Kann ich während der pillenpause mit meinem freund schlafen

ich, 41, habe vor ein paar Tagen die Diagnose HPV positiv und PAP1 bekommen. Vor einem Jahr war ich HPV negativ. Nun meine Fragen: Muss die Infektion im letzten Jahr stattgefunden haben oder kann HPV z.B. geschlummert haben und erst jetzt ein positives Ergebnis hervorrufen? Ist im Alter die Chance geringer, dass die Infektion alleine ausheilt? Muss ich beim GSV mit neuem Partner aufgrund der Diagnose Vorkehrungen treffen? Vielen Dank.

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Unsere Antwort

Dies Frage des Infektionszeitpunktes ist nicht immer leicht zu beantworten. Es kommt immer auch auf das Zusammenspiel von Virus und Immunsystem an. Damit sich HPV-Viren so stark vermehren können, dass sie nachweisbar sind, müssen sie auch deinem Immunsystem entkommen.

HPV-Viren können grundsätzlich in jedem Alter wieder ausheilen, aber es braucht dazu ein gutes Immunsystem. Eine HPV-Infektion wird in jüngeren Jahren häufiger nachgewiesen als in älteren Jahren, aber das hängt auch damit zusammen, dass in jüngeren Jahren eher mehr Partner*innenwechsel stattfinden. Zusätzlich hat das Immunsystem mit steigendem Alter auch schon mehr Begegnungen mit dem HPV-VIrus gehabt und oft gelernt, das Virus erfolgreich zu bekämpfen. 

Bei neuen Partner*innen empfehle ich grundsätzlich, mindestens 3 Monate Kondome zu verwenden beim GV. Danach sollten sich beide auf sexuell übertragbare Infektionen testen lassen. Wenn dann eine  STI wie HIV, Chlamydien, Gonokokken, Syphilis und Hepatitis B ausgeschlossen wurde, kann prinzipiell auf Kondome verzichtet werden.

Wenn bei dir HPV nachgewiesen wurde, kann man erwägen, ob Kondome benutzt werden sollen. Kondome schützen allerdings nicht zu 100 Prozent vor einer Übertragung, da die Übertragung von Haut zu Haut geschieht. Das kann auch ausserhalb der kondombedeckten Hautregionen geschehen.

Für Männer sind insbesondere Hochrisiko-HPV-Viren oft weniger gefährlich als für Frauen, da sie bei Frauen zu Zell-Veränderungen bis hin zum Gebärmutterhalskrebs führen können, während Peniskarzinome extrem selten auftreten. Niedrigrisiko-HPV-bedingte Genitalwärzchen kommen allerdings bei beiden Geschlechtern vor und können recht unangenehm sein. Aber auch dort schützen Kondome nur bedingt vor der Übertragung.

Ich empfehle dir ausserdem vor dem Sex dein Geschlecht nicht zu rasieren, denn da kann die Haut verletzt werden. Frische Hautverletzungen können das Risiko erhöhen, dass HPV-Viren (und andere Keime) in die Zellen eindringen und eine Infektion verursachen können.

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Frage Nr. 35961 von 23.11.2022

Ich hatte eine Oberflächen Thrombose im Arm
Kann ich eine der spirale benutzen

Unsere Antwort

Ich müsste grundsätzlich noch etwas mehr über deine Vorgeschichte und mögliche Risikofaktoren wissen, um dich umfassend über die für dich idealen Verhütungsmittel zu beraten.
Aber grundsätzlich spricht eine vergangene oberflächliche Thrombose im Arm nicht gegen die Einlage einer (Hormon-)-Spirale. 

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Frage Nr. 35950 von 21.11.2022

Hallo zusammen,

Ich habe eine Frage zu HPV positiv.

Wenn ich HPV positiv getestet wurde, muss ich dann eine Zeit lang auf Sex verzichten?
Bzw. muss ich neue Sexualpartner darauf hinweisen?

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich positiv bin, wenn meine Sexbeziehung Feigwarzen hat wir aber immer verhütet haben?

Unsere Antwort

Ich verstehe aus deiner Frage nicht ganz, wieso du uns diese Frage stellst. Bist du selbst HPV positiv getestet worden? Oder hattest du Sex mit jemandem, der Feigwarzen hat? Wenn ja, wo waren die Feigwarzen? Und bist du gegen HPV geimpft?

Je nachdem würde meine Antwort anders ausfallen. Lies bitte mal unseren Text über HPV und Feigwarzen. Schau mal, ob du weiter kommst. Wenn nicht, schreib uns bitte einfach wieder und beantworte die Fragen oben. Gib bitte auch die Nummer dieser Frage an.

