Welche Art von Teleskop ist die beste?

Es gibt nicht das eine, beste Teleskop für jeden. Ein studierter Astronom, der ansonsten mit dem weltberühmten Hubble-Teleskop arbeitet, wird Ihren persönlichen Testsieger wohl kaum als das beste Teleskop bezeichnen. Bei der Auswahl eines Teleskops sollten Sie allerdings auf einige Kriterien achten, damit Sie schlussendlich Ihren Favoriten im Warenkorb haben.

3.1. Die Brennweite sollte zum Anwendungsgebiet passen

Die Brennweite sorgt in Zusammenhang mit der Öffnung des Objektivs dafür, dass Licht gesammelt und Objekte vergrößert werden. Grundsätzlich erzeugen Objektive mit kurzer Brennweiten ein helleres Bild, was gerade bei der Astrofotografie sehr hilfreich ist. Die Brennweiten von Einsteiger-Teleskopen liegen oft bei 500 bis 2.000 mm.

Die folgende Tabelle gibt einen kleine Überblick, wann kurze oder lange Brennweiten sinnvoll sind:

Beobachtung vonBrennweitePlaneten wie Mars / Saturnlange BrennweiteGalaxien und Nebelkurze BrennweiteAstrofotografiekurze Brennweiten

3.2. Was es mit der Okular-Vergrößerung auf sich hat

Das Okular ist der Teil des Astro-Teleskops, durch den Sie mit Ihrem Auge hindurch gucken. Strenggenommen handelt es sich dabei um eine Lupe, durch die das Bild angeschaut und gleichzeitig vergrößert wird. Daher werden beim Skywatcher-Teleskop und anderen Modellen meist mehrere Okulare mitgeliefert, die unterschiedliche Vergrößerungsstufen ermöglichen.

Wer Galaxien und Nebel mit einem Teleskop von Bresser oder Omegon betrachten will, kann dazu Okulare mit 4 Millimeter Durchmesser wählen, da diese einen weiten Blick ermöglichen. Wer die Krater auf dem Mond mit eigenen Augen sehen will, wählt 20 mm und schärft seinen Blick für die Details.

3.3. Warum die Lichtsammlung beim Beobachten mit Teleskopen so wichtig ist

Ob günstiges Teleskop oder teures Teleskop, ob Markenprodukt oder ein Teleskop-Schnäppchen bei Lidl: Alle Modelle sammeln das einfallende Licht und brechen bzw. spiegeln es. Besonders bei der Betrachtung von Himmelsobjekten, die im Vergleich zum Mond kaum selbst Licht abstrahlen, ist die Lichtsammlung enorm wichtig.

Dabei spielt die Teleskopöffnung in mm eine entscheidende Rolle. Denn sie bestimmt sowohl das Auflösungsvermögen als auch die Fähigkeit des Teleskops, Licht zu sammeln. Als Faustregel gilt: je größer die Öffnung, desto leistungsfähiger ist das Teleskop. Eine große Öffnung stellt Nebel und Galaxien besser und schärfer dar.

An vielen Abenden ist der Himmel sternenklar. In solchen Momenten fragen sich viele Menschen, was es dort oben wohl zu sehen gibt. Dies ist einer der Hauptgründe, warum einige dann auch zu einem Teleskop greifen und die Sterne genauer in Augenschein nehmen.

Teleskop

Bewertung

Eigenschaften

Preis Ansehen

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Omegon Teleskop N 150/750 EQ-3

TESTSIEGER

 5/5

  • Hohes Auflösungsvermögen
  • Einfaches Auffinden der Objekte
  • Kompakt durch nur 66cm Länge
  • Tubus-Außendurchmesser 185mm

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Skywatcher Dobson Teleskop N 200/1200 Skyliner Classic DOB

 4.8/5

  • Viel Teleskop für wenig Geld
  • Gut für Einsteiger geeignet
  • Durchmesser von 200mm (8")
  • Brennweite von 1200mm

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Skywatcher Dobson Teleskop N 254/1200 Pyrex Skyliner Classic DOB

 4.9/5

  • Sehr gutes Teleskop & guter Preis
  • Gut Verarbeitet & schnell aufgebaut
  • Sehr gute Abbildungsqualität
  • Deep Sky & Planeten geeignet

