Um die Heufütterung meiner beiden Pferde für mich einfacher, zeitsparender und ordentlicher zu gestalten, habe ich mir diese Heuraufe gebaut, in die ein ganzer Rundballen reinpasst. So haben meine Pferde immer 24 Stunden Heu zur Verfügung und matschen es nicht ein. Außerdem ist die Raufe so gebaut, dass ich sie an jeden beliebigen Ort stellen kann, sollte der Boden zu nass sein. Warum sollte deine Idee gewinnen?Ich habe diese Raufe ganz allein gebaut, ohne jegliche Hilfe. Das war besonders bei 1,60m Größe und 1,80m Seitenlänge sehr schwierig. Den Gewinn würde ich in weitere Projekte auf meinem Grundstück (auf dem es noch jede Menge zu tun gibt) investieren, um es auch mir und den Kindern, nicht immer nur den Tieren, schick zu machen.. Wir würden gerne für unsere 2 Hü's in einem kleinen Offenstall 2 Heuraufen selbst bauen. Jetzt hab ich mich im I-net etwas schlau gemacht und bin auf die Horsfeed und die Heubox aufmerksam geworden. Sowas Ähnliches würde ich jetzt auch gerne machen. Mir schwebt jetzt vor eine Raufe aus Paletten zu bauen und würde gerne eure Meinungen hören. Vielleicht hat der ein oder andere ja schon eine eigene gebaut und hat Tipps.  Unserer Fotobox
Nutello Moderator Reaktionen4.111Beiträge1.990
Hallo, was für eine Art Raufe willst du denn bauen? Mit Fressgitter, mit Überdachung, oder einfach eine Art "Kiste" damit der Verlust reduziert wird und nicht vom Boden selbst gefressen wird? Unsre SB hat ihn den großen Offenställen Holzkisten gebaut. Der Boden ist jeweils eine Palette, damit Reste durchrieseln können bzw man sie ausfegen kann damit keine Rest drinnen gammeln, und Luft dran kommt weil es ja auch mal regnet. Die Seiten sind mit Holzplanken geschlossen. Man kann die Kisten verrücken (eins der Pferde hebt die auch immer an und staubsaugt dann die unten durch gefallenen Reste...) und sie sind schnell gebaut. Ich hab auch mal online eine Anleitung gefunden, wie man wohl relativ einfach auch ein Dach drüber gebaut bekommt. Musst mal googlen - glaube die wurden aus Kompost-Bausätzen angefertigt. Ich kenne auch die Kistenvariante, die noch einen gegen eigenmächtiges Öffnen gesicherten Klappdeckel haben, in den ein Heunetz eingefasst wurde,das aber so großzügig sein muss, dass es sich bis zum "Bodensatz" in der Raufe absenken läßt. Damit wurde auch die Fressdauer "manipuliert". Da das Heunetz in dem Fall ja bei frischer Befüllung der Kiste recht locker oben auf liegt hatte der Deckel eine Art Rahmen nach oben, so dass das Heunetz nicht seitlich untergezogen werden konnte und sich ggf verhaken hätte können oder Pferde reintreten hätten können. Sprich, es war gewährleistet dass das Netz nach unten reichte, aber nach oben nicht gefährlich verzogen werden konnte. Ich habe auch schon gesehen dass Gitterboxen aus der Spedition oder Industrie einfach an den Kanten mit Holz abgesichert wurden (Verletzungsgefahr) und als Heuraufen dienten. Auch eine Alternative, zumal es die Boxen in diversen Größen gibt und sie leicht sauber zu halten sind- jedoch hätte ich da Sorge dass sich die Drahtstangen mit der Zeit lösen und es Verletzungen gibt und scharfkantig sind die auch. Luftig wäre das Ganze aber doch. Eins der Probleme ist oft, dass die Pferde in den Herden unterschiedlich groß sind und ja jeder drankommen, aber auch niemand leicht hineintreten und hängenbleiben soll. Von soher wäre so eine Lösung bei mir schon wieder kaum machbar, da der Kleine nirgends mehr reinkommt, wo der Große nicht reintritt Unser Heuautomat hatte Fresständer und der Kleine eine "tiefergelegte" Heuluke als der Große. Auch sowas ist möglich - der Zutritt für den Großen wurde an der Luke mittels entsprechend hoch angebrachter Absperrung am Eingang verhindert. Das dürfte aber bei frei stehenden Raufen schwer sein. Ist aber durchaus ein interessantes Thema mit dem ich mich auch sehr lange befasst habe! LG Sichert Euch hier meinen ersten Roman! Habt Ihr schon? Dann lasst Euch Band 2 nicht entgehen, z.B. HIER Band 3 ist schon in Arbeit!
Buddy Langmähnen-Bändiger Reaktionen1.890Beiträge933WohnortNiederösterreich
Im neuen Stall hatten sie anfangs eine aus Paletten, wurde dann aber für die Anzahl der Pferde zu klein und steht jetzt daher beim Berittpferd Sie haben 2 Palettenlängen, mit Unterboden damit das Heu nicht am Boden liegt und sie soweit ja auch gar nicht reinkönnen, vorher war ein Netz darüber Heuraufe groß, sieht auch selbst gebaut aus Unsere Fotobox Unsere 2. Fotobox 2
Snickers Haflinger-Psychoanalytiker Reaktionen165Beiträge265WohnortNahe Stuttgart
Vielen Dank schon mal ihr 2. Also ich möchte nur so eine Holzkiste, damit unsere 2 "Schweinchen" das Heu nicht immer so durch die Gegend gezogen wird. Von der Größe her habe wir keine Probleme, sind nur 2 Pferde und die haben nur 5 cm unterschied :-). Unserer Fotobox
Buddy Langmähnen-Bändiger Reaktionen1.890Beiträge933WohnortNiederösterreich
Dann würde ich wie Nutello schon schrieb darauf achten damit die Pferde nicht reintreten können - das machen unsere zB sehr gerne jetzt .... Unsere Fotobox Unsere 2. Fotobox
Lumpi Haflinger-Sattelwärmer Reaktionen795Beiträge70
wir haben unsere Heuraufe auch selbst gebaut, ich bin total zufrieden damit Das Material hat ca. 50 € gekostet und wir haben zu zweit ungefähr 3 Stunden gebraucht Jonas wird ein Dressurpony 8
Smarti Langmähnen-Bändiger Reaktionen535Beiträge432
Wir haben gerade genau das gleiche `Problem´ Wir wollten auch zuerst die Palettenraufen mit Dach bauen, haben jetzt aber ganz tolle Paletten aus Plastik bekommen. Sie haben unten eine Rille in die man eine Plastikwand setzen kann und oben kann sogar noch ein Deckel drauf. Wir lassen den Deckel aber weg und schrauben in jede Ecke einen 8x8cm Balkenund diese auch am Palettenboden fest und oben kommt dann ein kleines Dach aus 5x5er Balken und Wellplastik. Da die Raufen einmal am Panel und einmal an der Wand stehen sollen, werden die Dächer nach hinten etwas schräg, damit die Ponys bei Regen nicht alles auf den Rücken bekommen. Bilder habe ich noch keine, weil wir noch nicht angefangen haben. Wollten den Fortschritt aber eh dokumentieren, wenns mal losgeht. |
Heuraufe aus paletten selber bauen pferd
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