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Frage Nr. 35949 von 21.11.2022

Hallo, ich habe hierzu unterschiedliche Meinungen gefunden: Kann man mit der KupferKETTE verhüten, auch wenn man (hormonell bedingt) sehr starke Periodenschmerzen hat? Ich habe sehr lange Zyklen und wenn meine Periode kommt, habe ich am ersten Tag so schlimme Schmerzen, dass ich fast ohnmächtig werde. Allerdings ist meine Blutung nicht soo stark. Ich nutze eine normalgroße Menstruationstasse, die ich dann 2-3 Mal pro Tag wechsel. Am 2. Tag geht es mir meist wieder besser.

Nun frage ich mich, ob eine stärkere Blutung auch gleichbedeutend ist mit "mehr Schmerzen" , denn die Butung an sich ist ja nicht mein Problem. Auch habe ich gehört dass diese Nebenwirkung bei der Kette (anders als bei der Spirale) viel seltener auftritt.

Ich möchte keine Hormone mehr nehmen und nur mit Kondomen zu verhüten, ist auf Dauer nicht so toll. Gerade weil man so extrem aufpassen muss, wenn kan sich eingecremt hat etc.

Wie ist da eure Einschätzung? Für die meisten Frauenärzte schein die Pille fast schon alternativlos zu sein.

Unsere Antwort

Bei so starken Menstruationsschmerzen habe ich ziemlich starke Bedenken gegenüber einer Kupferkette. Es ist schon so, dass Blutungsstärke und Schmerzen nicht unbedingt parallel gehen müssen. Dennoch wäre ich ziemlich zurückhaltend mit der Kupferkette (und der Kupferspirale), wenn eine Frau so starke Menstruationsbeschwerden hat, da diese durch eine Kupferkette erfahrungsgemäss tendentiell eher noch verstärkt werden können. 

Aber du hast natürlich Recht, dass es sonst ausser dem Kondom keine sehr grosse Auswahl an hormonfreien Verhütungsmittel mehr gibt. Von dem her kannst du dir natürlich auch sagen, "ich probiere es trotzdem mit der Kupferkette" und vielleicht hast du Glück, dass es funktioniert. Aber du hast natürlich auch das Risiko, dass du sie nicht erträgst und sie nach kurzer Zeit schon wieder entfernen lassen musst. 

Du schreibst, dass du extrem aufpassen musst, wenn du dich eingecremt hast, wenn du ein Kondom verwendest. Das sehe ich nicht so: Das Kondom kann porös werden, wenn ihr in der Vagina ein Gleitmittel auf Ölbasis verwendet. Aber was du am restlichen Körper hast, spielt da keine Rolle. Es sei denn, du schmierst dich vor dem Sex mit öliger Crème ein und dein Partner streift mit dem Penis im Kondom ausgedehnt über deinen Körper. Vielleicht interessieren dich auch natürliche Methoden der Empfängnisverhütung in Zusammenhang mit Kondom.

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Frage Nr. 35939 von 19.11.2022

Liebes Lilli-Team,
Ich (w, 24) habe seit einem Jahr einen HPV-High risk. Mein Pap ist aber mittlerweile wieder in Ordnung und ich gehe regelmäßig zu meinen Kontrollen. Seit 4 Monaten bin ich in einer Beziehung und wir haben ungeschützten Sex, nun zu meiner Frage. Werde ich den HPV je wieder los? Denn ich stecke mich ja ständig wieder bei meinem Freund an, solange wir ungeschützten Sex haben? Danke schonmal für eure Antwort!

Unsere Antwort

Es ist nicht unbedingt so, dass du dich immer wieder bei deinem Freund neu ansteckst, sondern wahrscheinlich eher, dass dein Genitaltrakt aktuell mit dem HP-Virus besiedelt ist. Es geht also viel eher darum, dass dein Immunsystem es schafft, den HP-Virus wieder ganz aus deinem System zu beseitigen. Wenn sich dein PAP normalisiert hat ist das schon ein sehr gutes Zeichen, dass dein Immunsystem aktuell gute Arbeit leistet.

Du kannst dein Immunsystem unterstützen durch ideale Lebensstilfaktoren. Dazu gehören: nicht rauchen, genügend schlafen, eine Ernährung mit viel frischer Kost wie Gemüse und Früchte und mit möglichst keinen verarbeiteten Lebensmitteln wie Mehl, Zucker, Pasta, Pizza, Brot, Chips, Burgers etc. Auch stressreduzierende Techniken wie Yoga, Meditation, Entspannungsübungen, in der Natur sein etc. helfen deinem Immunsystem bei der Bekämpfung von unerwünschten Viren.

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Frage Nr. 35924 von 15.11.2022

Weiblich, 24 Jahre alt

Ich habe immer grosse Angst schwanger zu werden. Ich nehme die Pille immer zur selben Zeit (+/- paar Minuten).

