Was bedeuten kürzel miete rwm bei ista

Was bedeuten kürzel miete rwm bei ista

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Egal ob Zeitung, TV, Radio oder Social Media – derzeit wird man regelrecht mit Informationen über das neue Coronavirus SARS-CoV-2 / COVID-19 überflutet. Wenn man sich jedoch dafür interessiert, was der aktuelle Stand der Dinge auf den Kapverden ist, dann wird es schon schwieriger, da die meisten Artikel hierzu auf Portugiesisch oder Kreol sind.

Das Team von Reiseträume Kapverden möchte mit diesem Beitrag alle aktuellen und zukünftigen Kapverden-Urlauber unterstützen und hat dafür die wichtigsten Informationen zur aktuellen Lage in Bezug auf die Ausbreitung des Corona-Virus auf den Kapverden zusammengetragen. Sollte es Neuigkeiten geben, werden diese hier ebenfalls veröffentlicht. Das Kapitel zur aktuellen Lage und der „Newsticker“ im Artikel werden laufend aktualisiert. Der jeweilige Stand der Informationen ist angegeben

Folgende Aspekte werden von uns nachfolgend beleuchtet:

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  • Newsletter mit Informationen zur aktuellen Lage
  • Ständig aktualisierte Informationen
  • Aktuelle Lage auf den Kapverden in Bezug auf den Corona-Virus (Stand: 17.10.2022, 9:00 Uhr)
  • Informationen der deutschen Regierung zur aktuellen Lage in Kap Verde (Stand: 16.09.2022)
  • Maßnahmen der kapverdischen Regierung und der kapverdischen touristischen Leistungsträger zur Eindämmung des Virus (Stand: 16.09.2022, 18:00 Uhr)
  • Maßnahmen der Städte und Gemeinden sowie Privatpersonen und Unternehmen zur Eindämmung des Virus und zur Unterstützung der Bevölkerung (Stand: 15.06.2020, 23:30 Uhr)
  • „Newsticker“ – Updates zur Lage sowie deutsche Zusammenfassung ausgewählter kapverdischer Zeitungsberichte und Bekanntmachungen (Stand: 16.09.2022, 14:00 Uhr)
  • Rückholung von Touristen von den Kapverden nach Deutschland (Stand: 25.07.2020, 15:45 Uhr)
  • Sozialverträgliches Reisen in Zeiten des Corona-Virus
  • Sehnsucht nach den Kapverden, aber in Deutschland unter Quarantäne?
  • Wichtiger denn je: die Reisekrankenversicherung
  • Hinweis zu Reiserücktrittsversicherungen
  • Eine Krankheit – viele Bezeichnungen
  • Allgemeine Tipps und Verhaltenshinweise sowie weitere Informationsquellen
  • Haftungshinweis
 

Newsletter mit Informationen zur aktuellen Lage

Die aktuelle Situation ändert sich laufend. Wir versuchen, alle Informationen schnellstmöglich zu sortieren und auf unserer Internetseite für Sie bereitzustellen. Sie möchten über die wichtigsten Änderungen informiert werden? In unserem Reiseträume-Newsletter erhalten Sie viele Informationen zu den Kapverden und zu unseren Angeboten. Aktuell informieren wir in diesem auch über Änderungen der aktuellen Lage in Bezug auf den Corona-Virus auf den Kapverden.

Ständig aktualisierte Informationen

Aktuelle Lage auf den Kapverden in Bezug auf den Corona-Virus (Stand: 17.10.2022, 9:00 Uhr)

  • Bestätigte Fälle: 62.397
  • Aktive Fälle: 9
    Santiago (9)
  • Genesungsfälle: 61.923
  • Todesfälle: 410
  • Erster Fall des Ausbruchs: 19.03.2020 auf der Insel Boa Vista

Auf unserer extra Seite zu den Fallzahlen finden Sie die aktuellen Fallzahlen und 7-Tage-Inzidenz nach Inseln gelistet.

Die kapverdische Regierung hat unter covid19.cv eine offizielle Seite mit den kapverdischen Zahlen und weiteren Informationen rund um das Coronavirus eingerichtet.

Der Krankheitsverlauf ist bei den Kapverdiern meistens asymptomatisch oder mit nur schwachen Symptomen, weswegen von einer großen Dunkelziffer bei den Fallzahlen ausgegangen werden kann.

Bei den Todesfällen handelt es sich zum einen um einen 62-jährigen Briten, der bereits mit Vorerkrankungen nach Boa Vista kam, um eine über 90-jährige Kapverdierin, die ebenfalls Vorerkrankungen hatte, um einen 65-jährigen Kapverdier aus Praia, der zuvor beatmet werden musste sowie zwei Kapverdierinnen mit Vorerkrankungen (55- und 62-jährig), die ebenfalls in Praia verstorben sind. Bei den sechsten Todesfall handelt es sich um einen 50-Jährigen, der auf Sal im Zusammenhang mit Corona starb. Bei dem siebten Todesfall handelt es sich um einen 41-jährigen Kapverdier aus São Domingos. Auch er litt an Vorerkrankungen und war zuletzt auf Dialyse angewiesen. Des Weiteren starb eine 31-jährige Frau aus Praia, die vor kurzem ein Kind zur Welt gebracht hat. Der neunte Todesfall wurde auf Sal verzeichnet, auch diese Person litt unter Begleiterkrankungen.  Als zehnte Person starb eine über 90-jährige Frau, die auf São Vicente im Krankenhaus war.

Nachdem zwischenzeitlich zehn Todesfälle überschritten wurden und da diese Art der Auflistung nun unübersichtlich wird, beschränken wir uns auf eine Auflistung der Verteilung auf die verschiedenen Inseln. Weitere Hintergrundinformationen zu den Todesfällen können im Newsticker nachgelesen werden.

Todesfälle je Insel:

  • Boa Vista: 5
  • Brava: 5
  • Fogo: 15
  • Maio: 1
  • Santiago: 222
  • Sal: 17
  • Santo Antão: 13
  • São Nicolau: 9
  • São Vicente: 64

Trotz der steigenden Zahlen schafft es Kap Verde derzeit, unter den aufgestellten Prognosen zu bleiben, wurde Mitte Juni bekanntgegeben.

Die Regierung hat einen Notfallplan für den Fall der Fälle aufgestellt und die Krankenhäuser/Stationen sind entsprechend instruiert. Zwischenzeitlich gibt es auf den Kapverden eigene Corona-Testlabore; zuvor mussten die Tests nach Portugal ausgeflogen werden.

Generell gilt nun auf dem Kapverden, was auch schon in Deutschland und in anderen Ländern gilt: soweit möglich sollte man auf soziale Isolation achten. Zum eigenen Schutz und zum Schutz der Einheimischen.

#WirBleibenZuHause #StayAtHome #FiqueEmCasa #NuFikaNaKaza

Infos zum Notstand/Ausnahmezustand:

15.09.2022.: Der Alarmzustand wird aufgehoben.

07.07.2022: Der Alarmzustand wird für weitere drei Monate verlängert.

06.04.2022: Der Alarmzustand wird für weitere drei Monate verlängert.

04.03.2022: Der Notstand wird nicht verlängert. Er wird für die nächsten 30 Tage zum Alarmzustand zurückgestuft.

19.02.2022: Der Notstand auf allen Inseln wird um 15 Tage verlängert.

20.01.2022: Der Notstand auf allen Inseln wird um 30 Tage verlängert.

28.12.2021: Bis zum 20. Januar 2022 gilt auf allen Inseln der Notstand.

28.10.2021: Der Notstand wurde frühzeitig zum Alarmzustand zurückgestuft.

01.10.2021: Der Notstand wird auf allen Inseln bis zum 30. November verlängert.

30.7.2021: Der Ausnahmezustand wird nicht verlängert. Die Situation wird zum Notstand zurückgestuft.

14.07.2021: Der Ausnahmezustand wird auf allen Inseln für weitere 15 Tage verlängert.

25.06.2021: Der Ausnahmezustand wird ab dem 28.06. auf allen Inseln für weitere 15 Tage verlängert.

28.05.2021: Der Ausnahmezustand wird auf allen Inseln (auch Brava) für weitere 30 Tage verlängert.

30.04.2021: Für alle Inseln mit Ausnahme von Brava wurde heute für 30 Tage der Ausnahmezustand ausgerufen. Auf Brava gilt der Notstand.

18.02.2021: Der Ausnahmezustand auf der Insel São Vicente wird für weitere 30 Tage verlängert. Das Gleiche gilt für den Notfallzustand auf den anderen Inseln.

15.02.2021: Für São Vicente gilt der Ausnahmezustand, die anderen Inseln befinden sich im Notfallzustand.

15.12.2020: Der Ausnahmezustand auf der Insel Fogo wird für weitere 30 Tage verlängert. Das gleiche gilt für den Notfallzustand auf den anderen Inseln.

15.11.2020: Der Ausnahmezustand auf den Inseln Santiago und Fogo wird für weitere 30 Tage verlängert. Das gleiche gilt für den Notfallzustand auf den anderen Inseln.

01.11.2020: Der Ausnahmezustand auf den Inseln Santiago und Fogo wurde bis zum 14. November 2020 verlängert wird. Für Sal gilt er nun als aufgehoben.

02.09.2020: Verlängerung des Ausnahmezustandes auf Santiago und Sal bis zum 31. Oktober 2020. Zudem wird der Ausnahmezustand nun auch auf Fogo erstreckt.

10.08.2020: Für vorerst 21 Tage gelten auf Sal und Santiago wieder einschränkende Maßnahmen. Feste und Versammlungen, auch in Privaträumen, sind verboten; Bars und Außenterrassen müssen geschlossen bleiben. Restaurants und der Einzelhandel dürfen mit Einschränkungen in den Öffnungszeiten geöffnet bleiben. Strandbesuche sind auf beiden Inseln in diesem Zeitraum verboten.

29.05.2020: Heute um Mitternacht endet nun auch die letzte Verlängerung des Ausnahmezustandes auf der Insel Santiago. Da es zu keiner weiteren Verlängerung kommt, gilt der Ausnahmezustand nun auf allen Inseln als aufgehoben.

13.05.2020: Heute wurde bekanntgegeben, dass der Ausnahmezustand auf Boa Vista nicht verlängert wird und somit am 14. Mai um Mitternacht aufgehoben wird. Allerdings wurde auch bekannt, dass der Ausnahmezustand auf Santiago erneut verlängert wird. Dort wird er nun bis zum 29. Mai um Mitternacht gelten. Kulturelle, freizeitliche, sportliche, Freizeit- und Unterhaltungsaktivitäten bleiben auf nationaler Ebene verboten. Ab Freitag dürfen jedoch Dienstleistungen, Unternehmen und andere Organisationen, öffentliche und private, die keine größeren Risiken darstellen, tätig werden.

01.05.2020: Heute wurde bekanntgegeben, dass der Ausnahmezustand auf den Inseln Santiago und Boa Vista für einen weiteren Zeitraum von zwölf Tagen, sprich bis zum 14. Mai um Mitternacht verlängert wird. Auf São Vicente wird der Ausnahmezustand wie geplant am 2. Mai um Mitternacht aufgehoben.

16.04.2020: Auf den drei Inseln mit bestätigten Fällen von Coronavirus (Boa Vista, São Vicente und Santiago) erfolgt die Verlängerung von Mitternacht am 18. April bis zum Ende des 2. Mais, während auf den Inseln ohne bestätigte Fälle die Dauer kürzer sein wird, nämlich bis 26. April um Mitternacht.

28.03.2020: Um 13 Uhr (CV-Zeit) hat der Präsident der Republik Kap Verde, Jorge Carlos Fonseca, in seiner Ansprache an die Nation den Ausnahmezustand ausgerufen. Dieser tritt um Mitternacht in Kraft und dauert ebenso wie die Isolierung der Inseln bis zum 17.04.2020 an (Quelle).

In seiner Ansprache an das Volk erklärte Jorge Carlos Fonseca, dass die Ausrufung des Ausnahmezustands ein historischer Moment für die Republik Kap Verde sei. Es gehe darum, stand zuhalten und zu gewinnen ("resistir e venecer"). Wenn alle zusammenhalten, kann der Krieg gegen das Virus gewonnen werden ("Nu sta djuntu. Nu tem ki sta djuntu pa nu ganha es batalha"). Er unterstrich dabei aber auch, dass der Ausnahmezustand den Virus nicht töten werde. Hierfür sein das Verhalten aller gefordert.

Der Ausnahmezustand bedeutet, dass die Regierung die Präventionsmaßnahmen verstärken kann. Dazu gehört, dass die Bevölkerung angewiesen werden kann zu Hause zu bleiben, die Schließung von privaten Dienstleistungen und Unternehmen sowie die Verpflichtung zur Zusammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden und Katastrophenschutzbehörden (Quelle).

In der Pressekonferenz am Donnerstag (26.03.2020) zur Tagung des Krisenstabes der Regierung hat Premierminister Ulisses Correia e Silva einschneidende Maßnahmen für den Inselstaat Kap Verde verkündet: Ab 27.03.2020, 00:00 Uhr, werden demnach alle kapverdischen Inseln isoliert. Alle Schiffs- und Flugverkehrsverbindungen werden eingestellt, nur der Frachtverkehr darf weitergehen. Diese Anordnung gilt bis 17.04.2020 (Quelle).

Informationen der deutschen Regierung zur aktuellen Lage in Kap Verde (Stand: 16.09.2022)

Wichtiger Hinweis der Reiseträume-Redaktion (Stand 16.9.22): Das Auswärtige Amt hat die Einreiseinformationen für Kap Verde noch nicht aktualisiert. Laut kapverdischer Regierung müssen jedoch seit dem 15. September 2022 für Einreisen nach Kap Verde keine Test-, Impf- oder Genesenennachweise mehr vorgelegt werden. Auch für den Inlandsverkehr (Flug und Fähre) wurde die Nachweispflicht aufgehoben. (Quelle: Governo de Cabo Verde)

Aktuell (19.03.2022) steht auf der Seite des Auswärtigen Amtes der folgende Hinweis: "[...] Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, São Vicente) erfolgen, soweit für alle Reisenden ab 12 Jahren ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen-Rapid-Schnelltest (Ag-RDT)) vorliegt, der nicht älter als 72 bzw. 48 Stunden vor Abflug sein darf. Diese Regeln gelten auch für die Einreise auf dem Seeweg. Reisende, die ein von Cabo Verde anerkanntes COVID-19-Zertifikat (u.a. Digitales COVID-Zertifikat der EU) über eine vollständige Impfung/Auffrischungsimpfung oder Genesung vorlegen können, sind von der Testpflicht befreit. Ein ggf. erforderlicher Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung. Das Ausfüllen eines Online-Formulars als Reiseregistrierung ist erforderlich[...]. Zusätzlich muss bei Ankunft eine Gesundheitserklärung ausgefüllt werden. Die Seegrenzen von Cabo Verde sind geöffnet. Der internationale Flugverkehr nach Cabo Verde läuft normal. Zwischen den einzelnen Inseln findet ein regelmäßiger Flug- und Schiffsverkehr statt. Bei Reisen zwischen den Inseln muss für alle Reisende ab 12 Jahren beim jeweiligen Check-in ein negativer PCR-Test, nicht älter als 72 Stunden, oder Antigen-Schnelltest, nicht älter als 48 Stunden, vorgelegt werden. Von der Testpflicht sind Reisende ausgenommen, die ein von Cabo Verde anerkanntes COVID-19-Zertifikat (u.a. Digitales COVID-Zertifikat der EU) über eine vollständige Impfung oder Genesung vorlegen können. Bei Reisen zwischen São Vicente und Santo Antão müssen derzeit keinerlei Nachweise erbracht werden."

Bitte beachten Sie, dass die oben genannten Informationen sich auf Deutschland und deutsche Staatsbürger beziehen. Sollten Sie aus Österreich oder der Schweiz kommen, informieren Sie sich bitte auf den Seiten der jeweils zuständigen Ämtern:

