Die Bildunterschriften werden von unseren Anbietern zur Verfügung gestellt. Dateigröße: 60,2 MB (1,5 MB Komprimierter Download) Format: 3744 x 5616 px | 31,7 x 47,5 cm | 12,5 x 18,7 inches | 300dpi Aufnahmedatum: 22. Juli 2012 Sparen Sie bis zu 70 % mit unseren Bildpaketen Bezahlen Sie im Voraus für mehrere Bilder und laden diese dann nach Bedarf herunter. Rabatte anzeigen Dieses Stockbild jetzt kaufen…
www.Stone-Balance.de Unter begriffen wie " Steinbalance", "Steine stapeln", "Stone-Balance" oder "Rock-Balance" versteht man das mehr oder weniger kunstvolle Übereinanderstapeln von Steinen und wenn es denn unbedingt in eine Schublade passen soll, wäre wohl die Kunstform "Land Art" am ehesten passend. Es gibt seit einigen Jahren Web-Seiten und Youtube Videos zu dem Thema im Internet
und einige "Steinstapler" beschäftigen sich bereits seit Jahren oder gar Jahrzehnten mit dem Thema und haben es zu einiger Popularität und wirklich kunstvollen Objekten gebracht. Dabei haben die Objekte in der Regel keinen langen Bestand, denn vor allem gilt hier eines: Die Steine bleiben unbearbeitet, es wird kein Kleber verwendet und je unglaublicher das Ganze aussieht, desto fragiler ist es in der Regel auch. Da genügt manchmal schon ein Lufthauch und alles bricht zusammen. Gut wenn man noch
schnell ein Foto gemacht hat! Relativ stabil sind die aus flachen oder zumindest nicht runden Steinen gebauten "Stapeltürme", die man in den Bergen manchmal als Wegzeichen findet. Sofern die Auflagepunkte (drei sind immer nötig) einige Zentimeter auseinander liegen und die untersten Steine nicht kippeln, kann man durchaus bis zu zwanzig und mehr Steine übereinanderstapeln. Ein Steinstapel aus 20 Steinen und ein etwas kunstvollerer Steinstapel Die fortgeschrittene Technik ist dann weniger ein
Stapeln von Steinen als wirklich ein Ausbalancieren einzelner, meist größerer Steine. Man versucht z.B. einen dreieckigen Felsbrocken auf seine Spitze zu stellen, was, wenn es denn gelingt, eine faszinierende Wirkung auf den Betrachter hat. Der Stein oder Fels erscheint auf einmal leicht und fast schwebend. Da die Auflagepunkte (auch hier sind immer drei erforderlich) in diesem Falle sehr nahe beieinander liegen, ist die Kippgefahr viel größer als bei flachen Steinen. Für das Ausbalancieren
einzelner Steine gibt es auf englisch den Begriff "Pure-Balance". Die Steinstapler kombinieren oftmals einige standfeste gestapelte Steine im unteren Bereich mit ausbalancierten Steinen obendrauf wie im Bild rechts zu sehen. Kombinationen verschiedener Steinstapel-Techniken fallen dann unter den Begriff "Free Style". Einzelne "ausbalancierte" Steine und ein kunstvoller "Pure-Balance"-Turm Die Königsklasse des Steine-Stapelns nennt man dann "Counter Balance" und das beherrschen nur noch wenige der Amateur-Stapler (ich bin selbst noch am üben..) Dazu gehört eine Menge Erfahrung, Fingerspitzengefühl und vor allem Geduld und innere Ruhe. Ein
großer Meister darin ist der Kalifornier Bill Dan, von dem auch die nebenstehenden Bilder stammen. Hier ist es so, dass untere Steine erst durch darüber liegende stabilisiert werden, diese also als Gegengewicht ("Counter-Balance") benötigen um nicht herunter zu fallen. Mit flachen Steinen aufeinander ist das nicht so schwierig, aber wenn die obereren Steine dann noch auf der Spitze und dazu auf einem kleinen "Zwischenstein"
stehen, fällt selbst dem fortgeschrittenen Amateur die Kinnlade herunter! Es ist beim "Counter-Balance" fast immer erforderlich, alle zu balancierenden Steine bis auf den untersten auf einmal hinzustellen und das macht es zu einer echten Akrobatik die viel Übung erfordert. Das nennt sich "Counter-Balance" Zurück zur Homepage Was bedeuten übereinander gestapelte Steine?Sie sind eine archaische Form des Wegzeichens, werden aber bis heute weltweit errichtet. Die Markierung soll insbesondere in unwegsamem und unübersichtlichem Gelände – wie Gebirge, Hochgebirge, Steppe und Wüsten – die Orientierung erleichtern. Steinmännchen sind in allen besiedelten Gebieten der Erde verbreitet.
Warum darf man keine Steintürme bauen?Wer Steine stapelt, schadet dem Ökosystem
Kleinen Lebewesen würden dadurch Schutz und Nistplätze genommen, Pflanzen würden entwurzelt und Sand werde schneller abgetragen.
Woher kommt das Steine stapeln?Dass das Steinestapeln ursprünglich einen lebenswichtigen Sinn hatte, wissen wohl die wenigsten: Gerade in unzugänglichen Bergregionen dienten einfache Steinhaufen jahrhundertelang als Orientierungspunkte und Wegmarkierungen. Besonders an Bergpässen, die oft die einzige Verbindung zur Außenwelt darstellten.
Was bedeuten die Steinhaufen in Island?Baue keine Steinhaufen!
Draußen in der Natur gibt es alte, große und sorgfältig aufgeschichtete Steinhaufen. Ursprünglich sollten sie den Wanderern helfen, bei dichtem Nebel den Weg über die Hügel zu finden. Diese alten Steinhaufen sind gut von den kleinen, von Touristen gebauten Steinhaufen zu unterscheiden.
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