Beispielsweise war ich an einem Wellnesstag im Pool baden. Das war am 3 letzten Tag, bevor mein Blister leer wurde - also Sonntag, Montag und Dienstag habe ich noch die Pille genommen, ab Mittwoch ist Pillenpause. Nun hatte ich im Vorfeld bereits Angst ins Wasser zu gehen, schliesslich weiss man ja nie was im Wasser ist. Aus lauter Angst habe ich einen OB zum Baden benutzt. Dieser war nach dem Baden natürlich feucht (nass). Dann hatte ich den Gedanken was wenn... also was wenn im Wasser Sperma war und dieses durch das OB in die Scheide gelungen ist. Es ist schliesslich kurz vor der Pillenpause und so konnte ich meine Gedanken nicht beruhigen. Nun meine Frage: Kann sowas geschehen? Ist es möglich, dass Spermien (oder auch Lusttropfen) im Wasser durch ein OB in die Scheide gelangen? Ist es möglich, dass diese Allgemein durch das Wasser in den Körper einer Frau gelangen? Ist es gefährlich so kurz vor der Pillenpause allgemein Sex zu haben (so das er in mir kommt)?

Vielen Dank im Voraus für eure Antwort!

Unsere Antwort

Deine Angst ist stark übertrieben. Das kann unter anderem daran liegen, dass du nicht genug darüber weißt, wie es zu einer Schwangerschaft kommen kann. Spermien sind keine Krankheitserreger, mit denen man sich anstecken kann. Sie sind äusserst empfindliche Keimzellen, die nur ganz kurz überleben können in ihrer Spermienflüssigkeit, und die mit genügend Spermienflüssigkeit direkt in die Vagina (inneres Geschlecht) gelangen müssen, damit jemand schwanger werden kann. Bitte lies mal unsere Texte Wie kann eine Frau schwanger werden? und Wie lang überleben Spermien ausserhalb des Körpers?

Bitte lies auch auf jeden Fall den Text zu Angst vor einer Schwangerschaft: Was tun?

Die Wirkung der Pille nimmt nicht ab, nur weil du kurz vor oder in der Pillenpause bist. Der Schutz besteht die ganze Zeit, solange du die Pille korrekt einnimmst, was du ja offenbar tust. 

Falls dir die Texte nicht ausreichen, empfehle ich dir, dich zu dem Thema Schwangerschaft und Verhütung mal bei einer Beratungsstelle zur sexuellen Gesundheit beraten zu lassen oder bei deiner Frauenärztin. Lass dir erklären, wie es zu einer Schwangerschaft kommen kann und wie verschiedene Verhütungsmethoden wirken.

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Frage Nr. 35920 von 15.11.2022

Hallo,

ich nehme die Pille immer um 22 Uhr ein. Jedoch muss ich zurzeit protonenpumperhemmer nehmen. Weshalb ich die Pille seit Beginn des neuen Zyklus um 19 Uhr nehme, damit genug Abstand ist, auch wenn keine Wechselwirkungen bekannt sind.
Mir isr aber 22 Uhr lieber und um die Uhrzeit kann ich sie such minutengenau nehmen. Um 19 Uhr musste ich sie einmal mit 40 Minuten Verspätung nehmen, ist das schlimm?

Kann ich dann auch wieder ganz normal auf 22 Uhr zurückkehren? Oder muss ich für eine Zeit lang doppelt verhüten? Befinde mich gerade am Anfang der 2. Zykluswoche, aber überlege, die Pille im Langzyklus zu nehmen.

Unsere Antwort

Es reicht aus, wenn du die Pille immer zur gleichen Tageszeit nimmst. Zum Beispiel immer abends beim Zähneputzen. 40 Minuten Verspätung sind also nicht schlimm. Und du kannst dann auch einfach wieder auf 22 Uhr zurückkehren. Du brauchst nicht doppelt zu verhüten. Es ist nicht notwendig, den Abstand zum Protonenpumpenhemmer einzuhalten. Aber das weisst du ja auch selbst.

Dich könnte auch unser Text zum Langzyklus interessieren. Besprich dich bitte mit deiner Frauenärztin, bevor du die Pille über längere Zeit ohne Pause einnimmst.

Du scheinst mir insgesamt sehr vorsichtig zu sein. Möglicherweise weisst du nicht so genau Bescheid, worauf du bei der Pilleneinnahme achten musst. Möglicherweise machst du dir generell viele Sorgen, dass du ungeplant schwanger werden könntest. In dem Fall empfehle ich dir auch unseren Text zu Schwangerschaftsangst.

