Kurzübersicht
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Gelenkschmerzen: BeschreibungGelenkschmerzen können sich auf verschiedenste Weise äußern. Unterschiedliche Kriterien helfen bei der genaueren Beschreibung der Beschwerden. Einteilung nach dem Beginn der Gelenkschmerzen
Einteilung nach der Anzahl der betroffenen Gelenke
Einteilung nach dem Schmerzrhythmus
Einteilung nach dem Verteilungsmuster
Einteilung nach der SchmerzintensitätDer Patient kann die Schmerzintensität anhand einer Skala von 0 (kein Schmerz) bis 10 (unerträglicher, maximaler Schmerz) beschreiben. Gelenkschmerzen: Besonders häufig betroffene GelenkeWelche Gelenke besonders häufig von Gelenkschmerzen betroffen sind, hängt entscheidend von der Schmerzursache ab. Einige Beispiele: Verschleiß (Arthrose) ist die Hauptursache von Gelenkschmerzen. Sie betrifft überwiegend jene Gelenke, die zeitlebens stark belastet werden. Das sind die Knie-, Hüft- und Sprunggelenke. Arthrose kann grundsätzlich aber auch in allen anderen Gelenken auftreten. Rheumatoide Arthritis ist eine weitere häufige Ursache von Gelenkschmerzen. Die schmerzhaften Gelenkentzündungen zeigen sich überwiegend an den Hand- und Fingergelenken. Auch Knie-, Ellenbogen- und Schulterschmerzen sowie Schmerzen in den Zehengrundgelenken treten bei Rheumatoider Arthritis häufig auf. Bei einem akuten Gichtanfall schmerzen meist die Gelenke in den Beinen, vorwiegend das Großzehengrundgelenk. Es können aber auch Sprung- und Kniegelenke betroffen sein. Eine Schleimbeutelentzündung (Bursitis) kann vor allem Hüft-, Ellenbogen-, Knie- und Schulterschmerzen auslösen. Gelenkschmerzen: Ursachen und SymptomeGelenkschmerzen können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Die wichtigsten sind: Gelenkabnutzung (Arthrose der Gelenke)Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung und kann grundsätzlich an allen Gelenken auftreten. Es wird dabei die Knorpelschicht an den Gelenkflächen zunehmend zerstört – die angrenzenden Knochenbereiche verändern sich, das betroffene Gelenke wird weniger beweglich. Es entzündet sich, schwillt an und schmerzt. Zu einer übermäßigen Gelenkabnutzung kommt es meist, wenn die betroffenen Gelenke lange Zeit überlastet wurden. Manchmal ist eine Arthrose aber auch die Folge eines Unfalls, Bänderschadens oder einer angeborenen Schwäche oder Fehlbildung von Gelenken. Die meisten Handgelenks-, Hüft- und Knieschmerzen beruhen auf einer Arthrose. Schleimbeutelentzündung (Bursitis)Schleimbeutel finden sich zwischen Knochen und Gewebe an Stellen, die besonders starker Belastung ausgesetzt sind (z.B. in den Gelenken). Sie sind ein mit Flüssigkeit gefülltes Gewebepolster, das quasi als organisches Dämmmaterial fungiert – Schleimbeutel federn Druck ab und schützen so den Knochen. Durch entzündliche oder mechanische Reizung (zum Beispiel bei Sportverletzungen) können sich die Schleimbeutel entzünden (Bursitis) und Schmerzen in der betreffenden Region auslösen: So werden Ellenbogenschmerzen oft von entzündeten Schleimbeuteln im Ellenbogengelenk verursacht. Schulterschmerzen beruhen vielfach auf verkalkten oder entzündeten Schleimbeuteln in der Schulterregion. Knieschmerzen gehen oft von entzündeten Kniegelenks-Schleimbeuteln