Was sagt der Wolf zum Hasen?

Ein Hase kann für relativ kurze Zeit etwa 70km/h schnell laufen, ein Wolf "nur" 50km/h, hält diese aber dafür länger durch.

Grüße

Woher ich das weiß:Hobby – Bin selbst Hunde- & Katzenbesitzerin & arbeite im Tierheim.

Was sagt der Wolf zum Hasen?

cerrj

03.07.2016, 18:36

Auf langen Strecken glaube ich der Wolf 🐺 und dann hängt das auch noch vom Gelände ab... Und dem alter der Tiere... Und so weiter... Aber Hasen schlagen hacken also können Sie dem Wolf, bzw da Wölfe Im Ruder jagen den Wölfen, durchaus entwischen.

Was sagt der Wolf zum Hasen?

theonlywolf

06.03.2017, 12:16

Ich glaube eher der wolf 🙄

Was sagt der Wolf zum Hasen?

Buckykater

Community-Experte

Tiere

03.07.2016, 23:15

Auf kurze Strecken der Feldhase. Hasen versuchen so lange wie Möglich in ihrere Sasse dem Hasenlager auszuharren bevor sie fliehen. Das ist eine Mulde im Boden in der sie gut getarnt sind .Einen Bau haben sie nicht. Der Feldhase kann 70 KHM schnell laufen und gut Haken schlagen. Wölfe erreichen bis zu 50 KHM können diese aber länger durchhalten. 

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Verfolgungsjagden auf der Straße oder im Skilift, Showeinlagen auf dem Eis oder bei der Neujahrsfeier. Die sowjetisch-russische Zeichentrickserie „Nu pogodi!“ („Na warte!“) ist immer für temporeiche Action gut. Und am Ende schafft es der raubeinige Wolf nie, den Hasen zu fangen. Zwischen 1969 und 1986 entstanden im Sojusmultfilmstudio in Moskau unter der Regie von Wjatscheslaw Kotjonotschkin 16 Folgen. Die Ähnlichkeit zu „Tom & Jerry“ ist unverkennbar. In Deutschland ist die Serie vor allem aus dem DDR-Fernsehen unter dem Namen „Hase und Wolf“ bekannt.    

Die Jagd auf den Hasen findet stets in einer zeittypischen Alltagskulisse der Sowjetunion statt, im Park, im Zirkus, in der Metrostation, im Trolleybus. Der Wolf tritt als eine rowdyhafte, zwielichtige Gestalt auf, bisweilen auch als trottelhafter Nichtsnutz. Er erfreute sich großer Beliebtheit beim Publikum, nicht zuletzt weil ihm der bekannte Schauspieler Anatolij Papanow seine Stimme geliehen hat. Der Hase dagegen gibt sich anständig, schlau und bieder.

Musikalisch untermalt war die Serie stets mit sowjetischen und internationalen Hits der jeweiligen Zeit. Die Titelmelodie stammt von dem ungarischen Komponisten Tamás Deák und trägt im Original den Titel „Vízisí“ („Wasserski“).

Eine der populärsten Zeichentrickserien der Sowjetunion

Die Serie genoss schon zu ihrer Entstehungszeit große Popularität, die bis heute anhält. Nach dem Zerfall der Sowjetunion und der Privatisierung der Fernsehstudios entstanden noch vier weitere Folgen. Die ersten beiden erschienen 1993, Regisseur war nun Wladimir Tarassow. Da Anatolij Papanow 1987 verstorben war, griff man für diese beiden Folgen auf übrig gebliebene Audioaufnahmen früherer Produktionen zurück.

Zwei weitere Folgen entstanden 2005 unter Regie von Alexej Kotjonotschkin, dem Sohn des mittlerweile ebenfalls verstorbenen Schöpfers der Serie. Er griff auf komplett neue Sprecher zurück.

Jetzt hat Sojusmultfilm bekanntgegeben, eine Fortsetzung der beliebten Zeichentrickserie zu produzieren. Es soll 26 neue Folgen geben. Momentan beschäftige sich das Studio mit der konzeptionellen Entwicklung der Serie, so die Sprecherin Marina Maygina.

Neue Folgen im kommenden Sommer

Wird der Klassiker auch Kinder von heute ansprechen oder eher das erwachsene Publikum, das die Serie aus ihrer eigenen Kindheit kennt? Maria Tereschtschenko, Programmdirektorin des Big Cartoon Festivals in Moskau, sagte gegenüber dem Wirtschaftsportal „BFM.ru“, eine Neuauflage alter Zeichentrickklassiker könne unter bestimmten Bedingungen durchaus erfolgreich sein.

Die Frage sei, welche Idee für „Nu pogodi“ gefunden werde, so die Expertin. Die Serie sei zu einer Zeit entstanden, als die Sowjetunion vom Rest der Welt getrennt war und ein Gefühl der Bedrohung in den Köpfen der Menschen lag. Die Welt habe sich aber verändert. Der beispielhafte Hase und der böse Wolf seien ein ziemlich sowjetisches Propaganda-Motiv, dieses Gut-Böse-Schema passe nicht mehr in die heutige Zeit. Die Serie in die Gegenwart zu übertragen, sei eine schwierige und interessante Aufgabe.  „Ich hoffe, dass das Studio sie meistern wird“, so Tereschtschenko.

Bis sich das Publikum ein Urteil bilden kann, wird noch ein gutes halbes Jahr vergehen. Laut Ankündigung von Sojusmultfilm soll die erste neue Folge im kommenden Sommer gezeigt werden.