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Frage Nr. 35919 von 15.11.2022

Hallo, ihr lieben.
Ich habe das Problem, dass ich keinen Verhütungsmitteln trauen kann. Ich nehme die Pille und habe ständig Angst, dass sie nicht wirkt, da ich ab und an magenprobleme habe und seit 3 Wochen sogar täglich. Es hat sich durch die Einnahme von Pantoprazol verbessert, aber ist nicht ganz weg. Ich habe nämlich so ein Druckgefühl am magen beim Spazieren (evtl. Magenschleimhautentzündung).
Wirkt dann die Pille überhaupt noch,solange man nicht erbricht oder Durchfall hat?

Dann hab ich auch immer wieder Angst, dass ich Probleme am Darm haben könnte und was mit meinem Magenmikrobiom nicht stimmen könnte. Ich verfalle also in eine Art Gedankenspirale.

Eigentlich möchte ich auch die Pille beibehalten, aber sollte ich bei Verdacht einer chronischen Gastritis trotzdem mal mit meinem Frauenarzt Alternative Verhütungsmittel besprechen.
Für mich käme ansonsten das Stäbchen infrage. Wobei ich wahrscheinlich auch hier nicht meine Angst los werde, weil ich Angst vor einer falschen Einlage oder vor dem Verschieben des Stäbchen habe, weswegen mir die Pille doch lieber ist. Abgesehen davon hätte ich Angst, dass ich durch die Umstellung Akne bekommen würde.

Ich habe 22 Tage nach dem letzten GV einen Test gemacht. Der war negativ. Kann man sich wirklich auf das Ergebnis verlassen und ich bin sicher nicht schwanger? Manchmal hört man ja von Frauen, die erst viel später einen positiven Test hatten. Ist es sinnvoll deswegen noch weitere Tests zu machen?

Unsere Antwort

Ja, du kannst dich sicher auf das Ergebnis des Schwangerschaftstests verlassen. Du bist nicht schwanger.

Du hast schon einiges begriffen über deine Angst. Ich sehe es so wie du, ein Stäbchen würde dir nicht helfen gegen deine Angst. Ich empfehle dir sehr, dich mit deiner Angst zu befassen.

Das, was du beschreibst, ist eine ganz typische Angstspirale. Das, was du aktuell gegen deine Angst tust, macht sie nur noch stärker. Bitte informiere dich darüber, wie Angst funktioniert. Dazu findest du Hilfe bei Angst- und Panikhilfe Schweiz und bei der Deutschen Angst-Hilfe e.V. Bitte lies auch unseren Text Ich (w) habe Angst vor einer Schwangerschaft: Was tun?

Fachpersonen können dir helfen, einen Umgang mit deiner Angst zu finden. Ich empfehle dir dringend, dir Hilfe bei einer Fachperson zu suchen.

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Frage Nr. 35915 von 14.11.2022

Hallo liebes Lilli Team :-)
Ich bin 35 Jahre alt und habe meinen Ehemann nun seit 14,5 Jahren. Wir leben monogam. Mein Abstrich auf Krebszellen war schon immer unauffällig und alles ok. Geimpft gegen HPV wurde ich mit 21 Jahren, hatte aber vorher schon sexuelle Kontakte.
Nun war mein HPV Test, welchen ich seitdem zum ersten Mal gemacht habe (vor der Impfung war dieser unauffällig) positiv mit dem Typ 16. alles andere aber wieder unauffällig. Ich habe gelesen, dass 90% der Fälle nach einer Ansteckung nach ca 2 Jahren selbst ausheilen. Aber was bedeutet das dann in meinem Fall? Habe ich das Virus schon 14 Jahre lang in mir? Oder kann es auch im Körper schlummern und dann bei Stress oder ähnlichem ausbrechen? Wird man damit immer wieder gegenseitig angesteckt (pingpong) oder ist man dann irgendwann gemeinsam immun dagegen? Danke für eure Hilfe :-)

Unsere Antwort

Wie lange du das Virus schon in dir trägst, ist schwierig zu sagen, da du es jetzt zum ersten Mal getestet und nachgewiesen hast. Grundsätzlich kann das HPV-Virus nachweisbar sein, ohne dass es sich in deine Zellen einnistet oder irgendeinen Schaden anrichtet, so wie das bei dir aktuell der Fall ist. Dein Immunsystem ist immerwährend bemüht, unerwünschte HPV- und andere Viren wieder aus deinem Körper zu beseitigen, und in den häufigsten Fällen gelingt es ihm bei den HPV-Viren nach bis zu 2 Jahren.

Das Risiko, dass eine Besiedlung mit dem HPV-VIrus zu Zellveränderungen am Gebärmutterhals führen kann, ist grösser, wenn es ein high risk HPV-Virus ist, wenn die Person ein geschwächtes Immunsystem hat, raucht oder eine zusätzliche Genitalinfektion hat. Auch nach einer Ausheilung kann eine Person erneut mit einem HPV-Virus angesteckt werden. Es hinterlässt als keine bleibende Immunität. Das HPV-Virus kann hin- und hergegeben werden. Aber ob es auch zu einer Infektion oder Zellschädigung kommt hängt vor allem mit dem Abwehrsystem der "empfangenden" Person ab und den anderen obengenannten Faktoren. 

