Was kann ich alles mit der FritzBox machen?

Welchen Anforderungen soll die Fritz!Box genügen?

AVM bietet die Fritz!Box in verschiedenen Varianten an, die unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Um das richtige Modell zu finden, sollten Interessierte zunächst überlegen, welche Funktionen ihnen wichtig sind. Dabei ist aber auch zu berücksichtigen, welche Voraussetzungen der eigene Haushalt mitbringt. Die Hauptaspekte für die Entscheidung sind folgende:

  • Art des Internetanschlusses
  • gewünschte maximale WLAN-Geschwindigkeit
  • Bedarf von Telefonie oder anderen Zusatzfunktionen (Fax, Smart-TV, Smart Home)
  • gewünschte Anzahl der Netzwerk- und USB-Anschlüsse sowie deren Art (Gigabit oder Fast Ethernet, USB 2.0 oder 3.0)

Es gibt sowohl Fritz!Box-Router, die sich auf spezielle Funktionen beschränken – zum Beispiel nur WLAN oder WLAN und Telefon –, als auch solche, die flexibel für verschiedenste Zwecke einsetzbar sind. Wer die Möglichkeiten der Fritz!Box nicht voll ausschöpfen möchte, weil er gewisse Funktionen einfach nicht braucht, kann auf die einfacheren Modelle zurückgreifen und so sparen.

Diese Anschlussarten bieten Fritz!Boxen

Die Fritz!Box hat den Vorteil, mit allen gängigen Internetanschlüssen kompatibel zu sein. Doch welcher Anschluss befindet sich eigentlich im eigenen Haushalt und was bedeutet das für die Wahl des richtigen Routers? Ein Überblick zu den verschiedenen Anschlüssen und dazu passenden Boxen gibt Aufschluss.

DSL-Anschluss

Mit DSL („Digital Subscriber Line“) gehen Internetnutzer schon sehr lange online. Die Datenübertragung erfolgt über das Festnetz, der Weg von der Vermittlungsstelle zum Haushalt wird mittels Kupferkabeln überbrückt. Um Zugang zu ihrem DSL-Anschluss zu erhalten, benötigen Nutzer neben einem Router auch ein DSL-Modem. Die Fritz!Box 7490 ist beides in einem und ermöglicht auch das Telefonieren über Festnetz. Dazu bedarf es nur eines sogenannten Splitters, der die Signale für Internet und Telefon voneinander trennt.

Der Nachteil an DSL-Internet ist, dass die Verbindungen langsamer werden, je weiter Vermittlungsstelle und Anschluss voneinander entfernt sind. So ist der Empfang auf dem Land schlechter als der in der Stadt. Die neueste DSL-Technik nennt sich G.fast (als Nachfolger von V-DSL) und soll Übertragungsraten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde erreichen.

Glasfaseranschluss

Die Funktion eines Glasfaseranschlusses ist der von DSL sehr ähnlich. Nur erfolgt die Datenübertragung von der Vermittlungsstelle bis zum Teilnehmeranschluss über Glasfaserkabel, sofern ein vollständiger Ausbau vorliegt (FTTH – „Fibre To The Home“). Es kann aber auch sein, dass nur bis zum Kabelverzweiger am Straßenrand (FTTC – „Fibre To The Curb“) oder bis zum Gebäude (FTTB – „Fiber To The Building“) Glasfaserkabel zum Einsatz kommen. Glasfaserleitungen übertragen Daten schneller auch über weitere Strecken und bieten für Downstream und Upstream dieselben hohen Geschwindigkeiten. Sie sind dünner und reagieren weniger anfällig auf magnetische oder elektrische Felder als Kupferkabel. Mit der Fritz!Box 5490 beispielsweise lässt sich der Glasfaseranschluss nutzen.

Kabelanschluss

Das Internet über Kabelanschluss macht sich das Fernsehkabelnetz zunutze. Da zu analogen Zeiten Signale nur in eine Richtung übertragen wurden, war zunächst ein Ausbau der Infrastruktur erforderlich. Dabei entstanden sogenannte Kabelkopfstationen, die eingehende Signale für die Weiterleitung aufbereiten. Von der Station zum Haushalt erfolgt die Datenübertragung per IP. Die Nutzung des Internets via Kabel macht der Kabelnetzstandard DOCSIS 3.0 („Data Over Cable Service Interface Specification“) möglich. Die Fritz!Box 6490 Cable kommt mit einem DOCSIS-3.0-Modem und lässt sich einfach mit dem Kabelanschluss verbinden. Mit einem entsprechenden externen Modem eignen sich auch andere Modelle wie die Fritz!Box 7490 für Kabelanschlüsse, die WLAN ermöglichen.

