Was ist die bedeutung ovn einem teelicht

Anna Beutel lebt in Köln und arbeitet seit 2016 als Content Managerin bei NetMoms. Als Journalistin ist es ihr ein Anliegen, Mütter und Familien mit allen für sie relevanten Informationen zu versorgen - ausführlich und mit viel Herz. Denn als Mutter eines Grundschulkindes und Teil einer Patchworkfamilie lernt man die emotionalen Seiten des Familienlebens hautnah kennen, mit all seinen Höhen und Tiefen. Zur Erholung greift Anna am liebsten zu einem Buch oder sie schaut Serien, wahlweise geht es zum Sport.

Mehr Beiträge von Anna Beutel

Aktualisiert: 26.06.2019

Wenn Teelichter supergünstig sind, handelt es sich vielleicht um eine Miniaturausgabe! Hier erfährst Du alles über gängige Größen!

Manche Dinge sind zu gut, um wahr zu sein. Wenn Discount-Supermärkte und Internetgeschäfte unheimlich preisgünstige Teelichter anbieten, solltest Du auf die Größe achten. Bei diesen Teelichtern kann es sich um Exemplare handeln, die etwas kleiner als die übliche Größe sind.

Der Name Teelicht kommt von seinem ursprünglichen Verwendungszweck: In einem Stövchen hält die Flamme dieser Minikerze den Tee in der Kanne lange warm. Diese Funktion erfüllen Teelichter noch immer, aber dazu kommen viele weitere Aufgaben. Aromalampen verbreiten ihren Duft dank Teelichtern. Häufig kommen sie heute auch als Dekoration oder günstige Lichtspender zum Einsatz.

Ein normales Teelicht besteht aus 18 Millimeter Paraffin in einem Aluminiumbecher mit einem Durchmesser von 39 Millimetern. Der Docht sitzt in einem speziellen Halter am Boden des Teelichtes. Da Aluminium Wärme leitet, verflüssigt sich das gesamte Wachs und kann dadurch vollkommen verbrannt werden – im Gegensatz zu einer Stumpenkerze.

Anzeige

Teelichter: lange Brenndauer, Maxi und Jumbo-Größen

Wichtig für Dich ist, wie lange ein Teelicht brennt: Ein Teelicht der Standardgröße brennt zwischen drei und vier Stunden lang. Wenn Dir ein Händler die Größe verschweigt, aber eine Brenndauer von vier Stunden verspricht, handelt es sich wahrscheinlich um Teelichter der Standardgröße.

Bedenklich ist, wenn ein Geschäft weder die Größe noch die Brenndauer angibt. Kaufe lieber nicht die Katze im Sack! Ein seriöser Händler legt Wert darauf, Dich über die Qualität seines Produkts zu informieren.

Höhere Füllhöhe verlängert die Brenndauer

Viele Geschäfte bieten Teelichter der Standardgröße an, die aber höher gefüllt sind und somit bis zu acht Stunden lang durchhalten. Bei manchen Teelichtern haben die Hersteller die Aluminiumform mit transparentem Polycarbonat ausgetauscht, das mehr Licht durchscheinen lässt.

Maxigröße: weniger Abfall

Darüber hinaus gibt es sogenannte Maxi-Teelichter, auch Jumbo-Teelichter genannt. Diese Teelichter haben einen Durchmesser von 59 Millimetern und brennen zehn bis zwölf Stunden lang. Die Höhe variiert zwischen 27 Millimetern und 50 Millimetern. Größere Teelichter schonen die Umwelt, da sie weniger Abfall produzieren.

Allerdings solltest Du Dich vor dem Kauf von großen Teelichtern vergewissern, dass sie in Deine Halter passen.

Ein Teelicht (auch: Rechaudkerze) ist eine kleine, kaum rußende Kerze in einem Becher ("Napf") aus Aluminium, manchmal auch aus anderem Metall oder Glas.

