Wie lange ist der HSV nicht mehr in der Bundesliga?

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Der Hamburger SV ist der Traditionsverein aus der Hansestadt. Aktuell spielen die Rothosen in der 2. Fußball-Bundesliga und kämpfen um den Wiederaufstieg in die Bundesliga. Der HSV war lange der Dino der Bundesliga und spielte als einziger Verein seit der ersten Saison (1963/1964) ununterbrochen in der höchsten deutschen Spielklasse. In der Saison 2017/2018 stiegen die Hamburger erstmals ab.

Volksparkstadion

Der Spielplan 2019/20

Spieltag Tag Zeit Spiel Ergebnis
1 Sonntag, 28. 7. 13.30 HSV – Darmstadt 98 1:1
2 Montag, 5.  8. 20.30 1. FC Nürnberg – HSV 0:4
3 Freitag, 16. 8. 18.30 HSV – VfL Bochum 1:0
4 Sonntag, 25. 8. 13.30 Karlsruher SC – HSV 2:4
5 Sonntag, 1. 9. 13.30 HSV – Hannover 96 3:0
6 Montag, 16. 9. 20.30 FC St. Pauli – HSV 2:0
7 Sonntag, 22. 9. 13.30 HSV –Erzgebirge Aue 4:0
8 Sonnabend, 28. 9. 13.00 Jahn Regensburg – HSV 2:2
9 Sonnabend, 5. 10. 13.00 HSV – Greuther Fürth 2:0
10 Montag, 21. 10. 20.30 Arminia Bielefeld – HSV 1:1
11 Sonnabend, 26. 10. 13.00 HSV – VfB Stuttgart 6:2
12 Sonntag, 3. 11 13.30 Wehen Wiesbaden – HSV 1:1
13 Sonnabend, 9. 11. 13.00 Holstein Kiel – HSV 1:1
14 Sonnabend, 23. 11. 13.00 HSV – Dynamo Dresden 2:1
15 Freitag, 29. 11. 18.30 VfL Osnabrück – HSV 2:1
16 Freitag, 6. 12. 18.30 HSV – FC Heidenheim 0:1
17 Sonntag, 15. 12. 13.30 SV Sandhausen – HSV 1:1
18 Sonnabend 21. 12. 13.00 Darmstadt 98 – HSV 2:2
19 Montag, 30. 1. 20.30 HSV – 1. FC Nürnberg 4:1
20 Montag, 3. 2. 20.30 VfL Bochum – HSV 1:3
21 Sonnabend, 8. 2. 13.00 HSV – Karlsruher SC 2:0
22 Sonnabend, 15.2. 13.00 Hannover 96 – HSV 1:1
23 Sonnabend, 22.2. 13.00 HSV – St. Pauli 0:2
24 Sonnabend, 29.2. 13.00 Erzgebirge Aue – HSV 3:0
25 Sonnabend, 7.3. 13.00 HSV – Jahn  Regensburg 2:1
26 Verschoben
Greuther Fürth – HSV
27 Verschoben
HSV – Arminia Bielefeld
28 Verschoben

VfB Stuttgart – HSV
29 Verschoben
HSV – Wehen Wiesbaden
30 Verschoben
HSV – Holstein Kiel
31 Verschoben Dynamo Dresden – HSV
32 Verschoben
HSV – VfL Osnabrück
33 Verschoben

FC Heidenheim – HSC
34 Verschoben
HSV – SV Sandhausen

Tabelle

Weitere Informationen: HSV-Ticket-Center

Der HSV im DFB-Pokal

Runde Tag Zeit Spiel Ergebnis
1 11. 8. 18:30 Chemnitzer FC (4. Liga)  – HSV 6:7 n. E.
2 29. 10. 18:30 HSV – VfB Stuttgart (2. Liga) 1:2 n. V.

Uhr und Hymne weg

Der HSV trennte sich von zwei Traditionen. Zum einen ist die Bundesliga-Uhr nach dem „Pink“-Konzert am 8. Juli 2019 abgehängt worden. An ihrer Stelle prangen nun die Standort-Daten des Anstoßkreises. Die Bundesligazugehörigkeits-Uhr hing seit 2001 im Volksparstadion und wurde dem HSV von einem Sponsor geschenkt. Nach dem Abstieg 2018 blieb sie zunächst stehen. Unter der neuen Rubrik „Tradition seit…“ lief sie dann weiter und zeigte die Zeit seit der Vereinsgründung im Jahr 1887 an. Nun ist endgültig Schluss.