und Hüftschmerzen von entzündeten Schleimbeuteln am großen Rollhügel (Knochenvorsprung an der oberen Außenseite des Oberschenkels) aus. Bakterielle Gelenksentzündung (bakterielle Arthritis)Bakterielle Gelenksentzündungen betreffen vor allem das Knie- und Hüftgelenk. Die Bakterien gelangen entweder über das Blut zum Gelenk oder infizieren das Gelenk auf direktem Wege (entweder über Verletzungen oder Operationen am Gelenk oder bei diagnostischen Injektionen ins Gelenk). Mögliche Hinweise auf eine bakterielle Gelenksentzündung sind intensive Knie- oder Hüftschmerzen und Fieber. Zudem ist der Gelenkbereich geschwollen, gerötet und lokal überwärmt. Borreliose (Lyme-Arthritis)Die Gelenkschmerzen bei Borreliose beruhen ebenfalls auf einer bakteriellen Gelenksentzündung. Ausgelöst wird diese von bestimmten Bakterien (Borrelia burgdorferi), die von Zecken auf den Menschen übertragen werden. Etwa vier Wochen später zeigen sich die typischen Symptome wie Müdigkeit, Fieber, Hautrötungen und Gelenkschmerzen. Begleitende Gelenkentzündung bei und nach InfektionenEntzündungsbedingte Gelenkschmerzen können auch während und nach allgemeinen Infektionskrankheiten auftreten, etwa bei Hepatitis (Leberentzündung), Röteln, Mumps, Windpocken, Scharlach, Tuberkulose, Grippe und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa). Betroffen sind vorwiegend die großen Gelenke (Hüft-, Knie- und Sprunggelenke). Die Beschwerden klingen spontan wieder ab. Gelenkentzündung bei reaktiver ArthritisDie reaktive Arthritis, früher auch Morbus Reiter genannt, ist eine seltene rheumatische Erkrankung. Zu den Symptomen gehören schmerzhafte Gelenkentzündungen sowie Harnröhren- und Bindehautentzündung. Gelenkentzündung bei Schuppenflechte (Psoriasis-Arthritis)Schuppenflechte (Psoriasis) kann von entzündungsbedingten Gelenkschmerzen begleitet werden. Manchmal gehen die Gelenkschmerzen auch der Hauterkrankung voraus: Dann treten die Gelenkschmerzen zuerst auf und die schuppigen Hautveränderungen entwickeln sich erst später. Besonders dann, wenn Finger- und Zehengelenke und/oder die Wirbelsäule schmerzen, kann eine Psoriasis-Arthritis dahinter stecken. Gelenkentzündung bei Morbus BechterewMorbus Bechterew ist eine chronisch-rheumatische Entzündung. Sie betrifft vor allem die Wirbelsäule, kann aber auch auf die großen Gelenke übergreifen. Bei Knie-, Hüft- sowie Fersenschmerzen und/oder Schmerzen am Sprunggelenk muss daher an Morbus Bechterew als mögliche Ursache gedacht werden. Gicht beziehungsweise akuter GichtanfallBei Gicht ist die Harnsäurekonzentration im Blut erhöht. Die überschüssige Harnsäure fällt in Kristallform aus, und diese Kristalle lagern sich unter anderem in den Gelenken ab – es kommt zu einem akuten Gichtanfall mit heftigen Gelenkschmerzen, geschwollenen und geröteten Gelenken. Betroffen ist meist das Großzehengrundgelenk. Aber auch Knie- und Handgelenkschmerzen sowie Schmerzen an den Fingergelenken oder am oberen Sprunggelenk kann ein akuter Gichtanfall zugrunde liegen. Rheumatoide ArthritisDie Rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündliche Gelenkerkrankung. Sie schreitet meist chronisch voran und zerstört allmählich die betroffenen Gelenke. Typisch für diese