  • Österreichisches Bundesministerium für Europäische und internationale Angelegenheiten
  • Schweizerisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

~~~ Archiv ~~~

Wichtiger Hinweis der Reiseträume-Redaktion: Das Auswärtige Amt hat die Einreiseinformationen für Kap Verde aktualisiert. Auf der offiziellen Seite heißt es, dass für die Einreise auf die Kapverdischen Inseln für Inhaber des EU-Corona-Zertifikates kein negativer Testnachweis mehr notwendig ist. Uns liegt jedoch nach wie vor keine offizielle Bestätigung der geänderten Einreisebestimmungen von der kapverdischen Regierung vor. Auch der TAP Air Portugal scheint noch keine offizielle Bestätigung vorzuliegen, da die Airline als Quelle auf das Auswärtige Amt von Großbritannien verweist. Wir empfehlen Ihnen daher, weiterhin einen gültigen Testnachweis für die Einreise mitzuführen.

Aktueller Hinweis: Seit 8. November gilt bei Rückkehr aus einem Risikoland die Verpflichtung der Einreiseanmeldung. Das bedeutet, dass Reisende, die sich in den letzten zehn Tagen in einem Risikogebiet aufgehalten haben, vor ihrer Ankunft in Deutschland auf www.einreiseanmeldung.de anmelden müssen. Der Nachweis über die Anmeldung ist bei Einreise mit sich zu führen. Seit 14. Januar gelten neue und differenzierte Quarantäneregelungen, die es zu beachten gilt. Die jeweils aktuellen Quarantänebestimmungen können auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes nachgelesen werden. Ab dem 1. August 2021 um 0:00 Uhr tritt die geänderte Coronavirus-Einreiseverordnung in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt gilt für alle Reisenden eine generelle Nachweispflicht. Das bedeutet, dass alle Personen ab 12 Jahren grundsätzlich bei Einreise entweder ein negatives Testergebnis, einen Impfnachweis oder einen Genesenennachweis vorweisen müssen. Welche Regelungen genau bei welcher Einstufung gelten, kann auf der Seite der Bundesregierung nachgelesen werden.

Aktuell (11.02.2022) steht auf der Seite des Auswärtigen Amtes der folgende Hinweis: "Cabo Verde ist von COVID-19 weiterhin betroffen. Aktuelle und detaillierte Zahlen bieten die Regierung von Cabo Verde und die Weltgesundheitsorganisation WHO. [...] Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, São Vicente) erfolgen, soweit für alle Reisenden ab 12 Jahren ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen-Rapid-Schnelltest (Ag-RDT)) vorliegt, der nicht älter als 72 bzw. 48 Stunden sein darf. Diese Regeln gelten auch für die Einreise auf dem Seeweg. Reisende, die ein von Cabo Verde anerkanntes COVID-19-Zertifikat (u.a. Digitales COVID-Zertifikat der EU) über eine vollständige Impfung oder Genesung vorlegen können, sind nicht mehr von der Testpflicht befreit. Der Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung. Das Ausfüllen eines Online-Formulars als Reiseregistrierung ist erforderlich[...]. Zusätzlich muss bei Ankunft eine Gesundheitserklärung ausgefüllt werden. Die Seegrenzen von Cabo Verde sind geöffnet. Der internationale Flugverkehr nach Cabo Verde läuft normal. Zwischen den einzelnen Inseln findet ein regelmäßiger Flug- und Schiffsverkehr statt. Bei Reisen zwischen den Inseln muss für alle Reisende ab 12 Jahren beim jeweiligen Check-in ein negativer PCR-Test, nicht älter als 72 Stunden, oder Antigen-Schnelltest, nicht älter als 48 Stunden, vorgelegt werden. Von der Testpflicht sind Reisende ausgenommen, die ein von Cabo Verde anerkanntes COVID-19-Zertifikat (u.a. Digitales COVID-Zertifikat der EU) über eine vollständige Impfung oder Genesung vorlegen können. Bei Reisen zwischen São Vicente und Santo Antão müssen derzeit keinerlei Nachweise erbracht werden."

Aktuell (07.01.2022) steht auf der Seite des Auswärtigen Amtes der folgende Hinweis: "Mit Wirkung vom 9. Januar 2022 wird vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Cabo Verde gewarnt. Cabo Verde ist von COVID-19 stark betroffen und ist mit Wirkung vom 9. Januar 2022 als Hochrisikogebiet eingestuft. [...] Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, São Vicente) erfolgen, soweit für alle Reisenden ab 12 Jahren ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen-Rapid-Schnelltest (Ag-RDT)) vorliegt, der nicht älter als 72 bzw. 48 Stunden sein darf. Diese Regeln gelten auch für die Einreise auf dem Seeweg. Reisende, die ein von Cabo Verde anerkanntes COVID-19-Zertifikat (u.a. Digitales COVID-Zertifikat der EU) über eine vollständige Impfung oder Genesung vorlegen können, sind seit dem 3. Dezember 2021 nicht mehr von der Testpflicht befreit. Der Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung. Das Ausfüllen eines Online-Formulars als Reiseregistrierung ist erforderlich[...]. Zusätzlich muss bei Ankunft eine Gesundheitserklärung ausgefüllt werden. Die Seegrenzen von Cabo Verde sind geöffnet. Der internationale Flugverkehr nach Cabo Verde läuft normal. Zwischen den einzelnen Inseln findet ein regelmäßiger Flug- und Schiffsverkehr statt. Bei Reisen zwischen den Inseln muss für alle Reisende ab 12 Jahren beim jeweiligen Check-in ein negativer PCR-Test, nicht älter als 72 Stunden, oder Antigen-Schnelltest, nicht älter als 48 Stunden, vorgelegt werden. Von der Testpflicht sind Reisende ausgenommen, die ein von Cabo Verde anerkanntes COVID-19-Zertifikat (u.a. Digitales COVID-Zertifikat der EU) über eine vollständige Impfung oder Genesung vorlegen können. Bei Reisen zwischen São Vicente und Santo Antão müssen derzeit keinerlei Nachweise erbracht werden."

Mit Wirkung zum 6. Februar 2022 wird Kap Verde vom RKI zurückgestuft und ist kein Hochrisikogebiet mehr.

Aktuell (07.08.2021) steht auf der Seite des Auswärtigen Amtes noch der folgende Hinweis: "Cabo Verde war von COVID-19 stark betroffen, jedoch ist die Zahl der Neuinfektionen wieder gesunken. [...] Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, São Vicente) erfolgen, soweit für alle Reisenden ab 12 Jahren ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen-Rapid-Schnelltest (Ag-RDT)) vorliegt, der nicht älter als 72 bzw. 48 Stunden sein darf. Diese Regeln gelten auch für die Einreise auf dem Seeweg. Von der Testpflicht sind Reisende ausgenommen, die ein von Cabo Verde anerkanntes COVID-Zertifikat (u.a. Digitales COVID-Zertifikat der EU) über eine vollständige Impfung oder Genesung vorlegen können. Der Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung. Das Ausfüllen eines Online-Formulars als Reiseregistrierung ist erforderlich. [...] Die Seegrenzen von Cabo Verde sind wieder geöffnet. Der internationale Flugverkehr nach Cabo Verde wurde wieder aufgenommen. Zwischen den einzelnen Inseln findet ein regelmäßiger Flug- und Schiffsverkehr statt. Bei Reisen zwischen den Inseln muss für alle Reisende ab 12 Jahren beim jeweiligen Check-in ein negativer PCR-Test, nicht älter als 72 Stunden, oder Antigen-Schnelltest, nicht älter als 48 Stunden, vorgelegt werden. Von der Testpflicht sind Reisende ausgenommen, die ein von Cabo Verde anerkanntes COVID-Zertifikat (u.a. Digitales COVID-Zertifikat der EU) über eine vollständige Impfung oder Genesung vorlegen können. Bei Reisen zwischen São Vicente und Santo Antão müssen derzeit keinerlei Nachweise erbracht werden. Auf allen Inlandsflugstrecken müssen Passagiere vor Check-In ein Formular (Englisch oder Portugiesisch) zur sanitären Überwachung ausfüllen."

Aktuell (30.07.2021) steht auf der Seite des Auswärtigen Amtes noch der folgende Hinweis: "Cabo Verde war von COVID-19 stark betroffen, jedoch ist die Zahl der Neuinfektionen wieder gesunken. Cabo Verde ist als Risikogebiet eingestuft. [...] Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, São Vicente) erfolgen, soweit ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen Rapid Schnelltest (Ag-RDT)) vorliegt, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Der Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung. [...] Die Seegrenzen von Cabo Verde sind wieder geöffnet. Der internationale Flugverkehr nach Cabo Verde wurde wieder aufgenommen und wird auch noch zunehmend wieder ausgebaut. Zwischen den einzelnen Inseln findet wieder ein regelmäßiger Flug- und Schiffsverkehr statt. Bei Reisen zwischen den Inseln, muss beim jeweiligen Check-in ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen-Rapid-Schnelltest (Ag-RDT)) vorgelegt werden, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Ausgenommen vom Test sind Kinder unter sieben Jahren. Auf allen Inlandsflugstrecken müssen Passagiere vor Check-In ein Formular (Englisch oder Portugiesisch) zur sanitären Überwachung ausfüllen."

Aktuell (18.06.2021) steht auf der Seite des Auswärtigen Amtes der folgende Hinweis: "Cabo Verde war von COVID-19 stark betroffen, jedoch ist die Zahl der Neuinfektionen wieder gesunken. Landesweit überschritt die Zahl der Neuinfektionen bis vor kurzem 200 Fälle pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage, weshalb Cabo Verde noch bis einschließlich 19. Juni 2021 als Gebiet mit besonders hohem Infektionsrisiko (Hochinzidenzgebiet) eingestuft ist. Mit Wirkung vom 20. Juni 2021 ist Cabo Verde als Risikogebiet eingestuft. [...] Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, São Vicente) erfolgen, soweit ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen Rapid Schnelltest (Ag-RDT)) vorliegt, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Der Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung. [...] Die Seegrenzen von Cabo Verde sind wieder geöffnet. Der internationale Flugverkehr nach Cabo Verde wurde wieder aufgenommen und wird auch noch zunehmend wieder ausgebaut. Zwischen den einzelnen Inseln findet wieder ein regelmäßiger Flug- und Schiffsverkehr statt. Bei Reisen zwischen den Inseln, muss beim jeweiligen Check-in ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen-Rapid-Schnelltest (Ag-RDT)) vorgelegt werden, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Ausgenommen vom Test sind Kinder unter sieben Jahren. Auf allen Inlandsflugstrecken müssen Passagiere vor Check-In ein Formular (Englisch oder Portugiesisch) zur sanitären Überwachung ausfüllen."

Aktuell (24.04.2021) steht auf der Seite des Auswärtigen Amtes der folgende Hinweis: "Cabo Verde ist von COVID-19 derzeit sehr stark betroffen. Die Zahl der Neuinfektionen liegt bei über 200 Fällen pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage, weshalb Cabo Verde mit Wirkung vom 25. April 2021 als Gebiet mit besonders hohem Infektionsrisiko (Hochinzidenzgebiet) eingestuft ist. [...] Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, São Vicente) erfolgen, soweit ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen Rapid Schnelltest (Ag-RDT)) vorliegt, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Der Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung. [...] Die Seegrenzen von Cabo Verde sind wieder geöffnet. Der internationale Flugverkehr nach Cabo Verde wurde wieder aufgenommen und wird auch noch zunehmend wieder ausgebaut. Zwischen den einzelnen Inseln findet wieder ein regelmäßiger Flug- und Schiffsverkehr statt. Bei Reisen zwischen den Inseln, muss beim jeweiligen Check-in ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen-Rapid-Schnelltest (Ag-RDT)) vorgelegt werden, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Ausgenommen vom Test sind Kinder unter sieben Jahren. Auf allen Inlandsflugstrecken müssen Passagiere vor Check-In ein Formular (Englisch oder Portugiesisch) zur sanitären Überwachung ausfüllen."

23.04: Die Kapverdischen Inseln wurden vom Robert-Koch-Institut (RKI) Risikogebiet mit besonders hohem Infektionsrisiko (Hochinzidenzgebiet) eingestuft. Diese Regelung ist ab Sonntag, 25. April 2021, um 0:00 Uhr wirksam. Welche Quarantäneregelungen sich hieraus ergeben. können Sie beim Auswärtigen Amt nachlesen.

Die Kapverdischen Inseln werden vom Robert-Koch-Institut (RKI) aktuell noch als Risikogebiet eingestuft. Dies liegt aber hauptsächlich am Infektionsgeschehen in der Hauptstadt Praia auf der Insel Santiago. Sollte das RKI zukünftig jede Insel einzeln betrachten, so könnte schon bald die Einstufung und somit auch die Reisewarnung für Sal und Boa Vista aufgehoben werden. Wer eine anschließende Quarantäne verkraftet, kann bereits seit Montag, 12. Oktober 2020 wieder an die menschenleeren Strände der Kapverden starten.

Aktuell (16.01.2021) steht auf der Seite des Auswärtigen Amtes der folgende Hinweis: "Seit Anfang des Jahres steigen die COVID-19-Neuinfektionen auf Cabo Verde erneut an. Besonders stark betroffen sind derzeit die Inseln São Vicente und Santiago, aber auch die Inseln Fogo, Maio und Santo Antão verzeichnen zunehmende Neuinfektionen. Keine aktiven Fälle gibt es derzeit auf den Inseln São Nicolau und Brava. Auf den Urlaubsinseln Sal und Boavista liegen die Zahlen im unteren einstelligen Bereich. Cabo Verde ist weiterhin als Risikogebiet eingestuft. Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, São Vicente) erfolgen, soweit ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen Rapid Schnelltest (Ag-RDT)) vorliegt, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Der Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung. Die Seegrenzen von Cabo Verde sind wieder geöffnet. Der internationale Flugverkehr nach Cabo Verde wurde wieder aufgenommen und wird auch noch zunehmend wieder ausgebaut. Zwischen den einzelnen Inseln, findet wieder ein regelmäßiger Flug- und Schiffsverkehr statt. Bei Reisen zwischen den Inseln, muss beim jeweiligen Check-in ein negativer COVID-19-Test (PCR-Test oder Antigen-Rapid-Schnelltest (Ag-RDT)) vorgelegt werden, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Ausgenommen vom Test sind Kinder unter sieben Jahren. Auf allen Inlandsflugstrecken müssen Passagiere vor Check-In ein Formular (Englisch oder Portugiesisch) zur sanitären Überwachung ausfüllen."

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Ende August wurde die weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes bis zum 14. September verlängert. Demnach wird weiterhin vor nicht notwendigen, touristischen Reisen ins Ausland gewarnt. Ausgenommen sind die meisten Länder der EU (mit länderspezifischen Ausnahmen), Schengen-assoziierte Staaten (Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein) und Großbritannien. Einzelheiten finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes. Update: Das Auswärtige Amt hat die bestehende Reisewarnung für 160 Länder außerhalb Europas nochmals bis Ende September verlängert. Danach sollen differenzierte Reise- und Sicherheitshinweise eingeführt werden (Quelle).

Aktueller Hinweis: Ab Samstag, den 8. August 2020 gilt für Reiserückkehrer aus Corona-Risikogebieten eine Testpflicht bei der Einreise. Alternativ kann ein negatives Testergebnis vorgelegt werden, das nicht älter als zwei Tage sein darf. Reisende, die keinen negativen Corona-Test vorweisen, müssen sich für zwei Wochen in Quarantäne begeben. Einreise auf dem Landweg sollen stichprobenartig überprüft werden (Quelle).

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Mitte Dezember schrieb das Auswärtige Amt: "Cabo Verde war von COVID-19 teilweise stark betroffen, die Situation hat sich jedoch in den letzten Wochen verbessert. Die stärker betroffenen Inseln sind derzeit Fogo, São Vicente, Santiago und Santo Antão. Auf der Urlaubsinsel Sal gibt es momentan keine aktiven Fälle, auf Boa Vista ist die Zahl im unteren einstelligen Bereich. Cabo Verde ist weiterhin als Risikogebiet eingestuft. "

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Seit Anfang November stand auf der Seite des Auswärtigen Amtes der folgende Hinweis: "Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Cabo Verde wird derzeit gewarnt. Cabo Verde war von COVID-19 teilweise stark betroffen. Regionaler Schwerpunkt ist die Insel Santiago mit der Hauptstadt Praia (ca. 85 % der Fälle). Auf den Inseln Sao Vicente und auf der Urlaubsinsel Sal liegt die Zahl der aktiven Krankheitsfälle derzeit im einstelligen Bereich.
Cabo Verde ist weiterhin als Risikogebiet eingestuft, woraus bei Einreise nach Deutschland eine Quarantäneverpflichtung und ein verpflichtender PCR-Test resultiert. Die Einreise nach Cabo Verde kann über die vier internationalen Flughäfen (Praia, Sal, Boa Vista, Sao Vicente) erfolgen, soweit ein negativer COVID-19-Test vorliegt, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Der Test wird bereits von den Fluglinien vor Abflug verlangt. Bei der Einreise erfolgt eine Temperaturmessung; das Ausfüllen eines Formulars zur Nachverfolgung ist erforderlich. Die Seegrenzen Cabo Verdes sind wieder geöffnet."

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Seit dem 10. April 2020 verzichtete das Robert Koch-Institut auf die Ausweisung von internationalen Risikogebieten oder besonders betroffenen Gebieten, da Corona inzwischen weltweit verbreitet war. Bis dahin galten die kapverdischen Inseln laut Einstufung des Robert-Koch-Instituts (RKI) nicht als Risikogebiet. Nachdem nun die Reisewarnung teilweise aufgehoben wurde, gibt es nun erneut eine Ausweisung internationaler Risikogebiete. Hier legt das RKI Gebiete fest, in denen ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit SARS-CoV-2 besteht. Derzeit ist hier auch Cabo Verde/Kap Verde gelistet (Quelle: Robert-Koch-Institut). Personen, die aus Risikogebieten zurückkehren, sind derzeit dazu verpflichtet, sich in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben. Die Bundesregierung hat nun aber beschlossen, dass es für diese Reisenden als Alternative die Durchführung eines Corona-Tests bei Einreise geben soll. Die Tagesschau hat hierzu in einer Übersicht die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst. Auch in Portugal gibt es Regelung zur Ein- bzw. Weiterreise. Infos hierzu finden sich z.B. auf der Internetseite von TAP Air Portugal.

Die Reise- und Sicherheitshinweise Cabo Verde (Kapverden) des Auswärtigen Amtes finden Sie hier abrufen. Zu Beginn der Krise war dort dort folgende Meldung zu finden: "Die kapverdische Regierung hat am 18. März alle Grenzen vorübergehend geschlossen und alle kommerziellen Flüge aus Ländern mit Fällen von COVID-19 für drei Wochen suspendiert. Dazu gehören auch Flüge nach Portugal und andere europäische Länder. Ausgenommen sind Frachtflugzeuge und Repatriierungsflüge." Stand 22. Juni lautet die Meldung wie folgt: "Aufgrund der Ausbreitung von COVID-19 und damit einhergehenden Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr sowie Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens wird vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Cabo Verde weiterhin gewarnt. Die kapverdische Regierung hat für alle Inseln den Ausnahmezustand aufgehoben, Geschäfte, Hotels, Restaurants und Bars können wieder öffnen. Der Schiffs- und Flugverkehr zwischen den Inseln wurde wieder aufgenommen, mit Ausnahme zu und von der Insel Santiago. Es gilt eine Maskenpflicht in geschlossenen Räumen mit mehreren Personen und öffentlichen Verkehrsmitteln. Alle Grenzen sind bis auf weiteres geschlossen und kommerzielle Flüge suspendiert. Ausgenommen sind Frachtflugzeuge und Flüge mit Sondergenehmigungen."

Auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes gibt es einen FAQ zur Reisewarnung und zu Rückreisen nach Deutschland, in dem viele aufkommende Fragen beantwortet werden.

Allen sich im Ausland befindenden deutschen Staatsbürgern (auch nur vorübergehender Aufenthalt), wird empfohlen, sich in die Krisenvorsorgeliste (ELEFAND) einzutragen. Für die Kapverden ist die für den Aufenthaltsort zuständige Auslandsvertretung die deutsche Botschaft in Dakar/Senegal. Diese Empfehlung gilt im Übrigen für alle Reisen, vor allem ins außereuropäische Ausland.

Maßnahmen der kapverdischen Regierung und der kapverdischen touristischen Leistungsträger zur Eindämmung des Virus (Stand: 16.09.2022, 18:00 Uhr)

Seit 15. September 2022 müssen für Einreisen nach Kap Verde keine Test-, Impf- oder Genesenennachweise mehr vorgelegt werden. Auch für den Inlandsverkehr (Flug und Fähre) wurde die Nachweispflicht aufgehoben. Maskenpflicht besteht nur noch in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen. (Quelle: Governo de Cabo Verde)

Alle Informationen zu den aktuellen Einreiseregelungen finden Sie auf unserer Einreise/Visum-Übersichtsseite.

Informations-Archiv:

Für Reisen zwischen den Inseln benötigen Sie ggf. ebenfalls einen Schnelltest. Dies ist immer von den jeweiligen Fallzahlen auf den Inseln abhängig. Die Liste wird alle zwei Wochen aktualisiert. Den jeweils aktuellen Stand können Sie dieser Übersicht (FAQ #1) entnehmen. Inhaber des EU Covid-Zertifikats sind derzeit von dieser Regelung nicht betroffen.

Das Auswärtige Amt informiert: "Eine Unterbringung in touristischen Komplexen und lokalen Unterkünften ist nur möglich, wenn ein anerkanntes COVID-19-Zertifikat über eine vollständige Impfung oder Genesung oder ein Testnachweis unter den oben genannten Voraussetzungen beim Check-In vorgelegt wird. Mitreisende minderjährige Kinder sind davon befreit. Nachtlokale (Diskotheken, Tanzlokale) haben ihren Betrieb mit eingeschränkten Öffnungszeiten wieder aufgenommen. Für den Zugang wird ein anerkanntes COVID-19-Zertifikat über eine vollständige Impfung oder Genesung oder ein Testnachweis unter den oben genannten Voraussetzungen [PCR-Test oder Antigen-Rapid-Schnelltest (Ag-RDT), nicht älter als 72 bzw. 48 Stunden] verlangt. Öffentliche Versammlungen und Veranstaltungen sind mit bis zu 40 Personen, private Versammlungen mit bis zu 20 Personen gestattet, sofern jeweils ein Impf- oder Testnachweis für die Teilnehmer vorgelegt wird. Restaurants und Bars sind weder zahlenmäßig noch zeitlich beschränkt geöffnet. Dies gilt auch für sonstige Erholungs-, Kultur-, Sport- und Freizeitaktivitäten, die eine Ansammlung von Personen mit sich bringen." (Stand 07.01.2022)

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Ab Montag, 12. Oktober 2020, 00.00 Uhr, erlaubt die kapverdische Regierung (nach fast sieben Monaten Stillstand) wieder die Durchführung von kommerziellem Passagierluft- und -seeverkehr. Zur Einreise ist ein negativer PCR-Test oder ein negativer Antigen Rapid Schnelltest notwendig, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Außerdem muss online das Überwachungs- und Gesundheitskontrollformular ausgefüllt werden.

Wichtiger Hinweis für alle Reisende, die über Portugal fliegen: Bitte beachten Sie bei Flügen über Portugal zudem die dort geltenden Einreiseregelungen, damit Sie die richtigen Testergebnisse mit sich führen. Darüber hinaus muss für die Einreise nach Portugal die Passenger Locator Card ausgefüllt werden. Diese Regelung gilt auch für Transitreisende.

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Am 30. April 2021 wurde aufgrund der stark steigenden Coronazahlen für 30 Tage der Ausnahmezustand ausgerufen. Hiervon ausgenommen ist die Insel Brava. Welche Regelungen nun gelten können Sie in unserer Übersicht zum erneuten Ausnahmezustand nachlesen.

Wichtiger Hinweis für alle Reisende, die über Portugal zurückfliegen: Aufgrund von verschärften Maßnahmen in Portugal ist es seit dem 15. Januar 2021 bei der Einreise aus Kap Verde notwendig, bereits beim Boarding nach Portugal einen negativen RT-PCR-Test vorzuweisen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Diese Regelung gilt auch für Reisende, die sich nur für den Transit in Portugal aufhalten. (Quelle: TAP) WICHTIG: Dies bedeutet, dass Sie - selbst wenn für Kap Verde eigentlich ein negativer Anitgen-Schnelltest ausreichen würde - für eine Reise via Portugal auf alle Fälle einen RT-PCR-Test benötigen.

Der Ausnahmezustand auf São Vicente  wurde am 18. Februar für weitere 30 Tage verlängert. Alle anderen Inseln befinden sich im Notfallzustand. Schnelltest bei Inlandsreisen sind nun nur noch bei Reisen ab Inseln mit einer kumulierte Inzidenzrate in den letzten 14 Tagen von mehr als 25 Covid-19-Fällen pro 100.000 Einwohner notwendig, mit Ausnahme von Reisen auf die Inseln, welche die gleiche oder eine schlechtere Inzidenzrate haben. Als Nachweis gilt das negative Testergebnis, das nicht älter als 72 Stunden sein darf. Inseln mit einer Inzidenzrate von unter 25 Fällen pro 100.000 Einwohnern gelten als "grün" und Passagiere auf Flug- und Schiffsverbindungen zwischen den Inseln - mit Abflug von diesen Inseln - benötigen keine Covid-19-Tests mehr.

U.a. gelten auf den Inseln die folgenden Regelungen:

  • Kulturelle Veranstaltungen sowie und Freizeit-, Sport-, und Unterhaltungsaktivitäten mit mehreren Menschen sind verboten.
  • Partys und Versammlungen sind verboten.
  • Zusammenkünfte in Privaträumen sind mit bis zu 10 Personen erlaubt.
  • Religiöse Aktivitäten können mit 1/3 der Kapazität durchgeführt werden.
  • Bars und Außenterrassen können bis 21 Uhr geöffnet bleiben. Der Verzehr von Alkohol auf der Straße und in öffentlichen Einrichtungen ist verboten.
  • Der Restaurantbetrieb ist bis 23 Uhr erlaubt.
  • Kommerzielle Einrichtungen, mit Ausnahme von Apotheken und Bäckereien schließen um 20.30 Uhr. Bäckereien schließen um 21 Uhr.
  • Baden ist nur zu bestimmten Zeiten erlaubt. Mit individuell festgelegten Regelungen durch das Institut für Seehäfen ist zu rechnen.

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Verlängerung des Ausnahmezustandes auf Santiago und Sal bis zum 31. Oktober 2020. Zudem wird der Ausnahmezustand nun auch auf Fogo erstreckt. Für Inlandsreisen, die auf diesen drei Inseln beginnen, ist ein Nachweis eines negativen Covid-19-Screeningtests erforderlich, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Die kapverdische Regierung hat den Höchstpreis für die Tests in Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens auf 11.000 Escudos (100 Euro) beschränkt (Quelle). Hier finden Sie eine Auflistung der privaten Laboratorien, die auf den Kapverden berechtigt sind, diese Tests durchzuführen.

U.a. gelten die folgenden Regelungen:

  • Kulturelle Veranstaltungen sowie und Freizeit-, Sport-, und Unterhaltungsaktivitäten mit mehreren Menschen sind verboten.
  • Partys und Versammlungen sind verboten, auch in Privaträumen.
  • Religiöse Aktivitäten können mit 1/3 der Kapazität durchgeführt werden.
  • Bars und Außenterrassen können bis 21 Uhr geöffnet bleiben. Der Verzehr von Alkohol auf der Straße und in öffentlichen Einrichtungen ist verboten.
  • Der Restaurantbetrieb ist bis 22 Uhr erlaubt.
  • Kommerzielle Einrichtungen, mit Ausnahme von Apotheken und Bäckereien schließen um 19.30 Uhr. Bäckereien schließen um 20.30 Uhr.
  • Baden ist nur zu bestimmten Zeiten erlaubt. Mit individuell festgelegten Regelungen durch das Institut für Seehäfen ist zu rechnen.

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Ab 10. August und für vorerst 21 Tage gelten auf Sal und Santiago wieder einschränkende Maßnahmen. Feste und Versammlungen, auch in Privaträumen, sind verboten; Bars und Außenterrassen müssen geschlossen bleiben. Restaurants und der Einzelhandel dürfen mit Einschränkungen in den Öffnungszeiten geöffnet bleiben. Strandbesuche sind auf beiden Inseln in diesem Zeitraum verboten.

Des Weiteren gilt ab dem 10. August eine landesweite Maskenpflicht im kompletten öffentlichen Raum, egal welche Tätigkeit ausgeübt wird.

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Die Regierung bewilligte mit der Resolution Nr. 85/2020 die Strategie und die schrittweise Aufhebung der im Rahmen der Prävention der COVID-19-Pandemie verhängten restriktiven und sozial distanzierenden Maßnahmen sowie den Zeitplan für deren Umsetzung.

Diese Verordnung legt auch die allgemeinen Bedingungen für die Gesundheitssicherheit fest, die für Institutionen, Unternehmen, Dienstleistungen oder Tätigkeiten gelten, sowie die spezifischen Verfahren, die aus Gründen der öffentlichen Gesundheit im Zusammenhang mit der Verhinderung einer Kontamination durch SARS-CoV-2 (Coronavirus) einzuhalten sind.

Generell gilt:

Alle Einrichtungen müssen über einen Notfallplan mit Regeln und Verfahren zur Kontrolle der Gesundheitssicherheit verfügen, die von jeder Abteilung einzuhalten sind, der die Hygiene und Reinigung von allen Räumen und Utensilien, die Handhabung von Produkten, die Verhaltensregeln für Mitarbeiter und Kunden sowie das Managementmodell zur Begrenzung der Ansteckungskette von COVID-19 berücksichtigt um das Risiko einer Ansteckung durch Covid-19 zu minimieren.

Kiras Boutique Hotel in Mindelo hat diese Anweisungen und Verpflichtungen z.B. wie folgt umgesetzt:

„Und weil Ihre Sicherheit unsere Priorität ist, haben wir gemäß den Richtlinien und Empfehlungen der zuständigen Regierungsbehörden bereits die folgenden Präventivmaßnahmen umgesetzt:

  • Unser Personal ist geschult und ordnungsgemäß über Präventivmaßnahmen gegen Covid-19 informiert.
  • Unser Personal, dessen Tätigkeit den direkten Kontakt mit Gästen erfordert, ist mit Schutzmasken ausgestattet und hält stets einen Abstand von mindestens 1,5 Metern ein.
  • Der Empfang verfügt über eine transparente Schutzbarriere und Sicherheitsband auf dem Boden, um den notwendigen Abstand zu gewährleisten.
  • Vor jeder Interaktion mit den Gästen verwenden wir Handdesinfektionsmittel.
  • Die Gäste werden nicht mehr in das Zimmer begleitet, Anweisungen und Instruktionen werden an der Rezeption gegeben.
  • Die Schlüssel werden vor und nach der Benutzung desinfiziert.
  • An einem sichtbaren Ort gibt es Informationen zu Covid-19 zum Nachlesen.
  • Begrenzter und kontrollierter Zugang zum Frühstücksraum, um einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zwischen Personen, die nicht zur selben Familie gehören, zu gewährleisten, wodurch die Nutzung von Plätzen in unserem Außenbereich für die Kunden gefördert wird.
  • Verstärkung und Einführung neuer täglicher und regelmäßiger Hygienepraktiken für Räume, Oberflächen, Türgriffe, Schränke und Schubladen, Schalter usw. mit einem geeigneten Desinfektionsmittel. Insbesondere in den Schlafzimmern wird besonderes Augenmerk auf Gegenstände und Oberflächen mit hohen Berührungspunkten gelegt, darunter Fernseher- und Klimaanlagen-Fernbedienungen, Toilettensitze und -griffe, Tür- und Möbelgriffe, Wasserhähne, Lichtschalter, Telefone, Nachttische usw.
  • Die Zimmer werden täglich gereinigt und die Reinigungskräfte treffen dafür alle notwendigen Vorkehrungen. Wenn die Gäste es jedoch bevorzugen, können sie sich, indem sie die Rezeption informieren, für einen gestrafften Service entscheiden, der jeden zweiten Tag stattfindet, und/oder für einen einfachen Service, der sich auf die Entleerung des Mülls, die Bereitstellung frischer Handtücher und neuer Annehmlichkeiten beschränkt.
  • Wir haben Spender mit Handdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis an strategischen Punkten im Hotel aufgestellt.

Wir informieren Sie auch darüber, dass alle Bereiche unseres Hotels sehr gut belüftet sind, einschließlich der Zimmer und ihrer Bäder, die alle Fenster nach außen haben, was die Zirkulation einer guten Luftqualität ermöglicht.“

Auch das Hotel Morabeza hat einen Maßnahmenkatalog erstellt, den Sie sich hier anschauen können.

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Das Ende des Ausnahmezustandes auf allen kapverdischen Inseln bedeutet nicht, dass es keine weitere Regeln gibt. So wurden u.a. folgende Punkte bekanntgegeben:

  • Bewegungen zwischen Santiago und den anderen Inseln sind erst ab dem 30. Juni 2020 wieder erlaubt.
  • Ab 1. Juni 2020 dürfen Restaurants auch wieder länger als 21 Uhr geöffnet haben. Dies gilt jedoch nicht für Santiago, hier müssen die Restaurants um 21 Uhr schließen.
  • Festivals, Partys und größere Gruppenaktivitäten sind bis zum 31. Oktober 2020 untersagt.
  • Das Tragen von Masken in Geschäften und dort, wo sich mehrere Menschen befinden, ist weiterhin verpflichtend.

Zur Sicherstellung der Gesundheitssicherheit von Touristen ist ein Siegel für touristische Leistungsträger geplant.

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Verstärkte restriktive Maßnahmen, die am 27. März um Mitternacht und bis zum 17. April im gesamten Staatsgebiet in Kraft treten.

  • Alle öffentlichen Dienste und Unternehmen sind im gesamten Staatsgebiet geschlossen.
  • Ausgenommen sind wesentliche und unentbehrliche öffentliche Dienstleistungen im Bereich Gesundheit; Sicherheit und Katastrophenschutz; Hafen- und Flughafendienste; dringende nationale Registrierungsdienste für die Identifizierung von Personen; dringende Dienste der Gerichte.
  • Die kommunalen Märkte für den Verkauf von Agrarlebensmitteln müssen mit einer kleinen Anzahl von Anbietern arbeiten, die von den Stadträten festgelegt werden.
  • Der Verkauf von Produkten auf der Straße ist strengstens untersagt.
  • Flüge zwischen den Inseln und Seeverbindungen sind ausgesetzt. Ausgenommen sind Seeverbindungen für den Warentransport und die normale Versorgung des Marktes mit Handels- und Fischerbooten.
  • Die Überwachung des Seeverkehrs wird verstärkt, um Verstöße gegen die restriktiven Maßnahmen im Seeverkehr zu verhindern und darauf zu reagieren.
  • Der öffentliche städtische und überstädtische Personenverkehr sollte die Verkehrsfrequenz und die Kapazität halbieren.
  • Die Schulen bleiben bis zum 17. April geschlossen.
  • Besondere Aufmerksamkeit wird älteren Menschen gewidmet, die überwacht und unterstützt werden müssen, da es sich um Gruppen mit erhöhtem Risiko handelt.

26.03.2020: Als Präventionsmaßnahme und um die Mitarbeiter zu schützen, geben immer mehr Unterkünfte bekannt, dass sie vorübergehend schließen. Dazu gehören u.a. das Hotel Morabeza auf Sal, das Hotel MiraBela auf Sal, das Hotel Xaguate auf Fogo und das Hotel Miranda&Miranda auf Santo Antão.

Die Insel Boa Vista steht bis 4. April 2020 unter Quarantäne und es wurden die folgenden Restriktionsmaßnahmen mit sofortiger Wirkung verstärkt:

  • Verbot von Inlandsflügen von und nach Boa Vista.
  • Verbot der Personenbeförderung durch Handels- und Fischereifahrzeuge.
  • Ausnahmen für Hygienesituationen, Evakuierungen von Patienten, Notsituationen und Rückführungen.
  • Diese Maßnahmen gelten zusätzlich zu den Maßnahmen zum Verbot des internationalen Verkehrs.
  • Die Versorgung der Insel mit Waren und Produkten erfolgt über Handels- und Fischereifahrzeuge, die jedoch keine Passagiere ein- oder aussteigen lassen dürfen.
  • Schließung öffentlicher und privater Dienstleistungen und Unternehmen mit Ausnahme von:
    • Apotheken sowie öffentliche und private Gesundheitsdienste.
    • Sicherheitskräfte und Katastrophenschutzdienste.
    • Hafen- und Flughafendienste.
    • Gewerbebetriebe für den Verkauf und die Lieferung von Lebensmitteln, Hygiene- und Reinigungsgütern sowie anderen Grund- und Grundnahrungsmitteln.
    • Lieferservice für Mahlzeiten zu Hause.
    • Tankstellen.
    • Banken und Versicherungen.
    • Andere Einrichtungen und Unternehmen, die einer ordnungsgemäß begründeten vorherigen Genehmigung unterliegen.
  • Ein Militär- und Polizeikontingent wird eingesetzt, um sicherzustellen, dass die Notfallmaßnahmen angewendet werden.
  • Die Präsenz der IGAE (Inspecção-Geral das Actividades Económicas) wird für Inspektionsmaßnahmen gegen Horten und gegen kommerzielle Spekulationen verstärkt.

Die kapverdische Regierung hat als Prävention diverse Maßnahmen verkündet, deren Nichteinhaltung von der Polizei verfolgt werden. Dazu gehören:

  • Restaurants, Bars und Terrassen müssen um 21 Uhr schließen. Die Bestuhlung darf nur ein Drittel der Kapazität umfassen. Außenbestuhlung ist nicht erlaubt.
  • Diskotheken werden vorübergehend geschlossen.
  • Besuche in Krankenhäusern sind auf nationaler Ebene beschränkt. Das selbe gilt für Häuser und Zentren, in denen ältere Menschen anwesend sind.
  • Besuche von Gefängnissen sind beschränkt.
  • Die Schulferien beginnen bereits am 23. März. Die Schüler müssen zu Hause bleiben.
  • Der Besuch von Sportstätten jeglicher Art sollte soweit wie möglich begrenzt werden.
  • Die Häufigkeit und Organisation von öffentlichen Diensten ist begrenzt, und zwar in Bezug auf die Organisation von Warteschlangen und die Auferlegung eines Mindestsicherheitsabstands.

Das Instituto Marítimo Portuário hat als Eindämmungsmaßnahme Bestimmungen und Richtlinien für den Aufenthalt an den Stränden der Kapverden festgelegt. Das veröffentlichte Dokument nennt die folgenden vier Aspekte:

  1. An alle nationalen Stränden dürfen keine Sport- oder Freizeitaktivitäten ausgeübt werden, an denen Menschenmassen beteiligt sind.
  2. Die Warnung vor dem Baden wird unterstrichen und es wird empfohlen, nicht an die Strände zu gehen.
  3. Eltern und Erziehungsberechtigten wird empfohlen, ihre Kinder während der Schulferien zu Hause zu lassen.
  4. Die aktuellen Verbote werden aufgehoben, sobald die Sicherheitsbedingungen erfüllt sind.

Da auf einigen Inseln die Badestrände recht klein sind, kann es vorkommen, dass die Behörden diese vorsorglich abriegeln, um Gruppenbildungen zu vermeiden. Darüberhinaus bitten die Rathäuser, dass alle zu Hause bleiben.

Ab dem 18.03.2020 gilt für vorerst drei Wochen ein Flugverbot aus Europa, USA, Brasilien, Nigeria und dem Senegal gilt. Einreisen aus diesen Ländern sind somit nicht mehr zulässig. Hier von ausgenommen sind Frachtflüge und Rückflüge von Bürgern im Urlaub oder im Dienst zurück in ihre Herkunfts- oder Wohnsitzländer. Das Andocken von Kreuzfahrtschiffen und Segelschiffen sowie das Aussteigen von Passagieren in den kapverdischen Häfen ist verboten.

Maßnahmen der Städte und Gemeinden sowie Privatpersonen und Unternehmen zur Eindämmung des Virus und zur Unterstützung der Bevölkerung (Stand: 15.06.2020, 23:30 Uhr)

Nicht nur die Regierung, sondern auch die Städte und Gemeinden sowie Unternehmen und Privatpersonen sind bemüht, die Bevölkerung im Kampf gegen den Corona-Virus zu unterstützen. Hier ein paar Beispiele, wie solche Aktionen aussehen:

Alkohol aus der Getränkeindustrie für die Herstellung von Alkoholgel

Laut einem Regierungsbericht verwendeten die Behörden 8,5 Tonnen Ethylalkohol aus der Getränkeindustrie des Landes, um die Produktion von Gelalkohol zu gewährleisten, der für die Hygiene und Prävention von COVID-19 erforderlich ist.

(Quelle: Zeitungsartikel)

Das Rathaus von Tarrafal (Santiago) verteilt Masken an die am stärksten benachteiligten Familien

Die Gemeinde Tarrafal hat eine Kampagne gestartet, um 7.600 Mund-Nasen-Masken an die am stärksten benachteiligten Familien an verschiedenen Orten in dieser Gemeinde im Inneren von Santiago zu verteilen. Zusätzlich zu dieser Kampagne hat der Stadtrat über die Abteilung für soziale Entwicklung „Kits“ mit Kleidung, Schuhen, Spielzeug und Hygieneartikeln an die Kinder mit den größten Bedürfnissen in dieser Gemeinde verteilt.

(Quelle: Zeitungsartikel)

Öffentliche Hand-Hygiene im Município Santa Catarina

Die Gemeinde Santa Catarina hat Bereiche für die Hand-Hygiene im öffentlichen Raum geschaffen, und zwar auf dem städtischen Markt und im Busbahnhof Assomada, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus zu verhindern, das Covid-19 verursacht.

(Quelle: Zeitungsartikel)

Die Schneiderei Ateliê Di Body in Mindelo stellt Masken für die Bevölkerung her

Di Body, der eigentlich Hélder Rodrigues heißt, hat Mitte April mit der Produktion der Masken begonnen. Aktuell schaft die Schneiderei etwa 300 Masken am Tag. Jedoch arbeitet nicht das ganze Team, sondern nur ein Team von sechs Personen. Sobald sich dies ändert, können bis zu 700 Masken pro Tag produziert werden. Eigentlich näht das Atelier zu diesem Zeitpunkt immer die Kleider für die "Finalistas", die ihre Zeugnisse überreicht bekommen, doch "in schwierigen Zeiten wie diesen müssen wir unsere kreative Seite zeigen," so Di Body. Seine Masken können gewaschen und gebügelt werden.

(Quelle: Zeitungsartikel)

Câmara Municipal de São Vicente: Kostenlose Ausgabe von bis zu 50 Litern Wasser pro Tag

Nach der Verlängerung des Ausnahmezustands um weitere zwei Wochen und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Wasser ein wesentlicher Bestandteil des Lebens ist, wird es eine kostenlose und kontrollierte Verfügbarkeit von bis zu 50 Liter Wasser pro Tag geben.

Die Câmara Municipal de São Vicente hielt dies für zweckdienlich und beschloss, den Familien, die sich über die Edilidade-Brunnen versorgen, für einen Zeitraum von zwei Wochen bis zu 50 Liter Wasser pro Tag kostenlos und kontrolliert zur Verfügung zu stellen. […]

(Quelle: Facebook-Post der Câmara Municipal de São Vicente)

Santo Antão: Familien in Planalto Norte und Monte Trigo bekommen bis Juni kostenlosen Strom

Die Familien in Planalto Norte und Monte Trigo im Inneren von Porto Novo auf Santo Antão werden für einen Zeitraum von drei Monaten von der Zahlung der Stromverbrauchstarife befreit.

Im Rahmen einer Reihe von Maßnahmen, die am Freitag von der Stadtverwaltung von Porto Novo angekündigt wurden, um den Auswirkungen der neuen Coronavirus-Pandemie (Covid-19) in der Gemeinde zu begegnen, sind Familien in der nördlichen Hochebene und in Monte Trigo zwischen April und Juni von der Zahlung des Stroms befreit, der von den jeweiligen photovoltaischen Solarkraftwerken geliefert wird, die von der Edilidade Portonovense verwaltet werden.

Die Entscheidung der Gemeinde wurde von den Familien in Planalto Norte mit "Befriedigung" begrüßt, die bereits auf der Notwendigkeit bestanden hatten, "für einige Zeit" die Abnahme des von der örtlichen Fotovoltaikanlage gelieferten Stroms auszusetzen, wobei sie "ernsthafte Schwierigkeiten" aufgrund der durch den Ausnahmezustand auferlegten Einschränkungen geltend machten.

Die restriktiven Maßnahmen, die die Regierung ergriffen hatte, um die Ausbreitung des neuen Coronovirus zu verhindern, führten dazu, dass die Viehzucht in diesem Ort, die nach Angaben des örtlichen Verbandes die einzige Möglichkeit zur Unterstützung der 70 Familien ist, "völlig lahmgelegt" wurde.

Auch im Fischereigebiet von Monte Trigo freuten sich die 75 Familien über die Maßnahme, die Stromabnahme in diesem Binnengebiet bis Juni auszusetzen.

(Quelle: Zeitungsartikel)

Junger Mann auf São Vicente stellt Schutzvisiere her

Das Ziel von Daniel Mascarenhas ist es, wiederverwendbare Schutzmasken herzustellen, die den lokalen Anforderungen entsprechen. "Sie bestehen aus Acetat, Schwamm und Gummiband", sagt er. Bisher hat der junge Mann 30 Visiere hergestellt, von denen einige einer örtlichen Apotheke und anderen Orten auf der Insel zur Verfügung gestellt wurden. Er hat vier verschiedene Modelle erstellt.

(Quelle: Zeitungsartikel mit Video)

Câmara Municipal de São Miguel: Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung - Lebensmittelhilfe

Am Freitag. 3.4., hat der Stadtrat zusammen mit der Bildungsdelegation 161 Grundnahrungsmittelkörbe ausgeliefert. Der Betrieb wird am Samstag und die ganze Woche über fortgesetzt. "Es gibt keine Samstage und Sonntage oder Feiertage, um den Bedürftigen zu helfen." Die Bevölkerung wird darüberhinaus aufgefordert, ihren Teil der Unterstützung zu liefern, indem sie zu Hause bleibt.

(Quelle: Facebook-Post mit Bildmaterial)

Tecnicil Industria in Mindelo spendet in Form von Lebensmitteln

Tecnicil Industria in Mindelo führte an diesem Freitagnachmittag eine Solidaritätsaktion zur Lieferung von Lebensmitteln (Milch, Saft, Wasser) durch, um die Zusammenstelltung von Grundkörben für die bedürftigsten Menschen der Insel und einige der am meisten bedürftigen Einrichtungen zu unterstützen.

(Quelle: Facebook-Post mit Bildmaterial)

Santa Cruz/Santiago: Junger Mann kreiert ein „antiinfektiöses“ Handwaschbecken, das Institutionen angeboten wird

Ein junger Mann aus Santa Cruz, Santiago, schuf eine „antiinfektiöse“ Handwaschmaschine, die dem Gesundheitszentrum, der Polizeistation und anderen Einrichtungen, in denen Menschen leben, angeboten werden soll, um die Ausbreitung der Covid-19 zu verhindern.

Der Initiator, Abílio Tavares, erklärte im Gespräch mit Inforpress, dass seine Freunde das Gerät als „antiinfektiöse Maschine“ bezeichneten, da es Menschen ermöglicht, sich zu waschen, ohne ihre Hände zu benutzen, um das Wasser zu starten.

„Angesichts dieser Pandemie und der Empfehlungen, bestimmten Dinge nicht mit der Hand anzufassen und bestimmten Vorsichtsmaßnahmen beim Waschen der Hand zu beachten, z. B. beim Anfassen des Wasserhahns, habe ich mich für diese Ausrüstung entschieden, mit der wir das Wasser mit dem Fuß öffnen können, ohne den Wasserhahn berühren zu müssen “, demonstrierte er.

Die Ausrüstung besteht aus einem Kanister, der ein „kleines Fass“ sein kann, mit einem Sicherheitshahn, der von einer Druckfeder getragen wird, die über ein Kabel mit einem Pedalbrett verbunden ist. Das Pedalbrett wirkt als Gaspedal und wenn man den Fuß nach unten drückt, tritt das Wasser automatisch aus. Zusätzlich zu diesen Materialien besteht die Maschine aus Rohrleitungen und einigen Metallen.

Einige Informations- und Sensibilisierungsplakate über das neue Coronavirus wurden an das Gerät angehängt. Auf diese Weise hilft Abílio Duarte, in Santa Cruz besser bekannt als Demice, dem Land, diese Pandemie loszuwerden.

Grundsätzlich ist geplant, drei solcher Waschbecken zu bauen und an das Gesundheitszentrum, die Polizeistation und eine andere Einrichtung zu verteilen, in der Menschen versammelt sind, damit Einzelpersonen ihre Hände waschen können, ohne sich Gedanken über das Berühren des Wasserhahns machen zu müssen.

"Ich erwarte, dass die Zusammenarbeit der Bevölkerung und den Appell, sich um diese Maschine kümmern", sagte er. Demice ist nicht ausgebildet, macht aber ein bisschen von allem, arbeitet als Schlosser, Mechaniker und "viel mehr". Erfahrungen, die ihm die Fähigkeit gaben, "leicht" diese "antiinfektiöse Maschine" zu entwickeln.

(Quelle: Zeitungsartikel mit Bildmaterial und Facebook-Post mit dem Waschbecken in Aktion)

Auch auf Sal gibt es Zisternen und Waschbecken auf der Straße

Der Gemeinderat von Sal bietet improvisierte Zisternen und Waschbecken auf den Straßen an, um die Prävention des neuen Coronavirus zu stärken.

Alle Standorte auf der Insel werden abgedeckt. Handwaschstellen: In Ufernähe und an den Hiace-Haltestellen in Espargos, Santa Maria und Palmeira.

(Quelle: Facebook-Post mit Bildmaterial)

Kapverdische Post und das Unternehmen "Fragata" unterzeichnen eine bundesweite Vereinbarung über Bestellungen

Die Partnerschaft hat eine Laufzeit von einem Jahr und kann auf andere Unternehmen ausgedehnt werden.

Die Kapverdische Post hat gerade ein Protokoll mit der Filialkette Fragata in São Vicente zur Verteilung von Bestellungen im ganzen Land unterzeichnet.

Der Vertrag mit der Kette der Fragata-Filialen von Vasconcelos Lopes mit Hauptsitz in Mindelo wurde bereits unterzeichnet und Isidoro Gomes, Vorsitzender des Verwaltungsrates von Correios de Cabo Verde, hält diese Partnerschaft für strategisch. „Wir freuen uns sehr, diese Partnerschaft begonnen zu haben, die wir mit einem sehr wichtigen Unternehmen als strategisch betrachten. Die Initiative kam von uns, aber das Wichtigste ist die Eröffnung des Projektes in einem so wichtigen Moment. In einem Moment der Krise konnten wir uns in so kurzer Zeit auf die Einzelheiten des Vertrags einigen. “

Rafael Vasconcelos, Manager von Fragata, sagt, dass diese Partnerschaft auf die Nachfrage nach Online-Verkäufen des Unternehmens reagiert. „Wir hatten eine Zunahme, eine exponentielle Bindung an die Online-Plattform. Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, Menschen eine Plattform zu bieten, auf der sie Einkäufe tätigen und auf jede Insel liefern lassen können.“

Die Partnerschaft könne auf andere Unternehmen ausgedehnt werden. „Offensichtlich kann ein Unternehmen wie Correios nicht in einem exklusiven Modell logistisch agieren. Dies bedeutet, dass dieser Service, den wir gerade mit der Fragata-Gruppe eröffnet haben, auf alle Unternehmen ausgedehnt wird, die Correios als idealen Partner sehen, um ohne größere Unterbrechungen auf dem Markt zu bleiben und über eine nationale Abdeckung zu verfügen.“

Und werden Fragatas-Filialen mit dieser Expansion des Marktes in der Lage sein, die Nachfrage zu befriedigen? Rafael Vasconcelos ist zuversichtlich. „Wir haben internationale Lieferanten, die unserem Unternehmen vertrauen, wir haben großartige internationale strategische Partnerschaften, wir handeln mit vielen Waren, bei denen die Lagerabdeckung erhöht wurde. Daher haben wir Bedingungen, um diesen Bestand für die Bevölkerung in Kap Verde zu garantieren.“

Nach Erhalt der Bestellung hat der Fragata-Kunde keine finanziellen Kosten bei der Kapverdischen Post. Der Service ist seit diesem Freitag, dem 3. April für das ganze Land verfügbar.

(Quelle: Berichterstattung Rádio de Cabo Verde)

„Newsticker“ – Updates zur Lage sowie deutsche Zusammenfassung ausgewählter kapverdischer Zeitungsberichte und Bekanntmachungen (Stand: 16.09.2022, 14:00 Uhr)

Aktuelle Nachrichten werden hier von uns auf Deutsch zusammengefasst und veröffentlicht.

15.09.2022: Alarmzustand in Kap Verde aufgehoben

Kap Verde befindet sich nicht mehr im Alarmzustand, da sich die epidemiologische Situation in den Gemeinden des Landes gut entwickelt

Die Regierung hat im Ministerrat den Beschluss Nr. 84/2022 vom 14. September gebilligt, der die Beendigung des Alarmzustandes im ganzen Land vorsieht. Diese Entscheidung wurde von der Regierung in Anbetracht der zufriedenstellenden Entwicklung der epidemiologischen Situation in Kap Verde getroffen, die nach der COVID-19-Pandemie auf den als wünschenswert erachteten Werten geblieben ist, was auf die hohe Durchimpfungsrate in allen Gemeinden des Landes zurückzuführen ist.

Auch das Tragen und die Verwendung von Gesichtsmasken in Räumen und Einrichtungen sowie im öffentlichen Personenverkehr zu Lande, in der Luft und auf See ist nicht mehr zwingend vorgeschrieben und stellt nunmehr eine Empfehlung für die öffentliche Gesundheit dar, die Ausdruck des staatsbürgerlichen Bewusstseins und der Verantwortung ist.
Bei Reisen zwischen den Inseln und bei internationalen Reisen nach Kap Verde müssen Passagiere und Besatzungsmitglieder, die auf dem Luft- oder Seeweg reisen, nicht mehr zwingend eine gültige COVID-Bescheinigung oder ein negatives Ergebnis eines Screening-Tests vorlegen. Bei internationalen Reisen mit Ursprung in Kap Verde richtet sich die Anforderung von COVID-Bescheinigungen oder -Tests nach den Richtlinien der Gesundheitsbehörden der Zielländer.

DNS-Analyse zeigt zufriedenstellende Fortschritte

Diese Maßnahmen, die in der ersten Serie des BO Nr. 89 vom Mittwoch, dem 14. September, veröffentlicht wurden und am heutigen Donnerstag, dem 15. September, in Kraft treten, basieren auf der von der Nationalen Gesundheitsdirektion (DNS) durchgeführten Analyse, die eine recht zufriedenstellende Entwicklung der epidemiologischen Situation in den verschiedenen Gemeinden des Landes bescheinigt, wobei alle Segmentindikatoren innerhalb der als wünschenswert erachteten Werte liegen, was die Stabilisierungstendenz der Ausbreitung des SARSCoV-2-Virus und der COVID-19-Pandemie auf Kap Verde bestätigt.

Diese Entscheidung fällt auch in eine Zeit, in der über 84 % der gesamten Wohnbevölkerung ab 12 Jahren bereits mit zwei Dosen des Impfstoffs gegen COVID-19 geimpft wurden und die zusätzliche Auffrischungsdosis bereits über 36 % der Erwachsenen verabreicht worden ist.

Dennoch empfiehlt die Regierung der Bevölkerung und den Anspruchsberechtigten, sich die dritte Dosis (oder die erste zusätzliche Auffrischungsdosis) des COVID-19-Impfstoffs verabreichen zu lassen, insbesondere denjenigen, die 60 Jahre und älter sind, sowie denjenigen mit chronischen Krankheiten oder Immunschwäche.

Präventionsmaßnahmen werden beibehalten

Die Regierung geht davon aus, dass die Gründe, die zur Ausrufung des Alarmzustands im gesamten Staatsgebiet geführt haben, nicht mehr gegeben sind, und hat daher beschlossen, diese Ausnahmeregelung aufzuheben, auch wenn sie anerkennt, dass die Aufrechterhaltung der Präventions- und Hygienemaßnahmen, die nach wie vor gerechtfertigt sind, aufgrund der Notwendigkeit, weiterhin proaktiv die öffentliche Gesundheit zu fördern und die Risiken der Infektionsübertragung zu minimieren, wichtig ist.
In der Tat ist das Tragen von Gesichtsmasken in Räumen und Gesundheitseinrichtungen und -infrastrukturen, in Kindertagesstätten und Altenheimen gemäß dem Vorsorgeprinzip im Bereich der öffentlichen Gesundheit vorgeschrieben, wie es im Grundgesetz über die öffentliche Gesundheit festgelegt ist, das durch das Gesetz Nr. 41/VI/2004 vom 5. April verabschiedet und durch das Gesetz Nr. 76/IX/2020 vom 2. März geändert wurde.

Die Regierung verkündet das Ende der Maskenpflicht

Die Regierung hat am Mittwoch im Amtsblatt die Resolution zur Beendigung des Alarmzustandes im ganzen Land veröffentlicht. Masken, Tests und Covid-19-Bescheinigungen sind für Reisen zwischen den Inseln und für internationale Reisen von Kap Verde aus nicht mehr erforderlich.

Die Entschließung tritt heute in Kraft und legt fest, dass von nun an und unter Berücksichtigung der Entwicklung von COVID-19 im Land die Alarmstufe nicht mehr gilt.

Die Entscheidung stützt sich auf die "von der Nationalen Gesundheitsdirektion durchgeführte Analyse, die eine sehr zufriedenstellende Entwicklung der epidemiologischen Situation in den verschiedenen Gemeinden des Landes bescheinigt, wobei alle Indikatoren des Segments innerhalb der als wünschenswert erachteten Werte liegen, was die Stabilisierungstendenz der Ausbreitung des SARS- CoV-2-Virus und der COVID-19-Pandemie auf Kap Verde bestätigt."

So kündigte die Regierung an, dass "das Tragen von Gesichtsmasken in Räumen und Einrichtungen sowie im öffentlichen Personenverkehr zu Lande, in der Luft und auf See nicht mehr zwingend vorgeschrieben ist und künftig als Ausdruck des bürgerlichen Bewusstseins und der Verantwortung eine Empfehlung zur öffentlichen Gesundheit darstellt."

Die Regierung weist in der Entschließung jedoch darauf hin, dass das Tragen von Masken an einigen Orten weiterhin obligatorisch sein kann.

"Unbeschadet der Bestimmungen der vorstehenden Nummer wird den zuständigen Gesundheitsbehörden das Vorrecht zuerkannt, in Räumen und Einrichtungen des Gesundheitswesens, in Kindertagesstätten und Altenheimen nach dem im Grundgesetz über die öffentliche Gesundheit verankerten Vorsorgeprinzip die Verwendung von Gesichtsmasken vorzuschreiben."

Die Notwendigkeit von Prüfungen und Bescheinigungen wird auch im Reiseverkehr entfallen.

"Bei Reisen zwischen den Inseln und bei internationalen Reisen nach Kap Verde müssen Passagiere und Besatzungsmitglieder, die auf dem Luft- oder Seeweg reisen, nicht mehr zwingend ein gültiges COVID-Zertifikat oder ein negatives Ergebnis eines Screening-Tests vorweisen", obwohl bei internationalen Reisen mit Ursprung in Kap Verde die Anforderung von COVID-Zertifikaten oder Tests von den Richtlinien der Gesundheitsbehörden der Zielländer abhängt".

07.07.2022: Kap Verde verlängert Alarmzustand um weitere drei Monate

Die Regierung von Kap Verde hat den Alarmzustand für weitere drei Monate auf das gesamte Land ausgedehnt, da die Gefahr einer weiteren Ausbreitung des Virus besteht. Das Land befindet sich seit März in dieser Situation.

Die kapverdische Regierung hat die Alarmbereitschaft für weitere drei Monate auf das gesamte Land ausgedehnt, nachdem eine Bewertung der epidemiologischen Situation einen Anstieg der Zahl der aktiven Fälle von Covid-19 auf dem Archipel bestätigt hat.

"Es wird der Alarmzustand im ganzen Land erneuert, basierend auf der Entwicklung der epidemiologischen Situation", heißt es in einer am Donnerstag verabschiedeten und von Lusa konsultierten Entschließung des Ministerrats, die nach einer von der Nationalen Gesundheitsdirektion durchgeführten Analyse "sofort in Kraft tritt" und drei Monate lang gültig ist.

In der Entschließung weist die Regierung auf die "Risiken einer stärkeren Ausbreitung" des SARS-CoV-2-Virus hin, "die mit dem wirtschaftlichen und sozialen Aufschwung einhergehen, der insbesondere durch eine intensive Dynamik des Personenverkehrs gekennzeichnet ist.

"Nach 90 Tagen ist die Regierung der Ansicht, dass die grundlegenden Gründe, die zur Ausrufung des Alarmzustands im gesamten Staatsgebiet geführt haben, immer noch bestehen, so dass es gerechtfertigt ist, diesen zu verlängern und die Präventionsmaßnahmen beizubehalten, die nach wie vor notwendig und der aktuellen Situation angemessen sind, um Covid-19 einzudämmen und die öffentliche Gesundheit zu fördern", hieß es.

Kap Verde ist am 6. März wieder in den Alarmzustand zurückgekehrt, die niedrigste der drei im Gesetz über die Grundlagen des Katastrophenschutzes vorgesehenen Stufen, wobei derzeit ein Mindestmaß an Beschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie aufrechterhalten wird, da auf öffentlichen Straßen und ab Ende April auch in geschlossenen Räumen keine Maskenpflicht mehr besteht, mit Ausnahme von Krankenhäusern, Apotheken und öffentlichen Verkehrsmitteln.

01.07.2022: Ab 1. Juli treten neue Gesundheitssicherheitsvorschriften nationale und internationale Reisen in Kraft

Covid-19-Bescheinigung mit drei Impfstoffdosen für Reisen zwischen den Inseln ab heute erforderlich

Ab heute ist für Reisen zwischen den Inseln eine Covid-19-Impfbescheinigung mit der dritten Dosis oder ein negativer PCR-Test in den letzten 72 Stunden, ein Antigentest in 48 Stunden oder eine Genesungsbescheinigung erforderlich.

Diese Entscheidung wurde vom Ministerrat getroffen und im Juni von der Regierungssprecherin Filomena Gonçalves bekannt gegeben, die damals sagte, dass diese Maßnahme auf der Grundlage einer Analyse der Nationalen Gesundheitsdirektion getroffen wurde, die den Anstieg der positiven Fälle von Covid-19 in verschiedenen Gemeinden des Landes berücksichtigt.

"Angesichts der Tatsache, dass die wichtigsten Indikatoren auf nationaler Ebene in den letzten Tagen einen Anstieg des RT-Übertragungsindexes in der Größenordnung von 1,52 und damit über dem empfohlenen Wert von 1 registriert haben, und dass die kumulative Inzidenzrate auf nationaler Ebene von 19 auf 68 pro 100.000 Einwohner gestiegen ist und damit über dem Schwellenwert von 25 pro 100.000 Einwohner liegt," erklärte er damals.

Die Regierung, so der Minister, ist sich bewusst, dass die Entwicklung, die der epidemiologische Rahmen auf nationaler Ebene genommen hat, die Verabschiedung von Maßnahmen zur Stärkung des Sicherheits- und Gesundheitsschutzniveaus erfordert.

"Wer eine Reise zwischen den Inseln unternimmt, muss eine gültige COVID-Impfbescheinigung vorlegen, die die Einnahme der dritten Dosis bescheinigt, oder eine gültige COVID-Bescheinigung über die Genesung, oder sogar eine Bescheinigung über einen negativen RT-PCR-Test, der in den letzten 72 Stunden durchgeführt wurde, oder einen Antigentest, der in den 48 Stunden vor der Einschiffung durchgeführt wurde", erklärt er und betont, dass diese Anforderungen nicht für Kinder unter 12 Jahren gelten.

Damals fügte er hinzu, dass bei internationalen Reisen nach Kap Verde Passagiere und Besatzungsmitglieder, die auf dem Luft- oder Seeweg reisen, weiterhin eine gültige Covid-19-Impfbescheinigung vorlegen müssen, die die dritte Dosis bescheinigt, oder eine gültige Covid-Bescheinigung über die Genesung oder eine Bescheinigung über einen negativen RT-PCR-Test, der innerhalb von 72 Stunden vor dem Einsteigen durchgeführt wurde, oder einen Antigentest, der innerhalb von 48 Stunden vor dem Einsteigen durchgeführt wurde.

Bei internationalen Reisen von Kap Verde aus hänge die Anerkennung der COVID-Bescheinigungen von den Abkommen mit Drittländern, d. h. mit den Zielländern, ab.

"Fluggäste, die sich im Transit befinden, um einen Zwischenstopp einzulegen oder umzusteigen, sind, solange sie die Landesgrenze nicht überschreiten, von der Vorlage der COVID-Bescheinigung bzw. des Nachweises über die Durchführung eines Tests zum Nachweis einer Infektion mit SARS CoV-2 befreit, unbeschadet der Einhaltung der von den Gesundheitsbehörden festgelegten Maßnahmen", warnte er.

Cabo Verde hat in den letzten 14 Tagen insgesamt 8405 Proben analysiert, durchschnittlich 600 pro Tag, "in den letzten 14 Tagen, d.h. vom 13. bis 26., was insgesamt 2461 neue Fälle ergab, die auf Covid-19 getestet wurden", so das Gesundheitsministerium am Montag.

Dieselbe Quelle teilte mit, dass bis zum 12. Juni in Kap Verde bereits 733469 (70,1 Prozent) Impfdosen gegen Covid-19 verwendet wurden und bei den Jugendlichen insgesamt 46376 (86,3 Prozent) bereits die erste Dosis erhalten haben und 38691 (72 Prozent) vollständig geimpft sind.

In Kap Verde wurden am Donnerstag 315 neue Covid-19-Positivmeldungen registriert, und 230 Personen wurden als von der Krankheit genesen gemeldet.

Mit diesen Daten zählt das Land nun 1201 aktive Fälle, 58.885 wiedergefundene Fälle, 405 Todesfälle, 43 Todesfälle aus anderen Gründen und 9 übertragene Fälle, was eine Gesamtzahl von 60.542 kumulativen positiven Fällen ergibt.

Die Covid-19-Krankheit wird durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht, das Ende 2019 in Wuhan, China, entdeckt wurde.

29.06.2022: Die nationale Gesundheitsbehörde empfiehlt eine zweite Auffrischungsdosis

In Anbetracht der Zunahme der Fälle von SARS-CoV-2/COVID-19-Infektionen auf nationaler Ebene und der Tatsache, dass viele Menschen mit erhöhtem Komplikationsrisiko bereits vor mehr als sechs Monaten mit der ersten Auffrischungsdosis geimpft wurden, hat die Nationale Gesundheitsbehörde unter Beachtung der diesbezüglichen WHO-Empfehlungen empfohlen, allen Personen ab 12 Jahren eine zweite Auffrischungsdosis des COVID-19-Impfstoffs zu verabreichen, insbesondere denjenigen, die 60 Jahre oder älter sind und/oder an chronischen Krankheiten leiden.

Die zweite Auffrischungsdosis des COVID-19-Impfstoffs kann 90 Tage (3 Monate) nach der ersten Auffrischungsdosis verabreicht werden.

11.06.2022: Kap Verde will ab 1. Juli dritte Impfdosis für Reisen zwischen den Inseln verlangen

Kap Verde meldete am Mittwoch 103 neue Sars-Cov-2-Infektionen in 555 verarbeiteten Proben. Im Land gibt es derzeit 301 aktive Fälle der Krankheit.

Dem epidemiologischen Bulletin zufolge wurden die 103 neuen Fälle bestätigt: 73 in Praia, sechs in São Domingos, vier in Santa Catarina, vier in Tarrafal, zwei in São Miguel, einer in Santa Cruz, einer in São Lourenço dos Órgãos, zwei in Brava, fünf in São Vicente, einer in Sal und drei in Ribeira Brava.

Die Positivitätsrate stieg auf 18,6, während die Zahl der aktiven Personen 301 erreichte. Davon 200 in Praia, einer in Ribeira Grande de Santiago, 17 in S. Domingos, 20 in Santa Catarina, einer in S. Salvador, sechs in Tarrafal, 10 in S. Miguel, 11 in Santa Cruz, drei in S. Lourenço, zwei in S. Catarina do Fogo und zwei in Brava.

Außerdem: 1 in Ribeira Grande de SA, 1 in Porto Novo, 8 in S. Vicente, 11 in Sal, 4 in Ribeira Brava und 3 in Boa Vista. Inzwischen gelten 28 Menschen als geborgen: 11 in S. Vicente und 4 in Praia. In fünf Gemeinden gab es jeweils zwei Entlassungen - RG de Santiago, S. Domingos, S. Catarina, S. Salvador und Boa Vista - und in drei weiteren wurde jeweils ein Patient als geheilt betrachtet - S. Lourenço, Porto Novos Sal.  

Auf Kap Verde gibt es insgesamt 55.983 festgestellte Fälle, 402 Todesfälle durch Covid-19, 43 durch andere Ursachen und neun Übertragungen, also insgesamt 56.738 kumulierte positive Ergebnisse.

08.06.2022: Über hundert Neuinfektionen in 24 Stunden auf den Kapverden

Ab dem 1. Juli ist eine Covid-19-Impfbescheinigung mit der dritten Dosis oder ein negativer PCR-Test innerhalb von 72 Stunden, ein Antigentest innerhalb von 48 Stunden oder eine Genesungsbescheinigung für Reisen zwischen den Inseln erforderlich.

Kap Verde hat in den letzten zwei Wochen einen "progressiven Anstieg" aktiver Covid-19-Fälle verzeichnet und wird ab dem 1. Juli für Reisen zwischen den Inseln ein Impfzertifikat der dritten Dosis verlangen, wurde am Freitag bekannt gegeben.

Diese Maßnahme wurde von Ministerin Filomena Gonçalves mitgeteilt, die am Donnerstag im Ministerrat über die ergriffenen Maßnahmen berichtete und darauf hinwies, dass die von der Nationalen Gesundheitsdirektion (DNS) durchgeführte Analyse einen "progressiven Anstieg" der aktiven Covid-19-Fälle im Land in den letzten zwei Wochen zeigt.

Aus diesem Grund sei bei den wichtigsten Indikatoren auf nationaler Ebene ein Anstieg zu verzeichnen, nämlich beim Übertragungsindex (Rt) in der Größenordnung von 1,52 und damit über dem empfohlenen Wert von 1 und bei der kumulativen Inzidenzrate von 19 auf 68 pro 100.000 Einwohner, was über dem Schwellenwert von 25 pro 100.000 Einwohner liegt.

Bislang sind 319.298 Erwachsene mit der ersten Dosis geimpft (98 Prozent), 276.825 mit der zweiten Dosis (85 Prozent), aber "nur" 79.005 mit der dritten Dosis (24,2 Prozent), betonte der Minister und wies darauf hin, dass 46.132 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren bereits die erste Dosis (85,8 Prozent) und 38.319 die zweite Dosis (71 Prozent) erhalten haben.

"Die Regierung ist der Ansicht, dass die Entwicklung, die der epidemiologische Rahmen auf nationaler Ebene genommen hat, die Verabschiedung von Maßnahmen erfordert, die die Verstärkung des Sicherheits- und Gesundheitsschutzniveaus fördern", erklärte der Sprecher der Regierung.

So wird ab dem 1. Juli die Covid-19-Impfbescheinigung mit der dritten Dosis oder die Bescheinigung über einen negativen PCR-Test, der innerhalb von 72 Stunden vor der Reise durchgeführt wurde, ein Antigentest innerhalb von 48 Stunden vor der Abreise für Reisen zwischen den Inseln oder eine Genesungsbescheinigung erforderlich sein.

Für die Einreise nach Kap Verde auf dem Luft- und Seeweg müssen Passagiere und Besatzungsmitglieder nach wie vor eine Bescheinigung über die dritte Dosis oder eine Bescheinigung über die Genesung oder einen negativen PCR-Test, der innerhalb von 72 Stunden vor der Einreise durchgeführt wurde, oder einen negativen Antigentest, der innerhalb von 48 Stunden vor der Einschiffung durchgeführt wurde, vorlegen.

In allen beiden Fällen sind Kinder unter 12 Jahren von der Teilnahme ausgeschlossen, sagte der Minister für das Präsidium des Ministerrats und parlamentarische Angelegenheiten.

Für Reisen ab Kap Verde erklärte die Sprecherin des Ministerrats, dass die Anerkennung der Covid-19-Bescheinigungen von den Vereinbarungen mit den Zielländern abhängt.

Passagiere im Transit, bei Zwischenstopps oder beim Umsteigen sind von der Vorlage der Covid-19-Bescheinigung oder des Nachweises der Prüfung befreit, sofern sie nicht die Staatsgrenze überschreiten.

Kap Verde wurde am 6. März wieder in die Alarmstufe versetzt, die am wenigsten schwerwiegende der drei Stufen. Derzeit gelten aufgrund der Covid-19-Pandemie "minimale" Einschränkungen, so dass das Tragen von Masken auf öffentlichen Straßen und ab Ende April auch in geschlossenen Räumen nicht mehr vorgeschrieben ist.

In den letzten Tagen wurde auf der Inselgruppe ein Anstieg der täglichen Fälle verzeichnet, wobei sich die Zahl der Fälle innerhalb einer Woche verdreifacht hat. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurde jedoch nur eine Person ins Krankenhaus eingeliefert, und in 15 Wochen gab es einen Todesfall aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit der Krankheit.

Bis Donnerstag gab es in Kap Verde insgesamt 56.828 Krankheitsfälle, von denen 55.057 geheilt werden konnten, 402 Todesfälle und 317 aktive Fälle, davon 210 in der Hauptstadt Praia.

02.05.2022: Kap Verde schließt zehn Wochen ohne Covid-19-Todesfälle ab

Die Zahl der aktiven Covid-19-Fälle in Cabo Verde ist in der vergangenen Woche von 14 auf 19 gestiegen, aber seit 10 Wochen hat der Archipel keine Todesfälle aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit der Krankheit zu verzeichnen, so die offiziellen Zahlen.

Die am Montag vom Gesundheitsministerium von Cabo Verde (Kap Verde) veröffentlichten Daten besagen, dass seit dem Beginn der Pandemie im Land am 20. März 2020 auf dem Archipel 56.028 Fälle von Covid-19 aufgetreten sind, die zu 401 Todesfällen geführt haben, von denen der letzte am 22. Februar auftrat.

Denselben Daten zufolge haben die nationalen Laboratorien in den letzten 14 Tagen (18. April bis 1. Mai) 3.993 Proben analysiert und 35 neue Fälle von Covid-19 festgestellt. Am heutigen Montag sind 19 Fälle in dem Land aktiv, während es am vergangenen Montag (25. April) 14 waren.

Die kumulierte Inzidenzrate auf nationaler Ebene liegt im gleichen Zeitraum bei sieben pro 100.000 Einwohner, die Übertragungsrate (Rt) stieg auf 1,09 und die Positivitätsrate betrug nach denselben Daten durchschnittlich 0,9 %.

Im gesamten vergangenen Februar wurden fünf Todesfälle aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit Covid-19 registriert, so viele wie an einem einzigen Tag im Januar, dem Höhepunkt der Pandemiefälle auf dem Archipel, wie das Gesundheitsministerium mitteilte.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums hat Kap Verde bereits 709.077 Dosen des Impfstoffs gegen Covid-19 verwendet, was 67,8 Prozent der insgesamt erhaltenen Dosen entspricht. Die am Montag veröffentlichte Erklärung fügte hinzu, dass es mit der jüngsten Verfügbarkeit endgültiger Daten aus der Volkszählung 2021 möglich war, die Durchimpfungsraten zu aktualisieren", so dass 318.656 (97,8 Prozent) Erwachsene bereits mindestens eine Dosis des Impfstoffs erhalten haben und 275.270 (84,5 Prozent) bereits die zweite Dosis erhalten haben, während 67.850 (20,8 Prozent) auch die Auffrischungsdosis erhalten haben.

In der Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen, in der im vergangenen Dezember mit der Impfung begonnen wurde, haben 45 803 (85,2 %) bereits die erste Dosis erhalten und 37 918 (70,5 %) sind vollständig geimpft.

Im Januar, als die neue Variante Omicron bereits auf dem Archipel zirkulierte, erreichte Kap Verde mit über 7.000 aktiven Fällen einen Tagesrekord von etwa 1.400 Neuinfizierten an einem einzigen Tag, aber ab der zweiten Januarwoche verbesserte sich die Situation rasch.

Am 6. März wurde Kap Verde wieder in den Alarmstatus versetzt, der am wenigsten schwerwiegenden der drei Stufen, und hält derzeit ein "Minimum" an Einschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie aufrecht.

Das ganze Land befand sich seit dem 28. Oktober 2021 im Alarmzustand - der niedrigsten der drei im Gesetz zur Schaffung der Grundlagen des Katastrophenschutzes vorgesehenen Stufen -, aber der exponentielle Anstieg der neuen Fälle von Covid-19 nach der Weihnachtszeit, als ein Rt von 2,52 registriert wurde, veranlasste die Regierung, am Ende des Jahres eine Stufe zu erhöhen (für den Notfall) und die Regeln zu verschärfen, beginnend mit dem Verbot von Silvesterpartys und der Rückkehr zur obligatorischen Verwendung von Masken auf öffentlichen Straßen.

26.04.2022: Keine Maskenpflicht mehr auf Kap Verde, mit einigen Ausnahmen

In einer Pressekonferenz kündigte der Premierminister an, dass die Verwendung von Masken nur in öffentlichen und privaten Gesundheitseinrichtungen und -infrastrukturen, in Apotheken, Kliniken und Labors, in Tagesstätten und Altenheimen, in Gefängnissen und im kollektiven Personenverkehr auf dem Land-, Luft- und Seeweg vorgeschrieben sein wird.

Auf einer Pressekonferenz am Dienstag kündigte Ulisses Correia e Silva außerdem an, dass die Vorlage einer COVID-Impfbescheinigung oder eines negativen Testergebnisses nicht mehr zwingend erforderlich ist, um Zugang zu Kultur-, Kunst-, Freizeit- und Erholungsaktivitäten, Aufführungen oder Veranstaltungen jeglicher Art zu erhalten.

"Damit ist die Durchführung dieser Veranstaltungen nicht mehr von der vorherigen Genehmigung durch die Gesundheitsbehörden abhängig. Die Vorlage einer Impfbescheinigung ist für Reisen zwischen den Inseln und bei internationalen Reisen nach Kap Verde nach wie vor obligatorisch", sagte er.

Der Premierminister erinnerte daran, dass die Pandemie immer noch andauert und dass es Risiken gibt. Er appellierte daher an alle, die noch nicht die dritte Dosis des Impfstoffs gegen COVID-19 erhalten haben, dies nachzuholen.

Auf der gleichen Konferenz teilte der nationale Gesundheitsdirektor mit, dass die Positivitätsrate im Land bei 0,9 Prozent liegt und dass in den letzten 14 Tagen die kumulierte Inzidenzrate 7 pro 100.000 Einwohner beträgt.

Das Land zählt 14 aktive Fälle, 55541 wiedergefundene Fälle, 401 Todesfälle, 43 Todesfälle aus anderen Gründen und 9 übertragene Fälle, was insgesamt 56.008 kumulierte positive Fälle ergibt.

20.04.2022: UN berichtet: Kap Verde nach umfassender Covid-Impfung wieder für den Tourismus geöffnet

Kap Verde ist für viele Aspekte bekannt, darunter sein großes Potenzial im Tourismussektor. Der Archipel besteht aus 10 Inseln, die 500 km vor der Küste Westafrikas liegen. Nach Angaben der Weltbank hat das Land die Armut stärker reduziert als jedes andere afrikanische Land.

Als die Pandemie im Jahr 2020 ausbrach, musste die kapverdische Regierung die Grenzen des Landes schließen, um sich vor dem neuen Coronavirus zu schützen. Der Tourismus war sofort betroffen, und viele Menschen verloren ihren Arbeitsplatz.

Schutzsystem

In Zusammenarbeit mit Kap Verde hat die Weltbank eine Kreditlinie von 10 Millionen US-Dollar eingerichtet, um die ersten Folgen der Pandemie zu bewältigen.

Darüber hinaus hat die Agentur weitere 10 Millionen US-Dollar für Projekte zur sozialen Eingliederung bereitgestellt, die auf den Aufbau eines effizienten Sozialschutzsystems in dem Land abzielen.

Eine der größten Herausforderungen für Kap Verde ist das System der Leistungserbringung und die Frage, wie die 10 Inseln erreicht werden können, was sich auch auf die Verteilung der Impfstoffe ausgewirkt hat. Die Partnerschaft mit der Weltbank und anderen Einrichtungen hat der kapverdischen Regierung geholfen, wichtige Strategien im Gesundheitsbereich zu entwickeln, wie z. B. die Schaffung einer digitalen Brieftasche.

Tourismus

Mit dem digitalen Gesundheitspass hat die Bevölkerung nun Zugang zu Covid-19-Tests, Impfbescheinigungen und Telemedizin.

Heute sind mehr als 70 % der erwachsenen Bevölkerung des Landes geimpft.

In Kap Verde erwirtschaftet der Tourismussektor 25 % des jährlichen Bruttoinlandsprodukts (BIP) und ist für die Schaffung von 23 % der formellen Arbeitsplätze des Landes verantwortlich.

Mit der raschen Erhöhung der Impfrate hat das afrikanische Land den Schlüssel zur erfolgreichen Wiedereröffnung und Neupositionierung als sicheres und begehrtes Reiseziel gefunden.

09.04.2022: Kap Verde für weitere drei Monate unter Alarmbereitschaft und minimalen Einschränkungen

Kap Verde wird für die nächsten drei Monate aufgrund der Covid-19-Pandemie in der niedrigsten von drei Alarmstufen bleiben und ein Mindestmaß an Beschränkungen aufrechterhalten, so eine heute von Lusa konsultierte Resolution des Ministerrats.

"Nach 30 Tagen ist die Regierung der Ansicht, dass die Gründe, die sie zur Ausrufung des Alarmzustands im gesamten Staatsgebiet veranlasst haben, weiterhin bestehen, was die Verlängerung dieses Rahmens rechtfertigt, um die Aufrechterhaltung der in der gegenwärtigen Situation erforderlichen Präventions- und Eindämmungsmaßnahmen zu gewährleisten", heißt es in einer Verordnung, die heute, Freitag, in Kraft getreten ist und drei Monate lang gelten soll.

Kap Verde kehrte am 06. März in den Alarmstatus zurück, die niedrigste der drei im Gesetz über die Grundlagen des Katastrophenschutzes vorgesehenen Stufen, wobei eine Reihe von Beschränkungen beibehalten wurde, da das Tragen von Masken auf öffentlichen Straßen nicht mehr vorgeschrieben ist.

Auf Kap Verde gibt es derzeit landesweit 16 aktive Covid-19-Fälle, im Vergleich zu über 7.000 im vergangenen Januar, und seit Beginn der Pandemie haben sich 55.970 Menschen infiziert, was zu 401 Todesfällen führte, der letzte davon am 22. Februar.

"In Anbetracht der von der Nationalen Gesundheitsdirektion durchgeführten Analyse, die auf eine sehr zufriedenstellende Entwicklung der epidemiologischen Situation in den verschiedenen Gemeinden des Landes hinweist, wobei alle Indikatoren des Segments innerhalb der als wünschenswert angesehenen Werte liegen, wird die Tendenz zur Stabilisierung der Ausbreitung von SARS-CoV-2 und der Covid-19-Pandemie auf Kap Verde bestätigt", heißt es in der Entschließung zu diesem Beschluss.

Für die nächsten drei Monate bleibt die Pflicht zum Tragen von Masken in geschlossenen Räumen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, bestehen, "außer in Nachtclubs". In diesem Fall wird der Zugang - z. B. zu kulturellen, künstlerischen oder Freizeitaktivitäten - von der Vorlage einer Covid-19-Impfbescheinigung oder einem negativen Screening-Test abhängen, heißt es in der Entschließung.

Außerdem wird die Anforderung beibehalten, dass für internationale Reisen nach Kap Verde eine vollständige Impfbescheinigung gegen Covid-19, eine Genesung oder ein negativer Screening-Test vorzulegen ist, mit Ausnahme von Kindern unter 12 Jahren, was auch für Reisen zwischen den Inseln gilt.

Das gesamte Land befand sich seit dem 28. Oktober 2021 im Alarmzustand - der niedrigsten der drei im Gesetz zur Schaffung der Grundlagen des Katastrophenschutzes vorgesehenen Stufen -, aber der exponentielle Anstieg der neuen Fälle nach der Weihnachtszeit und die Registrierung eines Übertragungsindexes von 2,52 veranlasste die Regierung, zum Jahresende eine Stufe (für den Notfall) zu erhöhen und die Regeln zu verschärfen, angefangen mit dem Verbot von Silvesterpartys auf der Straße oder der Einschränkung privater Partys.

Die Kapverden erreichten dann im Januar an einem einzigen Tag einen Tageshöchststand von etwa 1.400 neuen Covid-19-Infektionen, wobei die neue Variante Omicron bereits auf der Inselgruppe im Umlauf war. Ab der zweiten Januarwoche verbesserte sich die Lage rasch.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums haben fast 75 % der kapverdischen Bevölkerung bereits zwei Dosen des Covid-19-Impfstoffs erhalten.

08.04.2022: CV Interhilhas berichtet: Reisen nur noch mit dritter Impfung oder einem negativen Test

Die Gesundheitsbehörden verlangen jetzt für Reisen zwischen den Inseln die Vorlage einer Impfbescheinigung mit der dritten Auffrischungsdosis des Covid19-Impfstoffs oder eine Bescheinigung über die zweite Dosis/Einzeldosis innerhalb von 270 Tagen nach der letzten Dosis oder eine gültige Genesungsbescheinigung oder einen negativen Covid19-Test.

05.04.2022: Covid-19-Bescheinigung wird nur noch für Personen ausgestellt, die eine Auffrischungsimpfung erhalten haben

Der nationale Gesundheitsdirektor, Jorge Noel Barreto, gab am Montag, den 04. April, in Praia bekannt, dass die Covid-19-Bescheinigung ab sofort nur noch denjenigen ausgestellt wird, die bereits zwei Dosen des Impfstoffs plus die Auffrischung erhalten haben.

"Menschen, die die Auffrischungsdosis nicht einnehmen, müssen jedes Mal, wenn sie zu einer Veranstaltung gehen, bei der das Zertifikat erforderlich ist, oder wenn sie reisen, Tests machen", warnte der nationale Gesundheitsdirektor.

Der Epidemiologe machte diese Bemerkungen auf der üblichen Pressekonferenz, auf der er mitteilte, dass in den letzten 24 Stunden ein einziger Fall von Covid-19-Infektion gemeldet wurde, der aus 230 in den nationalen Labors bearbeiteten Proben resultierte.

Er teilte außerdem mit, dass in den letzten 14 Tagen 3.507 Proben analysiert wurden, was zu 33 neuen Fällen von Covid-19 führte, und fügte hinzu, dass die epidemiologische Situation weiterhin "recht zufriedenstellend" sei.

Er hält die epidemiologische Situation auf Kap Verde für "zufriedenstellend", obwohl die Inselgruppe "häufige Verbindungen" zu einigen Ländern hat, in denen die Situation "noch etwas instabil" ist.

Seinen Worten zufolge hat das Land bisher insgesamt 690.768 Dosen des Impfstoffs gegen Covid-19 verwendet, was 66 Prozent (%) der insgesamt für Kap Verde bereitgestellten Medikamente entspricht.

Ihm zufolge haben bereits 317.818 Erwachsene die erste Dosis erhalten und 273.673 Personen sind vollständig geimpft, was 74 Prozent der erwachsenen kapverdischen Bevölkerung entspricht.

Was die Auffrischungsdosen betrifft, so wurden bereits 55 486 Personen geimpft, was einem Anteil von 15 % entspricht.

Bei den Jugendlichen wurden insgesamt 45 434 Personen dieser Altersgruppe bereits mit der ersten Dosis geimpft, was einer Durchimpfungsrate von 76,7 % der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren entspricht.

Bei denjenigen, die bereits die zweite Dosis eingenommen haben, beläuft sich die Zahl auf 37.045, was 62,6 % entspricht.

Nach Ansicht des nationalen Gesundheitsdirektors sollten die Menschen, die sich noch nicht geimpft haben, dies nachholen, da die globale Situation in Bezug auf Covid-19 noch nicht gefestigt ist, wie er betonte.

Seiner Ansicht nach kann es zu neuen Situationen der Verschlimmerung der Krankheit im Land kommen, so dass es besser ist, die Menschen besser zu schützen.

Auf die Frage nach der Lockerung der Verwendung von Masken in geschlossenen Räumen gab er den Institutionen, die für die Überwachung zuständig sind, die Schuld.

01.04.2022: Kap Verde verlangt jetzt eine Auffrischungsdosis zur Anerkennung des vollständigen Impfschutzes

Wie die Regierung heute bekannt gab, ist in Kap Verde nun eine Auffrischungsdosis erforderlich, um das Impfprogramm gegen Covid-19 abzuschließen. Nur etwas mehr als 14 % der erwachsenen Bevölkerung haben ihre dritte Dosis erhalten.

Die am Donnerstag von der Regierung verabschiedete Maßnahme tritt am 15. April in Kraft und sieht eine Gültigkeitsdauer der Impfbescheinigung von bis zu 270 Tagen nach der zweiten Dosis eines der Impfstoffe gegen Covid-19 vor, wie die Ministerin für den Vorsitz des Ministerrats, Filomena Gonçalves, auf einer Pressekonferenz bekannt gab.

"Der Gouverneur erläuterte den Beschluss, mit dem die Änderung des gesamten Impfschemas gegen Covid-19 zum Zweck der Ausstellung des Covid-Impfscheins genehmigt wird.

"Die Bescheinigungen, die den Abschluss der Grundimmunisierung bescheinigen, gelten bis 270 Tage bzw. neun Monate nach dem Datum der Verabreichung der letzten Dosis, d. h. der zweiten oder einmaligen Dosis. Sobald die 270-Tage-Frist abgelaufen ist, werden Bescheinigungen akzeptiert, die die Einnahme der zusätzlichen Auffrischungsdosis eines Covid-19-Impfstoffs bestätigen, der auf dem kapverdischen Markt zugelassen ist", so Filomena Gonçalves.

"Die Impfbescheinigungen, die eine Auffrischungsdosis bescheinigen, sind nicht an eine Gültigkeitsdauer gebunden", erklärte sie weiter.

Nach dem Inhalt der von der Ministerin verkündeten und vom Ministerrat gebilligten Resolution müssen Passagiere bei Flug- und Schiffsreisen zwischen den Inseln und ins Ausland nach Cabo Verde "innerhalb von 270 Tagen oder mit einer Auffrischungsdosis [nach neun Monaten] über eine Impfbescheinigung gegen Covid-19 verfügen". Alternativ besteht wie in allen anderen Fällen, die in Kap Verde noch in Kraft sind, die Möglichkeit, eine Covid-19-Bescheinigung über die Genesung oder einen negativen PCR-Test (innerhalb von 72 Stunden) oder Antigen (48 Stunden) vorzulegen, wobei diese Maßnahmen nicht für Kinder unter 12 Jahren gelten.

"Wir wissen, dass die Entwicklung der durch Covid-19 verursachten öffentlichen Gesundheitssituation trotz der epidemiologischen Situation im ganzen Land weiterhin eine sehr genaue und sorgfältige Überwachung rechtfertigt", rechtfertigte der Gouverneur und verwies auf die internationalen Empfehlungen für die Verabreichung von Auffrischungsdosen, um die Immunität der Bevölkerung zu erhöhen.

Laut Gonçalves zielt dieser Wandel auch darauf ab, die "Nachhaltigkeit des wirtschaftlichen und sozialen Aufschwungs zu gewährleisten, den das Land bereits begonnen hat.

In Kap Verde wurden im ersten Jahr durchschnittlich fast 1.900 Menschen pro Tag gegen Covid-19 geimpft, wobei nach Angaben des Gesundheitsministeriums 73,7 Prozent der Erwachsenen und 62,3 Prozent der Jugendlichen vollständig geimpft wurden.

Laut dem jüngsten Covid-19-Impfbulletin hat Kap Verde bis zum 27. März 2022 insgesamt 692.911 Dosen verbraucht, was 66,3 % der gesamten über den Covax-Mechanismus und Spenden aus Partnerländern erhaltenen Impfstoffe entspricht.

Die Impfung gegen Covid-19 begann am 18. März 2021 in Kap Verde. Nach den damals formulierten Zielen sollte das Land bis Ende 2021 die Impfung von mindestens 70 % der in Frage kommenden (erwachsenen) Bevölkerung sicherstellen und dabei mit vorrangigen Gruppen beginnen.

"Es gab viel Zurückhaltung und Misstrauen, dass wir diesem guten Kampf gewachsen sein könnten, und die Ergebnisse zeigen, dass wir es geschafft haben", sagte Premierminister Ulisses Correia e Silva am 18. März.

Nach Angaben des Bulletins des Gesundheitsministeriums und des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit hatten bis zum 27. März insgesamt 317.555 Erwachsene (85,7 % der anspruchsberechtigten erwachsenen Bevölkerung) mindestens eine Dosis eines der auf dem Archipel verfügbaren Impfstoffe erhalten, 273.131 (73,7 %) hatten beide Dosen erhalten.

Am selben Tag waren 45 343 der Jugendlichen (76,6 % der geschätzten Bevölkerung) mit einer Dosis des Covid-19-Impfstoffs geimpft worden, und 36 904 (62,3 %) waren vollständig geimpft, aber dieser Prozess begann erst im Dezember.

Im gleichen Zeitraum begann auch die Anwendung der Auffrischungsdosis, die inzwischen landesweit bereits 53.546 (14,5 %) Erwachsenen verabreicht wurde.

Innerhalb eines Jahres erhielt Kap Verde 1.045.840 Dosen Impfstoff gegen Covid-19 von AstraZneca, Pfizer, Moderna und Sinopharm, die letzte davon am 2. März aus den Vereinigten Staaten von Amerika (100.620 Dosen von Pfizer). Außerdem erhielt die Inselgruppe im Jahr 2021 drei Spenden aus Portugal mit insgesamt 78 000 Dosen von AstraZeneca und anderen europäischen Ländern.

Auf den Kapverden wurden seit dem 20. März 2020 insgesamt 55.952 Fälle von Covid-19 gezählt, die zu 401 Todesfällen im Zusammenhang mit der Krankheit geführt haben, der letzte davon am 22. Februar, wobei derzeit sechs aktive Fälle gezählt werden, gegenüber einem Höchststand von mehr als 7.000 im vergangenen Januar.

17.03.2022: Regierung schließt weitere Lockerung der Beschränkungen vorerst aus und ruft zum "Nachdenken" auf

Regierung schließt weitere Lockerung der Beschränkungen vorerst aus und ruft zum "Nachdenken" auf

Die Gesundheitsministerin hat trotz der geringen Zahl aktiver Fälle eine weitere Lockerung der wegen der Covid-19-Pandemie geltenden Beschränkungen ausgeschlossen und angesichts der Zunahme von Infektionen in anderen Ländern zu "großer Vorsicht" geraten.

"Wir werden die Entwicklung der Pandemie weltweit weiter beobachten. Die Maßnahmen müssen immer auf globaler Ebene getroffen werden. Auch wenn alles auf einen Abwärtstrend der Pandemie hindeutet, so befinden wir uns aber noch mitten in der Pandemie und es gibt in vielen Ländern Anzeichen für ein Wiederauftreten der Fälle", sagte Arlindo do Rosário.

Der Minister sprach in der Stadt Praia am Rande der Unterzeichnung eines Protokolls zwischen dem portugiesischen Nationalen Institut für Gesundheit Doktor Ricardo Jorge (INSA) und dem Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit (INSP), um die Erforschung und Überwachung von Krankheiten zu verstärken, die durch Vektoren wie Mücken und Zecken übertragen werden, und bat um "viel Rücksicht" bei den nächsten Schritten.

"Es heißt, dass die Klugheit die Mutter aller Tugenden ist, und in diesem Sinne werden wir weitermachen. Kein Land kann von sich aus das Ende der Pandemie verkünden, und in diesem Sinne müssen wir weiterhin alle Vorsichtsmaßnahmen ergreifen", sagte Arlindo do Rosário und betonte, dass die Einschränkungen in Cabo Verde derzeit minimal sind und ein fast "normales" Alltagsleben ermöglichen.

Am Montag wurde auf der Inselgruppe nach Angaben des Gesundheitsministeriums offiziell ein einziger aktiver Fall von Covid-19 gezählt, die Zahl ist inzwischen auf acht angestiegen. Auf dem Höhepunkt der Pandemie, im Januar dieses Jahres, gab es im Land über 7.000 aktive Fälle von Covid-19.

Seit Beginn der Pandemie gab es 55.914 SARS-CoV-2-Infektionen und 401 Todesfälle im Zusammenhang mit der Krankheit, der letzte vor fast einem Monat.

Seit dem 6. März befindet sich Kap Verde wieder in Alarmbereitschaft, der niedrigsten der drei Stufen. Die Maßnahme, die 30 Tage lang gelten wird, ist das Ergebnis einer "positiven Bewertung" der epidemiologischen Situation des Landes durch die Nationale Gesundheitsdirektion, so die Ministerin der Präsidentschaft des Ministerrats, Filomena Gonçalves.

06.03.2022: Beschluss hebt Maskenpflicht auf und befreit Transitreisende vom der Vorlage eines PCR-Tests oder eines Zertifikates

Die von der Regierung verordnete Alarmstufe ist heute in Kraft getreten, und die Verwendung von Gesichtsmasken auf öffentlichen Straßen sowie die Vorlage eines Impfstoffzertifikats oder eines PCR-Tests sind für Reisende im Transitverkehr nicht mehr vorgeschrieben.

Die Maßnahme ist in der Resolution enthalten, die aufgrund der positiven Entwicklung der epidemiologischen Situation den Alarmzustand für das ganze Land ausruft und am vergangenen Donnerstag, den 03. März, vom Ministerrat verabschiedet wurde.

Laut dem im Amtsblatt (BO) veröffentlichten Dokument sind Passagiere im Zwischenstopp, Transit oder Transfer, sofern sie die Landesgrenze nicht überschreiten, von der Vorlage der Bescheinigung oder sogar des PCR-Tests befreit, "unbeschadet der Einhaltung anderer von den Gesundheitsbehörden festgelegter Maßnahmen".

Bei internationalen Reisen mit Ursprung in Kap Verde hängt die Anerkennung von Covid-19-Bescheinigungen von den mit Drittländern geschlossenen Abkommen ab.

Nach Angaben des Ministers der Präsidentschaft des Ministerrats, der die Maßnahmen am vergangenen Freitag, den 04. April, ankündigte, ist die Vorlage einer Covid-19-Bescheinigung oder eines negativen Ergebnisses eines Screening-Tests nicht mehr erforderlich für den Zugang zu Restaurants und Bars, aber es wird notwendig sein, eine gültige Impfbescheinigung oder einen negativen Screening-Test vorzulegen, der innerhalb der letzten 48 Stunden durchgeführt wurde, um Zugang zu Diskotheken und Nachtlokalen zu erhalten.

Dagegen bleiben die Vorschriften über die obligatorische Händedesinfektion und die regelmäßige Reinigung von Flächen in Kraft, insbesondere in Räumen oder Einrichtungen, die der Öffentlichkeit dienen und in denen Veranstaltungen stattfinden, unbeschadet der weiterhin geltenden spezifischen Vorschriften.

Die Beschäftigten der in der vorstehenden Nummer genannten Räume oder Einrichtungen sowie die Dienstleister und Mitarbeiter, die deren Betrieb ermöglichen, einschließlich der Moderatoren, Sportler, Künstler, Assistenten und des technischen Personals, müssen im Besitz einer gültigen Bescheinigung sein.

Der Minister erklärte, dass die Einrichtungen des Handels im Allgemeinen, Restaurants und Dienstleistungen im Allgemeinen und alle Räume der öffentlichen Anwesenheit, sollten regelmäßig die internen Verfahren zu überprüfen, um zu gewährleisten, jederzeit die Einhaltung der Regeln der Hygiene und Prävention und die Aufrechterhaltung des Siegels der sanitären Einhaltung.

Filomena Gonçalves fügte hinzu, dass es auch Aufgabe der Manager, Verwalter oder Personen ist, die für den Betrieb der Räume oder Einrichtungen oder für die Durchführung von Veranstaltungen verantwortlich sind, die Einhaltung der in den vorhergehenden Nummern genannten und sich aus dieser Entschließung ergebenden Verpflichtungen zu gewährleisten.

Diese und andere Maßnahmen treten heute, am 6. März, in Kraft und bleiben 30 Tage lang in Kraft.

04.03.2022: Kap Verde in Alarmzustand

Kap Verde verlässt die Notfallsituation und kehrt in den Alarmzustand zurück. Die Regierung hat am Donnerstag, den 3. März, auf der üblichen Sitzung des Ministerrats beschlossen, das Land in Alarmbereitschaft zu versetzen. Die Maßnahme tritt am 6. März um 00.00 Uhr in Kraft und ist 30 Tage lang gültig.

Die Ministerin für den Vorsitz des Ministerrats und parlamentarische Angelegenheiten, Filomena Gonçalves, kündigte diese Maßnahme am Freitag, den 4. Mai, auf einer Pressekonferenz an.

Filomena Gonçalves zufolge ist sich die Regierung darüber im Klaren, dass die positive Entwicklung, die der epidemiologische Rahmen auf nationaler Ebene verzeichnet, allein nicht das Niveau an Sicherheit und Gesundheitsschutz garantiert, das angesichts der realen Möglichkeit des Auftretens von Mutationen und neuen Varianten des SARS-CoV-2-Virus gewünscht wird. Neben der Notwendigkeit, die Impfkampagne, insbesondere die Auffrischungsimpfung, zu intensivieren, "ist es daher wichtig, ein gewisses Maß an Beschränkungen aufrechtzuerhalten, auch wenn diese nur minimal sind und sich im Wesentlichen in der Anforderung der COVID-19-Bescheinigung für Reisen zwischen den Inseln und ins Ausland nach Kap Verde sowie für den Zugang zu Veranstaltungsorten und Nachtlokalen niederschlagen".

"In diesem Zusammenhang sind wir der Ansicht, dass die Voraussetzungen für die Ausrufung eines landesweiten Alarmzustands erfüllt sind, unbeschadet der Notwendigkeit, die weiterhin gerechtfertigten Präventivmaßnahmen aufrechtzuerhalten, die auf eine schrittweise Minimierung der Risiken der Einhaltung der Hygienevorschriften und der Verwendung von Masken abzielen", erklärt er.

Mit dieser Maßnahme ist das Tragen von Gesichtsmasken auf öffentlichen Straßen nicht mehr vorgeschrieben. "Das Tragen von Masken in geschlossenen Räumen für die Öffentlichkeit bleibt nach dem Gesetz obligatorisch, außer in Diskotheken".

"Die Vorlage einer COVID-19-Bescheinigung oder eines negativen Ergebnisses eines Screening-Tests ist für den Zugang zu Orten wie Restaurants und Bars nicht mehr erforderlich. Für den Zutritt zu Diskotheken und Nachtclubs ist die Vorlage einer gültigen COVID-19-Impfbescheinigung oder ein negativer Screening-Test, der innerhalb der letzten 48 Stunden durchgeführt wurde, erforderlich.

Die Vorlage eines von einem Drittland ausgestellten und von den nationalen Gesundheitsbehörden anerkannten Impfausweises ist in den Fällen zulässig, in denen ein Impfnachweis verlangt wird.

"Die Vorschriften über die obligatorische Händedesinfektion und die regelmäßige Desinfektion von Flächen bleiben in Kraft, insbesondere in Räumen oder Einrichtungen, die der Öffentlichkeit dienen und in denen Veranstaltungen stattfinden, unbeschadet der weiterhin geltenden spezifischen Vorschriften", betont er.

Nach der letzten Aktualisierung gibt es in dem Land derzeit 13 aktive Fälle, 55423 wiedergefundene Fälle, 401 Todesfälle, 43 Todesfälle aus anderen Gründen und 9 Übertragungen, d. h. insgesamt 55889 positive Fälle, die COVID-19 akkumulieren.

01.03.2022: Kap Verde erhält über 100.000 Impfdosen, die von den USA gespendet wurden

Es handelt sich dabei um die dritte Charge von 100.620 Dosen einer Gesamtspende von 300 690.Dosen desselben Impfstoffs, welche die US-Behörden dem kapverdischen Archipel seit Dezember im Rahmen des Covax-Mechanismus zur Verfügung gestellt haben, der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geschaffen wurde, um einen gleichberechtigten Zugang zu dem Impfstoff Covid-19 zu ermöglichen.

Nach Angaben der kapverdischen Regierung hatte das Land bis zum 20. Februar 675.289 Dosen (71,4 Prozent) der Impfstoffe verbraucht, die es im Rahmen des Covax-Mechanismus und durch Spenden aus befreundeten Ländern und Partnerländern" erhalten hatte, darunter Portugal, Frankreich, Ungarn, China, die Niederlande, Slowenien und Luxemburg.

In diesem Zeitraum hatten 316.317 Erwachsene (85,4 % der anspruchsberechtigten Bevölkerung) bereits mindestens die erste Dosis des Impfstoffs erhalten und 270.338 (73 %) die zweite Dosis.

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Darüber hinaus wurden in Kap Verde 44.732 Jugendliche gegen Covid-19 geimpft, was 75,5 % der geschätzten Bevölkerung im Alter von 12 bis 17 Jahren entspricht, und 42.853 Erwachsene (11,6 %) hatten bereits eine Auffrischungsdosis eines der auf dem Archipel verfügbaren Covid-19-Impfstoffe erhalten.

Laut dem jüngsten Bericht der Agence France-Presse hat Covid-19 seit Beginn der Pandemie weltweit mindestens 5.952.685 Todesfälle verursacht.

Die Atemwegserkrankung wird durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht, das Ende 2019 in der zentralchinesischen Stadt Wuhan entdeckt wurde.

Die Omicron-Variante, die sich schnell ausbreitet und mutiert, hat sich weltweit durchgesetzt, seit sie im November erstmals in Südafrika entdeckt wurde.

24.02.2022: Premierminister plant Aufhebung der Covid-19-Beschränkungen

Ulisses Correia e Silva, sagte heute im Parlament, dass die Situation der Covid-19-Pandemie auf dem Archipel "unter Kontrolle" sei, der Tourismus zurückgekehrt sei und einige Einschränkungen aufgehoben würden.

"Das Vertrauen ist wiederhergestellt, und deshalb ist der Tourismus zurückgekehrt, mit Belegungsraten in Sal und Boa Vista von 67 bis 69 Prozent heute. Mit dem positiven Trend für den Sommertourismus", sagte Ulisses Correia e Silva in der Nationalversammlung in Praia während der monatlichen Debatte im Parlament.

"Und bald werden die Beschränkungen, die in der Notlage sind, aufgehoben werden, wenn alles so bleibt, wie wir es heute haben", sagte er ebenfalls.

Auf den Kapverden wurde im Januar an einem einzigen Tag ein Tageshöchststand von etwa 1.400 Neuinfektionen mit COVID-19 erreicht, während die neue Variante Omicron bereits auf dem Archipel zirkulierte und zu diesem Zeitpunkt mehr als 7.000 aktive Fälle erreichte. Ab der zweiten Januarwoche verbesserte sich die Lage rasch, so dass es in diesem Monat mehrere Tage ohne neue Fälle gab und heute nur noch 15 aktive Fälle vorliegen.

Seit Beginn der Covid-19-Pandemie im März 2020 wurden in Kap Verde 401 Todesfälle aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit der Krankheit, 55.870 akkumulierte Fälle und 55.403 als geheilt geltende Fälle gezählt.

Die kapverdische Regierung hat den Notstand im ganzen Land wegen der Covid-19-Pandemie um weitere 15 Tage verlängert und die üblichen freien Tage während der Karnevalszeit nicht angeordnet. Die Entscheidung, die seit dem 19. Februar in Kraft ist, wurde auf einer außerordentlichen Sitzung des Ministerrats getroffen, wobei festgestellt wurde, "dass die Gründe, die zur Ausrufung des Ausnahmezustands im ganzen Land geführt haben, weiterhin bestehen."

15.02.2022: Die Regierung beschließt die Ausweitung des Ausnahmezustands auf das ganze Land

Heute Morgen erklärte die Ministerin für den Vorsitz des Ministerrats, Filomena Gonçalves, auf einer Pressekonferenz, dass die Regierung zu dem Schluss gekommen sei, dass eine Reihe von Präventions- und Eindämmungsmaßnahmen beibehalten werden müsse, um die öffentliche Gesundheit zu schützen und die Reaktionsfähigkeit des nationalen Gesundheitssystems zu erhalten.

Der Ministerrat trat am Montag, dem 14. Februar, zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen und beschloss, den Ausnahmezustand auf das gesamte Staatsgebiet auszudehnen. Diese Entscheidung beruht auf einer Analyse der Nationalen Gesundheitsdirektion über die epidemiologische Situation auf Kap Verde, die durch die Covid-19-Pandemie verursacht wurde.

Heute Morgen erklärte die Ministerin für den Vorsitz des Ministerrats, Filomena Gonçalves, auf einer Pressekonferenz, dass die Regierung zu dem Schluss gekommen sei, dass es notwendig sei, eine Reihe von Präventions- und Eindämmungsmaßnahmen beizubehalten, um die öffentliche Gesundheit zu schützen und die Reaktionsfähigkeit des nationalen Gesundheitssystems zu erhalten.

Ihr zufolge hat sich die Pandemiesituation in den letzten Tagen weiter verbessert. Die Positivrate liegt jedoch immer noch bei 77 pro 100.000 Einwohner und damit über dem international empfohlenen Wert von 25 pro 100.000 Einwohner. Die Regierung hält es daher für notwendig, die Anreize für die Impfung gegen das Covid-19-Virus aufrechtzuerhalten und den Prozess der Verabreichung der Auffrischungsdosis zu beschleunigen. Karneval und Aschermittwoch, kulturelle und traditionelle Aktivitäten, die mit einer großen Menschenansammlung verbunden sind, könnten die Präventions- und Eindämmungsmaßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung von SARS-CoV-2 erheblich erschweren. In diesem Sinne wird ausnahmsweise die herkömmliche Toleranz für den freien Tag in dieser Zeit nicht angewandt. Die Maßnahme tritt am 19. Februar um 00.00 Uhr in Kraft und bleibt fünfzehn Tage lang in Kraft.

15.02.2022: Regierung weitet Notstand im Land aus und lässt Karnevalsfeiern ausfallen

Die Regierung beschloss, den Ausnahmezustand für weitere 15 Tage zu verlängern, um die Maßnahmen zur Vorbeugung und Eindämmung von Covid-19 zu gewährleisten und so die Karnevalsfeierlichkeiten abzusagen.

Diese Information wurde der Presse von der Ministerin der Präsidentschaft des Ministerrates, Filomena Gonçalves, gegeben, die erklärte, dass die Maßnahme um null Uhr des nächsten Tages 19 in Kraft tritt und 15 Tage lang gelten wird

Sie sagte, die Entscheidung sei das Ergebnis einer außerordentlichen Ministersitzung, nachdem die Nationale Gesundheitsdirektion eine Analyse der epidemiologischen Entwicklung in Kap Verde durchgeführt hatte.

"Die Regierung ist der Ansicht, dass sie diesen Rahmen erweitern sollte, um die Aufrechterhaltung der Präventions- und Eindämmungsmaßnahmen zu gewährleisten, die in der aktuellen Situation relevant sind", erklärte er.

Sie sagte auch, dass der Karneval und der Aschermittwoch ausfallen würden, da es sich um eine kulturelle Tradition mit einer "sehr starken" festlichen Dimension handele, die "das Risiko einer Verschlimmerung erhöhen" könnte, was zu einer Verringerung der Präventivmaßnahmen gegen die Verbreitung des Virus führen könnte.

Sie erklärte, dass diese Maßnahmen von grundlegender Bedeutung sind, da das Vorsorgeprinzip im Bereich der öffentlichen Gesundheit vorherrschen muss, weshalb zu dieser Jahreszeit "ausnahmsweise nicht der traditionelle freie Tag verordnet" wird.

Die Ministerin wies darauf hin, dass sich die Pandemie-Situation auf dem Archipel in den letzten Wochen kontinuierlich verbessert habe, aber die Positivrate liege immer noch bei 77 pro 100.000 Einwohner, was bedeute, so die Ministerin weiter, dass die Rate immer noch über dem international empfohlenen Wert von 25 pro 100.000 Einwohner liege.

"Es ist unbedingt erforderlich, die Anreize für die Impfung gegen Covid-19 aufrechtzuerhalten, d. h. die Verabreichung der Auffrischungsdosis des Impfstoffs zu beschleunigen", betonte er.

Die Regierung rechtfertigt die Maßnahme auch als eine Möglichkeit, die Nachhaltigkeit dieses Kurses zu gewährleisten, den Prozess der Verstärkung der Impfung zu beschleunigen sowie die Dynamik der Wiederaufnahme des sozialen Lebens, der wirtschaftlichen Erholung und der Beschäftigung weiter zu konsolidieren.

14.02.2022: Kap Verde meldet zwei neue Infektionen in den letzten 24 Stunden

Auf den Kapverden wurden zwei neue Fälle von SARS-CoV-2-Kontamination festgestellt, die sich aus 228 in den letzten 24 Stunden analysierten Proben ergeben haben, wobei es keine Todesfälle gab.

Dem epidemiologischen Bulletin zufolge wurden die beiden Fälle in Boa Vista (einer) und São Vicente (einer) registriert.

Die Daten zeigen, dass 17 weitere Personen als geborgen gelten, und zwar in Praia (zwei), Ribeira Grande de Santiago (zwei), Tarrafal de Santiago (eine), São Lourenço dos Órgãos (eine), Brava (zwei), Porto Novo (eine), Sal (sechs) und Boa Vista (zwei).

Auf das Land entfallen derzeit 29 aktive Fälle und die Positivitätsrate liegt bei 0,9 Prozent.

Um die Folgen der Covid-19-Pandemie in Kap Verde abzumildern, appelliert das Gesundheitsministerium an die Bevölkerung, sich an der landesweiten Impfkampagne zu beteiligen, damit alle "so schnell wie möglich" besser geschützt werden können.

Die Behörden appellieren weiterhin an die Bevölkerung, sich sozial zu distanzieren, Masken zu tragen, Händehygiene zu praktizieren und andere Empfehlungen zu befolgen, um die Verbreitung von Covid-19 zu verhindern.
[...]

10.02.2022: Rund 90 Prozent der Bevölkerung sind geimpft

Bis zum 6. Februar waren [rund] 90 % der anspruchsberechtigten Allgemeinbevölkerung ab 18 Jahren, die sich nicht als zu den im Nationalen Einführungs- und Impfplan gegen COVID-19 definierten prioritären Gruppen zugehörig identifizierte, geimpft.

Diese Informationen sind im Impfbulletin vom 9. Februar enthalten, in dem von 236.672 geimpften Personen berichtet wird.

Derselben Quelle zufolge wurden 315.633 Erwachsene bzw. 85,2 % der geschätzten erwachsenen Bevölkerung des Landes mit der ersten Dosis und 268.827 bzw. 72,6 % der Zielbevölkerung mit der zweiten Dosis geimpft.

Bis zum 6. Februar hatte das Land 651.653, d. h. 69 %, der über den COVAX-Mechanismus und Spenden aus Partnerländern erhaltenen Impfstoffe verbraucht.

44.018 der Jugendlichen, das sind 74,3 % der geschätzten Bevölkerung, wurden gegen COVID-19 geimpft.

09.02.2022: Kap Verde hat weniger als 100 aktive Covid-19-Fälle

Auf den Kapverden befinden sich derzeit weniger als 100 Personen, genauer gesagt 97, wegen des Covid-19-Virus in Isolation, was den Abwärtstrend der Pandemie bestätigt. Heute wurden landesweit 399 Proben bearbeitet, die zu neun Neuinfektionen und elf Genesenen führten.

Es handelt sich um Daten des Gesundheitsministeriums, aus denen hervorgeht, dass 4 positive Fälle in der Gemeinde Praia, 1 in Tarrafal, 2 in São Vicente und 2 in Boa Vista diagnostiziert wurden. Die Positivitätsrate fiel auf 2,3 %. Außerdem wird berichtet, dass 11 Personen, die wegen des Virus isoliert wurden, als geheilt gelten, davon 7 aus Sal, 2 aus Ribeira Brava, 1 aus S. Vicente und 1 aus Tarrafal de Sao Nicolau.

Damit sank die Zahl der aktiven Fälle auf 97, davon 42 in São Vicente, 14 in Sal, 11 in Praia, 8 in Brava, 7 in Ribeira Grande de S. Antão, 3 in S. Filipe, 2 in Ribeira Grande de Santiago, 2 in Tarrafal, 2 in Santa Cruz, 2 in Boa Vista, 1 in Santa Catarina do Fogo, 1 in Porto Novo, 1 in Ribeira Brava de S. Nicolau.

An diesem Mittwoch wurden keine Todesfälle verzeichnet und mindestens acht Gemeinden sind frei von dem Virus: São Domingos, Santa Catarina de Santiago, São Salvador do Mundo, S. Miguel, Mosteiros, Paul und Tarrafal de São Nicolau und Maio.

Das Land zählt seit März 2020 insgesamt 55.820 kumulative Positivmeldungen, von denen 55.276 als geheilt gelten, 398 an dem Virus gestorben sind, 40 andere Ursachen hatten und 9 ins Ausland gebracht wurden.

07.02.2022: Kap Verde mit "ganz erheblicher Verbesserung" in den letzten 14 Tagen

In der üblichen wöchentlichen Pressekonferenz zur Pandemiesituation teilte Jorge Noel Barreto mit, dass in den letzten zwei Wochen durchschnittlich 31 neue Fälle pro Tag registriert wurden, was 4,6 % entspricht und deutlich unter den 25,4 % der vorangegangenen 14 Tage liegt.

"Es gibt hier eindeutig eine ziemlich deutliche Verbesserung der Positivitätsrate", schätzte der Sprecher des Gesundheitsministeriums ein, für den die Entwicklung der epidemiologischen Situation "recht positiv" ist.

Auf nationaler Ebene lag die Übertragungsrate in den letzten 14 Tagen bei 0,41, d. h. unter 1, ein Wert, der auch vom nationalen Gesundheitsdirektor als "recht positiv" bezeichnet wurde.

Was die kumulierte Inzidenzrate betrifft, so lag sie im untersuchten Zeitraum bei 77 Fällen pro 100 000 Einwohner, während sie in den vorangegangenen 14 Tagen bei 881 Fällen pro 100 000 Einwohner gelegen hatte.

"Aber mit der sehr positiven Entwicklung, die wir beobachten, hat sich diese Rate erheblich verbessert", fuhr Jorge Barreto fort und stellte fest, dass es bereits drei Gemeinden mit einer Rate von weniger als 25 Fällen pro 100.000 Einwohner gibt.

In den letzten 24 Stunden wurden in dem Land 17 neue positive Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus in 680 analysierten Proben registriert, womit sich die Gesamtzahl der positiven Fälle seit Beginn der Pandemie auf 55.802 erhöht.

Die Gesundheitsbehörden haben einen weiteren Todesfall in Santa Catarina de Santiago registriert, womit sich die Gesamtzahl der durch die Krankheit verursachten Todesfälle im Land auf 398 erhöht.

Auf Kap Verde gibt es 55.239 Fälle, die als von der Krankheit genesen gelten, 116 aktive Fälle, 40 Todesfälle aus anderen Gründen und neun Transfers, so der nationale Gesundheitsdirektor, der auch berichtete, dass 16 Personen ins Krankenhaus eingeliefert wurden.

In Bezug auf die Impfung sagte Jorge Noel Barreto, dass 69 Prozent der erwachsenen Bevölkerung bereits die erste Dosis erhalten hätten, während 72,5 Prozent vollständig geimpft seien und nur 10 Prozent eine Auffrischungsdosis erhalten hätten.

In Bezug auf die Auffrischungsdosis sagte er, dass sie "ziemlich langsam" sei, und forderte die Menschen auf, sich mit der dritten Dosis impfen zu lassen, auch wenn sich die epidemiologische Situation auf Kap Verde verbessert habe.

Bei den Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren hätten 74,3 % von insgesamt 60 000 die erste Dosis erhalten, 51,7 % seien bereits vollständig geimpft, was landesweit ein "gutes Tempo" darstelle, in einigen Gemeinden aber noch beschleunigt werden müsse.

[...]

31.01.2022: Kumulative Inzidenzrate in Kap Verde von 1.943 auf 257 Fälle gesunken

Die kumulative Inzidenzrate von Covid-19 in Cabo Verde sank in den letzten 14 Tagen von 1.943 auf 257 Fälle pro 100.000 Einwohner und die RT sank auf 0,47, teilte der nationale Gesundheitsdirektor mit.

"Das ist ein sehr deutlicher Rückgang, der mit der positiven Entwicklung der letzten Tage übereinstimmt", sagte Jorge Noel Barreto heute Nachmittag auf der wöchentlichen Pressekonferenz zur Bewertung der epidemiologischen Situation auf Cabo Verde.

Der nationale Gesundheitsdirektor fügte hinzu, dass zwischen dem 17. und 30. Januar 12.570 Proben im Land analysiert wurden, die 1.462 neue Fälle von Covid-19 und eine Positivitätsrate von 11,6 Prozent bestätigten, was einer nationalen Inzidenzrate von 257 Fällen pro 100.000 Einwohner entspricht, die nach 14 Tagen akkumuliert wurde (ein internationaler Indikator).

Im vorangegangenen Zeitraum, vom 3. bis 16. Januar, analysierten die nationalen Laboratorien 31 346 Proben, was dem "kritischsten Zeitraum" der Covid-19-Pandemie in Kap Verde entspricht. Bei diesen Proben wurden 11 068 neue Fälle festgestellt, was einer Positivitätsrate von 35,3 % und einer nationalen kumulativen 14-Tage-Inzidenzrate von 1 943 Fällen pro 100 000 Einwohner entspricht.

"Es gibt einen Trend zur Verbesserung, es gab einen drastischen Rückgang der Zahl der neuen Fälle zwischen der ersten Januarwoche, in der wir 7.182 Fälle verzeichneten, und dieser letzten Woche, in der wir 332 neue Fälle feststellten. Das ist ein sehr deutlicher Rückgang der Neuerkrankungen an Covid-19 in Kap Verde", sagte der nationale Gesundheitsdirektor.

Jorge Noel Barreto stellte jedoch fest, dass die Positivitätsrate - positive Fälle unter den analysierten Proben - in diesem Zeitraum immer noch "über dem Wünschenswerten" liege, räumte aber ein, dass dieser Indikator bereits nächste Woche unter 10 Prozent liegen "könnte", was die "positive Entwicklung" der letzten Tage bestätige.

Cabo Verde verzeichnet derzeit einen Rt (Übertragungsindex) von 0,43 und hat seit Beginn der Pandemie im März 2020 55 695 Fälle von Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Coronavirus auf dem Archipel festgestellt, von denen 54 761 Fälle bereits als geheilt gemeldet wurden, wobei 490 Fälle heute noch aktiv sind.

Im Januar wurden in Kap Verde 45 Todesfälle aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit Covid-19 registriert.

"Einer der Monate mit den meisten Todesfällen in dieser Pandemie", gab Jorge Noel Barreto zu.

Da das Land jedoch zu Beginn des Monats täglich neue Rekorde bei der Zahl der Infizierten aufstellte, lag die Sterblichkeitsrate im Januar bei 0,3 %, während der Durchschnitt seit Beginn der Pandemie bei 0,7 % liegt, was insgesamt 396 Todesfälle bedeutet.

"In der Tat ist die Omicron-Variante nach diesen Informationen nicht so virulent wie die Alpha- und Delta-Varianten, die auf den Kapverden zirkuliert haben. Wenn es so wäre, hätte es viel mehr Tote gegeben. Und die Durchimpfungsrate hat viel dazu beigetragen, dass die Situation nicht so kompliziert ist", betonte er.

Kap Verde hat derzeit eine Krankenhausbelegungsrate von 27,6 Prozent, was den Patienten entspricht, die mit Covid-19 ins Krankenhaus eingeliefert werden. Diese Zahl ist in nur einer Woche von 70 auf 24 gesunken, von denen sich fünf in einem ernsten Zustand befinden.

31.01.2022: Zahl der stationären Patienten in COVID-19-Krankenhäusern von 70 auf 24 gesunken

Der Nationale Gesundheitsdirektor (DNS), Jorge Noel Barreto, erklärte heute auf der üblichen Pressekonferenz zur epidemiologischen Situation, dass die Zahl der in Krankenhäuser eingelieferten Personen zurückgegangen ist.

"Die Zahl der in Krankenhäuser eingelieferten Personen ist erheblich zurückgegangen. Bis letzte Woche befanden sich noch etwa 70 Personen in den Krankenhäusern des Landes, jetzt sind es 24 Personen, von denen sich fünf im Krankenhaus Agostinho Neto befinden, eine davon in einer ernsteren Situation."

Von diesen internierten Patienten seien im Krankenhaus Baptista de Sousa zwölf Personen, von denen sich zwei in einer kritischeren Situation befänden, im Krankenhaus Santa Rita Viera seien drei Personen interniert, von denen eine etwas ernster sei. Im Krankenhaus Ramiro Figueira in Sal werden zwei Personen stationär behandelt, von denen sich eine in einer Situation befindet, die eine intensivere Betreuung erfordert, und in der Gemeinde São Miguel steht eine weitere Person unter Beobachtung, die sich in der Gesundheitsstation befindet.

In Ribeira Brava in São Nicolau gibt es auch weitere Personen im Krankenhaus, aber sie sind stabil.

Nach Angaben von Jorge Noel Barreto machen die fünf Patienten, die sich in einer Situation befinden, die eine besondere Betreuung erfordert, 21 % der Krankenhauspatienten aus. "Die Belegungsrate der Krankenhäuser liegt bei 27,6 %. Von den fünf Personen, die sich in einer Situation befinden, die eine intensivere Betreuung erfordert, sind zwei nicht geimpft und das Durchschnittsalter liegt bei 65 Jahren".

Das Durchschnittsalter dieser Patienten, die ins Krankenhaus eingeliefert werden, liegt bei 64 Jahren. "Sieben sind nicht geimpft, das sind 29 %. Das bedeutet, dass die Mehrheit geimpft ist, aber wie wir schon sagten, werden wir im Moment, wo die Durchimpfungsrate sehr hoch ist, kaum ungeimpfte Personen unter den stationären Patienten finden, aber auf jeden Fall sollten wir feststellen, dass von den stationären Patienten etwa 80 Prozent stabil sind."

Die DNS erklärte, dass die Zahl der neuen COVID-19-Fälle in Kap Verde deutlich zurückgegangen sei, die Positivitätsrate jedoch immer noch über dem wünschenswerten Wert liege, aber "wir denken, dass die Positivitätsrate nächste Woche, wenn wir die Analyse durchführen, bereits unter 10 % liegen wird, was den Trend zur Verbesserung bestätigt".

Die zitierte Übertragungsrate (RT), die unter 1 liegt, liegt bereits bei 0,43, was ebenfalls der positiven Entwicklung der letzten Tage entspricht. Wir haben bereits sechs Gemeinden, die eine kumulative Inzidenzrate zwischen 25 und 150 pro 100.000 Einwohner aufweisen: São Domingos mit 84, Santa Cruz 47, São Salvador do Mundo 35, Ribeira Grande de Santiago 35, São Miguel 111 und São Lourenço dos Órgãos 146. Wir haben immer noch sechs Bezirke und 16 Gemeinden, die eine kumulative Inzidenzrate von über 150 pro 100 Tausend Einwohner haben.

Gegenwärtig gibt es in dem Land 490 aktive Fälle, 54761 wiedergefundene Fälle, 396 Todesfälle, 39 Todesfälle aus anderen Gründen und 9 Übertragungen, was insgesamt 55695 kumulierte positive Fälle ergibt.

19.01.2022: Regierung verlängert Notstand um weitere 30 Tage

Die Regierung verlängerte den Notstand im ganzen Land um einen weiteren Monat. Die Maßnahme tritt ab Mitternacht am 20. Januar für einen Zeitraum von 30 Tagen in Kraft, da weiterhin positive Fälle von Covid-19 auftreten, teilte die Ministerin Filomena Gonçalves heute mit.

Die Entscheidung, die am Mittwochnachmittag auf einer Sitzung des Ministerrats in São Vicente getroffen wurde, wurde der Presse durch die Ministerin für das Präsidium des Ministerrats und parlamentarische Angelegenheiten mitgeteilt.

"Die Entscheidung ist durch das Fortbestehen der Fälle gerechtfertigt, nachdem die Nationale Gesundheitsdirektion eine Analyse der epidemiologischen Situation im gesamten Staatsgebiet durchgeführt hat, die sich genau auf die Bestimmungen des Beschlusses Nr. 116 von 2021 vom 28. Dezember stützt", so Gonçalves.

Seit dem 28. Dezember letzten Jahres gilt auf Kap Verde wieder der Ausnahmezustand mit verschärften Beschränkungen, da die Zahl der Fälle von Covid-19 gestiegen ist. Gonçalves rief zur Impfung auf.

"Wir nutzen diese Gelegenheit, um an die kapverdische Nation zu appellieren, sich unseren Kräften bei der Impfung anzuschließen. Der Impfstoff rettet Leben. Wir müssen bedenken, dass die meisten Todesfälle der letzten Tage mit Menschen zu tun haben, oder weil sie nicht geimpft wurden, obwohl sie gefährdet sind, oder weil sie nicht vollständig geimpft wurden", sagte sie.

Das Land hat nun 254 neue positive Fälle des neuen Coronavirus und zwei Todesfälle aus anderen Gründen registriert. Auf dem Archipel gibt es derzeit 2066 aktive Fälle, 52406 geheilte Fälle, 380 Todesfälle, 30 Todesfälle aus anderen Gründen und 9 übertragene Patienten, was insgesamt 54891 kumulierte positive Fälle der Krankheit ergibt.

11.01.2022: Anstieg der stationären Patienten im Land auf 61, davon 19 in São Vicente

Auf Kap Verde befinden sich derzeit 61 Personen mit Covid-19 im Krankenhaus, davon zwei in kritischem und eine in ernstem Zustand. São Vicente sticht mit 19 isoliert untergebrachten Patienten im Krankenhaus Baptista de Sousa hervor.

Der Nationale Gesundheitsdirektor wies heute darauf hin, dass sich derzeit 61 Personen in den Krankenhäusern von Praia, Santiago Norte und São Vicente befinden.

Derselben Quelle zufolge könnte die Zahl höher sein, wenn die Mehrheit nicht geimpft wäre. Im Krankenhaus Agostinho Neto wurden 11 Personen eingeliefert, eine davon in kritischem Zustand, im Regionalkrankenhaus Santa Rita Vieira wurden 16 Personen eingeliefert, eine davon ebenfalls in kritischem Zustand. Im Krankenhaus Batista de Sousa sind 19 Patienten stationär untergebracht, von denen sich einer in ernstem Zustand befindet. Die übrigen sind auf andere Inseln verteilt.

Die meisten der ins Krankenhaus eingelieferten Personen seien geimpft, sagte Barreto, was die niedrige Rate von Menschen in ernstem oder kritischem Zustand erkläre.

In den letzten 14 Tagen sei die Positivitätsrate von 6 % auf 32,5 % gestiegen, ebenso wie die kumulierte Inzidenzrate, die von 110 auf 1990 Fälle pro 100.000 Einwohner zunahm. Gegenwärtig haben alle Gemeinden eine Inzidenzrate von über 150/100.000 Einwohnern.

Die Durchlässigkeitsrate, RT, beträgt derzeit 1,36.

An diesem Montag wurden zwei weitere Todesfälle gemeldet, einer davon aus anderen Gründen. Im Monat Januar starben 11 Menschen an Covid-19, während im Monat Dezember nur eine Person an Covid-19 starb.

Was die Impfung betrifft, so hat Kap Verde seit dem 19. März 2020 576.803 der 945.220 Dosen des Impfstoffs gegen Covid-19 verabreicht, was 61 % der erhaltenen Dosen entspricht.

Gegenwärtig sind 84,2 % der Bevölkerung mit der ersten Dosis geimpft, 71,4 % mit der zweiten Dosis, und etwa 16 000 Personen haben bereits die Auffrischungsdosis erhalten.

Was die Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren anbelangt, so sagte Jorge Noel Barreto, dass etwa 52,6 % von ihnen bereits die erste Dosis erhalten haben, das sind 31.130 Jugendliche.

05.01.2022: Premierminister: Die beste Antwort ist die Impfung

In einer Erklärung im Uni-CV Convention Centre betonte Ministerpräsident Ulisses Correia e Silva heute Morgen, dass angesichts der Schwere der Covid-19-Krankheit die "beste Antwort" die Impfung sei, und forderte alle Bürger von "12 Jahren bis zu 100 Jahren oder älter" auf, sich impfen zu lassen.

Der Premierminister würdigte den "guten Kampf" gegen Covid-19 und würdigte die "unermüdliche Arbeit", insbesondere der Angehörigen der Gesundheitsberufe, die in diesem Kampf "entscheidend" gewesen seien. Er sprach auch allen Fachleuten des nationalen Katastrophenschutzes und der Feuerwehren, der lokalen Behörden, der NGOs, der Kirchen und der Medien seine Anerkennung für die Arbeit aus, die sie bei der "Prävention und Reaktion" auf die Pandemie geleistet haben.

Ulisses Correia e Silva würdigte auch die Unternehmen, "die den Kampf nicht aufgegeben und ihre Arbeitsplätze erhalten haben". Gleichzeitig dankte er den Auswanderern, die in einer "schwierigen Zeit" ihre "Solidarität" durch erhöhte Überweisungen bewiesen hätten.

Auch die internationalen Partner von Kap Verde verdienten Lob.

"Die beste Antwort ist die Impfung", betonte er.

Gesundheitliche Situation "ist ernst"

Der Präsident der Republik räumte seinerseits ein, dass die gesundheitliche Situation "ernst" sei, und forderte daher zum Nachdenken auf.

"Wenn wir nicht entschlossen handeln und kein angemessenes Verhalten an den Tag legen, könnten wir alle erreichten Errungenschaften gefährden", warnte José Maria Neves, für den der "drastische Anstieg" der Fälle von Covid-19 in den letzten drei Wochen mit der "Lockerung" der Distanzierungsmaßnahmen zusammenhängen könnte. "Der Erfolg bei der Bekämpfung dieser Pandemie hängt von uns ab", betonte der Präsident und wies darauf hin, dass Covid-19 und seine Verbreitung "sehr stark" mit dem Verhalten der Menschen zusammenhängen.

Er erkannte jedoch die "enormen Anstrengungen" der Regierung von Ulisses Correia e Silva an, zunächst die Tests und später die Impfstoffe zu beschaffen, und räumte ein, dass die Impfung im Land "gut gelaufen ist".

"Wenn es die Impfstoffe und ihre positive Wirkung nicht gäbe, wäre die Situation heute katastrophal", kommentierte er.

José Maria Neves fordert eine "strenge Aufsicht" über die Gesundheitsmaßnahmen und warnte, dass die Autorität "ausgeübt werden sollte und muss".

04.01.2022: Omikron kontrolliert die epidemiologische Situation im Land

Die Covid-19 Omikron-Variante zirkuliert bereits auf den Kapverden, wodurch die epidemiologische Situation im Land außer Kontrolle geraten ist. Die Bestätigung erfolgte durch die Präsidentin des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit, Maria da Luz Lima.

Maria da Luz Lima sagte heute Morgen im öffentlichen Radio der Kapverden, dass mehr als 80 Prozent der 300 Proben, die an das Pasteur-Institut in Senegal geschickt wurden, positiv auf die Omicron-Variante getestet wurden.

"Die Proben wurden letzten Dienstag zur Sequenzierung verschickt, und wir waren immer in Kontakt mit dem Pasteur-Institut, dass sie der Sequenzierung der Proben aus Kap Verde Vorrang geben sollten. Jetzt haben sie uns mitgeteilt, dass 87 Prozent der 300 Proben von Omicron stammen", sagte die Präsidentin des INSP, Maria da Luz Lima

Bei dem üblichen Treffen mit Journalisten zur Bewertung der Pandemiesituation im Lande erklärte der nationale Gesundheitsdirektor, dass die Situation in Covid-19 bis Mitte Dezember mit nur 10 bis 15 Fällen pro Tag gut unter Kontrolle war, aber vor 14 Tagen geriet die Situation außer Kontrolle. Nach Angaben von Jorge Noel Barreto liegt die kumulierte Inzidenzrate auf nationaler Ebene derzeit bei 810 pro 100 Tausend Einwohner.

"Die Übertragungsrate auf nationaler Ebene liegt bei 2,52, was bedeutet, dass jede Person, die mit Covid infiziert ist, fast drei Personen ansteckt", sagte der Präsident des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit von Kap Verde.

Auf dem Archipel können Personen ab 18 Jahren bereits heute die Auffrischungsdosis des Impfstoffs Covid-19 erhalten.

04.01.2022: Das Gesundheitsministerium legt neue Entlassungskriterien fest und verkürzt die Isolationszeit auf 7 Tage

In einer an Inforpress gesendeten Richtlinie, die vom nationalen Gesundheitsdirektor unterzeichnet wurde, teilen die Gesundheitsbehörden mit, dass die Isolationszeit für Personen, die sich mit Covid-19 infiziert haben, sieben Tage beträgt, und zwar ab dem Datum des Auftretens der Symptome oder ab dem Datum der Entnahme einer Probe, deren Ergebnis positiv war.

Dieselbe Quelle fügte hinzu, dass Personen, die als enge Kontaktpersonen der Infizierten gelten, wenn sie keine Symptome zeigen, keine Screening-Tests oder prophylaktische Quarantäne benötigen.

"Wenn sie Symptome haben, sollten sie sich so schnell wie möglich an die Gesundheitspolizei wenden, um die Diagnose zu klären", empfiehlt er.

Andererseits fügt er hinzu, dass im Falle eines negativen Ergebnisses der Kontakt zum sozialen Leben zurückkehren kann, wobei alle Präventivmaßnahmen strikt eingehalten werden müssen.

"Wenn das Ergebnis positiv ist, sollte der Kontakt die Richtlinien des Gesundheitsministeriums befolgen und die Isolierung von sieben Tagen einhalten", erklärt er.

In der Richtlinie des Gesundheitsministeriums wird jedoch klargestellt, dass in jeder dieser Situationen die vorgeschriebenen Präventionsmaßnahmen, einschließlich der ordnungsgemäßen Verwendung persönlicher Schutzelemente, strikt einzuhalten sind.

Die Gesundheitsbehörden definieren als Kontakt eine Person, die sich mehr als 15 Minuten lang in weniger als einem Meter Entfernung (einschließlich Körperkontakt) und ohne Maske mit einem bestätigten Infektionsfall aufgehalten hat, und zwar zwei Tage vor bis sieben Tage nach der Laborbestätigung (bei asymptomatischen Infektionen) oder bei Auftreten der Symptome (bei symptomatischen Fällen).

Das Gesundheitsministerium begründet diese Empfehlungen mit der Tatsache, dass die meisten Übertragungen von SARS-CoV-2 zu Beginn der Infektion stattfinden, d. h. in der Regel ein oder zwei Tage vor dem Auftreten der Symptome und zwei oder drei Tage danach.

In Kap Verde wurden in den letzten 24 Stunden 1.025 weitere Fälle von SARS-CoV-2-Infektionen und zwei weitere Todesfälle registriert, so dass die Gesamtzahl der aktiven Fälle auf 5.568 gestiegen ist, teilte das Gesundheitsministerium heute mit.

Nach Angaben des epidemiologischen Bulletins wurden 3.005 Proben analysiert, von denen 1.025 ein positives Ergebnis für Covid-19 zeigten, was einen Tagesrekord für Infektionen auf dem Archipel und eine Positivitätsrate von 34,1 Prozent bedeutet.

Von den beiden Todesfällen im Zusammenhang mit Covid-19 ereignete sich einer in São Vicente, der Insel, die heute die meisten Fälle meldete (237), und der andere in der Gemeinde Praia mit 231 Infektionen in den letzten 24 Stunden.

03.01.2022: An das Pasteur-Institut gesandte Proben bestätigen die Verbreitung der Omikron-Variante auf den Kapverden

Mehr als 80 Prozent der Proben, die an das Pasteur-Institut in Senegal geschickt wurden, um die Verbreitung von Omikron auf den Kapverden zu bestätigen, wurden positiv auf diese Variante von Covid-19 getestet.

Nach Angaben von Inforpress wurde diese Information heute vom kapverdischen Fernsehen veröffentlicht, das sich auf eine offizielle Quelle beruft.

Heute hat der nationale Gesundheitsdirektor, Jorge Noel Barreto, gegenüber der Presse eingeräumt, dass diese Variante im Lande zirkulieren könnte.

Nach den neuesten offiziellen Daten wurden in Kap Verde in den letzten 24 Stunden 756 weitere Fälle von SARS-CoV-2-Infektionen registriert, so dass die Gesamtzahl der aktiven Fälle auf 4.800 gestiegen ist, teilte das Gesundheitsministerium heute mit.

Dem epidemiologischen Bulletin zufolge waren von den 1 989 analysierten Proben 756 positiv auf Covid-19, was einer Positivitätsrate von 38 Prozent entspricht, die im Vergleich zum Vortag um 2,8 Prozentpunkte gestiegen ist.

Die Zahl der Wiederfunde stieg auf 38 389, die Zahl der Todesfälle blieb bei 352, und die Gesamtzahl der kumulierten positiven Fälle stieg auf 43 567.

29.12.2021: Instituto Nacional da Saúde Pública (INSP): „Kap Verde wird bis Ende Januar 2022 in der Lage sein, alle Arten von Varianten zu identifizieren“

Die Präsidentin des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit (Instituto Nacional da Saúde Pública - INSP), Maria da Luz Lima, sagte heute in einem Interview mit RCV, dass Cabo Verde bis Ende Januar 2022 in der Lage sein wird, eine genomische Sequenzierung von SARS-CoV-2 durchzuführen und alle Arten von Varianten zu identifizieren.

Laut Maria da Luz Lima wird dies mit dem Eintreffen der bereits bestellten Reagenzien und der Schulung der Techniker möglich sein, die dank einer gemeinsamen Mission des Institut Pasteur von Dakar, der Westafrikanischen Gesundheitsorganisation und der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die kürzlich in der Stadt Praia stattfand, durchgeführt wurde.

"Wir warten nur noch auf die Reagenzien und ein weiteres Gerät, das für die nationalen Kapazitäten von großem Nutzen sein wird. Wir haben hier bereits einen Sequenzer, und es besteht Bedarf an einem weiteren, der den vorhandenen ergänzt", sagte sie.

Die Präsidentin des INSP bestätigte, dass bei den jüngsten PCR-Tests, die in Praia und Mindelo durchgeführt wurden, Mutationen von SARS-CoV-2 festgestellt wurden, die möglicherweise von der Omicron-Variante stammen.

Sie sagte, dass sich die Proben bereits seit gestern, Dienstag, den 28. Dezember, im Labor des Institut Pasteur in Dakar befinden.

"Es ist ein regionales Referenzlabor für die genomische Sequenzierung von SARS-CoV-2 und unterstützt auch andere Länder, aber wir bitten um besondere Aufmerksamkeit für die Proben aus Kap Verde, um die Omikron-Variante zu bestätigen oder nicht. Der Sequenzierungsprozess ist komplex und umfasst mehrere Phasen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir spätestens in einer Woche Ergebnisse vorweisen können", versichert sie.

28.12.2021: Kap Verde kehrt in den Notstand zurück

Der exponentielle Anstieg der SARS-CoV-2-Infektionsfälle in der letzten Woche – mehr als 500 neue Fälle – und damit der Inzidenzrate veranlasste die Regierung, den Notfallstatus bis zum 20. Januar zu erlassen. Silvesterpartys auf öffentlichen Straßen sind verboten und es ist obligatorisch, beim Zugang zu privaten Partys (auch bei geimpften) einen Covid-19-Test vorzulegen.

Die Kontrolle der Infektionen, die Kap Verde erfasst hatte, wurde durch den exponentiellen Anstieg der Fälle in der letzten Woche erschüttert, bei denen es mehr als 500 Fälle gab, bei einer Inzidenzrate von mittlerweile 110 Fällen pro 100.000 Einwohner. Das Szenario, das der Nationale Gesundheitsdirektor Jorge Barreto vorsieht, sollte sich in den kommenden Wochen unter Berücksichtigung der hohen Übertragbarkeit durch die Gemeinschaft verschlechtern.

In diesem Zusammenhang hat die Regierung, wie der Premierminister an diesem Dienstag in einer Erklärung an die Nation angekündigt hat, die Rückkehr des Landes in die Notfallsituation angeordnet.

Ulisses Correia e Silva hob zunächst den guten Impfstand auf den Kapverden hervor, bedauerte jedoch den Anstieg der Inzidenzrate, der seiner Meinung nach weitgehend mit Parteien in Verbindung gebracht wird und zeigt, dass die Hygienevorschriften nicht eingehalten werden.

Somit wird die Notfallsituation im ganzen Land bis zum 20. Januar verordnet, wobei die Möglichkeit einer Verlängerung des Termins bei Bedarf in Betracht gezogen wird.

An diesem Silvesterabend sind Partys und Feiern auf öffentlichen Straßen verboten und private Partys müssen Impftests und -zertifikate verlangen. „Die Durchführung von Shows ist nur bei obligatorischer Vorlage eines gültigen RT-PCR-Tests oder Antigens mit negativem Ergebnis sowie der obligatorischen Vorlage eines COVID-Erholungszeugnisses oder einer Impfung mit der zweiten Dosis des verabreichten Impfstoffs zulässig“, so der Der erste Minister fügt hinzu, dass „die Veranstalter und Organisatoren der Aktivitäten die Vorlage des COVID-Impfzertifikats und eines negativen Tests sowie die Überprüfung ihrer Echtheit als Bedingung für den Zugang zu Räumen oder Einrichtungen, die Teilnahme und die Durchführung von Aktivitäten verlangen müssen“ .

Die einzigen Feierlichkeiten, die im öffentlichen Straßenverkehr nicht verboten sind, sind, wie der Ministerpräsident mitteilte, "Feiern religiöser Natur".

In Bezug auf Hochzeiten, Taufen, Partys oder Silvesterfeiern mit einer Teilnehmerzahl von mehr als 40 Personen sind „nur bei obligatorischer Vorlage eines gültigen RT-PCR- oder Antigentests mit negativem Ergebnis, zusätzlich zur Vorlage des COVID-Zertifikats erlaubt Genesung oder Impfung mit der zweiten verabreichten Impfstoffdosis".

Private Interaktionen müssen in einem innerfamiliären Kontext stattfinden, vorzugsweise zwischen Personen, die im selben Haus leben, und bis zu maximal 20 Personen.

Während der gesamten Dauer der Notfallsituation sind Festivals und Partys mit mehr als 500 Personen untersagt.

andere Regeln

Ab Montag, teilte die PM außerdem mit, dürfen Restaurants und Bars nur noch bis 23:59 Uhr öffnen. Die Loungebars sind werktags bis 23:59 Uhr und samstags sowie am Vorabend von Feiertagen bis 2:00 Uhr geöffnet. Die Clubs bleiben geöffnet, jedoch nur bis 3:00 Uhr. Es ist zu beachten, dass in all diesen Bereichen die Vorlage der Covid-19-Zertifikate und -Tests obligatorisch ist.

Ab heute gilt die Maskenpflicht auf öffentlichen Straßen und Plätzen wieder.

13.12.2021: Kap Verde beginnt mit der Impfung von 60.000 Kindern und Jugendlichen

Kap Verde wird am Donnerstag mit der Impfung gegen Covid-19 von etwa 60.000 Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren beginnen, sagte heute der nationale Gesundheitsdirektor, der um die Zustimmung der Eltern bat.

Auf einer wöchentlichen Pressekonferenz zum aktuellen Stand der Pandemie im Land erklärte Jorge Noel Barreto, dass bereits alles vorbereitet sei und Minderjährige mit den 200.070 Impfstoffen von Pfizer geimpft würden, die diese Woche von den Vereinigten Staaten von Amerika angeboten wurden.

Insgesamt gebe es in dem Land etwa 60.000 Menschen im Alter von 12 bis 17 Jahren, von denen die meisten in den Schulen seien, einem der Orte, an denen die Impfung stattfinden werde, zusätzlich zu den derzeitigen Stellen im ganzen Land, insbesondere für diejenigen, die derzeit keine Schulen besuchen.

"Wir denken, dass die Impfung von Jugendlichen reibungslos verlaufen sollte, da wir bereits Erfahrungen mit der Impfung von Erwachsenen haben", betonte der Gesundheitsexperte, der die Gelegenheit nutzte, um die Zustimmung der Eltern und Erziehungsberechtigten einzuholen.

Der Beamte glaubt jedoch, dass es in dieser Hinsicht keine großen Schwierigkeiten geben wird, wenn man die gute landesweite Durchimpfungsrate bei Erwachsenen berücksichtigt, die derzeit bei 83,4 % mit der ersten Dosis liegt und 69,6 % bereits vollständig geimpft sind.

Jorge Barreto sagte, dass Kap Verde in dieser Woche das Ziel von 70 Prozent vollständig geimpften Erwachsenen erreichen werde, betonte aber, dass dies davon abhänge, ob die Menschen zu den Impfstellen kämen.

Der Sprecher des Gesundheitsministeriums appellierte auch an die Personen, die drei Monate nach der zweiten Dosis die Auffrischungsdosis (die dritte) erhalten, die für ältere und chronisch kranke Menschen, Angehörige der Gesundheitsberufe, Feuerwehrleute und Katastrophenschutzpersonal bestimmt ist.

In den letzten 24 Stunden haben die Gesundheitsbehörden bei 448 analysierten Proben keinen einzigen Fall einer Infektion mit dem neuen Coronavirus registriert. 24 Personen wurden entlassen, so dass es im Land noch 65 aktive Fälle gibt.

Seit Beginn der Pandemie wurden in Kap Verde insgesamt 38.503 positive Fälle registriert, 38.062 Fälle erholten sich von der Krankheit und es gab 351 Todesfälle, der letzte am 1. Dezember.

Für den nationalen Gesundheitsdirektor sind dies "sehr ermutigende Daten", aber er wies darauf hin, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist, und rief angesichts der bevorstehenden Weihnachts- und Neujahrsfeiertage zur "Verdoppelung der Sorgfalt" auf.

In den letzten 14 Tagen lag die Übertragungsrate (RT) bei 0,70 Prozent und die kumulierte Inzidenz bei 24 Fällen pro 100.000 Einwohner, "im Rahmen des Wünschenswerten", so Jorge Barreto, der dennoch auf Schutz- und Überwachungsmaßnahmen sowie Impfungen besteht.

Das Covid-19 verursachte weltweit mindestens 5.304.397 Todesfälle, unter mehr als 269 Millionen Infektionen durch das neue Coronavirus, die seit Beginn der Pandemie aufgezeichnet wurden, so die jüngste Bilanz der Agentur France-Presse.

Die Atemwegserkrankung wird durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht, das Ende 2019 in Wuhan, einer Stadt in Zentralchina, entdeckt wurde und dessen Varianten derzeit in mehreren Ländern identifiziert werden.

Eine neue Variante, Omicron, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "besorgniserregend" eingestuft wird, wurde im südlichen Afrika entdeckt, aber seit die südafrikanischen Gesundheitsbehörden am 24. November Alarm schlugen, wurden Infektionen in mindestens 57 Ländern auf allen Kontinenten, darunter auch in Portugal, gemeldet.

10.12.2021: Die von Kap Verde ausgestellten Covid-19-Bescheinigungen [Nha Card] sind in der Europäischen Union gleichwertig

Die von Kap Verde ausgestellten Covid-19-Bescheinigungen [Nha Card] werden ab heute in der Europäischen Union (EU) anerkannt, da das Land nun an das Gemeinschaftssystem zur Anerkennung dieser Dokumente angeschlossen ist.

Die Informationen wurden in einem Informationsvermerk zum Durchführungsbeschluss (UE) 2021/2189 der Europäischen Kommission vom 09. Dezember 2021 übermittelt, mit dem zur Erleichterung der Ausübung des Rechts auf Freizügigkeit in der Union die Gleichwertigkeit der von der Republik Kap Verde ausgestellten Covid-19-Bescheinigungen mit den gemäß der Verordnung (EU) 2021/953 des Europäischen Parlaments und des Rates ausgestellten Bescheinigungen festgestellt wird.

Dies bedeutet, dass die von den nationalen Gesundheitsbehörden ausgestellten Covid-19-Bescheinigungen nun unter denselben Bedingungen akzeptiert werden wie die digitale EU-Covid-19-Bescheinigung, die die Impfung, die Gültigkeit eines negativen PCR-Tests oder die Genesung von einer Krankheit bescheinigt.

Die von einem Mitgliedstaat ausgestellten Dokumente werden auch in Kap Verde für alle gebührenden Zwecke anerkannt.

Neben Kap Verde hat die EU-Exekutive auch beschlossen, die von Libanon und den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgestellten Covid-19-Bescheinigungen als gleichwertig anzuerkennen.

[...]

07.12.2021: WHO und Pasteur-Institut unterstützen Kap Verde bei der Überprüfung auf Omicron

Kap Verde hat noch keine Fälle der neuen Variante des Coronavirus, Omicron, registriert, aber eine Mission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Pasteur-Instituts in Dakar unterstützt das Land mit der Genomsequenzierung, so eine offizielle Quelle am Montag.

"Wir haben derzeit eine Mission im Land, die sich aus der WHO und Fachleuten des Pasteur-Instituts in Dakar zusammensetzt, die die Genomsequenzierung im Rahmen der Personalschulung unterstützen und auch sehen wollen, ob es bis Ende dieser Woche möglich sein wird, die Sequenzierung im Land durchzuführen und eine Antwort auf diese Frage zu erhalten", sagte der Präsident des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit (INSP).

Auf einer Pressekonferenz in Praia, auf der die Situation der Pandemie im Land bewertet wurde, sagte Maria da Luz Lima, dass das Land noch keinen Fall der neuen Variante registriert hat, aber aufgrund der leichten Zunahme neuer Fälle in den letzten Tagen im Land "aktiv überwacht" wird.

Der Präsident des INSP erklärte, das Land verfüge bereits über Testkits, mit denen die Verbreitung einiger besorgniserregender Varianten, darunter Omicron, nachgewiesen werden kann, stehe aber auch in Kontakt mit dem Pasteur-Institut in Dakar, um diese und andere möglicherweise auftretende Varianten zu verfolgen.

"Es wird immer notwendig sein, Proben an das Pasteur-Institut zu schicken, weil es das Referenzlabor in der Region ist", sagte der Beamte, der die Gelegenheit nutzte, um den Aufruf zur Impfung auf dem Archipel zu verstärken.

In Kap Verde haben bereits 83,3 Prozent der Bevölkerung über 18 Jahren eine Dosis des Impfstoffs erhalten, 68,7 Prozent der Menschen haben zwei Dosen erhalten.

Am 22. November hat das Land damit begonnen, die Auffrischungsdosis für ältere Menschen, chronisch Kranke, Angehörige der Gesundheitsberufe, Feuerwehrleute und Katastrophenschutzpersonal zu verabreichen.

[...] Eine neue Variante, Omicron, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "besorgniserregend" eingestuft wird, wurde im südlichen Afrika entdeckt, aber seit der Alarmierung durch die südafrikanischen Gesundheitsbehörden am 24. November wurden Infektionen in rund 30 Ländern auf allen Kontinenten, darunter auch in Portugal, gemeldet.

03.12.2021: Die Impfbescheinigung der Nha Card soll von der Europäischen Union "innerhalb weniger Tage" akzeptiert werden

Die Impfbescheinigung "Nha Card" wird in wenigen Tagen in der Europäischen Union offiziell anerkannt werden. Bislang wird die Impfbescheinigung von Kap Verde von den Systemen der Europäischen Union nicht anerkannt, aber einige Länder haben die "Nha Card" unter Berücksichtigung der Zusammenarbeit mit Kap Verde akzeptiert.

In wenigen Tagen wird das Impfzertifikat "Nha Card" von den Ländern der Europäischen Union akzeptiert werden, sagt Mayra Silva, die Verwalterin von Nosi, die betont, dass sich das Land in der letzten Phase der Prüfung befindet, um das europäische System zu übernehmen.

"Wir arbeiten mit der Europäischen Union zusammen, damit wir alle Verfahren zur Integration der beiden Plattformen auf Sicherheitsebene einhalten und diese Interoperabilität mit den Ländern der Europäischen Union herstellen können. Wir befinden uns bereits in der letzten Phase, wir haben alle Verfahren durchlaufen, und in wenigen Tagen wird die 'Nha Card' offiziell anerkannt werden", so Mayra Silva.

Bislang steht Kap Verde nicht auf der Liste der Länder, die mit der "Nha Card"-Bescheinigung in die Europäische Union einreisen können, aber einige Länder wie Portugal haben die Bescheinigung aufgrund der Zusammenarbeit zwischen den Ländern akzeptiert.

In wenigen Tagen wird Nosi in der Lage sein, die "Nha Card" mobil zu machen und das Zertifikat offiziell von der Liste der Länder in der Europäischen Union zu übernehmen. [...]

03.12.2021: Update zur Impfkampagne auf den Kapverden (KW 48)

01.12.2021: Kap Verde verlangt erneut einen negativen Test für die Einreise ins Land

Kap Verde führt ab Freitag wieder obligatorische negative Covid-19-Tests bei der Einreise in das Land ein und erwägt, den Zugang aus Ländern mit "höherem Risiko" zu beschränken, so die Regierung

Die Regierung ist der Ansicht, dass es durch die Einführung eines negativen Ergebnisses für den Covid-19-Test möglich ist, den Zugang zu Ländern mit "höherem Risiko" zu beschränken.

"Die Regierung ist der Ansicht, dass es aufgrund des Vorsorgeprinzips im Bereich der öffentlichen Gesundheit notwendig ist, für die Einreise in das Land wieder die Vorlage eines negativen Ergebnisses des Screenings auf eine Covid-19-Infektion zu verlangen, zusammen mit der Verstärkung anderer geltender Präventions- und Eindämmungsmaßnahmen", heißt es in einem heute veröffentlichten Beschluss des Ministerrats, der am Freitag in Kraft tritt.

Die Maßnahme wird in der Resolution mit der "Besorgnis über die rasche und dynamische Ausbreitung der Omicron-Variante begründet, die sich seit der ersten Meldung an die WHO [Weltgesundheitsorganisation] am 24. Novembergezeigt hat und bis heute in 17 weiteren Ländern auf verschiedenen Kontinenten nachgewiesen wurde.

So müssen nun alle Passagiere und Besatzungsmitglieder, die im internationalen Luft- oder Seeverkehr nach Kap Verde reisen, für die "Einreise in das nationale Hoheitsgebiet" einen negativen Covid-19-PCR-Test vorweisen, der innerhalb von 72 Stunden vor der Einschiffung durchgeführt wurde, oder einen Antigen-Schnelltest, der bis zu 48 Stunden vorher durchgeführt wurde.

Diese Entscheidung gilt unabhängig von der Vorlage der Covid-19-Impfbescheinigung, die seit August im internationalen Reiseverkehr die Einreise nach Kap Verde ermöglicht, ohne dass ein Test durchgeführt werden muss.

"In begründeten Fällen wird die Einreise von Passagieren und Besatzungsmitgliedern aus Ländern, die nach wissenschaftlichen Kriterien ein höheres Risiko darstellen können, gemäß der von der Nationalen Gesundheitsdirektion zu veröffentlichenden Liste untersagt", heißt es in der Entschließung weiter.

Auf Kap Verde gibt es derzeit 43 aktive Covid-19-Fälle, und seit März 2020 gab es insgesamt 350 Todesfälle aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit der Krankheit - der letzte davon ereignete sich am Dienstag, der erste seit 40 Tagen - sowie 38.370 positive Fälle und 37.952 Genesungsfälle.

Covid-19 hat weltweit mindestens 5.214.847 Todesfälle verursacht, darunter mehr als 262,26 Millionen Infektionen mit dem neuen Coronavirus seit Beginn der Pandemie, so die jüngste Einschätzung der Agentur France-Presse.

Die Krankheit wird durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht, das Ende 2019 in der zentralchinesischen Stadt Wuhan entdeckt wurde.

Eine neue Variante, Omicron, wurde vor kurzem in Südafrika entdeckt, und nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation könnte die "hohe Anzahl von Mutationen" eine höhere Infektiosität bedeuten.

01.12.2021: Präsident der Republik ermutigt durch Anzeichen der Erholung, befürchtet aber, dass die Entwicklung der Pandemie zu einer neuen Schließung führen könnte

Der Präsident der Republik, José Maria Neves, bewertet die Anzeichen für eine Erholung des Tourismus positiv, befürchtet jedoch eine Weiterentwicklung der Pandemie, die zu einer erneuten Schließung der Grenzen führen könnte.

José Maria Neves äußerte sich heute am Rande eines Treffens mit Vertretern der Tourismuskammer in Sal, wo er die Eröffnungssitzung der Afrikanischen Wirtschaftskonferenz leiten wird, die vom 2. bis 4. April auf der Insel stattfindet.

"Wir haben die Erholung, nach den Daten haben wir mehr oder weniger 50 Prozent Belegung, es wird erwartet, 70/80 Prozent bis zum Ende des Jahres zu erreichen, was sehr positive Indikatoren sind. Ich hoffe, dass sich die Pandemie nicht so entwickelt, dass es zu einer erneuten Schließung kommt, insbesondere von Europa aus, was der Erholung in Kap Verde schaden würde", sagte er.

Für den kapverdischen Staatschef ist es jedoch wichtig, sich weiterhin für die Impfung der Bevölkerung einzusetzen, da alle geimpften Menschen, wie er betonte, für das Land sehr viel nützlicher seien.

"Das Wichtigste ist, das Bewusstsein zu schärfen, die Arbeit fortzusetzen, die Indikatoren hier sind bereits gut in Bezug auf die Impfung, ist es, die Impfung fortzusetzen und alle Gesundheitsmaßnahmen zu ergreifen, um die effektive Wiederaufnahme des Tourismus zu gewährleisten", sagte er.

José Maria Neves äußerte seine "große" Besorgnis über die Möglichkeit einer neuen Variante und sagte, dass wir uns in der Zwischenzeit auf diese Pandemie, auf diese Krankheit vorbereiten müssen, auf die alles hindeutet und die, wie er voraussagte, "lange andauern wird".

"Wir müssen die Voraussetzungen schaffen, um mit diesem Virus leben zu können, und deshalb müssen wir weiterhin Präventivmaßnahmen ergreifen, nämlich Impfungen, wie ich bereits gesagt habe, und ich hoffe, dass wir auch die dritte Dosis bekommen können, um die Immunisierung der Bevölkerung zu verstärken", sagte er.

José Maria Neves wies außerdem darauf hin, dass bei diesem Treffen mit den Vertretern der kapverdischen Tourismuskammer auch andere Themen besprochen wurden, nämlich der Staatshaushalt, die Verlängerung des "lay off", die Frage des Moratoriums, das noch in der Debatte über den Staatshaushalt diskutiert wird.

Er hoffe, dass das Parlament in dieser Angelegenheit die "besten Entscheidungen" treffen werde.

José Maria Neves schloss mit einem Appell an alle, sich weiterhin dafür einzusetzen, dass Kap Verde ein gesundheitlich sicheres Land ist, damit die Wiederaufnahme des Tourismus reibungslos erfolgen kann und die Nachfrage nach dem Land bestehen bleibt.

Die Botschaft an die Wirtschaftsakteure lautet insbesondere, dass sie neben der Gesundheitssicherheit auch weiterhin die Qualität der Dienstleistungen gewährleisten sollten, eine "grundlegende" Voraussetzung für ein weiteres Wachstum des Tourismus in naher Zukunft.

30.11.2021: Regierung erwägt keine Grenzschließung

Der Minister für innere Verwaltung, Paulo Rocha, erklärte heute, dass die Möglichkeit, die Grenze in Cabo Verde als Eindämmungsmaßnahme zu schließen, um die Entwicklung der Covid-19-Pandemie aufzuhalten, derzeit nicht zur Debatte steht.

Der Gouverneur, der mit Inforpress sprach, nachdem er die Eröffnung der öffentlichen Sitzung des Strategieplans für die Straßenverkehrssicherheit geleitet hatte, räumte ein, dass die Regierung angesichts der neuen Variante namens Omicron, welche die ganze Welt beunruhigt und in gewissem Maße Panik ausgelöst hat, eine gewisse Besorgnis hegt.

Paulo Rocha erklärte, dass die Regierung die Situation beobachte und prüfe die derzeit erforderlichen Maßnahmen, wobei er sich sicher sei, dass die Inzidenz in Kap Verde recht gering sei.

"Kap Verde hat laufende Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit ergriffen, insbesondere die Forderung nach einer Impfbescheinigung für die Einreise ins Land. Es werden Maßnahmen erwogen, die in Kürze bekannt gegeben werden, insbesondere die Möglichkeit, unabhängig von der Impfbescheinigung einen obligatorischen PCR- und Antigentest vorzuschreiben", sagte er.

Auf die Frage, ob Kap Verde, wie bereits in anderen Ländern geschehen, die Schließung seiner Grenze in Erwägung ziehe, sagte Rocha, dass dies eine Möglichkeit sei, die "nicht einmal im Entferntesten" in Betracht gezogen werde.

Internationalen Presseberichten zufolge haben bereits mindestens 44 Länder Reisebeschränkungen wegen des Omicron-Stammes verhängt, von der EU, die Flüge aus dem südlichen Afrika ausgesetzt hat, bis hin zu Japan, Israel und Marokko, die ihre Grenzen geschlossen haben.

Die neue Variante des Coronavirus B.1.1.529, Ómicron genannt und von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "besorgniserregende Variante" eingestuft, wurde erstmals Mitte November in einigen Ländern des südlichen Afrikas entdeckt.

Seitdem wurde der neue Stamm in Ländern auf allen Kontinenten sequenziert - wobei Portugal mit 13 bestätigten Omicron-Fällen in Europa führend ist, ebenso viele wie in den Niederlanden -, und mehrere Länder haben Reisebeschränkungen in und aus den Staaten des südlichen Afrika angekündigt.

Nach der letzten Aktualisierung gibt es in Kap Verde, wo durchschnittlich fünf Fälle pro Tag registriert wurden, 44 aktive Fälle, 37.949 wiedergefundene Fälle, 349 Todesfälle, 16 Todesfälle aus anderen Gründen und neun Übertragungen, was insgesamt 38.367 positive Fälle ergibt.

Laut dem jüngsten Bericht der Agence France-Presse hat Covid-19 weltweit mindestens 5.197.718 Todesfälle verursacht, darunter mehr als 260,81 Millionen Infektionen mit dem neuen Coronavirus seit Beginn der Pandemie.

29.11.2021: Kap Verde zeigt sich besorgt über neue Variante und prüft Maßnahmen

Kap Verde äußerte sich heute besorgt über das Auftreten einer neuen Variante des neuen Coronavirus in Südafrika, Omicron, und bekräftigte den Aufruf zur Impfung.

Auf der üblichen Pressekonferenz, auf der über den Status von Covid-19 im Land berichtet wurde, erinnerte der nationale Gesundheitsdirektor Jorge Noel Barreto zunächst daran, dass die neue Variante von SARS-COV-2 mehrere Mutationen aufweisen kann, was im Land Anlass zur Sorge gibt.

Das Gesundheitsministerium prüft derzeit die möglichen Maßnahmen und wird der Regierung, die die endgültigen Entscheidungen zu treffen hat, Vorschläge zur Prüfung vorlegen.

Jorge Barreto erinnerte daran, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht die Aussetzung von Flügen empfiehlt, sondern andere Maßnahmen, wie die Verstärkung der Überwachung an Einreise- und Routinepunkten, die Sicherstellung von Diagnosebedingungen und die Einhaltung von Präventionsmaßnahmen.

Außerdem forderte er nachdrücklich zum Impfen auf, da Impfstoffe die Menschen weiterhin schützen.

Auf nationaler Ebene sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums, dass fast 78 Prozent der erhaltenen Impfstoffdosen bereits verwendet wurden, wobei 82,8 Prozent der Menschen ihre erste Dosis erhalten haben, was als "gutes Ergebnis" gilt.

Dennoch versicherte er, dass das Land beabsichtigt, bis Ende des Jahres mindestens 85 Prozent der geimpften Erwachsenen zu erreichen.

In Bezug auf die zweite Dosis sagte er, dass Kap Verde derzeit eine Rate von 67,6 Prozent vollständig geimpften Menschen hat, was ebenfalls als "ein gutes Ergebnis" angesehen wird.

"Aber wir müssen so schnell wie möglich mindestens 70 Prozent erreichen, damit mehr Menschen geschützt sind, besonders jetzt, wo neue Varianten auftauchen", sagte er.

Was die Daten für die letzten 14 Tage betrifft, so sagte der nationale Gesundheitsdirektor, dass die Positivitätsrate bei 1,4 Prozent lag, was einem Rückgang von 0,1 Prozentpunkten gegenüber den letzten zwei Wochen entspricht.

In diesem Zeitraum lag die kumulative Inzidenzrate bei 12 Fällen pro 100.000 Einwohner und die Übertragungsrate (RT) bei 0,95 %.

"Das bedeutet, dass Kap Verde die vierte Woche in Folge eine Situation aufweist, die unterhalb des wünschenswerten Niveaus liegt: eine Positivitätsrate von weniger als 4 %, eine kumulative Inzidenzrate von weniger als 25 Fällen pro 100.000 Einwohner und eine Übertragungsrate von weniger als 1", sagte er und wies darauf hin, dass auch die Krankenhausbelegungsrate auf 3 % gesunken ist.

Obwohl die Situation "unter Kontrolle" ist, betonte der nationale Gesundheitsdirektor, dass Covid-19 weder in Cabo Verde noch irgendwo sonst auf der Welt ein Ende hat.

Seit März 2020 wurden in dem Land insgesamt 38 363 positive Fälle registriert, von denen 37 949 Personen entlassen wurden, 44 aktive Fälle und 349 Todesfälle verzeichnet wurden, der letzte am 23. Oktober, also vor über einem Monat.

Covid-19 hat weltweit mindestens 5.197.718 Todesfälle verursacht, darunter mehr als 260,81 Millionen Infektionen durch das neue Coronavirus seit Beginn der Pandemie, so die jüngste Bilanz der Agence France-Presse.

Die Krankheit wird durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht, das Ende 2019 in der zentralchinesischen Stadt Wuhan entdeckt wurde.

Eine neue Variante, Omicron, wurde vor kurzem in Südafrika entdeckt, und nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation könnte die "hohe Anzahl von Mutationen" eine höhere Infektiosität bedeuten.

26.11.2021: Weitere Impfstoffe werden in den nächsten Tagen eintreffen

Kap Verde wird am kommenden Montag, 29. November, eine weitere Lieferung von Impfstoffen gegen Covid-19 erhalten. Das Angebot kommt aus Portugal, bestätigte der Gesundheitsminister.

Im Rahmen der Debatte über den Staatshaushalt 2022 bestätigte Arlindo do Rosário im Parlament, dass innerhalb von drei Tagen eine weitere "gute Dosis" an Impfstoffen aus Portugal eintreffen wird, damit Kap Verde die Impfung der Zielbevölkerung fortsetzen kann.

Er teilte außerdem mit, dass am 10. Dezember eine von den Vereinigten Staaten angebotene Lieferung von 200.000 Impfstoffdosen in Praia eintreffen werde. Es sind Impfstoffe von Pfizer, versicherte er.

Arlindo do Rosário wies auch darauf hin, dass der Staatshaushalt für das kommende Jahr der größte in der Geschichte Kap Verdes sei, da 11 % des Haushalts für den Gesundheitssektor vorgesehen seien.

Der Minister nutzte die Gelegenheit, um allen Fachleuten des Gesundheitswesens und anderen Sektoren der Republik, die am Kampf gegen Covid-19 beteiligt waren, seine Anerkennung auszusprechen und vergaß auch nicht die Diplomatie, die ebenfalls mobilisiert wurde, um Mittel zur Bekämpfung der Pandemie aufzubringen.

24.11.2021: Kap Verde besorgt über den Anstieg der Covid-19-Fälle in einigen europäischen Ländern

Die kapverdischen Behörden sind besorgt über die Zunahme von Covid-19-Fällen in einigen europäischen Ländern und über Reisen von dort auf die Inselgruppe, während der Tourismus im Land wieder anläuft, erklärte am Mittwoch der nationale Gesundheitsdirektor von Kap Verde, Jorge Barreto.

Jorge Barreto, der von der lokalen Presse zitiert wurde, betonte, dass die Zunahme der Fälle in Europa vor allem auf ungeimpfte Personen zurückzuführen ist, die ungeschützt sind und somit einer größeren Ansteckungsgefahr ausgesetzt sind.

"Aber es ist auch ein Grund zur Sorge für Kap Verde, denn im Moment ist Hochsaison für den Tourismus, und wenn diese Länder restriktive Maßnahmen ergreifen, wird sich das auf unseren Tourismus und damit auf unsere Wirtschaft auswirken", warnte er.

Der nationale Gesundheitsdirektor versicherte jedoch, dass es seit Beginn der Charterflüge oder Kreuzfahrten auf die Inselgruppe keine Aufzeichnungen über die Entwicklung dieser Fälle in der epidemiologischen Situation des Landes gibt, aber dass die Sorge die Möglichkeit der Annahme restriktiver Maßnahmen gegenüber diesen europäischen Ländern bleibt, insbesondere die Einschränkung des Reiseverkehrs.

"Es ist klar, dass uns die Zunahme der Fälle in Europa aufgrund der Mobilität der Menschen Sorgen bereitet. Es kann sein, dass wir wieder eine unkontrollierte Situation haben, aber da ein großer Teil der Bevölkerung bereits vollständig geimpft ist, kann diese Hypothese vielleicht sogar eintreten, aber wir sind vielleicht ein wenig besser geschützt", sagte er.

Auf Kap Verde sind seit einem Monat keine Todesfälle durch Covid-19 zu verzeichnen, eine Zahl, die von den Gesundheitsbehörden als "großer Erfolg" gewertet wird und die Wirksamkeit der Impfung beweist.

"Es ist ein großer Sieg und eine große Resonanz. Das bedeutet, dass die Arbeit gut gemacht wurde, die Mitarbeit der Bevölkerung und die Beteiligung an der Impfkampagne ebenfalls sehr gut war und die bisher erzielten Ergebnisse die Wirksamkeit der Impfstoffe belegen", sagte der nationale Gesundheitsdirektor.

Der letzte durch Covid-19 verursachte Todesfall auf den Kapverden ereignete sich am 23. Oktober in der Gemeinde Paul auf der Insel Santo Antão.

Seit Beginn der Pandemie wurden in Cabo Verde insgesamt 38.336 positive Fälle registriert, von denen 349 zum Tode führten, 37.924 geheilt und 38 aktiv waren.

Die Pandemie hat jedoch eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise in dem Land ausgelöst, das im Jahr 2020 eine historische wirtschaftliche Rezession von 14,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) verzeichnete, während vor der Krise ein Wachstum von sechs Prozent erwartet wurde.

Für das kommende Jahr rechnet die Regierung mit einem Wirtschaftswachstum von bis zu 6 Prozent im Vergleich zu 2021, abhängig von der Erholung der touristischen Nachfrage auf dem Archipel, einem Sektor, der für etwa 25 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von Cabo Verde verantwortlich ist.

23.11.2021: Die Covid-19-Pandemie ist auf Kap Verde unter Kontrolle

Die Covid-19-Pandemie ist in Kap Verde unter Kontrolle, erklärte gestern der nationale Gesundheitsdirektor Jorge Noel Barreto.

Ihm zufolge liegen alle drei Indikatoren nun schon die dritte Woche in Folge unter den empfohlenen Grenzwerten.

Die nationale Positivitätsrate liegt bei 1,3 % und damit weit unter dem empfohlenen Grenzwert von 4 %; die kumulierte Inzidenzrate liegt derzeit bei 12/100.000 Einwohnern, während der Grenzwert bei 25/100.000 Einwohnern liegt, und [...] die Übertragungsrate, liegt immer noch unter 1.

Auf Kap Verde wurde niemand wegen Covid-19 ins Krankenhaus eingeliefert, und seit 30 Tagen wurden keine Todesfälle verzeichnet.

Seit Beginn der Pandemie hat das Land 37.920 Genesungen und 349 Todesfälle bei einer Gesamtzahl von 38.331 kumulierten positiven Fällen registriert.

Bislang sind 37 aktive Fälle in dem Land registriert.

23.11.2021: Kap Verde will bis 2022 über 90 Prozent der erwachsenen Bevölkerung geimpft haben

Die kapverdische Regierung will im nächsten Jahr mehr als 90 % der Bevölkerung gegen Covid-19 impfen lassen, um die Gesundheit zu schützen und die Erholung der Tourismusnachfrage zu gewährleisten, die 25 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) des Archipels ausmacht.

Diese Position vertrat der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister Olavo Correia, als er die Diskussion und Abstimmung über den Entwurf des Staatshaushaltsgesetzes für 2022 vorwegnahm, die ab Mittwoch in der Nationalversammlung stattfinden wird. Er versicherte, dass "die Verstärkung der Gesundheitsmaßnahmen" angesichts der Covid-19-Pandemie "eine der wichtigsten Prioritäten" des Haushaltsdokuments sei.

"Es ist notwendig, weiterhin auf die Impfung zu setzen. In diesem Zusammenhang wollen wir im Jahr 2022 Werte von über 90 % der geimpften Anspruchsberechtigten erreichen. Wir beabsichtigen auch, das Impfalter auf Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren auszudehnen", sagte er.

Diese Woche hat Kap Verde bereits 65,8 Prozent der Erwachsenen erreicht, die vollständig gegen Covid-19 geimpft sind, und die Gesundheitsbehörden weisen darauf hin, dass das Ziel, dass 85 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Dosis erhalten, in diesem Jahr erreicht wird; derzeit sind es über 82 Prozent der Erwachsenen.

"Mit den Maßnahmen, die wir ergreifen werden, sehen wir vor, die kumulierte Inzidenzrate von Covid-19 nach 14 Tagen auf weniger als 25 Fälle pro 100 Tausend Einwohner zu senken, was sehr wichtig ist, um die Bedingungen für einen wirtschaftlichen und folglich auch sozialen Aufschwung zu gewährleisten", so Olavo Correia.

Im Entwurf des Staatshaushalts für 2022 sind unter anderem folgende Maßnahmen vorgesehen: "Beibehaltung und Verstärkung" von 649 medizinischen Fachkräften zur Bekämpfung der Pandemie (704 Millionen Escudos (6,3 Millionen Euro)) und weitere 155 Fachkräfte "zur Verstärkung der Gesundheitsmaßnahmen" (179 Millionen Escudos (1,6 Millionen Euro)).

Für die Verstärkung der Infrastrukturen und Ausrüstungen des nationalen Gesundheitssystems ist ein Betrag von 356 Mio. PTE (3,2 Mio. ') vorgesehen. Außerdem sollen unter anderem 200 Techniker für die operative Unterstützung der Schulen eingestellt werden, "als Antwort auf Covid-19", was einer Zuweisung von 27 Mio. PTE (250.000 ') entspricht.

Kap Verde befindet sich in einer tiefen wirtschaftlichen und sozialen Krise und verzeichnete im Jahr 2020 eine historische wirtschaftliche Rezession von 14,8 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP), während vor der Pandemie ein Wachstum von über 6 % erwartet worden war.

Für das kommende Jahr rechnet die Regierung mit einem Wirtschaftswachstum von bis zu 6 Prozent im Vergleich zu 2021, abhängig von der Erholung der touristischen Nachfrage auf dem Archipel.

Der kapverdische Staatshaushalt für das Jahr 2022 beläuft sich auf 73 Milliarden Kapverdische Escudos (662 Millionen Euro), was einer Kürzung um 2 Prozent gegenüber dem derzeit geltenden Haushalt entspricht, um einen Rückgang der öffentlichen Ausgaben zu "signalisieren" und einen soliden Haushaltsrahmen zu gewährleisten, wie Olavo Correia zuvor erklärte.

"Es handelt sich um öffentliche Betriebskosten, die aufgeschoben werden können und die die wesentlichen Verpflichtungen des Staates in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Sicherheit und Sozialschutz nicht in Frage stellen", betonte er.

Finanziert werde der Haushalt vor allem durch Steuern, die um 25,6 Prozent steigen werden, durch Spenden, die allerdings um 24,2 Prozent sinken werden, und durch Kredite, die ebenfalls um 44,9 Prozent zurückgehen werden, so der Minister weiter.

Auf der Ebene der Mittelzuweisung im Staatshaushalt 2022 entfällt der größte Teil auf allgemeine öffentliche Dienstleistungen (26,6 %), gefolgt von Bildung (15,7 %), Sozialschutz (13,8 %), Wirtschaft (11,6 %), Gesundheit (11 %), Sicherheit und öffentliche Ordnung (7,9 %), Wohnungsbau und Stadtentwicklung (6,2 %) und Umweltschutz (4,6 %).

16.11.2021: Kap Verde beginnt mit der Booster-Impfung für ältere und chronisch kranke Menschen

Der nationale Gesundheitsdirektor, Jorge Noel Barreto, kündigte am Montag an, dass ältere Menschen und Menschen mit chronischen Krankheiten bis Ende des Jahres die dritte Dosis des Impfstoffs gegen Covid-19 erhalten werden.

"Wir ziehen diese Möglichkeit bereits in Erwägung, organisieren sie und werden zu gegebener Zeit Informationen darüber geben, wie diese Aktion durchgeführt wird, die eine Auffrischungsdosis für Menschen ab 60 Jahren sein wird", erklärte der Spezialist für Infektionskrankheiten, Jorge Noel Barreto, und fügte hinzu, dass auch Personen mit chronischen Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Betracht gezogen werden.

Auf die Frage nach den Maßnahmen, die angesichts des neuen Ausbruchs von Covid-19 in Europa an den nationalen Grenzen ergriffen werden, teilte Jorge Noel mit, dass das Personal an den Flughäfen und Häfen Hinweise darauf hat, wie sie sich verhalten sollen.

"Wir sind aufmerksam, um die Situation [neuer Covid-19-Wellen] zu überwachen, versicherte der Verantwortliche.

Der nationale Gesundheitsdirektor sagte, er sei "besorgt", dass die Menschen in geschlossenen Räumen und bei großen Menschenmengen keine Masken tragen.

15.11.2021: Kap Verde hat bereits über eine halbe Million Dosen Impfstoff gegen Covid verabreicht

Mehr als eine halbe Million Impfdosen gegen Covid-19 wurden in Kap Verde bereits verabreicht, genauer gesagt 539.908, was 75,5 % der 715.150 Dosen entspricht, die das Land über die verschiedenen Mechanismen erhalten hat, teilte der nationale Gesundheitsdirektor heute auf der wöchentlichen Pressekonferenz mit. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: mehr als 24 Tage ohne Todesfälle und keine Patienten, die in Krankenhäuser oder Gesundheitszentren eingeliefert wurden.

Für Jorge Noel Barreto sind diese Zahlen aufschlussreich und es besteht kein Zweifel, dass die Impfung das beste Mittel zur Bekämpfung von Covid-19 ist. "Was die erste Dosis anbelangt, so sind derzeit 82 % der Erwachsenen in Kap Verde geimpft, wobei in 18 der 22 Gemeinden bereits 70 % der geschätzten erwachsenen Bevölkerung geimpft sind oder diese Zahl überschritten haben. Aber wir haben immer noch die Gemeinden Santa Catarina, Picos und Tarrafal, die einen Versorgungsgrad mit der ersten Dosis von weniger als 60 % haben, sowie die Insel Boa Vista", sagte die DNS.

Im Fall von Boa Vista macht der Leiter des öffentlichen Gesundheitswesens des Landes jedoch einen Vorbehalt und betont, dass die Wohnbevölkerung überprüft werden muss, um den Indikator an die Daten der Volkszählung 2020 anzupassen. "Insgesamt konnten wir bereits 303.569 Menschen mit der ersten Dosis impfen. Um 85 % der erwachsenen Bevölkerung zu erreichen, die von der Regierung bis Ende dieses Jahres angestrebt werden, müssen wir 314 808 Menschen impfen. Das bedeutet, dass nur 11.239 Menschen fehlen", fügt Jorge Barreto hinzu und betont, dass Impfstoffe und Stellen zur Verfügung stehen, und da keine Katastrophe eingetreten ist, gibt es keinen Grund für die Menschen, sich nicht impfen zu lassen.

Als starkes Argument, um mehr Menschen zur Impfung zu bewegen, hebt Jorge Noel hervor, dass das Land seit 24 Tagen keinen einzigen Todesfall aufgrund von Covid registriert hat. Andererseits gibt es keine Menschen, die wegen der Krankheit in Krankenhäuser oder Gesundheitszentren eingeliefert werden. "Dies ist der Beweis dafür, dass der Impfstoff tatsächlich das beste Mittel ist, um zu verhindern, dass die epidemiologische Situation außer Kontrolle gerät. Wir wissen, dass es Länder mit hohen Impfraten gibt, die derzeit eine gewisse epidemiologische Auslastung erleben, wie Deutschland und die Niederlande, aber das liegt an den nicht geimpften Menschen, die wieder die Krankenhäuser verstopfen und die Zahl der Fälle erhöhen", sagt er.

So sehr, dass Österreich bereits angekündigt hat, eine obligatorische Quarantäne für nicht geimpfte Personen zu verhängen, da diese die Ausbreitung des Virus begünstigen und das Leben der medizinischen Fachkräfte erschweren. In Russland, Rumänien und anderen östlichen Ländern ist es die niedrige Impfrate, die zu einer unkontrollierten Zunahme der Todesfälle führt.

Auf den Kapverden wurden heute nur drei positive Fälle diagnostiziert - Praia 1 und Porto Novo 2 - zehn erholte und 58 aktive Patienten. Von den 38.299 kumulierten Positivmeldungen wurden 37.867 als wiederhergestellt betrachtet.

03.11.2021: Kap Verde verhandelt mit der Europäischen Union über die Anerkennung der kapverdischen Impfbescheinigung

Der nationale Gesundheitsdirektor teilte gestern mit, dass Kap Verde derzeit mit der Europäischen Union verhandelt, damit die auf dem Archipel ausgestellte Impfbescheinigung gegen Covid-19 anerkannt wird.

"Wir haben zwar noch nichts Offizielles erhalten, aber wir haben den Eindruck, dass es bereits möglich ist, mit einer von Kap Verde ausgestellten Impfbescheinigung nach Portugal zu reisen", sagte er.

JJorge Barreto rät Reisewilligen, sich bei den Fluggesellschaften zu zertifizieren, damit sie bei der Ankunft im Zielland keine „Nachteile“ haben und am Flughafen einen Test ablegen müssen.

Für Länder, die nicht der Europäischen Union angehören, wird die Gegenseitigkeit der Bescheinigungen gefordert, wobei das Außenministerium mehr Informationen geben kann und das Gesundheitsministerium in diesen Fällen nur die gewünschte Stellungnahme abgibt.

Kap Verde, sagte er, akzeptiert bei der Einreise eine gültige Bescheinigung von Menschen aus anderen Kontinenten, deren letzte Impfdosis 14 Tage beträgt.

04.11.2021: Santo Antão erreicht bei den Erstimpfungen eine Durchimpfungsrate von 100 Prozent

Santo Antão hat bereits eine Impfquote gegen Covid-19 von 100 Prozent bei der ersten Dosis und "über 80 Prozent" bei der zweiten Dosis erreicht, sagte der Direktor der Gesundheitsregion der Insel heute.  

Der Arzt Alexandre Alves sagte, dass Santo Antão in Bezug auf die Gesundheitssituation das Land mit der "großartigen Reaktion" des Gesundheitspersonals durch "effektive Arbeit" "überrascht" habe.

In seinen Erklärungen gegenüber der Presse lobte Alves die Tatsache, dass sich die Bevölkerung von Santo Antão "vorbildlich" verhalten habe, indem sie sich "massiv an die Impfung gehalten" habe, was "eine Botschaft des Vertrauens" in Bezug auf Santo Antão sei.

"Wir werden weiter daran arbeiten, mit der zweiten Dosis 100 % zu erreichen", versicherte der Direktor der Gesundheitsregion Santo Antão und forderte die Bevölkerung auf, die Sicherheitsmaßnahmen und Empfehlungen der Gesundheitsbehörden weiterhin korrekt zu befolgen, damit die Insel von der Pandemie verschont bleibt.

In Santo Antão gibt es derzeit nur einen aktiven Fall, und zwar in der Gemeinde Porto Novo.

29.10.2021: Infos zur Impfkampagne auf den Kapverden

28.10.2021: Vom Notstand in den Alarmzustand

Kap Verde in Alarmzustand

Kap Verde befindet sich nicht mehr im Notstand, sondern in einem Alarmzustand. Die Erklärung wurde am Donnerstag in Praia vom Premierminister abgegeben. Die Maßnahme betrifft alle Inseln. Ulisses Correia e Silva erklärte, es gebe einen Trend zur Stabilisierung der Pandemie, erinnerte aber daran, dass das Coronavirus nicht verschwunden sei.

Der Regierungschef kündigte die Lockerung der geltenden Beschränkungen an, verlangt aber die Beibehaltung von Präventions- und Eindämmungsmaßnahmen, insbesondere die Verwendung von Masken - die auf öffentlichen Straßen nicht mehr vorgeschrieben sind - und die Handhygiene.

"Der Übergang von der Notfallsituation in die Alarmsituation ermöglicht den Betrieb von Einrichtungen mit Tanzaktivitäten, die Aufhebung der Kapazitätsbeschränkung bei Kultur-, Sport-, Kunst-, Erholungs- und Freizeitveranstaltungen, sofern diese in Veranstaltungsorten und -räumen mit Zugangskontrolle stattfinden. Der Betrieb von Nachtclubs, Diskotheken, Kneipen und Clubs ist bis 04.00 Uhr morgens erlaubt. Nur zugelassene Einrichtungen, die die Gesundheitsnormen einhalten und von Kunden, Arbeitnehmern und Dienstleistern die Vorlage einer gültigen COVID-Impfbescheinigung mit dem vollständigen Impfschema, d. h. zwei Dosen, verlangen", erklärte Ulisses Correia e Silva in einer Erklärung, die dem Land heute Morgen übermittelt wurde.