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
GSO Dobson Teleskop N 300/1500 DOB Deluxe

 5/5

  • Qualitätsspiegel von GSO
  • 94% Verspiegelung für helleres Bild
  • Stabiler Metalltubus
  • Umfangreiche Ausstattung

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Bresser Teleskop N 130/1000 Messier EXOS-1

 5/5

  • Kompakter, transportabler Tubus
  • Keine Farbfehler dank Newton-Spiegel
  • Stabile Montierung
  • Dreibein-Stativ aus Stahl

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Skywatcher Teleskop N 150/750 PDS Explorer BD EQ3-2

 4.6/5

  • Relativ hohe Lichtstärke
  • 150mm Öffnung
  • Schwingungsarm und windunanfällig
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Skywatcher Teleskop N 200/1000 PDS Explorer BD EQ5

 4.7/5

  • Relativ hohe Lichtstärke
  • Schwingungsarm und windunanfällig
  • Parabolischer Hauptspiegel
  • Gute Eignung für Astrofotografie

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Skywatcher Teleskop AC 102/1000 EvoStar BD NEQ-3

 5/5

  • Geringer Farbfehler
  • 2-Zoll Okularauszug
  • Eignung für Astrofotografie
  • Hohe Präzision und Stabilität

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Bresser Teleskop AC 102/1000 Messier Hexafoc EXOS-2

 5/5

  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Kompakte Optik
  • Hohe Abbildungsqualität
  • Hexafoc-Okularauszug

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Bresser Teleskop AR 152L/1200 Messier Hexafoc EXOS-2

 4.8/5

  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Robuste Optik
  • Hexafoc-Okularauszug
  • Stabile Montierung

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Omegon Teleskop N 150/750 EQ-3

TESTSIEGER

 5/5

  • Hohes Auflösungsvermögen
  • Einfaches Auffinden der Objekte
  • Kompakt durch nur 66cm Länge
  • Tubus-Außendurchmesser 185mm

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Skywatcher Dobson Teleskop N 200/1200 Skyliner Classic DOB

 4.8/5

  • Viel Fernrohr für wenig Geld
  • Gut für Einsteiger geeignet
  • Durchmesser von 200mm (8")
  • Brennweite von 1200mm

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Skywatcher Dobson Teleskop N 254/1200 Pyrex Skyliner Classic DOB

 4.9/5

  • Sehr gutes Teleskop & guter Preis
  • Gut Verarbeitet & schnell aufgebaut
  • Sehr gute Abbildungsqualität
  • Deep Sky & Planeten geeignet

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
GSO Dobson Teleskop N 300/1500 DOB Deluxe

 5/5

  • Qualitätsspiegel von GSO
  • 94% Verspiegelung für helleres Bild
  • Stabiler Metalltubus
  • Umfangreiche Ausstattung

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Bresser Teleskop N 130/1000 Messier EXOS-1

 5/5

  • Kompakter, transportabler Tubus
  • Keine Farbfehler dank Newton-Spiegel
  • Stabile Montierung
  • Dreibein-Stativ aus Stahl

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Skywatcher Teleskop N 150/750 PDS Explorer BD EQ3-2

 4.6/5

  • Relativ hohe Lichtstärke
  • 150mm Öffnung
  • Schwingungsarm und windunanfällig
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Skywatcher Teleskop N 200/1000 PDS Explorer BD EQ5

 4.7/5

  • Relativ hohe Lichtstärke
  • Schwingungsarm und windunanfällig
  • Parabolischer Hauptspiegel
  • Gute Eignung für Astrofotografie

ZU ASTROSHOP*

Welche Art von Teleskop ist die beste?
Skywatcher Teleskop AC 102/1000 EvoStar BD NEQ-3

 5/5

  • Geringer Farbfehler
  • 2-Zoll Okularauszug
  • Eignung für Astrofotografie
  • Hohe Präzision und Stabilität

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Welche Art von Teleskop ist die beste?
Bresser Teleskop AC 102/1000 Messier Hexafoc EXOS-2

 5/5

  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Kompakte Optik
  • Hohe Abbildungsqualität
  • Hexafoc-Okularauszug

