Wie viele Schokoladen Weihnachtsmänner werden jährlich verkauft?

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Die deutsche Süßwarenindustrie hat in diesem Jahr für die Weihnachtszeit rund 160 Millionen Schokoladen-Nikoläuse und -Weihnachtsmänner hergestellt. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) bei seinen Mitgliedsunternehmen.

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Man könnte auch fragen: Wie viele Tonnen Schokolade werden jährlich produziert?

Die Statistik zeigt das Produktionsvolumen von Schokolade und Schokoladewaren in Deutschland aufgeschlüsselt nach Produktgruppen in den Jahren 20. Im Jahr 2020 wurden rund 34.800 Tonnen alkoholhaltige Pralinen hergestellt. Kann man alte Schokolade schmelzen? Schokolade in der Mikrowelle schmelzen

Dafür wird die Schokolade in kleinere Stückchen gebrochen und anschließend in eine mikrowellengeignete Schüssel gegeben. Dann die Schüssel eine Minute bei maximal 600 Watt in die Mikrowelle geben und kurz stehen lassen, umrühren und evtl. erneut kurz in die Mikrowelle geben.

Kann Schokolade eingefroren werden?

Wenn Sie viel Schokolade vorrätig haben und sie bestmöglich aufbewahren möchten, können Sie diese einfrieren. Dazu müssen Sie ein paar Dinge vorab beachten: Die Verpackung der Schokolade sollte unbeschädigt und ganz sein, wie auch die Schokolade. Die Schokolade packen Sie in einen luftdichten Gefrierbeutel. Die Leute fragen auch: Kann man eine Glasur aus Vollmilchschokolade machen? Ja, das kannst Du machen. Ich habe sogar ein Rezept, in das ausdrücklich Milka reingehört, ich glaube die "zartherbe Creme" soll es sein. Einfach zusammen mit einem Stückchen Palmin schmelzen.

Was passiert mit den nicht verkauften Osterhasen?

Osterhasen werden zu «normalen» Schoggi-Hasen

In Deutschland werden überschüssige Produkte ins Ausland geliefert, bevor sie im Eimer landen. Die Hasen werden dann beispielsweise in Länder verschickt, in denen das christliche Osterfest nicht gefeiert wird.

Werden schokonikoläuse zu Osterhasen? Die Antwort lautet ganz klar: Nein! Vier Gründe sprechen eindeutig dagegen, wie das Infozentrum für Schokolade aus Leverkusen bestätigt. 1. Das deutsche Lebensmittelrecht verbietet es, einmal ausgelieferte Lebensmittel wieder zurückzunehmen und neu zu verarbeiten.

Wird Weihnachtsschokolade eingeschmolzen?

Die Herstellung von Schokoladenhohlfiguren ist anspruchsvoll, denn sie müssen besonders vorsichtig behandelt werden. Bricht die Figur, so wird sie in vielen Betrieben tatsächlich wieder eingeschmolzen und neu gefertigt. Ein alter Weihnachtsmann allerdings wird nicht eingeschmolzen, um daraus Osterhasen zu fertigen. Sie können auch fragen: Wie viele Adventskalender wurden verkauft? wurden in Deutschland mehr als 22 Millionen Adventskalender verkauft. Nur in Sachsen allein wurden mehr als eine Million der Kalender an den Mann gebracht. Beachtet werden sollten dabei auch die stattlichen Umsatzzahlen. Etwa 30 Millionen Euro Umsatz machte die deutsche Wirtschaft mit der Weihnachtstradition.

Wird nicht verkaufte Schokolade wieder eingeschmolzen?

Jahr für Jahr macht der Mythos die Runde, dass nichtverkaufte Schokoladenweihnachtsmann-Exemplare eingeschmolzen und anschließend in Schoko-Osterhasen verwandelt werden. Nach dem Osterfest geht es dann wieder in die umgekehrte Richtung: Aus Osterhasen werden Schokoladenweihnachtsmänner.

Start-ups

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, es kommen auch Lebkuchen, Spekulatius und andere weihnachtliche Leckereien zurück in die Supermarktregale. Hinzu kommen rund 151 Millionen in Deutschland hergestellte Schoko-Weihnachtsmänner, von denen zirka 100 Millionen Stück für den deutschen Markt bestimmt sind. Aber was passiert mit all den unverkauften Weihnachtsmännern, Zimtsternen und Co., wenn der Weihnachtszauber verflogen ist? Das schwedische Unternehmen Motatos hat sich ihrer Rettung verschrieben.

