Was tun wenn man immer pupsen muss

Es ist Tabuthema, das außer (stinkender) Luft auch soziale Benachteiligungen produzieren kann: Blähungen, Pupsen, Furzen, oder poetisch "abgehende Darmwinde" – für das rektale Luft-Ablassen gibt es viel Beschreibungen (in der Wissenschaft gilt die Bezeichnung 'Flatus' als international anerkannt). Wer unter starken Blähungen leidet, hat nicht selten mit partnerschaftlichen Problemen zu kämpfen und meidet, so gut es geht, gesellschaftliche Aktivitäten. Doch so verpönt es ist, Furzen ist normal. Wir klären, ab wann es auf Krankheiten hinweisen kann und auf welche Situationen und Lebensmittel du besonders achten solltest, um unnötige Gasbildung zu unterbinden.

Starke Abwehrkräfte in 4 Wochen

Was tun wenn man immer pupsen muss

  • Ernährungsplan
  • 15 exklusive Rezepte
  • Immunsystem-Booster
  • 17 Seiten, auf allen Geräten abrufbar

mehr Infos

Schließen

Starke Abwehrkräfte in 4 Wochen

  • Ernährungsplan
  • 15 exklusive Rezepte
  • Immunsystem-Booster
  • 17 Seiten, auf allen Geräten abrufbar

Du willst ein starkes Immunsystem? Dann kommst du an einer gesunden und ausgewogenen Ernährung noch vorbei. Das Motto: Du bist, was du isst! Die gute Nachricht: Um dich auf deinem Weg zu unüberwindbaren Abwehrkräften zu helfen, haben wir einen 4-wöchigen Ernährungsplan konzipiert. Und du musst nicht einmal ein Profi in der Küche sein, um leckere Mahlzeiten zu zaubern. Genial, oder?

Grundlage des Speiseplans sind anti-entzündliche und natürliche Lebensmittel. Einen großen Effekt bewirkst du allein durch den Verzicht auf Zucker, Getreide, Milch- und Milchprodukte sowie Soja. Die Basis jeder Mahlzeit bildet immer gesundes Gemüse – etwa die Hälfte deines Tellers. Die andere Hälfte besteht aus einer hochwertigen Eiweißquelle. Abends kommt dann noch eine Kohlenhydrat-Quelle hinzu, die zudem für besseren Schlaf sorgt – einem wichtigen Faktor bei der Stärkung deines Immunsystems. Du siehst: Unser Plan ist ein echtes Rundum-Paket.

Mit dem richtigen Essen pusht du dein Immunsystem - und wir helfen dir dabei. Und zwar mit unserem 4-wöchigen Ernährungsplan speziell zur Stärkung deiner Abwehrkräfte. Die Rezepte sind dabei einfach, aber wirklich lecker, sodass wirklich jeder köstliche Mahlzeiten zaubern kann. Aber am besten du probierst es direkt selber aus. Also, Plan holen und gesund genießen!

alle Pläne

Du bist bereits Kunde? Dann logge dich hier ein.

Nach erfolgreicher Zahlung erhältst du eine E-Mail mit einem Download-Link. Solltest du Fragen haben, sende eine Nachricht an [email protected].

https://www.fitforfun.de/news/gesund-oder-gefaehrlich-so-haeufig-solltest-du-pro-tag-maximal-pupsen-362346.html

340

Gesund oder gefährlich? So häufig solltest du pro Tag maximal pupsen

Pupsen ist lästig, unangenehm und in bestimmten Momenten auch peinlich. Aber es ist gesund, die Luft aus dem Darm entspannt entweichen zu lassen. Pupst man allerdings zu viel, kann es gefährlich werden. Nur: Ab wann wird es zu viel?

Was tun wenn man immer pupsen muss

von Cover Media Veröffentlicht: 10.03.2021

Was tun wenn man immer pupsen muss

iStockphoto

  • Was tun wenn man immer pupsen muss
  • Was tun wenn man immer pupsen muss
  • Was tun wenn man immer pupsen muss

Eines ist sicher: Pupsen gehört garantiert zu den peinlichsten Begleiterscheinungen des Menschseins. Denn wer belästigt Anwesende schon gern mit schlecht riechenden Körpergasen?

Dennoch ist Teil eines funktionierenden Körpers, Flatulenzen entweichen zu lassen – und gehört gehört zum Leben dazu.

Pupsen ist sogar gesund. Doch in welchem Maße?
 

So entstehen Gase im Darm

Der Darm ist dafür verantwortlich, die Nahrung, die du täglich zu dir nimmt, zu verarbeiten, indem er sie zersetzt und weiter verarbeitet. 

Es kann jedoch vorkommen, dass der Darm nicht alle Lebensmittel verdauen kann. Im Dickdarm landen schließlich die Abfallprodukte, die der Körper nicht verwenden kann.

Lesetipp

Was tun wenn man immer pupsen muss

AufgeblähtDarum müssen Frauen während ihrer Periode pupsen

Dort bilden sie schließlich durch Schwefel und Ammoniak stinkende Gase – die irgendwann entweichen müssen.