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Welche Art von Teleskop ist die beste?
Bresser Teleskop AR 152L/1200 Messier Hexafoc EXOS-2

 4.8/5

  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Robuste Optik
  • Hexafoc-Okularauszug
  • Stabile Montierung

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Oftmals stellt sich nun aber auch die Frage, welches das richtige Teleskop ist. Eher das Linsenteleskop, oder doch ein Cassegrain Teleskop? Bei letzterem handelt es sich um ein Spiegelteleskop. Vielleicht aber auch wo genau die Unterschiede zwischen dem Refraktor Teleskop und Reflektor Teleskop mit Barlow Linse liegen. Oder aber welches laut Stiftung Warentest das beste Preis – Leistungs – Verhältnis hat.

Damit Sie nicht unnötig viel recherchieren müssen, nehmen wir Ihnen das im Folgenden Teleskop Test ab. Unter anderem haben wir Ihnen eine Tabelle mit den besten Teleskopen zusammengestellt. Auf diese Weise können Sie sich umfangreich informieren, ohne dabei kostbare Zeit zu verlieren. Diese können Sie dann viel besser in Ihr neues Teleskop investieren.

Welche Art von Teleskop ist die beste?

Unterschied zwischen Refraktor und Reflektor Teleskopen

Damit Sie das richtige Teleskop für sich finden, sollten Sie zunächst einmal wissen, wie das Gerät funktioniert. Von außen sehen sie meistens gleich aus, im Inneren jedoch gibt es zwei unterschiedliche Typen. Während es außen um das Stativ, den Korpus und die Montierung geht, gibt es im inneren entweder ein Reflektor Teleskop, oder ein Refraktor Teleskop.

Reflektor Teleskope

Umgangssprachlich werden diese Geräte auch Spiegelteleskope genannt. Sie beinhalten ein Objektiv zudem ein Spiegel gehört. Der Spiegel ist gewölbt und bündelt auf diese Weise ganz einfach das einfallende Licht. Es wird über den sogenannten Fangspiegel zum Okular weitergeleitet. 

Als Okular wird der Tel des Reflektor Teleskops bezeichnet, durch welchen Sie hindurchschauen. So ein Okular gibt es unter anderem auch bei Ferngläsern.

Refraktor Teleskope

Eigentlich handelt es sich dabei um ein normales Fernrohr, welches in Fachkreisen Linsenteleskop heißt. Das Licht fällt durch das Objektiv direkt auf eine Linse, welche die Strahlen bündelt. Ihre Abbildungsleistung ist in Fachkreisen die beste. Solche Teleskope sind für Einsteiger am geeignetsten. Sie können mit einem Refraktor nicht nur den Mond sehr gut ansehen, sondern ebenso die Sonne. Hierfür benötigen Sie allerdings noch einen Sonnenfilter, da Ihre Augen ansonsten Schaden nehmen könnten.

Beide Varianten der Teleskope sind zwar relativ günstig, eignen sich dennoch dazu, eher kleinere Himmelskörper zu betrachten. Sie sind oft schwach sichtbar und werden durch ein Teleskop erheblich vergrößert. Dies bestätigt auch der Teleskop Vergleich.

So werden die Teleskope getestet 

Hier folgen nun einige Punkte, die uns für unseren Teleskop Test wichtig waren. Sie haben unter anderem auch zu unserem Testergebnis geführt. Wir haben es uns nicht leicht gemacht das beste Teleskop herauszufiltern und doch, es ist uns gelungen. Wir hoffen, dass Sie gut mit unseren Ausführungen klar kommen und sie Ihnen helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. 

Brennweite

Die Brennweite hängt von der Größe der Öffnung vom Objektiv ab. Hier werden die Strahlen des Lichts abgefangen, damit sich entfernte Objekte vergrößert darstellen lassen. Hat ein Objektiv eine kurze Brennweite, sind sie in der Lage ein klareres Bild darzustellen. Dies ist gerade dann sehr hilfreich, wenn es dem Betrachter um Astrofotografie geht. Gerade im Bereich der Anfänger Teleskope, sollte die Brennweite nicht unter 500 mm liegen.