22.12.2020

Wie viele Schokoladen Weihnachtsmänner werden jährlich verkauft?

Erik, Karl und Ulf sind die Gründer von Motatos.

(Foto: Motatos)

Von Alexander Holzknecht, Country Manager Germany bei Motatos

Ein landläufiger Mythos, dass aus den verschmähten Schoko-Weihnachtsmännern die Schoko-Osterhasen der kommenden Saison werden, hält sich hartnäckig. Immerhin wohnt dieser Theorie – wenn auch unbeabsichtigt – der Gedanke der Wiederverwertung und der Ressourcenschonung inne, das tatsächliche Schicksal der Weihnachtsreste ist jedoch weitaus trauriger.

Zigtausend Tonnen Saisonware – das Weihnachtsgeschäft „fällt ins Gewicht“

In der Weihnachtssaison 2018 wurden in Deutschland ca. 44.000 Tonnen Weihnachtssüßigkeiten verkauft. Etwa 10.000 Tonnen – und damit am beliebtesten – entfielen auf Schokoladenfiguren wie Weihnachtsmänner. Hinzu kommen unzählige weihnachtliche „Limited Editions“ oder Produkte in saisonalen Verpackungen, wie etwa Bratapfel-Tee oder die Cola in der Weihnachtsflasche. Die genaue Gesamtmenge an Produkten, die nach den Feiertagen noch in den Lagern der Produzenten und Regalen der Händler steht, ist nicht bekannt, denn Überschüsse werden selten publik gemacht. Supermärkte und Discounter versuchen es in den Tagen nach dem Fest der Liebe mit satten Rabatten, trotzdem bleibt weiterhin ein großer Teil der Ware übrig.

Zwar richtet sich die Produktionsplanung vieler Hersteller nach den eingehenden Bestellungen der Handelspartner und langjährigen Erfahrungswerten, dennoch ist dies keine Garantie für eine kalkulierbar geringe Menge an unverkauften Saisonprodukten. Um das Risiko von Lieferengpässen zu minimieren wird zudem in der Regel mehr als nötig produziert.

Wohin mit den Resten?

Der Überschuss stellt Hersteller wie Händler vor ein weiteres Problem, denn was lagert, benötigt Platz. Was Platz benötigt, kostet Geld. Neben den bereits erwähnten Rabattaktionen verschenken Supermärkte und Discounter die Saisonprodukte an die eigenen Mitarbeiter oder spenden sie ehrenamtlichen Organisationen wie Die Tafel, um ihre Lager zu leeren. Was darüber hinaus übrig geblieben ist, landet in den meisten Fällen im Müll.

Ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung gibt es in Deutschland bisher nicht. Zwar trat Ende Oktober 2020 eine Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetz in Kraft, das auf einen verantwortungsvolleren Umgang mit den Ressourcen pocht. Dennoch wird weiterhin „nur“ auf eine Obhutspflicht anstelle konkreter Sanktionen gesetzt. Ein Produkt dürfe nur als letzte Option als Abfall verwertet werden, wenn Nutzung, Verkauf oder Spende des Artikels technisch oder rechtlich nicht mehr möglich oder wirtschaftlich nicht mehr zumutbar seien. Was konkret zumutbar ist, regelt das Gesetz nicht.

Andere Länder, andere Sitten, aber keine Lösung

Anders in Frankreich, dort müssen Supermärkte mit einer Ladenfläche von mehr als 400 Quadratmeter seit 2016 unverkaufte Lebensmittel an gemeinnützige Organisationen wie die Tafeln spenden. Das hat zu einem deutlichen Anstieg der Spenden geführt, das eigentliche Problem des Überschusses aber nur verschoben, nicht aufgehoben. Für einen solchen Fall wären die deutschen Tafeln kaum gewappnet, denn sie haben ihre derzeitigen Kapazitäten längst erreicht und könnten zusätzlich anfallenden Mengen Lebensmittel nicht effizient verteilen.