Erkrankung sind schmerzende, morgensteife Finger- und Handgelenke, Gelenkschwellungen sowie die Unfähigkeit, eine Faust zu machen. Rheumatisches FieberDiese entzündliche Erkrankung wird von bestimmte Bakterien (Streptokokken) verursacht, und zwar Tage bis Wochen nach einer nicht mit Antibiotika behandelten Nasen-Rachen-Infektion. Kinder sich besonders häufig davon betroffen. Mögliche Symptome sind neben Gelenkschmerzen Hauterscheinungen, Herzentzündung (Karditis) sowie plötzliche, unwillkürliche und unkontrollierte Bewegungen (Chorea minor). Gelenkentzündung mit Sarkoidose (Löfgren-Syndrom)Die Sarkoidose ist eine seltene entzündliche Erkrankung unklarer Ursache, die den ganzen Körper betreffen kann. Eine spezielle Form der Erkrankung ist das Löfgren-Syndrom (akute Sarkoidose). Es betrifft hauptsächlich jüngere Frauen. Zu den Symptomen gehören Gelenkschmerzen (vor allem im Bereich der Sprunggelenke), akute Entzündungen des Unterhautfettgewebes (Erythema nodosum), Lymphknotenschwellungen im Bereich der Lunge (bihiläre Lymphadenopathie) und Gewichtsverlust. Systemischer Lupus erythematodes (SLE, Schmetterlingsflechte)Der SLE ist eine seltene Autoimmunerkrankung, an der vor allem Frauen erkranken. Sie löst häufig Gelenkschmerzen und -entzündungen aus. Dazu können sich noch viele weitere Symptome gesellen wie ein schmetterlingsförmiger Hautausschlag im Gesicht, Rippenfell-, Herzbeutel-, Nieren- oder Gehirnentzündung sowie Appetitlosigkeit und Gewichtsabnahme. Lupus erythematodes wird deshalb auch das "Chamäleon" der Medizin genannt. Gelenkblutung bei GerinnungsstörungenMenschen mit der seltenen Bluterkrankheit (Hämophilie) neigen zu unstillbaren Blutungen – sowohl nach Verletzungen als auch spontan ohne äußere Ursache. Die Blutungen treten besonders in den Muskeln und Gelenken auf. Dabei können die Gelenkblutungen Schmerzen verursachen und unbehandelt das Gelenk nachhaltig schädigen. Neben der Hämophilie können auch andere Gerinnungsstörungen zu Gelenkblutungen und -schmerzen führen. Das kann etwa passieren, wenn jemand eine Überdosis von Gerinnungshemmern einnimmt. Nicht immer ist eine Erkrankung oder eine krankhafte Gewebeveränderung für Gelenkschmerzen verantwortlich. Mediziner sprechen dann von "Gelenkempfindlichkeit". Gelenkschmerzen: Wann sollten Sie zum Arzt?Gelenkschmerzen verschwinden manchmal wieder von allein oder lassen sich mit einfachen Hausmitteln lindern. Vorsicht geboten ist aber bei folgenden Symptomen:
Wenn diese Symptome länger als drei Tage anhalten, sich verschlimmern oder auf andere Gelenke übergreifen, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen! Gelenkschmerzen: Was macht der Arzt?Zunächst wird der Arzt Sie zu Ihrer Krankengeschichte (Anamnese) befragen. Dabei geht es zum Beispiel darum, wann und wo die Gelenkschmerzen auftreten und ob Sie unter weiteren Beschwerden leiden (wie Fieber oder Gelenkschwellung). Je genauer Sie Ihre Gelenkschmerzen im Anamnesegespräch beschreiben können, desto besser kann der Arzt die möglichen Ursachen eingrenzen. Ein akuter Gichtanfall zum Beispiel liegt als Schmerzursache nahe, wenn die Gelenkschmerzen nur in einem Gelenk auftreten. Bei Rheumatoider Arthritis dagegen zeigen sich die Gelenkschmerzen an