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Frage Nr. 35902 von 13.11.2022

Hi liebes Lilli Team, mein Freund hat mich (w) anal etwas gefingert, hatten dann normal GV.
Ca. Eine Stunde später hat er mich kurz noch mal gefingert, aber wir hatten vergessen, dass er die Hände nicht gewaschen hat. Bekomme ich jetzt höchstwahrscheinlich eine Scheideninfektion dadurch oder wie hoch stehen die Chancen? Führt Darmbakterien in der Scheide auf jeden Fall zur einer Infektion?

Unsere Antwort

Nein, du bekommst nicht höchstwahrscheinlich eine Scheideninfektion. In vielen Fällen schützt sich die Vagina selbst mit ihrer Vaginalflora.

Und selbst wenn doch: Eine Scheideninfektion lässt sich relativ leicht behandeln.

Für die Zukunft lies bitte diese Tipps zu Schutz vor Erkrankungen bei Analsex.

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Frage Nr. 35901 von 13.11.2022

Kann ich mit der Spirale (Hormon oder Kupfer) Handstände machen?

Unsere Antwort

Ja, die Spirale schränkt deine Bewegungsfreiheit nicht ein. Lies doch mal unsere Infotexte zur Spirale.

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Frage Nr. 35900 von 12.11.2022

Hallo! ich möchte die Pille absetzen.Habe sie jetzt ein Jahr genommen.Ich habe gelesen,dass es nach dem Absetzen zum Haarausfall kommen kann.Deswegen bin ich sehr besorgt und habe Angst die Pille abzusetzen.Wie kann ich verhindern,dass es dazu kommt? Mit welchen Nebenwirkungen muss ich noch rehnen? Vielen Dank….

Unsere Antwort

Wie der Körper auf das Absetzen der Pille reagiert, ist sehr individuell. Wir können nicht voraussehen, ob und welche Nebenwirkungen das bei dir haben wird.

Ich empfehle dir, das mit deiner Frauenärztin zu besprechen. Dafür reicht vermutlich schon ein kurzes Telefonat.

Du hast ja wahrscheinlich einen guten Grund, warum du die Pille absetzen möchtest. Dann sollten die möglichen Nebenwirkungen beim Absetzen kein Grund sein, das nicht zu tun. Es macht wenig Sinn, dich verrückt zu machen. Denn das Absetzen der Pille löst bei verschiedenen Personen ganz verschiedene Dinge aus. Manche merken gar nicht viel davon, andere schon. Es kann unter anderem sein, dass deine Stimmung ein bisschen schwankt. Es kann sein, dass sich deine Haut oder Haare etwas verändern. Es kann auch zu Zwischenblutungen kommen. Deine Lust auf Sex kann zunehmen oder abnehmen. Für manche Menschen sind die Nebenwirkungen der Pille recht stark, und ihr Befinden bessert sich durch das Absetzen der Pille.

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Frage Nr. 35893 von 11.11.2022

Wie oft kommt es in der Praxis vor, das die Hormonspirale verrutscht (und wann? Während der Periode?)
Wenn Frau die Periode eher leicht bis Mittel hat?

Unsere Antwort

Es gibt verschiedene Studien dazu, wie häufig Spiralen verrutschen oder ausgestoßen werden. Die Zahlen liegen je nach Studie meist zwischen circa 3 und circa 10 Prozent. Das heißt also, dass bei 100 Frauen mit Spirale bei etwa 3 bis 10 ein Verrutschen oder Ausstoßen passiert. Das Risiko dafür ist am höchsten kurz nach der Einlage.

Inwiefern die Stärke der Periode dabei eine Rolle spielt, ist nicht ganz klar. Es gibt in manchen Studien Hinweise darauf, dass eine sehr starke Periode das Risiko eventuell erhöht. Es kann aber auch außerhalb der Periode zum Verrutschen kommen. Bitte lies mal unseren Text Kann die Spirale verrutschen?

Diese Antwort gilt auch für Frage 35892.

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Frage Nr. 35867 von 08.11.2022

Hallo,

Ich habe bereits über meine Tokophobie gesprochen und dass ich befürchte, dass meine Pille wegen einer Gastritis nicht mehr wirkt.

Ich war neulich beim Hausarzt und bekam Pantoprazol verschrieben. Auch soll ich auf meine Ernährung achten.

Bis jetzt hatte ich keine Zwischenblutungen und meine Blutung trat auch wie erwartet ein. Deswegen hoffe ich, dass die Pille noch wirkt.