Im Folgendem beschreiben wir, bei welchen Beobachtungen Sie welche Brennweite benötigen:

Planeten wie Saturn und Mars:

  • Lange Brennweite

Nebel und Galaxien:

  • Kurze Brennweite

Astrofotografie:

  • Kurze Brennweite

Vergrößerungen durch ein Okular

Bei einem Okular handelt es sich um den Teil des Teleskops, welcher sich beim Hindurchsehen direkt vor dem Auge des Betrachters befindet. Wenn man so möchte, ist ein Okular eine sehr gute Lupe, durch die Sie nicht nur hindurchsehen können, sondern welche Ihnen das Bild gleichzeitig vergrößert darstellt. In den meisten Fällen werden unterschiedliche Okulare mitgeliefert, oder können wahlweise auch noch hinzugekauft werden. Auf diese Weise erhalten Sie die Chance zwischen den maximalen Vergrößerungsstufen zu wechseln. 

Wenn Sie beispielsweise Nebel, oder Galaxien erforschen möchten, ist es ratsam ein Okular mit einem Durchmesser von 4mm zu nutzen. Hierüber erhalten Sie einen weiten Blick. Die Krater vom Mond hingegen werden bei einem Durchmesser von 20mm wirklich scharf. Auf diese Weise sehen Sie jeden Krater im Detail. 

Lichtsammlung von Teleskopen

Egal ob Sie sich ein günstiges, oder ein teures Teleskop kaufen, jedes dieser Geräte muss in der Lage sein das Licht zu spiegeln, bzw zu brechen. Aber warum ist das nun so wichtig? Der Mond strahlt sehr hell. Ihn können Sie mit dem bloßen Auge sehen und daher auch sehr einfach mit einem Teleskop finden. Wenn Sie jedoch nach Objekten am Himmel suchen, die kleiner sind und die weitaus weniger Licht abgeben, müssen diese Strahlen gesammelt und gebündelt werden. 

Hier kommt nun die große Öffnung des Teleskops zum tragen. Durch sie wird nicht nur die Fähigkeit Strahlen zu sammeln erlangt, sondern auch das Auflösungsvermögen. 

Für den Laien stellt es sich dann folgendermaßen dar: 

Größere Öffnung gleich leistungsfähigeres Teleskop. Für Galaxien und Nebel wird dementsprechend auch eine größere Öffnung gebraucht. Das Bild wird dadurch dann schärfer dargestellt.

Die Optik als zentraler Punkt des Teleskops

Wenn Sie wirklich Sterne, Galaxien und Planeten am Nachthimmel sehen möchten, werden Sie kaum an einem eigenen Teleskop vorbeikommen. Natürlich bleibt es Ihnen überlassen zunächst einmal einen Versuch mit einem Fernglas zu starten. Dieser wird aber mit großer Sicherheit nicht zu einem positiven Erlebnis führen. Der helle Stern wird einfach etwas größer werden, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Auch durch das Fernrohr werden Sie beispielsweise auf dem Mond keine Krater sehen, sondern vielmehr sind die Maße des Mondes dadurch nur etwas vergrößert. 

Die Optik eines Teleskopes muss daher sehr lichtstark sein. Nur dann können Sie Ihren Blick auf den nächtlichen Himmel auch wirklich mit schönen Details genießen. Hierbei sollten Sie auf eine Brennweite von ca. 900 mm, 1000 mm oder 2000 m achten. Damit sehen Sie nicht nur jede kleine Erhebung des Mondes, sondern auch unterschiedliche andere Planete.

Diese Art der Optik ist nichts für Sie, wenn Sie Deep Sky Betrachtungen durchführen wollen. Das bedeutet, dass Sie sich den dunklen Teilen des Universums verschrieben haben, um dort vielleicht ab und an etwas zu entdecken. Ist dies Ihr Wunsch, dann sollten Sie nicht nur auf eine größere Öffnung achten, sondern auch auf eine geringe Brennweite des Teleskops. 

Transportmöglichkeit von Teleskopen´

Natürlich spielt auch die Umwelt in der das Teleskop genutzt wird eine große Rolle. Es ist sehr wichtig, dass Sie sich vorher überlegen, von wo aus Sie das Gerät nutzen möchten. Gerade in großen Städten ist der Wohnraum etwas begrenzt und so kann es zu Platzproblemen kommen, wenn Sie das Teleskop auf dem Balkon, oder vor dem Fenster aufbauen. 