Für Kultur-, Sport-, Kunst-, Freizeit- und Erholungsveranstaltungen, die an Veranstaltungsorten und in Räumen mit Zugangskontrolle stattfinden, gibt es aus gesundheitlichen Gründen keine Kapazitätsgrenzen mehr.

Der Zugang der Öffentlichkeit zu diesen Veranstaltungen ist an die Vorlage eines Rinderpasses mit vollständigem Impfplan gebunden.

Einige Veranstaltungen bedürfen weiterhin der Genehmigung durch die Behörden.

"Der Zugang zu Fitnessstudios und Sporthallen hängt weiterhin von der Vorlage eines gültigen COVID-Impfausweises durch die Kunden ab. Gäste und Kunden müssen in Fremdenverkehrseinrichtungen und lokalen Unterkünften weiterhin einen gültigen COVID-Impfausweis vorlegen. Mit dem Übergang von der Notfall- zur Alarmbereitschaft entfällt landesweit die Pflicht zum Tragen einer Maske auf öffentlichen Straßen. Dennoch wird empfohlen, in jeder Situation, in der es zu einer Ansammlung von Menschen kommt, eine Maske zu tragen", erklärt er.

Das Tragen von Gesichtsmasken in geschlossenen öffentlichen Räumen ist nach wie vor Pflicht.

Das Land hat bereits erreicht, dass 80 % der Bevölkerung im Alter von 18 Jahren oder älter mit mindestens einer Dosis geimpft sind. 56,5 Prozent der anspruchsberechtigten Bevölkerung sind vollständig geimpft.

Der Premierminister ist der Ansicht, dass Kap Verde wichtige Ziele auf der Ebene der Schlüsselindikatoren erreicht hat, wobei der Schwerpunkt auf der Verringerung der kumulierten Inzidenzrate liegt. Die Positivitätsrate liegt unter 4 % und die Übertragungsrate bei 0,76.

Kap Verde stuft den Notstand in einen Alarmzustand zurück

Der Premierminister hat soeben bekanntgegeben, dass es eine Tendenz zur Stabilisierung der Fälle von Covid-19 im Archipel gibt. Von nun an ist der Betrieb von Tanzlokalen und die Aufhebung der Kapazitätsbeschränkung bei Kultur-, Sport-, Kunst-, Freizeit- und Erholungsveranstaltungen erlaubt, doch müssen diese in Veranstaltungsorten und Räumen mit Zugangskontrolle stattfinden.

Der Premierminister hat soeben bekannt gegeben, dass Kap Verde aufgrund der durch die Covid-19-Pandemie auferlegten Einschränkungen von der Notfallstufe in die Alarmstufe übergegangen ist.

In einer Erklärung teilte Ulisses Correia e Silva mit, dass auf Kap Verde bereits 80 % der Bevölkerung mindestens eine Dosis des Impfstoffs erhalten haben und dass 56,5 % der Bevölkerung bereits mit zwei Dosen geimpft sind. Damit hat Kap Verde "wichtige Ziele" auf der Ebene der wichtigsten internationalen Indikatoren erreicht, nämlich eine deutliche Verringerung der kumulierten Inzidenzrate pro 100 000 Einwohner, eine Positivitätsrate von unter 4 % und eine Übertragungsrate von 0,76.

In Anbetracht dieses positiven Bildes hat die Regierung heute den Übergang vom Ausnahmezustand zum Alarmzustand im gesamten Staatsgebiet erklärt. Der Premierminister räumt ein, dass trotz einer "Stabilisierungstendenz" von Covid-19 "wir uns bewusst sein müssen", dass das Coronavirus "noch nicht verschwunden ist", so dass es notwendig ist, die Präventions- und Eindämmungsmaßnahmen fortzusetzen, insbesondere die Empfehlung zur Verwendung von Masken und zur Händehygiene.

Andererseits, so betonte der Premierminister, sei es notwendig, die Impfanstrengungen sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Dosis fortzusetzen, vor allem in Gemeinden, in denen der Durchimpfungsgrad immer noch unter 70 % liegt, wie in den Fällen Santa Catarina, São Salvador do Mundo und Tarrafal, die alle auf der Insel Santiago liegen und eine Aufstockung der ersten Dosis benötigen.

Lockerung der Maßnahmen

Mit der Lockerung der Maßnahmen kündigte der Premierminister an, dass von nun an der Betrieb von Tanzlokalen und die Aufhebung der Kapazitätsbeschränkung bei Kultur-, Sport-, Kunst-, Erholungs- und Freizeitveranstaltungen erlaubt sein wird, diese jedoch an Orten und in Räumen mit Einlasskontrolle stattfinden müssen.

Der Betrieb von Diskotheken, Kneipen und Clubs ist von nun an bis 4 Uhr morgens erlaubt, wobei nur konzessionierte Einrichtungen zugelassen sind, die den sanitären Normen entsprechen und sowohl von den Kunden als auch von den Angestellten ein Covid-19-Zertifikat und zwei volle Dosen verlangen.

Für Kultur-, Sport-, Kunst-, Erholungs- und Freizeitveranstaltungen, die an Orten und in Räumen mit kontrolliertem Zugang stattfinden, gibt es aus gesundheitlichen Gründen keine Kapazitätsbeschränkungen mehr, aber der Zugang der Öffentlichkeit zu diesen Veranstaltungen ist an die Vorlage einer Covid-19-Bescheinigung und des vollständigen Impfplans gebunden.

Feste, Pilgerfeste und ähnliche Veranstaltungen sind an Bedingungen geknüpft und ihre Durchführung hängt von der vorherigen Genehmigung durch die zuständigen Gesundheitsbehörden ab. In Fitnessstudios und -zentren müssen die Nutzer weiterhin die Covid-19-Bescheinigung vorlegen, ebenso wie in Beherbergungsbetrieben und lokalen Einrichtungen.

Mit den heutigen Änderungen ist das Tragen von Gesichtsmasken auf öffentlichen Straßen nicht mehr vorgeschrieben, aber die PM weist darauf hin, dass das Tragen von Gesichtsmasken in jeder Situation, in der es zu einer Ansammlung von Menschen kommt, nach wie vor "empfohlen" wird. In geschlossenen Räumen und in der Öffentlichkeit ist seine Verwendung obligatorisch.

Erholung im Gange

In seiner Mitteilung räumte der Premierminister ein, dass es "gute Anzeichen" für einen Aufschwung gebe, da die Hotels nach einer langen, schwierigen Zeit der Stagnation wieder geöffnet hätten. Die Arbeitnehmer kehren an ihren Arbeitsplatz zurück, die Kreuzfahrtschiffe legen in unseren Häfen an, und die jüngste Entscheidung des Vereinigten Königreichs, die Inselgruppe von der roten Liste zu streichen, ist angesichts des Gewichts dieses Marktes für die Inseln "entscheidend" für die Erholung des Tourismus.

Der Premierminister zeigte sich optimistisch, wies jedoch darauf hin, dass der Kampf gegen die Pandemie "noch nicht gewonnen" sei und es daher notwendig sei, "den guten Trend weiter zu konsolidieren". "Wir müssen weiterhin schützen", fügte er hinzu.

25.10.2021: Nur vier Menschen auf Kap Verde [wegen Corona] im Krankenhaus

Der nationale Gesundheitsdirektor gab heute bekannt, dass auf Kap Verde nur vier Personen mit Covid-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden, alle im Regionalkrankenhaus Santa Rita Vieira in der Stadt Assomada, Santa Catarina, und dass diese Patienten nicht geimpft sind.

"Bedauerlicherweise handelt es sich um ältere Menschen, die nicht geimpft sind, wahrscheinlich, weil die Familienangehörigen einen gewissen Einfluss darauf genommen haben, dass sie nicht geimpft wurden", bedauerte der Infektionsmediziner.

Jorge Noel Barreto ist der Meinung, dass Menschen, die sich so verhalten, anstatt ihre Verwandten zu schützen, ihnen schaden, denn, wie er betonte, "es sind ältere Menschen", und daher sind sie stärker gefährdet und können zur Zielscheibe von Covid werden.

Der nationale Gesundheitsdirektor machte diese Bemerkungen auf seiner wöchentlichen Pressekonferenz, auf der er bekannt gab, dass heute in Kap Verde acht neue Covid-19-Infektionen registriert wurden, die aus 368 verarbeiteten Proben resultierten, ohne dass es zu Todesfällen kam.

Die acht neuen positiven Fälle wurden in den Gemeinden São Miguel (drei), Santa Cruz (einer), Ribeira Grande (zwei) und Maio (zwei) diagnostiziert.

Es wurden 17 Fälle geborgen, und zwar in Praia (einer), São Domingos (einer), Santa Catarina (einer), São Salvador do Mundo (einer), Porto Novo (sechs), São Vicente (einer), Sal (einer), Ribeira Brava (zwei) und Tarrafal de São Nicolau (drei).

Die Gemeinde Santa Catarina im Landesinneren von Santiago ist die Region des Landes mit der niedrigsten Impfrate, denn "die Leute halten sich nicht daran", obwohl, so Jorge Noel Barreto, Impfstoffe zur Verfügung stehen und Stellen zur Aufnahme von Interessierten bereitstehen.

Ihm zufolge hat Kap Verde bereits fast 500.000 Dosen des Impfstoffs gegen Covid-19 verabreicht und "es gab keine schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse".

Es gibt mehr als genug Beweise dafür, dass wir uns nicht vor Impfstoffen fürchten müssen, sondern vor Covid-19", sagte er und fügte hinzu, dass Impfstoffe eine "wichtige Rolle beim Schutz der Menschen" spielen.

Er appellierte daher an die Kapverdianer, sich impfen zu lassen, um sich gegen Covid-19 zu schützen.

In den Gemeinden, in denen mehr als 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung bereits die erste Dosis erhalten haben, seien die Auswirkungen von Covid-19 "geringer als in Gemeinden, in denen die Rate nicht so hoch ist", sagte er.

Die meisten Todesfälle der letzten Zeit, so Jorge Noel Barreto, ereigneten sich in Gemeinden mit einer niedrigeren Impfrate.

Das US-amerikanische Biotech-Unternehmen Moderna gab heute positive Ergebnisse für seinen Impfstoff Covid-19 bei Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren bekannt, die es in Kürze den Arzneimittelbehörden im Hinblick auf eine Zulassung vorlegen will.

Klinische Studien mit mehr als 4.700 Kindern zwischen 6 und 11 Jahren zeigen einen Monat nach der zweiten Dosis eine starke Immunreaktion", wobei robuste Antikörperspiegel nachgewiesen wurden, so Moderna in einer von Lusa zitierten Erklärung.

[...]

18.10.2021: Etwa 51 Prozent der erwachsenen Bevölkerung sind vollständig geimpft

Die Ankündigung wurde vom nationalen Gesundheitsdirektor gemacht. Jorge Noel Barreto erklärte außerdem, dass 79,6 % der Bevölkerung bereits die erste Dosis erhalten hätten.

Kap Verde hat das gesetzte Ziel, mindestens 50 % der erwachsenen Bevölkerung mit der zweiten Dosis zu impfen, bereits erreicht. Nach Angaben des Nationalen Gesundheitsdirektors waren bis gestern bereits 50,9 % unserer Bevölkerung ab 18 Jahren mit den beiden Dosen des Medikaments gegen Covid-19 geimpft worden.

Jorge Noel Barreto sprach auf der üblichen Pressekonferenz zur wöchentlichen Bilanz von Covid-19 im Lande. Wie er sagte, sind insgesamt 79,6 % der erwachsenen Bevölkerung bereits mit der ersten Dosis geimpft worden.

Er appellierte jedoch erneut an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen, damit die Gruppenimmunität zunimmt, insbesondere in den Bezirken, in denen das Ziel von 70 % noch nicht erreicht wurde. Zum jetzigen Zeitpunkt haben bereits 16 Bezirke dieses Ziel erreicht.

Kap Verde geht davon aus, dass noch in dieser Woche 80 % der Geimpften die erste Dosis erhalten werden.

15.10.2021: Regierung zieht Wiedereröffnung von Diskotheken auf den 30. Oktober vor

Die Regierung wird zum 30. Oktober die Erlaubnis zum Tanzen in Diskotheken, Clubs und Kneipen erteilen, wobei sie die Aufzeichnungen über die niedrige Inzidenz- und Übertragungsrate und die Dynamik der erreichten und laufenden Impfung berücksichtigt.

Der Premierminister gab heute auf seiner offiziellen Facebook-Seite bekannt, dass bis zum 13. Oktober 79,3 Prozent der Bevölkerung ab 18 Jahren mit mindestens einer Dosis und 49 Prozent mit einer vollständigen Impfung von zwei Dosen gegen COVID-19 geimpft sind.

Nach Angaben des Minister müssen diese Einrichtungen über eine ordnungsgemäße Lizenz und eine Genehmigung zur Ausübung ihrer Tätigkeit verfügen.

Die Kunden müssen für den Zutritt und den Besuch von Einrichtungen, in denen Tanzveranstaltungen stattfinden, einen gültigen COVID-19-Impfausweis mit einem vollständigen Impfschema von zwei Dosen vorlegen und im Besitz sein.

Für kulturelle Veranstaltungen an Veranstaltungsorten und in Räumen mit Einlasskontrolle gibt es keine Kapazitätsgrenzen mehr, unbeschadet der Einhaltung der Sicherheitsvorschriften und -normen.

"Für die Einreise und die Teilnahme ist weiterhin die Vorlage einer gültigen COVID-Bescheinigung über mindestens eine Dosis oder einen gültigen Test erforderlich. Die Regierung wird vor dem 30. Oktober eine Entschließung veröffentlichen, die die Maßnahmen enthält, die ich oben angekündigt habe", schrieb Ulisses Correia e Silva.

Am 1. Oktober hatte die Regierung beschlossen, den Ausnahmezustand im ganzen Land bis zum 30. November zu verlängern, und angekündigt, das Tanzverbot in Diskotheken je nach der epidemiologischen Entwicklung bis zum 1. Dezember aufrechtzuerhalten.

15.10.2021: Infos zur Impfkampagne auf den Kapverden

11.10.2021: "Die Situation im Land ist stabil mit einem Abwärtstrend", so der nationale Gesundheitsdirektor

Der Nationale Gesundheitsdirektor Jorge Noel Barreto erläuterte diese Woche auf der üblichen Pressekonferenz, dass die Zahl der COVID-19-Fälle im Land stabil sei und einen rückläufigen Trend aufweise.

Laut Jorge Noel Barreto ist die Zahl der Fälle zurückgegangen, was zu einem prozentualen Rückgang der Positivitätsrate und der kumulativen Inzidenzrate beigetragen hat.

"In den vergangenen 14 Tagen, d.h. vom 13. bis 26. September, wurden insgesamt 2296 Proben analysiert, was einem Durchschnitt von 878 analysierten Proben pro Tag entspricht, und wir konnten insgesamt 841 neue Fälle identifizieren, was einem Durchschnitt von 60 neuen Fällen pro Tag entspricht. Und eine Positivitätsrate von 6,8 %", erklärt er.

In Bezug auf die kumulierte Inzidenzrate in den letzten 14 Tagen betonte er, dass es sechs Gemeinden mit einer Rate von weniger als 25 pro 100.000 Einwohner gibt, darunter Boa Vista mit 10 pro 100.000 Einwohner, Sal mit 9 pro 100.000 Einwohner, Ribeira Grande de Santiago mit 12 pro 100.000 Einwohner, Santa Catarina do Fogo mit 19 pro 100.000 Einwohner, São Domingos und Mosteiros, in denen keine Fälle festgestellt wurden, so dass diese Rate bei Null liegt.

"Wir haben 11 Gemeinden mit einer kumulierten Inzidenzrate in den letzten 14 Tagen zwischen 25 und 150 Fällen pro 100.000 Einwohner: Praia 74, São Vicente 106, Tarrafal de Santiago 61, Santa Cruz 39, Santa Catarina de Santiago 67, Ribeira Grande de Santo Antão 138, Paul 57, Maio 77, São Lourenço dos Órgãos 87, São Filipe 54 und Brava 37", sagte er und betonte, dass in São Vicente die kumulierte Inzidenzrate von 196 auf 106 sank.

"In der Gemeinde Ribeira Grande hatte Santo Antão auch einen Rückgang, von 211 auf 138, Paul ging von 133 auf 57, São Lourenço dos Órgãos ging von 116 auf 87, São Filipe hatte auch einen leichten Anstieg von 49 auf 54, aber es ist immer noch innerhalb der Grenze, jetzt ist es notwendig, um zu verfolgen", sagte er.

Jorge Barreto betonte auch, dass es immer noch fünf Gemeinden gibt, die in den letzten 14 Tagen eine Inzidenzrate von über 150 Fällen pro 100 Tausend Einwohner hatten: Porto Novo mit 162 Fällen, Ribeira Brava, São Nicolau mit einem Rückgang von 1121 auf 325, Tarrafal de São Nicolau mit 328, São Salvador do Mundo mit 221 und São Miguel mit 220.

Was die Impfung betrifft, so sagte er, dass die von den USA gespendeten Moderna-Impfstoffe verabreicht werden und dass jede Impfstoffflasche 15 Dosen enthält. Der Nationale Gesundheitsdirektor erinnerte daran, dass, wenn 15 Personen nicht geimpft werden, die verbleibenden Dosen beschädigt werden, da die Impfstoffflasche "einmal geöffnet, nicht mehr haltbar ist".

Er sagte auch, dass der Impfstoff von AstraZeneca ein Verfallsdatum bis zum nächsten November hat, so dass er den Menschen der zweiten Dosis verabreicht wird.

In Bezug auf die Patienten, die mit SARS-CoV-2 in Krankenhäuser eingeliefert wurden, sagte er, dass derzeit 11 Personen im Krankenhaus sind, 3 in Praia, "nach Informationen sind sie stabil, im Krankenhaus Baptista de Sousa, in São Vicente 2, im Krankenhaus Santa Rita Vieira 5 Personen, wobei zwei in einer ernsteren Situation sind, und diese Personen sind nicht geimpft. Im Krankenhaus Ramiro Figueira auf der Insel Sal befindet sich eine Person im Krankenhaus, die sich in einem ernsten Zustand befindet und nicht geimpft wurde. Die stationären Patienten entsprechen einer Belegungsrate von 12 %.

Von den 11 Personen, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden, seien 9 nicht geimpft worden.

09.10.2021: Infos zur Impfkampagne auf den Kapverden

06.10.2021: Die Regierung sieht für 2022 die Einstellung von mehr als 600 Fachkräften im Gesundheitssektor vor

Die Regierung plant, den Gesundheitssektor zur Bekämpfung von Covid-19 mit 649 Fachkräften zu verstärken, was einer Erhöhung von 704 Millionen Escudos entspricht, die im Staatshaushalt (SB) für das Wirtschaftsjahr 2022 vorgesehen sind.

Dies ist eine der Strategien der Regierung, um die Pandemie in Cabo Verde zu bekämpfen, indem sie den Gesundheitssektor mit genügend Fachkräften ausstattet. Diese Maßnahme ist in dem am Dienstag vom stellvertretenden Premierminister und Finanzminister Olavo Correia vorgelegten Staatshaushalt enthalten.

Der vorgeschlagene Staatshaushalt, der sich auf insgesamt 73 Milliarden Escudos beläuft, sieht auch die Einstellung von 155 zusätzlichen Fachkräften vor, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern, wofür 179 Millionen Escudos veranschlagt sind.

Zusätzlich zu diesen Initiativen werden im Jahr 2022 die Infrastrukturen und Ausrüstungen des nationalen Gesundheitssystems verstärkt (356 Mio. PTE), die Kosten für den epidemiologischen Übergang und die Gewährleistung der medizinischen Versorgung sichergestellt (1 919 Mio. PTE), die Laborkapazitäten verstärkt und das Virologielabor dezentralisiert (30 Mio. PTE).

Die Regierung will außerdem das Impfalter von 12 auf 17 Jahre erhöhen und die kumulierte Inzidenzrate von Covid-19 auf 14 Tage (international verwendeter Indikator) auf weniger als 25 Fälle pro 100.000 Einwohner senken.

[...]

01.10.2021: Notstand bis zum 30. November verlängert

Die Regierung hat beschlossen, den landesweiten Notstand im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie bis zum 30. November zu verlängern. Nach dem offiziellen Bulletin von diesem Donnerstag, dem 30. Oktober, bleiben Tanzveranstaltungen in Nachtclubs je nach der epidemiologischen Entwicklung bis zum 1. Dezember verboten.

Dem Dokument zufolge bleiben die Maßnahmen für den Betrieb von Einrichtungen, in denen alkoholische Getränke konsumiert werden, d.h. Bars, Terrassen, Gaststätten, Sporthallen und andere kommerzielle Einrichtungen, sowie für öffentliche, sportliche und kulturelle Aktivitäten gemäß dem Beschluss Nr. 78/2021 vom 30. Juli in Kraft.

Die Regierung hält das Verbot von Tanzveranstaltungen aufrecht, insbesondere in Diskotheken, Clubs und anderen Einrichtungen, die jedoch als Lounge-Bars betrieben werden können, sofern sie dafür eine ordnungsgemäße Genehmigung haben.

Daher sind Tanzveranstaltungen in den genannten Räumen ab dem 1. Dezember nur noch gegen Vorlage einer gültigen COVID-19-Bescheinigung mit vollständigem Impfschutz erlaubt.

Die Räumlichkeiten bleiben landesweit geschlossen und öffentliche Veranstaltungen, Feste und alle anderen Aktivitäten auf der Straße sind verboten, wenn sie unter Bedingungen stattfinden, die die Kontrolle des Zugangs, die Überprüfung des Zertifikats oder die Erklärung des negativen COVID-19-Tests und die Einhaltung der Gesundheitsvorschriften nicht gewährleisten.

Nach der bereits in Kraft getretenen Entschließung ist das Tragen von Masken in öffentlichen Einrichtungen und auf öffentlichen Straßen weiterhin Pflicht.

01.10.2021: Die Durchimpfungsrate der Erstimpfung in Kap Verde beträgt 77,7 Prozent

Der Gesundheitsminister Arlindo do Rosário erklärte heute, dass der Durchimpfungsgrad des Landes mit der ersten Dosis des Impfstoffs gegen COVID-19 derzeit bei 77,7 % liegt und bis Ende dieses Monats 85 % erreicht werden sollen.

"Gegenüber der Nachrichtenagentur Lusa Arlindo do Rosario erklärte er, dass das Land nun zu 77,7 Prozent mit der ersten Dosis des Impfstoffs gegen COVID-19 geimpft sei und er bis Ende des Monats 85 Prozent erreichen wolle.

Er sagte jedoch, dass es Landkreise mit Quoten über 100 Prozent gibt, wenn man bedenkt, dass die Referenz immer noch die Volkszählung von 2010 ist.

"Generell sind wir aber immer noch in der Lage, in den ersten vierzehn Tagen des Oktobers landesweit 80 % zu erreichen", sagte der Gesundheitsminister.

In Bezug auf die Stadt Praia sagte der Minister, dass der Rhythmus weiterhin "sehr gut" sei. Die Hauptstadt des Landes steht kurz davor, 80 Prozent der Bevölkerung zu erreichen - mit der ersten Dosis sind 77,8 Prozent abgedeckt - und die zweite Dosis wird in einem normalen Tempo verabreicht.

"Und wir sollten nicht nur die Fachleute beglückwünschen, die diese Arbeit leisten, sondern auch die Bevölkerung, die in der Lage war, auf unser aller Ziel zu reagieren, nämlich die größte Anzahl von Menschen zu impfen und gegen SARS-CoV-2 zu schützen", betonte Arlindo do Rosário.

Um die Impfung zu verstärken, wurden in Praia zwei weitere Stellen eingerichtet, ein Zelt auf dem zentralen Platz des Plateaus und eine weitere in Palmarejo, in der ehemaligen School of Business and Governance (ENG) der Universität von Kap Verde.

Der Minister erklärte, dass die Eröffnung dieser neuen Stellen gerechtfertigt ist, weil von nun an mehr Menschen die zweite Dosis des Impfstoffs erhalten, aber auch, damit die Menschen nicht lange warten müssen, da es in der Hauptstadt des Landes derzeit sieben Impfstellen gibt.

"Es handelt sich um einen normalen Prozess der Anpassung an den Impfbedarf, so dass dies kein Grund ist, sich nicht impfen zu lassen", sagte er.

In Kap Verde gab es bis Donnerstag insgesamt 37.576 kumulative positive Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus, von denen 339 zum Tode führten, 36.676 als von der Krankheit geheilt galten und 537 aktive Fälle noch zu zählen waren.

In den letzten 15 Tagen verzeichnete der Gouverneur einen "relativen Rückgang" der kumulierten Inzidenzrate und hofft, dass er sich fortsetzt, und rief die Bevölkerung auf, weiterhin Präventivmaßnahmen zu ergreifen.

"Im Moment sind die Gesundheitsdienste in der Lage, auf Situationen zu reagieren, und wir werden mit diesem Optimismus, diesem Glauben und diesem Vertrauen in die Bevölkerung weitermachen, um das Ziel zu erreichen, dass die in Frage kommende Bevölkerung geimpft wird", betonte er.

Nach der Impfung der über 18-Jährigen wird das Land nach Angaben von Arlindo do Rosário den Kreis der Anspruchsberechtigten auf eine Altersspanne zwischen 12 und 18 Jahren erweitern.

"Wir haben Impfstoffe, wir sind bereits dabei, sobald alle Voraussetzungen geschaffen sind, wird auch diese Maßnahme angekündigt", schloss er.

27.09.2021: Auf Kap Verde sind über 130.000 Menschen gegen Covid-19 geimpft

Die Zahl der mit der zweiten Dosis Anti-Covid-19 geimpften Personen im Archipel stieg um 5.086 auf 130.284.

Nach Angaben der Nationalen Gesundheitsdirektion wurden zwischen der ersten und der zweiten Dosis bereits weitere 2.500 Dosen von AstraZeneca verabreicht, so dass sich die Gesamtzahl auf 354.559 beläuft.

Angehörige der Gesundheitsberufe und Arbeitnehmer sind nahezu vollständig immunisiert. Geimpft werden mit der ersten Dosis 4,945 und der zweiten Dosis 4,703.

Das gestern veröffentlichte epidemiologische Bulletin berichtet von 44 wieder aufgetretenen Fällen und 28 neuen Fällen bei 504 am Samstag analysierten Proben.

Mosteiros ist nun schon den vierzehnten Tag in Folge ohne Fälle. Brava für acht Tage. In Praia wurde ein Todesfall registriert, seit dem 13. September sind es vier.

25.09.2021: Kap Verde hat das vorgeschlagene Ziel, 70 Prozent der in Frage kommenden Bevölkerung zu impfen, bereits übertroffen

Der Gesundheitsminister versicherte gestern, 24. August, dass Kap Verde das gesetzte Ziel, bis Ende des Jahres mindestens 70 Prozent der anspruchsberechtigten Bevölkerung mit mindestens einer Dosis zu impfen, bereits übertroffen hat.

Arlindo do Rosário bestätigte diese Zahlen während der offiziellen Eröffnungszeremonie des IV. Internationalen Kongresses der Kapverdischen Ärztevereinigung, der vom 23. bis 25. dieses Monats in der Nationalversammlung stattfindet, wo er bekräftigte, dass die zweite Impfdosis zügig durchgeführt wird und dass bereits 35 Prozent der in Frage kommenden Bevölkerung vollständig geimpft sind.

Der Minister hob die "außergewöhnliche Arbeit" des Impfteams hervor, das "die Fahne des Glaubens, der Liebe und der Professionalität" trage, und betonte, dass Kap Verde in der Lage gewesen sei, auf die enormen humanitären Herausforderungen zu reagieren, die die Pandemie mit sich bringe, dabei aber zu keinem Zeitpunkt andere wichtige öffentliche Gesundheitsprogramme und den Kampf gegen vektorübertragene Krankheiten vernachlässigt habe.

Als Gastgeber der Veranstaltung hob der Präsident der kapverdischen Ärztekammer, Danielson Veiga, die Bedeutung des Kongresses in einer Zeit hervor, in der die Welt der Covid-19-Pandemie den Kampf angesagt hat, und wies darauf hin, dass der Arzt eine edle Mission hat, die vor allem darauf abzielt, Menschenleben zu retten, und dass daher die Bekämpfung der Pandemie für Kap Verde eine Priorität darstellt.

Unter dem Motto "The (R)evolution of Medicine in Pandemic Times" (Die (R)Evolution der Medizin in Zeiten der Pandemie) rechnet der IV. Internationale Kongress der Kapverdischen Ärztekammer mit der Anwesenheit von Partnern aus Portugal, Brasilien, Angola und Mosambik.

Konferenzen, runde Tische, Vorträge, mündliche Mitteilungen wissenschaftlicher Arbeiten, Poster und das Symposium "ROCHE Project in Africa and Cape Verde" sind Teil des Arbeitsprogramms während der drei Kongresstage.

Der kapverdische Ärzteverband nutzte die Veranstaltung, um seine Mitarbeiter und Medizinstudenten in Kap Verde in Kursen über "Venöse Thromboembolien" im Telemedizinsaal des Agostinho Neto Krankenhauses und "Forschung in der Medizin" über eine digitale Plattform mit nationalen und internationalen Ausbildern zu schulen.

18.09.2021: Aktuelle Informationen zur Impfkampagne

11.09.2021: Die Aufsichtsbehörde schließt zehn Betriebe in São Vicente wegen Nichteinhaltung der Vorschriften zur Gesundheitssicherheit

Der Leiter des multidisziplinären Teams, das zur Überwachung der Umsetzung der Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 in São Vicente eingesetzt wurde, erklärte heute, dass die Aktivitäten in zehn Betrieben wegen "Nichteinhaltung" der Vorschriften ausgesetzt wurden.

Nach Angaben von Vitória Veríssimo fand die Aktion in den frühen Morgenstunden des Samstags statt und konzentrierte sich auf "Nachtlokale, Bars und Loungebars".

Von diesen zehn wurden sieben vorübergehend geschlossen, bis sie die von den Behörden geforderten Vorschriften einhalten, aber drei mit schwerwiegenderen Unregelmäßigkeiten müssen noch untersucht werden.

"Einige waren als Nachtclubs tätig, obwohl dies gesetzlich verboten ist, da die Eröffnung von Tanzlokalen wie Diskotheken, Clubs, Tanzlokalen, Sälen und Veranstaltungsorten für Partys erst ab dem 1. Oktober erlaubt ist", sagte er.

Bei der Kontrolle wurde laut derselben Quelle festgestellt, dass "die Verantwortlichen die Anforderungen an die Vorlage des Impfausweises ebenso erfüllten wie die Kunden", aber die Verstöße betrafen "Gedränge, Nichterscheinen, Nichttragen von Masken und Nichtbeachtung der gesetzlich vorgeschriebenen Öffnungszeiten".

Außerdem, so der Leiter des multidisziplinären Inspektionsteams, sei festzustellen, dass sich die Menschen aufgrund ihrer Impfung nicht mehr an die Abstandsregeln und die Verwendung von Masken halten.

Nach Angaben von Veríssimo wurde die Aktion von 50 Angehörigen der Generalinspektion für Wirtschaftstätigkeiten (IGAE), der Nationalen Polizei, der Streitkräfte, der Allgemeinen Arbeitsinspektion (IGT), der Unabhängigen Aufsichtsbehörde für das Gesundheitswesen (ERIS) und der Gesundheitsdelegation von Sao Vicente durchgeführt.

10.09.2021: Aktuelle Informationen zur Impfkampagne

06.09.2021: Arbeitslosigkeit in Kap Verde erreicht neuen Tiefstand

Die Zahl der Bezieher von Arbeitslosenunterstützung in Kap Verde ist im Juni auf 335 gesunken und hat damit den niedrigsten Stand seit Beginn der Covid-19-Pandemie erreicht, so die offiziellen Zahlen.

Laut dem Bericht des Nationalen Instituts für soziale Sicherheit (INPS) für Juni dieses Jahres - der auch die Daten der Vormonate aktualisiert - erhielten in Cabo Verde 172 Frauen und 163 Männer in diesem Monat Arbeitslosengeld.

Am stärksten betroffen ist die Insel Sal, auf der mehr als die Hälfte (189) der Arbeitnehmer Arbeitslosenunterstützung erhalten. Sie ist auch die touristischste Insel des Landes, ein Sektor, der seit Beginn der Covid-19-Pandemie praktisch zum Stillstand gekommen ist.

Die Rekordzahl von 335 Arbeitnehmern, die im Juni Arbeitslosenunterstützung bezogen (529 im April und 480 im Mai), steht im Vergleich zu 1.183 im Juni 2020, als die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie bereits spürbar waren, ein Rekord, der im Juli letzten Jahres noch auf einen Höchststand von 1.253 anstieg.

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 hat das INPS 41,7 Millionen Escudos (377 Tausend Euro) für Arbeitslosenunterstützung ausgegeben.

Mehr als 40 Prozent der Arbeitnehmer, die im Jahr 2020 während der Covid-19-Pandemie in Cabo Verde ihren Arbeitsplatz verloren, stammen von der Insel Sal, wie frühere INPS-Daten über Pandemiebekämpfungsmaßnahmen zeigen.

Nach denselben Angaben wurden vom 01. April bis zum 31. Dezember 2020 auf dem gesamten Archipel 1.947 Arbeitslosenunterstützungen im Gesamtwert von fast 110 Millionen Escudos (eine Million Euro) gewährt.

Davon entfielen 810 Arbeitslosengelder auf die Insel Sal (41,6 %), da der Tourismus aufgrund der durch die Covid-19-Pandemie auferlegten Einschränkungen ausblieb.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Kap Verde hängt zu 25 % vom Tourismus ab, mit einem Rekord von 819.000 Touristen im Jahr 2019, der jedoch seit der Pandemie ins Stocken geraten ist und 2020 einen Rückgang von über 60 % verursacht hat.

03.09.2021: Die Regierung will nach dem Covid-19-"Sturm" Phasen des Aufschwungs schaffen

Ministerpräsident Ulisses Correia e Silva erklärte heute auf der Insel Sal die Entschlossenheit der Regierung, nach dem Sturm "längere und nachhaltige Perioden des Glücks" zu schaffen.

Correia e Silva gab diese Erklärungen bei der Eröffnungszeremonie des zweiten Weltforums für Tourismusinvestitionen in Afrika (FMITA) ab, das parallel zur 64. Sitzung der Regionalkommission der Welttourismusorganisation (WTO) für Afrika stattfindet.

"Nach dem Sturm, den die Covid-19-Pandemie ausgelöst hat, müssen wir längere und nachhaltige Phasen des Aufschwungs schaffen. In diesem Sinne verbinden wir unsere Strategie zur wirtschaftlichen Erholung mit strukturellen Veränderungen", bekräftigte er und nannte einige strukturelle Veränderungen, die das Land widerstandsfähiger machen und die Wirtschaft stärker diversifizieren könnten.

Laut Correia e Silva könnten diese strukturellen Veränderungen lang- und mittelfristig die Qualifikationen und Fähigkeiten der Humanressourcen verbessern, um die Effizienz und Produktivität der Wirtschaft zu steigern und unternehmerisches Denken unter jungen Menschen zu verbreiten.

Die Verbesserung der Führungsrolle des Staates und die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung, die Stärkung des nationalen Wirtschaftsgefüges, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Landes und der Attraktivität für ausländische Investitionen, die Förderung der digitalen Transformation und die Positionierung Kap Verdes als Exportplattform, die sich auf besondere Faktoren wie Sicherheit, Stabilität und Vertrauen stützt, die mit der geografischen Lage des Landes zusammenhängen, sind weitere Aspekte, die er als Perspektiven für diesen Wandel vorschlägt.

"Dies ist das Lastenheft unserer 2030-Agenda für eine bessere Zukunft. Die Covid-19-Pandemie hat vieles eingeschränkt, aber nicht unseren Ehrgeiz, bis 2030 eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen", so Ulisses Correia e Silva, der zuversichtlich in die Zukunft blickt.

"Denn die Zukunft ist eine menschliche Konstruktion. Es sind die Menschen, die Entscheidungen treffen, die uns in Krisen führen. Es ist der Mensch, der Entscheidungen für den Ausgang von Krisen und für Zeiten des Wohlstands trifft. Gott wird zusehen und helfen, aber die Entscheidung liegt bei uns und insbesondere bei der Leitung. Eine bessere Zukunft ist in Reichweite", schloss er.

Ulisses Correia e Silva bekräftigte, dass nach dem Sturm, der die Pandemie von Covid-19 ausgelöst hat, die Bonanza kommt, und versicherte, dass die Regierung sich für die Diversifizierung und Dekonzentration des Tourismusangebots einsetzt und dabei das Entwicklungspotenzial jeder einzelnen Insel nutzt, das über den Sonnen- und Strandtourismus hinausgeht.

So sind Ökotourismus, Gesundheitstourismus, Wassersport, Events, Business, einige der Wetten für den Tourismussektor, der als Motor der Wirtschaft von Kap Verde gilt.

"Wir werden mit dem Staat und dem Privatsektor zusammenarbeiten, um die bereits vorhandenen Produkte zu verbessern und die Voraussetzungen für Investoren zu schaffen, damit diese innovativ tätig werden und weitere potenzielle Angebote an touristischen Produkten und Dienstleistungen erkunden können", sagte er und forderte die Teilnehmer dieser Veranstaltung auf, öfter zu kommen, um die Attraktionen und die natürliche Schönheit dieses kleinen Landes zu genießen.   

01.09.2021: Digitales Covid-19-Zertifikat ist in Kraft getreten

Ab heute ist es obligatorisch, das digitale Covid-19-Zertifikat, die Nha Card, vorzulegen, um Zugang zu Bars, Restaurants, Hotels, Fitnessstudios, Kultur- und Sporteinrichtungen im Land zu erhalten.

Auch bei Hochzeiten und Taufen in Anwesenheit von Gästen muss eine gültige Covid-Bescheinigung vorgelegt werden, aus der hervorgeht, dass die Person mindestens eine Dosis des Impfstoffs gegen Covid-19 erhalten hat oder einen gültigen PCR- oder Antigentest mit negativem Ergebnis vorweisen kann oder dass sie sich vor weniger als sechs Monaten von der Krankheit erholt hat.

Innenminister Paulo Rocha erklärte, dass die Nha-Card, die Bescheinigung über den Aufenthaltstitel, nur zur Vorlage und Überprüfung der Echtheit beim Betreten der Räumlichkeiten dient und nicht aufbewahrt werden darf.

"Die Bescheinigung darf nur gezeigt werden, sie darf nicht aufbewahrt werden, und die Registrierung der personenbezogenen Daten darf nicht von den Einrichtungen vorgenommen werden, es sei denn, es liegt ein Betrug oder ein eindeutiger Hinweis auf eine Fälschung vor", sagte der Minister für innere Verwaltung und erklärte, dass "die Eigentümer, Verwalter oder Verantwortlichen der Räume sowie die Organisatoren und Veranstalter die Nutzer klar und deutlich über die gesetzlichen Verpflichtungen informieren und die Echtheit der Covid-Bescheinigung überprüfen sollten".

Für Minderjährige unter 18 Jahren ist die Nha-Card-Bescheinigung nicht erforderlich, da sie noch nicht auf der Liste der in Kap Verde zu impfenden Personen aufgeführt sind.

Erwachsene, die nicht im Besitz einer Bescheinigung sind, dürfen keine Vergnügungsstätten betreten. Für die Durchsetzung der Maßnahme sind die Generalinspektion für Wirtschaftstätigkeiten, der Katastrophenschutz und die nationale Polizei zuständig.

30.08.2021: Paul ist die erste kapverdische Gemeinde, in der 100 Prozent der Menschen geimpft sind

Kap Verde hat 67,2 Prozent seiner erwachsenen Bevölkerung geimpft und die Gemeinde Paul ist die erste im Land, in der 100 Prozent der impfberechtigten Menschen mit mindestens einer Dosis des Impfstoffs gegen Covid-19 geimpft sind, hieß es heute.

Auf der üblichen Pressekonferenz zur Situation der Covid-19-Pandemie in Kap Verde sagte der nationale Gesundheitsdirektor Jorge Barreto, dass das Land bereits 315.735 Dosen des Impfstoffs verabreicht habe, was 77,2 Prozent der seit März erhaltenen fast 409.000 Dosen entspricht.

In Bezug auf die erste Dosis sagte er, dass die Durchimpfungsrate in 12 Gemeinden "recht zufriedenstellend" sei, insbesondere in Paul in Santo Antão, wo 102 Prozent der Menschen geimpft wurden, womit die Gemeinde die erste im Land ist, die 100 Prozent erreicht.

Der Direktor erklärte diese Zahlen mit der Tatsache, dass die Bevölkerungsreferenz in Paul immer noch die allgemeine Volkszählung von 2010 ist, mit 6.936 Personen, da die Daten aus der Volkszählung 2020 und in diesem Jahr gehalten sind noch nicht verfügbar.

"Aber auf jeden Fall hat Paul bereits mindestens 100 % der geschätzten Zahl der Erwachsenen erreicht, die mit einer ersten Dosis des Covid-19-Impfstoffs geimpft wurden", so der Gesundheitstechniker.

Auf Paul folgen Tarrafal in São Nicolau mit 98,3 Prozent der Geimpften mit mindestens einer Dosis, Ribeira Grande in Santo Antão mit 96,4 Prozent, Porto Novo, ebenfalls in Santo Antão, mit 85,8 Prozent, Ribeira Brava in São Nicolau mit 85 Prozent und São Vicente mit 81 Prozent.

Auf der Insel Santiago, der größten des Landes, stellte Jorge Barreto fest, dass die Gemeinden niedrigere Impfraten haben, aber Ribeira Grande und São Lourenço dos Órgãos stechen mit 74,4 bzw. 72,5 Prozent hervor, und in Praia sind bereits 67,5 Prozent der Menschen mit mindestens der ersten Dosis geimpft.

Auf nationaler Ebene haben 67,2 % der erwachsenen Bevölkerung mindestens eine Impfdosis erhalten und 18 % sind bereits vollständig geimpft, d. h. mit der zweiten Dosis.

In Bezug auf die im Impfplan festgelegten Gruppen sagte Jorge Barreto, dass alle Angehörigen der Gesundheitsberufe bereits mit einer Dosis geimpft sind, ältere Menschen mit etwa 84 %, Menschen mit chronischen Krankheiten mit 50,3 %, Tourismusfachleute (41,2 %), Lehrer (62,5 %), Polizei (84,5 %), Militär (52,8 %), Feuerwehrleute und Zivilschutz (90 %), Personal der Zivilluftfahrt und der Seefahrt (65 %).

"Die Impfung läuft so reibungslos wie möglich", betonte der nationale Gesundheitsdirektor und appellierte an die Bevölkerung, sich an der landesweiten Impfkampagne gegen Covid-19 zu beteiligen, damit alle so schnell wie möglich besser geschützt sind.

Der nationale Plan zur Impfung gegen Covid-19 in Kap Verde sah ursprünglich vor, bis 2023 insgesamt 60 % der Bevölkerung zu impfen, davon 20 % im Jahr 2021, 20 % im Jahr 2022 und 20 % im Jahr 2023".

Dieses Ziel wurde jedoch neu definiert, und Premierminister Ulisses Correia e Silva erklärte im März, dass es für das Land "zwingend erforderlich" sei, in diesem Jahr 70 % der Bevölkerung zu impfen, um das Vertrauen in die Wirtschaft und das Beschäftigungswachstum wiederherzustellen.

Am 20. Januar legte der Regierungschef die Messlatte noch höher und hofft, dass in diesem Jahr 85 Prozent der Erwachsenen geimpft werden können.

In Kap Verde wurden in den letzten 24 Stunden 56 neue Fälle und ein Todesfall registriert, womit sich die Gesamtzahl der positiven Fälle seit Beginn der Pandemie auf 35.283 erhöht hat, darunter 310 Todesfälle, 34.186 als geheilt geltende Fälle und 764 aktive Fälle.

Das Covid-19 hat weltweit mindestens 4.500.620 Todesfälle verursacht, unter den mehr als 216,34 Millionen Infektionen durch das neue Coronavirus, die seit Beginn der Pandemie verzeichnet wurden, so die jüngste Einschätzung der Agentur France-Presse.

Die Atemwegserkrankung wird durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht, das Ende 2019 in Wuhan, einer Stadt in Zentralchina, entdeckt wurde und dessen Varianten derzeit in Ländern wie dem Vereinigten Königreich, Indien, Südafrika, Brasilien oder Peru identifiziert werden.

27.08.2021: Drei Varianten und mehr als 20 Stämme von SARS-CoV-2 in Kap Verde nachgewiesen

Von Oktober 2020 bis Juli 2021 wurden in Kap Verde 21 SARS-CoV-2-Stämme nachgewiesen, zwei besorgniserregende Varianten und eine Variante von Interesse. Viele der entdeckten Stämme, die in Europa und den USA beheimatet sind, werden in Afrika nur unzureichend und manchmal überhaupt nicht gemeldet.

Die Daten wurden heute auf einem Workshop zur Vorstellung der Ergebnisse der Genomsequenzierung des SARS-CoV-2-Virus auf den Kapverden durch den Sequenzierungsbeauftragten Kevin Sanders vorgestellt.

Laut Sanders werden zwischen Oktober 2020 und Juli 2021 insgesamt 215 Proben von sieben kapverdischen Inseln in Dakar sequenziert. Von der Insel Santiago wurden 155 Proben genommen, von São Vicente 23, Sal 10, Fogo 14, Boa Vista fünf, Brava vier und Santo Antão vier.

Die Proben wurden in fünf verschiedenen Zeiträumen verschickt. Im ersten Zeitraum, von Oktober 2020 bis Februar 2021, wurden 44 Proben sequenziert.

In diesem Zeitraum wurden 12 Abstammungslinien entdeckt, wobei die Häufigkeit der Abstammungslinie B.1 höher war. Ebenfalls in diesem Zeitraum wurde die erste bedenkliche Variante, Alpha, in vier Proben von der Insel Santiago nachgewiesen.

"Wir haben auch einen interessanten Fund des M.2-Stammes gemacht, der bisher nur auf den Kapverden auf afrikanischer Ebene nachgewiesen wurde", so Kevin Sanders.

Im zweiten Zeitraum, von Februar bis April dieses Jahres, wurden 51 Proben sequenziert, und die B.1-Linie ist nach wie vor die häufigste. Bei der Alpha-Variante gab es jedoch einen Anstieg von 4 auf 16.

Neun Abstammungslinien wurden entdeckt, und die Proben der Alpha-Variante stammten in diesem Zeitraum von den Inseln Santiago und Sal.

Im dritten Zeitraum, d. h. im März und April 2021, war ein deutlicher Anstieg der Alpha-Variante zu verzeichnen, was laut Kevin Sanders erklärt, warum die Positivitätsrate und die Sterblichkeitsrate in diesem Zeitraum zunahmen.

Damals wurden auch Stämme identifiziert, und die Alpha-Variante wurde auf den Inseln Santiago, Sal, Santo Antão und São Vicente nachgewiesen. Acht Proben von Verstorbenen wurden ebenfalls sequenziert, und von diesen acht waren sieben von der Alpha-Variante.

Im vierten Zeitraum wurden 51 Proben aus dem Monat Mai 2021 eingesandt, und nur zwei Stämme, B.1 und Alpha, wurden nachgewiesen.

"Hier gab es einen Rückgang bei der Alpha-Variante, und in diesem Monat hatten wir auch einen Rückgang der Positivitäts- und Mortalitätsrate. Die Alpha-Variante wurde auf den Inseln Santiago und Fogo entdeckt", erklärte er.

Schließlich wurden 16 Proben aus den Monaten Juni und Juli 2021 sequenziert und drei Abstammungslinien identifiziert.

In diesem Zeitraum wurde die zweite bedenkliche Variante, Delta, in vier Proben von der Insel Santiago nachgewiesen.

Von diesen vier Proben stammen drei aus Portugal. Außerdem wurde die erste Variante von Interesse, Eta, in einer Probe ebenfalls aus Santiago identifiziert.

"Kurz gesagt, wir haben 21 Stämme im ganzen Land entdeckt.  Alpha und B.1 sind mit 70 Proben am häufigsten vertreten. L.2 wurde nur auf den Kapverden, auf der Insel São Vicente und Delta nur in Santiago sowie auf Eta entdeckt", so Sanders.

Die Insel Santiago wies laut Sanders die meisten Stämme auf, gefolgt von der Insel Sao Vicente, Santo Antão und Fogo, Sal, Brava und Boa Vista.

Während die Variante als genetische Veränderung des Virus während seines Replikationsprozesses verstanden wird, ist die Abstammungslinie eine Reihe von Varianten, die von einem gemeinsamen Vorläufervirus abstammen.

Die WHO unterteilt die Varianten von COVID-19 in bedenkliche und interessante Varianten. Bedenklich sind die Varianten mit der höchsten Übertragungsrate und dem größten Potenzial, schwere Infektionen zu verursachen. Zu dieser Kategorie gehören die Varianten Delta, Alpha, Beta und Gamma.

Andererseits sind Varianten von Interesse, die ebenfalls identifiziert wurden, aber offenbar noch nicht so leicht übertragbar oder so schwerwiegend sind wie die bedenklichen Varianten.

Zu dieser Kategorie gehören die Varianten Epsilon, Zeta, Eta, Theta, Iota, Capa und Lambda.

27.08.2021: Aktuelle Informationen zur Impfkampagne

24.08.2021: Angestellte müssen sich alle 14 Tage testen lassen oder eine Impfbescheinigung vorlegen

Ulisses Correia e Silva machte diese Bemerkung gegenüber der Presse am Rande seines Besuchs in den Gemeinden São Domingos und Ribeira Grande de Santiago, um sich über den Impfprozess zu informieren.

Wie er bekräftigte, wird eine Entschließung verabschiedet werden, die diese Anforderung regelmäßiger Tests oder Impfungen in der Sekundar- und Hochschulbildung vorsieht.

"Ich glaube, dass sich die Menschen lieber impfen lassen, weil es wirtschaftlicher ist und einen stärkeren Schutz bietet", bekräftigte der Regierungschef.

Für die unter 18-Jährigen hingegen sei die Strategie noch nicht festgelegt, betonte er, und wenn es einen Bedarf oder eine Empfehlung gebe, würden alle Voraussetzungen für die Impfung geschaffen.

In der Stadt Praia, wo die Impfung "langsamer" vonstatten geht, teilte der Bildungsminister Amadeu Cruz mit, dass über 70 % der Lehrer und Schulangestellten in der Gemeinde geimpft sind.

Amadeu Cruz vertrat die Ansicht, dass Lehrer "ein Vorbild für die Gesellschaft" sein sollten und dass niemand gezwungen werden sollte, sich impfen zu lassen, da Lehrer "bewusste und vorbereitete" Menschen seien.

19.08.2021: Aktuelle Informationen zur Impfkampagne

18.08.2021: Schuljahr: Die Regierung billigt eine Entschließung zur Einführung von Impfungen oder Tests für die Schulgemeinschaft

Ulisses Correia e Silva machte diese Bemerkung gegenüber der Presse am Rande seines Besuchs in den Gemeinden São Domingos und Ribeira Grande de Santiago, um sich über den Impfprozess zu informieren.

Wie er bekräftigte, wird eine Entschließung verabschiedet werden, die diese Anforderung regelmäßiger Tests oder Impfungen in der Sekundar- und Hochschulbildung vorsieht.

"Ich glaube, dass sich die Menschen lieber impfen lassen, weil es wirtschaftlicher ist und einen stärkeren Schutz bietet", bekräftigte der Regierungschef.

Für die unter 18-Jährigen hingegen sei die Strategie noch nicht festgelegt, betonte er, und wenn es einen Bedarf oder eine Empfehlung gebe, würden alle Voraussetzungen für die Impfung geschaffen.

In der Stadt Praia, wo die Impfung "langsamer" vonstatten geht, teilte der Bildungsminister Amadeu Cruz mit, dass über 70 % der Lehrer und Schulangestellten in der Gemeinde geimpft sind.

Amadeu Cruz vertrat die Ansicht, dass Lehrer "ein Vorbild für die Gesellschaft" sein sollten und dass niemand gezwungen werden sollte, sich impfen zu lassen, da Lehrer "bewusste und vorbereitete" Menschen seien.

16.08.2021: Die Belegungsrate des Krankenhauses steigt auf 25 Prozent

Auf Kap Verde sind derzeit 23 Personen in ein Krankenhaus eingeliefert worden, während die Zahl der Fälle im Land leicht gestiegen ist. Davon sind vier pflegebedürftig. Heute gingen 921 Proben ein, die zu zehn positiven Fällen führten, sagte der nationale Gesundheitsdirektor Jorge Noel Barreto.

Die 23 Personen, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden, verteilen sich wie folgt: 5 in Agostinho Neto in Praia (zwei in ernstem Zustand), 9 in Dr. Baptista de Sousa in S.Vicente (zwei kritisch), 3 in São Francisco de Assis in Fogo (stabil), 5 in Santa Rita Vieira in Santiago Norte 4 (stabil) und 1 in Dr. Ramiro Figueira in Sal (stabil). Die Belegungsrate der Krankenhäuser liegt demnach bei 25 %.

Von den positiven Tests wurden 8 in Praia, 1 in São Miguel und 1 in Santa Cruz bestätigt. "Die heutigen 10 Fälle ergeben eine Positivitätsrate von 1,1 %. Wir haben immer noch 18 Verdächtige, davon 2 in Santa Catarina, 6 in Tarrafal, 7 in Sao Miguel, 1 in Santa Cruz und 2 auf der Insel Sal", sagte Jorge Barreto, der die Gelegenheit nutzte, um darauf hinzuweisen, dass trotz der hohen Impfraten die Präventionsmaßnahmen weiterhin eingehalten werden müssen.

Barreto sagte auch, dass 551 Personen aufgrund von Covid-19 isoliert sind, was 1,6 Prozent der seit März 2020 im Land festgestellten Fälle entspricht. Inzwischen wurden 41 Personen entlassen, davon 19 in Praia, 2 in Santa Catarina, 6 in S. Salvador, 1 in Tarrafal, 2 in Santa Cruz, 3 in São Vicente, 4 in Boa Vista und 2 in Maio. "Bislang wurden 33535 Personen entlassen, was 97,5 % aller registrierten Fälle im Land entspricht, also 34407. Von diesen hatten 73 % keine oder leichte Symptome und 27 % ausgeprägtere Symptome. Leider gab es am Wochenende zwei Todesfälle aufgrund von Covid-19, nachdem 19 Tage lang keine Todesfälle verzeichnet wurden. Es waren zwei ältere Menschen", sagte er.

Jorge Noel Barreto wies erneut auf die Vorsicht bei dieser Krankheit hin, insbesondere bei Menschen, die 60 Jahre oder älter sind oder an chronischen Krankheiten leiden.

14.08.2021: Gesundheitsbehörden besorgt über steigende Zahl von COVID-19-Fällen in Praia

Die Gesundheitsbehörden sind besorgt über den Anstieg der Zahl der COVID-19-Fälle in Praia in den letzten zwei Wochen.

Diese Sorge wurde heute von der Gesundheitsdelegierten von Praia, Ulardina Furtado, geäußert, die an die Bevölkerung appellierte, die Präventionsnormen einzuhalten.

"Wir hatten eine stabilere und komfortablere Situation, aber wir stellen fest, dass in den letzten zwei Wochen die Fälle von COVID-19 zaghaft zunehmen", sagte sie und betonte, dass diese Zunahme für die Gesundheitsbehörden, insbesondere in der Gemeinde Praia, ein Grund zur Besorgnis ist.

Die Besorgnis sei auf andere Faktoren zurückzuführen, denn die Impfung laufe "sehr gut".

"Durch die geänderten Maßnahmen kommen die Menschen mehr zusammen, sie veranstalten Partys und Aktivitäten, die mehr Menschen zusammenbringen", sagte sie und appellierte an die Einwohner von Praia, die Regeln einzuhalten, da das SARS-CoV-2-Virus immer noch im Umlauf ist, was zum Anstieg der Fälle in der Gemeinde Praia beitragen könnte.

Ulardina Furtado begründete ihren Appell damit, dass die Zielbevölkerung noch nicht vollständig geimpft ist, dass es noch keine Gruppenimmunität gibt und dass die Delta-Variante auf der Insel zirkuliert.

Aus diesem Grund forderte er die Menschen auf, Versammlungen zu vermeiden, Masken zu tragen und sich die Hände zu desinfizieren, um "schlimmere Situationen" zu vermeiden und damit das Land die Maßnahmen nicht "zurücknehmen" muss.

Von den 51 positiven COVID-19-Fällen, die an diesem Freitag im Land festgestellt wurden, stammen 18 aus Praia.

12.08.2021: Die Generalinspektion für Wirtschaftstätigkeiten (IGAE) inspiziert Restaurants, um die Anwesenheit von Personen ohne Impfschutz zu kontrollieren

Der Generalinspektor für Wirtschaftstätigkeiten teilte heute gegenüber Inforpress mit, dass ab dem 1. September "neue Daten" für die Inspektion von Restaurants eingeführt werden, um die Häufigkeit von Personen ohne Impfungen zu kontrollieren.

"Die normale Kontrolle wird fortgesetzt, aber mit neuen Daten, oder besser gesagt, wir müssen sehen, ob die Kunden ihre Impfungen auf dem neuesten Stand haben", sagte Monteiro und fügte hinzu, dass die Kunden in diesem Fall eine Bescheinigung vorlegen müssen, die belegt, dass sie geimpft wurden.

Für den Generalinspektor für Wirtschaftstätigkeiten sind die Verantwortlichen für die Überwachung a priori die Geschäftsführer oder Eigentümer, so dass die Geldbußen gegen sie verhängt werden.

Das Gleiche gilt ab dem 1. Oktober für Diskotheken und Nachtclubs, d. h. nur noch Personen, die mindestens eine Dosis des Impfstoffs haben, dürfen sie betreten.

Das Bußgeld kann nach Angaben von Paulo Monteiro je nach Fall zwischen 50 und 500 Tausend Escudos betragen. Wenn beispielsweise in einem Restaurant eine einzige Person ohne Impfung angetroffen wird, kann der Geschäftsführer einen schriftlichen Verweis erhalten, aber in einer Situation mit z. B. 50 Kunden wird die Geldstrafe sofort verhängt.

"Die Besitzer müssen die Kunden, die das Restaurant betreten, streng kontrollieren", sagte er und räumte ein, dass die Menschen über die Plattform "Nha Card" ihren Impfpass erhalten können, was es den Restaurantleitern leichter machen wird.

Die Plattform "Nha Card" ermöglicht es den Menschen, die Bescheinigung auf ihr Mobiltelefon herunterzuladen, so dass sie ihren Impfausweis nicht mehr mit sich führen müssen, "was einige Unannehmlichkeiten mit sich bringen kann.

Im Moment ist es noch nicht möglich, das Zertifikat herunterzuladen, aber laut Paulo Monteiro gibt es Garantien des Operativen Kerns der Informationsgesellschaft (NOSI), dass "sie an der Feinabstimmung arbeiten", so dass bis Ende dieses Monats alles normal funktioniert.

"Die Nha Card hat unsere Arbeit [der IGAE] erleichtert und auch die der Kunden, die ihren Impfausweis nicht mehr überall hin mitnehmen müssen", räumte er ein.

Die Menschen können auch ihren Impfausweis vorlegen, falls sie ihn nicht auf einer digitalen Plattform haben, aber das kann zu Fälschungen führen.

Auf diese Situation angesprochen, erklärte der IGAE-Beamte, dass die "Nha Card" deshalb so wichtig sei, weil sie "die Arbeit der Bürgschaft erleichtern wird".

Selbst wenn die Person einen negativen Test auf Covid-19 vorlegt, muss sie laut Paulo Monteiro begründen, warum sie nicht geimpft wurde, d. h. sie muss beweisen, dass sie die Krankheit bekommen hat und trotzdem nicht geimpft werden kann.
"In diesem Fall ist das Wichtigste bei der Kontrolle der Nachweis", sagte Paulo Monteiro, der sich darüber im Klaren war, dass ab dem 1. September zusätzliche Kosten auf die Restaurants zukommen, da sie eine Person an der Tür postieren müssen, um den Eintritt zu kontrollieren.

"Was auf dem Spiel steht, ist die öffentliche Gesundheit, und wir wollen, dass die ganze Welt geimpft wird, und der einzige Weg, die Menschen zur Impfung zu zwingen, besteht darin, einige Beschränkungen aufzuerlegen", sagte er und fügte hinzu, dass diese Situation überall auf der Welt vorkommt.

Auf die Frage, ob die IGAE ihr Inspektionsteam verstärken müsse, um den Anforderungen gerecht zu werden, antwortete er, dass sie derzeit Agenten der Nationalen Polizei (PN) ausbilde, um den Bedarf dort zu decken, wo die IGAE nicht physisch präsent sei.

"Wir schulen sie, damit sie sich ein Bild von der Arbeit der IGAE machen können", sagte er und fügte hinzu, dass am Dienstag die Schulung fortgesetzt werde, diesmal für die PN-Beamten in Santiago Norte und danach für die auf der Insel Fogo.

Die "Nha Card" ist das digitale Zertifikat von Kap Verde, in dem alle Arten von Gesundheitsbescheinigungen über die Website nhacard.gov.cv sicher gespeichert sind. In dieser ersten Phase und aufgrund der Pandemie werden Impfungen, Tests und Covid-Genesungszertifikate zur Verfügung stehen, um das Land bei der Entgiftung und der Erholung der Wirtschaft zu unterstützen.

09.08.2021: Die Covid-19-Positivitätsrate in Kap Verde beträgt 3,1 Prozent

In den vorangegangenen 14 Tagen lag diese Quote bei 3,7 %. Die kumulative Inzidenzrate ging ebenfalls zurück, und zwar von 100 Fällen pro 100.000 Einwohner auf 86/100.000

Die Zahl der Covid-19-Fälle in Kap Verde geht weiter zurück, was sich in der aktuellen Positivitätsrate von 3,1 % widerspiegelt.

In den letzten 14 Tagen lag die nationale Positivitätsrate bei 3,7 %, ein Rückgang, der jedoch im Vergleich zu den vergangenen Wochen als langsam gilt.

Vom 12. bis 25. Juli analysierten die nationalen Laboratorien 15.238 Proben (durchschnittlich 1.088/Tag), von denen 565 positiv waren, was 40 Fällen pro Tag entspricht, was einer Rate von 3,7 % entspricht.

Im Zeitraum vom 26. Juli bis zum 8. August wurden 15.599 Proben analysiert, was 1.114 Proben pro Tag entspricht, von denen 484 positiv für Covid-19 waren, was einem Durchschnitt von 34 Fällen pro Tag und einer Positivitätsrate von 3,1 % entspricht.

Die kumulierte Inzidenzrate liegt derzeit bei 86 Fällen pro 100 Tausend Einwohner und damit deutlich unter den 100 Fällen pro 100 Tausend Einwohner, die in den letzten 14 Tagen verzeichnet wurden.

09.08.2021: Kap Verde entdeckt vier Fälle der Delta-Variante und ruft zu verstärkter Prävention auf

Auf Kap Verde wurden nach einer Analyse im Senegal vier Fälle der Delta-Variante des neuen Coronavirus auf der Insel Santiago festgestellt, teilte der nationale Gesundheitsdirektor heute mit und forderte eine Verstärkung der Präventionsmaßnahmen, um eine Ansteckung zu vermeiden.

"Kap Verde hat den neuesten Bericht des Pasteur-Instituts in Dakar erhalten, in dem über die Proben berichtet wird, die in letzter Zeit zur genomischen Sequenzierung eingesandt wurden, und in denen vier Proben mit der Delta-Variante identifiziert wurden", sagte Jorge Noel Barreto auf der üblichen wöchentlichen Pressekonferenz zum Stand der Pandemie im Land.

Ihm zufolge wurden die vier Fälle auf der Insel Santiago entdeckt und sind das Ergebnis von 16 Proben, die in dieses Land geschickt wurden. "Das bedeutet, dass wir bereits wissenschaftliche Beweise dafür haben, dass die Delta-Variante auf Cabo Verde vorkommt", betonte er und fügte hinzu, dass die Variante neben Santiago wahrscheinlich auch auf den anderen Inseln des Archipels zirkuliert. Er sagte, das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit (INSP) werde weiterhin Proben zur Analyse einsenden und so die Varianten von SARS-CoV-2 im Land weiter überwachen. Von den besorgniserregenden Varianten hat Kap Verde laut Jorge Barreto bereits zwei identifiziert, nämlich Alpha und jetzt Delta (B.1.617.2).

"Diese Möglichkeit bestand immer, sie wurde nicht ausgeschlossen", sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums, für den die Spitze im Land im April und Mai die Folge der Delta-Variante war, die bereits im Land zirkulierte, aber noch nicht identifiziert worden war. Eine weitere Hypothese sei, dass die Variante erst vor kurzem in das Land gelangt sei, so dass in naher Zukunft mit einer Verschärfung der Pandemie zu rechnen sei. "Hoffen wir nicht. Hoffen wir, dass die erste Hypothese bereits eingetreten ist", prognostizierte Jorge Barreto, der die Gelegenheit nutzte, um die Bevölkerung aufzufordern, die Präventionsmaßnahmen weiterhin "rigoros" anzuwenden und sich "so schnell wie möglich" impfen zu lassen.

"Um dies zu vermeiden, müssen wir, wenn die epidemiologische Situation nicht unter Kontrolle ist, Anstrengungen unternehmen, um die Impfkampagne und auch die Fälle, die in größerer Zahl auftreten könnten, zu unterstützen", forderte er. Für den Fall des Auftretens und der Zunahme von Delta-Varianten im Land sieht der Nationale Gesundheitsdirektor "ziemlich komplizierte" Tage und eine "große Anstrengung" der Gesundheitsexperten und des Staates in wirtschaftlicher Hinsicht voraus, um auf die Menschen, die krank werden, reagieren zu können.

"Ich hoffe aufrichtig, dass die Delta-Variante bereits im April und Mai vorüber ist", sagte er in Anbetracht der Tatsache, dass die Impfung helfen könnte, zu einem Zeitpunkt, an dem das Land bereits die Hälfte der seit März erhaltenen rund 409.000 Impfdosen eingesetzt hat.

Das Land hat inzwischen 26 Neuinfektionen mit dem neuen Coronavirus verzeichnet und 15 Tage ohne Todesfälle verbracht, von insgesamt 298 bis zum 25. Juli. Von den insgesamt 34.078 positiven Fällen seit Beginn der Pandemie im Land gelten 33.330 als geheilt (97,8 %), und es gibt noch 429 aktive Fälle.

[...]

05.08.2021: Geimpfte Touristen, die nach Kap Verde reisen, müssen keinen negativen Test mehr mit sich führen

Kap Verde akzeptiert zur Einreise bereits eine gültige Bescheinigung über die vollständige Covid-19-Impfung, ohne dass Tests erforderlich sind, so der nationale Gesundheitsdirektor heute gegenüber Lusa.

Es geht um die Annahme des "Covid-Zertifikats" durch Kap Verde, das seit letztem Freitag auch ein eigenes Modell eingeführt hat, das das in der Europäischen Union (EU) bereits geltende Modell nachahmt und dessen Verwendung bei internationalen Flügen auf die Inselgruppe vorsieht.

Auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Lusa bestätigte der nationale Gesundheitsdirektor Jorge Noel Barreto, dass Kap Verde bereits von Drittländern ausgestellte Bescheinigungen akzeptiert und die nationale Gesundheitsdirektion (DNS) bereits eine entsprechende Richtlinie erlassen hat.

"Ja, nur gültige Bescheinigungen, die von akkreditierten Stellen ausgestellt werden", sagte der Beamte und fügte hinzu, dass diese Genehmigung für die sechs von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und von Kap Verde anerkannten Impfstoffe gilt.

"Die Person muss die in der Zusammenfassung der Produktmerkmale vorgesehene Aktivierungszeit des Immunsystems einhalten", sagte er und warnte, dass die Länder "nicht nur eine Art von Impfstoff verwenden", auch nicht solche, die noch nicht von der WHO zugelassen sind.

Ferner wird festgestellt, dass für die Ausstellung der Bescheinigung für Kap Verde und die Anerkennung von Bescheinigungen aus Drittländern die Impfstoffe von Johnson & Johnson gemäß den WHO-Leitlinien mit einer Gültigkeitsdauer von 28 Tagen nach Verabreichung der einzigen Dosis anerkannt werden, ebenso wie die Impfstoffe von AstraZeneca, Moderna, Pfizer, Sinopharm und Sinovac, die alle fünf eine Gültigkeitsdauer von 14 Tagen nach Verabreichung der zweiten Dosis haben.

Bisher verlangte Kap Verde die Vorlage eines negativen Tests gegen Covid-19 (PCR oder Antigen), der bis zu 72 Stunden vor der Einschiffung durchgeführt wurde.

Diese Maßnahme erleichtert die Einreise von Touristen, einem Sektor, der 25 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) garantiert, und von kapverdischen Auswanderern, die beispielsweise in Ländern der Europäischen Union gegen Covid-19 geimpft wurden, in beiden Fällen mit der entsprechenden Bescheinigung.

Bezüglich der Möglichkeit, dass die Bescheinigung, die bereits von Kap Verde für die auf dem Archipel geimpften Bürger ausgestellt wird, mit denselben von der WHO anerkannten Impfstoffen auch in anderen Ländern, insbesondere in der EU, gültig ist, da sie ein identisches und technisch kompatibles Format hat, sagte Jorge Noel Barreto, dass dies ein laufender Prozess sei.

"Dies ist eine Arbeit, die bereits mit Unterstützung des Außenministeriums durchgeführt wird, aber dies ist der Weg für die nächsten Monate", räumte er ein.

Kap Verde hat am vergangenen Freitag den Katastrophenzustand verlassen und akzeptiert nun Impfbescheinigungen gegen den Covid-19-Impfstoff für den Zutritt zu Fußballstadien, Diskotheken, Restaurants sowie für den internationalen und nationalen Reiseverkehr, wie der Premierminister an diesem Tag im Parlament bekannt gab.

"Sie werden ohne die heute bestehenden Beschränkungen arbeiten, sondern an den Akt der Staatsbürgerschaft, an den Akt des Schutzes gebunden sein: Impfpflicht oder Testpflicht, um teilnehmen zu können", kündigte der Regierungschef Ulisses Correia e Silva an.

Er fügte hinzu, dass Kap Verde nach einer neuen Phase des Katastrophenzustands - der schwersten der drei im Gesetz zur Schaffung der Grundlagen des Katastrophenschutzes vorgesehenen Stufen -, die seit Ende April aufgrund der stärksten Welle der Pandemie auf dem Archipel in Kraft war, angesichts der günstigen Entwicklung der Pandemie in eine Situation der Unvorhergesehenheit übergegangen ist.

"Die vollständige Impfbescheinigung wird nun für Reisen zwischen den Inseln akzeptiert, so dass keine Tests mehr erforderlich sind", sagte Ulisses Correia e Silva und erklärte, dass die von Drittländern ausgestellten vollständigen Impfbescheinigungen "gemäß den Richtlinien der nationalen Gesundheitsdirektion" von Cabo Verde anerkannt werden.

"Sobald sie anerkannt sind, müssen die Reisenden nicht mehr vorstellig werden und sich Tests unterziehen. Diese Maßnahmen werden auch dazu beitragen, dass mehr Menschen geimpft werden und dass die wirtschaftlichen und sozialen Aktivitäten wieder aufgenommen werden können.

Kap Verde befindet sich in einer tiefen wirtschaftlichen und sozialen Krise und verzeichnete im Jahr 2020 eine historische wirtschaftliche Rezession von 14,8 % des BIP, während vor der Pandemie ein Wachstum von mehr als 6 % erwartet wurde.

Die Kunden von Restaurants in Cabo Verde müssen ab September ein "Covid-Zertifikat" vorweisen, das die Regierung vor weniger als einer Woche eingeführt hat. Dasselbe geschieht unter anderem in Nachtclubs, die am 1. Oktober wieder öffnen.

Laut einer am 30. Juli veröffentlichten Entschließung des Ministerrats handelt es sich dabei um eine Bescheinigung in digitaler Form oder auf Papier, die dem von den EU-Ländern verwendeten Modell vollständig entspricht und die einen Test (PCR oder Antigen) mit negativem Ergebnis auf Covid-19, die Genesung von der Krankheit oder zumindest die erste Dosis eines von den kapverdischen Gesundheitsbehörden anerkannten Impfstoffs bestätigt, mit Ausnahme von Kindern unter 18 Jahren.

Das Gesetz sieht vor, dass ab dem 1. September in Restaurants und geschlossenen Lokalen für den Verkauf oder Verzehr von Fast Food und ähnlichem sowie in Bars freitags, samstags, sonntags und am Vorabend von Feiertagen nach 19 Uhr nur noch Kunden Zutritt haben, die das "Covid-Zertifikat" vorlegen oder einen negativen Covid-19-Test haben.

In Tanzlokalen wie Diskotheken, Clubs, Tanzlokalen, Sälen und Orten, an denen Partys veranstaltet werden, ist es ab dem 1. Oktober 2021 auch Kunden erlaubt, die das "Covid-Zertifikat" vorlegen - dessen Echtheit durch das Lesen des entsprechenden "QR-Codes" oder manuell über eine elektronische Plattform überprüft wird - oder die einen negativen Test mit sich führen.

Außerdem wird der Zugang zu Fitnessstudios nur noch Kunden mit demselben Zertifikat gewährt, während in Fremdenverkehrseinrichtungen oder lokalen Unterkünften die Kunden beim Check-in dasselbe Zertifikat vorlegen oder einen negativen Test vorweisen müssen.

05.08.2021: In Bars und Lounges ist die Testpflicht schon in Kraft

Das Innenministerium klärt darüber auf, dass die Verpflichtung zur Durchführung von Überprüfungen im Zusammenhang mit dem Covid-Zertifikat für den Zugang zu Bars, Lounges, Sporträumen bereits in Kraft getreten ist, während sie für Restaurants erst am 1. September in Kraft tritt.

05.08.2021: Aktuelle Informationen zur Impfkampagne

02.08.2021: COVID-19-Bescheinigungen oder -Tests sind ab 1. September in Restaurants erforderlich

Solange der Notstand aufrechterhalten wird, ist freitags ab 19 Uhr sowie samstags, sonntags und am Vorabend von Feiertagen der Betrieb von Bars, Lounges und Restaurants nur Kunden gestattet, die eine gültige COVID-19-Impfbescheinigung mit mindestens einer Dosis des verabreichten Impfstoffs vorlegen oder einen PCR- oder Antigentest mit negativem Ergebnis mitführen.

Diese Maßnahme wurde heute vom Minister für innere Verwaltung, Paulo Rocha, anlässlich der Vorstellung der COVID-19-Zertifikatsplattform Nha Card angekündigt.

Wie er mitteilte, dürfen Bars nun bis Mitternacht und Lounge-Bars an Wochentagen bis Mitternacht und an Samstagen, Sonntagen und am Vorabend von Feiertagen bis 2 Uhr morgens geöffnet sein.

Solange der Notstand aufrechterhalten wird, dürfen jedoch freitags ab 19.00 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen Bars und Loungebars während dieser Zeiten nur für Kunden geöffnet werden, die eine gültige COVID-19-Impfbescheinigung mit mindestens einer verabreichten Dosis des Impfstoffs vorlegen oder sich einem PCR- oder Antigentest unterziehen, dessen Ergebnis für diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, negativ ist.

Während der Eventualfall bleibt der öffentliche Dienst in Restaurants und geschlossenen Orten des Verkaufs oder Verzehrs von Fast Food, haben den gleichen Zustand.

"Das heißt, freitags ab 19.00 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen ist nur erlaubt, wer den COVID-Impfausweis mit mindestens einer Impfdosis oder ein negatives Testergebnis vorlegt. Diese spezielle Anforderung, die nur Restaurants betrifft, gilt ab dem 1. September", sagte er.

Der Zugang zu Fremdenverkehrs- und Beherbergungsbetrieben ist unabhängig von Wochentag und Öffnungszeiten von der Vorlage der COVID-Bescheinigung oder des Negativtests beim Check-in abhängig.

Das Gleiche gilt für Gastronomiebetriebe, die in Beherbergungsbetriebe integriert sind, sowie für lokale Beherbergungsbetriebe.

In Bezug auf den Betrieb von Tanzlokalen, Diskotheken, Tanzclubs, Sälen und Partylocations sagte Paulo Rocha, dass voraussichtlich ab dem 1. Oktober dieses Jahres die volle Öffnungszeit erlaubt sein wird, sofern die COVID-Bescheinigung oder ein negativer Test vorgelegt wird.

"Diese Maßnahme ist abhängig von der Entwicklung der Durchimpfungsrate. Das heißt, wir müssen weiter impfen, damit diese Maßnahme am 1. Oktober auch tatsächlich gültig ist", sagte er.

Der Betrieb von Fitnessstudios sowie der Zugang von Mitarbeitern und Dienstleistern zum Inneren der Einrichtungen ist ebenfalls an die obligatorische Vorlage des COVID-Zertifikats geknüpft.

Öffentliche Aktivitäten, wie z. B. Vorführungen, sportliche, künstlerische, kulturelle und Freizeitaktivitäten, genossenschaftliche oder familiäre Freizeiten, sind während der Dauer des Ausnahmezustands nach Genehmigung durch die Gesundheitsbehörden erlaubt, jedoch nur bei Vorlage der Impfbescheinigung oder eines negativen Tests aller Teilnehmer, einschließlich der Künstler. Musikfestivals und Pilgerfahrten bleiben dagegen verboten.

"Die Bescheinigung ist nur vorzuzeigen, nicht aufzubewahren, und die Registrierung personenbezogener Daten sollte von den Einrichtungen nicht vorgenommen werden, es sei denn, es handelt sich um Betrug oder eindeutige Beweise für eine Fälschung", warnte er.

Für Jugendliche unter 18 Jahren werden weder Tests noch Bescheinigungen verlangt, da sie noch nicht in der Liste der Impfberechtigten aufgeführt sind.

02.08.2021: Situation auf Kap Verde verbessert sich weiter

Der Nationale Gesundheitsdirektor räumte ein, dass sich die Situation langsamer verbessert als zuvor und dass das Virus immer noch in der Gemeinschaft zirkuliert, so dass die Gesundheitsmaßnahmen weiterhin beachtet werden müssen.

Der Nationale Gesundheitsdirektor erklärte heute auf der üblichen Pressekonferenz, dass sich die Situation von Covid-19 in Kap Verde weiter verbessert, wenn auch langsamer als zuvor.

Nach Angaben von Jorge Noel Barreto wurden im Zeitraum vom 5. Juli bis zum 18. Juli 15.283 Proben analysiert, was 1.092 pro Tag entspricht und zu 562 positiven Fällen führte, also durchschnittlich 40 pro Tag, was einer Positivitätsrate von 3,7 % entspricht. Im Zeitraum vom 19. Juli bis zum 1. August wurden jedoch 15 387 Proben analysiert (1 099/Tag), was zu 521 positiven Fällen (37/Tag) mit einer Positivitätsrate von 3,4 % führte.

So wie es aussieht, so fügte der Gesundheitsdirektor hinzu, ist die Situation stationär. Er warnte jedoch davor, dass das Virus immer noch in der Gemeinschaft zirkuliert, so dass weiterhin alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden sollten.

Auch die kumulative Inzidenzrate geht weiter zurück: lag sie in den letzten 14 Tagen noch bei 100 Fällen pro 100.000 Einwohner, so liegt sie derzeit bei 93/100.000 Einwohnern.

Mit der aktuellen Inzidenzrate, die im Vergleich zur RT bei 0,91 Prozent liegt, bleibt Kap Verde im grünen Bereich der Risikomatrix, in dem das Ausmaß der Virusübertragung gering ist.

In den Krankenhäusern sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums 11 Personen stationär aufgenommen worden und alle sind stabil, fünf davon im HAN, drei im HBS, zwei im Regionalkrankenhaus Santa Rita Vieira und eine im Regionalkrankenhaus von Fogo.

Kap Verde hat heute 8 positive Fälle von Covid-19 registriert, dazu 15 Verdachtsfälle und 32 wiedergefundene Fälle. Am Montag gibt es 443 aktive Fälle.

30.07.2021: Kap Verde kehrt in den Notstand zurück

Die Regierung kündigte heute im Amtsblatt die Rückkehr des Landes in den Status des Notstandes an. Die im Ausnahmezustand geltenden Beschränkungen werden aufgehoben, und heute treten neue Vorschriften in Kraft.

Die Maßnahmen zur Lockerung der Beschränkungen, die in der heute veröffentlichten Entschließung vorgesehen sind, treten sofort in Kraft und folgen der "Analyse der Nationalen Gesundheitsdirektion über die Entwicklung der epidemiologischen Daten im Lande".

Die positive Entwicklung der epidemiologischen Situation hat die Regierung dazu veranlasst, Maßnahmen zur Lockerung der bisher geltenden Beschränkungen zu ergreifen, jedoch "unbeschadet der Notwendigkeit, die Aufrechterhaltung von Präventions- und Eindämmungsmaßnahmen zu gewährleisten, die in der gegenwärtigen Situation gemäß dem Vorsorgeprinzip im Bereich der öffentlichen Gesundheit weiterhin gerechtfertigt sind und auf eine kontinuierliche Verringerung der schwersten symptomatischen Fälle und die schrittweise Minimierung der Risiken einer Infektionsübertragung abzielen".

So ist mit Inkrafttreten des Notstands der Betrieb von Einrichtungen für den Konsum alkoholischer Getränke, d.h. Bars und Strandpromenaden, "bis 23.59 Uhr erlaubt, sofern sie im Rahmen der Einhaltung der Hygienevorschriften und unter den in dieser Entschließung festgelegten besonderen Bedingungen betrieben werden"; das Gleiche gilt für Restaurants, Orte, an denen Fast Food verkauft oder konsumiert wird, und ähnliche Einrichtungen.

Die Entschließung sieht jedoch andere Zeiten für Lounge-Bars vor: Schließung um 23.59 Uhr an Werktagen und um 2.00 Uhr an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen.

Diese Vorschriften gelten nicht für "in Hotels untergebrachte Einrichtungen, sofern sie sich ausschließlich an die dort übernachtenden Gäste wenden".

Mit der Rückkehr des Landes in den Notstand werden auch die Öffnungszeiten der Geschäfte geändert, mit Ausnahme der Apotheken und Bäckereien, die bis 20.30 Uhr geöffnet sind. In diesen beiden besonderen Fällen sind die Öffnungszeiten bis 21 Uhr.

"Die Geselligkeit in Privatwohnungen im ganzen Land sollte in einem familieninternen Kontext stattfinden, vorzugsweise zwischen Mitbewohnern und bis zu maximal zehn Personen, um das Risiko einer Verbreitung der Infektion zu minimieren", heißt es in der Entschließung.

Es sei auch darauf hingewiesen, dass der Zugang zu den Stränden Quebra Canela und Prainha in Praia, der durch Zeitbeschränkungen bedingt war, im Laufe des Tages vom Port Maritime Institute analysiert werden wird.

30.07.2021: Diskotheken öffnen am 1. Oktober wieder für Gäste mit einem Zertifikat

Ab September müssen die Restaurantbesucher ein "Covid-Zertifikat" vorlegen, Das Gleiche wird unter anderem in den Nachtclubs geschehen, die am 1. Oktober wieder öffnen.

Laut einer heute veröffentlichten und bis zum 30. September gültigen Entschließung des Ministerrats handelt es sich dabei um eine Bescheinigung in digitaler Form oder in Papierform, die dem von den Ländern der Europäischen Union verwendeten Modell vollständig entspricht und die einen Test (PCR oder Antigen) mit negativem Ergebnis auf Covid-19, die Genesung von der Krankheit oder zumindest die erste Dosis eines von den kapverdischen Gesundheitsbehörden anerkannten Impfstoffs bestätigt.

Mit Ausnahme von Minderjährigen unter 18 Jahren gilt die Maßnahme für alle in- oder ausländischen Staatsangehörigen - wobei die kapverdischen Behörden die Anerkennung von Bescheinigungen aus Drittländern akzeptieren -, die sich in einer Notlage auf den Inseln befinden, wo sie sich derzeit alle aufhalten.

Insbesondere wird festgelegt, dass ab dem 1. September der Besuch von Gaststätten und geschlossenen Verkaufs- oder Verzehrstellen für Fast Food und ähnliches sowie von Bars freitags nach 19.00 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen nur noch Kunden gestattet ist, die das "Covid-Zertifikat" vorlegen oder einen negativen Test auf Covid-19 haben.

In Tanzlokalen wie Diskotheken, Clubs, Tanzlokalen, Sälen und Orten, an denen Partys veranstaltet werden, ist es ab dem 1. Oktober 2021 auch Kunden erlaubt, die ein "Covid-Zertifikat" vorlegen - dessen Echtheit durch Lesen des entsprechenden "QR-Codes" oder manuell über eine elektronische Plattform überprüft wird - oder die einen negativen Covid-19-Test mit sich führen.

In ähnlicher Weise wird der Zugang zu Fitnessstudios nur Kunden mit demselben Zertifikat gewährt, während in Fremdenverkehrseinrichtungen oder lokalen Unterkünften die Kunden beim Einchecken das gleiche Zertifikat vorlegen oder einen negativen Test vorweisen müssen.

Es ist auch festgelegt, dass es mit "Genehmigung der Gesundheitsbehörden erlaubt ist, öffentliche, sportliche, künstlerische, kulturelle, Freizeit-, Firmen- oder Familienaktivitäten durchzuführen, einschließlich Hochzeiten, Taufen, Shows oder Veranstaltungen jeglicher Art mit der Anwesenheit von Gästen oder Zuschauern", aber es ist "obligatorisch", das gleiche Zertifikat oder einen negativen Test vorzulegen.

"Im ganzen Land sind die Einrichtungen und verbotenen öffentlichen Aktivitäten, Kunst-, Kultur-, Erholungs- und Freizeitsportarten geschlossen, wenn sie unter Bedingungen durchgeführt werden, die nicht mit den speziell für diesen Zweck genehmigten Gesundheitsvorschriften übereinstimmen, insbesondere im Hinblick auf das Erfordernis, das Covid-Zertifikat vorzulegen", heißt es in der Entschließung.

Es wird auch festgestellt, dass für die Zwecke der Ausstellung dieser Bescheinigung, die Verantwortung des Ministeriums für Gesundheit, sind anerkannt, in Übereinstimmung mit den Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation, die Impfstoffe von AstraZeneca (zwei Dosen, 14 Tage nach der Einnahme der letzten Dosis), Johnson & Johnson (eine Dosis, 28 Tage nach Einnahme der letzten Dosis), Moderna (zwei Dosen, 14 Tage nach Einnahme der letzten Dosis), Pfizer (zwei Dosen, 14 Tage nach Einnahme der letzten Dosis), Sinopharm (zwei Dosen, 14 Tage nach Einnahme der letzten Dosis) und Sinovac (zwei Dosen, 14 Tage nach Einnahme der letzten Dosis).

"Die Vorlage eines gültigen 'Covid-Zertifikats' oder eines negativen RT-PCR- oder Antigen-Testergebnisses als Nachweis des geringen Risikos, dass der Inhaber ein aktiver Covid-19-Patient ist, ist für Passagiere und Besatzungsmitglieder, die auf dem Luft- oder Seeweg, auf Reisen zwischen den Inseln oder auf internationalen Reisen nach Kap Verde reisen, obligatorisch", heißt es in der Entschließung, mit der auch die seit mehr als einem Jahr geltenden Beschränkungen für die Besatzung von Passagierschiffen zwischen den Inseln aufgehoben werden.

Kap Verde verlässt heute die Situation der Katastrophe, und wird Bescheinigungen über die Impfung gegen Covid-19 beim Zugang zu Fußballstadien, Diskotheken, Restaurants und internationalen und nationalen Reisen akzeptieren, kündigte der Premierminister im Parlament.

"Sie werden beginnen, ohne die heute bestehenden Einschränkungen zu arbeiten, sondern an den Akt der Staatsbürgerschaft, den Akt des Schutzes gebunden: Impfpflicht oder Testpflicht, um teilnehmen zu können", kündigte der Regierungschef Ulisses Correia e Silva bei der Eröffnung der jährlichen Debatte zur Lage der Nation an.

Er fügte hinzu, dass sich Kap Verde nach einer neuen Phase des Katastrophenzustands - der schwersten der drei im Gesetz zur Schaffung der Grundlagen des Katastrophenschutzes vorgesehenen Stufen -, die seit Ende April aufgrund der stärksten Welle der Pandemie auf dem Archipel in Kraft war, laut einer kurz darauf veröffentlichten Entschließung nun in einer Situation des Ausnahmezustands befindet.

"Für Reisen zwischen den Inseln wird nun der vollständige Impfpass akzeptiert, so dass in diesen Fällen keine Tests mehr erforderlich sind. Für den internationalen Reiseverkehr wird es auf Abkommen zur Anerkennung von Bescheinigungen ankommen, die Kap Verde mit Drittländern abschließen wird", sagte Correia e Silva.

Der Premierminister erklärte, dass die von Drittländern ausgestellten vollständigen Impfbescheinigungen "gemäß den Richtlinien der nationalen Gesundheitsdirektion" von Kap Verde anerkannt werden.

"Sobald sie anerkannt sind, werden sie Reisende von der Vorlage und Durchführung von Tests befreien. Diese Maßnahmen werden auch dazu beitragen, dass mehr Menschen geimpft werden und dass die wirtschaftlichen und sozialen Aktivitäten wieder aufgenommen werden können.

Er fügte hinzu, dass etwa 38 Prozent der Bevölkerung bereits mindestens die erste Dosis eines der Impfstoffe gegen Covid-19 erhalten haben und schätzte, dass zwischen September und Oktober das Ziel, mindestens 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung zu impfen, erreicht sein wird.

Quelle: Covid-19: Discotecas reabrem em 01 de outubro para clientes com certificado

30.07.2021: Gaststättenbesitzer stellen die Covid-19-Prüfungs- oder Zertifizierungspflicht in Frage

Das Erfordernis von Covid-19-Tests oder -Bescheinigungen für den Zutritt zu öffentlichen Einrichtungen, das der Premierminister heute im Parlament im Rahmen seiner Rede zur Lage der Nation angekündigt hat, hat die Unternehmer des Gaststättengewerbes überrascht. Einige von Mindelinsite befragte Geschäftsleute sagen, dass sie diese Maßnahme, die von Portugal kopiert wurde, aber nichts mit der Realität der Impfung in Kap Verde zu tun hat, in keiner Weise akzeptieren werden.

Obwohl es noch keine offizielle Erklärung der Regierung gibt, die die Ankündigung von Ulisses Correia e Silva bestätigt, argumentieren diese Geschäftsleute, dass die Forderung nach Covid-19-Tests oder Bescheinigungen für die Kunden den "Tod" des Sektors in São Vicente bedeuten wird. "Kein Kunde, der in ein Restaurant geht, um eine Mahlzeit oder einen Hamburger zu essen, der 500 Escudos oder weniger bezahlt, wird einen Schnelltest vorlegen, der tausend Escudos kostet. Es wird auch schwierig sein, eine Covid-19-Bescheinigung vorzulegen, weil der Prozentsatz der Personen, die zwei Impfdosen haben, sehr hoch ist", sagt ein Eigentümer.

Da es keinen Branchenverband gibt, der diese Frage mit einer Stimme erörtert, räumt unsere Quelle ein, dass sie sich auf individueller Basis an die Handelskammer von Barlavento wenden sollten, um sich über die Auswirkungen dieser Maßnahme zu beschweren - und es liegt an ihnen, dieses Anliegen bei der Regierung vorzubringen. "Wir haben derzeit eine Gruppe von Geschäftsleuten aus dem Sektor in São Vicente, die versuchen, eine konzertierte Erklärung gegenüber der CCB abzugeben. Wir sind der Meinung, dass die Regierung mit dieser Maßnahme Veranstaltungen und Restaurants in einen Topf wirft. Das ist unvorstellbar. Im Gegensatz zu Restaurants finden die Veranstaltungen regelmäßig statt".

Einer anderen Quelle zufolge, die Mindelinsite gehört hat, handelt es sich bei dieser Ankündigung schlicht und einfach um eine Kampagne, mit der die Menschen zum Impfen bewegt werden sollen. Dies darf jedoch nicht auf Kosten des Überlebens der Restaurants gehen, die bereits mit ernsthaften Schwierigkeiten zu kämpfen haben. "Restaurants, Bars, Diskotheken und Kneipen sind nicht dasselbe, nicht zuletzt, weil die Lizenz völlig unterschiedlich ist. Wenn es keine Organisation als Ganzes gibt, werden wir uns wohl nach unserem eigenen Wirtschaftsverband umsehen müssen, denn die Situation ist wirklich kompliziert", sagte er und machte die Veranstalter, die um jeden Preis tätig werden wollen, für diese heute vom Premierminister angekündigte Maßnahme verantwortlich.

Für einen anderen Eigentümer ist die Forderung nach Tests oder einem Zertifikat realitätsfremd und völlig unangemessen. "Wir wissen, dass nur eine Dosis nicht ausreicht, aber die Impfung ist immer noch unzureichend. Die Maßnahme ist gut, weil der Impfstoff die einzige Antwort auf Covid-19 ist. Aber wir müssen Mechanismen finden, ohne die Menschen zu konditionieren. Die Impfung müsste in einem fortgeschrittenen Stadium sein, um den Vorschriften gerecht zu werden, denn es gibt immer noch Menschen, die keine einzige Dosis erhalten haben, nicht weil sie den Impfstoff ablehnen, sondern weil sie noch keine Gelegenheit dazu hatten", rechtfertigt er sich.

Er weist auf die niedrige Rate von Menschen hin, die in Kap Verde mit zwei Dosen geimpft werden. "Das ist die Realität, also können wir keine Regeln aufstellen. Leider imitieren wir alles, was von außen kommt, und in diesem Fall ist es nicht einmal schade, zu kopieren. An einem Tag verkündet Portugal eine Regel, am nächsten Tag kopieren wir sie. Man kann nicht durch konditionierte Reflexe regieren, wenn man nicht die gleichen Voraussetzungen hat. Es macht keinen Sinn, den Besuch öffentlicher Einrichtungen von einer Impfung abhängig zu machen, zumindest nicht in unserem Land. Das wird eine große Verwirrung stiften", versichert dieser Eigentümer, der betonen möchte, dass er die Maßnahme nicht kritisiert, sondern in einem anderen Zusammenhang.  

Neuheit in der Lage der Nation

In seiner heutigen Rede zur Lage der Nation kündigte Ulisses die Aufhebung einer Reihe von Beschränkungen an, und dass Covid-19-Tests oder -Bescheinigungen nun für den Zutritt zu Fußballstadien, Fußballstangen und anderen Sporteinrichtungen mit Publikum erforderlich sind. "Sie werden auch für den uneingeschränkten Betrieb von Fitnessstudios, Shows und anderen kulturellen Veranstaltungen, öffentlichen Partys, Diskotheken, Clubs, Partyhallen, Beherbergungsbetrieben, Bars und Restaurants benötigt", sagte er.

Nach Angaben von Correia e Silva werden alle Betriebe ab heute ohne die Beschränkungen arbeiten, allerdings unter der Voraussetzung, dass sie geimpft oder getestet werden. Die vollständige Impfbescheinigung wird z. B. für Reisen zwischen den Inseln akzeptiert, so dass in diesen Fällen auf die Durchführung von Tests verzichtet werden kann. Für den internationalen Reiseverkehr wird es von den Abkommen über die Anerkennung von Bescheinigungen abhängen, die Kap Verde mit Drittländern unterzeichnen wird. "Die von Drittländern ausgestellten Bescheinigungen über die vollständige Impfung werden gemäß den Richtlinien der Nationalen Gesundheitsdirektion anerkannt. Sobald die Bescheinigungen anerkannt und anerkannt sind, müssen sich die Reisenden keinen Tests mehr unterziehen", sagte er.

Nach Ansicht des Premierministers werden diese Maßnahmen zur Erhöhung des Impfschutzes und zur Wiederbelebung wirtschaftlicher und sozialer Aktivitäten beitragen und sind darüber hinaus für den individuellen und kollektiven Schutz unerlässlich. Die Verwendung von Masken auf Rastplätzen und öffentlichen Straßen ist weiterhin vorgeschrieben. Im Falle der Nichteinhaltung oder des Verstoßes gegen die Normen droht der Regierungschef mit dem Entzug der Erklärung über die gesundheitliche Unbedenklichkeit und des Siegels, der Aussetzung der Tätigkeit, der Aufhebung der Lizenz oder der Schließung des Raums, je nachdem, was im Amtsblatt steht.

Quelle: Empresários do sector de restauração contestam exigência de testes ou certificados Covid-19

29.07.2021: Kap Verde wird den Ausnahmezustand nicht verlängern

Diese Zusicherung wurde vom Premierminister gegeben. Ulisses Correia e Silva begründet diese mögliche Entscheidung mit dem Rückgang der Fälle von Covid-19. Er warnt jedoch davor, dass die Menschen einen Impfausweis vorlegen müssen, um verschiedene Vergnügungsstätten zu besuchen.

Der Premierminister erklärte, dass der Ausnahmezustand diesmal nicht verlängert wird, da die Zahl der Fälle immer mehr zurückgeht. Ulisses Correia e Silva gab diese Erklärung in einem Interview mit der Zeitung Expresso das Ilhas ab und betonte, dass die Menschen einen Impfpass vorlegen müssen, um verschiedene Orte aufsuchen zu können.

"Wir werden den Notstand aufheben, weil die Zahlen zurückgegangen sind, aber, wie ich bereits sagte, den Impfpass als Voraussetzung für die Aufhebung der Beschränkungen für Aktivitäten, die mit Versammlungen zu tun haben, ersetzen - Musikveranstaltungen, Sportstätten, Fußballstadien, Mehrzweckzentren, Sportzentren, Partys und Aktivitäten, die mit der Möglichkeit der Wiedereröffnung von Nachtclubs unter der Bedingung der Impfbescheinigung zu tun haben", sagte der Premierminister und versicherte, dass die nationalen Behörden analysieren, so dass "wir bis Ende des Monats eine Verordnung vorbereitet und genehmigt haben, um den Zustand der Kalamität zu verlassen, die eine obligatorischere Impfung für diese Art von Veranstaltungen einführt", sagte er.

Bislang seien innerhalb eines dreimonatigen Impfzeitraums bereits 35 Prozent der Bevölkerung geimpft worden, und das Ziel, 70 Prozent der Bevölkerung zu immunisieren, sei erreichbar, aber wir werden weiterhin mehr Menschen für die Impfung mobilisieren. "Wir werden die Mobilisierungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen verstärken, insbesondere hier auf der Insel Santiago, wo die Zahl der Geimpften am größten ist, um die Zahl der Geimpften deutlich zu erhöhen, damit wir die angestrebten 70 % bis Ende des Jahres erreichen können", sagte er.

Der Regierungschef warnte auch davor, dass sie auch dann, wenn wir den Katastrophenzustand verlassen, weiterhin Tests durchführen, die Impfungen verstärken und die Menschen weiterhin auffordern werden, Masken zu tragen. "Solange wir die Pandemie nicht unter Kontrolle haben, auch nicht weltweit, ist es wichtig, dass wir weiterhin einen individuellen Schutz gewährleisten und gleichzeitig die heute bestehenden Beschränkungen durch die Forderung nach einer Impfbescheinigung aufheben", schloss er.

Quelle: Cabo Verde não vai prorrogar estado de Calamidade

27.07.2021: "Es gibt keinen technischen Spielraum mehr für die Fortsetzung der restriktiven Maßnahmen" - Artur Correia

Für den ehemaligen nationalen Gesundheitsdirektor Artur Correia gibt es keinen technischen Spielraum mehr für die Fortsetzung der restriktiven Maßnahmen, und es ist notwendig, die Maßnahmen zu überdenken, die für die Wiederaufnahme des sozialen und wirtschaftlichen Lebens zu ergreifen sind.

Artur Correia hat seinen Standpunkt heute in einem Beitrag auf seiner Facebook-Seite zum Ausdruck gebracht.

"Im Moment gibt es glücklicherweise keinen technischen Spielraum mehr (weder gesundheitlicher noch sonstiger Art) für die Fortsetzung der restriktiven Maßnahmen, die wir seit einigen Monaten ergriffen haben. Nach mehr als einem Jahr Pandemie mit den bekannten gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen und nach der Einführung des Impfstoffs ist es notwendig, die Maßnahmen zu überdenken, die zu ergreifen sind, um das soziale und wirtschaftliche Leben wieder aufzunehmen, ohne die erreichten Errungenschaften zu gefährden", schrieb er zu Beginn.

Wie er argumentierte, hat das Land "keine Bedingungen, um für immer" in Haft zu bleiben. In diesem Sinne betonte er, dass der Impfstoff ein wichtiges Instrument zur Vorbeugung und Kontrolle der Epidemie ist und dass er als Voraussetzung in mehreren strategischen und risikoreichen Sektoren im Rahmen der Wiederherstellung, aber auch als Alternative zu den Tests, bei der Mobilität zwischen den Inseln eingesetzt werden kann.

Die Verwendung von Masken auf öffentlichen Straßen und in geschlossenen Räumen verringere das Übertragungs- und Infektionsrisiko und sollte daher beibehalten werden.

Correia zufolge ist es notwendig, die Schutz-, Präventions- und Kontrollmaßnahmen fortzusetzen, da sie die intelligente Beseitigung bestehender Beschränkungen erleichtern werden. Seiner Ansicht nach sind in dieser Zeit von allen Entscheidungsträgern Nachdenklichkeit und emotionale Intelligenz gefragt.

"Außerdem können wir bei Bedarf zu restriktiven Maßnahmen zurückkehren, wie es in vielen Ländern geschehen ist", schlug er vor.

Offiziellen Angaben zufolge gibt es in dem Land 465 aktive COVID-19-Fälle, 32.808 wiedergefundene Fälle, 298 Todesfälle, 12 Todesfälle aus anderen Gründen und 9 Übertragungen, insgesamt also 33.592 kumulierte positive Fälle.

Am 15. Dezember beschloss der Ministerrat, trotz des Rückgangs der Zahl der Fälle eine weitere Periode des Ausnahmezustands im ganzen Land einzuleiten.

Auf diese Weise werden alle Beschränkungen aufrechterhalten, die bei der Ankündigung der vorherigen Verlängerung des Katastrophenzustands durch die Regierung eingeführt worden waren. Cafés, Bars und Strandpromenaden müssen um 21 Uhr schließen, während Restaurants um 23 Uhr ihre Türen schließen müssen.

Der Zugang zu den Stränden von Quebra Canela und Prainha in der Hauptstadt sollte ebenfalls derselbe bleiben wie während der letzten Katastrophenperiode, in der der Zugang zwischen 6 und 10 Uhr morgens und zwischen 16 und 18 Uhr abends möglich war.

Quelle: "Já não existe espaço técnico para a continuação das medidas restritivas"- Artur Correia

26.07.2021: Rückgang der Fälle auf Kap Verde verlangsamt sich

Die kumulative Inzidenzrate von Covid-19 in Cabo Verde blieb in den letzten 14 Tagen bei 100 Fällen pro 100.000 Einwohner, was die Gesundheitsbehörden davor warnt, dass der Rückgang der Fälle langsamer vonstatten geht.

"Es gibt einen Trend zur Verbesserung der epidemiologischen Situation, auch wenn die Zahl der Fälle langsamer zurückgeht als in den vergangenen Wochen", sagte der nationale Gesundheitsdirektor Jorge Noel Barreto bei der wöchentlichen Überprüfung der Entwicklung der Pandemie auf Cabo Verde, die heute in Praia stattfand.

Während der kritischen Phase der Pandemie auf dem Archipel verzeichnete Cabo Verde vom 26. April bis zum 9. Mai eine kumulierte Inzidenzrate von Covid-19 nach 14 Tagen (ein international verwendeter Indikator) von 727 Fällen pro 100.000 Einwohner, die seitdem jedoch zurückgegangen ist.

In den letzten 14 Tagen, vom 12. bis 25. Juli, habe Kap Verde 15.238 Proben analysiert, die 565 neue Fälle von Covid-19 zeigten, was einer Positivitätsrate von 3,7 Prozent entspreche.

Im vorangegangenen Zeitraum, vom 28. Juni bis 11. Juli, wurden 14 050 Proben analysiert, bei denen 628 neue Fälle von Covid-19 festgestellt wurden, was einer Positivitätsrate von 4,5 Prozent entspricht.

"Es gibt immer noch eine Situation, die nicht konsolidiert ist und die Aufmerksamkeit der Menschen erfordert. Wir dürfen nicht nachlassen, auch wenn die Situation besser zu sein scheint", betonte der nationale Gesundheitsdirektor und rief die Bevölkerung zur Vorsicht auf.

Laut Jorge Noel Barreto liegt die kumulative Inzidenzrate von Covid-19 auf den Kapverden wie im vorangegangenen Zeitraum bei 100 Fällen pro 100.000 Einwohner, die Positivitätsrate (positive Fälle gemäß den Proben) bleibt unter 4 % und der Übertragbarkeitsindex (Rt) liegt bei 0,98, so dass sich die Inselgruppe in einer Risikomatrix im "grünen" Bereich befindet. "Aber die Situation muss gefestigt werden", betonte er.

Von den 22 Gemeinden des Archipels haben sieben bereits eine 14-tägige kumulierte Inzidenzrate von weniger als 25 Fällen pro 100.000 Einwohner, während es in der Vorwoche noch fünf waren, aber acht liegen immer noch über 150 Fällen pro 100.000 Einwohner.

Jorge Noel Barreto wies auch auf die Situation in Praia hin, wo die kumulierte Inzidenzrate von 90 Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 14 Tagen gestiegen ist, was die Behörden beunruhigt, da dies der Hauptschwerpunkt der Krankheit im Land ist.

Die Nationale Gesundheitsdirektion zählte im Juli 12 Todesfälle aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit Covid-19 auf dem Archipel, während es im Juni 22 und im Mai 45 waren.

Nach den heute vorgelegten Zahlen wurden in Kap Verde bis letzten Freitag bereits 154.916 Dosen Impfstoff gegen Covid-19 verabreicht, was 38 Prozent der 409.050 Dosen entspricht, die das Land bisher erhalten hat.

In mindestens drei der 22 Bezirke liegt die Durchimpfungsrate mit einer Dosis bereits bei über 60 % der erwachsenen Bevölkerung. Darüber hinaus haben bereits 4,8 % der geschätzten erwachsenen Bevölkerung des Archipels die beiden Dosen der verfügbaren Impfstoffe erhalten (37,1 % der Erwachsenen haben bisher eine Dosis erhalten), wobei die Impfkampagne mit der Verabreichung der zweiten Dosis im August "beschleunigt" werden soll. "Dies sind ermutigende Ergebnisse", sagte Jorge Noel Barreto.

Die Regierung der Kapverden hat sich zum Ziel gesetzt, in diesem Jahr mindestens 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung des Archipels zu impfen.

Quelle: Covid-19: Diminuição de casos em Cabo Verde a um ritmo mais lento

25.07.2021: Regierung erwägt Änderung der Testanforderungen für Geimpfte

Der nationale Gesundheitsdirektor Jorge Barreto sagte am Montag, es werde die Möglichkeit geprüft, dass Personen mit vollständiger Impfung gegen COVID-19 vor Reisen zwischen den Inseln keinen Schnelltests unterzogen werden müssen.

Auf eine entsprechende Frage am Montag antwortete der Nationale Gesundheitsdirektor während der üblichen Pressekonferenz zur Pandemie in Kap Verde, dass dies eine "Frage ist, die Zweifel aufkommen lässt".

Jorge Barreto erinnerte daran, dass die Vorschrift, vor Reisen zwischen den Inseln des Landes Schnelltests durchzuführen, eine "Bedingung ist, die in der Resolution 116/2020 und auch in der Resolution 33/2021 enthalten ist", und dass diese Vorschrift noch nicht geändert wurde, räumte aber ein, dass diese Resolutionen "vielleicht bald geändert werden, um genau diese Situationen im Zusammenhang mit Reisen zu berücksichtigen".

Dennoch, so fügte er hinzu, "verhindern die Impfstoffe nicht, dass die Person die Krankheit bekommt".

Fast 34 % der Bevölkerung geimpft

Ebenfalls auf der Pressekonferenz wies Jorge Barreto darauf hin, dass bis zum vergangenen Sonntag, den 18. Januar, 125.242 Personen mindestens eine Dosis des Impfstoffs erhalten haben, was 33,8 % der erwachsenen Bevölkerung entspricht. Davon sind nur 16.148 vollständig geimpft, das sind 4,4 % der erwachsenen Bevölkerung.

In Paul sind 11,2 % der erwachsenen Bevölkerung vollständig geimpft, gefolgt von Tarrafal de São Nicolau mit 11 %, Ribeira Brava 10,6 %, R.G de Santo Antão 10,3 % und Maio 7,2 %.

Was die vorrangigen Gruppen anbelangt, so sind 40 656 Personen über 60 Jahre bereits geimpft (81 % dieser Gruppe); 10 297 chronisch Kranke (42 %); 4 112 Personen, die im Tourismus arbeiten (36,5 %); 1 268 Personen, die in Flughäfen und Häfen arbeiten (84,5 %); 5 588 Lehrer und Schulpersonal (55,8 %); 1 406 Polizeibeamte (20 %); 1 128 Militärangehörige (45 %); 26 419 Jugendliche und Erwachsene zwischen 18 und 39 Jahren (12 %).

Neuer Impfstoff auf dem Weg?

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) gab am Dienstag bekannt, dass sie mit dem laufenden Bewertungsverfahren für den von dem französischen Labor Sanofi Pasteur entwickelten Impfstoff gegen Covid-19 begonnen hat.

"Der Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA hat die kontinuierliche Überprüfung von Vidprevtyn, einem von Sanofi Pasteur entwickelten Covid-19-Impfstoff, eingeleitet", so die europäische Regulierungsbehörde in einer Erklärung.

Die fortlaufende Überprüfung ist ein Regulierungsinstrument, das die EMA einsetzt, um die Bewertung eines vielversprechenden Arzneimittels während eines Notfalls im Bereich der öffentlichen Gesundheit wie der Covid-19-Pandemie zu beschleunigen, und das für die vier bereits zugelassenen Impfstoffe verwendet wurde.

Nach Angaben der für die Arzneimittelzulassung in der Europäischen Union zuständigen Behörde stützt sich die Entscheidung, die Prüfung des Arzneimittels fortzusetzen, auf vorläufige Ergebnisse von Laborstudien (nicht-klinische Daten) und klinischen Studien mit Erwachsenen, die darauf hindeuten, dass Vidprevtyn "die Produktion von Antikörpern auslöst, die gegen SARS-CoV-2, das Virus, das Covid-19 verursacht, gerichtet sind und zum Schutz vor der Krankheit beitragen können".

"Die EMA wird die Daten auswerten, sobald sie verfügbar sind, um zu entscheiden, ob der Nutzen [dieses Impfstoffs] die Risiken überwiegt", und zwar im Rahmen einer Analyse gemäß den in der Europäischen Union geltenden Standards für die Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität von Arzneimitteln, versicherte er.

Ohne eine Frist für ein mögliches "grünes Licht" für Vidprevtyn zu nennen, erklärte die europäische Regulierungsbehörde auch, dass dieser Bewertungsprozess aufgrund der während der kontinuierlichen Überprüfung der Daten durchgeführten Arbeiten "weniger Zeit als üblich" in Anspruch nehmen dürfte.

Der Text wurde ursprünglich in der Druckausgabe von Expresso das Ilhas Nr. 1025 vom 21. Juli 2021 veröffentlicht.

Quelle: Governo estuda possibilidade de alterar necessidade de testes para vacinados

23.07.2021: Aktuelle Informationen zur Impfkampagne

20.07.2021: Aktualisierte Testungsregelungen bei Inlandsreisen

Ab heute sind Schnelltests bei allen Reisen zwischen den Inseln erforderlich, mit Ausnahme der Reisen von Sal.

Die Informationen wurden heute durch das Gesundheitsministerium, die den Rahmen der Notwendigkeit von Tests für inter-Insel Reisen geändert.

Passagiere von Santo Antão nach São Vicente und umgekehrt sind ebenfalls von den Tests befreit.

Es wird eine Toleranz von 48 Stunden für das Inkrafttreten der aktualisierten Kriterien geben, damit sich die Gesundheitseinrichtungen und die Passagiere organisieren können.

Was bedeuten kürzel miete rwm bei ista

Quelle: Passageiros do Sal isentos de testes rápidos nas viagens interilhas

19.07.2021: Deltavariante auf den Kapverden noch nicht identifiziert, sagt der nationale Gesundheitsdirektor

Der nationale Gesundheitsdirektor Jorge Noel Barreto sagte, dass die Delta-Variante auf den Kapverden noch nicht identifiziert worden sei, so der letzte Bericht der Labore, an die Proben zur Bestimmung des Virus geschickt worden waren.

Jorge Noel Barreto machte diese Aussage in einem Interview mit der Sonntagszeitung von TCV.

"Auf den Kapverden konnten wir diese Variante noch nicht identifizieren, in den eingesandten Proben und in dem letzten Bericht, der vor ein paar Tagen verschickt wurde, steht immer noch nichts über die Verbreitung dieser Variante, sondern nur über die Alpha-Variante, die in Großbritannien identifiziert wurde", erklärte er.

Auf der anderen Seite appellierte der nationale Gesundheitsdirektor an die Menschen, sich impfen zu lassen. "Wir appellieren an die Menschen, diesen Moment der Ruhe zu nutzen, um sich impfen zu lassen, denn wenn die Situation erst einmal außer Kontrolle geraten ist, müssen wir die Anstrengungen wieder zwischen Impfung und Versorgung der Menschen aufteilen."

Das epidemiologische Bulletin vom Sonntag meldet 32 neue SARS - CoV- 2 Infektionen im Land.

Es gibt jetzt 532 aktive Fälle, 32455 wiedergefundene Fälle, 295 Todesfälle, 11 Todesfälle aus anderen Ursachen und 9 übertragene Fälle, was eine Gesamtzahl von 33302 kumulativen positiven Fällen von COVID-19 ergibt.

Quelle: Variante Delta ainda não foi identificada em Cabo Verde, Jorge Noel Barreto

19.07.2021: Die Flughäfen auf Santiago und Sal verfügen nun über Wärmebildkameras zur Temperaturermittlung

Der Flughafen Nelson Mandela Praia und der Flughafen Amílcar Cabral in Sal verfügen bereits über Wärmebildkameras, um die Temperatur der Passagiere aus der Ferne zu messen.

Die Kameras messen die Temperatur und können feststellen, ob Personen Fieber (Temperatur über 37,8 °C) haben, was in vielen Fällen auf eine Covid-19-Infektion hinweisen kann.

Die Wärmebildkameralösung ermöglicht eine berührungslose Temperaturmessung aus der Ferne, sogar beim Tragen einer Maske.

Der Passagier muss für die Messung nicht angehalten werden, was einen konstanten Fluss gewährleistet und ein Gedränge an den Terminalzugängen bei Abflügen und Ankünften vermeidet.

Der internationale Flughafen Cesária Évora in São Vicente und der Flughafen Aristides Pereira in Boavista werden ebenfalls von der gleichen Technologie profitieren.

Quelle:

19.07.2021: Die Weltbank hat in Kap Verde bereits Maßnahmen im Wert von 17,6 Millionen Euro finanziert

Das am 3. Juli zwischen dem kapverdischen Staat und der zur Weltbankgruppe gehörenden International Development Association (IDA) unterzeichnete Abkommen sieht zusätzliche Mittel in Höhe von sieben Millionen SZR (Sonderziehungsrechte, entspricht 8,43 Millionen Euro) vor, die von Cabo Verde bis Juni 2061 zurückzuzahlen sind.

Von diesen zusätzlichen Mitteln werden sechs Millionen Euro für den Kauf von Impfstoffen gegen Covid-19 verwendet, so die Bedingungen der Vereinbarung, auf die Lusa heute Zugriff hatte.

In einer früheren Information der Weltbank wurde prognostiziert, dass diese neue Finanzierung den Kauf von Impfstoffen gegen Covid-19 für 130.000 Menschen in Kap Verde garantieren würde.

Mit dieser zusätzlichen Finanzierung beläuft sich die von der Weltbank über das Cape Verde Covid-19 Emergency Response Project bereitgestellte Unterstützung nun auf insgesamt 20,94 Millionen US-Dollar (17,6 Millionen Euro).

Gemäß der Vereinbarung wird diese neue Finanzierung den Kauf von Covid-19-Diagnosetests, medizinischem und nicht-medizinischem Notfallmaterial wie Handschuhen, chirurgischen Masken, Atemschutzmasken, Augenschutzgeräten und Isolationskitteln sowie Materialien zur Infektionsprävention und -kontrolle für medizinisches Personal und andere medizinische Geräte ermöglichen.

Außerdem geht es um die "Wiederherstellung und Lieferung von medizinischer Ausrüstung und Verbrauchsmaterial" an Gesundheitseinrichtungen auf den Inseln Sal und Boa Vista, die Stärkung der Laborkapazitäten "durch die Bereitstellung von kritischem Verbrauchsmaterial, Reagenzien und Lagerbeständen für Notfälle und Covid-19-Tests" sowie die Anschaffung von medizinischer Ausrüstung, für Diagnose und Lebenserhaltung, sowie Krankenhausbetten und chirurgischen Instrumenten für die "Reaktion auf die Behandlung und Isolierung von schweren und kritischen Infektionsfällen" und die Anschaffung von Fahrzeugen für Notfalleinsätze.

Als Teil der Unterstützung für die Entwicklung des nationalen Umsetzungs- und Impfplans des Gesundheitsministeriums wird die Finanzierung den "schnellen Import von Impfstoffen" gegen Covid-19, die Ausbildung von Gesundheitsfachkräften für die Immunisierung, die Unterstützung bei der Beschaffung, Lagerung und Verteilung sicherstellen.

Cabo Verde war bereits das erste afrikanische Land, das von der Weltbankgruppe eine Unterstützung in Höhe von 5 Millionen US-Dollar (4,2 Millionen Euro) erhielt, die im Februar dieses Jahres für den Kauf von 200.000 Dosen Impfstoff bereitgestellt wurde.

Cabo Verde hatte bis zum 14. Juli 385.000 Dosen Impfstoff gegen Covid-19 seit März erhalten, wobei 120.000 verabreicht wurden, was bedeutet, dass 30 Prozent der Bevölkerung bereits mit mindestens einer Dosis geimpft wurden, gab der Gesundheitsminister bekannt.

"Das ist eine sehr wichtige Zahl, die das Engagement des Gesundheitspersonals zeigt, das nicht nur in den Gesundheitszentren und in den mobilen Brigaden arbeitet, sondern auch dorthin geht, wo es einen Kapverdianer gibt, um den Impfstoff herzustellen. Den Berg zu erklimmen, Entfernungen zu ignorieren, um dorthin zu gelangen, wo es notwendig ist", sagte der Minister Arlindo do Rosário, als er im Parlament über den Impfprozess auf dem Archipel antwortete.

Er fügte hinzu, dass auf der Insel Sal, der touristischsten Insel des Landes, die Durchimpfungsrate mit mindestens einer Dosis bereits bei fast 60 Prozent der Bevölkerung liegt, während auf Santo Antão, der gebirgigsten Insel des Archipels, mit schwieriger Zugänglichkeit, alle Gemeinden eine Rate von über 50 Prozent aufweisen.

Die kapverdische Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, noch in diesem Jahr mindestens 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung gegen Covid-19 zu impfen, ein Ziel, das auf den Touristeninseln Sal und Boa Vista noch in diesem Monat erreicht werden soll, damit die Touristen zurückkehren können.

Der Premierminister von Kap Verde ging im Juni im Parlament davon aus, dass die Impfung der Bevölkerung gegen Covid-19 die erste Priorität der neuen Legislaturperiode ist und prognostizierte, dass 52 Prozent der Erwachsenen bis August geimpft sind.

"In der Not- und Ausnahmesituation, in der sich das Land befindet, ist die erste Priorität die Massenimpfung, damit wir das Ziel erreichen, im Jahr 2021 über 70 Prozent der Bevölkerung von Kap Verde zu impfen", sagte Ulisses Correia e Silva, als er in der Nationalversammlung das Regierungsprogramm für die Legislaturperiode (2021/2026) vorstellte.

"Da in letzter Zeit eine beträchtliche Anzahl von Impfstoffen eingetroffen ist, wird erwartet, dass wir bis August insgesamt 200.000 Menschen geimpft haben werden, was 52 Prozent der berechtigten Bevölkerung entspricht. Es werden mehr Impfstoffe im Land ankommen, damit wir das definierte Ziel erreichen können", sagte Ulisses Correia e Silva.

Am Freitag traf eine zweite Spende von 24.000 Dosen Impfstoff aus Portugal in Cabo Verde ein, die gleiche Menge wie im Mai.

Quelle: Covid-19: Banco Mundial já financiou resposta em Cabo Verde com 17,6 M€

14.07.2021: Kap Verde verlängert den Ausnahmezustand für weitere 15 Tage auf allen Inseln

Die kapverdische Regierung verlängerte heute für weitere 15 Tage den Ausnahmezustand auf allen Inseln aufgrund von Covid-19, während sie den "positiven Trend" in der Entwicklung der epidemiologischen Situation auf dem Archipel anerkennt.

Der heute veröffentlichte Beschluss des Ministerrats begründet die Entscheidung "im Bewusstsein der Wichtigkeit, das Niveau der Vorsicht in diesem besonderen Moment des Prozesses der Wiederaufnahme der wirtschaftlichen und sozialen Aktivitäten beizubehalten, und um Kap Verde auf ein nachhaltigeres Niveau der Gesundheitssicherheit zu bringen (...), mit dem Ziel, die Risiken der Übertragung der Infektion weiterhin zu minimieren.

Der Beschluss, der am Tag nach der Veröffentlichung in Kraft tritt, definiert erneut die Verlängerung um 15 Tage, wie die derzeit geltende Frist, die von Ministerpräsident Ulisses Correia e Silva am 25. Juni angekündigt wurde.

"Die Regierung ist der Meinung, dass die Gründe, die zur Ausrufung des Katastrophenzustandes auf den Inseln Santo Antão, São Vicente, São Nicolau, Sal, Boa Vista, Maio, Santiago, Fogo und Brava geführt haben, immer noch gültig sind und die Verlängerung dieses Rahmens rechtfertigen, um die Maßnahmen zur Vorbeugung und Eindämmung, die zum jetzigen Zeitpunkt in Kraft sind, nach dem Vorsorgeprinzip im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu gestalten", heißt es in der Resolution.

"Es ist notwendig, weiterhin Schutzmaßnahmen zu ergreifen und umzusetzen, um die Übertragungsrate, die Positivitätsrate und die kumulative Inzidenzrate auf allen Inseln und in allen Gemeinden weiter zu reduzieren. In diesem Sinne hat die Regierung beschlossen, den Katastrophenzustand auf allen Inseln um weitere 15 Tage zu verlängern", sagte der Regierungschef am 25. Juni.

In Anbetracht der Verbesserung der epidemiologischen Situation wurde dann, trotz der Beibehaltung der verbleibenden Einschränkungen für die letzten 15 Tage, die Badezeit an den beiden Hauptstränden der Hauptstadt, die seit dem 30. April nur von 06:00 bis 08:00 Uhr täglich benutzt werden durften, verlängert.

Nach dem Beschluss des Ministerrats, der am 30. April den Katastrophenzustand - die schwerste der drei im Grundgesetz für den Katastrophenschutz vorgesehenen Stufen - für 30 Tage ausrief, der später für den gleichen Zeitraum verlängert wurde und nun für einen zweiten Zeitraum von 15 Tagen gilt, sind auf allen Inseln des Archipels "Partys verboten, egal ob privat, öffentlich oder in öffentlichen Räumen", Bars und Terrassen müssen um 21:00 Uhr und Restaurants um 23:00 Uhr schließen, neben anderen Maßnahmen zur Einschränkung von Kontakten, um die Pandemie von Covid-19 einzudämmen.

Mit der Ende April von der Regierung verordneten Katastrophensituation, mehrere Monate nach der letzten Periode, werden Einrichtungen geschlossen und kollektive Sport-, Freizeit- und Unterhaltungsaktivitäten sowie öffentliche, künstlerische und kulturelle Aktivitäten verboten, wenn sie unter Bedingungen stattfinden, die die maximale Kapazität von 150 Personen überschreiten, die die Ansammlung von Menschen begünstigen, die keine physische Distanzierung garantieren und nicht den speziell zu diesem Zweck genehmigten sanitären Vorschriften entsprechen.

Während der kritischen Periode der Pandemie auf dem Archipel verzeichnete Kap Verde eine kumulative Inzidenzrate von Covid-19 nach 14 Tagen (ein international verwendeter Indikator) von 727 Fällen pro 100.000 Einwohner, vom 26. April bis 09. Mai, die aber seitdem auf die aktuellen 112 pro 100.000 Einwohner gesunken ist.

Seit dem 31. März verzeichnete Kap Verde aufeinanderfolgende Höchststände neuer Infizierter, fast jeden Tag über 200. Am 5. Mai wurden 417 Fälle registriert, während das Maximum vor diesem Zeitraum bei 159 am 11. Oktober 2020 lag.

Dieser Trend hat sich umgekehrt, die Zahl der neuen täglichen Fälle fiel auf ein Minimum von 30 Infizierten am 04. Juli, dem niedrigsten Stand seit dem 22. März (26 Fälle).

Cabo Verde hat seit dem 19. März 2020 (als die erste infizierte Person auf dem Archipel diagnostiziert wurde) kumuliert 33.127 Fälle des neuen Coronavirus registriert, die sich auf alle 22 Gemeinden der neun bewohnten Inseln verteilen, sowie 292 Todesfälle, so die Daten des Gesundheitsministeriums.

[...]

Quelle: Cabo Verde prorroga por mais 15 dias situação de calamidade em todas as ilhas

02.07.2021: Aktuelle Informationen zur Impfkampagne

30.06.2021: Lebensmittelsektor: Durchsetzungsmaßnahmen auf der Insel Sal

Im Rahmen ihrer Zuständigkeit für die Überwachung des Lebensmittelsektors und im Rahmen gemeinsamer Inspektionsaktionen zur Überprüfung der Umsetzung von COVID-19-Präventionsmaßnahmen nahm die unabhängige Gesundheitsbehörde (ERIS) an einer gemeinsamen Inspektionsmission auf der Insel Sal teil.

Das Hauptziel der Mission, die vom 23. bis 29. Mai 2021 unter der Koordination des Nationalen Dienstes für Katastrophenschutz und Feuerwehr (SNPCB) stattfand, war die Durchführung von Inspektionsmaßnahmen in Lebensmittelbetrieben, die Überprüfung der gesetzlichen Standards der gesundheitlichen Sicherheit von Lebensmitteln und parallel dazu die Überprüfung der Einhaltung der Präventionsmaßnahmen von COVID-19 im Lichte der Gemeinsamen Verordnung Nr. 43/2020, was die Vergabe der Erklärung der gesundheitlichen Konformität und des entsprechenden Siegels betrifft.

Inspektionsmaßnahmen:

Insgesamt wurden 39 Inspektionsmaßnahmen durchgeführt, einschließlich Folgemaßnahmen, die auf eine Neubewertung einiger Betriebe abzielten. Der Einsatz führte zu 11 vorübergehenden Aussetzungen der Tätigkeit von Lebensmittelbetrieben, vor allem wegen mangelnder Hygiene, Sauberkeit und Organisation der Betriebe, Geräte und Utensilien, Mangel an Wasser und Mitteln zur Desinfektion der Geräte und Utensilien in den Betrieben, Verwendung von ungeeigneten Behältern zur Ablage von Lebensmitteln, Aufbewahrung von Lebensmitteln bei ungeeigneten Temperaturen sowie Nichteinhaltung von Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung von COVID-19.

Als Ergebnis der Folgemaßnahmen wurden vier Sanitärsiegel vergeben, wie in der Gemeinsamen Verordnung Nr. 43/2020 festgelegt und durch die Einhaltung der festgelegten Anforderungen, unter anderem Hygiene, Sauberkeit und Organisation der Betriebe, Erstellung und Umsetzung von Notfallplänen, Anbringung von Schildern, die den körperlichen Abstand fördern.

Quelle: Setor alimentar: ações de fiscalização realizadas na ilha do Sal

29.06.2021: Europa wird das Modell der digitalen Zertifikate auf Drittländer anwenden - Portugiesisches Außenministerium

Der portugiesische Außenminister Augusto Santos Silva sagte heute, dass das in Europa definierte Modell für das digitale Zertifikat, das Reisen in der Region erlaubt, auch auf Drittländer angewandt werden soll und reagierte damit auf die Bedenken der Afrikanischen Union (AU).

"Der nächste Schritt [angesichts der Verordnung, die am 1. Juli in Kraft treten wird] ist, die Prinzipien dieses Modells für Verhandlungen mit Drittländern über die gegenseitige Anerkennung von Impfungen zu nutzen", sagte Santos Silva gegenüber Lusa, als er nach den Bedenken der AU gefragt wurde, weil der in Indien unter Lizenz von AstraZeneca hergestellte Impfstoff, der in Afrika am häufigsten verwendet wird, im digitalen Zertifikat nicht berücksichtigt wurde.

Santos Silva sprach während der Pressekonferenz zum Abschluss des 11. Ministertreffens zwischen der Europäischen Union und Cabo Verde, das heute Nachmittag in Lissabon stattfand und von der portugiesischen Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union (EU) gefördert wurde. Bei dem Treffen in einem gemischten Format vertrat der Staatsminister und Außenminister den Hohen Vertreter der Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell.

"Das digitale Zertifikat ist eine Verordnung der Europäischen Union, mit direkter Anwendung in der EU und Regeln, die den internen Verkehr im Schengen-Raum erleichtern sollen, und der Impfstoff ist eine der drei Bedingungen, die diese Erleichterung des Verkehrs ermöglichen, zusammen mit der Immunisierung oder dem negativen Test", erklärte der portugiesische Minister.

Was die Impfung betrifft, so ist laut Santos Silva "die vollständige Impfung vorgesehen, mit einer oder zwei Dosen, je nach Fall, die mindestens 14 Tage vor der Reise durchgeführt werden und von einem der von der Europäischen Arzneimittelagentur zugelassenen Impfstoffe".

"Der nächste Schritt ist, die Prinzipien dieses Modells für Verhandlungen mit Drittländern über die gegenseitige Anerkennung von Impfungen zu nutzen, und das ist es, was die Europäische Kommission bereits tut, insbesondere mit den Vereinigten Staaten und der Schweiz, und das ist es, was wir mit anderen Ländern tun werden", betonte der Minister, als er auf die Tatsache angesprochen wurde, dass der Impfstoff Covishield, der in Indien unter Lizenz von AstraZeneca hergestellt wird, von diesem Prozess ausgeschlossen ist.

Portugal, so schloss er, "wird das digitale Zertifikat im Rahmen des EU-Binnenverkehrs gewissenhaft anwenden und die Prinzipien dieses Zertifikats bei der gegenseitigen Anerkennung von Impfungen mit Drittländern nutzen".

Die Kommission der Afrikanischen Union und das Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention der Organisation (Africa CDC) haben ihre Besorgnis über die Anwendbarkeit des digitalen Zertifikats der EU geäußert und befürchten, dass in Afrika geimpfte Impfstoffe nicht berücksichtigt werden.

In einer Erklärung, die am Montag auf der Afrika-CDC-Website veröffentlicht wurde, sagten die beiden Einrichtungen, dass sie die jüngsten Mitteilungen über die Anwendbarkeit des digitalen EU-Zertifikats" auf die verschiedenen Covid-19-Impfstoffe mit Sorge zur Kenntnis genommen haben.

In dem Dokument begrüßen sie das Zertifikat und "sein Potenzial, die sichere Freizügigkeit zwischen den EU-Mitgliedsstaaten und bestimmten assoziierten Ländern erheblich zu erleichtern", was sie als "einen bedeutenden Schritt nach vorne" bezeichnen.

"Die aktuellen Richtlinien zur Anwendbarkeit gefährden jedoch die Gleichbehandlung von Menschen, die ihre Impfstoffe in Ländern erhalten haben, die von dem von der EU unterstützten Covax-Mechanismus profitieren, einschließlich der meisten AU [African Union]-Mitgliedsstaaten", warnten die beiden regionalen Gremien.

Am Donnerstag genehmigte Portugal das Gesetzesdekret, das das digitale EU-Zertifikat für Covid-19, den Nachweis einer negativen Testung, Impfung oder Genesung von der Krankheit, regelt. Es wird rechtzeitig zum Sommer in den 27 Mitgliedsstaaten in Kraft treten und kann für Reisen verwendet werden.

Der Pass umfasst nur Impfstoffe, die von der EMA (European Medicines Agency) zugelassen sind: Pfizer/BioNTech, Moderna, AstraZeneca und Janssen.

Unter Berufung auf Dokumente der Europäischen Kommission argumentieren die afrikanischen Regionalorganisationen, dass der Impfstoff Covishield, der vom Serum Institute of India (SII), dem weltweit größten Impfstoffhersteller, unter Lizenz von AstraZeneca hergestellt wird, von diesem digitalen Zertifikat ausgeschlossen ist.

"Diese Entwicklungen sind besorgniserregend, da der Impfstoff Covishield das Rückgrat der von der EU unterstützten Beiträge von Covax zu den Impfprogrammen der AU-Mitgliedsstaaten war. Da das ausdrückliche Ziel für die Produktion des Serum Institute of India darin besteht, Indien und Länder mit niedrigerem Einkommen zu versorgen, kann das SII außerdem keine EU-weite Zulassung beantragen, was bedeutet, dass Ungleichheiten beim Zugang zu den "grünen Pässen" entstehen", warnten sie.

In diesem Zusammenhang drängten die AU-Kommission und die Africa CDC die EU-Kommission, "eine Verbesserung des Zugangs" bei Impfungen mit Impfstoffen zu erwägen, "die für einen globalen Roll-out durch den Covax-Mechanismus als geeignet erachtet werden".

[...]

Quelle: Covid-19: Europa vai aplicar modelo do certificado digital a países terceiros - MNE português

29.06.2021: Kap Verde arbeitet daran, Teil des digitalen Impfzertifikates zu werden

Die Regierung arbeitet an der Validierung des digitalen grünen Covid-19-Zertifikats, das bereits vom Parlament genehmigt wurde, um den Reiseverkehr nach Kap Verde zu erleichtern.

Der nationale Gesundheitsdirektor, Jorge Noel Barreto, sagte gegenüber Inforpress, dass "dies wahrscheinlich der Weg aller Länder der Welt sein wird" und gab an, dass dies einer der Gründe für das Beharren auf der Impfung sei, "weil der Trend in der Zukunft darin besteht, dass alle Länder im gleichen System der grünen Zertifikate sind".

"Es ist etwas, das dem Schutz der Bevölkerung dient. Wenn man geimpften Menschen erlaubt, ins Land zu kommen, ohne den Test machen zu müssen, gibt das eine gewisse Garantie für den Schutz, weil die Person vollständig geimpft ist", urteilte er.

Portugal, ein Land, zu dem die Kapverden sehr enge Beziehungen haben, wie Inforpress herausfand, stellt bereits drei Arten von digitalen EU-Zertifikaten aus, nämlich ein Impfzertifikat, das beweist, dass die Person gegen Covid-19 geimpft wurde, ein Testzertifikat, das zeigt, dass die Person bei entsprechenden PCR-Tests in Echtzeit negative Ergebnisse erzielt hat, und ein Zertifikat über die Wiederherstellung.

In Bezug auf die Variante Delta +, die von der Weltgesundheitsorganisation als der ansteckendste Stamm angesehen wird, betrachtete Jorge Noel Barreto als etwas Besorgniserregendes" und dass die Kapverden sich dessen bewusst sind und sich organisieren, um in der Lage zu sein, die Identifizierung der Varianten auf nationaler Ebene vorzunehmen.

"Das ist nicht so einfach. Wir sind in einem ziemlich fortgeschrittenen Prozess, aber es gibt die Möglichkeit, Proben zur Überwachung zu schicken, damit wir es wissen", betonte er und fügte hinzu, dass es eine Reihe von Maßnahmen gibt, die umgesetzt werden, um das Risiko der Einschleppung dieser Stämme in das Land zu verringern.

Im Bewusstsein, dass es immer das Risiko der Einreise der Arten in das Land, riet den Menschen, um weiterhin die Präventionsmaßnahmen als Priorität haben, unter Hinweis darauf, dass, während es noch nicht gesagt, dass die Pandemie vorbei ist, müssen Sie weiterhin zu berücksichtigen, die Präventionsmaßnahmen zu nehmen, weil "die Situation noch nicht garantiert ist".

Quelle: Covid-19: Cabo Verde está a trabalhar para aderir ao Certificado Verde Digital

26.06.2021: 17 Mitglieder der Auswahl der kapverdischen Frauen-Handball-Nationalmannschaft wurden positiv auf Covid-19 getestet

Die überwiegende Mehrheit der Mitglieder der Handball-Nationalmannschaft der Frauen, die in Kamerun waren, hat sich mit Covid-19 infiziert.

Nachdem die Mannschaft an der CAN, African Nations Championship, teilgenommen hatte, kehrte sie am Montag nach Kap Verde zurück und am folgenden Tag traten die Symptome auf. 17 der 23 Personen wurden am Ende positiv getestet, wie der Präsident des kapverdischen Handballverbandes, Tony Teixeira, gegenüber RCV erklärte.

Diese Situation, so Tony Teixeira, überrasche ihn nicht, da während des Wettbewerbs wenig Strenge herrsche.

In der Auswahl der Handball-Nationalmannschaft, die bei der CAN in Kamerun war, sind derzeit 17 Mitglieder mit Covid-19 infiziert. Das Team kam am vergangenen Montag im Land an.

Quelle: 17 membros da caravana da Seleção Nacional de Andebol Feminina com teste positivo à Covid-19

25.06.2021: Aktuelle Informationen zur Impfkampagne

Die Informationen zum aktuellen Stand (KW 25) der Impfkampagne können Sie in unserer Übersicht nachlesen.

25.06.2021: Verlängerter Ausnahmezustand für weitere 15 Tage

Soeben hat der Premierminister eine Ankündigung gemacht, in der er zur Einhaltung von Gesundheitsmaßnahmen aufruft, denn, so stellt er fest, "wir müssen die Zahlen weiter senken".

Die Regierung hat soeben den Ausnahmezustand landesweit um zwei weitere Wochen verlängert. Ab dem 28. beginnt ein neuer Zyklus, jetzt von 15 Tagen des Ausnahmezustands.

Laut Ulisses Correia e Silva, der gerade eine Erklärung für das Land abgegeben hat, gibt es eine positive Entwicklung im Kampf gegen Covid-19 im Land, mit einer Reduzierung der Übertragungsrate, aber, wie er bemerkte, "es ist notwendig, mehr zu senken".

Der PM sagte, dass alle 15 Tage Bewertungen vorgenommen werden, um die Entwicklung der Fälle und die anschließende Entscheidungsfindung zu überwachen.

Der Regierungschef rief auch zur Erfüllung der Gesundheitsstandards auf und betonte die Notwendigkeit der Verwendung von Gesichtsmasken, der Handhygiene und der Nichtüberfüllung.

Die Impfung geht zügig voran, und bald sollten weitere Impfstoffe aus den Vereinigten Staaten von Amerika und den Niederlanden eintreffen.

Quelle: Prorrogado Estado de Calamidade por mais 15 dias

24.06.2021: Kap Verde hat bereits über 35 % der Mittel für die Pandemiebekämpfung im Jahr 2021 eingesetzt

In Übereinstimmung mit einem Bericht des Finanzministeriums, der heute für die Lusa eingesehen wurde, belief sich die budgetäre Ausführung der Projekte, die als Antwort auf Covid-19 angemeldet wurden, bis zum April auf 561,6 Millionen Escudos, von einer vorgesehenen Gesamtsumme von 1.592 Millionen Escudos für das ganze Jahr.

Bis März wurden 451,3 Millionen Escudos dieses Plans ausgeführt, so dass erst im April, einem Monat, der auch durch den Ausbruch der Pandemie geprägt war, fast eine Million Euro in Tageshöchstwerte investiert wurde.

Es geht um Projekte zur Vorbereitung und Reaktion auf Covid-19 durch Impfung, Maßnahmen zur Verhinderung der Übertragung der Pandemie, die Stärkung des Bildungssektors, die Unterstützung der Gemeinden im Kampf gegen die Krankheit, aber auch bei der Vergabe von sozialer Nothilfe an die bedürftigsten Familien, nämlich Arbeiter im informellen Sektor.

Der größte Teil (69,3 %) der bis April geförderten Investitionen wurde durch staatliche Darlehen garantiert, die restlichen Mittel wurden direkt vom kapverdischen Schatzamt (25,7 %) und durch internationale Spenden (5 %) bereitgestellt, so der gleiche Bericht des Finanzministeriums über den Haushaltsvollzug.

In der kritischen Phase der Pandemie auf dem Archipel verzeichnete Kap Verde vom 26. April bis zum 09. Mai eine kumulierte Inzidenzrate (ein international gebräuchlicher Indikator) von 727 Fällen pro 100.000 Einwohner, die aber seither rückläufig ist.

Nach Angaben der Nationalen Gesundheitsdirektion wurden in den letzten 14 Tagen, dem Zeitraum vom 07. bis 20. Juni, auf den Kapverden 11.773 Proben analysiert, die 898 neue Fälle von Covid-19 zeigten, was einer Positivitätsrate von 7,6 % entspricht.

In der vorangegangenen Periode, vom 24. Mai bis 06. Juni, wurden 14.952 Proben analysiert, wodurch 1.754 neue Fälle von Covid-19 identifiziert wurden, was einer Positivitätsrate von 12 % entspricht.

Seit dem 31. März verzeichnete Kap Verde aufeinanderfolgende Höchstwerte an Neuinfektionen, fast jeden Tag über 200. Am 05. Mai wurden 417 Fälle registriert, während das Maximum vor diesem Zeitraum am 11. Oktober 2020 bei 159 lag.

Dieser Trend hat sich im letzten Monat umgekehrt, die Zahl der neuen täglichen Fälle ist gesunken, auf ein Minimum von 32 Infizierten am 14. Juni, dem niedrigsten Wert seit dem 22. März (26 Fälle).

Kap Verde hat seit dem 19. März 2020 (als die erste infizierte Person auf dem Archipel diagnostiziert wurde) kumuliert 32.192 Fälle des neuen Coronavirus registriert, die sich auf alle 22 Gemeinden der neun bewohnten Inseln verteilen, sowie 284 Todesfälle, so die Daten des Gesundheitsministeriums.

Quelle: Cabo Verde já aplicou mais de 35% das verbas para resposta à pandemia em 2021

22.06.2021: Kap Verde ist für Deutschland kein Hochrisikogebiet mehr

Premierminister, José Ulisses Correia e Silva:

"Es ist die gute Nachricht zu begrüßen, dass die Bundesregierung ihre Informationen zur Ausweisung von internationalen Risikogebieten aktualisiert und schließlich beschlossen hat, Kap Verde aus der Klassifizierung der "Hochrisikogebiete" herauszunehmen.

Mit dieser Entscheidung wird es dem Tui-Konzern ermöglichen, seine Absicht, die große Nachfrage von Menschen, insbesondere von deutschen Touristen, die das Reiseziel Kapverden bereisen wollen, besser zu organisieren und zu bedienen, ohne dass sie sich in Quarantäne begeben müssen. Es muss nur ein negatives Covid-19-Testergebnis oder ein Nachweis der Impfung oder der Genesung vorgelegt werden.

Es ist sicherlich ein Anreiz für andere Länder, die gleiche Analyse zu verfolgen, sowohl für die aktuelle Inzidenzrate auf nationaler Ebene, mit einer Tendenz zum Rückgang, als auch für das laufende Impfprogramm mit einer recht positiven Bilanz".

Quelle: Primeiro-Ministro, José Ulisses Correia e Silva

21.06.2021: Kumulative 14-Tages-Inzidenz in Kap Verde fällt auf 159 pro 100.000 Einwohner

Die kumulative Inzidenzrate von Covid-19 auf den Kapverden ist in den letzten 14 Tagen erneut gesunken und zwar auf 159 Fälle pro 100.000 Einwohner, im Vergleich zu 224 in der vorangegangenen Periode, gab der nationale Gesundheitsdirektor heute bekannt.

"Wie wir in den letzten Wochen gesehen haben, gibt es einen Trend zur Verbesserung der epidemiologischen Situation im Land und wir können dies an der Positivitätsrate verifizieren, die zwar immer noch über 5 % liegt - idealerweise sollte sie niedriger sein - aber wir sehen weiterhin einen Rückgang", sagte Jorge Noel Barreto, der bei der wöchentlichen Überprüfung der epidemiologischen Situation in Cabo Verde sprach.

Während der kritischen Phase der Pandemie auf dem Archipel verzeichnete Cabo Verde vom 26. April bis zum 09. Mai eine kumulierte Inzidenzrate von Covid-19 bis 14 Tage (ein international verwendeter Indikator) von 727 Fällen pro 100.000 Einwohner, die jedoch seitdem gesunken ist.

Der Beamte sagte, dass in den letzten 14 Tagen, zwischen dem 7. und 20. Juni, auf den Kapverden 11.773 Proben analysiert wurden, die 898 neue Fälle von Covid-19 zeigten, was einer Positivitätsrate von 7,6 Prozent entspricht.

In der vorangegangenen Periode, vom 24. Mai bis 6. Juni, wurden 14.952 Proben analysiert, wodurch 1.754 neue Fälle von Covid-19 identifiziert wurden, was einer Positivitätsrate von 12 Prozent entspricht.

"Aber in keiner der Gemeinden des Landes ist diese kumulierte Inzidenzrate noch unter 25 pro 100.00 Einwohner, wir müssen die nächste Woche abwarten", sagte er und räumte ein, dass die Inzidenz insgesamt "jede Woche" gesunken sei.

Seit dem 31. März verzeichnete Cabo Verde aufeinanderfolgende Höchstwerte an Neuinfektionen, die fast jeden Tag über 200 lagen. Am 5. Mai wurden 417 Fälle registriert, während das Maximum vor diesem Zeitraum am 11. Oktober 2020 bei 159 lag.

Dieser Trend kehrte sich im letzten Monat um. Die Zahl der neuen täglichen Fälle ging zurück und erreichte am 14. Juni mit 32 Infizierten den niedrigsten Wert seit dem 22. März (26 Fälle).

Jorge Noel Barreto erklärte auch, dass Cabo Verde in den 21 Tagen des Juni bereits 19 Todesfälle durch Komplikationen im Zusammenhang mit Covid-19 verzeichnet hat, während es im gesamten Monat Mai 45 und im April 51 waren.

"Es scheint, dass dieser Monat Juni besser sein wird, was die Anzahl der Todesfälle durch Covid-19 auf den Kapverden angeht", sagte er.

In fünf Krankenhäusern des Archipels sind derzeit insgesamt 16 Patienten mit Covid-19 hospitalisiert, drei davon in einem ernsten Zustand, was einer "Krankenhausauslastung von rund 19 Prozent" entspricht.

Cabo Verde hat seit dem 19. März 2020 (als die erste infizierte Person auf dem Archipel diagnostiziert wurde) kumuliert 32.039 Fälle des neuen Coronavirus registriert, die sich nach Angaben des Gesundheitsministeriums auf alle 22 Gemeinden der neun bewohnten Inseln verteilen, sowie 283 Todesfälle.

Auf dem Archipel gibt es jetzt 646 aktive Fälle von Covid-19 und insgesamt 31.091 Personen, die als von der Krankheit genesen gelten.

Die Pandemie von Covid-19 hat weltweit mindestens 3.868.393 Todesfälle verursacht, die aus mehr als 178,4 Millionen Infektionsfällen resultieren, so eine Einschätzung der französischen Agentur AFP.

Die Krankheit wird durch ein neues Coronavirus übertragen, das Ende 2019 in Wuhan, einer Stadt in Zentralchina, entdeckt wurde.

Quelle: Covid-19: Taxa de incidência acumulada em Cabo Verde cai para 159 por 100.000 habitantes

19.06.2021: Cabo Verde erwägt die Einführung eines "Covid-Passes"

Kap Verde, das einzige afrikanische Land, das eine besondere Partnerschaft mit der Europäischen Union pflegt, möchte sich bei der Umsetzung des Digitalen Grünen Zertifikats dem Gemeinschaftsblock anschließen und erwägt die Übernahme des "Covid-Passes". Das Dokument tritt in der Europäischen Union am 1. Juli in Kraft.

Mit Blick auf die Haupttouristenländer auf den Kapverden denkt die Regierung über eine Angleichung an die Europäische Union und die Einführung des Digitalen Grünen Zertifikats, auch bekannt als "Covid-Pass", nach. Eine Möglichkeit, die der stellvertretende Ministerpräsident Olavo Correia gegenüber der Presse vorbrachte.

"Ein kleines Land muss nicht viel erfinden, es muss von anderen lernen und Best Practices übernehmen. Wenn eine Praxis gut ist, in diesem Fall der Impfpass, müssen wir alles tun, um dorthin zu gelangen. Unser Markt ist ein externer Markt, und wenn wir in normativer Hinsicht nicht mit unseren wichtigsten Partnern - wie der Europäischen Union, die ein Programm zur normativen Konvergenz hat - übereinstimmen, werden wir nicht weit kommen. Es macht absolut Sinn (...) für Cabo Verde, die besten Praktiken in diesem Bereich der Gesundheitssicherheit zu übernehmen, um die Freizügigkeit von Menschen zwischen Cabo Verde und der Welt zu ermöglichen und zu fördern, denn es ist diese Freizügigkeit, die Arbeitsmöglichkeiten und Einkommen für die Wirtschaft von Cabo Verde schafft", sagte der stellvertretende Premierminister, Minister für Finanzen und Unternehmensentwicklung und Minister für digitale Wirtschaft, Olavo Correia.

Zurzeit werden auf den touristischsten Inseln von Cabo Verde - Sal und Boa Vista - Massenimpfungen für die Bevölkerung über 18 Jahre durchgeführt. Auf den anderen Inseln haben chronisch Kranke und Menschen über 60 Jahre Priorität.

Quelle: Cabo Verde considera adoptar “passaporte covid”

17.06.2021: Aktuelle Informationen zur Impfkampagne

Die Informationen zum aktuellen Stand (KW 24) der Impfkampagne können Sie in unserer Übersicht nachlesen.

16.06.2021: Das Krankenhaus Agostinho Neto erholt sich und führt bereits 500 Konsultationen pro Tag durch

Das Krankenhaus Agostinho Neto (HAN) in Praia, das größte des Landes, führt täglich durchschnittlich 500 Konsultationen verschiedener Fachrichtungen durch und erwartet, dass es sich bis September von den durch die Pandemie Covid-19 verursachten Verzögerungen erholen wird, sagte heute die Verwaltung.

"Seit Februar, mit der Umsetzung des Plans zur Stärkung und Verbesserung der Reaktionsfähigkeit, haben wir einen Anstieg von über 30 % in Bezug auf die Produktion gehabt", sagte der Vorstandsvorsitzende und Direktor von HAN, Imadoêno Cabral, und bezog sich dabei auf den allgemeinen Anstieg der Aktivität dieses zentralen Krankenhauses.

Er räumte ein, dass 2020 "ein sehr schwieriges Jahr war" und fügte hinzu, dass das öffentliche Krankenhaus aufgrund der Covid-19-Pandemie "dringende und neu entstehende Aktivitäten priorisieren musste", aber dass "es seit Januar seine normale Aktivität wieder aufgenommen hat".

"Und in diesem Moment, besonders im Beratungszentrum, hatten wir früher eine Nachfrage von 200 Personen pro Tag, in diesem Moment betreuen wir mehr als 500 Personen pro Tag", sagte der Direktor des HAN, in Aussagen am Rande der offiziellen Einweihungsfeier der Mitglieder der 10 spezialisierten Fachausschüsse des Krankenhauses.

Der Leiter enthüllte, dass auf der chirurgischen Ebene, das Krankenhaus auch einen "signifikanten Gewinn" präsentiert, unter den neuen Spezialitäten, vor allem in Bezug auf Brustkrebs, aber dass es auch einen "Anstieg der orthopädischen Operationen und der normalen Chirurgie" in den letzten Monaten gegeben hat.

"Wir hatten einen signifikanten Gewinn, wir hoffen, von hier bis zum Monat August/September, haben sicherlich alle anstehenden Probleme gelöst, die wir haben, in Bereichen, die das Krankenhaus zur Verfügung hat Ressourcen", erklärte Imadoêno Cabral.

Das Hospital Agostinho Neto hat bereits den Status eines Lehrkrankenhauses und wird sich auf die Spezialisierung in der Krankenpflege zu bewegen, kündigte heute, bei der gleichen Zeremonie, der Minister für Gesundheit, Arlindo do Rosário.

"Es ist ein grundlegender Schritt für ein Krankenhaus, das heute schon den Status eines Universitätsklinikums hat, das sich auf die medizinische Ausbildung, die Pflege und die Spezialisierung konzentriert, wir werden auch zur Spezialisierung im Bereich der Pflege übergehen", sagte der Minister.

Quelle: Covid-19: Hospital Agostinho Neto recupera e já faz 500 consultas por dia

12.06.2021: Aktuelle Informationen zur Impfkampagne

06.06.2021: Coronamaßnahmen: Die Einhaltung der Öffnungszeiten ist ein Problem

Der Generalinspektor für Wirtschaftstätigkeiten, Paulo Monteiro, ist der Ansicht, dass die unterschiedlichen Öffnungszeiten von Handelsbetrieben ein Problem für die Inspektion im Rahmen der Prävention von COVID-19 darstellte.

Paulo Monteiro sprach an diesem Freitag während der Konferenz "Die Intervention der Generalinspektion für wirtschaftliche Aktivitäten im Zusammenhang mit der Pandemie COVID-19", am Höheren Institut für Rechts- und Sozialwissenschaften.

Die IGAE stehe unter "großem Druck" und man brauche einen kühlen Kopf, wenn es um die Frage der Öffnungszeiten gehe, aufgrund der Einstellung der Betriebe von März bis Juni 2020.

"Sie wollen später schließen, damit sie mehr verdienen können. Das sind die Bars und die Diskotheken - die wir als nächtliche Wirtschaftsbeteiligte bezeichnen, für die es immer noch ein Verbot der Öffnungszeiten gibt", erklärte er.

Aber, so Paulo Monteiro, abgesehen von den Öffnungszeiten, gibt es das Problem der Menschensammlung dort.

"Wenn der Beschluss festlegt, dass die Einrichtung bis 21.00 Uhr oder 23.00 Uhr funktionieren kann und wenn das gemeinsame Inspektionsteam um 23.30 Uhr eintrifft und sie immer noch geöffnet und überfüllt ist, wird der Betrieb geschlossen. Der Vorgang ist erledigt, geht an die IGAE und dann muss der Generalinspektor eine Aussetzungsverfügung und eine Geldstrafe erlassen. Es ist kompliziert, diese Stadt und ihre Wirtschaftsakteure zu verwalten", sagte er.

Zugang und Verbleib in Innen- und Außenräumen, Hygiene und Desinfektion der Räume, Belüftung, räumliche Trennung und der Schutz von Risikogruppen sind weitere Herausforderungen für IGAE.

In der Tat, sagte er, wurden Feste auf Santiago "erfunden" und die Generalinspektion für wirtschaftliche Aktivitäten kennt diese „Erfindungen“ bereits.

Laut Monteiro liegt das Problem bei diesen Festen in der Nichtverwendung von Masken und der mangelnden Hygiene seitens der Jugendlichen, die die Krankheit zu Risikogruppen tragen können, die Eltern, Großeltern oder Nachbarn sein könnten.

"Die englische Variante ist ansteckender und tödlicher. So sehr, dass es jetzt mehr Todesfälle gibt. Wir versuchen, diese Feste so weit wie möglich zu begrenzen und die gefährdeten Gruppen zu schützen. Zwischen Durchsetzung, Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung unter der Jugend liegt noch ein weiter Weg", betonte er.

Bezüglich des Einsatzes von Masken sagte der Generalinspekteur, dass es viele Beschwerden über den individuellen Schutz und das Gedränge in den Sammeltransporten von Passagieren gibt.

Neuausrichtung der operativen Tätigkeit

In seinen Ausführungen erklärte der Generalinspektor der IGAE (Generalinspektion für wirtschaftliche Aktivitäten), dass die epidemiologische Situation im Land und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit und die Wirtschaft eine schnelle Neuausrichtung der operativen Tätigkeit der Institution erforderten, um auf die dringendsten Aspekte zu reagieren.

Allerdings verfügt die IGAE nur über wenige personelle Ressourcen und ist auf die Zusammenarbeit mit Partnern auf den Inseln wie den Gesundheitsämtern und der nationalen Polizei angewiesen.

Quelle: “Cumprimento do horário de funcionamento é um problema para a IGAE”- Paulo Monteiro

04.06.2021: Der Präsident von Kap Verde fordert eine Beschleunigung der Impfungen

Der Präsident von Kap Verde, Jorge Carlos Fonseca, war heute der Ansicht, dass das Land das Tempo der Impfung gegen Covid-19 mit den Dosen, die aus verschiedenen Ländern erhalten wird, beschleunigen sollte und dass der Prozess verbessert wird, um Beschwerden zu vermeiden.

"In dieser Zeit, in der wir viele weitere Impfdosen haben werden, in der der Impfprozess weitergeht, scheint es mir, dass es eine Beschleunigung, eine Intensivierung des Tempos der Impfung geben sollte", überlegte das Staatsoberhaupt, das am Ende eines Besuchs in einem Kindernotfallzentrum in der Stadt Praia zur Presse sprach.

Im Vergleich zu anderen Ländern sagte er, dass es notwendig sei, das Tempo der Impfung zu intensivieren, damit das Land das Ziel, 70 Prozent der berechtigten Bevölkerung zu immunisieren, noch in diesem Jahr erreichen könne. "Es ist ein Ziel, das die Regierung gesetzt hat, und es muss alles getan werden, damit die Ziele erreicht werden", sagte er.
Jorge Carlos Fonseca räumte ein, dass der Prozess der Impfung bis jetzt noch nicht wieder an Fahrt gewonnen hat, weil nicht genügend Impfstoffe zur Verfügung stehen.

"Aber in diesem Moment, mit dem Angebot von 20.000 Dosen aus Portugal, mit 31.000 weiteren Dosen, der Vorhersage von mehr als 100.000 aus Ungarn, mit der realen Möglichkeit, dass weitere Tausende von Dosen aus China kommen, glaube ich, dass von diesem Standpunkt aus die Bedingungen geschaffen sind, um diesen Impfprozess in Angriff zu nehmen", fuhr er fort.

Auf der anderen Seite forderte das kapverdische Staatsoberhaupt, dass der Impfprozess verbessert werden sollte, um die Beschwerden und Klagen mehrerer Anwender zu vermeiden.

"Ich verstehe, dass es eine schwierige Aufgabe ist, aber man muss sich bemühen, die Organisation perfekter und berechenbarer zu machen, damit die festgelegten Kriterien und Prioritäten im Impfprozess eingehalten werden", sagte er.
Bezüglich der von einigen Organisationen vorgeschlagenen Möglichkeit, Menschen von den Touristeninseln Sal und Boa Vista zu impfen, betonte der Präsident, dass dies einen "relativen Wert" habe, sagte aber, dass er dieses Thema bereits bei der Regierung angesprochen habe und bemerkte, dass auch kleine Inseln wie Maio oder Brava geimpft werden könnten.

"Aber das sind die Ideen eines Laien, ich habe diese Ideen bereits den Verantwortlichen vorgestellt, denjenigen, die das Thema verstehen, es liegt an ihnen, die Güte oder das Gegenteil dieser Art von Verfahren zu beurteilen", sagte er.

Der oberste Richter der kapverdischen Nation sagte, er sei auch "relativ zufrieden", dass am Donnerstag, und nach einiger Zeit, das Land eine Positivitätsrate von weniger als 10% (8,2%) registriert hatte.

"Was wir hoffen, ist, dass die Arbeit getan wird, damit wir auf diesem Weg der Milderung der Zahlen weitermachen. Ich bin gespannt, wie sich die Positivitätsrate heute und in den kommenden Tagen entwickelt", so Jorge Carlos Fonseca abschließend.

Kap Verde erhielt heute weitere 31.200 Dosen des Impfstoffs gegen Covid-19 von AstraZeneca im Rahmen des Covax-Mechanismus, der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gefördert wird.

Diese Dosen wurden von der französischen Regierung zur Verfügung gestellt und werden laut der kapverdischen Regierung die Kontinuität des Impfplans ermöglichen, da das Ziel ist, 70 % der Bevölkerung bis Ende des Jahres zu immunisieren.

Kap Verde hat neben Angehörigen der Gesundheitsberufe, der Polizei, des Militärs, der Feuerwehr, chronisch Kranken und älteren Menschen auch Lehrer und Arbeiter im Tourismussektor und an den Grenzen als vorrangige Gruppen für die Impfung gegen Covid-19 festgelegt.

Das Land erwartet, im Laufe des Monats Juni mindestens 181.200 Dosen Impfstoff zu erhalten, darunter auch 100.000 von AstraZeneca, die von der ungarischen Regierung gespendet wurden und am Dienstag eintreffen.

Darüber hinaus wird China 50.000 Dosen des Sinovac-Impfstoffs spenden, kündigte Premierminister Ulisses Correia e Silva am 28. Mai an.

Der Impfprozess in Kap Verde ist im Gange und mindestens 6 % der berechtigten Bevölkerung haben die erste Dosis erhalten.

Kap Verde hatte bereits am 12. März 24.000 Dosen des Covid-19-Impfstoffs von AstraZeneca und zwei Tage später 5.850 Dosen von Pfizer erhalten, und zwar im Rahmen des Covax-Mechanismus, einer von der WHO gegründeten Initiative, die eine gerechte Impfung gegen das neue Coronavirus sicherstellen soll.

Über den Covax-Mechanismus wurden Kap Verde weitere 80.000 Dosen Impfstoffe von AstraZeneca zugeteilt, von denen 31.200 am Freitag eintrafen.

Mit Stand vom Donnerstag gab es im Land seit dem 19. März 2020 insgesamt 30.774 Fälle des neuen Coronavirus, darunter 266 Todesfälle, 29.125 Fälle, die als geheilt gelten, und 1.365 aktive Fälle.

Die Covid-19-Pandemie hat weltweit mindestens 3.704.003 Todesfälle verursacht, die aus mehr als 172 Millionen Infektionsfällen resultieren, so eine Einschätzung der französischen Agentur AFP. Die Krankheit wird durch das neue Coronavirus SARS-CoV-2 übertragen, das Ende 2019 in Wuhan, einer Stadt in Zentralchina, entdeckt wurde.

Quelle: Presidente de Cabo Verde pede intensificação do ritmo de vacinação

03.06.2021: Mehr als 25 Tausend Kapverdier gegen Covid-19 geimpft

In Kap Verde wurden mehr als 25.000 Menschen mit mindestens einer Dosis des Impfstoffs von Pfizer und AztraZeneca gegen Covid-19 geimpft, wobei die überwiegende Mehrheit ältere Menschen sind, wie aus den Daten der Impfplattform des Landes hervorgeht.

Bisher wurden insgesamt 25.649 Dosen der beiden im Land verfügbaren Impfstoffe eingesetzt, wobei 22.554 Dosen des AstraZeneca-Impfstoffs ohne größere Einschränkungen verwendet wurden.

Neben den älteren Menschen, die die am stärksten von der Impfung erfasste Gruppe darstellen, weisen die Aufzeichnungen darauf hin, dass 4.152 Berufstätige und Mitarbeiter des Gesundheitswesens mit der ersten Dosis geimpft wurden, was 97 % der erwarteten Zahl aus dieser Prioritätsgruppe entspricht. Außerdem sind etwa 2.620 Angehörige der Gesundheitsberufe mit der zweiten Dosis des Impfstoffs von Pfizer vollständig gegen Covid-19 immunisiert.

Zu diesem Zeitpunkt wurde das Programm auch auf andere Gruppen ausgeweitet, darunter die Streitkräfte und die Nationale Polizei, wobei 14 Militärs und 66 Beamte mit der ersten Dosis geimpft wurden.

Die Registrierung von Personen ab 45 Jahren kann bis zum 8. Juni über die gebührenfreie Hotline 800-2008 oder online unter www.covid19.cv erfolgen.

Die Nationale Gesundheitsdirektion appelliert an Personen über 65 Jahre, sich an die Polizeistation oder das Gesundheitszentrum ihres Wohnorts zu wenden, um einen Termin für die Impfung zu vereinbaren.

Beachten Sie, dass für diesen Freitag, 4. Juni, die Ankunft von insgesamt 31.200 Dosen von AstraZeneca, durch den erleichterten Zugang Mechanismus COVAX und bereits am Montag, 7. Juni, die Lieferung von 100 Tausend Dosen aus Ungarn geplant ist.

Quelle: Mais de 25 mil cabo-verdianos vacinados contra a covid-19

02.06.2021: Portugal schickt medizinische Teams zur Ausbildung auf die Kapverden

Zwei neue portugiesische Ärzteteams werden in den kommenden Tagen auf den Inseln São Vicente und Santiago auf den Kapverden eintreffen, um kapverdisches Personal in der Behandlung von kritisch kranken Patienten mit Covid-19 auszubilden, teilte die portugiesische Regierung heute mit.

"Die portugiesische Regierung wird zwei Teams von Fachleuten des Gesundheitswesens nach Cabo Verde schicken, wo sie zwischen dem 04. und 11. Juni die Face-to-Face-Komponente der Ausbildung, Ansatz und Behandlung des kritischen Patienten mit Covid-19″ unterrichten werden, sagte in einer Erklärung, das Büro des Staatssekretärs für auswärtige Angelegenheiten und Zusammenarbeit.

Jedes Team besteht aus einem Arzt und einer Krankenschwester mit Erfahrung in der Intensivpflege. Die Ausbildung wird gleichzeitig im Agostinho Neto Krankenhaus in Praia und im Dr. Baptista de Sousa Krankenhaus in Mindelo stattfinden, so die gleiche Quelle.

Die Schulung umfasst zehn Ärzte und 22 Krankenschwestern. Dem 48-stündigen Präsenzteil ging ein theoretischer Teil voraus, der "online" durchgeführt wurde.

Management und Organisation von Kreisläufen, Beurteilung kritisch kranker Patienten, Praktiken der mechanischen Beatmung, Sauerstofftherapie und Transport kritisch kranker Patienten werden einige der Trainingskomponenten sein.

Die Umsetzung der Initiative resultiert aus der Unterzeichnung eines Partnerschaftsabkommens zwischen Camões - Institut für Zusammenarbeit und Sprache, der Portugiesischen Gesellschaft für Intensivpflege und dem Ministerium für Gesundheit und Soziale Sicherheit der Kapverden.

Die Schulungsmaßnahme ist Teil des Covid-19-Aktionsplans zwischen Portugal und den portugiesischsprachigen afrikanischen Ländern (PALOP) sowie Osttimor zur Reaktion auf eine Pandemie.

Die neuen Teams treffen in Cabo Verde ein, nachdem im Mai portugiesische Ärzte und Krankenschwestern im Rahmen einer Mission des Nationalen Instituts für medizinische Notfälle (INEM) im Land waren, um die Gesundheitsbehörden Cabo Verdes im Kampf gegen die Pandemie zu unterstützen.

Die Teams, die in den zentralen Krankenhäusern in Praia (Insel Santiago) und Mindelo (São Vicente) eingesetzt wurden, wurden vom INEM durch das portugiesische Emergency Medical Team (PT EMT) koordiniert, im Anschluss an die portugiesische Evaluierungsmission, die vom 5. bis 12. Mai auf den Kapverden war, in Zusammenarbeit mit Camões - Institut für Zusammenarbeit und Sprache.

Die Mission fand zwischen dem 17. und 30. Mai statt und mobilisierte zwei Ärzte und vier Krankenschwestern vom INEM, der portugiesischen Armee, der portugiesischen Luftwaffe und dem Krankenhauszentrum Baixo Vouga (Aveiro), Spezialisten für Notfall- und Intensivpflege sowie für die Pflege und Behandlung von kritisch kranken Patienten mit Covid-19, die schließlich auch über 100 kapverdische Fachkräfte in Praia und 140 in São Vicente ausbildeten.

[…]

Quelle: COVID-19: Portugal envia equipas médicas para dar formação em Cabo Verde

02.06.2021: Sal: Eltern "missachten" Covid-19 um den Weltkindertag zu feiern

Im Zentrum des Ortes Espargos auf der Insel Sal kam es zu einer etwas anderen Zusammenkunft: Die Eltern "missachteten" die Covid-19-Regeln wodurch sich viele die Kinder zusammenfanden, um den 1. Juni, den Weltkindertag, zu feiern.

Der Kindertag ist ein Gedenktag, der jährlich zu Ehren der Kinder gefeiert wird, aber einige Eltern, Erziehungsberechtigte oder Verwandte verstehen nicht, dass sie dieses Jahr, angesichts der Situation von Covid-19, vorsichtiger sein sollten.

Der öffentliche Platz, die Eisdiele, das Scalart und andere Orte in Espargos wurden in diesem pandemischen Kontext von Kindern "überfallen", die fröhlich hüpften, rannten und miteinander spielten und dabei die ganze Energie der Kindheit freisetzten.

In diesem Szenario können wir sagen, dass Kinder und Erwachsene für einen Moment die Pandemie des Covid-19-Virus vergessen haben, wenn man die Ansammlung von Menschen in den verschiedenen Orten betrachtet.

Auf einer Runde durch die verschiedenen Orte, die Inforpress inspiziert hatte war die Sorglosigkeit bezüglich der sozialen Distanzierung deutlich. Einige Leute verwendeten Masken, aber andere nicht und alle waren völlig entspannt, während die Jungen und Mädchen Fahrrad, Rollerskates, Skateboard oder Roller, fuhren, und glücklich zusammen Eis, Popcorn und andere Leckereien aßen...

Als sie Zeuge eines solchen Treibens wurden, murrten andere Stimmen fragend: "Was ist das für ein unglücklicher Zustand? Die Tatsache, dass es ein Feiertag ist, welcher den Kindern gewidmet ist, ist in Anbetracht der Situation, die wir erleben, nicht gerechtfertigt."

"Ich verließ das Haus, um meinen Kindern ein Eis zu kaufen, aber ich hatte keine Ahnung, dass es in Preguiça so zuging. Ich hatte Angst vor der Situation, aber ich wollte nicht nach Hause gehen, um meine Kinder nicht zu enttäuschen, die alle glücklich und euphorisch waren", sagt Linda, die auch froh war, ihrem Nachwuchs, zwei Mädchen und einem Jungen, einen „anderen“ Tag schenken zu können.

Unterstützt von den Sätzen wie, "die Zukunft der Welt hängt vom Glück der Kinder der Gegenwart ab"; "Es gibt nichts Reineres als das Lächeln eines Kindes", drückte Nélida Tavares, eine andere Mutter, jedoch ihre Besorgnis über die Situation aus. Sie hofft, dass Sal keinen Anstieg der Fälle wegen dieses Festes registriert, welches viele Menschen am frühen Nachmittag bis zum Abend, über 21:00 Uhr hinaus, auf die Straße lockte.

An diesem Tag, an dem die Kinder im Mittelpunkt stehen, wurden verschiedene Veranstaltungen und Aktivitäten für Kinder durchgeführt um den Weltkindertag zu feiern. Es fehlte jedoch der übliche und beliebte Wettbewerb "Kinder Show", welche durch das Rathaus gefördert wird.

Es bleibt auf das nächste Jahr zu warten, das hoffentlich frei von Covid-19 sein wird.

Quelle: Ilha do Sal: Pais “desatendem” covid-19 e invadem praça pública e gelatarias com a pequenada

02.06.2021: Die kapverdischen Behörden schließen 635 kommerzielle Einrichtungen in einem Monat

Die kapverdischen Behörden haben 635 kommerzielle Einrichtungen wegen der Verletzung der Einhaltung der in Kraft getretenen Gesundheitsstandards geschlossen, sagte am Mittwoch eine offizielle Quelle. Die restriktiven Maßnahmen des Ausnahmezustandes haben "unmittelbare Auswirkungen", und sollen sicherstellen die Übertragung von Covid-19 zu verhindern.

Die Daten wurden auf einer Pressekonferenz in Praia vom Interimspräsidenten des Nationalen Zivilschutzes und der Feuerwehr (SNPCB), Helio Semedo, in der Bilanz über die Inspektionsaktionen- die zwischen dem 30. April und dem 30. Mai durchgeführt wurden- präsentiert, basierend auf dem Beschluss, der den Ausnahmezustand im ganzen Land, außer auf der Insel Brava, ausrief.

In diesem Zeitraum, sagte der Beamte, dass 6.965 kommerzielle Einrichtungen inspiziert wurden, einschließlich Bars, Restaurants und ähnliche Einrichtungen, von denen 5.000 benachrichtigt wurden und 635 wegen Verstoßes gegen die Einhaltung der Regeln und Maßnahmen in Kraft geschlossen wurden.

Die Zahl der geschlossenen Betriebe war auf der Insel Boa Vista am höchsten (225), gefolgt von São Vicente (164) und der Stadt Praia auf der Insel Santiago (156), so Hélio Semedo, der die Tatsache, dass Boa Vista die Liste anführt, mit "Überraschung" betrachtet und sagt, dass dies ein Zeichen dafür ist, dass die Wirtschaftsakteure die von der Regierung beschlossenen restriktiven Maßnahmen nicht eingehalten haben.

"Das ist ein sehr interessanter Indikator für uns, um unsere Inspektion auf dieser Insel zu verstärken", fuhr er fort und erklärte, dass die Schließungen vorübergehend sind und die meisten kommerziellen Einrichtungen bereits wieder geöffnet sein sollten.

Bei den Aktionen stellten die kapverdischen Behörden außerdem fest, dass 887 gewerbliche Einrichtungen (für den Konsum von alkoholischen Getränken, nämlich Bars und ähnliches) gegen die Betriebszeiten verstoßen, die gesetzlich bis 21:00 Uhr Ortszeit vorgeschrieben sind.

Außerdem wurden 27 Vorfälle an die Generalinspektion für wirtschaftliche Aktivitäten (IGAE) verwiesen, um rechtliche Maßnahmen zu ergreifen, nämlich den Entzug der Lizenz und des Betriebs, und 822 Personen wurden von der Nationalen Polizei mit einer Geldstrafe belegt, weil sie keine Gesichtsmasken trugen.

Bezüglich der Verwendung von Masken, die obligatorisch ist, sagte Helio Semedo, dass die höchste Inzidenz der Nichteinhaltung in den Gemeinden Sal (317), São Vicente (100), Ribeira Grande de Santo Antão (68), Paul (59), Praia (53), Santa Catarina de Santiago (42) und São Miguel (21) registriert wurde.

Der Interimspräsident des SNPCB betonte, dass die Behörden den Nichtgebrauch und die falsche Verwendung von Gesichtsmasken vor allem auf öffentlichen Straßen, aber auch im öffentlichen Dienst festgestellt haben, deren Überwachung fortgesetzt wird.

Trotz allem betonte er, dass die von der Regierung ergriffenen restriktiven Maßnahmen und die Inspektionsaktionen in dieser Zeit "unmittelbare Auswirkungen" bei der Unterbrechung der Übertragungskette des SARS-CoV-2-Virus innerhalb der Gemeinschaft hatten.

Die Inspektionstätigkeiten werden von einem sektorübergreifenden Team durchgeführt, das sich aus Technikern, Inspektoren und Effekten der SNPCB, die sie leitet, der IGAE, der Unabhängigen Gesundheitsaufsichtsbehörde (ERIS), den Gesundheitspräfekturen, der Allgemeinen Arbeitsinspektion (IGT), der Nationalen Polizei, den Streitkräften und den städtischen Wachen zusammensetzt.

Eine der größten Schwierigkeiten, auf die das multisektorale Team bei den nächtlichen Kontrollen stößt, ist nach Angaben des Sprechers "ein gewisser Widerstand" seitens der Menschen, die die Behörden bedroht haben, und einige Säumige wurden sogar von der Nationalpolizei verhaftet.

Helio Semedo hielt es für "normal", dass sich die Menschen nach mehr als einem Jahr in teilweiser Gefangenschaft müde fühlen, forderte aber alle auf, die Interessen des Landes über persönliche Interessen zu stellen und auf Prävention zu setzen.

Die Regierung verlängerte am Freitag für weitere 30 Tage den Katastrophenzustand auf allen Inseln und behielt Maßnahmen zur Begrenzung von Aktivitäten mit großen Menschenmengen bei.

Kap Verde hatte seit 19. März 2020 bis Dienstag 30.523 kumulierte Fälle des neuen Coronavirus davon 264 Todesfälle, 28.804 Fälle die als erholt gelten und derzeit 1.438 aktive Fälle der Infektion.

Die Covid-19-Pandemie hat weltweit mindestens 3.681.985 Todesfälle verursacht, die auf mehr als 171 Millionen Infektionsfälle zurückzuführen sind, so eine Einschätzung der französischen Agentur AFP.

Die Krankheit wird durch ein neues Coronavirus übertragen, das Ende 2019 in Wuhan, einer Stadt in Zentralchina, entdeckt wurde.

Quelle: Autoridades de Cabo Verde fecham 635 estabelecimentos comerciais num mês

02.06.2021: Kap Verdes Behörden versprechen "harte Hand" in neuem Plan zum Covid-19-Ausnahmezustand

Der Plan hat vier wesentliche Punkte, beginnend mit der strengen Überwachung der Hauptbadestrände.

Die kapverdischen Behörden versprachen am Mittwoch eine "harte und kompromisslose Hand" bei einem neuen Aktionsplan und der Überwachung der Einhaltung von Standards und Hygienemaßnahmen, um die Ausbreitung von Covid-19 mit der Ausweitung des Ausnahmezustandes zu verhindern.

Nachdem sie "unmittelbare Auswirkungen" mit den von der Regierung beschlossenen restriktiven Maßnahmen und Durchsetzungsmaßnahmen im Ausnahmezustand zwischen dem 30. April und dem 30. Mai festgestellt hatte, skizzierte der Nationale Dienst für Katastrophenschutz und Feuerwehr (SNPCB) einen neuen Plan im Rahmen der Verlängerung des Ausnahmezustands um weitere 30 Tage im gesamten Staatsgebiet.

Auf einer Pressekonferenz in Praia verriet der Interimspräsident des SNPCB, Hélio Semedo, dass der neue Plan vier wesentliche Punkte haben wird, beginnend mit der strengen Überwachung der wichtigsten Badestrände, vor allem auf den Touristeninseln Sal und Boa Vista, sowie innerhalb der Insel Santiago.

Quelle: Autoridades de Cabo Verde prometem "mão dura" em novo plano em estado de calamidade devido à Covid-19

31.05.2021: 23.620 Menschen wurden in Kap Verde bereits gegen Covid-19 geimpft

Davon entfallen über 20.000 auf den Impfstoff von AstraZeneca. 2.620 Angehörige der Gesundheitsberufe sind bereits vollständig mit den zwei Dosen des Impfstoffs von Pfizer geimpft.

Kap Verde will bis Ende 2021 mehr als 70 % seiner Bevölkerung gegen Covid-19 impfen lassen. Eine Verpflichtung, die der Premierminister selbst in der vorherigen Legislaturperiode eingegangen ist und die in dieser neuen Legislaturperiode bekräftigt wurde.

Bislang wurden laut den statistischen Daten der Nationalen Gesundheitsdirektion 17.169 ältere Menschen gegen die Krankheit geimpft, bei insgesamt 20.829 bereits verabreichten Impfstoffen von AstraZeneca.

Die Daten zeigen auch, dass 4.127 Fachkräfte und Mitarbeiter des Gesundheitswesens bereits mindestens die erste Dosis des Impfstoffs erhalten haben und 2.620 Mitarbeiter des Gesundheitswesens bereits vollständig mit dem Impfstoff von Pfizer gegen Covid-19 geimpft sind.

Seit dem 19. März dieses Jahres wurden 23.620 Menschen mit den beiden verbleibenden Impfstoffen im Land geimpft.

Es ist wichtig hervorzuheben, dass Kap Verde in den nächsten Wochen fast 200.000 Impfdosen erhalten wird, davon 100.000 aus Ungarn, 31.220 von der Covax-Initiative und 50.000 aus China, neben vielen anderen, welche die Regierung versucht, auf den Archipel zu bringen, um das Ziel zu erreichen, bis zum Ende des Jahres mehr als 70% der Bevölkerung zu impfen.

Quelle: 23.620 pessoas já foram vacinadas contra Covid-19 em Cabo Verde

30.05.2021: Die Bewohner von Sal und Boa Vista sollen vorrangig geimpft werden

Um den Tourismus auf den Kapverden im Sommer wieder anzukurbeln, schlägt der kapverdische Premierminister vor, dass die Bevölkerung der Inseln Sal und Boa Vista vorrangig geimpft wird.

Die Bevölkerung der touristischsten Inseln der Kapverden, Sal und Boa Vista, kommt auf die Prioritätenliste für die Impfung, da die Regierung den Tourismus während des Sommers wiederbeleben will, versicherte der Premierminister, Ulisses Correia e Silva, der angab, dass die Impfung der Bewohner der Inseln Sal und Boa Vista in einem Vorgehen zwischen Regierung und Wirtschaftsakteuren geschehen sollte.

"Zusätzlich zu den Maßnahmen der Regierung gibt es eine Initiative der Wirtschaftsbeteiligten der Inseln Sal und Boa Vista. Wir sind sehr daran interessiert, dies mit weiteren Impfstoffen, die ankommen werden, zu erreichen, und unter Berücksichtigung der relativ geringen Bevölkerungszahl auf den Inseln Sal und Boa Vista könnten wir 70 Prozent erreichen. Der Versuch, Kap Verde in die Lage zu versetzen, den Tourismus während des Sommers zu erholen. Das ist unsere Perspektive", sagte Correia e Silva.

Am Freitag gab der kapverdische Regierungschef bekannt, dass das Land im Laufe des Monats Juni mindestens 181.200 Dosen Impfstoff gegen Covid-19 erhalten wird, darunter 100.000 von AstraZeneca, die von der ungarischen Regierung gespendet wurden.

Sal und Boa Vista sind die Inseln, die am meisten zum Tourismus beitragen, ein Sektor, der etwa 25 Prozent des Bruttoinlandsprodukts von Kap Verde ausmacht.

Quelle: Populações da Ilha do Sal e da Boa vista vão ser imunizadas em prioridade

29.05.2021: Mehr als 70% der Insassen des Regionalgefängnisses von Santo Antão mit Covid-19 infiziert

Santo Antão war eine der an den stärksten betroffenen Inseln, auf der in den letzten Tagen eine hohe Anzahl positiver Covid-19-Fälle registriert wurde.

Der Ausbruch des Virus SARS-CoV-2 "attackierte" das Regionalgefängnis der Insel, das 45 Insassen hat. Laut Inforpress wurden 37 Personen in diesem Gefängnis mit Covid-19 infiziert.

Davon, so die gleiche Quelle, sind 32 Häftlinge, vier Gefängnismitarbeiter und eine Putzfrau.

Um die Folgen von Covid-19 zu minimieren, lieferte der Stadtrat von Ribeira Grande gestern verschiedene Produkte wie Bleichmittel, Seife, Alkoholgel, Masken, Handschuhe und eine Reihe von persönlichen Hygieneartikeln an das Regionalgefängnis.

Quelle: Mais de 70% dos reclusos da Cadeia Regional de Santo Antão infetados com Covid-19

28.05.2021: Ausnahmezustand wird verlängert

26.05.2021: Kap Verde erhält weitere Covid-19-Schutzausrüstungen

Kap Verde soll diesen Monat 31.200 Dosen des Covid-19-Impfstoffs über den Covax-Mechanismus erhalten und erwartet 300.000 Dosen, die von China zur Verfügung gestellt werden, um den Impfprozess zu beschleunigen, sagte der Gesundheitsminister gegenüber der Agentur Lusa.

"Alles deutet darauf hin, dass Ende dieses Monats, Anfang nächsten Monats diese Anzahl Impfdosen Cabo Verde erreichen wird. Es müssen noch 80.000 Dosen [über den Covax-Mechanismus] eingehen, zur Zeit werden 31.200 Dosen erwartet", sagte der Gesundheitsminister von Cabo Verde im Gespräch mit Lusa.

Kap Verde hatte bereits am 12. März 24.000 Dosen des Covid-19-Impfstoffs von AstraZeneca und zwei Tage später 5.850 Dosen von Pfizer erhalten, und zwar im Rahmen des Covax-Mechanismus, einer von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegründeten Initiative, die eine gerechte Impfung gegen das neue Coronavirus sicherstellen soll.

Durch den Covax-Mechanismus wurden Kap Verde weitere 80.000 Dosen Impfstoffe von AstraZeneca zugeteilt.

Am 14. Mai erhielt Cabo Verde eine Spende von 24.000 Impfstoffdosen aus Portugal, ebenfalls von AstraZeneca, und die garantierte Lieferung von weiteren 31.200 Dosen in den nächsten Tagen ist ein "gutes Zeichen", so der Gesundheitsminister.

Arlindo do Rosário fügte hinzu, dass seit dem 19. März, als der Impfplan gegen Covid-19 auf dem Archipel begann, auf den Kapverden bereits ca. 20.000 Dosen Impfstoff verabreicht wurden, ein Prozess, der sich ab dem nächsten Monat beschleunigen sollte, da die Verfügbarkeit von Impfstoffen im Land zunimmt.

"Die Vorhersage ist, dass wir während des ganzen Monats Juni mehr Impfstoffe haben und diesen ganzen Impfprozess beschleunigen und das Ziel von 70% berechtigten Bevölkerung bis zum Ende des Jahres erreichen können", erklärte Arlindo do Rosário.

Er sagte auch, dass die Lieferung von 300.000 Dosen eines der chinesischen Impfstoffe gegen Covid-19 in Verhandlung ist, von denen 50.000 von der chinesischen Regierung gespendet werden.

"Es ist ein Prozess, der im Gange ist und der seinen normalen Verfahren folgt. Unser Ziel ist es, dass wir diesen Impfstoff so bald wie möglich auch hier in Cabo Verde haben können", sagte er.

Kap Verde verzeichnete am Donnerstag 2.512 aktive Fälle von Covid-19, mit einer kumulativen Anzahl von 28.898 Infizierten, 26.116 Genesenen und 253 Todesfällen durch Komplikationen im Kontext der Krankheit seit dem 19. März 2020.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde recebe mais 31.200 doses da vacina pela Covax nos próximos dias

24.05.2021: Die Anmeldung zur Impfung für Personen ab 45 Jahren hat begonnen

Ab diesem Montag, 24. Mai, können sich alle Personen ab 45 Jahren sowie chronisch Kranke, Polizisten, Lehrer und Militärs zur Impfung gegen COVID-19 anmelden. Die Anmeldung kann bis zum 8. Juni erfolgen.

"Ab heute wird die Registrierung für die Impfung auf Personen ab 45 Jahren ausgeweitet. Das bedeutet, dass sich jeder, der seinen Wohnsitz auf den Kapverden hat und 45 Jahre oder älter ist, entweder über das Bürgertelefon 800 2008 oder über das Online-Formular zur Impfung anmelden kann", verkündete Jorge Barreto während der wöchentlichen Konferenz zur epidemiologischen Situation von COVID-19.

Laut dem nationalen Gesundheitsdirektor ist es zu diesem Zeitpunkt besser, eine Frist für Anmeldungen bis zum 8. Juni zu setzen, um den Impftag besser organisieren zu können.

"Wir appellieren an die Menschen, sich zu registrieren. Wir werden auch die Registrierung durch diese Mittel anderen Gruppen öffnen, die im Impfplan vorgesehen sind, wie chronisch Kranke, Polizei, Lehrer, Streitkräfte, die Gruppen, die als Priorität betrachtet werden", sagte er.

Zu diesem Zeitpunkt sind bereits 21.657 Menschen geimpft worden, wobei zumindest die erste Dosis der Impfstoffe im Land verfügbar ist.

"395.000 Menschen haben Anspruch auf eine Impfung, wobei zu berücksichtigen ist, dass Kinder nicht geimpft werden können. Daher sind etwa 5,5 Prozent der berechtigten Bevölkerung bereits geimpft, zumindest mit einer Dosis. In Bezug auf Menschen im Alter von 60 Jahren oder älter haben 15.684 bereits die erste Dosis des Impfstoffs erhalten", sagte er.

4.108 Angehörige der Gesundheitsberufe haben bereits mindestens die erste Dosis erhalten, was 96,2 % der Prognose des Nationalen Impfplans entspricht.

Zur Situation im Land sagte Barreto, dass vom 10. bis 23. Mai 19.502 Proben analysiert wurden, ein Durchschnitt von 1.393 Proben pro Tag und 2.821 neue Fälle identifiziert wurden, ein Durchschnitt von 202 Fällen pro Tag und eine Positivitätsrate von 14,5%.

Vom 26. April bis 9. Mai wurden 21. 647 Proben analysiert, durchschnittlich 1546 Proben pro Tag, 4093 Fälle wurden identifiziert, durchschnittlich 292 Fälle pro Tag und eine Positivitätsrate von 19 %.

In Bezug auf die kumulative Inzidenzrate gibt es keinen Landkreis, dessen Rate niedriger als 25 pro 100 Tausend Einwohner ist.

Landkreise mit einer Rate zwischen 25 und 150 pro 100 Tausend Einwohner: Tarrafal de Santiago mit 72 pro 100 Tausend Einwohner, Sal mit 111 pro 100 Tausend und Tarrafal de São Nicolau 58 pro 100 Tausend.

Es gibt 19 Gemeinden mit einer kumulativen Rate von über 150 pro 100 Tausend:

Praia 600 pro 100 Tausend; Boa Vista324 pro 100 Tausend; São Vicente 591 pro 100 Tausend; Santa Cruz 287 pro 100 Tausend; São Domingos 162 pro 100 Tausend; Santa Cruz 287 pro 100 Tausend; Santa Catarina 443 pro 200 Tausend; R G Santo Antão 494 pro 100 Tausend; Porto Novo 742 pro 100 Tausend; Paul 475 pro 100 Tausend; Ribeira Brava 1623 pro 100 Tausend; São Salvador do Mundo 769 pro 100 Tausend; R G Santiago 163 pro 100 Tausend; São Miguel 206 pro 100 Tausend; Maio 1149 pro 100 Tausend; São Lourenço dos Órgãos 800 pro 100 Tausend; São Filipe 515 pro 100 Tausend; Santa Catarina do Fogo 193 pro 100 Tausend; Brava 1889 pro 100 Tausend; Mosteiros 336 pro 100 Tausend.

Auf nationaler Ebene liegt die kumulierte Inzidenzrate bei 501 pro 100 Tausend, während sie in den letzten 14 Tagen bei 727 pro 100 Tausend lag.

Quelle: Inscrição para vacinação para pessoas com 45 anos ou mais já começou

25.05.2021: Regierung will alle Lehrer innerhalb eines Monats impfen

Diese Information wurde vom Präsidenten der Lehrergewerkschaft der Insel Santiago nach einem Treffen mit dem Bildungsminister gegeben.

Die Regierung wird innerhalb eines Monats alle Lehrer gegen Covid-19 impfen, sagte der Präsident der Lehrergewerkschaft der Insel Santiago, Siprofis.

Abraão Borges, der mit der Agentur Inforpress am Rande eines Treffens mit dem Bildungsminister Amadeu Cruz sprach, sagte, er habe diese Zusicherung vom Minister selbst erhalten.

Wir erinnern daran, dass der Minister für Bildung bereits vor der Amtseinführung der neuen Regierung gesagt hatte, dass etwa 7 000 Lehrer aller Inseln geimpft werden, unabhängig vom Alter. Dies soll vor Beginn des nächsten Schuljahres, welches mit Ausbildung, Seminar für Lehrer und Schulung für neue Lehrer am 1. September beginnen wird, abgeschloßen sein.

Der Unterrichtsbeginn im ganzen Land ist am 13. September.

Abraão Borges fuhr fort, dass während dem Treffen die Regierung garantierte, innerhalb eines Jahres, die ausstehenden Diskussionen anzugehen.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde recebe mais 31.200 doses da vacina pela Covax nos próximos dias

21.05.2021: Kap Verde erhält in den nächsten Tagen weitere 31.200 Dosen des Impfstoffs von Covax

Kap Verde erhält heute, Mittwoch, 26.05., als Teil der Reaktion auf die Covid-19- Pandemie, eine Spende, die etwa 28.000 Schnelltests und 62.000 chirurgische Masken umfasst, die in Gesundheitsinfrastrukturen im gesamten Staatsgebiet verteilt werden sollen. Diese Spende, die mit 15.000 US-Dollar veranschlagt ist, ist Teil des Projekts "Prevent and respond to Covid-19 in Cape Verde", das vom Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, UNICEF, mit Mitteln der United States Agency for International Development, USAID, durchgeführt wird, um das Land bei der Prävention und Bekämpfung von Covid-19 zu unterstützen.

Dieses Projekt zielt darauf ab, zur Stärkung der nationalen Reaktion auf die Pandemie beizutragen, indem es sich auf Interventionsbereiche wie Risikokommunikation und Engagement in der Gemeinde konzentriert, indem es die Öffentlichkeit berät und positive Verhaltensweisen anregt sowie sicherstellt, dass die Reaktionsmechanismen funktionsfähig sind, um die Belange der Gemeinde zu integrieren und darauf einzugehen. Darüber hinaus beinhaltet das Projekt Schulungen zum Thema Kommunikation und Risiko für junge lokale Führungskräfte, Gemeindeorganisationen und -verbände sowie Nichtregierungsorganisationen und eine nationale Kommunikationskampagne, die sich auf die Prävention von Covid-19 konzentriert.

Quelle: Cabo Verde recebe mais equipamentos de proteção à Covid-19

21.05.2021: Aktuelle Informationen zur Impfkampagne

19.05.2021: Gesundheitsminister schließt weiteren Ausnahmezustand nicht aus