Wer das Pupsen allerdings häufig unterdrückt, bekommt es häufig mit Bauchkrämpfen zu tun.
 

Diese Lebensmittel fördern die Gasproduktion

Die Ernährung entscheidet darüber, wie häufig und geruchsintensiv man pupsen muss. In einer Studie der Monash University of Melbourne in Australien haben Forscherinnen und Forscher herausgefunden, dass Cysteine der Grund für den unangenehmen Geruch beim Pupsen sind.

Diese ist vor allem in stärkehaltigen Lebensmitteln, Fleisch, Eiern und Milchprodukten enthalten. Doch auch Fruchtzucker und Zucker, Bohnen, Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Kaffee, Alkohol, Müsli, Kohl und frisches Brot wirken sich auf die Gasbildung im Darm aus.

Wer auf Zucker verzichtet und stattdessen Xylit oder Sorbit als Süßungsmittel verwendet, sei gewarnt: Der Darm kann maximal 40 Gramm davon abbauen, der Rest verwandelt sich in stinkende Gase.

Auch zu schnelles Essen kann Blähungen verursachen, da oftmals unbemerkt Luft mit verschluckt wird. Schwangere können außerdem häufig aufgrund von Hormonschwankungen an Blähungen leiden.
 

Blähungen: Wann ist es zu viel?

Wer sich jetzt Sorgen macht, zu häufig zu pupsen, kann aufatmen: Zehn bis 20 Mal pro Tag zu pupsen, ist durchaus normal – und auch gesund.

Tritt es allerdings häufiger auf und ist der Geruch in Kombination mit Bauchschmerzen extrem penetrant, solltest du in jedem Fall eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.

So kannst du nicht nur auf eine Lebensmittelunverträglichkeit oder -intoleranz getestet werden, dank anderer Diagnostikverfahren, kann auch herausgefunden werden, ob eine Erkrankung des Darms vorliegt.

Bildergalerie: Die besten Lebensmittel für eine gesunde Darmflora

Bildstrecke

Was tun wenn man immer pupsen muss

Was tun wenn man immer pupsen muss

Was tun wenn man immer pupsen muss

Was tun wenn man immer pupsen muss

Was tun wenn man immer pupsen muss

Was tun wenn man immer pupsen muss

Was tun wenn man immer pupsen muss

Was tun wenn man immer pupsen muss

Was tun wenn man immer pupsen muss

Das hilft gegen Blähungen

Wer Blähungen vermeiden oder mindern will, sollte vor allem auf eine ausreichende Bewegung achten. Stichwort: Verdauungsspaziergang.

Es können aber auch feucht-warme Umschläge am Bauch oder eine Wärmflasche den Darm entspannen und so gegen das Blähgefühl helfen. Gesund und hilfreich ist zudem ein Glas heißes Wasser mit zwei Teelöffeln Apfelessig.

Letzteres bekämpft Fäulnisbakterien im Darm und regt die Magensaftproduktion an, die die Verdauung unterstützt. Fenchel, Anis, Kümmel und Minze können in Form von frisch aufgegossenem Tee ebenfalls die Darmfunktion unterstützen.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen in diesem Artikel enthalten lediglich allgemeine Hinweise. Zur Abklärung eines gesundheitlichen Problems empfehlen wir den Besuch bei ausgebildeten und anerkannten Ärztinnen und Ärzten.

Quellen ausblenden

Autor

Cover Media

Quelle

Yao, C. K., et al. (2018): Modulation of colonic hydrogen sulfide production by diet and mesalazine utilizing a novel gas-profiling technology. Gut Microbes, 9(6), 510-522, abgerufen am 10.03.2021: https://doi.org/10.1080/19490976.2018.1451280

Warum muss ich immer so viel pupsen?

Welche Erkrankungen hinter übermäßigen Blähungen stecken können. Zu den Erkrankungen, die Blähungen verursachen können, zählen Verstopfung, Verdauungsstörungen, Reizdarm-Syndrom, Laktoseintoleranz, Glutenintoleranz und Magen-Darm-Infekt.

Ist es schlimm wenn man viel furzt?

Wer sich jetzt Sorgen macht, zu häufig zu pupsen, kann aufatmen: Zehn bis 20 Mal pro Tag zu pupsen, ist durchaus normal – und auch gesund. Tritt es allerdings häufiger auf und ist der Geruch in Kombination mit Bauchschmerzen extrem penetrant, solltest du in jedem Fall eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.

Kann man pupsen verhindern?

"Insbesondere Zwiebelgewächse, Kohl, Hülsenfrüchte aber auch Vollkornbrot und einige Gemüse- und Obstarten lösen bei manchen Menschen Blähungen aus", sagt die Expertin. Ein erster Tipp: Gegart sind Obst und Gemüse meist besser verträglich als roh.

Was stoppt Blähungen sofort?

Was Sie bei zu viel Luft im Bauch sofort tun können ist: Bauchmassage. Wärme (z.B. Wärmflasche) Hausmittel bei Blähungen, wie Tee (z.B. Fenchel-Kümmel-Anis)