Der Plural von Teelicht ist Teelichter oder Teelichte; der Plural von Lichte kam im 17. Jahrhundert vor allem in der Bedeutung für "Kerze" auf und hat sich in diesem Wort noch gehalten. [1]

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Verwendung
  • 2 Größe, Brenndauer, Heizleistung
    • 2.1 Hitzeentwicklung - Feuergefahr
    • 2.2 Regulierung der Flammenhöhe
    • 2.3 Erneutes Anzünden
  • 3 Herstellung
  • 4 Umweltschutz
  • 5 Verwandte Produkte
  • 6 Weblinks
  • 7 Einzelnachweise

Verwendung[]

Was ist die bedeutung ovn einem teelicht
Was ist die bedeutung ovn einem teelicht

Verwendung als Flügelradantrieb für Weihnachtspyramiden

Seinen Namen verdankt das Teelicht seiner ursprünglichen Verwendung zum Warmhalten einer Teekanne auf einem Stövchen. Die wärmenden Eigenschaften des Teelichts werden auch bei der Verwendung in Duftlampen genutzt.

Heute werden Teelichte auch zu dekorativen Zwecken eingesetzt, wobei dann die lichtgebenden Eigenschaften ausgenutzt werden und die Wärme eine untergeordnete Rolle spielt. Auf dem Markt existiert dafür eine Vielzahl von Teelichthaltern. Auch gibt es spezielle Teelichte mit Farb- und Aromazusätzen im Wachs als Duftkerze.

Das Teelicht brennt oft ruhig und mit kleiner bis mittelgroßer Flamme. Durch die gute Wärmeleitfähigkeit des Aluminiumbechers verflüssigt sich die gesamte Wachsmenge nach kurzer Brenndauer und kann so komplett abgebrannt werden. Der Docht ist im Dochthalter befestigt, dieser hält den Docht gerade im Wachs.

Wegen der starken Erwärmung des Bechers soll ein Teelicht immer in einem speziellen Halter, einer Lampe oder zumindest auf einer wärmeabführenden, feuerfesten und standsicheren Unterlage betrieben werden.

Größe, Brenndauer, Heizleistung[]

Was ist die bedeutung ovn einem teelicht
Was ist die bedeutung ovn einem teelicht

Teelicht-Varianten. Von rechts: 1. Handelsübliches Teelicht in Alunapf (4h); 2. Licht im verzinnten, wiederverwendbaren Metallnapf (8h); 3. Nachfüllung für besonders hohes Teelicht (24h); 4. Glasbehälter für hohes Teelicht (24h); in Klammern ist jeweils die ungefähre Brenndauer angegeben.

Die heute am häufigsten angebotenen Teelichte haben einen Durchmesser von ca. 39mm und eine Brenndauer von 3 bis 4 Stunden. Es werden aber auch andere Größen mit einem Durchmesser von 36 mm bis hin zu 59 mm und einer Höhe von 12 mm bis 50 mm angeboten. Die Brenndauer kann bis zu 24 Stunden betragen. Handelsübliche Teelichte aus Paraffin haben - je nach Beschaffenheit des Dochts beziehungsweise der Flamme - eine Heizleistung von circa 30 bis 40 Watt.

Der Guinness-Weltrekord liegt bei 12 m Höhe und 33 m Durchmesser. Die Flamme wurde dabei 3,5 m hoch, 2 m breit und genau 1121 °C heiß.

Hitzeentwicklung - Feuergefahr[]

Wenn Metallschale und aufnehmendes Gefäß zu heiß werden, kann das gesamte flüssige Paraffin flächig Feuer fangen und sich eine gefährliche Flamme bilden. Das geschieht dann, wenn die Umgebungstemperatur höher ist als gewöhnlich und die Wärme nicht abgeführt wird. Wenn das Teelicht in einem Gefäß steht, das die Wärme des flüssigen Parafins vom Metallnapf aufnimmt und abführt, kann das Paraffin sich kaum entzünden. Teelichter sollte man nicht unbeaufsichtigt brennen lassen.

Regulierung der Flammenhöhe[]

Manchmal erscheint die Hitzeentwicklung durch eine große Flamme zum Beispiel zum Erwärmen oder Warmhalten kleinerer Mengen zu intensiv zu sein. Durch Zufügen von Wachsstücken, die dann schmelzen, erhöht sich der Parafinspiegel und der Docht steht weniger hervor. Die Flamme wird dadurch kleiner, die Hitzeentwicklung geringer. Wachsreste werden einer sachgemäßen Verwendung zugeführt. Die Mischung verschiedener Wachse/Parafine ist bei diesen kleinen Mengen unproblematisch.