LTE-Anschluss

LTE („Long Term Evolution“) ist eigentlich ein Standard der mobilen Datenübertragung. Doch auch diese Technologie lässt sich mit der Fritz!Box im eigenen Haushalt nutzbar machen. Dazu ist eine SIM-Karte mit entsprechendem Tarif erforderlich, die Nutzer in den Router einsetzen können. So gehen sie mit allen an Letzteren angeschlossenen Geräten online wie sonst mit dem Smartphone. Auch eine Telefonanlage lässt sich einrichten. Der Vorteil von LTE ist, dass Nutzer ihren Router samt SIM-Karte überallhin mitnehmen und in der gesamten EU verwenden können – die ideale Lösung für alle, die viel unterwegs sind.

Fritz!Box für Haushalte mit vielen Netznutzern

Vor allem Großfamilien und WGs kennen das Problem: Ein Nutzer streamt ein Video und alle anderen haben langsames Internet. Das passiert, weil herkömmliche WLAN-Router nacheinander Datenpakete empfangen, auch wenn verschiedene Nutzer gleichzeitig Daten abrufen wollen. Zur zeitgleichen Datennutzung bei gefühlt unveränderter Internetgeschwindigkeit verfügen einige Fritz!Box-Modelle über das Multi-User-MIMO-Feature. Dank ihm können vier WLAN-Datenströme vier Endgeräte parallel mit Daten versorgen. So lassen sich Verzögerungen bei der Datenübertragung in Haushalten mit vielen Nutzern vermeiden. Wer in einem großen Haus oder einer großen Wohnung lebt, wo einige Räume weit vom Router entfernt sind, kann WLAN-Repeater von Fritz!Box einsetzen. So ist der Internetempfang überall gleich gut.

Klassiker oder neuestes Modell – welche Fritz!Box ist die richtige?

Mit der klassischen FritzBox für den jeweils vorhandenen Anschluss holen sich Nutzer die wichtigsten Funktionen eines Routers ins Haus: Sie erhalten Internetzugriff und in der Regel auch die Option, Telefone anzuschließen oder die Faxfunktion zu nutzen. Vielen Haushalten reicht das bereits aus. Wer von allen Geräten aus Filme und Bilder ansehen oder Musik hören möchte, kann einen Mediaserver einrichten. Dieser macht es möglich, auf gespeicherte Daten von jedem mit der FritzBox verbundenen Gerät aus zuzugreifen. Wer stets schnelles Internet benötigt oder mit vielen weiteren Nutzern in einem Haushalt lebt, kann sich für eine FritzBox mit hoher Datenübertragungsrate und Multi-User-MIMO-Technologie entscheiden. Welches Modell das passende für sie ist, wägen Interessierte ab, indem sie ihren persönlichen Bedarf und ihr Nutzungsverhalten näher betrachten.

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Was kann ich alles mit der FritzBox machen?

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Was ist der Unterschied zwischen einem Router und der FritzBox?

Die bekannte deutsche Marke AVM hat mit der FritzBox einen der meistgenutzten Router mit Modem für Kabel, DSL, LTE und Glasfaser entwickelt. Der Unterschied zwischen den meisten FritzBox-Modellen und einem Router ist also, dass die FritzBox oft auch den Internetzugang herstellen kann.

Ist eine FritzBox besser als ein Router?

Kleinere Haushalte mit DSL-Anschluss und wenigen Geräten erhalten mit der FritzBox 7530 AX ausreichend Leistung. Für große Haushalte, die den Router ausreizen wollen, ist nach wie vor die FritzBox 7590 top. Für Smart-Home-Fans kann aber auch der Speedport Pro Plus interessant sein.

Was ist so besonders an einer FritzBox?

Die FRITZ!Box im privaten Umfeld In Deutschland hat die Fritzbox im privaten Umfeld einen hohen Marktanteil. Unter anderem liegt das an der benutzerfreundlichen Oberfläche, der einfachen Einrichtung der Geräte, der Unterstützung zahlreicher Internetzugangstechnologien und den vielen nützlichen Zusatzfunktionen.

Kann man in der FritzBox den Verlauf sehen?

Dafür brauchen Sie das kostenlose Tool "Wireshark". Dieses können Sie auf CHIP herunterladen und installieren. Starten Sie anschließend das Programm und klicken Sie auf "Datei" und "Öffnen". Wählen Sie nun die ausgelesene Datei aus.