Der Gesundheitsminister Arlindo do Rosário beginnt morgen seine zweite Amtszeit als Gesundheitsminister und verspricht, den Kampf gegen die Verbreitung von Covid-19 zu verstärken.

Der Minister schließt jedoch eine Verlängerung des Ausnahmezustands nicht aus, wenn die Maßnahmen zur Gesundheitssicherung und die Impfkampagne gegen das Virus keine positiven Auswirkungen haben.

Der Gesundheitsminister Arlindo do Rosario bleibt in der Regierung, mit dem Ressort Gesundheit. Und der Kampf gegen Covid-19 ist eine der größten Herausforderungen, die Kap Verde in dieser Legislaturperiode zu bewältigen hat.

Arlindo Rosário verspricht, den Kampf gegen die Ausbreitung des Virus Covid-19 zu verstärken, um die epidemiologische Situation im Land zu verbessern.

Der Minister schließt einen neuen Ausnahmezustand nicht aus. Durch die Auswirkungen, die dieser haben könnte, ist es jedoch vorzuziehen, dass wir diese extreme Situation nicht erreichen.

Die Erwartung des Gesundheitsministers Arlindo do Rosário ist, dass die Bevölkerung ihren Teil dazu beiträgt, nämlich die Maßnahmen zur Gesundheitssicherheit einzuhalten.

Und auch die Impfkampagne, die im Lande läuft, wird sich positiv auswirken. Erklärungen des Gesundheitsministers, in der konstituierenden Plenarsitzung der 10. Legislaturperiode, im Saal Abílio Duarte des Palastes der Nationalversammlung, in Achada Santo António, Praia.

Es ist anzumerken, dass Minister Arlindo do Rosário während dieser Amtszeit ausschließlich für das Gesundheitsressort zuständig sein wird.

Quelle: Ministro da Saúde não descarta o Estado de Emergência

18.05.2021: Inspektionsteam in São Vicente hat bereits 35 Nachtlokale geschlossen

Die Behörden auf São Vicente haben in weniger als zwei Wochen bereits 35 Nachtlokale geschlossen und zwei Tageslokale gesperrt und außerdem 16 Bußgelder wegen Nichtverwendung von Masken verhängt.

Laut Vitória Veríssimo, Kommandantin der Zivilschutzeinsätze in São Vicente, hat das multidisziplinäre Team viele Verstöße gegen die Öffnungszeiten bei Nachtlokalen, wie Bars und Nachtclubs, festgestellt, was bereits zur Schließung von 35 Lokalen geführt hat.

Die Aussetzung der Aktivitäten der beiden Tageslokale wurden aufgrund mangelnder Hygiene, Schädlingsbekämpfung und Einsatz aller sanitären Maßnahmen gegen COVID-19 verhängt. Die Aktivitäten der beiden Lokale sind suspendiert und hängen nun von den Betreibern ab, welche die Maßnahmen in ihren Einrichtungen wiederherstellen müssen, damit das Team zurückkehrt und das Lokal wieder geöffnet werden kann.

Dazu wurden noch 16 Geldstrafen im Mindestwert von 1.500 Escudos verhängt, aufgrund der Nichtverwendung von Masken auf den öffentlichen Straße - vor allem an diesem Wochenende - mit der Registrierung von etlichen Menschenansammlungen und die Menschen werden gebeten, Situationen, die die öffentliche Gesundheit gefährden zu vermeiden.

"Die Menschen müssen wissen, dass wir vor Ort sind und keine verschärften Maßnahmen ergreifen wollen", betonte sie.

Die Einsätze im ganzen Land werden von einem multidisziplinären Team durchgeführt, das die Durchführung und Überwachung der Gesundheitsmaßnahmen gegen COVID-19 überwacht und vom Nationalen Zivilschutzdienst geleitet wird. Die Gruppe besteht aus verschiedenen Institutionen wie dem Zivilschutz, den Streitkräften (AF), der Nationalen Polizei (PN), der Unabhängigen Gesundheitsbehörde (ERIS), der Generalinspektion der wirtschaftlichen Aktivitäten (IGAE), der Allgemeinen Arbeitsinspektion (IGT), der Aufsicht des Stadtrats und dem Gesundheitsamt.

Quelle: Equipa de fiscalização em São Vicente já encerrou 35 espaços noturnos

16.05.2021: Zwei portugiesische Ärzteteams treffen diesen Sonntag in Kap Verde ein, um Krankenhäusern zu helfen

Die portugiesische Regierung schickt heute zwei medizinische Teams in das Land, die vom Nationalen Institut für medizinische Notfälle (INEM) koordiniert werden, um die Reaktionsfähigkeit in den beiden zentralen Krankenhäusern auf den Inseln Santiago und S. Vicente zu stärken.

Die Ankunft der medizinischen Teams heute in Praia und Sao Vicente folgt auf die Bewertungsmission, die zwischen dem 5. und 12. Mai auf den Kapverden war.

Sie bestehen aus einer Gruppe von medizinischen Fachkräften des INEM, der Streitkräfte und des Krankenhauszentrums Baixo Vouga, darunter zwei Ärzte mit Erfahrung in der Intensivpflege und vier Krankenschwestern mit Erfahrung in der Notfall-/Notfall- und Intensivpflege.

Ihr Zweck ist laut einer Erklärung des portugiesischen Außenministeriums, die Reaktionsfähigkeit in den beiden zentralen Krankenhäusern auf den Inseln Santiago und S. Vicente zu stärken. Ziel dieser Teams ist es auch, durch Schulungen den Aufbau der personellen Ressourcen der beiden Zentralkrankenhäuser in den Bereichen der kritischen Patientenversorgung und der Behandlung auf der Intensivstation zu optimieren.

Diese Maßnahmen sind Teil der Umsetzung des Aktionsplans in der gesundheitlichen Reaktion auf die Pandemie COVID-19 zwischen Portugal und den portugiesisch sprechenden Ländern (PALOP) und Osttimor.

Die Evaluierungsmission, die sich zwischen dem 5. und 12. Mai in Kap Verde aufhielt und aus Mitgliedern von INEM und Camões, Institut für Zusammenarbeit und Sprache I.P., bestand, hatte zum Ziel, die Bedürfnisse der kapverdischen Gesundheitsstrukturen als Reaktion auf die aktuelle Pandemie-Situation zu ermitteln, und zwar sowohl in Bezug auf den Betrieb von Krankenhäusern als auch von Impfzentren.

Quelle: Chegam este domingo a Cabo Verde duas equipas médicas portuguesas para ajudar hospitais

12.05.2021: Kap Verde ist dabei, chinesischen Impfstoff Sinopharm zu erwerben

Der Prozess der Beschaffung von 200.000 Dosen des Impfstoffs von Sinopharm ist bereits im Gange. Ein Beamter, der dem Prozess nahesteht, versichert, dass eine Charge mit 50.000 Dosen dieses Impfstoffs, von der chinesischen Regierung angeboten wird und gleichzeitig mit der mit nationalen Mitteln finanzierten Luftoperation im Land ankommen soll.

Außerdem soll Kap Verde eine Charge Impfstoffe aus Portugal erhalten und alles deutet darauf hin, dass diese bereits am Montag mit demselben Flug, auf dem auch das portugiesische Staatsoberhaupt Marcelo Rebelo de Sousa ist, über Guinea-Bissau kommt.

Zwei wichtige Fakten sind zu erwähnen. Erstens, ein Treffen innerhalb des Gesundheitsministeriums mit allen die für das Impfstoffmanagement verantwortlich sind und das gestern bis in die Nacht hinein stattfand, zweitens schrieb der Präsident der Republik, Jorge Carlos Fonseca einen Text - der gestern auf seiner persönlichen Facebook-Seite veröffentlicht wurde - und berichtet dort über die Kontakte mit Marcelo Rebelo de Sousa zu Fragen der epidemiologischen Situation und der Impfung auf den Kapverden.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde em processo de aquisição da vacina chinesa Sinopharm

10.05.2021: Sal - Gesundheitsstation verabreichte erste Dosis des Impfstoffs gegen Covid an über tausend Menschen

Mehr als tausend Menschen auf der Insel Sal, darunter ältere Menschen, Sicherheitskräfte und Angehörige der Gesundheitsberufe, sind bereits gegen das Covid-19-Virus geimpft worden, teilte der Gesundheitsdelegierte heute in einer Stellungnahme gegenüber Inforpress mit.

In Anbetracht der Tatsache, dass Impfstoffe jetzt die größte Waffe gegen Covid-19 sind, sagte der Gesundheitsdelegierte, José Rui Moreira, dass unter den geimpften Personen 552 ältere Menschen sind, 217 sind Angehörige der Gesundheitsberufe und die restliche Zahl, Gruppen verschiedener Bürger.

José Rui Moreira betonte jedoch, dass die lokalen medizinischen Fachkräfte vollständig geimpft sind, mit den beiden für diesen Zweck verabreichten Dosen, 308 Dosen des Impfstoffs von Pfizer, während die anderen Menschen mit der ersten Dosis von AstraZeneca geimpft wurden.

Er erklärte, dass in dieser ersten Phase Personen im Alter von 70 Jahren und älter geimpft wurden, wobei Menschen mit chronischen Krankheiten Vorrang hatten, und in den kommenden Tagen wird die Impfung von Personen im Alter von 60/65 Jahren erwartet.

Nach Angaben des Arztes verzeichnet die Insel Sal im Moment einen leichten Rückgang der Fälle, so dass er auf dem Appell an die Bevölkerung besteht, die Gesundheitsstandards "buchstabengetreu" einzuhalten und Partys und Familientreffen mit Menschenansammlungen zu vermeiden.

"Die Situation wird sich nur umkehren, wenn jeder Masken trägt, Menschenansammlungen meidet und darauf achtet, sich zu distanzieren. Wenn sich die Menschen an diese Gesundheitsstandards halten, werden wir sicherlich in der Lage sein, die Zahl der Infizierten zu reduzieren, die Situation zu kontrollieren und zu null Fällen zurückzukehren", sagte er.

Kap Verde war das erste afrikanische Land, das mit der Bewilligung einer zusätzlichen Finanzierung von fünf Millionen Dollar (ca. 4,1 Millionen Euro) am 11. Februar von der Weltbank unterstützt wurde, um Impfstoffe über Covax zu kaufen.

Auf dieser Grundlage sieht die Regierung vor, dass mehr als 70 % der Bevölkerung noch in diesem Jahr gegen Covid-19 geimpft werden.

Nach Ansicht von Experten wird in der Praxis eine Gruppenimmunität erreicht, wenn ein großer Prozentsatz der Bevölkerung bereits eine Form der Immunität gegen das Virus entwickelt hat.

Selbst wenn also jemand infiziert ist, ist die Anzahl der geimpften Personen so groß, dass eine Ausbreitung des Virus auf den Rest der Bevölkerung verhindert wird.

Die geimpfte Bevölkerung stellt eine "Blase" dar, die verhindert, dass das Virus seinen Infektionsprozess im Rest der Gesellschaft fortsetzt.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums zählt das Land jetzt 3.157 aktive Fälle, 23.037 genesene, 232 Todesfälle, sieben Todesfälle aus anderen Ursachen und acht übertragene, also insgesamt 26.441 kumulierte positive Fälle.

Die Gesundheitsbehörden bekräftigen den Aufruf an die Menschen, den körperlichen Abstand einzuhalten, eine Maske zu tragen und Handhygiene und andere Empfehlungen zu praktizieren, um die Verbreitung von Covid-19 zu verhindern.

Quelle: Ilha do Sal: Delegacia de Saúde aplicou primeira dose de vacina contra covid a mais de mil pessoas

10.05.2021: Acht Bars in Mindelo wegen Nichteinhaltung der Öffnungszeiten geschlossen

Eine Aktion, die am Wochenende in São Vicente von der Generalinspektion für wirtschaftliche Aktivitäten (IGAE) mit Hilfe mehrerer Partner gestartet wurde, führte zur Schließung von acht Bars wegen Nichteinhaltung der Schließzeiten, die durch die im Rahmen des Ausnahmezustands geltenden Normen festgelegt wurden, um die Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen.

Ein multidisziplinäres Team, bestehend aus IGAE, dem Rathaus, unter der Aufsicht der Nationalen Polizei, der Streitkräfte, der Gesundheitspolizei und des Zivilschutzes, begann am Wochenende in verschiedenen Gebieten der Insel mit Überwachungsaktionen zur Durchführung von Maßnahmen zur Gesundheitssicherheit im Rahmen der Covid-19-Pandemie.

Nach Angaben der Technikerin des Nationalen Dienstes für Katastrophenschutz und Feuerwehr (SNPCB), Vitória Veríssimo, welche die in Mindelo begonnene Inspektionstätigkeit koordiniert, hängen die Aussetzungen der Aktivitäten vor allem mit der Nichteinhaltung der für 21.00h festgelegten Schließzeit zusammen.

Die gleiche Quelle betont, dass die am Wochenende ausgelöste Aktion der Beginn einer "Verschärfung der Überwachung" war, die in erster Linie auf den Schutz der öffentlichen Gesundheit abzielt, zu einer Zeit, in der die Insel einen neuen Anstieg der täglichen Infektionsfälle verzeichnet.

Zusätzlich zu dieser Verstärkung vor Ort sorgt Vitória Veríssimo dafür, dass dieses Team auch Personen überwacht, die sich in häuslicher Quarantäne befinden, da es einige Säumige gegeben hat, die das Risiko neuer Fälle erhöhen könnten.

Die Tagesaktionen finden hauptsächlich an Wochentagen statt und zielen vor allem auf die Verwendung von Gesichtsmasken auf öffentlichen Straßen und in Ballungsräumen ab. Am Wochenende ist eine Nachtpatrouille geplant, die sich unter anderem auch auf Sperrstunden, Ballungsräume und das Abhalten von Partys konzentriert.

Das Team, das geschaffen wurde, um die Gesundheitsmaßnahmen gegen Covid-19 in öffentlichen und privaten Einrichtungen jeglicher Art zu überwachen, und das mindestens bis zum Ende des Ausnahmezustands vor Ort sein wird, hat die Befugnis, die Aktivitäten in Räumen, welche die Gesundheitsmaßnahmen nicht erfüllen, vorübergehend auszusetzen.

Quelle: IGAE encerra 8 bares no Mindelo por incumprimento de horário

10.05.2021: Kap Verde hat 46 stationäre Patienten in Krankenhäusern, von denen sich drei in kritischem Zustand befinden

Der Nationale Gesundheitsdirektor sagte heute, dass in den Krankenhäusern des Landes 46 Menschen mit Covid-19 interniert sind, von denen sich drei in kritischem Zustand befinden. Laut Jorge Noel Barreto befinden sich im Krankenhaus Agostinho Neto sieben Personen, davon zwei in kritischem Zustand, und im Regionalkrankenhaus Sal drei Personen, davon eine in kritischem Zustand.

In den anderen Krankenhäusern sind alle Patienten stabil, nämlich 24 im Batista de Sousa Hospital, sieben im João Morais Hospital auf Santo Antão, vier in Santa Rita Vieira und eine im São Francisco de Assis Hospital auf Fogo.

Der Gesundheitsdirektor, der auf der üblichen wöchentlichen Pressekonferenz sprach, um die Bilanz der epidemiologischen Situation im Land zu präsentieren, sagte, dass die Belegungsrate in Krankenhäusern, in diesem Moment, 50% ist.

Der Arzt sagte auch, dass 100 Verdachtsfälle registriert wurden. Boa Vista hatte 39; São Lourenço dos Órgãos, 16; São Miguel, 5; Santa Catarina de Santiago, 19; Sal, 20; Ribeira Grande de Santiago, 1.

Quelle: Covid-19. Cabo Verde tem 46 internados nos hospitais, dos quais 3 em estado crítico

10.05.2021: Durão Barroso glaubt, dass 70 % der Kapverdier bis Ende des Jahres geimpft sein werden

Der Präsident der „Global Alliance for Vaccines“, José Manuel Durão Barroso, glaubt, dass 70 % der kapverdischen Bevölkerung bis Ende dieses Jahres geimpft werden könnten. In einem Interview mit dem kapverdischen Fernsehen sagt Durão Barroso, dass das Land seinen Plan zur Immunisierung der Bevölkerung kompetent vorbereitet hat.

"Es ist möglich, dass es einige Verzögerungen geben wird, das passiert überall auf der Welt, aber ich bin zuversichtlich, dass Kap Verde seine Ziele erreichen wird. Eines möchte ich ganz offen sagen: Wenn es nicht klappt, ist das nicht die Schuld des Landes. Kap Verde ist darauf gut vorbereitet. Ich bin der Lage auf dem Archipel direkt gefolgt. Kap Verde hat die Impfung kompetent vorbereitet. Was jetzt passiert, ist, dass es einen Mangel an Impfstoffen, die verteilt werden müssen, gibt" sagte er.

Während des Interviews mit TCV vertrat Durão Barroso die Ansicht, dass das, was die Verbreitung von Impfstoffen bisher behindert hat, nicht die Patente waren, sondern Produktions- und Verteilungs- und andere Probleme.

Neben der gemeinsamen Nutzung von Patenten forderte Barroso auch die gemeinsame Nutzung von Überschussdosen, die sich in den verschiedenen reicheren Ländern befinden.

"Es sollte eine Aufteilung der überschüssigen Dosen geben, die in den verschiedenen reicheren Ländern vorhanden sind. Sie werden sie nicht alle verwenden können. Es sollte auch ein Ende der Exportbeschränkungen geben, und es sollte zusätzliche Mittel geben, um mehr Impfstoffe kaufen zu können, denn mit oder ohne Patentfreigabe kosten Impfstoffe Geld, und es ist notwendig, sie zu kaufen", sagte er.

Quelle: Covid-19. Cabo Verde tem 46 internados nos hospitais, dos quais 3 em estado crítico

10.05.2021: Kap Verde hat bereits 95 % der medizinischen Fachkräfte gegen Covid-19 geimpft

[…] Die Impfung gegen Covid-19 läuft auf den Kapverden normal, derzeit sind etwa 17.700 Menschen geimpft.

Nach statistischen Angaben der Nationalen Gesundheitsdirektion haben bereits 4.061 Angehörige der Gesundheitsberufe mindestens die erste Dosis des Medikaments erhalten, was 95% der im Nationalen Impfplan erwarteten Impfungen entspricht.

Davon, so die gleiche Quelle, sind 2.612 bereits vollständig geimpft, mit der zweiten Dosis des Impfstoffs Pfizer.

Es ist anzumerken, dass 11.513 ältere Menschen ebenfalls mit dem Impfstoff von Astrazeneca geimpft sind, bei insgesamt 13.962 bereits verabreichten Impfungen.

Kap Verde plant, bis Ende des Jahres über 70 % der Bevölkerung gegen Covid-19 zu impfen.

Quelle: Cabo Verde já vacinou 95% dos profissionais de saúde contra Covid-19

07.05.2021: Aktuelle Informationen zur Impfkampagne

04.05.2021: Nationalpolizei intensiviert Durchsetzungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen

Die nationale Polizei auf Sal hat nach der Rückkehr des Landes in den Ausnahmezustand die Durchsetzungsmaßnahmen intensiviert, die sich auf die Einhaltung der erlaubten Öffnungszeiten der Einrichtungen sowie die Sensibilisierung der Menschen zur Verwendung von Masken konzentrieren.

Aufgrund der Zunahme der täglichen Fälle von Covid-19, auf den verschiedenen Inseln von Kap Verde, mit Ausnahme der Insel Brava, wurde von der Regierung durch den Ministerpräsidenten, Ulisses Correia e Silva ab Freitag den 30.04. wieder der Ausnahmezustand verhängt.

Damit hat die Nationale Polizei (PN) ihre Maßnahmen vor Ort intensiviert, aber laut dem Kommandanten Orlando Évora, der mit Inforpress sprach, hat die Polizei seit dem Ausbruch der Pandemie im Land "nie aufgehört", ihre Arbeit der Überwachung und Sensibilisierung zu leisten.

"Wir setzen unsere Aufgabe der Inspektion von Einrichtungen fort, vor allem Nacht-Aktivitäten, Ansammlungen von Menschen in den verschiedenen Orten der Insel, sowie die Kontrollen, um den Konsum von Alkohol auf öffentlichen Straßen zu vermeiden", erklärte er, unter Hinweis darauf, dass es - zurück im Ausnahmezustand- die Aufgabe ist, zusammen mit den anderen Behörden, nämlich Katastrophenschutz, IGAE, IGT und der Stadtverwaltung diese Arbeit fortzusetzen.

Mit Beginn der heißen Jahreszeit, Baden, Picknicks etc. sagte Orlando Évora, dass die Überwachung umfangreich auf die Strände ausgedehnt wird, um "unnötige Ansammlungen", und die Erhöhung der Ausbreitung des Virus Covid-19 zu vermeiden, räumt jedoch ein, dass die Menschen die Richtlinien eingehalten haben.

"Wir haben unsere Kontrollen intensiviert, damit die Menschen die Anwesenheit der Polizei spüren, und zwar mit größerer Wirksamkeit, indem wir den Menschen bewusst machen, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu schützen, was nichts anderes bedeutet als das Tragen von Masken, soziale Distanzierung und das Vermeiden von Ansammlungen", sagte er.

Angesichts des Widerstands einiger Personen beim Tragen von Masken auf öffentlichen Straßen warnt der Kommandant, dass die Polizei härter durchgreifen wird, vor allem durch die Verhängung von Bußgeldern bei Wiederholungstätern.

"Bußgelder und Inspektionen durch die Gesundheitsbehörden reichen nicht aus... Das ist ein heikler Moment. Es ist notwendig, dass die Menschen das Bewusstsein für den Kontext, der im Land und außerhalb lebt, gewinnen", sinnierte er und appellierte erneut an die Bevölkerung, die Gesundheitsmaßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Covid-19 einzuhalten.

Das gesamte Staatsgebiet, mit Ausnahme der Insel Brava, befindet sich für 30 Tage im Ausnahmezustand, mit zweiwöchentlichen oder wöchentlichen Bewertungen der Situation, begründet durch die Zunahme der Fälle von Covid-19 als ernstere Situationen verbunden mit Folgen die zum Tod führen können.

Der Ausnahmezustand impliziert restriktivere Maßnahmen auf der Ebene der Öffnungszeiten von kommerziellen Einrichtungen, Restaurants und Bars, aber auch auf der Ebene von Aktivitäten kultureller oder politischer Natur mit einer maximalen Kapazität von nicht mehr als 150 Personen.

Partys sind sowohl öffentlich als auch privat verboten, nur innerfamiliäre Zusammenkünfte (zu Hause zwischen den Familien) sind erlaubt, und es werden Sanktionen gegen diejenigen verhängt, die sich nicht an die Isolation halten.

Auf den Kapverden gab es bis Montag 3.058 aktive Fälle, wobei die Gemeinde Praia mit insgesamt 1.447 Infektionen am meisten betroffen war, gefolgt von den Inseln Sal mit 385 und Sao Vicente mit 323.

Quelle: Covid-19/Ilha do Sal: PN intensifica acções de fiscalização e sensibilização

03.05.2021: Belegungsrate im Krankenhaus steigt auf 77 Prozent

Die Belegungsrate in den Krankenhäusern auf Kap Verde ist auf 77 % gestiegen. In den verschiedenen Krankenhäusern des Landes sind 53 Personen hospitalisiert, mit Schwerpunkt im "Dr. Agostinho Neto" in der Stadt Praia, wo sich 15 Patienten befinden, davon sieben in einer ernsteren Situation, und dem "Dr. Baptista de Sousa" in S. Vicente mit 14, von denen sich drei in einer kritischeren Situation befinden, so der Nationale Gesundheitsdirektor.

Von den verbleibenden Covid-19-Patienten sind fünf im Santa Rita Vieira Hospital in Santiago Norte, alle stabil; 8 im Ramiro Figueiras Hospital auf Sal, einer von ihnen mit besorgniserregend; einer im São Francisco de Assis Hospital in der Stadt S. Filipe in Fogo, drei in João Morais in Ribeira Grande de S. Antão und acht in Boa Vista, alle stabil.

Was die Daten betrifft, so haben die Gesundheitseinrichtungen in den letzten 24 Stunden 963 Proben erhalten, von denen 180 neue Infektionen durch das neue Coronavirus sind. Davon waren 67 in Praia, 4 in Ribeira Grande de Santiago, 2 in São Domingos, 4 in Santa Catarina, 4 in São Salvador, 1 in São Miguel, 6 in S. Cruz, 2 in S. Lourenço, 2 auf Brava, 11 in Ribeira Grande de S. Antão, 31 auf S. Vicente, 13 in Sal, 2 in Ribeira Brava, 2 in Tarrafal von São Nicolau, 17 auf Boa Vista und 7 auf Maio.

Es gibt immer noch 58 eventuelle Ansteckungen, sagt Jorge Noel Barreto, und zwar 1 in Ribeira Grande de Santiago, 11 in Santa Catarina, 11 in São Miguel, 4 in S. Cruz, 2 in São Lourenço dos Órgãos und 28 auf der Insel Sal. "In diesem Moment haben wir insgesamt 3058 aktive Patienten im Land, eine Zahl, die 12,5% der Gesamtzahl der bereits gemeldeten Covid-19-Fälle auf den Kapverden darstellt", berichtet die DNS, die auch die 350 Entlassungen heute hervorhebt, davon 184 in Praia, 20 in Ribeira Grande de Santiago, 7 in São Domingos, 15 in S. Catarina, 2 in S. Salvador, 10 in S. Cruz, 5 in S. Lourenço.

Noch: 13 in São Filipe auf Fogo, 3 in Mosteiros, 2 in Ribeira Grande auf Santo Antão, 2 in Paul, 9 in Porto Novo, 25 auf São Vicente, 23 auf Sal, 1 in Ribeira Brava auf S. Nicolau, 5 in Tarrafal, 11 auf Boa Vista und 13 auf Maio. Kap Verde hat nun eine kumulative Gesamtzahl von 21.249 Menschen, die als geheilt erklärt wurden, was 86,6% der Gesamtzahl der gemeldeten Fälle entspricht, 24.548 bestätigte Infektionen und 226 Covid-19 Todesfälle, einschließlich der beiden an diesem Montag.

Quelle: Covid-19: Taxa de ocupação nos hospitais aumenta para 77%

02.05.2021: Inselkrankenhäuser durch den Anstieg der Fälle nahe am Limit

Der starke Anstieg der Fälle erhöht den Druck auf die Krankenhäuser. Die Situation im Land ist unterschiedlich, aber in einigen Krankenhäusern ist die Belegung fast ausgelastet.

Die Gesundheitssituation verschlechterte sich im April, wo Kap Verde Rekorde bei Neuinfektionen und Todesfällen durch Covid-19 aufstellte. An diesem Montag lag die Inzidenzrate pro 100.000 Einwohner bei 592. Vom 19. bis 25. April wurden 1.883 Fälle bestätigt und die Welle steigt weiter an. Die Zunahme der Positivdiagnosen spiegelt sich in einem Anstieg der Krankenhausbelastung wider.

Da sich der Archipel in der schlimmsten Phase der Pandemie befindet, nimmt der nationale Gesundheitsdirektor Jorge Barreto kein Blatt vor den Mund und spricht von einer ernsten Situation. Es gibt keine Verweigerung der Einweisung ins Krankenhaus, aber die medizinischen Einheiten arbeiten am Rande.

"Kap Verde befindet sich derzeit in einer ernsten Situation, die nicht unter Kontrolle ist. Obwohl wir keine Situationen haben, in denen die Aufnahme verweigert wird, weil es an Betten oder Bedingungen für die Hilfeleistung mangelt, arbeiten die Krankenhäuser, zumindest hier in Praia und auf São Vicente, fast an der Grenze. Es gibt immer Lösungen, damit wir weiterhin die erwartete Antwort geben können, aber die Situation ist ernst", sagt er entschieden.

Eine höhere Anzahl von Fällen bedeutet, dass Tage später mehr Patienten stationär versorgt werden müssen und in einem dritten Stadium eine differenzierte Versorgung, wie z. B. eine mechanische Beatmung, erforderlich ist. Die ungünstige Entwicklung spiegelt sich in der durchschnittlichen Belegungsrate der stationären Betten wider, die nach Angaben der Nationalen Gesundheitsdirektion (DNS) von 30 % über 55 % auf 60 % stieg. Die Abbildung zeigt möglicherweise ein ungenaues Bild, wenn man bedenkt, dass die Situation von Insel zu Insel sehr unterschiedlich ist.

"Mit der Zunahme der Fälle steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass schwere Fälle auftreten. Die Wahrscheinlichkeit von Krankenhausaufenthalten und Einweisungen durch ernste Situationen, die am Ende die Kapazität der Systeme überlasten, steigt", schätzt Jorge Barreto ein.

Trotz des wachsenden Bedarfs bleiben die nationalen Reserven an Sauerstoff, Medikamenten und Tests auf Sicherheitsniveau.

Quelle: Hospitais de ilhas com mais casos perto do limite

02.05.2021: Portugal schickt INEM-Team nach Kap Verde

Experten des Nationalen Instituts für medizinische Notfälle (INEM) werden zwischen dem 4. und 11. Mai auf den Kapverden sein, um die Bemühungen der nationalen Gesundheitsbehörden bei der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie zu unterstützen.

Laut einer Erklärung der portugiesischen Kooperation zielen die INEM-Techniker, ein Arzt und ein Logistiker, darauf ab, die Bedürfnisse der Gesundheitsstrukturen von Cabo Verde als Reaktion auf die Pandemie-Situation zu ermitteln, was auf Anfrage der Regierung von Cabo Verde erfolgt.

In der Erklärung heißt es weiter, dass die vom INEM-Team durchgeführte Diagnose dazu dienen wird, die zukünftige Mission eines portugiesischen medizinischen Teams vorzubereiten, um die Reaktionsfähigkeit des nationalen Gesundheitsdienstes von Cabo Verde durch die Bereitstellung von Personal und technischen Ressourcen zu stärken.

Die Anwesenheit von portugiesischem Gesundheitspersonal auf den Kapverden ist Teil des Aktionsplans im Rahmen der gesundheitlichen Reaktion auf die Pandemie COVID-19 zwischen Portugal und den portugiesischsprachigen Ländern (PALOP) sowie Osttimor.

Quelle: Portugal envia equipa do INEM a Cabo Verde

30.04.2021: Brava mit 21 neuen positiven Fällen von Covid-19, alle Lehrer aus einer Schule

Nach der Bestätigung von drei positiven Fällen von Covid-19 unter den Lehrern der Schule Nossa Senhora do Monte, auf der Insel Brava, hat das Gesundheitsamt heute Morgen bei den durchgeführten Schnelltests 21 weitere Fälle identifiziert.

Die Schule wurde für einen Zeitraum von 14 Tagen geschlossen. Laut der stellvertretenden Delegierten Paloma Fernandes wurden 50 Schnelltests an der Schule Nossa Senhora do Monte durchgeführt und 21 weitere positive Fälle festgestellt, alles Lehrer dieser Schule.

Auf der Insel Brava wurde seit dem 1. Dezember 2020 kein positiver Fall von Covid-19 registriert. Gestern wurden drei neue Fälle bekannt gegeben und heute 21 weitere, alle Lehrer der Schule Nossa Senhora do Monte.

Quelle: Brava com mais 21 novos casos positivos de Covid-19, todos professores de uma escola

30.04.2021: Informationen zum erneuten Ausnahmezustand

30.04.2021: Boa Vista: Die Behörden kündigen drastische Maßnahmen zur Durchsetzung der Empfehlungen zur Covid-19-Prävention an

Die Gemeinde-, Gesundheits- und Polizeibehörden der Insel Boa Vista werden ab heute die Kontrolle der Einhaltung der Gesundheitsempfehlungen zur Vorbeugung von Covid-19 verstärken und kündigten "drastische Maßnahmen" für Fälle der Nichteinhaltung an.

Diese Information wurde von der Kommunikationsrätin der Stadtverwaltung von Boa Vista, Nádia Santos, bekannt gegeben, die von den Entscheidungen sprach, die bei einer Dringlichkeitssitzung am Donnerstag, 29. April, zwischen dem Stadtrat und anderen Behörden der Insel getroffen wurden.

Auf der Sitzung wurde die Umsetzung eines Aktionsplans "effektiv, durchsetzungsfähig und präziser" beschlossen, um die Einhaltung der Maßnahmen zur Verhinderung von Covid-19 zu überwachen und die Anwendung von sofortigen Strafen, Bußgeldern und hohen Geldstrafen.

Laut der Stadträtin kam dies in der Folge des exponentiellen Anstiegs der Fälle von Covid-19 und unterstrich "die Registrierung von durchschnittlich 30 positiven Fällen pro Tag", eine Zahl, die sie als "extrem hoch" für eine Insel wie Boa Vista betrachtet.

"Die Situation, die in der Tat immens besorgniserregend ist", betonte die Stadträtin unter Hinweis auf die Tatsache, dass es Fälle von symptomatischen Positiven, junge Menschen mit Beginn der Lungenentzündung und, noch, eine große Anzahl von Fällen in der älteren Menschen," unter Hinweis auf einen Tod am Donnerstag, 28, in dieser letzteren Altersgruppe gewesen.

"Die Zunahme der Fälle von Covid-19 hat einen solchen Einfluss auf die Insel, dass es Menschenleben kostet", sagte die Stadträtin, die dazu aufrief, sich bewusst zu machen, dass die Insel von Covid-19 "stark" betroffen ist.

Nádia Santos wiederholte den Appell an die Bevölkerung von Boa Vista, die Präventivmaßnahmen zu verstärken und die Empfehlungen der Gesundheitsbehörden zu respektieren, darunter das Vermeiden von Menschenansammlungen, häufiges Händewaschen und die Verwendung von Alkoholgel und Masken.

Der Kommandant der Nationalen Polizei (PN) in Boa Vista, Bremen Cardoso, versprach eine "harte Hand" gegenüber denjenigen, die sich nicht daran halten, und betonte die Notwendigkeit, die Einhaltung der Gesundheitsempfehlungen in Lebensmittelgeschäften, Bars, Imbissstuben, Restaurants und anderen kommerziellen Orten zu überwachen, ebenso wie die Menschen in Bezug auf die soziale Distanzierung und das Tragen von Masken auf öffentlichen Straßen, die gesetzlich vorgeschrieben sind.

Quelle: Boa Vista: Autoridades anunciam medidas drásticas para fazer cumprir recomendações de prevenção da covid-19

28.04.2021: São Vicente: Die Impfung gegen Covid-19 wird diese Woche wieder normal verlaufen

Die Impfungen gegen Covid-19 in São Vicente, die für etwa eine Woche ausgesetzt waren, werden sich im Laufe dieser Woche - mit der Ankunft von weiteren tausend Dosen Impfstoff im Laufe des Tages - wieder normalisieren.

Die Schwierigkeiten bei den Flugverbindungen zwischen Santiago und São Vicente führten dazu, dass die Impfung gegen Covid-19 lahmgelegt wurde, da die letzten 1.500 Dosen, die zur Verfügung standen, letzte Woche aufgebraucht wurden.

Laut Ivanilda Santos, Koordinatorin des Nationalen Impfprogramms (PNV), können Impfstoffe nicht mit dem Schiff transportiert werden, was aufgrund der hohen Temperaturen zum Verlust von Dosen führen könnte. Als Beispiel nennt sie den Impfstoff von Pfizer, der bei niedriger Temperatur verpackt werden muss und ohne häufige Flugverbindungen nur schwer nach São Vicente zu schicken ist.

Eine Charge von 1.000 Dosen Impfstoff sollte jedoch heute auf São Vicente eintreffen, um den Impfplan fortzusetzen, der ihrer Meinung nach gut läuft.

Santos sagte, dass es in São Vicente mindestens sechs Impfteams gibt, was bedeutet, dass es ein schnelleres Tempo der Immunisierung gibt. Zu diesem Zeitpunkt werden auf der Insel die Risikogruppen geimpft, zu denen Menschen über 70 Jahre gehören.

Quelle: São Vicente. Vacinação contra a covid-19 vai ser normalizada esta semana

28.04.2021: Portugal zieht Lieferung von Impfstoffen nach Kap Verde vor

Portugal wird die Lieferung von Impfstoffen gegen COVID-19 nach Kap Verde vorziehen und das derzeitige Moratorium für die Bedienung der bilateralen Schulden bis Ende des Jahres verlängern, teilte die portugiesische Regierung heute in Lissabon mit.

"Angesichts der Verschlechterung der Pandemie-Situation, die Kap Verde erlebt, haben wir beschlossen, den Zeitplan für den Versand von Impfstoffen - der ursprünglich für die zweite Jahreshälfte geplant war vorzuziehen,“ sagte der portugiesische Staats- und Außenminister, Augusto Santos Silva.

Die portugiesische Regierung gab im Februar bekannt, dass sie 5 Prozent der fast 30 Millionen COVID-19-Impfstoffe für portugiesischsprachige afrikanische Länder und Osttimor zurückgestellt hat und die zweite Jahreshälfte für die Auslieferung der ersten Dosen anvisiert.

"Wenn alles gut geht, werden wir noch im Mai oder zumindest im Juni mit dem Versand einer ersten Charge von Impfstoffen für Kap Verde beginnen", fügte er hinzu.

Santos Silva sprach in Lissabon auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem kapverdischen Amtskollegen Rui Figueiredo Soares, der seinen ersten offiziellen Besuch in Portugal als Leiter der kapverdischen Diplomatie absolviert.

Santos Silva fügte hinzu, dass die maximale Menge an Impfstoffen, die in dieser ersten Charge verschickt werden soll, noch untersucht wird, sagte aber, dass es mindestens 10.000 sein werden.

Der portugiesische Minister kündigte außerdem an, dass in den kommenden Tagen eine Mission des Nationalen Instituts für medizinische Notfälle (INEM) und des Camões-Instituts für Zusammenarbeit und Sprache nach Kap Verde reisen werde, um vor Ort "die sofortige Unterstützung" bei der Verabreichung von Impfstoffen und der Bereitstellung von medizinischer Ausrüstung zur Unterstützung des Kampfes gegen die Pandemie zu untersuchen.

"Wir glauben, dass diese Maßnahme gerechtfertigt ist, und wir hoffen, dass sie nützlich sein wird und Kap Verde in dieser Zeit unterstützt", sagte Santos Silva.

Der Chef der portugiesischen Diplomatie kündigte außerdem an, das derzeit geltende Moratorium für die Bedienung der kapverdischen Schulden bei Portugal "mindestens bis zum Ende des Jahres" zu verlängern.

Die Verlängerung dieses Zeitraums, so Santos Silva, sollte "Zeit geben, um gemeinsam realistische, machbare Wege des Schuldenmanagements zu sehen, die der wirtschaftlichen Erholung Portugals und Kap Verdes helfen können.

Der Außen- und Verteidigungsminister der Kapverden, Rui Figueiredo Soares, dankte Portugal für seine Unterstützung im Kampf gegen die Pandemie.

"Wir haben ein Wiederaufflammen der Pandemie erlebt (...) und wir sind dankbar für diese Geste der Solidarität. In diesen pandemischen Situationen geht es darum, dass wir das Wesen der Nationen erkennen", so Figueiredo Soares.

Der Chef der kapverdischen Diplomatie unterstrich die Bereitschaft Portugals, "Kap Verde in dieser besonderen Zeit der Pandemie zu helfen", nicht nur mit medizinischen Teams, sondern vor allem durch die Vorwegnahme der Lieferung von Impfstoffen.

"Für Kap Verde ist der Impfstoff extrem wichtig, damit wir die Wirtschaft, die im Wesentlichen vom Tourismus abhängt, wieder in Gang bringen können, und es wird wichtig sein, die Bevölkerung zu impfen, damit wir bessere Lebensbedingungen für die Menschen haben", sagte er.

Rui Figueiredo äußerte sich auch zufrieden über die "Absichten" der portugiesischen Regierung bezüglich der Verlängerung des Moratoriums und der Neubewertung der Schulden.

"Wir wissen, dass auch Portugal seine Schwierigkeiten hat und wir nehmen einmal mehr diese noble Haltung zur Kenntnis", betonte er.

Die portugiesische Regierung hat ein sechsmonatiges Moratorium für Direktkredite an Kap Verde und Sao Tome und Príncipe gewährt, als Teil von "Maßnahmen zur Milderung der wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie.

Die Maßnahme ist die Antwort auf die Aufforderung des Pariser Clubs, einer 1956 informell gegründeten Einrichtung zur Unterstützung von Ländern in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, und der G20, einer Gruppe der 20 größten Volkswirtschaften der Welt, "an alle offiziellen und privaten bilateralen Gläubiger für eine globale Mobilisierung zur Unterstützung der am wenigsten entwickelten Länder durch die 'Initiative zur Aussetzung des Schuldendienstes'".

Kap Verde befürwortet eine "Umwandlung" der Schulden von 600 Millionen Euro an Portugal für "strategische Investitionen" auf dem Archipel, unter "Bedingungen", die "im Interesse" beider Länder sind.

Kap Verde, das zwei Wochen lang Wahlkampf für die Parlamentswahlen am 18. April gemacht hat, verzeichnete in den letzten Tagen die schlimmsten Zahlen von Infektionen und Todesfällen durch COVID-19. Seit Beginn der Pandemie wurden 211 Todesfälle und 22.772 Infektionen durch das neue Coronavirus gezählt.

Quelle: Portugal antecipa envio de vacinas para Cabo Verde

28.04.2021: Die Oberschule von Boa Vista setzt den Schulbetrieb von der 7. bis zur 11. Klasse wegen des Auftretens von Fällen von Covid-19 aus

Der Unterricht der 7. bis 11. Klasse am Liceu da Boa Vista, das sich in der Stadt Vila Nova befindet, wird für einen Zeitraum von 10 Tagen ausgesetzt, da mehrere positive Fälle von Covid-19 bei Schülern aufgetreten sind.

Die Information wurde von der Direktion des Gymnasiums an Schüler und Eltern/Erziehungsberechtigte weitergegeben, mit dem Hinweis, dass die Anordnung vom Gesundheitsamt kam. Die Gesundheitsbehörden, die so ordnete die Aussetzung der Klassen, von diesem Donnerstag, 29, außer für die Schüler der 12. Klasse, die weiterhin normal zu besuchen Klassen.

"Die vorübergehende Aussetzung wird kontinuierlich evaluiert und jede Änderung wird der Schulgemeinschaft mitgeteilt", betont dieselbe Quelle, die zur strikten Einhaltung der von den Behörden erlassenen Regeln aufruft, damit diese Situation überwunden wird.

Erinnern Sie sich, dass dies nicht das erste Mal, dass Klassen in dieser Oberschule wegen der positiven Fälle von Covid-19 ausgesetzt sind.

Quelle: Liceu da Boa Vista suspende atividades letivas do 7º ao 11º ano devido ao surgimento de casos de Covid-19

27.04.2021: Etwa 13 Tausend Menschen wurden in Kap Verde bereits gegen Covid-19 geimpft

Bislang haben 12.901 Menschen auf den Kapverden die erste Dosis des Impfstoffs gegen Covid-19 erhalten. Davon sind 3.888 Fachkräfte des Gesundheitssektors, eine Zahl, die 91% der im Nationalen Impfplan vorgesehenen Gesamtzahl entspricht, nach Angaben des Nationalen Gesundheitsdirektors. Jorge Barreto hebt auch die Tatsache hervor, dass 2.585 dieser Fachkräfte bereits mit der zweiten Dosis des Impfstoffs geimpft sind.

Das bedeutet, sagt Jorge Noel Barreto, dass die meisten Fachleute vollständig geimpft sind. "Insgesamt 7.667 Senioren über 60 Jahre sind bereits mit der ersten Dosis geimpft worden. Wir haben bereits 10.121 Dosen des Astrazeneca-Impfstoffs verabreicht und bis zu diesem Zeitpunkt haben wir keine weiteren schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse registriert. Nur Situationen mit Durchfall, etwas Schwindel, Fieber und Unwohlsein. Dies sind erwartete Effekte dieser Impfung".

Trotz der offensichtlichen Einhaltung des Impfprogramms bittet Jorge Barreto Menschen über 70 Jahre, die sich über die Telefonleitungen oder online angemeldet haben und noch nicht kontaktiert wurden, zu den Gesundheitszentren in der Nähe ihres Wohnorts zu gehen, um herauszufinden, warum sie noch nicht angerufen wurden. "Wir haben die Listen mit den Namen, die wir durch die Anrufe und das Online-Formular erhalten haben, abgearbeitet, und die Gesundheitszentren haben gesagt, dass sie die Personen, die kontaktiert werden mussten, bereits kontaktiert haben", fügt er hinzu.

Der nationale Gesundheitsdirektor gibt zu, dass er sich einiger Einschränkungen bewusst ist. Er weiß auch, dass Menschen über 70 Jahre, die registriert sind, noch nicht aufgerufen wurden, um die erste Dosis zu erhalten. Daher der Aufruf, Gesundheitszentren aufzusuchen, um sich so schnell wie möglich impfen zu lassen.

Quelle: Cerca de 13 mil pessoas já foram vacinadas em Cabo Verde contra a Covid-19

26.04.2021: Nationaler Dienst für Zivilschutz schließt Nachtlokale in Praia

Der Nationale Dienst für Katastrophenschutz und Feuerwehr (SNPCB) gibt bekannt, dass am Wochenende einige Unterhaltungslokalitäten des Nachtlebens in Praia geschlossen wurden, nämlich Kneipen und Diskotheken, private und illegale Partys und einzelne öffentliche Ansammlungen auf der Straße. Diese Durchsetzungsmaßnahmen, sagt er, werden im ganzen Land fortgesetzt und von einem multidisziplinären Team durchgeführt.

In einer Erklärung berichtet die SNPCB, dass sie Tag und Nacht Vollstreckungsmaßnahmen durchführt, in Übereinstimmung mit der Resolution Nr. 92/2020, die die Direktive der Überwachung und Aufsicht des Prozesses der Umsetzung der sanitären Bedingungen gegen Covid-19 genehmigt sowie auch die Resolution Nr. 4/2021.

"Die Aktionen werden von einem multidisziplinären Team durchgeführt, das aus der Nationalen Polizei, der Generalinspektion für Wirtschaftstätigkeiten (IGAE), der Unabhängigen Gesundheitsaufsichtsbehörde (ERIS), der Allgemeinen Arbeitsinspektion (IGT) und den Streitkräften besteht", erläutert er.

Bei diesen Aktionen am vergangenen Wochenende wurden, wie er sagt, einige Orte der nächtlichen Unterhaltung in Praia - Kneipen & Diskotheken, illegale private Partys - geschlossen und Menschenansammlungen auf der Straße zerstreut.

Dieser Service stellt sicher, dass die Durchsetzungsmaßnahmen auf das ganze Land ausgeweitet und von einem Team, bestehend aus den genannten Stellen, durchgeführt werden.

Quelle: Covid-19: Serviço Nacional de Proteção Civil encerra espaços de diversão noturna na Praia

26.04.2021: Die Fälle werden weiter ansteigen, sagt der nationale Gesundheitsdirektor

Jorge Barreto, Nationaler Gesundheitsdirektor, wies heute die Hypothese zurück, dass die Kapverden in eine Phase der Stabilisierung der Zahl der COVID-19-Fälle eintreten. Der April ist der schlimmste Monat, seit im März letzten Jahres der erste Fall der Krankheit im Lande diagnostiziert wurde. Auf die Frage, ob die Fälle bereits Anzeichen einer Stabilisierung zeigen, wies der nationale Gesundheitsdirektor diese Möglichkeit zurück.

"Nach den Daten, die wir haben, befinden wir uns immer noch in der aufsteigenden Kurve. Es gibt noch keine Anzeichen für eine Stabilisierung, zumindest haben wir das in diesen Tagen noch nicht erahnen können. Es ist alles eine Verbindung von Faktoren. Wir sind zwar ziemlich repetitiv, aber es lässt sich leider nicht anders sagen. Wir müssen die vorbeugenden Maßnahmen befolgen und riskante Situationen vermeiden. Die Institutionen müssen ihre Arbeit so gut wie möglich machen, und in Kombination mit anderen Faktoren können wir eine gewisse Stabilisierung oder sogar Verbesserung erreichen. Aber wir können das noch nicht sehen, vielleicht in 15 Tagen, wenn wir eine Neubewertung vornehmen".

Nach Angaben des Nationalen Gesundheitsdirektors wurden heute 237 neue Fälle von COVID-19 diagnostiziert und 5 Menschen starben aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit der Krankheit. Die Todesfälle wurden in Praia (3), São Lourenço dos Órgãos (1) und São Vicente (1) gemeldet.

Fälle wurden in Praia (59), Ribeira Grande de Santiago (3), São Domingos (3), Santa Catarina (11), São Salvador do Mundo (4), São Miguel (1), Santa Cruz (7) und São Lourenço dos Órgãos (5) verzeichnet. Auf Fogo wurde in jeder der Gemeinden der Insel ein Fall registriert. Auf Santo Antão wurden Fälle in Ribeira Grande (8), Paul (1) und Porto Grande (1) identifiziert.

In São Vicente wurden 74 neue Fälle gefunden und auf Sal wurden fünf Fälle diagnostiziert. Boa Vista registrierte 36, Tarrafal de São Nicolau hatte 11 und Maio hatte fünf.

Die Inzidenzrate auf nationaler Ebene beträgt 592 Fälle pro 100 000 Einwohner und die Positivitätsrate lag heute bei 20,4 %.

Quelle: Casos vão continuar a aumentar, diz o Director Nacional de Saúde

26.04.2021: Die Präsidentschaftskandidaten Carlos Veiga und José Maria Neves erhalten erste Dosis des Impfstoffs

Die ehemaligen Premierminister und Präsidentschaftskandidaten Carlos Veiga und José Maria Neves erhielten heute die erste Dosis des AstraZeneca-Impfstoffs gegen Covid-19 und riefen die gesamte Bevölkerung auf, sich der Impfung anzuschließen.

Gegenüber der Presse, Minuten nachdem sie die erste Dosis des Impfstoffs im Gesundheitszentrum von Achada Santo António erhalten hatten, appellierten die ehemaligen Premierminister an die gesamte kapverdische Bevölkerung, sich der Impfung anzuschließen, weil sie glauben, dass dies die Lösung ist.

Für Carlos Veiga ist das "Wichtigste" der Schutz, den der Impfstoff gegen Covid-19 bietet, da Medikamente für dessen Heilung noch nicht entdeckt wurden.

"Ich denke, alle Menschen sollten den Impfstoff nehmen", behauptete er und versicherte, dass der Impfstoff "sicher" ist, denn, wie er bemerkte, gibt es kein Medikament, das keine Nebenwirkungen hat. Daher betonte er, dass es "normal" sei, dass es nach der Impfung einige Nebenwirkungen gebe.

Auf die Frage, ob die Zahl der Fälle von Covid-19 mit den Wahlkampagnen zusammenhängt, die viele Menschen auf den Plan riefen, antwortete Carlos Veiga, dass die Menschen bereits müde von der Enge sind.

"Sie sind mehr als ein Jahr eingesperrt und versuchen bei jeder sich bietenden Gelegenheit, sich ein wenig zu befreien, aber man darf nicht vergessen, dass das Virus immer noch existiert", sagte er und forderte die Einhaltung aller Gesundheitsvorschriften und aller Vorsichtsmaßnahmen.

Im Gegenzug versicherte José Maria Neves, dass die Einnahme des Impfstoffs ihm das Gefühl der "Sicherheit" bringen würde, da die Pandemie sich sehr schwerwiegend sei, so dass die Impfung "eine Form der Prävention" darstellen würde.

Deshalb betonte er, dass sich jeder "impfen" lassen sollte, und verteidigte damit die Mitarbeit der Menschen im Kampf gegen Covid-19.

José Maria Neves rief auch alle dazu auf, die nötige Sorgfalt walten zu lassen und all das befolgen sollte was bereits von den Gesundheitsbehörden empfohlen wurde, und betonte, dass der "Sieg" über diese Krankheit vor allem vom individuellen Verhalten jedes Einzelnen abhängen wird.

Auf die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen der Zunahme von Infektionen und den Menschenmassen, die in den letzten Wahlkämpfen beobachtet wurden, gibt, sagte Neves, dass er weder "bestätigen" noch "bezweifeln" könne, dass es diesen Zusammenhang gibt.

Er sagte jedoch, dass es mit der Nichteinhaltung der auferlegten Regeln und Ansammlungen zu tun hat, nicht nur im Wahlkampf, sondern auch auf Partys und in Restaurants.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums haben in Kap Verde 87 Prozent (%) der Angehörigen der Gesundheitsberufe und 24 Prozent der älteren Menschen bereits die erste Dosis des Impfstoffs gegen Covid-19 erhalten.

Nach dem letzten Update registrierte der Archipel zwei weitere Todesfälle durch Covid-19 und weitere 255 neue Fälle von Infektionen durch die Krankheit, bei insgesamt 1036 erhaltenen Ergebnissen.

Das Land zählt nun 2.928 aktive Fälle, 19.204 als genesend erklärte Fälle, 203 Todesfälle, sechs Todesfälle aus anderen Ursachen und acht übertragene Fälle, insgesamt 22.349 positive Fälle kumuliert.

Quelle: Covid-19: Carlos Veiga e José Maria Neves recebem primeira dose da vacina

25.04.2021: Die Nationalpolizei Polizei stoppt Party auf der Insel Sal und nimmt 16 Personen fest

[…] Die nationale Polizei identifizierte 16 Personen auf einer Party in der Stadt Santa Maria auf der Insel Sal, die gegen die geltenden Hygieneregeln verstoßen haben, die zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie erlassen wurden.

Laut RCV werden diese Personen zu einer Geldstrafe verurteilt und müssen sich vor Gericht verantworten.

In einer Zeit, in der die Fälle von Covid-19 im Land zunehmen, hat die Regierung die Kontrollen sowohl von privaten als auch öffentlichen Festen, verschärft, um mit der Krankheit fertig zu werden.

Es wird auch daran erinnert, dass die Regierung die Überwachung verstärkt und die Einhaltung von Gesundheitsstandards, wie die Verwendung von Masken, Distanzierung und Hygiene, gefordert hat.

Seit gestern gibt es in Cabo Verde 310 neue positive Fälle, so die Daten des Gesundheitsamtes.

Quelle: PN acaba com festa na Ilha do Sal e detém 16 pessoas

23.04.2021: Regierung verschärft Kontrollen, um Covid-19 einzudämmen

Der Premierminister rief heute alle dazu auf, sich vor Covid-19 zu schützen, Masken zu tragen, Abstand zu halten, sowie auf Hygiene zu achten.

Für Ulisses Correia e Silva werden Maßnahmen ergriffen, um die geforderten Gesundheitsmaßnahmen durchzusetzen.

Ihm zufolge nehmen die Fälle zu, vor allem in Cidade da Praia, São Vicente, Sal und Boa Vista, so dass es notwendig ist, dies zu berücksichtigen. "Wir hatten bereits die Initiative der Regierung angekündigt, die Inspektion zu verstärken, indem wir keine privaten Partys und auch keine öffentlichen Partys, die von öffentlichen Einrichtungen organisiert werden, zulassen", verwies der Regierungschef darauf, dass "festgestellt wurde, dass es in diesen Partys zu Fällen von Infektionen gekommen ist".

Mehr Beamte der Nationalpolizei werden ab diesem Wochenende in den Straßen der Stadt Praia unterwegs sein, um die Einhaltung der Regeln sicherzustellen, vor allem dort, wo sich in den letzten Wochen die meisten Fälle konzentriert haben.

"Die Durchsetzung wird ab Ende dieser Woche sichtbar verstärkt, aber die Durchsetzung allein reicht nicht aus, deshalb werden wir die Kommunikation und das Bewusstsein erhöhen. Dies ist ein Kampf, der mit der Staatsbürgerschaft und mit der Beteiligung jedes Kapverdianers gewonnen wird", sagte er.

Der Abgeordnete sagte auch, dass die Meeresstrände überwacht werden, besonders an "kleinen Stränden" wie Quebra Canela und Prainha, um Versammlungen zu vermeiden, sowie die Verwendung von Masken und Menschenansammlungen an öffentlichen Orten, wie Restaurants, Bars, Geschäften, Supermärkten und Märkten zu überwachen.

Quelle: Governo aperta cerco às festas para conter Covid-19

21.04.2021: Kap Verde wird ab Mai einen Gesundheitspass haben

Die Produktion des Gesundheitspasses von Kap Verde wird bald beginnen und sollte in der zweiten Maihälfte verfügbar sein, nachdem er von der nationalen Gesundheitsdirektion und der nationalen Datenschutzkommission validiert wurde. Diese Information wurde vom Vorstandsvorsitzenden des Operativen Kerns für die Informationsgesellschaft, NOSI, bestätigt.

Er erinnert an den Welttag der Kreativität und Innovation, der heute zum vierten Mal begangen wird, nachdem er im April 2017 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen eingeführt wurde.

Carlos Tavares Pina bestätigte auch, dass die digitale Plattform für die Verwaltung des sozialen Flugpreises kurz vor der Fertigstellung steht.

NhaCard - das ist der Name des Gesundheitspasses, der von einem spanischen Unternehmen entwickelt wird, das in einer internationalen Ausschreibung ausgewählt wurde.

Alles wird schneller, denn die Plattform, die den Gesundheitspass beinhaltet, wird es ermöglichen, zum Beispiel Impfausweise, die derzeit noch in Papierform sind, zu ersetzen.

Quelle: Cabo Verde vai ter passaporte sanitário a partir de maio

20.04.2021: "Wir befürworten den Ausnahmezustand nicht" - Ulisses Correia e Silva

Der Premierminister versicherte, dass die Regierung den Ausnahmezustand nicht befürwortet, weil er eine Reihe von wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen voraussetzt. Er erklärte jedoch, dass es wichtig sei, weiterhin präventiv zu handeln und dass daher der Minister für Innere Verwaltung die Durchsetzungsmaßnahmen koordinieren und Richtlinien an die Nationale Polizei, die IGAE, den Zivilschutz und die Nationale Gesundheitsdirektion weitergeben wird, um im Wesentlichen die Verwendung von Masken zu gewährleisten.

Ulisses Correia e Silva sprach heute vor der Presse nach einem Treffen mit dem Krisenkabinett

"Den Ausnahmezustand befürworten wir nicht, weil der Ausnahmezustand eine Reihe von wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen voraussetzt. Er setzt die Schließung von Dienstleistungen voraus, die Schließung von Unternehmen, die Schaffung von Bedingungen, die es den Menschen noch schwerer machen werden. Deshalb müssen wir die Instrumente nutzen, die wir haben: gute Kommunikation, Information, Überwachung und Kontrolle des Übertragungsniveaus, das reduziert werden muss. Das ist das Bewusstsein, es muss kollektiv sein, es gibt keine Politiker gegen Bürger im Krieg um COVID-19. Das ist eine Verantwortung von allen, von jedem einzelnen, damit wir diesen Kampf gewinnen können", versicherte er.

Wie er ankündigte, wird die Regierung morgen ein vom Innenminister koordiniertes Treffen zu den Durchsetzungsmaßnahmen organisieren, um Richtlinien zu vereinbaren und an die Nationale Polizei, die IGAE, den Zivilschutz und die Nationale Gesundheitsdirektion weiterzugeben, die im Wesentlichen die Verwendung von Masken sicherstellen sollen.

Nach Angaben des Regierungschefs wurde "eine gewisse Lockerung" in Bezug auf die Verwendung von Masken im öffentlichen und privaten Dienst festgestellt. Die Regierung wird also proaktiv, pädagogisch, aber auch mit einer gewissen Entschlossenheit vorgehen, um den Einsatz von Masken wieder zu ermöglichen und viele Menschenansammlungen zu vermeiden.

"Wir wiederholen immer wieder, wie bereits gesagt, dass es wichtig ist, weiterhin zu schützen. Wir sind in der Lage, den Impfschutz zu erhöhen. Ein Großteil der Berufstätigen ist bereits geimpft, wir haben mit den älteren Menschen begonnen, wir bemühen uns sehr, einen größeren Vorrat an Impfstoffen zu haben, was ein stärkeres und effektiveres Mittel zur Bekämpfung von COVID-19 ist. Bis dahin ist es wichtig, diese Präventivmaßnahme weiter durchzuführen", appellierte er.

Die Regierung wird auch die Kommunikation im Radio, im Fernsehen und in den Gemeinden verstärken, damit die Menschen der Notwendigkeit des Schutzes mehr Aufmerksamkeit schenken.

"Drittens hoffen wir, dass es eine positive Resonanz von den Bürgern gibt, damit wir gemeinsam weiterkämpfen können, da ich weiß, dass die Menschen auch diese Sorge haben", sagte er.

Auf die Frage nach dem Wahlkampf und dem Anstieg der Fallzahlen verteidigte Ulisses Correia e Silva, dass dieser voraussetzt, dass die Demokratie funktioniert und die Demokratie funktionieren lässt.

"Es ist klar, dass es in einem Wahlkampf schwierig ist, sich einzuschränken, Menschenansammlungen zu vermeiden, aber wir haben die Verantwortung, das Land zu regieren, und wir können uns nicht davon abhängig machen, was im Wahlkampf passiert. Die erste Verantwortung liegt gegenüber der Gesundheit, beim Leben. Deshalb ist es sinnvoll, die Botschaft über die Notwendigkeit des Schutzes zu verstärken, denn wir schützen das Leben von Menschen, von jedem von uns", betonte er.

Quelle: “Não defendemos o estado de emergência”- Ulisses Correia e Silva

19.04.2021: Kap Verde mit 51 Personen in Krankenhäusern, drei davon in ernstem Zustand und einer in kritischem Zustand

Die Informationen werden vom Nationalen Gesundheitsdirektor weitergeleitet. Jorge Noel Barreto gibt außerdem 19 weitere Verdachtsfälle im Land bekannt.

Der Nationale Gesundheitsdirektor sagte heute, dass auf den Kapverden derzeit 51 Personen in Krankenhäuser interniert sind. Laut Jorge Noel Barreto befinden sich im Krankenhaus Agostinho Neto 16 Personen, zwei von ihnen in einem ernsten Zustand. Im Regionalkrankenhaus Santiago Norte sind drei Patienten stationär untergebracht, einer von ihnen befindet sich ebenfalls in einem ernsten Zustand.

Auf Sal, im Regionalkrankenhaus, sind unter den 17 stationären Patienten zwei Personen, die besondere Pflege benötigen. Im Krankenhaus Batista de Sousa in São Vicente befindet sich von den 15 stationären Patienten einer in kritischem Zustand.

Die Belegungsrate, fügte der Nationale Gesundheitsdirektor hinzu, liegt derzeit bei 74%.

Auf der üblichen Pressekonferenz zur wöchentlichen Bilanz der Covid-19-Fälle, gab der Arzt auch die Existenz von 19 weiteren Verdachtsfällen bekannt, davon 8 in Santa Catarina de Santiago, 5 in Ribeira Grande de Santiago, 2 in Praia, sowie Sao Miguel und Sal.

Es sollte auch beachtet werden, dass das Land in den letzten 24 Stunden 161 neue Fälle, ein Todesfall und 150 Genesungen verzeichnete.

Quelle: Cabo Verde com 51 pessoas internadas nos hospitais. 3 em estado grave e um crítico

19.04.2021: Premierminister trifft Krisenkabinett

Der Premierminister trifft sich am Dienstag, den 20. April, mit dem Krisenkabinett, um die epidemiologische Situation im Land zu analysieren. Laut einer Erklärung soll das Treffen um 10:30 Uhr im Regierungspalast stattfinden.

Die Situation von Covid-19 auf den Kapverden verzeichnet einen wachsenden Trend und die Präventionsmaßnahmen sollten verstärkt werden.

Beachten Sie, dass der Präsident der Republik auch angekündigt hatte, dass er sich mit den zuständigen Behörden in dieser Angelegenheit treffen wird, um gemeinsam zu analysieren, welche Maßnahme am besten zu ergreifen ist.

Es sollte auch angemerkt werden, dass Jorge Carlos Fonseca einen neuen Ausnahmezustand in Cabo Verde nicht ausschließt, wenn die Zahl der Fälle nicht aufhört zu steigen.

Quelle: PM reúne Gabinete de Crise

15.04.2021: Krankenhaus in der Hauptstadt von Kap Verde mit "einigen Anzeichen von Überlastung“

[…] Auf den Kapverden wurden in der letzten Woche neue Tageshöchstwerte von Neuinfizierten registriert. Das Augenmerk richtet sich auf die Hauptstadt Praia, auf der Insel Santiago, aber auch auf die Inseln Sal, Boa Vista und São Vicente. Der Nationale Gesundheitsdirektor, Jorge Noel Barreto, erklärte gegenüber RFI, dass "es bereits Anzeichen für eine Überlastung gibt, besonders im Krankenhaus Agostinho Neto" und dass die Hotelfachschule reaktiviert wurde, um bei Bedarf Patienten aufzunehmen.

"Wir haben im Moment keine günstige Situation, besonders in Praia, auf Sal, Boa Vista und São Vicente. Wir haben mit den Ressourcen, die wir haben, bestmöglich gewirtschaftet. In der Tat gibt es bereits einige Anzeichen von Überlastung, besonders hier im Krankenhaus von Praia, dem Agostinho Neto Hospital. Es bestand die Notwendigkeit, die Hotelfachschule der Schule für Gastgewerbe und Tourismus zu reaktivieren, die sich in der Stadt Praia befindet und die im letzten Jahr für die Hospitalisierung von Menschen genutzt wurde, die zu Hause keine Bedingungen hatten, um die Isolierung einzuhalten sowie Menschen, die eine engere Überwachung durch das Gesundheitsteam benötigten", sagte Jorge Noel Barreto.

Mitten im Wahlkampf für die Parlamentswahlen am 18. April kündigte die Regierung eine Verstärkung der Durchsetzung von Gesundheitsmaßnahmen an, aber man spürt trotz aller Aufklärungskampagnen eine "Entspannung des Volkes".

"In der Tat gibt es eine Laxheit der Menschen gegenüber der Einhaltung der Präventionsmaßnahmen, trotz aller Sensibilisierungsaktivitäten und dem Appell an die Aufmerksamkeit der Menschen. Die Einhaltung der Vorschriften muss vorhanden sein und die Leute müssen aufmerksamer auf diese Präventivmaßnahmen achten, aber es muss auch ein bisschen mehr Durchsetzung der Maßnahmen geben. Kommerzielle Einrichtungen müssen sich an die Regeln halten, um auch im Kampf gegen diese Krankheit zu helfen", sagte er.

Inzwischen haben etwa 5.400 Menschen die erste Dosis des Impfstoffs erhalten. "Achtundachtzig Prozent der medizinischen Fachkräfte, die im Impfplan vorgesehen waren, wurden bereits geimpft und mehr als 1.000 haben bereits die zweite Dosis erhalten." Außerdem wurden bereits "etwa 300 Feuerwehrleute und Mitarbeiter des Katastrophenschutzes" sowie mehr als 1.000 Menschen im Alter von 60 Jahren und älter geimpft.

"Der Impfprozess auf den Kapverden ist bis zu diesem Zeitpunkt im Allgemeinen gut verlaufen. Wir haben keine größeren Einschränkungen gehabt. Die Impfkampagne wurde ohne Probleme gestartet, weil wir es geschafft haben, die Impfstoffe auf die Inseln zu verteilen, so dass die Inseln noch am selben Tag mit der Kampagne beginnen konnten", beschreibt Jorge Noel Barreto.

"Kap Verde unternimmt alles, damit alle Menschen geimpft werden können", und die Nachfrage ist ganz erheblich.

Jorge Noel Barreto wies dennoch darauf hin, dass die Impfung von 70 % der Kapverdier noch in diesem Jahr "vollständig vom Zugang zu Impfstoffen abhängig sein wird".

Zu einer Zeit, in der die WHO warnte, dass nur 2% der weltweiten Impfstoffe in Afrika verabreicht werden, gibt der nationale Gesundheitsdirektor zu, dass die Covax-Initiative der Impfstoffverteilung "nicht ausreicht", auch wenn es "ein guter Vorschlag ist, der es diesen Ländern ermöglicht, 20% ihrer Bevölkerung zu impfen". Dann liegt es an den einzelnen Ländern, nach ergänzenden Alternativen zu suchen.

Auf der anderen Seite erinnert Jorge Noel Barreto daran, dass neben der Zeit, die für die Herstellung sicherer Impfstoffe benötigt wird, "die Verfügbarkeit von Impfstoffen" weltweit das größte Hindernis darstellt, weil "die Hersteller nicht die Kapazität haben, die Nachfrage im globalen Maßstab zu befriedigen".

Quelle: Covid-19: Hospital da capital de Cabo Verde com “algum sinal de sobrecarga”

13.04.2021: Nationale Gesundheitsdirektion aktualisiert Rahmenwerk für Testanforderungen bei Reisen zwischen den Inseln

Die Nationale Gesundheitsdirektion (DNS) aktualisierte an diesem Montag die Regelungen für die Notwendigkeit von Tests für Reisen zwischen den Inseln. Passagiere von São Nicolau, Sal, Boa Vista und Santiago müssen die Tests durchführen, wenn sie auf eine andere Insel reisen.

Nach dem neuen DNS-Update bleiben Passagiere auf Brava die einzigen, die von Schnelltests für Reisen zwischen den Inseln ausgenommen sind.

Für Fahrgäste aus Santo Antão ist die Testung nur bei Fahrten nach Sal, São Nicolau, Maio und Brava erforderlich.

Für Reisende aus São Vicente sind die Tests bei Fahrten nach Santo Antão nicht erforderlich. Für Reisende aus Maio sind die Tests bei Fahrten nach Brava erforderlich.

Das Gesundheitsministerium teilt außerdem mit, dass die Tests von Fogo aus notwendig werden, wenn das Ziel Maio, Brava oder São Nicolau ist.

Das Gesundheitsministerium erinnert daran, dass die Aktualisierung der Kriterien für Schnelltests für Reisen zwischen den Inseln entsprechend der Entwicklung der epidemiologischen Situation der Pandemie von COVID-19 im Lande vorgenommen wird.

"Es wird auch darüber informiert, dass es eine Toleranz von 48 Stunden für das Inkrafttreten der aktualisierten Kriterien geben wird, damit Gesundheitseinrichtungen und Passagiere sich besser organisieren und größere Einschränkungen bei Reisen zwischen den Inseln vermeiden können", heißt es.

Quelle: DNS actualiza quadro de necessidade de testes nas viagens interilhas

12.04.2021: Präsident der Republik schließt Szenario eines neuen Ausnahmezustands nicht aus

Der Präsident der Republik (PR) sagte, dass, wenn die Fälle von COVID-19 weiter zunehmen, direkt nach dem Ende der Wahlkampagne ein Treffen mit Gesundheitsbehörden und politischen Entscheidungsträgern stattfinden wird, um den Gesundheitszustand neu zu bewerten. Die Änderung der Maßnahmen kann möglich werden und nichts wird ausgeschlossen sein.

Jorge Carlos Fonseca gab diese Erklärung heute gegenüber der Presse ab und äußerte sich besorgt über die Zunahme der Fälle von COVID-19. Das Problem, betonte er, liegt nicht in der Intensität, sondern in der Einhaltung der Maßnahmen, die zu diesem Zeitpunkt angemessen sind, um eine "unkontrollierbare" Situation in den Gesundheitsdiensten zu vermeiden.

"Es geht also darum, die Überwachung zu verstärken und Ballungsräume zu vermeiden. Und wenn das nicht passiert, wenn sich die Ergebnisse nicht bald ändern, kann und wird der Präsident der Republik die Gesundheitsbehörden, die politischen Behörden anrufen, eine Neubewertung vorzunehmen. Dann kann es zu einer Änderung der Maßnahmen kommen und in diesem Fall ist nichts ausgeschlossen", warnte er.

Laut dem Staatsoberhaupt ist der verfassungsmäßige Ausnahmezustand ein letztes Mittel, da er "viele Schwierigkeiten und zahlreiche Unannehmlichkeiten" mit sich bringt. Um dies zu vermeiden, seien jedoch andere Einstellungen erforderlich.

"Ich weiß, wenn man von einem Ausnahmezustand spricht, erschrecken die Leute sofort, der verfassungsmäßige Ausnahmezustand ist ein letztes Mittel, das nicht gut ist, das ist mir bewusst. Das ist nicht gut für Demokratien, besonders in einer Situation wie der unseren. Das Land hat viele soziale und wirtschaftliche Schwächen, es gibt viele Menschen, die vom informellen Handel und vom Kleingewerbe leben. Wir können nicht sagen, nie wieder. Ich habe das nicht im Sinn und deshalb sollten wir es vermeiden, in einen solchen Ausnahmezustand zurückkehren zu müssen", bat er.

Was den Wahlkampf betrifft, so betonte der PR, dass dieser zwar wichtig ist, aber nichts wichtiger ist als der Schutz von Menschenleben und die Gesundheit der Kapverdier. Wie er bereits erwähnte, müssen Maßnahmen eingehalten werden, um Ansammlungen von Menschen zu vermeiden, auch wenn es Wahlkampfaktivitäten gibt.

"Die Politik muss darauf achten, dass die Menschen Masken tragen und Verhaltensweisen vermeiden, die zwangsläufig zur Verbreitung von Ansteckungen führen. Aber außerhalb von Wahlkämpfen, beim Zugang zu Stränden, bei privaten Feiern, muss es eine effektivere und breitere Überwachung der Maßnahmen durch die Behörden geben. Ich denke, diese Art der Überwachung sollte sofort verstärkt werden", appellierte er.

Quelle: PR não afasta cenário de novo Estado de Emergência

09.04.2021: Aktuelle Informationen zu den Corona-Impfungen auf den Kapverden

06.04.2021: Kap Verde zahlt ab 2025 Schulden an den Internationale Währungsfonds ab

Kap Verde beginnt im Jahr 2025 mit der Rückzahlung des Kredits in Höhe von 32 Millionen US-Dollar, den der Internationale Währungsfonds (IWF) zur Unterstützung des Kampfes gegen die Pandemie gewährt hat. Die internationale Organisation ist der Ansicht, dass die Kapazität des Archipels für diesen Zweck "ausreichend ist".

Laut den Daten, die Lusa heute aus dem Abschlussbericht der dritten und letzten Überprüfung des PCI (Policy Coordination Instrument) Programms für technische Hilfe für Cabo Verde zusammengestellt hat, sagte der Internationale Währungsfonds (IWF), dass die Auszahlung dieses Darlehens, das im April 2020, zu Beginn der Covid-19-Pandemie, zugeteilt wurde, in sechs Jahren erfolgen sollte.

"Die gute Erfolgsbilanz des Landes bei der Rückzahlung von Auslandsschulden sowie die allgemein positiven mittelfristigen Aussichten geben Zuversicht für die pünktliche Zahlung der Schuldendienstverpflichtungen an den Fonds", so der Bericht.

Für 2025 ist eine Zahlung von 2,3 Mio. SZR (Sonderziehungsrechte), umgerechnet 3,4 Mio. Euro, vorgesehen, die zwischen 2026 und 2029 auf jährlich 4,7 Mio. SZR, umgerechnet 6,6 Mio. US-Dollar, ansteigt und im letzten Jahr der Zahlung auf 2,3 Mio. SZR zurückgeht.

"Kap Verdes Kapazität zur Rückzahlung des Fonds ist angemessen", heißt es in dem Dokument weiter.

Der IWF genehmigte am 23. April 2020, Cabo Verde 23,7 Millionen SZR zur Verfügung zu stellen, was damals 32 Millionen US-Dollar (27,1 Millionen Euro) entsprach und betonte, dass der Archipel mehr Hilfe von Partnern benötigt, um die Folgen der Pandemie zu bekämpfen.

"Die Behörden haben Abmilderungsmaßnahmen im fiskalischen, monetären und sozialen Bereich ergriffen, aber eine verstärkte Unterstützung der Partner für die Entwicklung von Cabo Verde ist notwendig, um die Sozial- und Gesundheitsprogramme zu stärken und gleichzeitig die Schuldentragfähigkeit zu bewahren", schrieb der IWF vor einem Jahr.

In einer Pressemitteilung erklärte der Fonds damals, dass die 32 Millionen Dollar dazu dienen würden, "dem Land zu helfen, den dringenden Zahlungsbilanzbedarf zu decken, der durch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie entstanden ist", von der erwartet wurde, dass sie das Land im Jahr 2020 in eine Rezession von etwa 5 Prozent stürzen würde, die aber nach den letzten offiziellen Indikatoren aufgrund des ausbleibenden Tourismus schließlich fast 15 Prozent betrug.

Der stellvertretende Exekutivdirektor des IWF, Tao Zhang, räumte damals ein, dass Cabo Verde stark von den Folgen der Pandemie betroffen sei und lobte die "Schnelligkeit", mit der die Regierung Maßnahmen zur Kontrolle der Ausbreitung von Covid-19 ergriffen habe.

Er argumentierte, dass "Zuschüsse und konzessionäre Darlehen von Partnern von grundlegender Bedeutung sind, um den Behörden zu helfen, effektiv und rechtzeitig auf die Krise zu reagieren und gleichzeitig die Schuldentragfähigkeit zu wahren.

Die Notwendigkeit der Staatsverschuldung angesichts sinkender Steuereinnahmen und der Verstärkung der Maßnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie für Unternehmen und Familien ließ den "Bestand" der kapverdischen Staatsverschuldung auf das Äquivalent von über 140 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2020 ansteigen.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde começa a pagar dívida ao FMI a partir de 2025

04.04.2021: Drei Portugiesen auf den Kapverden mit gefälschten Covid-19-Tests festgenommen

In einer Erklärung, die der Nachrichtenagentur Lusa zugesandt wurde, erklärt die Nationalpolizei, dass die drei portugiesischen Staatsbürger verhaftet und den Justizbehörden "zu ordnungsgemäßen Verfahrenszwecken" übergeben wurden, ohne weitere Details zu nennen.

"Es ist anzumerken, dass die verhafteten Bürger im Besitz der Tests mit Hinweisen auf Betrug die Absicht hatten, ihre Reise mit Endziel Portugal fortzusetzen", erklärt die kapverdische Polizei.

Portugal und Kap Verde verlangen für die Einreise auf Gegenseitigkeit einen PCR-Test mit negativem Ergebnis auf Covid-19, der nicht älter als 72 Stunden sein darf.

Ebenfalls am selben Tag, dem 2. April, wurde ein weiterer Staatsbürger portugiesischer Nationalität auf dem internationalen Flughafen von Praia bei dem Versuch erwischt, das Land mit Bargeld zu verlassen, das bei den Behörden nicht angemeldet worden war.

Der fragliche Betrag, den die Nationalpolizei nicht spezifizierte, "war im Gepäck des Passagiers versteckt" und wurde beschlagnahmt, weil er "die nationalen gesetzlichen Formalitäten bezüglich der Bewegung von Bargeld" nicht eingehalten hatte.

"Der Bürger, bei dem der Betrag beschlagnahmt wurde, reiste nach Portugal, und der beschlagnahmte Betrag wurde an die Bank von Cabo Verde für die entsprechende Untersuchung geschickt", so die Erklärung.

Quelle: Três portugueses detidos em Cabo Verde com testes falsos à covid-19

03.04.2021: Boa Vista suspendiert Sport-, Kultur- und Freizeitaktivitäten aufgrund von Covid-19

[...] Die Behörden der kapverdischen Insel Boa Vista setzt ab heute vorübergehend alle Sport-, Kultur- und Freizeitaktivitäten aus, die Menschenansammlungen fördern, da die Zahl der Fälle von Covid-19 gestiegen ist.
In einer Erklärung der Stadtverwaltung von Boa Vista wird erklärt, dass die Entscheidung in Zusammenarbeit mit der Gesundheitspolizei der Insel getroffen wurde, mit der Begründung, dass die aktuelle epidemiologische Situation "die Verstärkung der Präventivmaßnahmen und die strikte Einhaltung aller Gesundheitsempfehlungen erfordert.
"Die Behörden appellieren an das Verständnis von Sportlern, Vereinen, Verbänden, Sportagenten, Musikern, darstellenden Künstlern, Veranstaltern und Kulturschaffenden sowie der gesamten Bevölkerung", heißt es in der Erklärung der Gemeinde Boa Vista, wo am 19. März 2020 der erste bestätigte Fall von Covid-19 auf dem Archipel festgestellt wurde.

Quelle: Ilha cabo-verdiana da Boa Vista suspende atividades desportivas, culturais e lazer devido à Covid-19

31.03.2021: Kap Verde mit historischer Rezession von 14,8% im Jahr 2020

Die Wirtschaft erlitt im Jahr 2020, aufgrund der "außerordentlich negativen Auswirkungen" der Covid-19-Pandemie, laut den heute von INE veröffentlichten Indikatoren, eine Rezession in Höhe von 14,8% des Bruttoinlandsprodukts (BIP).

Laut dem Bericht des Nationalen Statistikinstituts (INE) mit der vierteljährlichen volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung schrumpfte das BIP des Landes im vierten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 14,6 %, was zusätzlich zu den Rückgängen von 18,2 % und 31,7 % im dritten bzw. zweiten Quartal und dem Wachstum von 5,7 % im ersten Quartal vor den Auswirkungen der Pandemie, insbesondere im Tourismus, war.

"Die kumulierte Veränderungsrate für die vier Quartale des Jahres 2020 deutet auf eine jährliche Rezession des BIP um 14,8 % im Volumen hin. Diese Kontraktion war die stärkste in der aktuellen Reihe der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, was den außerordentlich negativen Effekt der Covid-19-Pandemie auf die wirtschaftliche Aktivität in Kap Verde hervorhebt", räumt das INE im selben Bericht ein.

Dieses Resultat kommt nach einem sukzessiven Wirtschaftswachstum seit 2009 (als eine Rezession von 1,3 Prozent verzeichnet wurde). Im Jahr 2019 war die kapverdische Wirtschaft laut INE bereits um 5,7 % und im Vorjahr um 4,5 % gewachsen.

"Dieses Ergebnis erklärt sich größtenteils durch den starken Rückgang des Endverbrauchs der privaten Haushalte und der Exporte", räumt das INE zur Wirtschaftsleistung des Jahres 2020 ein.

Der Tourismus macht 25 % des nationalen BIP aus, aber der Sektor ist seit einem Jahr aufgrund internationaler Beschränkungen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie praktisch zum Stillstand gekommen.

Im akkumulierten Jahr 2020 sagte INE, dass die Pandemie "einen negativen Einfluss auf die BIP-Variation" aufrechterhielt, mit besonderem Schwerpunkt auf Handel (-21,1%), Transport (-32,9%), Unternehmensdienstleistungen (-23,8%), Unterkunft und Verpflegung (-70,7%), aber auch auf Steuern ohne Subventionen auf Produkte (-22,5%).

Der Bericht berechnet auch, dass der private Konsum in Kap Verde im vierten Quartal 2020 im Jahresvergleich real um 22,5% gesunken ist (-9,8 im Vorquartal), während der öffentliche Konsum im Jahresvergleich eine positive Veränderungsrate von 5,5% im Volumen aufwies (0,2% im Vorquartal).

Die Investitionen hingegen verzeichneten im vierten Quartal 2020 eine positive Volumenveränderung von 57,2 % im Vergleich zum Vorjahr (10,1 % im Vorquartal).

Die vom INE berechnete wirtschaftliche Rezession von 14,8 % verschlechtert leicht frühere Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der kapverdischen Regierung, die auf einen Rückgang des BIP um 14 % im Jahr 2020 hinwiesen.

Der IWF wies am Freitag darauf hin, dass die kapverdische Wirtschaft im Jahr 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie eine Rezession von 14 % erleiden wird, was der Regierungsprognose entspricht, und erwartet für dieses Jahr ein Wachstum von 5,8 %.

Die Prognosen sind in einer Erklärung enthalten, in der der Internationale Währungsfonds (IWF) die dritte und letzte Bewertung von Cabo Verde zum technischen Hilfsprogramm PCI (Policy Coordination Instrument, das Akronym auf Englisch), das am 15. Juli 2019 begann, um laufende Reformen im Staat zu unterstützen und nun insbesondere auf der Ebene des Steuersystems und der Privatisierung,trotz der Auswirkungen der Pandemie, als "zufriedenstellend" betrachtet.

Die Organisation erkennt auch an, dass die kapverdische Wirtschaft "hart von der Pandemie getroffen wurde" und schätzt eine Rezession von 14 % (gegenüber der vorherigen Prognose von 6,8 %) im Jahr 2020, "aufgrund der globalen wirtschaftlichen Abschwächung, der Reisebeschränkungen und der inländischen Eindämmungsmaßnahmen, welche die Aktivitäten in den wichtigsten Wirtschaftssektoren deutlich reduziert haben".

"Die von den Behörden ergriffenen politischen und sozialen Schutzmaßnahmen stützen die Wirtschaft und helfen den am meisten gefährdeten Gruppen, mit den Auswirkungen der Pandemie fertig zu werden", beschrieb der IWF, der auch ein Wirtschaftswachstum von 5,8 %des BIP (vorherige Prognose von 4,5 %) in diesem Jahr und jährlich über 6 Prozent ab 2022 prognostiziert.

Tage zuvor hatte der Premierminister, Ulisses Correia e Silva, in einem Interview mit Lusa eine historische 14%ige Wirtschaftsrezession im Jahr 2020 aufgrund der Pandemie prognostiziert.

"Wir haben immer noch die Schätzungen, die auf eine 14 %ige Rezession [des BIP] hindeuten, was viel ist für ein Land, das 2019 mit 5,7 % Wachstum abgeschlossen hat. Aber das zeigt die wirkliche Auswirkung und Intensität von Covid-19", erklärt Ulisses Correia e Silva.

Laut IWF bleiben die wirtschaftlichen Aussichten für Cabo Verde "herausfordernd und unsicher", und trotz der für dieses Jahr prognostizierten Erholung des Wirtschaftswachstums "bestehen erhebliche Risiken", insbesondere im Hinblick auf die "Entwicklung der Pandemie und ihrer globalen Auswirkungen".

Quelle: Cabo Verde com recessão histórica de 14,8% em 2020 - INE

30.03.2021: Passagiere aus Brava und Maio sind bei Fahrten zwischen den Inseln von Schnelltests befreit

Das Gesundheitsministerium hat heute den Rahmen der Testanforderungen für Reisen zwischen den Inseln geändert. Passagiere von Brava und Maio sind als einzige von der Testung zu allen anderen Inseln ausgenommen. Im Gegensatz dazu müssen Reisende von São Nicolau, Sal, Boa Vista und Santiago den Test bei Fahrten zu jeder Insel ablegen.

Laut einer Erklärung des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit müssen diejenigen, die von Santo Antão nach Sal, São Nicolau Maio und Brava reisen, den Test machen.

Für diejenigen, die von São Vicente nach São Nicolau, Sal, Boa Vista, Maio und Brava fahren, muss der Test ebenfalls durchgeführt werden.

Wer von São Nicolau, Sal, Boa Vista und Santiago aus reist, sollte den Test auf Reisen zu jeder Insel machen.

Das Gesundheitsministerium berichtet auch, dass die Tests von Fogo aus nur dann notwendig werden, wenn das Ziel São Nicolau, Maio oder Brava ist.

Das Gesundheitsministerium erinnert daran, dass die Aktualisierung der Kriterien für Schnelltests für Reisen zwischen den Inseln entsprechend der Entwicklung der epidemiologischen Situation der Pandemie von COVID-19 im Lande durchgeführt wird.

"Es wird auch darüber informiert, dass es eine Toleranz von 48 Stunden für das Inkrafttreten der aktualisierten Kriterien geben wird, damit Gesundheitseinrichtungen und Passagiere sich besser organisieren und größere Einschränkungen bei Reisen zwischen den Inseln vermeiden können", heißt es.

Quelle: Passageiros de Brava e Maio isentos de testes rápidos nas viagens interilhas

29.03.2021: Impfung: Kostenlose Anmelde-Hotline ab heute geöffnet

Ab diesem Montag, dem 29. März, können sich Personen, die zur Gruppe der über 60-Jährigen gehören, über zwei vom Gesundheitsministerium bereitgestellte Leitungen kostenlos für die Impfung anmelden.

Die Covid-19 Green Line (800 11 12) ist täglich von 8 Uhr morgens bis 20 Uhr abends geöffnet.

Eine zweite Hotline, in Partnerschaft mit Casa do Cidadão, ist von Montag bis Freitag zwischen 7.30 und 19.40 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr verfügbar.

Nach Angaben der Nationalen Gesundheitsdirektion werden zu gegebener Zeit weitere Lösungen zur Verfügung gestellt.

Quelle: Vacinação: Linhas gratuitas de inscrição abertas a partir de hoje

29.03.2021: Kapverdische Krankenhäuser mit 33 % Belegungsrate

Die Krankenhäuser in Kap Verde haben derzeit 21 mit Covid-19 infizierte Patienten aufgenommen, von denen einige besondere Pflege benötigen oder mit Sauerstoff versorgt werden. Diese Zahl entspricht einer Belegungsrate von 33 %. Diese Daten wurden vom nationalen Gesundheitsdirektor in einer Pressekonferenz bekannt gegeben, in der er die Tatsache hervorhob, dass 411 Proben analysiert wurden, was zu 65 neuen Fällen von Sars-CoV-2 auf den Kapverden führte.

Die 21 aufgenommenen Patienten verteilen sich auf verschiedene Krankenhäuser im Land, acht von ihnen sind im Agostinho Neto und drei benötigen besondere Pflege und bekommen Sauerstoff. "Wir haben sechs Patienten im Krankenhaus Santa Rita Vieira in Santiago Norte und sie sind stabil; sechs im Krankenhaus Ramiro Figueira in Sal, von denen drei mit Sauerstoff versorgt werden. Und noch vier im Baptista de Sousa, einer auf Sauerstofftherapie und einen im S. Francisco de Assis."

[…] Das Land hat jetzt eine kumulierte Gesamtzahl von 16.160 Menschen, die als genesend gelten, eine Zahl, die 94 Prozent der im Land gemeldeten Fälle oder 17.190 kumulierten positiven Infektionen mit dem neuen Coronavirus entspricht. Es gibt 165 Todesfälle durch Covid-19, fünf durch andere Ursachen und acht übertragene Fälle.

Quelle: Covid-19: Hospitais de Cabo Verde com uma taxa de ocupação 33%

27.03.2021: Gesundheitsdelegierter von Sal: "Der falsche Gebrauch von Masken und die Organisation von Partys und Familientreffen ist die Ursache für die Zunahme der Krankheitsfälle auf der Insel"

Der Gesundheitsdelegierte auf Sal sagte an diesem Freitag zu ASemanaOnline, dass der "bemerkenswerte" Anstieg der Covid-19-Fälle auf der Insel mit der Lockerung der Eindämmungsmaßnahmen zusammenhängt, da die Menschen auf den Straßen keine Masken tragen und Partys und Familientreffen veranstalten. José Rui Moreira nutzt diese Gelegenheit, um an die Menschen in Salamanca zu appellieren, vorsichtig zu sein und Masken zu tragen, damit "das Land zur Normalität zurückkehren kann". Aufmerksame Beobachter geben jedoch an, dass der jüngste Zustrom von Touristenflügen mit mehr Bewegung auf den Straßen auch die Ursache für den Anstieg der Fälle von Covid-19 auf der touristischsten Insel der Kapverden sein könnte.

Auf der Insel Sal kam es in dieser Woche zu einem signifikanten Anstieg der Fälle von Covid-19 - 103 Infizierte in den letzten drei Tagen -, was hauptsächlich auf "die Lockerung der Eindämmungsmaßnahmen, mit der Organisation von Partys und Familientreffen, ohne die ordnungsgemäße Verwendung von Schutzmasken" zurückzuführen ist, so der Gesundheitsdelegierte auf der Insel.

Laut José Rui Moreira, der in einem exklusiven Interview mit ASemanaOnline sprach, ist der Ansicht, dass das Virus ständig zirkuliert und daher ist es normal, dass es auf die Insel kommt und die Menschen drängt, Masken zu tragen. "Das Virus existiert und die Leute wissen darüber Bescheid und trotzdem tragen sie keine Masken. Sie leben ganz normal, als ob nichts passiert und feiern ständig, so dass sich die Krankheit schließlich ausbreitet. Sehen Sie, wenn sich eine Person mit Covid-19 infiziert hat und sich nicht schützt, sind natürlich auch die Menschen in seinem Haus gefährdet, sich mit dem Virus anzustecken. Das Virus zirkuliert immer in der einen oder anderen Form. Es ist wahrscheinlich, dass Menschen von anderen Inseln oder anderen Ländern das Virus nach Sal gebracht haben, aber wir können nicht sagen, ob dies eine der Hauptursachen ist, wenn die Menschen keine Masken tragen und sich nicht gegen das Virus schützen.

Nach den Daten des epidemiologischen Bulletins, das vom Gesundheitsministerium herausgegeben wurde, wurden allein in den letzten drei Tagen auf der Insel Sal 103 positive Fälle von Covid-19 gezählt, womit die Insel zum dritten Mal in dieser Woche die zweite Insel mit der höchsten Anzahl positiver Fälle von Covid-19 ist.

Auf die Frage, ob die Öffnung der Insel für internationale Flüge hinter diesem "plötzlichen" Anstieg der Fälle stecken könnte, behauptet José Rui Moreira, dass dies nicht gesagt werden kann, da die Touristen, die das Land betreten, bereits negativ getestet wurden. "Die Leute reisen immer mit Masken und mit negativen Tests. Es gibt Fälle von Touristen, die im Land Viren entdeckt haben, aber dies ist nicht der Fall, da sich Ausländer immer selbst schützen. Ich glaube, dass es kein Ausländer ist, der auf die Insel Sal kommt, um eine Krankheit zu verbreiten, weil er es weiß. Es geht nicht um die Leute, die in den Hotels sind, sondern um die Leute, die in den Einschränkungen leben und die Regeln nicht einhalten “, enthüllte er.

Laut dem Gesundheitsdelegierten werden Maßnahmen ergriffen, um diesen Anstieg einzudämmen. "Wir versuchen jeden Tag, die Leute zu überzeugen Masken zu tragen. Wenn wir alle Menschen, die im selben Haus leben, davon überzeugen können, Masken zu tragen, können wir das Virus zumindest kontrollieren. Sehen Sie, wir isolieren Menschen mit dem Virus in ihren Häusern, wir rufen sie häufig an, um sie zu kontrollieren, aber wir wissen nicht, inwieweit diese Menschen die Regeln einhalten", sagte er.

Gesundheitsminister hört auf die Behörden

Der Gesundheitsminister Arlindo do Rosário, der sich zu einem dreitägigen Besuch auf Sal aufhält, um sich über die Situation und die Entwicklung des Sars-cov2-Virus auf der Insel zu informieren, sagte, dass das Virus permanent zirkuliert und es daher nicht möglich ist, einen konkreten Grund zu nennen. "Das Virus dringt in jede Insel ein. Egal, wie sehr man sich testen lässt, es besteht immer die Möglichkeit, dass das Virus zirkuliert, und das ist normal und sogar in Situationen, in denen man eventuell schon geimpft wurde. Die Immunität gilt nicht lebenslang. Sie kann nur bis zu sechs Monate garantiert werden. Viele Patienten, die bereits eine Infektion hinter sich haben, können sich erneut mit dem Virus infizieren. Es ist nicht möglich, zu sagen, dass es wegen einer solchen Sache ist, da es eine Situation ist, die niemand kontrollieren kann. Wir könnten das Virus kontrollieren, wenn wir keinen Fall hätten und wir müssten geschlossen bleiben, damit niemand und nichts hereinkommen kann", bekräftigte er.

Allerdings forderte der Minister die Bevölkerung auf, sich an die Gesundheitsregeln zu halten, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. "Die Bevölkerung muss das kontrollieren. Sal ist eine Touristeninsel, wenn wir also dazu beitragen können, dass alles zur Normalität zurückkehrt, wäre das großartig", sagte er.

Der Gesundheitsminister nahm an einem Treffen teil, bei dem er über die Situation und Entwicklung des Virus informiert wurde und Strategien zur Bekämpfung und Verbreitung von Covid-19 auf der Insel Sal vorgestellt wurden. An demselben nahmen auch der Bürgermeister Júlio Lopes, Vertreter der Tourismuskammer, des Zivilschutzes und der Nationalen Polizei teil.

Wie Arlindo do Rosário zugab, hat die Insel in diesem Moment drei Patienten mit Covid-19 im Krankenhaus.

Nach der Erfüllung mit der ersten Phase der Impfung von medizinischen Fachkräften, sagte der Minister, dass alles bereits vorbereitet ist, um eine zweite Phase zu starten. "Nächste Woche werden auch Menschen über 60 Jahre geimpft, ebenso wie Mitglieder des Zivilschutzes", sagte er.

Auf der Insel Sal gibt es derzeit 174 aktive Fälle, 5 Todesfälle, 817 als genesend geltende Fälle, also insgesamt 998.

Quelle: Covid-19 Sal/ Delegado de Saúde: “O uso incorreto de máscaras e organização de festas e convívios familiares é a causa do aumento de casos da doença na ilha”

26.03.2021: Impfkampagne auf den Kapverden ist gut angelaufen

25.03.2021: Kap Verde wird bald 80.000 weitere Impfstoffe von AstraZeneca erhalten

Kap Verde sollte bald weitere 80.000 Dosen des Covid-19-Impfstoffs von AstraZeneca erhalten. Das teilte die MPD-Fraktion heute mit.

Die Vorsitzende der Mehrheitsfraktion im Parlament, Joana Rosa, gab diese Information während einer politischen Erklärung weiter, um die Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung des neuen Coronavirus hervorzuheben.

"Es wird erwartet, dass bald mehr als 80 Tausend Dosen des Impfstoffs von AstraZeneca eintreffen. Im Rahmen von COVAX sind Impfstoffe für 110.000 Menschen garantiert und die Regierung arbeitet mit internationalen Partnern zusammen, um die Menge der Impfstoffe zu garantieren, damit das Ziel, 70 % der Bevölkerung zu impfen, in diesem Jahr erreicht werden kann, wodurch die gewünschte Gruppenimmunität erreicht und die schrittweise Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Tätigkeit ermöglicht wird", sagte sie.

Mehr als 50 % der medizinischen Fachkräfte haben bereits die erste Dosis des Impfstoffs gegen Covid-19 erhalten.

"Die Informationen, die wir haben, sagen uns, dass bis gestern, 24. März, bereits etwa 2.200 Angehörige der Gesundheitsberufe die erste Dosis erhalten haben, was 51,5 % der im Nationalen Impfplan gegen COVID-19 für diese Prioritätsgruppe vorgesehenen entspricht, und die überwiegende Mehrheit arbeitet in Krankenhäusern und öffentlichen Einrichtungen der primären Gesundheitsversorgung", weist sie darauf hin.

Danach werden, so die Aussage, medizinische Fachkräfte, die ausschließlich im privaten Bereich arbeiten, Feuerwehrleute und Katastrophenschutzpersonal geimpft, gefolgt von älteren Menschen.

Auf Seiten der PAICV hofft Rui Semedo, Vorsitzender der Parlamentsbank, dass das Ziel, noch in diesem Jahr 70% der Bevölkerung zu impfen, tatsächlich erreicht wird

"Wir haben immer gefordert, dass dieses technisch vorgegebene Ziel zur Erreichung der Gruppenimmunität erreicht wird. In dieser Hinsicht begrüßen wir den Impfstoff, aber wir haben gesagt, dass er von der Regierung immer weniger ambitioniert war und dass wir dieses Ziel noch in diesem Jahr erreichen sollten", sagt er.

UCID, durch die Stimme von […] António Monteiro vertreten sagt, dass die Regierung auf die Situation reagieren sollte, aber ohne Applaus zu erwarten.

"Alle Machthaber haben die Verantwortung, das Land zu regieren. Und sie sollten dies tun, ohne von irgendeiner Partei Gefälligkeiten oder Schmeicheleien von irgendeinem kapverdischen Bürger zu erwarten. Regierungen werden gewählt, um zu regieren, um auf die schwierigsten Situationen zu reagieren, welche die Bevölkerung haben kann. Daher liegt hier keine Begünstigung vor. Es ist eine Verpflichtung, es ist eine gesetzliche Auferlegung", sagt er.

Kap Verde erhielt am 12. März 24.000 Dosen des Impfstoffs Covid-19 von AstraZeneca und zwei Tage später 5.850 von Pfizer. Der nationale Impfplan begann offiziell am 19. März. Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Ende dieses Jahres 70 % der Bevölkerung zu impfen.

Quelle: ​Cabo Verde recebe brevemente mais 80 mil vacinas AstraZeneca - MpD

23.03.2021: Proben von Sal sollen nach Dakar geschickt werden, um auf neue Virusvarianten zu testen

Aufgrund des plötzlichen Anstiegs der Covid-19-Fälle, die in den letzten Tagen auf der Insel verzeichnet wurden, wird die Nationale Gesundheitsdirektion einige Proben nach Dakar im Senegal schicken, wo sie analysiert werden, um neue Varianten zu erkennen, wie Jorge Barreto berichtet.

Der nationale Direktor der Gesundheit, erklärte, dass in den letzten Tagen die touristische Insel mehr als 90 neue Fälle von Covid-19 hatte, mit in diesem Moment, 88 aktiven Fällen. Diese wachsende Zahl von Neuinfektionen ließ den Verdacht aufkommen, dass es auch Fälle der englischen Variante gibt. Jorge Barreto sagte jedoch, dass es noch keine Daten gibt, die in diese Richtung weisen, fordert jedoch die Einhaltung von Präventionsmaßnahmen.

Es ist anzumerken, dass vor kurzem die Direktorin des Regionalen Krankenhauses Ramiro Alves Figueira, Cláudia Silva, in Aussagen gegenüber der Presse die Möglichkeit einräumte, dass eine neue Variante von Covid-19 auf der Insel Sal zirkuliert, unter Berücksichtigung der stärkeren Symptome und des Grades der Übertragbarkeit.

Fakten, die den Gesundheitsbehörden der Insel Sal aufgrund der plötzlichen Zunahme der Fälle von Covid-19 mit stärkeren Symptomen und größerer Ansteckungskraft viele Sorgen bereiten.

[…]

Quelle: Covid-19: Amostras da ilha do Sal vão ser enviadas para Dakar para testagem a novas variantes

22.03.2021: Insel Sal mit 47 Verdachtsfällen von Covid-19. Englische Variante ist noch nicht bestätigt

[…] Auf der Insel Sal wurden heute, Montag, 22.03. Mai, fünf positive Fälle von Covid-19 registriert, nachdem in den vergangenen zwei Tagen bereits mehr als 40 neue Fälle gemeldet wurden. Im Moment hat die Insel 88 aktive Fälle. Heute gab der nationale Gesundheitsdirektor die Existenz von 49 Verdachtsfällen im Land bekannt, davon 47 auf der Insel Sal.

Diese wachsende Zahl von Neuinfektionen auf der Insel ließ den Verdacht aufkommen, dass es auch Fälle der englischen Variante auf der Touristeninsel gibt. Noel Barreto sagte jedoch, dass es noch keine Daten gibt, die in diese Richtung weisen, fordert jedoch die Einhaltung von Präventivmaßnahmen.

Auf der Insel Santiago sei ein weiterer Fall der englischen Variante bestätigt worden. Die DNS (Nationale Gesundheitsdirektion) kritisierte die Menschenansammlung, die sich am vergangenen Wochenende am Quebra Canela Strand ereignete und appellierte an den gesunden Menschenverstand der Bevölkerung.

Während seiner üblichen Pressekonferenz sagte Jorge Barreto auch, dass 17 Menschen mit dem SARS-CoV-2-Virus in den Krankenhäusern des Landes liegen, von denen sich drei in einem ernsten Zustand befinden.

Im Krankenhaus Agostinho Neto werden sechs Personen stationär behandelt, davon zwei in ernstem Zustand, im Regionalkrankenhaus Santa Rita Vieira werden 7 Personen stationär behandelt und 1 befindet sich in ernstem Zustand. Im Hospital do Sal und St. Vincent liegen bereits je zwei Patienten, die aber stabil sind.

Am Montag, 22.03. starb eine weitere Person, wodurch sich die Zahl der durch die Pandemie verursachten Todesfälle auf 160 erhöhte.

Es handelt sich um eine 67-jährige Frau, die in das Hospital Agostinho Neto eingeliefert wurde.

Quelle: Ilha do Sal com 47 casos suspeitos de Covid-19. Variante Inglesa ainda não está confirmado

21.03.2021: Boa Vista: Nichteinhaltung der Gesundheitsstandards sorgt für Schließung von Einrichtungen

Einer der Mitglieder des Zivilschutzes, Valdir Correia, der auf der Insel im Einsatz ist, sagte, er sei "enttäuscht" über die Nichteinhaltung der Gesundheitssicherheitsstandards, die im Zusammenhang mit der Prävention von Covid-19 auferlegt wurden.

Valdir Correia machte diese Aussage heute gegenüber den Medien, um über die Bewertung des multidisziplinären Teams zu sprechen, das aus dem Zivilschutz, ERIS [Entidade Reguladora Independente da Saúde = Unabhängige Gesundheitsaufsichtsbehörde], IGAE [Inspecção-Geral das Actividades Económicas = Generalinspektion für wirtschaftliche Aktivitäten], der Nationalen Polizei, der Gesundheitspolizei, IGT [Inspecção Geral do Trabalho = Allgemeine Arbeitsaufsichtsbehörde] und der städtischen Inspektion besteht, die sich zum dritten Mal auf der Insel auf einer Tour befindet, um die Einhaltung der Standards, Bedingungen und Verfahren der Gesundheitssicherheit im Rahmen der Prävention von Covid-19 zu überprüfen.

"Wir waren enttäuscht, als wir (...) - vor allem in Restaurants -, mit überfüllten Plätzen, ohne die Anforderung des Tragens von Masken entdeckten," sagte Valdir Correia, der erklärte, dass sich aus diesem Grund für zehn Betriebe die Notwendigkeit ergeben würde, die vorübergehende Schließung zu anzuordnen, bis diese die Unregelmäßigkeiten korrigieren.

Doch trotz dieser Beobachtung sagte Correia, dass die Bilanz im Allgemeinen positiv sei, wenn man sie mit den Bewertungen während der letzten Inspektionen vergleicht, die über vier Monate, zur Zeit des Ausnahmezustands und im November letzten Jahres stattfanden.

Das Team ist auch mit dem zufrieden, was es im Viertel Boa Esperança gesehen hat, das Schauplatz einer Sensibilisierungskampagne war, bevor diese eigentliche Inspektionsaktion vor Ort stattfand, und hebt hervor, dass es "einige Verbesserungen" gab, insbesondere in Bezug auf die Verwendung von Masken, Handhygiene und informative Schilder.

Deshalb glaubt Valdir Correia, dass "immer mehr Menschen sich allmählich der Gesundheitsstandards und -regeln bewusstwerden und diese einhalten".

Was die Zahlen anbelangt, so gab dieses Mitglied des Zivilschutzes an, dass dieses Mal "90 Einrichtungen inspiziert wurden, die an weitere 40 anknüpfen, die bereits im Monat November inspiziert wurden, als das Team das letzte Mal in Boa Vista war".

Im Norden der Insel, wo die Inspektion sowohl nachts als auch tagsüber stattfand, sagte der Beamte, dass "es keine großen Schwierigkeiten gab", denn, so sagte er, von insgesamt drei Siegeln wurden zwei in dieser Region der Insel vergeben, und das dritte wurde an ein Unternehmen im Zentrum der Stadt Sal Rei vergeben.

Laut Correia wird ein lokales Team die Arbeit der Überwachung und Überprüfung der Einhaltung der Standards, Bedingungen und Verfahren der Gesundheitssicherheit, im Rahmen der Prävention von Covid-19, fortsetzen", wobei nicht ausgeschlossen wird, dass das Team bei Bedarf auf die Insel zurückkehrt.

Quelle: ​Covid-19/Boa Vista: Equipa multissectorial “desiludida” com incumprimento das normas sanitárias

18.03.2021: Covid-19-Impfkampagne nun auch auf den Kapverden gestartet

17.03.2021: Sal - Familienfeste sind verantwortlich für verstärkte Verbreitung des Virus

Der Gesundheitsdelegierte von Sal, José Rui Moreira, sagte heute, dass Partys und Familienfeiern für die Zunahme der Ausbreitung des Virus verantwortlich sind und forderte die Menschen auf, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und Masken zu tragen, um "das Schlimmste zu vermeiden".

Laut dem Arzt, der sich in einem Interview mit Inforpress äußerte, ist das Risiko von Familienfeiern für die Übertragung von Covid-19 sehr hoch, da es nur eine infizierte Person braucht, um einen Ausbruch zu verursachen und die Krankheit über verschiedene Gemeinden zu verbreiten.

"Die Zahl der Menschen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert sind, hat auf der Insel Sal zugenommen, lokale Ausbrüche von Infektionen, die oft nach Partys oder Familienfeiern auftreten", erklärte er und warnte in diesem Sinne, dass die Aufrechterhaltung der Vorsorge "entscheidend sein wird", um den Anstieg der Übertragungsrate und vielleicht Todesfälle zu vermeiden.

Wir warnen, dass es "wichtig" sein wird, dieses Bewusstsein zu haben, basierend auf statistischen Daten über die Situation auf der Insel, sagte der Beamte, dass Sal derzeit 810 infizierte Fälle hat, davon 45 aktive Fälle.

Laut dem Arzt werden die positiven Fälle durch Antigentests bestätigt, die mit dem PCR-Test verbunden sind, einer Untersuchung zum Nachweis des Virus, das Covid-19 verursacht.

Er erklärte, dass derzeit die meisten positiven Fälle innerhalb der Familie registriert werden, wo das Zusammenleben, ohne Verwendung der Maske, die Ansteckung des Virus im gesamten Haushalt verursacht hat, im Gegensatz zur früheren Situation, in der das eine oder andere Mitglied infiziert werden konnte.

"Daher sollten Menschen Situationen mit Partys und Zusammenkünften vermeiden, auch wenn es sich um Geburtstage handelt. Jeder soll in seinem eigenen Haus bleiben. Und, die Verwendung von Masken bei Menschen, die mit uns verwandt sind, aber nicht mit uns leben, die Distanzierung ist grundlegend", riet er.

"Wir haben einen Anstieg der aktiven Fälle registriert. Seit dem 5. August letzten Jahres haben wir keine Aufzeichnungen über ernsthafte Krankenhausaufenthalte oder Todesfälle durch das Coronavirus", versicherte er und prognostizierte den Anstieg der Fälle in den Statistiken der Insel, unter Berücksichtigung der Realisierung der Anzahl der durchgeführten Antigentests in den verschiedenen Gesundheitsstrukturen.

"Mit der Realisierung dieser Tests wird ein Anstieg der Zahl der infizierten Menschen auf Sal vorhergesagt, weil viele Menschen über die Symptome klagen", wies er darauf hin und bemerkte, dass bisher siebentausend PCR-Tests durchgeführt wurden, über 13.000 Schnelltests und etwa eintausend Antigen-Tests, wobei wie er sagte, fast 22.000 Tests auf der Insel durchgeführt wurden, bei einer Bevölkerung von 35.000 Einwohnern.

Auf der anderen Seite und angesichts der aktuellen Situation, appellierte der Arzt an alle Institutionen, ihren Notfallplan vorzubereiten, damit die Mitarbeiter nicht kontaktiert werden, wobei er sich besonders auf Hotels bezog, wo es, wie er betonte, untragbar wäre, Tests an allen Mitarbeitern der Einrichtung durchzuführen, wenn zufällig ein Tourist positiv getestet wird.

José Rui Moreira bekräftigt den Appell für die Verwendung von Gesichtsmasken außerhalb von Wohnungen, sowie den Abstand, um "größeres Übel zu vermeiden und dass die Situation kompliziert wird".

"Andernfalls kollaborieren wir durch die Ausbreitung der Krankheit, verursachen Probleme in Bezug auf die Gesundheit, die wirtschaftliche Ebene und verschieben auf der anderen Seite, die Wiederaufnahme des Tourismus", warnte er.

Quelle: Covid-19/Ilha do Sal: Festas familiares são responsáveis pelo aumento da propagação do vírus – delegado da Saúde

16.03.2021: Wirbel um AstraZeneca-Impfstoff auf den Kapverden

08.03.2021: PCR-Test obligatorisch für Kinder, die ausreisen: Passagiere wurden nicht gewarnt

Die Gesundheitsbehörden verlangen PCR-Tests mit negativem Ergebnis für alle Kinder im internationalen Reiseverkehr bei der Ausreise aus Kap Verde. Der Beschluss mit dieser Änderung wurde im Amtsblatt vom 05. März mit sofortiger Wirkung veröffentlicht und überraschte Passagiere mit Kindern, die am Samstag reisen wollten. Diese wurden an der Grenze gestoppt, ohne dass jemand die Verantwortung für die verursachten Unwägbarkeiten übernahm.

Mit der Resolution 33/2021 werden die früheren Beschlüsse vom 12. Oktober und 14. Dezember über den kommerziellen Flug- und Seeverkehr von und nach Kap Verde geändert. Sie sah vor, dass RT-PCR- oder Antigentests oder andere molekulare Tests für Kinder unter sieben Jahren nicht obligatorisch vorgelegt werden müssen. Eine der von den internationalen Behörden empfohlenen Maßnahmen sei jedoch die Vorlage eines PCR-Tests mit negativem Ergebnis durch alle Passagiere, unabhängig vom Alter.

"Die Maßnahmen zielen im Wesentlichen darauf ab, die Ausbreitung der Covid-19-Pandemie zu verhindern und das Management des Risikos einer Sars-Cov-2-Infektion im internationalen Personenverkehr zu verbessern", heißt es in der Resolution.

Das Problem ist, dass Gesundheitsbehörden und Fluggesellschaften "vergaßen", Passagiere zu warnen, die am frühen Samstagmorgen in Begleitung von Kindern reisen wollten und nun an der Grenze gestoppt wurden, mit großen Verlusten für sie. Am Urlaubsende waren die Passagiere gezwungen, ihre Rückkehr zu verschieben, und, was noch schlimmer ist, sie werden weitere Kosten tragen müssen, wie z. B. die Wiederholung des PCR-Tests und den Kauf neuer Tickets.

TAP Portugal lehnt die Verantwortung ab und sagt, dass es die Gesundheitsbehörden in Kap Verde sind, welche die Passagiere darauf aufmerksam hätten machen sollen, dass sie ihre Kinder testen lassen müssen, unabhängig vom Alter. Sie sagen auch, dass in Zeiten der Covid-19-Pandemie die Passagiere die Website des Unternehmens für fast tägliche Updates überprüfen sollten.

Die Gesundheitsbehörden verteidigen sich unterdessen damit, dass es Sache der Fluggesellschaften sei, die Änderungen zu veröffentlichen und ihre Kunden zu kontaktieren und sie über die Änderung zu informieren. In einem Land, in dem die Menschen das Amtsblatt nicht konsultieren, wussten nicht einmal Reisebüros, die internationale Flugtickets vermitteln, von dieser Änderung, wie Mindelinsite in einer kurzen Recherche herausfand.

Quelle: Teste PCR obrigatório para crianças que viajam de CV: Passageiros não foram avisados

06.03.2021: Kap Verde verlangt jetzt bei Reisen Tests für Kinder unter 7 Jahren

Kap Verde beendete heute - gemäß den neuen geltenden Vorschriften - die Befreiung von der Vorlage negativer Tests auf Covid-19 für Kinder unter sieben Jahren bei Reisen außerhalb des Landes

Die Änderungen wurden durch eine Entschließung des Ministerrats genehmigt und am späten Freitag veröffentlicht. Sie ersetzen somit die bislang geltenden Regeln welche seit 12. Oktober für internationale Reisen - als sie wieder erlaubt werden und kommerzielle Verbindungen nach fast sieben Monaten der Aussetzung um die Übertragung der Pandemie einzudämmen ermöglichen - galten.

Bisher waren Kinder unter sieben Jahren von einer Vorlage eines negativen PCR oder Antigentest ausgeschlossen. In der Änderung, die bereits in Kraft getreten ist, wird jedoch diese Ausnahme im internationalen Personenverkehr "mit Ursprung in Kap Verde" aufgehoben.

In der Präambel des Beschlusses wird erklärt, dass es "verpflichtend wird, ein negatives Testergebnis von allen Passagieren im internationalen Passagierverkehr mit Ursprung auf den Kapverden vorzulegen."

Begründet wird die Entscheidung mit den Empfehlungen der "zuständigen internationalen Behörden" zur Wiederherstellung internationaler Flugverbindungen, wonach die Vorlage negativer PCR-Tests "von allen Fluggästen, unabhängig vom Alter" erfolgen sollte.

Der Tourismus macht 25 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von Kap Verde aus, mit einer Rekordzahl von 819.000 Touristen, aber der Sektor ist seit März 2020 aufgrund von Beschränkungen, die zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie verhängt wurden, praktisch zum Stillstand gekommen.

Auf den Kapverden sind seit dem 19. März 2020 kumulativ 15.683 Fälle von Covid-19 aufgetreten, die 152 Todesfälle verursacht haben, aber 15.007 Fälle wurden als genesen gemeldet und 511 waren am 5. März aktiv.

Quelle: Cabo Verde passa a exigir testes a crianças menores de 7 anos em viagens

05.03.2021: Portugal liefert 60.000 PCR-Tests nach Kap Verde, Guinea-Bissau sowie São Tomé und Príncipe

Portugal wird ungefähr 60.000 PCR-Tests für COVID-19 und entsprechende Extraktionskits an Kap Verde, Guinea-Bissau sowie São Tomé und Príncipe liefern und sich damit der Unterstützung dieser portugiesischsprachigen afrikanischen Länder (PALOP) anschließen. Stärkung der Diagnose- und Screeningmittel bei der Erkennung und Behandlung von Infektionsfällen.

"Kap Verde und Guinea-Bissau erhalten die Tests und die entsprechenden Extraktionskits heute, während das Material für Sao Tome und Principe mit einem Flug, der morgen landet, folgen wird. Jedes dieser drei Länder wird Lose von 20.000 gespendeten Tests erhalten, aus der nationalen strategischen Reserve, die vom Nationalen Gesundheitsinstitut Dr. Ricardo Jorge verwaltet wird", sagte die Regierung in einer Erklärung.

"Die Lieferungen werden von den portugiesischen diplomatischen Vertretungen in Praia, Bissau und São Tomé an die nationalen Behörden dieser Länder erfolgen", fügt er hinzu. "Diese Maßnahme ist Teil der Verpflichtung Portugals zur Bekämpfung der Pandemie COVID-19 und zur Abschwächung ihrer Auswirkungen und entspricht der zweiten Phase des" Aktionsplans zur gesundheitlichen Reaktion auf die Pandemie COVID-19 "zwischen Portugal und der EU, PALOP und Timor-Leste, gefördert von der portugiesischen Regierung über das Außenministerium und das Gesundheitsministerium sowie zahlreiche nationale Partner ", heißt es in der Mitteilung.

"Die zweite Phase des Aktionsplans wurde am 24. Februar vorgestellt und sieht vor, die PALOP und Osttimor in den Bereichen Tests, Schulung und Kapazitätsaufbau sowie beim Versand individueller Schutzausrüstung und Impfungen zu unterstützen", schließt die Mitteilung.

[…]

Quelle: COVID-19: Portugal entrega 60 mil testes PCR a Cabo Verde, Guiné-Bissau e São Tomé e Príncipe

02.03.2021: Premierminister schließt Reisebeschränkungen nach Kap Verde aufgrund von Mutationen vorerst aus

Premierminister Ulisses Correia e Silva sieht keine restriktiven Maßnahmen bei Reisen nach Kap Verde aufgrund der neuen Variante des Sars-Cov-2-Virus im Land vor und riet zur Einhaltung der Gesundheitsrichtlinien.

Ulisses Correia e Silva sprach mit der Presse, am Rande der Besuche, die er heute in den therapeutischen Einrichtungen in Praia machte, um den Patienten zuzuhören und sich über die Situation zu informieren, in der sie sich befinden.

Nach Angaben des Premierministers wird alle 15 Tage eine Bewertung vorgenommen, bei der nach den am besten angepassten" Maßnahmen gesucht wird, aber dennoch, so sagte er, gibt es keinen Hinweis" auf die Schaffung von Reisebeschränkungen.

"Es gibt keine, auch weil die Länder, die die Zirkulation von Touristen und Reisenden ausmachen, alle Maßnahmen der Beschränkungen anwenden um die große Zirkulation zu verhindern", sagte Ulisses Correia e Silva. Er erklärte, dass das Ministerium für Gesundheit daran arbeitet die Fälle zu identifizieren und betonte, es sei notwendig, mit den gleichen Empfehlungen fortzusetzen, egal bei welcher Art der Covid-19-Mutation.

"Es geht darum, sich zu schützen, die Regeln der Distanzierung, der Verwendung von Masken und der Hygiene einzuhalten, denn mit diesen Standards und ihrer verallgemeinerten Anwendung werden wir die Ausbreitung jeglicher Art von Viren verhindern", betonte er.

Er wies auch darauf hin, dass die neue Welle „eine Menge Überwachung" bedeutet und fordert vor allem die vorbeugenden Maßnahmen, vor allem die Verwendung von Masken und das Vermeiden von Ansammlungen.

Der Präsidentin der INPS, Maria da Luz Lima, sagte am Montag, 01.03. dass die englische Variante von SARS-CoV-2 in Cabo Verde zirkuliert und die Bestätigung dieser Variante in dem Land aufgrund seiner hohen Rate der Kontamination "besorgniserregend" sei. Sie sagte, dass 77 Proben, die auf allen Inseln des Archipels in den Monaten Dezember, Januar und Februar gesammelt wurden, kürzlich mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation an das Labor in Dakar / Senegal, geschickt wurden.

Maria da Luz Lima bekräftigte, dass in den kommenden Tagen die Kommunikation verstärkt werden wird, um die Bevölkerung auf die neue Situation aufmerksam zu machen, die das Land aufgrund der Covid-19-Pandemie erlebt.

Quelle: Covid-19/Nova Estirpe: Primeiro-ministro descarta por enquanto restrições nas viagens para Cabo Verde

01.03.2021: Kumulative Inzidenzrate in Kap Verde steigt wieder

Premierminister Ulisses Correia e Silva sieht keine restriktiven Maßnahmen bei Reisen nach Kap Verde aufgrund der neuen Variante des Sars-Cov-2-Virus im Land vor und riet zur Einhaltung der Gesundheitsrichtlinien.

Ulisses Correia e Silva sprach mit der Presse, am Rande der Besuche, die er heute in den therapeutischen Einrichtungen in Praia machte, um den Patienten zuzuhören und sich über die Situation zu informieren, in der sie sich befinden.

Nach Angaben des Premierministers wird alle 15 Tage eine Bewertung vorgenommen, bei der nach den am besten angepassten" Maßnahmen gesucht wird, aber dennoch, so sagte er, gibt es keinen Hinweis" auf die Schaffung von Reisebeschränkungen.

"Es gibt keine, auch weil die Länder, die die Zirkulation von Touristen und Reisenden ausmachen, alle Maßnahmen der Beschränkungen anwenden um die große Zirkulation zu verhindern", sagte Ulisses Correia e Silva. Er erklärte, dass das Ministerium für Gesundheit daran arbeitet die Fälle zu identifizieren und betonte, es sei notwendig, mit den gleichen Empfehlungen fortzusetzen, egal bei welcher Art der Covid-19-Mutation.

"Es geht darum, sich zu schützen, die Regeln der Distanzierung, der Verwendung von Masken und der Hygiene einzuhalten, denn mit diesen Standards und ihrer verallgemeinerten Anwendung werden wir die Ausbreitung jeglicher Art von Viren verhindern", betonte er.

Er wies auch darauf hin, dass die neue Welle „eine Menge Überwachung" bedeutet und fordert vor allem die vorbeugenden Maßnahmen, vor allem die Verwendung von Masken und das Vermeiden von Ansammlungen.

Der Präsidentin der INPS, Maria da Luz Lima, sagte am Montag, 01.03. dass die englische Variante von SARS-CoV-2 in Cabo Verde zirkuliert und die Bestätigung dieser Variante in dem Land aufgrund seiner hohen Rate der Kontamination "besorgniserregend" sei. Sie sagte, dass 77 Proben, die auf allen Inseln des Archipels in den Monaten Dezember, Januar und Februar gesammelt wurden, kürzlich mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation an das Labor in Dakar / Senegal, geschickt wurden.

Maria da Luz Lima bekräftigte, dass in den kommenden Tagen die Kommunikation verstärkt werden wird, um die Bevölkerung auf die neue Situation aufmerksam zu machen, die das Land aufgrund der Covid-19-Pandemie erlebt.

Quelle: Covid-19. Taxa de incidência acumulada volta a aumentar em Cabo Verde

25.02.2021: Kap Verde hat mehr in die Gesundheit investiert, aber nicht alles war nötig

Covid-19 veranlasste Kap Verde dazu, über 11 Millionen Euro in die Stärkung des nationalen Gesundheitssystems zu investieren, aber einige Investitionen, wie z.B. Beatmungsgeräte und Betten, die für die Krankheit vorgesehen sind, wurden nicht benötigt, so der Gesundheitsminister.

In einem Interview mit der portugiesischen Nachrichtenagentur Lusa erinnerte Arlindo do Rosário daran, dass das Land, als am 19. März 2020 der erste Fall von Covid-19 in Kap Verde diagnostiziert wurde, noch keine Laborkapazitäten hatte, um PCR-Tests auf das neue Coronavirus durchzuführen und deshalb die Proben im Ausland analysiert wurden.

"Wir haben derzeit sechs Labore, drei auf Santiago, eines auf Fogo, eines auf São Vicente und eines auf Sal mit der Aussicht, im März noch ein weiteres virologisches Labor auf der Insel Boa Vista zu haben", sagte der Gesundheitsminister und erinnerte daran, dass dieses nationale Netzwerk öffentlicher Labore, das derzeit über tausend Proben pro Tag verarbeitet, mit einem virologischen Labor begann, das "gestärkt" werden musste.

Bis heute hat Cabo Verde das Äquivalent von über 45 % der Bevölkerung auf Covid-19 getestet.

Zusätzlich zu dieser Investition, die immer noch andauert, erklärte er, dass mehr als 500 neue Mitarbeiter "für die Arbeit im Bereich Covid-19" im Nationalen Gesundheitssystem von Kap Verde rekrutiert wurden sowie die Anschaffung von Ausrüstung für Gesundheitszentren, regionale Krankenhäuser (vier) und zentrale Krankenhäuser (zwei).

Zu den Kosten in den ersten Monaten der Pandemie kommt die institutionelle Isolierung positiver Fälle in stationären Zentren hinzu, die auf den verschiedenen Inseln speziell für die Aufnahme von Patienten mit Covid-19 eingerichtet wurden.

"Insgesamt, bezogen auf Personal, Ausrüstung, Isolation [Internierung von Patienten in Zentren], wurde eine Investition um eine Million und 230 000 Escudos [11,1 Millionen Euro]" im letzten Jahr getätigt versicherte der Gesundheitsminister.

Seit dem Ausbruch der Pandemie auf den Kapverden, so Arlindo do Rosário, seien Kapazitäten geschaffen worden, um eine "bessere Behandlung und ein besseres Management der schwersten Fälle" zu gewährleisten, nicht nur in den zentralen Krankenhäusern in Praia und auf São Vicente, sondern auch in den regionalen Krankenhäusern auf Sal, Santo Antão, Fogo und Santiago Norte.

Darüber hinaus und um die Wiederaufnahme des Tourismus zu gewährleisten, der für 25 % des Bruttoinlandsprodukts des Landes verantwortlich ist, aber seit März 2020 zum Stillstand gekommen ist, wurden die Gesundheitsstationen auf den Touristeninseln Sal und Boa Vista international zertifiziert, und zwar auf dem Niveau der Reaktion auf Covid-19.

Ein weiteres Beispiel für die im vergangenen Jahr erfolgte Mobilisierung sind die angeschafften Beatmungsgeräte, die in den Dienst des nationalen Gesundheitssystems gestellt werden. Sie stiegen von 14, vor der Pandemie, auf derzeit 72, verschiedener Typen, die allerdings wenig genutzt werden.

"Zum Glück wurden sie nicht in vollem Umfang genutzt, denn die schweren Fälle, die wirklich zur assistierten Beatmung gehen müssen, waren zum Glück nicht viele", bekannte der Minister.

Arlindo do Rosário erklärte auch, dass die beiden zentralen Krankenhäuser ihre Räumlichkeiten angepasst haben, um Betten und Intensivstationen speziell für Covid-19-Patienten zur Verfügung zu stellen, allerdings mit einer "relativ niedrigen" Belegungsrate von unter 70%. "Selbst zu Spitzenzeiten, im September, Oktober, war die Bettenauslastung in den beiden großen Krankenhäusern nicht höher als 60-70%", versicherte der Minister.

In einem Land mit rund 550 000 Einwohnern, verteilt auf neun bewohnte Inseln, betont Arlindo do Rosário, dass die Pandemie trotz der Schwierigkeiten und Folgen der Gesundheits- und Wirtschaftskrise auch eine "Chance zur Stärkung" des nationalen Gesundheitssystems war. "Wir konnten dies nutzen, um die Reaktionsfähigkeit zu verbessern, denn die Investitionen, in Personal, in Ausrüstung, bleiben bestehen", sagte er. Das nationale Gesundheitssystem in Cabo Verde hatte Ende 2020 etwas mehr als 3.900 Fachkräfte, 2015 waren es nach Angaben der Regierung noch 2.775.

Quelle: Cabo Verde investiu mais na saúde mas nem tudo chegou a ser preciso

23.02.2021: Sal verzeichnet 40 % der Arbeitslosen während der Pandemie in Kap Verde

Mehr als 40 % der Arbeiter, die im Jahr 2020 während der Covid-19-Pandemie in Cabo Verde ihre Arbeit verloren haben, stammen von der Insel Sal. Dies geht aus Daten des Nationalen Instituts für Soziale Sicherheit (INPS) hervor, die heute von der Agentur Lusa eingesehen wurden.

Laut dem INPS-Bericht über Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wurden vom 1. April bis 31. Dezember 2020 im gesamten Archipel 1.947 Arbeitslosenunterstützungen im Gesamtwert von fast 110 Millionen Escudos (einer Million Euro) gewährt.

Von dieser Gesamtzahl wurden 810 Arbeitslosenunterstützungen auf der Insel Sal (41,6%) zugeteilt, genau der touristischste Sektor des Archipels, der seit Ende März aufgrund der Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie praktisch zum Stillstand gekommen ist.

Es folgen die Inseln São Vicente und Boa Vista mit 22,5 % bzw. 20,6 % der gesamten vom INPS von April bis Dezember 2020 bewilligten Arbeitslosenunterstützung, während auf den Inseln Brava und Maio kein Anspruch verzeichnet wurde.

Der Höchststand der vom INPS in einem Monat bearbeiteten Arbeitslosenunterstützungen war im Juli mit 1.228, ein Rekord, der im Dezember auf 181 zurückging. Am stärksten betroffen in diesem Zeitraum waren Frauen mit 1.096 Arbeitslosengeld-Empfängerinnen und 851 Männer.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Kap Verde ist zu 25 % vom Tourismus abhängig, mit einem Rekord von 819.000 Touristen im Jahr 2019, wobei der Tourismus seit der Pandemie stagniert.

Der stellvertretende Premierminister von Cabo Verde, Olavo Correia, räumte am 6. Januar im Parlament ein, dass die wirtschaftliche Erholung des Landes im Jahr 2021 langsam verlaufen wird, wobei die Regierung den Zugang zur Zuteilung von Arbeitslosengeld erleichtern will, um die Situation abzumildern. "Wir wollen, dass in diesem Rahmen der progressiven Erholung immer weniger angenommen wird, wie es offensichtlich ist", sagte Olavo Correia, der auch Finanzminister ist, und bezog sich dabei auf den zunehmend eingeschränkten Zugang zum vereinfachten Regime des "Lay Off", das seit April gleichermaßen als mildernde Maßnahme der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie eingeführt wurde.

Quelle: Ilha do Sal com 40% dos desempregados durante a pandemia em Cabo Verde

23.02.2021: Kap Verde gehört zu den ersten afrikanischen Ländern, die Covax-Impfstoffe erhalten

Kap Verde wird eines der ersten afrikanischen Länder sein, das über die internationale Plattform Covax Impfstoffe gegen Covid-19 erhalten wird. Dies wird zur Immunisierung von 35 Prozent der Bevölkerung des Archipels beitragen, teilte die UN mit.

"Unser Team im Land ist stolz zu berichten, dass Kap Verde als eines der ersten afrikanischen Länder bestätigt wurde, die erste Charge [der Impfstoffe] von Covax zu erhalten", sagte am heutigen Montag (22.02) Stéphane Dujarric, Sprecher des Generalsekretärs der Vereinten Nationen (UN).

"In den kommenden Wochen wird Kap Verde in der Lage sein, Impfstoffe zu kaufen und an etwa 200.000 Menschen zu verabreichen, was 35 Prozent der Bevölkerung entspricht", fügte Dujarric hinzu.

Diese Ankündigung ist das Ergebnis einer viermonatigen Arbeit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (Unicef) unter der Leitung der residierenden Koordinatorin des UN-Systems in Cabo Verde, Ana Patrícia Graça, um "die Regierung bei der Entwicklung eines nationalen Impfplans zu unterstützen und Teil von Covax zu sein."

Covax ist eine gemeinsame Initiative der WHO und der Alliance for Vaccine Access (GAVI) zur Bereitstellung von Covid-19-Impfstoffen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, um den Zugang zu und die Verteilung von Impfstoffen weltweit zu ermöglichen.

Unterstützung durch die Weltbank

Kap Verde war das erste afrikanische Land, das von der Weltbank wirtschaftliche Unterstützung für den Kauf von Impfstoffen erhielt. Am 11. Februar wurden zusätzliche Mittel in Höhe von 5 Millionen Dollar (etwa 4,1 Millionen Euro) bewilligt. "Es war die erste von der Weltbank finanzierte Operation in Afrika, die einen Immunisierungsplan für Covid-19 unterstützte und beim Kauf und der Verteilung von Impfstoffen durch Covax half", sagte ein Sprecher des UN-Generalsekretärs. Die zusätzlichen Mittel werden für den Kauf von 400.000 Dosen Impfstoff und persönlicher Schutzausrüstung, einschließlich Masken, verwendet.

Anfang Februar plante Covax die Verteilung von rund 337 Millionen Impfstoffen an 145 Länder, darunter sieben portugiesischsprachige Länder - Angola, Brasilien, Kap Verde, Guinea-Bissau, São Tomé und Príncipe, Mosambik und Timor-Leste -, die in der ersten Verteilungsphase zusammen Zugang zu rund 14 Millionen Dosen haben werden.  […]

Quelle: Cabo Verde entre primeiros países africanos a receber vacinas da Covax

22.02.2021: Kumulative Inzidenzrate geht in Kap Verde weiter zurück

Die kumulative Inzidenzrate in Cabo Verde geht weiter zurück, wie der nationale Gesundheitsdirektor Jorge Noel Barreto heute bekannt gab. Nach Angaben des Arztes beträgt die nationale Rate in diesem Moment 106/100.000 Einwohner, die vor 14 Tagen noch 158/100.000 Einwohner betrug. Zu beachten ist, dass die heute präsentierte Rate auch niedriger ist als letzte Woche, die 115/100.000 Einwohner betrug.

Die Nationale Gesundheitsdirektion (DNS) gab an, dass im Moment acht Gemeinden auf der Liste mit einer Rate unter 25/100.000 Einwohnern stehen, nämlich Sal mit 9/100.000 Einwohnern, Porto Novo mit 24, São Salvador do Mundo mit 12, Ribeira Grande de Santiago ebenfalls mit 12, São Lourenço dos Órgãos mit 15 sowie Ribeira Grande de Santo Antão, Ribeira Brava und Brava mit jeweils Null.

Was die Landkreise betrifft, die zwischen 25 und 150 Fälle pro 100 000 Einwohner haben, gibt es Praia mit 103, Boa Vista mit 48, Tarrafal de Santiago mit 78, São Domingos mit 63, Santa Cruz mit 27, Santa Catarina de Santiago mit 50, Maio mit 65, Mosteiros mit 33 und São Filipe mit 45.

Die Gemeinden, die eine Rate über 150/100.000 Einwohner haben, sind Paúl mit 304, São Vicente mit 238, Tarrafal de São Nicolau mit 396, São Miguel mit 316 und Santa Catarina do Fogo mit 482.

Quelle: Taxa de incidência acumulada continua a diminuir em Cabo Verde

22.02.2021: Covid-19: Kapverdische Flughäfen mit 85% weniger Passagieren im Januar

Die kapverdischen Flughäfen fertigten im Januar weniger als 40.000 Passagiere ab, ein Rückgang von 85 % im Vergleich zum gleichen Monat im Jahr 2020, bevor die Covid-19-Pandemie den Flugverkehr beeinträchtigte.

Laut einem Verkehrsbulletin der staatlichen Gesellschaft Aeroportos e Segurança Aérea (ASA), zu dem die Agentur Lusa heute Zugang hatte, haben die nationalen Flughäfen im Januar dieses Jahres insgesamt 831 Flugzeuge (-75% im Vergleich zum Januar 2020) im internationalen und nationalen Flugverkehr empfangen.

Die Anzahl der Passagiere in den Bereichen Boarding, Ankunft und Transit lag bei 18.805 auf Inlandsflügen und 19.546 auf internationalen Flügen, also insgesamt bei 38.351 Passagieren, gegenüber 260.000 im Januar 2020 (-85%).

Die Wirtschaft von Cabo Verde hängt im Wesentlichen vom Tourismus ab, mit einem direkten Gewicht von etwa 25 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und einem Rekord von 819.000 Touristen im Jahr 2019. Der Januar gilt als Hochsaison der touristischen Nachfrage für Kap Verde.

Seit Ende März letzten Jahres gibt es auf dem Archipel jedoch so gut wie keine touristischen Aktivitäten mehr, da mehrere Länder Beschränkungen auferlegt haben, um die Übertragung der Covid-19-Pandemie einzudämmen. Die Regierung schätzt eine Verdoppelung der Arbeitslosenquote bis Dezember auf fast 20%.

Der internationale Flughafen Amílcar Cabral auf der Insel Sal, der touristischsten der Kapverden, der jährlich über eine Million Passagiere verzeichnet, hatte im Januar nur 5.548 ein- und aussteigende Passagiere, ein Rückgang von 95 % im Vergleich zum ersten Monat des Jahres 2020.

Der Hauptstadtflughafen in Praia fertigte im Januar insgesamt 22.463 Passagiere ab, sowohl bei internationalen als auch bei Inlandsflügen, ein Rückgang von 58 Prozent im Vergleich zum gleichen Monat des Jahres 2020.

Insgesamt fertigten die kapverdischen Flughäfen im Jahr 2020 fast 776.000 Passagiere ab und verloren damit in einem Jahr fast zwei Millionen Passagiere (-72 %) aufgrund der Pandemie, wie frühere ASA-Daten zeigen.

Quelle: Covid-19: Aeroportos de Cabo Verde com menos 85% dos passageiros em Janeiro

19.02.2021: Die Katastrophensituation auf São Vicente und die Notfallsituation auf den anderen Inseln wurden verlängert

Die Insel São Vicente wird aufgrund der von der Regierung genehmigten und gestern in Kraft getretenen Resolution mindestens bis zum 18. März in einer Katastrophensituation bleiben und die verbleibenden Inseln aufgrund von COVID-19 in einer Notsituation.

Nach Informationen aus der im Amtsblatt veröffentlichten Resolution 20/2021 vom 18. Februar soll durch die Erweiterung dieses Rahmens die Aufrechterhaltung von Präventions- und Eindämmungsmaßnahmen gewährleistet werden, die in der gegenwärtigen Situation „relevant“ sind, um die Risiken der Übertragung von Viren zu minimieren.

Der Beschluss trat am 18. Februar in Kraft und ist 30 Tage gültig.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Regierung am 15. Januar die Katastrophensituation für São Vicente und die Notfallsituation für die verbleibenden Inseln beschlossen hat. Zu dieser Zeit begründete der Minister für innere Verwaltung, Paulo Rocha, die Entscheidung mit "der Verschlechterung der Gesundheitssituation" im Zusammenhang mit COVID-19.

So bleiben die damals vom Minister angekündigten restriktiven Maßnahmen in Kraft, wie z.B. die Erlaubnis für den Betrieb von Bars und Terrassen "unter der Voraussetzung, dass sie in einem Rahmen der sanitären Konformität und in Übereinstimmung mit der geltenden Gesetzgebung arbeiten, unter den folgenden Bedingungen: Bis 23:59 Uhr, auf den Inseln in einer Notfallsituation".

In São Vicente, wo die Katastrophensituation erklärt wurde, ist der Betrieb dieser Einrichtungen bis 21.00 Uhr gestattet.

Die gleiche Situation für öffentliche Dienstleistungen in Restaurants, Orten, an denen Mahlzeiten verkauft oder konsumiert werden und ähnlichen Einrichtungen sind nur unter der Voraussetzung erlaubt, dass sie in einem Rahmen der sanitären Konformität und in Übereinstimmung mit der geltenden Gesetzgebung betrieben werden, unter den folgenden Bedingungen: bis 23:59 Uhr, auf den Inseln in einer Situation des Notstands; bis 23:00 Uhr, auf den Inseln im Katastrophenzustand.

In Bezug auf Bäckereien ist der öffentliche Dienst bis 21.00 Uhr gestattet.

"Diskotheken, Tanzclubs oder Kneipentänze, deren Manager Inhaber einer Lizenz und/oder Geschäftslizenz sind, dürfen ihre Tätigkeit umwandeln, ohne die jeweilige wirtschaftliche Klassifizierung ändern zu müssen, und können als Einrichtungen für den Konsum von Getränke und leichte Mahlzeiten im Lounge-Bar-Modus ".

Quelle: Prorrogada a situação de calamidade em São Vicente e de contingência nas restantes ilhas

19.02.2021: Die Regierung investiert 56 Millionen Escudos in persönliche Schutzausrüstung für das öffentliche Gesundheitswesen

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit wird im Rahmen eines Vertrags mit dem Unternehmen Medis Pharma mehr als 56 Millionen Escudos in persönliche Schutzausrüstung für das öffentliche Gesundheitswesen investieren. […]

Die Regierung erklärte, dass die Notwendigkeit persönlicher Gesundheitsschutzausrüstung es erforderlich macht, den Erwerb zu veranlassen, was nur durch das direkte Anpassungsverfahren möglich ist, das durch Dringlichkeit motiviert, leicht erkennbar ist und nicht auf die von der Ausschreibungsöffentlichkeit geforderten Fristen warten kann.

"Auf diese Weise ist die direkte Anpassung im Namen der Effektivität, Effizienz und Dringlichkeit bei der Anschaffung der Geräte standardisierbar, um die entsprechenden Schutzmaßnahmen für das Personal des öffentlichen Gesundheitsdienstes zu gewährleisten und das öffentliche Interesse ordnungsgemäß zu wahren", ist in dem Dokument zu lesen.

Dieselbe Quelle betonte auch, dass das eventuelle öffentliche Ausschreibungsverfahren nicht nur das öffentliche Interesse gefährden, sondern auch irreparablen Schaden anrichten würde.

Quelle: Governo investe 56 milhões de escudos em equipamentos de protecção individual para o Serviço Público de Saúde

19.02.2021: Geimpfte Menschen in Kap Verde erhalten eine individuelle Karte und ein Zertifikat

Der Nationale Impfplan gegen Covid-19 sieht vor, dass nach Verabreichung des Impfstoffs in allen Gesundheitseinrichtungen des Landes ein Zertifikat und eine Einzelkarte ausgestellt werden.

Der Nationale Plan sieht die Frage des kostenlosen Impfnachweises über drei Modalitäten vor.

Von Anfang an werden eine individuelle Impfbescheinigung und eine Karte ausgestellt, die „unmittelbar nach der Registrierung der Impfstoffverwaltung“ im offiziellen System gedruckt werden, indem eine digitale Impfbescheinigung per E-Mail oder über das www.covid-19.cv gesendet wird.

Er sieht auch vor, dass die Impfbescheinigung und die Impfkarte neben der individuellen Identifizierung, das Impfdatum, Daten zu jeder Impfstoffdosis und den Verstärkungen sowie Angaben zu Hersteller, Charge und Seriennummer enthalten müssen.

Der Impfprozess wird auch eine Verbreitungskampagne über die Medien beinhalten, aber auch das Versenden von allgemeinen Handynachrichten (SMS) und anderen Medienkampagnen zur Mobilisierung der Bevölkerung.

Der vorgenannte Jahresplan sieht die Annahme einer „Strategie für stationäre Stationen in der Nähe der Zielgruppe vor, um die Reisezeit zu verkürzen, die Kosten zu minimieren und die Logistik zu gewährleisten“.

„Die Sensibilisierung für Zielgruppen im Allgemeinen umfasst Registrierung, Diskussionsgruppen, Community- und institutionelle Treffen, um die Einhaltung zu maximieren. Impfstellen werden aus Gesundheitsstrukturen bestehen, darunter Gesundheitszentren, Gesundheitsposten, Krankenhäuser usw. “, definiert der Plan, der gleichzeitig festlegt, dass 267.293 Dosen für die vorrangige Zielgruppe mit insgesamt 111.372 erworben werden müssen Menschen, die das Ziel annehmen, bis 2023 insgesamt 60% der Bevölkerung zu impfen.

Quelle: Covid-19. Vacinados em Cabo Verde vão ter cartão individual e certificado

18.02.2021: Der nationale Impfplan gegen COVID-19 sieht vor, bis 2023 60% der Bevölkerung zu immunisieren

Die Regierung hat den Nationalen Plan für die Einführung und Impfung gegen COVID-19 genehmigt, der laut dem heute veröffentlichten Official Bulletin (BO) Kosten von fast 2,5 Millionen Dollar vorsieht. Bis 2023 sollen insgesamt 60% der Bevölkerung geimpft werden.

Gemäß dem heute im BO veröffentlichten Plan werden in der ersten Phase der Impfung Angehörige der Gesundheitsberufe Vorrang haben sowie Menschen mit chronischen Krankheiten; Bevölkerung ab 60 Jahren; Hotel- und Tourismusfachleute; Fachleute von internationalen Flughäfen und Häfen; Lehrer und Hilfspersonal an Schulen; Nationale Polizei; Streitkräfte und nationaler Zivilschutz und Feuerwehr.

Zu diesem Zweck müssen 267.293 Dosen für die gesamte oben genannte Zielpopulation erworben werden, die insgesamt 111.372 Personen abdecken. Nach dem Plan sollen bis 2023 insgesamt 60% der Bevölkerung geimpft werden, davon 20% im Jahr 2021, 20% im Jahr 2022 und 20% im Jahr 2023.

"Das Land wird die Strategie der festen Posten in der Nähe der Zielbevölkerung übernehmen, um die Anfahrtszeit zu reduzieren, die Kosten zu minimieren und die Logistik zu gewährleisten. Die Bewusstseinsbildung für die Zielgruppen im Allgemeinen wird Volkszählungen, Fokusgruppen, Gemeinde- und institutionelle Treffen beinhalten, um die Einhaltung der Richtlinien zu maximieren.

Wie das BO auch erwähnt, wird das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit über die COVAX-Einrichtung alle Impfstoffe gegen COVID-19 mit anerkannter Wirksamkeit und Sicherheit erwerben, die gemäß der vorübergehenden Genehmigung der WHO für den Notfall (EUL) zugelassen sind.

Die Impfstellen bestehen unter anderem aus Gesundheitszentren, Gesundheitsposten und Krankenhäusern, die über eine Notfallausrüstung verfügen. Der Plan ist mit 2.454.504 USD veranschlagt. Die Impfung ist für alle Altersgruppen kostenlos.

In Bezug auf das Lieferkettenmanagement wird in dem Dokument darauf hingewiesen, dass sich in Praia am Flughafen Nelson Mandela und in Mindelo am Flughafen Cesária Évora Einreisestellen mit der Fähigkeit zur Zollabfertigung sowohl positiver als auch negativer Impfstoffe befinden werden.

„Das PAV (Programa Alargado de Vacinação = Erweitertes Programm zur Immunisierung) nutzt jedoch bisher nur den Flughafen Praia, der die oben genannten Impfstoffe sicher empfangen und entsorgen kann. Die beiden Einstiegspunkte können nur vorübergehend für Impfstoffe +2 bis + 8C gelagert werden. In Praia gibt es einen Kühlraum mit einer Kapazität von 20m³ “, heißt es.

Quelle: Plano Nacional de Vacinação contra a COVID-19 prevê imunizar 60% da população até 2023

15.02.2021: Aufgrund von Covid-19 befinden sich vier Personen in ernstem Zustand in Krankenhäusern

Der Nationale Gesundheitsdirektor sagte heute, dass derzeit vier Patienten in ernstem Zustand aufgrund von Covid-19 im Krankenhaus sind.

Laut Jorge Noel Barreto sind in den Krankenhäusern 20 Patienten mit Covid-19, davon sechs im Krankenhaus Agostinho Neto, und drei in ernstem Zustand, sechs im Krankenhaus Batista de Sousa, alle stabil, zwei im Krankenhaus São Francisco de Assis, in Fogo, auch alle stabil und sechs im Krankenhaus Regional Santa Rita Vieira, einer davon in ernstem Zustand.

Die DNS [Nationale Gesundheitsdirektion] gab dies während der üblichen Konferenz zur Vorverlegung der wöchentlichen Daten in Bezug auf Covid-19 bekannt.

Weitere Informationen, die der Arzt bekannt gab, sind, dass zu den 20 positiven Fällen heute 19 weitere Verdächtige hinzugekommen sind, neun in Praia, zwei in Santa Catarina de Santiago, fünf in Sao Miguel, zwei auf Sal und einer in Sao Filipe.

Heute wurden keine Todesfälle gemeldet, aber im Monat Februar sind bislang fünf Menschen an der Pandemie gestorben, was jedoch nichts im Vergleich zu den 21 Todesfällen im Januar ist.

Quelle: Há 4 pessoas em estado grave nos hospitais devido à Covid-19

12.02.2021: Kap Verde ist das erste afrikanische Land, das von der Weltbank Mittel für die Covid-19-Impfung erhält

Die Weltbank hat gestern eine zusätzliche Finanzierung in Höhe von 5 Millionen US-Dollar für eine "faire und erschwingliche" Lieferung von Covid-19-Impfstoffen nach Cabo Verde genehmigt.

Laut einer Erklärung der Weltbank ist Cabo Verde das erste afrikanische Land, das diese Mittel erhält, um den Impfplan des Landes gegen das Covid-19 zu finanzieren und um den Kauf und die Verteilung des Impfstoffs im Rahmen der COVAX Global Access to Vaccines Initiative zu unterstützen.

Diese Mittel unterstützen die Bemühungen des Archipels, über 400.000 Dosen des Covid-19-Impfstoffs zu kaufen und zu verteilen sowie persönliche Schutzausrüstung wie Masken und medizinisches Material, um eine effektive Durchführung der Impfkampagne zu gewährleisten.

Das Projekt finanziert auch Ausrüstung und Transport für eine Kühlkette sowie eine Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur, um das Land wieder für den Tourismus zu öffnen. Dies ist eine Weiterentwicklung der Nothilfe des Covid-19-Notfallprojekts von Kap Verde.

"Kap Verde hat immense Erfahrung mit Impfkampagnen und ist gut vorbereitet, um noch in diesem Monat mit der Implementierung der Impfstoffe zu beginnen. Dies ist eine entscheidende Maßnahme, um die Zukunft der kapverdischen Bevölkerung zu sichern, Arbeitsplätze wiederherzustellen und die Tourismusindustrie wiederzubeleben, die von der Pandemie besonders betroffen ist", heißt es in der Erklärung der Weltbank.

Quelle: Cabo Verde é o primeiro País Africano a receber financiamento do BM para vacinação Covid-19

09.02.2021: Kap Verde profitiert vom europäischen Mechanismus für den Weiterverkauf oder die Spende von Covid-19-Impfstoffen

Kap Verde wird von einem europäischen Mechanismus profitieren, der den Weiterverkauf oder die Spende von Impfstoffen gegen Covid-19 an Drittländer erleichtert. Zusätzlich zu den 220.000 Dosen, die über die Covax-Plattform erworben werden sollen, wurde am Dienstag folgendes bekannt gegeben:

"Die Europäische Kommission arbeitet an der Schaffung eines europäischen Mechanismus zur Erleichterung des Weiterverkaufs oder der Spende von Impfstoffen, die bereits von den Mitgliedstaaten erworben wurden, an Drittländer, insbesondere Kap Verde. Auf diese Weise wollen wir eine möglichst breite Durchimpfung der gesamten Bevölkerung erreichen", sagte der EU-Botschafter auf den Kapverden.

Quelle: Cabo Verde vai beneficiar de mecanismo europeu para revenda ou doação de vacinas da Covid-19

08.02.2021: "Das Land ist sich bereits bewusst, dass es für alle Möglichkeiten der Impfstoffbeschaffung offen sein muss" - Jorge Barreto

Der Nationale Gesundheitsdirektor sagte heute, dass sich das Land bereits bewusst ist, dass es für alle Möglichkeiten der Beschaffung von Impfstoffen offen sein muss, vorausgesetzt, sie haben eine Garantie für die Sicherheit bei der Anwendung am Menschen und die gewünschte Wirksamkeit durch ihre Anwendung.

Jorge Barreto antwortete Journalisten während einer Konferenz über die epidemiologische Situation im Land auf die Frage, ob sich Kap Verde nur auf COVAX-Impfstoffe beschränken wird.

"Diese Impfstoffe wurden in Rekordzeit hergestellt, haben eine sehr spezifische Zulassung für den Einsatz in einer sehr spezifischen Situation und während sie verwendet werden, erhalten wir mehr Informationen, die es uns erlauben, einige Schlussfolgerungen mit mehr Konsistenz zu ziehen, obwohl es noch sehr früh ist. Es ist ein sehr dynamischer Prozess, leider haben wir keine Alternativen und das Land hat bereits diese Vorstellung, dass es für alle Möglichkeiten zum Erwerb von Impfstoffen offen sein muss, vorausgesetzt, diese Impfstoffe haben eine garantierte Sicherheit für den Einsatz am Menschen und die gewünschte Wirksamkeit durch ihre Anwendung", begründet er.

In seinen Erklärungen sagte Jorge Barreto auch, dass die Impfstoffe von Pfizer/Biontech noch in diesem Monat oder Anfang März im Land eintreffen sollten, wobei er aber auch mit der Möglichkeit eines unvorhergesehenen Ereignisses rechnet.

"In der Zwischenzeit müssen wir die notwendigen Schulungen durchführen und die gesamte Verteilungslogistik vorbereiten, denn wie Sie wissen, ist der Impfstoff von Pfizer ein Impfstoff, der bei sehr niedrigen Temperaturen gelagert werden muss, aber es gibt eine Anwendungszeit, in der wir ihn bei positiven Temperaturen von 2 bis 8 Grad lagern können. Diese Frist beträgt fünf Tage. Wir müssen logistisch gut vorbereitet und organisiert sein, damit der Impfstoff in dieser Zeit bei den sehr kalten Temperaturen eingesetzt werden kann", erklärte er.

Das Land, so fuhr er fort, könnte die Impfung schließlich nach Standorten und vielleicht alle zur gleichen Zeit organisieren. Was den Impfstoff von AstraZeneca betrifft, der sich noch im Zulassungsprozess befindet, sagte Barreto, dass er Ende März oder Anfang April im Land eintreffen könnte.

[...]

Auf nationaler Ebene liegt die Rate bei 155 pro 100.000, in den letzten 14 Tagen lag sie bei 195 pro 100.000. In der ersten Februarwoche wurden zwei Todesfälle registriert.

Quelle: “O país já tem noção de que tem de estar aberto a todas as oportunidades de aquisição de vacinas” - Jorge Barreto

03.02.2021: Regierung stellt landesweit weitere 179 Pflegekräfte ein

Von den 179 Krankenschwestern und -pflegern wird die große Mehrheit das größte Krankenhaus des Landes in Praia verstärken, heißt es in der Mitteilung. Agostinho Neto bekommt damit 60 Pflegekräfte und das Hospital Santa Rita in Assomada, 18. Die Gesundheitsstation von Praia wird mit 7 Pflegekräften verstärkt; São Domingos, Tarrafal und São Miguel mit je 2; Santa Cruz und Santa Catarina mit je 4.

Für die Insel São Vicente folgen 16 Krankenschwestern/Pfleger, davon 12 für das Krankenhaus Batista de Sousa und 4 für die Gesundheitsstation.

Das Regionalkrankenhaus von Santo Antão, Dr. João Morais, erhält 6 Pflegekräfte, die Delegationen von Ribeira Grande und Paúl jeweils 4 und Porto Novo, 8.

Für Fogo werden 10 Krankenschwestern/Pfleger im Krankenhaus São Francisco de Assis eingesetzt und die Gesundheitsdelegationen in São Filipe und Mosteiros erhalten 4 bzw. 2, während Brava mit 4 weiteren Pflegekräften verstärkt wird. Fünf Krankenschwestern/Pfleger werden zum Krankenhaus Ramiro Figueira in Sal gehen, während der Gesundheitsstation 4 weitere erhält.

Die Insel São Nicolau, mit zwei Gesundheitsstationen, wird 5 weitere Pflegekräfte erhalten, Maio 3 und Boa Vista 5.

Mit diesen Einstellungen im Rahmen eines Wettbewerbs erfüllt die Regierung einmal mehr das Versprechen, die Gesundheit zu einer der Prioritäten zu machen, wie es im allgemeinen Staatshaushalt für 2021 festgelegt wurde.

Quelle: Governo recruta mais 179 enfermeiros a nível nacional

03.02.2021: Gesundheitsdelegierte prangert Fälschung von Testergebnissen an

Ulardina Furtado, die Gesundheitsdelegierte aus Praia, deckte heute auf, dass die Fälschung von Covid-19 Testergebnissen auf den Kapverden bereits Realität ist.

Die Gesundheitsdelegierte aus der Hauptstadt des Landes gab in einem Interview mit Rádio Cabo Verde (RCV) an, dass täglich Menschen, die mit falschen Ergebnissen zu reisen versuchen, am Internationalen Flughafen von Praia entdeckt werden.

Sie erklärte, dass die vorgelegten gefälschten Dokumente die gleichen Aspekte wie die von den Gesundheitsbehörden ausgestellten Dokumente darstellen.

Wie die Gesundheitsdelegierte feststellte, gibt es zwei Arten von Betrügereien, nämlich Menschen ohne Untersuchung, die eine falsche Erklärung mit einem negativen Ergebnis erzeugen oder kaufen und Menschen, die positiv sind und falsche Erklärungen herstellen, um zu reisen.

Quelle: Notícias Covid-19: Delegada de Saúde denuncia falsificação de resultados dos testes

02.02.2021: Pandemie raubte 64 % der Kreuzfahrttouristen auf den Kapverden im Jahr 2020

Acht Häfen auf den Kapverden empfingen im Jahr 2020 mehr als 18.000 Touristen auf Kreuzfahrtschiffen, eine Zahl, die durch die Covid-19-Pandemie um 63,4 % im Vergleich zu 2019 gesunken ist, so die offiziellen Daten, auf die Lusa heute Zugriff hatte.

Laut dem jährlichen Verkehrsbericht von Enapor, dem öffentlichen Unternehmen, das für die Verwaltung der Häfen des Archipels verantwortlich ist, wurden im gesamten Jahr 2020 40 Kreuzfahrtschiffe bewegt, die Hälfte von ihnen - und 10.690 Touristen - im Porto Grande der Stadt Mindelo auf der Insel São Vicente, welcher 1962 gebaut wurde. Dieser Hafen wird auch ein neues Kreuzfahrtterminal erhalten, dessen Arbeiten noch in diesem Jahr beginnen sollen.

Insgesamt wurden in acht Häfen auf den Kapverden, im Wesentlichen im ersten Quartal 2020 18.872 Passagiere aufgenommen - wobei das Land den Zugang für den Rest des Jahres aufgrund der Pandemie einschränkt hatte.

Rund 48.500 Kreuzfahrttouristen besuchten 2019 die Kapverden, was einen neuen Jahresrekord, mit 149 Kreuzfahrtschiffen bedeutete, so Enapor. Im vergangenen Juni schätzte die kapverdische Regierung sogar, dass der Kreuzfahrttourismus auf dem Archipel nach Oktober 2020 wieder aufgenommen werden würde und gab bekannt, dass der Sektor trotz der Beeinträchtigung durch die Covid-19-Pandemie in diesem Jahr noch wachsen könnte.

Laut einem Bericht der Regierung über den Zeitraum des Ausnahmezustands, der zur Eindämmung der Pandemie vom 29. März bis zum 29. Mai inselübergreifend galt, waren die Häfen der Kapverden dann "nur geringfügig betroffen, da die Kreuzfahrtsaison auf den Inseln von Oktober bis April läuft. "Trotzdem wurden einige kleine Kreuzfahrten abgesagt, die für Ende März und den ganzen April geplant waren. Dies ist ein wachsender Nischenmarkt in unserem Land, mit Anläufen in allen Häfen und Inseln des Archipels", heißt es in dem Dokument.

Das Land hatte von Oktober bis Dezember 2020 nur ein Kreuzfahrtschiff empfangen, während es im gleichen Zeitraum des Jahres 2019 100 Schiffe gezählt hatte, und ein weiteres im vorherigen Quartal (Juli bis September).

"Wir hoffen, dass wir die Saison 2020/2021 mit Regelmäßigkeit, Sicherheit und mit viel mehr Bewegung von Schiffen und Kreuzfahrtpassagieren wieder aufnehmen können", heißt es in demselben Regierungsbericht. Laut dem statistischen Bericht 2019 von Enapor - Cape Verde Ports, über den Lusa bereits berichtet hat, haben die Häfen der Kapverden insgesamt 48.495 Kreuzfahrtpassagiere empfangen, ein Anstieg von 1.415 im Vergleich zu 2018 (+3%).

Bereits 2018 hatten die Touristen, die mit Kreuzfahrtschiffen auf den Kapverden ankamen, mit über 47.000 einen Rekord aufgestellt. Das war ein Anstieg von 10.000 Touristen im Vergleich zu 2017 (+24%).

Etwa 25 % des Bruttoinlandsprodukts der Kapverden hängen vom Tourismus ab, ein Sektor, der aufgrund der Pandemie seit März praktisch zum Erliegen gekommen ist, so dass der Archipel bereits eine wirtschaftliche und soziale Krise erlebt.

Quelle: Pandemia tirou quase 64% dos turistas de cruzeiro a Cabo Verde em 2020

02.02.2021: Kap Verde investiert Millionen in den ländlichen Tourismus

Der kapverdische Ministerrat hat beschlossen, rund 8,2 Millionen Euro in ein Fünf-Jahres-Programm zu investieren, um den touristischen und ökologischen Wert ländlicher Dörfer zu steigern. Die Machthaber halten es für notwendig, das touristische Angebot zu diversifizieren, da sich der Archipel bislang überwiegend auf das Angebot "Sonne und Strand" konzentriert´ hatte.

Da die Covid-19-Pandemie den Tourismus zum Erliegen gebracht hat, will die Exekutive stark in diesen Sektor investieren, um die verlorenen Einnahmen zurückzugewinnen und so die Wirtschaft zu verbessern.

Förderfähig für das Programm sind ländliche Dörfer mit grundlegender Infrastruktur wie Wasser, Strom und Abwasserentsorgung, mit Elementen der touristischen Attraktion, einschließlich der Landwirtschaft und Fischerei und zusätzlich zu der Tradition von Kunst und Handwerk wie Töpferei, Keramik, Weberei und Kunsthandwerk, sowie auch die Nähe zu Wanderrouten bekannt sind, oder als Orte der handwerklichen Verarbeitung von Produkten dienen.

Zur Erinnerung: das Ziel des Landes war es, eine Million Touristen pro Jahr zu bekommen. Leider hat das neue Coronavirus die Wirtschaft verändert, aber man hofft, dass Impfstoffe zur Bekämpfung des Virus das Problem lösen können.

Quelle: Cabo Verde investe milhões em turismo rural

02.02.2021: Sal wartet darauf, dass die Touristen "strömen", wenn die Pandemie vorbei ist

Der Bürgermeister von Sal, der Haupttouristeninsel der Kapverden, gibt zu, dass 2020 nach Monaten ohne Tourismus, einer Zeit voller Schrecken war, die jedoch zur Vorbereitung des Wiederaufbaus genutzt wurde, für die eine "Flut" von Touristen erwartet werde. […]

Júlio Lopes versichert, dass in den Kontakten mit den größten Reiseveranstaltern der Insel, die Tausende von Betten garantieren, wie die TUI- und RIU-Gruppen, alle "interessiert" und bereit sind für die "Wiedereröffnung" von Sal für den Tourismus nach der Covid-19-Pandemie.

"Und die Kapverden sind kein Problem. Wir haben bereits alle Voraussetzungen. Die Kapverden sind sicher für Touristen", sagt er und verweist auf die Investitionen in die Gesundheitseinrichtungen, die in den letzten Monaten gebaut wurden und international für die Behandlung von Covid-19-Patienten zertifiziert sind.

Der touristische Aufschwung, sagt er, findet nicht statt, weil die Länder, die Touristen nach Sal schicken - fast die Hälfte der 819.000 Touristen, die Kap Verde 2019 empfing - immer noch versuchen, die Pandemie zu überwinden. Júlio Lopes garantiert, dass es an Interesse an den erhaltenen Kontakten nicht mangelt.

"Die Leute wollen kommen. Im Moment, wenn die Grenzen offen wären, wenn die Reisen frei wären, wäre Sal sicherlich voller Touristen. Die Portugiesen würden kommen, die Engländer würden kommen, die Deutschen usw...", sagt er.

Von der Schulung der Arbeiter bis zur Anwendung von Gesundheitsschutz- und Hygieneregeln in Hotels, Restaurants und Bars ist die Vorbereitung nun auf der ganzen Insel sichtbar. Und deshalb mangelt es dem im Oktober wiedergewählten Bürgermeister auch nicht an Zuversicht, dass die Touristen ab diesem Jahr wieder zurückkehren: "Sobald der Deckel in Europa sich hebt, denke ich, werden wir hier eine Flut von Besuchern haben, was gut für die Erholung der Wirtschaft sein wird". Júlio Lopes gibt zu, dass auf einer Insel mit 35.000 Einwohnern und etwa 8.000 Menschen, die direkt vom Tourismus abhängig sind, der in den letzten zehn Monaten praktisch nicht mehr existierte, die Gemeinde zu einer Rolle der sozialen Unterstützung aufgerufen wurde, die sie nie zuvor leisten musste.

"Es gibt Menschen, die Schwierigkeiten haben, die arbeitslos sind, also müssen wir Unterstützung geben", meint er und erinnert daran, dass die Gemeinde in einer gemeinsamen Aktion mit der Regierung, Unternehmen und Privatpersonen 16.000 Familien mit Lebensmitteln unterstützt hat. "Es war ein Zeichen der großen Solidarität hier auf Sal. Und wir unterstützen weiterhin, denn die Situation ist immer noch schwierig", sagt er.

Trotz des Dramas auf einer Insel, die in den letzten 20 Jahren gelernt hat, nur für den Tourismus zu leben, garantiert der Bürgermeister, dass diese Absicht auch weiterhin aufrechtzuerhalten ist und dass die Insel "bereit" ist, Touristen zu empfangen. "Sie finden einen sicheren Raum, hier haben wir alle Voraussetzungen. Sobald das Problem des Covid-19 überwunden ist wird Sal wieder von Touristen überflutet sein ", garantiert er.

Neben den Flügen privater Anbieter hat der internationale Flughafen Amilcar Cabral auf Sal, dem Hauptflughafen der Kapverden, der vor der Pandemie jährlich mehr als eine Million Reisende beförderte, im Dezember damit begonnen, über die portugiesische SATA wieder reguläre Flugverbindungen aufzunehmen, nachdem am 19. März 2020- landesweit - die internationalen Flüge komplett eingestellt worden waren, um die Übertragung der Covid-19-Pandemie einzudämmen. Für die Wiederaufnahme des Tourismus, der 25% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) des Landes garantiert und direkt oder indirekt Arbeitsplätze auf der gesamten Insel Sal bringt, hat die Regierung zuvor erklärt, dass Kap Verde nach Abschluss des Audits des Gesundheitssektors und der Zertifizierung von 500 touristischen Einrichtungen "fit und bereit" sei.

Die erste Phase der Umsetzung der Posi-Check-Richtlinien für regionale medizinische Einrichtungen wurde "erfolgreich" abgeschlossen. Die Covid-19-Intensivstationen und -Stationen im Hotel Sabura und im Krankenhaus Ramiro Figueira, beide auf der Insel Sal, wurden zertifiziert und zugelassen. Ebenfalls durch dieses internationale Audit, das von Intertek Cristal durchgeführt wurde, wurden das neue Gesundheitszentrum in Santa Maria (Sal) und die Boa Esperança Klinik und Gesundheitsstation, beide in Boa Vista -  den beiden wichtigsten touristischen Inseln der Kapverden - zertifiziert.

Quelle: Covid-19: Sal à espera de “enchente” de turistas quando a pandemia passar

02.02.2021: Brava, Sal und Boa Vista sind die einzigen Inseln, auf denen kein Test zwischen den Inseln erforderlich ist

Was bedeuten kürzel miete rwm bei ista

Das Gesundheitsministerium hat die Tabelle für die Notwendigkeit von Tests bei Reisen zwischen den Inseln geändert.

Die Nationale Gesundheitsdirektion hat bekannt gegeben, dass von allen Inseln nur die Bewohner von Sal, Boa vista und Brava bei Reisen zwischen den Inseln, sei es auf dem Luft- oder Seeweg, keinen Schnelltest machen müssen.

"In Übereinstimmung mit Artikel 7 des Beschlusses 169/2020 vom 14. Dezember hat die Nationale Gesundheitsdirektion (DNS) heute, am 1. Februar dieses Jahres, die Kriterien für die Durchführung von Schnelltests für Reisen zwischen den Inseln aktualisiert, entsprechend der Entwicklung der epidemiologischen Situation der Pandemie OVID-19 im Land", heißt es in der auf Facebook veröffentlichten Erklärung.

In der selben Bekanntmachung heißt es auch, dass es eine 48-stündige Toleranz für das Inkrafttreten der aktualisierten Kriterien geben wird, damit sich Gesundheitseinrichtungen und Passagiere besser organisieren und größere Einschränkungen bei Reisen zwischen den Inseln vermeiden können.

Quelle: Brava, Sal e Boa Vista as únicas ilhas sem necessidade de testes para viagens interilhas

28.01.2021: Afrika erhält 400 Millionen zusätzliche Impfstoffdosen aus Indien

Der Leiter des Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention der Afrikanischen Union (Africa CDC), der während der wöchentlichen Pressekonferenz zur Pandemie sprach, erklärte, dass diese 400 Millionen Dosen zu den zuvor angekündigten 270 Millionen hinzukommen und den Kontinent über einen Zeitraum von zwei Jahre erreichen sollen.

John Nkengasong hob auch die Tatsache hervor, dass COVAX, eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geleitete Initiative, eine Erhöhung der für Afrika bereitzustellenden Impfstoffe angekündigt hat und nun schätzt, dass 27% der 1,2 Milliarden Menschen geimpft werden können, gegenüber der vorherigen Schätzung von 20%.

"Wir machen Fortschritte", sagte der Direktor der CDC in Afrika und betonte, dass die zweite Welle der Pandemie auf dem Kontinent "viel aggressiver" sei und die Sterblichkeit "erheblich zunimmt".

Nach den auf der Pressekonferenz vorgelegten Daten lag der Durchschnittswert der Neuerkrankungen auf dem Höhepunkt der ersten Welle zwischen 16.000 und 18.000, während der Durchschnitt der täglichen Neuinfektionen jetzt 30.000 übersteigt. "Und wir haben den Höhepunkt noch nicht erreicht", warnte der Arzt und wies auch auf den mit der Krankheit verbundenen Anstieg der Sterblichkeit hin. Die Sterblichkeitsrate auf dem Kontinent liegt jetzt bei 2,5% und damit über der weltweiten Sterblichkeitsrate von 2,2%. In 14 von 54 afrikanischen Ländern liegt die Sterblichkeitsrate bei über 3%.

"In der ersten Welle war es schwierig, Menschen zu bestimmen, die an Covid-19 gestorben waren. Jetzt kennt mindestens jede Person ein oder zwei Menschen, die an der Krankheit gestorben sind. In dieser zweiten Welle ist die Sterblichkeit höher", sagte er. Aus diesem Grund sei der "beste Weg, um Todesfälle zu verhindern, eine sehr schnelle Eskalation der Impfung". "Wenn wir in zwei Jahren nicht 60% der Bevölkerung des Kontinents impfen können, wird Covid-19 in Afrika endemisch", warnte er.

Nach Angaben des Beamten sind Marokko, Ägypten, die Seychellen und Guinea-Conakry die einzigen afrikanischen Länder, die bereits mit der Impfung über bilaterale Protokolle und die Verwendung des chinesischen Impfstoffs begonnen haben.

Der Direktor von Africa CDC sagte auch, dass zusätzlich zu der Vereinbarung mit den Pharmaunternehmen AstraZeneca, Pfizer und Johnson Johnson, deren Impfstoffe von den Ländern auf einer zentralen Einkaufsplattform vorbestellt werden können, Gespräche mit Russland, China und Kuba für eine eventuelle Lieferung von Impfstoffen stattfinden. Russland und China forderten die Unterzeichnung von Vertraulichkeitsvereinbarungen, um Impfstoffdaten zur Analyse durch afrikanische CDC-Experten zu senden, sagte er.

Nkengasong wies darauf hin, dass die Finanzierung für den Kauf von Impfstoffen für Afrika von der Afreximbank bereitgestellt wird und erinnerte die Länder daran, dass die Frist für die Vorbestellung von Impfstoffdosen über die AU-Plattform am 15. Februar endet.

Er sagte auch, dass ein privates Telekommunikationsunternehmen den Kauf von Impfstoffen mit 25 Millionen US-Dollar finanzieren wird, wodurch die 3 Millionen Gesundheitspersonal auf dem Kontinent geimpft werden können. Auf die Frage von Journalisten lehnte es der Direktor der Africa CDC ab zu sagen, wie viel Afrika für jede Impfstoffdosis bezahlen wird oder wie viele Menschen bis Ende des Jahres impfen können.

Afrika verzeichnet mehr als 3,4 Millionen bestätigte Fälle des neuen Coronavirus und mehr als 87.000 Todesfälle. Laut einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Economist Intelligence Unit werden die meisten afrikanischen Länder erst 2023 eine Massenimpfung erhalten. Die Prognose räumt auch ein, dass mit der Entwicklung der Pandemie viele der anfälligsten Länder die Impfung aufgeben könnten.

Quelle: África vai receber 400 milhões de doses adicionais de vacinas da Índia

28.01.2021: Portugal schränkt Auslandsreisen der Portugiesen bis Mitte Februar ein

[...] Die Regierung wird die Auslandsreisen von Staatsbürgern in den nächsten fünfzehn Tagen einschränken. In der Debatte zur Erneuerung des Ausnahmezustands fügte Eduardo Cabrita hinzu, dass die Beschränkungen nicht nur dem Flugverkehr auferlegt werden.

"Im Rahmen einer nationalen Strategie wird die Regierung die Beschränkung der Auslandsreisen für Staatsangehörigen in den nächsten 15 Tage festlegen. Außer in Ausnahmefällen wird in den nächsten vierzehn Tagen die Ausreise der Staatsangehörigen auf dem Luft-, Land- oder Flussweg begrenzt sein", erklärte Eduardo Cabrita.

Nach Angaben des Innenministers soll diese Maßnahme "die nationalen Bürger schützen und zur Verringerung der Ansteckung beitragen und die Covid-19-Pandemie eingrenzen".

"Da wir bereits eingschränkte Flüge aus dem Vereinigten Königreich hatten und Flüge nach Brasilien eingestellt haben, werden wir zu der europäischen Entscheidung beitragen, die Flüge zwischen Risikobereichen in der gesamten Europäischen Union zu begrenzen", sagte er.

Portugal hat bereits Flüge mit dem Vereinigten Königreich und Brasilien ausgesetzt, aber die Regierung bereitet sich darauf vor, die Maßnahme auf alle Auslandsreisen von Staatsangehörigen auszudehnen, mit Ausnahme der wesentlichen Bedürfnisse.

Quelle: Fronteiras portuguesas repostas nos próximos 15 dias

27.01.2021: Warum afrikanische Länder monatelang mit der Covid-19-Impfung warten müssen

Afrika wird "Wochen, wenn nicht Monate" warten müssen, bevor es die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Covid-19-Impfstoffe erhält, so mehrere Beamte, die daran arbeiten, Dosen für den Kontinent zu erhalten.

Fast 900 Millionen Dosen wurden bisher durch verschiedene Initiativen gesichert, genug, um etwa 30 Prozent der 1,3 Milliarden Menschen, die auf dem Kontinent leben, in diesem Jahr zu impfen.

Der Rückstau von Anfragen aus reichen Ländern, Finanzierungsengpässe, Vorschriften und logistische Herausforderungen, wie z. B. Kühlketten, haben den Prozess der Impfstoffverteilung verlangsamt. "Die Welt steht am Rande eines katastrophalen moralischen Versagens und der Preis wird mit Leben und Lebensgrundlagen in den ärmsten Ländern bezahlt werden", warnte WHO-Chef Tedros Ghebreyesus Adhanom.

Der Druck für mehr Gerechtigkeit ist gewachsen. Fast 40 Millionen Dosen wurden in mindestens 49 Ländern mit hohem Einkommen verabreicht, verglichen mit nur 25 Dosen in nur einem der Länder mit niedrigerem Einkommen, so Adhanom. "Nicht 25 Millionen, nicht 25.000, nur 25", sagte er, ohne zu sagen, auf welches Land er sich bezog.

Bislang hat keiner der wichtigsten westlichen Impfstoffe Afrika erreicht, fast zwei Monate nachdem die ersten Dosen in Europa verabreicht wurden. Und die wenigen Länder auf dem Kontinent, die derzeit Dosen anwenden, verwenden Impfstoffe, die von keinem westlichen Gremium oder einer multilateralen Organisation wie der WHO zugelassen wurden.

Quelle: Coronavírus: por que países da África podem esperar meses para iniciar vacinação contra a covid-19

26.01.2021: Sal und Boa Vista haben erneut keine Coronafälle mehr

Die letzten Patienten auf den beiden Touristeninseln, wurden heute als genesend entlassen.

Auf den Inseln Sal und Boa Vista, den touristischsten Inseln der Kapverden, sind die Fälle von Covid-19 am Dienstag erneut auf Null gesunken, wie die heute veröffentlichten Daten zeigen.

Das epidemiologische Bulletin vom Dienstag, 26.01. berichtet, dass die letzten mit Covid-19 Infizierten auf den beiden Inseln als genesen angegeben wurden.

Die Inseln São Nicolau und Brava und die Gemeinde Paúl sind weitere Punkte des Landes ohne Infektionswerte von Covid-19.

Auf Kap Verde gibt es derzeit insgesamt 644 aktive Fälle von insgesamt 13.619 Infektionen, wobei die überwiegende Mehrheit, 12.841 Fälle, bereits genesen ist. Heute wurden zwei weitere Todesfälle registriert, was die nationale Gesamtzahl auf 129 erhöht sowie zwei Verlegungen ins Ausland.

Quelle: Sal e Boa Vista voltam a zerar casos Covid-19

25.01.2021: Die meisten Fälle, die aufgetreten sind, sind das Ergebnis von Partys und Freizeitaktivitäten

Der Nationale Direktor für Gesundheit, Jorge Barreto, gab heute bekannt, dass die meisten Fälle, die in letzter Zeit identifiziert wurden, mit einer Situation von Feiern, gemeinsamen Abendessen oder irgendeiner spielerischen Freizeitaktivität zu tun haben, bei der es eine Menschenansammlung gab. In den letzten 14 Tagen ist die kumulierte Inzidenzrate von 135 pro 100.000 Einwohner auf 182 pro 100.000 Einwohner gestiegen.

"Trotz der verschiedenen Appelle, die wir gemacht haben, machen die Leute trotz aller Empfehlungen immer noch Aktivitäten, die zur Ansammlung von Menschen führen, nämlich Partys in Privatwohnungen, aber auch Partys, die in Freizeitbereichen stattfinden. Die Fälle, die in letzter Zeit identifiziert wurden, hatten sehr viel mit der Situation von Feiern, Abendessen oder irgendeiner Art von Freizeitaktivität zu tun, bei der eine Menschenmenge zusammenkam", wies er darauf hin.

Laut Jorge Barreto wurden vom 11. bis 24. Januar 10.600 Proben analysiert, durchschnittlich 750 Proben pro Tag und davon waren 1.012 positiv, durchschnittlich 73 neue Fälle pro Tag, was einer Positivrate von 10% entspricht.

Vom 28. Dezember bis 10. Januar wurden 8.777 Proben analysiert, durchschnittlich 626 pro Tag. Davon sind 753 neue Fälle pro Tag, ein Durchschnitt von 54 neuen Fällen pro Tag und eine Positivrate von 9 %.

"In Bezug auf die Anzahl der analysierten Proben gab es einen Anstieg auch in der Anzahl der neuen Fälle. In Bezug auf die Positivrate also ein leichter Anstieg von 9 auf 10 %".

Kumulierte Inzidenzrate vom 11. bis 24. Januar

Es gibt sieben Landkreise mit einer Rate von weniger als 25 pro 100.000 Einwohner. Boa Vista mit 10 pro 100.000 Einwohner, Sal 5 pro 100.000, São Filipe 10 pro 100.000 (zuvor 113 pro 100 000).

Paul, Ribeira Brava de São Nicolau, Tarrafal de São Nicolau und Brava hatten keine Fälle gemeldet und haben eine Rate von 0 pro 100.000 Einwohner.

Landkreise mit einer Inzidenzrate zwischen 25 und 150 pro 100.000

Tarrafal de Santiago 66 pro 100.000 Einwohner, Sao Domingo 56 pro 100.000, Santa Cruz 50 pro 100.000, Santa Catarina de Santiago 95 pro 100.000 Einwohner. In den vorangegangenen 14 Tagen hatten diese Gemeinden kumulative Inzidenzraten unter 25 pro 100.000 Einwohner.

São Salvador do Mundo 81 pro 100.000 Einwohner, Ribeira Grande de Santiago 94 pro 100.000, São Miguel 73 pro 100.000, São Lourenço dos Órgãos 43 pro 100.000.

Gemeinden mit einer Inzidenzrate von mehr als 150 pro 100.000 Einwohner

Praia 160 pro 100 000 (war 89 pro 100.000), São Vicente 606 pro 100 000 (war 417 pro 100.000), Ribeira Grande de Santo Antão 175 pro 100.000, Porto Novo 232 pro 100.000, Maio 651 pro 100.000, Mosteiros 368 pro 100.000 und Santa Catarina do Fogo 231 pro 100.000.

Das Land hat eine kumulierte Inzidenzrate von 182 pro 100.000 Einwohner, in den vergangenen 14 Tagen lag sie bei 135 pro 100.000 Einwohner, so der Nationale Gesundheitsdirektor.

"Das Land befindet sich nicht mehr in einer angenehmen Situation, sondern bewegt sich jetzt auf eine kritische Situation zu", verkündete er.

Im Monat Januar wurden 14 Todesfälle registriert. Die Letalitätsrate beträgt 0,94 %, während sie zuvor bei 0,92 % lag.

[…] Das Land zählt insgesamt 674 aktive Fälle, 12.751 Genesene und 127 Todesfälle, also insgesamt 13.557 positive Fälle.

Quelle: Maioria dos casos que têm surgido resultam de festas e actividades lúdicas

22.01.2021: Kap Verde erwartet die Lieferung von ca. 220.000 Impfstoffen von Pfizer für 20% der Bevölkerung

220.000 Dosen des Pfizer- Impfstoffes gegen Covid-19 werden dazu dienen, 20% der Bevölkerung von Kap Verde zu immunisieren, gab der Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit heute bekannt.

In Praia sagte Arlindo do Rosário am Rande der Einweihung der Arbeiten im Agostinho Neto Hospital, dass Impfstoffe über die Covax-Plattform gekauft werden - gefördert von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Allianz für Impfstoffe.

„Höchstwahrscheinlich werden wir in dieser ersten Phase Pfizer haben. Es ist ein Impfstoff, der einige Herausforderungen mit sich bringt, da er bei negativen Temperaturen von bis zu unter 70 Grad aufbewahrt werden muss, aber wir haben bereits die notwendigen Truhen für die Aufbewahung“, sagte der Minister.

Laut dem Beamten werden die Impfstoffe auch im Rahmen der globalen Plattform gekauft, die festlegt, dass jedes Land in einem ersten Schritt Anspruch auf ausreichende Dosen hat, um im Fall von Kap Verde etwa 20% seiner Bevölkerung mit zwei Dosen zu impfen Es gibt etwas mehr als 100.000 Menschen.

Obwohl der Minister den „sehr hohen Grad an Zuverlässigkeit“ des Pfizer-Impfstoffs unterstrich, schloss er nicht aus, dass das Land später mehr Dosen von anderen Laboren erhalten würde.

"Wir werden offen sein, solange es Impfstoffe gibt, die in Bezug auf Biosicherheit und Qualität zertifiziert sind, werden wir zu anderen übergehen", betonte der Inhaber des Gesundheitsportfolios von Kap Verde und erklärte, dass die Impfstoffe vom Land kostenlos erhalten werden.

Arlindo do Rosário sagte, dass die bisher mit der Weltbank und einem Programm in der Subregion der Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (ECOWAS) mobilisierten Gelder dazu dienen werden, in Zukunft mehr Impfstoffe zu erwerben.

Die Impfung in Cabo Vede beginnt mit Angehörigen der Gesundheitsberufe und Menschen, die „am stärksten von der schweren Form von Covid-19 bedroht sind“. Nach Angaben der Regierung enthält die Prioritätenliste auch Elemente, "die an vorderster Front stehen", wie die nationale Polizei, den Katastrophenschutz und die Streitkräfte. Aber auch „die Menschen, die im Bereich Tourismus arbeiten, um die Sicherheit der Touristen zu erhöhen“, ein Sektor, der 25% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von Kap Verde ausmacht.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde prevê receber cerca de 220 mil vacinas da Pfizer para 20% da população

21.01.2021: Regierungsstatement: Angehörige der Gesundheitsberufe werden als erste geimpft

Unter Berücksichtigung der in den letzten Tagen veröffentlichten Nachrichten über Impfungen und der Strategie der Regierung zur Förderung eines sicheren Tourismus stellt die Exekutive Folgendes klar:

Im Kampf gegen die Pandemie steht und bleibt der Schutz von Leben und Gesundheit der Kapverdier im Vordergrund.

Wir sind mit der COVID-19-Pandemie konfrontiert und richten uns, wie Entwicklungspartner erkennen, nach den besten internationalen Praktiken aus, um Unternehmen, Arbeitsplätze und Einkommen zu schützen.

Gleichzeitig haben wir eine Reihe von Initiativen ergriffen und wichtige Investitionen getätigt, um Vertrauen in die Gesundheitssicherheit und Wirtschaft Kap Verdes zu schaffen, mit der Aussicht auf eine Erholung des Tourismus, eine Erholung, Stabilisierung und Beschleunigung des Wirtschaftswachstums.

Die Impfung der Kapverdier gegen COVID-19 steht an erster Stelle der Regierung und ist daher bei der Ausführung des Staatshaushalts 2021 unbedingt erforderlich.

Die Regierung beschleunigt die Schritte zur Umsetzung des Impfplans gegen COVID-19.

In diesem Sinne hat die Regierung bereits Ressourcen für die Umsetzung dieses Impfplans garantiert.

5 Millionen US-Dollar sind bereits bei der Weltbank mobilisiert und weitere 10 Millionen sind Teil eines regionalen Projekts.

Kap Verde wird das Standardmodell übernehmen, das in anderen Ländern angewendet wurde.

Wir werden in der ersten Phase die Impfung von mindestens 95% der gefährdeten Bevölkerung garantieren.

Wir priorisieren:

  • Gesundheitsexperten;
  • Personen, die am stärksten von der schweren Form von Covid-19 bedroht sind und daher möglicherweise die Reaktionsfähigkeit des Nationalen Gesundheitsdienstes erschöpfen, wie dies in einigen Ländern der Fall ist;
  • Die nationale Polizei, der Zivilschutz und die Streitkräfte, die an vorderster Front stehen.
  • Menschen, die im Bereich Tourismus arbeiten, um die Sicherheit der Touristen zu erhöhen.

Die Regierung von Kap Verde befolgt die besten internationalen Praktiken, damit der Impfprozess der Kapverdier bestmöglich verläuft.

Daher werden Angehörige der Gesundheitsberufe die ersten sein, die auf Kap Verde geimpft werden, wie sie es auf der ganzen Welt getan haben.

Der Impfstoff wird mit einem dreigleisigen Ansatz mobilisiert: (i) Handel; (ii) diplomatische Politik; und (iii) Zusammenarbeit mit internationalen Partnern, einschließlich der Weltgesundheitsorganisation und der Weltbank.

Die Regierung fordert Klarheit bei der Behandlung des COVID-19-Pandemieproblems, das für alle Kapverdier sehr sensibel ist und dessen Kampf den verantwortungsvollen Beitrag aller erfordert

Quelle: Facebook-Seite "Governo de Cabo Verde"

19.01.2021: Portugal hat die Tür für kapverdische Patienten nicht geschlossen

Der Gesundheitsminister von Kap Verde, Arlindo do Rosário, bestätigte heute, dass Portugal trotz der "schwierigen Zeit" für portugiesische Krankenhäuser aufgrund der Covid-19-Pandemie "nie seine Türen für kapverdische Patienten aus dem medizinischen Evakuierungsprogramm geschlossen hat".

Wir kennen die Situation in Portugal, auch in den Krankenhäusern in Portugal [aufgrund der Zunahme der Covid-19-Fälle], in einer schwierigen Zeit. Aber selbst in einer schwierigen Zeit hat Portugal nie seine Türen geschlossen und daher setzen wir das Evakuierungsprogramm fort", sagte der Minister bei der Einweihung des neuen Hämodialysezentrums im Krankenhaus Baptista de Sousa auf der Insel São Vicente, dessen Bau von Portugal mitfinanziert wurde.

Arlindo do Rosário betonte, dass es "ein Lob für das Kooperationsprogramm zwischen Portugal und Kap Verde sei, besonders im Gesundheitsbereich", speziell in Bereichen wie medizinische Evakuierungen oder was die "Unterstützung in technischer und ausbildender Hilfe" für kapverdische Spezialisten anbelangt, die es dem Land erlauben, "schrittweise Kompetenzen zu erlangen".

Mehr als ein halbes Tausend kapverdische Patienten zu einer klinischen Behandlung, welche es auf dem Archipel nicht gibt, nach Portugal zu schicken, wird Kap Verde im Jahr 2021 zusätzlich 2,6 Millionen Euro kosten, so die Prognose der Regierung für dieses Jahr.

Laut den Unterlagen zum Staatshaushaltsgesetz 2021 soll die Maßnahme im Jahr 2021 516 Patienten und 127 Begleitpersonen betreffen.

Zu diesem Zweck hat die Regierung für das nächste Jahr wie es im vorgeschlagenen Staatshaushalt vorgesehen ist, nur für Reisen und Unterkunft ein Budget von "rund 295 Millionen Escudos" bereitgestellt, was mehr als 2,6 Millionen Euro entspricht.

Das Dokument bezieht sich auf die "spezialisierte medizinische Behandlung" in portugiesischen Krankenhäusern, "die Sicherstellung der Verwaltung des externen Evakuierungsdienstes für Patienten, die das beitragsfreie System in Anspruch nehmen, die Gewährleistung der Zahlung von Zuschüssen und Kosten für Transport und Tickets und anderer mit der Reise verbundenen Ausgaben für Patienten" und Begleitpersonen.

Die kapverdischen Behörden haben seit 2016 durchschnittlich fast 650 medizinische Evakuierungen pro Jahr zur Behandlung in Krankenhäusern in Portugal durchgeführt, mehr als das Doppelte der mit den portugiesischen Behörden vereinbarten Zahl und eine Zahl, die sie mit dem geplanten Bau - der noch nicht begonnen hat - eines Referenzkrankenhauses in Praia reduzieren wollen.

Laut einer früheren Mitteilung des kapverdischen Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit wurden allein zwischen 2016 und 2019 "2.574 Evakuierungen nach Portugal bewilligt", was einem Jahresdurchschnitt von 647 entspricht, wobei Onkologie, Orthopädie, Kardiologie, Augenheilkunde, Neurologie, Nephrologie, Urologie und klinische Hämatologie die wichtigsten Behandlungsziele in portugiesischen Einrichtungen sind.