Zudem kommt noch die sogenannte Lichtverschmutzung, die von Experten immer wieder in Großstädten gesehen werden. In Städten wird durch die Vielzahl an unterschiedlichen Lichtern keine dunkle Nacht erreicht. Wo man auf dem Land die Hand vor Augen nicht mehr sehen kann, ist es in der Stadt möglich im Dunklen noch problemlos spazieren zu gehen. 

Die Objekte die am Nachthimmel also kaum zu sehen sind, weil sie wenig Licht abgeben, können in den großen Städten gar nicht erst erblickt werden. Daher ist es hier wichtig, dass Sie sich für diesen Fall ein Teleskop aussuchen, welches transportabel ist. 

Sie sollten auf ein Modell zurückgreifen, welches transportfähig ist. Denn wenn Sie in einer großen Stadt leben, dann ist davon auszugehen, dass Sie hin und wieder auch die Himmelskörper betrachten möchten, die Sie dort nicht zu sehen bekommen. Nutzen Sie daher die Transportfähigkeit Ihres Teleskops und fahren Sie ab und an mal weit hinter die Lichter der Stadt aufs Land und genießen Sie dort den Blick in den Nachthimmel. 

Vorteile von transportablen Teleskopen:

  • Sie sind nicht ortsgebunden
  • Die Anschaffung ist nicht teurer
  • keine Einbußen in der Leistung
  • Der Beobachtungsradius wird erweitert

Nachteile der transportablen Teleskope:

  • Permanente Gewährleistung der Standfestigkeit

Zubehör von Teleskopen

Wenn Sie sich ein Teleskop zulegen, dann sollten Sie sich gleichermaßen mit dem dazu passenden Zubehör befassen. Unter anderem geht es erst einmal mit dem korrekten Aufbau des Gerätes los. Dabei ist nicht nur das Stativ sehr wichtig, sondern auch die komplette Montierung. Beides wird in der immer mitgelieferten Gebrauchsanweisung erläutert. 

Jedes Paket für Anfänger hat ein oder mehrere Okulare dabei. Trotzdem sollten Sie sich zeitnah vielleicht auch nach einem Sucher umsehen. Diese erleichtern es gerade Anfängern, sich bei den ersten Suchen von Himmelskörpern zurecht zu finden. Nicht jedes Teleskop besitzt einen Sonnenfilter, auch der ist für Sie wichtig, damit Sie bei einem Blick zur Sonne keine Probleme mit den Augen bekommen. 

Sie sollten sich zusätzlich noch eine Sternenkarte zulegen. Von dieser können Sie die Positionen einzelner Sterne ablesen, um Sie besser finden zu können. Hier sind auch die unterschiedlichen Sternbilder verzeichnet. Diese Himmelskarten müssen nicht immer aus Papier sein, sie liegen mittlerweile auch als App vor, oder mit einem Smartphone Adapter. 

Intensive Recherche 

Unsere Redaktion hat zu jedem gelisteten Teleskop eine intensive Internet Recherche durchgeführt und natürlich auch andere Testergebnisse miteinander verglichen Um Ihnen immer das beste Ergebnis zu liefern, stehen wir im ständigen Kontakt zu den jeweiligen Teleskop Fachhändlern und tauschen uns mit den Hobby Astronomen auch über Neuerungen, Forschung und Ergebnisse aus. 

Expertenmeinungen zum Thema Astronomie

Wir von astronomie.info stehen in permanentem Kontakt mit diversen Experten. Die meisten von ihnen haben nicht nur viel Ahnung, sondern auch einen Doktortitel. Sie haben bereits an Schulen, Sternwarten und Universitäten gelehrt und diese Themengebiete unterrichtet. Sobald uns etwas unklar ist, nutzen wir diese Gelegenheit und lassen uns in einem speziellen Themengebiet nachschulen. Unser eigenes Team ist dahingehend sehr wissbegierig und möchte auch für die User nur das beste, denn das ist gerade gut genug. 