Endgültig Schluss ist auch für Lotto King Karl und seine Hymne „Hamburg meine Perle". 14 Jahre hatten er und sein Gitarrist Carsten Pape die Fans vor jedem Heimspiel mit dem Lied eingestimmt. Lotto wird auch nicht mehr als Stadionsprecher fungieren. Es sei eine große Ehre gewesen, „für diesen Verein arbeiten zu dürfen, 14 Jahre sind eine lange Zeit – so lange bin ich nicht einmal zur Schule gegangen“, sagt der Hamburger Kultsänger nach der Entscheidung. Einmal wird er jedoch singen: Beim Abschiedsspiel von Rafael van der Vaart am 13. Oktober 2019 im Volksparkstadion.

Volksparkstadion bleibt Volksparkstadion

Das Volksparkstadion behält für eine weitere Saison seinen Namen. Investor Klaus-Michael Kühne lässt sich das, wie bisher, vier Millionen Euro pro Jahr kosten. Der HSV hätte gerne über drei Jahre verlängert, das war mit Kühne aber nicht machbar. Desweiteren verzichtet der Investor auf alle noch ausstehenden Zahlungen und Ansprüche. Diese Unabhängigkeitserklärung kostet den HSV etwas mehr als sechs Millionen Euro. Allerdings stand Kühne sowieso eine Verbindlichkeit von 3,4 Millionen Euro zu. Desweiteren verzichtet Kühne auf Erträge von Verkäufen von Spielern, die er einst mitfinanzierte. Das wäre zum Beispiel bei einem Wechsel von Douglas Santos oder Filip Kostic, der an Eintracht Frankfurt ausgeliehen ist, der Fall.
Quelle: Hamburger Abendblatt
Weitere Informationen: Volksparkstadion

Der vorläufige Kader 2019/2020

Nr. Name (Land) Position Vertrag bis
1 Daniel Heuer Fernandes (POR/D) Tor 2022
12 Tom Mickel (D) Tor 2021
33 Julian Pollersbeck Tor 2021
2 Jan Gyamerah (D/GHA) Abwehr 2022
4 Rick van Drongelen (NL) Abwehr 2022
5 Ewerton José Almeida Santos (BRA) Abwehr 2021
9 Kyriakos Papadopoulos (GRE)** Abwehr 2020
15 Louis Jordan Beyer (D) Abwehr 2020
21 Tim Leibold (D) Abwehr 2023
25 Timo Letschert (NL) Abwehr 2020*
26 Tobias Knost (D) Abwehr 2020
27 Josha Vagnoman (D) Abwehr 2021
35 Stephan Ambrosius (D) Abwehr 2021
6 David Kinsombi (D/DR Kongo) Mittelfeld 2023
7 Khaled Narey (D/Togo)
Mittelfeld 2022
8 Jeremy Dudziak (TUN/D) Mittelfeld 2022
10 Sonny Kittel (D/POL) Mittelfeld 2023
13 Christoph Moritz (D) Mittelfeld 2020
14 Aaron Hunt (D) Mittelfeld 2020
17 Xavier Amaechi (GB) Mittelfeld 2023
18 Bakery Jatta (GAM) Mittelfeld 2024
20 Louis Schaub (AUT/D) Mittelfeld 2020*
23 Jairo Samperio (ESP) Mittelfeld 2020
28 Gideon Jung (D/GHA) Mittelfeld 2022
29 Adrian Fein (D) Mittelfeld 2020
32 Moritz-Broni Kwarteng (D/GHA) Mittelfeld 2021
11 Bobby Wood (USA) Sturm 2021
16 Lukas Hinterseer (AUT) Sturm 2022
19 Joel Pohjanpalo Sturm 2020
22 Martin Harnik (AUT)
Sturm 2020*
Dieter Hecking (D) Trainer 2020

*Mit Option auf Verlängerung
**Auf eigenen Wunsch zur U21 des HSV abgestellt

Zugänge im Januar 2020
Louis Schaub (ausgeliehen vom 1. FC Köln, Kaufoption vorhanden)
Joel Pohjanpalo (ausgeliehen von Bayer Leverkusen)
Louis Jordan Beyer (ausgeliehen von Borussia Mönchengladbach)

Abgänge im Januar 2020
Jonas David (ausgeliehen an die Würzburger Kickers)