Die Nachfrage nach medizinischen Evakuierungen nach Portugal ist jedoch weitaus größer als die von den portugiesischen Krankenhäusern zur Verfügung gestellten freien Stellen, vor allem im Rahmen der Abkommen zwischen den beiden Ländern, im Bereich Gesundheit.

Viele von ihnen wurden zur Hämodialyse nach Portugal geschickt, aber laut der kapverdischen Regierung wird das neue Zentrum in São Vicente, das heute eingeweiht wird, die Behandlung von 40 % der nationalen Patienten ermöglichen.

Laut Arlingo do Rosário wird dieses Zentrum auch die Arbeit in Praia auf der Insel Santiago "entlasten", so dass die Patienten "näher bei ihren Angehörigen" auf den jeweiligen Inseln bleiben können.

Nach Angaben der Regierung ist dieses Zentrum das Ergebnis einer Partnerschaft mit Camões - Instituto da Cooperação e da Língua, "mit dem Ziel, den Transfer von Patienten ins Ausland" zur Hämodialyse zu vermeiden.

Es handelt sich um eine Investition von 210 Mio. Escudos (1,9 Mio. Euro), die von der kapverdischen Regierung und Camões (36%) finanziert wird, mit einer Behandlungskapazität von 19 normalen und drei speziellen Posten, "mit der Möglichkeit, in einer Schicht 35 Patienten zu dialysieren".

Die Einweihung erfolgte heute durch den Premierminister, Ulisses Correia e Silva, zusammen mit dem portugiesischen Botschafter auf den Kapverden, António Moniz, und dem Präsidenten von Camões, João Ribeiro de Almeida.

Im Jahr 2017 hatten Portugal und Kap Verde ein Protokoll unterzeichnet, wonach die portugiesische Zusammenarbeit 400.000 Euro für den Bau dieses Zentrums bereitstellen würde, aber Kap Verde bat dann um eine Erhöhung des Betrags, gemäß den Vereinbarungen, die von den Regierungen der beiden Länder im Jahr 2019 unterzeichnet wurden.

Auf den Kapverden gibt es ein Hämodialysezentrum, das im Hospital Dr. Agostinho Neto in der Stadt Praia betrieben wird und ebenfalls von der portugiesischen Kooperation mitfinanziert wurde. Dieses Zentrum, das 2014 in Betrieb genommen wurde, erreichte 2018 mit der Behandlung von 140 Menschen, die sich einer Hämodialyse unterziehen müssen, die Grenze der Aufnahme von Patienten.

Quelle: Covid-19. Portugal não fechou a porta a doentes cabo-verdianos

19.01.2021: Afrika startet heute Vorbestellungen für das Impfstoffprogramm

Afrikanische Länder können ab heute Impfstoffe für Covid-19 über die elektronische Plattform der Afrikanischen Union für medizinische Lieferungen vorbestellen, mit finanziellen Garantien der Afreximbank, wie heute bekannt gegeben wurde.

"Die African Medical Supplies Platform [AMSP] startet heute das Vorbestellungsprogramm von Covid-19-Impfstoffen für alle Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union [AU]", gab die Organisation in einer Erklärung bekannt.

Laut der Afrikanischen Union wird die Plattform die einzige Quelle sein, die einen schnellen, transparenten und kostengünstigen Zugang" zu den 270 Millionen Impfstoffdosen von Pfizer, Johnson & Johnson und AstraZeneca ermöglicht, welche die Afrikanische Union für den Kontinent mit 1,3 Milliarden Menschen reservieren konnte.

Durch Vorbestellungen, die ab heute möglich sind, will die Plattform den 55 Mitgliedsstaaten der panafrikanischen Organisation, zu denen auch die lusophonen Länder Angola, Kap Verde, Guinea-Bissau, Mosambik und São Tomé und Príncipe gehören, einen "gerechten Zugang" zu Impfstoffen bieten.

Die Zahlungen für die Aufträge werden von der Afreximbank "erleichtert", die, so die Erklärung, den Herstellern im Namen der Länder "Garantien von bis zu 2 Milliarden Dollar" geben wird.

"Dies sind historische Zeiten. Zum ersten Mal in der Geschichte hat Afrika mitten in einer Pandemie garantierten Zugang zu Millionen von Impfstoffdosen wie die meisten westlichen Länder", sagte Strive Masiyiwa, Sonderbeauftragter der Afrikanischen Union.

"Es gibt immer noch einen großen Mangel an Impfstoffdosen und deshalb hat diese kontinentale Zusammenarbeit eine faire Verteilung zusammen mit einem gleichberechtigten Zugang zu Covid-19-Impfstoffen auf dem gesamten Kontinent entworfen", fügte er hinzu.

Auch Benedict Oramah, Vorstandsvorsitzender der African Export-Import Bank (Afreximbank), betonte die Bedeutung eines kontinentalen Ansatzes für die Impfstoffnachfrage.

"Durch die Bereitstellung von Garantien für frühzeitige Kaufverpflichtungen in Höhe von bis zu 2 Milliarden US-Dollar für potenzielle Hersteller wird die Afreximbank sicherstellen, dass die afrikanischen Staaten schnell, wettbewerbsfähig und rechtzeitig Zugang zu Covid-19-Impfstoffen erhalten und damit zur Rettung von Leben und Lebensgrundlagen beitragen können", fügte er hinzu.

Zur Unterstützung von Impfmaßnahmen hat die Plattform auch eine neue Zubehörkategorie eingeführt, die den Ländern bei der Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen im Zusammenhang mit Impfungen hilft, wie z. B. Ultratiefkühlschränke, persönliche Schutzausrüstung, Watte, Spritzen und Nadeln, unter anderem.

"Die größten Herausforderungen beim Zugang zum Covid-19-Impfstoff in Afrika waren bisher die Finanzierung der Impfstoffe und die Logistik der Impfung im großen Maßstab, aber wir freuen uns, dass diese Lücke durch die Finanzierungsfazilität der Afreximbank geschlossen wird", sagte der CDC-Direktor für Afrika, John Nkengasong.

"Die kritische Entscheidung ist jetzt, wie man die Impfung startet, damit es, wenn sie einmal begonnen hat, keine Unterbrechungen gibt. Hier wird AMSP eine sehr wichtige Rolle spielen", fügte er hinzu.

AMSP (www.AMSP.africa) ist eine gemeinnützige Initiative, die von der Afrikanischen Union als Reaktion auf die Covid-19-Pandemie ins Leben gerufen wurde.

Quelle: África inicia hoje programa de pré-encomenda de vacinas

18.01.2021: Zehntausend Tourismusmitarbeiter sollen in der ersten Phase geimpft werden

Der stellvertretende Premierminister von Kap Verde, Olavo Correia, versicherte am Wochenende in Sal, dass in einer ersten Phase etwa zehntausend Arbeiter, die mit dem Tourismussektor verbunden sind, von dem Impfstoff profitieren werden, um die Touristen zu schützen, die dieses afrikanische Land besuchen.

Olavo Correia, ebenfalls Minister der Finanzabteilung, machte diese Aussagen während eines Treffens mit lokalen Geschäftsleuten, aus verschiedenen Tätigkeitsbereichen, Mikro-, Mittel- und Kleinunternehmen, in einem der Hotels der Touristenstadt Santa Maria.

Bis der Impfstoff Kap Verde erreicht, gilt es laut dem Minister "einen guten Kampf zu führen" in Bezug auf die Verwaltung der Pandemie, da, wie er sagte, die Daten bis wann wir ihn erhalten widersprüchlich sind, jedoch der Impfstoff "neue Hoffnung" weckt.

"Wir haben einen laufenden Impfplan, von dem zunächst rund 10.000 Angestellte, die in der Tourismusbranche tätig sind, profitieren und vorrangig behandelt werden, gerade um Touristen vor Ansteckung zu schützen", bekräftigte er und hob die gesamte diplomatische Arbeit mit "allen" europäischen Ländern, d.h. den 27 Ländern der Europäischen Union, hervor, die auch mit Unterstützung des Betreibers TUI geleistet wurde.

"Aber wie wir wissen, hängt dieser Rahmen nicht nur von Kap Verde ab, sondern von internationalen Entwicklungen und die jüngsten Daten sind sehr besorgniserregend", äußerte er.

Olavo Correia wies auch darauf hin, dass die Regierung Schulungsprogramme für Tourismusfachleute ins Leben gerufen hat, die rund 2.500 Personen, die in diesem Bereich arbeiten, erfasst haben und auch an der Einführung neuer Tourismusprodukte für neue Marktnischen arbeitet.

"Wir bereiten auch ein sehr starkes Paket für die Förderung des Tourismus vor, sowohl im Inland als auch international", und hob auf der anderen Seite, die neuen Maßnahmen im Rahmen des Staatshaushalts für 2021, auch Ideen, welche die Regierung an zusätzlichen Maßnahmen hat, in Bezug auf die wirtschaftliche Erholung.

In diesem Zusammenhang sprach Olavo Correia vom "Lay-Off" praktisch in der dritten Phase, die bis März 2021 gehen soll, sowie die Kreditmoratorien, die ebenfalls bis September dieses Jahres gehen sollen.

"Es ist eine Herausforderung für die kapverdische Wirtschaft. Es hat keinen Sinn, dass wir so tun, als ob, denn für viele dieser Kredite, die heute als Moratorien für September oder Dezember 2021 behandelt werden (...) wird die Zeit kommen, wenn diese Kredite zurückgezahlt werden müssen", warnte er.

"Und wenn sich die Unternehmen in einer prekären Liquiditätssituation befinden und der Aufschwung nur langsam vorankommt, wird es für die Unternehmen schwierig sein, diese Verpflichtungen zu erfüllen. Es ist also eine Herausforderung, die man antizipieren muss - daran arbeiten wir -, damit wir die besten Bedingungen finden, damit die Unternehmen am Leben bleiben können", sagte er.

Quelle: Cabo Verde: dez mil trabalhadores do turismo deverão receber vacina na primeira fase

18.01.2021: Neun Patienten in das Krankenhaus von São Vicente eingeliefert, drei erhalten Sauerstoff

Neun Patienten, die mit Covid-19 infiziert sind, befinden sich im Krankenhaus Baptista de Sousa auf São Vicente, drei von ihnen werden mit Sauerstoff behandelt, so die Information des nationalen Gesundheitsdirektors Jorge Barreto auf einer Pressekonferenz. Dies war an dem Tag, an dem 14 neue Fälle von Sars-Cov2-Infektionen bestätigt wurden und am Sonntag ein weiterer Todesfall auf der Insel auftrat.

Jorge Noel Barreto, Gesundheitsdirektor in Kap Verde, berichtete zunächst, dass die Gesundheitsämter des Landes heute 376 Proben zum Screening erhalten haben, die 53 neue Fälle von Covid-19 ergaben. Diese Zahl, so Joel Noel Barreto, entspricht 14 % der insgesamt analysierten Proben und der von gestern bis heute eingegangenen Ergebnisse.

[…] Auf den Kapverden gibt es 13.046 Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus, 77% ohne oder mit leichten Symptomen und 23% mit stärkeren. "Wir hatten auch Informationen über weitere Todesfälle in São Vicente, ein 87-jähriger Mann, der im Hospital Baptista de Sousa stationär war".

Damit werden seit März 2020 insgesamt 120 Todesfälle im Land registriert, wobei die Legalitätsrate weltweit damit unter 1 % liegt. Barreto sagte auch, dass 17 Menschen im Krankenhaus sind, zwei in Praia, neun auf São Vicente, zwei in Assomada, einer von ihnen in kritischem Zustand, drei in São Filipe und einer in Ribeira Grande de Santo Antão, welcher Sauerstoff benötigt.

Quelle: Covid19: Nove doentes internados no HBS em S. Vicente, três em oxigénio

18.01.2021: Pandemiekrise enthüllte Cabo Verdes „hohe Anfälligkeit für Schocks“ aus Europa

Die Wirtschaftskrise, die durch die Covid-19-Pandemie ausgelöst wurde, hat laut der Economist Intelligence Unit (EIU) die „hohe Anfälligkeit von Kap Verde für externe Schocks“, insbesondere aus Europa, aufgedeckt.

Überweisungen machten 2019 11,7% des BIP des Landes aus und wurden von der Pandemiekrise des Coronavirus (Covid-19) heimgesucht, wodurch „Kap Verde in hohem Maße anfällig für externe Schocks ist, insbesondere aus Europa, das nicht nur eine wichtige Quelle für Überweisungen ist, sondern auch der Hauptmarkt für das wirtschaftliche Standbein des Landes, der Tourismus “, fügt die EIU hinzu.

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission ergab, dass 31% der Kapverdier mehr oder weniger auf Überweisungen angewiesen sind, um zu überleben, was zu den höchsten Raten aller afrikanischen Länder gehört.

Da rund 700.000 Staatsangehörige dauerhaft außerhalb des Landes leben, hat Kap Verde eine Diaspora, die erheblich größer ist als die Bevölkerung des Landes (geschätzte 560.000).

Die größte Gruppe (etwa 200.000) lebt in den USA, gefolgt von Portugal mit rund 100.000.

Die EU hat im vergangenen Monat angekündigt, die Bedingungen für die Beantragung eines Visums für Kapverdier zu vereinfachen, die Visagebühr zu senken, die Möglichkeit zu erleichtern, ein Visum für die mehrfache Einreise mit einer längeren Gültigkeitsdauer zu erhalten und die Liste der erforderlichen Belege zu vereinfachen.

Die Ankündigung der Europäischen Kommission wurde allgemein begrüßt und von der Regierung von Kap Verde als Sieg für die Diplomatie des Landes begrüßt.

„Die Lockerung der EU-Visabestimmungen gehört zu den Parametern einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen der EU und Kap Verde, bei der die Migration von Kapverdiern immer eine zentrale Rolle gespielt hat. Dies ist besonders wichtig angesichts der hohen Abhängigkeit der Kapverdier von Überweisungen, von denen ein erheblicher Teil aus Europa stammt “, fügt die EIU hinzu.

In ihrem jüngsten Bericht über Kap Verde sagt die EIU, dass die Lockerung der Visabestimmungen „wahrscheinlich mehr Kapverdiern die Möglichkeit bietet, in der EU zu arbeiten und somit zu höheren Überweisungen zu führen wird“, obwohl sie in diesem Jahr keine wirtschaftlichen Auswirkungen haben wird.

"Wir gehen davon aus, dass die wirtschaftliche Erholung der EU im Jahr 2021 bescheiden sein wird, was die Erholung des Überweisungs- und Tourismussektors von Kap Verde einschränken wird", fügt der Bericht hinzu.

Der Bericht sagt einen "steilen Anstieg der Arbeitslosigkeit im Jahr 2020" voraus, der "die öffentliche Unzufriedenheit erhöhen und zu sporadischen Protesten in den Jahren 2021-22 führen wird", und dass das reale BIP im Jahr 2020 um 8,1% geschrumpft sein wird, da die Coronavirus-Krise den Tourismus, die Investitionen und den Handel aus Europa einschränkt. Das Wachstum wird zurückkehren und 2021-22 im Durchschnitt 3,7% pro Jahr betragen, da sich die externen Bedingungen verbessern, fügt es hinzu.

Das Haushaltsdefizit wird sich laut EIU von einem geschätzten Höchststand von 10,3 % des BIP im Jahr 2020 auf 8 % des BIP im Jahr 2021 und 5,5 % des BIP im Jahr 2022 verringern, da sich die Einnahmen im Einklang mit der steigenden Wirtschaftstätigkeit erholen und der Ausgabendruck im Gesundheitswesen nachlässt.

Quelle: Pandemic Crisis Exposed Cabo Verde´s “High Vulnerability to Shocks” from Europe

17.01.2021: Passagiere aus Kap Verde auf dem Flughafen Lissabon festgehalten

Das Gesundheitsamt von Praia gab heute bekannt, dass ab Montag, 18. Januar, in allen Gesundheitszentren PCR-Tests (Polymerase Chain Reaction) auf Covid-19 für internationale Flüge durchgeführt werden.

In einer Erklärung gab die gleiche Quelle an, dass die Tests zwischen 8:00 und 10:00 Uhr in den Zentren von Tira-Chapéu, Fazenda, Ponta de Agua, Achada Santo António und Achada Grande Trás durchgeführt werden können.

Es wird hinzugefügt, dass mit dieser Entscheidung die Tests nicht mehr in den Räumlichkeiten des Sportpavillons Vavá Duarte durchgeführt werden.

Kap Verde zählt 599 aktive Fälle des neuen Coronavirus, 12.054 erholte Fälle, 118 Todesfälle, drei aus anderen Ursachen und zwei ausgeflogene Patienten, was eine kumulative Gesamtzahl von 12.776 positiven Fällen ergibt. […]

Quelle: Praia/Covid-19: Testes PCR para voos internacionais passam a ser realizados nos centros de saúde

16.01.2021: PCR-Tests für internationale Flüge sollen in Gesundheitszentren durchgeführt werden

Das Gesundheitsamt von Praia gab heute bekannt, dass ab Montag, 18. Januar, in allen Gesundheitszentren PCR-Tests (Polymerase Chain Reaction) auf Covid-19 für internationale Flüge durchgeführt werden.

In einer Erklärung gab die gleiche Quelle an, dass die Tests zwischen 8:00 und 10:00 Uhr in den Zentren von Tira-Chapéu, Fazenda, Ponta de Agua, Achada Santo António und Achada Grande Trás durchgeführt werden können.

Es wird hinzugefügt, dass mit dieser Entscheidung die Tests nicht mehr in den Räumlichkeiten des Sportpavillons Vavá Duarte durchgeführt werden.

Kap Verde zählt 599 aktive Fälle des neuen Coronavirus, 12.054 erholte Fälle, 118 Todesfälle, drei aus anderen Ursachen und zwei ausgeflogene Patienten, was eine kumulative Gesamtzahl von 12.776 positiven Fällen ergibt. […]

Quelle: Praia/Covid-19: Testes PCR para voos internacionais passam a ser realizados nos centros de saúde

15.01.2021: Kapverdische Regierung verkündet aktuell geltende Maßnahmen

Die Regierung hat […] die neuen Gesundheitsmaßnahmen und den Notfallplan unter Covid-19 auf der Grundlage der regelmäßigen Auswertung bekannt gegeben.

Es wurde folgendes beschlossen:

1- Erklärung der Katastrophensituation auf der Insel São Vicente

2- Erklärung der Notfallsituation auf der Insel Fogo, wodurch die Alarmstufe auf dieser Insel gesenkt wird

3- Die Notfallsituation auf den anderen Inseln wird fortgesetzt

In seiner Rede erklärt der Minister für Innere Verwaltung, Paulo Rocha, dass "in der Praxis die Erklärung des Notstands und des Krisenzustands, übersetzt in die Annahme, Aufrechterhaltung oder Aufhebung der restriktiven Maßnahmen für den Betrieb von Aktivitäten, welche die Versammlung von Menschen zu fördern, auch wenn die Entscheidung für eine weniger intensive Palette von Einschränkungen", die erlaubt:

  • Der Badebetrieb im ganzen Land soll von 06h bis 18h möglich sein;
  • Es gibt die Möglichkeit, die Tätigkeit von Diskotheken, Tanzclubs und Tanzpubs in eine Lounge-Bar umzuwandeln. Das heißt, die Einrichtungen, die ursprünglich Diskotheken, Tanzclubs oder Pubs sind, welche bisher nicht betrieben werden konnten und deren Manager eine Lizenz und/oder eine Erlaubnis zum Betrieb besitzen, können autorisiert werden, ihre Tätigkeit umzuwandeln, ohne die Notwendigkeit, ihre wirtschaftliche Klassifizierung zu ändern, und können als Einrichtungen für den Verzehr von Getränken und leichten Mahlzeiten, im Modus der Lounge-Bar arbeiten;
  • In Lounge-Bar-Etablissements ist die Aktivität des Tanzens absolut verboten, aber sie können mit Live-Musik innerhalb der gesetzlich festgelegten Lärmgrenzen betrieben werden;
  • Der Regelungsrahmen für Veranstaltungen für künstlerische und kulturelle Aktivitäten wird geändert, im Wesentlichen im Hinblick auf die Kapazität der Räume. Somit beträgt die maximale Belegung bei der Aufführung in offenen Räumen 70 % der Plätze und bei der Aufführung in geschlossenen Räumen 50 % der Plätze;
  • Bei festen Sitzplätzen muss der Platz mit einem Zuschauer-Intervallplatz belegt sein, wobei die vorherige und die nächste Reihe mit unterschiedlichen Sitzplätzen belegt sein müssen.
  • Bei Räumen, in denen es keine festen Sitzplätze gibt, muss die Bereitstellung der Stühle so erfolgen, dass der vorgeschriebene Mindestabstand zwischen den einzelnen Stühlen gewährleistet ist;
  • Die Dauer der Ereignisse darf 2 Stunden nicht überschreiten. 3 Stunden, wenn wir die Zeit des Ankommens und des Auseinandergehens des Publikums einbeziehen;
  • Die Wiedereröffnung der Vergnügungsparks ist auf den Inseln in einer Notfallsituation erlaubt. Der Betrieb der Vergnügungsparks unterliegt der strikten Einhaltung der gesundheitlichen Sicherheitsstandards, Bedingungen und Verfahren, einschließlich der obligatorischen Verwendung einer Maske, unabhängig vom Alter, und der permanenten Hygiene der Hände und der Ausrüstung.

Maßnahmen, die beibehalten werden:

  • Im ganzen Land bleiben die Einrichtungen geschlossen, die Aktivitäten von Einrichtungen mit Räumen anbieten, die zum Tanzen genutzt werden, wie z. B. Diskotheken, Hallen oder an Orten, an denen Partys stattfinden;
  • Öffentliche, sportliche, künstlerische, kulturelle, Erholungs- und Freizeitaktivitäten sind verboten, wenn sie unter Bedingungen durchgeführt werden, welche die Ansammlung von Menschen begünstigen, die keine räumliche Distanz gewährleisten und die nicht den speziell zu diesem Zweck genehmigten sanitären Vorschriften entsprechen;
  • Die geselligen Zusammenkünfte bleiben auch in Privatwohnungen eingeschränkt;
  • Die Ausübung religiöser und gottesdienstlicher Aktivitäten wiederum bleibt an die festgelegten sanitären Bedingungen gebunden, die mit der Reduzierung der Raumkapazität, der häufigen Hygiene und der obligatorischen Verwendung von Masken verbunden sind.

Die Maßnahmen treten heute für einen Zeitraum von 30 Tagen in Kraft.

Quelle: Facebook-Seite des Ministeriums für Innere Angelegenheiten von Kap Verde

14.01.2021: Großbritannien verkündet Einreiseverbot [u.a.] aus Portugal [und Kap Verde]

Großbritannien hat diesen Donnerstag, den 14. Januar, die Aussetzung der Flugverbindungen von Portugal und den Kapverden nach Großbritannien bekannt gegeben. Grund dafür ist der brasilianische Stamm von SARS-CoV-2, der Anfang des Monats identifiziert wurde.

Die Ankündigung wurde vom britischen Verkehrsminister Grant Shapps via Twitter gemacht. "Ich habe die dringende Entscheidung getroffen, Einreisen aus Argentinien, Brasilien, Bolivien, Kap Verde, Chile, Kolumbien, Ecuador, Französisch-Guayana, Panama, Paraguay, Peru, Surinam, Uruguay und Venezuela ab Freitag zu verbieten, nachdem ich Informationen über eine neue Variante von SARS-CoV-2 in Brasilien erhalten habe", gab der Minister bekannt.

Außerdem werden Reisen von Portugal nach Großbritannien aufgrund der starken Verbindungen zu Brasilien ausgesetzt und zwar, so Grant Shapps, da dies als weitere Möglichkeit dient, das Risiko der Einschleppung von Infektionen zu verringern.

Die britische Regierung gewährt jedoch Spediteuren, die aus Portugal anreisen, eine Ausnahmeregelung, um die Beförderung lebenswichtiger Güter zu ermöglichen sowie britischen und irischen Staatsbürgern und Drittstaatsangehörigen mit Aufenthaltsrecht, die zwar in das Land einreisen können, jedoch für zehn Tage unter Quarantäne gestellt werden.

Quelle: Reino Unido anuncia proibição de viagens com origem em Portugal

11.01.2021: Der Präsident der Kapverden hofft darauf, dass der Impfstoff die Inselgruppe bald erreicht

Der Präsident der Republik Kap Verde, Jorge Carlos Fonseca, rief heute zur Fortsetzung eines "entschlossenen und intelligenten Kampfes" gegen die Auswirkungen von Covid-19 auf und hofft, dass der Impfstoff gegen das neue Coronavirus bald auf dem Archipel verfügbar sein wird.

Bei der Übermittlung der Neujahrsgrüße durch den Präsidenten der Nationalversammlung und den Premierminister, die heute Morgen im Präsidentenpalast stattfand, wiederholte Jorge Carlos Fonseca den Aufruf an das "Bewusstsein" der kapverdischen Bevölkerung, die Regeln einzuhalten, um die Übertragung von Covid-19 zu stoppen.

"Mögen wir bald die Möglichkeit haben, den Impfstoff gegen Covid-19 anzuwenden und mögen wir dann die Bedingungen, die Voraussetzungen schaffen, damit das Land den Weg des wirtschaftlichen und sozialen Fortschritts wieder aufnehmen kann, der so wichtig ist, damit Kap Verde die Mission erfüllen kann, in nicht allzu langer Zeit ein wirklich entwickeltes Land zu sein", forderte er.

Aufgrund der Pandemie und der Notwendigkeit, deren Folgen abzumildern, erkannte das kapverdische Staatsoberhaupt die intensive gesetzgeberische Leistung des Jahres 2020 an, von der ein Großteil vom Präsidenten der Republik in Kraft gesetzt werden musste. Er wies aber auch auf die Notwendigkeit hin, in eine eventuelle Verfassungsrevision die Verlängerung der Frist für den Präsidenten der Republik zur Beantragung der Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit der juristischen Diplome, die bislang nur acht Tage beträgt, aufzunehmen.

Dies war die letzte Zeremonie zur Überreichung der Neujahrsgrüße an Jorge Carlos Fonseca, der das letzte Jahr seiner zweiten Amtszeit absolviert, die im kommenden Oktober endet. Davor ist geplant, im ersten Quartal dieses Jahres noch nicht einberufene Parlamentswahlen abzuhalten.

Unter Hinweis auf die "Werte der Demokratie" seit 30 Jahren, welche die Kapverdier bereits "verinnerlicht" haben und die darin "gesammelte Erfahrung", versicherte Jorge Carlos Fonseca, dass die Durchführung von Parlamentswahlen innerhalb des geplanten Zeitrahmens trotz der Pandemie nicht in Frage steht.

"Selbst in einer epidemischen Situation werden wir in der Lage sein, die besten Antworten für eine würdige Beteiligung der Kapverdier an der Wahl ihrer Vertreter im nationalen Parlament zu finden", sagte er.

Premierminister Ulisses Correia e Silva räumte ein, dass 2020 ein "sehr schwieriges Jahr" auf allen Ebenen war, lobte aber den "guten Kampf", der gegen die Pandemie geführt wurde und dass 2021 "ein Jahr der neuen Hoffnung" sei.

Er bekräftigte auch, dass die "Bedingungen geschaffen" werden, um den Covid-19- Impfstoff im ersten Quartal auf dem Archipel für die vorrangigen Gruppen einzuführen.

"Der Kampf ist hart, aber wir sind entschlossen", sagte Ulisses Correia e Silva und nannte Beschäftigung, Sozialschutz und Gesundheit als Prioritäten für 2021, inmitten der durch die Pandemie verursachten Wirtschaftskrise.

Quelle: PR de Cabo Verde pede que vacina chegue em breve ao arquipélago

11.01.2021: Gesundheit bleibt eine der "Top"-Prioritäten der Regierung im Jahr 2021

Die Bestätigung kommt vom Premierminister, Ulisses Correia e Silva, der auch Sozialschutz und Beschäftigung als weitere Prioritäten für dieses Kalenderjahr hervorhebt. […]

Laut Ulysses Correia, der […] bei der Zeremonie zur Überreichung der Neujahrsgrüße an den Präsidenten der Republik sprach, war das Jahr 2020 "sehr schwierig" für den Gesundheits-, Wirtschafts- und Sozialsektor.

"Wir befinden uns in einem sehr schwierigen Szenario und wenn ich sage, dass die Priorität für die Menschen die Beschäftigung, der soziale Schutz und die Gesundheit ist, so dass wir jeden in die Antworten führen können, die das Land braucht und die die Entwicklung des Landes braucht. Der Kampf ist hart, aber wir sind zuversichtlich und entschlossen", sagte er und wies darauf hin, dass das Land im letzten Jahr einen guten Kampf gegen Covid-19 geführt hat, so dass dieser Kampf in diesem Jahr 2021 fortgesetzt werden sollte.

"2021 ist ein Jahr der neuen Hoffnung und der neuen Möglichkeiten. Ich glaube, dass es auch für die Welt keine Alternative gibt, außer dass wir ein ganz anderes Jahr haben werden", sagte er und zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Wirtschaft erholen wird.

"Die neuesten Prognosen der Weltbank deuten auf ein Wachstum von 5,5 % in diesem Jahr 2021 hin. Es gibt externes Vertrauen in die kapverdische Wirtschaft und wir haben ein wichtiges Paket an privaten Investitionen auf den Weg gebracht", sagte er.

Der Regierungschef hat auch die Möglichkeit des Beginns der Impfung gegen das neue Coronavirus im ersten Quartal dieses Jahres angeführt.

Quelle: Saúde continua a ser uma das “grandes” prioridades do Governo em 2021

11.01.2021: Reisende von Santiago müssen erneut Schnelltests durchführen

Dies ist die Folge des Anstiegs der Inzidenzfälle auf der Insel, die größtenteils auf die "Nichteinhaltung" der Maßnahmen und Auflagen für die Festtage zurückzuführen ist.

Passagiere von der Insel Santiago, die auf die anderen Inseln reisen wollen, sind erneut verpflichtet, sich einem Schnelltest zu unterziehen, wie der nationale Gesundheitsdirektor Jorge Noel Barreto heute Nachmittag bekannt gab.

"Die Insel Santiago wird wieder unter der Verpflichtung stehen, Tests durchzuführen", sagte er und erklärte, dass dies bedeutet, dass Passagiere von der Insel Santiago sich Tests unterziehen müssen, um auf Inseln wie Brava, Sal, Boa Vista und São Nicolau zu reisen, "weil dies Inseln sind, die im Moment eine geringere Inzidenzrate als die Insel Santiago haben. Die größte Insel des Landes hat eine Inzidenzrate von 57/100.000 Einwohnern.

Für Jorge Noel Barreto ist dies eine der Folgen der "Nichterfüllung" der auferlegten Hygienevorschriften, vor allem in der Weihnachts- und Neujahrszeit.

In Anbetracht dessen, so der Verantwortliche, verbraucht das Land nun mehr Tests für Reisende. Und die Tests, die nun für Santiago-Reisende bestimmt sind, könnten unter "anderen Umständen" verwendet werden und "sind Ressourcen, die nicht einfach zu erwerben und zu finden sind, zu dieser Zeit, weil alle Länder diese Ressourcen nutzen wollen".

Die DNS (Nationale Gesundheitsdirektion) habe das Gefühl, dass die Bevölkerung die Wichtigkeit von Präventionsmaßnahmen nicht verstehe und dies könne "all die Errungenschaften, die wir bisher erreicht haben, aufs Spiel setzen".

Die obligatorische Maßnahme für Reisende von der Insel Santiago hat eine Toleranz von 48 Stunden, damit die Passagiere nicht von Überraschungen überwältigt werden und auch, um den Gesundheitseinrichtungen Zeit zur Organisation zu geben.

Quelle: Passageiros de Santiago voltam a estar obrigados a realizar testes rápidos

10.01.2021: Boa Vista: Tourismusminister zufrieden mit der Qualität des Covid-19-Zentrums

Der Minister für Tourismus, Carlos Santos, zeigte sich zufrieden mit dem Projekt zur Schaffung des Covid-19-Zentrums und mit der Qualität der Intensivstationen, die sich im Gesundheitszentrum Boa Vista und in einer Privatklinik befinden.

Carlos Santos, der die Insel besucht, machte diese Aussagen, als er am Samstag einen weiteren Besuchstag auf der Insel absolviert hatte, nachdem er das Programm des Tourismusministeriums erfüllt hatte, das Treffen mit Reiseveranstaltern und lokalen Behörden abgehalten hatte.

Laut dem Minister hat das Ministerium für Tourismus zusammen mit dem Ministerium für Gesundheit, das Projekt zur Schaffung der Covid-19-Zentren auf den Inseln Boa Vista und Sal mit dem Aufkommen von Covid-19 in Kap Verde seit Anfang März, befürwortet.

Der Minister, der die Ideen der Reiseveranstalter unterstützt, erklärte, dass Kap Verde, wenn es die Wiederaufnahme und Wiedereröffnung des Tourismus anstreben wolle, grundlegende sanitäre Bedingungen schaffen müsse, um Touristen sicher empfangen zu können.

Daher, so die gleiche Quelle, hat die Regierung diese "Wunschliste" erfüllt und bestätigt, dass sie im Fall der Insel Boa Vista sogar "ein wenig weiter gegangen ist", mit der Schaffung von zwei Intensivpflegezentren, welche sich im Gesundheitszentrum und einer lokalen Privatklinik befinden.

"(...) Bei unserem Besuch war ich überrascht von der Qualität der Räumlichkeiten und auch von einer örtlichen Klinik, in der eine weitere Einheit geschaffen wurde. Mit anderen Worten, heute haben wir in Boa Vista etwa sieben Betten, die mit Ventilatoren ausgestattet sind, mit allen notwendigen Geräten für die Behandlung von Covid-19 und das macht uns zufrieden", sagte er.

Für den Minister ist die Regierung durch die Schaffung dieser Bedingungen, welche garantieren, dass diejenigen, die Kap Verde als Reiseziel gewählt haben, garantierte sanitäre Bedingungen vorfinden, in einer sicheren Position und mit der Möglichkeit des Dialogs mit den Veranstaltern und Möglichkeiten, die auch den Kapverdiern zugutekommen.

Carlos Santos erklärte, dass die Regierung in diesem Moment bereits ihre Hausaufgaben auf den beiden Touristeninseln Sal und Boa Vista gemacht hat und diese bereits in der Lage sind, Touristen zu empfangen.

In der Zwischenzeit warnte er, dass diese touristische Erholung "natürlich mit großer Kontrolle und Sorgfalt" erfolgen müsse und erinnerte daran, dass dafür "eine interministerielle Kommission für Tourismus und Gesundheit geschaffen wurde, um die Wiedereröffnung des Landes für Besucher zu begleiten.

Er machte darauf aufmerksam: "Wir sind uns bewusst, dass mit der Situation in Europa die Dinge immer noch kompliziert sind und diese Öffnung wird schrittweise und auch mit viel Sorgfalt erfolgen", und er betonte, dass das Land in der Zwischenzeit aufgrund dieser Reihe von Maßnahmen, die in einem kurzen Zeitraum umgesetzt wurden, in einem guten Zustand ist.

Bei diesen Maßnahmen gehe es nicht nur um die Schaffung von Infrastrukturen, nämlich von Laboren, sondern auch um die Schaffung von Gesetzen, die dieses Protokoll- und Regelwerk verbindlich machen, damit alle Betreiber, Taxifahrer, Transfers und Restaurantbesitzer auch darauf eingestellt sind und sich "gewissenhaft an alle Verfahren halten".

Der Minister für Tourismus und Transport versicherte, dass die Regierung in Bezug auf die Gesundheitssicherheit zwei Hauptziele verfolgt, nämlich einerseits, dass es kein Risiko und keine Gefahr für diejenigen gibt, die die Inseln von Kap Verde besuchen und andererseits, dass auch die lokale Bevölkerung geschützt wird.

Quelle: Boa Vista: Ministro do Turismo satisfeito com a qualidade do centro de covid-19

06.01.2021: Kap Verdes Gesundheitsminister legt sich nicht auf Termine für die Impfung fest

Der Gesundheitsminister der Kapverden, Arlindo do Rosário, gab heute an, dass er sich nicht auf einen Termin für den Beginn der Covid-19-Impfung auf dem Archipel festlegen kann, jedoch versichert, dass das Problem nicht an mangelnden finanziellen Mitteln liegt.

"Es ist ein Prozess. Ich kann ehrlich gesagt nicht sagen, ob wir den Impfstoff im ersten Trimester haben werden. Ich sage das lieber, wenn wir uns sicher sind. Diese Gewissheit haben wir nicht", sagte der Minister, befragt von Journalisten während eines Besuchs in der Gemeinde Santa Catarina auf der Insel Santiago.

Premierminister Ulisses Correia e Silva hatte zuvor angekündigt, dass der Impfstoff gegen Covid-19 im ersten Quartal 2021 auf den Kapverden eintreffen wird und dass die Finanzierung der Anschaffung gesichert sei. Der Gesundheitsminister räumt jedoch ein, dass es "ein Problem auf globaler Ebene" gibt, nämlich die Reaktion der Hersteller auf die internationale Nachfrage, welche den Prozess bedingt.

"Das Problem sind nicht die finanziellen Mittel, die haben wir bereits mobilisieren können. Wir kümmern uns um die diplomatischen Kontakte und mehr. Und wir werden in Ruhe abwarten", fügte er hinzu.

Laut Arlindo do Rosário plant Kap Verde, über die Covax-Plattform - gefördert von der Weltgesundheitsorganisation und der Alliance for Vaccines - Zugang zu einem Impfstoff gegen Covid-19 zu erhalten, der Dosen für die am meisten gefährdeten Gruppen, etwa 20 % der Bevölkerung des Archipels, garantieren soll.

Außerdem, so erklärte er, stehe die kapverdische Regierung in „bilateralen Kontakten", um mehr Mengen des Impfstoffs zu garantieren.

Kap Verde beabsichtigt, im ersten Quartal 2021 mit der Impfung gegen Covid-19 zu beginnen, kündigte der kapverdische Premierminister Ulisses Correia e Silva am 15. Dezember in einer Botschaft an das Land an.

"Wir setzen alles daran, dass die Impfung gegen Covid-19 im ersten Quartal des nächsten Jahres beginnt. Der nationale Impfplan wurde bereits von der Regierung genehmigt und wird demnächst öffentlich vorgestellt", sagte der Regierungschef.

In einer früheren Erklärung Anfang Dezember hatte Ulisses Correia e Silva gesagt, dass die Regierung bereits mit der Auswahl der verschiedenen Impfstoffe auf dem Markt begonnen habe. Der Archipel hat eine geschätzte Bevölkerung von etwa 600.000 Einwohnern.

"Was wir bereits vorangebracht haben, ist der Finanzierungsprozess", sagte Ulisses Correia e Silva und bezog sich dabei auf die fünf Millionen Dollar (4,18 Millionen Euro) von der Weltbank, die der stellvertretende Premierminister der Kapverden, Olavo Correia, am 27. November angekündigt hatte.

Zusätzlich zu dieser Summe sagte der Finanzminister auch, dass die Regierung die Möglichkeit prüft, weitere 15 Millionen Dollar (12,5 Millionen Euro) auf der Ebene eines subregionalen Programms der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) zu mobilisieren.

"Mit dieser Summe, 20 Millionen US-Dollar, werden wir in der Lage sein, die Impfung für alle Kapverdier zu garantieren", versicherte der Minister damals.

Quelle: Ministro da Saúde de Cabo Verde não se compromete com datas para vacinação

06.01.2021: WHO liefert Ausrüstung im Wert von fast 200.000 Euro nach Kap Verde

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat als die Reaktion auf die neue Coronavirus-Pandemie Ausrüstung im Wert von fast 200.000 Euro nach Kap Verde geliefert, teilte die Organisation der Vereinten Nationen heute mit.

Das WHO-Büro in Kap Verde berichtete in einer Erklärung, dass sich unter der Ausrüstung Schnelltests für Antigene sowie Verbrauchsmaterialien und Reagenzien befinden und dass diese an das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit geliefert wurden.

Insgesamt wurden 20.000 Antigen-Schnelltests geliefert, die mit rund 10 Millionen Kapverdischen Escudos (90,6 Tausend Euro) budgetiert waren.

Die Antigen-Schnelltests dienen zur Diagnose von Covid-19 durch den Nachweis von Proteinen, die vom SARS-CoV-2-Virus produziert werden. Ihr Vorteil bei der Anwendung ist, dass das Testergebnis in etwa 10 bis 30 Minuten vorliegt, was die schnelle Erkennung positiver Fälle und die rasche Umsetzung geeigneter Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit ermöglicht.

Neben dem PCR-Test akzeptiert Kap Verde seit Mitte Dezember auch negative Covid-19-Schnelltest-Ergebnisse für Einreisewillige, die innerhalb von maximal 72 Stunden vor der Einreise durchgeführt werden.

Verbrauchsmaterialien und Reagenzien für den automatischen Extraktor sind mit rund acht Millionen Escudos (72,5 Tausend Euro) budgetiert.

Laut WHO werden diese Verbrauchsmaterialien zur gleichzeitigen Bearbeitung einer großen Anzahl von Proben beitragen und die Reaktionsfähigkeit der Virologie-Labore im Land verbessern.

Die WHO lieferte außerdem 23.000 Einheiten von Tupfern im Wert von etwa vier Millionen Escudos (36 Tausend Euro) nach Kap Verde, die für die Sammlung der Proben verwendet werden sollen.

"Das WHO-Büro in Kap Verde bekräftigt seine Zusage, das Land weiterhin im Kampf gegen Covid-19 und bei der Verbesserung der Reaktionsfähigkeit zu unterstützen, vor allem in Bezug auf Labordiagnose, Fallmanagement und Überwachung", versprach die internationale Organisation.

Im Juni hat die WHO den Kapverden 62 Millionen Escudos (562 Tausend Euro) zur Verfügung gestellt, damit das Land seine Kapazitäten in den Laboren ausbauen und die personellen Ressourcen stärken kann.

[…]

Quelle: OMS entrega equipamentos a Cabo Verde avaliados em quase 200 mil euros

04.01.2021: COVID-19: Nationale Inzidenzrate von 103 auf 54 pro 100.000 gesunken

Die nationale Inzidenzrate von COVID-19 ist in den letzten 14 Tagen von 103 auf 54 pro 100.000 Einwohner gesunken, sagte der nationale Gesundheitsdirektor heute auf einer Pressekonferenz.

Laut Jorge Barreto wurden vom 21. Dezember bis zum 3. Januar 5.607 Proben analysiert, durchschnittlich 400 pro Tag. Von dieser Gesamtzahl waren 303 positiv, was einem Durchschnitt von 22 neuen Fällen pro Tag und einer Positivitätsrate von 5,4 % entspricht.

In den vorherigen 14 Tagen, vom 7. bis 20. Dezember, wurden 4.802 Proben analysiert, durchschnittlich 343 pro Tag. Davon waren 573 positiv, was einem Durchschnitt von 41 neuen Fällen pro Tag entspricht, was eine Positivitätsrate von 12 % bedeutet.

Gemeinden mit einer Inzidenzrate von weniger als 25 pro 100.000 Einwohner

Santa Cruz: 8 pro 100.000; Santa Catarina de Santiago: 2 pro 100.000; Ribeira Grande de Santo Antão: 13 pro 100.000; São Salvador do Mundo: 23 pro 100.000; Boa Vista, Tarrafal de Santiago, Tarrafal de São Nicolau, São Domingos, Sal, Ribeira Brava, Ribeira Grande de Santiago und Brava: o pro 100.000, weil kein Fall registriert wurde.

Landkreise mit einer Inzidenzrate zwischen 25 und 150 pro 100.000

Praia: 38 für 100.000; Paul: 37 für 100.000; São Miguel: 44 für 100.000; São Lourenço dos Órgãos: 29 für 100.000; São Filipe: 74 für 100.000 (es war in 673 für 100.000) und Santa Catarina do Fogo: 58 für 100.000 (es war in 269 für 100.000).

Gemeinden mit einer Inzidenzrate von mehr als 150 pro 100.000

Sao Vincente: 159 pro 100.000 (waren 220 pro 100.000); Porto Novo: 154 pro 100.000 (waren 321 pro 100.000); Maio: 239 pro 100.000 und Mosteiros: 260 pro 100.000 (waren 649 pro 100.000).

"Auf nationaler Ebene liegt die kumulierte Inzidenzrate bei 54 pro 100.000, während sie in den letzten 14 Tagen bei 103 pro 100.000 lag. Im Monat Dezember wurden vier Todesfälle registriert. Im November waren es zehn und im Oktober 34 Todesfälle", gab Jorge Barreto bekannt.

Heute gibt es 29 neue Fälle, einen in São Salvador do Mundo, einen in Santa Cruz, zwei in Mosteiros, 15 in São Vicente und zehn auf Maio. Es gibt auch noch 17 Genesene, sechs in Praia, einen in São Miguel, einen in Santa Cruz, einen in São Filipe und acht auf São Vicente. Damit hat das Land 11.597 als genesen geltende Menschen.

Insgesamt wurden 11.949 Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus registriert. 113 Menschen starben, 3 Todesfälle von infizierten Patienten wurden auf andere Ursachen zurückgeführt. Zwei Patienten wurden in ihr Heimatland verlegt.

Quelle: COVID-19: Taxa de incidência nacional baixa de 103 para 54 por 100 mil

31.12.2020: Der Preis für PCR-Tests für internationale Reisen sinkt auf 60 Euro

Es ist eine gute Nachricht für diejenigen, die aus dem Archipel fliegen müssen. Die Regierung hat die Kosten für PCR-Tests für das Covid-19-Screening bereits gesenkt. Zumindest im öffentlichen Gesundheitswesen kostet jeder PCR-Test nun 6.500 Escudos [etwa 60 Euro] anstelle der bisherigen 14.000 Escudos [etwa 170 Euro]. Die Maßnahme wird ab diesem letzten Tag des Jahres wirksam.

Die unabhängige Gesundheitsaufsichtsbehörde hat jedoch den Höchstpreis für diese Tests auf 7.000 Escudos [etwa 64 Euro] festgelegt.

Dieser Preisverfall "ist gerechtfertigt durch die internationale Dynamik der Lieferung der für die Herstellung dieser Tests erforderlichen Inputs", die sich folglich in der Dynamik des nationalen Marktes widerspiegelt, so die Ministerialverordnung Arlindo do Rosário und Olavo Correia.

Quelle: Preço de teste PCR para viagens internacionais cai para 6.500$00

29.12.2020: Portugal spendet 75.000 Euro an Kap Verde für die Bereitstellung von Ausrüstung für medizinisches Personal

Die portugiesische Regierung hat Kap Verde im Rahmen der Covid-19-Pandemie über die Nationale Gesundheitsdirektion einen Betrag von 75.000 Euro für die Verstärkung der Schutzausrüstung von medizinischem Personal, das PCR-Tests durchführt zur Verfügung gestellt.

Der Betrag in Höhe von 75.000 Euro ermöglicht im Rahmen dieser Pandemie die Bereitstellung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) sowie Ausrüstung für PCR-Tests, nämlich Tupfer und andere Produkte.

Laut einer Pressemitteilung der Regierung haben Portugal über das Institut für Zusammenarbeit und Sprache Camões und die kapverdischen Behörden über die Nationale Gesundheitsdirektion heute die Vereinbarung als Teil des Aktionsplans für die gesundheitliche Reaktion auf die Covid-19-Pandemie zwischen Portugal, Osttimor und den PALOPs formalisiert. [Anmerkung der Redaktion: PALOP ist die Abkürzung für países africanos de língua oficial portuguesa = afrikanische Staaten mit Portugiesisch als Amtssprache]

Laut derselben Quelle wurde bei der Strukturierung der Kontext der weltweiten Pandemie und die Entschlossenheit der portugiesischen Regierung berücksichtigt, einen Beitrag zu den Bemühungen der wichtigsten Partnerländer zur Bekämpfung des neuen Coronavirus und seiner Auswirkungen zu leisten.

Die Unterstützung, die jetzt verankert wurde, zielt darauf ab, die Reaktionsfähigkeit Kap Verdes in zwei verschiedenen Bereichen zu fördern, nämlich den Schutz derjenigen, die in den Gesundheitsstrukturen täglich mit der Pandemie zu tun haben, nämlich Ärzte und Krankenschwestern, und den Testplan mit der Anschaffung von Antigentests.

Quelle: Covid-19: Portugal doa a Cabo Verde 75 mil euros para a disponibilização de equipamentos a profissionais de saúde

28.12.2020: Bei Reisen von Santiago zu den anderen Inseln ist der Corona-Test nicht mehr obligatorisch

Ab heute sind die Tests für diejenigen, die von Santiago auf die anderen Inseln reisen, nicht mehr obligatorisch, da die kumulative Inzidenzrate 20 pro 100.000 Einwohner beträgt. Für Reisende von der Insel Maio, deren kumulative Inzidenzrate bei 133 pro 100.000 liegt, ist der Test nun verpflichtend, mit Ausnahme von Reisen auf die Inseln, die gleich oder schlechter dran sind.

Die Informationen wurden heute auf einer Pressekonferenz vom Nationalen Direktor für Gesundheit, Jorge Barreto, vorgestellt.

"In Bezug auf die Insel Santiago welche eine kumulative Inzidenzrate von 20 pro 100.000 Einwohner hat lag sie bei 24 pro 100.000. Wir haben auf die Konsolidierung der epidemiologischen Situation in Santiago gewartet, damit wir die Empfehlungen bezüglich der Tests bei Reisen zwischen den Inseln aktualisieren können. Ab heute ist es nicht zwingend erforderlich, Tests für die Reise durchzuführen, um von Santiago zu den anderen Inseln zu reisen, da sie auf dem gleichen Niveau in Bezug auf die akkumulierte Inzidenzrate bleiben ", sagte er und fügte hinzu, dass diese Änderung eine 48-Stunden-Toleranz hat.

"Die Insel Maio, die in der Gruppe der Inseln war, die nicht getestet werden mussten, um auf die anderen Inseln zu reisen, muss jetzt mit einer Inzidenzrate von 133 getestet werden für Leute, die von Maio auf die anderen Inseln reisen wollen, außer Fogo, São Vicente und Santo Antão. Es sind die Inseln, die eine gleiche oder schlechtere Situation als Maio vorweisen", begründete er.

Die Insel Fogo, welche in den letzten 14 Tagen, vom 14. bis 27. Dezember, eine kumulative Inzidenzrate von 809 pro 100.000 hatte, fiel auf 323 pro 100.000 zurück.

Laut Jorge Barreto wurden vom 14. bis 27. Dezember 4.429 Proben analysiert, durchschnittlich 316 pro Tag. Von diesen Proben waren 345 positiv, was einem Durchschnitt von 25 neuen Fällen pro Tag entspricht.

Im Vergleich dazu wurden in der vorangegangenen Periode, vom 30. November bis 13. Dezember, 5.026 Tests durchgeführt, was einem Durchschnitt von 361 pro Tag entspricht. Davon waren 624 positiv, durchschnittlich 45 pro Tag.

Inzidenzraten pro Gemeinde in den letzten 14 Tagen:

Praia 28 pro 100 000; Boa Vista 5 pro 100 000; São Vicente 122 pro 100 000; Santa Cruz 4 pro 100 000; Salt 5 pro 100 000; Santa Catarina de Santiago 8 pro 100 000; Ribeira Grande de Santo Antão 52 pro 100 000; Porto Novo 250 pro 100 000; Paul 167 pro 100 000; Ribeira Brava 15 pro 100 000; Ribeira Grande de Santiago 12 pro 100 000; São Miguel 51 pro 100 000; Maio 133 pro 100 000; Mosteiros 357 pro 100 000; São Filipe 314 pro 100 000; Santa Catarina no Fogo 192 pro 100 000.

Die Gemeinden Brava, Tarrafal de Santiago, São Domingos, Tarrafal de São Nicolau, São Salvador do Mundo und São Lourenço dos Órgãos haben keine Fälle registriert und haben eine Inzidenzrate von 0 pro 100 000 Einwohner.

Auf nationaler Ebene hat das Land eine Inzidenzrate von 62 pro 100 000. In den vorangegangenen 14 Tagen lag diese Rate bei 112 pro 100 000 Einwohner.

"An diesen Zahlen wird sich wahrscheinlich nicht viel ändern, da im Moment praktisch keine nennenswerte Anzahl von Proben ansteht. Die Labore erhalten die Proben an einem Tag, bearbeiten sie am nächsten Tag und die Ergebnisse kommen oft am Ende des Tages oder gleich am nächsten Tag heraus. Mit einer maximalen Differenz von 48 Stunden. Auch mit dem Einsatz von Antigen-Schnelltests gibt es eine erhebliche Verbesserung der Wartezeit, die uns im Moment den realistischsten Eindruck von der epidemiologischen Situation im Land gibt", sagte Jorge Barreto.

Im Monat Dezember gab es bis heute 3 Todesfälle durch COVID-19 und 2 Todesfälle von Menschen, die an anderen Problemen starben, aber auch eine Diagnose von COVID-19 hatten. "Das heißt, COVID-19 war nicht die Todesursache dieser Menschen, sondern andere Situationen, sie gehen nicht direkt in die Statistik der Todesfälle durch COVID-19 ein. Im November gab es 10 Todesfälle durch COVID-19 und im Oktober 34", verglich er.

[…]

Quelle: Realização de testes deixa de ser obrigatória nas viagens de Santiago para as outras ilhas

18.12.2020: Internationaler Flughafen Sal erhält Gesundheitssicherheitszertifikat

Der internationale Flughafen Amilcar Cabral auf der Insel Sal hat das vom Airport Council International (ACI) ausgestellte Gesundheitssicherheitszertifikat erhalten. Die Auszeichnung wurde diese Woche von der kaufmännischen Leitung der Gesellschaft Flughafen- und Flugsicherheit (ASA) bekannt gegeben, die mitteilte, dass sie sich noch im Prozess der Zertifizierung anderer internationaler Flughäfen des Landes befindet.

Mit der Covid-19-Pandemie sind die Gesundheitsanforderungen noch strenger geworden und die Flughäfen werden als Schlüsselstrukturen im Kampf gegen die neue Krankheit gesehen, indem sie die Hygienevorschriften und die soziale Distanz erhöhen.

Vor diesem Hintergrund bewertet die internationale „International Airport Council“ die Gesundheits- und Hygienemaßnahmen, die zur Sicherheit der Passagiere, Vielflieger und des Personals getroffen werden.

Diese Zertifizierung, so hat Inforpress erfahren, bewertet eine Reihe von Gesundheitsprozessen, die der Flughafen in all seinen Systemen durchführt, vom Zugang zu den Terminals, den Check-in-Bereichen, den Sicherheitsprozessen, den Boarding-Gates, den Geschäften, den Grenzkontrollbereichen, dem Kundenservice, der Gepäckaufbewahrung, der Ausreise und anderen Bereichen und Einrichtungen.

Laut einer Pressemitteilung, die von der kaufmännischen Direktorin der ASA, Selma Neves, bestätigt wurde, ist diese Zertifizierung Teil des Akkreditierungsprogramms für Gesundheitssicherheit, das vom ACI in Zusammenarbeit mit der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) ins Leben gerufen wurde.

Das Dokument erklärt, dass das Akkreditierungsprogramm darauf abzielt, die Flughäfen darauf vorzubereiten, der reisenden Öffentlichkeit und den Nutzern im Allgemeinen Sicherheit zu vermitteln, indem sie Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um jegliches Risiko einer Ansteckung, die ihre Gesundheit gefährden könnte, zu reduzieren.

Da es sich um ein Programm handelt, das Flughäfen für die sichere Wiederaufnahme des Betriebs akkreditiert, ist ASA laut Apostille auch dabei, die Flughäfen Nelson Mandela auf Santiago, Aristides Pereira auf Boa Vista und Cesária Évora auf São Vicente zu zertifizieren.

"Wir sind zuversichtlich, dass wir weiterhin alles gemeinsam tun werden, damit wir die Lebendigkeit, die unsere Flughäfen einst auszeichnete, wieder aufnehmen können", betonte Selma Neves.

Quelle: Aeroporto Internacional do Sal conquista certificação de segurança sanitária

16.12.2020: Nationaler Tourismusrat diskutiert das Programm zur Erholung des Tourismus im Zusammenhang mit und nach COVID-19

Der Nationale Tourismusrat [CNT = Conselho Nacional de Turismo] trifft sich an diesem Mittwochnachmittag unter dem Motto "Gemeinsam für den Aufschwung des Tourismus auf den Kapverden", um das operationelle Programm des Tourismus vorzustellen und zu diskutieren. Die Teilnehmer werden auch eine Reihe von integrierten Maßnahmen als Reaktion auf die Auswirkungen von Covid-19 analysieren die als strategisch betrachtet werden und die Zukunft dieses Sektors vorbereiten.

Der Nationale Tourismusrat wird von Minister Carlos Santos geleitet und findet im Rahmen der vom Ministerium für Tourismus und Transport entworfenen strategischen Prioritäten statt, mit dem Ziel, die Vision der Regierung diesem Sektor mitzuteilen und Beiträge und Subventionen von zuständigen öffentlichen und privaten Einrichtungen in diesem Bereich zu sammeln.

Zwei Themen wurden gelistet: "Bewertung der touristischen Situation und Perspektiven im Kontext und nach COVID-19" von Francisco Martins; und "Bewertung der Meinung zu den Bedingungen des Operationellen Programms für den Tourismus" durch einen Berater, gefolgt von einer Phase der Klärung, Debatte und Beiträge.

Am Ende der Sitzung, bei der das Protokoll der vorangegangenen Sitzung verlesen und genehmigt wird, werden die Schlussfolgerungen und Empfehlungen dieses vierten Treffens des nationalen Tourismusrates den Beratern vorgestellt.

Quelle: CNT discute programa de retoma do turismo no contexto e pós-Covid-19

15.12.2020: Passagiere von Inseln mit einer Inzidenzrate von weniger als 25 Fällen sind von Tests befreit

Nach dem Beschluss des Ministerrats 169/2020 vom 14. Dezember, der heute in Kraft getreten ist und der nur die Insel Fogo für 30 Tage in den Katastrophenzustand und alle anderen in den Krisenzustand versetzt, werden derzeit insgesamt fünf der neun bewohnten Inseln des Archipels als "grün" betrachtet.

Die Inseln São Nicolau, Sal, Boa Vista, Maio und Brava haben eine kumulierte Inzidenzrate in den letzten 14 Tagen von weniger als 25 Covid-19-Fällen pro 100.000 Einwohner, so dass sie nach diesem Beschluss als "grün" gelten und Passagiere auf Flug- und Schiffsverbindungen zwischen den Inseln - mit Abflug von diesen Inseln - keine Covid-19-Tests durchführen müssen.

Bei Reisen von den Inseln, auf denen die kumulierte Inzidenzrate zwischen 25 und 150 Fällen pro 100.000 Einwohner liegt, derzeit (bis 13. Dezember) Santiago und Santo Antão, müssen Passagiere einen negativen Schnelltest vorlegen, der in den 72 Stunden vor der Reise durchgeführt wurde, allerdings nur bei Reisen zu den "grünen Inseln" (kumulierte Fallzahl von weniger als 25 Fälle pro 100.000 Einwohner).

Wenn man von Inseln reist, auf denen die kumulierte Inzidenzrate über 150 Fälle pro 100 Tausend Einwohner in den letzten 14 Tagen liegt, derzeit Fogo und São Vicente, sind Passagiere verpflichtet, ein negatives Ergebnis in einem Test vorzulegen, der in den 72 Stunden vor der Reise durchgeführt wurde, "unabhängig von der Zielinsel".

Diese Resolution sieht auch vor, dass Passagiere, die zwischen den Inseln São Vicente und Santo Antão reisen, sowie Kinder unter sieben Jahren von einem Schnelltest - von Antikörpern oder Antigenen - befreit sind.

"Die Screening-Tests für SARS-CoV-2, Antigen oder Antikörper, können in Gesundheitszentren oder in privaten Labors durchgeführt werden, die von der unabhängigen Gesundheitsbehörde zertifiziert sind", heißt es in der Resolution, die hinzufügt, dass die Kriterien dieser Klassifizierung von der Nationalen Gesundheitsdirektion regelmäßig aktualisiert werden, "je nach der Entwicklung der epidemiologischen Situation".

Quelle: Covid-19: Passageiros de ilhas com menos de 25 casos isentos de teste

15.12.2020: Digitale Mitteilung der Testergebnisse

Die heute in der Stadt Praia vorgestellte digitale Testmanagement-Plattform funktioniert auf dem Mobiltelefon und soll vor allem "das Leben der Reisenden erleichtern", so der Präsentator Miguel Lopes.

"Der Reisende muss nicht zu einer Gesundheitseinrichtung gehen, um seinen Test zu buchen und vor allem muss er nicht dorthin gehen, um das Ergebnis zu erhalten", garantierte Miguel Lopes in Erklärungen an die Presse am Rande der Maßnahmen, die der Ministerpräsident Ulisses Correia e Silva heute dem Land angekündigt hat.

Unter ihnen ist die erwartete Ankunft von Impfstoffen gegen Covid-19 im ersten Quartal des nächsten Jahres und die Aufhebung des Ausnahmezustandes der Insel Santiago wegen der "sehr positiven Entwicklung".

Wenn das neue Gerät funktioniert, werden die Passagiere laut Miguel Lopes innerhalb weniger Tage die Testergebnisse nicht mehr ausdrucken und am Flughafen vorlegen müssen.

Der Reisende […] erhält einen Code und öffnet den Bericht, der bestätigt, dass die Person tatsächlich den Covid-19-Test in einer Gesundheitsstruktur durchgeführt hat.

Nach der Zahlungsmethode gefragt sagte er, dass im Moment an dieser Plattform gearbeitet wird, damit dieses Verfahren auch online durchgeführt werden kann.

"Wir hatten einige Einschränkungen, aber wir sind bereits in der Testphase, um die Zahlung online abzuschließen, ohne zu einer Bank oder einer Gesundheitseinrichtung gehen zu müssen", sagte er.

Die App wird in zwei Sprachen, Portugiesisch und Englisch, erscheinen.

Miguel Lopes sagte, dass es ursprünglich die Idee war, das Dokument auch in Französisch und Spanisch zu erstellen, aber sie befanden dann, dass es "sehr voll" sein würde.

Im Moment, so Miguel Lopes, funktioniert die Plattform bereits für Reisende, die ins Ausland gehen und bis Ende dieser Woche wird sie auch für Reisende innerhalb des Landes verfügbar sein.

Quelle: Resultados de testes passam a ser enviados para telemóveis dos passageiros

15.12.2020: Kap Verde ohne öffentliche Silvesterfeiern sowie Weihnachtsfeiern mit begrenzten Familienzusammenkünften

[…] Der Premierminister von Kap Verde kündigt an, dass seine Regierung im ersten Quartal 2021 mit der Impfkampagne gegen Covid-19 beginnen wird, ohne auf weitere Details einzugehen.

"Der nationale Impfplan wurde bereits von der Regierung genehmigt und wird bald öffentlich vorgestellt", sagte Ulysses Correia e Silva in einer Botschaft an die Nation am Dienstag, den 15. 12., in der er versicherte, dass es Verhandlungen mit Partnern für die Finanzierung und Beschaffung von Impfstoffen gibt.

Während die Zahl der Fälle zurückgeht, was auf eine bessere Kontrolle der Situation hinweisen könnte, warnte Correia e Silva jedoch vor den Gefahren, die von den Weihnachts- und Silvesterfeiern ausgehen können.

Während öffentliche Feiern am 31.12. und 1.1. verboten sind, rief der Premierminister zu familiärer Zurückhaltung bei Weihnachtsfeiern auf.

"Das heißt, in der Familie, zu Hause, vorzugsweise unter Mitbewohnern, also Menschen aus der gleichen Familie, bis zu maximal 15 Personen, um das Risiko der Verbreitung von Ansteckungen zu minimieren", sagte Ulisses Correia e Silva und wies darauf hin, dass im Gegensatz zu den Vorjahren die Feierlichkeiten "nicht mit Partys, Küssen und Umarmungen stattfinden werden, weil wir noch unter der Wirkung der Pandemie stehen.

"Wir werden die Feste feiern, aber ohne öffentliche Partys oder in öffentlichen Räumen, die normalerweise für Weihnachts- und Silvesterfeiern bestimmt sind. Selbstverständlich werden Partys, die von Gemeinden in verschiedenen Teilen des Landes abgehalten werden, nicht zugelassen", kündigte der Regierungschef der Kapverden an.

[…]

Quelle: Cabo Verde sem festas públicas de fim-de-ano e Natal com reuniões familiares limitadas

15.12.2020: Ministerium für Gesundheit und Sicherheit präsentiert digitale Plattform zur Vereinfachung des PCR-Testmanagements

Das Ministerium für Gesundheit und Soziale Sicherheit hat heute Morgen im Konferenzraum des Regierungspalastes in Anwesenheit von Ministerpräsident Ulisses Correia e Silva und anderen Mitgliedern der Regierung die digitale Plattform für das PCR-Testmanagement vorgestellt.

Die Präsentation der Plattform erfolgte durch den Direktor des Management Support Service des Gesundheitsministeriums, Miguel Lopes, der betonte, dass es sich um ein "praktisches und einfaches Tool handelt, das Reisenden das Leben erleichtert", da es die Terminierung des PCR-Tests und den Erhalt des Testergebnisses online ermöglicht.

Der Reisende kann beim Betreten der Plattform den Termin vereinbaren und erhält kurz darauf per E-Mail und auf seinem Mobiltelefon die Bestätigung des Tests und später auf dem gleichen Weg das Testergebnis.

Laut Miguel Lopes "ist diese Plattform in zwei Sprachen (Portugiesisch und Englisch) verfügbar und funktioniert derzeit nur für internationale und nationale Reisen", sagt der Direktor und gibt an, dass sie nächste Woche funktionsfähig sein wird.

Am Flughafen wird durch den "QR-Code" - der im Testergebnis erscheint - das PCR-Ergebnis des Passagiers bestätigt.

Hier geht es zur Plattform.

Quelle: Facebook-Seite der kapverdischen Regierung

15.12.2020: Antigentests werden jetzt bei internationalen [Ein-]Reisen akzeptiert

PCR ist nicht mehr der einzige Test, der von Kap Verde im internationalen Reiseverkehr akzeptiert wird. Ab heute werden auch die negativen Antigen-Schnelltests auf COVID-19 als Voraussetzung für die Einreise akzeptiert. Sie sind schnellere, billigere, aber auch weniger zuverlässige Tests.

Seit der Wiedereröffnung des kommerziellen Luft- und Seepassagierverkehrs von und nach Kap Verde im Oktober und sogar schon vorher, als im August ein Luftkorridor mit Portugal geschaffen wurde, waren RT-PCR-Tests (Real Time Polymerase Chain Reaction by Reverse Transcription) die einzigen akzeptierten Tests.

Ein gestern im Amtsblatt veröffentlichter Regierungsbeschluss, der heute in Kraft tritt und den Beschluss vom 12. Oktober abändert, erweitert jedoch die Palette der für die Einreise gültigen Tests.

So wird neben dem RT-PCR-Test auch das negative Ergebnis eines Antigentests "oder eines anderen von den Gesundheitsbehörden validierten molekularen Tests" als Einreisevoraussetzung akzeptiert. Die Palette der akzeptierten Tests wird daher erweitert, aber jeder dieser Tests muss innerhalb von maximal 72 Stunden vor dem Einsteigen ins Flugzeug durchgeführt werden.

Die Entscheidung ist Teil einer Reihe von Maßnahmen, die die Regierung im Hinblick auf den "schrittweisen Aufbau der wichtigsten Wirtschaftszweige des Landes", insbesondere des Tourismus sowie im Rahmen der Wiederherstellung des internationalen Passagierverkehrs durchführt.

Die Regierung stellt sicher, dass diese Änderung im Einklang mit den Empfehlungen der zuständigen nationalen und internationalen Behörden für die Wiederaufnahme von internationalen Flügen in Zeiten einer Pandemie steht.

Und insbesondere achtet sie auf "die Empfehlung der Europäischen Kommission zur Verwendung von Antigentests und deren Anerkennung als gültiges und schnelles Diagnosemittel von COVID 19".

Andere Änderungen

Die Resolution, die heute in Kraft tritt, legt auch fest, dass es den Betreibern und den Flughafen-, Seefahrts- und Gesundheitsbehörden obliegt, vor dem Einsteigen (an Bord gehen) die Vorlage eines negativen PCR-, Antigen- oder eines anderen validierten Testergebnisses zu verlangen. Bei Nichteinhaltung müssen das Einsteigen oder Aussteigen verweigert werden.

Die Besatzung von Unternehmen, die eine regelmäßige gewerbliche Tätigkeit ausüben, ist von der Vorlage von Tests befreit. Transit- oder Umsteigepassagiere, welche die Landesgrenze nicht überschreiten, sind ebenfalls von der Vorlage der Ergebnisse befreit. Kinder unter 7 Jahren sind ebenfalls von der Pflicht zur Abgabe von Tests ausgeschlossen.

Antigene

Letzten Monat hat Brüssel Empfehlungen zur Verwendung von Antigen-Schnelltests herausgegeben, die den EU-Mitgliedsstaaten vorgeben, wie sie solche Tests auswählen, wann sie sie anwenden und bei wem.

Laut der Europäischen Kommission sollten diese Schnelltests zusätzlich zu den RT-PCR-Tests durchgeführt werden, "um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, Infektionen einzudämmen und Quarantäne-Isolierungsmaßnahmen zu begrenzen".

Die Europäische Kommission hat auch eine "Validierung und gegenseitige Anerkennung dieser Tests innerhalb der EU" gefordert.

"Die gegenseitige Anerkennung von Prüfungen ist von größter Bedeutung, um den grenzüberschreitenden Verkehr und die Verfolgung und Abwicklung von grenzüberschreitenden Kontakten zu erleichtern. Die Mitgliedsstaaten werden nachdrücklich aufgefordert, die Ergebnisse von Antigen-Schnelltests gegenseitig anzuerkennen", heißt es in einer Pressemitteilung der EU-Exekutive.

Antigentests sind zwar nicht so zuverlässig wie PCRs, aber viel schneller (ca. 1 h) und kosten "nur" ca. 20 Euro, also etwa 2.000 Escudos in Kap Verde. PCRs, die in Europa durchschnittlich 90-100 Euro kosten, kosten in Kap Verde - wo sie immer noch nur in öffentlichen Einrichtungen durchgeführt werden – 11.000 Escudos. Wenn sie auch von privaten Labors durchgeführt werden können, darf der Preis maximal 14.000 Escudos betragen.

Es ist jedoch noch keine Richtlinie der Europäischen Union bezüglich der Zulassung von Antigentests für die Einreise nach Europa bekannt.

Kürzlich schlug der Verband der Fluggesellschaften in Portugal (RENA) vor, alle Passagiere vor dem Einsteigen auf Antigene zu testen (wie es einige Gesellschaften bereits tun), um die Branche zu sanieren. "Diese Schnelltests stärken die Sicherheit des Luftverkehrs und vermitteln Vertrauen", sagte der Präsident der RENA, Paulo Geisler.

Quelle: COVID-19: Testes antigénios passam a ser aceites nas viagens internacionais

11.12.2020: Die Tätigkeit der Flughäfen in Kap Verde nimmt im November wieder zu, die Flughäfen haben aber bereits 1,7 Millionen Passagiere verloren

Die kapverdischen Flughäfen haben im November fast 25.500 Passagiere abgefertigt und ihre monatliche Erholung nach fast vollständigem Stillstand bis Juli beibehalten, haben aber nach offiziellen Angaben im Jahr 2020 bereits mehr als 1,7 Millionen Passagiere verloren.

Laut einem Verkehrsbulletin der Aktiengesellschaft Aeroportos e Segurança Aérea (ASA), zu dem Lusa heute Zugang hatte, fertigten die Flughäfen von Kap Verde im November 725 Flugzeuge ab (-75% gegenüber 2019) und hatten 25.453 Passagiere an Bord, Landungen und Transit (-89,5% gegenüber 2019). Dies entspricht einer Steigerung von 2.650 Passagieren gegenüber dem Vormonat.

Trotz der Erholung der Bewegung, die jeden Monat nach der Aussetzung Ende März von Inlandsflügen (bis zum 15. Juli) und kommerziellen internationalen Flügen (bis zum 12. Oktober) auftrat, um die Übertragung von Covid-19 einzudämmen, erreichten die Flughäfen von Kap Verde in den 11 Monaten des Jahres 2020 einen Rückgang der Passagiere von 70,5% im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2019.

Von Januar bis November 2019 belief sich die Bewegung bei Boardings, Landungen und Transits auf 2.515.500 Passagiere, ging jedoch im gleichen Zeitraum von 2020 auf 741.293 zurück, von denen 510.248 aus internationalen Flügen und der Rest aus Inlandsflügen stammten.

Dies entspricht einem Rückgang von insgesamt 1.774.207 Passagieren gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Der internationale Flughafen Amílcar Cabral auf der Insel Sal, der touristischste in Kap Verde, der eine jährliche Bewegung von über einer Million Passagieren verzeichnete, zählte im November nur 273 Personen, die auf internationalen Flügen und 2.287 Personen auf Inlandsflügen befördert wurden. Im selben Monat des Jahres 2019 hatte der Flughafen insgesamt 105.430 Passagiere abgefertigt.

Kap Verde verfügt über vier internationale Flughäfen auf den Inseln Santiago, Sal, Boa Vista und São Vicente sowie drei Flugplätze auf den Inseln São Nicolau, Maio und Fogo, die alle von ASA betrieben werden.

Kapverdes Wirtschaft hängt im Wesentlichen vom Tourismus ab, mit einem direkten Gewicht von etwa 25% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und einem Rekord von 819.000 Touristen im Jahr 2019.

Seit Ende März gibt es auf dem Archipel praktisch keine touristischen Aktivitäten mehr. Die Regierung schätzt die Verdoppelung der Arbeitslosenquote bis Dezember auf fast 20%.

Quelle: Aeroportos de Cabo Verde crescem em novembro mas já perderam 1,7 milhão de passageiros

09.12.2020: Royal Air Maroc nimmt die Flüge von und nach Kap Verde wieder auf

Die Entscheidung ist gefallen. Nach der durch die Covid-19-Pandemie verursachten Unterbrechung nimmt Royal Air Maroc (RAM) am Samstag, den 12. Dezember 2020, die kommerziellen Flüge auf der Strecke Casablanca/Praia/Casablanca wieder auf

Laut den Managern des Unternehmens werden in dieser ersten Erholungsphase zwei Flüge pro Woche stattfinden: Donnerstagabend bis Freitag und Samstag bis Sonntag - Interessierte können sich per E-Mail und über die Website des Unternehmens an die Vertreter in Praia und Casablanca wenden, um weitere Informationen zu erhalten.

Auf den Routen Casablanca/Praia/Casablanca werden diese Verbindungen erwartungsgemäß den RAM-Kunden ermöglichen, alle internationalen Kontakte zu pflegen und Handelsgeschäfte zu tätigen. Mit den Flügen der Royal Air Maroc soll vor allem der Zielmarkt erreicht werden, der sich aus Touristen/Besuchern des amerikanischen, europäischen und afrikanischen Kontinents zusammensetzt, welche die Hauptstadt der Kapverden und Casablanca in Marokko passieren.

Im Gespräch mit „A semana online“ kündigt RAM an, dass sie mit ihren Flügen dazu beitragen wird, den Tourismus auf den Kapverden zu fördern, indem sie ihren Kunden ermöglicht, die wunderschönen Landschaften dieses Landes mit seinen zehn Inseln vor der westafrikanischen Küste zu entdecken.

Quelle: Royal Air Maroc retoma os voos de e para Cabo Verde

08.12.2020: Kap Verde legt in Kürze einen Impfplan vor

Der kapverdische Premierminister Ulisses Correia e Silva sagte heute, dass das Land bald seinen Impfplan gegen Covid-19 vorlegen wird, der die Art der Impfstoffe, den Zeitplan und die Prioritätsgruppen definieren wird.

"Bald werden wir den Impfplan vorlegen, der ein Tor der Hoffnung für alle sein wird", kündigte der Regierungschef in der Stadt Praia bei der Einweihung des Testlabors der Arzneimittelproduktionsfirma Inpharma an, dem ersten privaten im Land, das bis zu 1.500 Proben pro Tag analysieren kann.

Der Premierminister warnte, dass die Tatsache, dass das Land einen Impfplan haben wird, nicht bedeutet, dass man abrüsten und ungeschützt sein sollte. "Wir müssen weiterhin schützen, weiterhin die Regeln respektieren und gleichzeitig darauf vorbereitet sein, wenn der Impfstoff vorhanden sein wird", forderte er.

Ulisses Correia e Silva sagte, dass bereits eine Kommission zur Ausarbeitung des Plans gebildet wurde und dass dieser bald von der Nationalen Gesundheitsdirektion vorgelegt wird, wobei alle Parameter definiert werden, wie z. B. die Auswahl und Definition der Art der Impfstoffe, der Zeitplan und die Prioritätsgruppen.

Im Moment sieht der Premierminister kein Datum für den Start des Impfstoffs für die kapverdische Bevölkerung vor, versicherte aber, dass die Regierung bereits mit der Auswahl der verschiedenen Impfstoffe auf dem Markt begonnen hat.

Quelle: Cabo Verde apresenta plano de vacinação em breve

08.12.2020: Kap Verde hat jetzt ein weiteres Virologie-Labor

Kap Verde hat nun ein weiteres Virologie-Labor, für Covid-19-Screening-Tests. Es handelt sich um eine private Investition, die eine Kapazität von 1.500 Analysen pro Tag hat und die Tür zu einer möglichen Preissenkung öffnet.

Die Einweihung des Labors in der Medikamentenproduktionsfirma Inpharma, die sich im Industriegebiet von Tira Chapéu befindet, fand heute Morgen in einer Zeremonie statt, die vom Premierminister Ulisses Correia e Silva geleitet wurde. Er lobte die Investition, die in Zusammenarbeit und in Partnerschaft mit der Regierung getätigt wurde, um die Gesundheit aller Kapverdier und die Wirtschaft des Landes zu verbessern.

"Damit stellen wir dem Land eine größere Prüfkapazität mit Qualität, Zuverlässigkeit und höherer Geschwindigkeit zur Verfügung", betonte er.

Laut dem Regierungschef soll dies "alle Möglichkeiten stärken, damit wir nicht nur eine größere Kapazität haben, um auf die Tests zu reagieren, sondern auch ein Signal sein, damit wir das Niveau der Übertragung senken können", sagte er.

Der Premierminister betont, dass die Eröffnung dieses Labors ein "guter Beitrag" ist, um Kap Verde als "sicheres Reiseziel" aus gesundheitlicher Sicht zu positionieren, etwas, das man "noch mehr stärken" will.

Das neue Virologie-Labor, das innerhalb von zwei Monaten nach der Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen Inpharma und dem Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit eingerichtet wurde, wird am morgigen Mittwoch mit sechs Angestellten den Betrieb aufnehmen.

Die Investitionen belaufen sich auf rund 42 Millionen Escudos für das Labor, 35 Millionen Escudos für Geräte und 17 Millionen Escudos für Verbrauchsmaterialien für Tests [dies entspricht zusammen in etwa 855 Tausend Euro].

Quelle: Cabo Verde passa a contar com mais um Laboratório de Virologia

07.12.2020: Kap Verdes Einnahmen aus der Tourismussteuer sind 2020 bereits um 63% gesunken

Die Einnahmen aus der obligatorischen Gebühr, die von den Touristen in Kap Verde gezahlt wird, sind aufgrund der Krise, die durch die Covid-19-Pandemie verursacht wurde, bis Oktober um 63,6% gesunken, so die offiziellen Daten, die heute von der Agentur Lusa bekannt gegeben wurden. Sie verschlechtern die vorherigen Prognosen der Regierung.

Laut dem zusammenfassenden Bericht über den Haushaltsvollzug von Januar bis Oktober 2020 generierte der Tourismusbeitrag in diesem Zeitraum Steuereinnahmen für den Staat Kap Verde in Höhe von 294,3 Mio. CVE [2,7 Mio. Euro], verglichen mit 809 Mio. CVE [7,4 Mio.Euro] in den gleichen zehn Monaten des Jahres 2019.

Da der Tourismus seit März aufgrund der Restriktionen, die zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie verhängt wurden, praktisch vollständig ausblieb und nachdem im Jahr 2019 ein Rekord von 819 Tausend Touristen registriert wurde, musste der Sektor, der 25 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von Kap Verde garantiert, im Jahr 2020 einen Rückgang der Einnahmen aus dem Tourismusbeitrag um 514,9 Millionen Escudos hinnehmen. Dies ist ein Rückgang von 63,6 % gegenüber dem Vorjahr und steht im Gegensatz zur Prognose der Regierung (für das gesamte Jahr, revidiert im Juli), die auf einen Rückgang von weniger als 50 % hindeutete.

Dieser Rückgang zeigt "eine starke Auswirkung der Covid-19-Krise, da diese Einnahmen direkt aus dem Strom des Tourismus (Hotelübernachtungen) stammen, der seit Beginn der Pandemie und der damit verbundenen Schließung der Grenzen von Kap Verde und den meisten Ländern der Welt drastisch zurückgegangen ist", heißt es im selben Dokument.

Die Touristenabgabe wurde von der kapverdischen Regierung im Mai 2013 eingeführt. Alle Hotels und ähnliche Einrichtungen sind verpflichtet, jedem Touristen über 16 Jahren 220 Escudos [zwei Euro] für jede Übernachtung bis zu zehn Tagen zu berechnen.

Der Erlös fließt unter anderem in Sanierungsarbeiten in den Gemeinden, welche die touristische Attraktivität verbessern, sowie in die Werbung für das Reiseziel, die Berufsausbildung, den Umweltschutz und die Sicherheit.

Kap Verde hofft, im nächsten Jahr 5,5 Millionen Euro mit der obligatorischen Gebühr, die von Touristen bezahlt wird, einzunehmen und sich so von dem Rückgang auf die Hälfte zu erholen, der für 2020 aufgrund der Pandemie geschätzt wurde.

Laut den Begleitdokumenten für den vorgeschlagenen Staatshaushalt 2021, der im Parlament diskutiert wird, wird erwartet, dass die Einnahmen aus dem Tourismusbeitrag um 19,4 % steigen werden, nach dem Rückgang von 48,2 % für dieses Jahr, welcher in dem im Juli genehmigten Berichtigungshaushalt geschätzt wurde.

Der Fremdenverkehrsbeitrag soll dem kapverdischen Staat somit einen finanziellen Zufluss von 613 Mio. CVE [5,5 Mio. EUR] im Jahr 2021 sichern, gegenüber dem für 2020 seit mehreren Jahren geschätzten Minimum: 513 Mio. CVE [4,6 Mio. EUR].

Im Jahr 2019 garantierte diese Steuer ein historisches Maximum von 992 Millionen CVE [8,9 Millionen Euro] an Einnahmen.

Kap Verde setzte am 18. März die internationalen Flüge aus und genehmigte erst am 12. Oktober wieder reguläre kommerzielle Passagierflüge, aber die Rückkehr des touristischen Angebots der großen Veranstalter, die für das Sonnen- und Strandziel des Archipels warben, erfolgt erst in diesem Monat.

Für die Wiederaufnahme des Tourismus erklärte die Regierung zuvor, dass Kap Verde nach dem Abschluss des Audits des Gesundheitssektors und der Zertifizierung von 500 touristischen Einrichtungen "in gutem Zustand und vorbereitet" sei.

Nach früheren Angaben der Exekutive wurde die erste Phase der Umsetzung der Posi-Check-Richtlinien für regionale medizinische Einrichtungen mit der Zertifizierung und Zulassung der Covid-19-Intensivstationen und -Stationen im Hotel Sabura und im Krankenhaus Ramiro Figueira, beide auf der Insel Sal, "erfolgreich" abgeschlossen.

Ebenfalls durch dieses internationale Audit, welches von Intertek Cristal durchgeführt wurde, wurden auf den beiden wichtigsten touristischen Inseln der Kapverden, das neue Gesundheitszentrum in Santa Maria (Sal) und die Boa Esperança Klinik und Gesundheitsstation, (beide auf Boavista) zertifiziert.

Quelle: Covid-19: Receitas da taxa turística em Cabo Verde já ‘afundaram’ 63% em 2020

05.12.2020: Schwedischer Staatsbürger stirbt an Covid-19 auf São Vicente

Ein schwedischer Staatsbürger starb gestern auf São Vicente, als Opfer von Covid-19, womit sich die Gesamtzahl der Todesfälle auf nationaler Ebene auf 109 erhöht, plus einem Todesfall aus externen Gründen.

Nach Informationen des öffentlichen Rundfunks saß der Mann seit einigen Jahren im Gefängnis von Ribeirinha im Gefängnis und verbüßte eine Gefängnisstrafe von 5 Jahren wegen Drogenhandels.

Der 59-jährige Mann, der keine Symptome von Covid-19 aufwies, hatte nur eine Grippe. Er fühlte sich krank und starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Mit dem PCR-Test wurde die Infektion mit dem neuen Coronavirus bestätigt.

Es ist auch bekannt, dass der Mann an Bluthochdruck litt, der sich mit Covid-19 wahrscheinlich verschlimmert hat.

Laut derselben Quelle waren alle Zellpartner des Verstorbenen bereits isoliert und dem PCR-Test unterzogen worden.

Gegenwärtig untersuchen die Behörden, sowohl die Gefängnis- als auch die Gesundheitsbehörden, wie der Mann infiziert wurde, da offiziell in diesem Gefängnis kein Fall von Covid-19 und kein Verdacht bestand.

Die Beerdigung des schwedischen Staatsbürgers fand am Samstagmorgen statt.

Quelle: Cidadão Sueco morre de Covid-19 em São Vicente

02.12.2020: Kap Verde wird Regeln für die Feiertage festlegen, um eine Zunahme von Covid-19-Fällen zu vermeiden

Der nationale Gesundheitsdirektor, Jorge Noel Barreto, sagte heute, dass die Regierung "wahrscheinlich" Maßnahmen entwerfen wird, die während der Festtage, zu Weihnachten und zum Jahresende eingehalten werden müssen, um eine Zunahme der Covid-19-Fälle zu vermeiden.

Jorge Noel Barreto gab diese Erklärungen ab, nachdem er die Sitzung verlassen hatte, die er heute Nachmittag mit dem Präsidenten der Republik abgehalten hatte, mit dem er Fragen zu Präventionsmaßnahmen für diese Festtage und zum Impfstoff erörterte.

"Der Präsident ist sehr besorgt über die bevorstehende Festzeit und darüber, inwieweit die kapverdische Bevölkerung die Regeln der Prävention einhalten wird, statt auf die Straße zu gehen, um zu feiern", sagte er.

Nach Angaben des Nationalen Gesundheitsdirektors wird die Regierung Maßnahmen ergreifen, die während dieser Festtage eingehalten werden müssen. Dazu gehören auch Präventivmaßnahmen, bei denen Feiern, die normalerweise stattfinden, in diesem Jahr wahrscheinlich nicht möglich sein werden.

Jorge Barreto zufolge gibt es bei diesen Feiern die Notwendigkeit für eine stärkere Einhaltung der Präventionsmaßnahmen, weil der Kampf gegen Covid-19 noch nicht gewonnen ist und  so appelliert er an alle, in dieser Epoche etwas zu verändern und sich  auf die engsten Familien und in einer reduzierten Anzahl zu beschränken

"Wenn dies nicht geschieht, laufen wir Gefahr, außer Kontrolle zu geraten, und die Situation könnte sich verschlechtern", warnte er.

Zusätzlich zu den Bedenken wegen der Festtage sagte der Nationale Gesundheitsdirektor habe er mit dem Präsidenten der Republik Impffragen erörtert.

Er erinnerte daran, dass in der ersten Phase nicht alle geimpft werden und betonte, dass das Land zu gegebener Zeit sagen wird, wer die Betreffenden  in der ersten Phase der Impfung gegen Covid-19 sein werden.

Quelle: Cabo Verde vai definir regras para época festiva para evitar aumento de casos de covid-19

29.11.2020: Santo Antão/Tourismus: Minister erwartet "langsame und allmähliche" Erholung im Jahr 2021

Bei seinem Besuch auf der Insel Santo Antão äußerte der Minister für Tourismus und Verkehr, Carlos Santos, dass er erwartet, dass es eine langsame und allmähliche Erholung des Tourismus im Jahr 2021 geben wird.

Die Regierung bereitet das Land auf eine langsame und allmähliche Erholung des Tourismus vor, wobei der Schwerpunkt auf der Gesundheitssicherheit liegt, nämlich: Schaffung von Regeln, Verfahren und Protokollen für Flüge, Hotels und Restaurants.

Carlos Santos sagt, er habe "viele gute Nachrichten", was die Exekutive zu der Annahme veranlasst, dass "die Erholung bald kommt", dass er aber "angesichts der Umstände keine konkreten Termine vorzeigen kann".

Der Besuch auf der "Insel der Berge" - so Carlos Santos - stelle in dieser Phase der Erholung "eine Botschaft der Hoffnung für die Reiseveranstalter" dar.

Santos glaubt, dass ab Dezember" einige europäische Fluggesellschaften, insbesondere aus Frankreich, Polen und der Tschechischen Republik, Kap Verde anfliegen werden. Er ist sich also sicher, dass die Dinge auf dem richtigen Weg sind.

Veranstalter fordern Virologie-Labor

Auf Seiten der Reiseveranstalter sind sie trotz optimistischer Prognosen besorgt über die Bedingungen für den Empfang von Touristen.

Sie weisen beispielsweise darauf hin, dass Santo Antão ein Virologie-Labor benötigt, das die Ergebnisse schneller zur Verfügung stellt und damit mehr Vertrauen in den Prozess geschaffen wird.

Santos betont, dass die Regierung in kurzer Zeit in der Lage war, fünf Inseln des Landes mit PCR-Testgeräten auszustatten und garantiert, dass das Gesundheitsministerium Anstrengungen unternimmt, die restlichen Inseln mit ähnlichen Laboratorien auszustatten.

Die Regierung hat bereits einige tourismusbezogene Unternehmen in Porto Novo besucht und sich mit einigen Reiseveranstaltern getroffen.

Carlos Santos besucht auch die Gemeinden Paul und Ribeira Grande.

Quelle: Santo Antão/Turismo: Ministro perspectiva retoma “lenta e gradual” em 2021

24.11.2020: Arbeitsplan und Logistik der Impfung gegen Covid-19

Die Informationen wurden vom Direktor für pharmazeutische Angelegenheiten des Gesundheitsministeriums bekannt gegeben.

Kap Verde arbeitet an der Möglichkeit, Massenimpfungen zum Schutz der Bürger vor Covid-19 durchzuführen. Im Moment liegen alle Möglichkeiten auf dem Tisch. Die Weltbank soll Kap Verdes Partner in diesem Prozess werden.

Die Informationen stammen vom Direktor für Pharmazeutische Angelegenheiten im Gesundheitsministerium, der darauf hinweist, dass es in diesem Fall das erste Mal sein wird, dass Kap Verde "so viele Menschen" auf einmal impfen wird.

"Es stellt sich auch die Frage, welchen Impfstoff das Land verwenden wird und es hängt von der Kühlkette jedes einzelnen Impfstoffs ab", stellte er fest.

Gestern versicherte die Regierung über den Vize-Premierminister, dass Kap Verde bereits finanzielle Mittel mobilisiert, um die Impfstoffe gegen Covid-19 zu beschaffen, sobald diese verfügbar sind. Olavo Correia garantiert, dass die Regierung "jeden Tag arbeitet, so dass wir, sobald die technischen Voraussetzungen erfüllt sind, die Impfstoffe erwerben können".

Quelle: Cabo Verde trabalha plano e logística de vacinação contra Covid-19

24.11.2020: Die kapverdischen Partner stellten rund 180 Millionen USD zur Bekämpfung von Covid-19 zur Verfügung

Die Informationen werden vom Vize-Premierminister zur Verfügung gestellt, der sich bereits im Namen von Kap Verde für diese Unterstützung bedankt hat.

Rund 180 Millionen US-Dollar ist der Betrag, den die kapverdischen Partner unserem Land bereits für den Kampf gegen den Covid-19 - von dem der Archipel seit März betroffen ist - zur Verfügung gestellt haben. Dabei handelt es sich um "erwartete" Mittel, die zur Verfügung stehen und deren Auszahlungen "beschleunigt" wurden, informiert Olavo Correia, der sich auf "sehr wichtige" Ressourcen für die wirtschaftliche Bewältigung der Krise auf unseren Inseln bezog.

Der Finanzminister sagte auch, dass die Mittel es Kap Verde ermöglichten, ein wirtschaftliches und sozial "gutes Management" der Pandemie-Krise zu planen, und so nutzte er die Gelegenheit, um "allen bilateralen und multilateralen Partnern" sowie ihren Vertretern für die "geleistete Arbeit und die erzielten Ergebnisse" zu danken.

Diese Unterstützung, unterstrich der stellvertretende Premierminister, habe es unserem Land ermöglicht, der Krise mit gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Antworten zu begegnen, und sie habe die "Stärkung" des nationalen Gesundheitssystems und das "Setzen" auf Fernunterricht ermöglicht. Vor allem "ist es uns gelungen, einzugreifen, um Arbeitsplätze und Einkommen zu schützen und Finanzierungs- und Unterstützungslinien für Unternehmen zu schaffen und so einen wirtschaftlichen Zusammenbruch zu verhindern", betonte er.

Doch die Pandemiekrise dauert noch immer an, so dass Kap Verde "neue Ressourcen und neue Maßnahmen" mobilisieren muss, um einen wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch zu vermeiden, aber mit der Unterstützung "aller", glaubt Olavo Correia, "werden wir diese Phase der Pandemie mit "so wenig Leid wie möglich" überwinden können.

Covid-19 hat bereits 10.302 Menschen infiziert, hingegen zeigen die Daten, dass sich 9.791 Menschen von der Krankheit erholt haben, gleichwohl sind 104 Todesfälle zu bedauern und 2 wurden ausgeflogen.

Quelle: Parceiros de Cabo Verde disponibilizaram cerca de 180 milhões de Dólares para luta contra Covid-19

23.11.2020: Kap Verde mobilisiert bereits finanzielle Mittel für den Kauf von COVID-19-Impfstoffen

Der Finanzminister Olavo Correia versicherte heute, dass Kap Verde bereits die finanziellen Mittel mobilisiert, damit die Impfstoffe gegen COVID-19 zum Kauf zur Verfügung stehen.

Der Minister, der im Anschluss an die öffentliche Präsentation der sozioökonomischen Auswirkungen von Covid-19 und des nationalen Plans für Handlungsweise, Erholung und Förderung der Wirtschaft zu Journalisten sprach, sagte, dass das Land mit internationalen Institutionen zusammenarbeite, um die notwendigen Mittel zu gewährleisten.

"Wir arbeiten jeden Tag daran, dass wir, sobald die technischen Voraussetzungen erfüllt sind, die Impfstoffe erwerben können. Wir sind bereits dabei, gemeinsam mit den internationalen Institutionen Ressourcen zu mobilisieren, damit uns alle finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, damit Kap Verde, sobald der Impfstoff verfügbar ist, die finanziellen Voraussetzungen für den Erwerb des Impfstoffs hat", versicherte er.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hofft, dass bis Ende des Jahres ein Impfstoff gegen das neue Coronavirus zur Verfügung stehen wird.

Laboratorien auf der ganzen Welt befinden sich in einem Wettlauf gegen die Zeit, um einen Impfstoff gegen das neue Coronavirus zu entwickeln, und es gibt Dutzende von Teams, die mehrere Impfstoffkandidaten testen, von denen einige weiter fortgeschritten und vielversprechend sind.

Daten der London School of Hygiene & Tropical Medicine, die von SIC Notícias (Portugal) zitiert werden, deuten darauf hin, dass es 243 Projekte gibt, von denen 43 in der Phase der klinischen Erprobung und 8 in der Phase III sind - die darin besteht, den Impfstoff bei Tausenden von Freiwilligen zu testen, um festzustellen, ob er tatsächlich eine Infektion verhindert.

Derselben Quelle zufolge ist das Projekt zwischen der Universität Oxford und AstraZeneca eines der vielversprechendsten, zusammen mit denen von Pfizer und BioNTech, Moderna und mehreren chinesischen Projekten, darunter CanSinoBIO, das bereits die Erlaubnis zur Verabreichung des Impfstoffs beim chinesischen Militär erhalten hat.

[…] Kap Verde hat bereits 10.276 akkumulierte positive Fälle und 104 Todesfälle registriert. Gegenwärtig gibt es 439 aktive Fälle, und 9.730 Infizierte wurden als genesen gemeldet.

Quelle: Cabo Verde já mobiliza recursos financeiros para adquirir vacinas de COVID-19

18.11.2020: Die kapverdischen Flughäfen haben anderthalb Millionen Passagiere verloren

Die kapverdischen Flughäfen fertigten im Oktober mehr als 22.800 Passagiere ab und setzten damit ihre monatliche Erholung - nach einem fast vollständigen Stopp bis Juli - fort, haben aber nach offiziellen Angaben im Jahr 2020 bereits anderthalb Millionen Passagiere weniger.

Laut einem Verkehrsbulletin des staatlichen Unternehmens Aeroportos e Segurança Aérea (ASA), zu dem Lusa heute Zugang hatte, zählten die kapverdischen Flughäfen im Oktober 738 Flugzeuge (-73,7% gegenüber 2019) und 22.805 Passagiere beim Ein- und Aussteigen sowie im Transit (-89,1% gegenüber 2019)

Trotz der Erholung der Bewegung, die jeden Monat nach der Aussetzung der Inlandsflüge (bis zum 15. Juli) und der kommerziellen internationalen Flüge (bis zum 12. Oktober) Ende März stattfand, um die Übertragung von Covid-19 einzudämmen, hatten die kapverdischen Flughäfen in den zehn Monaten des Jahres 2020 einen Rückgang der Passagiere um 68,5% im Vergleich zum Vorjahr zu vermelden.

Von Januar bis Oktober 2019 belief sich die Zahl der Ein-, Aus- und Durchreisenden auf insgesamt 2.273.542 Passagiere, sank jedoch im gleichen Zeitraum von 2020 auf 715.840. Dies ist ein Rückgang um 1.557.702 Passagiere im Vergleich zu 2019.

Auf dem internationalen Flughafen Amilcar Cabral auf der Insel Sal, dem touristischsten der Kapverden, der jährlich mehr als eine Million Passagiere befördert hat, wurden im Oktober nur 297 Personen auf internationalen Flügen und 2.035 Personen auf Inlandsflügen befördert. Im selben Monat des Jahres 2019 hatte der Flughafen insgesamt 91.059 Passagiere gezählt.

Kap Verde verfügt über vier internationale Flughäfen, je einer auf den Inseln Santiago, Sal, Boa Vista und São Vicente sowie drei Flugplätze, jeweils einer auf den Inseln São Nicolau, Maio und Fogo, die alle von der ASA betrieben werden.

Kap Verdes Wirtschaft hängt im Wesentlichen vom Tourismus ab, mit einem direkten Einfluss von etwa 25% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und einem Rekord von 819 Tausend Touristen im Jahr 2019.

Seit Ende März gibt es auf dem Archipel praktisch keine touristischen Aktivitäten mehr und die Regierung schätzt, dass sich die Arbeitslosenquote bis Dezember auf fast 20% verdoppeln wird.

Quelle: Aeroportos de Cabo Verde perderam um milhão e meio de passageiros

16.11.2020: Olavo Correia: "Es gibt immer noch keine feste Frist für die wirtschaftliche Erholung"

Der stellvertretende Premierminister und Finanzminister Olavo Correia sagte heute, dass es aufgrund der "negativen" Entwicklung der Pandemie in den Partnerländern immer noch keinen klaren Zeitrahmen für eine wirtschaftliche Erholung gebe.

Olavo Correia sprach vor der Presse am Ende der Eröffnung der Nationalen Woche des Unternehmertums unter dem Motto "Unternehmertum, Herausforderungen und Chancen in pandemischen Zeiten", die vom 16. bis 22. November stattfindet.

Bei dieser Gelegenheit zog die Regierung eine positive Bilanz dessen, was die Regierung und der Privatsektor unternommen haben, um die Massenarbeitslosigkeit zu vermeiden.

"Die Bilanz ist positiv, wir konnten den Unternehmen beim Zugang zu Finanzmitteln helfen, aber wie Sie wissen, dass von dem Moment an die Krise tendenziell länger dauert als ursprünglich vorgesehen, werden die Folgen noch größer sein. Wir müssen die Maßnahmen verbessern, um den Unternehmen zu helfen, Massenarbeitslosigkeit in Kap Verde zu vermeiden und wir als Regierung arbeiten an den Maßnahmen", versicherte er.

Für Olavo Correia durchlebt die kapverdische Wirtschaft mit einer pandemiebedingten Rezession von 11% die "größte Wirtschafts- und Finanzkrise" in ihrer demokratischen Geschichte.

"Das hat es in der Geschichte Kap Verdes noch nie gegeben und das erfordert kreative, innovative Lösungen von uns allen, von allen Politikern, aber erfordert auch von den Managern privater Unternehmen neue Lösungen. So sehr, dass wir immer noch keine bestimmte Frist für den Beginn der wirtschaftlichen Erholung haben und die Pandemie bei unseren Partnern entwickelt sich negativ, vor allem in der letzten Zeit und das wirkt sich auf die Bedingungen in Kap Verde aus", wies er darauf hin.

In diesem Sinne versicherte er, dass Kap Verde alles in seiner Macht Stehende tun werde, um Zugang zu Impfstoffen zu erhalten und so die Voraussetzungen für eine wirksame Genesung zu schaffen “

"Denn nur eine wirksame Genesung kann verhindern, dass die Folgen für uns alle schmerzhaft sind. Ich denke, wir versuchen, ein Gleichgewicht zwischen wirtschaftlicher Flexibilität und restriktiven Maßnahmen zu finden. Die jüngsten Zahlen waren zwar positiv, aber immer noch weit entfernt vom Ideal, als dass wir von einer tatsächlichen wirtschaftlichen Erholung sprechen könnten", sagte er.

In der Zwischenzeit, so fuhr er fort, werde die Regierung weiterhin Maßnahmen entwerfen, um eine Situation zunehmender extremer Armut zu vermeiden, und möglicherweise "geeignete" Maßnahmen im Staatshaushalt 2021 vorsehen.

Wirtschaftliches Ökosystem

Nach Ansicht des Finanzministers braucht das Land ein System, das "erleichternd" ist, das die Risiken "mäßig" einschätzt, das aber in der Lage ist, rechtzeitig auf alle Bedürfnisse der jungen Menschen und des kapverdischen Privatsektors zu reagieren.

"Wir haben in diesem Bereich wichtige Fortschritte gemacht, aber wir haben noch einen Weg vor uns, so dass das gesamte System des Zugangs zu Finanzmitteln erleichtert werden kann, natürlich durch das Eingreifen des Staates, aber auch durch das Eingreifen der anderen am Prozess beteiligten Partner", sagte er.

Unterdessen betonte er, dass das System funktioniere und dass die Regierung bereits mehr als 3 Milliarden Escudos an Krediten im Rahmen des Ökosystems gewährt habe.

Im Rahmen der Pandemie, so fuhr er fort, müssen wir noch weiter gehen und die Exekutive "schafft die notwendigen Voraussetzungen", damit der Zugang zu Finanzmitteln erleichtert wird und Unternehmer, die diese benötigen, rechtzeitig über die Instrumente verfügen können.

"Der Staat erfüllt seine Rolle, wir haben viele Unternehmen finanziert, wir haben die Obergrenze, die wir in diesem Jahr für die Finanzierung hatten, fast ausgeschöpft, das bedeutet, dass das System funktioniert, aber wir können nicht aufhören, uns um die Verbesserungen zu kümmern, die wir machen können, damit der Zugang noch einfacher wird", sagte er.

Quelle: "Ainda não há um prazo certo para a retoma económica"- Olavo Correia

13.11.2020: Kap Verde stellt 2,7 Millionen Euro für die Evakuierung von 500 Patienten nach Portugal zur Verfügung

Im Staatshaushalt für das Wirtschaftsjahr 2021 stellte die Regierung insgesamt rund 2,7 Millionen Euro für die medizinische Evakuierung von über 500 Patienten nach Portugal zur Verfügung.

Die Informationen sind im Begleitdokument zum Gesetzentwurf für den Staatshaushalt 2021 enthalten, der von der Regierung vorgelegt wurde und in den kommenden Tagen vom Parlament verabschiedet werden dürfte. Die Maßnahme sollte 516 Patienten und 127 Begleitpersonen umfassen. Der Betrag sollte Reise und Unterkunft abdecken.

Laut dem Dokument ist die Evakuierung für "spezialisierte medizinische Behandlung" in portugiesischen Krankenhäusern, "die Sicherstellung der Verwaltung des externen Evakuierungsdienstes für Patienten, die vom beitragsfreien System profitieren, die Sicherstellung der Zahlung von Subventionen und Kosten für Transport und Fahrkarten und andere Ausgaben im Zusammenhang mit der Reise, von evakuierten Patienten und Begleitpersonen" abgedeckt.

Es sei darauf hingewiesen, dass seit 2016 jährlich etwa 650 Patienten zur Behandlung in verschiedenen Krankenhäusern nach Portugal evakuiert werden, da diese Zahl zuvor auf mehr als die Hälfte gesunken war.

Quelle: Cabo Verde aloca 295 mil contos para evacuação de 500 doentes para Portugal

13.11.2020: Ausnahme- und Notfallzustand bleiben für weitere 30 Tage bestehen

Der Ausnahmezustand auf den Inseln Santiago und Fogo sowie die Notfallsituation auf den übrigen Inseln wird ab dem 15. November für weitere 30 Tage andauern. Die gleichen Maßnahmen wie in der letzten Resolution von vor 15 Tagen werden beibehalten. Die Inseln werden auch mit einer Farbe entsprechend der Inzidenz des Virus markiert.

Die Informationen wurden heute vom Minister für Tourismus, Carlos Santos, während einer Pressekonferenz des Ministerrats bekannt gegeben.

"Fünfzehn Tage nach den fundamentalen Gründen, welche die Regierung dazu veranlasst hatten, den Ausnahmezustand auf den Inseln Santiago und Fogo zu verordnen, ist die Situation immer noch nicht geklärt. Es wird daher davon ausgegangen, dass sie auf diesen beiden Inseln verlängert werden sollte, ebenso wie die Notfallsituation auf den anderen Inseln des Archipels beibehalten wird, um die Aufrechterhaltung von Präventions- und Eindämmungsmaßnahmen zu gewährleisten, die in der gegenwärtigen Situation relevant sind und auf der Notwendigkeit beruhen, die Risiken der Übertragung von Infektionen zu minimieren. Für einen weiteren Zeitraum von 30 Tagen ab dem 15. November," kündigte er an.

Nach Angaben des Sprechers des Ministertreffens werden die gleichen Maßnahmen wie in der letzten Resolution von vor 15 Tagen beibehalten, d.h. keine Änderungen und keine Verstärkungen.

Die Regierung, so fuhr er fort, arbeite weiter an der Rückkehr und Wiederaufnahme des touristischen Betriebs, der nun von zwei Seiten abhängt. Einerseits von Kap Verde und den unternommenen Anstrengungen, um die Zahl der positiven Fälle zu reduzieren und andrerseits die von den europäischen Ländern für die Genehmigung von Flügen in Drittländer angewandten Kriterien.

Ebenfalls im Ministerrat wurde der Vorschlag über die Annahme einheitlicher Kriterien zur Klassifizierung des Inzidenzstandes von COVID-19 in Kap Verde in seiner Gesamtheit und auf den Inseln diskutiert.

So verabschiedete die Regierung eine Resolution zur Übernahme einer Gestaltung für die Durchführung von Pandemiestatistiken pro Insel, die jede Insel mit einer Farbe entsprechend der Inzidenz des Virus kennzeichnet. Grün, rot, orange und grau. Die Informationen werden nach Angaben des Ministers wöchentlich über einen Newsletter veröffentlicht.

"Dies ist ein weiteres Kommunikationselement, das die Regierung einführt, um das internationale Lesen der Daten von COVID-19 Infizierten, die im Land auf den Inseln registriert wurden zu erleichtern und folglich die Rückkehr der Touristen zu fördern. Eine Resolution wird herauskommen, welche eine klare Identifizierung der Kriterien für die Klassifizierung macht, d.h. für Inseln, die eine niedrigere Rate haben wird ein Infektionsrateverhältnis definiert werden und so wird die Farbe grün weiter zu rot wandern für diejenige Insel die mit der höchsten Inzidenzrate ausgewiesen wird", erklärte er.

Das Ziel dieser Markierung ist es, die Kriterien der Präsentation und Verbreitung von Statistiken an das anzugleichen, was in der Europäischen Union getan wird sowie in der Lage zu sein, solche Informationen durch einen Newsletter zu verbreiten, der von der Nationalen Gesundheitsdirektion herausgegeben wird.

"Endlich werden wir die Empfänger dieser Informationen dazu bringen können, viel klarer über die Situation der Pandemie im Land zu lesen", bekräftigte er.

Quelle: Estados de Calamidade e de Contingência mantêm-se por mais 30 dias

12.11.2020: Die Unternehmen auf Sal stehen der Erholung des Tourismus skeptisch gegenüber

Die Betreiber des Hotelgewerbes auf Sal stehen der Wiederaufnahme des Tourismus skeptisch gegenüber, selbst mit der Ankündigung der für den 15. Dezember geplanten Eröffnung von Flügen […].

Das Gefühl der Betreiber kommt davon, dass sich die zukünftige Situation in diesem Sektor in naher Zukunft nicht verbessern wird, solange die großen Reiseveranstalter wie TUI […] zum Beispiel, nicht anfangen, nach Kap Verde zu fliegen, obwohl in diesem Moment über die Eröffnung mit TAP- und SATA-Flügen gesprochen wird.

"Ich glaube nicht an eine Erholung des Tourismus in diesem Jahr, solange die großen Anbieter nicht anfangen, nach Kap Verde zu fliegen und wir sehen, was gerade in Europa geschieht", sagte Patone Lobo, Besitzer des Hotels Odjo d'Água und prognostizierte die Rückeroberung des Tourismus für den Winter 2021.

"Bis wir den Impfstoff finden ... bis dahin wird es sehr schwierig sein", bemerkte er und wies darauf hin, dass das Hotel Odjo d'Água bereit ist, Touristen zu empfangen, nachdem es sanitäre und hygienische Maßnahmen gegen Covid-19 ergriffen hat, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.

Das Hotel besteht aus 113 Zimmern, mit einer Belegschaft von mehr als hundert Mitarbeitern, im "Layoff", wobei nach Patone einige bereits auch ohne große Gästebewegungen begonnen haben zu arbeiten, um einen Zeitraum von drei Stunden täglich zu erfüllen.

"Wir zahlen ein Gehalt, eben die 35 Prozent, die das Gesetz in diesem Zusammenhang einer Pandemie vorsieht, solange ich Geld habe", sagte der Geschäftsmann und merkte an, dass die Kunden, welche das Hotel in letzter Zeit empfangen hat, die Besatzung eines russischen Frachtschiffes war, das regelmäßig die Insel anläuft, Menschen von anderen Inseln des Landes, Gefolge oder Regierungsmitglieder, die für zwei oder drei Tage kommen.

"Die Situation ist ernst und kompliziert, sehr schlecht. Die Türen des Hotels sind immer noch offen... und wir versuchen hartnäckig, sie nicht zu schließen", wiederholte er in einem Ton der Besorgnis.

Auf die Frage, ob der Inlandstourismus funktioniere, antwortete der Geschäftsmann negativ, da seiner Meinung nach "ein halbes Dutzend" Menschen, gepaart mit den hohen Ticketpreisen, "nicht zahlen können", vor allem in diesem Kontext einer Pandemie die Menschen im Moment "nicht bereit sind, etwas zu wagen".

Nicoleta da Luz, die Leiterin des Hotel da Luz, sagte, dass die Einrichtung seit drei Wochen in Betrieb sei und auch in Bezug auf Gesundheit und Hygiene vorbereitet werde, aber ohne Kunden.

"Wir sind praktisch bei null angelangt und das mit einigen Vorbehalten hinsichtlich der Wiederaufnahme des Tourismus in diesem Jahr. Mit der Wiedereröffnung der Flüge könnten sich die Dinge verbessern, aber sehr langsam", schätzte sie ein.

Nicoleta da Luz sagte, das Hotel habe einige Reservierungen für den Monat Dezember, die jedoch angesichts der Entwicklung der Covid-19-Pandemie (..) storniert wurden.

"Wir sind in Ungewissheit. Ich glaube, dass eine Erholung erst im Oktober 2021 möglich sein wird. Davor wird die Bewegung sehr zaghaft sein. Alles wird von der Entwicklung der Pandemie abhängen, von der Entdeckung des Impfstoffs (...)", sagte sie.

Sie sagte, währenddessen entwickle das Hotel da Luz Preise und spezielle Pauschalangebote für Einheimische, welche das Unternehmen aufsuchen, aber dennoch sei die Nachfrage sehr gering gewesen.

Auch für Manuel António, Eigentümer des Hotel Pontão, sind die Erwartungen nicht groß, da die Erholung "nicht so einfach sein wird".

"Wir müssen positiv sein, aber es gibt keine großen Erwartungen. Die Erholung des Tourismus im Land wird Zeit brauchen. Es muss eine ganze Neuorganisation geben, Flugpläne... es wird nicht so einfach sein", sagte er voraus.

In Anbetracht der Tatsache, dass die Hoffnung die letzte Tugend ist, die stirbt, wollen die Betreiber  ein Treffen mit der Regierung abhalten, um die sogenannte Wiederaufnahme des Tourismus "ohne übertriebenen Optimismus" zu analysieren und zu klären.

Mit der Aussicht auf staatliche Unterstützung bis 2021 auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite die Zurückhaltung der Bankinstitute sich für die fortgesetzte Nichtzahlung von Forderungen während dieser Zeit der Pandemie zu öffnen, befürchten beide den "Bankrott" von Unternehmen, wenn die Banken dieses Verständnis nicht haben.

Quelle: Operadores económicos do Sal cépticos quanto à retoma do turismo

11.11.2020: Sal: Die Lohnsenkung war eine "einseitige" Entscheidung des Unternehmens, dem die Hotels gehören, erklärt Meliá

Meliá Hotels International (MHI) reagierte in einer Erklärung auf die Nachrichten über die Kürzung der Gehälter der Beschäftigten. Das Unternehmen stellt klar, dass diese Entscheidung, die "im Widerspruch zu den geltenden Gesetzen und Bestimmungen" steht, einseitig von The Resort Group (TRG), dem Unternehmen, dem die Hotels gehören, getroffen wurde.

In einer Notiz an die Herausgeber stellt das MHI klar, dass "nur das Unternehmen für das Hotelmanagement verantwortlich ist, das von TRG mit der Überwachung und Kontrolle des Betriebs ihrer Hotels beauftragt wurde", insbesondere Meliá Dunas, Sol Dunas, Meliá Tortugas, Meliá Llana und TUI Sensimar.

So verwaltet das Unternehmen den Hotelbetrieb der Resorts, agiert "seit vielen Jahren in Kap Verde" und erfüllt stets, wie es betont, die Verpflichtungen und hält eine Leistung aufrecht, die "zur Stabilität der Hotelarbeitsplätze und zur Sicherung des guten Rufs und der Dynamik des Reiseziels in Kap Verde" beiträgt.

Meliá erkennt die enormen Verluste für Arbeitgeber auf der ganzen Welt im Allgemeinen und in Kap Verde im Besonderen durch die fast vollständige Einstellung der Reisetätigkeit an, grenzt sich aber von den Maßnahmen von TRG ab. Die Auswirkungen der Pandemie "rechtfertigen in keiner Weise die Nichteinhaltung von Arbeitsnormen und Arbeitnehmerrechten", betont es.

"Als Hotelmanager waren wir nie Teil des internen Managements der TRG. Das Team wird von TRG eingestellt, das einseitig beschlossen hat, die Zahlung der Gehälter der Mitarbeiter entgegen den geltenden Gesetzen und Vorschriften zu kürzen", erklärt er.

Da das MHI mit der Entscheidung, die es für illegal hält, nicht einverstanden war, wies es "den Verwaltungsleiter des Hotels in Kap Verde und andere Manager an, ihre Uneinigkeit mit dieser einseitigen Entscheidung des TRG zum Ausdruck zu bringen" und bat sie, die Gehaltsliste nicht zu unterschreiben.

In der Notiz bittet das Unternehmen auch "das TRG formell, diese Entscheidung zu überdenken, sie zu widerrufen und das Verhalten den kapverdischen Rechtsvorschriften anzupassen und die gegenwärtigen Verstöße unverzüglich zu beheben".

Das MHI, das über die gegenwärtige Situation äußerst besorgt ist, teilt auch mit, dass es bereits mit der kapverdischen Regierung gesprochen hat und Unterstützung bei der Suche nach einer tragfähigen und günstigen Lösung für diese Situation zum Ausdruck gebracht hat, "damit die Hotels in Kap Verde bereit sind, ihren Betrieb erfolgreich wieder aufzunehmen, wenn die Covid-19-Krise vorbei ist und sobald die Touristen in ihr wunderbares Land zurückkehren können".

Die an die Redakteure geschickte Erläuterung folgt auf den Protest der Beschäftigten des Hotels Melia auf Sal gegen die "einseitige Entscheidung" der Unternehmensleitung, 11.000 Escudos statt der gesetzlich vorgeschriebenen 35 % zu zahlen.

Die UNTC-CS zeigte sich solidarisch mit den Arbeitern und beschuldigte die kapverdischen Behörden der "völligen Vernachlässigung und Vernachlässigung" dieser Arbeiter.

Als Reaktion auf die Äußerungen des Generalsekretärs der Zentralgewerkschaft hielt die Allgemeine Arbeitsinspektion (IGT) eine Pressekonferenz ab, auf der sie bekannt gab, dass sie Dunas Beach Resort S.A. auf Sal fünf Tage Zeit gegeben hatte, um die 35% der den unter das "Nicht-Entlassungsprogramm" fallenden Beschäftigten zustehenden Zahlungen zu leisten.

Quelle: Sal: Redução de salário foi decisão “unilateral” da empresa proprietária dos hotéis, esclarece Meliá

04.11.2020: Die Zentralbank von Kap Verde räumt Rezession bis zu 11% im Jahr 2020 ein

Die Bank von Kap Verde räumt ein, dass die für 2020 erwartete Rezession tiefgreifender ausfallen wird und eine Schrumpfung von 11% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erreichen könnte, da die kapverdische Wirtschaft nach wie vor von der Pandemie bedroht ist.

Die Prognosen sind im geldpolitischen Bericht enthalten, der heute von der kapverdischen Zentralbank veröffentlicht wurde und deuten auch auf eine bescheidenere wirtschaftliche Erholung im Jahr 2021 hin, die möglicherweise nur 3% des BIP betragen wird, abhängig von den gleichen Risiken, insbesondere der Verzögerung bei der Erholung des Tourismus auf dem Archipel, der immer noch durch die Covid-19-Pandemie bedingt ist.

Die Schätzung der Bank von Kap Verde (BCV) vom Oktober deutet im Basisszenario auf eine Rezession von 8,1% hin, die im ungünstigsten Szenario 10,9% des BIP erreichen könnte, während das Wachstum im Jahr 2021 zwischen 3,0 und 5,1% schwanken könnte.

Diese Prognosen stehen im Gegensatz zu den offiziellen Erwartungen der kapverdischen Regierung im vorgeschlagenen Staatshaushalt für 2021, welche bereits eine historische Rezession, zwischen 6,8% und 8,5% des BIP in diesem Jahr und ein Wirtschaftswachstum von 4,5% im nächsten Jahr, falls sich die internationale Entzweiung bestätigt, einräumt.

Kap Verde ist wirtschaftlich vom Tourismus abhängig, der 25% des BIP ausmacht, aber der Sektor ist seit dem 19. März, als die kommerziellen internationalen Flüge eingestellt wurden, um die Übertragung von Covid-19 einzudämmen, stillgelegt.

In dem heute veröffentlichten Bericht räumt die BCV ein, dass die "Finanzplanung im aktuellen Kontext angesichts der "Art des gegenwärtigen exogenen Schocks", der durch die Pandemie hervorgerufen wird, ein hohes Maß an Unsicherheit beinhaltet".

Unter mehreren Risiken für die Wirtschaftsleistung weist die Zentralbank auf die Auswirkungen bezüglich der touristischen Nachfrage im Dezember 2020 und im ersten Quartal 2021 hin, die auf die zweite Ansteckungswelle durch Covid-19 in den wichtigsten europäischen Ländern, von wo aus  Touristen nach Kap Verde reisen, zurück zu führen ist.

Dies hat auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und das Familieneinkommen "von möglichen Schließungen von Unternehmen, die eine zeitliche Verlängerung oder eine Verschärfung der Einschränkungen ihrer Aktivitäten nicht verkraften können", aber auch solche, die mit "möglichen Verzögerungen oder Verschiebungen bei der Auszahlung von Außenhilfe an den Staat" zusammenhängen und damit auch die Umsetzung der Staatshaushalte für 2020 (Berichtigung) und 2021 beeinträchtigen.

Eine weitere Befürchtung der BCV bezieht sich auf eine "größere Auswirkung als erwartet" auf den Prozess des Ausstiegs aus dem Moratorium für Bankkredite und der vereinfachten "Entlassungsregelung", die seit April eingeführt wurde und immer noch in Kraft ist.

"Wenn man in einem ungünstigen Szenario die Verwirklichung der oben aufgeführten Risiken in Betracht zieht, würde der Rückgang des BIP-Volumens im Jahr 2020 11% betragen und das Wachstum im Jahr 2021 nicht mehr als 3% betragen", heißt es in dem Bericht.

Die BCV betont, dass "die Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Erholungsprozess der kapverdischen Wirtschaft", "des schlimmsten Schocks seit der Unabhängigkeit, eine wiederholte Anstrengung der Zentralbank zur geldpolitischen Anpassung erfordern".

In diesem Rahmen und mit dem Ziel, "den Inflations- und Zahlungsbilanzdruck einzudämmen", erklärt die BCV, dass sie die Leitzinsen, die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Liquiditätsabschöpfungsfazilität sowie den Mindestverfügbarkeitskoeffizienten für Barmittel unverändert auf "historisch niedrigem Niveau" von 0,25, 0,5, 0,05 bzw. 10% belassen wird.

"Ebenso werden die außerordentliche Liquiditätsversorgung der Banken und flexiblere Aufsichtsregeln die Finanzintermediation weiterhin unterstützen und damit die Finanzierung der Wirtschaft erleichtern", betonte die BCV.

Die Zentralbank kam zu dem Schluss: "Die Währungs- und Aufsichtsbehörde des nationalen Finanzsystems wird die Risiken für die nominale und finanzielle Stabilität des Landes weiterhin streng kontrollieren, was eine notwendige Bedingung ist, um die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie einzudämmen und den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt des Landes zu fördern".

Quelle: Banco central de Cabo Verde admite recessão até 11% em 2020

03.11.2020: Kap Verde wird 2021 von Touristen voraussichtlich 5,5 Millionen Euro an Gebühren einnehmen

Kap Verde rechnet damit, im nächsten Jahr 5,5 Millionen Euro aus der von Touristen gezahlten Pflichtgebühr aufzubringen und sich damit von dem Rückgang auf die Hälfte zu erholen, der für 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie geschätzt wird.

Laut den Unterlagen zum vorgeschlagenen Staatshaushalt für 2021, welche die Regierung dem Parlament übergeben hat, dürften die Einnahmen aus dem Tourismusbeitrag um 19,4% steigen, nachdem sie in dem im Juli verabschiedeten Berichtigungshaushalt für dieses Jahr um 48,2% gesunken sind.

Der touristische Beitrag, der für jede Übernachtung in Hotels des Landes erhoben wird, dürfte demnach dem kapverdischen Staat im Jahr 2021 einen finanziellen Zufluss von 613 Millionen CVE (5,5 Millionen EUR) sichern, während für 2020 ein Minimum seit mehreren Jahren veranschlagt wird: 513 Millionen CVE (4,6 Millionen EUR).

Im Jahr 2019 garantierte diese Steuer einen historischen Höchstbetrag von 992 Millionen CVE (8,9 Millionen EUR) an Einnahmen; ein Jahr, in dem Kap Verde eine Rekordzahl von über 819 Tausend Touristen empfing.

Der Touristenbeitrag wurde von der kapverdischen Regierung im Mai 2013 eingeführt, wobei alle Hotels und ähnlichen Einheiten verpflichtet sind, jedem Touristen über 16 Jahren 220 CVE (zwei Euro) für jede Übernachtung bis zu zehn Tagen zu berechnen.

Der Erlös wird u.a. für Sanierungsarbeiten in den Gemeinden zur Verbesserung der touristischen Attraktivität sowie für die Förderung des Reiseziels, der Berufsausbildung, des Umweltschutzes und der Sicherheit verwendet.

In diesem Jahr sanken die Einnahmen des kapverdischen Staates aus dieser von den Touristen gezahlten Pflichtgebühr bis März um 12,7% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2019 und erreichten nach Angaben von Lusa 244 Millionen Escudos (2,2 Millionen Euro).

Um die Covid-19-Pandemie einzudämmen, schloss die kapverdische Regierung den Archipel seit dem 19. März für internationale Flüge, eine Suspendierung, die erst am 12. Oktober schrittweise aufgehoben wurde.

Allerdings ist die Insel Sal, mit derzeit  nur einem aktiven Fall von Covid-19  die große Hoffnung für die Wiederaufnahme des Tourismus in Kap Verde und wohin bereits ab 15. Dezember Flüge organisiert werden, wie der Premierminister am Montag verriet.

Die Ankündigung von Ulisses Correia e Silva erfolgte, nachdem die Regierung den Ausnahmezustand nur auf den Inseln Santiago und Fogo bis 14. November verlängert hatte, was für die Insel Sal, die touristischste Insel des Archipels, nicht geschah, was der Premierminister die Entscheidung mit den "niedrigen Zahlen" der Pandemie rechtfertigte.

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"Aber es gibt immer eine Chance. Wir haben direkt mit den wichtigsten Reiseveranstaltern zusammengearbeitet, es gibt bereits ein Angebot von organisierten Flügen um nach Kap Verde kommen zu können und wir hoffen, dass dies möglich wird. Alles sollte ab dem 15. Dezember geschehen", sagte Ulisses Correia e Silva.

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Quelle: Cabo Verde espera arrecadar 5,5 MEuro com taxa paga pelos turistas em 2021

02.11.2020: Kap Verde setzt auf Sal, um den Tourismus auf den Archipel zurückzubringen

Die Insel Sal, mit nur drei identifizierten aktiven Fälle von Covid-19  ist die große Hoffnung für die Wiederaufnahme des Tourismus auf Kap Verde, da bereits ab dem 15. Dezember Flüge organisiert wurden, verriet der Premierminister heute.

Die Ankündigung von Ulisses Correia e Silva erfolgte, nachdem die Regierung den Notstand nur auf den Inseln Santiago und Fogo bis Mitte November [14. November] verlängert hatte und die Insel Sal, die touristischste des Archipels, außen vorblieb, wie der Premierminister die Entscheidung mit den "niedrigen Zahlen" der Pandemie (drei aktive Fälle der 739 im ganzen Land) begründete.

Wie auch auf den anderen Inseln wurden auf Sal mehrere restriktive Maßnahmen aufgehoben, obwohl der Premierminister zugibt, dass die internationalen Signale, insbesondere mit den verschiedenen, in Europa bereits verordneten Einschränkungen, "beunruhigend" sind.

"Dieses Management der Pandemie ist fast ein Management der Navigation in Sichtweite. Die Situation kann sich von einem Tag auf den anderen ändern", sagte der Regierungschef in Erklärungen vor Journalisten am Rande eines Schulbesuchs in der Stadt Praia.

"Aber es gibt immer eine Chance. Wir haben direkt mit den wichtigsten Reiseveranstaltern zusammengearbeitet, es gibt bereits ein Angebot von organisierten Flügen, um nach Kap Verde kommen zu können und wir hoffen, dass dies möglich wird. Alles sollte ab dem 15. Dezember geschehen", sagte Ulisses Correia e Silva.

Mit der Verlängerung des Ausnahmezustands auf den beiden am stärksten von der aktuellen Pandemie betroffenen Inseln Santiago und Fogo und mit der Notfallsituation für alle anderen Inseln wurde die Durchführung von Schnell-Screening-Tests auf Covid-19 für alle Passagiere auf Inter-Ilhas-Verbindungen nach Sal und Boa Vista, den beiden wichtigsten Touristeninseln der Kapverden, obligatorisch.

Ulisses Correia e Silva bestand auf den Appell an die Bevölkerung, "die Schutzmassnahmen" wie Hygiene, das Tragen einer Schutzmaske und soziale Distanzierung "weiterhin aufrechtzuerhalten".

"Unabhängig von dem Zustand, in dem wir uns befinden, ist es notwendig, dass alle dies tun, insbesondere auf der Insel Sal, denn wir bereiten die Insel auf eine Rückkehr zum Tourismus vor und es ist unerlässlich, dass alle Hüter des Schutzes sind, d.h. auch Hüter der Beschäftigung, des Einkommens, der wirtschaftlichen Aktivität. Denn ohne eine gute Kontrolle der Pandemie werden wir Schwierigkeiten haben, die wirtschaftliche Erholung zu erreichen", betonte er.

Kap Verde setzte die internationalen Verbindungen am 18. März aus und genehmigte erst am 12. Oktober wieder reguläre kommerzielle Passagierflüge, aber immer noch ohne die Rückkehr des touristischen Angebots der großen Betreiber, die für das Sonnen- und Strandziel des Archipels geworben hatten.

Für diese Wiederaufnahme des Tourismus - welcher 25 Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Landes garantiert, eine Rekordzahl von 819.000 Touristen im Jahr 2019 - hat die Regierung zuvor erklärt, dass Kap Verde "fit und bereit" sei, nachdem die Prüfung des Gesundheitssektors und die Zertifizierung von 500 touristischen Einrichtungen abgeschlossen ist.

Nach früheren Informationen der Exekutive wurde die erste Phase der Umsetzung der Posi-Check-Richtlinien für regionale medizinische Einrichtungen "erfolgreich" abgeschlossen und zwar mit der Zertifizierung und Zulassung der Covid-19 Intensivpflegezentren und -stationen im Sabura Hotel und im Ramiro Figueira Krankenhaus, beide auf der Insel Sal.

Durch dieses internationale Audit, das von Intertek Cristal durchgeführt wurde, wurden auch das neue Gesundheitszentrum in Santa Maria (Sal) und die Klinik und Gesundheitsstation Boa Esperança, beide in Boa Vista, auf den beiden wichtigsten Touristeninseln der Kapverden, zertifiziert.

"Auf Initiative der kapverdischen Regierung wurde das Prüfungsprogramm Posi-Check entwickelt, um den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen gerecht zu werden und eine wirksame Reaktion zur Eindämmung der Ausbreitung von Covid-19 in Kap Verde zu formulieren und zu überwachen. Sie stellt eine Investition und ein starkes Setzen auf die Schaffung angemessener sanitärer Bedingungen für die Wiederaufnahme des Tourismus im Land dar", hieß es in einem Bericht der Exekutive.

Parallel dazu läuft seit Juni das Zertifizierungsprogramm "Kapverdischer Tourismus", das in der Vorbereitung von Einrichtungen besteht, die mit dem Tourismussektor und seinen Teilsektoren verbunden sind, wie Flughäfen, Häfen, Transfers, Taxis, Restaurants, Reisebüros und Ausflüge, Autovermietungen, Kasinos und andere.

Bisher haben rund 500 Einrichtungen, fast 1.300 Teilnehmer, auf allen Inseln an diesem Zertifizierungsprogramm teilgenommen, so dass die Regierung davon ausgeht, dass mit diesen Maßnahmen "das Land bereit und in der Lage für die Ankunft von Touristen ist".

Quelle: Covid-19: Cabo Verde aposta no Sal para fazer regressar turismo ao arquipélago

01.11.2020: Kap Verde verlängert den Ausnahmezustand auf zwei Inseln

Aufgrund von Covid-19 verlängerte die kapverdische Regierung  den Ausnahmezustand auf den Inseln Santiago und Fogo bis zum 14. November, erklärte die Notfallsituation auf den anderen Inseln und lockerte mehrere in Kraft befindliche restriktive Maßnahmen.

Die Entscheidung ist in einer Entschließung des Ministerrats enthalten, die gestern Abend, Samstag, veröffentlicht wurde - die Gültigkeit des vorherigen Ausnahmezustandes endete am 31. Oktober - und die an diesem Sonntag in Kraft tritt. Dies ist gerechtfertigt mit der "besonderen Situation der Inseln Fogo und Santiago, trotz einer jüngsten positiven Entwicklung in der Stadt Praia" in Bezug auf die Covid-19-Pandemie.

Die Resolution erkennt die positive Entwicklung der epidemiologischen Situation auf einigen Inseln, namentlich São Nicolau und Sal, und die Stabilisierung auf anderen an.

"In dem Bewusstsein, dass die Gründe, welche die Regierung dazu veranlasst hatten, den Ausnahmezustand auf den Inseln Santiago und Fogo anzuordnen, nach wie vor bestehen, kann man auch verstehen, dass sie diese auf beiden Inseln verlängert und die Notfallsituation auf den anderen Inseln des Archipels anordnet, um die Eindämmungsmaßnahmen, die in der gegenwärtigen Situation gerechtfertigt sind, weiter zu verstärken", heißt es in der Resolution, die am 14. November bis 23:59 Uhr läuft.

Die Resolution aktualisiert die Regeln für die Durchführung von Schnelltests von Covid-19 bei Reisen zwischen den Inseln, die jetzt nur noch für Reisen zu den Inseln Sal und Boa Vista sowie für diejenigen, welche die Inseln Santiago und Fogo verlassen, erforderlich sind.

Es  gibt nun  "flexibel eine Reihe von Maßnahmen" im ganzen Land, mit einer "Aussicht auf die Rückkehr zur Normalität", wobei die Möglichkeit der Badeaktivität in der Stadt Praia und der Insel Fogo, von 06:00 bis 10:00 Uhr und von 12:00 bis 15:00 Uhr besteht und durch wöchentliche Bewertung der Gesundheitsbehörden avaliert wird sowie die Wiedereröffnung der Fitnesscenter, unter Einhaltung verschiedener Regeln des Gesundheitsschutzes und die Verringerung der Kapazität auf 50%.

Auf der anderen Seite definiert die Resolution, dass "Zusammenkünfte in Privatwohnungen im ganzen Land in einem innerfamiliären Kontext mit maximal 10 Personen stattfinden sollten, um Situationen der Agglomeration und der Ausbreitung von Ansteckungen zu vermeiden".

Zusammenkünfte  in privaten Haushalten waren in dem zuvor geltenden Notstand verboten.

Der Servicebetrieb in Restaurants ist nun auf den Inseln Santiago und Fogo bis 23:00 Uhr möglich, auf den übrigen Inseln bis 23:59 Uhr, die Bäckereien können bis 21:00 Uhr und die Geschäfte bis 20:30 Uhr geöffnet bleiben.

Allerdings sind Diskotheken und Tanz- oder Partyhallen  weiterhin im ganzen Land geschlossen, und Sportaktivitäten mit Menschenansammlungen sowie Aktivitäten in Turnhallen, Gymnastikschulen und Kampfsport verboten.

Kap Verde diagnostizierte an diesem Samstag weitere 99 Infizierte mit Covid-19, womit sich die kumulierte Zahl der Fälle seit dem 19. März auf 8.793 beläuft, mit 95 Todesfällen im Zusammenhang mit der Krankheit, so die Daten des Gesundheitsministeriums. Von den in den letzten 24 Stunden neu Infizierten befanden sich 48 auf der Insel Fogo und 42 in Santiago (26 in Praia). […]

Quelle: Cabo Verde prorroga estado de calamidade em duas ilhas

30.10.2020: WHO-Finanzierung stärkt Covid-19-Überwachungskapazität in Kap Verde

Eine Vereinbarung zwischen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der kapverdischen Regierung über 92 Millionen Escudos (835.000 Euro), welche die Verstärkung von Laboratorien und die Überwachung von Patienten mit Covid-19 zu Hause ermöglichen soll, wurde heute bekannt gegeben.

Laut einer Mitteilung des Gesundheitsministeriums von Kap Verde soll die am Donnerstag von Minister Arlindo do Rosário und dem Vertreter der WHO im Archipel, Hernando Agudelo, unterzeichnete Finanzierungsvereinbarung auch Maßnahmen wie Risikokommunikation und Beteiligung der Gemeinschaft unterstützen, unter anderem in Bezug auf die Humanressourcen und die Behandlung von Patienten, um "die Reaktionsfähigkeit" auf die Pandemie zu verbessern.

In der Erklärung zitiert, sagt der Gesundheitsminister, dass die Regierung mit der WHO zusammenarbeitet, damit "sobald der Impfstoff [für Covid-19]" "sicher" getestet wird, er im Land verfügbar gemacht werden kann.

"In der Zwischenzeit werden wir die universelle Strategie fortsetzen, die darin besteht, Fälle zu suchen, zu testen, zu isolieren und zu überwachen", so Arlindo do Rosário weiter.

Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, übergab die WHO am Donnerstag zusätzlich zu dieser Finanzierungsvereinbarung mehrere Spenden an Kap Verde, darunter einen Krankenwagen zur "Überwachung von Verdachtsfällen, Kontakten sowie zur häuslichen Betreuung von Covid-19-Fällen" auf dem Archipel und persönliche Schutzausrüstung für medizinisches Fachpersonal.

Kap Verde registriert eine Anhäufung von 8.603 Fällen von Covid-19, die seit dem 19. März diagnostiziert wurden und 95 Todesfälle verursachten.

Die Covid-19-Pandemie hat laut einem Bericht der französischen Agentur AFP bereits mehr als 1,1 Millionen Todesfälle und mehr als 45,1 Millionen Infektionsfälle weltweit gefordert.

Quelle: Financiamento da OMS reforça capacidade de acompanhamento em Cabo Verde

30.10.2020: Royal Air Maroc nimmt Flüge nach Bissau und Praia wieder auf

Die marokkanische Fluggesellschaft Royal Air Maroc kündigte an, dass sie ihre Flüge von Casablanca nach Bissau und Praia am 6. November wieder aufnehmen wird.

Die Flüge der Royal Air Maroc von Casablanca nach Guinea-Bissau und Kap Verde werden freitags "mit Linienverbindungen nach Lissabon" durchgeführt, samstags in umgekehrter Richtung, wie aus Informationen der Fluggesellschaft hervorgeht.

Die Flüge nach Bissau starten um 23.35 Uhr von Casablanca und kommen am folgenden Tag um 5.25 Uhr an. Die Flüge nach Cidade da Praia starten ebenfalls um 23.35 Uhr und kommen am nächsten Tag um 1.45 Uhr an.

Quelle: Royal Air Maroc retoma voos para Bissau e Praia

28.10.2020: Reiseveranstalter bereiten die Rückkehr des Tourismus nach Kap Verde im Dezember vor

Der kapverdische Premierminister kündigte heute im Parlament an, dass sich die Reiseveranstalter darauf vorbereiten, ihre Aktivitäten auf den Inseln Sal und Boa Vista wieder aufzunehmen, wobei die Rückkehr der Touristen für den 15. Dezember erwartet wird.

„Alles deutet darauf hin, dass wir, wenn alles gut geht, Anfang Dezember die ersten Veranstalter auf diesen Inseln haben könnten. Es wird sich darum gekümmert", sagte Ulisses Correia e Silva in der ersten monatlichen Debatte in der Nationalversammlung mit dem Premierminister seit Juli.

Er erinnerte daran, dass seit Juni ein internationaler Zertifizierungsprozess für Gesundheitseinheiten zur Behandlung von Fällen von Covid-19 auf den beiden Inseln läuft, die fast ausschließlich vom Tourismus abhängig sind, welcher seit März eingestellt wurde, aber auch mit der Ausbildung von Arbeitnehmern in diesem Sektor zusammenhängt.

"Auf diesen beiden Inseln werden die sanitären Bedingungen für Schutz und sicheren Tourismus geschaffen. Jetzt warten wir auf die Nachfrage. Alle Daten weisen darauf hin, dass wir am 15. Dezember den Beginn der erneuten Ankunft von Touristen haben könnten, welche diese Inseln so sehr brauchen, um die Beschäftigung und Wirtschaftstätigkeit zu reaktivieren", betonte er.

Die Debatte mit dem Premierminister eröffnet die zweite ordentliche Parlamentssitzung im Oktober, die bis Freitag dauert. Das Thema "Die gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Antworten auf den neuen Kontext der Covid-19-Pandemie" ist von der Fraktion der Afrikanischen Partei der Unabhängigkeit der Kapverdischen Inseln (PAICV, Opposition) vorgesehen.

Für diese Erholung des Tourismus - der 25% des Bruttoinlandsprodukts des Landes garantiert und eine Rekordzahl von 819.000 Touristen im Jahr 2019 hatte - erklärte Ulisses Correia e Silva, dass es eine Erhöhung der Testkapazität von Covid-19 geben wird, einschließlich der Bereitstellung in Hotels.

"Dafür erhöhen wir die Testkapazität, nicht nur in Bezug auf die Menge, sondern auch in Bezug auf die Reaktionsfähigkeit sowie die Möglichkeit der Installation von Testunterstützungsdiensten in den großen Hotels selbst, da die Ein- und Ausreise durch PCR-Tests [des Covid-19-Screenings] erfolgen wird ", sagte der Premierminister.

In einem Prozess der immer noch langsamen Wiederaufnahme des Tourismus auf beiden Inseln wurde das seit März geschlossene Hilton-Hotel auf der Insel Sal mit 241 Zimmern und eines der Luxus-"Resorts" des Archipels am 16. Oktober, fünf Tage nach der Rückkehr der internationalen Flüge nach Kap Verde, wieder eröffnet.

Es war die erste Wiedereröffnung eines großen Hotels auf der Insel Sal, der touristischsten Insel des Archipels, deren internationaler Flughafen jährlich mehr als eine Million Passagiere abfertigte, auf der jedoch am 18. März - wie im ganzen Land auf Beschluss der Regierung um die Covid-19-Pandemie zu stoppen - die internationalen kommerziellen Flüge ausgesetzt wurden.

Die Inseln Sal und Boa Vista warten immer noch auf die Wiedereröffnung der Hotelanlagen der Tui-Gruppe mit ihren verschiedenen Marken, welche einen wesentlichen Teil der Touristen garantierte, die bis zur Pandemie Covid-19 jährlich den Archipel besuchten.

Eine von Lusa kontaktierte Quelle aus der Tui-Gruppe übermittelte Informationen über die Wiedereröffnung der Anlagen in Kap Verde für später.

Die kapverdische Regierung forderte in einem Schreiben an die Tourismusminister der Europäischen Union (EU) die Rückkehr des Tourismus auf den Archipel zuzulassen, da die sanitären Bedingungen zur Vorbeugung von Covid-19 umgesetzt worden seien, verriet zuvor der Chef der kapverdischen Diplomatie.

Laut Außenminister Luis Filipe Tavares wurde der Brief, der an alle Minister der Tourismus-Ressorts in den EU-Ländern adressiert ist, vor etwa zwei Wochen verschickt, auch an die diplomatischen Leiter derselben Länder, und vom Inhaber des kapverdischen Tourismus-Ressorts unterzeichnet.

"Exakt im Hinblick auf die Wiederaufnahme des Tourismus, insbesondere auf den Inseln Sal und Boa Vista", erklärte Luís Filipe Tavares.

Die kapverdische Regierung erklärte am 16. Oktober, dass das Land "fit und bereit" sei, nach Abschluss der Prüfung des Gesundheitssektors und der Zertifizierung von 500 touristischen Einrichtungen wieder Touristen zu empfangen.

In einer Erklärung sagte die Exekutive, dass die erste Phase der Umsetzung der Posi-Check-Richtlinien für regionale medizinische Einrichtungen "erfolgreich" abgeschlossen wurde und die Covid-19 Intensivpflegezentren und -stationen im Sabura-Hotel und im Ramiro Figueira-Krankenhaus, beide auf der Insel Sal, zertifiziert und genehmigt wurden.

Durch dieses internationale Audit, das von Intertek Cristal durchgeführt wurde, wurden auch das neue Gesundheitszentrum in Santa Maria (Sal) und die Klinik und Gesundheitsstation Boa Esperança, beide auf Boa Vista, den beiden wichtigsten Touristeninseln der Kapverden, zertifiziert.

"Auf Initiative der kapverdischen Regierung wurde das Prüfungsprogramm Posi-Check entwickelt, um den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen gerecht zu werden und eine wirksame Reaktion zur Eindämmung der Ausbreitung von Covid-19 in Kap Verde zu gestalten und zu überwachen. Sie stellt eine Investition und ein starkes, auf die Schaffung angemessener sanitärer Bedingungen Setzen für die Wiederaufnahme des Tourismus im Land dar", hieß es in der Bekanntmachung.

Parallel dazu läuft seit Juni das Zertifizierungsprogramm "Cabo Verde Turismo", das in der Vorbereitung von Einrichtungen besteht, die mit dem Tourismussektor und Teilsektoren verbunden sind, wie Flughäfen, Häfen, Transfers, Taxis, Restaurants, Reisebüros und Ausflüge, Autovermietungen, Kasinos und andere.

Bisher haben rund 500 Einrichtungen, fast 1.300 Teilnehmer, auf allen Inseln an diesem Zertifizierungsprogramm teilgenommen, so dass die Regierung davon ausgeht, dass mit diesen Maßnahmen "das Land in einem Zustand und bereit für die Ankunft von Touristen ist".

Die Covid-19-Pandemie hat weltweit bereits mehr als 1,1 Millionen Todesfälle und mehr als 44 Millionen Infektionsfälle verursacht, so ein Bericht der französischen Agentur AFP.

Quelle: Operadores preparam regresso do turismo a Cabo Verde em dezembro

28.10.2020: "Man sollte sich nicht dafür entschuldigen müssen, dass die Regierung Millionen für den Kampf von COVID-19 erhalten hat und nicht den Menschen in Not gibt" - Premierminister

Der Premierminister verurteilte heute Reden, in denen behauptet wurde, dass die Regierung Tausende von Hilfsgütern erhalten habe und sie diese aber nicht an die Bedürftigsten verteilen würde. Er fuhr fort, dass bis zum 31. dieses Monats die Exekutive darüber entscheiden wird, ob der Katastrophenzustand tatsächlich aufrechterhalten werden soll oder nicht.

Ulisses Correia e Silva sprach bei der Eröffnung der parlamentarischen Debatte über die gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Antworten auf den neuen Kontext der Pandemie.

"COVID-19 darf nicht politisiert werden, es verlangt, dass jeder Kapverdier darauf aufmerksam gemacht wird, was auf dem Spiel steht. In dieser Hinsicht sollte es keine Entschuldigung dafür geben müssen, dass die Regierung Millionen zur Bekämpfung von COVID-19 erhalten hat und nicht an Menschen in Not gibt. Erstens, weil es nicht wahr ist, zweitens, weil es den Bürgern verkehrte und falsche Botschaften vermittelt und ein so ernstes und schwerwiegendes Thema wie die Pandemie in eine Quelle der Geldverteilung verwandelt, welche die Bürger diskriminiert und einige zum Nachteil anderer ausbeutet, und drittens, weil es Spendern und Gläubigern gegenüber das Land herabsetzt", betonte er.

Wie er sagte, hat das Land Spenden erhalten und externe Darlehen aufgenommen, die im Laufe der Zeit ausgezahlt werden. Die Umsetzung, so fuhr er fort, zielt u.a. auf Budgethilfe aufgrund der wirtschaftlichen Schrumpfung, die Anschaffung und Lieferung von Ausrüstungen und Materialien für die Gesundheit und den individuellen Schutz, die Kostendeckung mit Maßnahmen für den individuellen Schutz, den Gesundheitsschutz, den sozialen Schutz, die Pflege und den Schutz von Unternehmen, Beschäftigung und Einkommen.

In diesem Sinne teilte die Regierung mit, dass 30.000 Arbeiterinnen und Arbeiter aus dem informellen Sektor der Kleinunternehmen durch das Solidaritätseinkommen und 8.000 Familien in extremer Armut durch das Sozialeinkommen der Notfalleingliederung begünstigt wurden.

Zwischen Juli und Oktober dieses Jahres seien 9.912 Familien, die 53.238 Personen entsprächen, mit einem Einkommen zur sozialen Eingliederung begünstigt worden, wobei 80 % dieser Familien von Frauen geführt würden und sich noch immer 1.200 weitere Haushalte in der Auswahlphase befänden.

"Die Regierung hat rechtzeitig wirtschaftliche und soziale Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit ergriffen, in den Aufbau von Laborkapazitäten und Tests investiert, in Gesundheitsausrüstung und -material, in Ausrüstung und Material für den individuellen Schutz, in Humanressourcen und in die Sensibilisierung, Kommunikation und Information über COVID-19. Maßnahmen und Investitionen, die es ermöglichen und ermöglicht haben, die Pandemie zu kontrollieren, den Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhindern, den sozialen und wirtschaftlichen Zusammenbruch zu verhindern und das Land auf die Überwindung von COVID-19 vorzubereiten", sagte er unter Bezugnahme auf den IWF-Bericht.

Ulisses Correia e Silva bekräftigte auch, dass die Regierung alles in ihrer Macht stehende tut, damit sich die Wirtschaft 2021 erholt und wieder wachsen und Arbeitsplätze schaffen kann.

"Die Maßnahmen zum Schutz der Unternehmen, der Beschäftigung und des Einkommens sowie des Sozialschutzes gehen weiter und werden verstärkt, insbesondere im Bereich der sozialen Eingliederung", sagte er.

In seiner Rede wies der Premierminister auch darauf hin, dass Maßnahmen und Aktionen entwickelt wurden, um Kap Verde, insbesondere Sal und Boa Vista, als sichere Reiseziele zu positionieren und dass die Exekutive daran arbeitet, die Verfügbarkeit von Impfstoffen zu gewährleisten, sobald diese von der Weltgesundheitsorganisation zertifiziert sind.

"Bis zum 31. dieses Monats werden wir entscheiden, ob wir den gegenwärtigen Zustand der Katastrophe aufrechterhalten oder verstärken, oder ob wir durch die Aufhebung einer Reihe bestehender Beschränkungen in einen Notfall-Zustand übergehen. Wir müssen wissen, wie wir die Aufhebung der Beschränkungen mit einer Stärkung der Verantwortung der Bürger verbinden können", berichtete er.

Quelle: “Não se deve fazer apologia de que o Governo recebeu milhões para o combate da COVID-19 e não dá às pessoas necessitadas” – PM

23.10.2020: Regierung will normalen Flugbetrieb nach Kap Verde

Die Regierung will, dass die Fluggesellschaften in Kap Verde zum normalen Betrieb zurückkehren. Zu diesem Zweck verhandelt die Exekutive mit europäischen Ländern und den USA im Hinblick auf die Wiederaufnahme des Tourismus, insbesondere auf den Inseln Sal und Boa Vista.

Die Informationen wurden heute vom Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Gemeinschaften nach der Unterzeichnung eines Protokolls über die außerordentliche Unterstützung Portugals bei der Bewältigung der durch die Überschwemmungen vom 12. September verursachten Schäden übermittelt.

Bei dieser Gelegenheit erinnerte Luís Filipe Tavares daran, dass Kap Verde und Portugal von März bis vor kurzem über einen Luftkorridor mit vier wöchentlichen Flügen zu den Inseln São Vicente und Santiago verfügten. Nun, so bekräftigte er erneut, werden die beiden Länder ihre Flüge normal wieder aufnehmen.

"TAP wird in den kommenden Tagen regelmäßige, tägliche Flüge mit Kap Verde haben, wir verhandeln auch mit den anderen Ländern, damit die anderen Fluggesellschaften dies tun können. SATA führt diese Flüge bereits durch, wir wollen auch, dass CVAirlines mit diesen Flügen beginnt und dies wird von den laufenden Entscheidungen mit der Regierung abhängen, aber wir glauben, dass wir Erfolg haben werden", sagte er.

Die Regierung, sagte er, verhandle noch mit anderen Ländern, da er nach Angaben des Ministers nicht nur der Diaspora dienen, sondern das Land auch für den Tourismus öffnen wolle.

In diesem Sinne fügte er hinzu, dass der Außenminister und der Tourismusminister, Carlos Santos, in der vergangenen Woche Briefe an alle Tourismusminister der Europäischen Union und an alle Außenminister im Hinblick auf die Wiederaufnahme des Tourismus, insbesondere auf den Inseln Sal und Boa Vista, geschickt haben.

"Wir wollen in die USA fliegen, wo wir eine wichtige Gemeinschaft haben. Wir wollen der gesamten kapverdischen Diaspora dienen, aber auch unser Land für den Tourismus öffnen, wir verhandeln mit allen europäischen Ländern", kündigte er an.

Während der Videokonferenz dankte der portugiesische Außenminister Augusto Santos Silva der kapverdischen Regierung dafür, dass sie die Flüge mit Portugal nicht gestoppt haben, während andere Länder dies nicht taten. So solle der Luftkorridor zwischen den beiden Ländern ein Beispiel sein.

Augusto Santos Silva erklärte zudem, dass Portugal die reguläre Fluggesellschaft stärken möchte, die mit allen Vorsichtsmaßnahmen operiert, die die Pandemie mit sich bringt, insbesondere im Hinblick auf das Screening und die Untersuchung möglicher Kontaminationsausbrüche.

Quelle: Governo quer que as companhias aéreas operem normalmente para Cabo Verde

23.10.2020: Kap Verde schreibt an EU-Minister und bittet um Rückkehr der Touristen

Die kapverdische Regierung hat in einem Schreiben an die Tourismusminister der Europäischen Union (EU) die Rückkehr des Tourismus auf den Archipel gefordert, da die sanitären Bedingungen zur Vorbeugung von Covid-19 angenommen wurden, gab heute der Chef der kapverdischen Diplomatie bekannt.

Laut dem kapverdischen Außenminister Luís Filipe Tavares wurde das Schreiben, das an alle Minister mit dem Tourismus-Portfolio in den Ländern der Europäischen Union adressiert ist, letzte Woche versandt, auch an die diplomatischen Leiter derselben Länder. Es wurde vom Inhaber des kapverdischen Tourismus-Portfolios unterzeichnet, einem Sektor, der 25% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) garantiert, der aber aufgrund der Pandemie Covid-19 seit März gestoppt wurde.

"Genau im Hinblick auf die Wiederaufnahme der touristischen Aktivität, insbesondere auf den Inseln Sal und Boa Vista", erklärte Luís Filipe Tavares, der am Ende der Unterzeichnung des Protokolls über die "außerordentliche Unterstützung" Portugals bei den Überschwemmungen vom September in der kapverdischen Hauptstadt mit der portugiesischen Regierung vor Journalisten in Praia sprach.

Nach Angaben des Leiters der kapverdischen Diplomatie wurden die Flüge zwischen Kap Verde und Portugal trotz der Aussetzung der regulären internationalen Flugverbindungen am 19. März wegen der Covid-19-Pandemie bis Ende Juli für Rückführungen in beide Richtungen und seit August mit einem Luftkorridor für wesentliche Flüge mit vier wöchentlichen Verbindungen von Lissabon zu den Inseln São Vicente und weiteren vier nach Santiago (Praia) nie eingestellt.

Seit dem 12. Oktober hat die Regierung jedoch die Grenzen wieder geöffnet und internationale Handelsverbindungen zugelassen - und damit negative Covid-19-Tests 72 Stunden im Voraus erzwungen, der erste Schritt, um dem Tourismus die Rückkehr zu ermöglichen - die laut Luís Filipe Tavares bereits von der portugiesischen TAP und SATA (Azoren) betrieben werden.

"Wir verhandeln mit den anderen Ländern. Wir wollen in die USA fliegen, wo wir eine wichtige Gemeinschaft haben. Wir wollen in erster Linie der gesamten kapverdischen Diaspora dienen, aber wir haben unser Land auch für den Tourismus geöffnet und wir verhandeln mit allen europäischen Ländern", fügte er hinzu.

Die kapverdische Regierung sagte am 16. Oktober, dass das Land "fit und bereit" sei, Touristen wieder willkommen zu heißen - eine Rekordzahl von 819.000 im Jahr 2019 - nach Abschluss der Prüfung des Gesundheitssektors und der Zertifizierung von 500 touristischen Einrichtungen.

In einer Erklärung sagte die Exekutive, dass die erste Phase der Umsetzung der POSI-Check-Richtlinien für regionale medizinische Einrichtungen "erfolgreich" abgeschlossen wurde und zwar mit der Zertifizierung und Zulassung der Covid-19 Intensivpflegezentren und -stationen im Sabura Hotel und im Ramiro Figueira Krankenhaus, beide auf der Insel Sal.

Durch dieses internationale Audit, das von Intertek Cristal durchgeführt wurde, wurden auch das neue Gesundheitszentrum in Santa Maria (Sal) und die Klinik und Gesundheitsstation Boa Esperança, beide auf Boa Vista, den beiden wichtigsten Touristeninseln der Kapverden, zertifiziert.

"Auf Initiative der kapverdischen Regierung wurde das Prüfprogramm POSI-Check entwickelt, um den aktuellen und künftigen Bedürfnissen gerecht zu werden und eine wirksame Reaktion zur Eindämmung der Ausbreitung von Covid-19 in Kap Verde zu formulieren und zu überwachen. Sie stellt eine Investition und eine starke Fokusierung auf die Schaffung angemessener sanitärer Bedingungen für die Wiederaufnahme des Tourismus im Land dar", hieß es in dem Bericht.

Die Prüfung wurde von einem Berater durchgeführt, der in London ansässig und führend auf dem internationalen Markt für Gesundheits-, Qualitäts- und Sicherheitsrisikomanagement ist und "sich auf den Reise-, Tourismus- und Gastgewerbesektor konzentriert", erklärte die Regierung.

"Als Ergebnis dieser ersten Prüfungen hat das Ministerium für Tourismus und Transport über die Weltbank zusätzliche Mittel gesichert, um diese Arbeit in anderen regionalen medizinischen Einrichtungen des Landes fortzusetzen", sagte es.

Parallel dazu läuft seit Juni das Zertifizierungsprogramm "Cabo Verde Turismo [Seguro]", das darin besteht, Einrichtungen vorzubereiten, die mit dem Tourismussektor und Teilsektoren wie Flughäfen, Häfen, Transfers, Taxis, Restaurants, Reise- und Reisebüros, Autovermietungen, Kasinos und anderen in Verbindung stehen.

"All diese Maßnahmen, die auf diesem Programm basieren, betreffen Verfahren, Maßnahmen und Protokolle zur Lebensmittelsicherheit und Hygienekontrolldienste bis hin zu speziellen Auditierungslösungen zur Verhinderung der Ausbreitung von Infektionen. Sie zielt darauf ab, Sicherheit und Qualitätssicherung auf der Grundlage eines systemischen Risikos für die gesamte Kette des Sektors zu bieten und so das Vertrauen wiederherzustellen, das Betreiber und Touristen brauchen, um wieder zu reisen und so das sicherste Reiseziel zu wählen", heißt es in der Erklärung der Regierung.

Bisher haben auf allen Inseln rund 500 Einrichtungen, praktisch 1.300 Teilnehmer, an diesem Zertifizierungsprogramm teilgenommen, so dass die Regierung davon ausgeht, dass mit diesen Maßnahmen "das Land in einem Zustand und bereit für die Ankunft von Touristen ist".

[…]

Quelle: Cabo Verde escreve aos ministros da UE pedindo regresso dos turistas

23.10.2020: Die Regierung bemüht sich, ausländische Fluggesellschaften nach Kap Verde zu locken

Kap Verde arbeite daran internationalen Fluggesellschaften zu gewinnen, um die Flüge nach Kap Verde wieder aufzunehmen, kündigte der Außenminister - für den es unerlässlich ist, der kapverdischen Diaspora zu dienen und das Land für den Tourismus zu öffnen - heute an.

Laut Luís Filipe Tavares wird die TAP den Auftakt in den nächsten Tagen mit der Wiederaufnahme der täglichen Flüge nach Kap Verde einleiten.

Letzte Woche, so erinnerte der Minister, habe Kap Verde ein Schreiben an alle Außen- und Tourismusminister der Europäischen Union geschickt, in dem es die Bereitschaft des Landes zur Wiederaufnahme des Tourismus, insbesondere auf den Inseln Sal und Boa Vista, zum Ausdruck brachte.

Quelle: Governo está a trabalhar para atrair voos de companhias aéreas estrangeiras para Cabo Verde

21.10.2020: Russland liefert 8 Tonnen humanitäre Hilfe an Kap Verde

Das Angebot umfasst persönliche Schutzausrüstung, Atemschutzgeräte mit Filtersätzen, Masken, Handschuhe, Overalls, Diagnosegeräte, Medikamente sowie weiteres medizinisches Zubehör.

Russland wird dem Land acht Tonnen humanitäre Hilfe anbieten, um Kap Verde bei der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie zu unterstützen.

Nach den Informationen, die OPAÍS.cv zur Verfügung gestellt wurden, wird das Angebot morgen, Donnerstag, 22., auf der Insel Sal eintreffen. […]

Der Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit, Arlindo do Rosario, wird das Land bei dem Empfang vertreten, während Russland durch seinen Botschafter auf dem Archipel, Wladimir Sokolenko, vertreten sein wird.

Quelle: Covid-19. Rússia oferece 8 toneladas de ajuda humanitária a Cabo Verde

20.10.2020: Kap Verde hat bereits 19 Millionen Euro Unterstützung von der Europäischen Union erhalten

Die Europäische Union hat Kap Verde bereits mit fast 19 Millionen Euro für Sofortmaßnahmen und wirtschaftliche Erholung nach der Covid-19-Pandemie unterstützt.

Wie die Botschafterin der Europäischen Union (EU) in Kap Verde, Sofia Moreira de Sousa, mitteilte, erfolgte die erste Auszahlung im April im Wert von fünf Millionen Euro, gefolgt im Juli von weiteren 12,25 Millionen Euro in die Staatskasse.

"Es handelt sich um Beiträge, die keine Rückzahlung implizieren, d.h. es sind keine Darlehen, sondern direkte Beiträge an die Staatskasse, um die Umsetzung der Maßnahmen zu unterstützen, die zur Unterstützung der am meisten gefährdeten Menschen erlassen wurden", sagte Sofia de Sousa gegenüber der Agentur Lusa.

Zusätzlich zu diesen Beträgen erhielt das Nationale Institut für Soziale Sicherheit (INPS) eine Unterstützung in Höhe von 1,4 Millionen Euro für Einzelpersonen sowie Klein- und Kleinstunternehmen, die ohne Einkommen blieben.

"Wir berücksichtigen alle die im Tourismus arbeiten angefangen von Taxifahrern bis hin zu Menschen, die mit Touristen arbeiten sowie Künstler", veranschaulichte die EU-Botschafterin und wies darauf hin, dass die Kriterien für die Unterstützung von den nationalen Behörden Kap Verdes festgelegt wurden, die für die Anwendung der Mittel verantwortlich sind.

Zusätzlich zu diesen Auszahlungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie sagte Sofia Moreira de Sousa, dass die Europäische Union weiterhin in vielen Projekten mit Kap Verde, mit "beträchtlichen Summen", mit der Zivilgesellschaft und mit verschiedenen Institutionen zusammenarbeitet.

Eine dieser Institutionen ist das Nationale Institut für Statistik (INE), dem die EU 500.000 Euro für die Vorbereitungsphase der fünften allgemeinen Volks- und Wohnungszählung (RGPH-2020) zur Verfügung gestellt hat, die im vergangenen Juli beginnen sollte, aber wegen der Covid-19-Pandemie auf denselben Monat in 2021 verschoben wurde.

Die Ausgaben für die Volkszählung wird auf 3,2 Millionen Euro geschätzt, die von Luxemburg im Rahmen des vierten indikativen Kooperationsprogramms (PIC) zwischen den beiden Ländern kofinanziert wird.

Sofia Moreira de Sousa teilte Lusa außerdem mit, dass die Europäische Union mit den kapverdischen Behörden an einem "sehr wichtigen Projekt" zur Erweiterung der Häfen der Inseln Maio und Sal in Palmeira und an einer Reihe von Begleitmaßnahmen im Wert von 17 Millionen Euro arbeitet.

"Dies sind sehr beträchtliche Beträge, wenn man bedenkt, dass es sich um direkte Beiträge handelt, d.h. es handelt sich nicht um Darlehen, es gibt keine spätere Rückzahlung", betonte sie in Erklärungen an Lusa, in der Stadt Praia, im Rahmen einer Veranstaltung des INE anlässlich des Weltstatistiktages.

Die Europäische Union und Kap Verde arbeiten derzeit an dem nächsten Finanzpaket 2021 - 2027, mit der Einziehung von Subventionen durch die verschiedenen Ministerien und dem Dialog mit der Zivilgesellschaft, sagte die Vertreterin.

Kap Verde hatte bis Montag eine kumulative Gesamtzahl von 7.800 Infektionen seit dem 19. März, von denen 87 Todesfälle und 6.620 Fälle als geheilt gemeldet wurden.

Quelle: Cabo Verde já recebeu 19 milhões de euros em apoios da União Europeia

16.10.2020: Bekanntmachung: Über die durchgeführten Maßnahmen und die Wiederaufnahme des Tourismus

Die jüngsten Erklärungen des Premierministers, José Ulisses Correia e Silva, zur Gesundheitssicherheit auf dem gesamten Archipel zeigen das Engagement der kapverdischen Regierung für die durchgeführten Maßnahmen und die Wiederaufnahme des Tourismus auf Landesebene.

Der Premierminister erklärte, dass Sicherheit und Gesundheit im Mittelpunkt der Prioritäten dieser Regierung stehen. Ein Ziel, in das die kapverdische Exekutive investiert und weiter investieren wird. Ein Kooperationsprotokoll zwischen dem Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit (ISNP) und INPHARMA wurde mit dem Ziel unterzeichnet, die Kapazität zur Durchführung von Tests zu stärken und einen schnellen Zugang zu PCR-Testergebnissen zu niedrigeren Preisen als den derzeit praktizierten zu ermöglichen.

Der Regierungschef nutzte die Gelegenheit, noch einmal die Arbeit der Angehörigen der Gesundheitsberufe hervorzuheben, die er als die wichtigsten Trümpfe des Systems ansieht. Er ermutigte diese Fachleute, den guten Kampf fortzusetzen, den sie als Reaktion auf die COVID-19-Epidemie, die das Land erlebt, geführt haben.

In der Tat ist es wichtig zu erwähnen, dass die kapverdische Regierung über das Ministerium für Tourismus und Verkehr und das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit die erste Phase der Umsetzung der POSI-Check-Richtlinien für regionale medizinische Einrichtungen erfolgreich abgeschlossen hat, nachdem sie bereits die Covid-19-Intensivpflegezentren und -einheiten im Hotel Sabura und im Krankenhaus Ramiro Figueira sowie das kürzlich eingeweihte Gesundheitszentrum in Santa Maria auf der Insel Sal, die Klinik Boa Esperança und die Gesundheitsstation auf der Insel Boavista zertifiziert und genehmigt hat.

Dieser Zertifizierungsprozess wurde von einem internationalen Beratungsunternehmen durchgeführt, Intertek Cristal, einem in London ansässigen Unternehmen und internationalen Marktführer in den Bereichen Gesundheitsrisikomanagement, Qualität und Sicherheit mit Schwerpunkt auf dem Reise-, Tourismus- und Gastgewerbe-Sektor.

Auf Initiative der kapverdischen Regierung wurde das Prüfprogramm POSI-Check entwickelt, um den gegenwärtigen und künftigen Bedarf an der Formulierung und Überwachung einer wirksamen Reaktion zur Eindämmung der Ausbreitung von Covid-19 in Kap Verde zu decken. Es stellt eine Investition und ein starkes Engagement für die Schaffung angemessener sanitärer Bedingungen für die Wiederaufnahme des Tourismus im Land dar.

Als Ergebnis dieser ersten Prüfungen hat das Ministerium für Tourismus und Transport über die Weltbank zusätzliche Mittel gesichert, um diese Arbeit in anderen regionalen medizinischen Einrichtungen des Landes fortzusetzen.

Parallel dazu führt das Ministerium für Tourismus und Verkehr seit Juni 2020 das Zertifizierungsprogramm: CABO VERDE TURISMO SEGURO ein, das in der Vorbereitung von Einrichtungen besteht, die mit dem Tourismussektor und dessen Teilsektoren verbunden sind, von Flughäfen, Häfen, Transfers, Taxis, Restaurants, Reisebüros und Ausflügen, Autovermietungen, Casino und anderen Dienstleistungen. All die Maßnahmen, die auf diesem Programm basieren, betreffen Verfahren, Maßnahmen und Protokolle zur Lebensmittelsicherheit und Hygienekontrolldienste bis hin zu speziellen Auditierungslösungen zur Verhinderung der Ausbreitung von Infektionen. Sie zielt darauf ab, Sicherheit und Qualitätssicherung auf der Grundlage des systemischen Risikos für die gesamte Industriekette zu bieten und so das Vertrauen wiederherzustellen, das Veranstalter und Touristen brauchen, um so das sicherste Reiseziel zu wählen um dann auch zu reisen.

Bislang haben rund 500 Einrichtungen, in 14 Untersektoren des Tourismussektors, mit etwa 1.300 Teilnehmern an diesem Programm teilgenommen und zwar auf allen Inseln. Mit diesen Bedingungen, die von der Regierung geschaffen und umgesetzt wurden, ist das Land (...)bereit für die Ankunft von Touristen.

In diesem Sinne verabschiedete die Regierung die Resolution 138/2020, die mit Wirkung vom 12. Oktober 2020 den Flug- und Schiffsverkehr für gewerbliche Passagiere, von und nach Kap Verde erlaubt.

Mit dieser Resolution werden die internationalen Flüge auf den vier internationalen Flughäfen des Landes wieder aufgenommen, jedoch vorbehaltlich der von den nationalen Behörden auferlegten Gesundheitssicherheitsmaßnahmen, einschließlich der Verpflichtung für alle Besatzungsmitglieder und Passagiere, die auf dem Luft- oder Seeweg reisen und in Kap Verde von Bord gehen wollen, das negative Ergebnis des RT-PCR-Tests vorzulegen, der innerhalb eines Zeitraums von höchstens 72 Stunden vor dem Einsteigen durchgeführt wird; andernfalls wird ihnen die Einreise in das Land verweigert.

Es liegt in der Verantwortung von Unternehmen, Betreibern sowie Flughafen-, See- und Gesundheitsbehörden, die Passagiere aufzufordern, das negative RT-PCR-Testergebnis oder einen anderen validierten Molekulartest vorzulegen, bevor das Einsteigen genehmigt wird.

Alle Besatzungsmitglieder und Passagiere müssen das Formular zur Überwachung und sanitären Kontrolle ausfüllen.

Nach derselben Resolution müssen Personen, die in Kap Verde ankommen, am Eingang des Terminals einer Gesundheitsuntersuchung unterzogen werden und wenn festgestellt wird, dass sie Fieber haben, müssen sie unverzüglich in den Isolierraum gebracht werden, wo sie einer zweiten Fieberuntersuchung unterzogen werden, ohne dass die anderen gesetzlich vorgeschriebenen Gesundheitsmaßnahmen beeinträchtigt werden.  Wenn die Beurteilung der Situation dies rechtfertigt, sind sie einem RT-PCR oder einem anderen molekularen Test zu unterziehen, der von den zuständigen nationalen Behörden für COVID-19 validiert wurde.

Fluggäste, die ausnahmsweise keinen Nachweis für einen  COVID-19-Test mit negativem Ergebnis haben, werden von den zuständigen Sicherheitsbehörden unverzüglich für einen solchen Test weitergeleitet und müssen alle damit verbundenen Kosten übernehmen.

Passagiere im Transit oder Transfer, die die Landesgrenze nicht überschreiten, sind vom RT-PCR-Test ausgenommen, unbeschadet der Einhaltung anderer von den Gesundheitsbehörden festgelegter Maßnahmen.

Kinder unter sieben Jahren sind vom RT-PCR-Test oder jedem anderen molekularen Test ausgenommen.

Nach Angaben des Ministeriums für Tourismus und Verkehr hat die Regierung die epidemiologische Situation des Landes genau verfolgt und da die Situation von Insel zu Insel unterschiedlich ist, soll der Ansatz, der mit den Partnern in Vorbereitung auf diese Öffnung gewählt wurde, von Fall zu Fall geprüft werden und zunächst den Inseln mit der niedrigsten Infektionsrate oder mit noch aktiven Fällen offen stehen.

Nach den neuesten vom DNS vorgelegten Daten sind die Inseln Santo Antão, São Vicente, São Nicolau, Sal und Maio die Inseln mit derzeit weniger neuen Falldatensätzen. Die Insel Brava hat in den letzten Tagen fünf bestätigte Fälle von Covid-19 registriert.

Die Regierung wird jedoch weiterhin die Infrastrukturen für Gesundheitsversorgung und Vorsorgeuntersuchungen im ganzen Land, insbesondere auf den am stärksten betroffenen Inseln, durch die Einrichtung von Labors stärken, um mehr Tests in kürzerer Zeit durchführen zu können, und fordert daher alle Kapverdier auf, die Erfüllung der Gesundheits- und Schutzstandards ernst zu nehmen: Tragen von Masken, soziale Distanzierung und Hygienisieren der Hände.

Mehr denn je ist dies eine Zeit großer bürgerschaftlicher Verantwortung. Jetzt ist nicht die Zeit, mit einem Virus zu spielen, der Menschen tötet und die Wirtschaft tötet, appelliert der Premierminister von Kap Verde.

Das Land beabsichtigt, den Grad der Übertragung des Coronavirus vor allem in Praia zu senken, und die Regierung wird mit den Inspektionsmaßnahmen vor Ort fortfahren. Ein Gesetz über die obligatorische Verwendung von Masken sollte Ende dieses Monats im Parlament verabschiedet werden.

Die Aufhebung der Notstandsregeln werde in kontrollierter Weise und mit verstärkten Garantien für die Einhaltung der Gesundheitsnormen erfolgen, schloss er.

Mit freundlichen Grüßen

Büro für Regierungskommunikation und Image, 16. Oktober 2020.

Quelle: Nota Informativa: Sobre as medidas implementadas e a retoma do Turismo

16.10.2020: Kap Verde bestätigt obligatorisches Tragen einer Maske in allen öffentlichen Räumen

Um die Übertragung von Covid-19 einzudämmen bewilligte das kapverdische Parlament einstimmig die "obligatorische Verwendung" von Masken für diejenigen, die in allen öffentlichen Räumen des Archipels zirkulieren oder sich dort aufhalten und sieht bei Zuwiderhandlung Geldstrafen von bis zu 135 Euro vor.

Der Gesetzesvorschlag wurde von der Regierung als Dringlichkeitsmaßnahme in die ordentliche Parlamentssitzung eingebracht, die heute in der Nationalversammlung in Praia zu Ende ging. Damit wird die obligatorische Verwendung von Gesichtsschutzmasken - die bereits seit Mai in öffentlichen Verkehrsmitteln und innerhalb von Unternehmen gilt - auf alle öffentlichen Räume, einschließlich der öffentlichen Straße, unabhängig von der Art der Tätigkeit ausgedehnt.

Das juristische Dekret wurde im Allgemeinen und im Ganzen einstimmig nach Konsens zwischen der Regierung und den Abgeordneten angenommen.

Unter 10-Jährige und Personen mit Gesundheitsproblemen sind von dieser Verpflichtung ausgenommen. Sie gilt landesweit für Personen, die in engem Kontakt auf öffentlichen Straßen unterwegs sind und nicht den gleichen Wohnsitz haben, aber auch mit Ausnahmen für die Ausübung vom Sportunterricht mit sozialer Distanzierung und Einhaltung der Atmungsetikette.

Dieses Regime, das am siebten Tag nach seiner Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft treten wird, ersetzt auch das seit dem 2. September geltende Regime, dessen Dekret die Verwendung eines Mundschutzes im öffentlichen Raum als "Bürgerpflicht aller Bürger" und die "Leistung der Sicherheitskräfte und -dienste" lediglich einen "pädagogischen und leitenden Charakter" vorsah.

Bei der Vorlage des endgültigen Wortlauts des Vorschlags nach den Änderungen des ursprünglichen Regierungsdokuments wies der Minister für Innere Verwaltung, Paulo Rocha, darauf hin, dass die Verletzung dieser Vorschrift ein Ordnungswidrigkeitsverfahren mit einer Geldstrafe von 1.500 bis 15.000 Escudos (13,50 bis 135 Euro) mit sich bringt und dass der Erlös dieser Bußgelder für die Bekämpfung und Verhütung von Covid-19 bestimmt sind. […]

Die obligatorische Verwendung von Masken in öffentlichen Räumen gilt "solange der Not- oder Katastrophenzustand in Kap Verde in Kraft ist", der seit März aufgrund der Pandemie Covid-19 verordnet wurde und der von der Entwicklung der epidemiologischen Situation abhängt und angesichts des "zunehmenden Grades" der Kontamination als eine "vorläufige", aber "notwendige" Maßnahme zum Schutz der Gemeinschaft mit ständiger Neubewertung beschrieben wird.

Die Absicht, das Tragen von Gesichtsmasken auch auf öffentlichen Straßen zu erzwingen, war bereits im August von der Regierung angekündigt worden, aber die Maßnahme wurde schließlich der Nationalversammlung zur Entscheidung in dieser ersten Parlamentssitzung nach der Ferienzeit vorgelegt.

Kap Verde registrierte in den letzten 24 Stunden drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus, womit die Zahl der Todesfälle im Land auf 82 gestiegen ist, was nach den vom Gesundheitsministerium veröffentlichten Daten 84 neue positive Fälle in den letzten 24 Stunden ausmachte.

Mit den heutigen Daten hat das Land seit dem 19. März 7.526 positive Fälle gemeldet, die sich auf alle 22 Gemeinden verteilen.

[…]

Quelle: Cabo Verde aprova uso obrigatório de máscara em todos os espaços públicos

15.10.2020: TICV verweist auf "neuen Schwung" für Binnenflüge mit Wiedereröffnung des Landes

Die Verwaltung von Transportes Interilhas de Cabo Verde (TICV) gab heute zu, dass die Wiedereröffnung des Landes für internationale kommerzielle Flüge in dieser Woche einen "neuen Impuls für den Inlandsverkehr" darstellt, in der Hoffnung, sich bis Ende des Jahres von dem Verkehrsrückgang zu erholen.

In einer Erklärung, die an Lusa geschickt wurde, gab die Leitung der TICV, der einzigen Gesellschaft, die Inlandsflüge in Kap Verde durchführt, an, dass sie "mit Enthusiasmus" die Nachricht von der Wiedereröffnung des Landes für internationale Flüge am 12. Oktober erhielt. Dies geschah nach fast siebenmonatiger Aussetzung, die der Eindämmung der Covid-19-Pandemie diente.

Ein Rahmen, der "die Erwartungen der TICV, dass die inländische Bewegung bis Ende des Jahres neuen Schwung gewinnen wird“ erhöht, wie die in der Mitteilung zitierte kaufmännische Direktorin des Unternehmens, Marina Ferreira, angab.

Nach mehr als dreieinhalb Monaten ausgesetzter interner Verbindungen, um das Fortschreiten der Covid-19-Pandemie einzudämmen, nahm die TICV auf Beschluss der kapverdischen Behörden am 15. Juli die Inlandsflüge wieder auf und räumte ein, dass das Unternehmen seither einen progressiven Anstieg der Zahl der beförderten Passagiere verzeichnet.

"Dennoch bleiben die Passagierbewegungen deutlich unter dem vor der Pandemie erreichten Niveau von 19 Covid-19, insbesondere aufgrund der Aussetzung der regelmäßigen internationalen Flugverbindungen von der zweiten Märzhälfte bis zum vergangenen Montag. Mit der angekündigten Entscheidung der kapverdischen Regierung, diesen Verkehr, der für den Betrieb der Gesellschaft ein erhebliches Gewicht hat, wieder aufzunehmen", geht die TICV davon aus, dass rund 40% der im Jahr 2019 beförderten Passagiere von internationalen Flügen kamen.

"Es gibt ein langsames Wachstum der Nachfrage, das mit dem immer noch mangelnden Touristenaufkommen und der derzeitigen Wirtschaftssituation, die das Land und die Welt durchmachen, zusammenhängt", räumte Marina Ferreira ein.

Das Unternehmen prognostiziert, dass die Wiederöffnung der kapverdischen Grenzen "auch eine natürliche Zunahme des Angebots der TICV" auf die Flugverbindungen zwischen den Inseln bewirken wird.

Sie fügt hinzu, dass das Vertrauen der Passagiere "von Tag zu Tag gestiegen ist und dass Verfahren wie die Verwendung von Masken in allen Bereichen der Flughäfen, die sanitäre Kontrolle am Eingang der Flughäfen, die soziale Distanzierung sowie die Hygiene und die Atmungsetikette bereits zur Gewohnheit geworden sind".

"Dies bringt eine größere Agilität bei der Abfertigung von Passagieren und Gepäck auf Flughäfen und minimiert die gelegentlichen Einschränkungen, die bei der Wiederaufnahme des Betriebs am 15. Juli auftraten", betonte die kaufmännische Direktorin der TICV.

Die Fluggesellschaft (ex-Binter CV) markierte im September 2019 die Million in Kap Verde beförderter Passagiere und sorgte vor der Pandemie für Flugverbindungen zu sieben Inseln des Archipels, wobei neun verschiedene Strecken von drei ATR-72 500 mit einer Kapazität für je 72 Passagieren bedient wurden; ein Betrieb, der sich seit dem 15. Juli erst allmählich erholt hat.

In Kap Verde wurden seit dem 19. März insgesamt 7.371 Fälle von Covid-19 diagnostiziert, wobei 79 Todesfälle mit der Krankheit in Verbindung gebracht wurden. […]

Quelle: TICV aponta "novo impulso" aos voos internos com reabertura do país

13.10.2020: Sal: Der Gesundheitsdelegierte garantiert, bereits einen Arbeitsplan für die Rückkehr von Touristen zu haben

Von Rádio de Cabo Verde (RCV) zitiert, heißt es dort, dass die Wiederaufnahme von Flügen mit Touristen etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen könne, da es zunächst eine Erklärung der aussendenden Länder geben müsse. Es wird jedoch garantiert, dass für den Zeitpunkt der Rückkehr bereits ein zuvor skizzierter Arbeitsplan vor Ort existiert.

"Jeder muss durch den Temperaturmessungscheck gehen und es wird eine Touristenkarte erstellt, die auch auf Hotelebene ausgestellt wird. Wir haben eine enge Koordination mit den Hotels und wenn es irgendwelche Verdachtsfälle oder Symptome gibt, muss die Person im Zimmer bleiben, es wird die Polizeidienststelle benachrichtigt und wir werden die nachfolgenden Maßnahmen ergreifen, wie z.B. Isolation und die notwendige Untersuchung", erklärt der Delegierte.

Diese Arbeit sollte laut José Rui Moreira schrittweise erfolgen und sich auch auf kapverdische Bürger erstrecken, die möglicherweise auf die Insel zurückkehren.

Der Gesundheitsdelegierte sagte auch, dass die jüngsten Ergebnisse von Sal "ermutigend" seien, dass man aber in seiner Wachsamkeit nicht nachlassen dürfe.

"Im Laufe der Woche sind drei neue Fälle aufgetaucht und zu diesem Zeitpunkt haben wir drei aktive Fälle aus derselben Familie. Das bedeutet, dass wir uns in einer ziemlich guten Phase befinden, aber das Virus kann sich asymptomatisch im Körper einer Person befinden und wenn jeder eine Maske trägt und die Distanzierung einhält, stirbt das Virus im Inneren. Wenn es keine Symptome gibt, hat es der Person nicht geschadet, es gibt keine Übertragung", erläutert José Rui Moreira.

Seit gestern sind die Grenzen des Landes nach siebenmonatiger Schließung für den gewerblichen Luft- und Seepassagierverkehr geöffnet worden.

Quelle: Sal: Delegado da saúde garante já ter um plano de trabalho para o regresso dos turistas

12.10.2020: Kap Verde übersteigt 6.000 Genesene

Kap Verde hat heute die 6.000er-Marke der von Covid-19 Genesenen überschritten, nachdem in den letzten 24 Stunden 94 weitere Genesene registriert wurden. […]

Die Informationen wurden vom Direktor für Dienstleistungen und Prävention von Krankheiten, Jorge Noel Barreto, auf der üblichen Pressekonferenz zur Verfügung gestellt.

Nach Angaben des Arztes registrierte das Land außerdem 83 neue positive Fälle des neuen Coronavirus, alle auf der Insel Santiago. […]

Jorge Barreto gab außerdem an, dass 1.004 Personen an einem aktiven SARS-CoV-2-Virus leiden und 1.035 Personen unter Quarantäne gestellt werden. 26 Personen werden in Krankenhäusern hospitalisiert, von denen 4 besondere Pflege benötigen.

Kap Verde hat derzeit 7.155 akkumulierte positive Fälle, von denen 75 bereits gestorben sind und 6.075 sich erholt haben.

Quelle: Cabo Verde ultrapassa os 6 mil recuperados da Covid-19

09.10.2020: Kap Verde öffnet am Montag wieder für internationale kommerzielle Flüge

Kap Verde wird nach fast sieben Monaten ab Montag mit internationalen kommerziellen Flügen beginnen, wobei die Passagiere mindestens 72 Stunden im Voraus negativ auf Covid-19 getestet werden müssen, wurde heute bekannt gegeben.

Laut einer Pressekonferenz in der Stadt Mindelo auf der Insel São Vicente sagte der Minister für Tourismus und Verkehr, Carlos Santos, dass der kommerzielle Fluggastverkehr von und nach Kap Verde am 12. Oktober ab 00:00 Uhr wieder aufgenommen wird.

Am selben Tag wird auch der kommerzielle Passagier-Seeverkehr wieder aufgenommen, ebenso wie die technische Betankung und die Flugzeugbetankung auf nationalen Flughäfen.

Quelle: Cabo Verde reabre para voos comerciais internacionais na segunda-feira

07.10.2020: São Vicente: Die Entwicklung der Pandemie erfordert ein vorübergehendes Besuchsverbot im Krankenhaus

Der Direktor des Krankenhauses Baptista de Sousa ordnete die vorübergehende Aussetzung von Besuchen und Begleitpersonen von Patienten in den verschiedenen Diensten der Einrichtung an, da sich die Covid-19-Pandemie auf nationalem Gebiet, „nämlich in São Vicente“, entwickelt hatte.

In einem Erklärung vom 5. Oktober, die von der Vorstandsvorsitzenden des Krankenhauses, Ana Brito, abgefasst wurde, teilt die Leitung des Krankenhauses mit, dass nur die Begleitpersonen von Patienten mit diesem speziellen Bedarf, d.h. Minderjährige, Schwerbehinderte und unheilbar Kranke, Zugang zu den Dienstleistungen des Krankenhauses haben werden.

Dieselbe Quelle gab in dem Dokument auch an, dass Informationen über stationäre Patienten von den Fachkräften in ihren Diensten durch Telefonanrufe erteilt werden und dass sie zwischen 10.00 und 14.30 Uhr "nur diejenigen anrufen sollten, die für die am ersten Tag des Krankenhausaufenthalts definierten Patienten verantwortlich sind".

Ebenso wird nach Angaben derselben Quelle die Anwesenheit von Partnern im Geburtsblock vorübergehend ausgesetzt.

Das Gesundheitsministerium verkündete am Dienstag, den 06. Oktober, einen weiteren durch Covid-19 verursachten Tod in São Filipe auf der Insel Fogo sowie weitere 85 Infektionen mit dem neuen Coronavirus an, die in insgesamt 470 Ergebnissen der Virologielabors des Landes festgestellt wurden.

[…] Mit diesen Aktualisierungen zählt Kap Verde nun 815 aktive Fälle, 5.632 genesene Fälle, 69 Todesfälle und zwei zurückgeführte Fälle, was insgesamt 6.518 positive Fälle ergibt. […]

Quelle: São Vicente/COVID-19: Evolução da pandemia obriga à suspensão temporária de visitas aos doentes no hospital

06.10.2020: Inpharma beginnt mit der Durchführung von COVID-19-Tests

Inpharma und die Regierung haben heute ein Protokoll zur Durchführung von COVID-19-Tests unterzeichnet. Das Protokoll ist Teil der Bedingungen, die für die Wiedereröffnung internationaler Flüge geschaffen werden, unter Berücksichtigung der wachsenden Nachfrage nach den Tests.

Laut dem Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit, Arlindo do Rosário, wurde das Protokoll unter Berücksichtigung der wachsenden Nachfrage nach Tests im Rahmen der epidemiologischen Forschung sowie Tests für Reisen mit der Eröffnung internationaler Flüge unterzeichnet.

"Die eingerichteten Laboratorien hätten trotz der guten Resonanz, die sie gegeben haben, ernsthafte Schwierigkeiten, auf diese wachsende Nachfrage zu reagieren, daher wird die Partnerschaft mit Inpharma zweifellos einen Mehrwert darstellen, insbesondere im Bereich der Tests für den internationalen Reiseverkehr, wie Sie wissen, eine Verpflichtung, die von den meisten Ländern, mit denen Kap Verde Handelsbeziehungen unterhält, auferlegt wird", sagte der Minister.

Wie bereits erwähnt, sei das Protokoll "ein wichtiger Meilenstein" nicht nur aus gesundheitlicher, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht, da es die Öffnung der Grenzen garantiert.

Die Vertreterin von Inpharma, Lizete Lima, garantierte ihrerseits, dass das Unternehmen mit der geschätzten Investition von 25.000 Escudos in zertifizierte Ausrüstung und in die Anwendung seiner Einrichtungen in kurzer Zeit in der Lage sein wird, die Anforderungen für die Zulassung privater Labors zur Durchführung der Tests nach der PCR-Methode und schnell zu erfüllen.

„Mit der Unterzeichnung dieses Protokolls glauben wir, dass wir in der Lage sind, unseren Beitrag zur Stärkung der Fähigkeit zu leisten, auf die Bedürfnisse des Landes zu reagieren, indem wir SARS-CoV-2 in der PCR-Methode testen und mit dem Land bei der Verhinderung, Eindämmung und Eindämmung der Übertragung des Virus zusammenzuarbeiten", sagte sie.

Inlab, Inpharmas Labor, hat bereits mit dem Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit zusammengearbeitet, um Analysen durchzuführen, um unter anderem die Qualität und Konformität von Wasser für den Hämodialyseprozess in Krankenhäusern des Landes zu bewerten.