Umfragen an die Community

Immer wieder führen wir wissenschaftlich untermalte Umfragen in unserer Community durch. Als Beispiel schauen wir immer wieder, welche Teleskope gerade von den Menschen am liebsten gekauft werden, oder welche im Teleskop Vergleich eher schlechter abschneiden. Hierfür versuchen wir auch in jedem anderen Astronomie Forum aktiv zu sein und uns auch hier über jeden Trend zu informieren. Informationen sind das A und O auf diesem Gebiet. Ebenso wie der stetige Wille sein Wissen aufzubereiten.

Für wen soll das Teleskop sein? 

Für jeden Anwender gibt es natürlich auch das richtige Teleskop. Ein Fortgeschrittener kann sicherlich weniger mit einem Teleskop für Kinder anfangen und umgekehrt. Daher gehen wir im Folgenden noch einmal auf die wichtigsten Anwendergruppen ein und hoffen Ihnen damit eine Hilfestellung für den bevorstehenden Kauf zu geben. 

Teleskop für Kinder 

Es gibt keine klare Altersgrenze, ab wann nun ein Kind mit einem Teleskop betraut werden kann. Wichtig ist, dass das Kind die nötige Geschicklichkeit mit sich bringt. Schließlich muss es in der Lage sein, das Teleskop für Kinder zu nutzen. Hier sollten Eltern beim Kauf in jedem Falle auf die Montierung achten. Sie sollte stabil und robust sein. Dies darf unter anderem auch Kosten der optischen Leistung gehen.

Um das Teleskop ausrichten zu können sollte auf eine intuitive Montierung geachtet werden. Sehr gut geeignet wäre dazu die azimutale Montierung, die ebenfalls mit zwei Stellrädern funktioniert. 

Diese Art der Montierung hat drei sehr große Vorteile:

  • Sie lässt sich intuitiv bedienen
  • Sie verfügt über eine robuste und einfache Bauweise
  • Sie kann günstig erworben werden

Die Optik des Kinder Teleskops 

Wir empfehlen was die Optik angeht ganz klar einen Refraktor. Kinder möchten sich meistens den Mond, oder andere Planeten anschauen und diese Lassen sich mit einem Refraktor am besten abbilden. Später, wenn es dann zu Deep Sky Beobachtungen kommt, können Sternenhaufen, oder die Nebel des Orions ebenfalls sehr gut damit gefunden und bestaunt werden. Neben den Sternen, lassen sich mit diesem Gerät auch viele Beobachtungen in der Natur bestaunen und somit ist eine Nutzung am Tag ebenfalls möglich.

Wenn Sie weitere Informationen zum Thema Teleskope für Kinder wünschen, können Sie sich gern den dazugehörigen Artikel von uns zu Gemüte führen.

Teleskop für Einsteiger 

Ein bestes Teleskop für Einsteiger gibt es so gar nicht. Denn um das passende Gerät für Sie herauszufiltern, müssen Sie sich erst einmal klar machen, was Sie mit dem Teleskop betrachten wollen. Anders als bei Kindern, sind Erwachsene ja durchaus in der Lage, diese Frage für sich zu beantworten. Es wird hier in drei Kategorien unterschieden:

  • Mond und Planeten
  • Deep Sky und seine dunklen und kleinen Objekte
  • Teleskop für alles, also der Allrounder

Das Budget ist hier anders als bei Kindern aufgeteilt. Es muss auf drei Bereiche verteilt werden. So ist die Montierung, aber auch Optik und das Zubehör hier sehr wichtig. Die Optik ist sehr wichtig, denn ohne gute Optik sehen Sie einfach nichts. Um eine gute Optik zu erlangen, können Sie diese natürlich auch durch das Zubehör aufwerten. Hier können oftmals Kosten eingespart werden indem man erst etwas weniger hinein investiert, dies jedoch später über das Zubehör wieder herausholt.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, haben wir dazu bereits einen Artikel veröffentlicht, der Ihnen hoffentlich bei der Findung des besten Teleskops hilft. 

Teleskop für Fortgeschrittene 

Bei Fortgeschrittenen ist der Kauf eines Teleskop schon eine regelrechte Wissenschaft. Nicht selten werden dafür Stunden gebraucht, um das passende Gerät zu finden. Hier ist es häufig wichtig zu wissen, ob Sie nur in die Sterne, auf Planeten oder Ähnliches sehen möchten, oder aber schon die Astrofotografie ins Auge gefasst haben. Es macht sicherlich fast jedem Spaß über das Teleskop schöne Bilder zu machen und diese dann anderen zu zeigen. 