mehreren Gelenken. Auch die Lage (Lokalisation) der Gelenkschmerzen ist aufschlussreich: Haben Sie etwa Handgelenkschmerzen oder Schmerzen in den Fingergrund- und -mittelgelenken, liegt wahrscheinlich eine Rheumatoide Arthritis vor. Betreffen die Gelenkschmerzen dagegen das Daumengrundgelenk und die Fingerendgelenke, ist eher eine Arthrose anzunehmen. Abtasten (Palpation)Egal, wo die Gelenkschmerzen auftreten – der Arzt muss abklären, ob die Schmerzen wirklich von den Gelenken, von gelenknahen Bereichen oder von den benachbarten Knochen ausgehen. Das kann er manchmal schon durch das Abtasten der schmerzenden Region herausfinden. Häufig sind jedoch weiterführende Untersuchungen wie Röntgen oder Ultraschall notwendig. Weitere Untersuchungen bei Gelenkschmerzen
Behandlung je nach UrsacheIst die Ursache der Gelenkschmerzen gefunden, kann der Arzt eine geeignete Behandlung einleiten. Beispielsweise lässt sich eine Rheumatoide Arthritis mit verschiedenen Medikamenten behandeln. Auch bei Gelenkverschleiß (Arthrose) können Medikamente die Beschwerden lindern. In fortgeschrittenen Fällen kann auch eine Operation sinnvoll sein (Einsetzen eines künstlichen Gelenks). Gelenkschmerzen: Das können Sie selbst tunSie können auch selbst einiges gegen schmerzende Gelenk tun. Bedenken Sie aber, dass die nachfolgenden Tipps eine notwendige schulmedizinische Behandlung allenfalls ergänzen, jedoch nicht ersetzen können. Am besten besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie Sie selbst die Therapie bestmöglich unterstützen können. Allgemeine Tipps bei Gelenkschmerzen
Tipps bei Gelenkverschleiß (Arthrose)Wie Sie sich bei Arthrose selber helfen können, hängt zum Teil davon ab, ob Sie gerade einen Entzündungsschub (aktivierte Arthsoe) haben oder nicht (nicht-aktivierte Arthrose). Tipps bei aktivierter ArthroseUnter "aktivierter Arthrose" verstehen Mediziner eine aktuelle schwere Gelenksentzündung mit Gelenkschmerzen, Schwellung und Rötung. In diesem Fall sollten Sie das betroffene Gelenk ruhigstellen (Bettruhe). Lagern Sie es so, dass die zugehörige Muskulatur entspannt ist. Feuchte und kühlende Umschläge (zum Beispiel Quarkwickel oder Quarkumschläge) können Gelenkschmerzen ebenfalls lindern. Die Wirkung der entzündungshemmenden und schmerzlindernden Medikamente, die Sie vom Arzt erhalten, können Sie mithilfe von Heilpflanzen unterstützen. Gut geeignet ist etwa Arnika (als Tee für Umschläge oder als Salbe beziehungsweise Gel zum Einreiben der Gelenke). Außerdem gibt es entzündungshemmende und schmerzstillende Fertigpräparate auf der Basis von Weidenrinde sowie Kombinationspräparate mit ätherischen Ölen aus Rosmarin und Eukalyptus. Zusätzlich kann kühlendes Pfefferminzöl schmerzstillend wirken. Beachten Sie, dass Heilpflanzen auch zu Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten führen können. Informieren Sie sich daher unbedingt vorher bei Ihrem Arzt oder Apotheker über mögliche Neben- und Wechselwirkungen der Heilpflanze. Tipps bei nicht-aktivierter ArthroseSind Schmerzen, Rötung und Schwellung abgeklungen, spricht man von einer nicht-aktivierten Arthrose. Dann geht es darum, einer erneuten Aktivierung der Gelenkbeschwerden vorzubeugen. Dabei hilft ausreichend Schlaf