Quelle: Inpharma passa a fazer testes à COVID-19

06.10.2020: Die Regierung wird die Wiedereröffnung der Flughäfen für internationale Flüge vorantreiben

Der Ministerrat wird am kommenden Donnerstag eine Resolution verabschieden, mit der internationale Flüge auf den vier internationalen Flughäfen in Kap Verde wiedereröffnet werden, wie heute der Premierminister Ulisses Correia e Silva sagte.

Der Regierungschef stellte diese Informationen während der Einweihungsfeier des neuen Verwaltungsrates des Krankenhauses Agostinho Neto zur Verfügung.

Ulisses Correia e Silva teilte außerdem mit, dass das heute zwischen dem Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit (INSP) und Inpharma unterzeichnete Protokoll Teil der Bedingungen für die Wiedereröffnung internationaler Flüge ist.

„Wir werden die Fähigkeit zur Durchführung von Tests stärken und die Reaktionszeit auf Tests verkürzen. Schnelle Lösungen für den Zugriff auf Ergebnisse zu niedrigeren Preisen als derzeit üblich,“ sagte er.

Laut Premierminister wird eine digitale Plattform entwickelt, mit der infizierte oder nicht infizierte Patienten ihre Testergebnisse sofort über ihr Mobiltelefon abrufen können. Möglicherweise wird sie bald verfügbar sein.

Das Ziel, erklärte er, sei es, die Wege von Personen zu reduzieren, die Tests machen und dann an denselben Ort zurückkehren, um das Ergebnis zu erhalten.

Nach Angaben des Ministers verfügen die Inseln Sal und Boa Vista bereits über COVID-19-Zentren und international zertifizierte öffentliche und private Gesundheitsdienste, wodurch sie für den Tourismus offen sind.

"Die zusätzlichen Bedingungen sind geschaffen, es ist notwendig, dass die Bewohner von Boa Vista und Sal weiterhin zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um die Übertragungsniveaus auf diesen beiden Inseln sehr niedrig oder auf Null zu halten, so können wir diese beiden Inseln kurzzeitig wieder für den Tourismus öffnen," appellierte er.

Ulisses Correia e Silva garantierte, dass die Regierung die Inspektionsmaßnahmen fortsetzen wird. In diesem Zusammenhang erinnerte er daran, dass ein verbindliches Maskengesetz im Parlament ist und dass es diesen Monat verabschiedet werden sollte.

"Wir werden die Eindämmung weiterhin schrittweise, aber sicher durchführen, insbesondere hier in Praia", sagte er.

Kap Verde hat seit dem 19. März aufgrund der Pandemie keine internationalen kommerziellen Flüge mehr erhalten, nachdem ursprünglich eine Wiederaufnahme am 30. Juni angekündigt worden war, ohne dass für diejenigen, die aus dem Ausland ankommen, frühzeitige Tests der Krankheit erforderlich wären. In der Zwischenzeit, mit der Zunahme der Fälle sowohl in Europa als auch auf den Inseln, hat sich die Wiederaufnahme der kommerziellen Flüge verzögert.

Quelle: Governo vai avançar com reabertura dos aeroportos para voos internacionais

05.10.2020: Vier Personen in kritischem Zustand in Kap Verde aufgrund von Covid-19

Der Sprecher der Nationalen Gesundheitsdirektion, Jorge Barreto, sagte auf der üblichen Pressekonferenz zur Aktualisierung der Covid-19-Daten in Kap Verde, dass 23 Personen in Krankenhäusern im ganzen Land hospitalisiert sind.

Von diesen befinden sich vier Patienten in kritischem Zustand und benötigen besondere Pflege. Zwei werden im Krankenhaus Agostinho Neto in Praia beatmet, einer im Krankenhaus Batista de Sousa in São Vicente und der andere im Krankenhaus São Francisco de Assis in Fogo.

Die Behörden fordern mehr Verantwortung von allen, so dass die Zahl der Fälle zu einem Zeitpunkt sinken kann, an dem der Unterricht bereits begonnen hat, mit Ausnahme der Gemeinde Praia, denn, wie Barreto sagte, je mehr Fälle auftreten, desto größer ist die Möglichkeit von mehr Todesfällen.

In Kap Verde sind insgesamt 68 Menschen an den Folgen des neuen Coronavirus gestorben. In den letzten 24 Stunden starben drei weitere ältere Menschen im Alter von 76, 91 und 93 Jahren. Kap Verde hat derzeit 68 Tote und 5.524 Geheilte in 6.433 akkumulierten Fällen.

Quelle: Quatro pessoas em estado crítico em Cabo Verde devido à Covid-19

01.10.2020: Die Weltbank finanziert den Präventionsplan Kap Verdes mit 800.000 Euro

Die Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (IBRD) und die Internationale Entwicklungsorganisation (IDA), Institutionen der Weltbank, werden zusätzlich 800.000 Euro für Kap Verdes Präventions- und Kontrollplan für Covid-19 bereitstellen.

Die Informationen sind in einem Erlass enthalten, der am 24. September vom kapverdischen Ministerrat verabschiedet und heute veröffentlicht wurde und in dem die Regierung die Bedingungen für eine zusätzliche Finanzierung in Form einer Subvention für das "Nothilfeprojekt" für Covid-19 auf dem Archipel durch die beiden Institutionen genehmigt, die ebenfalls unterzeichnet werden soll.

Dabei handelt es sich um einen zusätzlichen Zuschuss von bis zu rund 942.000 US-Dollar (802.000 Euro) für den Nationalen Notfallplan zur Prävention und zur Kontrolle von Covid-19, den die kapverdische Regierung im März ins Leben gerufen hat, um "Präventions-, Erkennungs- und Reaktionsmaßnahmen" gegen das neue Coronavirus durchzuführen, als die ersten Fälle verzeichnet wurden.

Der Plan beinhaltete die Freigabe öffentlicher Mittel für den Kauf medizinischer und nichtmedizinischer Notfallausrüstung wie Handschuhe, Operationsmasken, Visiere oder Beatmungsgeräte, die Stärkung der Laborkapazitäten des Archipels mit der Lieferung von wesentlichen Verbrauchsmaterialien, Reagenzien und Notfallausrüstungsvorräten sowie den Kauf von medizinischer Ausrüstung, Betten und chirurgischer Ausrüstung.

"Der Zuschuss wird von den Spendern des Treuhandfonds finanziert", heißt es in dem von der Regierung in der Vereinbarung für diesen Zuschuss genehmigten Zusatz.

Seit dem 19. März sind in Kap Verde 6.024 Fälle von Covid-19 aufgetreten, wobei 60 Todesfälle auf Komplikationen im Zusammenhang mit der Krankheit zurückzuführen sind.

Die Covid-19-Pandemie hat weltweit bereits mehr als eine Million Todesfälle und mehr als 34 Millionen Infektionsfälle verursacht, so ein Bericht der französischen Agentur AFP.

Quelle: Banco Mundial vai financiar plano de prevenção de Cabo Verde com 800 mil euros

30.09.2020: Die Regierung wird in Kürze die Wiederaufnahme der internationalen Flüge nach Sal und Boa Vista ankündigen

Premierminister Ulisses Correia e Silva sagte diesen Dienstag auf der Insel Sal, dass die Regierung bald die Wiederaufnahme der internationalen Flüge insbesondere nach Sal und Boa Vista ankündigen werde.

Der Chef der Exekutive gab diese Erklärungen im Rahmen der öffentlichen Präsentation der Kandidatur der Bewegung für Demokratie (MpD) bei den Kommunalwahlen auf der Insel Sal.

"Aber all dies wird mit Investitionen und Priorität in Gesundheit und Sicherheit aufgebaut", erklärte er.

"Wir wollen den Aufschwung, indem wir Kap Verde und insbesondere diese beiden Touristeninseln, Sal und Boa Vista, als sichere Reiseziele aus der Sicht der öffentlichen Gesundheit, der Hygiene, des Schutzes und  Reaktionen auf die Covid-19-Pandemie positionieren", sagte er.

Der Ministerpräsident sagte, dass im Zuge dieser Maßnahme "rechtzeitig" die Investitionen in das Regionalkrankenhaus Ramiro Figueira getätigt und verstärkt wurden, das nun bessere Konditionen aufweist, zusammen mit den Investitionen in den Bau des Gesundheitszentrums Santa Maria und des Covid-19-Zentrums, ebenfalls im touristischen Bereich, welche Sal nun in einen sanitären Zustand versetzten, um "sicher" die Wiederaufnahme des Tourismus zu ermöglichen.

"Diese Wiederaufnahme wird schrittweise und allmählich erfolgen, da sie nicht nur von Kap Verde, sondern auch von anderen Emissionsländern abhängt", stellte er fest und betonte, dass der Beitrag jedes Einwohners von Sal "sehr wichtig" für einen erfolgreichen Kampf gegen Covid-19 war und auch weiterhin sein wird.

Ulisses Correia e Silva erläuterte, dass "ein guter Kampf" gegen Covid-19 nicht nur unter dem Gesichtspunkt des Gesundheitsschutzes bedeutet Übertragungssituationen zu vermeiden (...), sondern es bedeutet einen großen Kampf, um mit "mehr Kraft" zur Normalität zurückzukehren.

"Um noch stärker zurückzukommen, um eine dynamische Wirtschaft zu haben, die Arbeitsplätze und Einkommen schafft und die Bedürfnisse der Menschen zu Hause und den Aufbau ihrer Zukunft, insbesondere der jungen Menschen, befriedigt", betonte er.

"Ein starkes Programm, das auf die ärmsten Familien ausgerichtet ist und heute, mit der Covid-19-Pandemie, wird dies zu einer aufkommenden Notwendigkeit. Es ist eine Frage der öffentlichen Gesundheit. Wir bereiten ein großartiges Programm vor und stellen es zusammen, so dass wir in jedem Haus wirklich die Grundlagen geschaffen haben", fügte er hinzu und erwähnte auch mehrere andere Programme und Projekte.

"Wir werden die Wirtschaft von Sal, die für die Beschäftigung, für das Einkommen von grundlegender Bedeutung ist, weiterentwickeln. Der Tourismus wird zurückkehren, der Tourismus mit dem Stempel der totalen Sicherheit und Hygienesicherheit", schloss er.

Quelle: O Governo anunciará brevemente a reabertura dos voos internacionais para Sal e Boa Vista – PM (c/áudio)

30.09.2020: Kap Verde überschreitet 6.000 Fälle mit weiteren 124 Ansteckungen und einem Toten

Kap Verde verzeichnete in den letzten 24 Stunden 124 neue Menschen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert wurden und einen Todesfall. Damit hat sich die Gesamtzahl seit dem 19. März auf 6.024 Covid-19-Fälle erhöht, berichtete das Gesundheitsministerium heute.

In einer Erklärung teilte das Ministerium mit, dass die Virologielabors des Archipels seit Dienstag 545 Proben verarbeitet haben und 72 in Praia, der Hauptstadt des Landes, dem Hauptschwerpunkt der Pandemie in Kap Verde, positiv auf das neue Coronavirus getestet wurden. […]

In den letzten 24 Stunden wurden im gesamten Archipel 49 Fälle gemeldet, die von der Krankheit geheilt wurden.

So hat Kap Verde seit dem 19. März, als der erste Patient mit Covid-19 im Archipel diagnostiziert wurde, eine akkumulierte Anzahl von 6.024 Krankheitsfällen, die sich nach den Daten auf acht der neun bewohnten Inseln und 19 der 22 Gemeinden des Landes verteilen, so das Gesundheitsministerium.

Der Archipel hat jetzt 685 aktive Fälle der Krankheit und 5.277 Personen erholten sich, während zwei infizierte Ausländer in die Herkunftsländer gebracht wurden, zusätzlich zu 60 Todesfällen aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus. […]

Quelle: Cabo Verde ultrapassa 6.000 casos com mais 124 contágios e um morto

29.09.2020: In Partnerschaft mit der Uni-CV soll es in Praia ein weiteres Labor für Covid-19-Tests geben

Ab Montag nächster Woche wird die Stadt Praia über ein weiteres öffentliches Labor verfügen, in dem Covid-19-Tests durchgeführt werden können, teilte der Gesundheitsminister heute mit und erklärte, dass dies ein weiterer Schritt in der Strategie der Massifizierung der Vorsorgeuntersuchungen für die Krankheit sei.

Darüber hinaus, so Arlindo do Rosário, sei geplant, die Überwachung von Menschen in häuslicher Isolation zu verstärken, um die Kontaminationsrate in den Gemeinden zu senken.

"Dies ist wichtig, um die möglichen Fälle von Nichteinhaltung der Richtlinien der Behörden zu reduzieren und den Umfang der Tests auszuweiten, da wir am kommenden Montag im Rahmen einer Partnerschaft mit der Universität von Kap Verde (Uni-CV) voraussichtlich ein weiteres Labor eröffnen werden, so dass die Stadt Praia über drei Labors verfügen wird", kündigte der Minister an.

Diese Maßnahme wird es ermöglichen, die Zahl der angewandten Tests zu erhöhen, die derzeit bei etwa dreitausend pro Woche liegt, so Arlindo do Rosário, der nicht versäumt hat, den finanziellen Aufwand hervorzuheben, den diese Möglichkeit darstellt:

"Es ist eine sehr große wirtschaftliche und finanzielle Belastung. Mehr als 10.000.000 Escudos werden allein für Tests beantragt, und die Menschen müssen sich dessen bewusst sein und auch daran denken, dass Kap Verde mehr als 12.000 Tests pro Monat durchführt."

Quelle: Cidade da Praia vai ter mais um laboratório para testes de Covid19, numa parceria que inclui a Uni-CV

29.09.2020: PCR-Testergebnisse werden auf digitalen Plattformen verfügbar sein

Ab nächster Woche können die Getesteten über digitale Plattformen auf die Ergebnisse der Covid-19-Untersuchungstests zugreifen.

Dieses Versprechen wurde an diesem Montag von der Regierung gegeben, die davon ausgeht, dass die Maßnahme die Reaktionszeit der Diagnose verkürzen wird und mehr Tests möglich sein werden.

Das Staatsoberhaupt, Jorge Carlos Fonseca, traf sich gestern mit der Regierung, um sich über die epidemiologische Situation des Landes in Bezug auf Gesundheit und Bildung zu informieren.

Am Ende des Treffens war Jorge Carlos Fonseca der Ansicht, dass die Situation auf den Inseln São Vicente, Santo Antão, Boa Vista, Fogo und São Nicolau "unter Kontrolle" ist und sich auf der Insel Sal "positiv entwickelt".

Cidade da Praia bleibt der kritischste Fall. Für den Präsidenten der Republik sollte die Hauptstadt des Landes „besondere Aufmerksamkeit“ verdienen, beispielsweise bei der Verstärkung der Überwachungsmaßnahmen.

Jorge Carlos Fonseca Er plädiert auch für eine Intensivierung der Tests, um ein genaueres Bild der Pandemiesituation, insbesondere in dieser Gemeinde, zu erhalten und für eine Verkürzung der Zeit, die für die Meldung der Ergebnisse benötigt wird.

In mindestens 54% der Fälle haben mehr als 72 Stunden zwischen der Durchführung des Tests und der Freigabe des Ergebnisses negative Auswirkungen, insbesondere auf die Ausbreitung des Virus, da die Menschen nicht immer in der Isolation auf die Ergebnisse warten.

Der Rat der Republik analysierte auch die wirtschaftliche Situation und die Rückkehr zur Schule im Land angesichts dieser Situation zunehmender Fälle des neuen Coronavirus, insbesondere in Praia.

Quelle: Covid-19: Resultados dos testes PCR passam a ser conhecidos em plataformas digitais

28.09.2020: TUI befürwortet Wiederaufnahme nach "Regionen" statt allgemeiner Beschränkungen und Verbote von Reisezielen

[...] Der weltgrößte Touristikkonzern - TUI - der auch der größte Veranstalter und touristische Entsender auf Kap Verde ist, erwartet eine Erholung von 40% des Winterbetriebs und 80% im nächsten Sommer.

Dies ist auf die Beschränkungen zurückzuführen, welche wegen Covid-19 weltweit auferlegt wurden, wobei viele Touristenziele noch immer "geschlossene Türen" haben, wie etwa Kap Verde.

Nach Angaben des Unternehmens auf der Website "Hosteltur" rechnet die TUI im Winterbetrieb, der auch als Hochsaison in Kap Verde bezeichnet wird, mit einer Auslastung von 40 Prozent der normalen Kapazität, die sie vor der Pandemie des neuen Coronavirus hatte.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau sanken die Reservierungen um 59 Prozent, obwohl der durchschnittliche Verkaufspreis um 3 Prozent stieg.

Für den Sommer nächsten Jahres seien "die Aussichten besser", so TUI und es werde eine Erholung von 80% des Marktes erwartet. Derselben Quelle zufolge wird eine "günstige Entwicklung" der für den Sommer erwarteten Reservierungen erwartet.

"Wir sehen eine starke Reisewilligkeit der Kunden, wobei viele von ihnen ihren Sommerurlaub mit großer Vorfreude sichern wollen", sagt TUI, zitiert von "Hosteltur".

Die TUI ist auch der Ansicht, dass Reiseempfehlungen nach "Regionen" in einem bestimmten Land je nach epidemiologischer Situation der landesweiten Warnungen vorzuziehen wären.

Das Unternehmen befürwortet auch Tests bei Ankunft und Abreise an touristischen Reisezielen und argumentiert, dass diese Gesundheitsmaßnahme "helfen" würde, obligatorische Quarantänen und Reisebeschränkungen zu vermeiden, was die Öffnung und Erholung von Märkten begünstigen würde.

Es sei daran erinnert, dass in Kap Verde die Grenzen seit dem 19. März geschlossen sind und dass am 1. August ein Luftkorridor mit Portugal für sanitäre und lebenswichtige Flüge aus gesundheitlichen Gründen, für Familie, Arbeit und Studium geöffnet wurde. […]

Quelle: TUI defende retoma por “regiões” em vez das restrições e proibições gerais aos destinos

25.09.2020: Regierung: "Wir werden alles tun, um die Ausbreitung des Covid-19-Virus durch die Eröffnung internationaler Flüge zu verhindern."

Der Staatsminister Fernando Elísio Freire sagte heute, dass die Regierung alle Anstrengungen unternimmt, um die Eröffnung internationaler Flüge zu ermöglichen, aber alles tun wird, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Fernando Elísio Freire gab diese Erklärung gegenüber der Presse am Rande seines Besuchs in der Therapeutischen Gemeinschaft der Fazenda da Esperança in João Varela ab, um sich über die Arbeit zu informieren, die in diesem Raum geleistet wurde.

Wie er erklärte, analysiert die Regierung alle Variablen und wird bald eine Entscheidung treffen.

Er sagte: "Wir werden alles tun, um die Ausbreitung des Virus im Land zu verhindern, aber auch um die wirtschaftliche Erholung zu ermöglichen".

Der Minister für Tourismus und Verkehr sagte heute, dass die Regierung "sehr bald" ankündigen werde, wann die internationalen Flüge wieder aufgenommen werden, betonte aber, dass die Öffnung der Grenzen nicht nur von Kap Verde abhängt.

Carlos Santos sagte, dass auch zwei Covid-19-Zentren (Boa Vista und Sal) geschaffen wurden, wobei letzteres an diesem Wochenende das Zertifizierungssiegel erhalten wird, welches das Zentrum zu einem internationalen Standbein für die Covid-19-Behandlung machen wird und so denjenigen, die Kap Verde besuchen wollen, und den Betreibern Sicherheit vermittelt.

Quelle: Governo: “Tudo faremos para evitar a propagação do vírus da Covid-19 com a abertura dos voos internacionais”

25.09.2020: Der Tourismusminister wird innerhalb weniger Tage das Datum der Öffnung der Grenzen von Kap Verde bekannt geben

[…] Wir sind in der Lage, in den kommenden Tagen die Öffnung der Grenzen anzukündigen, was nicht - das müssen wir berücksichtigen - einen Massenzustrom von Touristen bedeutet, denn das hängt auch von den aussendenden Ländern ab und von den Kriterien, die diese Länder für die Ausreise ihrer Bürger festgelegt haben", warnte Carlos Santos.

Der Minister machte an dieser Stelle auf die zweite Welle der Covid-19-Pandemie aufmerksam, die derzeit in Europa stattfindet und die Entscheidungsfindung in dieser Angelegenheit konditioniert. Die Richtlinien sollen in einer Woche erlassen und in der darauffolgenden Woche annulliert oder geändert werden.

Um sich anzupassen, schafft Kap Verde zwei Covid-19-Zentren, eines auf Sal und eines auf Boa Vista, die sich speziell mit Covid-19 befassen. Das von Sal ist bereits arbeitsbereit und erhält an diesem Wochenende das Sanitärzertifikat, das ihm einen international anerkannten Standard verleiht.

Die Beschränkungen durch Covid-19, die noch lange gelten werden, eröffnen dem Land jedoch neue Herausforderungen und andere Möglichkeiten im Hinblick auf die touristische Erkundung, d.h. die Ausweitung dieser Branche auf andere Inseln, nicht nur auf Sal und Boa Vista.

"Wir wissen, dass diese übermäßige Konzentration am Ende zu einer sehr starken Landflucht führt, die einen großen Druck auf die städtische Umwelt, insbesondere auf diese Inseln, ausübt", erklärte Carlos Santos, für den die Diversifizierung des touristischen Reiseziels auf nationaler Ebene zu einer Verringerung der Armut und zur Ansiedlung der Bevölkerung an ihren traditionellen Wohnorten führen wird.

Der Regierungsbeamte gab diese Erklärungen im Rahmen der Gedenkfeierlichkeiten zum Internationalen Tag des Tourismus ab, der in diesem Jahr unter dem Motto des ländlichen Tourismus steht.

Quelle: Ministro do Turismo vai anunciar, dentro de dias, a data da abertura das fronteiras em Cabo Verde

24.09.2020: Passagiere von Fogo müssen vor Reiseantritt auch Schnelltests durchführen

Mit dieser vom Ministerrat genehmigten Maßnahme schließt sich Fogo den Inseln Santiago und Sal an, von denen aus Reisende bereits Screening-Tests durchführen müssen. Die PCR-Tests für internationale Reisen haben einen Festpreis von 11.000 Escudos [100 Euro].

Der Ministerrat nahm die dritte Änderung der Resolution Nr. 77/2020 vom 29. Mai vor, in der die Strategie der schrittweisen Aufhebung restriktiver Maßnahmen gebilligt und die allgemeinen Bedingungen für die Gesundheitssicherheit festgelegt werden, die für Institutionen, Unternehmen, Dienstleistungen oder Tätigkeiten gelten als die spezifischen Verfahren, die aus Gründen der öffentlichen Gesundheit im Zusammenhang mit der SARS-COV-2-Kontamination einzuhalten sind.

Zusätzlich zu den Inseln Santiago und Sal wird die Durchführung von Screening-Tests vor dem Reisen zwischen den Inseln nun auch auf inländische Passagierverbindungen von der Insel Fogo angewendet, sofern die aktuelle epidemiologische Situation erhalten bleibt.

[…]

Quelle: Passageiros a partir do Fogo passam, também, a ser obrigados a fazer testes rápidos antes de viagem

24.09.2020: Der PCR-Testpreis für internationale Reisen liegt bei 11.000 Escudos [100 Euro]

Die Regierung hat den Festpreis für die Durchführung von PCR-Tests für internationale Reisen auf 11.000 Escudos [100 Euro] festgelegt.

Die Maßnahme ist in einem Beschluss der Ministerien für Gesundheit, soziale Sicherheit und Finanzen durch die gemeinsame Verordnung Nr. 50/2020 enthalten, wonach dieser Preis von den öffentlichen Gesundheitsdiensten angewendet werden muss.

Es sei darauf hingewiesen, dass die unabhängige Gesundheitsaufsichtsbehörde ERIS den Höchstpreis für die Durchführung des PCR-Tests für internationale Reisen zur Identifizierung des SARS-CoV-2-Virus auf 14.000 [127 Euro] Escudos festsetzte.

Quelle: Preço do teste PCR para viagens internacionais fixado em 11 mil Escudos

23.09.2020: Die Flughäfen von Kap Verde erholen sich, haben aber bereits eine Million Passagiere verloren

Die Flughäfen von Kap Verde haben im August mehr als 20.200 Passagiere abgefertigt, ein doppelter Anstieg gegenüber Juli, aber seit Jahresbeginn haben sie nach offiziellen Angaben bereits mehr als eine Million Passagiere verloren. Einem Verkehrsbulletin des staatlichen Unternehmens Aeroportos e Segurança Aérea (ASA) zufolge wurden im Juli auf den kapverdischen Flughäfen 470 Flugzeuge (-84,7% gegenüber 2019) und 10.173 ein-, aus- und weiterfliegende Passagiere (-95,9% gegenüber 2019) abgefertigt.

Im August stieg die Bewegung von Flugzeugen auf 649 und die von Passagieren auf 20.226, was jedoch deutlich unter dem im gleichen Zeitraum des Vorjahres registrierten Wert liegt. Im August 2019 wurden auf den kapverdischen Flughäfen 260.939 Passagiere und 3.591 Flugzeuge abgefertigt. Dies entspricht einem Rückgang von 92,2% bzw. 81,9% gegenüber 2020.

Seit dem 19. März ist der kapverdische Archipel für internationale kommerzielle Flüge gesperrt, eine Maßnahme, die von der Regierung beschlossen wurde, um die Covid-19-Pandemie einzudämmen.

Diese Erholungsbewegung wird durch Inlandsflüge beeinflusst, die am 15. Juli schrittweise von Transportes Interilhas de Cabo Verde (TICV) übernommen wurden. Darüber hinaus verfügen Kap Verde und Portugal seit Anfang August über einen Freiluftkorridor (Lissabon - Praia und Lissabon - São Vicente) für „wesentliche Flüge“ in beide Richtungen, für die negative Covid-19-Tests der Passagiere erforderlich sind.

Im August wurden 5.948 Passagiere auf internationalen Flügen abgefertigt, mit 271 Flugzeugen (Ankünfte und Abflüge), verglichen mit 2.950 Passagieren und 235 Flugzeugen im Juli.

Von Januar bis August wurden auf den kapverdischen Flughäfen und Flugplätzen 671.275 Passagiere und 10.204 Flugzeuge abgefertigt, was einem Rückgang von 63,8% bzw. 55,8% im Vergleich zu den ersten acht Monaten des Jahres 2019 entspricht. In nur acht Monaten des Jahres 2020 haben die kapverdischen Flughäfen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 1.181.815 Passagiere verloren.

Der internationale Flughafen Amílcar Cabral auf der Insel Sal, auf dem jährlich mehr als eine Million Passagiere befördert wurden, zählte im August nur 248 Personen, die auf internationalen Flügen zur Rückführung befördert wurden.

Kap Verde verfügt über vier internationale Flughäfen auf den Inseln Santiago, Sal, Boa Vista und São Vicente sowie drei Flugplätze auf den Inseln São Nicolau, Maio und Fogo, die alle von ASA betrieben werden.

Die Wirtschaft von Kap Verde hängt im Wesentlichen vom Tourismus ab, mit einem direkten Gewicht von etwa 25% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und einem Rekord von 819.000 Touristen im Jahr 2019.

Da der Archipel seit mehr als sechs Monaten für den internationalen Tourismus gesperrt ist, befindet sich das Land bereits in einer tiefen Krise. Die Regierung schätzt die Verdoppelung der Arbeitslosenquote bis Ende des Jahres auf fast 20%.

Bis zum 22. September hatte Kap Verde 5.337 Fälle von Covid-19, die 52 Todesfälle verursachten.

Quelle: Aeroportos de Cabo Verde recuperam mas já perderam um milhão de passageiros

23.09.2020: Verband der Reise- und Tourismusagenturen der Kapverden fordert die sofortige Öffnung der Grenzen und die Wiederaufnahme der Touristenflüge

Die Reise- und Tourismusunternehmen in Kap Verde forderten heute die sofortige Wiedereröffnung der Grenzen und die baldige Wiederaufnahme internationaler Flüge, damit die Tourismusaktivitäten wieder aufgenommen werden können und die Unternehmen des Sektors ähnliche Einnahmen erzielen können, wie es bereits in mehreren Ländern der Fall ist.

Um den Einspruch zu rechtfertigen, warnt der Verband der Reisebüros und des Tourismus von Kap Verde (AAVT-CV) vor der schwierigen Situation seiner Mitglieder und behauptet, dass der Rückgang der Einnahmen, der sich aus der Enge des Landes und der Einstellung aller Aktivitäten in diesem Sektor über mehrere Monate hinweg ergibt, "enorm" sei.

Nach Angaben des Verbandes ist es unter Einhaltung aller Gesundheitsprotokolle möglich, internationale kommerzielle Flüge zu erhalten und die touristische Tätigkeit, wenn auch nur langsam, wieder aufzunehmen. Dies würde nach Ansicht des Präsidenten des Prüfungsausschusses (PCF) von AAVT, Edmilson Mendonça, die "Entlastung der Betreiber und Verringerung der Unsicherheiten" vieler Menschen ermöglichen, deren Einkommen vom Tourismus abhängt.

"Wir haben bereits genug Beweise dafür, dass sich Covid-19 nicht insbesondere über Flughäfen und Flugzeuge verbreitet. Europa zum Beispiel operiert mit normalen Flügen, und die Züge sind voll", führt er beispielhaft aus und erwähnt auch, um zu veranschaulichen, dass in Kap Verde "die Repatriierungsflüge und die wesentlichen Flüge, sowohl von TAP als auch von SATA, die Praia mit Lissabon und anderen Zielen verbinden, praktisch voll waren".

Edmilson Mendonça erinnerte auch daran, dass etwa 75 Prozent der Flüge, die Touristen bringen, Charterflüge aus einigen europäischen Ländern sind und erklärte, dass es mit direkten Verhandlungen möglich wäre, die kapverdischen Grenzen zu öffnen, ohne die Zunahme der Fälle von Covid-19 wesentlich zu beeinflussen.

Dies wäre "eine große Erleichterung" für Reisebüros und Reiseveranstalter, deren finanzielle Situation kompliziert ist", nachdem die Einnahmen in den letzten 8 Monaten um rund 80 Prozent gesunken sind: „Dies sind spezielle Flüge, die die Kontrolle von Covid-19 auf Flughäfen sicherlich nicht gefährden würden. In diesem Sinne halten wir es für notwendig und möglich, die touristischen Aktivitäten wieder aufzunehmen“, erklärte der PCV von AAVT Cabo Verde.

Quelle: AAVT de Cabo Verde apela à abertura imediata das fronteiras e à retoma dos voos turísticos

21.09.2020: Nationale Gesundheitsdirektion: „In São Vicente hat die epidemiologische Überwachung hervorragende Arbeit geleistet“

Trotz des Auftretens einiger Fälle auf der Insel São Vicente in den letzten Tagen weist der nationale Gesundheitsdirektor darauf hin, dass die Gesundheitsbehörden der Insel im Kampf gegen die Ausbreitung der Krankheit „hervorragende Arbeit geleistet haben“.

Auf die Frage nach dem aktuellen Zustand des Landes in Bezug auf die Entwicklung der Krankheit sagte Artur Correia während der täglichen Pressekonferenz über den Status von Covid-19, dass alle Inseln einen guten Kampf gegen die Entwicklung der Pandemie im Land führen, die vor allem die Insel São Vicente betrifft und dies trotz der Anzahl der Fälle, die auf der Insel Santiago, insbesondere in der Stadt Praia, aufgetreten sind.

„In São Vicente hat die epidemiologische Überwachung hervorragende Arbeit geleistet. Sie haben sich den Fällen gestellt, die schnell aufgetreten und kontrolliert wurden und das ist sehr gut “, sagte der nationale Gesundheitsdirektor.

„Wir haben eine gewisse Widerstandsfähigkeit als Reaktion auf die Verwundbarkeit gezeigt, die auf allen Inseln aufgrund der Bewegung von Menschen besteht, weil das Land damit nicht aufhören kann. Aber wir haben gut reagiert und ich bin zuversichtlich, dass wir einen guten Kampf haben werden, wie wir es mit Covid-19 im Land getan haben. Wir müssen in Praia beginnen, um Fälle konsequent zu reduzieren “, betonte er.

Damit die Gesundheitsbehörden des Landes einen guten Kampf gegen die Krankheit führen können, wies die Nationale Gesundheitsdirektor darauf hin, dass Fälle getestet, isoliert, weiterverfolgt und überwacht werden müssen, dies jedoch nur unter Einbeziehung der Bevölkerung möglich sein wird.

"Es muss ein starkes Engagement der Menschen geben, sonst werden die Fälle weiterhin auftreten und zunehmen", schloss er.

Quelle: DNS: “Em São Vicente tem havido um excelente trabalho de vigilância epidemiológica”

18.09.2020: Kap Verde übertrifft 5.000 Fälle von Covid-19

In einer am Donnerstag (17.09) veröffentlichten Erklärung teilte das Gesundheitsministerium von Kap Verde mit, dass die Virologielabors des Archipels seit Mittwoch 543 Proben verarbeitet haben und 66 in der Gemeinde Praia, der Hauptstadt des Landes, positiv auf das neue Coronavirus getestet wurden.

Ebenfalls auf der Insel Santiago wurden in den Gemeinden Santa Catarina (06), São Domingos (02), Santa Cruz (02), São Miguel (01) und Ribeira Grande (01) positive Fälle von Covid-19 registriert. In den letzten 24 Stunden wurden auf der Insel São Vicente drei neue Krankheitsfälle diagnostiziert.

Auf der Insel Fogo, dem dritten aktiven Übertragungsschwerpunkt von Covid-19 im Archipel, wurden nach den Inseln Santiago und Sal vier weitere Fälle bestätigt, alle in der Gemeinde Mosteiros.

So hat Kap Verde seit dem 19. März, als der erste Patient mit Covid-19 im Archipel diagnostiziert wurde, eine verteilte Anzahl von 5.063 Fällen der Krankheit, verteilt auf acht der neun bewohnten Inseln und 19 der 22 Gemeinden des Landes. Daten des Gesundheitsministeriums.

Der Archipel hat 547 aktive Fälle der Krankheit und 4.465 erholten sich, während zwei infizierte Ausländer in ihre Herkunftsländer überführt wurden.

[…]

Quelle: Cabo Verde ultrapassa 5.000 casos de Covid-19

17.09.2020: Drei von 22 kapverdischen Gemeinden widerstehen der nun sechsmonatigen Pandemie

Sechs Monate nach dem ersten Fall von Covid-19 auf Boa Vista hat die Krankheit fast alle Inseln erreicht, aber drei der 22 Gemeinden leisten weiterhin Widerstand gegen die Pandemie. Dort wurden keine Fälle diagnostiziert.

Kap Verde beendete am Samstag sechs Monate seit dem Auftreten des ersten Falls von Covid-19. Seit dem 19. März auf der Insel Boa Vista (ein englischer Tourist, der am Ende auch Todesfall im Land war), hat die Krankheit acht der neun bewohnten Inseln erreicht und nur die Insel Brava ist "entkommen".

Paul (Insel Santo Antão) und Santa Catarina (Fogo), die zusammen mit der Insel der Gemeinde Brava zu den drei kleinsten Gemeinden des Landes gehören, weisen noch keine Fälle vor.

Eine Tatsache, die bisher die jeweiligen Bürgermeister mit Stolz erfüllt, die auf das Bewusstsein der Bevölkerung gesetzt haben und sagen, dass sie zumindest vorbereitet sind, sollte die Krankheit eintreffen.

"Für uns ist das eine Quelle großer Genugtuung", sagte der Bürgermeister von Paul, António Aleixo, gegenüber der Agentur Lusa und hob die seit Beginn der Pandemie geleistete Arbeit zur Prävention und Sensibilisierung der Bevölkerung hervor.

Der Bürgermeister sagte, dass sich bereits jeder des Ernstes der Pandemie bewusst sei, aber er sagte, dass viele immer noch die Regeln "brechen", besonders in Ballungsräumen, so dass er meinte, dass wir noch "mehr tun" müssen.

"Wir haben noch keine Fälle, und wir hoffen, auf diese Weise fortzufahren. Wir werden auch weiterhin in der Prävention tätig sein", versicherte Aleixo und hob auch die gute Zusammenarbeit der Partner hervor, nämlich des Gesundheitsministeriums, des Katastrophenschutzes, der anderen Gemeinderäte der Insel und der Zivilgesellschaft.

Für den Fall, dass ein Krankheitsfall eintritt, sagte der Bürgermeister, […] dass die Gemeinde vorbereitet ist, betonte aber, dass das Beste sei, dass in dieser Gemeinde von Santo Antão, der nördlichsten Insel des Landes, die nur mit der Nachbarinsel São Vicente Seeverbindungen unterhält, kein Fall auftrete.

Wie auch im ganzen Land, sagte der Gemeindevorsteher zu Lusa, sei alles wegen der Restriktionen zur Verhinderung der Ausbreitung des Virus seit Ende März eingestellt und viele haben ihre Arbeit und ihr Einkommen, vor allem im Tourismus, verloren.

Derzeit versuchten in der Gemeinde mit rund 8.000 Einwohnern im äußersten Nordosten der Insel Santo Antão mit Potenzial im landwirtschaftlichen aber auch im Tourismussektor nur zwei touristische Unternehmen wieder auf die Beine zu kommen.

Am anderen Ende des Archipels befindet sich die Insel Brava, die kleinste Insel des Landes mit etwa 5.500 Einwohnern und keinem Fall von Covid-19.

Für diesen "Widerstand" hob der Bürgermeister Francisco Tavares die Maßnahmen hervor, die gleich zu Beginn der Pandemie ergriffen wurden, zuerst mit den Einschränkungen und dann mit der völligen Einstellung des Schiffsverkehrs für Personen auf die Insel.

Danach sagte der Bürgermeister, es gebe eine Zeit des "allgemeinen Bewusstseins" über die Folgen von Covid-19, merkte aber an, dass Brava eine Insel sei, die auch nur durch die Seeverbindung mit Fogo wenige Menschen empfange.

Seit Ende März, erklärte er, habe die Gemeinde über den Katastrophenschutz ein System zur Desinfektion der Ladungen aller Schiffe eingerichtet und die Informationen erreichten alle Dörfer auf der Insel.

"Vielleicht ist dies ein weiterer Grund, warum man sich mehr Mühe gegeben hat", betonte der Bürgermeister. Alle lokalen Behörden sind vorbereitet und bereits alle Schritte, die im Falle eines positiven Falls auf der Insel zu unternehmen sind, sind festgelegt.

Brava ist eine der Inseln, die sich systematisch über ihre Isolierung vom Rest des Archipels beklagt, aber der Bürgermeister betonte, dass in diesem Fall von Covid-19 die Isolierung "positiv gedient" habe, aber wirtschaftlich sei die Insel doch sehr betroffen.

Trotz allem betont er, dass Brava nie isoliert gewesen sei, denn selbst zu der Zeit, als der Personenverkehr zwischen den Inseln verboten war, gab es drei wöchentliche Schiffsverbindungen für den Nachschub.

Neben der sozialen Unterstützung durch die Regierung hob Francisco Tavares die direkte Hilfe der Auswanderer für ihre Familien in Brava hervor, insbesondere aus den Vereinigten Staaten, durch "ungewöhnliche" Überweisungen.

"Sogar mehr als die Beträge, die sie normalerweise zu den Weihnachts- und Silvesterfeierlichkeiten schicken", betonte der Präsident, für den diese Hilfe es den Menschen auf der Insel ermöglichte, die durch die Pandemie auferlegten Einschränkungen ohne große Entbehrungen zu überwinden.

In Kap Verde gab es bis Mittwoch 4.978 akkumulierte Fälle von Covid-19, wobei die Gemeinde Praia mit insgesamt 2.916 diagnostizierten Patienten innerhalb von sechs Monaten am stärksten betroffen war.

Von der seit dem 19. März aufgelaufenen Gesamtzahl zählte das Land 47 Todesfälle, aber 4.430 Menschen sollen sich von der Krankheit erholt haben.

Quelle: Três dos 22 municípios de Cabo Verde resistem a seis meses de pandemia

17.09.2020: Fogo registriert den zweiten Tod, der durch das neue Coronavirus verursacht wurde

Die Insel Fogo registrierte am Mittwochnachmittag, 16. September, einen weiteren Tod durch das neue Coronavirus (Covid-19), den zweiten in einem Zeitraum von einem Monat, einen in Mosteiros und den anderen in São Filipe.

Es handelt sich um einen Mann in den Siebzigern, der im Isolationsraum des Krankenhauses St. Franziskus von Assisi mit Anschluss an ein Beatmungsgerät hospitalisiert wurde und sich nach Angaben der Gesundheitsbehörden in einem kritischen Zustand und mit viel Instabilität befand.

Das Auftreten des Todes wurde vom Direktor des Krankenhauses São Francisco de Assis und der Sanitärregion der Region Fogo / Brava, Evandro Monteiro, bestätigt.

Neben dem Tod des ersten Patienten in der Stadt São Filipe, auf der Insel Fogo, wurden am Mittwoch vier neue positive Fälle von neuem Coronavirus registriert, die alle aus Mosteiros stammten, wodurch sich die Gesamtzahl der akkumulierten Fälle auf 171 erhöhte, nämlich 158 Mosteiros und 13 in São Filipe, einigen Vierteln der Stadt und zwei Ortschaften im Landesinneren sowie zwei Todesfälle, einer in Mosteiros und einer in São Filipe.

Nach Angaben des epidemiologischen Bulletins des Gesundheitsministeriums wurden fast acht Dutzend Proben analysiert, 50 aus Mosteiros und 28 aus São Filipe.

Viele direkte Kontakte der Person, die am Dienstag positiv getestet wurde und am folgenden Tag starb, wurden von den Gesundheitseinrichtungen in São Filipe zu Hause isoliert.

[…]

Quelle: Covid-19: Fogo regista o segundo óbito provocado pelo novo coronavírus

16.09.2020: Kapverdische Reiseagenturen befürworten Wiederöffnung der Grenzen

Die kapverdischen Reise- und Tourismusagenturen befürworten die "sofortige Wiederöffnung" der Grenzen, um die schwierige Geschäftslage aufgrund fehlender internationaler kommerzieller Flüge zu überwinden, sagte ein Mitglied des Verbandes heute gegenüber der Agentur Lusa.

„Den Reiseagenturen geht es immer noch gleich, denn wir haben jetzt diese Ungewissheit mit dem Eröffnungstermin und diese zukünftige Ungewissheit , da wir nicht wissen, was passieren wird. Besonders für die 'in coming'-Agenturen - diejenigen, die Besucher in Kap Verde empfangen - ist es sehr schwierig, weil man nichts planen kann", sagte Luísa Giorgensen, vom Vorstand des Verbandes der kapverdischen Reiseagenturen und des Tourismus (AAVTCV).

Seit dem 19. März hat Kap Verde aufgrund der Pandemie Covid-19 keine internationalen kommerziellen Flüge mehr erhalten, wobei ursprünglich eine Wiederaufnahme am 30. Juni angekündigt worden war. Mit dem Wiederaufleben der Fälle sowohl in Europa als auch auf den Inseln wurde die Wiederaufnahme der kommerziellen Flüge jedoch erneut verschoben.

In einem Interview mit der Agentur Lusa Ende Juli sagte Carlos Santos, der Minister für Tourismus und Verkehr, dass Kap Verde die internationalen kommerziellen Flüge in der zweiten Augusthälfte wieder aufnehmen wolle, aber einen Monat später hat sich diese Prognose doch nicht bewahrheitet und es gibt keine neuen Hinweise.

Das AAVTCV-Vorstandsmitglied vertrat die Ansicht, dass die anfängliche Angst vor dem Virus überwunden sei und die Menschen und Unternehmen bereits ausreichend über die Krankheit informiert seien.

Daher argumentierte sie, dass es zu diesem Zeitpunkt "keinen Grund" gebe, mit der Abgrenzung

fortzufahren. "Es muss eine Öffnung geben", befürwortete Luisa Giorgensen, die als Beispiel die Strategie Schwedens nannte, die ihrer Meinung nach "positive Folgen" für die Wirtschaft habe.

"Wir sind der Meinung, dass es eine Öffnung geben sollte, die Bevölkerung ist bereits daran gewöhnt, sie weiß bereits, wie sie sich zu verhalten hat", sagte die Vorsitzende des Verbandes, für die die Auswirkungen auf die Unternehmen des Sektors enorm sind, da sie der Meinung ist, dass einige bereits geschlossen haben und andere den gleichen Weg einschlagen werden.

"Denn ohne Einkommen, ohne arbeiten zu können, gibt es keine Möglichkeit, alles zu erhalten. Ich denke, wenn es keine Positionierung der Regierung für eine sofortige Eröffnung oder ein genaues Eröffnungsdatum gibt, wird das der Tod für die Unternehmen sein", prophezeite Luísa Giorgensen.

Sie erinnerte daran, dass sich diese Unternehmen bereits seit sechs Monaten in der gleichen Situation befinden, dass sie alle ihre Ausgaben haben und dass eine Zeit kommt, in der sie eine Grenze erreichen, in der nichts mehr getan werden kann und "die Schließung der Weg ist". "Worte sind Unsicherheit und Vagheit, und deshalb kann man nicht planen", beklagte sie.

Seit Beginn der Pandemie hat das Land bereits mehrere Repatriierungsflüge durchgeführt und seit dem 1. August gibt es einen "Luftkorridor" mit Portugal für "wesentliche Flüge" in beide Richtungen, für die 72 Stunden vor der Reise negative Covid-19-Tests durchgeführt werden müssen.

Luísa Giorgensen nutzte die Gelegenheit, um der Regierung zu den wesentlichen Flügen zu gratulieren, die mit der TAP begannen und im Oktober für die Azoren-Airlines (SATA) mit Flügen nach Praia geplant sind.

"Es ist schon ein Hauch von frischer Luft, aber das reicht nicht aus, weil die Flüge nicht geöffnet sind. Wir haben einige Kunden, die nachfragen, wir haben feste Gruppen , die vielleicht kommen und die Termine ändern wollen, aber diese Ungewissheit lähmt und wir können nichts tun, solange wir in dieser Ungewissheit bleiben", sagte sie.

Es wird erwartet, dass die touristische Nachfrage in diesem Jahr aufgrund der Covid-19-Pandemie wieder auf das Niveau von 2009 zurückgehen wird, mit einem Verlust von 536.000 Touristen gegenüber der ursprünglichen Prognose der Regierung.

Die Prognose ist in einem Dokument zur Unterstützung des Berichtigungshaushalts für 2020 enthalten, der in diesem Monat in Kraft getreten ist und auf einen Rückgang der touristischen Nachfrage um 58,8% im Vergleich zu den 819.000 Touristen hinweist, die der Archipel im Jahr 2019 empfangen hat.

Vor der Covid-19-Pandemie schätzte die Regierung das Wachstum der touristischen Nachfrage auf 6,6% und näherte sich damit dem Jahresziel von einer Million Touristen, nach einem Wachstum von 7% im Jahr 2019.

Nach der Prognose der Regierung im revidierten Budgethilfedokument wird Kap Verde in diesem Jahr jedoch voraussichtlich nur 337.555 Touristen empfangen. Von dieser Gesamtzahl sind 170.778 Touristen, die das Land bereits im ersten Quartal 2020 besucht haben, so dass das Land bis Ende des Jahres etwas mehr als 165.000 Touristen empfangen dürfte.

Der Tourismus macht praktisch 25% des kapverdischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus und die stark nach unten korrigierten Prognosen für 2020 spiegeln sich in einem Rückgang der Einnahmen aus diesem Sektor um 66,1% wider.

Im Jahr 2019 erreichten die Einnahmen aus dem Tourismus mit 43.103 Mio. Escudos (389 Mio. EUR) einen historischen Höchststand, aber nach der Prognose der Regierung dürften sie in diesem Jahr auf 15.086 Mio. Escudos (136 Mio. EUR) sinken.

Kap Verde hatte bis Dienstag eine seit dem 19. März akkumulierte Zahl von 4.904 Fällen von Covid-19 und 46 Todesfällen. […]

Quelle: Agências de viagens de Cabo Verde defendem reabertura de fronteiras

16.09.2020: Noch keine Prognose für die Wiederaufnahme des internationalen Flugverkehrs

Der Minister für Tourismus und Verkehr sagte heute, dass es immer noch keine Prognose für die Wiederaufnahme der seit März ausgesetzten internationalen Flüge gibt, so dass die Grenzen weiterhin geschlossen bleiben werden.

In Erklärungen heute Morgen gegenüber OPAÍS.cv stellte der Minister fest, dass auf der Ebene des Ministerrats "keine Entwicklung" in dieser Frage bekannt sei. Er sagte sogar, dass es "im Moment keine Prognose" für die Wiederaufnahme von kommerziellen Flügen mit dem Ausland gebe.

Die Regierung, so versichert der Minister, arbeitet jedoch daran, die Grenzen so bald wie möglich wieder zu öffnen.

Kap Verde ist, wie der Rest der Welt, seit März wegen der Pandemie, die bereits 46 Todesopfer unter 4.904 positiven Fällen gefordert hat, für internationale Flüge gesperrt. Derzeit gibt es 562 aktive Fälle und 4.294 haben sich bereits erholt.

Quelle: Ainda não há previsão para retoma dos voos internacionais

14.09.2020: Nationale Gesundheitsdirektion meldet 121 Entlassungen, einen Todesfall und 26 weitere Infektionen

Es gibt einen weiteren Todesfall aufgrund von Covid-19 in Kap Vede, der heute Nachmittag vom Nationalen Gesundheitsdirektor bestätigt wurde. Artur Correia bezog sich auf den Tod einer 83-jährigen Frau, der im Krankenhaus Agostinho Neto in der Hauptstadt auftrat und mit dem es nun 45 Todesfälle gibt. Sie hatte andere Begleiterkrankungen.

Die gute Nachricht heute ist, dass 121 Patienten entlassen wurden […].

Aus den Daten, die am Montag, den 14. September um 15 Uhr aktualisiert wurden, berichtete die Nationale Gesundheitsdirektion über 26 - und nicht 29 – Neuinfektionen […].

Mit den heutigen Daten sind es 4.839 Fälle, die im Archipel akkumuliert wurden. Die überwiegende Mehrheit, 4.240, wurde geheilt und 552 Fälle sind an diesem Datum aktiv.

In institutioneller Isolation leben 97 Menschen und 455 andere in Haushaltsisolation.

Quelle: Covid-19. DN Saúde reporta 121 altas, 1 óbito e mais 26 infeções (corrigido)

12.09.2020: Statement des Tourismusministers zur weiteren Entwicklung der Branche

Minister Carlos Santos führt den Vorsitz bei der Eröffnung der Sitzung zur Überreichung des Diploms, das den Zugang und die Ausübung des Berufs des Fremdenführers regelt.

Das Ministerium für Tourismus und Verkehr (MTT) hat am heutigen Freitag über die Generaldirektion für Tourismus und Verkehr in Zusammenarbeit mit dem Institut für Beschäftigung und berufliche Bildung (IEFP) ein Treffen mit den Verbänden und Vertretern der kapverdischen Fremdenführer abgehalten, um das Diplom, das den Zugang und die Ausübung des Berufs des Fremdenführers regelt, zu überreichen und um ihre wirklichen Anliegen anzuhören, um den spezifischen Anforderungen dieser Gruppe gerecht zu werden. Den Vorsitz des online abgehaltenen Treffens führte der Minister für Tourismus und Verkehr, Carlos Santos.

Carlos Santos, der sich über ein weiteres Treffen mit den Fremdenführern von Kap Verde freute, sagte, dass das Ministerium für Tourismus und Verkehr einen Prozess der professionellen Validierung der Führer entwickelt habe, der von der Notwendigkeit eines starken Einsatzes von Humanressourcen und Fachleuten im Tourismussektor geprägt sei.

Für Carlos Santos ist ersichtlich, dass der Tourismus heute und in naher Zukunft der grundlegende Sektor der kapverdischen Wirtschaft ist und bleiben wird. Genau aus diesem Grund versichert er, dass "wir die Pflicht haben, den Fachleuten des Sektors und denjenigen, die täglich zur Entwicklung des Tourismus beitragen, besondere Aufmerksamkeit zu schenken".

"Und die Fremdenführer, die ich gewöhnlich als Botschafter des Tourismus bezeichne, genießen die besondere Aufmerksamkeit dieses Ministeriums, damit wir zunehmend einen qualitativ hochwertigen, diversifizierten Tourismus haben; einen Tourismus, der die natürlichen und menschlichen Ressourcen, die Geschichte und das Erbe, die im Land vorhanden sind, berücksichtigt und stärkt".

In seinem Beitrag analysierte der Minister eine Reihe von Situationen, die im Tourismussektor im Zusammenhang mit der neuen Coronavirus-Pandemie aufgetreten sind, wobei er sich bewusst sei, dass diese Krise den Sektor ernsthaft schädigt. Er brachte auch seine Bereitschaft zum Ausdruck, Maßnahmen zur Milderung der negativen Auswirkungen der Krise zu ergreifen sowie die wichtigsten Herausforderungen und Interventionen, die notwendig sind, damit der Erholungsprozess so erfolgreich wie möglich verläuft.

"Wir sind bereit, den Aufschwung einzuleiten, indem wir Touristen auf diesen Inseln willkommen heißen.“ Carlos Santos, der sich ebenfalls für eine Partnerschaft zwischen MTT, dem IEFP und den kapverdischen Fremdenführerverbänden aussprach, betonte, dass das Land in diesem Monat den Reiseveranstaltern mitteilen könne, dass das Land bereit sei, den Aufschwung zu beginnen und Touristen auf den Inseln zu empfangen, auf denen eine kleine Anzahl von Personen mit Covid-19 infiziert sind.

"Wir wollen zeigen, dass es möglich ist, auch bei Fällen von Covid-19 auf Kap Verde zu setzen. Die Politik besteht darin, sich die Inseln mit der geringsten Inzidenz anzusehen, um mit dem sicheren Verkauf des Reiseziels zu beginnen", sagte er.

Die Regierung der Republik, betont er, habe eine klare Vorstellung davon, wie der Weg zum Tourismus aussieht. Das heißt, nachhaltiges Wachstum, mit dem Ziel, die natürlichen und menschlichen Ressourcen der verschiedenen Generationen aufzuwerten.

Mit anderen Worten: "Es gibt hier eine Verpflichtung gegenüber zukünftigen Generationen und deshalb zielt dieses nachhaltige und ausgewogene Wachstum genau darauf ab, die im Land vorhandenen Ressourcen zu haben und zu schonen, um den verschiedenen Destinationen, die um denselben Markt konkurrieren, ein differenziertes Produkt anbieten zu können".

Nach den Worten des Ministers gliedert sich diese Vision in vier Achsen: Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit, Dekonzentration und Maximierung der Auswirkungen des Tourismus auf die kapverdischen Familien und Unternehmen, um die Synergien, die sich aus den Verbindungen mit anderen Sektoren ergeben, widerstandsfähiger zu gestalten und die positiven externen Effekte zu erhöhen. Für den Minister ist es notwendig zu prüfen, wohin das Land zu gehen gedenkt und den Tourismus zu einem Instrument der Armutsbekämpfung, zur Stärkung und zum Ausbau von Arbeitsplätzen zu machen.

Die Covid-19 Zentren auf Sal und Boa Vista sind in der Endphase der Installation. Calos Santos kündigte auch an, dass die Inseln Sal und Boa Vista mit der Einrichtung von Covid-19 Zentren und der Schaffung des sanitären Sicherheitssiegels welches denjenigen, die das Land besuchen werden, Ruhe und Sicherheit vermitteln soll […].

Was die Fremdenführer anbelangt, so sagte er, dass die Regierung ein professionelles Programm in Vorbereitung hat, das nicht nur die Ausbildung der Fremdenführer umfasst, sondern auch die Formalisierung und Institutionalisierung dieser Gruppe in Betracht zieht und den Fremdenführern hilft, sich in Organisationen zusammenzuschließen. Ein grundlegendes Instrument, das einen ständigen Dialog zwischen den Fremdenführern und dem Ministerium für Tourismus und Transport ermöglicht.

Dieses Programm besteht auch darin, das berufliche Portfolio der Guides festzulegen und eine Website mit allen Informationen über diese Fachleute zu erstellen, die es ihnen ermöglicht, ihre Formalisierung in der sozialen Sicherheit zu demonstrieren, um so Situationen wie diese der Krise mit einer garantierten Zukunft vorzubeugen und ihre Arbeit mit Professionalität zu entwickeln.

Quelle: Ministerium für Tourismus und Verkehr

10.09.2020: Der Präsident der Republik Kap Verde trifft sich mit dem Rat der Republik, um die Pandemie zu bewerten

Der kapverdische Präsident Jorge Carlos Fonseca forderte eine Sitzung des Rates der Republik am 28. September, um die Situation zu bewerten, die sich aus der Covid-19-Pandemie ergibt, die im Archipel in den sechs Monaten fast 4.600 Fälle der Krankheit umfasst.

In einer zu Beginn der Nacht veröffentlichten Notiz, in der dieses Treffen angekündigt wird, erinnert das Staatsoberhaupt daran, dass der Rat der Republik ein politisches Organ der Konsultation mit dem Präsidenten der Republik ist und dass dieses Treffen „zur Information, Reflexion und Bewertung der Situation infolge der Covid-19-Epidemie im Land“ ist, nämlich in den Bereichen„ Gesundheit, Wirtschaft und Bildung “.

Ende März berief das Staatsoberhaupt eine Sitzung des Rates der Republik ein, um diesem beratenden Gremium über die Erklärung des Ausnahmezustands zuzuhören, um das Fortschreiten der Covid-19-Pandemie zu stoppen.

Jorge Carlos Fonseca erklärte schließlich zum ersten Mal in der Geschichte des Landes den Ausnahmezustand für einen ersten Zeitraum von 20 Tagen, der bis Ende Mai nach Inseln differenziert erneuert wurde.

Ende August, als er von Journalisten mit der Möglichkeit konfrontiert wurde, angesichts der Entwicklung der Lage im Land mit mehreren Dutzend Fällen von Covid-19 pro Tag erneut den Ausnahmezustand auszurufen, sagte der Präsident der Republik nur, dass "man nie wieder nie sagen kann ". "Es ist eine Möglichkeit, die im Allgemeinen immer offen ist. Was ich sagen kann, ist, dass es im Moment nicht in meiner Perspektive liegt", sagte er.

Kap Verde verzeichnete Ende heute eine Anhäufung von 4.565 Fällen von Covid-19 seit dem 19. März mit 43 Todesfällen.

Die Covid-19-Pandemie hat laut einem Bericht der französischen Agentur AFP bereits mehr als 904.000 Todesfälle und fast 28 Millionen Infektionsfälle in 196 Ländern und Territorien gefordert.

Quelle: PR de Cabo Verde reúne Conselho da República para avaliar pandemia

09.09.2020: Weiterer Tod durch Covid-19

In den letzten 24 Stunden ist in Kap Verde ein weiterer Mensch an der durch das neue Coronavirus verursachten Pandemie gestorben.

Laut einer Mitteilung des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit wurde dieser Todesfall in der Stadt Praia registriert, womit sich die Gesamtzahl der Todesfälle auf 43 im gesamten Archipel erhöht hat.

Über den verstorbenen Patienten ist noch nichts bekannt […].

[…] Das Land verzeichnet nun 513 aktive Fälle, 3.915 genesene Fälle, 43 Todesfälle und 2 ausgeflogene Fälle, d.h. insgesamt 4.473 akkumulierte positive Fälle.

Quelle: Covid-19 mata mais uma pessoa em Cabo Verde

09.09.2020: PCR-Test für internationale Reisen mit einem Höchstpreis von 14 Tausend Escudos

Die Unabhängige Gesundheitsaufsichtsbehörde (ERIS) hat den Höchstpreis für den RT-PCR-Test zur Identifizierung von SARS-CoV-2 auf 14.000 Escudos [ungefähr 127 Euro] festgelegt. Die Entscheidung, den Preis so festzulegen, wurde heute im offiziellen Bulletin veröffentlicht.

Der jetzt festgelegte Preis, der ab Donnerstag, den 10. Oktober, gelten wird, unterliegt einer regelmäßigen Aktualisierung entsprechend der Entwicklung der Produktionskosten und Absicherung von ERIS.

Mit der Öffnung der Grenzen und der Wiederaufnahme der internationalen Passagierflüge, in dem Kontext einer Pandemie, ist die Verpflichtung entstanden, den Screening-Test durch Reverse Transkription-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) durchzuführen, bis jetzt die wirksamsten Tests zum Nachweis von SARS-CoV-2, dem Coronavirus, das COVID-19 verursacht.

Ursprünglich wurden PCR-Tests für Reisende ins Ausland von Gesundheitsstationen zu einem symbolischen Preis (1.000 Escudos für das offizielle Dokument [etwa 9 Euro]) angeboten, was nicht nur die virologischen Labors, sondern auch den Staat finanziell überlastete.

Um den Zugang der Reisenden zu dieser obligatorischen Ressource zu regulieren und sicherzustellen, und zwar auf eine gerechtere und ausgewogenere Weise, hat die Regierung beschlossen, ERIS zu ermächtigen, die Preise für PCR-Screeningtests für SARS-CoV-2 zu regulieren und zu aktualisieren.

Die Maßnahme zielt darauf ab, den Betrieb von Gesundheitseinrichtungen zu kontrollieren und öffnet die Tür für PCR-Tests durch private Labors, um die Belastung der öffentlichen virologischen Labors zu verringern, die derzeit die einzigen sind, welche die Tests durchführen.

Unterdessen hat die Regierung bereits angekündigt, dass bestimmte Reisende von der Zahlung für den Test befreit sind. Dabei handelt es sich um Patienten, die vom Nationalen Gesundheitsdienst evakuiert werden, das begleitenden Gesundheitspersonal, Studenten, die ihr Studium an Hochschulen im Ausland fortsetzen müssen und Kinder unter 12 Jahren, wie Elísio Freire, Minister und Vorsitzender des Ministerrats, am 4. September sagte.

"Wenn der Preis festgelegt ist, wenn die Reisenden anfangen zu zahlen, um den Test zu machen, befreit die Regierung diese Gruppen" von der Zahlung, solange die Tests beim Nationalen Gesundheitsdienst durchgeführt werden. Alle verbleibenden Reisenden müssen bezahlen.

"Es ist nicht fair, dass der Staat für den PCR-Test dieser Reisenden bezahlt", sagte der Minister.

Quelle: Preço máximo dos testes PCR fixado em 14 mil escudos

07.09.2020: Premierminister von Kap Verde verspricht mehr Aufsicht und "Null-Toleranz" für "Achtlose“

Der kapverdische Premierminister Ulisses Correia e Silva sagte an diesem Montag in einem Interview mit der Lusa-Agentur, dass die Überprüfung der Einhaltung der Hygienevorschriften für die Prävention von Covid-19 mit einer „Null-Toleranz“ gegenüber den „Achtlosen“ verstärkt wird.

Nach Ansicht des Regierungschefs ergreift die Bevölkerung "im Allgemeinen" ernsthafte Maßnahmen, um die Übertragung der Pandemie zu verhindern, trotz der mehr als 4.000 Fälle von Covid-19, die in fast sechs Monaten bereits diagnostiziert wurden, "aber es reicht aus, wenn ein Minderheitsprozentsatz sie nicht ernst nimmt und es so Verbreitungsprobleme gibt."

"Eine Minderheit kann viele Menschen anstecken, wenn sie sich unverantwortlich verhält. Präventions- und Durchsetzungsmaßnahmen waren permanent", sagte er.

Kap Verde registriert 4.330 Fälle von Covid-19, die seit dem 19. März diagnostiziert wurden, mit 42 Todesfällen im Zusammenhang mit der Krankheit.

Seit Freitag befindet sich die Insel Fogo gemeinsam mit den Inseln Santiago und Sal im Ausnahmezustand, wobei Maßnahmen den Betrieb von beispielsweise kommerziellen Einrichtungen einschränken, um die Übertragung von Covid-19 einzudämmen.

"Auf diesen Inseln ist die Überwachung stark gewesen und wird verstärkt werden, um die Einhaltung der Gesundheitsnormen zu gewährleisten. Kommerzielle Einrichtungen, Bars, Restaurants und andere Dienstleistungen für die Öffentlichkeit sind geschlossen und können nur dann wiedereröffnet werden, wenn sie den Gesundheitsstandards entsprechen", erinnerte er.

"Es gab Schließungen von Einrichtungen und Festnahmen von Personen. Wir sind gnadenloser: Wir unterscheiden mit einem Qualitätssiegel (clean & safe) diejenigen, die sich an die Vorschriften halten und bestrafen mit Null Toleranz die Achtlosen," fügte er hinzu.

Laut der Anfang September veröffentlichten wöchentlichen Bewertung des Zentrums für Krankheitskontrolle und Prävention der Afrikanischen Union (Centre for Disease Control and Prevention of the African Union, Africa CDC) ist Kap Verde das am zweithäufigsten betroffene Land des Kontinents, gemessen an den Fällen von Covid-19, hinter Südafrika, wo allein 647 Fälle der Krankheit pro 100.000 Einwohner registriert wurden.

Ulisses Correia e Silva erinnerte jedoch daran, dass Kap Verde auch das afrikanische Land ist, "das proportional zur Bevölkerung die meisten Tests durchführt."

"Über 50.000 durchgeführte PCR-Tests und ebenso viele Schnelltests. Und diese Zahl wird wegen der obligatorischen Tests im Seeverkehr und in den Gebieten noch steigen. Darüber hinaus ist die Massifizierung der Tests Teil der Screening-Strategie zur Isolierung der Infizierten", fügte der Premierminister hinzu.

Quelle: Primeiro-ministro de Cabo Verde promete mais fiscalização e “tolerância zero” aos “incumpridores”

05.09.2020: Ein weiterer Todesfall und 75 neue Fälle von COVID-19 in Kap Verde

Kap Verde registriert einen weiteren Tod, der durch das neue Coronavirus verursacht wurde, was die Zahl der Todesfälle im Land auf 42 erhöht. […]

Laut dem am späten Samstagnachmittag veröffentlichten epidemiologischen Bulletin wurde der neue Todesfall in Praia registriert. […]

Quelle: ​Mais uma morte e 75 novos casos de COVID-19 em Cabo Verde

02.09.2020: Kap Verde registriert einen weiteren Tod im Zusammenhang mit COVID-19

Das Opfer ist, wie auf der üblichen Pressekonferenz des Nationalen Gesundheitsdirektors Artur Correia bekanntgegeben wurde, "eine 84-jährige Frau, die bereits andere gesundheitliche Probleme hatte."

Nennenswert ist auch das Auftreten von drei positiven Fällen in Santo Antão in Ribeira Grande, die sich auf Familienmitglieder eines anderen beziehen, der vor einigen Tagen entdeckt worden war.

[…] Nach Angaben des Nationalen Gesundheitsdirektors sind 72% der festgestellten Fälle auf "epidemiologische Untersuchungen aufgrund positiver Fälle zurückzuführen. Mit anderen Worten, es handelt sich um direkte und indirekte Kontakte von Patienten."

Mit Beginn des Unterrichts tritt das Risiko neuer Fälle auf. Artur Correia erkennt diese Möglichkeit an, argumentiert jedoch, dass "Schulen öffnen müssen."

"Heute nehmen wir an einem Treffen mit dem Gesundheitsministerium zur Planung des neuen Schuljahres teil. Wir wissen bereits, dass es auf internationaler Ebene Kontroversen in Bezug auf den Beginn des Unterrichts in diesem Zusammenhang von COVID gegeben hat, auch in Kap Verde stellt ein großes Risiko dar, aber wir müssen alle Präventiv- und Schutzmaßnahmen vorbereiten, um die Gesundheitssicherheit im Unterricht zu gewährleisten. Das ist es, was getan wird. Ich verteidige, dass der Unterricht beginnen sollte, ja, aber mit den garantierten Gesundheitssicherheitsmaßnahmen".

Die Regenzeit wirft auch Bedenken für die Gesundheitsbehörden auf, insbesondere hinsichtlich der Möglichkeit von Krankheiten, die durch Mücken verursacht werden, wie Dengue-Fieber, Zika oder Malaria.

"Tatsächlich hat das Gesundheitsministerium eine Reihe von Problemen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zur Hand, mit denen es sich befassen muss", räumte Artur Correia ein. "Es sind nicht nur COVID und Krankheiten, die von Vektoren übertragen werden, die Teil dieser Liste sind und die uns bekannt sind", sagte er und garantierte, dass "bereits vorbeugende Maßnahmen ergriffen wurden und werden. Wir vergessen diese Krankheiten nicht."

Quelle: Cabo Verde regista mais um óbito relacionado com a COVID-19

02.09.2020: Der Ausnahmezustand wird auf Santiago und Sal bis zum 31. Oktober verlängert und erstreckt sich nun auch auf Fogo

Die Regierung kündigte heute in einer Pressekonferenz über den Minister für innere Verwaltung, Paulo Rocha, eine Reihe restriktiver Maßnahmen an, die in den Bereich des Ausnahmezustandes fallen, da die "COVID-19-Pandemie eine ständige Bewertung der epidemiologischen Situation des Landes erfordert".

Obwohl die aktuelle Situation in der Stadt Praia Anzeichen einer Stabilisierung zeigt, gibt es immer noch Ausbrüche von Ansteckungen in anderen Gemeinden auf den Inseln Santiago und Sal sowie seit kurzem auch auf der Insel Fogo.

So entschied die Regierung, "die Ausnahmesituation auf den Inseln Santiago und Sal auszuweiten und sie für die Insel Fogo zu erklären, um die Eindämmungsmaßnahmen zu verstärken, die in der gegenwärtigen Situation gerechtfertigt sind," sagte Paulo Rocha.

Die Regierung beschloss auch, eine Reihe von restriktiven Maßnahmen für den Betrieb der Aktivitäten beizubehalten, die das Zusammentreffen von Menschen begünstigen, entschied sich jedoch für eine weniger intensive Serie von Beschränkungen, die beispielsweise die Wiederaufnahme der Badeaktivitäten auf der Insel Santiago, wenn auch mit Einschränkungen, ermöglichen.

Maßnahmen, die beibehalten werden:

Die Einrichtungen bleiben im ganzen Land geschlossen und kulturelle, Freizeit-, Sport- und Unterhaltungsaktivitäten sind verboten, nämlich:

Unterhaltungseinrichtungen oder Räumlichkeiten, wie Diskotheken und Tanzlokale oder Orte, an denen Partys abgehalten werden;

Sport-, Kultur- und Freizeitaktivitäten, an denen Menschenmassen beteiligt sind;

Aktivitäten in Turnhallen, Turnhallen, Kampfsport- und Gymnastikschulen.

Partys und Versammlungen sind auch in Privathäusern verboten.

Auf der anderen Seite bleibt die Ausübung religiöser und kultischer Aktivitäten von den hygienischen Bedingungen abhängig, die mit der Reduzierung der Raumkapazität auf 1/3 der Kapazität, der häufigen Reinigung, der obligatorischen Verwendung von Masken, dem Atemetikett und der Händedesinfektion verbunden sind.

Spezifische Maßnahmen werden hinsichtlich der Öffnungszeiten angepasst:

Der Betrieb von Einrichtungen für alkoholische Getränke, namentlich Bars und Terrassenlokale, ist bis 21.00 Uhr erlaubt, sofern sie folgendes berücksichtigen:

Beachten der Normen, Bedingungen und Verfahren der Gesundheitssicherheit und andere für die Tätigkeit spezifische Hygienemaßnahmen;

Erhalten einer Gesundheitskonformitätserklärung, die von den benannten Aufsichtsbehörden ausgestellt wird.

Der Besuch der Öffentlichkeit in Restaurants, Verkaufsstellen oder der Verzehr von Schnellgerichten und ähnlichen Mahlzeiten ist nur bis 22.00 Uhr erlaubt, mit Beendigung aller Aktivitäten um 23.00 Uhr, sofern sie folgendes berücksichtigen:

Beachten der Normen, Bedingungen und Verfahren der Gesundheitssicherheit und andere für die Tätigkeit spezifische Hygienemaßnahmen;

Vorweisen einer Bestätigung über die gesundheitliche Konformität, die von den benannten Inspektionsbehörden ausgestellt wird.

Unbeschadet dessen ist der Konsum von alkoholischen Getränken auf öffentlich zugänglichen Freiflächen und öffentlichen Verkehrswegen nach den Bestimmungen des Gesetzes verboten, mit Ausnahme der Außenräume von Restaurants und Getränkeeinrichtungen, die für diesen Zweck ordnungsgemäß zugelassen sind.

Kommerzielle Einrichtungen, mit Ausnahme von Apotheken und Bäckereien schließen um 19.30 Uhr, mit Einstellung aller Aktivitäten um 20.00 Uhr.

Bei den Bäckereien wird der Besuch der Öffentlichkeit um 20.30 Uhr beendet, die Schließung der Ladenlokale erfolgt um 21.00 Uhr. In diesen Betrieben ist der Verzehr vor Ort bis 19.30 Uhr erlaubt.

Zusätzlich zu den Zeitplänen müssen die kommerziellen Einrichtungen im Allgemeinen berücksichtigen:

Beachten der Normen, Bedingungen und Verfahren der sanitären Sicherheit und andere spezifische Hygienemaßnahmen für die Tätigkeit;

Sie müssen sicherstellen, dass die Gesundheitskonformitätserklärung eingeholt wird.

Was die Badeaktivität anbelangt, so ist die Badeaktivität auf der Insel Santiago ab dem 7. September zwischen 06:00 Uhr und 10:00 Uhr gemäß den vom Institut für Seehäfen (IMP) festzulegenden Bedingungen erlaubt und an die strikte Einhaltung der Regeln für die physische Distanz und die Atmungsetikette gebunden. Die Badetätigkeit auf den Inseln Sal und Santiago bleibt von der wöchentlichen Bewertung durch die IMP und der Nationalen Gesundheitsdirektion abhängig.

Bei Reisen zwischen den Inseln, die auf der Insel Fogo beginnen, ist es nun obligatorisch, dass der Passagier 72 Stunden vor der Reise einen Screening-Test nach COVID-19 durchführt und ein negatives Ergebnis vorweist.

Quelle: Continua situação de calamidade em Santiago e Sal, e estende-se à ilha do Fogo até 31 de Outubro

01.09.2020: TICV fliegt bereits wieder alle sieben Inseln an, aber die Auslastung liegt erst bei 65%

Mit der Wiederaufnahme der Flugverbindungen der TICV, ex-Binter, haben alle Inseln mit Flughäfen bereits Linienflüge wie in der Zeit vor der Pandemie. Aber die Flugplandichte ist immer noch "ziemlich niedrig" im Vergleich zu dem, was das Unternehmen wollte.

Die Fluggesellschaft Transportes Inter-Ilhas de Cabo Verde (TICV), ehemals Binter CV, hat bereits die Linienflugverbindungen zu allen sieben Inseln des Landes wieder aufgenommen, die Ende März wegen der Pandemie völlig eingestellt worden waren, nachdem sie bereits nach einem Monat über 8.500 Passagiere befördert hatte.

Laut einer Notiz an unsere Redaktion beförderte die TICV nach Angaben der Verwaltung im Juli in den ersten 15 Tagen der Wiederaufnahme der Inlandsflüge 3.448 Passagiere und 5.186 in den ersten 15 Tagen des Augusts, bei einer Gesamtauslastungsrate von etwas über 65%.

Der Mitteilung zufolge "stieg die Nachfrage von Juli bis August, wenn auch gering, an. Die Zahlen liegen jedoch weit unter den zwischen Juli und August 2019 beförderten mehr als 80 Tausend Passagieren", erklärt Luís Quinta, Generaldirektor der TICV.

Die Flugverbindungen zwischen den Inseln in Kap Verde wurden Ende März mit der Ausrufung des Ausnahmezustands zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie unterbrochen und am 15. Juli mit der von den Behörden festgelegten Verpflichtung wieder aufgenommen, dass sich die Passagiere höchstens 72 Stunden im Voraus Tests auf das neue Coronavirus unterziehen und ein negatives Ergebnis vorweisen müssen.

"In diesem ersten Flugmonat nach der Aussetzung wird festgestellt, dass die Einschränkungen und Verspätungen der ersten Tage überwunden sind und dass der Prozess der Gesundheitskontrolle, des Check-in und des Einstiegs schneller geworden ist," räumt der Generaldirektor des Unternehmens ein.

Mit der Wiederaufnahme der TICV-Flugverbindungen haben alle kapverdischen Inseln mit Flughäfen bereits Linienflüge wie in der Zeit vor der Pandemie, trotz des "immer noch recht niedrigen" Flugplans, verglichen mit dem, was das Unternehmen wollte.

Das Unternehmen hat jedoch seit der Wiederaufnahme des Flugbetriebs von 118 wöchentlichen Flügen vor der Pandemie auf bereits 34 wöchentliche Flüge erhöht und beabsichtigt, das Angebot für September zu erhöhen, insbesondere auf den Strecken zwischen São Vicente und Sal, heißt es in der Erklärung ebenfalls.

Quelle: TICV já voa novamente para todas as sete ilhas, mas taxa de ocupação está ainda nos 65%

01.09.2020: Die Verwendung von Masken auf öffentlichen Straßen wird zu einer „Bürgerpflicht“

Die Verwendung von Schutzmasken zum Schutz vor Übertragung von Covid-19 auf öffentlichen Straßen wird ab morgen, Mittwoch, 2. September, zu einer „Bürgerpflicht“ für alle Bürger.

Das vom Präsidenten der Republik verkündete Gesetzesdekret ändert das bisherige Diplom vom 25. April, das die Verwendung von Masken nur in geschlossenen Räumen vorschrieb. Das Gesetz wurde heute im Amtsblatt veröffentlicht und tritt am nächsten Tag, dem 2. September, in Kraft.

Nach dem neuen Gesetz ist die Verwendung von Masken auf öffentlichen Straßen, "die den Kontakt zwischen Personen implizieren oder implizieren können, die nicht denselben Wohnsitz haben, eine Bürgerpflicht aller Bürger als Maß für zusätzlichen individuellen und kollektiven Schutz."

Das Dekret besagt, dass "die Verstärkung von Maßnahmen, die die schrittweise Aufhebung von Beschränkungen und die Wiederaufnahme der Aktivitäten" der Gesellschaft ermöglichen können, "mit besonderer Bedeutung für die Verbindungen zwischen den Inseln und zwischen dem Land und der Welt" notwendig ist.

"Was diesbezüglich verlangt, dass das Schutzniveau der noch nicht betroffenen Gebiete und Bevölkerungsgruppen sowie derjenigen, die derzeit eine sehr stabile epidemiologische Situation haben, angehoben wird", heißt es weiter im Gesetzesdekret, das auch besagt, dass "mit dieser Änderung […] auch die Kontroll- und Sanktionsmaßnahmen für die Nichteinhaltung der im Diplom auferlegten Verpflichtungen unter Berücksichtigung des Grads der Entspannung und des daraus resultierenden Risikos, das im Land aufgetreten ist, verstärkt [werden]."

Die obligatorische Verwendung von Masken auf öffentlichen Straßen, in öffentlichen und privaten Unternehmen, um die Öffentlichkeit zu betreten, wurde bereits angewandt, eine Maßnahme, die Anfang August von der Regierung für die Inseln Santiago und Sal angekündigt wurde, dem Hauptschwerpunkt der Übertragung von Covid-19 auf dem Archipel.

Quelle: Uso de máscaras na via pública passa a ser um “dever cívico”

01.09.2020: Der Präsident verkündet Gesetz zur Festlegung von Regeln für das Tragen von Masken auf öffentlichen Straßen

Das Gesetz bezieht sich auf eine Reihe von Maßnahmen, die auf die Verwendung von Gesichtsmasken, zum Beispiel auf öffentlichen Straßen, abzielen.

Der Präsident der Republik, Jorge Carlos Fonseca, hat bereits das Dekret verkündet, mit dem die erste Revision des Gesetzesdekrets Nr. 47/2020 vom 25. April durchgeführt wird, das Regeln für die Verwendung von Masken als ergänzende Maßnahme zur Begrenzung der Übertragung von SARS-CoV-2 in der Gemeinde sowie andere Maßnahmen zur Hygiene und Prävention der Ansteckung und zur Gesundheitsüberwachung als Folge des Vorsorgeprinzips im öffentlichen Gesundheitswesen festlegt.

Darüber hinaus hat der Präsident der Republik gestern den Erlass zur zweiten Änderung des Erlasses zur Genehmigung des Status des Personals für berufliche Sicherheit erlassen.

In einer Veröffentlichung auf seiner offiziellen Facebook-Seite schreibt Jorge Carlos Fonseca, dass er beschlossen hat, am letzten Tag der für diesen Zweck vorgesehenen Verfassungsperiode das Dekret zu verkünden, mit dem eine zweite Änderung der DL Nr. 11/2011 vom 30. Januar vorgenommen wird, mit der das Statut des Sicherheitspersonals in den Gefängnissen genehmigt wird. Nachdem er die angeforderten Gutachten juristischer, aber auch politischer und sozialer Art gesehen hatte, so das Staatsoberhaupt, beschloss er, das Gesetzesdekret zu verkünden, "weil er keine schwerwiegenden Gründe fand, anders zu handeln".

Auf jeden Fall erklärte er, dass er "nicht verschweigen" könne, dass er noch heute dem Vorsitzenden der Gewerkschaft Handel und Dienstleistungen (STCS) in einem Antwortschreiben erklärt habe, warum er sich für den einen und nicht für einen anderen Weg entschieden habe.

Jorge Carlos Fonseca sagt, dass die Änderung der Statuten der Gefängniswärter durch die Regierung es nicht unmöglich macht, die Kämpfe um eine Regelung fortzusetzen, die sie für gerechter halten.

Der Präsident der Republik bekundete auch sein Interesse daran, die Entwicklung des Verhandlungsprozesses für eine künftige Änderung der Statuten des Gefängnissicherheitspersonals zu verfolgen und sicherzustellen, dass er auch weiterhin wachsam sein wird, damit verfassungsmäßige Grundsätze wie Gleichheit und Nichtdiskriminierung nicht untergraben werden.

Quelle: Presidente promulga diploma que estabelece regras de utilização de máscaras na via pública

30.08.2020: São Vicente registriert den zweiten Covid-19-Tod - das Opfer war aus São Nicolau evakuiert worden

Der Tod von Pedro Monteiro, der an diesem Montag, dem 1. September, 80 Jahre alt geworden wäre, wurde RCV an diesem Sonntagmorgen vom klinischen Direktor des Krankenhauses Baptista de Sousa bestätigt.

Paulo Almeida sagte, dass der Covid-19-Patient, der am 21. August aus São Nicolau evakuiert wurde, gestern gegen 19.35 Uhr gestorben sei. Der Patient war seit seiner Ankunft in São Vicente isoliert, wie es bei einem bestätigten Covid-19-Test der Fall sei.

"Er wurde direkt in die Isolation gebracht und alle Maßnahmen wurden ergriffen. Er hatte andere gesundheitliche Komplikationen, leider verschlechterte er am Dienstag seinen Atemzustand. Er hatte eine schwere Lungenentzündung und wurde dann intubiert, was bedeutet, dass er mit Hilfe von Maschinen atmete. Erst gestern, Samstag, verschlechterte sich sein Zustand noch mehr und er starb gegen 19.35 Uhr. "

Das Beatmungsgerät wird in den letzten medizinischen Ressourcen verwendet, wie Paulo Almeida gegenüber RCV sagte. Aus diesem Grund fordert der klinische Direktor des Krankenhauses Batista de Sousa die Bevölkerung auf, die Pandemie zu verhindern und zu vermeiden, dass das Virus bei gefährdeten Familienmitgliedern eingenommen wird.

São Vicente mit zwei weiteren positiven Fällen

In Bezug auf die beiden gestern, am Samstag, angekündigten positiven Fälle bestätigte der Gesundheitsdelegierte von São Vicente, Elísio Silva, dass es sich um Verwandte des evakuierten Patienten aus Santo Antão handelt und dass er in den orthopädischen und traumatologischen Diensten des Krankenhauses Baptista de Sousa isoliert ist.

Quelle: São Vicente regista o segundo óbito por Covid-19. Vítima tinha sido evacuada de São Nicolau

30.08.2020: Ausnahmezustand auf den Inseln Santiago und Sal endet heute - Verlängerung noch unklar

Der Premierminister, Ulisses Correia e Silva, räumte heute die Möglichkeit ein, dass die Regierung den Ausnahmezustand, der an diesem Sonntag auf den Inseln Santiago und Sal endet, nach einer Frist von 21 Tagen verlängern kann, wenn es notwendig ist.

"Wir befinden uns immer noch in einem Zustand der Ausnahme und wenn es notwendig ist, werden wir dies auch weiterhin verlängern", antwortete der Chef der Exekutive auf eine diesbezügliche Frage von Journalisten in Tarrafal de Santiago, wo er den Vorsitz bei der ersten öffentlichen Präsentation der Listenführer der Bewegung für Demokratie (MpD) für die Kommunalwahlen am 25. Oktober führte.

Bei dieser Gelegenheit versicherte Ulisses Correia e Silva auch, dass es keinen neuen nationalen Notstand geben werde und erklärte, dass sich die Regierung weiterhin auf die Verbesserung der Gesundheitssituation und die Verringerung der Ansteckungsgefahr konzentrieren werde.

Damit dies geschieht, appellierte der Beamte an die Verantwortung aller, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Übertragung von Covid-19, insbesondere in Praia, deutlich reduziert wird.

Angesichts der Zunahme positiver Fälle von Covid-19 im Land kündigte die Regierung durch den Minister für Innere Verwaltung, Paulo Rocha, am 7. August die Ausdehnung des Ausnahmezustands auf den Inseln Santiago und Sal an, die eine Bestätigung für weitere Fälle aufweist, so dass einige Einrichtungen und Aktivitäten, insbesondere in den Bereichen Freizeit, Unterhaltung und Sport verboten sind und weiterhin geschlossen bleiben.

Damals teilte er mit, dass der Barbetrieb vorübergehend eingestellt werde und erklärte, dass diese Einrichtungen am Ende dieser Schließungsperiode für ihren normalen Betrieb eine von den Aufsichtsbehörden ausgestellte Gesundheitskonformitätserklärung abgeben müssten.

Mit der Ausdehnung des Ausnahmezustands waren Restaurants, Verkaufsstellen und Fast-Food-Verkaufsstellen, Imbissbuden und dergleichen auf diesen Inseln gezwungen, den öffentlichen Betrieb ab 21:30 Uhr einzustellen und alle Aktivitäten um 22:00 Uhr zu beenden.

Paulo Rocha erklärte auch, dass Feste und Versammlungen verboten seien, selbst in Privatwohnungen und dass die Badeaktivitäten auf der Insel Sal unter den vom Institut für Seehäfen (IMP) festzulegenden Bedingungen geschlossen seien.

Unterdessen kündigte der Präsident der Republik in Erklärungen vor der Presse am Freitag, dem 28.08, an, den Rat der Republik einzuberufen, ohne jedoch zu bestätigen, ob es angesichts der Entwicklung der Pandemie in Kap Verde einen zweiten nationalen Notstand im Land geben wird.

Auf die Frage, ob er einen weiteren nationalen Notstand ausrufen würde, antwortete er mit diesen Worten: "Man kann nie wieder "nie" sagen."

"Es ist eine Möglichkeit, die im Allgemeinen immer offen ist. Was ich sagen kann, ist, dass es im Moment nicht in meiner Perspektive liegt", präzisierte Jorge Carlos Fonseca in Bezug auf einen möglichen nationalen Notstand, sagte aber, dass Lösungen "außerhalb dieses Notstandes" gefunden werden müssen.

"Es wäre meinerseits nicht klug zu sagen, dass wir nie wieder einen nationalen Notstand haben werden. Es wird von der Entwicklung der epidemiologischen Situation des Landes abhängen," stellte Fonseca fest und schloss mit der Feststellung, dass es von grundlegender Bedeutung sei, dass sich alle "immer stärker bewusst werden", dass diese Pandemie eine "ernste Sache" ist und dass sie "ernste Gefahren" nicht nur für die Gesundheit der Menschen, sondern auch für die Wirtschaft des Landes mit sich bringt.

Quelle: Covid-19: Primeiro-ministro admite prolongamento do estado de calamidade nas ilhas de Santiago e Sal

29.08.2020: Kap Verde registriert einen weiteren Tod und 33 positive Fälle

Laut dem epidemiologischen Bulletin wurde an diesem Samstag der Tod in Praia verzeichnet, der Gemeinde mit der höchsten Anzahl von Todesfällen (26), die durch die Pandemie in Kap Verde verursacht wurde.

Die neuen Fälle wurden in den Gemeinden Praia (22), Tarrafal (2), São Miguel (2), São Domingos (1), São Vicente (2) und auf der Insal Sal (4) registriert.

Mit diesem Update zählt das Land nun 882 aktive Fälle, 2.855 erholte Fälle, 39 Todesfälle, zwei ausgeflogene Patienten und insgesamt 3.778 akkumulierte positive Fälle.

[…]

Quelle: Cabo Verde regista mais um óbito e 33 casos positivos

29.08.2020: Praia soll bald ein weiteres virologisches Labor erhalten

Der Nationale Gesundheitsdirektor kündigte "bald" eine weitere Laboreinheit auf der Insel Santiago an. […] Die neue Laboreinheit wird in Praia an der Universität von Kap Verde und nicht im Inneren von Santiago installiert, wie die Epidemiologin Maria de Lourdes Monteiro im Rahmen des Rádio de Cabo Verde (RCV)-Programms „Öffentliche Meinung“ vorgeschlagen hatte. Der Nationale Gesundheitsdirektor ist der Ansicht, dass die Situation in Santiago Norte unter Kontrolle ist.

Die Möglichkeit eines Sperrgürtels auf der Insel Fogo wird immer noch diskutiert. Experten argumentieren, dass ein Sperrgürtel in Mosteiros die Ausbreitung des Virus auf der Insel von Anfang an schneller stoppen könnte.

Auf der Pressekonferenz heute Nachmittag sagte Artur Correia, er wisse nicht, welche Entscheidungen die Ministerdelegation auf der Insel treffen werde. Aber vorerst schiebt sie jede Absperrung der betroffenen Gebiete beiseite.

José Aguiar, ehemaliger Gesundheitsdelegierter von São Vicente, vertrat im Programm "Öffentliche Meinung" des RCV auch die Ansicht, dass neben dem falschen Gebrauch von Masken die Schwierigkeiten des Zugangs zu Qualitätsmasken für die meisten Kapverdier den Kampf gegen die Pandemie negativ beeinflusst haben. Artur Correia stimmt zu, dass Bedingungen geschaffen werden sollten, damit qualitativ hochwertigere Masken jeden erreichen.

Der Nationale Gesundheitsdirektor, der aufgefordert wurde, sich zu der Entscheidung der Regierung zu äußern, die eine 100%ige Besetzung für Bootsfahrten von bis zu 3,5 Stunden und eine 75%ige Kapazität für Fahrten von mehr als 4 Stunden vorsieht, lehnte es ab, sich zu dieser Maßnahme zu äußern, da ihm diese nicht bekannt sei.

Quelle: Covid-19. Cidade da Praia deverá ter em breve mais um laboratório de virologia

28.08.2020: Schiffe dürfen nun Fahrten von bis zu 3h30min mit einer maximalen Passagierkapazität durchführen

Die Entscheidung wurde im Ministerrat getroffen. Die Maßnahme ist Teil der Perspektive einer allmählichen und kontrollierten Erholung des Seetransports in Kap Verde nach den Einschränkungen durch Covid-19.

Seit Mai dieses Jahres ist in dem Land eine Resolution in Kraft, die im Zusammenhang mit der Eindämmung der Kontamination durch SARS-COV-2 vorsieht, dass Schiffe, welche die Passagiere zwischen den verschiedenen Inseln befördern, eine maximale Kapazität von bis zu 50% haben dürfen.

Um den Transport zwischen den Inseln im Hinblick auf eine allmähliche und kontrollierte Erholung zu stärken, beschloss die Regierung nun, diese Resolution zu ändern und eine stärkere Auslastung der Schiffe zuzulassen.

Von nun an können Fahrten mit dem Schiff zwischen den Inseln, die weniger als 3 Stunden und 30 Minuten dauern, mit der maximalen Passagierkapazität durchgeführt werden. Wenn die Dauer der Reise mehr als 4 Stunden beträgt, darf die Auslastung 75 % der Kapazität nicht überschreiten.

Quelle: Navios passam a poder fazer viagens com lotação máxima de passageiros em percursos de até 3h30min

28.08.2020: Das Kapverdische Tourismusinstitut bereitet sich zur Überwachung der touristischen Aktivitäten vor Ort vor

Das kapverdische Tourismusinstitut hat im Rahmen seiner Zuständigkeiten als Tourismusbehörde, die für die Regulierung und Überwachung der touristischen Aktivitäten verantwortlich ist, Maßnahmen eingeleitet, um die Einhaltung der Gesundheitsvorschriften durch die Betreiber des Sektors zu überwachen. Vor Ort gibt es mehrere Mitarbeiter von "Turismo de Cabo Verde", begleitet von der Administratorin Zilca Paiva, die für Regulierung und Aufsicht zuständig ist.

Diese Aktionen, die in der Region Santiago Süd begannen und später auf den Norden und die Mitte des Landes ausgedehnt werden sollen, beabsichtigen, sofort 30 Unternehmen in den Bereichen Restaurants, Unterkünfte und Reisebüros sowie Tourismus zu erfassen.

Die Initiative zielt darauf ab, die Annahme der "Notfallpläne und sanitären Kontroll- und Sicherheitsverfahren" zu bestätigen, die gesetzlich vorgeschrieben sind, um die Risiken einer Ansteckung mit dem "Coronavirus", (...) zu minimieren, sowie die Resolution 85/2020 vom 18. Juni durch einige visuelle Hilfsmittel und "Flugblätter" zu implementieren.

Ein wichtiger Aspekt des "Notfallplans" ist, dass er mit spezialisierter technischer Hilfe vorbereitet und allen Mitarbeitern bekannt gemacht werden sollte, damit sie sich an seiner Umsetzung beteiligen können.

In einem kooperativen Ansatz wird das Institut "Tourismus der Kapverden" auch versuchen, auf die von den Unternehmern identifizierten Herausforderungen zu hören, sei es bei der Erfüllung der sanitären Maßnahmen oder bei einem Szenario einer langsamen und fortschreitenden Erholung der Wirtschaftstätigkeit.

Quelle: Instituto do Turismo de Cabo Verde a monitorizar atividades turísticas no terreno

28.08.2020: 20 positive Schnelltests unter den Kontakten der vier neuen bestätigten Fälle auf der Insel Boa Vista

Nach dem Auftreten von vier neuen Fällen von Covid-19 wurden auf der Düneninsel mehrere Schnelltests durchgeführt, von denen 20 positive Ergebnisse brachten.

Es gibt bereits 20 Schnelltests, die unter den Kontakten der bereits verkündeten vier neuen Fälle auf der Insel positiv getestet wurden. Für die Gesundheitsbeauftragte, Liliane Hungria, erfordert diese Situation "zusätzliche Sorgfalt", aber es sei etwas, das "bereits vorhersehbar war". Indessen weigert sich die Delegierte, in einer Gemeinschaftssendung sofort das Wort zu ergreifen.

Obwohl die Bevölkerung in den Wochen mit null positiven Fällen eine gewisse Entspannung erlebt hat, versichert Liliane Hungria, dass die Gesundheitsstrukturen die Hände nicht in den Schoß gelegt haben.

Der Bürgermeister empfiehlt als Leiter des Katastrophenschutzes auf der Insel besondere Vorsicht und ist überzeugt, dass die Bevölkerung alamiert ist und "die Wege kennt".

Im Laufe des gestrigen Tages, 27.08. und in den nächsten Tagen werden Schnelltests bei mehreren Mitarbeitern des Rathauses und anderer Dienste auf der Insel durchgeführt. Die 20 Schnelltests, die positiv getestet wurden, werden zur Bestätigung an die PCR-Testung weitergeleitet.

Quelle: Boa Vista. 20 testes rápidos positivos entre os contactos dos 4 novos casos confirmados na ilha

27.08.2020: Hotel Sabura auf Sal für die Aufnahme asymptomatischer Covid-19-Patienten vorbereitet

Das Hotel Sabura in Santa Maria dient von nun an als institutioneller Isolationsraum für die asymptomatischen Patienten von Covid-19 auf der Insel Sal. Die Informationen wurden Salwave heute vom Gesundheitsdelegierten von Sal, José Rui Moreira, übermittelt, der sicherstellte, dass die Räumlichkeiten bereits jetzt die Bedingungen erfüllen und bald der einzige Ort sein werden, der asymptomatische Patienten aufnehmen wird, die mit dem Coronavirus infiziert sind.

"Der Raum ist bereits einsatzbereit, mit einem Sanitätsposten und zwölf Zimmern, die zur Zeit zur Verfügung stehen. Die Idee ist, die Kapazität des Hotels zu erweitern, um mehr Patienten aufnehmen zu können, so dass es in naher Zukunft alle asymptomatischen Patienten auf der Insel aufnehmen kann. Mit der Rückkehr der touristischen Aktivität werden die Hotels nur noch für den Empfang von Touristen zur Verfügung stehen müssen", erklärt der Delegierte.

José Rui Moreia sagt auch, dass das ehemalige Haus des Präsidenten "Madama", in dem eine Krankenstation arbeitet, umgestaltet wurde und derzeit Patienten mit Symptomen empfängt, die mehr medizinische Versorgung benötigen.

Der Gesundheitsdelegierte von Sal sagt auch, dass der neue institutionelle Isolationsraum in naher Zukunft nicht nur für Staatsangehörige, sondern auch für Touristen dienen wird, die Sal besuchen werden.

Quelle: Espaço do Hotel Sabura no Sal preparado para receber doentes assintomáticos de covid-19

27.08.2020: Boa Vista hat nach drei Monaten wieder aktive Fälle

Seit gestern wurden in Kap Verde 62 neue Fälle von Covid-19 und davon 34 in der Stadt Praia registriert. Die Daten deuten mit vier neuen Infektionen auf die Rückkehr positiver Fälle auf der Insel Boa Vista hin.

Hervorzuheben ist auch die Gemeinde von São Filipe auf Fogo, wo die ersten beiden mit dem neuen Coronavirus infizierten Fälle registriert wurden. Insgesamt gibt es auf der Insel Fogo 30 positive Fälle und einen Todesfall.

Der Nationale Gesundheitsdirektor, Artur Correia, aktualisierte die Zahl der Infizierten unter den Angehörigen der Gesundheitsberufe. Es gibt 93 infizierte Gesundheitsfachkräfte, wobei auch hier die größte Zahl, mit 70 Infizierten, auf Praia entfällt.

Was Praia betrifft, so sagt Artur Correia, sei er sich bewusst, dass die Fälle in der Stadt erst einmal nicht aufhören werden, so schnell zuzunehmen.

Der Nationale Gesundheitsdirektor wies darauf hin, dass die von der Regierung beschlossenen Präventions- und Kontrollmaßnahmen dazu beigetragen haben, eine "akzentuiertere" Entwicklung des Virus im Land "zu verhindern und diese zu verlangsamen".

Artur Correia weist darauf hin, dass es in Bezug auf die Stadt Praia eine Rekordzahl von Stagnation gibt, in etwa 250 Fällen pro Woche. Auf nationaler Ebene ist sie jedoch "ein wenig gestiegen", mit zwei Spitzenwerten in den letzten zwei Wochen.

In einer globalen Sichtweise wies er darauf hin, dass es in Kap Verde "nicht schlimmer wird", aber "jeder muss sich bewusst sein", dass er mit einer Pandemie konfrontiert ist, die weitergeht und wahrscheinlich auch die anderen Inseln erreichen wird, die noch keine Fälle registriert haben.

Quelle: Covid-19: Boa Vista volta a ter casos ativos três meses depois

26.08.2020: Die Regierung schafft Bedingungen zur Wiederbelebung des Tourismus in Kap Verde

Ulisses Correia e Silva betonte: "Die Vorbereitung der neuen Phase hängt in hohem Maße von unserer Fähigkeit ab, Kap Verde als sicheres Reiseziel zu positionieren und zwar unter dem Gesichtspunkt der Gesundheit, der öffentlichen Gesundheit, der Gesundheitsdienste und ganz allgemein im Zusammenhang mit Umweltfragen, sanitären Einrichtungen und allem, was damit zusammenhängt und was mit viel mehr Aufmerksamkeit und Besorgnis behandelt wird." Er fügte hinzu, dass dies alles Maßnahmen sind, um Sal und Boa Vista in einen Zustand der Gesundheitssicherheit zu versetzen, der ausreicht, um Touristen zu empfangen.

Im Rahmen des kapverdischen Programms für sicheren Tourismus führte der Premierminister den Vorsitz bei der Zeremonie am Dienstag, den 25. August, bei der die Siegel für Gesundheitssicherheit an Einrichtungen im Tourismus und Teilsektoren übergeben wurden, die er "als einen weiteren Schritt zur Bekämpfung und Eindämmung von COVID-19 in der Wirtschaft" betrachtet. Ulisses Correia e Silva sagte, die Regierung bereite die Bedingungen für die Wiederbelebung der Wirtschaftstätigkeit vor, insbesondere des Tourismus, der am stärksten betroffen ist. Alles hängt sehr stark vom Strom der Menschen ab und wenn es keine Bewegung von Menschen gibt, gibt es auch keine Geschäfte für Hotels, Restaurants oder Transport.

[…]

Die Gesundheitssicherheitssiegel zum Beispiel ist das Ergebnis einer Methodik, die durch die Beauftragung eines spezialisierten internationalen Beratungsunternehmens angewandt wurde, das in einer ersten Phase Online-Schulungen durchführte, gefolgt von einer zweiten Phase der Prüfung der Einrichtungen und der dritten Phase, der Validierung und Ausstellung von Zertifikaten für sicheren Tourismus.

An diesem Programm, das auf den Inseln Sal und Boa Vista begann und auf die übrigen Inseln bis Ende 2020 ausgedehnt wird, nahmen bislang mehr als 480 Einrichtungen mit insgesamt etwa 1.300 Personen teil.

Für den Premierminister ist es das Vertrauen, das auf dem Spiel steht. "Vertrauen, dass wir eine Reihe von sanitären Standards aufbauen, in Bezug auf Flughäfen, Häfen, Straßentransport, wie Taxis, auch in Restaurants, Hotels, Autovermietungen, Reisebüros, Ausflügen, Geschäften, usw." "Wir müssen in der Lage sein, Dienstleistungen von höherer Qualität zu erbringen und dafür zu sorgen, dass sich die Menschen bei ihrer Ankunft im Land, während ihres Aufenthalts und bis zu ihrer Abreise in der gesamten Kette der Dienstleistungserbringung sicher und geborgen fühlen." Tatsächlich gehen die eingeweihten Gesundheitseinrichtungen in diese Richtung. Das Gesundheitszentrum von Santa Maria, mit guten Voraussetzungen und Qualität, das Krankenhaus Ramiro Figueira, ausgestattet mit dem Intensivbehandlungszentrum, das Labor für klinische Analysen und der Virologie, mit neuen Voraussetzungen für die Betreuung von Staatsbürgern und für den Tourismus sowie das Hotel Sabura für die Isolation von Infizierten sind einige Antworten im Gesundheitssektor.

Der Premierminister erinnerte auch daran, dass durch den Berichtigungshaushalt eine Reihe von steuerlichen und finanziellen Anreizen geschaffen wurden, um Unternehmen bei der Anpassung der Anwendung der neuen Gesundheitsvorschriften zu unterstützen.

Ulisses Correia e Silva schloss damit einen zweitägigen Besuch auf der Insel Sal ab, der vom Minister für Tourismus und Verkehr sowie vom Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit begleitet wurde.

Quelle: O Governo está a criar condições para relançar o turismo em Cabo Verde

26.08.2020: Die Wiedereröffnung für den Tourismus hängt auch von den Entsendeländern ab

Die Wiedereröffnung Kap Verdes für internationale Flüge und den Tourismus hängt auch von der Situation der Covid-19-Pandemie in den entsendenden Ländern ab. Dies ist die Position des Ministers für Tourismus und Verkehr, Carlos Santos, in Erklärungen, die im öffentlichen Fernsehen am Rande seines zweitägigen Besuchs auf Sal in Begleitung des Premierministers wiedergegeben wurden.

"Die Öffnung des Reiseziels Kap Verde hängt nicht nur von Kap Verde ab, sondern auch von den Betreibern und den entsendenden Ländern", erklärte der Minister, der die Notwendigkeit einer "Genehmigung" der Entsendeländer sieht, damit ihre Bürger reisen können, einschließlich zum Archipel.

Intern, versichert Carlos Santos, wird die Arbeit erledigt, wobei vor allem auf die Gesundheitssicherheit doppelt gesetzt wird. Kap Verde schaffe einen "Sicherheits- und Ruherahmen", der an die Reiseveranstalter und die entsendenden Länder weitergegeben werden wolle.

Die Insel Sal wird zusammen mit Boa Vista darauf vorbereitet, ein sicheres Reiseziel für Touristen und Besucher zu sein. Auf der Insel gibt es bereits ein Covid-19-Zentrum und gestern konnte der Premierminister das Regionalkrankenhaus Ramiro Figueira besuchen, wo die Renovierungsarbeiten des Intensivpflegezentrums und die Renovierungsarbeiten des Labors für klinische Analysen eingeweiht wurden. In Santa Maria wurde das neue Gesundheitszentrum eingeweiht, eine Investition der Regierung, die auch auf touristische Nutzer eingeht.

Quelle: Reabertura ao turismo depende também de países emissores

26.08.2020: Erster Todesfall auf Fogo

Kap Verde registrierte einen weiteren Todesfall aufgrund der durch Covid-19 verursachten Pandemie. Der Tod ereignete sich am Dienstagabend, 25.08., auf der Insel Fogo. Es handelt sich um einen Mann, der in der Gemeinde Mosteiros geboren wurde.

Die Informationen wurden vom Bürgermeister von Mosteiros, Fernandinho Teixeira, in einer Veröffentlichung auf seinem persönlichen Facebook-Konto veröffentlicht. "Wir bedauern zutiefst den Tod unseres Freundes Armando Alves (Corvo), des ersten Opfers von Covid19 in unserer Gemeinde", schrieb er.

Es sei darauf hingewiesen, dass der Direktor des Regionalkrankenhauses von Fogo am gestrigen Dienstag sagte, dass im Krankenhaus von São Filipe eine Person interniert war, die besondere Pflege benötigte. Ihm zufolge war dies ein 67-jähriger Mann, hypertensiv, diabetisch, mit Hypercholesterinonomie und anderen Erkrankungen.

Mit diesem Tod stieg die Zahl der Todesfälle aufgrund des neuen Coronavirus in Kap Verde auf 38.

Quelle: Covid-19 faz primeira vítima mortal na Ilha do Fogo

25.08.2020: Portugal stellt über das „Camões - Cooperation and Language Institute“ 3 Millionen Euro zur Verfügung, um die diagnostischen Kapazitäten zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie in Kap Verde zu stärken

Laut einer Pressemitteilung der Regierung ist die Unterstützung Teil der gemeinsamen Anstrengungen im Rahmen des Aktionsplans zur Reaktion auf die Covid-19-Pandemie zwischen Portugal und den portugiesischsprachigen Ländern (PALOP) und Timor-Leste (TL).

Der vom portugiesischen Außenministerium koordinierte Plan umfasst zwei Hauptaktionslinien, die erste in Bezug auf die Bereitstellung von Ressourcen und die zweite in Bezug auf Ausbildung und Forschung sowie einen ergänzenden Transport- und Logistikaspekt.

Für ein Jahr wird die portugiesische Regierung 3 Millionen Euro, etwa 800.000 Stück medizinisches und individuelles Schutzmaterial und 96 Schulungsmaßnahmen zur Verfügung stellen.

Derselben Quelle zufolge erhält der Archipel am Mittwoch zwei Geräte für PCR-RT-Tests und Materialien für virologische Labors, die 1.000 Tests für die Diagnose von Covid-19 auf der Insel Santiago ermöglichen werden.

Mit dieser Unterstützung wird Kap Verde seine Reaktionskapazität verdoppeln, die Insel Fogo mit einem Labor ausstatten und damit den Bedarf der Sanitärregion Fogo-Brava decken und die Wartezeit auf die Testergebnisse aus dieser Region erheblich verkürzen.

Im Rahmen des Kampfes gegen die Covid-19-Pandemie in Kap Verde ist die portugiesische Regierung über „Camões - Instituto da Cooperação e da Língua“ (Institut für Zusammenarbeit und Sprache) der Calouste-Gulbenkian-Stiftung beigetreten.

"Die Erhöhung der Zahl der PCR-RT-Ausrüstung im Dienst der Gesundheitsbehörden in Kap Verde hat nicht nur Auswirkungen auf die Bemühungen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie, sondern wird mittel- und langfristig auch die Durchführung anderer Labortests ermöglichen und Möglichkeiten für die Entwicklung der lokalen Forschung eröffnen", heißt es in der Mitteilung.

[…]

Die Lieferung der Ausrüstung findet diesen Mittwoch unter dem Vorsitz des Ministers für Gesundheit und soziale Sicherheit, Arlindo do Rosário, und des portugiesischen Botschafters, António Moniz, statt.

Quelle: Covid-19: Portugal disponibiliza 330 mil contos para reforço da capacidade de diagnóstico

25.08.2020: Gesundheitsminister Arlindo do Rosário : "Wir müssen die Zahl der Covid-19-Infektionen auf Sal reduzieren, um die Insel zu befreien"

Der Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit, Arlindo do Rosário, sagte heute, am 25. August, bei der Einweihung des neuen Gesundheitszentrums in Santa Maria, dass die epidemiologische Situation auf der Insel Sal nicht die beste sei, aber eine Tendenz darauf hinweise, dass sich die Fälle von Infizierten mit dem neuen Coronavirus reduzieren. Die Regierung geht auch von einer gewissen "Stagnation" bei den Zahlen im Zusammenhang mit der Pandemie im Land aus, insbesondere auf den am stärksten betroffenen Inseln.

Arlindo do Rosário ist der Ansicht, dass es eine Tendenz zum Rückgang der Fälle auf Sal gibt, obwohl er nach wie vor eine hohe Inzidenzrate auf der Insel feststellt.

"Wir bestätigen, dass die Inzidenzrate auf Sal immer noch relativ hoch ist und daher geht unser Appell an die Menschen, unseren Empfehlungen weiterhin Folge zu leisten, denn wir alle haben ein Interesse an unserer Gesundheit und an einer Insel Sal, die befreit ist, um ihren wirtschaftlichen und touristischen Aktivitäten nachzugehen, die nicht nur für die Insel, sondern auch für Kap Verde von grundlegender Bedeutung sind", argumentiert der Minister.

Was das virologische Labor von Sal anbelangt, so erklärt Arlindo do Rosário, dass es gut funktioniert und keine Proben im Rückstand gehabt hat.

Der Gesundheitsminister ist optimistisch in Bezug auf die aktuelle epidemiologische Situation auf nationaler Ebene, wenn man bedenkt, dass es bereits eine gewisse "Stagnation" bei der Zahl der Pandemie gibt, insbesondere auf den am stärksten betroffenen Inseln.

"Die Kurve scheint einen Abwärtstrend zu zeichnen. Selbst in Bezug auf die Stadt Praia, in der mehr als zwei Drittel der Fälle aufgetreten sind, stagniert die Zahl der Covid-19 Infizierten, aber wir wollen, dass sie noch niedriger ist", sagte er.

Quelle: “Precisamos de reduzir o número de infetados por covid-19 no Sal para que a ilha seja libertada”- Ministro da Saúde, Arlindo do Rosário

25.08.2020: Eröffnung des Covid-19-Zentrums auf Sal

Statement des Premierministers auf seiner Facebook-Seite:

Wir bereiten die Insel Sal darauf vor, sich als sicheres Touristenziel zu positionieren, insbesondere in dieser Phase der COVID-19-Pandemie.

Heute hatte ich die Gelegenheit, die Räumlichkeiten im Hotel Sabura zur institutionellen Isolation zu besuchen, die bereit sind, mit COVID-19 infizierte Menschen aufzunehmen und die Trennung und angemessene Pflege vorzunehmen. Außerdem besuchte ich das Regionalkrankenhaus Ramiro Figueira, in dem wir die Umbauarbeiten des Intensivzentrums eingeweiht haben und die Umbauarbeiten des Labores für klinische Analysen.

Alles ist gut ausgestattet und vorbereitet, ebenso das BIOLAB Virologielabor, das ebenfalls gut vorbereitet ist.

Mit anderen Worten: wir schaffen alle Voraussetzungen, um Sal als sicheres und qualitativ hochwertiges Touristenziel zu positionieren.

24.08.2020: Junge Menschen zwischen 20 und 30 Jahren machen fast 30% der COVID-19-Fälle aus

Junge Menschen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren machen etwa 30% der 3.532 kumulierten Fälle von COVID-19 in Kap Verde aus. Dieser Prozentsatz entspricht etwas mehr als 1.000 Fälle, wie der Nationale Gesundheitsdirektor heute mitteilte.

Während der Konferenz über die epidemiologische Situation im Land sagte Artur Correia, dass das Land in der vergangenen Woche eine Reproduktionszahl hatte, die sich "gut benommen" habe und bei 1,07 liege. In Praia liege die Reproduktionszahl bei 1,17; in Santa Cruz bei 0,45 und in Santa Catarina 1,28.

Seinen Angaben zufolge befinden sich landesweit 732 Menschen in institutioneller Isolation, 162 in häuslicher Isolation und 18 in Krankenhäusern.

Von denjenigen, die sich in Krankenhausisolation befinden, befinden sich acht im Krankenhaus Agostinho Neto und alle sind stabil. Sechs Personen befinden sich im Regionalkrankenhaus von Santiago Norte, von denen zwei mit Sauerstoff versorgt werden. Das Regionalhospital von Fogo hat vier Patienten, von denen einer zur besseren Versorgung beatmet wird.

[…] Kap Verde registriert derzeit [3.531 akkumulierte Fälle,] 2599 Genesungsfälle, 930 aktive Fälle, 37 Todesfälle und zwei verlegte Patienten.

Quelle: Jovens entre 20 e 30 anos representam quase 30% dos casos de COVID-19

23.08.2020: Der Premierminister weiht am kommenden Dienstag, 25.08, das Gesundheitszentrum von Santa Maria auf der Insel Sal ein

Nach den Informationen, die an OPAÍS.cv geschickt wurden, wird Ulisses Correia e Silva auf der Touristeninsel ein zweitägiges Programm absolvieren und dabei auch den Vorsitz bei der Enthüllung der Gedenktafel für die Umbauarbeiten des Intensivpflegezentrums und die Umbauarbeiten des Labors für Klinische Analyse innehaben.

Nach Informationen, die an OPAÍS.cv übermittelt wurden, hat die Krise der Covid-19-Pandemie die Gesundheit und die Gesundheitssicherheit in den Mittelpunkt der Prioritäten gerückt und die Bedeutung der transversalen Gesundheitsbereich und deren Präsenz in allen Politikbereichen verstärkt. In der Notiz heißt es jedoch, dass der Entschluss der Regierung auf Gesundheit zu setzen nicht erst mit Covid-19 begann. "Ein Beweis dafür seien die laufenden und bereits getätigten Investitionen auf Sal, einer Insel, die während der gesamten Legislaturperiode von starken Investitionen profitiert hat".

Das Gesundheitszentrum Santa Maria, "eine konkrete Verpflichtung der Regierung", wurde von Grund auf neu gebaut und besteht aus zwei Stockwerken. Die Etage 0 ist unter anderem für das Beratungszentrum, die Apotheke, den Verband, die Verwaltung und Notaufnahme bestimmt. Etage 1 ist für das Beratungszentrum, die Kindergesundheit, die Verwaltung und damit verbundene Dienstleistungen vorgesehen. Etage 2 ist für den Maschinenraum reserviert.

Diese Infrastruktur stellt eine Investition von 271 Millionen Escudos dar, die von der Regierung über den Tourismusfonds finanziert wird.

Unter Berücksichtigung der Priorität, die dem Gesundheitssektor eingeräumt wird, wurden auch 37.400.000 Escudos im Regionalkrankenhaus von Ramiro Figueira in die Renovierung des Intensivpflegezentrums und in die Renovierung des Labors für klinische Analysen investiert.

Es sei darauf hingewiesen, dass Sal zu den Inseln des Landes gehört, die als Reaktion auf Covid-19 von der Einrichtung eines Virologielabors profitierten.

Quelle: PM inaugura Centro de Saúde de Santa Maria

20.08.2020: Der Minister für Tourismus und Verkehr erhält einen Antrittsbesuch des Botschafters der Kapverden in Deutschland

Der Minister für Tourismus und Verkehr erhält einen Antrittsbesuch des Botschafters der Kapverden in Deutschland

Carlos Santos traf sich heute in seinem Büro mit dem kürzlich ernannten Botschafter von Kap Verde in der Bundesrepublik Deutschland, Emanuel Duarte.

Aspekte im Zusammenhang mit der Zusammenarbeit im Bereich Tourismus und Verkehr zwischen Kap Verde und Deutschland wurden während des Antrittsbesuchs des neuen Botschafters bei Carlos Santos angesprochen.

Im Rahmen der neuen Kooperationsagenda, die zwischen den beiden Ländern vorgeschlagen wird, betrachten die deutschen Behörden Kap Verde als ein Land, das die Kriterien einer für beide Seiten interessierten und vorteilhaften Zusammenarbeit erfüllt, insbesondere bei der Wiederaufnahme und Stärkung des politischen Dialogs und der Zusammenarbeit in Fragen von Haushaltshilfe, verstärkte finanzielle, wirtschaftliche und geschäftliche Zusammenarbeit sowie Wiederaufnahme und verstärkte Zusammenarbeit in den Bereichen Tourismus und Verkehr.

In Bezug auf das Ministerium für Tourismus und Verkehr beabsichtigt Carlos Santos vor allem, einigen der großen deutschen Reiseveranstalter näher zu kommen, da er weiß, dass dies der zweitgrößte Markt für Touristen nach Kap Verde ist.

Neben dem touristischen Markt soll die Zusammenarbeit auf der Ebene der Bundesländer und der vielen kleinen deutschen Betreiber im Bereich der Diversifizierung des Tourismus in unserem Land ausgebaut und diversifiziert werden.

Quelle: Ministério do Turismo e Transportes

20.08.2020: Covid-19 verursacht 37. Todesfall in Kap Verde

Die Zahl der durch das neue Coronavirus verursachten Todesfälle in Kap Verde steigt auf 37.

Laut OPAÍS.cv starb an diesem Morgen eine weitere Person im Krankenhaus Agostinho Neto (HAN).

Nach den gesammelten Informationen handelt es sich um einem 66-jährigen Mann, der in der Nachbarschaft von Calabaceira lebte und an anderen Krankheiten, wie Bluthochdruck, litt.

Einige werden sich erinnern, dass die Nationale Gesundheitsdirektion gestern gesagt hatte, dass es im HAN eine Person in einem ernsten Zustand gibt, aber es ist nicht bekannt, ob es sich um dieselbe Person handelt.

Mit diesem Todesfall steigt die Zahl der Toten in der Hauptstadt des Landes auf 25 und landesweit auf 37.

Quelle: Covid-19 faz 37ª morte em Cabo Verde

20.08.2020: G20 befreien Kap Verde bis Ende des Jahres von Schuldenzahlungen

Die Gruppe der Gläubigerländer, die für die Organisation der Initiative zur Aussetzung des Schuldendienstes (DSSI) verantwortlich ist, kündigte an, dass Kap Verde bis zum 31. Dezember dieses Jahres in die Begünstigung einer Schuldenbefreiung kommen wird.

"Gemäß dem an das DSSI gerichteten und von der G20 unterstützten Ersuchen erkannte der Pariser Club an, dass die Republik Kap Verde in die Begünstigung der Initiative kommen kann. Daher vereinbarten die Vertreter der Gläubigerländer im Pariser Club, Kap Verde eine Aussetzung des Schuldendienstes vom 1. Mai bis zum 31. Dezember dieses Jahres zu gewähren", heißt es in einer heute von der Lusa konsultierten Notiz.

In dem Vermerk erklären die offiziellen Gläubiger, dass "die Regierung der Republik Kap Verde sich verpflichtet, die durch diese Initiative freigesetzten Mittel in andere Ausgaben zu investieren, um die wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Auswirkungen der Covid-19-Krise zu mildern, und sich auch dazu verpflichtet, von allen offiziellen bilateralen Gläubigern eine Schuldendienstbehandlung anzustreben, die den Bedingungen des Vorschlags entspricht.

Der auf der Website des Pariser Clubs verfügbare Text besagt auch, dass diese Gläubiger "sich in der Umsetzungsphase dieser Initiative weiterhin eng mit anderen Beamten abstimmen werden, insbesondere wenn eine mögliche Verlängerung des Aussetzungszeitraums" der Zahlungen aus diesen beiden portugiesischsprachigen Ländern [Anmerkung: =Cabo Verde und  São Tomé und Príncipe] in Betracht gezogen wird.

Die Mitglieder des Pariser Clubs, "die sich an der Umschuldung der kapverdischen Schulden beteiligen, sind die Regierungen Belgiens, Frankreichs, Japans, der Russischen Föderation und Spaniens". "Portugal beteiligt sich ebenfalls an der Umschuldung des Landes".

Die Umsetzungsbeobachter sind Vertreter der Regierungen Australiens, Österreichs, Brasiliens, Kanadas, Dänemarks, Finnlands, Deutschlands, Irlands, Israels, Italiens, der Niederlande, Norwegens, Südkoreas, Schwedens, der Schweiz, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten.

Im Text des Pariser Clubs werden die Beträge, die mit der Zahlungseinstellung verbunden sind, nicht dargestellt.

Die Staatsverschuldung Kap Verdes erreichte im ersten Quartal mit 243.918 Millionen Escudos (2.200 Millionen Euro) einen historischen Höchststand, was 131,3% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) entspricht und nach offiziellen Angaben einen Anstieg von 6,6% innerhalb eines Jahres bedeutet.

Laut dem statistischen Bulletin der öffentlichen Verschuldung Kap Verdes, das letzte Woche von der Regierung veröffentlicht wurde und sich auf das erste Quartal 2020 bezieht, ist die Zunahme der Summe des 'Bestands' an Staatsschulden auch "durch den Rückgang des BIP gerechtfertigt, als Folge der Auswirkungen der Wirtschaftskrise, die durch die Covid-19-Pandemie″ verursacht wurde.

In absoluten Zahlen stieg die kapverdische Staatsverschuldung im ersten Quartal um 15.131 Millionen Escudos (136,8 Millionen Euro) gegenüber dem gleichen Zeitraum 2019, was in einem Vermerk des Finanzministeriums zum Bulletin mit der "Kombination" von Faktoren wie der Mobilisierung neuer Mittel, Wechselkursschwankungen und Tilgungen im gleichen Zeitraum begründet wird.

Am Ende des ersten Quartals 2019 belief sich der Bestand der öffentlichen Verschuldung Kap Verdes auf 115,7% des BIP und im gleichen Zeitraum 2018 auf 116,8%.

Der öffentliche Schuldendienst der Zentralregierung erreichte im ersten Quartal 4.167 Millionen Escudos (37,7 Millionen '), was einem Anstieg von 41,4% im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2019 entspricht.

Derzeit entfallen rund 30% der kapverdischen bilateralen und kommerziellen Auslandsschulden auf Portugal und der stellvertretende kapverdische Premierminister Olavo Correia sprach sich Ende Juli für eine "Umwandlung" dieser Schulden, die sich auf rund 600 Millionen Euro belaufen, in "strategische Investitionen" auf dem Archipel aus und zwar unter "Bedingungen", die für beide Länder "von Interesse" sind.

Kap Verde befindet sich bereits in einer Wirtschaftskrise, die durch die Covid-19- Pandemie verursacht wurde, da der Tourismussektor, der 25% des BIP garantiert, seit März zum Erliegen gekommen ist. Um die fehlenden Steuereinnahmen auszugleichen und angesichts der gestiegenen Ausgaben für Sozialleistungen und Gesundheitsfürsorge hat die Regierung angekündigt, dass sie bereits Moratorien für die Bezahlung der Schulden des Landes ausgehandelt hat.

Die Auslandsschulden Kap Verdes belaufen sich derzeit auf rund 176.970 Millionen Escudos (1.600 Millionen Euro).

Die portugiesische Regierung gab am 5. August bekannt, dass sie Kap Verde und São Tomé und Príncipe ein Moratorium für Direktkredite gewährt hat. Dies geht aus einem gemeinsamen Kommuniqué der Außen- und Finanzministerien vom 5. August hervor. "Die portugiesische Regierung gewährte auf Antrag der Republik Kap Verde und der Republik São Tomé und Príncipe ein Moratorium für die bis zum 31. Dezember 2020 fälligen Zahlungen für Direktdarlehen, die der Republik Kap Verde und der Republik São Tomé und Príncipe gewährt wurden", heißt es in der seinerzeit an Lusa gesandten Notiz.

[…]

Quelle: G20 isenta Cabo Verde de pagamento da dívida até final do ano

20.08.2020: Enttäuschte Marktverkäufer/innen vom zentralen Markt auf dem Plato lehnen die Masken der Stadtverwaltung ab

Die Unzufriedenheit wurde gegenüber dem Team bei der Verteilung von Masken auf dem größten Markt in Praia zum Ausdruck gebracht. Einige von ihnen lehnten es ab, die vom Rathaus angebotenen Masken anzunehmen.

Verkäufer/innen vom Markt auf dem Plato in Praia sagen, sie seien von der Stadtverwaltung enttäuscht und getäuscht worden. Viele von ihnen bestreiten, das von der Regierung versprochene Sozialeinkommen in Höhe von 10.000 Escudos während den Notstandssituationen erhalten zu haben.

Dieses Gefühl der Revolte manifestierte sich für das Team der Stadtverwaltung, als sie heute Morgen auf dem größten Markt der Hauptstadt Masken verteilten. Auf Nachfrage versichert Edil Óscar Santos, dass das Parlament die Versäumnisse, die bei diesem Prozess möglicherweise aufgetreten sind, überprüfen wird.

Für viele Verkäufer auf dem Plato-Markt sind die Masken wichtig, aber es gibt andere Prioritäten und Versprechen, die noch ausstehen. Die Verkäufer sagen, dass sie getäuscht wurden, daher die Abweisung und der Aufstand, der sogar zur Ablehnung der vom Rathaus angebotenen Masken führte.

Im Vorbeigehen und in aller Ruhe hörte Óscar Santos sich die Beschwerden an. Gegenüber der Presse versichert der Bürgermeister, dass er sich über den Prozess und die möglichen Mängel informieren werde, aber er sagte auch, dass das Rathaus nur ein Vermittler sein.

Abgesehen davon glaubt Óscar Santos, dass das Wichtigste die STOP COVID-Kampagne ist, die heute zur Verteilung von Masken auf dem Plato-Markt geführt hat. Darüber hinaus, bekräftigt der Bürgermeister, sei es die Botschaft, welche die Stadtverwaltung jedem vermitteln wolle, um sich besser zu schützen.

Obwohl einige Verkäuferinnen die Masken des Rathauses abgelehnt haben, sagen andere, dass sie dankbar sind.

Auf dem Plato-Markt verteilte das Rathaus heute etwa 500 Masken unter Verkäufern und Kunden.

Quelle: Vendedeiras do Mercado do Plateau decepcionadas negam máscaras da Câmara da Praia

19.08.2020: 25 weitere Menschen im Gefängnis von São Martinho infiziert

Die Informationen wurden heute vom Nationalen Gesundheitsdirektor Artur Correia auf der Pressekonferenz zu COVID-19 im Land vorgestellt. […]

Laut Artur Correia folgten die 25 neuen Fälle in dem Gefängnisabschnitt derer, die bereits angekündigt worden waren und in deren Umfeld eine epidemiologische Untersuchung eingeleitet wurde, um Kontakte zu testen.

Für den Nationalen Gesundheitsdirektor hat die Überfüllung der Gefängnisse das Auftreten weiterer Fälle begünstigt. "Gefängnisse bergen erhöhte Risiken in Bezug auf die Übertragung, insbesondere wenn sie überfüllt sind. Wir haben fünf Monate lang die Entwicklung einer Epidemie im Land ertragen und seit vier Monaten hatten wir keine Fälle in den Gefängnissen. Wir haben im Moment welche und die Generaldirektion für Gesundheit hat bereits mehrere Treffen mit der Direktion für Strafvollzug abgehalten".

Artur Correia garantiert, dass seit letzter Woche bereits alle Maßnahmen ergriffen wurden, um zu versuchen, die Geschehnisse zu mildern. "Die Gefängnisse haben einen nationalen Eindämmungsplan mit sehr strengen Eindämmungsmaßnahmen. Häftlinge werden manchmal vor Gericht gerufen, sie kommen aus dem Gefängnis, dann kommen sie zurück, und wenn sie krank werden, werden sie in Krankenhäuser gebracht. Einige sind bereits auf Krankenhausebene kontaminiert worden, und es besteht das erhöhte Risiko, dass ein Vielfaches der Kontrollen entkommen kann", sagte er.

Der Nationale Gesundheitsdirektor stellte sicher, dass alle positiven Fälle in geeignete Stationen unterteilt werden, um eine Ansteckung mit Stationen zu vermeiden, in denen keine positiven Fälle vorliegen.

„Das Zivilgefängnis von São Martinho verfügt über ein eigenes Gesundheitspersonal mit einem Arzt und einer Krankenschwester. Derzeit wird das Gesundheitspersonal bereits verstärkt, um diese Aufgabe sicher zu erledigen,“ sagt er.

Eine weitere Information, die heute auf der Pressekonferenz vorgebracht wurde, bezieht sich auf den Fall des 15-jährigen Teenagers Fábio Ramos de Santos, Sohn einer Krankenschwester im Hospital da Trindade, die kürzlich eines der Krankenhäuser der „Vernachlässigung“ beschuldigte. Artur Correia zufolge ist der Teenager bereits von COVID-19 geheilt. „Er hat bereits die Isolation verlassen und befindet sich in der Notaufnahme des Krankenhauses Agostinho Neto, um sich von anderen Komplikationen zu erholen. Es ist in einem stabilen Zustand.“

Die Nationale Gesundheitsdirektion hat bereits eine Untersuchung in der Praia-Polizeistation über das jeweilige Feldkrankenhaus angeordnet und wartet gespannt auf die Erhebung der Daten, um die Richtigkeit der Fakten zu überprüfen.

[…]

Quelle: Mais 25 pessoas infectadas na Cadeia Civil de São Martinho

18.08.2020: Japan unterstützt Kap Verde mit 1,9 Millionen Euro für den Kauf von Reis und Weizen

In einer Erklärung, die an Lusa geschickt wurde, sagte die Regierung, dass die Unterstützung am Mittwoch in Dakar zwischen den diplomatischen Vertretern der beiden Länder in Senegal unterzeichnet wird, durch ein Abkommen zum Austausch von Schuldverschreibungen, das für das Finanzjahr 2020 gilt und ähnlich wie andere Hilfen der Art ist, die Japan den Kapverden bereits zur Verfügung gestellt hat.

"Diese traditionelle japanische Nahrungsmittelhilfe für Kap Verde wird den Kauf von Reis und Weizen ermöglichen. Sie wird dazu dienen, den kapverdischen Markt teilweise mit diesen Produkten zu versorgen und hat somit auch eine stabilisierende Rolle bei den Preisen", heißt es in der Erklärung.

Es geht um eine Nahrungsmittelhilfe in Höhe von 250 Millionen Yen, was 220,1 Millionen Escudos (1,9 Millionen Euro) entspricht. Nach Angaben der kapverdischen Regierung ermöglicht dieser Betrag auch die "Einrichtung eines Gegenwertfonds in Landeswährung" zur Durchführung von Projekten und Programmen in Kap Verde in den Bereichen Ernährungssicherheit, Landwirtschaft und Wasserressourcen.

"Und zum ersten Mal [integriert sie] die Unterstützung des Gesundheitssektors und den Kampf gegen die Armut im Zusammenhang mit der aktuellen Pandemie und Wirtschaftskrise", betont die Erklärung.

Nach Angaben der kapverdischen Regierung ist dies ein Vorgriff auf die übliche japanische Unterstützung, so dass Kap Verde im Jahr 2020 "zwei jährliche Zuschüsse" erhalten wird, was "auch der Bitte um zusätzliche Unterstützung im Zusammenhang mit der aktuellen Gesundheitskrise entspricht".

Zusätzlich zu der Gesundheits- und Wirtschaftskrise, die durch die Covid-19-Pandemie verursacht wurde, ist der Kapverdische Archipel seit drei Jahren von einer schweren Dürre betroffen, obwohl in den letzten Wochen an einigen Stellen Regen gefallen ist.

Quelle: Japão apoia Cabo Verde com 1,9 ME para compra de arroz e trigo

17.08.2020: Fogo verzeichnet erste Fälle von Covid-19

Heute hat Fogo die ersten beiden Fälle von COVID-19 registriert. Es handelt sich um zwei Frauen aus Mosteiros, die seit fünf Tagen im Regionalkrankenhaus São Francisco de Assis sind und deren Infektion durch den PCR-Test bestätigt wurde.

Evandro Monteiro, Direktor des Regionalkrankenhauses, wurde von Expresso das Ilhas kontaktiert und sagte, einer der Patienten habe direkten Kontakt zu jemandem aus Praia und das Gesundheitsamt werde eine Untersuchung durchführen, um herauszufinden, ob es sich um eine Übertragung durch die Gemeinschaft handelt oder nicht.

Im Gespräch mit Inforpress erwähnte Evandro Monteiro auch, dass einer der Patientinnen 40 Jahre alt und die Andere 65 Jahre alt ist.

Nachdem diese Diagnose jetzt bekannt ist, wird Fogo mit der Registrierung von COVID-19-Fällen in die Inselliste aufgenommen. Bisher ist die Insel Brava die einzige ohne bekannte Krankheitsfälle.

Kap Verde hat bisher 827 aktive Fälle, 2.317 Erholte und 35 Todesfälle registriert, bei insgesamt 3.182 akkumulierten Fällen.

Quelle: Fogo regista primeiros casos de COVID-19

17.08.2020: Weiterer Todesfall durch Corona

Die Zahl der Todesfälle in Kap Verde steigt auf 36. In den letzten 24 Stunden starb eine weitere Person in der Stadt Praia, teilte der Nationale Gesundheitsdirektor mit.

Artur Correia, Vorsitzender der üblichen Pressekonferenz, sagte auch, dass es am letzten Tag 24 neue positive Fälle gab, 21 in Praia, zwei auf Fogo und einen in São Domingos. Mit diesen neuen Fällen steigt die Gesamtzahl der im Land akkumulierten Fälle von Covid-19 auf 3.203.

Laut O PAÍS.cv handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen 83-jährigen Mann, der an Krebs und Leberzirrhose litt.

[…] Eine weitere von Artur Correia vorgebrachte Information ist der nationale Durchschnitt der Fälle in den letzten sieben Wochen. Demnach liegt der Durchschnitt bei 263 Fällen pro Woche.

In Praia betrug die durchschnittliche Anzahl der Infektionen in den letzten drei Wochen 194 pro Woche, während es auf Sal in den letzten fünf Wochen 27 Fälle pro Woche waren.

Es wurden bereits etwa 74.000 Tests durchgeführt, mit mehr als 45.000 Schnelltests und 28.900 PCR-Tests.

Quelle: Covid-19 mata mais uma pessoa em Cabo Verde

16.08.2020: Jorge Noel Barreto: „Die reale Covid-19-Situation in Kap Verde ist unbekannt.“

Das Land registriert 3.179 akkumulierte Fälle von Covid-19, aber laut dem Direktor des Ministeriums für Gesundheitsprävention und -kontrolle des Gesundheitsministeriums, Jorge Noel Barreto, ist die tatsächliche Situation der Krankheit in Kap Verde derzeit nicht bekannt.

Jorge Noel Barreto erläutert, dass derzeit nur die Spitze des Eisbergs der Krankheit im Land bekannt ist, da die derzeit angewendeten Tests nicht ausreichen, um eine konkrete Vorstellung von der Ausbreitung des Virus im Land zu haben.

"Wir haben mehrere Fälle von asymptomatischen Menschen, die im Land infiziert sind, aber nicht wissen, dass sie an der Krankheit leiden, weil sie nicht wissen, dass sie mit einer infizierten Person in Kontakt gekommen sind", sagt der Arzt für Infektionskrankheiten.

In diesem Sinne, sagt er, wird die tatsächliche Situation der Krankheit im Land nur bekannt sein, wenn die Anwendung von Tests erweitert wird, die nicht nur auf Verdachtsfälle, direkte und indirekte Kontakte von Menschen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert sind, zurückzuführen sind.

Quelle: Jorge Noel Barreto: “Não se sabe a real situação da covid-19 em Cabo Verde”

16.08.2020: In Kap Verde steigt die Zahl der Todesfälle auf 35

Die Zahl der durch Covid-19 in Kap Verde verursachten Todesfälle ist in den letzten Stunden auf 35 gestiegen, nachdem eine weitere Person im Krankenhaus Agostinho Neto gestorben ist.

Nach Angaben von OPAÍS.cv handelt es sich um einen 62-jährigen Mann, der in der Nachbarschaft von Lém Cachorro lebte und an Diabetes, Bluthochdruck und Nierenversagen litt.

[…] Das Land zählt jetzt 825 aktive Fälle, 2.317 erholte Patienten, 35 Todesfälle, zwei ausgeflogene Patienten und insgesamt 3179 akkumulierte positive Fälle von Covid-19.

Quelle: Covid-19. Sobe para 35 número de mortos em Cabo Verde

16.08.2020: Obligatorisches Tragen von Masken auf öffentlichen Straßen in Erwartung der Billigung durch den Präsidenten der Republik

Die Änderungen des Gesetzesdekrets 47/2020 vom 25. April, welches nun das obligatorische Tragen von Masken auf öffentlichen Straßen vorsieht, warten vor ihrem Inkrafttreten auf die Verkündung durch den Präsidenten der Republik.

Die vom Ministerrat gebilligten Änderungen der Gesetzgebung zur Festlegung der Regeln für das Tragen von Gesichtsmasken wurden am 7. August zusammen mit neuen restriktiven Maßnahmen vom Innenminister Paulo Rocha angekündigt, der die Verwendung von Gesichtsmasken als ergänzende Maßnahme zur Begrenzung der Übertragung des Virus in der Gemeinschaft hervorhob.

Während vor dem Gesetz das Tragen von Gesichtsschutzmasken "in geschlossenen Räumen mit mehreren Personen vorgeschrieben war, was insbesondere für Arbeitnehmer im öffentlichen und privaten Sektor gilt, deren Aufgaben den direkten Kontakt mit der Öffentlichkeit beinhalten, sowie für die Nutzer und Kunden dieses Dienstes", wird diese Verpflichtung nun für alle Personen, die sich auf öffentlichen Straßen bewegen und dort bleiben, eingeführt.

"Das Gesetz legt nun fest, dass das Tragen von Gesichtsmasken für alle Personen obligatorisch ist, welche sich in öffentlichen Räumen und Plätzen, offen oder geschlossen, einschließlich der öffentlichen Straßen, bewegen und aufhalten, unabhängig von der Art der Tätigkeit, die sie ausüben und es legt wirksame Sanktionen fest, insbesondere für die Nichteinhaltung in bestimmten Sektoren von Tätigkeiten, die durch die Verbreitung des Virus gefährdet sind, wie Transport und Handel", erklärte der Minister.

Das Dokument wurde laut einer Präsidentschaftsquelle vor einigen Tagen im Präsidentenpalast zugelassen, aber noch nicht vom Präsidenten der Republik verkündet, der diesen Samstag in seinem sozialen Netzwerk Facebook ankündigte, dass er in dieser Woche (17.-22. August) Urlaub machen werde.

Zusätzlich zu den Änderungen des Gesetzesdekrets 47/2020 vom 25. April genehmigte die Regierung in einer Resolution, mit der der Katastrophenzustand bis zum 30. August verlängert wurde, eine Liste von Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuen Coronavirus in Kap Verde.

Zu den Maßnahmen gehören ein Verbot von Feiern und Versammlungen in Privatwohnungen und die vorübergehende Schließung von Einrichtungen für den Konsum alkoholischer Getränke, namentlich Bars und Terrassenbetriebe.

Die Restaurants können ihren Betrieb fortsetzen, müssen aber um 21:30 Uhr für die Öffentlichkeit schließen und alle Aktivitäten müssen bis 22:00 Uhr abgeschlossen sein.

Die Öffnungszeiten sind auch für alle anderen kommerziellen Einrichtungen begrenzt, mit Ausnahme von Apotheken und Bäckereien, die den Publikumsverkehr um 18:30 Uhr beenden und alle Aktivitäten um 19:00 Uhr schließen sollten.

Ohne zu präzisieren, mit welcher der Regeln er nicht einverstanden ist, forderte der Präsident der Republik, Jorge Carlos Fonseca, die Regierung auf, die Umsetzung der jüngsten Maßnahmen zu überdenken und betonte, dass alles nach den genauen Bestimmungen der Verfassung der Republik getan und abgesteckt werden müsse und zwar aus der einfachen Tatsache heraus, dass Kap Verde sich definitiv für einen Rechtsstaat, für eine konstitutionelle Demokratie entschieden hat.

Laut der letzten Aktualisierung hat Covid-19 seit der Meldung der Krankheit im März in Kap Verde bereits insgesamt 3.163 Infektionen und 34 Todesfälle verursacht.

Quelle: Obrigatoriedade do uso de máscaras na via pública à espera do aval do Presidente da República

15.08.2020: Covid-19 verursacht einen weiteren Todesfall in Kap Verde

An diesem Samstag, dem 15. August, starb laut OPAÍS.cv eine weitere Person in Kap Verde an Covid-19, was die Zahl der tödlichen Fälle auf 34 erhöhte.

Nach den gesammelten Informationen handelt es sich um einen 65-jährigen Mann, geboren in São Domingos, der wenige Stunden nach seiner Aufnahme in das Agostinho Neto Krankenhaus in Praia starb.

Es ist bekannt, dass der Tote andere Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck hatte, die sich mit Covid-19 verschlechtert haben.

Mit diesem Tod steigt die Zahl der Todesfälle im Land auf 34. Kap Verde hat zudem 847 aktive Fälle, 2.254 Genesene, was 72% der gesamten akkumulierten positiven Fälle entspricht und zwei Ausgeflogene, was insgesamt 3.136 akkumulierten positiven Fällen entspricht.

Quelle: Covid-19 faz mais uma vítima mortal em Cabo Verde

14.08.2020: Der Infektiologe sagt, dass es "wahrscheinlich" noch nicht möglich sein wird, die Insel Sal für den Tourismus zu öffnen

Der Direktor des Dienstes für die Prävention und Bekämpfung von Krankheiten sagte heute, dass es "wahrscheinlich" immer noch "nicht möglich" sein wird, die Insel Sal für den Tourismus zu öffnen, entgegen dem, was der Gesundheitsminister vor einigen Tagen angekündigt hatte.

"Aufgrund der epidemiologischen Situation wird es wahrscheinlich noch nicht möglich sein [die Insel Sal später in diesem Monat für den Tourismus zu öffnen]".

Laut Jorge Noel Barreto muss es eine "Verpflichtung" aller geben, ohne die es nicht möglich sein wird, "die Situation zu kontrollieren", damit das Land nach internationalen Kriterien wieder Touristen aufnehmen kann.

Der Spezialist für Infektionskrankheiten machte diese Überlegungen während der üblichen Pressekonferenz zur Überprüfung der epidemiologischen Situation von Covid-19 in Kap Verde.

Der Beamte wurde aufgefordert, sich zu Fällen von Covid-19 im Zentralgefängnis von Praia zu äußern, lehnte dies jedoch ab und verwies die Journalisten an die Einrichtung.

"Was ich sagen kann, ist, dass die Einrichtung sehr eng mit Delegacia de Saúde in Praia zusammenarbeitet, der Gesundheitsbehörde, die für die Gemeinde zuständig ist, in der sich das Gefängnis befindet", sagte Jorge Noel Barreto, fügte jedoch hinzu, dass die infizierten Insassen ihre Isolation genau dort in dieser Gefängniseinheit durchführen.

Diesen Freitag registrierte Kap Verde 63 weitere positive Fälle von Covid-19, die aus 341 analysierten Proben resultierten, was die akkumulierte Gesamtzahl auf 3.136 infizierte erhöhte. […]

Quelle: Infecciologista diz que “provavelmente” ainda não será possível abrir a ilha do Sal ao turismo

14.08.2020: Ulisses Correia e Silva sieht keine Verfassungswidrigkeit in den Covid-19-Eindämmungsmaßnahmen

Der Premierminister hat heute darum gebeten, zu beweisen, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des kürzlich von der Regierung verabschiedeten neuen Coronavirus "zweifelhafte Verfassungsmäßigkeit" aufweisen, da seiner Ansicht nach keine Verfassungswidrigkeit vorliegt.

Ulisses Correia e Silva, der am Ende eines Besuchs in den Räumlichkeiten der Firma Yogurel mit Journalisten sprach, reagierte damit auf die verschiedenen Kritikpunkte, die mehrere Personen an der Verfassungsmäßigkeit dieser neuen Maßnahmen geäußert hatten.

Auch der Präsident der Republik, Jorge Carlos Fonseca, forderte die Regierung in einer Veröffentlichung auf seiner Facebook-Seite am Donnerstag, den 13. August auf, die Regierung auf, die Umsetzung der jüngsten Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung von Covid-19 in Kap Verde zu überdenken, ohne jedoch anzugeben, mit welchen der Regeln er nicht einverstanden ist.

„Zweifelhafte Verfassungsmäßigkeit muss bewiesen werden. Wir wenden an, was wir angewendet haben. Diese Maßnahmen werden seit einiger Zeit auch außerhalb des Ausnahmezustands durchgeführt “, sagte er.

Der Regierungschef drängte auch auf die Möglichkeit eines neuen Ausnahmezustands in einer Zeit, in der in der Hauptstadt des Landes eine Zunahme der Infektionsfälle zu verzeichnen ist, und sagte, dass diese Angelegenheit noch nicht vom Tisch sei.

"Der Ausnahmezustand ist nicht vom Tisch. In begründeten Fällen gilt der Ausnahmezustand. Natürlich sind wir der Meinung, dass wir, um bis zum Äußersten zu gehen, nach den Wegen suchen müssen, die es noch gibt und dieser Weg besteht in der Stärkung der Aufsicht. Wir haben es getan, aber auch die Aktionen der Bürger verstärkt", sagte er.

Die Regierung, sagte er, habe sich "im Wesentlichen darauf konzentriert, das Virus auf der Insel Santiago und insbesondere in der Stadt Praia gut zu bekämpfen", die mehr Fälle verzeichnet habe, und habe alle verfügbaren Mittel und verstärkten Maßnahmen eingesetzt, um die Eindämmung dieses Virus zu verringern.

Er betonte jedoch, dass das Problem im Verhalten der Menschen liege und forderte in diesem Sinne eine „größere Verantwortung“ der Bürger bei ihren Handlungen, wobei unter anderem das Gedränge vermieden und das Tragen von Masken umgesetzt würde.

"Über das hinaus, was die Institutionen tun und tun müssen, um sowohl auf der Ebene des Gesundheitssystems, des Katastrophenschutzes, der Sicherheitskräfte mehr und mehr zu verbessern, ist das Verhalten der Bürger sehr wichtig, deshalb müssen wir zunehmend das individuelle Handeln durch institutionelles Handeln stärken, um den Grad der Übertragung zu senken", betonte er.

Kap Verde hat bisher insgesamt 3.073 Infektionsfälle registriert, wobei die Insel Santiago 2.438 Fälle verzeichnet. Bisher hat das Land 2.232 erholte Fälle, zwei ausgeflogene Patienten, 33 Todesfälle und 806 aktive Fälle.

Quelle: Ulisses Correia e Silva não vê inconstitucionalidade nas medidas de contenção da covid-19

13.08.2020: Jorge Carlos Fonseca fordert die Regierung zur Einhaltung der Verfassung auf

Der Staatspräsident hat heute die Regierung auf seine Zweifel in der Resolution hingewiesen, die den Ausnahmezustand auf den Inseln Santiago und Sal ausdehnt sowie die Mittel zur Prävention auf COVID-19 verstärkt und er hat zur Einhaltung der Verfassung aufgerufen.

In Bezug auf die fragliche Resolution, mit der die Beschränkungen auf diese beiden Inseln ausgeweitet wurden, die aktive Ausbrüche von Seuchenübertragungen auf dem Archipel darstellen, betonte Staatschef Jorge Carlos Fonseca in einer Nachricht auf seinem offiziellen Facebook-Kanal, dass die von der Regierung verabschiedeten Entscheidungen "keiner Kontrolle" durch den Präsidenten unterliegen, sei es durch Verkündung, politisches Veto oder durch präventive Überwachung der Verfassungsmäßigkeit.

"Dies bedeutet nicht, dass der Präsident der Republik, wenn er Zweifel, Vorbehalte oder Meinungsverschiedenheiten hat, sie nicht auf andere Weise zu ihrer eventuellen Prüfung, Neubewertung oder Änderung bringen kann, nämlich durch eine Praxis - die während meiner beiden Präsidentschaftsmandate, auch bei Gesetzgebungsakten, üblich war - des institutionellen Dialogs mit der Regierung, eine 'Praxis', die uns nicht gegen verfassungsmäßige Grundsätze oder Normen zu verstoßen schien", schrieb Jorge Carlos Fonseca.

"Genau das haben wir im Falle dieser Resolution getan, indem wir die Aufmerksamkeit, das Verständnis und die Bewertung unserer Beobachtungen, die in einem Kontext und mit konstruktiven Zielen der institutionellen Zusammenarbeit gemacht wurden, erhöht haben", fügte er hinzu.

Er bekräftigte, dass der Kampf "gegen ernste Dinge" auf dem Spiel stehe und dass "die Regierung gut daran tue, besorgt zu sein, zu handeln und sich mit den Mitteln und Instrumenten auszustatten, um die enormen Auswirkungen der Krankheit zu verhindern, abzuschwächen und zu verringern".

"Alles muss jedoch in den genauen, in der Verfassung der Republik festgelegten Bedingungen getan und umgesetzt werden, aus dem einfachen, unwiderlegbaren Grund, dass wir es sind, dass wir uns - definitiv - für einen Rechtsstaat, für eine konstitutionelle Demokratie entschieden haben", schrieb er weiter.

Die neuen Maßnahmen, die den Betrieb wirtschaftlicher Aktivitäten einschränken, um die Ausbreitung der Krankheit auf den Inseln Santiago und Sal einzudämmen, traten am Montag um 00:00 Uhr in Kraft, wobei der Schwerpunkt auf der obligatorischen Verwendung von Masken für alle Personen liegt, die in der Öffentlichkeit zirkulieren oder sich in der Öffentlichkeit aufhalten, ob in offenen oder geschlossen Räumen, auch auf öffentlichen Straßen.

Eine der auch öffentlich umstrittensten Maßnahmen der letzten Tage ist das Verbot von Feiern und Versammlungen, auch in Privatwohnungen und die verbotene Badeaktivität auf der Insel Sal, außer in der Zeit von 06:00 bis 10:00 Uhr.

"Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Verabschiedung solcher Maßnahmen durch die Regierung die alleinige und ausschließliche Absicht hat, bestimmte Verhaltensweisen der Bürger rasch zu ändern, die die Eindämmung der Ausbreitung der Covid-19-Krankheit (...) behindern könnten, mit allen negativen Folgen, die dies haben könnte […]", räumt Jorge Carlos Fonseca in seiner heute veröffentlichten Botschaft ein.

Er fügte jedoch hinzu, dass "niemandem entgangen ist, dass sie auf unterschiedliche Weise Reaktionen, Bemerkungen, Kritik und Zweifel aus einigen gesellschaftlichen Bereichen hervorgerufen haben", die an das Staatsoberhaupt weitergeleitet wurden.

"Deshalb habe ich die Umsetzung der Maßnahmen, ihre Auswirkungen, aber auch die Beschwer-den und Denunziationen darüber sowie den Beifall anderer Bevölkerungsgruppen sehr genau verfolgt, wie es in einer Demokratie üblich ist", sagte er.

In der fraglichen Resolution rechtfertigt die Regierung die neuen Maßnahmen mit der epidemiologischen Situation des Landes - 3.000 Fälle von Covid-19, die seit dem 19. März bestätigt wurden, und 33 Todesfälle -, die nach einer Phase des allmählichen Anstiegs der Zahl der Ansteckungen, die auf die Periode der schrittweisen Aufhebung der Restriktionen seit Juni folgte, einen stabilen Trend zeigte.

Die Einrichtungen bleiben geschlossen und in Einrichtungen oder Unterhaltungsorten, namentlich in Diskotheken und Tanzsälen oder an Orten, an denen Feiern stattfinden, sind kulturelle, Freizeit-, Sport-, Erholungs- und Unterhaltungsaktivitäten verboten.

Seit Montag sind alle Einrichtungen für alkoholische Getränke, namentlich Bars, auf diesen beiden Inseln geschlossen und um wieder geöffnet zu werden, müssen sie eine von den Kontrollbehörden ausgestellte Sanitärkonformitätserklärung vorlegen.

Kommerzielle Einrichtungen, mit Ausnahme von Apotheken und Bäckereien, müssen den Betrieb um 18.30 Uhr einstellen, mit der Beendigung aller Aktivitäten um 19.00 Uhr.

"Wir verstehen voll und ganz, dass intensivere Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung von Covid-19, der Einsatz effizienterer und 'überzeugenderer' Mittel zu diesem Zweck gerechtfertigt sein können, ohne die Möglichkeit einer umfassenderen und tieferen Einschränkung der Rechte und Garantien des Einzelnen auszuschließen. Die gegenwärtige Situation beunruhigt die Regierung, die Behörden und Bürger in richtiger und legitimer Weise und es muss alles getan werden, um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen und ihre schädlichen Auswirkungen auf das Leben und die Gesundheit der Menschen sowie auf das Überleben der Unternehmen, d.h. auf das Überleben unserer Gesellschaft und unseres Landes, zu verringern", räumte der Präsident der Re-publik ein.

Für Jorge Carlos Fonseca bietet die Verfassung "alle notwendigen Instrumente", um die Maßnahmen zur Bewältigung des Fortschreitens von Covid-19 umzusetzen, so dass "es keinen Sinn macht zu sagen - wie wir manchmal hören und lesen - dass die Verfassung ein Hindernis für wirksame Lösungen gegen die Epidemie ist".

Die Covid-19-Pandemie hat nach Einschätzung der AFP bereits mehr als 743.000 Todesopfer gefordert und mehr als 20,3 Millionen Menschen in 196 Ländern und Territorien infiziert.

Quelle: Jorge Carlos Fonseca pede ao Governo que novas medidas cumpram Constituição

12.08.2020: Die jüngsten staatlichen Maßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 sind voreilig, sagt der Präsident der Handels-, Industrie- und Dienstleistungskammer von Sotavento

Der Präsident der Handels-, Industrie- und Dienstleistungskammer von Sotavento (CCISS) hält die Entscheidung der Regierung, Bars, Restaurants und Hotels zu schließen, für voreilig. Für Jorge Spencer Lima ist das Land ernsthaft von sozialer Instabilität bedroht.

"Die Regierung hat alleinig und übertrieben gehandelt und das Gesetz ist verwirrend." Dies sind die Beobachtungen von Jorge Spencer Lima angesichts neuer restriktiver Maßnahmen für den Betrieb wirtschaftlicher Aktivitäten im Land.

Nach Ansicht des Unternehmers ist das Land durch die Umsetzung dieser Maßnahmen von sozialer Instabilität bedroht. Laut Spencer Lima wird der Arbeitgeber gezwungen sein, Arbeitnehmer zu entlassen und sein Geschäft zu schließen.

Der CCISS-Präsident rät der Regierung, geheime Aktivitäten zu überwachen, mehr darüber aufzuklären, was mit diesem Gesetz beabsichtigt ist und vor allem eine klarere Kommunikation über den Schwerpunkt dieser Krankheit im Land zu haben.

Quelle: Últimas medidas do governo de combate à covid-19 são precipitadas, considera presidente da CCISS

12.08.2020: Der Tourismusminister erwartet, den Tourismus auf der Insel noch in diesem Monat wieder zu eröffnen

Carlos Santos, der Tourismusminister der Kapverden kündigte an, dass er guter Dinge sei, dass Sal zum Monatsende (zum 01.09.) die Grenzen für den Tourismus öffnen kann, wenn sich auch die Bevölkerung an die vorgegeben Maßnahmen halte. Er bittet um Wohlverhalten und Umsicht, insbesondere unter den Jugendlichen. Die Fallzahlen auf Sal seien in den letzten drei Tagen zurückgegangen, nur Santiago, respektive Praia, bleibe derzeit ein "Sorgenkind".

Quelle: Ministro do Turismo perspectiva para ainda este mês, a reabertura ao turismo na ilha

11.08.2020: Eine weitere Person starb in Praia an Covid-19

Eine weitere Person starb in Kap Verde an Covid-19, was die Zahl der Todesfälle landesweit auf 33 erhöhte.

Die Informationen wurden gerade vom Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit in einer Erklärung veröffentlicht, in der hinzugefügt wurde, dass der Tod im Agostinho Neto Hospital in Praia registriert wurde.

Informationen sind immer noch knapp, aber OPAÍS.cv weiß, dass sich erst gestern eine Person in einem ernsthaften Zustand in diesem Krankenhaus befand.

[…]

Das Land zählt jetzt 737 aktive Fälle, 2.148 erholte Fälle, 33 Todesfälle, zwei ausgeflogene Fälle und insgesamt 2.920 akkumulierte positive Fälle von Covid-19.

Quelle: Última hora. Morreu mais uma pessoa vítima de Covid-19, na Praia

11.08.2020: Bestätigter Ausbruch von Covid-19 in der chirurgischen Abteilung des Krankenhauses Agostinho Neto

Der nationale Gesundheitsdirektor von Kap Verde, Artur Correia, bestätigte die Existenz eines Ausbruchs von Covid-19 im chirurgischen Flügel des Krankenhauses Agostinho Neto (HAN) in Praia.

Artur Correia sprach gestern in der üblichen Konferenz der Bilanz bezüglich Covid-19 vor der Presse, konfrontiert von den Journalisten, über die Existenz mehrerer Fälle von Infektionen durch das neue Coronavirus, im Flügel der Chirurgie und bestätigte somit diesen Ausbruch in der Abteilung des größten Krankenhauses des Landes.

Er sagte auch, dass es in der Chirurgie zehn Patienten gibt, die sich innerhalb des Krankenhauses selbst infiziert haben und elf Gesundheitsfachleute, die ebenfalls mit Covid-19 infiziert sind.

Tatsächlich waren seit einigen Tagen Informationen über interne Quellen außerhalb des Krankenhauses dazu im Umlauf, ohne dass diese von den Gesundheitsbehörden bestätigt wurden. Es war nun der nationale Gesundheitsdirektor von Kap Verde selbst, Artur Correia, der den Infektionsherd in der HAN-Chirurgie einräumte.

Gestern versicherte der Gesundheitsminister Arlindo do Rosário, dass das HAN (Hospital Agostinho Neto) "notwendig und ausreichend" ausgerüstet sei, um auf die Komplikationen von Covid-19 in Praia zu reagieren und dass dieselbe Einheit während des Höhepunktes der Pandemie im Juli bereits "viel schlimmere" Situationen erlebt habe.

Arlindo do Rosário reagierte damit auf die Kritik der HAN-Pneumologin Ofélia Monteiro, die in ei-nem Interview mit Radio Cabo Verde sagte, dass das HAN aufgrund der Nachfrage nach Aufnahmen von Covid-19 Fällen an der Grenze der Belastbarkeit sei und dass sich dies in der Verschlechterung der Qualität der Versorgung bei anderen Krankheitsbildern niederschlage, wobei sie darauf aufmerksam machte, dass dies sogar zum Tod führen könne.

"Neben den Covid-Fällen können wir andere Patienten auf eine Art und Weise weniger effizient behandeln, was wir sicher nicht wollen und das kann zu Todesfällen durch andere Krankheiten als die von Covid führen", sagte Ophelia Monteiro.

Auf Kap Verde wurden gestern insgesamt 2.892 Fälle registriert, von denen 721 aktiv sind und 32 gestorben sind.

Diese Daten enthalten bereits neun positive Fälle von Covid-19, die gestern Nachmittag ebenfalls von Artur Correia im Zentralgefängnis von Praia bestätigt wurden.

Quelle: Praia: Confirmado surto da Covid-19 na ala de cirurgia do Hospital Agostinho Neto

10.08.2020: Neun Infizierte mit Covid-19 im Zentralgefängnis S. Martinho in Praia

Zwei davon befinden sich im Krankenhaus Agostinho Neto. In den letzten 24 Stunden gab es landesweit 47 weitere Verdachtsfälle.

Covid-19 ist im Zentralgefängnis von Praia eingetroffen. Die Informationen wurden vom nationalen Gesundheitsdirektor bestätigt, welcher von neun infizierten Personen spricht.

Wie Artur Correia weiter sagte, wurden vier Häftlinge infiziert von denen zwei im Krankenhaus von Agostinho Neto interniert sind und zwei weitere ins Gefängnis transportiert wurden, jedoch in eine private Zelle, wo sie keinen Kontakt zu den anderen Häftlingen haben werden. Allerdings, so die DNS (nationale Gesundheitsdirektion), seien abgesehen von diesen zwei Insassen vier weitere Gefängnismitarbeiter infiziert worden. Zudem kam es zu einem weiteren Fall unter den Häftlingen, so dass sich in diesem Gefängnis neun bestätigte Fälle befinden.

[…]

Ebenfalls während der Pressekonferenz sagte der Nationale Gesundheitsdirektor, der alle Angehörigen der Gesundheitsberufe, Feuerwehrleute und alle an vorderster Front im Kampf gegen den unsichtbaren Feind ehrte, dass zwischen 50 und 60 Angehörige der Gesundheitsberufe bereits mit der Krankheit infiziert seien.

In Kap Verde gibt es 721 aktive Fälle, von denen 254 in häuslicher Isolation und 16 in Krankenhauseinrichtungen und der Rest in Feldkrankenhäusern behandelt werden. […]

Seit Beginn der Pandemie sind 32 Menschen an Covid gestorben, 16 davon sind Männer und 16 Frauen.

Davon wurden 21 in Praia registriert, zwei in Ribeira Grande de Santiago und fünf auf Sal. São Salvador do Mundo, São Vicente, Boa Vista und São Domingos verzeichnen jeweils einen Todesfall.

Das Durchschnittsalter der Toten liegt bei 68 Jahren. Mit einem Minimum von 18 Jahren und einem Maximum von 92 Jahren.

Das Land hat derzeit 721 aktive Fälle, 2.128 Genesene, 32 Todesfälle, 2 Ausreisen ins Heimatland und insgesamt 2.883 akkumulierte positive Fälle von Covid-19.

Quelle: Há nove infetados com Covid-19 ao nível da Cadeia de São Martinho

10.08.2020: Präsident der Anwaltskammer zweifelt an der Verfassungsrechtmäßigkeit der jüngsten Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung einer Pandemie

Der Präsident der kapverdischen Anwaltskammer erklärt, dass der Zustand des öffentlichen Not-standes die Einschränkung von Rechten, die nur im Ausnahmezustand legal sind, nicht zulässt.

Hernani Soares reagierte auf die am Freitag angekündigten neuen restriktiven Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung der Ausbreitung des neuen Coronavirus. Er bezweifelt die Verfassungs-rechtmäßigkeit der am Freitag von der Regierung angekündigten Maßnahmen, wie z.B. die Verhinderung von Hochzeiten und Partys in Privathäusern.

Eine weitere Maßnahme der Regierung bezieht sich auf die Verwendung von Gesichtsmasken, die ab diesem Montag für alle Personen obligatorisch wird, die sich an öffentlichen Orten, ob offen oder geschlossen und auch auf öffentlichen Straßen, bewegen oder aufhalten und zwar unabhängig von der Art der Tätigkeit, die sie auf den Inseln Santiago und Sal ausüben.

Hernani Soares stellt eine weitere Maßnahme in Frage, nämlich das obligatorische Tragen von Masken auf öffentlichen Plätzen und Straßen sowie die Schließung der Strände. Der Präsident der Anwaltskammer ist der Meinung, dass der Präsident der Republik zu dieser Entschließung des Ministerrates Stellung nehmen sollte.

Quelle: Bastonário da OACV duvida da constitucionalidade das últimas medidas do governo para conter pandemia

09.08.2020: Die Regierung arbeitet daran, Touristen in größerer Sicherheit zu empfangen

Die Regierung arbeitet daran, Touristen, die den Archipel besuchen, mit größerer Sicherheit willkommen zu heißen, sagte der Minister für Tourismus und Verkehr, Carlos Santos, bei der Eröffnung der Konferenz zum Thema "Professionelle Aufwertung der kapverdischen Fremdenführer: Heraus-forderungen und Chancen nach Covid-19“ am Freitag, dem 7. August.

Diese Konferenz vom Kapverdischen Tourismusinstitut wird im Rahmen einer Initiative gefördert, um im Einklang mit der Politik der Regierung den Tourismussektor zu entwickeln und die Rolle der Fremdenführer sowie die Vertreter der kapverdischen Fremdenführerverbände zu stärken und brachte dazu verschiedene Fachleute aus diesem Sektor zusammen, um Fragen zu erörtern, die im Zusammenhang mit Covid-19 diese Sparte betreffen.

In seiner Rede, die per Videokonferenz gehalten wurde, hob Carlos Santos die Bedeutung dieser Konferenz hervor und betonte, dass Tourismusführer die Postkarte des Reiseziels Kap Verde seien. Er kündigte auch an, dass die Regierung auf nationaler Ebene ein Ausbildungs- und Recyclingprogramm für Fremdenführer vorbereitet, das etwa 1.500 Tourismusfachleute, nämlich Reisebüros, Taxifahrer und Hoteliers, umfasst und diese Fachkräfte in Fremdsprachen, Anwesenheit und Beziehung zur Öffentlichkeit ausbildet.

Es sei darauf hingewiesen, dass dieses Programm in einer ersten Phase am Montag auf der Insel Sal und anschließend auf den Inseln Boavista, Santo Antão, São Vicente und Santiago gestartet wird.

COVID-19-BEHANDLUNGSZENTREN AUF DEN INSELN SAL UND BOA VISTA

Der Minister erläuterte auch, dass die Regierung aufgrund der neuen Coronavirus-Pandemie, die Kap Verde und die Welt heimsucht, über das Ministerium für Tourismus und Verkehr bereits einen Plan zur Wiederbelebung des Tourismus im Gange hat, mit dem auf die durch die Pandemie verursachten Probleme und Auswirkungen reagiert werden soll.

Dieser in vier Teile gegliederte Plan umfasst das Gesundheitssicherheitsprogramm zur Umsetzung von Maßnahmen in Restaurants, Hotels, Flughäfen, Bars und öffentlichen Räumen mit dem Ziel, ein sicheres hygienisches Umfeld für Touristen zu schaffen, den Reiseveranstaltern Vertrauen zu vermitteln und zu zeigen, dass Kap Verde sicher und mit besten Bedingungen für die Aufnahme von Touristen ist.

Carlos Santos sagte, dass die Regierung bereits zwei Behandlungszentren für Covid-19 geschaffen hat - eines auf der Insel Sal und ein weiteres in Boa Vista - ein Projekt, an dem die Regierung und Reiseveranstalter beteiligt sind, um zu zeigen, dass sich das Land eindeutig darauf vorbereitet, den Tourismus sicher zu öffnen.

Neben dem "One Family One Tourist"-Programm, das darauf abzielt, kleine Einheiten in ländlichen Gebieten zu unterstützen und die Förderung des Tourismus auf allen Inseln zu ermöglichen, verwies Carlos Santos auf das Programm "Kap Verde, Nachhaltiger Tourismus 2030", das mit einem Nachhaltigkeitspakt für Hotels und Tourismusunternehmen beginnen wird, um so im Einklang mit der ODS und der Agenda der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung 2030 längere Ziele in Bezug auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit zu erreichen.

Schließlich gibt es das Programm zur Unternehmensbewertung und -förderung, welches im Zu-sammenhang mit der Pandemie erfolgreiche Antworten auf die Schaffung von Arbeitsplätzen, ins-besondere für junge Menschen und Frauen, geben soll. Die Regierung habe eine Reihe von Maß-nahmen ergriffen und umgesetzt, um das Einkommen der Menschen, d.h. Arbeitsplätze, zu schützen und eine umfassende und dringende Antwort auf die Auswirkungen dieser Pandemie zu geben.

Mit der Ausbreitung von COVID-19 und unter Berücksichtigung des Rückgangs des Tourismus weltweit und in Kap Verde schloss Carlos Santos seinen Beitrag, indem er die Teilnehmer ermutigte, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken und er rief auch zur Zusammenarbeit aller bei der Verwirklichung der Gesundheitssicherheit und der physischen und sozialen Distanz auf, um denjenigen, die Kap Verde besuchen, ein positives Signal zu geben.

Quelle: Ministerium für Tourismus und Verkehr

08.08.2020: São Vicente mit 4 weiteren positiven Fällen von Covid-19

Die Insel São Vicente verzeichnet vier weitere positive Fälle von Covid-19, die alle importiert wurden, sagte der Inselgesundheitsdelegierte an diesem Samstag in Informationen, die vom öffentlichen Radio reproduziert wurden.

Dies sind die anderen vier Seeleute, die nach dem ersten Seemann, der gestern positiv getestet wurde, isoliert waren.

Das Gesundheitsamt fordert die Bevölkerung auf, vorsichtig zu sein, da diese Menschen seit einer Woche in São Vicente sind und möglicherweise mehr Menschen auf der Insel infiziert sind.

Die fünf Segler sind stabil, der erste hat Symptome im Batista de Sousa Krankenhaus und die anderen sind im Centro de Estágio de Mindelo.

Es sei darauf hingewiesen, dass diese Seeleute seit März aufgrund der Pandemie, welche die Schließung der Grenzen in der ganzen Welt erzwang, in Gambia gestrandet waren.

Nach Angaben des Gesundheitsdelegierten kamen diese Seeleute in Praia an und blieben dort von Dienstag bis letzten Samstag, als sie ihre Reise nach São Vicente auf dem Schiff Praia d'Aguada fortsetzten.

Er appelliert noch an alle Passagiere, die am 1. August mit demselben Schiff von Praia nach São Vicente gereist sind, zum Gesundheitsamt zu gehen, um ich auf Covid-19 zu untersuchen lassen.

Quelle: São Vicente com mais 4 casos positivos de Covid-19

08.08.2020: Beitrag zum Kampf gegen Covid-19 in Kap Verde

DAS CORONAVIRUS IST KEINE EULE

Es greift Tag und Nacht an, so dass es wenig Sinn macht zu denken, dass die Schließung von Restaurants in der Nacht stark zur Senkung der Infektionsrate beiträgt. Um die Einrichtungen, die so vielen Menschen Arbeit geben, offen zu halten, müssen die Grundregeln der Vernunft streng durchgesetzt werden, vielleicht müssen die Tische auch nach draußen gestellt werden, um geschlossene Räume zu vermeiden. Und da es unmöglich ist, mit Masken zu essen, können sie an jedem Tisch nur zwei Personen gleichzeitig setzen, um die Entfernung zu gewährleisten.

Dies ist nur ein Vorschlag, ein Beitrag zur Bekämpfung dieser Epidemie, die, wenn sie nicht schnell überwunden wird, die Zukunft Kap Verdes gefährden könnte.

Die Verwendung von individuellen Schutzmasken ist wünschenswert, aber es wäre naiv zu glauben, dass eine Verpflichtung diese zu tragen wie durch Zauberei die Epidemie beenden wird. Nein: Masken helfen, indem sie es ermöglichen, die Risiken zu verringern, aber an sich nützen sie nichts, wenn sich die Menschen nicht sicher und gesund verhalten.

Der Schritt der Regierung, das Tragen von Masken in allen kapverdischen Gemeinden zur Pflicht zu machen, erscheint auf den ersten Blick ein wenig übertrieben und unverhältnismäßig.

Die Verzweiflung der Behörden - und von uns allen - über die Eskalation der Krankheit ist verständlich, aber in Wirklichkeit macht es nicht viel Sinn, Masken in Bezirken ohne aktive Fälle von Covid-19 zur Pflicht zu machen, zumal wir uns in einer Zeit von azágua, monda e ramonda (= Regenzeit, Aussaat und Unkrautjäten) befinden und viele Familien Schwierigkeiten haben, Zugang zu diesem Schutzmaterial zu bekommen ...

...Und selbst wenn die Regierung beschließt, finanziell geschwächten Menschen kostenlose Masken zur Verfügung zu stellen, werden diese Masken wahrscheinlich nicht jeden erreichen (die Masken, auch die aus Stoff, müssen regelmäßig ersetzt werden, da sie nach 6 Stunden Tragen unwirksam sind, weil sie nass werden).

WAS IST DANN ZU TUN?

Es wäre wünschenswert, dass die Verwendung von Masken nur in Gemeinden mit einem starken Vorkommen von positiven Fällen (Praia und Sal) und in bestimmten Kontexten obligatorisch ist.

In Praia kennen wir bereits die Viertel mit höheren Übertragungsraten und auf diese Viertel könnten wir uns konzentrieren, indem wir die Menschen zwingen, auf der Straße und in anderen Räumen, in denen es eine große Nähe oder Konzentration von Menschen gibt (Markt, öffentliche Verkehrsmittel, Oril-Spiele usw.), Masken zu tragen und gleichzeitig die Bewohner sensibilisieren, verantwortungsbewusster zu sein und die öffentliche Gesundheit zu unterstützen.

Bars und Häuser, die heimlich alkoholische Getränke verkaufen, müssen vorübergehend geschlossen werden - es gibt keine andere Lösung - bis zumindest die Situation unter Kontrolle ist. In diesen Bars und Häusern sind in der Regel viele Menschen beisammen und wenn man "betrunken" ist, neigt man dazu, Schutzmaßnahmen zu vernachlässigen, sich anzustecken und die Infektion mit nach Hause zu nehmen.

Die Vermeidung von Hauspartys könnte nur eine Empfehlung sein, da es praktisch unmöglich ist, alle Häuser in Kap Verde zu überwachen (und die Grenze zwischen einem Familientreffen und einer Zusammenkunft oder Familienfeier sehr schmal ist).

Ansonsten müssen wir daran arbeiten unser Bestes zu geben und auf das Beste zu hoffen. Die Gesundheitsbehörden haben bereits erklärt, dass das Krankenhaus in Praia aus allen Nähten platzt und bei der derzeitigen Infektionsrate wird das System bald zusammenbrechen. Und der Zusammenbruch bedeutet mehr Tote, mehr Trauer für die Familien.

Quelle: Onda Kriolu auf Facebook

08.08.2020: Lígia Fonseca stellt bestimmte vom Innenministerium angekündigte Einschränkungen in Frage

Die First Lady, Lígia Fonseca, stellte einige der Beschränkungen in Frage, die das Innenministerium am Freitag (7. August) auf den Inseln Sal und Santiago, die am stärksten von der Covid-19 betroffen sind, angekündigt hatte.

Die First Lady, Lígia Fonseca, betonte auf ihrer persönlichen Facebook-Seite, dass der Coronavirus und Covid-19 nicht von der in der Verfassung der Republik proklamierten demokratischen Rechtsstaatlichkeit abweicht, so dass die Regierung keine Maßnahmen ergreifen kann, welche die Rechte, Freiheiten und Garantien der Bürger beeinträchtigen.

Sie schrieb: "Wir alle bringen Opfer, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Wer das nicht tut, muss bestraft werden, muss zur Rechenschaft gezogen werden, daran habe ich keinen Zweifel. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass viele Unternehmen seit Monaten geschlossen sind und ihr Schicksal in den Bankrott geht, mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben: mehr Arbeitslosigkeit, weniger Einkommen für die Familien, mehr Depressionen, mehr Kriminalität und Gewalt."

Lígia Fonseca hob die Tatsache hervor, dass Menschen mit Gesundheitsproblemen eher an dem Virus erkranken, so dass ein mögliches mangelndes Einkommen zur Senkung der Immunität vieler Menschen beitragen kann.

"Die Politik des Grundnahrungsmittelkorbes [= Nahrungsmittelhilfe] beseitigt nicht die Unterernährung und schon gar nicht das Gefühl der Demütigung derjenigen, die es gewohnt sind, zu arbeiten und sich selbst zu versorgen".

Hinsichtlich der Verkürzung der Öffnungszeiten von Bars und Terrassen sagt die First Lady, dass diese Maßnahme angesichts der Schwierigkeiten, die sie durchlaufen, fast der Schließung dieser Einrichtungen gleichkommt. Für Lígia ist dies eine Einschränkung der in der Verfassung verankerten wirtschaftlichen Freiheit.

"Unternehmen im Gaststättengewerbe, Bars und Terrassen, mussten Investitionen tätigen, um sich an die Gesundheitsvorschriften und die notwendige physische Distanzregelung anzupassen. Trotzdem arbeiten sie mit Schwierigkeiten und versuchen, ihre Arbeitsplätze zu behalten, trotz des Rückgangs der Kundenzahl", argumentiert sie.

Abschließend drückte sie ihre Besorgnis über die Verschärfung der Maßnahmen aus, die ihrer Ansicht nach den gefügigen Personen schaden und den geheimen Bars und Versammlungen zugute kommen wird, die sich in den Vierteln ausbreiten und nie von den Überwachungsbehörden besucht werden.

Quelle: Covid-19: Lígia Fonseca questiona determinadas restrições anunciadas pelo MAI

Anmerkung der Reiseträume-Redaktion: Lígia Arcângela Lubrino Dias Fonseca ist eine kapverdische Anwältin, Aktivistin und Politikerin, die seit 2011 als First Lady von Kap Verde fungiert (Quelle).

08.08.2020: Entscheidung über die Wiedereröffnung der Grenzen erst nächste Woche

Die Entscheidung über die Wiederöffnung der Grenzen, die seit März wegen Covid-19 geschlossen sind, dürfte erst nächste Woche bekannt sein, informierte der Minister für Verkehr und Tourismus.

Carlos Santos, der mit OPAÍS.cv sprach, sagte, dass die Regierung die Möglichkeit einer Wiedereröffnung der Grenzen in der zweiten Hälfte dieses Monats prüfe, aber "es gibt immer eine Einschränkung".

"Tendenziell ist es für dieses Datum (zweite Augusthälfte) geplant, aber es gibt immer den Vorbehalt durch verschiedene Situationen, die geschehen, und Informationen aus dem Gesundheitsministerium zur Verfügung, wir diskutieren dies", sagte er und betonte, dass die Exekutive am kommenden Montag zusammenkommen wird, um die Angelegenheit zu diskutieren. "Ich glaube, dass wir nächste Woche etwas Licht in die Sache bringen werden", sagte er.

Die Regierung hatte die Wiedereröffnung der Grenzen für die zweite Augusthälfte angekündigt, aber an diesem Freitag kündigte sie neue Maßnahmen zur Bekämpfung des neuen Coronavirus an, die den Katastrophenzustand auf die Inseln Sal und Santiago ausdehnen. […]

Quelle: Decisão sobre reabertura das fronteiras só na próxima semana

08.08.2020: Kap Verde registriert zwei weitere Todesfälle aufgrund von Covid-19

Die Zahl der durch das neue Coronavirus verursachten Todesfälle stieg auf 32, nachdem das Land zwei weitere Fälle von Covid-19 registriert hatte, wie im Epidemiologischen Bulletin, das an OPAÍS.cv geschickt wurde, zu lesen ist.

Nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit wurden diese Todesfälle in der Stadt Praia und in der Gemeinde Santa Catarina de Santiago registriert.

Was den Tod in Praia betrifft, so handelt es sich um einen 69-jährigen Mann, der in Grande Trás lebte. Er war Diabetiker, hypertensiv und fettleibig.

[…]

Das Land zählt jetzt 728 aktive Fälle, 2.073 erholte, 32 Todesfälle […] und insgesamt 2.835 akkumulierte positive Fälle von Covid-19.

Quelle: Última hora. Cabo Verde volta a registar mais 2 mortes devido Covid-19

07.08.2020: Ungefähr 500 Menschen wurden in Kap Verde festgenommen, weil sie auf der Straße Alkohol getrunken und in Bars gefeiert hatten

Etwa 500 Personen wurden bereits von den kapverdischen Behörden verhaftet, weil sie auf öffentlichen Straßen Alkohol getrunken, sich zum Verzehr in Bars angesammelt haben und in den Lokalen Partys veranstalteten, gab die Generalinspektion für Wirtschaftstätigkeiten (IGAE) bekannt.

[…] Diese kapverdische Kriminalpolizei nutzte die Gelegenheit, um an alle zu appellieren, diese Situationen der Nichteinhaltung der Regeln anzuprangern, da nur auf diese Weise die Übertragung des neuen Coronavirus gestoppt werden kann.

Im Falle des Konsums alkoholischer Getränke auf öffentlichen Straßen erinnert die IGAE daran, dass eine Geldstrafe zwischen 10.000 und 100.000 Escudos (90 bis 906 Euro) fällig werden kann.

Am Dienstag sagte der Präsident des Katastrophenschutzes, Renaldo Rodrigues, dass die kapverdischen Behörden bei Aktionen, die während zehn Tagen im Monat Juli durchgeführt wurden, 32 Gewerbebetriebe in der Stadt Praia wegen verschiedener Verstöße gegen die Gesundheitsvorschriften zur Verhinderung der Ausbreitung des neuen Coronavirus geschlossen haben.

Zu den von Renaldo Rodrigues aufgezeigten Verstößen zählen das Fehlen eines Hygienesystems am Eingang und der unzureichende Platz, um die physische Distanz und Ausfälle in den Warteschlangen- und Lüftungssystemen zu fördern.

Kap Verde meldete am Ende des Donnerstagnachmittags mit 2.734 akkumulierten Fällen von Covid-19, von denen 27 starben, zwei Patienten in ihre Länder überführt wurden und 2.010 Personen als genesen galten.

[…]

Quelle: Cerca de 500 pessoas detidas em Cabo Verde por consumo de álcool na rua e festas em bares

07.08.2020: Santiago und Sal mit strengeren Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19

Der Zutritt auf die Strände von Sal ist untersagt; Partys und Versammlungen, auch in Privatwohnungen, sind verboten; Bars und Außenterrassen bleiben geschlossen. Dies sind einige der Maßnahmen, die heute vom Innenminister Paulo Rocha angekündigt wurden, um der Zunahme der COVID-19-Fälle in Sal und Santiago zu begegnen. Und im ganzen Land ist das Tragen von Masken auf öffentlichen Straßen jetzt Pflicht.

Die Regierung hat die Katastrophensituation auf den Inseln Sal und Santiago erweitert und kündigte neue Maßnahmen an, die ab dem 10. August für 21 Tage andauern und nur für diese Inseln gelten. Infolgedessen hat die Regierung die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuen Coronavirus verschärft und erneut bestimmte Einrichtungen und Aktivitäten geschlossen, Zeitpläne festgelegt und Versammlungen, auch in Privathäusern, verboten.

Die Liste der Maßnahmen umfasst die vorübergehende Schließung von Einrichtungen, die alkoholische Getränke konsumieren, nämlich Bars und Terrassen. Nach Ablauf dieser Frist können diese Einrichtungen "nur wiedereröffnet werden, wenn sie eine von den Inspektionsbehörden ausgestellte Erklärung über die Hygienekonformität vorlegen".

Restaurants hingegen können weiter betrieben werden, müssen jedoch den öffentlichen Dienst um 21:30 Uhr einstellen, wobei alle Aktivitäten um 22:00 Uhr abgeschlossen sein müssen.

Die Öffnungszeiten sind auch für alle anderen gewerblichen Einrichtungen festgelegt, mit Ausnahme der Apotheken und Bäckereien, die den Publikumsverkehr um 18.30 Uhr unterbrechen und um 19.00 Uhr alle Aktivitäten schließen müssen. „In Bezug auf Bäckereien wird der Kundenservice um 20:30 Uhr eingestellt, und der Verkauf schließt um 21:00 Uhr. In diesen Einrichtungen ist der Konsum vor Ort bis 18:30 Uhr gestattet. “

Eine große Neuheit bei den jetzt angekündigten Maßnahmen ist die Ausweitung des Verbots von Partys und Versammlungen auf Privathäuser.

Und wenn für Santiago das Verbot des Besuchs der Strände bestehen bleibt, ist eine weitere Neuheit, dass auch in Sal die Badetätigkeit "unter den vom Instituto Marítimo Portuário zu definierenden Bedingungen untersagt ist". Eine Drohung, die die Regierung übrigens bereits nach der Verbreitung von Clustern an den Hauptstränden der Insel Sal in den Medien und sozialen Netzwerken gemacht hatte.

"Für die anderen Inseln bleiben die Einrichtungen geschlossen, und Freizeit-, Sport-, Erholungs- und Unterhaltungsaktivitäten sind verboten", wird festgestellt.

Paulo Rocha macht geltend, dass die Inspektion, Geldstrafen und Sanktionen für die Täter härter sein werden.

Die angekündigten Maßnahmen werden am kommenden Montag, den 10. August, wirksam.

Masken überall im Land

Die Regeln für die Verwendung von Gesichtsmasken wurden ebenfalls geändert und sie sind von nun an "an allen öffentlichen Orten, offen oder geschlossen und auch auf öffentlichen Straßen und unabhängig von der Art der von ihnen ausgeführten Aktivitäten" obligatorisch. Einschließlich Wandern, Joggen, Müll entsorgen, kurz gesagt, auf der öffentlichen Straße.

Der Änderungsantrag legt auch die wirksamen Sanktionen fest, bei deren Nichteinhaltung in bestimmten Sektoren und Tätigkeitsbereichen, die besonders anfällig für die Ausbreitung des Virus sind, wie z.B. im Transport- und Handelssektor, erklärt die Regierung.

Quelle: Santiago e Sal com medidas mais apertadas no combate à COVID-19

07.08.2020: Drei Todesfälle in 24 Stunden

Zwei Todesfälle in Praia und einer in der Gemeinde São Salvador do Mundo, die auf mit COVID-19 infizierte Patienten zurückzuführen sind, machen die heutige Mortalitätsrate zur schlimmsten seit Beginn der Pandemie. Alle Patienten hatten andere gesundheitliche Probleme.

[…] "Einer der Todesfälle in Praia war bereits seit acht Tagen im Krankenhaus, hatte mehrere gesundheitliche Probleme und konnte nicht überleben. Er starb heute", teilte der Direktor des Dienstes für Prävention und Bekämpfung von Krankheiten, Jorge Barreto, auf der Konferenz zur Situation von COVID-19 in Kap Verde mit. Der Patient war 59 Jahre alt.

Der andere Tod, der sich heute am Nachmittag ereignete, ist "eine 57-jährige Person, die mehrere gesundheitliche Probleme hatte und sich ebenfalls in einem sehr kritischen Zustand befand".

Auch die Gemeinde São Salvador do Mundo, Picos, ist in Trauer über den Tod eines 87-jährigen Patienten. Der Verstorbene "war im Regionalkrankenhaus Santa Rita Vieira hospitalisiert, hatte auch mehrere andere gesundheitliche Probleme und war etwa fünf, sechs Tage lang im Krankenhaus.“

Zusätzlich zu den drei Todesfällen gibt es auch 48 neue Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus im Land. Davon wurden 38 in Praia, einer in Santa Catarina, einer in Santa Cruz, einer in São Domingos und vier in Tarrafal registriert. Zusätzlich zu diesen Fällen, die in Santiago diagnostiziert wurden, gibt es zwei auf Sal und einen auf São Vicente, wodurch die Insel wieder zu den Inseln mit Corona gehört. […]

Somit zählt das Land jetzt insgesamt 709 aktive Fälle, 2042 erholte Fälle, 30 Todesfälle, 2 übertragene und 2782 akkumulierte Fälle von COVID-19.

In Anbetracht dieses Szenarios kündigte der Minister für innere Verwaltung heute neue Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung des Coronavirus an, zu denen unter anderem die Ausweitung der Katastrophensituation und die Verbreitung von Masken gehören. Jorge Barreto kommentierte diese Maßnahmen und betonte vor allem die Bedeutung des Verhaltens der Menschen bei der Bekämpfung dieses Coronavirus.

Quelle: COVID-19: Três óbitos em 24h

07.08.2020: 28. Corona-bedingter Todesfall auf den Kapverden

Die durch Covid-19 verursachte Pandemie hat bereits 28 Menschen in Kap Verde getötet, seit sie im März dieses Jahres im Land angekommen ist.

Laut OPAÍS.cv starb in den letzten Stunden eine weitere Person im Krankenhaus Agostinho Neto als Opfer des neuen Coronavirus, das weltweit bereits mehr als 700.000 Menschen getötet hat.

Informationen zufolge handelt es sich um einen 59-jähriger Mann, der im Viertel Achadinha lebte. Er litt unter anderen gesundheitlichen Komplikationen wie Diabetes und hatte respiratorische und neurologische Komplikationen durch Covid-19.

Der Mann hatte Berichten zufolge auch Bluthochdruck und Probleme mit Alkoholismus.

[…]

Quelle: Última hora. Covid-19 faz 28.ª vítima mortal em Cabo Verde

05.08.2020: Sal verzeichnet den 27. Todesfall der Kapverden

Das 27. Todesfall durch Covid-19 in Kap Verde wurde auf Sal registriert, wie der Direktor der Dienste zur Prävention und Bekämpfung von Krankheiten sagte.

Jorge Noel Barreto, der die heutige Pressekonferenz leitete, sagte, dass es sich um einen 84-jährigen Mann handelt, der drei Tage im Ramiro Alves Figueira Krankenhaus war und Lungenprobleme hatte.

Mit diesem Tod verzeichnet die Insel Sal nun sechs Todesfälle aufgrund des neuen Coronavirus und die nationale Gesamtzahl steigt auf 27.

[…]

Quelle: Covid-19. É da Ilha do Sal a 27.ª vítima mortal

05.08.2020: Krankenhaus Dr. Agostinho Neto wird die Betten für die Krankenhauseinweisung von Patienten mit Covid-19 verdoppeln

Das Dr. Agostinho Neto Krankenhaus in Praia wird seine Dienste neu organisieren und die Betten für stationäre Patienten mit Covid-19-Patienten verdoppeln, sagte der Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit, Arlindo do Rosário, heute.

Laut Pressemitteilungen erklärte der Minister für Gesundheit und Soziale Sicherheit, als er zur Situation des Hospital da Praia in Bezug auf Covid-19 befragt wurde, dass es an der Zeit sei, den Dienst neu zu organisieren, damit er mehr Patienten aufnehmen könne.

"In den kommenden Tagen werden wir das gesamte Serviceproblem neu organisieren, um die Reaktionsfähigkeit im Krankenhaus zu verbessern, das sich um Patienten und Arbeitnehmer kümmert, die mit dem Covid-19-Virus infiziert sind", sagte er.

Wie von diesem Beamten erklärt, erhielt der Unterstützungsbereich für die Krankenhauseinweisung von Patienten mit Covid-19 neun Betten, aber die neue Struktur, die organisiert wird, wird ungefähr zwanzig Betten erhalten.