Ist dies der Fall, sollten Sie unbedingt daran denken, dass Sie sich für ein transportables Teleskop entscheiden. Auch ist eine automatische Nachführung von Vorteil, da sie sich über die Rotation unseres Planeten dann keine Sorge mehr machen müssen. Die Rotation wird direkt durch die Nachführung ausgeglichen, damit haben Sie keine Probleme mehr unterschiedliche Himmelskörper zu finden. Auch über dieses Thema haben wir bereits einen Artikel verfasst, den wir Ihnen gern nahelegen würden.

Welche Art von Teleskop ist die beste?

Gutes Teleskop für Planeten 

Wenn Sie zum ersten mal in den Sternenhimmel schauen möchten und dafür ein Teleskop nutzen, sollten Sie sich Saturn und Jupiter ansehen. Auch Mars und Venus werden sehr gut erkennbar sein. Auf diese Weise haben Sie bereits die ersten Erfolgserlebnisse. Bei Jupiter sind es die Wolkenbänder, die die meisten Skywatcher sehr interessant finden. Dazu kommt der große Rote Punkt über den sich Jupiter definiert. Ebenfalls finden viele die galileischen Monde faszinierend.

Schauen Sie sich dann den Saturn an, werden Sie einen Ring um den Planeten entdecken, welcher in Büchern schon exorbitant beeindruckend aus, wenn Sie jedoch selber in natura einen Blick darauf werfen können, wird Sie dieses Erlebnis umhauen. 

Um dies aber wirklich genießen zu können, müssen Sie auf ein gutes Teleskop setzen, welches sehr gut vergrößert und zudem noch die passende Brennweite hat. Damit während der vielfachen Vergrößerung nicht das Licht und somit auch die Auflösung in Mitleidenschaft gezogen wird, ist es wichtig sich im nächsten Schritt auf die passende Öffnung zu fokussieren. Je größer die Öffnung, desto mehr Licht wird hier gesammelt. Wenn dazu die Brennweite passt, wird das Objekt nicht nur sehr gut, sondern auch sehr klar vergrößert.

Unser Teleskop Testsieger 2022 

In unserem Teleskope Test hat sich ein Teleskop Testsieger von den anderen abgesetzt. Es handelt sich dabei um das Omegon Teleskop N 150/750 EQ-3.

Wir haben uns unsere Entscheidung nicht leicht gemacht, dennoch hat uns unter anderem das Öffnungsverhältnis, welches mit 1:5 wirklich sehr schnell ist direkt überzeugt. Mit dem Omegon Teleskop N 150/750 EQ-3 konnten wir im Teleskop Test mehr Details sehen, als mit den anderen Geräten. Uns wurden Krater und andere Dinge gezeigt, die wir sonst nicht gesehen haben. Zudem war es uns möglich die Gasnebel der Omega zu sehen und auch die Nebel des Orions. 

Der Auszug vom Okular lag bei 1,25° und gab uns daher einen Fokusbereich vor, welcher sehr groß war. Gesuchte Objekte wurden sehr schnell gefunden. Die beiden Spiegel sind über Schrauben sehr einfach zu justieren. Die Länge von 66 cm ist sehr kompakt und kann auch mal mit an andere Orte genommen werden. 

Des weiteren brilliert das Omegon Teleskop N 150/750 EQ-3 nicht nur durch die Ablagefläche, sondern auch durch das stabile Stativ und ein sehr ausgewogenes Gegengewicht. Das Gerät an sich benötigt nicht einmal eine Barlow Linse.

Sie können davon ausgehen, dass egal ob ein Anfänger, oder jemand Fortgeschrittenes mit diesem Gerät umgehen kann. Es gibt viele Skywatcher, die genau auf dieses Modell schwören, wir haben uns jedoch von niemandem zu dieser Entscheidung drängen lassen, sondern sind durch diverse Vergleiche selber darauf gekommen, das Teleskop vom Hersteller Omegon auf Platz 1 zu setzen. 