Zweites Leben für erstklassige Produkte

Doch zurück zu Schoko-Weihnachtsmann, Marzipankartoffel und Co.: Dass sie am Ende womöglich doch noch jemand isst, haben sie dem 2014 in Schweden (als Matsmart) gegründeten Unternehmen Motatos zu verdanken. Das Geschäftsmodell ist einfach, aber effektiv: Der Online-Supermarkt kauft internationalen Lebensmittelproduzenten wie Coca-Cola, Dr. Oetker und Unilever Produkte ab, die z.B. aufgrund von falsch bedruckten Verpackungen oder saisonalen Trends nicht in den Supermarktverkauf gebracht werden können und sonst weggeschmissen würden. Durch den Rückhalt von Investoren wie D-Ax, Ingka Group (IKEA), LeadX Capital (Metro Group), Norrsken Foundation und Northzone widmet sich Motatos erfolgreich der Mission Lebensmittel-Rettung.

Verbraucher können so ihren Beitrag dazu leisten, dass weniger Lebensmittel im Müll landen – damit Weihnachten kein Fest der Verschwendung wird. Dabei sparen sie auch noch Geld, da die Ware vergünstigt angeboten werden kann. Passend zum Fest kann man neben Gutes tun. Und es war nie so einfach, denn sind wir mal ehrlich: So ein Schoko-Weihnachtsmann, Gewürzspekulatius oder Lebkuchen schmecken auch im Januar noch ganz wunderbar!

Über Motatos

Motatos ist ein schwedisches E-Commerce-Unternehmen mit einer Mission: Lebensmittel aus Überproduktionen vor der Entsorgung zu retten, indem sie online zu vergünstigten Preisen weiterverkauft werden. Der Online-Marktplatz kauft internationalen Lebensmittelproduzenten Produkte ab, die zum Beispiel aufgrund von falsch bedruckten Verpackungen oder saisonalen Trends nicht in den Supermarktverkauf gebracht werden können und sonst unter Umständen weggeschmissen würden. Darunter sind Produkte von Coca Cola, Dr. Oetker und Unilever. Durch den Weiterverkauf der Waren werden weniger Produkte entsorgt und der CO2-Ausstoß, der durch Lebensmittelverschwendung entsteht, reduziert. Seit April 2020 ist Motatos nach Schweden, Finnland und Dänemark auch in Deutschland verfügbar.

Das 2014 von Karl Andersson, Erik Södergren und Ulf Skagerström unter dem Namen Matsmart gegründete Unternehmen ist der nordische Marktführer in seinem Bereich und hat seit seiner Gründung über 35 Milionen Euro an Kapital von externen Investoren erhalten. Matsmart wird unter anderem von D-Ax, Ingka Group (IKEA), LeadX Capital (Metro Group), Norrsken Foundation und Northzone unterstützt.

Wie viele Schokoladen Weihnachtsmänner werden jährlich verkauft?

(Foto: Motatos)

Über den Autor Alexander Holzknecht

Alexander Holzknecht ist der Country Manager Deutschlands bei Motatos. 2003 machte Holzknecht seinen Abschluss an der Handelsakademie in Innsbruck. Danach folgten ein Studium an der Leopold-Franzens Universität in Innsbruck (Business Administration & Wirtschaft) und an der Universität New Orleans (Marketing & Sales). Nach seinem Studium war er in verschiedenen Funktionen mehr als sieben Jahre für das Berliner Startup brands4friends tätig.

Quelle: UD

Wie viele Schoko

Die Statistik zeigt die Anzahl der produzierten Schoko-Weihnachtsmänner und -nikoläuse in Deutschland in den Jahren 2014 bis 2021. Im Jahr 2021 produzierte die deutsche Süßwarenindustrie rund 160 Millionen Schokoladen-Weihnachtsmänner und -nikoläuse.

Wie viele Milka nikoläuse werden jährlich verzehrt?

Jährlich werden rund 145 Millionen Schoko-Nikoläuse in Deutschland hergestellt und verkauft.

Was wird mehr verkauft Osterhasen oder Weihnachtsmänner?

Nach Abzug der exportierten Ware landen in etwa 119 Millionen Osterhasen und 103 Millionen Weihnachtsmänner bzw. Nikoläuse im deutschen Einzelhandel.

Wie viel Schokolade wird jährlich in Deutschland zu Schokoweihnachtsmännern verarbeitet ?*?

In Deutschland werden jährlich etwa 150 Millionen Schokoladenweihnachtsmänner hergestellt.