Erneutes Anzünden[]

Weit abgebrannte Teelichte lassen sich meist nicht mehr erneut anzünden, da anscheinend der Sauerstoff im Aluminiumgefäß schnell verbraucht ist, während das Wachs noch nicht geschmolzen ist und daher nicht den Docht hochsteigen kann, so dass dieser verbrennt. Abhilfe kann nach dem Auspusten ein Schiefstellen der Aluschale und Verschieben des Dochtes im Dochthalter an den tieferliegenden Rand der Schale bringen. Bei vielen Stövchen ist eine tiefere Bodenaussparung vorhanden. Durch Schieben aus der Kuhle gegen den Rand hin ist das leicht machbar. Zudem läuft das heiße Paraffin zum Docht hin, so dass an den Rändern der Aluschale keine nicht verbrannten Reste verbleiben. Insofern lohnt sich das auch für die letzten Minuten des Abbrandes. Nach dem Wiederanzünden sollte die Schale wieder in diese Schiefstellung gebracht werden, was anscheinend die Luftkonvektion in der Schale unterstützt.

Herstellung[]

Zur Herstellung von Teelichten wird, anders als für normale Kerzen, Paraffin verwendet, das entweder als Granulat kalt in die entsprechende Form gepresst oder flüssig in die Teelichthülle gegossen wird; letzteres Verfahren wird jedoch meist nur bei Teelichten mit Duft und Farbe oder bei besonders hochwertigen Lichten genutzt.

Umweltschutz[]

Bei herkömmlichen Teelichten ist der Alunapf zur Einmalbenutzung konzipiert, so dass eine relativ große Menge reinen Aluminiums als Müll anfällt. Deshalb sind aus Umweltschutzgründen auch Teelichte ohne Aluminiumbecher verfügbar, die in wiederverwendbare Becher gesteckt werden. Diese Becher sind oft aus Glas, Kunststoff oder stabilerem Metall. Da die Wärmeleistung der Flamme gerade ausreicht, um das Paraffin zu verflüssigen, brennen Teelichte in Glasbechern schlechter ab. Sie brennen nur in der Mitte herunter, während der Rand vom Glas gekühlt wird. Man kann so auch ausgebrannte Becher wiederverwenden.

Verwandte Produkte[]

Eine Art Vorgänger bzw. Variante des modernen Teelichts ist das Hindenburglicht, das im 1. und 2. Weltkrieg zur Notbeleuchtung verwendet wurde.

Was bringt ein Teelichtofen?

Die Heizwärme der Teelichtheizung bringt einige Vorteile mit sich. So findet grundsätzlich eine nachhaltige Erwärmung des Raumes statt, da der Tontopf diese selbst nur langsam aber beständig abgibt. Hinzu kommt, dass der Topf nicht nur verhindert, dass die Wärme der Kerzen einfach nach oben verschwindet.

Wie funktioniert eine Teelichtheizung?

Im Prinzip funktioniert die Teelichtheizung dann ganz einfach: Zündet man die Teelichter an, zirkuliert warme Luft zwischen den Blumentöpfen – und erhitzt sie. Der Ton speichert die Wärme und gibt sie ab. Gemütlich kann man das allemal finden. Hände wärmen: geht sicher auch.

Wie viele Teelichter braucht man um einen Raum zu heizen?

Denn ein Teelicht hat lediglich 30 bis 40 Watt. Selbst wenn Sie fünf Teelichter verwenden, kommt ihre DIY-Heizung also lediglich auf 150 bis 200 Watt. Zum Vergleich: Für einen nicht sanierten Altbau braucht es bei einer herkömmlichen Heizung bereits 120 bis 150 Watt pro Quadratmeter.

Warum sagt man Teelichte?

Hergestellt wurden die ersten Teelichte in Holland, damals noch unter dem Namen "Waxinelichtje". Sie dienten zunächst dem Warmhalten von Tee in einem Stövchen unter der Teekanne – und kamen so zu ihrem Namen. Der Begriff „Teelicht“ selbst findet sich zum ersten Mal in der 17. Auflage des Dudens von 1973.