Fazit 

Wie wir immer wieder feststellen müssen, gibt es das beste Teleskop tatsächlich nicht. Es gibt so viele unterschiedliche Anbieter, Arten und Verwendungsweisen der Teleskope, dass es hier eine individuelle Entscheidung für jeden einzelnen Käufer geben muss.

Es kommt darauf an, was mit dem Gerät gesehen werden soll und wie hoch das Budget ist, welches man in das Teleskop investieren möchte. Wir für uns haben in dem Omega Teleskop N 150/750 EQ-3 unseren persönlichen Testsieger gefunden und vielleicht können Sie sich ebenfalls mit dem gleichen Gerät auf Grund seiner Vielschichtigkeit identifizieren.

Es gibt sicherlich viele Fachhändler, die Sie einmal einen Blick ins All werfen lassen, so dass Sie gleich einen Fachmann dabei haben, der Ihnen noch zusätzlich auftretende Fragen beantworten kann. Wir hoffen Ihnen mit unserem Teleskop Test zumindest die Qual der Wahl etwas verbessert zu haben.

FAQ

In unserer FAQ haben wir die Fragen zusammengestellt, mit denen wir am häufigsten in unserer Community konfrontiert wurden. Sicherlich werden mit der Zeit noch weitere Fragen und Antworten hinzukommen. Wir hoffen, dass wir Ihnen einige Ihrer Fragen beantworten können. Gerne können Sie weitere Fragen an uns richten, die wir selbstverständlich bemüht sein werden, nach bestem Wissen zu beantworten.

Welches sind die besten Teleskope?

Uns hat das Omegon Teleskop N 150/750 EQ-3 am besten gefallen, jedoch ist auch hier wieder zu sagen, dass es individuell darauf ankommt, was Sie mit dem Gerät vorhaben. Wenn Sie weitere Informationen zum N150/750 EQ-3 wünschen, lesen Sie gern den dazugehörigen Abschnitt in diesem Artikel. 

Wie viel darf ein Teleskop kosten?

Es gibt auch hierzu keine allumfassende Antwort. Sie können bereits ein Teleskop für 100 Euro finden, aber auch nach oben für mehrere hunderte Euros bis hin in den vierstelligen Bereich für den privaten Haushalt ist alles möglich. Es kommt immer auf ihr Budget an und was Sie mit dem Teleskop erblicken möchten. Ein Teleskop für Kinder kostet sicherlich erheblich weniger, als dass, was für einen Erwachsenen ausreichend ist. 

Welches Teleskop ist das beste?

Wie bereits erwähnt, hat uns das Omegon Teleskop N 150/750 EQ-3 überzeugt und wurde zum Testsieger gekürt. Warum, das können Sie hier nachlesen.

Welche Teleskope sind am besten?

Platz 1 - sehr gut (Vergleichssieger): Solomark Teleskop 70700 - ab 249,99 Euro. Platz 2 - sehr gut: Celestron LT 70 AZ - ab 156,65 Euro. Platz 3 - sehr gut: Bresser 114/500 EQ Galaxia - ab 250,49 Euro. Platz 4 - sehr gut: Slokey Skyways 40070 - ab 149,99 Euro.

Was ist besser Linsen oder Spiegelteleskop?

Kontrast für Mond und Planeten Ein Linsenteleskop (Refraktor) hat keine Bauteile in seinem Strahlengang. Es liefert deshalb kontrastreichere Bilder als ein Spiegelteleskop. Für die Beobachtung von hellen Objekte, wie Mond und Planeten ist es deshalb im Vorteil.

Auf was muss man beim Kauf eines Teleskops achten?

Das Teleskop, das man wirklich will, hat zwei entscheidende Merkmale: eine qualitativ hochwertige Optik, sowie eine stabile und problemlos funktionierende Montierung. Im Prinzip sind ale Teleskope gleich, wobei große Teleskope mehr zeigen und einfacher zu bedienen sind als kleine Instrumente, dazu aber später mehr.

Welches Teleskop eignet sich für Planeten?

Langbrennweitige Spiegelteleskope, wie Maksutow und Newton ab f/6, sind gute und beliebte Planetenbeobachter. Richtige Planetenspezialisten sind langbrennweitige Linsenteleskope (Refraktoren), die durch scharfe und kontrastreiche Bilder bestechen.