Laut Arlindo do Rosário ist das Hospital da Praia, das aufgrund der Kontamination von Mitarbeitern in einigen Diensten in Verlegenheit geraten ist, nicht "erstickt", sondern passt den Dienst an, um die Reaktionen zu verbessern, auch auf infizierte Mitarbeiter.

"Gegenwärtig ist die Chirurgie der Dienst mit der größten Anzahl von Mitarbeiterfällen, bei dem der Dienst angepasst wurde, um den Anforderungen gerecht zu werden", fügte er hinzu.

Darüber hinaus garantierte er, dass es dem Vorstand des Krankenhauses trotz eines Unfalls gelungen ist, die Anforderungen auf Kreisebene hinsichtlich des Service auf der Ebene der verschiedenen Fachgebiete zu erfüllen.

Nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit, die an diesem Dienstag veröffentlicht wurden, verzeichnete Kap Verde einen weiteren Todesfall durch Covid-19 und 48 neue Infektionsfälle. Damit stieg die Zahl der Todesfälle auf 26, 2.631 akkumulierte positive Fälle, 1.930 erholte und 673 aktuelle Fälle.

Quelle: Hospital Dr. Agostinho Neto vai duplicar camas para internamento de doentes com covid-19 – Ministro

05.08.2020: Die Covid-19-Situation in Praia ist „kompliziert“

Die Ärztin Ulardina Tavares definierte an diesem Mittwoch die Situation der Pandemie von Covid-19 in der Stadt und Gemeinde Praia als "kompliziert".

Wie sie in Erklärungen gegenüber RCV [Rádio Cabo Verde] feststellte, gab es in den letzten Tagen in der Hauptstadt des Landes eine „hohe“ Anzahl neuer Fälle. „Die Situation ist kompliziert“, sagte sie.

Ulardina Tavares erläutert, dass Covid-19 eine Krankheit ist, die vom „Verhalten“ und der „Einstellung“ jedes Einzelnen abhängt und daher die notwendige Einhaltung von Schutzmaßnahmen, sozialer Distanz und das Tragen von Masken, insbesondere im öffentlichen Raum, anspricht.

Von den 2.631 akkumulierten Fällen von Covid-19 in Kap Verde befindet sich die überwiegende Mehrheit, mehr als 1.500, in Praia. Santiago hat einen Rekord von 2.043 Infektionsfällen. […] Nach Angaben des Arztes und Gesundheitsdelegierten von Praia sind alle Gebiete der Gemeinde mit positiven Fällen von Covid-19 gekennzeichnet.

Es wird angemerkt, dass 26 Menschen auf nationaler Ebene an den Folgen der Pandemie gestorben sind.

Quelle: Situação da Covid-19 na Praia “é complicada”

04.08.2020: Auf den Kapverden starb eine weitere Person an Covid-19

An diesem Dienstag, den 4. August, starb ein weitere Person an Covid-19 in Kap Verde, wie das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit sagte, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.

Laut OPAÍS.cv handelt es sich jedoch um eine Frau in den Achtzigern, die in der Nachbarschaft von Safende lebte.

[…]

Das Land zählt jetzt 673 aktive Fälle, 26 Todesfälle und zwei ausgeflogene Fälle, 1.930 erholte und insgesamt 2.631 akkumulierte positive Fälle.

Quelle: Última hora. Morreu mais uma pessoa vítima de Covid-19 em Cabo Verde

03.08.2020: Passagiere müssen auf dem ersten TAP-Flug zwischen Lissabon und Kap Verde am Boden bleiben, weil sie die Anforderungen nicht erfüllen

[…] Ungefähr 20 Passagiere, die an diesem Samstag, dem 1. August, den ersten wichtigen TAP-Flug zwischen Lissabon und Kap Verde antreten wollten, konnten nicht reisen und blieben am Boden.

Anscheinend, weil sie nicht alle erforderlichen Anforderungen erfüllten.

Laut A NAÇÃO war das Problem die Vorlage eines 72 Stunden im Voraus durchgeführten PCR-Tests sowie das Dokument, aus dem die für Passagiere ohne kapverdischen Pass erforderliche Voranmeldung für die Reise hervorgeht.

Die Informationen, wonach mehrere Personen in Lissabon bleiben mussten, stammen von einem kapverdischen Staatsbürger, der mit dem TAP-Flug in das Land gekommen ist.

Im Flugzeug entschuldigte sich der Kommandant für eine nachgewiesene Verspätung mit der Begründung, dass er das Gepäck von etwa zwanzig Personen entfernen musste, die laut diesem Passagier den PCR-Test nicht mit dabei hatten.

Auf seiner Website hat das portugiesische Außenministerium jedoch die Anforderungen für das Reisen in diesem Luftkorridor erweitert, wobei zu berücksichtigen ist, dass die Maßnahmen und Beschränkungen für internationale Flüge zwischen Portugal und Kap Verde trotz einer Reihe wesentlicher Flüge, die für den Monat August geplant sind, weiterhin in Kraft bleiben.

Daher müssen Passagiere in beide Richtungen (Portugal - Kap Verde und Kap Verde - Portugal) zum Zeitpunkt des Check-Ins einen negativen PCR-Test für Covid-19 vorlegen, der in den 72 Stunden vor der Reise durchgeführt wurde.

Passagiere, die von Portugal aus nach Kap Verde reisen, müssen außerdem ein Dokument vorlegen, aus dem die Vorregistrierung der Reise auf der Website https://www.ease.gov.cv/ hervorgeht.

Diese Maßnahme gilt jedoch nicht für Passagiere, die im Besitz eines kapverdischen Diplomaten- oder Dienstpasses, eines Laisser-passer und mit Ausnahme des Conduit (Notfalldokument, das den herkömmlichen Pass ersetzt) sind, sowie für Bürger mit Wohnsitz in Kap Verde, die ordnungsgemäße Dokumente beseitzen.

„Passagiere, die nicht in den oben genannten Ausnahmen enthalten sind und ohne Vorregistrierung reisen, können Kap Verde nicht betreten“, warnt das portugiesische Außenministerium.

Es hinterlässt auch eine Reihe von Empfehlungen, die von den Passagieren bei Symptomen von Covid-19 während ihres Aufenthalts in Kap Verde berücksichtigt werden müssen und erinnert daran, dass „die medizinischen Strukturen in Kap Verde nur eine begrenzte Leistungskapazität und wenige Ressourcen haben, was die Situation außerhalb der Inseln Santiago und São Vicente verschlechtert“, auf denen Virologielabors installiert sind.

Quelle: Passageiros ficam em terra no primeiro voo da TAP entre Lisboa e Cabo Verde por não preencherem requisitos

03.08.2020: Kap Verde mit zwei Todesfällen am Wochenende

Eine 84-jährige Frau und ein 18-jähriger Junge, die beide in das Agostinho Neto-Krankenhaus in Praia eingeliefert wurden, starben an diesem Wochenende an Covid-19.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums, die Expresso das Ilhas zur Verfügung gestellt wurden, ereigneten sich die beiden Todesfälle am Freitag und Sonntag, wodurch sich die Gesamtzahl der Todesfälle im Land auf 25 erhöhte.

[…]

Quelle: COVID-19: Cabo Verde com dois óbitos no fim de semana

02.08.2020: Kleine Reiseveranstalter zwischen Belastbarkeit und Notlage

Einige schaffen es, die Krise zu überstehen, aber einige Unternehmen stoßen an ihre Grenzen.

Nach fünf Monaten, in denen das Land geschlossen war, ist es ungewiss, wann und wie die Wiedereröffnung stattfinden wird und es ist unbekannt, in welchem Tempo sich der Tourismussektor erholen wird. Für kleine Unternehmen sind dies schmerzhafte Zeiten, die das jahrelange Wachs-tum unterbrochen haben.

Nobai Trekking ist hauptsächlich in São Vicente und Santo Antão tätig. Der Besitzer, Theo Lautrey, erklärt, dass die Pandemie ein vielversprechendes Jahr verkürzt hat.

"Die Pandemie hat eine Saison verkürzt, die gut war, aber bisher ist sie nicht völlig katastrophal, weil wir an den Rückgang des Volumens von Mai bis Juni gewöhnt sind. Der Sommer ist für uns eine Nebensaison. Es ist jedoch wirklich ein starker Rückgang der Aktivitäten", sagt er.

Die Hochsaison für den kapverdischen Tourismus beginnt im Herbst und dauert bis zum Ende des Frühjahrs. Wie viele andere Unternehmen hat Nobai auf den „Lay off“ zurückgegriffen und es ge-schafft, Entlassungen zu vermeiden. [Lay off = Aussetzung/Stilllegung der Arbeitsverträge, aber noch keine Entlassung]

"Die Situation hat die wirtschaftliche Gesundheit unseres Unternehmens noch nicht gefährdet, weder das Hotel, noch das Reisebüro. Wir halten durch, allerdings ohne viele Erwartungen an den Aufschwung", erklärt der Unternehmer.

Der Tourismus ist ein Querschnittssektor mit Multiplikatoreffekten in anderen Bereichen der Wirtschaft, die von ihm abhängen. Dies ist der Fall des in Mindelo ansässigen Unternehmen Novalinha, das sich dem touristischen Transport und der Autovermietung widmet. Ihr Leiter, Amândio Costa, spricht von einer "komplizierten Situation".

"Es war nicht leicht. Ich hatte zwölf Arbeiterinnen und Arbeiter, ich habe einige in den „Lay off“ geschickt, wir haben uns durchgeschlagen. Von Zeit zu Zeit gelingt es uns, ein Auto zu vermieten, aber wir können die Kosten damit nicht decken", sagt er.

Die gleiche Situation wird von Albertino Dongo von „Transporte Dongo“ erwähnt. Er ist in Santo Antão tätig, hat alle Arbeitsverträge ausgesetzt und räumt die Möglichkeit ein, Arbeitnehmer zu entlassen.

"Natürlich muss ich einige der Mitarbeiter nach Hause schicken. Wir können sie nicht behalten. Ohne Einnahmen können wir niemanden bezahlen. Auf Santo Antão gibt es derzeit keine Bewegung", sagt er.

Den Berichten der Exekutive zufolge bedroht die mit der Gesundheitskrise verbundene Wirtschaftskrise fast 20.000 Arbeitsplätze, was die geschätzte Arbeitslosenquote auf 19,2% ansteigen lässt.

Susana da Graça, Fremdenführerin, sagt, die Sparte sei hilflos. "Wir sind selbständig, wir haben keine Verträge mit Agenturen. Sie rufen uns an, um Dienstleistungen zu erbringen. Im Moment sind wir völlig arbeitslos, ohne staatliche Unterstützung und niemand sagt uns etwas. Wir überleben mit der Unterstützung unserer Familien", warnt sie.

Reisebeschränkungen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuen Coronavirus haben den welt-weiten Tourismus zum Zusammenbruch gebracht. Die WHO rechnet für dieses Jahr mit einem Rückgang der Touristenströme um bis zu 80%.

Hier, wo der Tourismus 25% des BIP ausmacht, sagte der zuständige Minister, Carlos Santos, letzte Woche, dass der Sektor drei Jahre brauchen werde, um zu den Zahlen von vor der Pandemie zu-rückzukehren.

"Natürlich wird die Zahl der Touristen, die in diesem und im nächsten Jahr nach Kap Verde einreisen, deutlich zurückgehen. Und die Zahlen sagen uns, dass wir erst 2023 in der Lage sein werden, eine Rückkehr zu den Zahlen von 2019 anzustreben", sagte er.

Im Jahr 2019 verzeichnete Kap Verde eine Rekordzahl von 819.000 Touristen und es wurde erwartet, dass bis 2021 eine Million erreicht wird.

Theo Lautrey rechnet mit einer schrittweisen Erholung, die sich im so genannten Massentourismus verlangsamt. "Ich denke, dass es im Kreuzfahrttourismus und All-Inclusive-Tourismus schwieriger sein wird als für uns, die wir uns auf einen Tourismus konzentrieren, der mehr für abenteuerlustige Kunden ist. Vielleicht werden wir weniger unter dieser Krise leiden. Ich denke, dass die Form des Tourismus, die wir in Santo Antão und São Vicente haben, schneller wieder aufgenommen werden kann als der industriellere Tourismus", meint er.

Inlandstourismus?

Bis die Erholung eintritt, haben sich die kleinen Reiseveranstalter den reduzierten internen Tourismusströmen zugewandt, wenn auch ohne große Erwartungen.

Der Verwalter von Novalinha schlägt einen Dialog zwischen den Dienstleistungsanbietern vor. "Wenn die kleinen Anbieter den Preis senken und dasselbe nicht auch bei den Transport- und an-deren Dienstleistungen geschieht, ist es nichts wert", prognostiziert Amândio Costa.

Vor dem Mindelo Hostel, dessen Türen im März dieses Jahres geschlossen blieben, rechnet Jordi Rocha nach und kommt zu dem Schluss, dass der Inlandstourismus bei hohen Fixkosten und in einem Markt ohne viel Kaufkraft wenig Spielraum hat, um sich durchzusetzen. "Lebensmittel sind nicht billig, ebenso wenig Strom, Wasser. Die Kosten für eine gute Unterkunft sind sehr hoch. Die Unterkünfte können den Preis senken, um den Inlandstourismus zu fördern, aber sie können ihn zum Beispiel nicht halbieren", rechnet er vor.

Theo Lautrey bezweifelt auch den Erfolg einer Fokussierung auf den Inlandstourismus. "Leider wird die Kaufkraft der Einheimischen nicht zu vergleichen sein mit den französischen, deutschen und englischen Touristen, die das Land besuchen. Ich denke, es wird zum Beispiel Restaurants in Santo Antão helfen. Ich glaube nicht, dass es unseren Tour-Aktivitäten helfen wird", sagt er.

Es wird erwartet, dass die touristische Nachfrage in diesem Jahr auf die Zahlen von 2009 zurückgehen wird. Im Jahr 2019 erreichten die Einnahmen aus dem Tourismus mit 43,1 Milliarden Escudos einen historischen Meilenstein. Im Jahr 2020 sollen sie nach Schätzungen der Regierung 15 Milli-arden nicht überschreiten.

Quelle: Pequenos operadores turísticos entre a resiliência e a aflição

01.08.2020: Die Daten deuten auf einen Abwärtstrend bei der Zahl der Fälle hin. Detailliertere Bilanz erst Montag

Die Daten bestätigen den Abwärtstrend der Fallzahlen, aber der Nationale Gesundheitsdirektor bekräftigt, dass Kap Verde das von der Europäischen Union gesetzte Ziel der Grenzöffnung noch nicht erreicht hat.

Artur Correia behält sich für Montag eine detaillierte und nähere Einschätzung der tatsächlichen Entwicklung von Covid-19 in Kap Verde vor. Daten, die z.B. die Anzahl der Fälle im Land pro 100 Tausend Einwohner angeben könnten. Der Indikator, den die Europäische Union in Betracht zieht, um die Öffnung der Grenzen zu ermöglichen.

Vor drei Tagen kündigte der Tourismusminister die Wiederaufnahme der kommerziellen Flüge nach Kap Verde für die zweite Augusthälfte an. Angesichts dieser Prognose weist Artur Correia erneut darauf hin, dass das Land noch nicht den von Europa gesetzten Standard erreicht hat.

"Ich sagte, wir liegen noch nicht im europäischen Durchschnitt. Die letzte Information, die ich vom 24. hatte, war etwa 23, sie ging von 20 auf 23".

Dennoch behauptet der Nationale Gesundheitsdirektor, dass die Daten auf einen täglichen Rückgang der Zahl und der Fälle im ganzen Land hindeuten.

Kap Verde hat weitere 33 neue Fälle von Covid 19.

"Bestätigte Fälle 33, davon 21 aus Praia, einer aus Ribeira Grande de Santiago, zwei aus Santa Cruz, zwei aus São Domingos und sieben von Sal. Diese sieben von Sal sind von letzter Woche".

Dreiunddreißig Patienten wurden an diesem Freitag entlassen. 604 Menschen bleiben isoliert, davon 431 in institutioneller Isolation und 172 in häuslicher Isolation.

Sechzehn Patienten wurden in Krankenhäuser eingeliefert, einer ist erst mal nur verdächtig und drei benötigen besondere Pflege.

Ein weiterer Höhepunkt der Pressekonferenz an diesem Freitag war die Zahl der durchgeführten Schnelltests: mehr als 41.000, die Hälfte davon in der Gemeinde Praia.

"Es gibt 41.203 Schnelltests, von denen die überwiegende Mehrheit das Ergebnis einer Untersuchungsbestätigung, einer Untersuchungsaufklärung, aber auch einer epidemiologischen Überwachung in Häfen und Flughäfen ist".

Diesen Freitag wurden weitere 277 Schnelltests durchgeführt, von denen 10 positiv waren und zur Bestätigung den PCR-Tests unterzogen werden.

Quelle: Covid-19: dados apontam para tendência decrescente do número de casos. Balanço mais detalhado só 2ª feira

30.07.2020: «Kap Verde hofft auf die Unterstützung internationaler Organisationen beim Erwerb des Impfstoffs gegen COVID-19» - Artur Correia

Der Nationale Gesundheitsdirektor räumt ein, dass Kap Verde weit davon entfernt ist, im Wettlauf um einen Impfstoff gegen COVID-19 mithalten zu können. Eine Position, die gestern in einer Pressekonferenz als Reaktion auf Journalisten zum Ausdruck gebracht wurde, was Kap Verde daran hindert, in den Wettlauf um den Erwerb von Impfstoffen einzutreten, ähnlich wie in anderen Ländern.

Artur Correia betont jedoch, dass das Land beim Erwerb des Arzneimittels nicht zurückbleiben wird.

„Es gibt Versprechen von Impfstoffen und die großen, reichsten Länder jagen bereits. Wir sind ein kleines Land im Atlantik mit rund 567.000 Einwohnern. Wir konnten nicht mit den großen Ländern konkurrieren, die Zugang zu Impfstoffen haben, aber wir sind auch davon überzeugt, dass wir nicht zurückgelassen werden “, erklärt er.

Laut Artur Correia hofft Kap Verde, beim Erwerb des Impfstoffs auf die Unterstützung der internationalen Partnerorganisationen des Landes zählen zu können. „Wir werden die internationalen Organisationen an unserer Seite haben, die uns immer unterstützt haben, nämlich die WHO, UNICEF und alle mit den Vereinten Nationen verbundenen Organisationen, die bei uns sein werden, um den Zugang zu Impfstoffen zu erleichtern. Wir sind überzeugt, dass wir nicht zurückgelassen werden “, versichert er.

Zu einer Zeit, in der mehr als 150 Projekte zur Herstellung eines Impfstoffs in verschiedenen Phasen stattfinden, kaufen und reservieren mehrere Länder Impfstoffe im Voraus.

Sechs dieser Projekte befinden sich bereits in der dritten und letzten Testphase. Russland gab diese Woche bekannt, dass es hofft, bereits im August mit der Produktion eines seiner Impfstoffe beginnen zu können.

Kap Verde verzeichnete in den letzten 24 Stunden 45 neue Fälle von COVID-19, davon 38 auf der Insel Santiago und sieben auf der Insel Sal, was eine Gesamtsumme von 2.418 Fällen ergibt. Es gibt 23 registrierte Todesfälle.

Quelle: «Cabo Verde espera contar com o apoio das organizações internacionais para aquisição da vacina contra a COVID-19» - Artur Correia

30.07.2020: Das Schlimmste der wirtschaftlichen und sozialen Krise in Kap Verde "steht noch bevor", so der stellvertretender Premierminister

Der stellvertretende Premierminister Olavo Correia warnte heute, dass das Schlimmste der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der COVID-19-Pandemie "noch bevorsteht", wobei die Krise mindestens bis Juni nächsten Jahres andauern werde.

"Je nach der Entwicklung der epidemiologischen Situation kann die Situation noch komplizierter werden. Ich glaube sogar, dass nach unseren Daten und Prognosen das schwierigste Szenario noch bevorsteht, da wir noch am Anfang der wirtschaftlichen und sozialen Bewältigung dieser Pandemie stehen", sagte Olavo Correia in einer der Reden im Parlament, das seit Mittwoch über das vorgeschlagene Gesetz zur Änderung des Staatshaushalts für dieses Jahr berät.

Angesichts der Folgen der Pandemie rechnet die Regierung bereits mit der größten Wirtschaftskrise des Archipels seit der Unabhängigkeit vor 45 Jahren. Kap Verde ist seit dem 19. März für internationale Flüge gesperrt, die erst nach der zweiten Augusthälfte allmählich wieder aufgenommen werden und 25% des Bruttoinlandsprodukts hängen vom Tourismus ab.

"Von September 2020 bis Juni 2021 werden wir sehr komplizierte Zeiten haben, die nichts mit dem Beginn zu tun haben, vor allem wenn es um die wirtschaftliche und soziale Bewältigung dieser Pandemie geht", warnte Olavo Correia und beschrieb, dass Kap Verde vor einem "außergewöhnlichen Rahmen von Einschränkungen" steht.

Die Stimmen der parlamentarischen Mehrheit der MpD [Movimento para a Democracia = Bewegung für Demokratie], einer Partei, die in Kap Verde an der Macht ist, werden voraussichtlich in dieser Parlamentssitzung (die bis Freitag läuft) den Gesetzentwurf für den Berichtigungshaushalt 2020 annehmen.

Die Regierung (MpD) garantiert, dass der neue Haushalt durch Kürzungen in nicht-prioritären Bereichen, vor allem aber durch die Staatsverschuldung finanziert wird, die von 118% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2019 auf über 145% in diesem Jahr ansteigen dürfte, zusätzlich zu einem geschätzten Defizit von 11,4% in den historischen öffentlichen Konten. Allerdings ohne Steuererhöhungen oder Kürzungen der Beamtengehälter.

Der Vorschlag für die letzte ordentliche Sitzung des Parlamentsjahres beläuft sich auf 75.084.978.510 Escudos zwischen Ausgaben und Einnahmen, einschließlich Schulden. Er stellt eine Erhöhung der noch geltenden Haushaltsmittel um 2,6% dar, wobei die Regierung eine wirtschaftliche Rezession voraussagt, die von 6,8% bis 8,5% reichen könnte, sowie eine Arbeitslosenquote von fast 20% bis zum Jahresende.

Seit dem 19. März haben sich in Kap Verde 2.418 Fälle von COVID-19 angesammelt, bei denen 23 Menschen starben.

[…]

Quelle: O pior da crise económica e social em Cabo Verde “está para vir” – vice-PM

29.07.2020: Weiterer Todesfall durch Covid-19

Das neue Coronavirus hat heute in Kap Verde zu einem weiteren Tod geführt und die Zahl der Todesfälle landesweit auf 23 erhöht.

Es handelt sich um eine Frau, die in das Agostinho Neto Krankenhaus eingeliefert wurde. Laut OPAÍS.cv war die Verstorbene 64 Jahre alt, lebte in Achadinha in Praia und litt an Diabetes.

Mit diesem weiteren Tod steigt die Gesamtzahl der Todesfälle in Kap Verde aufgrund von Covid-19 auf 23, wobei der Schwerpunkt auf der Gemeinde Praia liegt, in der 16 Todesfälle verzeichnet wurden.

[…]

Quelle: Covid-19 mata mais uma pessoa em Cabo Verde

29.07.2020: Auf Sal installiertes Virologielabor ohne Prognose für die Wiederaufnahme der Tests

Aufgrund technischer Probleme hat das im BIOLAB-Labor in Sal installierte virologische Zentrum, das am 9. Juli mit der Durchführung von COVID-19-Tests begonnen hat, in den letzten Tagen nicht funktioniert und hat laut INSP keinen bestimmten Termin für die Wiederaufnahme des Betriebs.

Die Präsidentin des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit (INSP), Maria da Luz Lima, versicherte, dass immer noch versucht wird, das Problem mit verbrauchbaren Reagenzien zu identifizieren und dass es daher keinen bestimmten Zeitpunkt für die Inbetriebnahme gibt. „Die Techniker tun alles, um die Wiederaufnahme der Probenverarbeitung zu regulieren. Wie auch immer, Praia hat eine Rückmeldung gegeben. Deshalb glauben wir, dass wir am Wochenende eine normalisierte Situation haben werden “, betonte sie.

Sie betonte jedoch, dass in Laborangelegenheiten, insbesondere in Bezug auf die Molekularbiologie, die Dinge nicht einfach sind und dass aufgrund eines Fehlers nichts funktioniert. Dabei garantierte sie, dass sie alles tun, um das Tempo wieder aufzunehmen, das bis zum Auftreten des Problems im Gange war.

„Die PCR-Technik umfasst mehrere Stufen. Wenn eine Stufe nicht funktioniert, wird sie am Ende entdeckt. Wir müssen also alles tun und sehen, wo das Problem liegt, und wir konnten immer noch nicht genau herausfinden, wo, aber ich glaube, sie sind kurz davor, diese Antwort geben zu können“, sagte sie.

Der nationale Gesundheitsdirektor versicherte seinerseits, dass die Insel nicht ohne Auswertung der Proben reagieren werde, selbst wenn Sal's Ausrüstung "definitiv" ausfallen sollte. "Wir werden entweder von den Labors in Praia und São Vicente aus auswerten müssen, oder wir werden sogar das Labor in Portugal benutzen müssen. Das Wichtigste ist, dass die Menschen ordnungsgemäß isoliert werden, bis die Ergebnisse bekannt gegeben werden", schloss er.

Quelle: Laboratório de Virologia instalado no Sal sem previsão para retoma da realização de testes

29.07.2020: Kap Verde öffnet die internationalen Grenzen in der zweiten Augusthälfte wieder

Kap Verde wird seine internationalen Grenzen, die seit dem 19. März wegen der Pandemie geschlossen sind, in der zweiten Augusthälfte wieder öffnen. Die Vorlage von Tests bei Covid-19 sollte obligatorisch sein.

Kap Verde wird die internationalen kommerziellen Flüge in der zweiten Augusthälfte wieder aufnehmen, und "höchstwahrscheinlich" werden die Besucher und Touristen frühzeitig auf Covid-19 getestet werden müssen, sagte der Tourismusminister am Mittwoch der Agentur Lusa.

"Wir arbeiten daran, im August und hier wahrscheinlich in der zweiten Hälfte diese schrittweise Öffnung mit anderen Ländern zu erreichen", sagte Carlos Santos, kapverdischer Minister für Tourismus und Verkehr, in einem Interview mit der Agentur Lusa in der Stadt Praia.

Aufgrund der Covid-19-Pandemie hat Kap Verde seit dem 19. März keine internationalen kommerziellen Flüge mehr erhalten, nachdem ursprünglich eine Wiederaufnahme am 30. Juni angekündigt worden war, ohne dass für diejenigen, die aus dem Ausland ankommen, frühzeitige Tests der Krankheit erforderlich gewesen wären. Aufgrund des Wiederauflebens der Fälle sowohl in Europa als auch auf den Inseln wurde die Wiederaufnahme der kommerziellen Flüge auf August verschoben, aber immer noch ohne genauen Tag, wobei der Minister versicherte, dass dies nicht in den ersten 15 Tagen des nächsten Monats der Fall sein wird.

„Aber angesichts der verschiedenen Faktoren, die fast täglich auftauchen, wollen wir diese Ankündigung auf der Grundlage der richtigen, korrekten Daten machen, so dass wir die richtigen Daten präsentieren können. Daher vorerst höchstwahrscheinlich nicht vor dem 15. August“, prophezeite Carlos Santos.

Bis dahin, so der Minister, bereite die kapverdische Regierung ein Dossier mit allen im Land umgesetzten gesundheitspolitischen und gesetzgeberischen Maßnahmen vor, das der Europäischen Union, dem größten Markt, der Touristen auf den Archipel schickt, vorgelegt werden soll.

Die Europäische Union hat als eines der Kriterien für die Öffnung ihrer Türen für Drittländer definiert, dass höchstens 20 Fälle pro 100.000 Einwohner in zwei aufeinander folgenden Wochen vorliegen dürfen, aber Kap Verde hat derzeit 78 Fälle, eine Zahl, die weit über den europäischen Anforderungen liegt.

Trotz der von der Europäischen Union aufgestellten Kriterien sagte der Minister, dass einer der Vorteile des Archipels darin besteht, dass einige Inseln einen geringeren Index haben und andere sogar nicht mehr aktiv sind, wie São Vicente oder Boa Vista, was zu einer allmählichen Öffnung der Reiseziele führen könnte.

"Und es besteht auch die Chance, dass wir der Europäische Union zeigen können, dass zwar einige Inseln eine größere Verbreitung haben aber andere nicht so sehr und somit ein Ausweg für eine schrittweise Öffnung der Inseln sein können", sagte er.

Carlos Santos sagte, dass das Dossier der EU und den Botschaftern der Länder, die für Kap Verde von Interesse sind, "bald vorgelegt" wird, damit das Land zeigen kann, dass es "seine Hausaufgaben macht" und dass es im Einklang mit der internationalen guten Vorgehensweise steht.

"Daher machen wir diese Arbeit und wollen diese Daten in aller Kürze präsentieren. Ich glaube, dass wir zusammen mit diesen Maßnahmen und ihrer Präsentation ein gutes Ergebnis erzielen können, nämlich die Öffnung des Zielgebietes", sagte er.

Der Minister sagte auch, dass die Regierung „sicher sein" wolle, dass die Gesundheit der Kapverdier und derer, die das Land besuchen, nicht in Gefahr ist. Deshalb hat sie einen Gesundheitssicherheitsplan ausgearbeitet, der sich bereits in der Endphase befindet und die Vorbereitung von Hotels, Flughäfen und Restaurants mit Maßnahmen in Bezug auf physische und soziale Distanz und Hygiene umfasst.

"Deshalb ist es notwendig, unsere Entscheidungen immer wieder anzupassen, damit die Entscheidung korrekt und sicher ist und denjenigen, die hier sind, aber auch denen, die uns besuchen, etwas Beruhigung geben kann", bekräftigte Carlos Santos.

Die EU schätzt jedoch, dass die vollständige Wiedereröffnung ihrer Außengrenzen für Drittländer "einige Zeit dauern wird" und rechnet nicht damit, dass dies in diesem Jahr geschehen wird und rät den Mitgliedstaaten, keine einseitigen Entscheidungen zu treffen.

Sollte dies geschehen, könnte dies die Pläne Kap Verdes behindern, sagte der Minister, da der Tourismus ein "sehr anfälliger" Sektor sei und von den Entscheidungen anderer Länder und nicht nur der Regierung abhänge.

Diese Art von Aussage bringt offensichtlich eine gewisse Furcht für den potenziellen Tourist, den potenziellen Besucher. Heute müssen wir also unsere Hausaufgaben machen, nämlich das Land, das Reiseziel mit sanitären Maßnahmen vorzubereiten, die demjenigen, der uns besuchen wird, Ruhe und Sicherheit geben und alles auf der Ebene dieser Förderung tun, damit das Land Touristen empfängt", sagte er.

Obwohl in der ersten Ankündigung für die Wiedereröffnung der Grenzen kein Test bei der Anreise erforderlich war, sagte der Minister, dass dieses Mal die "Tendenz in diese Richtung" von Tests vor dem Reisen geht. Diese Verpflichtung hat sich in den letzten Monaten entwickelt und wird nun als wesentlich angesehen, um die Kette der Ansteckung zu verhindern.

Als Beispiel nannte der Minister auch die Forderung nach Zwei-Wege-Virologie-Tests in dem von Portugal und Kap Verde eröffneten Luftkorridor, der am 1. August seinen Betrieb aufnimmt.

"Die kapverdische Regierung hat sich in diese Richtung entwickelt und die fachliche Stellungnahme des Gesundheitsministeriums, die auch die Ratschläge der Weltgesundheitsorganisation (WHO) widerspiegelt, nimmt ebenfalls eine Bewertung vor, um Entscheidungen zu treffen, wie es gute internationale Praktiken sind", sagte er.

Seit dem 19. März gab es in Kap Verde 2.354 Fälle von Covid-19 und 22 Tote.

Quelle: Covid-19. Cabo Verde reabre fronteiras internacionais na segunda quinzena de agosto

27.07.2020: Notwendige Flüge zwischen Kap Verde und Portugal ab 1. August

Die notwendigen Flüge zwischen Kap Verde und Portugal finden ab dem 1. August zu den Flughäfen Nelson Mandela, Praia und Cesária Évora in São Vicente statt. Die Flüge werden von TAP, Cape Verde Airlines und SATA durchgeführt, wie heute vom Minister für auswärtige Angelegenheiten und Kommunen, Luís Filipe Tavares, angekündigt wurde.

"Portugal hat Kap Verde gebeten, wesentliche Flüge durchzuführen. Wir verstehen unter wesentlichen Flügen, Familien-, Geschäfts-, Berufs-, Behörden- und Studienflüge. Wir werden diese Operation gemeinsam durchführen. Die Flüge werden von TAP, aber auch von anderen Unternehmen, namentlich Cape Verde Airlines und SATA, durchgeführt. Die von der portugiesischen Regierung geforderte Bedingung, welche die Empfehlungen der Europäischen Union berücksichtigt, hat mit den Zweiwege-PCR-Tests zu tun. Portugal-Kap Verde und Kap Verde-Portugal", sagte der Minister während einer Pressekonferenz über den Luftkorridor zwischen den beiden Ländern.

Die Flüge beginnen am 1. August, nach dem bereits festgelegten Zeitplan, jeweils zu den Flughäfen Nelson Mandela/Praia und Cesária Évora/São Vicente.

Im Moment, so Luís Filipe Tavares, sind es technische Gründe, die Flüge nur von diesen beiden Flughäfen aus erlauben. Aber die Regierung wird schauen, wann sie in Zusammenarbeit mit der portugiesischen Regierung Flüge von anderen Flughäfen in Kap Verde durchführen kann.

Nach Angaben der Regierung sollen je nach Bedarf Flüge von Portugal nach Kap Verde und von Kap Verde nach Portugal durchgeführt werden. Wöchentlich wird es acht Flüge geben, vier zu jeder Insel und es können auch mehr oder weniger Flüge durchgeführt werden. Die Operation wird direkt von den Fluggesellschaften durchgeführt.

"Wir arbeiten daran, unsere Grenzen so bald wie möglich wieder zu öffnen. Es wird versprochen, dass wir im August öffnen werden, wir werden in den nächsten Tagen weiter daran arbeiten, entsprechend dem Zeitplan, den wir gemacht haben. Es wird von den sanitären Bedingungen abhängen, wir arbeiten hart daran, damit wir so bald wie möglich tatsächlich wieder öffnen und den Bedürfnissen unserer Wirtschaft und auch unserer Gesellschaft gerecht werden können", versicherte er.

Bis zum 23. Juli gab es etwa 15 Flüge zwischen den beiden Ländern und viele Studenten kehrten nach Kap Verde zurück.

"Wir haben bereits mehrere Flüge gemacht, etwa 15 Flüge, jetzt wird es am 29. Juli einen Flug in beide Richtungen geben, Lissabon-Praia, Praia -Lissabon, wir haben viele unserer Studenten mitgebracht, die in Portugal sind, wir werden sie weiterhin mitbringen. Wir haben eine große Nachfrage von Familien und Studenten, die nach Kap Verde zurückkehren wollen, weil sie im Urlaub waren, aber auch wegen anderer Bedürfnisse", kündigte er an.

Bei derselben Gelegenheit sagte der portugiesische Botschafter in Kap Verde, António Moniz, dass es in diesen vier Monaten Anfragen von Fluggesellschaften gegeben habe und dass Portugal eine Auswahl der Flüge getroffen habe, die es für wesentlich hielt, wie z.B. die Patienten, die evakuiert wurden.

"Ich kann sagen, dass in den letzten vier Monaten mehr als 100 kapverdische Patienten evakuiert wurden, die nach Portugal gegangen sind und es darüber hinaus mehrere andere Situationen gab. Am Anfang waren viele Touristen gestrandet, aber natürlich gibt es im Laufe der Zeit verschiedene andere Situationen humanitärer oder beruflicher Art, Verpflichtungen, die nicht unerfüllt bleiben dürfen, sehr starke familiäre Gründe, auf die wir - im Sinne und auf der Grundlage der guten Zusammenarbeit, die wir immer haben - positiv zu reagieren versucht haben", sagte der Botschafter.

In diesem Sinne machte Portugal trotz der Empfehlungen der Europäischen Union "eine Ausnahme" für PALOP-Flüge und einige US-Flüge.

"Solange Kap Verde seinen Luftraum nicht öffnet, werden wir weiterhin diese Flüge durchführen und, wie ich sagte, uns um all diese Situationen kümmern, nämlich um humanitäre und sehr dringende Situationen", versicherte er.

Es sei daran erinnert, dass die Mitgliedstaaten der Europäischen Union am 17. Juli die Liste der Länder aktualisiert haben, deren Außengrenzen sie wieder öffnen, wenn sie eine zufriedenstellende epidemiologische Situation in Bezug auf COVID-19 aufweisen und hier Kap Verde sowie alle PALOP-Länder, Osttimor oder die Vereinigten Staaten und Brasilien ausgeschlossen haben.

Auf der anderen Seite hält Kap Verde seine Luftgrenzen bis August geschlossen.

Quelle: Voos essenciais entre Cabo Verde e Portugal a partir de 1 de Agosto

27.07.2020: Fehlende Reagenzien waren der Grund für den Auswertungsstopp im Virologielabor von Sal

Das Virologielabor auf der Insel Sal nahm heute Nachmittag seine Aktivitäten wieder auf, nachdem die Analyse der Proben zur Diagnose von Covid-19 drei Tage lang ausgesetzt worden war, da es an Reagenzien mangelte.

Die Informationen wurden von der Präsidentin des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit (INSP), Maria da Luz Mendonça, an Inforpress weitergeleitet, die vorhersagt, dass ein Teil der Ergebnisse der anstehenden Proben am Montag, den 27., veröffentlicht wird.

„Wir hatten einige Verzögerungen beim Versand der Reagenzien, aber die Situation ist jetzt normalisiert und die Techniker geben ihr Bestes, um die maximale Anzahl anstehender Proben durchzuführen. Wir glauben, dass die meisten Ergebnisse an diesem Montag vorliegen werden“, sagte die Präsidentin von INSP, die auf eine Anhäufung von rund 150 Proben hinweist.

Wie sie erklärte, werden auf der Insel Sal planmäßig Entnahmen durchgeführt, wobei verdächtigen Fällen, Kontakten oder Notfällen stets Vorrang eingeräumt wird. Daher fügt sie hinzu, dass sich nicht viele Proben ansammeln.

Das Virologielabor auf der Insel Sal, das letzte der drei für die Diagnose von Covid-19 in Kap Verde installierten, umfasst die Inseln Sal und Boa Vista.

Quelle: COVID-19: Falta de reagente obrigou a paragem do laboratório do Sal

26.07.2020: Statement vom Tourismus- und Verkehrsminister Jorge Santos auf seinem Facebookprofil

Heute beenden wir einen viertägigen Besuch auf der Insel Santo Antão: Porto Novo, Ribeira Grande und Paul.

Über die Auswirkungen der COVID19-Pandemie auf ihr tägliches Leben und ihre Aktivitäten stehen wir in Kontakt und im Dialog mit den Menschen

Wir diskutieren und analysieren die Notwendigkeit einer verantwortungsvollen Entkapselung und der Wiederaufnahme ihrer wirtschaftlichen und sozialen Aktivitäten in Landwirtschaft, Fischerei, Tourismus und Gastronomie.

Die Insel beginnt, in eine neue Normalität einzutreten. Im Bewusstsein der schädlichen Auswirkungen von COVID19 schützen die Menschen sich selbst und halten die notwendigen sanitären Standards ein.

Die lokalen und gesundheitlichen Behörden, die Feuerwehr und die nationale Polizei haben eine permanente und sehr professionelle Arbeit zur Prävention und Bekämpfung der Pandemie des neuen Coronavirus geleistet und sind an allen Orten der Insel präsent. Es werden Sozialprogramme in Partnerschaft mit der Regierung zur Minimierung der unmittelbaren Auswirkungen der Pandemie durchgeführt, insbesondere für die am stärksten gefährdeten Menschen.

Während des Besuchs führten wir Gespräche mit den Rathäusern und besichtigten die laufenden Arbeiten mit Investitionen der Stadtverwaltung und der Regierung.

Wir heben das wichtige Programm der städtischen Neuqualifizierung, des Wohnungsbaus und der Erschließung von Städten, Ortschaften und Gemeinden in allen Bezirken der Insel hervor. Es handelt sich um Investitionen im Wert von über 1.400.000 Escudos.

Städtische Neuqualifizierung der Städte Porto Novo, Ribeira Grande, Ponta do Sol, Pombas. Das Werk der Stadterneuerung ist von hoher Qualität, mit viel Kreativität, das menschenwürdige und angenehme Räume umgestaltet und schafft und die Lebensqualität der Stadtbewohner und derjenigen, die unsere schöne und gastfreundliche Insel Santo Antão besuchen, verbessert.

Wir besuchten auch den Bau der nationalen Zufahrtsstraße nach Tarrafal de Monte Trigo und die Bauarbeiten für die Durchbruchstraßen von Tarrafal de Monte Trigo: Espongeiro/Lagoa; Cha Igreja/Cruzinha; Faja de Coculi; Figueiral do Paul, Martienne; Chã de Branquinho.

Infrastrukturen für die Integration des Straßennetzes der Insel, welche die Entwicklung dieser Ortschaften in der Landwirtschaft und der landwirtschaftlichen Verarbeitung, der Fischerei und des Tourismus fördern werden.

Diese neue Dynamik der Infrastruktur hat auf der gesamten Insel Santo Antão Geschäftsmöglichkeiten und Hunderte von Arbeitsplätzen geschaffen.

Mit dem neuen Boot Chiquinho und der neuen Cabo Verde Inter-Ilhas-Gesellschaft [CV Interilhas] freut sich Santo Antão auf eine neue Phase in seiner Entwicklung und Integration mit dem ganzen Land auf maritimer Ebene.

Der neue internationale Flughafen von Santo Antão, in Porto Novo, bleibt eine Verpflichtung und eine wichtige Priorität für die Entwicklung des Potentials der Insel, insbesondere im Tourismus.

Die technischen und wirtschaftlichen Machbarkeitsstudien werden durchgeführt und die nationalen Behörden suchen nach der besten Lösung für den Bau. Eine Priorität für 2021.

Quelle: Jorge Santos

25.07.2020: Kap Verde wird Bedingungen für die Wiederaufnahme des internationalen Tourismus schaffen

Die von der Europäischen Union geforderte tägliche Zahl der Covid-19-Fälle von weniger als 20 pro 100.000 Einwohner erschwert die Wiederöffnung der Grenzen in Kap Verde.

Das Land hat derzeit 78 Fälle des neuen Coronavirus pro 100.000 Einwohner, aber der Archipel hat auch Inseln ohne Fälle von Covid-19.

Während eines Besuchs in São Vicente betonte Premierminister Ulisses Correia e Silva in einer Er-klärung vor der Presse, dass die kapverdische Regierung daran arbeitet, zu zeigen, dass es in diesem Land unterschiedliche Realitäten gibt.

Der kapverdische Regierungschef stellte São Vicente und Santo Antão als Beispiele für Inseln vor, auf denen der internationale Tourismus wieder aufgenommen werden kann.

"Wir können perfekt einen Bericht erstellen und einen spezifischen Ansatz schaffen, nicht zuletzt, weil wir Direktflüge nach São Vicente haben und von São Vicente aus nach Santo Antão fahren. Wir können zeigen, dass wir Inseln ohne Fälle, mit einer sehr niedrigen oder Null Übertragung haben, und das gibt uns die Zuversicht, die Wiederaufnahme zu starten", erklärte er.

Auch Boa Vista, mehrere Monate lang ohne Fälle von Covid-19, wird als eine für den internationalen Tourismus vorbereitete Insel präsentiert.

Wie, so Premierminister Ulisses Correia e Silva, lassen sich nun Reiseveranstalter und Länder von der bestehenden Differenz überzeugen?

Quelle: Cabo Verde vai criar condições para retomar o turismo internacional

24.07.2020: Weiterer Todesfall auf den Kapverden

Es gibt bereits 22 Todesfälle aufgrund der Pandemie im Land.

Es handelt sich um einen 53-jähriger Mann, der mit schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen und Symptomen der Krankheit in das Agostinho Neto Krankenhaus eingeliefert wurde. Er starb 7 Stunden später.

Das PCR-Testergebnis bestätigte die Covid-19-Krankheit. Laut OPAÍS.cv lebte das 22. Covid-19-Todesopfer in Achadinha in Praia und hatte andere gesundheitliche Komplikationen wie Fettleibigkeit.

Der […] Mann kam gestern im Agostinho Neto Krankenhaus an, bereits in ernstem Zustand und starb ungefähr 7 Stunden später. Nach Angaben der Personen, die den Mann ins Krankenhaus begleiteten, war er die letzten drei Tage mit Husten und Fieber zu Hause. Für den PCR-Test wurde eine Probe entnommen, die an diesem Freitagmorgen bestätigt wurde. Neben der Fettleibigkeit ist bekannt, dass Männer an psychiatrischen Störungen litt.

Zu diesem Zeitpunkt hat Kap Verde insgesamt 2.190 positive Fälle, 1.150 erholte und 1.017 aktive Fälle.

Quelle: Covid-19. Mais um morto em Cabo Verde

24.07.2020: Fallzahl pro 100.000 Einwohner in Kap Verde erschwert die Wiedereröffnung der Grenzen

Kap Verde hat derzeit 78 Fälle von COVID-19 pro 100.000 Einwohner, ein Betrag, der höher ist als der von der Europäischen Union für die Wiedereröffnung der Grenzen vorgeschriebene Betrag, der bei 20 Fälle pro 100.000 Einwohner liegt.

Wie der Nationale Gesundheitsdirektor an diesem Freitagnachmittag während der Pressekonferenz erklärte: "Der Indikator ist die Anzahl der täglichen Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten zwei Wochen."

Für Artur Correia hat der von der Europäischen Union festgelegte Indikator "viel zu sagen", da "seltsamerweise viele Länder in der Europäischen Union diesen Wert nicht erfüllen". Was Kap Verde betrifft, "versucht [das Land], dorthin zu gelangen", aber im Moment "haben wir 78 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten zwei Wochen, wenn man die Woche berücksichtigt, die am Sonntag zu Ende ging. Unsere Aufgabe besteht darin, diese Zahl zu reduzieren".

Der Nationale Gesundheitsdirektor verteidigte jedoch: "Wenn wir die Inzidenzrate pro 100.000 Einwohner im Verhältnis zur Gesamtakkumulation berücksichtigen, sind wir mehreren Ländern in Europa positiv voraus."

Tatsache ist, dass die Bevölkerungsdichte in Kap Verde "viel höher ist als in einem großen Teil der europäischen Länder", erklärte Artur Correia. "Wir sind auf die Inseln beschränkt, unsere Bevölkerungsdichte ist enorm und wir befinden uns in einer Krankheit, die durch persönliche Übertragung übertragen wird, in einer ungünstigen Situation im Vergleich zu Ländern mit einer geringeren Bevölkerungsdichte".

Im Hinblick auf die Wiederöffnung der Grenzen und in Anbetracht des von der Europäischen Union festgelegten Indikators erkannte Artur Correia an, dass es schwierig sein dürfte, dass dies sofort geschieht. "Das ist eine Tatsache. Wir und andere [Länder] haben diese Rate auch nicht".

Was das epidemiologische Bulletin und die Tatsache betrifft, dass auf der Insel Sal seit zwei Tagen keine Fälle aufgedeckt wurden, so hat Artur Correia ausgeschlossen, dass es keine positiven Fälle gibt.

"Es ist kein Zeichen dafür, dass es keine Fälle gibt. Das Labor hat ein Problem, das morgen [Samstag] gelöst wird […]. Die Arbeit der epidemiologischen Überwachung wurde fortgesetzt und Tests wurden durchgeführt. Alle Verdachtsfälle wurden isoliert und zur Quarantäne nach Hause gebracht, und die Ergebnisse werden laut Prognosen morgen veröffentlicht", erklärte Artur Correia.

Quelle: COVID-19: Casos por 100 mil habitantes em Cabo Verde dificultam reabertura de fronteiras

22.07.2020: Covid-19 blockiert Tourismussektor

Der Minister für Tourismus und Verkehr spricht von einem „erheblichen Rückgang“ der Touristenankünfte im Archipel.

Carlos Santos, der heute Morgen auf dem Konferenzforum der MpD-Fraktion im Rahmen der Vorbereitung der Debatte über den Zustand der Nation sprach, sagte voraus, dass das Land erst 2023 erneut die ähnliche Anzahl von Touristeneinreisen wie in 2019 verzeichnen könne.

"Wir haben einen erheblichen Rückgang" bei den Touristenankünften im Archipel "und die Zahlen sagen uns, dass wir erst im Jahr 2023 in der Lage sein werden, die Zahlen für 2019 anzuvisieren", sagte er während seiner Mitteilung in der genannten Forumskonferenz.

Offizielle Daten weisen darauf hin, dass das Land im Laufe des Jahres 2019 819.308 Touristen aufgenommen hat, eine Zahl, die einen Anstieg in der Größenordnung von 7% gegenüber 2018 zeigt. Das Ziel im Horizont 2021 sei es, eine Million Touristen zu erreichen, jedoch verändern sich aufgrund der Covid-19-Pandemie alle Berechnungen.

Mit Blick auf die Aussichten, sagte Carlos Santos, sollte Kap Verde auf Konnektivität und Alternativen wie niedrige Kosten „setzten“.

„Wir müssen weiterhin in die Diversifizierung des Angebots als Waffe investieren, um in den kommenden Jahren resilient und widerstandsfähig zu werden, in digitale Technologien und auch in Nachhaltigkeit, nicht nur um den Tourismus und das Wachstum zu schützen, sondern auch um uns in der Zukunft als Marke zu verkaufen“, bemerkte er.

Der Minister sagte, dass die Regierung einen Ausführungsplan zur Wiederbelebung des Tourismus im Land vorbereitet, der in vier Programmen verankert ist und sich auf Gesundheitssicherheit, Qualifizierung und Diversifizierung des Tourismus, Nachhaltigkeit und Schutz des Tourismus sowie Förderung von Unternehmen konzentriert.

Carlos Santos betonte, dass die Gesundheitssicherheit "unvermeidlich" von nun an eine "bestimmende Variable" für Reisende und Reiseveranstalter sei.

Die gestern und heute […] abgehaltene Fraktion der MpD-Fraktion diente dazu, Informationen für die Debatte über den Zustand der Nation zu sammeln.

Quelle: Covid-19 bloqueia setor do turismo

21.07.2020: Boa Vista: Reiseveranstalter am Limit sprechen über kollektive Entlassungen

Die wirtschaftliche Situation der Reiseveranstalter auf der Insel Boa Vista ist "äußerst ernst". Die Bemühungen, die Arbeitnehmer auch auf Basis der Aussetzung des Vertrages zu halten, bringen die Unternehmen an ihre Grenzen.

Die Beschwerde stammt vom Präsidenten des Verbandes der Wirtschaftsbeteiligten des Tourismus von Boa Vista (AOETBV), der im Sonderprogramm Covid-19 des Rádio de Cabo Verde (RCV) über die Situation sprach.

Laut Ongino Almeida haben Tourismusunternehmer große Anstrengungen unternommen, um 35% der Gehälter ihrer Beschäftigten zu bezahlen. Trotz der Bemühungen dieser Unternehmer ist jedoch bereits von "Massenentlassungen und Türenschließen" die Rede. Dies ist ein Szenario, das der Präsident der Vereinigung als "äußerst schwerwiegend" einstuft.

Einerseits bedauert Almeida, dass einige Unternehmen versuchen, die von der Regierung zur Verfügung gestellten Kreditlinien zu nutzen und aus bürokratischen Gründen nicht in der Lage sind, dies zu tun.

Andererseits verunsichert die Tatsache, dass es immer noch keinen Termin für die Wiederaufnahme der Aktivitäten im Tourismussektor gibt. Aus diesen Gründen haben einige Betreiber ihre Tätigkeit bereits eingestellt und ihre Mitarbeiter entlassen.

Es liegt nun an den verbleibenden Unternehmern, weiterhin auf Hinweise des Tourismusministeriums und der Regierung zu warten, wann und wie das Land wieder für den Tourismus geöffnet werden soll. In der Zwischenzeit hat der Verband Alternativen sowohl für die Insel Boa Vista als auch für Kap Verde erörtert.

Die Möglichkeit des Residenztourismus, die geringere Abhängigkeit von den auf der Insel tätigen großen Reiseveranstaltern, die Erstellung von Videos und Werbebroschüren sowie die Preissenkung bei Reisebüros im Ausland sind einige Optionen.

Auf die Frage nach dem Inlandstourismus sagt der Präsident der AOETBV, dass dies heutzutage immer noch keine Lösung für die Betreiber sei, da die Seeverbindungen immer noch nicht regelmäßig und die Flugverbindungen immer noch sehr teuer sind. Dies schließt diese Möglichkeit aus.

Quelle: Covid-19/Boa Vista: Operadores turísticos no limite, falam em despedimentos colectivos

21.07.2020: Der Präsident der Republik erlässt ein Gesetz zur Ausweitung von 'vorübergehenden Entlassungen' im Tourismus

Der Präsident der Republik, Jorge Carlos Fonseca, hat heute das Gesetz in Kraft gesetzt, mit dem die "Entlassungsregelung" im Tourismussektor aufgrund der durch die Covid-19-Pandemie verur-sachten Wirtschaftskrise bis Ende September verlängert wird, kündigte das Staatsoberhaupt an.

Die Informationen wurden durch einen Vermerk des Staatsoberhauptes auf seiner offiziellen Face-book-Seite zur Verfügung gestellt […].

"Ich habe ein Gesetz erlassen, das im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie durch die verein-fachte Regelung der Aussetzung des Arbeitsvertrags ('vorübergehende Entlassung') die außeror-dentliche und vorübergehende Maßnahme zum Schutz der Arbeitsplätze festlegt", heißt es in der Botschaft von Jorge Carlos Fonseca.

Dieser Vorschlag - jetzt auch noch für Unternehmen im Tourismussektor - war bereits diesen Mo-nat im Parlament verabschiedet worden, mit einem Rechnungsverlust von 40%, und mit einem Kündigungsverbot für diejenigen, die sich dieser staatlichen Unterstützung anschließen, so die Regierung.

Lusa berichtete diese Woche, dass die Regierung plant, in diesem Jahr mehr als 5,6 Millionen Euro an Löhnen und Gehältern für entlassene Arbeitnehmer aufgrund der durch die Covid-19-Pandemie verursachten Wirtschaftskrise zu zahlen.

Die Budgetzuweisung ist in einem Dokument zur Unterstützung des Entwurfs des Berichtigungs-haushalts für 2020 dargelegt, der das vereinfachte Entlassungsprogramm für alle Sektoren, das vom 1. April bis zum 30. Juni lief, und das Modell, das bis Ende September weitergeführt wird, beinhal-tet.

Mit dieser Maßnahme der Regierung, die angewandt wird, um die Auswirkungen der durch die Covid-19-Pandemie verursachten Wirtschaftskrise abzuschwächen, erhalten die Arbeitnehmer 70% ihres Bruttolohns, der zu gleichen Teilen vom Arbeitgeber und vom Staat, über das Nationale Insti-tut für Soziale Sicherheit (INPS), gezahlt wird.

Im Entwurf des Berichtigungshaushalts für 2020, der dem Parlament zur Prüfung vorliegt, hat die Regierung 620 Millionen Escudos (5,6 Millionen Euro) speziell für die Aussetzung von Arbeitsver-trägen ('vorübergehende Entlassung') sowie 10 Millionen Escudos (90.000 Euro) für Arbeitslosen-geld vorgesehen.

In der ersten Phase, bis zum 30. Juni, erstreckte sich das vereinfachte Entlassungsprogramm nach Angaben der Regierung auf rund 14.000 Beschäftigte.

Der Tourismus macht 25% des kapverdischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus. Nachdem im Jahr 2019 der Rekord von 819.000 Touristen gebrochen wurde, ist der Archipel seit dem 19. März voll-ständig für internationale Flüge gesperrt. Dieses Verbot sollte im Juli aufgehoben werden, aber die Regierung hat das Wiederaufleben von Fällen in Europa, insbesondere in Portugal, geltend ge-macht, um die Wiederaufnahme internationaler Flüge auf August zu verschieben.

In Kap Verde wurden seit dem 19. März insgesamt 2.107 Fälle von Covid-19 diagnostiziert und 21 Todesfälle verzeichnet. […]

Quelle: PR promulga lei que prolonga 'lay-off' no turismo

21.07.2020: TUI veröffentlicht Flugplaninformationen für die Kapverden

Auf der Internetseite von TUIfly lassen sich die folgenden Informationen finden:

"Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Folge der Coronavirus-Situation und sich verändernden Reise- und Einreisebeschränkungen müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass das Flugprogramm der TUI fly weiterhin nur eingeschränkt stattfinden kann.

Folgende Flüge werden nicht stattfinden:

[...]

Flüge auf die Kapverden mit Flugdatum 01.07.2020 bis 30.09.2020

Weiterhin kann es zu kurzfristigen Flugplanänderungen kommen. Kunden, die von einer Flugstreichung betroffen sind, werden wir die Flugbuchung stornieren. Kunden erhalten dazu in Kürze eine E-Mail. Für Rückfragen schreiben Sie bitte dem Servicecenter eine Mail: servicecenter(at)tuifly.com."

Quelle: Allgemeine Flugplaninformationen - COVID-19 (Coronavirus)

20.07.2020: TAP nimmt ab 1. August die Flüge nach Kap Verde mit acht Verbindungen pro Woche wieder auf

Die portugiesische Fluggesellschaft TAP wird ab 1. August die Flüge nach Kap Verde mit acht Frequenzen pro Woche zu den Städten Praia und Mindelo wieder aufnehmen.

Die Nachrichten basieren auf Informationen, die auf der Website der portugiesischen Fluggesellschaft verfügbar sind und 17 Flüge pro Woche nach Brasilien, 20 nach Nordamerika, 44 nach Afrika und in den Nahen Osten, 342 zu anderen europäischen Zielen und 119 zu Inlandszielen umfassen.

Im August gibt es pro Woche acht Verbindungen nach Kap Verde, vier zum internationalen Flughafen Nelson Mandela in Praia und vier zum internationalen Flughafen Cesária Évora in Mindelo.

Seit dem 19. März ist Kap Verde per Regierungsbeschluss für kommerzielle Flüge von und nach dem Ausland gesperrt, um die Covid-19-Pandemie einzudämmen.

Die portugiesische Fluggesellschaft unternahm 1945 ihre erste Reise nach Kap Verde, genauer ge-sagt zur Insel Sal, eine Verbindung, die von Jahr zu Jahr zunimmt und bereits 24 wöchentliche Flü-ge zu unserem Archipel erreicht

Quelle: TAP retoma voos para Cabo Verde a partir de 01 de agosto com 8 ligações semanais

20.07.2020: Tests in São Nicolau: Premierminister garantiert Analyse des Themas bei der nächsten Sitzung des Krisenkabinetts

Der Premierminister, Ulisses Correia e Silva, versicherte, dass die Frage nach den obligatorischen Schnelltests für Passagiere aus São Nicolau, wo die Fälle zunahmen, in der nächsten Sitzung des Krisenbüros analysiert werden sollte.

Der Chef der Exekutive antwortete der Presse in Mindelo auf die Beschwerde des Gesundheitsdelegierten von São Vicente, Elísio Silva, vom Freitag, dass die nicht obligatorischen Tests für Passagiere von São Nicolau "alle Arbeiten gefährden, die unternommen wurden, um die Verbreitung des neuen Coronavirus auf der Insel zu verhindern.“

Ulisses Correia e Silva sagte, dass diese Entscheidungen auf der Grundlage der Stellungnahmen des Gesundheitsministeriums getroffen werden, das über einen technischen Ausschuss verfügt, der alle 15 Tage eine periodische Bewertung vornimmt.

"Diese Frage, die mit der Entwicklung der Fälle in São Nicolau zu tun hat, wird analysiert werden, wir werden das Krisenbüro, noch von meiner Anwesenheit in Santo Antão aus, versammeln, damit wir eine Einschätzung vornehmen und die Entscheidungen treffen können", unterstrich der Machthaber.

"Dies sind immer Entscheidungen, die auf der Grundlage technischer Gutachten getroffen werden, welche die Garantie geben, das beste Instrument zur Bekämpfung von Covid einzusetzen", wiederholte er.

Von heute bis zum 27. Befindet sich Ulisses Correia e Silva auf einem „langen Programm“ von Besuchen auf den Inseln São Vicente, Santo Antão und São Nicolau.

Heute Morgen besuchte er die Werke des Portelinha-Wohnkomplexes in Mindelo und fährt heute Nachmittag weiter nach Santo Antão. Er kehrt an diesem Freitag, dem 24., für ein eintägiges Programm nach São Vicente zurück und reist dann nach São Nicolau.

Quelle: Covid-19/Testes em São Nicolau: Primeiro-ministro garante análise da questão na próxima reunião do gabinete de crise

20.07.2020: Anzahl der Patienten, die sich erholt haben übersteigt die Zahl der aktiven Fälle

Die Zahl der Patienten in Kap Verde, die sich seit Beginn der Epidemie von der neuen Coronavirus-Infektion erholt haben, hat heute die Zahl der aktiven Fälle übertroffen. Es gibt jetzt 1.063 Perso-nen, die als gesund gelten, im Vergleich zu 986 aktiven Corona-Patienten, von denen 282 im Krankenhaus sind, sagte der Nationale Gesundheitsdirektor Artur Correia.

In diesem Zeitraum - März bis Juli - wurden etwa 50 Angehörige der Gesundheitsberufe positiv getestet, darunter einige aus dem privaten Sektor und andere, die auf Gemeindeebene infiziert wurden. "Wir hatten insgesamt 38 Schwangerschaften mit einem positiven PCR-Ergebnis, von de-nen 15 noch Corona haben und 23 sich erholt haben. Davon wurden 17 in der Gemeinde Praia diagnostiziert, 11 auf Sal und eine auf São Vicente", erläutert Artur Correia und erinnert daran, dass der Fall von São Vicente eine Evakuierung von Sal war, aber auf der Insel São Vicente diagnostiziert wurde.

Es gab auch einen Fall einer schwangeren Frau in Assomada und zweier in Santa Cruz. Bei einer Bestandsaufnahme der letzten Wochen meldete die Nationale Gesundheitsdirektion (DNS) einen Spitzenwert von 341 Fällen, der erst auf 267 und dann auf 264 fiel. Gestern beliefen sich die Daten auf 181, was laut Artur Correia einen Abwärtstrend der Epidemie in Kap Verde zeigt.

"Derselbe Trend zeigt sich auch in der Gemeinde Praia, wo wir in der Spitze 145 Fälle hatten, die auf 142 fielen, dann auf 134 und Ende vergangener Woche auf 93 absanken", veranschaulicht die DNS und unterstreicht damit den Abwärtstrend auch in der Hauptstadt. In Bezug auf die Insel Sal verrät Artur Correia, dass 119 Fälle registriert wurden, die auf 60 zurückgingen, auf 71 anstiegen und in der Woche, die gestern, am Sonntag, endete, nur 26 Fälle von Covid-19 gemeldet wurden.

Insgesamt befinden sich 15 Personen in Krankenhausisolation, davon sieben im Regionalkrankenhaus Santa Rita Vieira im Landesinneren von Santiago. Von diesen befindet sich einer in einem instabilen Zustand. Es handelt sich um einen 67-jährigen Mann. Im Regionalkrankenhaus Ramiro Figueira auf der Insel Sal befinden sich drei Personen im Krankenhaus und laut Correia sind sie alle stabil.

Im Krankenhaus Agostinho Neto befinden sich derzeit fünf Personen, unter denen sich eine 33 Jahre alte Patientin in einem "besorgniserregenden" Zustand befindet. Die übrigen sind stabil. Es gibt immer noch vier Verdachtsfälle, die ins Krankenhaus gebracht wurden und auf das PCR-Ergebnis warten.

"Von den 986 aktiven Patienten, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden, sind 262 zu Hause", fügt der nationale Gesundheitsdirektor hinzu […].

Was die heutigen Daten betrifft, so kommen von 208 eingegangenen Tests 28 neue positive Fälle hinzu - 18 in Praia, drei in Santa Catarina, zwei in Santa Cruz, vier in Ribeira Grande de Santiago, einer in São Domingos -, und 23 Personen konnten als geheilt eingestuft werden (Praia 19, Santa Catarina 1, São Miguel 2, Tarrafal 1). Mit dieser Aktualisierung erreicht Kap Verde 2.071 akkumulierte positive Fälle und 21 Todesfälle.

Quelle: Covid-19: Número de doentes recuperados supera casos activos

18.07.2020: Weiterer Todesfall mit Covid-19

Aktuellste Informationen deuten auf einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 hin. Es handelt sich um eine 58-jährige Frau, die im Krankenhaus von Agostinho Neto aufgenommen wurde.

Der 21. Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19, der ebenfalls an Diabetes litt, starb heute früh im Zentralkrankenhaus von Praia und lebte in Achada Grande Frente.

Sie hatte andere gesundheitliche Komplikationen, nämlich Diabetes, Bluthochdruck und Adipositas.

Mit diesem Tod zählt die Stadt Praia insgesamt 14 Tote. Die übrigen sind von der Insel Sal (4), und jeweils ein Todesfall auf Boa Vista, São Vicente und in São Domingos.

[…]

Quelle: Última hora. Covid-19 faz mais um óbito

17.07.2020: Die EU hat die Liste der Länder, deren Grenzen wieder geöffnet werden sollen, aktualisiert: Kap Verde bleibt außen vor

Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben die Liste der Länder aktualisiert, für die sie ihre Außengrenzen wieder öffnen, weil sie eine zufriedenstellende epidemiologische Situation von Covid-19 aufweisen. Kap Verde sowie die anderen portugiesischsprachigen afrikanischen Länder sind außen vor.

"Im Anschluss an die erste Überprüfung im Rahmen der Empfehlung zur schrittweisen Aufhebung der vorübergehenden Beschränkungen für nicht unbedingt erforderliche Reisen in die EU, hat der Rat die Liste der Länder aktualisiert, für die die Reisebeschränkungen aufgehoben werden sollten", heißt es in einer Erklärung.

Die neue Liste umfasst 13 Drittländer, die wieder "nicht unbedingt notwendige" Reisen nach Europa aufnehmen dürfen: Algerien, Australien, Kanada, Georgien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Südkorea, Thailand, Tunesien, Uruguay und China, im letzteren Fall jedoch wie bisher vorbehaltlich der Bestätigung der Gegenseitigkeit, d.h. wenn das asiatische Land seine Grenzen zur EU wieder öffnet.

Weiterhin außen vor bleiben Länder wie die Vereinigten Staaten, Russland, Indien und Brasilien, sowie alle portugiesischsprachigen afrikanischen Länder (PALOP) und Osttimor, aufgrund der aktuellen epidemiologischen Situation.

Die EU weist darauf hin, dass die Liste weiterhin alle zwei Wochen überprüft und gegebenenfalls aktualisiert wird. Begründet wird die Entscheidung "auf der Grundlage der Kriterien und Bedingungen" mit "der epidemiologischen Situation und den Eindämmungsmaßnahmen, einschließlich der räumlichen Distanz, sowie wirtschaftlicher und sozialer Erwägungen".

Um die Liste der Länder zu aktualisieren, zu denen die Verbindungen nach Europa wieder aufgenommen werden können, wurden Kriterien wie die Zahl der Ansteckungsfälle in den letzten 14 Tagen und pro 100.000 Einwohner ermittelt, die gleich hoch oder niedriger als der EU-Durchschnitt sind. Es wurde auch festgestellt, ob sich der Trend der Neuerkrankungen im Vergleich zu den vorangegangenen 14 Tagen und die Gesamtreaktion auf die Pandemie unter Berücksichtigung von Tests, Eindämmungsmaßnahmen, Überwachung und Behandlung stabilisiert oder gar verringert hat.

Quelle: UE actualiza lista de países para reabrir fronteiras: Cabo Verde continua de fora

Anmerkung der Reiseträume-Redaktion: Portugal erlaubt die Einreise aus den afrikanischen PALOP-Ländern, wenn ein Europäischer Pass oder eine Aufenthaltsgenehmigung vorliegt (Quelle).

17.07.2020: Die Zahl der Todesfälle steigt auf 20

Einer der Patienten, der in das Krankenhaus Agostinho Neto eingeliefert wurde, positiv auf COVID-19 getestet wurde und sich in einem kritischen Zustand befand und beatmet wurde, starb heute Abend, bestätigte der Nationale Gesundheitsdirektor gegenüber Expresso das Ilhas.

Laut Artur Correia ist er ein ausländischer Staatsbürger "männlich und 60 Jahre alt".

Mit diesem Tod hat Kap Verde 20 Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 zu registrieren.

[…]

Quelle: COVID-19: Número de óbitos sobe para 20 (actualizada)

16.07.2020: Kap Verde schließt sich der "höchsten" Gruppe in der E-Government-Rangliste der Vereinten Nationen für 2020 (EGDI) an

Kap Verde ist in der E-Government Rangliste 2020 der Vereinten Nationen (United Nations 2020 E-Government Ranking, EGDI) aus der mittleren in die "höchste" Gruppe aufgestiegen und befindet sich nun unter den Top 10 der Länder in der afrikanischen Region, die in der EGDI-Rangliste die meisten Fortschritte und Bewegungen gemacht haben.

Die Informationen sind im Bericht der Vereinten Nationen zur E-Government-Umfrage 2020 - "The 2020 UN e-Government Survey" enthalten, der kürzlich am 10. Juli veröffentlicht wurde.

Das Land rangiert weltweit auf Platz 110, ist 2 Plätze in der Weltrangliste vorgerückt, befindet sich unter den Top 10 der Gruppe der Länder in der Region Afrika (EDI) und steht in der Subregion Westafrika an zweiter Stelle, nur von Ghana übertroffen.

Der Bericht bewertet die weltweite Leistung und den Fortschritt im Ranking und in den verschiedenen E-Government-Indizes für das Jahr 2020, darunter Online Service Level (OSI), Telekommunikati-onsinfrastruktur (TII), Humankapital (HCI), sowie den Grad der E-Beteiligung und Open Government Data.


Quelle: Cabo Verde transita para grupo “Altíssimo” no Ranking de E-Government das Nações Unidas 2020 (EGDI)

Anmerkung: EDI wurde 2002 gegründet und bedeutet Economic Development Initiatives. iEDI ist ein sozio-ökonomisches Datenerhebungs- und Forschungsunternehmen, das sich seit seiner Gründung in Afrika und weltweit einen guten Ruf für qualitativ hochwertige Erhebungsdesign- und Datenerhebungsdienste sowie für die erfolgreiche, frist- und budgetgerechte Durchführung von Projekten erworben hat.

14.07.2020: Kap Verde schickt weiterhin Proben nach Portugal

Trotz der Verbesserung der Screening-Bedingungen für das neue Coronavirus in Kap Verde versendet das Land weiterhin Proben, die in Portugal getestet werden sollen.

Die Informationen wurden in einer Pressekonferenz vom Direktor des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit bestätigt. Maria da Luz Lima ist jedoch die Herkunft der Proben nicht bekannt.

„Ich weiß nicht genau, woher[…]. Ich habe diesen Zweifel, also möchte ich nicht die falsche Antwort geben. “

Rádio Cabo Verde (RCV) weiß, dass zumindest ein Teil der nach Portugal gesendeten Proben aus São Nicolau stammt. Am Sonntag gab es auf der Insel drei weitere neue Fälle von Covid-19, 14 Fälle wurden nun identifiziert.

Der Nationale Gesundheitsdirektor sieht für die nächsten Tage keine Entsendung von Spezialisten auf die Insel vor.

„Wir müssen die verfügbaren Ressourcen verwalten. Bei der ersten Gelegenheit wird São Nicolau unterstützt und ich hoffe, dass wir die Übertragung sehr schnell eindämmen können. “

Diesen Montag registrierte Kap Verde 24 weitere neue Fälle: 2 in Praia, 3 in Santa Cruz und 19 Fälle auf der Insel Sal.

Gefordert wird eine korrekte und häufige Hygiene und auch die Vermeidung von Ansammlungen, die ebenfalls alltäglich sind, zum Beispiel bei Einweihungen..

Auf die Frage, ob Regierungsbeamte jemals getestet wurden, nachdem sie an solchen Aktivitäten teilgenommen hatten, sagte Artur Correia, dass dies bisher nicht der Fall war.

„Es hat noch keine Aktion bei den Regierungsmitglieder gegeben, außer die eine oder andere einzelne Probe. Aber es gab bereits Menschen, die direkt mit Regierungsmitgliedern zusammenarbeiten. Hier im [Regierungspalast] gab es bereits vor einigen Tagen eine sehr starke Testoperation, und wir folgen einem Plan, den wir für Personen mit strategischen Funktionen festgelegt haben, um mögliche Abweichungen in Bezug auf Covid-19-Infektionen zu überwachen und aufmerksam zu sein".

Kap Verde hat derzeit 1.722 akkumulierte Fälle, von denen 921 aktive Fälle sind. 167 sind in häuslicher Isolation. Und es gibt 19 Todesfälle, davon 15 in Praia.

Für Artur Correia liegt die Zahl der Todesfälle unter dem Durchschnitt der Länder, mit denen Kap Verde kooperative Beziehungen unterhält. Trotzdem, sagt er, sei es immer noch "besorgniserregend".


Quelle: Covid-19: Cabo Verde continua a enviar amostras para Portugal

13.07.2020: IMP gibt die Wiedereröffnung von Stränden auf sieben Inseln ohne zeitliche Einschränkungen bekannt

Das Instituto Marítimo Portuário (IMP) legt über die Hafenbehörde die Öffnung aller Strände auf den Inseln Santo Antão, São Vicente, São Nicolau, Boa Vista, Maio, Fogo und Brava ohne Frequenzbeschränkungen fest, wurde heute angekündigt. Die Strände von Santiago bleiben vollständig geschlossen.

In einer auf seiner Facebook-Seite veröffentlichten Erklärung erklärt das IMP, dass die Einschränkungen auf der Insel Sal unverändert bleiben. Auch auf der Insel Santiago wird das Verbot des Zugangs und der Häufigkeit aller Badestrände aufrechterhalten. Sal und Santiago sind die Inseln, auf denen sich die meisten COVID-19-Fälle auf dem Archipel konzentrieren.

Das IMP begründet die Änderung der Regelung des Zugangs und der Besuchsfrequenz von Meeresbadegebieten mit dem Ende des Ausnahmezustands auf den meisten Inseln des Landes und unter Berücksichtigung der epidemiologischen Situation gegenüber COVID-19.

"Nach einer Woche und aufgrund der epidemiologischen Situation wurde am 29. Mai die erste Änderung der Verordnung mit der Aktualisierung der Liste der Strände, zu denen der Zugang erlaubt ist, vorgenommen, und einige Strände auf der Insel Boa Vista wurden ebenfalls aufgenommen.“

Die Seefahrtsbehörde erklärt, dass sie in diesem Sinne nach einer Bewertung der aktuellen Situation und im Einklang mit den Maßnahmen der Gesundheitsbehörden des Landes die Änderung einiger der bis dahin geltenden Einschränkungen rechtfertigt.

Das Instituto Marítimo Portuário weist ausdrücklich darauf hin, dass die Benutzungsregeln in allen Szenarien eingehalten werden, d.h. einen physischen Abstand von mindestens zwei Metern einzuhalten, Ballungsräume zu vermeiden und die Richtlinien der Schilder zu beachten. Damit soll die Ausbreitung der durch das neue Coronavirus verursachten Krankheitspandemie verhindert werden.

Das IMP fordert die Menschen auf, den Besuch der Strände zu vermeiden, wenn es keine Bademeister gibt, sowie Strandbereiche, die als gefährlich und ungeeignet zum Baden angesehen werden, zu meiden.

"Die derzeitigen Verbote werden aufgehoben, sobald die Sicherheitsbedingungen erfüllt sind", sagt er.

[…]

Quelle: IMP determina reabertura de praias em sete ilhas sem restrições de horário

13.07.2020: Kap Verde erfordert möglicherweise Test für Personen, die das Land besuchen

Kap Verde könnte Tests bei der Abreise von Personen erfordern, die den Archipel mit der für August geplanten Wiederaufnahme der internationalen Flüge besuchen werden, teilte eine offizielle Quelle heute mit. Die Wiederaufnahme wurde im Juli verschoben, zu diesem Zeitpunkt war die Vorabdiagnose noch kein Thema.

"Eventuell werden von den Menschen, die den Archipel besuchen, Tests verlangt werden", sagte Artur Correia, der nationale Gesundheitsdirektor, bei der üblichen Pressekonferenz in der Stadt Praia auf der Insel Santiago, um eine Bilanz des neuen Coronavirus im Land zu ziehen.

Seit dem 19. März ist Kap Verde für internationale Flugverbindungen gesperrt, eine von der Regierung festgelegte Maßnahme, um die Ausbreitung von Covid-10 auf dem Archipel zu stoppen.

Die internationalen Flüge sollten in diesem Monat wieder aufgenommen werden, allerdings ohne die Verpflichtung zu frühzeitigen Tests. Nach einer Zunahme der Fälle im In- und Ausland wurde die Rückkehr der Verbindungen ins Ausland jedoch auf August verschoben.

Inlandsflüge sollten ebenfalls am 30. Juni wieder aufgenommen werden, ohne dass Tests erforderlich sind. Sie werden jedoch ab Mittwoch wieder aufgenommen und Personen, die von den Inseln Santiago und Sal, den beiden Hauptübertragungsquellen des Landes, reisen möchten, benötigen Tests.

Am Donnerstag hat sich der Premierminister nicht auf Termine für die Wiederaufnahme der internationalen Verbindungen festgelegt.

"Das Datum und die Bedingungen für die Wiederaufnahme von internationalen Passagierflügen werden zu gegebener Zeit festgelegt", sagte Ulisses Correia e Silva an dem Tag, als er die Bedingungen für die Wiederaufnahme von Inlandsflügen bekannt gab.

Der nationale Gesundheitsdirektor sagte, die Öffnung der Grenzen für internationale Flüge im August werde eine "neue Herausforderung" darstellen, und die Behörden des Landes bereiten sich darauf vor, dass "so wenige Menschen wie möglich" mit Covid-19 infiziert in das Land einreisen.

Auf der Pressekonferenz hob Artur Correia zwei Hauptphasen der Krankheit im Land hervor, die erste mit der Begrenzung durch aufeinanderfolgende Ausnahmezustände der Inseln, die am 29. Mai endete. Die zweite Phase fand ab dem 1. Juni in der Zeit nach dem Ausnahmezustand statt, mit einer Zunahme der Fälle in Kap Verde und in der ganzen Welt, so dass erneut "mehr Verantwortung", insbesondere von jungen Menschen, für den Schutz älterer und gefährdeter Menschen gefordert wurde.

Artur Correia gab an, dass die Altersgruppe mit den meisten Todesfällen ab dem 61. Lebensjahr liegt, wobei 15 der 19 durch die Krankheit verursachten Todesfälle im Land in diese Gruppe fällt. Derzeit befinden sich 12 Personen isoliert im Krankenhaus, […] die restlichen aktiven Fällen auf dem gesamten Archipel sind in institutioneller und häuslicher Isolation.

Der Nationale Gesundheitsdirektor zeigte sich zuversichtlich, dass das Land die Entwicklung der Pandemie überall auf einem stabilen Niveau kontrollieren wird, und sagte, er glaube nicht an weitere Eingrenzungen, es sei denn, die Situation gerate außer Kontrolle.

In Bezug auf Sal erklärte Artur Correia, dass das Land beabsichtige, mit dem Virologielabor, das auf der Insel, einem der Schwerpunkte der Krankheitsübertragung im Archipel, seinen Betrieb aufnahm, eine „schnellere Reaktion“ auf das neue Coronavirus zu geben.

„Auf der Insel Sal gibt es Hoffnung, dass das neue Labor eine viel schnellere Diagnose stellt und wir schneller reagieren können“, sagte Artur Correia und prognostizierte, dass neben den Laboren in Praia und São Vicente bald ein weiteres Labor in Praia und später in Fogo seinen Betrieb aufnehmen wird.

[…]

Quelle: Cabo Verde poderá exigir testes à partida a pessoas que visitam o país

11.07.2020: Sal hat bereits ein Virologielabor

Von nun an werden Tests auf Sal, der am zweithäufigsten betroffenen Insel mit Covid-19, in einem in Morro Curral installierten Virologielabor durchgeführt.

Mit dieser nationalen Investition verfügt Kap Verde nach Praia und Mindelo nun über drei Virologielabore. Ein weiteres Labor wird zu gegebener Zeit in Praia eingerichtet werden und für die Insel Fogo sind Schritte für die Investition geplant.

Die Materialisierung dieses Labors ergab sich aus einer öffentlich-privaten Partnerschaft zwischen dem Nationalen Gesundheitsinstitut und BIOLAB.

Auf der Insel Sal, die derzeit die am zweithäufigsten vom neuen Coronavirus betroffene Insel ist, besteht eine "große Nachfrage" nach dem, was das Labor laut dem Gesundheitsdelegierten José Rui Moreira "sehr helfen wird", der Insel im Besonderen und Kap Verde im Allgemeinen.

Am Rande der Eröffnungszeremonie, die gestern, Freitag, den 10. Juli, stattfand, erklärte die INSP-Koordinatorin, Pamela Borges, dass das Labor nicht nur die Bedingungen für die Durchführung der Tests vorgibt, sondern auch alle Anforderungen an die Arbeitssicherheit garantiert, "so dass ich garantieren kann, dass wir bereits einsatzbereit sind".

Das Virologielabor von Sal ist in der BIOLAB-Zentrale in Morro Curral eingerichtet.

Quelle: Ilha do Sal já dispõe de Laboratório de Virologia

10.07.2020: Schnelle Screening-Tests kosten 1.000 Escudos für alle, die von Santiago und Sal aus reisen möchten

Nach der Ankündigung der Regierung, die Verbindungen zwischen den Inseln ab dem 15. Juli wieder aufzunehmen, müssen Passagiere, die von den Inseln Santiago und Sal reisen möchten, bei denen es Fälle von Gemeinschaftsübertragung gibt, einen negativen Covid-19-Test vorlegen, der bis zu 72 Stunden vor Reiseantritt erstellt wurde und von den Reisenden bezahlt wird.

Diese im Official Bulletin in Resolution 96/2020 veröffentlichte Sicherheitsmaßnahme für Inlandsflüge weist darauf hin, dass, solange die gegenwärtige epidemiologische Situation anhält, bei Reisen von Passagieren aus Santiago und Sal, Inseln mit einem hohen Risiko der Übertragung von SARS-COV-2 in die Gemeinschaft, die Vorlage eines Screening-Tests mit negativem Ergebnis durch den Passagier, der innerhalb von 72 Stunden vor der Reise durchgeführt wird, erforderlich ist.

Sie stellt jedoch klar, dass Reisen, die innerhalb von 72 Stunden unternommen werden, von einer neuen Prüfung ausgenommen sind. Der Schnelltest kann in Gesundheitsstationen oder in einem privaten Labor durchgeführt werden, das von der unabhängigen Gesundheitsaufsichtsbehörde durch ein vom Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit festzulegendes Protokoll zertifiziert wurde.

In der Resolution wird erklärt, dass die mit der Durchführung des Schnelltests verbundenen Kosten von den Reisenden übernommen werden, d.h. dass sie für die Durchführung des besagten Tests 1.000 Escudos bezahlen müssen.

Im Falle eines positiven Testergebnisses ist eine molekulardiagnostische Untersuchung (PCR-Test) nach derselben Quelle als Teil der epidemiologischen Untersuchung zu bestätigen und wird daher von den Gesundheitsbehörden ohne zusätzliche Kosten für den Reisenden durchgeführt.

"Das Versäumnis, zum Zeitpunkt des Eincheckens ein gültiges Dokument vorzulegen, welches das negative Ergebnis bestätigt, stellt ein Reisehindernis dar", heißt es.

Quelle: Testes rápidos de despiste de covid-19 custam 1.000 escudos a quem pretenda viajar a partir de Santiago e do Sal

10.07.2020: Wiederaufnahme der Inlandsflüge in Kap Verde

Die kapverdische Regierung hat hierzu folgende Mitteilung veröffentlicht:

Das Land kämpft immer noch gegen die COVID 19-Epidemie. Nach dem Ausnahmezustand, der starke Restriktionen und Zwangseinsperrung auferlegte, nehmen mit der Wiederaufnahme der Aktivitäten und des gesellschaftlichen Lebens die Risiken zu. Aus diesem Grund wurde ein fortschreitender Wiederaufnahmeplan verabschiedet, bei dem Aktivitäten, die ein höheres Ansteckungsrisiko für Menschen verursachen, besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Eine Reihe von Maßnahmen wurde verabschiedet, um die Aufhebung der Abriegelung zu begleiten und die Risiken zu verringern, wie z.B. die obligatorische Verwendung von Masken in öffentlichen Diensten und Räumen, die Schaffung von Hygienebedingungen, obligatorische Normen für die physische Entfernung, die für bestimmte Einrichtungen und Aktivitäten gelten, und Einschränkungen in bestimmten Räumen und bei bestimmten Aktivitäten, bei denen sich Menschen versammeln können.

Die Schnelltests wurden massiv verstärkt; auf allen Inseln sind epidemiologische Untersuchungen im Gange; das System und die Durchsetzungsmaßnahmen zur Einhaltung der Gesundheitssicherheitsstandards wurden verstärkt.

Die Investitionen wurden verstärkt, um die Kapazität des Landes zur Durchführung von PCR-Tests zu erhöhen, mit einem neuen Labor in Praia und Laboratorien in S. Vicente, Sal und Fogo (wird demnächst eingerichtet).

Über das Ministerium für Familie und soziale Eingliederung stehen den Ärmsten mehr als 90.000 Masken kostenlos zur Verfügung.

Alle Maßnahmen sind unzureichend, wenn sie nicht mit der Verantwortung der Menschen für die Schwere der COVID-19-Epidemie einhergehen. Es mangelt den Menschen nicht an Wissen über die Auswirkungen des Virus auf die Gesundheit. Es herrscht der Glaube, dass ernstere Situationen nur anderen passieren.

Um zwischen dem privaten Interesse und dem öffentlichen Interesse am Schutz der öffentlichen Gesundheit, das sich auch auf die Wirtschaft auswirkt, zu vermitteln, ist der Staat verpflichtet, seine Aufsichts- und Strafmaßnahmen zu verstärken. Dies geschieht in dem Moment, in dem kommerzielle Einrichtungen und Aktivitäten in Frage gestellt, geschlossen und Lizenzen ausgesetzt werden, weil sie die Regeln nicht einhalten und Situationen fördern, die die öffentliche Gesundheit gefährden.

Die Menschen müssen zusammenarbeiten, um ihre eigene Gesundheit und die Gesundheit anderer zu schützen und die Wirtschaft des Landes wieder anzukurbeln. Die anhaltende Zunahme positiver Fälle von COVID-19, insbesondere in Praia und Sal, gefährdet die Wirtschaft des Landes, erschwert die Öffnung internationaler Flüge und den Personenverkehr im Ausland.

Wir alle müssen unser Möglichstes tun, um die Übertragungsraten des Virus zu senken.

Wie im Wiederaufnahmeplan vorgesehen, werden der Flugverkehr zwischen den Inseln und die Seeverkehrsverbindungen zwischen allen Inseln für den Personentransport ab 15. Juli wieder aufgenommen.

Wir werden die Reisen mit verstärkten Vorkehrungen zur Gesundheitskontrolle wieder aufnehmen. Eine Reihe von Maßnahmen wurde fristgerecht genehmigt: obligatorische Verwendung von Masken, Temperaturmessung, Hygiene- und Gesundheitsüberwachungsformular. Häfen und Flughäfen, Luft- und Seefrachtführer, unterliegen strengen Gesundheitssicherheitsmaßnahmen.

In Anbetracht der Weiterentwicklung der Empfehlungen der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation, der International Air Transport Association, der Europäischen Agentur für Flugsicherheit und der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO);

Und in Anbetracht der Situation der Inseln Santiago und Sal, die derzeit in der Gemeinschaft eine hohe Transmission aufweisen, wird eine zusätzliche Maßnahme eingeführt, die Schnelltests erfordert. Eine Person, die von Santiago oder Sal auf andere Inseln reist, muss beim Einchecken einen Screening-Test auf COVID-19 mit negativem Ergebnis vorlegen, der in den 72 Stunden vor der Reise durchgeführt wurde.

Es sind die Voraussetzungen dafür gegeben, dass die Tests in allen Gesundheitsstationen auf diesen beiden Inseln durchgeführt werden können, um die Verlegung von Menschen in ein einziges Zentrum zu vermeiden. Private Laboratorien, die von der unabhängigen Gesundheitsaufsichtsbehörde durch ein vom Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit festgelegtes Protokoll zertifiziert sind, werden Tests durchführen können, wodurch mehr Alternativen geschaffen werden, um den Nutzern diesen Service anzubieten.

Das Datum und die Bedingungen für die Wiederaufnahme der internationalen Passagierflüge werden zu gegebener Zeit festgelegt.

Vielen Dank.

[Anmerkung der Reiseträume-Redaktion: Der Test selbst ist umsonst, benötigt man zum Reisen aber das Attest, das man dann vom Arzt bekommt, so kostet dieses 1.000 ECV (circa 9 Euro).]

Quelle: Discurso PM- Retoma dos voos Domésticos em Cabo Verde

09.07.2020: Die Weltbank unterstützt Kap Verde mit über 25 Millionen Dollar

In einer am späten Nachmittag veröffentlichten Nachricht sagte der Premierminister, Ulisses Correia e Silva, dass diese Entscheidung direkt vom Vizepräsidenten der Weltbank, Ousmane Diagana, während einer Videokonferenz, die heute Morgen stattfand, mit Mitgliedern der kapverdischen Regierung stattfand, mitgeteilt wurde.

"Die Weltbank beglückwünschte die kapverdische Regierung zu ihrem Management der Covid-19-Pandemie und bekräftigte ihr Engagement, Kap Verde bei der Überwindung dieser Krise zu unterstützen. Zu diesem Zweck hat die Weltbank zusätzliche 25 Millionen Dollar (22,1 Millionen Euro) über den für Kap Verde vorgesehenen Betrag hinaus bestätigt, die vor Ende Juli durch ein Darlehen zu Vorzugsbedingungen zur Verfügung gestellt werden", kündigte der Premierminister an.

Kap Verde verfügt derzeit über ein Portfolio von Projekten mit der Weltbank, das nach Angaben der Regierung 100 Millionen US-Dollar (etwa 90 Millionen Euro) übersteigt.

In einem Regierungsdokument von Mitte Juni heißt es, Kap Verde habe bereits die Mobilisierung externer Unterstützung im Zusammenhang mit der durch die Covid-19 verursachten Gesundheits- und Wirtschaftskrise in Höhe von 143.993.406 USD (128,2 Millionen Euro) sichergestellt. Davon 4,455 Millionen Dollar (vier Millionen Euro) aus bilateraler Zusammenarbeit, "mit Schwerpunkt auf Kanada, der Volksrepublik China, den Vereinigten Staaten von Amerika und Luxemburg" und die restlichen 139,5 Millionen Dollar (124,3 Millionen Euro) "mit multilateraler Zusammenarbeit", heißt es in dem Dokument.

In dieser letzten Komponente hatte die Weltbank eine Unterstützung von 41 Millionen Dollar (36,5 Millionen Euro) bereitgestellt, von denen 15 Millionen (13,3 Millionen Euro) bereits ausgezahlt wurden und der Rest durch Haushaltshilfe im Juli erwartet wird.

Hinzu kommt die Unterstützung der Afrikanischen Entwicklungsbank in Höhe von 33 Millionen Dollar (29,4 Millionen Euro), die "zwischen dem 8. und 11. Juni ausgezahlt werden", sowie 32,3 Millionen Dollar (28,7 Millionen Euro), die bereits vom Internationalen Währungsfonds (IWF) ausgezahlt wurden, 8,768 Millionen Dollar (7,8 Millionen Euro) vom System der Vereinten Nationen und 24,470 Millionen Dollar (21,8 Millionen Euro) von der Europäischen Union.

Um sich der neuen wirtschaftlichen Realität des Landes zu stellen, hat die kapverdische Regierung im Parlament einen Vorschlag für einen Berichtigungshaushalt für 2020 vorgelegt, der sich auf 75.084.978.510 Escudos (679,1 Mio. Euro) beläuft, zwischen Ausgaben und Einnahmen, einschließlich der Verschuldung, was einer Erhöhung der in den noch geltenden Haushalt eingesetzten Mittel um 2,6% entspricht.

Die Mittelzuweisung für 2020 sieht daher eine Erhöhung um rund 2 Milliarden Escudos (18,1 Millionen Euro) gegenüber dem derzeitigen Budget vor. Die Regierung schätzt auch, dass sie aufgrund der Wirtschaftskrise 20 Milliarden Escudos (181 Millionen Euro) aus Steuereinnahmen verlieren wird.

Der Haushaltsvorschlag sieht die Verwendung der Staatsverschuldung vor, wobei die Regierung den „Bestand“ bis 2021 auf 150% des BIP schätzt. Der derzeitige Staatshaushalt sah eine Inflation von 1,3%, ein Haushaltsdefizit von 1,7% und eine Arbeitslosenquote von 11,4% sowie eine Verschuldung von 118,5% des BIP vor.

Prognosen, die drastisch von der Wirtschafts- und Gesundheitskrise infolge der Covid-19-Pandemie betroffen sind und sich in diesem neuen Haushaltsvorschlag für 2020 widerspiegeln: Eine wirtschaftliche Rezession, die zwischen 6,8% und 8,5% schwanken könnte und eine steigende Arbeitslosenquote auf fast 20%.

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Quelle: Banco Mundial financia Cabo Verde com mais 25 milhões de dólares

09.07.2020: Das in Sal installierte Virologielabor hat heute mit dem Testen begonnen

Das im BIOLAB-Labor in Sal installierte virologische Zentrum begann heute mit der Durchführung von Tests von COVID-19, wie der Gesundheitsminister Arlindo do Rosario bekanntgab.

Arlindo do Rosário, der während der Diskussion im Parlament über den Bericht über die von der Regierung während der Notstandsperiode ergriffenen Maßnahmen sprach, sagte, dass die Regierung nun mit einem Labor auf der Insel Fogo voranschreitet.

„Vor vier Monaten hatten wir kein Labor, das diese Prüfung durchführen konnte. Heute haben wir bereits ein weiteres Labor in São Vicente und es gibt gute Nachrichten, dass wir heute in Sal auch begonnen haben, Tests durchzuführen. Und gehen wir weiter nach Fogo. Wir werden vorwärts gehen, um so schnell wie möglich auf diese Situation zu reagieren “, versicherte er.

Arlindo do Rosário teilte außerdem mit, dass das Centro de Saúde de Santa Maria kurz vor dem Abschluss stehe und die Arbeiten an den Gesundheitszentren von Assomada und Órgãos in einem „guten Tempo“ seien. Das Hämodialysezentrum in São Vicente wird, wie bereits erwähnt, noch in diesem Monat fertiggestellt.

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Quelle: Laboratório de virologia instalado no Sal começou hoje a realizar testes

09.07.2020: Die Wirtschaft Kap Verdes sinkt in diesem und im nächsten Jahr

Die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB) prognostiziert, dass der Kapverdische Archipel mit einer Rezession konfrontiert sein wird, die in diesem Jahr 7% erreichen und bis 2021 andauern könnte, wenn die Pandemie bis Dezember andauert.

Laut dem aktualisierten Regional Economic Outlook, dem Jahresbericht der AfDB über afrikanische Volkswirtschaften, könnte das Wirtschaftswachstum in Kap Verde in diesem Jahr um bis zu 7% schrumpfen und im schlimmsten Fall, d.h. wenn die COVID-19-Pandemie bis Ende dieses Jahres andauert, im Jahr 2021 um 0,6% zurückgehen.

"Kap Verdes starke wirtschaftliche Erholung nach der Eurokrise im Jahr 2015 kam aufgrund der Pandemie plötzlich zum Stillstand. Das BIP wird voraussichtlich im Jahr 2020 um 4% schrumpfen, wenn sich die Pandemie im Juli verlangsamt (Basisszenario) und bis zu 7%, wenn es bis Dezember weiter geht (Worst-Case-Szenario)", heißt es in der von der Bank herausgegebenen Beilage.

"Das Wirtschaftswachstum könnte sich im Basisszenario auf 1,3% erholen", wobei das Land 2021 eine leichte Rezession von 0,6% erleben wird, wenn die Pandemie bis Dezember andauert, fügen Analysten hinzu, die einen Rückgang von mehr als 60% bei den touristischen Einnahmen erwarten, die fast 20% des BIP ausmachen, zusätzlich zu einem Rückgang der Fischerei und einer stagnierenden Aktivität "in Produktion, Transport und Logistik, was auf Störungen in den globalen Lieferketten zurückzuführen ist".

Dieser Rückgang des BIP, so warnen sie, "könnte zum Verlust von 17.500 Arbeitsplätzen führen", und ausländische Direktinvestitionen, vor allem aus Großbritannien, Portugal, Spanien und Italien, "dürften bis 2020 um 56% auf 53 Millionen Dollar schrumpfen und Investitionen in Schlüsselsektoren wie Tourismus, Bauwesen, Transport, Information, Kommunikation und Technologie verzögern.“

In dem Teil des Berichts, der sich mit der kapverdischen Wirtschaft befasst, prognostiziert die AfDB einen leichten Anstieg der Inflation auf 1,8% und eine Verschlechterung der Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP von 124,2% Ende 2019 auf 137,4%, "was eine weitere Verschuldung und den Rückgang des nominalen BIP widerspiegelt".

In dem Ende Januar veröffentlichten ersten Bericht sah die AfDB für dieses Jahr ein Wachstum von 5% und eine Inflation von 2% vor und schätzte, dass das Haushaltsungleichgewicht bei 2,2% bleiben würde, ein Defizit, das nun 9,2% erreichen könnte im pessimistischsten Szenario.

Quelle: Economia de Cabo Verde cai neste e no próximo ano - BAD

09.07.2020: Kap Verde mit 19. Todfall durch COVID-19

Kap Verde verzeichnete einen weiteren Tod durch COVID-19. Er handelt sich um einen 66-jährigen Mann, der in das Krankenhaus Agostinho Neto in der Stadt Praia eingeliefert wurde und an Diabetes und Bluthochdruck litt.

Die Informationen wurden heute während der täglichen Konferenz des Gesundheitsministeriums bekannt gegeben. Nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit war der Mann 13 Tage in diesem Krankenhaus im Krankenhaus und starb an diesem Donnerstag.

Laut Jorge Barreto hatte das Opfer andere damit verbundene Krankheiten, nämlich Diabetes und Bluthochdruck.

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Quelle: Cabo Verde com 19ª morte por COVID-19

08.07.2020: Kap Verde wird Flugzeug für gesundheitliche Notfälle erwerben

Die Regierung von Kap Verde wird im Rahmen der Aufstockung der Mittel für den Gesundheitssektor ein Flugzeug für sanitäre Evakuierungen und die Überwachung von Luft- und Seeräumen beschaffen, was aufgrund der geographischen Lage des Archipels einen Mehrwert für das Land darstellen dürfte.

Kap Verdes Berichtigungshaushalt für 2020 wird diesen Mittwoch (8.7) im Parlament diskutiert, aber der stellvertretende Premierminister und Finanzminister Olavo Correia erklärt, dass der Kauf des Flugzeugs für gesundheitliche Notfälle Teil der von der Regierung vorgenommenen Aufstockung der Mittel für den Gesundheitssektor ist, der sich noch im Stadium der Marktkonsultation befindet.

[In Bezug auf] "Flugzeuge für die Gesundheitsevakuierung und für die Überwachung des Luft- und Seeraums, sind wir immer noch in Absprache mit dem Markt, der Prozess ist im Gange, wir denken, dass es in diesem Rahmen sehr wichtig ist, dass die Regierung Autonomie hat, nicht nur in Bezug auf die Gesundheitsevakuierung, um sicherzustellen, dass Notfallevakuierungen sicher durchgeführt werden können, sondern auch, um sowohl den Luftraum zu überwachen, mit unserem gesamten Seegebiet, ist von grundlegender Bedeutung für den Staat ... und sogar, um unsere Souveränität besser zu verwalten, dass der Staat diese Autonomie und diese Mittel hat. Wir führen die Operation durch, weil wir sie für wichtig für die Gesundheit, die Verteidigung, die Sicherheit und die Souveränität des Staates Kap Verde halten.“

Im Gespräch mit Journalisten in der Stadt Praia garantierte der stellvertretende Ministerpräsident auch, dass der Bau eines Überweisungskrankenhauses für Kap Verde für 50 Millionen Euro tatsächlich stattfinden wird.

Olavo Correia erklärte, dass es aufgrund der Covid-19-Pandemie eine Verzögerung bei der Aufnahme der Arbeiten an dem öffentlich-privaten Projekt gebe, und räumte ein, dass die durch die Pandemie verursachte wirtschaftliche Rezession zwischen 6,8% und 8,5% und das Haushaltsdefizit 11,4% betragen werde, Zahlen, die je nach epidemiologischer Entwicklung "noch schlimmer sein könnten".

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Quelle: Cabo Verde vai adquirir avião para emergências sanitárias

07.07.2020: Die Regierung senkt 2020 die öffentlichen Dienstausgaben in Kap Verde um 300.000 Escudos

Die Regierung plant, mit der Verabschiedung des Berichtigungshaushalts 1,4% der ursprünglich für dieses Jahr veranschlagten Lohnsumme im öffentlichen Dienst zu kürzen, was 324 Millionen Escudos entspricht, wobei die Einstellungen gestrichen und die Beförderung ausgesetzt werden soll.

Die Informationen sind das Ergebnis von Daten, die von der Lusa aus den Berichten zusammengestellt wurden, die den vorgeschlagenen Berichtigungshaushalt für 2020 unterstützen, der diesen Mittwoch in der Nationalversammlung diskutiert wird, und stehen im Vergleich zu den 22.638 Millionen Escudos der Lohnsumme, die im aktuellen Haushalt veranschlagt sind.

In dem Vorschlag für ein Änderungsbudget für 2020 wird die Lohnsumme des kapverdischen öffentlichen Dienstes (-1,4%) auf 22,314 Millionen Escudos reduziert, heißt es jedoch in dem Dokument: „Sicherung abgeschlossener Prozesse oder in der letzten Phase des Wettbewerbs ”in Bezug auf die Rekrutierung, und dies schließt die Verstärkung mit mehr als 300 Angehörigen der Gesundheitsberufe aufgrund der Pandemie von COVID-19 ein.

Die Lohnsumme enthält die Ausgaben für alle Löhne und Gehälter der Arbeitnehmer.

"Der Rückgang ist im Wesentlichen auf Eindämmungsmaßnahmen zurückzuführen, einschließlich der Streichung von Neueinstellungen von Fachkräften und operativer Unterstützung, der Laufbahnentwicklung der Beamten und der Reduzierung jeglicher Prämien und Überstunden, wobei letztere auf den Einsatz von Telearbeit zurückzuführen sind", begründet die Regierung in dem Dokument, das den neuen Haushaltsvorschlag unterstützt.

Trotz der "erwarteten Mittelkürzung machen die Personalkosten 44,8% des Gesamtgewichts des Betriebshaushalts aus".

Der stellvertretende Ministerpräsident der Kapverden, Olavo Correia, hatte bereits im Juni angegeben, dass die Fortschritte und Beförderungen im öffentlichen Dienst aufgrund der Wirtschaftskrise, die durch die Pandemie von COVID-19 verursacht wurde, gekürzt und eingefroren wurden, ohne jedoch die Löhne zu senken oder die Steuern zu erhöhen .

„Das Land befindet sich infolge der Pandemie in einer wirtschaftlichen Rezession mit allen damit verbundenen Einschränkungen. Der Kontext ist weniger Einkommen, weniger Geld, weniger Liquidität, weniger Ausgaben, mehr Leiden, mehr Armut und mehr Arbeitslosigkeit “, erklärte Olavo Correia, der auch Finanzminister ist, in einer Notiz.

Er erinnerte daran, dass die COVID-19-Pandemie die "Erhöhung der Ausgaben für Gesundheit, Einkommensschutz und Unternehmensschutz" "erzwungen" habe, was "die Gesamtausgaben im Staatshaushalt exponentiell erhöhen wird".

In diesem Szenario stellt Olavo Correia in Bezug auf die Löhne und Gehälter im öffentlichen Dienst fest, dass mögliche Kürzungen "sowohl aus sozialer als auch aus wirtschaftlicher Sicht eine Maßnahme darstellen würden, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ratsam ist".

„Andererseits müssen wir als Regierung alles tun, um das Einkommen zu schützen und an die Grenzen zu gehen. Aber alles, was unter dem Gesichtspunkt von Reisen, Aufenthaltskosten, unterschiedlichen Vergütungen, Beförderungen, Fortschritten und Umklassifizierungen gekürzt werden muss, wird gekürzt und eingefroren. Dies ist ein normales Prinzip in ungünstigen Kontexten", sagte er.

Das vorgeschlagene Änderungsbudget für 2020 beläuft sich auf 75.084.978.510 Escudos zwischen Ausgaben und Einnahmen, einschließlich Verschuldung, was einer Erhöhung der im noch in Kraft befindlichen Budget eingegebenen Mittel um 2,6% entspricht.

Die durch die COVID-19-Pandemie in Kap Verde verursachte Wirtschafts- und Gesundheitskrise wird die Regierung dazu zwingen, die Zuweisung des Staatshaushalts zu erhöhen.

Der geltende Staatshaushalt prognostiziert für das Jahr 2020 ein Wirtschaftswachstum von 4,8 bis 5,8% des BIP im Einklang mit den Vorjahren, eine Inflationsrate von 1,3%, ein Haushaltsdefizit von 1,7% und eine Arbeitslosenquote von 11,4% sowie eine Verschuldung in Höhe von 118,5% des BIP.

Prognosen, die drastisch von der Wirtschafts- und Gesundheitskrise infolge der COVID-19-Pandemie betroffen sind und sich in diesem neuen Haushaltsvorschlag für 2020 widerspiegeln, der eine wirtschaftliche Rezession zulässt, die von 6,8% bis 8,5% reichen könnte.

Quelle: Governo corta 300 mil contos aos gastos com função pública em Cabo Verde em 2020

07.07.2020: Der Zivilschutz kündigt null Toleranz bei der Bekämpfung von Covid-19 an

Der Zivilschutz hat am letzten Wochenende insgesamt 21 gewerbliche Einrichtungen wegen mangelnder Bedingungen und Nichteinhaltung der von den Gesundheitsbehörden verhängten Maßnahmen geschlossen.

Laut dem Präsidenten des Zivilschutzes wird die Einrichtung keine Toleranz gegenüber den Tätern haben. Er betonte, dass die Grundlage dieser Schließungen Mängel sind, wie die Überfüllung des Raumes, "Tisch für ein oder zwei Personen mit mehr als 5 Personen besetzt" und Bars, die außerhalb der vorgeschriebenen Zeit geöffnet haben, die aufgrund der Pandemie-Situation, in der das Land lebt, 21 Uhr beträgt.

Renaldo Rodrigues, der heute bei der üblichen Pressekonferenz zur Bewertung der epidemiologischen Daten im Land anwesend war, sagte, dass er während der Interventionen vor Ort auf "bedauerliche Situationen gestoßen ist, da die meisten Wirtschaftsakteure die verhängten Gesundheitsmaßnahmen nicht einhalten".

Der Zivilschutz, sagte sein Präsident, werde die Sicherheitsmaßnahmen verstärken, um den Illegalitäten ein Ende zu setzen, die das Leben und die öffentliche Gesundheit gefährden.

Kap Verde hat derzeit insgesamt 1.499 Fälle, von denen 18 zum Tod führten und 726 sich bereits erholt haben.

Quelle: Proteção Civil anuncia tolerância zero no combate à Covid-19

07.07.2020: Todeszahl steigt auf 18

In Praia ist eine weitere Person an Covid-19 verstorben, teilte heute der Direktor der Dienste zur Prävention und Bekämpfung von Krankheiten, Jorge Noel Barreto, mit.

Wie der Arzt sagte, geschah der Tod gestern Morgen. Der Mann wurde "bereits tot " in das Agostinho Neto Krankenhaus eingeliefert, aber da der Verstorbene nach Angaben von Familienmitgliedern respiratorische Symptome hatte, "wurde er so behandelt, als wäre es ein Fall von Covid-19". Für den heute bestätigten PCR-Test wurden Proben entnommen.

Jorge Noel Barreto gab auch an, dass der Verstorbene andere Begleiterkrankungen hatte und vor einer Woche Symptome hatte, "aber ich weiß nicht, warum er keine Gesundheitsdienste in Anspruch genommen hat".

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Quelle: Covid-19. Aumenta para 18 número de mortos em Cabo Verde

06.07.2020: Pandemie: Ausländer ohne Wohnsitz müssen einen Test bezahlen, um nach Portugal einzureisen

Nicht-portugiesische oder ausländische Staatsbürger ohne Wohnsitz in Portugal, die bei ihrer Ankunft keinen negativen Test für COVID-19 haben, müssen diesen am Flughafen nachholen und bezahlen. Das Unternehmen, das sie befördert hat, wird mit einer Geldstrafe von eintausend Euro pro Passagier belegt.

Laut einer am Montag, dem 6. Juni, im "Diário da República" […] veröffentlichten Verordnung, welche die Durchführung von Temperaturkontrollen und Covid-19-Tests in Flughäfen festlegt, gelten diese Umstände für Flüge aus Ländern, die von der Generaldirektion für Gesundheit als epidemiologisches Risiko eingestuft wurden sowie aus den portugiesischsprachigen Ländern und den Vereinigten Staaten von Amerika.

Ausländer oder Ausländer ohne Wohnsitz in Portugal dürfen nicht nach Portugal einreisen, wenn sie nicht bereits am Flughafen einen Nachweis über den negativen Test mitbringen und sich weigern, dies zu tun. In diesem Fall ist das Unternehmen, das sie transportiert hat, für ihre Rückkehr verantwortlich.

Darüber hinaus müssen die Fluggesellschaften nach dem Check-in den Flughafen über die Ankunft der Anzahl der Passagiere informieren, die ohne Nachweis der Durchführung des RT-PCR-Molekulartests an Bord gegangen sind.

Quelle: Pandemia: Estrangeiros sem residência têm de pagar teste à entrada em Portugal

05.07.2020: Weiterer Tod in Kap Vede

Eine weitere Person starb in Kap Verde an Covid-19, teilte das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit heute Nachmittag in einer Erklärung mit.

Dem Bericht zufolge ereignete sich der Tod heute und es handelt sich um eine Person, die in das Krankenhaus Agostinho Neto eingeliefert wurde.

Mit diesem Tod steigt die Zahl der Todesfälle durch das neue Coronavirus in Kap Verde auf 17.

In Praia sind bereits 11 Menschen gestorben, Boa Vista, São Domingos und São Vicente verzeichnen jeweils einen Todesfall und Sal drei.

Kap Verde hat derzeit 1.451 akkumulierte positive Fälle, 777 aktive Fälle aus Covid-19, 655 genesene Fälle und 17 Todesfälle.

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Quelle: Covid-19. Mais um óbito em Cabo Verde. Já são 17

04.07.2020: Weiterer Todesfall in Praia

Die Zahl der Todesfälle in Kap Verde aufgrund des neuen Coronavirus stieg heute Morgen auf 16, wie OPAÍS.cv erfuhr.

Es handelt sich um einen 79-jährigen Mann, der in das Zentralkrankenhaus von Praia eingeliefert wurde und andere mit Covid-19 verbundene Krankheiten hatte.

Der Mann, der im Viertel Achadinha lebte, ist das 16. tödliche Opfer des neuen Coronavirus in Kap Verde.

Bisher hat das Land 1.382 Fälle von Covid-19 und 16 Todesfällen zuverzeichnen.

Quelle: Última hora. Morreu mais uma pessoa na Praia vítima de Covid-19

04.07.2020: Techniker sollen am Sonntag in Sal eintreffen, um das Virologielabor einzurichten

Das technische Team, welches das Sal-Virologielabor einrichten wird, wird morgen die Ausbildung beenden und mit einem Sonderflug zum Flughafen Amilcar Cabral fliegen. Laut Artur Correia, Nationaler Gesundheitsdirektor, ist das gesamte Material in Kap Verde eingetroffen und das Diagnosezentrum wird in Zusammenarbeit mit einem privaten Zentrum vorbereitet.

Neben Sal hoffen die Gesundheitsbehörden, ein Zentrum in Fogo einzurichten und die Laboranalysekapazität in Praia zu stärken. All dies, um eine breitere und genauere Antwort auf die Covid-19-Fälle zu geben, die weiterhin hauptsächlich auf Santiago und Sal auftreten.

Kap Verde hat bereits 1.382 von Covid-19 bestätigte Infektionen erreicht und trotz der finanziellen, physischen und psychischen Anstrengungen, die durch die Pandemie verursacht wurden, ist es dem Land gelungen, das Gesundheitssystem normal zu halten, wie Correia betont. […]

"Wir haben eine drastische Epidemie bewältigt und unser Gesundheitssystem aufrechterhalten. Eine Katastrophe ist noch nicht eingetreten und das ist positiv. Wir haben immer gesagt, dass die Fälle zunehmen werden, selbst wenn es sich um einen einzigen Fall handelt und sie werden weiterhin auftreten", sagte erneut Artur Correia, der gestern die Fälle von Covid-19 aktualisierte und die Zahl der angekündigten Infizierten von 83 auf 81 reduzierte. Correia betonte nachdrücklich, dass sich die angekündigten Daten auf akkumulierte Proben von 3-4 Tagen beziehen und nicht auf Infektionen, die an einem einzigen Tag festgestellt wurden. Er bittet daher um Vorsicht bei der Interpretation der Zahlen, da es seiner Ansicht nach falsch ist, von einem plötzlichen Anstieg der Covid-19-Fälle zu sprechen. […]

Quelle: Covid-19: Técnicos devem chegar ao Sal no Domingo para instalar centro de diagnóstico

03.07.2020: Die Senkung der Mehrwertsteuer für den Tourismus auf 10% kostet die Kassen von Kap Verde 379 Millionen Escudos

Die Regierung wird den Mehrwertsteuersatz (MwSt.) in Unternehmen des Tourismussektors auf 10% senken, was einem Rückgang der Steuereinnahmen in diesem Jahr um 379 Millionen Escudos [fast 3,5 Millionen Euro] entspricht.

Die Informationen sind das Ergebnis von Daten, die von der Lusa aus den Berichten zur Unterstützung des vorgeschlagenen Berichtigungshaushalts für 2020 zusammengestellt wurden, die von der Regierung an die Nationalversammlung geschickt wurden und die in den kommenden Tagen von den Abgeordneten geprüft und abgestimmt werden sollten, wobei eine Senkung des Mehrwertsteuersatzes von 15 auf 10% für Unternehmen im Tourismussektor vorgesehen ist.

Die Entscheidung fällt in den Rahmen der Maßnahmen zur Unterstützung der Verfügbarkeit von Liquidität für Unternehmen und Familien vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise, die durch die COVID-19-Pandemie verursacht wurde und die nach Schätzungen der Regierung Auswirkungen in Höhe von 379 Millionen Escudos (3,5 Millionen EUR) haben wird.

Der Tourismus garantiert 25% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der Kapverden, nachdem er 2019 einen Rekord von 819.000 Touristen geschlagen hatte, aber der Archipel ist seit dem 19. März für internationale Flüge völlig gesperrt. Dieses Verbot sollte jedoch im Juli aufgehoben werden Die Regierung behauptete, die Zunahme der Fälle in Europa, insbesondere in Portugal, habe die Wiederaufnahme der internationalen Verbindungen auf August verschoben.

In diesem Szenario hat die Regierung bereits geschätzt, dass das Land in diesem Jahr mehr als eine halbe Million Touristen verlieren wird, und somit das Niveau von 2009 in diesem Sektor erreicht.

Der vorgeschlagene Berichtigungshaushaltsplan für das Jahr 2020, der dem Parlament in der zweiten Juliwoche zur Prüfung und Abstimmung vorgelegt werden soll, beläuft sich auf 75.084.978.510 Escudos (679,1 Mio. Euro) zwischen Ausgaben und Einnahmen, einschließlich Schulden, was einer Erhöhung der in den noch geltenden Haushaltsplan eingesetzten Mittel um 2,6 % entspricht.

Die durch die COVID-19-Pandemie in Kap Verde verursachte Wirtschafts- und Gesundheitskrise wird die Regierung dazu zwingen, den Staatshaushalt zu erhöhen (Berichtigung), aber die Regierung muss sicherstellen, dass es keine Gehaltskürzungen oder Steuererhöhungen gibt.

Die Mittelzuweisung für 2020 sieht daher eine Erhöhung um rund 2 Milliarden Escudos (18,1 Millionen Euro) gegenüber dem geltenden Staatshaushalt vor. Die Regierung schätzt auch, dass sie aufgrund der Wirtschaftskrise 20 Milliarden Escudos (181 Millionen Euro) aus Steuereinnahmen verlieren wird.

Der Haushaltsvorschlag sieht die Verwendung von Staatsschulden vor, wobei die Regierung bis 2021 einen „Bestand“ in Höhe von 150% des BIP veranschlagt.

Der geltende Staatshaushalt prognostiziert für das Jahr 2020 ein Wirtschaftswachstum von 4,8 bis 5,8% des BIP im Einklang mit den Vorjahren, eine Inflationsrate von 1,3%, ein Haushaltsdefizit von 1,7% und eine Arbeitslosenquote von 11,4% sowie eine Verschuldung in Höhe von 118,5% des BIP.

Prognosen, die drastisch von der Wirtschafts- und Gesundheitskrise infolge der OVID-19-Pandemie betroffen sind und sich in diesem neuen Haushaltsvorschlag für 2020 widerspiegeln: eine wirtschaftliche Rezession, die von 6,8% bis 8,5% reichen könnte.

Immer noch mit dem Tourismus verbunden: Kap Verde rechnet dieses Jahr mit einem Verlust von fast 12 Millionen Euro durch die Flughafensicherheitsgebühr, die 2019 eingeführt wurde, um das Ende der Visumspflicht für die Einreise ins Land abzudecken, das sind minus 60% aufgrund des COVID-19.

Nach Angaben von Lusa aus derselben Quelle beläuft sich die neue Schätzung der Einnahmen durch diese Gebühr auf 803 Millionen Escudos (7,2 Millionen Euro).

Im noch im Dezember genehmigten Staatshaushalt plante die Regierung, im Laufe des Jahres 2.099 Millionen Escudos (19 Millionen Euro) mit der Flughafensicherheitsgebühr zu erheben.

So bringt die Überprüfung der öffentlichen Rechnungslegung für dieses Jahr aufgrund der Auswirkungen der OVID-19-Pandemie eine Kürzung der Einnahmen aus dieser Gebühr um 1.293 Millionen Escudos (11,8 Millionen Euro) mit sich, die von Touristen gezahlt werden, die auf dem Archipel ankommen und nicht mehr im Besitz eines vorherigen Einreisevisums sein müssen.

Seit Anfang 2019 benötigen Bürger aus 36 europäischen Ländern kein Visum für Kurzaufenthalte mehr, um nach Kap Verde einzureisen. Diese Maßnahme wurde von der Regierung mit der Absicht gerechtfertigt, die Wettbewerbsfähigkeit im Tourismussektor zu steigern und die Zahl der Touristen, die das Land besuchen, zu verdoppeln. Die Liste umfasst alle Länder der Europäischen Union und sieben weitere Länder, die nicht zum europäischen Block gehören, wie die Schweiz, Norwegen, Island, Liechtenstein, Monaco, San Marino und Andorra.

Um die Einnahmeausfälle durch die Visumbefreiung auszugleichen, hat die kapverdische Regierung eine Flughafen-Sicherheitsgebühr (TSA) eingeführt, die ebenfalls am 1. Januar 2019 in Kraft getreten ist. Diese Befreiung wurde in diesem Jahr bereits auf Bürger Brasiliens, Kanadas und der Vereinigten Staaten ausgedehnt.

Ab dem 4. Juli wird die Maßnahme auch auf Russland ausgedehnt, eine weitere Maßnahme Kap Verdes, um ausländische Touristen anzulocken.

Alle ausländischen Staatsbürger, die in Kap Verde landen oder zwischen den Inseln reisen, müssen diese Gebühr zahlen.

Für internationale Flüge beträgt die Gebühr 3.400 kapverdische Escudos (ca. 30,86 Euro) für ausländische Passagiere, die über eine Online-Vorregistrierungsplattform erhoben werden.

Kap Verde verzeichnete seit dem 19. März 1.384 Fälle von COVID-19 mit 15 Todesfällen.

Die COVID-19-Pandemie hat laut einem Bericht der französischen Agentur AFP bereits mehr als 517.000 Todesfälle gefordert und mehr als 10,76 Millionen Menschen in 196 Ländern und Territorien infiziert.

Quelle: Baixar IVA no turismo para 10% custa aos cofres de Cabo Verde 379 milhões de escudos

03.07.2020: In den Krankenhäusern gibt es 23 Patienten mit deutlicherem Krankheitsverlauf

Kap Verde hat derzeit insgesamt 711 stationäre Patienten, von denen sich 23 in Krankenhausstrukturen befinden.

Laut Artur Correia, der auf der üblichen Pressekonferenz sprach, benötigen diese 23 Patienten besondere Pflege. Allein 13 dieser Patienten wurden in das Zentralkrankenhaus in Praia eingeliefert, von denen sich einer in einem kritischen Zustand befindet.

Das Regionalkrankenhaus Santa Rita Vieira hat acht stationäre Patienten und das Regionalkrankenhaus Ramiro Figueira zwei.

Heute hat das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit im Lagebericht 83 neue Fälle vorgelegt, aber der Nationaldirektor sprach vor, um die Informationen zu korrigieren und erklärte, dass tatsächlich 81 neue Fälle registriert wurden, 39 in Praia, 20 auf Sal , 10 in Santa Catarina de Santiago, 5 in São Salvador do Mundo, 4 in Santa Cruz, 2 in São Miguel und 1 in São Domingos.

Zu diesen bestätigten Fällen kommen 13 weitere Verdachtsfälle hinzu.

In der Zwischenzeit, sagte Artur Correia, verzeichnete das Land in den letzten 24 Stunden elf weitere Genesungen.

Das Land verzeichnet jetzt insgesamt 1.382 akkumulierte Fälle von Covid-19 und 15 Todesfälle.

Quelle: Covid-19. Há 23 doentes graves internados nos hospitais

02.07.2020: Die Wiedereröffnung der Grenzen und der Kleinkrieg der Desinformation

Eine Meinungsäußerung von Luís Carlos Silva:

Wie kann Kap Verde auf der EU-Liste stehen, wenn unser Land seine Grenzen noch nicht geöffnet hat? Eines der Kriterien der Liste der Länder, die in die Europäische Union fliegen dürfen, ist die Gegenseitigkeit. Denken Sie daran, dass es Kap Verde war, das die Grenzen geschlossen hat, zuerst durch Streichung der Flüge nach Italien und dann in andere Länder der EU und der Welt.

Gegenwärtig besteht die Notwendigkeit, die Grenzen wieder zu öffnen und zu diesem Zweck muss Kap Verde zuvor seine Gesundheitssicherheitsprotokolle in Bezug auf Hotels, Abreise, Ankunft, Tests oder nicht, Distanz, Online-Check-in, Passkontrolle usw. erstellen und bekannt geben.

Die EU hat sich nur für Länder geöffnet, die ihre Grenzen bereits für offen erklärt und ihre Protokolle bereits angekündigt haben. Beispielsweise ist eines der Qualifikationskriterien für Reisen in die und aus der EU ein Kontaminationsverhältnis pro 100.000 Einwohner in den letzten 14 Tagen zu haben, welches dem der EU entspricht oder darunter liegt. Kap Verde qualifiziert sich in dieser Hinsicht sicherlich aufgrund der rechtzeitig von der Regierung beschlossenen Maßnahmen.

Kap Verde hat beschlossen,[die Grenzen] im Monat August zu öffnen, eben um genügend Zeit zu haben, um an unseren Öffnungsprotokollen, den Protokollen für den Tourismus- und Verkehrssektor sowie den Protokollen für unsere Hotels zu arbeiten. Die gute Nachricht ist, dass diese Arbeit bereits im Gange ist.

Mit Klugheit und Entschlossenheit werden wir diese Phase überstehen, wir werden Arbeitsplätze und Einkommen retten und die Zukunft neu beleben. Der Schutz des Images des Landes ist die Pflicht ALLER Kapverdier.

Deshalb teile ich im Namen der Ethik und Transparenz und im Hinblick auf den unerbittlichen Kampf gegen gefälschte Nachrichtenquellen (fake news), die dem Image von Kap Verde nur schaden können, wenn sie im Gegenzug für kleine politische Gewinne belohnt werden, den Link zu der gestern von der EU veröffentlichten Pressemitteilung.

Quelle: A reabertura das fronteiras e a guerrilha da desinformação

01.07.2020: Kap Verde verliert 536.000 Touristen und fällt auf das Niveau von 2009 zurück

Es wird erwartet, dass die touristische Nachfrage in Kap Verde in diesem Jahr aufgrund der Covid-19-Pandemie auf das Niveau von 2009 sinken wird. Im Vergleich zur ursprünglichen Prognose der Regierung gingen 536.000 Touristen verloren.

Die Prognose ist in einem Dokument enthalten, das den Vorschlag des Berichtigungshaushalts für 2020 unterstützt, den die kapverdische Regierung am Dienstag der Nationalversammlung vorgelegt hat und der auf einen Rückgang der touristischen Nachfrage um 58,8% im Vergleich zu den 819.000 Touristen hinweist, die der Archipel im Jahr 2019 empfangen hat.

Im Staatshaushalt für 2020, der im Dezember verabschiedet wurde, schätzte die Regierung ein Wachstum der touristischen Nachfrage von 6,6% und näherte sich damit dem Jahresziel von einer Million Touristen, nach einem Wachstum von 7% im Jahr 2019.

Nach der Prognose der Regierung im Budgethilfedokument dürfte Kap Verde in diesem Jahr jedoch nur 337.555 Touristen empfangen. Von dieser Gesamtzahl sind 170.778 Touristen, die das Land im ersten Quartal 2020 bereits besucht haben, so dass das Land bis Ende des Jahres etwas mehr als 165.000 Touristen empfangen sollte.

Seit dem 19. März wurden alle internationalen Flugverbindungen nach Kap Verde auf Beschluss der Regierung ausgesetzt, um die Ausbreitung von Covid-19 im Archipel zu stoppen. Diese Einschränkung sollte erst ab August aufgehoben werden.

Der Tourismus macht praktisch 25% des Bruttoinlandsprodukts von Kap Verde aus und diese Abwärtskorrektur der Prognosen für 2020 spiegelt sich sofort in einem Rückgang der Einnahmen des Sektors um 66,1% wider. Im Jahr 2019 erreichten die Tourismuseinnahmen mit 43.103 Millionen Escudos (389 Millionen Euro) ein Rekordhoch. Nach Prognosen der Regierung sollen sie in diesem Jahr jedoch auf 15.086 Millionen Escudos (136 Millionen Euro) sinken.

Der Kapverdische Archipel hat seit dem 19. März 1.227 Fälle der diagnostizierten Krankheit und insgesamt 15 Todesfälle akkumuliert, aber 608 wurden bereits von den Gesundheitsbehörden als geheilt gemeldet.

Die durch die Covid-19-Pandemie in Kap Verde verursachte Wirtschafts- und Gesundheitskrise wird die Regierung zwingen, den diesjährigen Staatshaushalt (Berichtigung) um 2,7% auf 75 Milliarden Escudos (680 Millionen Euro) aufzustocken, wobei die Regierung jedoch sicherstellen muss, dass es keine Gehaltskürzungen oder Steuererhöhungen geben wird.

"Wir können nicht zusätzlich zu einer starken Wirtschaftskrise, einer starken wirtschaftlichen Rezession, Elemente hinzufügen, welche die Dimension der Rezession noch verstärken könnten", sagte der stellvertretende Premierminister und Finanzminister Olavo Correia vorhin.

Die Mittelzuweisung für 2020 sieht daher eine Erhöhung um 2 Milliarden Escudos (18,1 Millionen Euro) gegenüber dem geltenden Staatshaushalt vor. Die Regierung schätzt auch, dass sie aufgrund der Wirtschaftskrise 20 Milliarden Escudos (181 Millionen Euro) aus Steuereinnahmen verlieren wird.

Der Haushaltsvorschlag sieht die Verwendung der Staatsverschuldung vor, wobei ein geschätzter „Bestand“ bis 2021 150% des BIP entspricht.

Der geltende Staatshaushalt prognostiziert für das Jahr 2020 ein Wirtschaftswachstum von 4,8 bis 5,8% des BIP im Einklang mit den Vorjahren, eine Inflationsrate von 1,3%, ein Haushaltsdefizit von 1,7% und eine Arbeitslosenquote von 11,4% sowie eine Verschuldung in Höhe von 118,5% des BIP.

Prognosen, die drastisch von der Wirtschafts- und Gesundheitskrise infolge der Covid-19-Pandemie betroffen sind und sich in diesem neuen Haushaltsvorschlag für 2020 widerspiegeln: Eine wirtschaftliche Rezession, die von 6,8% bis 8,5% reichen könnte, und ein Defizit der öffentlichen Finanzen von bis zu 11,4% des BIP.

"Diese Daten tendieren dazu, sich zu verschlechtern, je nach den Risiken, die wir in Bezug auf die Entkräftung, den 'Zeitpunkt' für die Entdeckung des Impfstoffs oder der Heilung und die Wiederaufnahme der normalen Wirtschaftstätigkeit haben, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Anbindung Kap Verdes an die Welt", warnte Olavo Correia.

Die Covid-19-Pandemie hat laut einem Bericht der französischen Agentur AFP bereits mehr als 507.000 Todesfälle gefordert und mehr als 10,37 Millionen Menschen in 196 Ländern und Territorien infiziert.

Quelle: Cabo Verde perde 536 mil turistas e recua a níveis de 2009

30.06.2020: Zahl der Todesfälle steigt auf 15

Eine weitere Person starb auf der Insel Sal als Opfer von Covid-19 und erhöhte die Zahl der Todesfälle in Kap Verde auf 15.

Nach Angaben des Nationalen Gesundheitsdirektors auf der üblichen Pressekonferenz handelt es sich um eine 74-jährige Frau mit anderen Krankheiten, die mit Covid-19 in Verbindung gebracht werden.

In Cidade da Praia sind bereits acht Menschen gestorben, auf Sal vier und in São Domingos, auf Boa Vista und auf São Vicente jeweils eine Person.

[…]

Artur Correia nutzte die Gelegenheit, um an junge Leute zu appellieren, "die mehr zirkulieren", mehr Verantwortung zu übernehmen, denn "wenn sie mehr zirkulieren, tragen sie mehr Viren in sich". Er fügte hinzu, dass Menschen unter 24 bis 44 Jahren "eine wichtige Rolle" für den Erfolg oder Misserfolg dieses Kampfes gegen den "unsichtbaren und tödlichen Feind" spielen.

Kap Verde hat insgesamt 1226 Fälle von Covid-19, 15 Todesfälle zu bedauern und 608 Genesene.

Quelle: Covid-19. Sobe para 15 número de mortos em Cabo Verde

29.06.2020: Praia registriert den zweiten Tod an einem Tag

Covid-19 hat gerade den zweiten Tod an einem einzigen Tag auf der Insel Santiago gefordert, was die nationale Gesamtzahl auf 14 erhöht. Das neue Opfer ist ein 70-jähriger Mann, der in Achada Santo António lebte. Er wurde in das Zentralkrankenhaus da Praia eingeliefert.

Mit diesem Todesfall steigt die Zahl der Todesfälle auf der Insel Santiago in weniger als 24 Stunden auf neun, acht in der Hauptstadt und 14 im ganzen Land.

Heute Morgen ist bereits ein anderer Mann mit über 80 Jahren an Covid-19 gestorben, der an anderen Krankheiten litt.

[…] Kap Verde hat 1.165 akkumulierte Fälle von Covid-19, 608 Geheilte und 14 Todesfälle.

Quelle: Última hora. Cidade da Praia regista segunda morte num só dia

29.06.2020: Kap Verde hat bereits mehr als 39.000 Covid-19-Tests durchgeführt

Das Land hat seit Beginn der Pandemie im März dieses Jahres bereits mehr als 39.000 Covid-19-Tests durchgeführt, sagte der Nationale Gesundheitsdirektor heute.

Laut Artur Correia handelt es sich dabei um mehr als 30.000 Schnelltests und mehr als 9.000 PCR-Tests.

Es ist anzumerken, dass der Staat mit diesen Tests bereits mehrere Millionen ausgegeben hat, da jeder Schnelltest eintausend Escudos [circa 9 Euro] und der PCR-Test elftausend Escudos [circa 100 Euro] kostet.

In Bezug auf epidemiologische Daten bestätigte der Nationale Gesundheitsdirektor heute einen weiteren Tod, über den OPAÍS.cv heute Morgen bereits berichtet hatte.

[…] Kap Verde hat derzeit 543 Patienten mit aktiven Fällen, von denen 12 in Krankenhausisolation sind, 7 davon im Krankenhaus Agostinho Neto.

Das Land hat insgesamt 1.165 positive Fälle, 13 Todesfälle und 608 genesene Fälle.

Quelle: Cabo Verde já realizou mais de 39 mil testes de Covid-19

29.06.2020: Regierung verschiebt die Wiederaufnahme der Inlandsflüge auf den 15. Juli

Die Informationen wurden vor wenigen Augenblicken auf einer Pressekonferenz von Minister Rui Figueiredo Soares zur Verfügung gestellt. Die Wiederaufnahme der Seeverbindungen von und zu den Inseln Santiago und Sal wird ebenfalls auf den 15. Juli verschoben.

"Nach Abwägung aller Fragen, einer Überprüfung der epidemiologischen Situation auf den Inseln Santiago und Sal und unter Berücksichtigung des größeren Interesses am Schutz der Gesundheit der Kapverdier sowie der Vor- und Nachteile einer solchen Entscheidung beschloss das Krisenbüro der Regierung, den Beginn der Wiederaufnahme der Flüge zwischen den Inseln auf den 15. Juli zu verschieben", sagte Rui Figueiredo.

Der stellvertretende Premierminister erklärte, dass es sich um "eine Pandemie handelt, die viele Unsicherheiten schafft", und dass die Regierung "immer angekündigt habe, dass sie die Situation fast täglich bewerten werde", so dass sie Entscheidungen entsprechend der epidemiologischen Situation treffen werde.

Die von Ulisses Correia e Silva geführte Regierung, so Rui Figueiredo, ist der Ansicht, dass 15 Tage "genug Zeit" seien und dass wir bis dahin "die Situation besser unter Kontrolle haben werden", nicht zuletzt deshalb, weil, wie er argumentierte, die nationale epidemiologische Untersuchung, die mehr Daten über die Pandemie in Kap Verde liefern wird, abgeschlossen sein sollte."

Hinsichtlich des nicht obligatorischen Charakters der Tests für diejenigen, die von einer Reise kommen, hält die Regierung an der Entscheidung fest, diese Tests nicht anzuwenden, versicherte der Minister.

Es sei daran erinnert, dass die Flugverbindungen zwischen den Inseln seit März eingestellt wurden und voraussichtlich am Dienstag, dem 30. Juni, wieder aufgenommen werden sollten. Sie werden nun um weitere zwei Wochen verschoben.

Quelle: Última hora. Governo adia retoma das ligações aéreas inter-ilhas para 15 de Julho

27.06.2020: Kap Verde mit Rekordzahl an neuen Fällen an einem Tag

Die 64 neuen Fälle verteilen sich auf die Gemeinden Praia, Santa Catarina, Santa Cruz und Sal. Die Zahl der Todesfälle ist bereits auf 12 gestiegen.

Nie zuvor wurden an einem Tag seit dem Eintreffen der Pandemie in Kap Verde so viele positive Fälle von Covid-19 registriert. Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit registriert weitere 64 Infizierte. Die Fälle ergaben sich aus Untersuchungen an 286 Proben in den Virologielaboren von Praia und São Vicente.

Von diesen 64 neuen Fällen ist Praia der Landkreis mit den meisten Infektionen. Außerdem wurden die meisten Proben bereitgestellt: 167 Proben, 46 positive und 121 negative.

[…]

In Kapverden wurden bisher 1091 positive Fälle von Covid-19 akkumuliert. Von dieser Summe bleiben 511 Fälle aktiv, 568 haben sich erholt.

Diesen Freitag gab es drei weitere Todesfälle durch Covid-19, einen in Praia, einen auf Sal und einen dritten in São Vicente. Die Zahl der Todesfälle steigt somit auf 12, wobei sieben in Praia, zwei auf Sal, einer auf São Vicente und ein weiterer, der erste Fall, auf Boa Vista aufgetreten sind.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde com record de casos num só dia, mais 64 infectados

27.06.2020: Kap Verde von der Liste der Länder ausgeschlossen, die ab Juli in die EU einreisen dürfen

Kap Verde wurde aus der Liste der 54 Länder gestrichen, die ab Juli in die Europäischen Union einreisen können. Nach Angaben von Euronews gibt es zwei Listen, eine für die Länder, die akzeptiert werden und eine für diejenigen, denen die Einreise in die EU, deren Grenzen am 1. Juli geöffnet werden sollen, weiterhin untersagt ist.

Letzten Donnerstag, den 26. Juni, konnten sich die Europäer nicht darauf einigen, welche Länder nach der Öffnung der Außengrenzen von der Einreise ausgeschlossen werden sollen, gab ein EU-Diplomat bei "Euronews" zu und fügte hinzu, dass die Verhandlungen fortgesetzt würden.

Zu den Ländern, die für einen Beitritt zur EU in Frage kommen, gehören der Vatikan, Monaco, Andorra, Serbien, Nord- und Südkorea, Vietnam, China, Thailand, Japan, Indonesien, Indien, Australien, Jamaika, Kuba, Venezuela, Nicaragua und Paraguay. Aus Afrika sind nur Angola, Tunesien, Uganda, Mosambik, Namibia, Mauritius, Sambia, Ruanda, Äthiopien und Marokko, Algerien und Ägypten erlaubt.

Es scheint, dass es das Einreiseverbot aus Kap Verde in die EU war, das die Regierung dazu veranlasste, die Wiederaufnahme internationaler Flüge von Juli auf August zu verschieben und nicht, wie der Tourismusminister behauptete, das Wiederaufflammen der Fälle von Covid-19 auf dem europäischen Kontinent. Carlos Santos sagte, dass "eine Bewertung der Geschehnisse in Europa vorgenommen wurde, insbesondere in Portugal, dem Hauptpartner unseres Landes, mit dem Wiederaufleben der Fälle, vor allem in der letzten Woche, vor allem im Großraum Lissabon, und auch mit der Zunahme der Fälle auf den Inseln."

Es sei daran erinnert, dass der Eingliederungsplan, der im Juni nach einem zweimonatigen Ausnahmezustand begann, die Wiederaufnahme der Flüge im nächsten Monat vorsah. Cape Verde Airlines hatte bereits angekündigt, die Flugverbindungen am 1. Juli mit einem Flug nach Paris, Frankreich, wieder aufzunehmen.

„Angesichts der Einschätzungen, die wir täglich vornehmen und nach Ansicht des Gesundheitsministeriums haben wir die Wiedereröffnung für internationaler Flüge auf August verschoben. Wir denken, dass dies die richtigste Entscheidung ist, da die Gesundheit der Kapverdier die wichtigste ist “, argumentierte Santos, der diese Verschiebung mit dem Markt ebenfalls begründete und erklärte, dass „die touristische Nachfrage für den Monat Juli nicht so schnell ist wie es war zu erwarten“.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde excluído da listas de países que podem entrar na UE a partir de julho

27.06.2020: Die Zahl der Covid-19-Todesfälle steigt auf zehn

Kap Verde hat gestern einen weiteren Tod durch das neue Coronavirus registriert, heißt es auf der offiziellen Website von Covid-19.

Es ist bekannt, dass es sich um eine ältere Frau mit mehr als 90 Jahren handelt und auf dass sie auf der Insel São Vicente interniert wurde.

Mit diesem weiteren Tod steigt die Gesamtzahl der durch Covid-19 verursachten Todesfälle im Land auf zehn. Dies ist der erste Todesfall auf São Vicente.

Es wird darauf hingewiesen, dass gestern auch ein weiterer Tod auf Sal gemeldet wurde.

Noch nicht bestätigte Informationen zufolge gibt es jedoch einen dritten Tod in Kap Verde, ebenfalls an diesem Freitag. Laut des öffentlichen Fernsehens gab es in Cidade da Praia noch einen weiteren Tod.

Kap Verde hat derzeit insgesamt 1.027 positive Fälle, zehn Todesfälle und 568 genesene Fälle.

Quelle: Sobe para 10 número de mortes em Cabo Verde por Covid-19

26.06.2020: Behörden werden die häusliche Isolation asymptomatischer Infizierter vorantreiben

Es gibt jedoch eine Reihe von Faktoren, die analysiert werden. Es wird also nicht jeder sein, der die Isolation zu Hause durchführen wird.

Es wird erwartet, dass die Gesundheitsbehörden diese Woche die Isolierung von Menschen vorantreiben, die mit dem neuen Coronavirus infiziert sind und keine Symptome der Krankheit aufweisen.

Die Informationen wurden gestern vom Direktor des Dienstes für Krankheitsprävention vorgelegt. Jorge Barreto erklärte, dass der Prozess bereits fertig sei und bald angekündigt werden sollte.

„Ich denke, es wird in Kürze bekannt gegeben, aber es gibt zumindest bereits alle Bedingungen für den Betrieb. Die Dokumente, Richtlinien und Leitlinien sind fertig. “

orge Barreto sagte, dass diese Maßnahme eine Reihe von Bedingungen erfüllen wird. Die Person, die sich zu Hause isolieren will, muss sich einer medizinischen Untersuchung unterziehen und muss über soziale, Wohn- und Wirtschaftsbedingungen verfügen. Der Direktor des Dienstes für Krankheitsprävention sagte, dass ein Antrag erstellt wurde, um diese Beurteilung vorzunehmen.

"Es gibt ein Werkzeug, eine Anwendung, die entwickelt wurde, um diese Bewertung zu erleichtern. Aus der Beantwortung der Fragen in diesem Antrag ergibt sich, ob die Person wirklich in der Lage ist, die häusliche Isolation durchzuführen. Zum Beispiel, wenn die Person mit anderen Menschen zusammenlebt, wenn es zu Hause Bedingungen gibt, die eine Trennung zwischen den Menschen, die nicht infiziert sind, und der Person, die eine Infektion hat, ermöglichen; wenn es sich um eine Person handelt, die körperliche Autonomie hat und in der Lage ist, ihren täglichen Aktivitäten nachzugehen; wenn es sich um eine Person handelt, die in der Lage ist, ihre Hygiene und die Reinigung des Ortes, an dem sie isoliert werden soll, zu erledigen, ist es schließlich eine Reihe von Faktoren, die analysiert werden. Es werden also nicht alle zu Hause isoliert sein".

Seit dem Beginn der neuen Coronavirus-Pandemie im Land am 19. März haben sich die Gesundheitsbehörden für eine institutionelle Isolation in Feldkrankenhäusern in verschiedenen Gemeinden entschieden, um die Ausbreitung der Krankheit zu kontrollieren.

Derzeit sind über 400 Personen in den verschiedenen Einrichtungen untergebracht. Kap Verde hat gestern vier neue Fälle von Covid-19 registriert, den niedrigsten Wert in den letzten 33 Tagen.

Das Land hat jedoch 1.000 akkumulierte Fälle der Krankheit überschritten und hat jetzt 1.003 akkumulierte Fälle. Insgesamt wurden 562 Menschen als von der Krankheit geheilt angesehen und das Land hat derzeit 431 Fälle von aktiver Infektion, was 43% entspricht.

Quelle: Covid-19: Autoridades vão avançar com isolamento domiciliar de infectados assintomáticos

26.06.2020: Kap Verde bereitet zwei Zentren für die Behandlung von Touristen vor

Die Regierung bereitet in Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern die Installation von zwei Covid-19-Behandlungszentren vor, die in Sal und Boa Vista eingerichtet werden.

Die Projekt ist Teil des Gesundheitsprogramms zur Wiederaufnahme des Tourismus, sobald die Grenzen des Landes geöffnet werden. Kap Verde setzt auf die Vermittlung von "Vertrauen" in die Rückkehr der Touristen, die im März unterbrochen wurde, als der erste Fall der Pandemie auftrat.

Der Tourismusminister Carlos Santos sagte gegenüber Agência Lusa, dass sein Ministerium zusammen mit dem Gesundheitsministerium Covid-19-Zentren „vorbereitet“, „um den Veranstaltern und Besuchern, die nach Kap Verde kommen, ein sicheres Reiseziel zu garantieren, wo zumindest garantiert ist, dass wir Bedingungen, Ausrüstung, Ventilatoren, Intensivstationen haben, um Sicherheit zu gewährleisten".

Der Minister garantiert, dass die Reiseveranstalter selbst „bereits ihre Verfügbarkeit zum Ausdruck gebracht haben“, um Personal bereitzustellen, damit die beiden Zentren funktionieren.

Auf Sal, dem wichtigsten nationalen Touristenziel, begannen diese Woche Arbeiten zur Anpassung der Einrichtung.

Der Tourismus hat ein globales Gewicht von 25% des nationalen BIP und Kap Verde hat das Ziel, bis 2021 eine Million Einreisen zu erreichen. Im vergangenen Jahr besuchten mehr als 819 Tausend Touristen den Archipel, wobei die Insel Sal 45,5% der Einreisen und Boa Vista 29,4% der Einreisen erhielt.

Kap Verde hat bereits insgesamt 1.003 Fälle von Covid-19, acht Tote und 562 Genesungen zu verzeichnen.

Quelle: Covid-19. Cabo Verde prepara dois centros para tratar turistas

26.06.2020: Die Regierung verschiebt die Wiederaufnahme von Flügen mit dem Ziel, Kap Verde mit "Sicherheit und Ruhe" zu öffnen

Der Minister für Tourismus und Verkehr erklärte heute, dass die Regierung die Wiederaufnahme internationaler Flüge mit dem Ziel verschoben habe, Kap Verde mit "Sicherheit und Ruhe" zu eröffnen.

Carlos Santos sprach mit Inforpress über die Verschiebung von Flügen, die eigentlich im Juli wieder aufgenommen werden sollten, nun aber auf August ausgedehnt wurden, angesichts der Zunahme positiver Fälle von Covid-19 im In- und Ausland sowie der schwachen touristischen Nachfrage im Juli dieses Jahres, die, wie er erklärte, nicht wie erwartet reagiert hat.

Nach Angaben des Ministers gab es durch die "fast tägliche" Bewertung der Situation der Covid-19 durch die Exekutive in den letzten zwei Wochen eine gewisse Zunahme positiver Fälle in den europäischen Ländern, begleitet von dem Mangel an Definition, der in ganz Europa, aber auch im Land selbst zu beobachten ist.

"In Anbetracht all dieser Faktoren und in dem Bestreben, das Reiseziel Kap Verde in Sicherheit und Ruhe für diejenigen zu öffnen, die uns besuchen, und unter Berücksichtigung des maximalen Wertes, der die Gesundheit der Kapverdianer ist, hat die Regierung schließlich beschlossen, die Öffnung der internationalen Flüge zu verschieben", betonte er.

Er sagte, dass die Exekutive derzeit ein „breites“ Gesundheitssicherheitsprogramm entwickelt, das seine Säulen im Wesentlichen in der Umsetzung von Protokollen, Regeln und Verfahren in den wichtigsten Tourismusunternehmen auf den Hauptinseln hat, die Touristen in Kap Verde empfangen.

Darüber hinaus teilte er mit, dass in dieser Woche eine Schulung für die Mitarbeiter durchgeführt wird, um Verfahren zur Gewährleistung der sanitären Sicherheit zu verabschieden, die u.a. die Raumhygiene, den Abstand zum Kunden, die Verwendung von Masken und Desinfektionsgeräten, über die die Unternehmen verfügen müssen, umfassen.

"Und dieser Prozess wird mit internationaler Beratung durchgeführt", sagte er und hob zusammen mit dem Gesundheitsministerium die Schaffung von zwei Behandlungszentren für Covid-19 auf den Inseln Sal und Boa Vista hervor.

Nach Angaben des Ministers werden diese Zentren unter anderem mit Beatmungsgeräten und Intensivpflege ausgestattet, um die Sicherheit und Ruhe zu gewährleisten, die Touristen und Reiseveranstaltern vermittelt werden soll.

"Dieses Verfahren wird in fast allen touristischen Destinationen angewandt und Kap Verde, das zu den Gebieten gehören will, die von den großen Hotel- und Tourismuskonzernen ausgewählt werden, hat auch fast die Pflicht, dieses Verfahren umzusetzen. Es sind elementare und bestimmende Stücke, deren Prozess im Einklang mit den Hotelgruppen durchgeführt wird", betonte er.

Die Schaffung dieser Bedingungen, so Carlos Santos abschließend, gebe die Garantie, dass der Tourist, der Kap Verde besucht, darauf vertrauen kann, dass der Ansteckungsweg im Land "völlig minimiert" ist und dass es kein großes Risiko gibt, sich im Land anzustecken.

"Es handelt sich also um eine Aufgabe, die von der Regierung, aber auch von der Bevölkerung erfüllt werden muss, damit wir in diesem Monat Juli die Zahlen reduzieren und genügend Garantien geben können, damit der Tourist, der Veranstalter, sich für einen Besuch entscheiden und Kap Verde noch in diesem Sommer in die Auswahl nehmen kann", hoffte er.

Quelle: Covid-19: Governo protela retoma de voos visando abertura do destino Cabo Verde com “segurança e tranquilidade”

26.06.2020: Kap Verde registriert weiteren Todesfall

Das Gesundheitsministerium verkündete den Tod einer weiteren Person, die mit Covid-19 infiziert war sowie 24 neue positive Fälle von insgesamt 185 getesteten Proben. Das Land hat jetzt insgesamt 1.027 bestätigte Fälle.

Laut dem epidemiologischen Bulletin wurden die 24 neuen bestätigten Fälle auf der Inseln Sal (acht), in Santa Catarina (sechs), in Praia (sechs) und in Santa Cruz (vier) registriert. Mit diesem Tod hat das Land neun Todesfälle zu verzeichnen, fünf davon in Praia, zwei auf Sal, einer in São Domingos und einer auf Boa Vista. 562 Personen erholten sich.

[…]

Quelle: Covid-19: Cabo Verde regista mais uma morte e 24 casos totalizando 1.027 infectados

Ergänzende Angaben: Nach Informationen von OPAÍS.cv ereignete sich der Tod gestern. Es handelt sich um eine Person, die andere Begleiterkrankungen hatte und auf der Insel Sal ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

23.06.2020: Wiederaufnahme der internationalen Flüge auf August verschoben

Die Regierung wird das Verbot internationaler Flüge von und nach Kap Verde von Juli bis mindestens August verlängern. Die Entscheidung wurde aufgrund der Zunahme der Infektionsfälle mit dem neuen Coronavirus im Land und auch im Rest der Welt getroffen.

Da die Zahl der COVID-19-Fälle im Land exponentiell zunahm, insbesondere auf der Insel Sal (dem Luftverkehrsknotenpunkt des Landes) und in Santiago, aber auch auf der ganzen Welt, widerrief die Regierung im Juli ihre Entscheidung, den kapverdischen Luftraum zu öffnen.

Der neue Termin für die Wiederaufnahme der internationalen Flugverbindungen ist im August, wie der Minister für Tourismus und Verkehr, Carlos Santos, gegenüber Expresso das Ilhas bestätigte.

"In den letzten zwei Wochen haben wir in einigen Ländern, die einen Deflationsprozess durchlaufen haben, ein Wiederaufleben der Fälle erlebt. Und auch auf nationaler Ebene haben wir auf einigen Inseln eine Zunahme der Fälle erlebt, die nicht zu erwarten war. Vor diesem Hintergrund und angesichts der technischen Stellungnahme des Gesundheitsministeriums hat die Regierung beschlossen, dass die internationalen Verbindungen erst Anfang August wieder aufgenommen werden. Diese Pandemie bringt eine Reihe von Unsicherheiten mit sich, die wir ständig bewerten müssen und diese täglichen Einschätzungen geben uns Anhaltspunkte für Entscheidungen. Im Moment gibt es eine klare Entscheidung, dass nationale Flüge am 30. Juni und internationale Flüge ab Anfang August wieder aufgenommen werden", sagte der Minister.

Ende Mai hatte das Ministerium für Tourismus und Verkehr angekündigt, dass der Archipel im Juli als "Touristenziel" wiedereröffnet werde, was die Wiederaufnahme der seit dem 19. März verbotenen internationalen Flüge beinhaltete.

Sowohl Cabo Verde Airlines als auch TAP kündigten daraufhin die ersten Flüge von und nach Kap Verde ab Juli an, wobei jedoch die Einhaltung der behördlichen Richtlinien (bei Abflügen und Zielen) sichergestellt wurde.

Trotz dieser Schätzung definiert der Zeitplan für die Aufhebung der Beschränkungen, der am 29. Mai im Amtsblatt veröffentlicht wurde, die Wiederaufnahme von Flügen zwischen den Inseln (am 30. Juni), gibt aber kein Datum für die Wiederaufnahme internationaler Flüge an. Als der Zeitplan für die Aufhebung des internationalen Flugverbots vorgelegt wurde, sagte die Exekutive, dass das Datum für die Aufhebung des Verbots später bekannt gegeben werde.

In der vergangenen Woche enthüllte der Premierminister in einem Interview mit dem Radio Morabeza, ohne Daten zu nennen, die Regeln, die für Flugverbindungen gelten werden und schloss die obligatorischen Tests von VOCID-19 sowie die obligatorische Quarantäne aus.

Nach Angaben des Premierministers wird der Schwerpunkt auf der Stärkung der epidemiologischen Überwachung und der Früherkennung von Fällen liegen.

„Wir müssen andere Instrumente verwenden. Erstens unter der Annahme, dass die Länder, mit denen wir Flüge starten werden, ein geringeres Risiko aufweisen (…). Dies ist in gewisser Weise eine Garantie, aber diese Dinge haben zwei Seiten, woher sie kommen und wo sie ankommen,“ hob er hervor.

Die Zahl der Fälle hat jedoch seit fast einer Woche (als das Interview gegeben wurde) weltweit weiter zugenommen. In Kap Verde wurden in weniger als einer Woche 200 weitere Fälle registriert: Am 16. waren es insgesamt 782 Fälle, heute sind es 984. In der Zeit zwischen dem 16. März und dem 31. Mai gab es in Kap Verde 466 Fälle von COVID-19. Seit dem Ende des Ausnahmezustands Ende Mai und bis Ende letzter Woche wurden weitere 478 Personen mit der Krankheit diagnostiziert.

Die Wiederaufnahme der Inlandsflugverbindungen bleibt unverändert. Der erste Flug ist für den 30. Juni geplant.

Quelle: Retoma de voos internacionais adiada para Agosto

22.06.2020: Makaronesische Inseln bitten die EU um Sonderbehandlung zur Wiedererlangung der Wirtschaft

Die Präsidenten der Parlamente des makaronesischen Archipels werden die Europäische Union um besondere Unterstützung bitten, um die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das Leben der Inselbürger zu minimieren.

[Anmerkung der Reiseträume-Redaktion: Makaronesien umfasst die fünf Inselgruppen Azoren, Madeira, Sebaldinen (gehört zu Madeira), Kanaren und Kap Verde.]

Das Ersuchen um Unterstützung wurde heute (22. Juni) auf einer Videokonferenz hinterlassen, an der der Präsident der gesetzgebenden Versammlung von Madeira und die Präsidenten der Nationalversammlung von Kap Verde sowie die Parlamente der Azoren und der Kanaren teilnahmen. Ziel des Treffens war es, die "10. Atlantischen Parlamentariertage" zu verschieben und die Auswirkungen von Covid-19 auf die Wirtschaft dieser Regionen Makaronesiens zu analysieren.

Aufgrund der Pandemie wurden die "10. Atlantischen Parlamentariertage " auf den 18. und 19. Januar 2021 verschoben und sie werden auf São Vicente (Kap Verde) stattfinden.

"Dies war auch eine Gelegenheit für die vier Präsidenten der makaronesischen Parlamente, Fragen im Zusammenhang mit der gesundheitlichen Kontrolle der Pandemie, aber vor allem mit ihren wirtschaftlichen und sozialen Folgen zu erörtern", erklärte José Manuel Rodrigues am Ende der Videokonferenz.

"Diese vier Regionen sind sehr vom Tourismus abhängig, da es sich um sehr offene Volkswirtschaften handelt, insbesondere was den Export betrifft und es wurde bereits festgestellt, dass es sich um Regionen handelt, die viel länger als andere brauchen werden, um ihre normale Wirtschaftstätigkeit wieder aufzunehmen, da sie vom Vertrauen der Märkte abhängen, die den Tourismus ausstrahlen, insbesondere aus Europa", betonte der Präsident des Parlaments von Madeira.

Die Führer der makaronesischen Parlamente haben ihre Besorgnis über die Entwicklung des Luftverkehrs zum Ausdruck gebracht, da dieser "als lebenswichtig für die Wirtschaft und insbesondere für den Tourismus" angesehen wird. José Manuel Rodrigues betonte, dass "in diesem Sinne die Aufmerksamkeit der Europäischen Union auch auf diese spezifische Realität der Inselregionen und der Regionen in äußerster Randlage", wie Kap Verde, Madeira, die Azoren und die Kanarischen Inseln "und auf die Notwendigkeit einer 'substantiellen Unterstützung' für die Wiederaufnahme ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit gelenkt wurde, die sicherlich die Regionen sind, die am meisten unter dieser Pandemie leiden".

Er fuhr fort: "Es ist absolut unerlässlich, dass im Konjunkturprogramm für die Länder der Europäischen Union den Regionen in äußerster Randlage eine Sonderbehandlung zuteil wird und dass das nächste gemeinschaftliche Förderkonzept (2021-2027) auch Mittel zur Unterstützung dieser Regionen im Bereich des Luft- und Seeverkehrs, sowohl für den Personen- als auch für den Güterverkehr, vorsehen kann", schloss er.

Quelle: Ilhas da Macaronésia pedem tratamento especial à UE para recuperar economias

20.06.2020: Minister für Tourismus und Verkehr sagt, dass die Zunahme der Fälle auf der Insel Touristen fernhalten wird

Der Minister für Tourismus und Verkehr, Carlos Santos, fordert, dass die Menschen auf Sal eine verantwortungsvolle Haltung gegenüber der Pandemie der Covid-19 einnehmen sollen, da die Zunahme der Fälle auf der Insel nur Touristen entfremden wird.

"Und indem wir die Touristen fernhalten, halten wir die wirtschaftliche Aktivität davon ab, wieder anzufangen. Wenn wir also nicht diese verantwortungsbewusste Haltung einnehmen, stellen wir sicher, dass es keinen Neustart des Tourismus auf Sal und den anderen Inseln gibt", sagte er.

Carlos Santos, der vor der Presse über seinen Aufenthalt auf Sal sprach, um die Interventions- und Koordinierungsmöglichkeiten angesichts der Pandemie zu stärken, da Sal eine Übertragungssituation in der Gemeinde durchmacht, erklärte, dass die Reiseveranstalter sich mit Kap Verde befassen und eine Analyse der Zahl der Fälle auf den Inseln vornehmen.

"Und wenn es zu viele sind, führt dies natürlich dazu, dass der Reiseveranstalter eine weitere Analyse durchführen lässt, was dazu führen kann, dass er seinen Betrieb nicht wieder aufnimmt", betonte er und forderte Taxifahrer, Hiaces-Besitzer, Bauarbeiter und die Jugend von Sal auf, "ihre Einstellung zu ändern".

"Veränderte Einstellungen, wenn wir dieses Virus hier in Sal wirklich bekämpfen wollen, und das ist eine Botschaft, die ich hinterlassen möchte, besonders an diesem Wochenende, wenn Menschen an die Strände gehen", sagte er und machte auf die Distanzierung und Verwendung von Masken aufmerksam, damit das Virus in Sal überwunden werden kann.

Unter Berücksichtigung der Situation der Übertragung in der Gemeinde Sal, die mehr als 70 Fälle von mit dem Virus infizierten Personen und mehr als 300 in Quarantäne registrierte, analysiert der Leiter der Tourismusministeriums die Arbeit und die Maßnahmen, die zur Überwindung des Problems ergriffen werden.

In dieser Reihenfolge sagte Carlos Santos, er glaube, dass eine Situation der "gewissen Kontrolle der Pandemie" bereits begonnen habe.

„Wir werden weiter verstärken und überwachen, aber ich sage weiterhin, dass das Herzstück des Kampfes nicht darin besteht, weitere Tests durchzuführen oder zu erfordern. Das Herzstück des Kampfes liegt in der Haltung jedes Bürgers von Sal“, betonte er.

„Ich wiederhole und appelliere stark an die Bürger der Insel, verantwortungsbewusst zu handeln. Ohne Maske kann man nicht weiter auf der Straße gehen “, betonte er.

In Bezug auf die Erwartung einer Wiederaufnahme des Tourismus und der touristischen Aktivitäten im Land sagt der Regierungsbeamte, dass dies schrittweise und langsam sein wird.

"Wir müssen auch Protokolle, Verfahren und Regeln in den Restaurants und im gesamten Touristenkreislauf einführen", erklärte er und kündigte die Umsetzung eines Gesundheitssicherheitsprojekts an, das bereits im Gange ist, um Hotels, Restaurants und den Flughafen so vorzubereiten, dass sie alle ihre Standards umsetzen können.

„Es ist keine Gewissheit, dass wir schnell einen Zustrom von Touristen haben werden, da dies von unserem Verhalten und der Anzahl der Fälle auf der Insel Sal abhängt (…), und das ist die starke Anziehungskraft, die ich auf alle Bürger von Sal ausübe, wenn wir wollen, dass die Wirtschaft wieder startet, dann müssen wir unser Verhalten ändern. Es ist ein kleines Opfer, das wir bringen, um größere Gewinne zu erzielen“, betonte er.

Carlos Santos prognostiziert die Ankunft der ersten Touristen auf Sal und anderen Inseln des Landes ab Juli, aber dies werde "stark vom Verhalten" und der Anzahl der Infizierten abhängen.

„Deshalb ist es nicht nur eine Aufgabe der Regierung, der Streitkräfte oder des Gesundheitsministeriums (…), sondern eine Aufgabe der Bevölkerung von Sal“, schloss er.

Quelle: Covid-19/Sal: Ministro diz que aumento do número de casos na ilha só vai afastar turistas

20.06.2020: Sal wieder unter restriktiven Auflagen

Während des kurzen Besuchs des Premierministers auf Sal war klar geworden, dass die Maßnahmen für die Insel erneut analysiert werden würden, was bereits geschehen ist.

Die Insel Sal ist wieder durch restriktive Maßnahmen abgedeckt. Die Resolution zur Einführung restriktiverer Maßnahmen für Sal wurde am Donnerstag veröffentlicht und schränkt den Betrieb verschiedener Dienste auf der Insel ein.

Daher werden Besuche von Gefängniseinrichtungen, Heimen und Zentren für ältere Menschen, Heimen für gefährdete Kinder und Jugendliche sowie das Verbot von Besuchen im Krankenhaus und in der Gesundheitsstation ausgesetzt.

Dieselbe Resolution setzt die Aktivitäten in Fitnessstudios, Fitnesszentren und dergleichen aus. Die Beschränkungen gelten auch für den Betrieb der Bars, der nun bis 21.00 Uhr dauern wird.

Der Bürgermeister von Sal begrüßte diese Entschließung „gerne“. Julio Lopes erinnert daran, dass die Nichteinhaltung dieser Resolution administrative Maßnahmen erfordert, aber nicht nur. Der Bürgermeister garantiert, dass die Inspektionstätigkeit durch die zuständigen Stellen verstärkt wird.

Der Bürgermeister von Sal akzeptiert das Verhalten einiger Einwohner nicht, die seiner Meinung nach darauf bestehen, die Distanzierungsregeln nicht einzuhalten.

Die am Donnerstag im Amtsblatt veröffentlichte Resolution mit den neuen Restriktionsmaßnahmen für die Insel Sal ist bereits in Kraft.

Quelle: Covid-19: Ilha do Sal volta a estar abrangida por medidas restritivas. Autarca Júlio Lopes aplaude decisão

20.06.2020: Familienmitglieder der 31-jährigen Verstorbenen beschuldigen das Zentralkrankenhaus Praia der Nachlässigkeit

Die Familie der 31-jährigen Frau, bei der Covid-19 diagnostiziert wurde und die an diesem Freitag verstorben ist, beschuldigt Praias Zentralkrankenhaus der medizinischen Nachlässigkeit.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Solidarität gab [am Freitag] den Tod der jungen Frau bekannt, der achte Tod durch das neue Coronavirus Covid-19 im Land und der fünfte in der Stadt Praia. Familienmitglieder werfen dem Krankenhaus jedoch medizinische Nachlässigkeit vor.

Der Tod des jüngsten Opfers von Covid-19 in Kap Verde wurde Ende dieses Freitags auf der offiziellen Website des Gesundheitsministeriums bekannt gegeben, aber Familienmitglieder akzeptieren diesen Verlust nicht und führen die angebliche medizinische Fahrlässigkeit als Ursache am Tod des 31-jährigen Mädchens, das in der Nachbarschaft von Tira-Chapéu lebte, an.

Den Angehörigen nahe stehende Quellen berichteten Inforpress, dass sie der Ansicht sind, dass der angebliche Mangel an Unterstützung nach der Geburt die Ursache für den Tod der jungen Frau war, mit dem Argument, dass die Frau vor kurzem nach ihrer Geburt nicht unterstützt wurde.

Sie argumentieren, dass sich die 31-jährige Frau nach der Entbindung per Kaiserschnitt aufgrund mangelnder Unterstützung „praktisch verlassen“ fühlte.

Inforpress bemüht sich, die Reaktion des Zentralkrankenhauses in Praia zu hören.

[...]

Quelle: Covid-19: Familiares acusam hospital central da Praia de negligência pela morte de uma jovem de 31 anos

20.06.2020: Kapverdische Tracking-App soll auf den Markt gebracht werden

Die App „Na nos mon“, mit der Covid-19-Fälle anonym verfolgt werden sollen, wurde im Regierungspalast vorgestellt.

Hélio Varela, ein Mitglied des Teams, das die Anwendung für mobile Geräte erstellt habt, erklärte in einer Pressekonferenz, dass diese Software es dem Benutzer ermöglicht, seine Kontakte zu verfolgen und zu verstehen, ob er sich in der Nähe einer infizierten Person befindet oder nicht.

Wie von Hélio Varela erläutert, kann aus Datenschutzgründen mit der Anwendung jedoch nur das Vorhandensein des Kontakts festgestellt werden und es ist nicht möglich, „den Ort, den Zeitpunkt der Infektion und noch viel weniger die Identität“ der Person zu kennen, welche die Krankheit überträgt. Das heißt, die Anwendung verfolgt die Kontakte, die der Benutzer täglich hat, von Bekannten bis zu Fremden, mit denen er denselben Raum geteilt hat.

Ein weiteres Merkmal von „Na nos mon“ ist die Möglichkeit der Verbindung mit ähnlichen Anwendungen, die im Ausland entwickelt wurden.

"Dieses Projekt geht weit über Technologien hinaus, und wenn wir nicht für andere Bereiche sensibel sind, wäre es nicht möglich, es durchzuführen", sagte Hélio Varela, da die Erstellung dieser Anwendung eine Herausforderung für die Staatsbürgerschaft darstellt.

„Na nos mon“ ist Teil der Reaktion auf Covid-19 in dieser Phase der Deflation mit dem alleinigen Zweck, die Kontakte von Personen, die möglicherweise dem Virus ausgesetzt sind, zu alarmieren, damit sie getestet und versorgt werden können.

Hélio Varela erinnerte daran, dass die Regierung die Software bereits als einen wesentlichen Schritt für die Markteinführung der Anwendung zertifiziert hat, da, wie er sagte, "Google und Apple, die den Mobiltelefonmarkt in der Welt dominieren, diese Technologie nicht zulassen, es sei denn, es liegt eine formelle Genehmigung der Regierung vor.

Die Genehmigung wurde diese Woche erteilt.

Paulo Rocha, Minister für interne Verwaltung, verwies darauf, dass die Regierung im Ministerrat die Resolution gebilligt habe, in der die automatische Kontaktverfolgung als ergänzende Form der Eindämmung von Covid-19 in Kap Verde genehmigt werde.

Doch wie Hélio Varela sagte, damit "Na nos mon" so effektiv wie möglich sein kann, bedarf es des massenhaften Eintretens der Kapverdianer. In Praia, sagte Varela während der Präsentation, sei es das Ziel, mindestens 66 Tausend Downloads zu erhalten, damit die App effektiv ist.

Nachdem die bürokratischen Phasen abgeschlossen sind, wartet die Anwendung auf den Start der Zertifizierung von Google und Apple in den virtuellen Stores (Apples AppStore und Googles Play Store). Dies sollte in den ersten Julitagen geschehen.

Quelle: COVID-19: App cabo-verdiana de rastreamento vai ser lançada no mercado

19.06.2020: Ein weiterer Tod in Kap Verde bestätigt

Jorge Noel Barreto, Direktor des Dienstes für Prävention und Kontrolle von Krankheiten, hat heute in einer Pressekonferenz die Möglichkeit ausgeschlossen, dass sich die junge Frau, die heute im Krankenhaus Agostinho Neto verstorben ist, in dieser Gesundheitseinrichtung mit der Krankheit angesteckt haben könnte.

Laut Jorge Barreto ist das Todesopfer ein "Kontakt zu einem Fall, der bereits bestätigt wurde. Er lebte mit dieser Person, die durch die Infektion mit dem neuen Coronavirus identifiziert worden war, zusammen und stellte die epidemiologische Verbindung her".

Laut Informationen, die das Krankenhaus der Nationalen Gesundheitsdirektion zur Verfügung stellte, "wurde die Dame einem Kaiserschnitt unterzogen, weil sie sich in einem kritischen Zustand befand. Ursprünglich dachte man, dass eine Schwangerschaftskomplikation auftreten würde, auch wenn die Hypothese einer Infektion durch das Coronavirus aufgeworfen wurde". Danach unterzog sie sich einem Notkaiserschnitt, um die Ärzte dazu zu bewegen, "die Situation zu lösen, falls sie durch die Schwangerschaft verursacht wurde".

Die junge Frau, die am 17. Mai ins Krankenhaus eingeliefert wurde, starb heute, ohne dass die direkte Todesursache angegeben wurde.

"Das Kind wurde geboren und es geht ihm gut", erklärte Jorge Barreto in Bezug auf das Baby.

Die Gesamtsterblichkeitsrate liege mit diesem Todesfall bei 0,94%, so der Verantwortliche. Es wurden neun Verdachtsfälle aufgedeckt (zwei in Órgãos, vier in Tarrafal und drei auf Sal). Eine Korrektur wurde auch an der Zahl der heute registrierten Fälle vorgenommen, von 26 auf 25.

"Obwohl es in der Pressemitteilung 26 Fälle gab, wurde eine Überprüfung der einzelnen Ergebnisse durchgeführt und es wurde festgestellt, dass es eine Person gab, die bereits benachrichtigt worden war, aber aufgrund einer kleinen Verwechslung des Namens wurde festgestellt, dass es sich um dieselbe Person handelte", erklärte der Direktor des Amtes für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten. […]

Quelle: COVID-19: Vítima de hoje era contacto de caso positivo

17.06.2020: Genesene bilden eine Gruppe in sozialen Netzwerken, um Vorurteile und Diskriminierung zu bekämpfen

Nach dem Sieg gegen Covid-19 kämpfen viele der genesenen Patienten nun darum, Diskriminierung und Vorurteile zu überwinden, weil sie sich die Krankheit zugezogen haben.

Eine der Möglichkeiten für diesen Kampf war die Schaffung einer Gruppe auf Facebook, um Informationen auszutauschen und diese schwierige Phase, die sie durchlaufen, anzuprangern.

60 der rund 300 Patienten, die bereits die Krankenhäuser verlassen haben, nehmen an der Gruppe teil, zu der auch Gesundheits- und Medienfachleute hinzugekommen sind.

Der Förderer der Initiative, Rodney Ferrnandes, erklärte RCV, dass sie beschlossen hätten, eine Gruppe auf Facebook zu gründen, um Erfahrungen auszutauschen, nützliche Informationen über das neue Coronavirus auszutauschen und vor allem Vorurteile zu verurteilen, denen viele bei der Arbeit und in der Gemeinschaft ausgesetzt sind.

„Die meisten dieser Patienten haben Angst, aufzutauchen. In dieser Gruppe stelle ich einige Ausdrucke von Nachrichten zur Verfügung, die ich erhalte, damit die Leute eine Vorstellung davon haben, warum ich diesen Kampf kämpfe. Heute ist ein Kampf von etwas mehr als 700 Kapverdiern, morgen kann es ihr Kampf sein, sie wissen es nie. Deshalb müssen sie Covid zunächst als normale Krankheit betrachten, anstatt zu diskriminieren.“

Der Computeringenieur Rodney Fernandes spricht von Diskriminierung von genesenen Patienten, in der Gemeinde, aber auch bei der Arbeit. Als Beispiel nennt er, dass er selbst nach seiner Genesung, als er zu seiner Arbeit zurückkehrte, in Telearbeit nach Hause geschickt wurde, weil er Covid-19 hatte. Er behauptet aber auch, einige entlassene Patienten und Familienmitglieder zu kennen, die wegen Quarantäne weggeschickt wurden.

„Ich wurde zur Telearbeit nach Hause geschickt, weil meine Anwesenheit andere Kollegen erschreckte. Ich weiß nicht, wer um meinen Rückzug gebeten hat, aber ich hatte Berichte von mehreren Leuten gehört, denen es bereits so ging. Aufgrund der Tatsache, dass Menschen Familienmitglieder haben, die sich mit der Krankheit infiziert haben, haben die Chefs sie entlassen, einige von ihnen wegen der einfachen Tatsache, dass sie in Kontakt waren und negativ getestet wurden.“

Neben der Einstellung der Diskriminierung fordert er eine noch stärkere Koordinierung und Vorbereitung der Institutionen, um mit dieser Situation umzugehen. Kapverdier hinterlassen die Warnung, dass Covid-19 jeden infizieren kann und daher können diejenigen, die heute diskriminieren, die Infizierten von morgen werden.

Quelle: Recuperados de covid-19 criam grupo nas redes sociais para combater preconceito e discriminação

17.06.2020: Regierung schließt Tests und Quarantäne bei der Wiederaufnahme der Luftverbindungen aus

Covid-19-Screening-Tests sind für Luftverbindungen nicht erforderlich. Die Regierung begründet die Entscheidung mit der Komplexität eines obligatorischen Testsystems vor Reiseantritt und unterstützt die Option in den Empfehlungen der internationalen Zivilluftfahrtbehörden.

Die Garantie kommt vom Premierminister, der in einem Interview mit Rádio Morabeza auf Probleme bei der Anwendung eines obligatorischen Prüfprotokolls sowie auf die Tatsache hinweist, dass diese Praxis von den Institutionen, die den Sektor der Zivilluftfahrt regulieren, nicht empfohlen wird.

„Es gibt eine Reihe von Verfahren und Betriebskosten im Zusammenhang mit Reisen, die den Prozess äußerst kompliziert gemacht haben. Um eine Reise zwischen den Inseln zu machen, müsste ich 72 Stunden vorher einen Test machen. Nach diesem Zeitraum ist dieser Test nicht mehr gültig. Dies würde uns zwingen, auf allen Inseln und in allen Gemeinden ein äußerst kompliziertes Logistiksystem einzurichten “, erklärt er.

Dasselbe Prinzip wird auch für internationale Verbindungen gelten. Laut dem Premierminister liegt der Schwerpunkt auf der Stärkung der epidemiologischen Überwachung und der Früherkennung von Fällen.

"Wir müssen andere Instrumente einsetzen. Erstens, wenn man davon ausgeht, dass die Länder, mit denen wir Flüge beginnen werden, ein geringeres Risiko haben (...) Das ist in gewisser Weise eine Garantie, aber diese Dinge haben zwei Seiten, wo es herkommt und wo es ankommt", betont er.

"Die Anwendung internationaler Gesundheitsprotokolle, epidemiologische Überwachung, wenn Situationen erkannt werden, angemessene Isolierung und Behandlung, wenn gerechtfertigt. Wichtig ist, dass das Land für den Fall, dass Fälle auftauchen, vorbereitet ist, um effektiv handeln zu können, um die Ausbreitung zu verhindern", konkretisiert er.

Ulisses Correia e Silva versichert, dass auch diejenigen, die in das Land kommen, nicht unter Quarantäne gestellt werden müssen. Der Regierungschef weist auch darauf hin, dass außerhalb des Ausnahmezustands keine Zwangsquarantäne verordnet werden kann und dass die Quarantäne nach Repatriierungsflügen unter Berücksichtigung eines spezifischen Rahmens festgelegt wurde.

„Wir werden die Wiedereröffnung internationaler Flüge aus offensichtlichen Gründen nicht mit Quarantäne in Verbindung bringen. Eine Sache ist ein Kapverdier, der von den Flugeinstellungen erwischt wurde, der unter den Bedingungen, die wir heute haben, und unter Quarantäne zurückkehren will, weil er hier in Kap Verde lebt. Eine andere Sache ist eine Person, die aus einem fremden Land kommt, zu Besuch kommt oder einer Arbeit nachgeht und gezwungen ist, 14 Tage in Quarantäne zu verbringen. Das ist eine Unmöglichkeit", versichert er.

Auf die Frage nach den ersten Ländern, mit denen Kap Verde die internationalen Verbindungen wieder herstellen wird, erklärt der Premierminister, dass die Situation derzeit analysiert wird.

„Wir analysieren, das hängt auch von der anderen Seite ab, von den Ländern, aber ich kann sagen, dass Portugal eines der ersten sein könnte. Es ist nicht nur die Frage der Touristen, es gibt einen ganzen Strom (...) Wir dürfen nicht vergessen, dass Lissabon als Drehscheibe für Kap Verde fungiert “, sagt er.

Das Interview mit dem Premierminister von Radio Morabeza wurde am Mittwochmorgen in einer Sonderausgabe von Panorama 3.0 ausgestrahlt und ist online zu hören.

Quelle: Testes e quarentena excluídos do protocolo para retoma das ligações aéreas

17.06.2020: Der Nationale Gesundheitsdirektor bestätigt, dass der Patient in einem kritischen Zustand von der Insel Sal stammt

Der einzige mit Covid-19 infizierte Patient im Land, der sich laut dem Nationalen Gesundheitsdirektor (DNS) in einem kritischen Zustand befindet, ist ein 80-jähriger Mann, der in das Ramiro Figueira-Krankenhaus auf der Insel Sal eingeliefert wurde.

Der DNS wies darauf hin, dass dies derzeit der einzige Fall sei, der im ganzen Land besondere Aufmerksamkeit verdiene, da er aufgrund seines Alters Teil der Risikogruppe ist. Auf den anderen Inseln sind die Patienten laut Artur Correia stabil und entwickeln sich gut.

[…]

Vorerst sind die Insel Sal und Santiago die Inseln, die mehr Aufmerksamkeit verdienen. Es wird dafür gesorgt, dass Sal durch eine weitere Gesundheitsfachkraft verstärkt wird.

Quelle: DNS assegura que paciente em estado crítico é da ilha do Sal

16.06.2020: Kap Verde hofft darauf, die Kreuzfahrtsaison ab Oktober zu "retten"

Die kapverdische Regierung schätzt die Wiederaufnahme des Kreuzfahrttourismus auf dem Archipel ab Oktober und räumt ein, dass der Sektor in diesem Jahr möglicherweise noch wächst, obwohl er von der Covid-19-Pandemie betroffen ist.

Laut einem Regierungsbericht über den Ausnahmezustand, der auf den Inseln vom 29. März bis 29. Mai unterschiedlich in Kraft war, um die Pandemie einzudämmen, waren die vor drei Monaten geschlossenen Kapverdischen Häfen "nur" leicht betroffen, da die Inselkreuzfahrtsaison von Oktober bis April dauert.

"Dennoch wurden einige Zwischenstopps für kleine Kreuzfahrten ab Ende März und im Laufe des Monats April abgesagt. Dies ist eine wachsende Marktnische in unserem Land mit Zwischenstopps in allen Häfen und Inseln des Archipels," lässt es sich im Dokument lesen.

Nach vorläufigen Angaben der Aktiengesellschaft Enapor, welche die Häfen des Landes verwaltet, besuchten 2019 rund 48.500 Touristen auf Kreuzfahrten Kap Verde, eine Steigerung von 3% gegenüber dem Vorjahr und ein neuer Rekord.

"Wir hoffen, im Oktober die Saison 2020/2021 wieder aufzunehmen, mit regelmäßigen, sicheren und viel mehr Schiffs- und Kreuzfahrtpassagierbewegungen", heißt es im selben Regierungsbericht.

Laut einem statistischen Bericht von Enapor -- Portos de Cabo Verde aus dem Jahr 2019, der zuvor von Lusa gemeldet wurde, nahmen die kapverdischen Häfen insgesamt 48.495 Kreuzfahrtschiff-Passagiere auf, was einem Anstieg von 1.415 gegenüber 2018 (+3%) entspricht.

Im Jahr 2018 hatten Touristen, die mit Kreuzfahrtschiffen nach Kap Verde kamen, einen Rekord von über 47.000 gebrochen. Es war ein Anstieg von 10.000 Touristen gegenüber 2017 (+ 24%).

In dem Bericht der Regierung über den Ausnahmezustand wird unterstrichen, dass Enapor "seine Verantwortung übernimmt und die Häfen voll funktionsfähig hält und der logistische Fluss für die Versorgung des Marktes auf den verschiedenen Inseln von entscheidender Bedeutung ist".

"Kap Verde als ein überragendes Importland benötigt notwendigerweise Produktion und Seeverkehr, um vor allem die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Trotz der verschiedenen Einschränkungen und Beschränkungen konnten die Häfen von Kap Verde eine positive Reaktion geben und haben die Auswirkungen der gegenwärtigen Krise praktisch noch nicht gespürt", schließt das Dokument.

Diese Zwischenstopps auf Kreuzfahrtschiffen konzentrieren sich praktisch auf Porto Grande (26.021 Passagiere) in Mindelo auf der Insel São Vicente, die 2019 gegenüber 2018 um 14,8% zulegten, und auf den Porto da Praia (14.107 Passagiere) auf Santiago, in diesem Fall mit einem Rückgang von 22,5% gegenüber dem Vorjahr.

Im Jahr 2019 empfing Kap Verde weltweit 819.000 Touristen, eine Aktivität, die etwa 25% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) des Landes ausmacht. Die Regierung schätzt jedoch einen Rückgang von einer halben Million Touristen im Jahr 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie. Dies zwang die Schließung des Archipels seit März zu allen Verbindungen aus dem Ausland.

[…]

Quelle: Cabo Verde espera 'salvar' época de cruzeiros a partir de outubro

16.06.2020: Die Vereinten Nationen überweisen mehr als 10 Millionen Escudos nach Kap Verde

Die Vereinten Nationen haben mehr als 10 Millionen Escudos nach Kap Verde transferiert. Der Betrag wurde im Rahmen der Zusammenarbeit der Vereinten Nationen mit dem Land gespendet, um die nationalen Behörden bei der Reaktion auf die COVID-19-Pandemie zu unterstützen, gab die Organisation heute bekannt.

In einer Erklärung gaben die Vereinten Nationen bekannt, dass die jetzt gespendeten Mittel in Höhe von 10.158.900 CVE (zehn Millionen, einhundertachtundfünfzigtausend und neunhundert kapverdische Escudos) im Wesentlichen dazu beitragen sollen, die Kontinuität der Dienstleistungen für ältere Menschen und Menschen, die durch eine gewisse Verwundbarkeit isoliert sind, durch Tageszentren sowie im Prozess der Wiedereröffnung von Kindergärten zu gewährleisten, wobei die Schaffung von Sicherheits- und Hygienebedingungen im Gesundheitsbereich gewährleistet werden soll, die die Gesundheitssituation derzeit erfordert und die den von der Regierung herausgegebenen Richtlinien entsprechen.

"Diese Spende trägt somit zur Umsetzung eines Teils der Maßnahmen bei, die im Dokument Maßnahmen zum Schutz der ärmsten Familien und der Arbeitnehmer im informellen Sektor und REMPE vorgesehen sind, insbesondere in Maßnahme 4 betreffend den sozialen Schutz der älteren Menschen in den Tagesstätten", steht dort geschrieben.

Das Geld, das direkt auf das Konto der Staatskasse überwiesen wird, stammt aus dem Haushalt des Büros des Koordinators der Vereinten Nationen und des UNDP (United Nations Development Programme) Kap Verde.

In demselben Dokument erinnert die UN daran, dass sie durch ihre verschiedenen Sonderorganisationen „seit der ersten Stunde die Regierung von Kap Verde bei der Umsetzung von Maßnahmen und Reaktionen auf COVID-19 begleitet, um die sozioökonomischen Auswirkungen auf das Leben von Menschen zu mildern, insbesondere die am stärksten gefährdeten “.

Die Organisation weist darauf hin, dass bereits Folgendes zur Verfügung gestellt wurde: spezialisierte technische Hilfe im Bereich Gesundheit und Epidemiologie, Materialien und Ausrüstung für Laboratorien, Spende von Fahrzeugen, Schulung von Angehörigen der Gesundheitsberufe zur Prävention und Bekämpfung von Infektionen, Neuprogrammierung der für 2020 geplanten Mittel in Höhe von 8 Mio. USD im Rahmen des Arbeitsplans, um unverzüglich auf staatliche Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Sozialschutz einschließlich des Kinderschutzes zu reagieren und das Einkommen von Tausenden von Familien und Menschen im informellen Sektor zu garantieren, die ihr Einkommen verloren haben.

Die Organisation betont weitere Unterstützung, namentlich bei der Schaffung von Arbeitsplätzen auf Gemeindeebene, der Ernährungssicherheit, der Ausbildung und dem Kapazitätsaufbau von Sozialtechnikern und NGOs in der Risikokommunikation und der Aufrechterhaltung aller Arbeiten für die Sicherheit und den Kampf gegen den Menschenhandel.

Quelle: ​Nações Unidas transferem mais de 10 milhões de escudos para Cabo Verde

15.06.2020: Die Zahl der Covid-19-Todesfälle steigt auf sieben

Die Zahl der Todesfälle in Kap Verde ist heute mit dem Tod eines weiteren Patienten auf 7 gestiegen, wie der Nationale Gesundheitsdirektor auf der üblichen Pressekonferenz bekannt gab.

Artur Correia informierte, dass es sich um einen 41-jährigen Patienten aus São Domingos handle, der auf Hämodialyse angewiesen war.

[…]

Was die Covid-19-Patienten betrifft, so hat der Nationale Gesundheitsdirektor versichert, dass keiner von den Inseln verlegt wird. "Die Antwort muss vor Ort erfolgen", wobei betont wird, dass die Behörden Unterstützung mobilisieren werden, um Stadtkreisen in Not zu helfen.

Zu den Todesfällen sagt Artur Correia, dass es am Ende der Pandemie einige Revisionen geben wird, um zu sehen, wie viele an und mit Covid-19 gestorben sind.

Kap Verde hat bisher insgesamt 759 kumulative Fälle von Covid-19 zu verzeichnen, von denen 7 Todesfälle und 361 Genesungen zu verzeichnen waren.

Quelle: Última hora. Sobe para 7 número de mortos pela Covid-19 em Cabo Verde

15.06.2020: São Nicolau: Die beiden mit Covid-19 diagnostizierten Personen reisten nach Sal, ohne die Gesundheitsbehörden zu informieren

Die beiden Personen waren im Urlaub auf São Nicolau und warteten auf die Testergebnisse. Sie reisten jedoch letzten Freitag auf die Insel Sal, ohne dass die örtlichen Gesundheitsbehörden davon Kenntnis hatten.

Das Gesundheitsamt von São Nicolau hat bereits 44 Kontakte der beiden positiven Fälle von Covid-19 auf der Insel identifiziert. Laut dem Gesundheitsdelegierten Elvio Pereira wurden die Proben für die PCR-Untersuchung bereits gesammelt und an das Virologielabor von São Vicente geschickt.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums, das am vergangenen Samstag veröffentlicht wurde, wurde São Nicolau in die Liste der Inseln mit positiven Fällen von Covid-19 aufgenommen. Nach Angaben des Gesundheitsdelegierten auf der Insel stammen die beiden positiven Personen aus derselben Familie, leben auf der Insel Sal und waren im Urlaub auf São Nicolau. Diese Leute zogen es vor, nicht auf die Ergebnisse der Tests zu warten und reisten letzten Freitagabend auf die Insel Sal, ohne die Gesundheitsbehörden informiert zu haben.

„Die Richtlinie war, dass Menschen auch ohne das PCR[-Ergebnis] unter Quarantäne gestellt werden mussten. Sie erhielten diese Anweisung, haben uns leider nicht informiert und sind nur mit [den Ergebnissen des] Schnelltests abgereist.“

Elvio Pereira gibt an, dass die 44 Kontakte dieser positiven Fälle identifiziert wurden und dass die Proben für die PCR-Tests diesen Sonntag nach São Vicente geschickt wurden.

„Wir haben die Arbeit vor Ort erledigt, um alle möglichen Kontakte zu identifizieren. Wir haben 44 Kontakte identifiziert. Diese Menschen lebten alleine in einem Haus, pflegten aber den Kontakt zu Familienmitgliedern. Aus diesem Grund haben wir für PCR-Tests Proben von 44 Personen in vier Familien gesammelt. “

Obwohl sie sich jetzt auf der Insel Sal befinden, werden die beiden mit dem neuen Coronavirus infizierten Personen technisch als positive Fälle von São Nicolau eingestuft. Der Gesundheitsdelegierte fordert die Bevölkerung von São Nicolau auf, die vorbeugenden Maßnahmen zur Eindämmung des Kontaminationsrisikos durch Covid-19 zu verstärken.

Quelle: São Nicolau: as duas pessoas diagnosticadas com covid-19 viajaram para o Sal sem informar autoridades sanitárias

15.06.2020: Transporte Aéreos Interilhas (ehemals Binter) nimmt zum 30. Juni die Inlandsflüge wieder auf

Transporte Aéreos Interilhas (TICV) wird ab dem 30. dieses Monats die Inlandsflüge wieder aufnehmen und auch einen Online-Check-in anbieten, um die Ansammlung von Passagieren in den Warteschlangen zu vermeiden.

Laut TICV, einem Luftfahrtunternehmen, das früher unter dem Namen Binter Cabo Verde bekannt war, können Passagiere ihre Reisetickets über die üblichen Vertriebskanäle oder über Reisebüros oder das "Call Center" kaufen.

Nach dem ersten Ausnahmezustand stellte TICV im März Flüge zwischen den Inseln ein.

[…]

Quelle: Transportes Aéreos Interilhas (Binter) retomam voos domésticos a partir de 30 de Junho

13.06.2020: Kap Verde verzeichnete deutliche Verluste während des Ausnahmezustands

Der Staat Kap Verde hat in der Notsituation […] an nationalem Wohlstand verloren und es wird prognostiziert, dass die Verluste bis Ende des Jahres 24,723 Millionen Escudos erreichen könnten.

