanzen, der begrenzten Dauer und der Limitation auf eine Hochrisikogruppe jüngeren Alters sind wichtige Prinzipien von Antibiotic Stewardship berücksichtigt, wie sie in den aktuellen internationalen und nationalen Leitlinien und Empfehlungen der WHO, des ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control), der Kommission ART (Antiinfektiva, Resistenz und Therapie) beim Robert Koch-Institut (RKI) einschließlich der deutschen S3-Leitlinie „Strategien zur Sicherung rationaler Antibiotika-Anwendung im Krankenhaus“ (AWMF-Register Nr. 092–001) beschrieben sind. Univ.-Prof. Dr. Med. Dent. Dr. Med. SØren Jepsen, M.S. Univ.-Prof. Dr. Med. Dent. Benjamin Ehmke Porf. Dr. Med. Dent. Thomas Kocher 4,5 Millionen Deutsche von 18 bis 64 haben in den letzten zwölf Monaten mindestens einmal Cannabis genommen. Jetzt will Lauterbach den Stoff legalisieren. Wie wirkt sich der Konsum auf die Mundgesundheit aus? Coronavirus: Hier finden Zahnärzte und Ärzte alle relevanten Informationen und Anlaufstellen zu SARS-CoV-2 für die Praxis in einer Übersicht – laufend aktualisiert! Die Informationen auf dieser Seite werden fortlaufend aktualisiert. Die aktuellen Nachrichten direkt in Ihren Posteingang Melden Sie sich hier zum zm-Newsletter an: Was bedeutet BOP in der Zahnmedizin?Blutung auf Sondierung / BoP, bleeding on probing
Die Blutung auf Sondierung ist ein wichtiger klinischer Parameter. BOP ist ein relativ sicheres Zeichen für eine Entzündung des Zahnfleisches und unterstützt die Beurteilung der Entzündung einer parodontalen Tasche.
Wie wird BOP gemessen?Zur Berechnung des BOP% werden die Anzahl der Zähne und Implantate eingegeben (1-32, die Weisheitszähne können mitgerechnet werden). Wählen Sie aus, ob Sie den BOP an 2, 4 oder 6 Stellen pro Zahn gemessen haben. Geben Sie die Anzahl BOP-positiver Stellen ein.
Welche Arten von Indizes unterscheidet man in der Zahnheilkunde grundsätzlich?Als Indices mit anfärben der Plaque stehen z. B. zur Verfügung „∎der API (Approximalraum-Plaque-Index) nach Lange, „∎der Quickley- und Hein-Index, „∎der GMI (Gingivalrandindex nach Harap), „∎der PCR (Plaque Control Record nach O´Leary) sowie „∎der OPI (Orthodontischer Plaque-Index für Bracketpatienten).
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