Zugänge zur Saison 2019/20
Jan Gyamerah (ablösefrei vom VfL Bochum/2. Liga, Vertrag bis 2022)
Jeremy Dudziak (ablösefrei von FC St. Pauli, Vertrag bis 2022)
David Kinsombi (für 3 Millionen Euro von Holstein Kiel, Vertrag bis 2023)
Bobby Wood (war ausgeliehen an Hannover 96)
Jean Patrice Kubaya (für U21, ablösefrei von Eintracht Frankfurt)
Ware Pakia (für U21, ablösefrei von Borussia Dortmund, Vertrag bis 2021)
Lukas Hinterseer (ablösefrei vom VfL Bochum)
Daniel Heuer Fernandes (Torwart, für 1,3 Millionen Euro Ablöse von Darmstadt 98)
Sonny Kittel (ablösefrei vom FC Ingolstadt)
Adrian Fein (ausgeliehen von Bayern München)
Tim Leibold (für 1,8 Millionen Euro vom 1. FC Nürnberg)
Ewerton (für 2 Millionen Ablöse vom 1. FC Nürnberg)
Timo Letschert (von US Sassuolo/Italien; war ausgeliehen an Utrecht)
Xavier Amaechi (für 2,5 Millionen Euro von Arsenal London)
Martin Harnik (kostenfrei von Werder Bremen ausgeliehen)

Zugänge im Januar 2019
Berkay Özcan (für 1,5 Millionen vom VfB Stuttgart)

Abgänge nach der Saison 2018/19
Lewis Holtby (zu den Blackburn Rovers/2. Liga England))
Orel Mangala (ausgeliehen, zurück zum VfB Stuttgart)
Pierre-Michel Lasogga (zum Club Al-Arabi/Qatar))
Jann-Fiete Arp (für drei Millionen Euro zu Bayern München)
Hee-chan Hwang (ausgeliehen, zurück zu RB Salzburg)
Filip Kostic (für sechs Millionen Euro Ablöse zu Eintracht Frankfurt)
Leo Lacroix (war ausgeliegen, zurück nach St. Étienne)
Mats Köhlert (ablösefrei zu Willem II Tilburg/Holland, 2. Liga)
Aaron Opoku (ausgeliehen an Hansa Rostock)
Douglas Santos (für 12 Millionen Euro Ablöse zu Zenit St. Petersburg)
Arianit Ferati (zu Waldhof Mannheim/3. Liga)
Patrick Pfeiffer (für 250.000 Euro Ablöse zu Darmstadt 98)
Morten Behrens (zum 1. FC Magdeburg)
Marco Drawz (ablösefrei zu Hannover 96)
Finn Porath (zu Holstein Kiel)
Jonas Behounek (ablösefrei zur SG Sonnenhof Großaspach)
Gotoku Sakai (für 500.000 Euro Ablöse zu Vissel Kobe/Japan)
Tatsuya Ito (für 1,5 Millionen Euro Ablöse zu VV St. Truiden/Belgien, 1. Liga)
Berkay Özcan (mit Kaufoption ein Jahr an Basaksehir Istanbul ausgeliehen)
Manuel Wintzheimer (für eine Saison an den VfL Bochum ausgeliehen, mit Kaufoption für 4 Millionen Euro)
Vasilije Jancicic (ablösefrei zum FC Zürich)
David Bates (ausgeliehen an Sheffield Wednesday)
Matti Steinmann (ablösefrei zu Wellington Phoenix)

Jansen neuer Präsident

Marcell Jansen (33) hat es geschafft. Am Sonnabend, den 19. April, wurde er zum neuen HSV-Präsidenten gewählt. Am Ende hatte er 799 Stimmen auf seiner Seite, Herausforderer Dr. Ralph Hartmann (54) bekam nur 490 Stimmen. Mitbewerber Jürgen Hunke (75) zog seine Kandidatur kurz der Wahl zurück. Jansen: „Meine Karriere mit 29 Jahren zu beenden war auch ein Statement für den HSV. Es kam für mich nicht mehr in Frage, ein anderes Wappen zu küssen.“ Und weiter: „Wir müssen aufhören, von AG oder e. V. zu reden. Wir müssen alle gemeinsam für den HSV arbeiten.“

Marcell Jansen begann seine Fußball-Karriere in der Jugend von Borussia Mönchengladbach. Von 2005 bis 2007 spielte er dort als Profi und wechselte dann  für ein Jahr zu den Bayern., wurde dort Meister und DFB-Pokalsieger. Seit 2008 kickte er für den HSV (acht Millionen Euro Ablöse), wo er im Jahr 2015 mit 29 Jahren seine Profikarriere beendete. Zur Zeit spielt er für den HSV III in der Landesliga (6. Liga). Jansen spielte 45 Mal für Deutschland (drei Tore).