auf einer orthopädischen Matratze, wo sich die Muskeln entspannen können und Wirbelsäule und Gelenke entlastet werden. Bei nicht- aktivierter Arthrose wird auch ein Tee aus Teufelskrallenwurzel empfohlen: Übergießen Sie dafür einen Esslöffel der pulverisierten Wurzel mit zwei Tassen kochendem Wasser und lassen Sie den Tee acht Stunden lang ziehen. Kochen Sie das Getränk vor dem Genuss kurz auf und seihen Sie es dann ab. Den Tee trinken Sie jeweils über drei Tage hinweg. Nach etwa drei Wochen entfaltet er seine Wirkung. Sie können sich bei nicht-aktivierter Arthrose auch eine Teemischung aus Johannisbeerblättern, Weidenrinde, Brennnesselkraut, Ackerschachtelhalmkraut und Mädesüßblüten (jeweils 20 g) zubereiten. Nehmen Sie zwei Teelöffel dieser Mischung und übergießen Sie diese mit einer Tasse kochenden Wassers. Eine halbe Stunden köcheln lassen und dann abseihen. Trinken Sie über den Tag verteilt fünf bis sechs Tassen dieses Tees. Er wirkt entzündungshemmend und lindert die Gelenkschmerzen. Allgemeine Tipps bei Arthrose
Eigenblutbehandlungen sind umstritten, insbesondere wenn die aufbereitete Flüssigkeit ins Gelenk gespritzt wird (Infektionsgefahr!). Tipps bei Rheumatoider ArthritisEinige Tipps bei Arthrose können auch bei Rheumatoider Arthritis helfen. So gelten die Empfehlungen zur Ernährung, zur äußerlichen Anwendung von Arnika und zur Zubereitung von Teufelskrallenwurzel-Tee für beide Erkrankungen. Doch es gibt noch weitere Tipps bei rheumabedingten Gelenkschmerzen und anderen Gelenkbeschwerden:
Alternativmedizinische Methoden sowie Hausmittel können die schulmedizinische Behandlung allenfalls ergänzen, jedoch nicht ersetzen. Sprechen Sie unbedingt vorher mit Ihrem Arzt darüber, ob sich diese Methoden für Sie eignen und Sie diese gefahrlos anwenden können. Welche Krankheiten verursachen Gelenkschmerzen?Ursachen: z.B. Gelenkabnutzung (Arthrose), Schleimbeutelentzündung (Bursitis), bakterielle Gelenkentzündung (bakterielle Arthritis), Rheumatoide Arthritis, Rheumatisches Fieber, Gicht, begleitende Gelenkentzündung bei und nach Infektionen (wie Borreliose), Reaktive Arthritis (Morbus Reiter), Schuppenflechte (Psoriasis- ...
Welches Organ verursacht Gelenkschmerzen?Eine Störung im Darm kann die Ursache für rheumatische Schmerzen in den Gelenken sein. Das zeigen Studien. Eine entzündungshemmende Ernährung mit vielen Ballaststoffen kann helfen, die Beschwerden zu lindern. Der Darm gehört zu den spannendsten Organen unseres Körpers.
Was könnte es sein wenn der ganze Körper weh tut?Das Fibromyalgie-Syndrom (kurz: FMS) ist eine dauerhafte Erkrankung. Wörtlich übersetzt bedeutet Fibromyalgie "Faser-Muskel-Schmerz". Da hier unterschiedliche Beschwerden zusammentreffen, spricht man von einem Syndrom. Etwa 2 von 100 Menschen sind vom FMS betroffen, Frauen häufiger als Männer.
Wie fühlen sich entzündete Gelenke an?Das Gelenk schmerzt, ist geschwollen und fühlt sich warm an. Anders als bei Arthrose, bei der sich die Gelenke meist am Morgen steif anfühlen und vor allem bei Belastung schmerzen, treten bei Arthritis typische Beschwerden einer Entzündung auf, die mit einer gezielten Behandlung jedoch meist wieder abklingen.
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