Würdet ihr empfehlen, dass ich einen Frauenarzttermin vereinbare? Kann der FA auch irgendwie feststellen, ob die Pille trotz einer potentiellen Gastritis funktioniert (ich hatte dazu noch keine Untersuchung, habe nur meine Probleme geschildert und das Medikament bekommen).

Ansonsten überlege ich mir, auf das Hormonstäbchen zu wechseln. Vorteil ist natürlich, dass keine Einnahmefehler passieren können, aber ich weiß nicht, ob ich dem Stäbchen vertrauen könnte. Ich hab dann im Hinterkopf Angst, ob der FA einen Fehler gemacht hat beim Einsetzen. Einfach weil mir die Kontrolle ja sozusagen entzogen wird. Mit der Pille habe ich die Kontrolle, weil ich sie ja selbst nehmen muss und wenn ich denke, dass was schief gelaufen ist, kann ich ja erstmal auf Sex verzichten. Auch finde ich, dass die gute Haut und eine geregelte Blutung unter der Pille viel wert ist.
Ich hatte generell vor der Pille mit viel Behaarung, Unreinheiten etc. zu tun und habe Angst, dass die durch das Stäbchen zurückkehren werden.

Wir verhüten zusätzlich noch mit Kondomen, aber alleine mit denen zu verhüten, wäre mir irgendwie zu unsicher.

Und wie wäre das in Deutschland mit der Bezahlung des Stäbchen? Ich bin unter 22 und gesetzlich versichert. Muss man die Einlage des Stäbchen selbst zahlen, oder wie ist das?

Unsere Antwort

Die Pantoprazol-Einnahme vermindert die Pillenwirkung nicht. Auch bei einer allfälligen Gastritis ist davon auszugehen, dass die Pille weiterhin sicher wirkt. Nur bei Erbrechen innert Stunden nach der Pilleneinnahme oder bei schweren, anhaltenden Durchfällen ist die Pillenwirkung eingeschränkt. Lies dazu bitte auch unseren Text zu Durchfall und Erbrechen bei Pilleneinnahme.

Das Verhütungsstäbchen könntest du nach der Einlage unter die Oberarm-Haut gut tasten – von dem her hättest du auch dort die Kontrolle. Darunter hättest du aber sehr wahrscheinlich keine regelmässigen Blutungen mehr und auch die Hautunreinheiten wären eher stärker. Auch die Behaarung würde das Stäbchen nicht vermindern wie eine (antiandrogene) Pille.

Du schreibst selbst von deiner "Tokophobie" – was tust du, um einen Umgang mit deiner Angst zu finden? Ich empfehle dir dringend, dich mit deiner Angst auseinanderzusetzen. Lies dazu bitte unseren Text zu Schwangerschaftsangst und setze die Tipps auch um. Das hilft dir nicht nur in Bezug auf ein ruhiges Gefühl von Verhütungssicherheit. Einen guten Umgang mit deinen Gefühlen zu pflegen und sie nicht die Kontrolle übernehmen zu lassen, hilft dir auch sonst im Leben. Schau dazu doch auch mal in unser Kapitel Meine Stimmung, meine Gefühle.

Zur Kostenübernahme: Nein, du musst die Einlage des Stäbchens nicht selbst zahlen. In Deutschland werden alle rezeptpflichtigen Verhütungsmittel bei Frauen bis zum 22. Geburtstag von der Krankenkasse übernommen. Ab 18 Jahren fällt die Rezeptgebühr an. Das sind zwischen 5 und 10 Euro.

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Frage Nr. 35866 von 08.11.2022

Hallo Lilli-Team,

Was ist wenn man während der Pillenpause Durchfall hat? Muss man dann etwas beachten?

Unsere Antwort

Nein. Die Pille kann unwirksam werden, wenn sie durch Durchfall ausgeschieden wird, bevor die Wirkstoffe vom Körper aufgenommen wurden. Da du aber in der Pillenpause ohnehin keine Wirkstoffe aus der Pille aufnimmst, macht es keinen Unterschied, ob du Durchfall hast oder nicht. Lies bitte unseren Text Durchfall oder Erbrechen nach Einnahme der Antibabypille. 

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Frage Nr. 35863 von 07.11.2022

Hallo, ich bin w/18.
Vor zwei Wochen hatte ich mit meinem Freund Petting - anschließend GV. Ich saß auf ihm und reibte meine Vagina / Vulva über seinen Penis. Zu dieser Zeit befand ich mich in meiner fruchtbaren Phase. Er kam jedoch dort nicht. Meine Befürchtung ist nun aber, das ich durch die Lusttropfen schwanger werden kann..ich habe meine periode eigentlich immer pünktlich, und müsste sie heute bekommen..jedoch passierte nichts..

