Was sagt das Geburtsdatum über die Gesundheit aus?

Ob dein Horoskop genau so zu deiner täglichen Routine gehört, wie die Wetter App, oder nicht, können wir unsere Faszination mit Astrologie nicht leugnen. Obwohl es keine wirklichen Beweise dafür gibt, dass diese geburtstagsbezogenen Horoskope tatsächlich deinen individuellen Lebenslauf vorhersagen, kann man doch viel über jemanden anhand seines*ihres Geburtstags lernen.

Dieser „saisonale Geburtstagseffekt“ beschreibt die Auswirkungen, die der Monat, in dem du geboren wurdest, auf dein Leben hat. Zum Beispiel zeigte 2015 eine Studie 366 ungarischer Studenten die Verbindung zwischen ihrem Temperament und ihrer Geburtsjahreszeit. Genauer gesagt hatten die im Frühling oder Herbst geborenen mit höherer Wahrscheinlichkeit positive Charaktereigenschaften, während die mit Geburtstagen in den Wintermonaten eher dazu tendierten, deprimiert zu sein. Sommerbabys hingegen hatten häufig wechselhaftere Launen.

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Andere Studien haben Assoziationen zwischen Jahreszeiten und Linkshändern gefunden (Linkshänder wurden meist im Frühling oder Sommer gezeugt), ob man ein Raucher ist (die wenigsten weiblichen Raucherinnen wurden im Winter geboren), oder ob man kurzsichtig wird (am häufigsten Juni- oder Julikinder). Es gibt außerdem eine Verbindung zwischen der Geburtsjahreszeit und Schizophrenie sowie Suizidgefahr. Eine weitere Studie, veröffentlicht im Juni 2015, fand heraus, dass die im Oktober Geborene weitaus häufiger erkranken als im Mai Geborene.

Das Wichtigste, was man bei all diesen Studien allerdings im Kopf behalten sollte, ist, dass sie nicht repräsentativ für jeden sind. Und dass die Jahreszeit, in der man geboren wird, nie zu 100 Prozent irgendetwas über dich bestimmt. Stattdessen gehen Forscher davon aus, dass Dinge wie Ernährung und die Menge an Sonnenlicht, der man ausgesetzt ist, beispielsweise eine wesentliche Rolle in der Entwicklung weiblicher Hormone und der Gene spielen – und dass diese durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können. Kurz gesagt: Dein Geburtsmonat ist nicht dein Schicksal.

Ganz so lustig oder gar detailliert wie Horoskope sind diese Erkenntnisse vielleicht nicht, aber wenigstens gibt es Daten, die sie belegen. Schau dir das folgende Video der Royal Institution an, um mehr zu lernen und gib dich deiner inneren Astrologin hin.

Jahreszeit und der Geburtsmonat haben einen Einfluss auf das Leben und den Charakter von Menschen. Das glauben viele Menschen – aber was sagt die Wissenschaft?

Der Gedanke liegt nahe, dass Kinder, die im hellen, warmen Sommer auf die Welt kommen, ein sonnigeres Gemüt haben als Winterkinder. Und tatsächlich wird seit Jahrzehnten zu der Frage geforscht, ob die Jahreszeit, in der ein Kind geboren wird, Einfluss auf seinen Charakter und seine Gesundheit hat. Es gibt Studien, die nahelegen, dass Mai-Kinder glücklicher sind als November-Kinder. Andere zeigen, dass Frühlingskinder ihre Emotionen besser kontrollieren können als Kinder, die in Herbst und Winter geboren wurden. Und wieder andere finden heraus, dass Männer, die im Winter auf die Welt kamen, besonders häufig »Sensation-Seeker« sind, also ständig neue Reize suchen.

Über einzelne Monats-Charaktere lässt sich keine fundierte Aussage machen

Was auffällt: In den Studien werden ganz unterschiedliche Effekte untersucht, statt einige zentrale Charaktereigenschaften herauszugreifen und die Forschung darauf zu konzentrieren. Die Einzelergebnisse lassen daher keine generellen Aussagen zu. Außerdem ist oft unklar, welche anderen Faktoren noch eine Rolle spielen und die Ergebnisse möglicherweise verzerren. Eine Studie aus dem Jahr 2017 zeigte zum Beispiel, dass Kinder, die im Frühjahr geboren wurden, einen geringeren IQ hatten als Sommerkinder. Wurden andere Effekte wie der sozioökonomische Status, der IQ der Mutter oder die Ernährung mitberücksichtigt, schwanden die Unterschiede weitgehend. Über einzelne »Monatscharaktere« lässt sich also bislang keine wirklich fundierte Aussage machen, auch wenn es viele Anzeichen gibt. Etwa, dass es einen Unterschied macht, wie warm man eingepackt wird, wenn man als Baby draußen ist, und ob es viel hell oder dunkel ist.