Gründung des Vereins

„Als Gründungstag gilt der 29. September 1887“. So steht es in der Satzung des Hamburger Sportvereins. Obwohl die eigentliche Gründung des Vereins auf den 2. Juni 1919 datiert, als sich die drei Vereine SC Germania von 1887, Hamburger FC 1888 und FC Falke 1906 zusammenschlossen. Weil aber der HSV die Tradition seiner drei Vorgängervereine fortsetzen wollte, ist das Jahr 1887 in der Satzung festgeschrieben.

Die Vereinsväter bestimmten die Hansefarben Rot und Weiß für Trikot sowie für die Hose. Dabei ist der Weißanteil im Trikot größer, bei den Hosen dominiert das Rot. Seshalb wird die Mannschaft auch „Die Rothosen“ genannt. Beim Vereinswappen entschied man sich für eine Raute in den Farben Blau-Weiß-Schwarz. Diese Farben hatten die drei Vereine, aus denen der HSV hervorging, gemeinsam. Die Raute war damals ein oft verwendetes Symbol der Hamburger Handelsschifffahrt und bedeutet in etwa: Alle Mann an Bord, das Schiff ist bereit zur Abfahrt.

Ausgliederung der Profiabteilung

Am 25. Mai 2014 beschloss die Mitgliederversammlung die Ausgliederung der Profiabteilung. 86,9 % stimmten für die neue Struktur mit Namen HSVPlus. Die erforderliche Zweidrittelmehrheit wurde locker erreicht. Der Beschluss gleicht einer Revolution beim eher konservativen und traditionsbewussten HSV: Die Profiabteilung wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Veränderungen treten am 1. Juli 2014 in Kraft. HSVPlus-Chef (Vorstandschef) wird Dietmar Beiersdorfer (50). Beiersdorfer war eigentlich noch als Sportdirektor bei Zenit St. Petersburg bis 2015 unter Vertrag. Hamburgs Partnerstadt ließ ihn jedoch gehen. Der Ex-Profi (Abwehr) spielte von 1986 bis 1992 (DFB-Pokalsieger 1987) für den HSV und war dort Sportchef von 2003 bis 2009.

Sechstgrößter Sportverein Deutschlands

Auch wenn der HSV in erster Linie durch seine Fußballprofis bekannt ist, so ist er doch ein Verein für Breitensport. Vom Boxen bis zum Volleyball gibt es weit über 30 Abteilungen. Mit 88.606 Mitgliedern (Stand: 18. Februar 2020) ist der HSV nach Bayern München (293.000), Schalke 04 (160.023), Borussia Dortmund (159.037), dem 1. FC Köln (111.111) und Borussia Mönchengladbach (90.350) der sechstgrößte Sportverein Deutschlands.

Ruhmreiche Vergangenheit

Die großen Erfolge des HSV liegen schon einige Zeit zurück, können sich aber sehen lassen. In der Bundesliga gewannen die Rothosen dreimal die deutsche Meisterschaft (1979, 1982, 1983), insgesamt schlagen sechs deutsche Meistertitel zu Buche. Dreimal wurde der HSV DFB-Pokalsieger und zweimal Ligapokalsieger. Auf internationaler Ebene gewann der HSV 1977 den Europapokal der Pokalsieger und 1983 den Europapokal der Landesmeister.

„Uns Uwe"

Der Hamburger Sportverein ist untrennbar mit dem Namen Uwe Seeler verbunden. Mit gerade einmal 16 Jahren lief Seeler 1953 das erste Mal für die Rothosen auf. Seeler galt zu seiner Zeit als bester Mittelstürmer der Welt und ist dem HSV als gebürtiger Hamburger bis heute erhalten und verbunden geblieben. In 239 Bundesligapartien erzielte „Uns Uwe" 137 Tore für die Hamburger. Der Ehrenspielführer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft war zudem von 1995 bis 1998 HSV-Präsident. Kein Wunder, dass der HSV Seeler bereits zu Lebzeiten ein Denkmal gesetzt hat: Hinter der Nordtribüne des Volksparkstadions wurde eine große Bronzeskulptur seines rechten Fußes aufgestellt.