Unsere Antwort

Wenn ich dich richtig verstehe, hattet ihr Geschlechtsverkehr – also Penis in Vagina – ohne Verhütung. Er ist nicht zum Samenerguss gekommen.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass du von Lusttropfen schwanger geworden bist. Denn in Lusttropfen können Spermien sein.

Die Periode kann auch einfach so mal ein paar Tage später kommen. Am besten du machst mindestens 21 Tage nach dem Geschlechtsverkehr einen Schwangerschaftstest. Der zeigt dir ein zuverlässiges Ergebnis.

Fällt es dir schwer, auf Verhütung zu bestehen? Dann lies bitte auch diesen Text. Und überlege dir, wie du in Zukunft verhüten möchtest und besprich das mit deinem Freund.

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Frage Nr. 35861 von 07.11.2022

Liebes Lilli Team,
ich nehme seit zwei Monaten die Minipille 28 Mini. Nach dem ersten Einnahme Monat hatte ich ganz normal meine Tage, dann ca. Von zyklustag 10-16 Schmierblutungen. Ich würde sagen, dass ich auch etwa in diesem Zeitraum meinen Eisprung hatte, weil meine Pille diesen nicht verhindert. Am 5.11. hätte ich meine Tage bekommen sollen, heute ist der 7.11. und ich habe meine Tage nicht. Wir haben zusätzlich mit Kondom verhütet, das nur einmal vor dem orgasmus von ihm gerissen ist, noch während meiner Periode, also ganz am Anfang vom Zyklus. Ich habe die Minipille immer pünktlich genommen und auch keinen Durchfall o.Ä. gehabt. Nach packungsbeilage sollte ich mit dieser Art von minipille (nur Levonorgestrel) ganz normal meine Periode haben. Warum bin ich überfällig? Ein Test gestern war negativ.

Unsere Antwort

Bei Gestagenpillen (Minipillen) sind die Blutungen unregelmäßiger als bei kombinierten Pillen. Mehr dazu kannst du in unserem Text über Entzugsblutungen und Zwischenblutungen lesen.

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Frage Nr. 35857 von 07.11.2022

Hallo liebes Lilli team!
Ich bin weiblich und 18 Jahre alt. Ich habe seit 2 Jahren einen festen Freund und wir beide hatten noch nie Sex. Das liegt teilweise daran, dass ich eine große Angst davor habe schwanger zu werden und die Pille nicht nehmen möchte. Die Pille hatte ich am Anfang unserer Beziehung genommen, jedoch festgestellt, dass die Nebenwirkungen sich viel zu stark ausgeprägt haben. Wir haben nur Petting und Oralverkehr. Mir ist es bewusst, dass man nicht so leicht schwanger werden kann und ich habe mich schon oft auf dieser Seite zum Thema Petting usw infomiert. Jedoch habe ich gerade total Stress und Angst, weil vor 3 Wochen etwas passiert ist, dass mir letzte Zeit meinen Kopf zerschlägt. Er und ich hatten uns geküsst, danach habe ich an ihm Oralverkehr ausgeübt und da hatte er natürlich Lusttropfen. Dann haben wir uns geküsst und nach ca. 10 min oder so hat er mich geleckt. Mir war es bewusst das man davon bestimmt nicht schwanger werden kann, jedoch habe ich gegooglet und festgestellt, dass paar Leute behaupten das dadurch eine Schwangerschaft möglich sei. Ich war danach total schockiert und bin in Panik geraten, weil ich sowie so schon so große Angst davor habe schwanger zu werden. Vorallem habe ich bei diesem Thema mega Angst vor meiner Familie.

Gestern habe ich meine Blutung bekommen, jedoch festgestellt, dass sie etwas kürzer ist als sonst. Sie ist allerdings im gleichen Zeitpunkt wie bei der letzten Blutung aufgetreten und die Blutung war insgesamt sehr Rot und eigentlich viel. Ich habe sogar einen Schwangerschaftstest gemacht, aber bin mir nicht sicher ob das Ergebnis überhaupt richtig ist, weil ich davor zu viel getrunken habe und es schon Abends war (Ich hatte einfach zu viel Angst und konnte nicht länger warten).

Jetzt bin ich aber total in Panik geraten. Dazu habe ich gerade auch Niemanden der mir helfen kann. Ich weiß das viele Internetseiten nicht vertrauenswürdig sind, aber da ich sowie so schon angst habe, bekomme ich es nicht hin mich zu beruhigen. Diese Frage ist mir eigentlich auch total peinlich, aber ich weiß wirklich nicht an wen ich mich wenden soll.
Liebe Grüße.

Unsere Antwort

Gut, dass du dich an unsere anonyme Online-Beratung gewendet hast.