Besser ist die Studienlage, wenn es um Krankheiten oder Störungen geht. Etliche Studien konzentrieren sich auf den Zusammenhang zwischen Schizophrenie und der Jahreszeit der Geburt. Die Ergebnisse zeigen ein leicht erhöhtes Risiko für Kinder, die in Winter und Frühjahr geboren wurden. Studien zu Autismus wiederum weisen auf ein etwas erhöhtes Risiko bei Geburten im Sommer oder Herbst hin. Mögliche Ursachen könnten saisonale Virusinfektionen der Mutter sein, so eine These. Fazit: Es ist eine gehörige Portion Skepsis geboten, wenn der Geburtsmonat als Erklärung für die Entwicklung eines Kindes herhalten soll.

Bestimmt hast du schon ab und an dein Horoskop gelesen, das auf deinem Sternzeichen, das heißt auf deinem Geburtstag, beruht. Aber wusstest du auch, dass das genaue Geburtsdatum, das sich aus Tag, Monat und Jahr zusammensetzt, von großer Bedeutung für deine Persönlichkeit, ja sogar für dein ganzes Leben ist?

Ebenso wie in der Astrologie der Aszendent, der mit dem genauen Zeitpunkt und Ort unserer Geburt zusammenhängt, eine wichtige Bedeutung für unsere Persönlichkeit und unser Leben hat, spielt in der Numerologie die genaue numerische Zusammensetzung unseres Geburtsdatums für unser gesamtes Dasein eine wichtige Rolle.

Man sagt oft “typisch Löwe”, “typisch Jungfrau” oder “typisch Waage”... Sprich, man schreibt den verschiedenen Sternzeichen bestimmte Eigenschaften zu. Doch dank der Wissenschaft der Zahlendeutung - der Numerologie - kann man noch viel mehr über die individuelle Persönlichkeit und den möglichen Lebensverlauf einer Person erfahren.

Die Macht der Zahlen solltest du niemals unterschätzen. Denn mit Hilfe der Numerologie kannst du anhand deiner Geburtszahl deine Lebenszahl berechnen, die dir Aufschluss über deine Persönlichkeit und deinen Lebensweg gibt. Deine Lebenszahl hilft dir, die in dir schlummernden Talente frei zu entfalten und die Herausforderungen, die sich dir auf deinem Lebensweg stellen werden, erfolgreich zu meistern.

Wie berechne ich meine Lebenszahl?

Keine Angst: Um deine Lebenszahl zu berechnen musst du kein mathematisches Genie sein. Einfaches Addieren genügt bereits, um die Lebenszahl zu ermitteln.

Deine Geburtszahl setzt sich aus deinem Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr zusammen. Um deine Lebenszahl zu berechnen erstellst du ganz einfach die Quersumme deiner Geburtszahl, d.h. der Zahlen deines Geburtsdatums. Die zweistellige Summe, die sich daraus ergib (die Wurzelzahl), wird anschließend durch nochmaliges Addieren der Zahlen auf eine einstellige Zahl reduziert. Das klingt komplizierter als es ist. Die Berechnung der Lebenszahl lässt sich am besten anhand eines konkreten Beispiels erklären

Sagen wir, dass du am 10.10.1978 geboren wurdest:
Quersumme : 10.10.1978 = 1+0+1+0+1+9+7+8 = 27 (Wurzelzahl)
27 = 2 + 7= 9 = Deine Lebenszahl

Das Ergebnis ist immer einstellig, d.h. die Lebenszahl liegt zwischen den Zahlen 1 und 9. Es kann aber durchaus vorkommen, dass das Ergebnis der oben beschrieben Rechnung für ein bestimmtes Geburtsdatum zweistellig ist:
Bsp: Du wurdest an einem 20.10.1978 geboren:
Quersumme : 20.10.1978 = 2+0+1+0+1+9+7+8 = 28 (Wurzelzahl) 28 = 2 + 8 = 10
In diesem Fall musst du zu diesem zweistelligen Ergebnis nochmals die Quersumme bilden, um deine Lebenszahl zu ermitteln.
In unserem Beispiel also 10 = 1+0 = 1.

Es gibt allerdings zwei Ausnahmen: Ergibt die Summe der obigen Rechnung die Zahl 11 oder 22, wird zu diesen Zahlen nicht nochmals die Quersumme errechnet (1+1 oder 2+2): In diesem Fall ist deine Lebenszahl 11 oder 22.