Auch wenn er mit dem HSV niemals den Deutschen Meistertitel errang und auch keinen WM-Titel gewann: „Uns Uwe" ist einer der erfolgreichsten und beliebtesten deutschen Fußballer aller Zeiten. Letzteres liegt vor allem auch an seiner geradlinigen und aufrichtigen Art. Das zeigte sich nicht nur auf dem Platz (er erhielt nur einen Feldverweis in seiner gesamten Laufbahn), sondern auch drumherum: Er schlug zum Beispiel ein lukratives Angebot von Inter Mailand aus und blieb Hamburg treu – und seinem „Nebenjob" als Vertreter für ein Sportartikelunternehmen.

Auch heute ist Uwe Seeler noch aktiv, denn „Sitzen macht mich kribbelig“, wie er in einem Interview gestand. Er engagiert sich ehrenamtlich für die eigene Stiftung, die Personen unterstützt, die unverschuldet in Not geraten sind. Doch nach einem schweren Unfall im Mai 2010 im Elbtunnel muss der erste Torschützenkönig der Bundesliga etwas kürzer treten. Am 5. November 2016 wurde Seeler 80 Jahre alt. Dafür gab es einen gebührenden Geburtsgsempfang im Volksparkstadion, wo Uwe Seeler von 57.000 Fans gefeiert wurde.

Die Fans:

Freundschaften und Feindschaften

Viele HSV-Fans unterhalten gute Beziehungen zu den Fans von Hannover 96, da der Verein ebenfalls „HSV“ (für Hannoverscher SV) genannt wird. Auch die Fans von Arminia Bielefeld sind unter den HSV-Anhängern beliebt, weil der Club die gleichen Vereinsfarben besitzt. Auf internationaler Ebene bestehen gute Kontakte zu den Fans der Glasgow Rangers. Nicht ganz zufällig: Die Fans des Hamburger Lokalrivalen FC St. Pauli verstehen sich prächtig mit den Fans von Celtic Glasgow.

Eine offene „Feindschaft“ besteht traditionell zu den Fans des Stadtrivalen FC St. Pauli. Auch das Verhältnis zu Werder Bremen – ebenfalls Gründungsmitglied der Liga – ist angespannt, das Nordderby eine der legendärsten Paarungen des deutschen Fußballs. Die Tatsache, dass zwei traditionsreiche Bundesligisten ihre Heimat ausgerechnet in den beiden größten – und gerade einmal 100 Kilometer voneinander entfernten – deutschen Hansestädten haben, trägt sicher zu dieser Rivalität bei.

Maskottchen

Seit 2003 ist der Dinosaurier „Hermann“ das Maskottchen der Rothosen. Benannt wurde es nach dem Hamburger Kult-Masseur Hermann Rieger, der 27 Jahre für den HSV tätig war. Rieger starb am 18. Februar 2014 im Alter von 72 Jahren nach langer Krankheit.

Wann stieg der HSV aus der Bundesliga ab?

Zudem war er von den 16 Bundesliga-Gründungsmitgliedern der einzige Verein, der von der Saison 1963/64 bis zu seinem Abstieg am 12. Mai 2018 knapp 55 Jahre lang an der höchsten deutschen Spielklasse teilnahm. Dies brachte dem Klub im neuen Jahrtausend den Spitznamen „Bundesliga-Dino“ ein.

Wie viele Jahre ist HSV in der 2. Liga?

Seit 2018 ist der HSV fester Bestandteil der 2. Liga und verpasste vier Mal hintereinander die Rückkehr ins deutsche Oberhaus. Am Sonntag haben die Hamburger die Möglichkeit, es im fünften Anlauf doch noch zu schaffen.

Wo steht der HSV in der zweiten Liga?

Tabelle.

Kann der HSV noch absteigen?

Schalke und Bremen haben die zweite Liga nach oben verlassen, die Absteiger aus Bielefeld und Fürth scheinen für den HSV bezwingbar. Doch spielen die Nerven 2022/23 mit? Für die Wettanbieter ist der HSV Bundesliga Aufstieg 2023 nach derzeitigem Stand sehr wahrscheinlich, wie die Wettquoten auf diesem Markt zeigen.