Eins ist sicher: So, wie du es beschreibst, konntest du unmöglich schwanger werden. Ich vermute, eigentlich weiss das ein Teil von dir auch.

Dein Thema ist aus meiner Sicht deine Angst vor einer Schwangerschaft. Denn eigentlich weisst du, wie du dich vor einer Schwangerschaft schützt. Du schreibst: "Vorallem habe ich bei diesem Thema mega Angst vor meiner Familie." Ich könnte jetzt nur vermuten, was du damit meinst. Kannst du mir ein bisschen mehr dazu schreiben, wovor du genau Angst hast?

Bitte lies unseren Text zu Angst vor Schwangerschaft. Ich würde dir dringend raten, dich mit deiner Angst zu befassen. Im Grunde weisst du wahrscheinlich selber, dass deine Angst unrealistisch ist. Und sie verfolgt dich jetzt schon eine ganze Weile und vermiest dir den Genuss beim Sex mit deinem Freund. Das ist doch eigentlich schade. Oder kommt dir die Angst womöglich gelegen, weil du dich noch nicht bereit fühlst für Sex mit deinem Freund? Ich weiss wenig über deine Situation, aber es könnte spannend sein, wenn du betrachtest, wofür deine Angst gerade gut ist. Wobei hilft sie dir?

Versuche mal, deine Angst als etwas ausserhalb von dir zu sehen. Gebe ihr eine Gestalt und dann sprich mal mit ihr, so als wäre sie eine gute Freundin, die es nur nett meint. Du bist wahrscheinlich mit deinen Freund*innen auch nicht immer einer Meinung, so ist das auch mit der Angst. Es liegt im Wesen der Angst, dass sie nur schwarz malt. Das macht nichts, sie ist eigentlich dafür da, dich zu schützen. Gib ihr Raum und nimm dir Zeit für sie, statt dass du versuchst sie loszuwerden. So wirst du einen besseren Umgang mit deiner Angst finden. Es gibt auch Expert*innen, die dir helfen können, einen Umgang mit deiner Angst zu finden.

Wenn du weitere Fragen hast, schreib uns gerne wieder. Gib dann bitte die Nummer dieser Frage an.

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Frage Nr. 35843 von 04.11.2022

Hallo liebes Lilli Team, stimmt es, dass die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft 8 mal geringer ist, wenn das Sperma bloß an den Vaginaeingang kommt, bzw. nicht so weit rein, wie im Normalfall, also zum Beispiel mit dem Finger?

Unsere Antwort

Woher hast du diese Angabe, dass die Wahrscheinlichkeit in diesem Fall 8 mal geringer ist? Uns sind keine Studien bekannt, die vergleichen wie häufig es zu einer Schwangerschaft kam, je nachdem wie weit das Sperma in die Vagina gelangt. Wir wären sehr interessiert daran, wenn es eine solche Studie gibt.

Sicher ist aber, dass Spermien empfindliche Keimzellen sind. Sie brauchen ihre schützende Samenflüssigkeit um den Weg durch das saure Milieu der Vagina zu schaffen. Mehr dazu steht in unserem Text Wie kann eine Frau schwanger werden?

Für die Verhütungssicherheit ist aus unserer Sicht eins klar: Wenn ihr nicht schwanger werden wollt, sollte kein Sperma in die Vagina gelangen – egal auf welchem Weg.

Kann man während der pillenpause ohne Kondom schlafen?

Die Pillenpause sollte nie länger als sieben Tage dauern, da eine Verlängerung den Schutz vor ungewollten Schwangerschaften reduziert. Wenn Sie Ihre Pillenpause unabsichtlich verlängert haben, müssen Sie ab dem achten Tag ein zusätzliches Verhütungsmittel, z. B. ein Kondom, verwenden.

Kann man in der Pause der Pille schwanger werden?

Es ist möglich, dass Du schwanger wirst, während Du Dich in der Einnahmepause der Pille befindest. Du kannst dementsprechend während Deiner Abbruchblutung schwanger werden. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings nicht höher als zu jedem anderen Zeitpunkt innerhalb des Monatszyklus.

Wie lange ist man nach der letzten Pille geschützt?

Die Pille wirkt nur richtig, wenn sie 7 Tage in Folge richtig eingenommen wurde. Die nächsten sieben Tage sollten Sie ein weiteres Verhütungsmittel wie ein Kondom benutzen. Wenn Sie die Pille bisher richtig eingenommen haben sind Sie weiterhin vor Schwangerschaften geschützt.

Wann wirkt die Pille nach der Pause?

Nimm die erste Pille aus der ersten Packung am ersten Tag deiner Menstruationsblutung. Dann wirkt die Pille ab dem ersten Tag. Es gilt auch noch als erster Tag, wenn die Mens über Nacht kommt und du die erste Pille erst am nächsten Abend nimmst.