Die Daten sind in dem Bericht der Regierung über die Umsetzung der im Ausnahmezustand angewandten Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie enthalten, der diesen Freitag dem Parlament vorgelegt wurde.

Dem Dokument zufolge belief sich das BIP (Bruttoinlandsprodukt) für 2020 vor Covid-19 auf 211.095 Millionen Escudos und wird voraussichtlich 186.372 Escudos erreichen, d.h. 24.723 Millionen kapverdische Escudos weniger. […]

Die Regierung erklärt, dass mit der Schließung der Grenzen und der vollständigen Einstellung der Nachfrage nach touristischen Dienstleistungen, insbesondere durch Ausländer, aber auch mit der Verringerung anderer wirtschaftlicher Aktivitäten, Beschäftigung und möglicherweise des Verbrauchs, das Importvolumen zurückgegangen ist und folglich die damit verbundenen Steuereinnahmen und der touristische Beitrag selbst.

Aus dem Dokument geht hervor, dass die Steuereinnahmen von Januar bis April dieses Jahres 12.238 Millionen Escudos erreichten, etwa 626 Millionen Escudos weniger als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019.

"Von Januar bis März dieses Jahres hatten die Steuereinnahmen keine große Ähnlichkeit mit den Auswirkungen von Covid-19, im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres wuchsen sie im Januar um etwa 5%, im Februar um 2% und im März um 6%. Er betonte, dass bereits im April, dem ersten Monat, in dem der Ausnahmezustand in Kraft war, auf allen Inseln der Rückgang der Einnahmen etwa 32 Prozentpunkte erreichte.

"Obwohl die Steuereinnahmen in den ersten drei Monaten des Jahres insgesamt wuchsen, gingen die Einfuhrzölle und natürlich auch die am Zoll entrichtete Mehrwertsteuer in den ersten beiden Monaten zurück, mit einer Erholung im März und erneut mit einem Rückgang im April", heißt es in dem Bericht.

Die vorläufigen Daten vom Mai deuten auf einen starken Rückgang aller Steuern im Zusammenhang mit Importen hin, einschließlich der ökologischen Steuer.

Der seit Jahresbeginn rückläufige touristische Beitrag ging im April um rund 58,2 Prozentpunkte zurück.

In dem Bericht erklärte die Regierung, dass sie Maßnahmen zum Schutz von Unternehmen, Arbeitsplätzen und Einkommen, aber auch zum Schutz der REMPE-Arbeitnehmer (Sonderregelung für Kleinst- und Kleinunternehmen) und des informellen Sektors der Wirtschaft, der Hausangestellten, der ärmsten Familien und all jener, die sich in einer prekären Lage befinden, ergriffen hat.

Laut dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Finanzminister Olavo Correia hat der Staat Kap Verde monatliche Kosten von rund 30 Millionen Euro (3,3 Millionen Escudos) für die Umsetzung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie. von Covid-19.

Eine Änderung des Budget wird vorbereitet und soll dem Parlament noch in diesem Monat vorgelegt werden. Angesichts des Anstiegs der Ausgaben und der Verringerung der Einnahmen wird die Verschuldung der Weg sein, um das Funktionieren des Landes zu gewährleisten.

Quelle: Estado de Cabo Verde perdeu pelo menos 8,7 milhões de contos durante o período de emergência – relatório

13.06.2020: Ribeira Brava de São Nicolau registriert die ersten beiden Fälle von Covid-19

Offizielle Daten weisen auch auf 15 weitere Fälle in Sal sowie einen in Ribeira Grande de Santo Antão, neun in Santa Cruz und zwei in Praia hin.

Die Gemeinde Ribeira Brava in São Nicolau steht nun ebenfalls auf der Liste der Gemeinden mit Infektionsfällen durch das neue Coronavirus.

Laut der Website covid19.cv hat der Stadtkreis seine ersten beiden Fälle von Covid-19 verzeichnet.

auf der Website, die von OPAÍS.cv analysiert wurde, kann man sehen, dass die Zahl der angesammelten Fälle 726 erreicht hat. Die Insel Sal hat nun 55 Fälle von Covid-19, 15 mehr als am Vortag, Ribeira Grande de Santo Antão hat vier Fälle, einen mehr als gestern.

Santa Cruz registrierte auch neue Fälle und überschritt damit 60 Fälle, nachdem 9 weitere Infektionsfälle registriert wurden, wodurch es dort nun 61 Patienten gibt. Cidade da Praia registrierte nach derselben Quelle zwei neue Fälle.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit wird jeden Moment die übliche Erklärung mit weiteren Einzelheiten zu diesen neuen Fällen senden.

Kap Verde hat derzeit insgesamt 726 bestätigte Fälle von Covid-19, von denen sechs zu Todesfällen führten und 298 geheilt wurden.

Quelle: Ribeira Brava de São Nicolau regista 2 primeiros casos de Covid-19

11.06.2020: Boa Vista: Die Regierung kündigt die baldige Aufwertung des Gesundheitszentrums an

Der Gesundheitsminister sagte heute, dass medizinische Geräte, die "bald" im örtlichen Gesundheitszentrum installiert werden sollen, bereits auf der Insel Boa Vista sind und dass die Bauarbeiten am Operationssaal bereits wieder aufgenommen wurden.

Arlindo do Rosário gab diese Ankündigung heute im Parlament während der ordentlichen Sitzung dieses Monats bekannt, als er auf die vom Wahlkreis Boa Vista gewählte Vertreterin der Bewegung für Demokratie (MpD) Dália Benoliel antwortete.

Die Abgeordnete erkundigte sich nach dem Stand der Requalifizierungsmaßnahmen und Bauarbeiten des Operationssaals des Gesundheitszentrums der Insel sowie nach dem Versand von medizinischer Ausrüstung/Krankenhausausrüstung an Boa Vista.

In Bezug auf die Requalifizierung und die Bauarbeiten des Operationssaals teilte Arlindo do Rosário mit, dass sich "auf der Insel Boa Vista bereits Geräte für Bildgebung, Physiotherapie, Radiologie und Mundgesundheit befinden" und dass diese "bald" installiert werden sollen, da man auf die Einhaltung eines Zeitplans für die Installation dieser Materialien auf nationaler Ebene warte.

Der Beamte gab bekannt, dass "sogar" noch Geräte für den Operationssaal vorhanden sind, bis der Krankenhausraum für die Installation fertiggestellt ist und erinnerte daran, dass der Beginn der Arbeiten im Juli letzten Jahres während seines Besuchs der Inseln angekündigt wurde.

Dies war auch das Ergebnis von Fragen der Abgeordneten Dália Benoliel, die im Mai 2019 bei einem Besuch ihrer Fraktion auf der Insel Boa Vista auf die Gesundheit als „besorgniserregenden Sektor“ hinwies.

Der Gesundheitsminister, Arlindo do Rosário, teilte ebenfalls mit, dass der Bau des Operationssaals eine Ausführungszeit von einem Jahr habe und dass es nun aufgrund des Ausnahmezustands zu einem Stillstand kommen werde, wobei jedoch sichergestellt werde, dass die bereits wieder aufgenommenen Arbeiten "in gutem Rhythmus" ablaufen.

Wie der Minister erläuterte, ist der Erwerb der Materialien Teil eines Projekts zur Verbesserung der Diagnose, bei dem die Regierung eine Reihe von medizinischen Geräten und Krankenhausausrüstungen erwirbt, die in allen Gesundheitszentren und Regionalkrankenhäusern in Kap Verde aufgestellt werden sollen.

Quelle: Boa Vista/Saúde: Governo anuncia “para breve” instalação de equipamentos de diagnóstico

11.06.2020: Sal registriert den ersten Tod - die Gesamtzahl der Todesfälle steigt auf sechs

Das Gesundheitsministerium bestätigte heute den sechsten Tod durch das neue Coronavirus im Land, den ersten auf Sal, der bei einem 50-jährigen Bürger diagnostiziert wurde, der am Sonntag, den 7. Juni, verstorben ist. Die an diesem Mittwoch bestätigten Analysen wurden heute veröffentlicht.

Die Information wurde heute Nachmittag in einer Pressekonferenz durch den Infektiologen Jorge Noel Barreto bekannt gegeben, der erklärte, dass der Verstorbene, Träger "einiger Morbiditäten", am Nachmittag des 6. Juni mit einem kardiorespiratorischen Bild in das Regionalkrankenhaus Ramiro Figueira in Sal eingeliefert wurde und am folgenden Tag, Sonntag, 7. Juni, verstarb.

An einem Tag, an dem die ersten drei positiven Fälle auf Santo Antão bestätigt wurden, die zur fünften Insel der Kapverden mit bestätigten Fällen des neuen Coronavirus wurde, sagte Jorge Barreto, der auch Koordinator des technisch-wissenschaftlichen Unterausschusses ist, dass die drei Personen mit positiven Tests unter Quarantäne gestellt wurden.

In Bezug auf den auf der Insel Sal verzeichneten Tod war dieselbe Quelle der Ansicht, dass die Gesundheitsstrukturen „alle Vorsichtsmaßnahmen“ getroffen hätten. Die Familie wurde vor der Möglichkeit einer Infektion mit dem neuen Coronavirus gewarnt.

„Die Verfahren bezüglich der Bestattung wurden alle übernommen. Er wurde sofort begraben, die Familie konnte die Beerdigung nicht durchführen “, erklärte Jorge Barreto, welcher der Hinterbliebenenfamilie sein Beileid aussprach.

Jorge Noel Barreto bestätigte die 41 neuen positiven Fälle, von denen 22 in der Gemeinde Praia, 16 auf der Insel Sal und drei in der Ribeira Grande de Santo Antão, letztere von der Insel Sal importiert und in Erwartung der Ergebnisse der Analyse in Quarantäne waren.

[...]

Quelle: Covid-19: Ilha do Sal regista primeiro óbito – total nacional passa para seis

11.06.2020: Sal wird "sehr bald" ein Labor für Covid-19-Tests haben

Der Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit hat heute im Parlament bei der Beantwortung der Fragen der Mitglieder eine Garantie gegeben, dass sie in einer öffentlich-privaten Partnerschaft eingerichtet wird.

Die Regierung wird auf Sal ein Labor für die Covid-19-Tests wie auf São Vicente und in Praia einrichten. Das neue Labor wird aus einer öffentlich-privaten Partnerschaft hervorgehen.

"Es besteht die Absicht, die Möglichkeit von PCR-Tests auf andere Inseln auszudehnen und wir denken an die Insel Sal und zwar sehr kurzfristig in einer öffentlich-privaten Partnerschaft, indem wir ein gutes bestehendes Labor auf Sal aufwerten'", sagte der Minister.

Wie er sagte, besteht das Ziel darin, bei der Durchführung von Tests "schneller" zu reagieren, angesichts der "Zwänge", die durch die Zeiten für den Versand der Proben an die beiden anderen Labors des Nationalen Instituts für Volksgesundheit verursacht werden.

Sal, die touristischste Insel des Landes, hat 24 Fälle von Covid-19, nachdem heute 16 weitere neue Fälle gemeldet wurden.

Nach Angaben von Arlindo do Rosário hat Kap Verde seit März mehr als 20.000 Covid-19-Tests (PCR- und Schnelltests) zur Suche nach Antikörpern durchgeführt.

Auf nationaler Ebene gibt es insgesamt 657 Fälle von Covid-19, darunter fünf Todesfälle und 294 Geheilte.

Quelle: Ilha do Sal terá “muito em breve” um laboratório para realização de testes de Covid-19

11.06.2020: Santo Antão registriert erste positive Fälle von Covid-19

Die Gemeinde Ribeira Grande in Santo Antão verzeichnete an diesem Donnerstag, dem 11. Juni, die ersten positiven Fälle von Covid-19. Die Diagnose wurde in den letzten Tagen bei drei Staatsbürgern gestellt, die von der Insel Sal kamen und auf die Bestätigung des PCR-Tests warteten, nachdem sie im Schnelltest positiv getestet hatten.

Die Ergebnisse der Proben, die am Dienstag zur PCR-Diagnose an das virologische Labor in São Vicente geschickt wurden, bestätigten die Infektion mit dem neuen Coronavirus. Damit sind dies die ersten Fälle, die in Santo Antão diagnostiziert wurden; die Inseln stand bis dahin auf der Liste der Inseln ohne Krankheitsfälle.

Dieselbe Quelle fügte hinzu, dass eine Probe aus Santo Antão ein negatives Ergebnis hatte.

Entsprechend den Informationen, die durch Notícias do Norte erfasst wurden, sind die Patienten seit letztem Dienstag, 9. Juni, als zwei Proben in Schnelltests positiv getestet wurden, in Isolation in einem reservierten Bereich am Krankenhaus regionales João Morais.

Kap Verde registrierte heute 41 weitere positive Fälle von Covid-19, was 657 auf nationaler Ebene entspricht.

Quelle: Santo Antão regista primeiros casos positivos de covid-19

11.06.2020: Kap Verde mit 41 weiteren positiven Fällen, drei davon in Santo Antão

In den letzten 24 Stunden wurden auf Kap Verde weitere 41 neue Fälle von Covid-19 gemeldet. 22 in der Gemeinde Praia, 16 auf Sal und drei in Ribeira Grande de Santo Antão. Dies sind die ersten registrierten Infektionsfälle auf dieser Insel.

[…] Nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit zählt Kap Verde mit der Registrierung dieser 41 neuen Fälle jetzt 657 akkumulierte Fälle von Covid-19 (einschließlich eines aus Santa Cruz, der in der gestrigen Erklärung nicht enthalten war), 356 aktive Fälle, 294 erholte Fälle und fünf Todesfälle.

Dieselbe Quelle besagt, dass Patienten mit aktiver Infektion isoliert bleiben und sich derzeit günstig entwickeln.

Die Regierung bekräftigt die Forderung, dass die Menschen zu Hause bleiben und angemessene Vorkehrungen treffen müssen, um die Ausbreitung von Covid-19 zu verhindern. Sie weist auch darauf hin, dass diese Woche noch Schnelltests auf Antikörper an verschiedenen Institutionen durchgeführt werden.

Die Covid-19-Pandemie hat nach Angaben der französischen Agentur AFP bereits mehr als 413.000 Todesfälle gefordert und fast 7,3 Millionen Menschen in 196 Ländern und Territorien infiziert.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde com mais 41 novos casos positivos dos quais três em Santo Antão

10.06.2020: Santa Cruz: Polizei und medizinisches Personal in Achada Ponta verstärkt

Die Behörden in Santa Cruz beschlossen am Mittwoch, das Bewusstsein und die Vorsichtsmaßnahmen bei COVID-19 in Achada Ponta zu verstärken, um die Ausbreitung des Virus auf andere Gebiete zu verhindern, nachdem in den letzten 24 Stunden ein Fall in Porto Madeira registriert worden war. Am Montag war bereits ein Sanitärkette in der Ortschaft eingerichtet worden, wodurch das gesamte Gebiet unter Quarantäne gestellt wurde.

Die Informationen wurden vom Bürgermeister Carlos Silva nach einem Treffen mit der Gesundheitspolizei, der nationalen Polizei, dem regionalen Zivilschutzdienst, dem Roten Kreuz und dem Rádio Comunitária Voz de Santa Cruz an Inforpress weitergeleitet.

"Wir haben einen Plan zur Verstärkung der Maßnahmen zum Schutz der Menschen, der Nahrungsmittelhilfe, in der Perspektive definiert, dass die Menschen weniger das Bedürfnis verspüren, die Stadt Achada Ponta zu verlassen", sagte er und betonte, dass "der Moment, in dem Santa Cruz den Ausnahmezustand am meisten braucht, jetzt gekommen ist."

Seiner Meinung nach sind die Menschen sehr sensibilisiert, aber er gab an, dass eine gute Anzahl immer noch „sehr abgelenkt“ ist.

"Unser Anliegen ist es, die Ausbreitung des Virus in andere Gebiete zu verhindern, da wir heute einen Fall außerhalb des Dorfes Achada Ponta registrieren und dies besorgniserregend ist", stellte er fest, und dass die Kontrolle umso schwieriger wird, je weiter es sich auf andere Gebiete ausbreitet.

Aus diesem Grund werden das Gesundheitsteam und die nationale Polizei ihre Präsenz in der Gemeinde verstärken, um das Bewusstsein zunehmend zu schärfen.

"Der Ansatz ist eher aus der Perspektive der Sensibilisierung, damit die Menschen der Gefahr dieser Pandemie mehr Bedeutung beimessen können, unter Berücksichtigung ihrer Auswirkungen, insbesondere in den am stärksten gefährdeten Schichten wie älteren Menschen und Menschen mit chronischen Krankheiten", erklärte der Bürgermeister.

Ab diesem Donnerstag, den 11. Juni, werden zwei Soundautos zur Animation und Sensibilisierung der Menschen zur Verfügung gestellt, aber der Einsatz wird auch für das Community-Radio in Bezug auf Information und Sensibilisierung verwendet.

"Das Schlagwort ist jetzt das Bewusstsein der Menschen", sagte er und appellierte an die Bürger, mehr Verantwortung und Zusammenarbeit zu übernehmen, um die Verbreitung von COVID-19 zu verhindern.

"Die Menschen müssen sich bewusst werden, dass die einzige Möglichkeit, die Ausbreitung dieses Virus zu verhindern, darin besteht, das Haus nicht zu verlassen", warnte er.

Der Präsident der Republik kontaktierte den Bürgermeister von Santa Cruz, um sich über die Situation von COVID-19 in der Gemeinde zu informieren und drückte seine volle Unterstützung aus und forderte die Vereinigung der Kräfte.

An diesem Montag, den 8. Juni., gab der Bürgermeister von Santa Cruz, Carlos Silva, bekannt, dass in Zusammenarbeit mit anderen Behörden in der Ortschaft Achada Ponta eine Sanitärkette eingerichtet wurde, die das gesamte Gebiet unter Quarantäne stellt, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus im Gebiet zu verhindern.

Infolgedessen wird davon ausgegangen, dass niemand das Gebiet betritt und niemand ohne ordnungsgemäße Genehmigung verlässt, aber der Gesundheitsdelegierte Evily Martins räumte in Erklärungen gegenüber Inforpress ein, dass die Bewohner „darauf bestehen, die Maßnahmen nicht einzuhalten“ und in andere Gebiete abreisen.

Die Beamtin machte die Bevölkerung von Achada Ponta auf die Folgen eines Verstoßes gegen die Isolation aufmerksam.

Die heute vorgelegten Daten zeigen, dass das Land 30 weitere Fälle von COVID-19 registriert hat, davon 23 in der Gemeinde Santa Cruz.

In 24 Stunden sprang Santa Cruz von 21 registrierten Fällen auf 45. [...]

Quelle: Santa Cruz: Polícia e equipa médica reforçadas na localidade de Achada Ponta

09.06.2020: Chirurgische Masken steigen von 15 auf 105 Escudos - UCID beschuldigt EMPROFAC, die Pandemie ausgenutzt zu haben, um Geschäfte zu machen

OP-Einwegmasken hatten einen Preisanstieg von 700% “, berechnet die Unabhängige und Demokratische Kapverdische Union (UCID). Zuvor kosteten sie 15 Escudos und derzeit kosten sie rund 105 Escudos. "Eine exorbitante Zunahme einer wirtschaftlich fragilen Bevölkerung".

Die Unabhängige und Demokratische Kapverdische Union (UCID) sagt, sie werde diese Woche in der ersten Plenarsitzung im Juni vor dem Gesundheitsminister über die missbräuchliche Preiserhöhung für Masken zum individuellen Schutz durch die Nationale Gesellschaft für Pharmazeutische Produkte (EMPROFAC) aufgrund des neuen Coronavirus sprechen.

Die Position der Partei wurde an diesem Dienstag in einer Pressekonferenz über die Bilanz der parlamentarischen Tage und die Vorschau auf die erste Sitzung dieses Monats durch den Stellvertreter João Santos Luís zum Ausdruck gebracht.

Für diesen nationalen Abgeordneten ist es besorgniserregend, dass ein Unternehmen wie EMPROFAC überhöhte Preise für ein Gut erhebt, das derzeit als öffentliche Gesundheit angesehen wird. "EMPROFAC möchte ein Monopol für den Verkauf von Masken haben und sich systematisch in die Preiserhöhung für wesentliche Produkte für die öffentliche Gesundheit einmischen, anstatt die unabhängige Gesundheitsaufsichtsbehörde (ERIS) ihre Arbeit machen zu lassen", verurteilt er.

Die UCID ist der Ansicht, dass EMPROFAC diese Pandemie für ihre Geschäfte nutzt, wobei sie sich auch auf den Verkauf von handgefertigten Masken bezieht, den sie für unangemessen hält, da ein Unternehmen, wie die pharmazeutische Firma des Landes, "in einem Studio eine Maske für 170 Escudos kauft und sie für 230 Escudos verkauft". "Es macht keinen Sinn", wirft João Santos Luís.

Derzeit ist er der Ansicht, dass EMPROFAC als nationales Unternehmen Bedingungen fördern und schaffen sollte, damit Fabriken und Ateliers das Produkt zusätzlich selbst vermarkten können.

Er betont auch, dass diese Geschäftspraxis auf Kosten dieser Pandemie der kapverdischen Bevölkerung schadet. Und er fordert ERIS heraus, in diese Richtung zu handeln.

In Bezug auf Covid-19 ist er besorgt über Menschen, die weiterhin von der Insel Sal und Boa Vista ausreisen, ohne die Tests am Ursprung durchzuführen, was das Gesundheitsprotokoll in Frage stellt, in dem Passagiere die Tests vorher durchführen sollten Reise.

Und er fordert schnelle Tests auf allen Inseln

Zum Thema Gesundheit verweist das UCID-Mitglied auf die Überweisung von INPS-Mitteln an das Krankenhaus, die sie für unzureichend halten und die direkte Auswirkungen auf die Festlegung der Prioritäten der internen und externen Untersuchungen von Patienten hat, die diese benötigen.

[…] Es wird auch die Sanierung des Hospital Baptista de Sousa hervorgehoben, wo die Stationen dringend verbessert werden müssen.

Andere Bedenken

Was andere Bedenken betrifft, so sagt er, dass die aufgetretenen Probleme besondere Aufmerksamkeit von der Regierung und den lokalen Behörden verdienen, insbesondere der Mangel an Wasser für Landwirtschaft und Viehzucht. Vor allem im Norden und Osten der Insel erwarten die Menschen eine endgültige Lösung der Probleme. […]

Auf der Insel São Vicente

Es wird auf den Mangel an Arbeitsplätzen hingewiesen, da während der Pandemie viele Menschen arbeitslos waren und der problematische Warentransport immer noch besteht. Die Zufahrtsstraße nach Ribeira Vinha und die kommunale Müllkippe befinden sich immer noch auf derselben Straße.

Quelle: Máscaras cirúrgicas sobem de 15 para 105 escudos – UCID acusa EMPROFAC de aproveitar a pandemia para fazer negócio

09.06.2020: Laut WHO scheint eine asymptomatische Ansteckung "sehr selten" zu sein

Obwohl eine asymptomatische Ausbreitung auftreten kann, ist dies nicht die Hauptform der Übertragung des Virus.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO sagte, dass diejenigen, die mit Covid-19 infiziert sind und keine Symptome haben, nicht zur Ausbreitung des Virus beitragen, was seit Beginn der Pandemie angenommen wurde. "Nach den uns vorliegenden Daten scheint es immer noch selten zu sein, dass eine asymptomatische Person tatsächlich auf eine sekundäre Person überträgt sagte Maria Van Kerkhove, Leiterin der Abteilung für neu auftretende Krankheiten und Zoonosen der Weltgesundheitsorganisation, gestern auf einer Pressekonferenz in Genf.

Um zu dieser Schlussfolgerung zu gelangen, erklärt Maria Van Kerkhove, dass die WHO Zugang zu mehreren Berichten aus Ländern hat, die asymptomatische Fälle überwachen und keine sekundären Übertragungen feststellen. "Das ist sehr selten", sagt sie. Ihrer Meinung nach sollten die Regierungen also ihre Bemühungen darauf konzentrieren, Menschen mit Symptomen aufzuspüren und zu isolieren und dann den Spuren aller Personen folgen, die mit ihnen in Kontakt gekommen sein könnten. "Was wir wirklich wollen, ist, die symptomatischen Fälle zu verfolgen", erklärte Van Kerkhove.

Sie fügte hinzu, dass die WHO "mehr Informationen" aus verschiedenen Ländern erhalten möchte, um mit größerer Sicherheit feststellen zu können, dass das Virus nicht von asymptomatischen Trägern übertragen werden kann.

Quelle: OMS diz que contágio por assintomáticos parece ser “muito raro”

08.06.2020: Die EU hat bereits rund 12 Millionen Euro an Kap Verde ausgezahlt, um den Folgen der Covid-19-Pandemie zu begegnen

Die Europäische Union (EU) hat bereits rund 12 Millionen Euro an Kap Verde ausgezahlt, um den Folgen der Covid-19-Pandemie zu begegnen.

Diese Information erfolgte durch die Vertreterin der Botschafterin der Europäischen Union, Sofia Moreira de Sousa, anlässlich des Starts des "Projekts COVID-19 - Reaktion und Erholung von der Krise für Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen in Kap Verde" im Wert von 550.000.000 Escudos, die heute in Praia stattfand.

Bei dieser Gelegenheit versicherte die Diplomatin, dass, obwohl sich der europäische Block in einer „sehr schwierigen" Situation befindet, dies nicht der Zeitpunkt ist, die Türen zu schließen, denn es handelt sich um eine universelle Pandemie, die eine globale Antwort erfordert.

"Es handelt sich nicht um Kredite, sondern um Leistungen und nicht rückzahlbare Beiträge an die Regierung, die Zivilgesellschaft und das kapverdische Volk, um den schwerwiegendsten Folgen dieser Pandemie zu begegnen", sagte sie.

Für Sofia Moreira de Sousa ist dieses Projekt zur Unterstützung von Kleinstunternehmen sowie kleinen und mittleren Unternehmen und Arbeitnehmern im informellen Sektor ein Beweis für die „Verbindung, Solidarität und Verbundenheit“, die zwischen den europäischen und kapverdischen Völkern besteht.

"Obwohl es für die Europäische Union eine sehr schwierige Zeit ist, sollte dieses Projekt eine sofortige Reaktion auf die tatsächlichen Auswirkungen auf die Menschen in Kap Verde geben", bemerkte sie.

Die Diplomatin garantierte jedoch, dass die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und Kap Verde nach dieser durch das neue Coronavirus verursachten Krise noch „stärker“ fortgesetzt werde.

Die Regierung wird 550.000.000 Escudos in die Unterstützung von Kleinstunternehmen sowie kleinen und mittleren Unternehmen investieren, die von der Europäischen Union (EU) und dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) finanziert werden.

Das Projekt, das auf 550.000.000 Escudos geschätzt wird und zwei Jahre dauert, zielt darauf ab, Nothilfe und wirtschaftliche Erholung zur Unterstützung von Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen bereitzustellen, um den wirtschaftlichen Erholungsprozess anzukurbeln und die Grundlagen dafür zu schaffen, die Unternehmen und die Wirtschaft widerstandsfähiger zu machen.

Quelle: UE já desembolsou cerca de 12 milhões de euros a Cabo Verde para enfrentar as consequências da pandemia da covid-19

06.06.2020: Touristische Leistungsträger versuchen, trotz des fehlenden Tourismus in Betrieb zu bleiben

Einige touristische Leistungsträger im Planalto Leste in Santo Antão versuchen, in Betrieb zu bleiben, obwohl der Tourismus aufgrund der Pandemie des neuen Coronavirus praktisch von der Insel verschwunden ist, wie die Betreiber mitteilen.

Dies ist der Fall bei Casa das Caldeiras, einem Tourismusunternehmen der Frauenvereinigung des Planalto Leste (Amupal), das offene Türen hatte, aber "die Besetzung war praktisch null", so die Veranwortliche Josefa Sousa.

„Jetzt ist in Planalto Leste alles gestoppt, aber trotzdem werden wir die Türen nicht schließen“, unterstreicht Josefa Sousa und hofft, dass sich der Tourismus in Santo Antão in naher Zukunft verbessern wird.

Casa das Caldeiras bietet neben Unterkunft und Verpflegung auch Dienstleistungen für die Verarbeitung von Lebensmitteln an, ein Unternehmen, dessen Ziel es ist, den Tourismus im Planalto Leste anzukurbeln und zur Verringerung der Arbeitslosigkeit von Frauen beizutragen.

Das neue Coronavirus hat einen „enormen Einfluss“ auf die touristischen Aktivitäten in Santo Antão, einer Insel, die zu diesem Zeitpunkt „stagniert“, heißt es in einem Newsletter, der im Rahmen des Projekts Lokale Netzwerke für nachhaltigen und integrativen Tourismus (Raízes) erstellt wurde.

Quelle: Planalto Leste: Unidades turísticas tentam manter-se em funcionamento apesar da ausência do turismo

06.06.2020: São Vicente erfasst fünf weitere Fälle

Das Land verzeichnete in den letzten 24 Stunden sechs neue Fälle von Covid-19, teilte das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit mit.

Nach Informationen, die an OPAÍS.cv gesendet wurden, wurde der erste Fall der Krankheit in der Gemeinde Santa Catarina de Santiago und weitere fünf auf der Insel São Vicente registriert, die alle von der Insel Sal importiert wurden.

Am Freitag, den 5. Juni, wurden insgesamt 216 Proben in den beiden Virologielabors des Landes analysiert (8 davon in São Vicente), die ebenfalls 175 Proben mit negativem Ergebnis für Covid-19 hatten. In Cidade da Praia waren 5 Proben negativ, daher gibt es dort keine Aufzeichnungen über neue Fälle in den letzten 24 Stunden.

Von den acht Proben aus Santa Catarina de Santiago war nur eine positiv, der Rest negativ. Die Proben aus dem Regionalkrankenhaus Santa Rita Vieira, der Gemeinde Tarrafal und Ribeira Grande de Santiago waren ebenfalls negativ. Es sind noch 13 Proben ausstehend.

Das Land verzeichnet derzeit 542 kumulative Fälle von Covid-19, 295 aktive Fälle, 240 erholte Fälle und fünf Todesfälle.

Patienten mit aktiver Infektion bleiben nach Angaben des Gesundheitsministeriums isoliert und haben derzeit eine günstige Entwicklung.

Quelle: Santa Catarina de Santiago com primeiro caso de Covid-19. São Vicente tem mais 5

05.06.2020: Die Unterstützung der WHO wird die Installation weiterer Virologielabors in Santiago und Sal ermöglichen

Die Unterstützung der WHO von 62.000.000 Escudos wird die Erhöhung der Laborkapazität in Kap Verde ermöglichen, wobei in Santiago und Sal weitere Virologielabors zur Diagnose von Covid-19 eingerichtet werden.

Die Informationen wurden heute Morgen vom Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit, Arlindo do Rosário, bei der Unterzeichnung des Finanzierungsabkommens in Höhe von 62.000.000 Escudos mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlicht, um auf die Covid-19-Pandemie zu reagieren.

Arlindo do Rosário erinnerte daran, dass das Land im Februar dieses Jahres noch nicht über die nationalen Kapazitäten verfügte, um diagnostische Tests für Covid-19 durchzuführen und betonte, dass diese Kapazität bereits im März für die Stadt Praia auf der Insel Santiago erreicht wurde jetzt auf die Insel São Vicente ausgedehnt wurde.

„Diese Unterstützung durch die WHO ist eine grundlegende Unterstützung, da sie zum einen genau darauf abzielt, unsere Reaktionsfähigkeit auf Laborebene zu erweitern. Wir arbeiten auch hier in Santiago hart daran, andere Räume zu schaffen, um diese Kapazität zu erhöhen. Wir sehen mit Uni-CV, mit dem Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit (INPS) einen weiteren Raum, um diese Kapazität zu erhöhen, und wir werden auch nach der Haupteingangstür des Landes schauen, nämlich nach der Insel Sal “, sagte er.

Der Beamte betonte, dass Kap Verde ein Archipel-Land sei und dass Investitionen erforderlich seien, um bestmöglich zu reagieren, die Reaktionsfähigkeit des Labors zu erhöhen und die Situation in Bezug auf Fälle, Isolationsräume und Personal weiter zu bewältigen.

"Hier kommt die Unterstützung der WHO ins Spiel, nicht nur in Bezug auf Labore und Ausrüstung, sondern auch in Bezug auf das Personal", sagte er und kündigte die Ankunft eines Spezialisten im Laborbereich an, um die Behandlung der schwerwiegendsten Fälle zu unterstützen.

Der Vertreter der WHO in Kap Verde, Hernando Agudelo, hob die „gute Arbeit“ hervor, die in Kap Verde geleistet wird, um auf die Situation der Covid-19-Pandemie zu reagieren, die, wie er betonte, die ganze Welt betrifft.

„Weil es die ganze Welt betrifft, behindert es auch die Reaktion, die jedes Land gibt. Hier wurde jedoch viel Arbeit geleistet. Es gibt eine Situation, in der die Zahl der Betroffenen zu Beginn der Pandemie geringer ist als erwartet. Und ich glaube, dass dies ein Spiegelbild der Arbeit ist, die das Gesundheitsministerium und die Regierung geleistet haben “, sagte er.

Hernando Agudelo erklärte, dass die WHO neben der technischen Unterstützung und Überwachung der Aktivitäten jetzt diese Mittel zur Verstärkung der Maßnahmen bereitstellt.

Neben der Einrichtung und Verbesserung der Labore wird diese finanzielle Unterstützung zum Kauf von Fahrzeugen, Krankenwagen und Ausrüstung sowie zur Stärkung der Humanressourcen verwendet.

Kap Verde registrierte von März bis 4. Juni eine Summe von 502 Fäkken, verteilt auf die Inseln Santiago (437), Boa Vista (56), São Vicente (4) und Sal (4).

Von den insgesamt registrierten Fällen werden fünf Todesfälle gezählt, zwei Patienten wurden transferiert, 240 wurden geheilt und das Land hat derzeit 255 Patienten, die nach dem neuesten Update in institutionellen Isolationen hospitalisiert wurden.

[…]

Quelle: Covid-19: Apoio da OMS vai permitir instalação de outros laboratórios de virologia em Santiago e no Sal

Hinweis der Reiseträume-Redaktion: In einem weiteren Bericht gab der Direktor des Dienstes für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten an, dass die Verbesserung der diagnostischen Kapazität und die Verbreitung von Schnelltests die Zunahme der Fallzahlen rechtfertigen könnte. Außerdem erwähnte er, dass die Infektion mit dem Coronavirus für die Menschen von Vorteil ist, wenn das Virus keine schwerwiegenden Folgen für sie hat, da hierdurch eine Immunität der Bevölkerung entsteht.

05.06.2020: Das Virologielabor von São Vicente wurde heute eingeweiht

Das Virologielabor von São Vicente mit einer Tageskapazität von 100 PCR-Tests, das im Instituto do Mar (IMar) in einem an das Laboratório de Produtos de Pesca (Labor für Fischereiprodukte) angrenzenden Raum arbeitet, nahm diesen Freitag, den 5. Juni, mit der Analyse von sieben Covid-19-Screeningtests seinen Betrieb auf.

Diese Information wurde heute vom Gesundheitsdelegierten Elísio Silva an Notícias do Norte übermittelt. Er versicherte, dass nach der Einrichtung des Labors, das die gesamte nördliche Region des Landes versorgen wird, heute sieben Proben analysiert wurden, darunter ein zweiter Test des Kindes der Mutter mit Covid-19, das sich in Isolation im Hospital Baptista de Sousa befindet und das beim ersten durchgeführten Test negativ getestet wurde.

Ebenfalls getestet wurden die beiden Angestellten, die aus der Stadt Praia kamen und den Service bis zur Bildung eines lokalen Teams sicherstellen werden sowie ein Fachmann des Gesundheitsministeriums von São Vicente.

Darüber hinaus wurden nach Angaben derselben Quelle vom Gesundheitsamt der Insel Proben von drei untersuchten Personen analysiert.

Die Ergebnisse werden laut Elísio Silva noch heute bekannt sein, aber die Bekanntgabe erfolgt erst am Samstag, den 6. Juni, durch das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit in seiner üblichen Pressemitteilung zur Aktualisierung der Daten von Covid -19 im Land.

"Dies wird sicherlich ein Vorteil für São Vicente und für die gesamte nördliche Region des Landes sein, da es bei der Diagnose von Proben allen Inseln wie São Nicolau, Santo Antão, Sal und Boa Vista dienen wird", sagt er.

[…]

Quelle: Laboratório de Virologia de São Vicente foi inaugurado hoje

05.06.2020: Weitere 34 Covid-19-Fälle auf den Kapverden

Kap Verde hat 536 positive Fälle von COVID-19. Heute registriert die Stadt Praia 29 neue Fälle, Santa Cruz einen und die Insel Sal vier.

Die Daten wurden heute vom Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit im täglichen Kommuniqué über die epidemiologische Situation im Land veröffentlicht.

[…]

Mit diesen neuen Daten entfallen auf das Land nun 536 kumulative COVID-19-Fälle, 239 erholte Fälle und fünf Todesfälle.

Das Ministerium informiert darüber, dass Patienten mit aktiver Infektion isoliert bleiben und sich günstig entwickeln.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit fordert die Menschen auf, zu Hause zu bleiben und angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung von COVID-19 zu verhindern.

Quelle: Mais 34 casos de COVID- 19 em Cabo Verde

05.06.2020: Zwei aus Brasilien zurückgekehrte Passagiere haben Covid-19

Zwei der Passagiere, die einen Rückführungsflug aus Brasilien unternommen haben, sind mit dem Covid-19-Virus kontaminiert. Die Fälle wurden durch die vom medizinischen Team angeforderten Labortests entdeckt, nachdem sie typische Symptome der Krankheit zeigten.

Die Informationen wurden heute Nachmittag vom Nationalen Gesundheitsdirektor veröffentlicht, um sicherzustellen, dass die beiden Personen isoliert sind und dass alle Insassen des Fluges aus Brasilien ebenfalls Tests unterzogen wurden. In diesem Fall, betonte Artur Correia, sei es einfach die Kontakte zu identifizieren, da sie auf ein Hotel in der Stadt Praia beschränkt seien.

Neben Brasilien kamen Flugzeuge aus Portugal und den USA mit hauptsächlich Kapverdiern nach Kap Verde, die wegen der Pandemie in diesen Ländern gestrandet waren. Viele dieser Leute drängten die Regierung, so bald wie möglich zum Archipel zurückzukehren und sobald sie ankamen, wurden sie unter Quarantäne gestellt.

Aufgrund dieser Flüge, aber auch aufgrund von Reisen zwischen den Inseln und der Aufdeckung weiterer Fälle in Santiago und Sal hat die Zahl der unter Quarantäne gestellten Personen dramatisch zugenommen. Derzeit gibt es allein in Praia 464.

Quelle: Dois passageiros repatriados do Brasil infectados com Covid-19

04.06.2020: Kap Verde überschreitet die Fallzahl von 500

Kap Verde überschreitet die Grenze von 500 Covid-19-Infizierten, teilte das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit heute in einer Erklärung mit.

Heute wurden insgesamt 25 neue Fälle registriert, 18 aus Praia und sieben aus Santa Cruz sowie insgesamt 92 negative Proben. Cidade da Praia registrierte auch zwei weitere Geheilte.

[…] Mit der Bestätigung und Aktualisierung der Daten entfallen derzeit 502 akkumulierte Fälle von Covid-19, 240 geheilte Fälle und fünf Todesfälle auf das Land.

Quelle: Covid-19. Cabo Verde ultrapassa os 500 infetados. Santa Cruz tem mais 7 casos positivos

03.06.2020: Covid-19-Tests vor Reisen zwischen den Inseln erforderlich

Der Präsident des Katastrophenschutzes von Cabo Verde, Renaldo Rodrigues, forderte am Mittwoch die Menschen auf, direkt die richtigen Dienste aufzusuchen, wenn sie wegen der Auswirkungen von Covid-19 auf die Herkunftsinseln zurückkehren wollen.

In einer Erklärung an die [Nachrichtenagentur] Lusa sagte Renaldo Rodrigues, dass jeder, der auf die Herkunftsinseln zurückkehren wolle, zuerst die Dienste des städtischen Katastrophenschutzes und dann das Gesundheitsamt des Wohngebiets aufsuchen müsse, um auf das neue Coronavirus getestet zu werden.

Er sagte, dass nach Erhalt des Testergebnisses der Nationale Katastrophenschutzdienst das Verfahren zur Validierung durch die Regierung schickt, damit sich die Menschen auf die Reise vorbereiten können.

Die Erklärungen wurden zu einem Zeitpunkt abgegeben, an dem Dutzende von Menschen auf ihre Herkunftsinseln zurückkehren wollen und davor warnten, dass sie auf den Wohninseln Schwierigkeiten haben, insbesondere auf Sal und Boa Vista, den beiden beliebtesten Touristeninseln des Landes, deren Tätigkeit seit über drei Monaten eingestellt wurde.

"Da sie diesen Kanälen nicht gefolgt sind, wird der Prozess immer zeitaufwendiger", sagte Renaldo Rodrigues, der auch an den Kabinettsbeschluss erinnerte, in dem die Strategie der schrittweisen Aufhebung der restriktiven Maßnahmen und der sozialen Distanzierung gebilligt wurde.

Im Fall von Santiago, dem Land mit der höchsten Zahl von Krankheitsfällen und in einem Zustand der Katastrophe, sind Schiffsverbindungen für Passagiere von und nach der Insel verboten.

Rodrigues weist darauf hin, dass die kapverdischen Behörden für all diese Fragen sensibel sind, merkte jedoch an, dass die Resolution nicht alles beantwortet, da sie sich nur auf Menschen bezieht, die auf einer Insel gestrandet sind und nicht auf diejenigen, die auf einer anderen Insel als ihrer eigenen leben und arbeiten und sich in Schwierigkeiten befinden.

Im Fall von Boa Vista, wo seit mehr als einem Monat keine neuen Fälle mehr aufgetreten sind, sagte er, dass der Grad der Einschränkung im Gegensatz zu Praia den Fokus des Virus, der "etwas Pflege erfordert", gesenkt habe, obwohl einige Menschen nach den Tests abgereist seien.

"Wir können nicht zulassen, dass Menschen ohne bestimmte Kriterien gehen. Wir würden die gesamte Arbeit gefährden, die auf der einen oder anderen Insel geleistet wurde, um eine lokale Übertragung zu vermeiden", erklärte er und wies darauf hin, dass bereits Hunderte von Menschen die eine Insel in Richtung einer anderen verlassen haben.

Rodrigues sagte, er "verstehe sehr gut", dass die Menschen "verzweifelt" seien, sagte aber, dass die Behörden zur Verfügung stünden, um zu unterstützen, was immer notwendig sei.

Im Fall von Boa Vista sagte der Bürgermeister, José Luís Santos, gegenüber Lusa, dass die Entscheidung zu reisen nicht die Entscheidung der Regierung sei, und bat die Menschen um "viel Geduld", räumte aber ein, dass es viele Menschen gebe, die auf der Insel Schwierigkeiten hätten.

Der Bürgermeister sagte, das Rathaus unterstütze die Menschen seit März mit Grundnahrungsmittelkörben, stelle Wasser zur Verfügung und sorge für die Unterstützung von Studenten, Musikern, Bauern, Viehzüchtern, Fischern und anderen.

Nach den von den Gesundheitsbehörden aktualisierten Daten hat Cabo Verde seit dem 19. März 466 Fälle von Covid-19 auf den Inseln Santiago (402), Boa Vista (56), São Vicente (04) und Sal (04) verzeichnet.

Es gab fünf Todesfälle, zwei Patienten wurden verlegt und 237 gelten als von der Krankheit geheilt, so dass das Land derzeit 222 Patienten in institutioneller Isolation im Krankenhaus unterbringt.

Nach einer Einschätzung der Nachrichtenagentur AFP hat die Covid-19-Pandemie weltweit mehr als 377.000 Todesfälle verursacht und mehr als 6,3 Millionen Menschen in 196 Ländern und Gebieten infiziert.

Quelle: Cabo Verde: Covid-19 tests required before inter-island travel – Official

02.06.2020: Fünfter Todesfall bestätigt

Kap Verde hat heute den fünften Tod im Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus registriert.

Eine 62-jährige Frau starb heute im Krankenhaus Agostinho Neto.

Eine Regierungsquelle teilte Expresso das Ilhas mit, dass es sich bei dem Opfer "um eine Frau über 60 Jahre handelt" und dass sie an anderen Krankheiten litt und gezwungen wurde, sich einer Hämodialyse zu unterziehen.

Dies ist der fünfte Todesfall in Kap Verde und der vierte in Praia.

Der erste Patient, der in Kap Verde starb, war auch der erste registrierte Fall der Krankheit im Land, ein britischer Tourist, der auf Boa Vista Urlaub machte und auch an anderen Krankheiten litt. Die anderen vier Todesfälle ereigneten sich alle in Praia, drei Frauen und ein Mann im Alter zwischen 55 und 92 Jahren. Jeder litt an anderen Krankheiten.

Kap Verde hat bisher 458 Fälle von COVID-19 registriert, von denen 200 geheilt wurden. Davon stammen 141 aus Praia, 53 aus Boa Vista, drei aus São Vicente, einer aus São Domingos, einer aus Tarrafal und einer aus Santa Cruz.

"Es ist eine vernünftige und komfortable Situation", bewertete der Nationale Gesundheitsdirektor gestern auf der üblichen Pressekonferenz zum Stand der Situation von COVID-19 in Kap Verde.

Quelle: COVID-19: Confirmado quinto óbito

30.05.2020: Auf den Kapverden gibt es 421 bestätigte Corona-Fälle

Die Gesundheitsbehörden bestätigten heute 16 weitere positiven Fälle von Covid-19, alle in der Stadt Praia, die in den Test vom 26., 27. und 28. Mai erfasst wurden.

Laut dem an Inforpress gesendeten Update-Bericht berichtete das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit, dass am 29. Mai 2020 im Virologielabor Tests mit insgesamt 228 Proben durchgeführt wurden.

[…] Laut derselben Quelle gibt es im Land derzeit 421 Fälle von Covid-19, 167 Genesene und vier Todesfälle.

In Bezug auf die klinische Situation von Patienten sagte das Gesundheitsministerium, dass Patienten mit aktiver Infektion isoliert bleiben und eine günstige Entwicklung haben, mit Ausnahme eines Patienten, der sich in einem schwerwiegenden Zustand befindet.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde regista mais 16 casos positivos e um total de 421 infecções – diz MSSS

29.05.2020: Die Regierung zertifiziert Hoteleinheiten mit dem “selo de segurança sanitária”, um einen sicheren Tourismus zu gewährleisten.

Das Ministerium für Tourismus und Verkehr wird Hoteleinheiten und andere Dienstleistungen zertifizieren, die den Tourismuskreis mit dem "Gesundheitssicherheitssiegel" verbinden, um einen "sicheren Tourismus" in Kap Verde zu gewährleisten.

Diese Maßnahme ist nach Angaben der Regierung Teil eines „umfassenden Gesundheitsprogramms“, um die Wiederaufnahme der für den Juli geplanten touristischen Aktivitäten zu gewährleisten.

"Der Tourismus muss in naher Zukunft ein Regelwerk mit Schwerpunkt auf Gesundheitssicherheit einhalten, um dem Besucher eine sichere Umgebung zu gewährleisten und zu zeigen, dass Kap Verde ein Reiseziel werden kann, das diese Anforderungen erfüllt", heißt es in der Notiz an die Redaktion von Inforpress.

In diesem Sinne arbeitet laut derselben Quelle eine „wichtige internationale Beratung“ an dem Gesundheitssicherheitsprogramm, das mehrere Wirtschaftssektoren umfasst, wobei der Schwerpunkt auf Tourismus und Verkehr liegt.

Das Ministerium für Tourismus und Verkehr ist sich des bevorstehenden Problems der öffentlichen Gesundheit durch Covid-19 und der Bedeutung des Tourismus für Kap Verde bewusst und setzt in Absprache mit dem Gesundheitsministerium und dem Sektor der Zivilluftfahrt auf das Konzept „ Cabo Verde - Turismo Seguro “.

Dieses Konzept besteht nach Angaben der Exekutive aus einer Reihe von guten Praktiken, Verfahren und Protokollen in "Übereinstimmung mit den Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO)", zu denen Hotels, Bars, Restaurants und andere touristische Unterstützungsdienste gehören. Diese werden mit einem "Gesundheitssicherheitsstempel" zertifiziert.

"Dieser Prozess wird schrittweise auf der Grundlage der epidemiologischen Bedingungen auf allen Inseln der Kapverden durchgeführt", heißt es in der Erklärung.

Gleichzeitig werden laut derselben Quelle Investitionen in die Gesundheit vorbereitet, darunter die Eröffnung des neuen Gesundheitszentrums in Santa Maria (Sal) und der Umbau des Gesundheitszentrums Sal-Rei (Boa Vista).

"Diese Zentren werden mit medizinischen Geräten ausgestattet, die vor kurzem in Belgien und China angeschafft wurden, wodurch sie in Diagnose- und Behandlungseinheiten von Covid-19 auf den beiden wichtigsten Touristeninseln des Landes umgewandelt werden, die eine integrale Säule des Gesundheitsprogramms in Ausführung darstellen", versicherte die Regierung.

Gleichzeitig wird der Notfallplan zur Vorbeugung und Bekämpfung der Krankheit, an dem mehrere Behörden beteiligt sind, überarbeitet und mit „Verstärkung einiger Aspekte und Verabschiedung neuer Maßnahmen“ für den Fall, dass „in naher Zukunft ein Vorfall im Hinblick auf die Wiederaufnahme des Tourismus eintritt“.

„Diese drei Instrumente werden in einer Logik der gegenseitigen Abhängigkeit verwirklicht, um ein robustes System zur Vorbeugung des neuen Coronavirus und zur Behandlung von Covid-19 zu schaffen und auf diese Weise ein friedliches Umfeld für Touristen zu schaffen, in dem sie ihren Urlaub in Sicherheit und Freiheit zusammen mit den Anwohnern genießen können“, fasste die Regierung zusammen.

[…]

Quelle: Covid-19: Governo certifica unidades hoteleiras com “selo de segurança sanitária” para garantir “turismo seguro”

29.05.2020: Kap Verde wird digitale Plattform zur Verfolgung positiver Fälle implementieren

Der Premierminister, Ulisses Correia e Silva, gab heute bekannt, dass nächste Woche eine Resolution verabschiedet wird, welche die Voraussetzungen für die Implementierung einer digitalen Covid-19-Plattform für die Verfolgung positiver Fälle schafft.

Diese Ankündigung erfolgte während einer Erklärung gegenüber dem Land über den-Rückführungsplan des Staates nach dem Notstand und Ulisses Correia e Silva betonte die Bedeutung dieses Instruments der "Bürgerbeteiligung und -solidarität" im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie und bei der Erhöhung der Qualität der Gesundheitssicherheit im Land.

Der Premierminister betonte, dass sich alle des Ausmaßes des Schrittes bewusst sind, den das Land mit dem Eintritt in die Phase der Rückführung unternimmt.

„Weniger Einschränkungen bedeuten mehr Risiko und mehr Verantwortung, die von allen gefordert werden. Mit der Wiederaufnahme sozialer Aktivitäten und der Mobilität und Bewegung von Menschen zwischen den Inseln besteht das Risiko der Verbreitung und Ansteckung von Viren. In keinem Land der Welt sind diese Risiken Null. Sie sind es auch nicht in Kap Verde. Deshalb ist es die beste Einstellung, wachsam, vorausschauend und vorsichtig zu bleiben", sagte er.

Der Regierungschef betonte, dass noch ein langer Weg vor allen liege. Deshalb heißt die Devise: Disziplin und Einhaltung von Regeln, mit dem Virus möglichst risikolos leben können, sich an die neuen Routinen des individuellen und gesellschaftlichen Lebens anpassen, wie Maskengebrauch, Hygiene, Händewaschen und körperliche Distanz.

Die kostenlose Informationsleitung 800 11 12, die den Bürgern Informationen und Unterstützung zu Covid-19 bieten soll, bleibt in Betrieb und wird mit der digitalen Plattform zur Verfolgung positiver Fälle von Covid-19 verbunden.

Die Regierung billigte einen Rückführungsplan, der die durch den Katastrophenstaat auferlegten Restriktionen auf eine andere programmierte und geplante Art und Weise für Santiago als für die anderen Inseln erhebt. In der Stadt Praia werden die in den verschiedenen Stadtvierteln laufenden Aktionen durch die massive Durchführung von Schnelltests und Labortests, die Verstärkung der Überwachung und die Sensibilisierung der Gemeinschaft fortgesetzt.

Einschränkungen im Zusammenhang mit der Beschränkung der Öffnungszeiten von Restaurants, die bis 21:00 Uhr festgelegt sind, werden am 1. Juni im gesamten Staatsgebiet aufgehoben.

Die Wiederaufnahme der Flugverbindungen zwischen den Inseln ab 30. Juni, einschließlich Santiago, die Wiederaufnahme der Schiffsverbindungen für den Personentransport nach und von Boa Vista ab 1. Juni.

Die Wiederaufnahme der Seeverkehrsverbindungen für den Personentransport von und nach Santiago ab 30. Juni und die Wiederaufnahme von kulturellen und sportlichen Veranstaltungen wie Festivals, Feste und Spiele der verschiedenen Disziplinen am 31. Oktober gehören ebenfalls zu diesen Maßnahmen.

[…]

Quelle: Covid-19: Cabo Verde vai implementar plataforma digital de rastreio de casos positivos

29.05.2020: Der Tourismusverband erwartet, dass Santiago zur wirtschaftlichen Erholung des Landes beiträgt

Der Tourismusverband von Santiago (ATS) ist der Ansicht, dass die Aufhebung des Ausnahmezustands in Santiago zur Erholung der Wirtschaft des Landes beitragen wird, da der Tourismus am stärksten von dieser Pandemie betroffen war.

Der Präsident von ATS sagte gegenüber Inforpress, dass der Verband an einer Regierungsinitiative beteiligt ist, um im Rahmen verschiedener Arbeitsgruppen im Bereich Tourismus und Gesundheit die Bedingungen für die Erholung der kapverdischen Wirtschaft nach der Pandemie zu schaffen, da „der Tourismussektor der globalen Herrschaft nicht entkommen ist“.

Für Eugénio Inocêncio riet das Verhalten des Virus auf der Insel Santiago, insbesondere in der Stadt Praia, dazu, den Ausnahmezustand weder von den Gesundheitsbehörden noch von den Bürgern auszudehnen, da die "Stabilisierung der Situation durch die Zahlen" und die Kontrolle der Gesundheitsbehörden gegeben sei.

„Es war sinnvoll, den Ausnahmezustand nicht zu verlängern. Natürlich muss jetzt der Übergang vollzogen werden, und die Unternehmen müssen die Voraussetzungen schaffen, um die Türen zu öffnen. Es ist nicht leicht, denn diese Unterbrechung war die ganze Zeit über ein harter Schlag für die Unternehmen", sagte Eugénio Inocêncio.

Von nun an sei es notwendig, gut und hart für die wirtschaftliche, finanzielle und geschäftliche Erholung der Unternehmen zu arbeiten, sagte er und warnte davor, dass die Gesundheit, die schon immer sehr wichtig für die Reisen von Menschen aus dem Tourismus war, "viel wichtiger" geworden sei.

In diesem Zusammenhang kündigte er an, dass die Regierung bereits einen sanitären Prozess eingeleitet hat, beginnend mit der Insel Sal, dem die anderen Inseln, in der Regel die von Santiago, folgen, mit einer Arbeit von "sehr kurz-, mittel- und langfristiger" Dimension, an der der Tourismusverband von Santiago beteiligt ist.

Der Präsident der Republik, Jorge Carlos Fonseca, kündigte die Aufhebung des Ausnahmezustands auf der Insel Santiago ab diesem Samstag nach drei Verlängerungen an, und der Premierminister, Ulisses Correia e Silva, gab heute Morgen einige Einschränkungen bekannt, wie das Verbot des See- und Lufttransports von Passagieren von und nach Santiago, neben anderen Einschränkungen für den Rest der Insel.

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Quelle: Covid-19: Associação de Turismo espera que Santiago contribua para a recuperação económica do País

29.05.2020: Der Ausnahmezustand endet, aber die See- und Luftverbindungen von und nach Santiago bleiben geschlossen

Der Premierminister sagte heute, dass der Ausnahmezustand auf Santiago endet, warnte jedoch, dass er einige Einschränkungen beibehalten werde, wie beispielsweise das Verbot des See- und Luftverkehrs von Passagieren mit Herkunfts- und Zielort in Santiago.

Die Ankündigung erfolgte in einer Erklärung gegenüber dem Land, in der Ulisses Correia e Silva vom Minister für innere Verwaltung, Paulo Rocha, und dem Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit, Arlindo do Rosário, begleitet wurde, nachdem er betont hatte, dass das „Ende des Ausnahmezustands nicht das Ende des Virus ist. “

"Auf der Insel Santiago, insbesondere in der Stadt Praia, gibt es weiterhin positive Fälle von Covid-19, so dass einige Einschränkungen bestehen bleiben, wie das Verbot des Luft- und Seetransports von Passagieren von und nach Santiago, das Verbot des Zugangs zu und der Häufigkeit von Meeresstränden und das Verbot des Betriebs von Bars", betonte er.

Aus diesem Grund argumentierte der Premierminister, dass die im Rückführungsplan vorgesehene Aufhebung der Beschränkungen für Santiago einen anderen Zeitplan hat als für die anderen Inseln, und in Praia werden die in den verschiedenen Bezirken laufenden Aktionen fortgesetzt, und zwar durch die massive Ausweitung von Schnelltests und Labortests, die Stärkung der Überwachung und die Sensibilisierung der Bevölkerung.

„Das Ende des Ausnahmezustands bedeutet mehr Freiheit, aber gleichzeitig mehr Verantwortung für jeden Bürger, die weiterhin geforderten Normen und Regeln einzuhalten, die dazu beitragen können, die Infektion, die Ansteckung und die Ausbreitung des Virus zu verringern", sagte.

Ulisses Correia e Silva teilte mit, dass die Regierung einen Rückführungsplan verabschiedet hat, der die durch den Katastrophenstaat auferlegten Beschränkungen in programmierter und geplanter Weise aufhebt, wobei die Beschränkungen im Zusammenhang mit der Begrenzung der bis 21.00 Uhr festgelegten Öffnungszeiten der Restaurants, die am 1. Juni aufgehoben werden, im gesamten Staatsgebiet hervorgehoben werden.

Die Wiederaufnahme der Flugverbindungen zwischen den Inseln ab dem 30. Juni, einschließlich Santiago, die Wiederaufnahme der Schiffsverbindungen für den Passagiertransport von und nach Boa Vista ab dem 1. Juni, die Wiederaufnahme der Schiffsverbindungen für den Passagiertransport von und nach Santiago ab dem 30. Juni und die Wiederaufnahme von kulturellen und sportlichen Veranstaltungen wie Festivals, Feste und Spiele in den verschiedenen Sportarten am 31. Oktober gehören ebenfalls zu diesen Maßnahmen.

Der Chef der Exekutive nutzte die Gelegenheit, die Insel Santiago zum Ende des Ausnahmezustands ab Mitternacht des 29. Mai zu begrüßen, da er der Ansicht ist, dass dies das Ergebnis eines "guten Kampfes" ist, der bisher entwickelt wurde, um die Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen, und wies darauf hin, dass es "wesentlich" ist, das Engagement und die Leistung aller anzuerkennen.

Die Erklärung des Premierministers Ulisses Correia e Silva gegenüber dem Land erfolgte, nachdem der Präsident der Republik, Jorge Carlos Fonseca, an diesem Donnerstag, dem 28., angekündigt hatte, den Ausnahmezustand auf der Insel Santiago, der am Freitag, 29. Mai um 24:00 Uhr endet. Nicht zu verlängern.

„Wir befinden uns in einer Situation, in der die epidemiologische Situation stationär ist (…), und deshalb habe ich beschlossen, den Ausnahmezustand auf der Insel Santiago nicht zu verlängern“, sagte Jorge Carlos Fonseca.

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Quelle: Covid-19: Termina estado de emergência mas ligações marítimas e aéreas de e para Santiago continuam interditas

28.05.2020: Kap Verde wird die Testkapazität verdreifachen

Kap Verde erhielt heute zwei weitere Geräte zum Testen von Covid-19 und wird daher die Reaktionskapazität der Virologielabors verdreifachen, sagte die Präsidentin des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit (INSP), Maria da Luz Lima.

„Die Kapazität wird sich zumindest verdreifachen, da wir zwei weitere Geräte mit einer großen diagnostischen Kapazität haben. Eines wird in Praia bleiben und das andere wird nach São Vicente geschickt. Ich kann sagen, dass wir fast 600 Tests pro Tag schaffen werden “, sagte sie.

Sie sprach am internationalen Flughafen von Praia mit der Presse, kurz bevor die Geräte und eine Reihe von Ausrüstungsgegenständen mit einem Flug aus Portugal eintrafen, der auch mehr als 100 Personen mit sich brachte, die, wie von der Regierung zugesichert, in Hotels unter Zwangsquarantäne gestellt werden.

"Zwei PCR-RT-Geräte sind eingetroffen, um die Kapazität des virologischen Labors sowie Reagenzien und persönliche Schutzausrüstung zu verstärken. Die Ankunft der Reagenzien wird es uns ermöglichen, die Tätigkeit des Labors wieder aufzunehmen und die diagnostischen Kapazitäten im Land viel stärker zu erhöhen", sagte sie. Maria da Luz Lima erwartete auch, dass die Aktivitäten im Virologielabor in Praia, wo etwa 400 Proben ausstehen, bis heute fortgesetzt werden.

"Das virologische Laborteam ist bereits vor Ort, wenn alles gut geht, werden wir heute noch die Nachtschicht machen und morgen werden wir die Ergebnisse der vergangenen Tage haben", sagte er und fügte hinzu, dass die ausstehenden Proben nach Tagen aufgeteilt und freigegeben werden, sobald die Ergebnisse vorliegen.

Der Direktor des Amtes für pharmazeutische Dienstleistungen des Gesundheitsministeriums, Bruno Santos, fügte hinzu, dass heute ein Flugzeug aus China auf der Insel Sal eingetroffen sei und von der Regierung im Rahmen der Finanzierung durch die Weltbank erworbenes Material mitgebracht habe. Wie er berichtete, brachten sie unter anderem Visieren, Brillen, Masken, Anzüge, Umhänge und Schuhüberzüge.

"Wir glauben, dass wir mindestens sechs Monate lang einen angemessenen Bestand haben werden", sagte Bruno Santos und fügte hinzu, dass die Ausrüstung an alle Gesundheitsstrukturen verteilt wird.

Auf demselben Flug kam auch Material für den Katastrophenschutz. Diese Ausrüstung soll laut diesem Beamten an diesem Wochenende in der Stadt Praia eintreffen.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde vai triplicar capacidade de realização de testes

28.05.2020: Verärgerte Bürger wegen des Mangels an Masken im Verkauf

Die Bürger von Boa Vista sind unzufrieden mit der Nichtverfügbarkeit von Masken zum Kauf und greifen seit Inkrafttreten der obligatorischen Verwendung dieser Schutzausrüstung auf den Kauf von Stoff zurück.

Bei einem Rundgang durch die Stadt Sal Rei stellte Inforpress fest, dass in öffentlichen Einrichtungen sowohl Mitarbeiter als auch Besucher Masken tragen. Dies gilt jedoch nicht mehr für einige private Einrichtungen und andere Orte des informellen Handels, an denen Mitarbeiter diese Schutzkleidung nicht besitzen und deshalb die Verwendung von Masken für Kunden nicht vorschreiben.

Die Regierung hat im April das seit dem 25. Mai geltende Gesetzesdekret verabschiedet, das die Verwendung von Masken in allen öffentlichen Einrichtungen als zusätzlichen Schutz zur sozialen Distanz, Händehygiene und Atemetikette festlegt.

Die Bewohner von Boa Vista, an die sich Inforpress gewandt hat, geben eine positive Note und betrachten die rechtliche Bestimmung für die obligatorische Verwendung von Masken, die als persönliche Schutzausrüstung im Kampf gegen die Covid-19 eingesetzt werden, als „richtige Maßnahme“.

Nach Angaben eines der Mitarbeiter verfügt die einzige Apotheke auf der Insel "nicht über Schutzmasken" und gibt an, dass "nicht abzusehen ist, wann sie die seit einiger Zeit in der Einrichtung fehlenden Schutzmaterialien zu erhalten sind".

Dieselbe Quelle bestätigte auch „die große Nachfrage nach diesen Materialien in derselben pharmazeutischen Einrichtung“.

António Leite, einer der Benutzer, erzählte, dass ihm die Dienstleistung in einem Geschäftslokal verweigert wurde, weil er keine Maske trug, aber er hält diese "normale" Anforderung für gegeben, obwohl er sich fragt, wie und wo man Masken kaufen kann, wenn weder die Apotheke noch die Privaten auf der Insel Boa Vista über diese Ausrüstung verfügen.

Marísia Monteiro, die ebenfalls auf der Suche nach Masken war, räumte ein, dass der einzige Ausweg, um sich zu schützen, darin besteht, auf Gemeinschaftsmasken aus Stoff zurückzugreifen, damit sie "auskommen" kann, bis es Masken zu kaufen gibt.

"Ich habe keine Ahnung, wie wir das machen können, wenn es auf der Insel keine Masken gibt, da es keine Masken zum Kaufen gibt", sagte Susana Brito, die Zweifel an den "wirksamen" Bedingungen für den Schutz von Stoffmasken aufwirft, die von Schneiderinnen verkauft werden.

In der Zwischenzeit verwenden die Bürger von Boa Vista die Gemeinschaftsmasken einiger Schneider auf der Insel aus Stoff, die für 150 Escudos durch die Straßen der Stadt Sal Rei verkauft werden.

Quelle: Covid-19/Boa Vista: Munícipes descontentes com ausência de máscaras para compra

28.05.2020: São Nicolau: Hotelmanager sind besorgt über die Auswirkungen von Covid-19

Hotelmanager auf São Nicolau sind besorgt über die Auswirkungen des neuen Coronavirus (Covid-19) auf den Betrieb dieser Einrichtungen, die ihrer Meinung nach ihren Lebensunterhalt gefährden.

Im Gespräch mit Inforpress sagte António Silva, der für die Tocely-Pension in der Stadt Tarrafal verantwortlich ist, dass sie auch nach dem Ende des Ausnahmezustands keine „Fortschritte“ in Bezug auf die Bewegung der Gäste verspürten.

"Die Erholung wird nach zwei Monaten ohne Arbeit sehr schwierig sein", sagte António Silva, da die Funktionsweise seiner Einrichtung hauptsächlich vom externen Tourismus und den Vorbehalten offizieller Institutionen abhängt.

António Silva betonte, dass die Pension immer mit „einer Reihe von Einschränkungen“ gearbeitet habe, aber mit „der Verschärfung der Pandemie“ seien die Dinge „schwieriger“ geworden.

Er war jedoch der Ansicht, dass es Änderungen geben könnte, die die Situation verbessern würden.

Aufgrund der Tatsache, dass es „sehr alte“ Mitarbeiter gibt, teilte dieselbe Quelle mit, dass er sich entschieden habe, in andere Aktivitäten zu investieren, um Arbeitsplätze zu garantieren.

Ebenso hat Fernando Santos, der für die Pension Bela Sombra in Ribeira Brava verantwortlich ist, in Aussagen gegenüber Inforpress garantiert, dass das Familienunternehmen zwar auf die Wiederaufnahme vorbereitet sei, jedoch noch kein „grünes Licht“ für die Anwesenheit von Kunden hat.

"Trotz der Zirkulation von Menschen mit der Wiederaufnahme der Verbindungen zwischen den Inseln ist im Hotelsektor immer noch nichts Konkretes", sagte Fernando Santos.

Unter Berücksichtigung des Kampfes gegen die Ausbreitung des neuen Coronavirus garantieren die Verantwortlichen der Hoteleinheiten auf São Nicolau, dass sie die Schutzmaßnahmen einhalten, vor allem bei der Reinigung der Räume.

Quelle: São Nicolau: Responsáveis de unidades hoteleiras preocupados com impactos da covid-19

28.05.2020: Kap Verde erhält medizinische und persönliche Schutzausrüstung

Heute wird Kap Verde vom Stadtrat von Oeiras und vom Aga Khan-Netzwerk für Entwicklung (AKDN) aus Portugal medizinische und persönliche Schutzausrüstung erhalten, um auf die durch die Covid-19 verursachte Gesundheitskrise zu reagieren.

Nach Angaben auf der offiziellen Website der Gemeinde Oeiras enthält die Spendenliste zwei Beatmungsgeräte, 10.000 OP-Masken, 10.000 Paar Handschuhe und 2.000 wiederverwendbare Masken.

Diese Geste ist Teil der Kooperationsmaßnahme zwischen den portugiesischsprachigen afrikanischen Ländern (PALOP), dem Stadtrat von Oeiras und dem Aga Khan Entwicklungsnetzwerk (AKDN), mit der die Länder dabei unterstützt werden sollen, auf die durch Covid-19 verursachte Gesundheitskrise zu reagieren und die Bedürfnisse hinsichtlich des Zugangs zu medizinischer Behandlung und individueller Schutzausrüstung zu erfüllen.

Dieselbe Quelle sagt, dass es sich um eine Solidaritätsinitiative für die portugiesischsprachigen afrikanischen Länder handelt und eine Investition von mehr als 700.000 Euro darstellt.

"Dies ist die zweite Spende, nachdem die Ausrüstung letzte Woche nach Guinea-Bissau geschickt wurde", sagte die Quelle.

Ein Teil dieses Materials wird voraussichtlich heute auf einem humanitären Flug in Kap Verde eintreffen.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde recebe do município de Oeiras e da AKDN equipamento médico e de protecção individual

27.05.2020: Schnelltests ergaben 32 positive Ergebnisse bei insgesamt 1.983 getesteten Personen

Der Direktor des Seuchenverhütungs- und Kontrolldienstes berichtete heute, dass in den letzten zwei Tagen in den Stadtvierteln von Cidade da Praia 1.983 Schnelltests durchgeführt wurden, die zu 32 positiven Ergebnissen führten.

In einer Pressekonferenz zur Beurteilung der Situation von Covid-19 im Land sagte Jorge Noel Barreto, dass diese Daten vom Überwachungsdienst des Gesundheitsministeriums nach dem Screening von Antikörpern in den Gemeinden zur Verfügung gestellt wurden.

Er sagte, dass am Montag, 25. Mai, 756 Tests in den Stadtteilen Achada Santo António, Palmarejo und Tira-Chapéu durchgeführt wurden, wo 13 positive Ergebnisse für „Immunglobulin M“ identifiziert wurden.

An diesem Mittwoch, den 26. Mai, teilte der Beamte mit, dass 1.227 Tests in Tira-Chapéu, Várzea, Bela Vista und Terra Branca durchgeführt wurden, die zu 19 positiven Ergebnissen führten.

Er stellte jedoch klar, dass Proben von Atemwegssekreten von positiv getesteten Personen entnommen wurden, um den PCR-2 (Test auf Coronavirus) durchzuführen.

Jorge Noel Barreto warnte, dass die Tatsache, dass das Ergebnis in einem Schnelltest auf Antikörper gegen das neue Coronavirus negativ ist, nicht bedeutet, dass die Person frei von Infektionen ist oder geschützt ist.

„Das Ergebnis zeigt, dass zu diesem Zeitpunkt keine Antikörper gegen dieses Virus identifiziert wurden. Daher sollten die Menschen vorbeugende Maßnahmen ergreifen, da wir nicht wissen, ob sie sich zu Beginn der Infektion befinden, die möglicherweise asymptomatisch ist oder ob sie die Infektion noch nicht hatten”, erklärte er.

Diesen Donnerstag, den 28. Mai, wird das multisektorale Team für die Durchführung von Schnelltests in den Stadtteilen Calabaceira, Vila Nova und Achada de São Filipe sein.

Kap Verde hat 390 aktive Fälle, von denen 155 geheilt wurden und vier gestorben sind. […]

Quelle: Covid-19/Praia: Testes rápidos nos bairros resultaram em 32 positivos no total de 1.983 pessoas testadas

27.05.2020: Das Virologielabor nimmt diese Woche mit der Ankunft neuer Reagenzien den Betrieb wieder auf

Das Virologielabor von Praia wird seinen Betrieb innerhalb von zwei oder drei Tagen mit dem Eintreffen neuer Reagenzien zur Durchführung der Tests wieder aufnehmen, sagte heute der Präsident des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit (INSP).

Ein technisches Problem mit einem neuen Testpaket, das vor kurzem in Kap Verde eingetroffen ist, hat dazu geführt, dass seit Dienstag die Ergebnisse der im Virologielabor des Nationalen Instituts für Öffentliche Gesundheit analysierten Proben nicht vorgelegt wurden.

Auf der üblichen Pressekonferenz zur Beurteilung der Covid-19- Situation in Kap Verde erklärte Maria da Luz Lima, dass die Nichtoffenlegung der Ergebnisse auf den Nachweis einiger „verschlechterter Reagenzien“ zurückzuführen sei, welche die Diagnose der Tests gefährden.

"Es wird alles getan, um schnell zur Normalität zurückzukehren. Weitere Testregenten und PCR-2-Ausrüstung wurden bereits angeschafft und werden bald in Kap Verde eintreffen, um die Laborkapazitäten zu stärken", sagte sie.

Maria da Luz Lima berichtete jedoch, dass im Virologielabor etwa 300 Proben von Praia, Boa Vista und São Vicente darauf warten, dass sich die Situation für die Tests normalisiert.

Im Hinblick auf diese Situation räumte soe ein, dass die tägliche Routine der Bekanntgabe von Ergebnissen unterbrochen wird, argumentierte jedoch, dass die Frage der Sicherheit und der diagnostischen Qualität am wichtigsten sei.

Aus diesem Grund garantierte die Präsidentin des INSP, dass das Virologielabor "für die Arbeit mit Mikroorganismen" immer mit Qualitätskontrolle arbeitet, mit der "Gold"-Standardmethode, so dass alle freigegebenen Diagnosen zertifiziert werden müssen.

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Quelle: Covid-19: Laboratório de Virologia retoma funcionamento ainda esta semana com a chegada de novos reagentes – INSP

26.05.2020: Ein technisches Problem mit der kürzlich in Kap Verde eingetroffenen Ausrüstung macht das Testen unmöglich

Ein technisches Problem mit einem kürzlich in Kap Verde eingetroffenen neuen Testpaket führte dazu, dass die Ergebnisse der analysierten Proben heute nicht im Virologielabor des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit (INSP) präsentiert wurden.

In einer Erklärung erklärte das INSP, dessen virologisches Labor die Labordiagnose von Covid-19 durch die PCR-RT-Technik sichergestellt hat, dass es täglich die Ergebnisse der Tests kommuniziert, die "unter dem höchsten Standard der Nachfrage" durchgeführt wurden.

"Heute war es jedoch nicht möglich, die Ergebnisse der im Virologielabor analysierten Proben wie üblich zu präsentieren, da am 25. Mai ein technisches Problem mit einem kürzlich im Land eingetroffenen neuen Testpaket aufgetreten ist", fügte er hinzu .

In Bezug auf das weitere Vorgehen sagte dieselbe Quelle, dass "sie sich in Übereinstimmung mit den empfohlenen Nachfragestandards dafür entschieden hat, das Problem zu lösen" und "ihr Bestes tut, um den Prozess rasch und normal wieder aufzunehmen".

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Quelle: Covid-19: Problema técnico com pacote recentemente chegado a Cabo Verde inviabiliza realização de testes

26.05.2020: Vier weitere Stadtteile in Praia erhalten jetzt Zelte für schnelle Virustests

Die Gesundheitsbehörden setzen heute mit Zelten für Schnelltests auf Antikörper gegen das neue Coronavirus in Kap Verde fort. Weitere vier Distrikte werden heute als Maßnahme zur Prävention und Kontrolle von Covid-19 ausgewählt.

Bela Vista (Sportstadion), Tira Chapéu (Platz in der Nähe der Kapelle), Terra Branca (Platz) und Várzea (Fußgängerzone und Santaninha) sind die Punkte, an denen das Nationale Institut für Volksgesundheit (INSP) an diesem Dienstag Zelte aufgestellt hat, um den Grad der Verbreitung des Virus in der Gemeinde hervorzuheben, das einen berüchtigten Überfluss an Einwohnern registriert hat.

Dem Kalender zufolge wird das Zelt bis nächsten Freitag mehrere Viertel der Stadt Praia abdecken und ist bereits für Mittwoch, den 27. Mai, seine Verlegung in die Ortschaften Achadinha, Eugénio Lima, mit je zwei Kontrollpunkten, Pensamento und São Pedro, mit je einem Punkt geplant.

Der nationale Gesundheitsdirektor, Artur Correia, versicherte, dass Kap Verde bereits über 30.000 diagnostische Schnelltests für Covid-19 verfügt, von denen bereits 3.500 durchgeführt wurden und lobte, dass sich das Gesundheitsministerium in Kap Verde in einer Phase der Massifizierung von schnellen Antikörpertests befindet, mit größerer Relevanz in der Gemeinde Praia, als Epizentrum der Epidemie.

In zwei Wochen, erklärte er, seien bereits mehr als 3.500 Tests in den Stadtvierteln der Hauptstadt durchgeführt worden, um "zu versuchen, näher am Virus zu sein" und in Bezug auf die Entwicklung des Virus in den Stadtvierteln der Gemeinde schneller voranzukommen.

Artur Correia bestätigte erneut, dass die Gesundheitsbehörden auf der Grundlage der positiven Ergebnisse dieser Tests einige durch PCR (Akronym für Polymerase-Kettenreaktion) bestätigen, und dies zeigte mehr als 100 Fälle, die in etwa 3.500 Tests entdeckt wurden.

Er betrachtet dies als "sehr positive" Ergebnisse, da sie es den Gesundheitsbehörden ermöglichen, proaktiv zu handeln, um die Diagnose mittels PCR schneller zu stellen und so die Menschen unter Quarantäne zu stellen, um "die Entwicklung der Epidemie in die positive Richtung zu fördern".

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Quelle: Covid-19: Mais quatro bairros da Cidade da Praia recebem hoje tendas para testes rápidos ao vírus

26.05.2020: Kap Verde registriert einen weiteren Tod durch Covid-19

Eine 55-jährige Frau, die sich in einem ernsthaften Zustand befand, starb heute im Krankenhaus Agostinho Neto in Praia als Opfer von Covid-19, teilte der Gesundheitsminister Arlindo do Rosário mit.

In einem heutigen Gespräch mit der Presse erklärte der Regierungsbeamte, dass die Patientin andere gesundheitliche Probleme gehabt habe und dass das Land mit diesem Tod nun vier Todesfälle seit Beginn der neuen Coronavirus-Pandemie verzeichnet habe.

"Es ist einer der Fälle, die sich in einer ernsten Situation befanden. Wir haben angekündigt, dass sie sich in einer komplizierteren Situation mit einigen gesundheitlichen Problemen befand und leider nicht widerstandsfähig genug war und verstarb", sagte er.

Er enthüllte auch, dass es im Moment einen anderen Patienten gibt, welcher der Intensivpflege bedarf, aber nicht beatmet wird und er fügte hinzu, dass das Gesundheitsministerium die Entwicklung des Falls überwacht, da er ebenfalls andere Gesundheitsprobleme hat.

So registriert Kap Verde vier Todesfälle durch Covid-19, drei Staatsangehörige in Praia und einen Ausländer auf der Insel Boa Vista.

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Quelle: Cabo Verde regista mais uma morte por covid-19 elevando-se a quatro o número de óbitos

24.05.2020: In Praia gibt es 13 weitere Genesene

[...] Cidade da Praia verzeichnete am vierten Tag in Folge mehr genesene Fälle als von Infektionen. Heute wurden 13 weitere geheilte registriert, teilte das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit in der Erklärung mit.

Die Zahl der geheilten Menschen in Cidade da Praia steigt auf 97 und erhöht den nationalen Stand auf 155. In der Zwischenzeit registrierte die Hauptstadt des Landes erneut neun neue Fälle von Covid-19 [...].

[...] Das Land verzeichnet derzeit 380 akkumulierte Fälle von Covid-19, 155 geheilte Patienten und drei zu bedauernde Todesfälle.

Patienten mit aktiver Infektion bleiben isoliert und haben einen günstigen Krankheitsverlauf, mit Ausnahme eines Patienten, der sich in einem schwerwiegenden Zustand befindet.

Quelle: Covid-19. Cidade da Praia conta com mais 13 casos recuperados

23.05.2020: Die nationale Gesundheitsdirektion erklärt, dass der geflohene Patient nicht an Covid-19 erkrankt ist

Der Nationale Gesundheitsdirektor versicherte in einer heute Abend an die Presse gesendeten Erklärung, dass der Patient, der aus dem Krankenhaus Agostinho Neto (HAN) in das Krankenhaus Baptista de Sousa (HBS) evakuiert wurde und geflohen ist, kein Covid-19-Patient sei. Artur Correia machte diese Klarstellung, nachdem er die Anweisungen dieser Krankenhäuser gehört hatte.

Nach Angaben dieser Person wurde der Patient sowohl in HAN als auch in HBS auf Covid-19 getestet, beide mit negativen Ergebnissen. Er bestätigt jedoch, dass er eine 14-tägige Quarantänezeit einhalten sollte und muss. „In diesem Moment erfüllt der Patient seine Quarantänezeit“, fügt er hinzu.

Artur Correia nutzte die Gelegenheit, um Bürger, Behörden und Institutionen aufzufordern, die von den zuständigen Behörden herausgegebenen Standards und Empfehlungen strikt und verantwortungsbewusst einzuhalten und durchzusetzen, um das beste Verhalten bei der Prävention und Kontrolle von Covid-19 im Land zu gewährleisten.

Quelle: DNS garante que paciente que fugiu do HBS não é doente de Covid-19

23.05.2020: Behörden nehmen Person fest, die aus dem Krankenhaus Baptista de Sousa geflohen ist (São Vicente)

Die Behörden in São Vicente haben bereits die Person festgenommen, die heute im Morgengrauen aus dem Baptista de Sousa-Krankenhaus geflohen ist und sich nun in der obligatorischen Quarantäne befindet und "sogar vom Militär bewacht", wird sagte der Gesundheitsdelegierte.

Wie Elísio Silva gegenüber Inforpress erklärte, wurde der 28-Jährige heute am frühen Nachmittag in seiner Wohnung festgenommen und befindet sich nun an einem obligatorischen Ort in Quarantäne, der von den Gesundheitsbehörden und auch vom Militär bewacht wird.

Tatsächlich ist die Person selbst ein Soldat, der auf einem Sanitärflug von der Stadt Praia nach São Vicente verlegt wurde, um angeblich eine orthopädische Operation im Krankenhaus Baptista de Sousa durchzuführen.

Dies ist ein Verfahren, das in letzter Zeit aufgrund eines Defekts an einem Gerät durchgeführt wurde, das für orthopädische Operationen im Agostinho Neto Krankenhaus in Praia benötigt wird.

Der Marineinfanterist wurde dann in die Untersuchungsstation des Krankenhauses Baptista de Sousa eingeliefert, aus der er floh, um von seiner Familie begleitet zu werden, laut Elísio Silva wurde er nach seiner Festnahme nicht ins Krankenhaus überwiesen, da keine körperlichen Probleme auftraten.

Quelle: São Vicente: Autoridades capturam indivíduo que fugiu do Hospital Baptista de Sousa – delegado de Saúde

23.05.2020: Aus Praia evakuierter Patient flieht aus dem Batista de Sousa Krankenhaus (São Vicente)

Einer der beiden Patienten, die gestern mit einem Sanitätsflug mit chirurgischer Indikation von der Insel Santiago nach São Vicente evakuiert wurden, floh aus dem Krankenhaus Baptista de Sousa. Diese Nachricht schlug in São Vicente wie eine "Bombe" ein, denn nach Mindelinsite-Quellen wurden die Patienten nur Antikörpertests unterzogen, die keine große Zuverlässigkeit garantieren.

Anscheinend kamen die beiden Evakuierten am Flughafen São Vicente an und wurden in das Krankenhaus Baptista de Sousa gebracht, wo sie isoliert untergebracht wurden. Einer der Patienten aus São Vicente soll jedoch aus dem Krankenhaus geflohen sein und noch nicht wieder gefunden worden sein.

„Es kursieren Informationen darüber, dass der Patient, der weggelaufen ist, keine chirurgische Indikation hatte. Er stammte aus São Vicente und wollte der Covid-19-Pandemie in Praia entkommen. Das Problem ist, dass niemand weiß, ob die evakuierte Patienten kontaminiert sind oder nicht, weil sie dem Schnelltest unterzogen wurden. “

Für unsere Quellen ist es eine große Verantwortungslosigkeit, Menschen von einer Insel mit aktivem Covid-19 nach São Vicente zu bringen, hauptsächlich ohne diese Patienten einem PCR-Test zu unterziehen, der zuverlässiger ist. Das Schlimmste, sagen sie, ist, dass einer der Patienten aus den Gesundheitseinrichtungen entkommen konnte und in diesem Moment möglicherweise mit Familienmitgliedern und anderen in Kontakt steht, was die Insel São Vicente zum Lachen bringt. „Soweit wir wissen, bleibt der andere Patient mit chirurgischer Indikation bei dem Krankenhaus Baptista de Sousa isoliert. Ich denke jedoch, dass es zu diesem Zeitpunkt ein unnötiges Risiko war, Patienten ohne PCR-Test zu evakuieren. “

Angesichts von Mindelinsite bestätigte der Direktor des Krankenhauses Baptista de Sousa, dass das Krankenhaus gestern aufgrund einer Evakuierung aus chirurgischen Gründen Patienten von der Insel Santiago aufgenommen hatte und dass einer der aus São Vicente stammenden Patienten geflohen war. Ana Margarida Brito garantiert, dass chirurgische Evakuierungen üblich sind und kein Risiko darstellen.

„Wir treffen alle notwendigen Vorkehrungen. Die Patienten werden in einem Krankenwagen abgeholt und isoliert. Im dem Krankenhaus Baptista de Sousa achten wir sehr darauf und führen dann Abstriche durch, um Ihren Zustand zu bestätigen “, erklärt sie. In diesem Fall sollte der entkommene Patient getestet werden.

Er handelt sich um einen jungen Mann, der bereits vom Gesundheitsamt gesucht wird. Laut Ana Margarida Brito kam er mit Evakuierungsdokumenten. aber anscheinend war es eine Rückführung.

Quelle: Doente evacuado da Praia foge do Hospital Batista de Sousa

23.05.2020: Praia registriert neun weitere Fälle und elf weitere Genesene

Die kapverdischen Gesundheitsbehörden gaben heute die Registrierung von neun weiteren positiven Fällen des neuen Coronavirus (Covid-19) in der Stadt Praia bekannt und teilten mit, dass elf Personen als geheilt gelten. Auch Tarrafal de Santiago registriert einen Genesenen.

Die Informationen wurden vom Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit zur Verfügung gestellt, nachdem am 22. Mai 85 Proben von Tests analysiert worden waren, die im Virologielabor durchgeführt wurden

Im weiteren Verlauf wurden in der Stadt Praia 64 Proben analysiert, neun mit positiven und 55 mit negativen Ergebnissen, wobei 12 von Patienten nachuntersucht wurden. […]

Mit den heute bestätigten neun Fällen registriert das Land nun 371 akkumulierte Fälle von Covid-19, 142 Genesene und drei Todesfälle.

Quelle: Praia regista mais nove casos positivos e 11 recuperados

22.05.2020: Ab diesem Samstag können Strände besucht werden

Die Strände und Badegebiete des Landes können bereits ab diesem Samstag nach Veröffentlichung der Verordnung zur Festlegung der Hygienestandards an diesem Freitag im Bulletin Official (BO) besichtigt werden.

Die Informationen wurden heute von der Kommunikations- und Marketingabteilung des See- und Hafeninstituts (IMP) an Inforpress weitergeleitet, wodurch sichergestellt wurde, dass die Verordnung heute im BO veröffentlicht wurde und am nächsten Tag, d.h. an diesem Samstag, in Kraft tritt.

Wie der Kapitän der Häfen, Aguinaldo Lima, in einer Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag erklärte, wird den Menschen nun der Zugang zu Badeorten und Badebereichen am Meer zu therapeutischen und Freizeitzwecken gewährt, jedoch unter Einhaltung der Bestimmungen Gesundheitsschutzstandards.

Die Liste der Genehmigungen umfasst Schwimm- und Badeaktivitäten, Freizeit- und Erholungsangeln und Unterwasserfischen, körperliche Betätigung und Sport im individuellen Modus, wie Wandern, Laufen und funktionelles Training, vorausgesetzt, dass die Regeln der Distanz von mindestens zwei Metern eingehalten werden.

Darüber hinaus ist die Ausübung nautischer Sportaktivitäten auch in einer Entfernung von mindestens zwei Metern gestattet.

Nach Angaben des Kapitäns der Häfen sind jedoch bestimmte Aktivitäten weiterhin verboten, darunter die kommerzialisierte Vermarktung von Getränken und Speisen, Picknicks, Führungen und verschiedene Versammlungen, die Verwendung von Musik, die Nutzung und der Aufenthalt in gemeinsamen Zelten sowie Charakterspiele und kollektive Ausübung von Aktivitäten, bei denen Material und Ausrüstung ausgetauscht und Turnhallen und Fitnessparks genutzt werden.

"Diese Regeln, die so lange gelten, wie die Gefahr einer Ansteckung besteht, zielen darauf ab, Verhaltens- und Benutzungsstile an den Stränden und in den Meeres-Badegebieten auf eine angenehme und sichere Art und Weise festzulegen, die es ermöglichen, mit dem Virus unter Bedingungen mit geringerem Risiko zu leben", erklärte der Verantwortliche und fügte hinzu, dass die Kontrolle der Einhaltung dieser Regeln der nationalen Seefahrtsbehörde, der nationalen Polizei, der Schifffahrtspolizei und den Rettungsschwimmern obliegt.

Aguinaldo Lima erklärte auch, dass einige Strände nach wie vor verboten sind, "bis die Sicherheitsbedingungen es erlauben", darunter einige, die sich außerhalb der Stadtgrenze und ohne ständige Überwachung befinden und sich auf den Inseln außerhalb des Ausnahmezustands befinden, mit Ausnahme von Boa Vista. Die Situation in Boa Vista, wo alle Strände geschlossen sind, sollte überprüft und nach dem 29. Mai, dem für das Ende des Ausnahmezustands auf der Insel Santiago angegebenen Datum, hinzugefügt werden.

Von 99 in ganz Kap Verde validierten Stränden sind 31 frei zugänglich, wobei 61 mit einigen Verboten und sieben ausschließlich für nautische und sportliche Aktivitäten gesperrt sind.

Zu den folgenden Stränden wird Zugang gewährt: praia da Laginha, praia de Cova Inglesa, Baía das Gatas, São Pedro, Calhau e Salamansa (São Vicente), praia de Curraletes, Caizim, Armazém, Tarrafal de Monte trigo, Sinagoga, praia de Ponta d´Sol, Paul e Janela (Santo Antão), praia d´Tedja, Campo Pedrada und Prainha (São Nicolau).

Darüber hinaus: Santa Maria, Pedra Lume, Palmeira, Murdeira, Ponta Sinó, praia António Sousa e Algodoeiro (Sal), Fonte Bila, Mermolano, Salina e Mosteiros (Fogo), Cadjetinha und  Arrastador de Furna (Brava). Auf Maio wird es nur einen zugänglichen Strand geben, nämlich Bitchi Rotcha.

Das IMP fordert die Bevölkerung auf, die Regeln einzuhalten, um Sanktionen und Geldstrafen zu vermeiden, die zwischen 5.000 und 25.000 Escudos liegen können.

Quelle: Covid-19: Praias já podem ser frequentadas a partir deste sábado – IMP

22.05.2020: Die Zahl der Genesenen in Kap Verde steigt auf 130

Heute verzeichnete das Land 35 weitere von Covid-19 Geheilte, alle in Praia. Die kapverdische Hauptstadt hat jetzt 73 Genesene, national steigt diese Zahl auf 130 steigt.

Eine weitere gute Nachricht sind die 116 in Cidade da Praia analysierten Proben, von denen nur sechs positiv und 95 negativ waren, darunter 35 neue Fälle von Genesung.

Jeweils eine Probe wurde auch für die Landkreise Tarrafal de Santiago und Santa Cruz analysiert, beide mit negativen Ergebnissen. Es steht noch eine Probe aus.

Kap Verde verzeichnet insgesamt 362 Fälle von Covid-19, von denen drei starben (zwei Staatsbürger und ein ausländischer Reisender) und 130 geheilt wurden.

Das Gesundheitsministerium gibt auch an, dass Patienten mit aktiver Infektion weiterhin in Isolation und mit günstiger Entwicklung leben, mit Ausnahme eines Patienten, der sich in einem kritischen Zustand befindet.

In mehreren Stadtteilen wurden nach Angaben des Ministeriums Zelte aufgestellt, in denen die Bevölkerung kostenlos Schnelltests zum Nachweis von Antikörpern durchführen kann.

Quelle: Numéro de recuperados em Cabo Verde salta para 130

21.05.2020: Kapverdische Ärzte und Forscher im Ausland wollen dem Land helfen

Fátima Brito Monteiro, Júlio Teixeira, Frederico Sanches, José Teixeira de Sousa und Jaílson Brito Querido haben einen Brief unterschrieben, den sie an den Premierminister Ulisses Correia e Silva geschickt haben.

Eine Gruppe kapverdischer Ärzte und Forscher aus verschiedenen europäischen Ländern und den USA arbeitet daran, Mittel für den Erwerb von Laborgeräten und -materialien für den Archipel zu sammeln.

Laut Fátima Brito Monteiro, einer Forscherin an der Philosophischen Fakultät der Universität von Lissabon, besteht die Priorität derzeit darin, Mittel für den Kauf von Geräten zur Durchführung von Covid-19-Tests zu erhalten, wie in Aussagen gegenüber Rádio de Cabo Verde (RCV) angegeben.

"Wir haben erfahren, dass es in Kap Verde nur ein Gerät gibt, das im Virologielabor in Praia arbeitet. Dann kamen wir in Kontakt mit den Gesundheitsbehörden zu dem Schluss, dass wir zur Verstärkung dieses vorhandenen Geräts beitragen würden. Unsere Aktion soll in einer Zeit, in der eine gewisse Hilfe bei der Entwicklung neuer Wege zur Wiederherstellung der Wirtschaft und des sozialen Lebens des Landes erforderlich ist, etwas weiter gehen".

Die Forscherin sagte auch, dass die Gruppe zusätzlich zu dieser Unterstützung beabsichtige, dem Archipel die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen, die sie bereits produziert haben und die dem Land in der Zeit nach der Pandemie helfen könnten.

"Die Gruppe hat unterschiedliche Werte: Wir haben zwei Ärzte, wir haben Forscher auf dem Gebiet der biomedizinischen Wissenschaften, aber wir haben auch Leute, die in den Human- und Sozialwissenschaften arbeiten, wie es mein Fall ist. Um die Lücke in Kap Verde zu schließen, haben wir jemanden in Maschinenbau und einen Forscher am Instituto Superior Técnico hier in Lissabon, der mit Informatik arbeitet und der auch ein Projekt vorbereitet, um eine Plattform für den Finanzsektor zu schaffen, das Kap Verde präsentiert werden soll. "

Zu der Gruppe gehören auch der Chirurg Júlio Teixeira vom klinischen Personal des Lenox Hill Hospital in New York, der Onkologe Frederico Sanches vom klinischen Personal des Garcia de Orta Krankenhauses in Portugal und José Teixeira de Sousa, Professor für Elektro- und Computertechnik vom Instituto Superior Técnico der Universität von Lissabon und Forscher am INESC-ID sowie Jaílson Brito Querido, Forscher am MRC Laboratory of Molecular Biology an der Universität von Cambridge in Großbritannien.

Die Verfügbarkeit der Gruppe wurde in einem Brief zum Ausdruck gebracht, der am 20. April an den Premierminister von Kap Verde, Ulisses Correia e Silva, gerichtet war.

Quelle: Médicos e investigadores cabo-verdianos no estrangeiro querem ajudar o país

21.05.2020: Premierminister will die internationalen Flüge ab Juli wieder aufnehmen

Vorab, im Juni, sollen die Flüge zwischen den Inseln wieder aufgenommen werden und im darauf folgenden Monat wird die Aufnahme der internationalen Flüge erwartet. Mit der Wiederaufnahme der Flüge kann der Tourismus wieder gestartet werden, solange die Aspekte der Gesundheitssicherheit gewahrt bleiben.

Mit Covid-19 als Hintergrundthema war Ulisses Correia e Silva am gestrigen Mittwoch, den 20. Mai, in einem Interview mit Forum Africa, einem Informationsprogramm von RTP Africa.

Der Premierminister sagte, es sei notwendig, die Pandemie, welche die Welt heimgesucht hat, zu "überleben" und dann den Tourismus als einkommensschaffenden Sektor "einzuführen, zu erholen und zu platzieren". Ulisses Correia e Silva warnt jedoch davor, dass für eine Erholung des Tourismus ein Aufschwung des Luftverkehrs, insbesondere auf internationaler Ebene, erforderlich ist, um die Mobilität der Menschen zu ermöglichen, die zwischen Juni und Juli erwartet wird, aber auch von Drittländern und den neuen Vorschriften abhängt, die verabschiedet werden sollen.

Im Juni wird die Wiederaufnahme der Flugverbindungen zwischen den Inseln erwartet und im folgenden Monat werden vermutlich die internationalen Verbindungen wieder aufgenommen. Mit der Wiederaufnahme der Flüge kann der Tourismus wieder beginnen, solange die Aspekte der Gesundheitssicherheit gewahrt bleiben.

"Die Gesundheitssicherheit wird ein ausschlaggebender Faktor für die Wiederherstellung des Vertrauens sein", sagte der Premierminister, für den Kap Verde ein Reiseziel von "hohem Niveau" sein kann. In diesem Zusammenhang sagte er, die Regierung wolle die Insel Sal als eines der sichersten Reiseziele des Landes "positionieren", das sich an internationalen Standards, insbesondere an Europa, orientiert.

Was die Cape Verde Airlines betrifft, sagte der Premierminister, sei es "notwendig", den Betrieb wieder aufzunehmen und er betonte, dass das Unternehmen ein "grundlegendes Instrument" für die Operationalisierung des Luftdrehkreuzkonzepts sei, das der Archipel "entwickeln will und kann". Ulisses Correia e Silva versicherte, dass seine Regierung das Unternehmen "nicht fallen lassen" wird und die Regierung als Aktionärin ist verpflichtet, die Marke zu schützen.

Quelle: PM perspetiva retoma de voos internacionais até julho

21.05.2020: Boa Vista hat jetzt keinen aktiven Fall von Covid-19 mehr

Die heutigen Nachrichten sind gut, da die Insel Boa Vista in der Lage war, alle Patienten mit Covid-19 zu heilen und dadurch ab diesem Datum keine aktiven Fälle mehr hat.

Die Informationen wurden gerade vom Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit veröffentlicht. Jedoch gibt es sieben weitere positive Fälle in Praia. Santiago ist die einzige Insel mit aktiven Fällen von Covid-19 auf Kap Verde.

[…] Das Gesundheitsministerium gibt jedoch an, dass sich diese heute vorgelegten Ergebnisse auf den 17. und 19. Mai beziehen. Das Land verfügt derzeit über 356 akkumulierte Fälle von Covid-19, drei Todesfälle und 87 genesene Fälle.

Quelle: Última hora. Boa Vista passa a ter zero caso ativo de Covid-19

20.05.2020: Das Virologielabor verfügt ab heute über ein weiteres Testgerät

Das Virologielabor in Praia rechnet ab Mittwoch, den 20. Mai, mit einem weiteren Testgerät für das neue Coronavirus, teilte der nationale Gesundheitsdirektor Artur Correia mit.

In einer Pressekonferenz an diesem Dienstag zur Beurteilung der Situation des COVID-19 im Land sagte Artur Correia, dass mit dieser Übernahme "die Verspätung" von zwei Tagen, nach den Wartungsarbeiten im einzigen Apparat des virologischen Labors, "aufgeholt" werde.

„Es gab dieses Wartungsproblem und die Daten, die am Sonntag, de 17., veröffentlicht werden sollten, wurden am Montag, den 18., veröffentlicht aber heute [Dienstag] sind wir wieder im normalen Rhythmus“, stellte er klar.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit berichtete, dass am letzten Wochenende aus technischen Gründen keine Tests im Virologielabor durchgeführt wurden, was die Wartung der Geräte rechtfertigt.

[…]

Quelle: Laboratório de virologia conta com mais um aparelho de testes a partir de hoje

20.05.2020: Santa Cruz registriert den zweiten Fall von Covid-19. Praia mit 14 weiteren Fällen.

Kap Verde registrierte 15 weitere bestätigte Fälle von Covid-19, 14 in Praia und einen in Santa Cruz, teilte das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit heute mit.

[…] Mit diesen neuen Fällen hat die Gesamtzahl der in Kap Verde akkumulierten Fälle jetzt 349, wobei Praia 282 Fälle hat, Boa Vista 56, São Vicente 3, São Domingos 4, Tarrafal 2 und Santa Cruz 2.

Die aktiven Fälle, teilt das Gesundheitsministerium mit, haben eine günstige klinische Entwicklung, es gibt jedoch noch zwei Fälle, die einer gewissen Pflege bedürfen.

Quelle: Santa Cruz regista segundo caso de Covid-19. Praia com mais 14 positivos

20.05.2020: Die WHO äußert sich gegen die weit verbreitete Verwendung von Masken

[…] In einer Zeit, in der viele Länder, darunter auch Kap Verde, das Tragen von Masken an öffentlichen Orten zur Pflicht machen, sagt die Weltgesundheitsorganisation erneut Nein zu dieser Praxis, die früher empfohlen wurde.

In einer neuen Stellungnahme bekräftigt die WHO, dass die Masken nur von bestimmten oder gefährdeten Gruppen verwendet werden sollten, z. B. von Infizierten, Menschen mit Symptomen, Pflegekräften und Angehörigen der Gesundheitsberufe.

"Es gibt nur begrenzte Hinweise darauf, dass die Verwendung von Masken durch gesunde Personen in ihren Häusern, im Kontakt mit infizierten Patienten oder mit Personen, die an Veranstaltungen mit vielen Personen teilgenommen haben, als vorbeugende Maßnahme von Vorteil sein kann", sagt die Organisation. Trotzdem schließt die Organisation ein Szenario aus, in dem Masken universell verwendet werden.

„Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass das Tragen einer Maske (ob chirurgisch oder anderweitig) durch gesunde Menschen (d.h. nicht infiziert und ohne Symptome) eine Infektion durch Atemwegsviren, einschließlich Covid-19, verhindern kann.”

In Kap Verde wurde die weit verbreitete Verwendung von Masken laut einer im Amtsblatt veröffentlichten Regierungsrichtlinie ab dem 25. Mai zu einer obligatorischen Anforderung, insbesondere für die Nutzung öffentlicher Räume und Einrichtungen. Nichtsdestotrotz haben mehrere Einrichtungen die Maßnahme bereits eingeführt, so dass Kunden/Benutzer im Falle der Nichtverwendung der Schutzvorrichtung keinen Zutritt erhalten.

Die Maßnahme erstreckt sich auch auf die Verwendung von Gemeinschaftsmasken und / oder handwerklichen Masken, die bereits vor Ort hergestellt und von Emprofac verkauft werden.

Quelle: Covid-19: OMS volta atrás quanto ao uso generalizado de máscaras

19.05.2020: Badestrände auf Inseln außerhalb des Ausnahmezustands werden wieder zugänglich sein

Badegäste müssen jedoch eine Reihe von Maßnahmen einhalten, z. B. eine soziale Distanz von zwei Metern. Die mobile Vermarktung von Getränken und Lebensmitteln ist verboten.

Die Badestrände, die wegen der Covid-19-Pandemie für die Öffentlichkeit gesperrt waren, sind wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Dies geht aus einer Anordnung hervor, die gestern aus der außerordentlichen Sitzung des IMP-Verwaltungsrates (Instituto Marítimo Portuário) hervorging und am Dienstag an OPAÍS.cv geschickt wurde.

In diesem IMP-Dokument heißt es, dass die Strände zu Therapie- und Freizeitzwecken wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Badegäste müssen jedoch eine Reihe von Gesundheitsschutzregeln einhalten, die so lange gelten müssen, wie Ansteckungsgefahr besteht.

Um die Strände zu benutzen, müssen die Badegäste einige auferlegte Regeln befolgen: den sozialen Mindestabstand von zwei Metern sowohl im Sand als auch im Wasser einhalten, die Mindestabstände zwischen den Sonnenschirmen der Badegäste müssen mindestens fünf Meter betragen, die Konzentration der Angehörigen muss auf die Höchstzahl von acht Personen begrenzt werden und die Hygieneregeln müssen eingehalten werden.

Ausflüge zu Stränden und Strandbädern sind für das Sportfischen, Freizeitfischen und Unterwasserfischen erlaubt. Erlaubt sind auch körperliche und sportliche Aktivitäten im individuellen Modus, wie Wandern, Laufen und Funktionstraining sowie die Ausübung nautischer Sportaktivitäten wie Surfen, Kitesurfen, Bodyboarding, Stehpaddel, Windsurfen, Kajakfahren, Jetski und ähnliche, wozu auch die Aktivitäten des Rutschens im Wasser gehören, in einem professionellen und nicht wettbewerbsorientierten Kontext, der keinen Körperkontakt beinhaltet.

Andererseits sind an den Stränden und Badeplätzen alle spielerischen, sportlichen und musikalischen Aktivitäten verboten, die der Ursprung größerer Ansammlungen sein können, wie z.B. der Verkauf von Getränken und Lebensmitteln, Picknick, Spaziergänge, Feste und verschiedene Zusammenkünfte, die Benutzung von Musikanlangen, die Benutzung und der Aufenthalt in Gemeinschaftszelten, die Ausübung aller Arten von Spielen mit kollektivem Charakter, die Ausübung von Aktivitäten, bei denen ein Austausch von Materialien und Geräten stattfindet, die Benutzung von Turnhallen und Fitnessparks.

Die Nichteinhaltung der angekündigten Regeln stellt einen Verstoß dar, der mit Geldstrafen geahndet werden kann.

Quelle: Praia balneares aberta somente para ilhas fora do estado de emergência

Anmerkung der Reiseträume-Redaktion: In einem Facebook-Post nennt die IMP den 22. Mai als Beginn der Anordnung.

19.05.2020: Noch in diesem Monat können Flüge zwischen den Inseln wieder aufgenommen werden

Transporte Interilhas de Cabo Verde, ehemals Binter, hat die Reisebüros bereits informiert und die Flüge können im Laufe des Monats wieder aufgenommen werden.

Nachdem seit dem 27. März aufgrund der Pandemie des neuen Coronavirus der interne Transport von Passagieren auf dem Luftweg eingestellt wurde, kann er nun innerhalb weniger Tage wieder aufgenommen werden.

Das einzige Unternehmen, das auf dem Inlandsflugmarkt tätig ist, Transportes Interilhas de Cabo Verde (TICV), hat bereits Reisebüros aktiviert, um Passagiere anzulocken. TICV sollte zunächst die Linien São Vicente, Sal und São Nicolau betreiben.

Boa Vista kann integriert werden, sobald die Regierung die Wiederaufnahme von Flügen zu diesem Ziel genehmigt.

Laut OPAÍS.cv sollten Fogo und Maio in dieser ersten Phase nach dem Ausnahmezustand ausgeschlossen werden, da die Verbindungen Zwischenstopps in Praia implizieren und die Stadt immer noch vom Ausnahmezustand betroffen ist.

Eine Quelle sagte dieser Zeitung, dass es eine „starke Möglichkeit“ gibt, dass die Flugverbindungen im Mai oder Anfang Juni wieder aufgenommen werden, um das Covid-19-Szenario im Land zu verbessern.

Es wird daran erinnert, dass am 11. Mai die Personenbeförderungen auf dem Seeweg zwischen Inseln außerhalb des Ausnahmezustands wieder aufgenommen wurden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Regierung auf die „Richtlinien“ der ICAO und der IATA wartet, um die Wiederaufnahme internationaler Verbindungen zu planen

Quelle: Voos interilhas podem ser retomados ainda este mês

19.05.2020: Boa Vista: Fast 160 Schnelltests für Fachleute, die nach Praia zurückkehren werden

[…] Die Schnelltests wurden an Militärpersonal, Beamten der Nationalpolizei und Feuerwehr durchgeführt. Letzte Woche hatten Gesundheitsbeamte bereits rund 450 Tests in der Umgebung von Hotelangestellten durchgeführt.

Vor einer Woche begannen die Gesundheitsbehörden, Schnelltests auf der Insel Boa Vista durchzuführen. Zwei Tage lang waren sie in der Stadt Sal Rei und im Dorf Rabil, um die Bürger zu testen, die mit dem Hotelpersonal in Kontakt standen. Ungefähr 450 Tests wurden angewendet.

Während dieser Zeit waren die Gesundheitsbehörden auch in den anderen Dörfern, um das Bewusstsein zu schärfen und Konsultationen durchzuführen, wie Liliane Hungria, Gesundheitsdelegierte in Boa Vista, erklärte.

Im Hinblick auf die Rückkehr der Verstärkungsteams in die Hauptstadt des Landes hat die Prüfung der Risikogruppen begonnen, eine Arbeit, die seit Montag im Gange ist und im Laufe dieser Woche stattfinden wird.

Der Gesundheitsdelegierte auf der Insel fordert die Bevölkerung auf, die Gesundheitssicherheitsmaßnahmen zu verstärken. Boa Vista befinde sich in einer stabilen Phase, aber "wir dürfen in unserer Wachsamkeit nicht nachlassen“, sagte Liliane Hungria.

Quelle: Covid-19 Boa Vista: quase 160 testes rapidos aplicados à profissinais que vão regressar à Praia

19.05.2020: Private Laboratorien führen bereits Covid-19-Schnelltests durch

Die Informationen wurden vom Nationalen Gesundheitsdirektor auf der üblichen Pressekonferenz bestätigt. Artur Correia sagte, dass die Gesundheitsbehörden (DNS) die neuen WHO-Richtlinien zur öffentlichen Desinfektion an die Realität von Kap Verde anpassen werden

Laut Weltgesundheitsorganisation wird die Desinfektion oder Begasung von Außenräumen nicht empfohlen, um das neue Coronavirus oder ein anderes pathogenes Element zu zerstören, da es durch Schmutz inaktiviert wird. Die WHO nimmt auch an, dass die Desinfektion im Freien für die menschliche Gesundheit gefährlich sein kann.

Kap Verde hat wie mehrere andere Länder eine Desinfektion im öffentlichen Raum durchgeführt. Der Nationale Gesundheitsdirektor gab an, dass die Gesundheitsbehörden die Empfehlungen der WHO an die Handlungen des Landes anpassen werden.

"Wir haben es noch nicht in großem Maßstab getan, aber wir ziehen es in Betracht. Aber auch die WHO fordert, dies nicht in großem Maßstab zu tun, weil es für Menschen giftig sein kann. Was wir routinemäßig tun, ist, das Haus eines Verdachtsfalls von außen zu desinfizieren und das werden wir auch weiterhin tun. Aber wir werden die Empfehlungen der WHO gebührend berücksichtigen und dies nicht in großem Maßstab tun. Wir werden in diesem Bereich mit Vorsicht vorgehen, aber mit Gesundheitssicherheit, um die Gesundheit aller Kapverdier zu gewährleisten".

Die WHO empfiehlt eine enge Überwachung von Covid-19 durch Tests mit maximaler Häufigkeit. In Kap Verde hat vor weniger als einer Woche mindestens ein privates Labor damit begonnen, Schnelltests für Covid-19 durchzuführen, Tests zur Identifizierung von Antikörpern.

Laut DNS kann die Maßnahme als integraler Bestandteil des nationalen Gesundheitssystems auf alle Privatpersonen ausgedehnt werden, damit diese aktiv an der epidemiologischen Überwachung teilnehmen können.

"Wir tun alles, damit diese Komplementarität in Übereinstimmung mit den Regeln des grundlegenden Gesundheitsgesetzes immer größer wird." Ist damit gemeint, dass alle Labors dies können? Wir haben nachgefragt.

"Ich sehe kein Hindernis, solange es diese Komplementarität und Artikulation der Meldung möglicher Fälle gibt, die zur Bestätigung durch den PCR-Test entdeckt werden, so dass wir auch bald danach handeln und die gesamte epidemiologische Forschung durchführen können".

Diesen Montag hat das DNS keine Daten zu durchgeführten Tests veröffentlicht, da das Labor gewartet wird. Ohne neue Daten zog die Pressekonferenz eine Bilanz der Entwicklung von Covid-19 in Kap Verde. Die neuesten Daten deuten auf einen stationären Trend hin, der laut Artur Correia auf die Annäherung des Gipfels auf einem Plateau hindeuten könnte.

"Ich denke schon, man kann den Trend für die nächsten Tage sehen, also bis zum 20. [bezog sich auf eine Folie]. Dank der Maßnahmen, die wir ergriffen haben, sind wir unter dem Trend geblieben. Aber wir wollen auf jeden Fall, dass der Höhepunkt mit so wenig Fällen wie möglich erreicht wird, das ist unsere große Herausforderung, nicht einen Höhepunkt mit vielen Fällen zu haben", fügte der Nationale Gesundheitsdirektor hinzu. […]

Quelle: Laboratórios privados já estão a realizar testes rápidos para a covid-19

18.05.2020: Für die „Wartung“ von Maschinen müssen die Tests in Kap Verde pausiert werden

An diesem Wochenende gab es im Land keine Covid-19-Tests, da die Ausrüstung wegen "Wartung" gestoppt wurde.

An diesem Wochenende, zwischen Samstag und Montag, führte das Virologielabor keine Analysen durch, um Fälle von Coronavirus in Kap Verde zu identifizieren.

Nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit befindet sich die Ausrüstung in „Wartung aus technischen Gründen“. "Die Ausrüstung wird gewartet und es werden Anstrengungen unternommen, um heute noch ein Ergebnis zu erzielen", garantierten die Gesundheitsbehörden.

Laut einer Erklärung der Regierung haben die Gesundheitsdienste bereits einen Hinweis verteilt, alle Verdachtsfälle in Isolation zu halten und alle Personen, die sich in Quarantäne befinden, müssen sich an die Richtlinien der Gesundheitsstationen halten. Was Schnelltests anbelangt, so können diese "in bestimmten Situationen" angewendet werden, sagt er.

A Nação hatte bereits berichtet, dass die Testmaschine nur 30 Tests pro Tag durchführte, da sie nicht neu war und eine gewisse „Müdigkeit“ aufweist.

Kap Verde verzeichnete bis Samstag 328 akkumulierte Fälle von Coronavirus, darunter 84 Genesene und drei Todesfälle.

Quelle: Covid-19: “manutenção” de máquinas obriga a paragem na realização de testes em Cabo Verde

16.05.2020: Kapverden verzeichnen dritten Todesfall

Heute, am 16. Mai, starb im Krankenhaus Agostinho Neto, der einzige Covid-19-Patient des Landes, der mit einem Beatmungsgerät intubiert werden musste. Diki, wie er genannt wurde, war Metzger auf dem städtischen Markt von Praia auf dem Plateau und er war 65 Jahre alt.

An diesem Samstag registriert Kap Verde den dritten Tod durch das neue Coronavirus - den zweiten Tod eines Staatsbürgers. Das Opfer, Diki, ein Metzger aus Vila Nova, wurde seit dem 13. mit Beatmungsgeräten intubiert und befand sich seitdem in einem kritischen Zustand. Mit 65 Jahren und Bluthochdruck war Diki übrigens der erste und bis jetzt einzige Patient mit Covid-19, der mit einem Beatmungsgerät behandelt werden musste.

Der Tod dieses ehemaligen Metzgers auf dem Markt von Praia wurde bereits von Familienmitgliedern bestätigt, die sein Foto und ihr Bedauern in sozialen Netzwerken veröffentlicht haben. Mit diesem Tod zählt Kap Verde nun drei Todesfälle durch das Coronavirus, nachdem der 62-jährige englische Staatsbürger auf Boa Vista - der erste Fall von Covid-19 auf dem Archipel - und eine ältere 92-jährige Frau hier in Praia, zufällig eine nahe Verwandte von Diki, verstorben sind.

Ebenfalls heute, Samstag, den 16. Mai, registrierte die Stadt Praia zwei neue Fälle von Coronavirus. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden in einer Erklärung 101 Proben analysiert, zwei wurden positiv getestet, alle in der Gemeinde Praia, der Rest, bezogen auf die Gemeinden Tarrafal und Boa Vista und zeigten negative Ergebnisse an. Es sind noch fünf Proben ausstehend.

Die Gemeinde Praia ist für 262 akkumulierte Fälle von Covid-19-Infektionen verantwortlich. São Domingos (4), Tarrafal (2) und Santa Cruz (1) sind die anderen Gemeinden auf der Insel Santiago mit positiven Infektionsfällen. Das Land hat insgesamt 328 akkumulierte Fälle und drei Todesfälle. Die Anzahl der als geheilt geltenden Personen beträgt 84.

Quelle: Covid-19. Morreu paciente com ventilador no HAN

16.05.2020: Von den 101 analysierten Proben hatten zwei ein positives Testergebnis

Die beiden neuen Fälle wurden in Praia registriert, wo es nun insgesamt 262 bestätigte Fälle gibt, was den nationalen Stand auf 328 erhöht. Mittlerweile gelten 84 Fälle als geheilt.

Es sind gute Neuigkeiten. Von 101 Proben, die in den letzten Stunden im Labor für Virologie analysiert wurden, waren nur zwei positiv für Covid-19.

Diese neuen positiven Fälle wurden alle in der Stadt Praia registriert, die jetzt 262 Fälle von Covid-19 hat. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden für Praia 33 Proben analysiert, von denen 31 negativ waren. […]

Kap Verde hat jetzt insgesamt 328 bestätigte Fälle von Covid-19, von denen zwei zum Tod führten und jetzt 84 als genesen gelten.

Quelle: Das 101 amostras analisadas, 2 deram positivos

15.05.2020: Santa Cruz registriert den ersten positiven Fall von Covid-19

Heute registriert Kap Verde elf neue Fälle und die Zahl der bereits von Covid-19 betroffenen Gemeinden steigt auf sechs, wobei Santa Cruz den ersten positiven Fall registriert.

Von den elf neuen Covid-Fällen stammen nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit acht aus Praia, zwei aus São Domingos und einer aus Santa Cruz.

Das Ministerium gibt an, dass von den 81 Proben, die gestern im Virologielabor in der Gemeinde Praia analysiert wurden, zusätzlich zu den acht positiv getesteten 45 negative Tests registriert wurden. […]

Dieselbe Quelle teilt mit, dass die meisten bestätigten Fälle eine günstige klinische Entwicklung aufweisen. Der Patient, der sich seit gestern in einem kritischen Zustand befindet, befindet sich jedoch weiterhin in einer heiklen Situation.

Mit dem neuen Update steigt die Anzahl der Infektionen in Kap Verde auf 326. 267 auf der Insel Santiago (260 in Praia, zwei in Tarrafal, vier in São Domingos und einer in Santa Cruz), 56 auf Boa Vista und drei auf São Vicente. Unter den 326 gibt es 67 Geheilte und zwei Todesfälle bis heute.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit bekräftigt außerdem die Forderung, dass die Menschen zu Hause bleiben und angemessene Vorkehrungen treffen müssen, um die Ausbreitung von COVID-19 zu verhindern.

Quelle: Santa Cruz regista primeiro caso positivo de COVID -19

14.05.2020: Kap Verde wird von Hotels, Restaurants und Flughäfen eine Zertifizierung verlangen

Um um Touristen zu konkurrieren, die "in Sicherheit" reisen wollen, müssen die kapverdischen Hotels und Restaurants Zertifizierungsprozesse durchlaufen, um die Verbreitung von Covid-19 zu verhindern, teilte die kapverdische Regierung heute mit.

"Um sicherzustellen, dass diejenigen, die uns in naher Zukunft besuchen, den Mut haben, nach Kap Verde zu kommen und sich sicher fühlen. Aus diesem Grund wurde bereits ein Gesundheitssicherheitsprogramm gestartet, das unweigerlich die Zertifizierung von Hotels, Flughäfen und Restaurants mit sich bringen wird", kündigte der Minister für Tourismus und Verkehr, Carlos Santos, im Parlament an.

Er war einer der Minister, die heute in der Nationalversammlung im Appell der Afrikanischen Unabhängigkeitspartei der Kapverdischen Inseln (PAICV, Opposition) an die Regierung über die Leistung der Exekutive bei der Pandemie des Covid-19 gehört wurden, die zusätzlich zu den 315 bestätigten Fällen der Krankheit, der Genesung von 67 Patienten und zwei Todesfällen seit dem 19. März auch den Archipel für internationale Flüge gesperrt ließ.

Mit 819.000 Touristen im Jahr 2019 hängt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Kap Verdes zu 25% vom Tourismus ab, aber die Regierung hat bereits geschätzt, dass das Land aufgrund der Pandemie im Jahr 2020 voraussichtlich 500.000 Touristen weniger empfangen wird, da es sich in einer beispiellosen Rezession befindet.

Für Carlos Santos ist "eines der Probleme" im gegenwärtigen Kontext die "Unsicherheit", die durch die Pandemie verursacht wird, vor allem bei Touristen und im "sehr großen Wettbewerb" um Sicherheitsgarantien auf den Tourismusmärkten, der zu spüren sein wird.

"Nächste Woche werden wir eine entsprechende Gesetzgebung haben, um sicherzustellen, dass alle Institutionen, die Teil des Touristenkreises sind, bereit sind, den Touristen und Betreibern Vertrauen zu geben. Nur dann können wir anstreben, bereits in diesem Sommer im 'Pool' der touristischen Destinationen zu stehen", sagte der Minister.

"Sehr bald wird auch der Flugplan bekannt gegeben, ebenfalls in diesem Geiste des Vertrauens, genau um zu zeigen, dass Kap Verde ein Reiseziel ist, das durch die Zertifizierung seiner Institutionen in der Lage sein wird, dieses Ziel zu erreichen", fügte Carlos Santos hinzu.

Die Inseln Boa Vista und Santiago - die einzigen mit aktiven Fällen von Covid-19 - erfüllen heute den letzten Tag der dritten Periode des Ausnahmezustands. Der Präsident der Republik, Jorge Carlos Fonseca, hat jedoch bereits angekündigt, den Ausnahmezustand nur auf der Insel Santiago bis zum 29. Mai um Mitternacht zu verlängern.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde vai obrigar hotéis, restaurantes e aeroportos a certificação

14.05.2020: Die Regierung präsentiert Aktivitäten und Dienstleistungen, die verboten bleiben werden

Kulturelle, freizeitliche, sportliche, Freizeit- und Unterhaltungsaktivitäten bleiben auf nationaler Ebene verboten. Ab morgen dürfen jedoch Dienstleistungen, Unternehmen und andere Organisationen, öffentliche und private, die keine größeren Risiken darstellen, tätig werden.

Mit der Aufhebung des Ausnahmezustands auf der Insel Boa Vista ab Mitternacht, bleibt nur noch die Insel Santiago unter diesem Zustand weiterbestehen, nachdem der Präsidialerlass zum dritten Mal verlängert wurde.

In diesem Fall gestattete der Staatspräsident der Regierung jedoch "genügend Spielraum, um einige Maßnahmen flexibler zu gestalten", ohne das Hauptziel, die Ausbreitung der Epidemie einzudämmen, in Frage zu stellen.

Der Premierminister sagte in seiner Rede bei der außerordentlichen Parlamentssitzung zur Genehmigung der dritten Verlängerung des Ausnahmezustands für die Insel Santiago, dass ab morgen Dienstleistungen, Unternehmen und andere öffentliche und private Organisationen ihre Tätigkeit aufnehmen dürfen, mit Ausnahme derjenigen, die ein größeres Risiko des persönlichen Kontakts und der Ansteckungsgefahr darstellen und die während des Ausnahmezustands keine wesentlichen Dienstleistungen und Aktivitäten darstellen.

In diesem Sinne kündigte er an, dass Kultur-, Freizeit-, Sport-, Freizeit- und Unterhaltungsaktivitäten weiterhin verboten seien. Mit anderen Worten: Unternehmen, Einrichtungen und Aktivitäten, die sich der Bedienung der Öffentlichkeit in Lebensmittel- und Getränkebetrieben widmen (mit Ausnahme von Hauslieferdiensten), Diskotheken, Bars und Tanz- oder Partyhallen, Einkaufszentren, Friseursalons, Friseurläden, Friseurläden, Kosmetikerinnen, Massagesalons u.ä., Sporthallen, Turnhallen, Kampfsportschulen, Gymnastik und dergleichen bleiben geschlossen.

Laut Ulisses Correia e Silva soll mit der Verlängerung des Ausnahmezustands in Santiago die Wirtschaftstätigkeit und die öffentliche Verwaltung wieder aufgenommen werden, jedoch in einem Rahmen, der es ermöglicht, die Rückkehr zur Arbeit mit der geringstmöglichen Bewegung von Menschen in Einklang zu bringen. "In diesem Sinne werden die verschiedenen Dienste der öffentlichen Verwaltung angewiesen, je nach Art der Dienste persönliche Arbeit vor Ort mit Telearbeit und Heimarbeit zu verbinden", stellte er klar. Er betonte jedoch, dass bis 21.30 Uhr die Pflicht zur Abholung zu Hause ausgeübt wird und der Personenverkehr bis 21.30 Uhr erlaubt werden kann, um zur Arbeit zu gehen oder wesentliche Güter und Dienstleistungen zu erwerben.

Was religiöse und gottesdienstliche Aktivitäten anbelangt, die eine Ansammlung von Menschen involvieren, so bleiben diese in Santiago Sul verboten, da die epidemiologische Situation dies empfiehlt. Die Beschränkungen im Zusammenhang mit dem Verbot des interinsularen Personenverkehrs, der Kapazität des öffentlichen Straßenverkehrs, dem Verbot von Veranstaltungen mit Ballungsraum, der Häufigkeit von Meeresstränden, dem Besuch von Heimen und Seniorenzentren, dem Besuch von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen sowie von Gefängnissen bleiben in Kraft.

In Praia, fügte der Generaldirektor hinzu, werden aufgrund der Kartierung der Epidemie die Eindämmungsmaßnahmen in den Stadtteilen durch Schnelltests, Desinfektion von Räumen und Straßen, polizeiliche und militärische Überwachung sowie verbesserte Kommunikation und Sensibilisierung verstärkt. "Wir werden alle unser Bestes geben, damit Praia und Santiago bald aus dem Ausnahmezustand entkommen können", appellierte er.

Diese Maßnahmen seien angenommen worden und würden so umgesetzt, dass die Dekonfinierung schrittweise und programmatisch erfolgt und sich das Land gleichzeitig darauf vorbereitet, mit Covid-19 unter Bedingungen mit geringer Ausbreitung zu leben.

"Die Verwendung von Masken, die Regeln der sozialen Distanzierung und Desinfizierung sowie die umfassende Durchführung von Schnelltests sind einige dieser Maßnahmen. Es sind Maßnahmen, die mit großer Überlegung, auf der Grundlage von Kriterien des Schutzes der öffentlichen Gesundheit und mit technischer Unterstützung ergriffen wurden", sagte er.

Wie er sagte, zeigt die erfolgreiche Wiederaufnahme der Personenschiffsverbindungen zwischen den Inseln außerhalb des Ausnahmezustands "die schnelle Anpassungsfähigkeit an neue Standards und die neue Norm dank der Menschen, Institutionen und Unternehmen".

Nächste Woche wird, wie heute Nachmittag von OPAÍS.cv vorgetragen, ein integrierter nationaler Plan für die Dekontaminierung sowie Gesundheitsschutz- und Sicherheitsvorschriften für die verschiedenen Sektoren der sozialen und wirtschaftlichen Tätigkeit vorgestellt.

Quelle: Governo apresenta atividades e serviços que continuarão proibidos

14.05.2020: Schnelltests im Gefängnis São Martinho zeigen sieben positive Ergebnisse. Die Ergebnisse müssen noch bestätigt werden.

Vier der positiven Tests stammen von Gefängnisbeamten und drei weiteren Mitarbeitern. Diese Informationen wurden Rádio de Cabo Verde vom Präsidenten der Vereinigung der Gefängniswärter bestätigt, der besorgt ist, während er auf die Bestätigung der Ergebnisse wartet.

Vier Gefängnisbeamte und drei weitere Mitarbeiter des Zentralgefängnisses von São Martinho warten auf die Ergebnisse der Covid-19-PCR-Tests.

Nach Informationen von Gefängnisbeamten beschlossen die Gesundheitsbehörden, die Mitarbeiter der Einrichtung als vorbeugende Maßnahme zu testen.

Die Schnelltests waren für sieben Gefängnisangestellte positiv: vier Gefängnisbeamte und drei weitere Mitabeiter. Informationen, die der Präsident der Vereinigung der Gefängniswärter, Bernardino Semedo, gegenüber RCV bestätigt hat.

In Bezug auf den Ursprung der möglichen Kontamination, sagt Semedo, dass die Beamten möglicherweise im Krankenhaus kontaminiert wurden, da Besuche seit dem 22. April verboten sind.

Bernardino Semedo spricht über den Mangel an Bedingungen und persönlichem Schutzmaterial für Gefängniswärter. Der Verbandsleiter sagt, dass sie für jeweils vierzehn Tage eine Maske erhalten hätten, und in den letzten Tagen habe die Direktion die Verteilung von Masken angeordnet, die von den Gefangenen hergestellt worden seien, "ohne die technischen Spezifikationen zu respektieren".

Der Präsident der Vereinigung der Gefängnisagenten erwähnt auch die "Besorgnis über die Möglichkeit weiterer Fälle" und sagt, dass sie den Wachen des Gefängnisses von São Martinho einen Plan vorgelegt hätten, damit die Wachen in Schichten arbeiten und eine mögliche Ansteckung vermeiden können, um diese Situation en masse zu vermeiden, aber der Vorschlag "wurde abgelehnt".

Das Gefängnis von São Martinho beherbergt derzeit über tausend Gefangene mit etwa 100 Gefängniswärtern.

Quelle: Covid-19: testes rápidos na Cadeia São Martinho revelam 7 positivos. Aguarda-se confirmação dos resultados

14.05.2020: Ein Patient in Praia wurde intubiert und beatmet, weil er sich in einem kritischen Zustand befand

Die Informationen wurden vom Direktor der Dienste für Prävention und Kontrolle von Krankheiten, Jorge Noel Barreto, zur Verfügung gestellt, der erklärte, dass dieser Patient, der von gestern auf heute in das Agostinho Neto-Krankenhaus in Praia eingeliefert wurde, keine günstige Entwicklung hatte und daher intubiert und beatmet werden musste, da es sich um eine „sehr heikle“ Situation handelt.

„Es handelt sich um einen 65-jährigen Patienten, der andere gesundheitliche Probleme wie Bluthochdruck hat. Dies sind Patienten mit dem höchsten Risiko und der höchsten Wahrscheinlichkeit, in eine ernsthafte Situation zu gelangen. Leider ist das passiert und der Patient befindet sich wirklich in einer sehr kritischen Situation. Wir warten ab, wie sich dieser Fall entwickeln wird “, sagte Jorge Noel Barreto auf der üblichen Pressekonferenz in Praia, um die Covid-19-Situation im Land zu erläutern.

Das neue Coronavirus, das für Covid-19 verantwortlich ist, hat bereits 315 Menschen in Kap Verde infiziert, 256 auf der Insel Santiago (252 in Praia, zwei in Tarrafal und zwei in São Domingos), 56 auf Boa Vista und drei auf São Vicente.

Die Zahl der genesenen Menschen beträgt 67, wobei zwei Menschen starben, einer auf der Insel Boa Vista und die  andere in der Stadt Praia.

Quelle: Covid-19: Paciente na cidade da Praia entubado e ventilado por estar em estado crítico

14.05.2020: 26 weitere neue Fälle in Praia registriert

26 neue Fälle von Covid-19 wurden heute in Praia gemeldet, berichtete das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit.

Es wurden 84 Proben analysiert, von denen 49 aus der Stadt Praia negativ waren sowie fünf aus der Region Santiago Norte. Vier Proben stehen noch aus.

Mit diesen neuen Fällen beträgt die Gesamtzahl der bestätigten Fälle in Kap Verde nun 315, von denen 252 in der Verantwortung der Hauptstadt des Landes, 56 auf Boa Vista und drei auf der Insel São Vicente liegen. […]

Alle aktiven Fälle haben laut Gesundheitsministerium eine günstige klinische Entwicklung, mit Ausnahme eines Falls, der sich in einem kritischen Zustand befindet.

Quelle: Covid-19. Registados mais 26 novos casos na Cidade da Praia

13.05.2020: Die Verlängerung des Ausnahmezustands auf Santiago war die komplizierteste Entscheidung

Der Präsident der Republik, Jorge Carlos Fonseca, sagte heute, dass die Entscheidung, den Ausnahmezustand auf der Insel Santiago wegen Covid-19 zum dritten Mal zu verlängern, "der bislang komplizierteste Entscheidungsprozess" gewesen sei.

"Tatsächlich war die Entscheidung, die ich heute getroffen habe, sicherlich die schwierigste der vier Entscheidungen, die ich in Bezug auf den Ausnahmezustand getroffen habe", antwortete das Staatsoberhaupt den Journalisten, nachdem er seine Entscheidung mitgeteilt hatte, in einer Erklärung, die heute Abend im Präsidentenpalast abgegeben wurde.

Jorge Carlos Fonseca sagte auch, dass er am Dienstag, als er noch zu einem Treffen mit der Regierung und den Gesundheitsbehörden ging, mit einigen Zweifeln im Hinterkopf dazu neigte, die Zeit nicht zu verlängern, aber er fügte hinzu, dass es angesichts der "klaren und zwingenden" Reaktion der Gesundheitsbehörden "ungeheure Unvorsichtigkeit" für den Präsidenten der Republik wäre, in die entgegengesetzte Richtung zu der der Gesundheitsbehörden und auch der Regierung zu gehen.

Das Staatsoberhaupt erwähnte jedoch in seinen Erklärungen, dass der jetzt verlängerte Ausnahmezustand „flexiblere Grenzen“ vorsieht, die es der Regierung in gewisser Weise und in gewissem Umfang ermöglichen, sich auf die schrittweise Wiederaufnahme einiger Aktivitäten vorzubereiten, wie zum Beispiel im Bauwesen, bei öffentlichen Dienste, in der öffentlichen Verwaltung, in der Landwirtschaft und bei ähnlichen Tätigkeiten.

"Gleichzeitig wird das absolute Verbot religiöser Kultveranstaltungen in einigen Regionen, namentlich in Santiago Norte, aufgehoben, wobei lediglich eingeräumt wird, dass diese Veranstaltungen Regeln unterliegen, die eine Ansteckung verhindern", erläuterte er und fügte hinzu, man müsse bedenken, dass die Entscheidung über die Fortführung des Ausnahmezustandes, oder auch nicht, immer eine Abwägung von Werten und Gütern ist und nicht nur eine Bewertung der Schäden in einem bestimmten Bereich oder in anderen.

"Niemand in Kap Verde kann leugnen, dass der Ausnahmezustand der Wirtschaft und der Beschäftigung der Menschen großen und unkalkulierbaren Schaden zufügt. Aber das allein löst das Entscheidungsproblem nicht. Der Schaden muss bekämpft, abgewogen, gegen andere Arten von Schäden, zum Beispiel das Leben und die Gesundheit ganzer Gemeinschaften, abgewogen werden", sagte er.

Der Präsident der Republik hat heute den Ausnahmezustand auf der Insel Santiago um weitere zwei Wochen verlängert und zwar von 00:00 Uhr am 15. Mai bis 24:00 Uhr am 29. Mai. Auf der Insel Boa Vista, die ebenfalls unter diesem Regime stand, wird der Ausnahmezustand am Donnerstag, den 14. Mai, um Mitternacht aufgehoben.

Laut dem Präsidenten der Republik scheint die Situation auf der Insel Boa Vista „unter Kontrolle zu sein“, da in den letzten drei Wochen keine neuen positiven Fälle registriert wurden, während die Situation in Praia durch eine tägliche Zunahme neuer Fälle in mehr als zwei Dutzend Stadtvierteln der Hauptstadt des Landes gekennzeichnet sei.

Der Ausnahmezustand, den der Präsident der Republik nach Anhörung der Regierung und mit Genehmigung des Parlaments erlassen muss, ist seit dem 29. März in Kap Verde in Kraft und wurde am 27. April auf den Inseln ohne Covid-19-Fälle aufgehoben ( Santo Antão, São Nicolau, Sal, Maio, Fogo und Brava).

Für die Inseln Santiago, São Vicente und Boa Vista, die zu diesem Zeitpunkt positive Fälle des neuen Coronavirus aufwiesen, wurde der Ausnahmezustand am 2. Mai bis Mitternacht verlängert.

In Kap Verde sind insgesamt 289 Menschen infiziert, wobei auf der Insel Santiago 230 Fälle registriert wurden, davon 226 in der Gemeinde Praia, zwei in São Domingos und zwei in Tarrafal. 56 der Fälle sind auf der Insel Boa Vista registriert und drei in São Vicente.

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Quelle: Covid-19: Prorrogação do estado de emergência em Santiago foi a decisão mais complicada – Presidente

13.05.2020: Praia registriert 22 weitere positive Fälle, welche die Gesamtzahl der Infizierten im Land auf 289 erhöhen

Der Stadtkreis Praia verzeichnete in den letzten 24 Stunden 22 positive Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus (Covid-19), wodurch die Gesamtzahl der infizierten Menschen im Land seit Beginn der Epidemie auf 289 stieg.

Laut Daten, die auf der offiziellen Website der Regierung veröffentlicht wurden, hat die Insel Santiago jetzt 230 Fälle, 226 in Praia, zwei in São Domingos und zwei in Tarrafal.

Von den jetzt 289 in Kap Verde registrierten Fällen stammen 230 von der Insel Santiago, 56 von der Insel Boa Vista und drei von São Vicente, wobei 61 dieser Fälle als geheilt getestet wurden.

Zwei Menschen starben, ein 62-jähriger britischer Staatsbürger, der auf der Insel Boa Vista Urlaub machte und eine ältere Frau über 90 Jahre aus der Gemeinde Praia.

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Quelle: Covid-19: Praia regista mais 22 casos positivos elevando para 289 o total de infectados no País

13.05.2020: Arlindo do Rosário: "Wenn nichts unternommen worden wäre, hätte Kap Verde heute 4.000 Fälle und etwa 40 Tote"

"Wenn nichts unternommen worden wäre und laut nationalen Prognosen, aber auch von der WHO, hätten wir in diesem Moment viertausend Fälle und etwa 40 Tote", sagte der Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit heute im Parlament und bekräftigte, dass die Bemühungen um die Eindämmung der Verbreitung von Covid-19 sich hauptsächlich auf die Insel Santiago und insbesondere auf die Stadt Praia richten.

Arlindo do Rosário, der während der ordentlichen Sitzung der Nationalversammlung sprach, die heute und am Donnerstag stattfindet, betonte, dass es nach zwei Monaten seit der Bestätigung des ersten Infektionsfalls im Land 270 positive Fälle gibt, aber auch 61 Geheilte und nur zwei Todesfälle.

"Unsere Bemühungen, die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen, konzentrieren sich derzeit hauptsächlich auf die Insel Santiago und insbesondere auf die Stadt Praia, in der die Zahl der Fälle in den letzten drei Wochen allmählich zugenommen hat," erläuterte er weiter.

Tatsächlich konzentrieren sich etwa 76% der im Land registrierten Fälle in Praia. Die Fälle wurden alle aufgrund der epidemiologischen Untersuchung bei Kontakten ohne Krankheitssymptome diagnostiziert.

Noch in seiner Intervention erklärte Arlindo do Rosário, dass 95% der infizierten Menschen noch keine Symptome gezeigt haben und dass der Rest sehr milde Symptome aufweist. So hatten im weiteren Verlauf nur 4,8% ein klinisches Bild, das weitere Pflege nötig machte und die Inzidenzrate der Epidemie liegt derzeit bei 0,4/1000.

Der Regierungsbeamte wies auch auf die Situation des Krankenhauses Trindade in der Stadt Praia hin und erklärte, dass es sich um ein geschlossenes Gebiet handele und es daher "normal sei, dass sich ein Virus, das meist in der Form und in asymptomatischer Situation übertragen wird", ausbreitet.

"Es ist oft schwierig zu wissen, ob das Virus an einem bestimmten Ort vorhanden ist. Es ist normal, dass sich die Epidemie an diesem Ort ausbreitet", sagte Arlindo do Rosário und wies darauf hin, dass die früh ergriffenen Maßnahmen "die gewünschten Auswirkungen hatten, nämlich die Abflachung der Epidemiekurve und vor allem Vermeidung von Druck auf die Gesundheitsstrukturen“.

Im Namen eines höheren Gutes, nämlich der Gesundheit, so argumentierte er, hätten die Kapverdier die notwendige Transzendenz erlangt, um der Epidemie zu begegnen. Arlindo do Rosario fügte hinzu, dass der Ausnahmezustand und seine Auswirkungen auf die Epidemie es auch dem nationalen Gesundheitsdienst ermöglicht haben, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben.

"Wir haben die Reaktionsfähigkeit in Bezug auf Personal, medizinische Krankenhausausrüstung, individuellen Schutz, Labor und Risikokommunikation verbessert", betonte er.

In diesem Zeitraum von drei Monaten wurden rund 400 Angehörige der Gesundheitsberufe aus verschiedenen Bereichen eingestellt, [] in Geräte investiert und die Fähigkeit, sowohl molekulare als auch schnelle Tests durchzuführen, verbessert.

"In der Tat hat das virologische Labor bereits mehr als 2.000 molekulare Tests durchgeführt, und wir haben bereits damit begonnen, die Schnelltests in den Stadtvierteln und in den Gruppen mit den höchsten Risiken massiv zu verstärken", fügte er hinzu und bemerkte, dass bereits etwa 16.000 Tests auf den Inseln verteilt wurden und dass in den kommenden Wochen die Verteilung auf weitere 50.000 Tests steigen wird, zusätzlich zur Umsetzung der Maßnahme, die die weit verbreitete Verwendung von Masken vorschreibt.

Arlindo do Rosário endete "mit einem sehr starken Wort für alle Angehörigen der Gesundheitsberufe". "Sie sind auf dem richtigen Weg, weil sie daran arbeiten, sich wirklich zu verbessern, einer Epidemie zu begegnen (...). Wir gratulieren den Feuerwehrleuten, dem Katastrophenschutz und allen, die Tag und Nacht an dieser Epidemie beteiligt waren" , sagte er.

Quelle: Se nada tivesse sido feito Cabo Verde estaria hoje com 4 mil casos e cerca de 40 mortos – ministro

12.05.2020: Für die Verbindung Sal/São Nicolau/São Vicente sind alle Tickets für diese Woche ausverkauft

Für die ersten beiden Fahrten nach dem Ausnahmezustand, bei denen das Schiff mittwochs und freitags die Insel Sal verlässt und nach São Nicolau und schließlich nach São Vicente fährt, sind keine Fahrkarten mehr erhältlich.

Es muss also auf die nächste Woche gewartet werden, wie es bei Mário Dias der Fall ist, der in einem der Hotels auf der Insel Sal gearbeitet hat und nach der Wiederaufnahme kein Ticket für diese beiden ersten Reisen bekommen hat. „Ich habe immer die Informationen über die Wiederaufnahme der Fahrten verfolgt, aber die Tickets waren sofort ausverkauft. Als ich an diesem Montag zum Ticketschalter in Espargos ging, gab es keine Tickets mehr“, gab der junge Mann aus São Vicente an und fügte hinzu, dass er schwierige Tage nach der Erklärung des Ausnahmezustands durchlebt habe.

Cláudia Martins bekam auch kein Ticket, mit dem sie diese Woche nach Hause zurückkehren kann. Sie fügt hinzu, dass der Aufenthalt aufgrund des Mangels an Verbindungen zwischen den Inseln nicht einfach gewesen sei. „Zu meiner Bestürzung konnte ich das Ticket nicht kaufen. Ich habe kein Geld mehr, um mich selbst zu ernähren, weil das Hotel, in dem ich gearbeitet habe, im März geschlossen hat. Ich bin sehr gespannt darauf, nach Santo Antão zurückzukehren, zumindest weiß ich, dass ich zu Hause sein werde und es keine Probleme geben wird, wie ich sie in den letzten zwei Monaten durchgemacht habe “, sagte sie.

Es ist anzumerken, dass die Kapazität des Interilhas-Schiffes, das 300 Personen umfasst, um 50 Prozent, d.h. auf 150 Personen, reduziert wurde. […] Mit der Wiederaufnahme der Verbindungen zwischen den Inseln gelten für die Passagiere Temperaturmessung, die Desinfektion des Gepäcks, die obligatorische Verwendung von Masken und den Abstand innerhalb des Schiffes.

Quelle: Ligação marítima Sal/São Nicolau/São Vicente com bilhetes esgotados para esta semana

12.05.2020: Das Gesundheitsministerium ordnet die Durchführung von 880 zufälligen Tests auf Santiago, São Vicente und Boa Vista an

Paul Romer, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften und ehemaliger Chefökonom der Weltbank, ist in einem Interview mit ElPais der Ansicht, dass "die einzige Möglichkeit, die Wirtschaft wiederherzustellen, die Kontrolle des Virus ist". Aber die Frage ist, wann das Virus unter Kontrolle ist. Dies ist auf die Fälle zurückzuführen, die sich in Ländern wie Deutschland, China und Südkorea abzeichnen, die sich in einem fortgeschrittenen Stadium der Deflation befinden.

Paul Romer hinterlässt das Rezept: "Investitionen in Tests und die Isolierung infizierter Menschen sind mittelfristig die gangbarsten Strategien gegen die Pandemie". Romer sagt, er arbeite an einem Plan zur Wiedereröffnung der US-Wirtschaft. "Die Grundlage des Plans ist, dass wir Tests und Isolierung anwenden sollten. Wenden Sie die Tests auf alle Personen an und isolieren Sie die Personen mit dem Virus. Wenn wir das tun, können wir die Pandemie unter Kontrolle bringen und das Vertrauen in die wirtschaftliche Erholung wiederherstellen. Denn nur wenn wir den kleinen Teil der Infizierten isolieren, können wir zur Normalität zurückkehren. Der Vorteil besteht zweifellos darin, dass andere Menschen weiterarbeiten und ihr Leben weiterführen können".

In gewisser Weise weist der Plan der Gesundheitsbehörden von Kap Verde Ähnlichkeiten hinsichtlich der Isolierung der Infizierten auf. Bekanntlich werden alle Personen, die positiv getestet werden, unabhängig von den auftretenden Symptomen isoliert und die Kontaktpersonen unter Quarantäne gestellt. Der große Unterschied ist, dass in Kap Verde die Tests nicht "für alle" gewählt wurden, wie Romer verteidigt, sondern nur für die Verdachtsfälle und oft nicht einmal das, wie in Boa Vista für die Wechselschichten, die nicht in den Hotels waren, als diese geschlossen wurden. Auch die Arbeiter des Riu-Palastes wurden ohne Prüfung nach Hause geschickt. Und der Karamboa-Aufstand basiert auf der Forderung nach Tests. Viele Experten argumentieren, dass die geringe Zahl der in Afrika aufgetretenen Kontaminationen möglicherweise mit wenigen durchgeführten Tests zusammenhängt.

Gleiches gilt für São Vicente, wo nur das "der chinesischen Patientim nahe Universum" getestet wurde. In dieser Hinsicht isolierte Kap Verde nach dem Rezept des Wirtschaftsnobelpreisesträgers alle, die wussten, dass sie infiziert waren, aber es könnte noch viel mehr geben, die Kontakt mit dem Virus hatten und nicht getestet wurden.

Erst jetzt hat das Gesundheitsministerium seine Strategie geändert und sich für Massentests entschieden. Notícias do Norte weiß, dass im Rahmen der Prävalenzstudie für Praia und andere Gemeinden in Santiago sowie für die Inseln Boa Vista und São Vicente Tests geplant sind, bei denen Personen nach dem Zufallsprinzip abgeholt werden. Personen, welche die Infektion hatten oder von einer infizierten Person kontaktiert wurden, sind ausgeschlossen. Es geht darum, den Grad der Präsenz des Virus in der Gesellschaft zu kennen. Auf Santiago werden 530 Tests durchgeführt, auf Boa Vista 250 und auf São Vicente 100.

Die von Notícas do Norte kontaktierten Fachkräfte, die um Anonymität bitten, sind mit dieser Maßnahme einverstanden, sie bedauern nur, "dass sie zu spät kam". Aber mit Stichproben in der Bevölkerung ist es möglich, zu wissen, "wo das Virus war und zirkuliert, wo es noch nie Verdachtsfälle gegeben hat".  Diese Studie könnte mehrere Zweifel an der Verbreitung der Krankheit in Kap Verde ausräumen. Es bleibt abzuwarten, bis die Studie abgeschlossen ist und um zu wissen, ob das Gesundheitsministerium zu der Strategie "testen, isolieren, als Weg zur Kontrolle des Virus" übergeht.

Quelle: COVID-19: Ministério da Saúde manda realizar 880 testes aleatórios em Santiago, São Vicente e Boa Vista

11.05.2020: Chinesische Unternehmen in Kap Verde spenden 6,5 Millionen Escudos, um den Kampf gegen die Pandemie zu verstärken

Der Verband chinesischer Unternehmen in Kap Verde spendete dem Land 6.500.000 Escudos zur Bekämpfung von Covid-19. Der Scheck wurde heute an den Nationalen Notfallfonds übergeben, um den Plan zur Bekämpfung der Pandemie in einem symbolischen Akt in der Stadt Praia zu bekräftigen.

Der Nationale Direktor für politische, wirtschaftliche und kulturelle Angelegenheiten, Botschafter Júlio Morais, betonte als Vertreter der Regierung, dass diese Geste zeige, wie "die Solidarität der Volksrepublik China mit Kap Verde in dieser Situation von den Kapverdiern nach wie vor besonders, sehr willkommen und geschätzt wird" und fügte hinzu, dass "sie die Fähigkeit der Exekutive und der Gemeinderäte stärkt, mit dieser Pandemie fertig zu werden".

Der Vorsitzende nutzte die Gelegenheit, um im Namen der Regierung seine Anerkennung für all die Unterstützung und Hilfe auszusprechen, die das Land von seinen Partnern, insbesondere in dieser Phase der Krise, erhalten hat. "Es ist sehr beruhigend, Partner wie China in diesem Kampf mit uns zu sehen, und mit ihnen werden wir diese Pandemie gewinnen".

Chinas Botschafter in Praia, Du Xiaocong, der ebenfalls anwesend war, sagte, die Spende sei "ein lebendiges Beispiel für die tiefe Freundschaft zwischen zwei Völkern und beweise die freundschaftliche Beziehung zwischen China und Kap Verde". Auf der anderen Seite zeigte er sich zuversichtlich, dass „Kap Verde mit den gemeinsamen Anstrengungen der gesamten Gesellschaft bald den Kampf gegen diese Pandemie gewinnen kann“.

Der Vorsitzende der Vereinigung chinesischer Unternehmen in Kap Verde, Zhang Dengquan, sagte wiederum, dass die Spende dieses Betrags das Verhältnis der Freundschaft sowohl in hohen als auch in niedrigen Momenten zeige. Der Geschäftsmann sagte auch, dass die Spende das Ergebnis der Initiative einer Gruppe von zehn chinesischen Unternehmen ist, die in Kap Verde tätig sind und zu den Bemühungen des Landes bei der Bekämpfung und Vorbeugung des neuen Coronavirus beitragen wollten.

Der Präsident des Nationalen Notfallfonds, José Luís Semedo, dankte der Vereinigung chinesischer Unternehmer "für diese edle Geste der Solidarität" gegenüber dem kapverdischen Volk.

"Ich hinterlasse die Garantie, dass meine Arbeit als Präsident dieser Institution von den Prinzipien der Strenge und der notorischen Verwaltung geleitet wird, mit dem Ziel, die Endempfänger dieser Spende zu denjenigen zu machen, die sie am meisten brauchen. Es ist wichtig zu betonen, dass unsere Mission im Einklang mit dem Geist steht, der diese großzügige Spende motiviert hat, nämlich die Auswirkungen dieser Pandemie abzuschwächen", schloss er.

Quelle: COVID-19: Empresas Chinesas em Cabo Verde doam 6,5 milhões de escudos para reforço no combate à pandemia

11.05.2020: "Die Wiedereröffnung für den Tourismus wird Arbeitsplätze retten", sagt der Generalsekretär der Welttourismusorganisation

COVID-19 hat die ganze Welt isoliert. Neue Untersuchungen der Welttourismusorganisation zeigen, dass alle Reiseziele der Welt weiterhin Reisebeschränkungen unterliegen und 72% ihre Grenzen für den internationalen Tourismus vollständig geschlossen haben.

Seit Beginn der Krise verfolgt die Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Tourismus die Reaktionen auf die Pandemie. Eine der jüngsten Untersuchungen zeigt, dass während Diskussionen über mögliche erste Schritte zur Aufhebung von Beschränkungen im Gange sind, 100% der Reiseziele weltweit weiterhin Covid-19-bezogene Reisebeschränkungen für internationale Touristen haben.

Von allen 217 Reisezielen weltweit haben 156 (72%), darunter Kap Verde, laut den am 27. April 2020 erhobenen Daten den internationalen Tourismus vollständig unterbunden. In 25% der Reiseziele sind die Beschränkungen seit mindestens drei Monaten in Kraft, während in 40% der Reiseziele die Beschränkungen vor mindestens zwei Monaten eingeführt wurden. Noch wichtiger ist, dass die Untersuchung ergab, dass bisher kein Reiseziel die Reisebeschränkungen aufgehoben oder gelockert hat.

Zurab Pololikashvili, Generalsekretär der Welttourismusorganisation (UNWTO), sagte: "Der Tourismus ist von allen wichtigen Sektoren am stärksten betroffen, da die Länder geschlossen sind und die Menschen zu Hause bleiben. Die UNWTO ruft die Regierungen zur Zusammenarbeit auf, um die Lockerung und Aufhebung von Beschränkungen rechtzeitig und verantwortungsbewusst zu koordinieren, wenn diese als sicher gelten. Der Tourismus ist eine Lebensader für Millionen von Menschen, insbesondere in Entwicklungsländern. Die Wiedereröffnung der Welt für den Tourismus wird Arbeitsplätze retten, Lebensgrundlagen schützen und es unserem Sektor ermöglichen, seine wichtige Rolle bei der Förderung der nachhaltigen Entwicklung wieder aufzunehmen".

Die UNWTO-Untersuchung folgt den Schritten, die seit Ende Januar unternommen wurden, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) COVID-19 zu einem international besorgniserregenden Notfall im Bereich der öffentlichen Gesundheit (Public Health Emergency of International Concern - PHEIC) erklärte.

Was die Forschung nach Regionen betrifft, so stellte die UNWTO fest, dass 83% der Reiseziele in Europa die vollständige Schließung der Grenzen für den internationalen Tourismus eingeführt haben. In Nord- und Südamerika liegt dieser Anteil bei 80%, in Asien und im Pazifik bei 70%, im Nahen Osten bei 62% und in Afrika bei 57%.

Die UNWTO hat eng mit internationalen Organisationen, nationalen Regierungen und dem Privatsektor zusammengearbeitet, um die verantwortungsvolle und rechtzeitige Erholung des Tourismus zu unterstützen. In den vergangenen zwei Wochen sprach der Generalsekretär der UNWTO vor den Ministern der G20 und der EU-Kommission und argumentierte, dass der Tourismus zu einer Priorität werden sollte, wenn sich die Länder von der Krise erholen wollen.

Quelle: COVID-19: “A reabertura do turismo permitirá salvar postos de trabalho”, diz Secretário-Geral da Organização Mundial do Turismo

10.05.2020: Boa Vista: Einzige Apotheke auf der Insel ohne Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel

[…] Inforpress kontaktierte die einzige Apotheke auf der Insel in der Stadt Sal Rei, in der festgestellt wurde, dass es keine Schutzmaterialien mit Masken und Desinfektionsmaterialien wie Alkohol und Alkoholgel gibt.

Tatsächlich ist dies ein Problem, mit dem diese pharmazeutische Einrichtung seit Beginn der Pandemie konfrontiert ist. Ab dem 25. Mai ist die Verwendung von Masken obligatorisch.

An diesem Samstag suchten einige Leute auch außerhalb der Apotheke nach den Materialien oder fragten sich, wann diese Schutzmaterialien verfügbar sein werden.

Nach Informationen, die Inforpress von einem der Mitarbeiter zur Verfügung gestellt wurden, sind nur Handschuhe verfügbar, was darauf hinweist, dass keine Prognose vorliegt, wann die Apotheke die Schutz- und Desinfektionsmaterialien erhalten kann, die in der Einrichtung fehlen.

Dieselbe Quelle sagte auch, dass die Ankunft von Schutzmaterialien bald erwartet wird, wenn man bedenkt, dass Emprofac diese Ausrüstung heute erhalten hat.

Ein Gesundheitsflug unter der Verantwortung von Emprofac landete gestern auf dem Nelson Mandela International Airport in Praia mit persönlicher Schutzausrüstung und Medikamenten […].

[...]

Quelle: Covid-19/Boa Vista: Única farmácia da ilha sem equipamento de proteção e produtos de desinfeção

09.05.2020: Verdachtsfall auf Sal ist stabil und in Quarantäne

Der Verdachtsfall ist stabil und mit ihm sind sechs weitere Personen.

Der mutmaßliche Fall von Coronavirus auf der Insel Sal, ein 16-jähriger Junge, ist stabil und unter Quarantäne. Mit ihm sind sechs weitere Familienmitglieder unter Quarantäne, teilte der örtliche Gesundheitsdelegierte gestern in Erklärungen gegenüber Inforpress mit.

Auf die Frage nach dem Auftreten dieses Verdachtsfalles auf Sal erklärte José Rui Moreira, dass dies offensichtlich sei und jederzeit passieren könne, auch auf den anderen Inseln des Landes, denn die Tatsache, dass die Notstandsperiode verlassen wurde, bedeute nicht, dass das Virus nicht irgendwo deponiert sei.

"Jedes Mal, wenn eine Person mit Symptomen auftaucht, die uns vermuten lassen, dass es sich möglicherweise um das Coronavirus handelt, muss sie sich daher dem Test unterziehen und in Isolation bleiben", stellte er klar.

"Wir müssen wachsam sein. Gott behüte, dass dieser Verdachtsfall nicht mit Covid-19 bestätigt wird. Die Person ist isoliert und wartet auf ein Ergebnis, aber vom klinischen Standpunkt aus gesehen geht es gut voran", sagte er.

Die anderen sechs Personen, die zum Haushalt dieses Jugendlichen gehören, wurden zu Hause unter Quarantäne gestellt.

"Wir sind aus der Notstandsphase heraus, aber nichts deutet darauf hin, dass wir den Virus nicht auf Sal haben, da wir eine Touristeninsel sind, auf die viele Menschen eingereist sind. Möglicherweise sind die Menschen asymptomatisch angekommen und haben das Virus hiergelassen", erläuterte er.

"Deshalb sollten die Menschen weiterhin die auferlegten Einschränkungen und die Gesundheitsrichtlinien umsetzten, das Händewaschen, die soziale Distanzierung, die Vermeidung von Ansammlungen, vor allem auch der Schutz unserer älteren Menschen…damit wir keine Überraschungen erleben", riet der Arzt.

Quelle: Covid-19/Sal: Caso suspeito de coronavírus encontra-se estável e coloca mais seis indivíduos em quarentena

09.05.2020: São Domingos registriert einen weiteren positiven Fall

[…] Die Ortsverwaltung von São Domingos hat einen weiteren positiven Fall von Covid-19 registriert und hat somit nun zwei bestätigte Fälle, teilte das Gesundheitsministerium heute mit.

Zusammen mit São Domingos hat auch die Stadt Praia neue Fälle registriert. Es gibt fünf weitere Corona-Fälle.

[…] Gegenwärtig verzeichnet das Land 236 bestätigte kumulative Fälle, zu denen zwei Todesfälle und 56 Genesungen gehören.

Quelle: Covid-19. São Domingos volta a registar mais um caso positivo

08.05.2020: Die kommende Woche entscheidet über eine mögliche Verlängerung des Ausnahmezustandes

Das Ende der letzten Verlängerung des Ausnahmezustands auf den Inseln Santiago und Boa Vista endet am 14. Mai um Mitternacht. Das Ende oder die Fortsetzung wird von "jedem von uns" abhängen, warnt der Präsident der Republik.

Die Inseln Santiago und Boa Vista sind die einzigen, die sich noch im Ausnahmezustand befinden. Und sie befinden sich seit 40 Tagen, seit dem 29. März, in diesem Zustand. Bei der letzten Verlängerung verlängerte der Präsident der Republik den Ausnahmezustand um mehr als 12 Tage, so dass er bis zum 14. dieses Monats in Kraft ist.

Auf Boa Vista ist sicher, dass die Situation jetzt besser unter Kontrolle zu sein scheint, da viele Tage hintereinander keine neuen Fälle registriert wurden. In der Stadt Praia hören die Fälle bis jetzt nicht mehr auf, zuzunehmen.

Wird angesichts dieses Szenarios der Ausnahmezustand dieses Mal aufgehoben oder gibt es Raum für eine weitere Verlängerung? Das Wort wird dem Staatsoberhaupt erteilt, aber für den Moment warnt er davor, dass die Entscheidung in den Händen eines jeden von uns liegt.

"Dies ist eine entscheidende Woche, um am 15. aus dem "Ausnahmezustand" herauszukommen. Alles hängt von uns ab, von jedem von uns, von den Behörden und der wirksamen, festen und entschlossenen Ausübung ihrer Befugnisse, vor allem aber von der Haltung jedes Bewohners von Praia und Boa Vista, jedes Freundes von Praia und Boa Vista, von jedem Freund Kap Verdes", so Jorge Carlos Fonseca in einem Beitrag auf seiner Facebook-Seite.

"Lasst uns ein wenig mehr Opfer, Verluste und Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, um das Land zu retten, seinen Lebensunterhalt zu verdienen und so unser geliebtes Kap Verde hochzuheben", schloss er.

Quelle: Semana “decisiva” para se definir fim ou não de estado de emergência

08.05.2020: Kap Verde erhält weitere Masken und Visiere

Heute hat das kapverdische Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit auf deren Facebook-Seite zwei Posts veröffentlicht, in denen berichtet wird, dass sie weitere Schutzausrüstung erhalten:

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit erhielt mehr als 40.000 Masken, die von der Vereinigung der chinesischen Händler von Kap Verde angeboten wurden

Die offizielle Übergabezeremonie fand am Morgen dieses Freitags, dem 8. Mai, im Zentralen Medikamentenlager statt.

In einer Presseerklärung betonte der Direktor des Amtes für pharmazeutische Angelegenheiten (GAF), Bruno Santos, dass diese Ausrüstung zu einem guten Zeitpunkt kommt, denn angesichts der Zunahme positiver Fälle in Praia wird es immer notwendiger, Masken zu tragen, nicht nur zum Schutz der Angehörigen der Gesundheitsberufe, sondern auch zum Schutz der Patienten und zur Vermeidung der Kontamination anderer Menschen.

Der Direktor des GAF erklärte auch, dass die Vereinigung später in diesem Bereich Schutzbrillen liefern sollte.

Laut dem Verbandssekretär wurde diese aus China importierte Ausrüstung, die 2 Millionen kapverdischen Escudos entspricht, dem Ministerium angeboten, um der Regierung und dem kapverdischen Volk im Kampf gegen das Coronavirus zu helfen: „Wir sind zusammen in diesem Kampf“, betonte er.

Quelle: Ministerio da Saude e da Segurança Social CV

Die kapverdische Ärztekammer bietet dem Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit Visiere an

Im Rahmen der Covid-19-Epidemie bot die kapverdische Ärztekammer dem Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit heute, am 8. Mai, rund 357 individuelle Schutzvisiere an.

Laut dem Präsidenten der Ärztekammer, Danielson Veiga, wurden die Visiere, die von Partnern für die Kammer gespendet wurde, im Land hergestellt.

Der Präsident sagte, dass die Kammer zuvor verschiedenen Gesundheitsdiensten, nämlich den Polizeiabteilungen von Praia und Boa Vista und der Gesundheitsregion Santiago Norte, Visiere angeboten habe. Dieses Angebot ging beim Nationalen Gesundheitsdirektor Artur Correia und beim Direktor des Amtes für pharmazeutische Angelegenheiten, Bruno Santos, im Regierungspalast ein.

Quelle: Ministerio da Saude e da Segurança Social CV

08.05.2020: Premierminister kündigt Wiederaufnahme der Seeverbindungen an

Für die Inseln, die nicht von der Covid-19-Pandemie betroffen sind, werden die Seeverbindungen zwischen den Inseln wieder aufgenommen. Die Maßnahme tritt nächsten Montag in Kraft. Eine Entscheidung über den internationalen Luftverkehr wird zu einem späteren Zeitpunkt getroffen.

"Da auf sieben Inseln der Ausnahmezustand bereits aufgehoben wurde und in Anbetracht ihrer epidemiologischen Situation in Bezug auf Covid-19, beschloss die Regierung, ab 11. Mai die Wiederaufnahme der Seeverkehrsverbindungen zwischen den Inseln für den Personentransport zu genehmigen, mit Ausnahme der Verbindungen von oder nach Santiago und Boa Vista", sagte heute Morgen der Premierminister, Ulisses Correia e Silva, in einer Erklärung an das Land.

Bei den Seeverbindungen von und nach Santiago und Boa Vista wird die Wiederherstellung erfolgen, wenn der Ausnahmezustand aufgehoben wurde und "entsprechend den epidemiologischen Situationen dort", erklärte Ulisses Correia e Silva.

Die Wiederaufnahme der Seeverbindungen zwischen den Inseln, auf denen der Ausnahmezustand nicht mehr in Kraft ist, ist jedoch keine vollständige Rückkehr zur Normalität vor der Covid-19-Pandemie. Die Beförderung von Passagieren auf dem Seeweg unterliegt der "Einhaltung der Gesundheitsschutzstandards durch die Besatzung, Dienstleister in Häfen und Passagieren", die heute im „Boletim Oficial“ veröffentlicht werden, nachdem sie vom Ministerrat genehmigt wurden.

Der Premierminister sieht diese Wiederaufnahme der Seeverkehrsverbindungen als Eintritt "in eine neue Normalität" an und stellte klar, dass der Passagiertransport unter strengeren Regeln "im Hinblick auf die Gesundheitssicherheit, zum Wohle der Gesundheit der Menschen und der Wirtschaft des Landes" durchgeführt werden würde.

"Dies sind neue Regeln, die mit der Zeit Bestand haben werden und es Ihnen ermöglichen werden, mit dem Virus unter Bedingungen mit geringerem Risiko zu leben", sagte Ulisses Correia e Silva.

In Bezug auf die internationalen Flugverbindungen, die seit dem 18. März durch einen Regierungsbeschluss ausgesetzt wurden, sagte der Premierminister, es werde eine Entscheidung über die Wiederaufnahme der Aktivitäten sowie über die Bedingungen und neuen Regeln für den Gesundheitsschutz getroffen, "nach den Richtlinien der ICAO und der IATA, die für diesen Monat Mai vorgesehen sind".

Vor allem in Richtung der Inseln Santiago und Boa Vista erinnerte der Premierminister daran, dass "alle Menschen die obligatorischen Isolierungsmaßnahmen einhalten und zu Hause bleiben müssen".

"Es ist notwendig, die Sicherheitskräfte zu respektieren und den Angehörigen der Gesundheitsberufe zu vertrauen. Ich möchte jedoch klarstellen, dass dieser Kampf gegen Covid-19 nicht ohne Ausübung von Autorität gewonnen wird. Sie wird ausgeübt werden, wann und wo es notwendig ist, dass das Gesetz und die Regeln zum Schutz der öffentlichen Gesundheit eingehalten werden", sagte er.

Abschließend forderte Ulisses Correia e Silva im Gespräch für die Inseln, die nicht mehr unter den Ausnahmezustand fallen, dass "die geltenden Beschränkungen weiterhin eingehalten werden". Jeder Mensch muss sich schützen, indem er sich weiterhin nicht versammelt, Abstand hält, sich mehrmals am Tag die Hände wäscht und Masken trägt".

Kap Verde befindet sich im dritten Ausnahmezustand. Der erste wurde am 29. März vom Präsidenten der Republik, Jorge Carlos Fonseca, erklärt und dauerte 20 Tage und umfasste das gesamte Land. Nach diesem Zeitraum erneuerte das Staatsoberhaupt für den gleichen Zeitraum diesen Ausnahmezustand für die betroffenen Inseln mit bestätigten Fällen von Covid-19 - São Vicente, Boa Vista und Santiago. Der letzte Ausnahmezustand betrifft die Inseln Santiago und Boa Vista, da auf diesen Inseln weiterhin aktive Infektionsfälle auftreten. Die Verlängerung dauert 12 Tage an und endet am 14. Mai um Mitternacht.

Quelle: PM anuncia regresso das ligações marítimas

Anmerkung der Reiseträume-Redaktion: Hier gibt es den heute von CV Interilhas veröffentlichten Fahrplan, der ab Montag, den 11. Mai 2020 gilt.

08.05.2020: Zwölf weitere Fälle sowie sechs Genesene in Praia

Cidade da Praia hat jetzt insgesamt 168 bestätigte Fälle und sieben Genesene.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit hat zwölf weitere positive Fälle von Covid-19 in Praia auf der Insel Santiago bestätigt, wodurch sich die nationale Gesamtzahl auf 230 erhöht.

Diese neuen Fälle gingen aus einer Gruppe von 95 Proben hervor, die in den letzten Stunden analysiert wurden. Neben den neuen positiven Fällen gibt es sechs neue geheilte Patienten, womit Santiago nun insgesamt sieben geheilte Patienten verzeichnet. […]

Quelle: Covid-19. Mais 12 casos positivos e seis recuperados na Cidade da Praia

07.05.2020: Sämtliche Fälle von heute stammen aus den Hospital da Trinidade

20 Patienten und sieben Mitarbeiter des Hospital da Trindade sind mit Coronavirus infiziert. Dies wurde heute Nachmittag auf einer Pressekonferenz des Nationalen Gesundheitsdirektors Artur Correia bestätigt.

Die Fälle waren am späten Vormittag gemeldet worden. Weitere 27 Personen wurden in der Stadt Praia mit dem Coronavirus infiziert.

Auf der Pressekonferenz an diesem Nachmittag bestätigte Artur Correia die Infektion in dieser Gesundheitseinrichtung. "Die heutigen Fälle stammen aus dem Hospital da Trindade. Eine Gruppe von 20 Patienten und sieben Mitarbeitern."

Artur Correia erklärte später, dass "es einen Psychologen gab, der Kontakt zur Krankheit hatte und Verbindungen zum Trinidade hat". "Aber unabhängig davon überprüfen wir alle Krankenhausleistungen. Das Hospital da Trindade ist Teil des Krankenhauses Agostinho Neto und diesmal war das Screening [Untersuchung] im Hospital da Trindade", fügte der nationale Gesundheitsdirektor hinzu.

Ihm zufolge hat dieser Covid-19-Screening-Prozess bereits fast alle Gesundheitsdienste abgedeckt.

Zu der umstrittenen Frage der Beschlagnahme von Mobiltelefonen von Menschen in Quarantäne und den Beschwerden, die sie über Videos geäußert haben, die in sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden, sagte der Gesundheitsminister, Arlindo do Rosario: "Wir befinden uns in einem Moment der Krise. Und wenn es soweit ist, müssen wir alle diese neue Situation verstehen".

"Viele der Reaktionen, die auftauchen, sind normale Reaktionen in dem Kontext, den wir erleben. Wir müssen dieses Verständnis haben und versuchen zu verstehen, was hinter bestimmten Reaktionen steckt", sagte der Minister und fügte hinzu, "nichts ist perfekt und niemand verteidigt Perfektion und es ist wichtig, dass wir vor der Beurteilung nach den Ursachen für bestimmte Reaktionen suchen."

Arlindo do Rosario gab außerdem bekannt, dass in den Räumen, in denen die Videos aufgenommen wurden, eine Gruppe von Psychologen anwesend war, die ein Treffen "mit den Menschen, die sich in Isolation befinden, organisierte, genau zu dem Zweck, zu versuchen, die Motivationen und die Ängste, die diese Menschen durchmachen, zu verstehen".

Abschließend garantierte der Minister auch, dass die medizinischen Fachkräfte alles tun, um "die normalerweise bestehende Angst zu verringern".

Quelle: COVID-19: Todos os casos de hoje são do Hospital da Trindade

07.05.2020: Weitere 27 Corona-Fälle in Praia

[…] Kap Verde hat heute die Zahl von 200 positiven Covid-19- Fällen übertroffen und 27 weitere neue Fälle registriert, alle in Praia. Damit liegt die Gesamtzahl der Fälle nun bei 156.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden 86 Proben analysiert, von denen 30 positiv (27 neu und drei Kontrolltests für isolierte Patienten) waren.

Das Land hat jetzt insgesamt 218 bestätigte Fälle des neuen Coronavirus, verteilt auf drei Inseln, Santiago, São Vicente und Boa Vista, von denen zwei zum Tod führten und 38 geheilt wurden. São Vicente hat keinen aktiven Fall.

[…] Es wird darauf hingewiesen, dass zwei Patienten mit ausländischer Staatsangehörigkeit das Land verlassen haben.

Quelle: Mais 27 novos casos positivos de Covid-19 na Cidade da Praia

07.05.2020: Kap Verde will Touristen mit Gesundheitssicherheitsprogramm zurückgewinnen

Die Regierung will den durch die Covid-19-Pandemie verlorenen Tourismus wiederherstellen und sich im Ausland mit einem Gesundheitssicherheitsprogramm präsentieren, das bereits vorbereitet wird.

"Ein Land wie Kap Verde muss sich schnell darauf vorbereiten, sich an die bereits eingeleiteten Transformationen anzupassen. Es ist jedoch sicher, dass die raschen und tiefgreifenden Transformationen immer eine Chance für Gesellschaften und Länder sind", sagte der stellvertretende Premierminister Olavo Correia diesen Mittwoch in einer Botschaft über die Herausforderungen, vor denen das Land steht.

Olavo Correia warnt unter anderem davor, dass die Covid-19-Pandemie "eine tiefgreifende Reorganisation der Weltwirtschaft" bewirken wird und dass die Regierung daher "die Schritte bei der Ausarbeitung des kapverdischen Konjunkturprogramms" für die Zeit nach Covid-19, in einer Vision bis 2030, beschleunigt.

„Dieser Plan zielt unter anderem darauf ab, dem Staat Kap Verde strategische Leitlinien, Programme und Partnerschaften zur Verfügung zu stellen, um Vertrauen in die Gesundheitssicherheit Kap Verdes zu schaffen, die Touristen und den Tourismus im Allgemeinen wiederzugewinnen, die Unternehmen wiederzubeleben und vor allem das Konzept eines Plattformlandes operationell zu machen", erklärte er.

Etwa 25% des gesamten jährlich in Kap Verde produzierten Reichtums hängt vom Tourismus ab, aber der Archipel ist seit März für internationale Flüge gesperrt, um die COVID-19-Pandemie einzudämmen..

Die statistische Studie über den Tourismus in Kap Verde im Jahr 2019 bestätigte im April, dass die kapverdischen Hoteleinheiten 819.308 Gäste, d.h. 7 % mehr als im Jahr 2018, und 5.117.403 Übernachtungen, d.h. 3,7 % mehr als im Vorjahr, verzeichneten.

Trotz dieser Zahlen hat Olavo Correia, der auch Finanzminister ist, zuvor zugegeben, dass das Land im Jahr 2020 voraussichtlich eine halbe Million Touristen verlieren wird, ein Rückgang von mehr als 60% im Vergleich zu 2019, zusätzlich zu einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 4% aufgrund von COVID-19.

Die kapverdische Wirtschaft wird in diesem Jahr im Vergleich zu 2019 rund 500.000 Touristen verlieren. Damit wird das Land einen Rückgang von etwa drei Millionen Übernachtungen haben", sagte er.

Die jüngste Prognose der Regierung deutet auf eine Überarbeitung des Staatshaushalts für 2020 mit einem Haushaltsdefizitszenario hin, das von 2 auf 10% des BIP steigt, mit der entsprechenden „Explosion“ der Staatsverschuldung und einer wirtschaftlichen Rezession von 4 bis 5% des BIP gegenüber dem bisher registrierten jährlichen Wachstum von über 5%.

Der Rahmen der Regierung setzt sich auch aus der Verdoppelung der Arbeitslosigkeit, deren Quote 20% erreichen könnte, und dem Rückgang der öffentlichen Einnahmen um 18 Milliarden Escudos zusammen.

[…]

Quelle: Cabo Verde quer recuperar turistas com programa de segurança sanitária

06.05.2020: Die Hälfte der kubanischen Ärzte wird in Praia bleiben

Der Nationale Gesundheitsdirektor sagte am Donnerstag, dass 50 Prozent der zwanzig kubanischen Ärzte, die ins Land gekommen sind, um den Kampf gegen die Covid-19-Pandemie zu verstärken, auf der Insel Santiago bleiben werden.

Im Gespräch mit Inforpress sagte Artur Correia, dass von der Gruppe der Ärzte, welche die Quarantäne am Donnerstag beenden werden, ein Teil im Laufe dieser Woche zur Unterstützung der Insel Boa Vista geschickt wird, die klinische Unterstützung benötigt, sowohl epidemiologische als auch Krankenschwestern.

Für São Vicente erklärte er, dass auch eine Gruppe entsandt werde, um in dieser Übergangsphase Unterstützung bei epidemiologischen Untersuchungen der nördlichen Inseln zu leisten, die möglicherweise Hilfe benötigen.

Der Gesundheitsverantwortliche erklärte, dass von den 33 Ärzten und Krankenschwestern, die am 22. März ins Land ankamen, nur 20 Teil des Gesundheitsteams sind, um den Kampf gegen die Pandemie zu verstärken. Beim Rest handelt es sich um Ersatz für die kooperierende Ärzte auf dem Archipel.

Die Ankunft kubanischer Ärzte in Kap Verde ist das Ergebnis einer dreiseitigen Partnerschaft zwischen Kap Verde, Kuba und Luxemburg im Rahmen des Projekts "Salvara Vidas", das rund eine halbe Million Euro gekostet hat.

Quelle: Covid-19: 50 por cento dos médicos enviados por Cuba para reforçar o combate à pandemia vão ficar na Praia

06.05.2020: São Vicente hat jetzt keinen aktiven Fall von Covid-19 mehr

Die einzige Patientin, die in das Krankenhaus Baptista de Sousa eingeliefert wurde, wurde heute entlassen. Die Insel São Vicente zählt drei genesene Fälle.

Die Informationen wurden vor wenigen Augenblicken vom Gesundheitsdelegierten über das RCV zur Verfügung gestellt.

Infolgedessen hat Kap Verde nur zwei Inseln mit aktiven Fällen, Santiago und Boa Vista, die sich jedoch noch im Ausnahmezustand befinden.

Zum Zeitpunkt der Bearbeitung dieses Berichtes, Mittwoch, 6. Mai, 11.30 Uhr, präsentiert Kap Verde die folgende Tabelle: 186 bestätigte Fälle, 146 aktive Fälle, 38 genesene Fälle und zwei Todesfälle.

Quelle: Última hora: São Vicente passa a ter zero caso de Covid-19 ativo

06.05.2020: Praia mit 5 weiteren Fällen von Covid-19

Santiago hat jetzt 132 bestätigte Fälle, von denen 129 aus der kapverdischen Hauptstadt stammen.

Praia hat heute erneut fünf weitere Fälle von Covid-19 registriert, so die Website der kapverdischen Gesundheitsbehörden.

In der täglichen Erklärung des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit heißt es, dass 85 Proben analysiert wurden, von denen sechs positiv waren, fünf in Praia und eine in Tarrafal de Santiago, dies war jedoch ein Kontrolltest. […]

Es ist […] bekannt, dass die Chinesin auf der Insel São Vicente im Kontrolltest zum zweiten Mal negativ war und bereits entlassen wurde.

[…]

Quelle: Última hora. Cidade da Praia com mais 5 casos positivos de Covid-19

05.05.2020: Nationalpolizei mit 13 Infizierten

Die Informationen wurden vom Direktor der Einrichtung bestätigt, wobei bekannt gegeben wurde, dass alle Infizierten isoliert sind und eine medizinische Behandlung erhalten.

Die Zahl der mit dem neuen Covid-19 in Kap Verde infizierten Mitarbeiter der Nationalpolizei stieg auf 13. Die Informationen werden vom Direktor der Institution in Erklärungen gegenüber dem nationalen Radio bestätigt.

„Es handelt sich derzeit um insgesamt 13 operative Mitarbeiter. Dies sind die Zahlen, die wir bestätigt haben und die isoliert und behandelt wurden“, sagte Emanuel Estaline Moreno.

Die Zahl der mit dem Virus infizierten Polizisten betrug bis zum letzten Wochenende fünf, nun stieg die Zahl jedoch auf 13.

Der Nationaldirektor der Nationalpolizei räumt ein, dass das Unternehmen Schwierigkeiten mit der Arbeit vor Ort hat, hauptsächlich in der kapverdischen Hauptstadt. Wie er sagte, "haben wir montags festgestellt, dass es viele Ansammlungen gibt, zum Beispiel in der Nähe von Geschäftsbanken. Trotz der intensiven Arbeit der Nationalpolizei, die an diesen Orten Maßnahmen ergriffen und mit den Menschen gesprochen hat, um gemäß den Empfehlungen auf Distanz zu gehen, gibt es Menschen, die sich hartnäckig weigern". Um größere Übel zu vermeiden, versicherte er, dass die Nationalpolizei die Kontrolle in der Hauptstadt verschärfen werde.

Quelle: PN com 13 operacionais infetados pelo Covid-19

05.05.2020: Ulisses Correia e Silva versichert, dass Menschen mit niedrigem Einkommen kostenlos Masken erhalten

Der Premierminister besuchte heute Morgen in Begleitung des Ministers für Industrie, Handel und Energie, Alexandre Monteiro und des Ministers für Gesundheit und soziale Sicherheit, Arlindo do Rosári das Unternehmen Confeções Alves Monteiro, wo er sich davon überzeugen konnte, "dass die Produktion von Gemeinschaftsmasken in einem guten Tempo voranschreitet". Ulisses Correia e Silva erinnerte daran, dass die Regierung eine Reihe von Steuer- und Zollanreizen geschaffen hat, damit die Produktions- und Verkaufskosten den Kapverdiern zugänglich sind, und garantierte, dass der Staat für Menschen mit niedrigem Einkommen kostenlose Gemeinschaftsmasken zur Verfügung stellt.

"Die Verfügbarkeit von Masken wird Teil des Basiskorbs für Familien sein, die nicht einkaufen können, die im Einheitlichen Sozialregister ausgewiesen sind und für Personen über 65 Jahre, die ein chronisches Gesundheitsproblem haben", garantierte der Premierminister und betonte, dass diejenigen, die sich welche kaufen können, dies auch tun sollten. Für öffentliche Bedienstete oder Angestellte sowie private Angestellte, die dort arbeiten, wo das Tragen von Masken Pflicht ist, wird die Maske ein weiteres Arbeitsinstrument sein, das vom Arbeitgeber, ob öffentlich oder privat, zur Verfügung gestellt wird.

Der Premierminister sagte auch, dass die Regierung zusätzlich zu den Spenden, die das Land erhalten habe, Investitionen getätigt habe und dass bis zum 20. Mai "2 Millionen und sechshunderttausend chirurgische und professionelle Masken für bestimmte und verschiedene Zwecke zur Verfügung stehen werden". Die chirurgischen Masken werden von Angehörigen der Gesundheitsberufe und anderen Personen getragen, die in größerem Kontakt mit Risiken stehen, wie z.B. Katastrophenschutz, Polizei und Feuerwehr.

In Bezug auf die nationale industrielle Produktionskapazität haben neben Confeções Alves Monteiro bereits andere Unternehmen in Praia und São Vicente Interesse bekundet und bereiten sich darauf vor, bald mit der Produktion zu beginnen. Infolgedessen geht Ulisses Correia e Silva davon aus, dass sich die nationale Produktionskapazität, die derzeit bei 5.000 Masken pro Tag liegt, verdoppeln wird.

„Es gibt auch eine interessante Dynamik der handwerklichen oder hausgemachten Produktion im Land, die einen wichtigen Beitrag leisten kann, solange sie die […] genehmigten Richtlinien einhält“, betonte Correia e Silva. Hierfür werden die Bedingungen geschaffen, um einen größtmöglichen Schutz zu gewährleisten und zu wissen, wie man mit dem Virus lebt, der nicht von einem Moment zum nächsten verschwindet.

Quelle: Ulisses Correia e Silva assegura que pessoas de baixa renda vão ter máscaras comunitárias gratuitamente

05.05.2020: Praia registriert 11 weitere Fälle von Covid-19

Die kapverdische Hauptstadt hat jetzt 124 bestätigte Fälle und somit erhöht sich die Gesamtzahl der Fälle im Land auf 186.

Die neue Aktualisierung der epidemiologischen Daten im Land, die gerade bei OPAÍS.cv eingetroffen ist, zeigt, dass die Stadt Praia elf weitere positive Fälle des neuen Coronavirus registriert hat.

Nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit wurden 61 Proben analysiert, von denen 13 positiv waren, alle in Praia, elf davon sind Neuerkrankungen und zwei Tests zur Kontrolle von Personen, die bereits mit der Krankheit bestätigt wurden und die sich im Krankenhaus Agostinho Neto befinden. […]

Kap Verde erhöht nun die Gesamtzahl der bestätigten Fälle um 186 mit Covid-19, 127 auf der Insel Santiago, einen auf der Insel São Vicente und 56 auf der Insel Boa Vista. […]

Quelle: Cidade da Praia volta a registar mais 11 casos positivos de Covid-19

04.05.2020: In Praia gibt es weitere zehn Covid-19-Fälle

[…] Praia hat in den letzten 24 Stunden erneut fast ein Dutzend bestätigte Fälle von Covid-19 registriert.

Die Informationen wurden diesen Montag vom Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit in einer Erklärung veröffentlicht, in der festgestellt wurde, dass insgesamt 77 Proben analysiert wurden.

Von den verbleibenden 67 Proben, stehen zwei noch aus und 65 waren negativ […].

Quelle: Mais 10 casos positivos de Covid-19 na Praia

03.05.2020: Das Nationalstadion wird vorbereitet, um infizierte Menschen aufzunehmen

Das Nationalstadion ist einer der Orte, in denen mit dem neuen Coronavirus infizierte Personen untergebracht werden können, unter Berücksichtigung der Entwicklung der Situation in der Gemeinde Praia, in der bereits insgesamt 103 Fälle aufgetreten sind.

Die Informationen wurden heute vom Direktor des Dienstes für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten, Jorge Barreto, übermittelt, der auf der Pressekonferenz zur Bewertung der Situation der Pandemie covid-19 angab, dass zusätzlich zur Hotel- und Tourismusschule, die seit mehr als einer Woche Patienten aufnimmt, zwei neue Räume identifiziert wurden, um die Möglichkeit der Isolation der Patienten nicht zu unterbrechen.

„Es wurden zwei weitere Räume identifiziert […]“, sagte er und verwies auf das Nationalstadion und einen weiteren vom Roten Kreuz zur Verfügung gestellten Raum.

Jorge Barreto sagte auch, dass, wenn alles gut geht, einige Infizierte in der Stadt Praia damit beginnen werden, Kontrolltests durchzuführen, und dass je nach den Ergebnissen diese Menschen entlassen werden könnten, wodurch Räume für die Aufnahme neuer Infizierter frei würden, da es, wie er "wahrscheinlich" andeutete, neue positive Fälle geben werde.

"Es muss gesagt werden, dass dies die gegenwärtige Situation ist. Aber wir hatten auch gesagt, dass die Möglichkeit anderer Maßnahmen als der Isolierung in von den Behörden festgelegten Strukturen oder in Krankenhaus- oder Gesundheitsstrukturen besteht, wenn sich die epidemiologische Situation weiterentwickelt", sagte er.

[…]

Quelle: Covid-19: Estádio Nacional está a ser preparado para acolher pessoas infectadas – autoridades

03.05.2020: Praia verzeichnet weitere 13 Corona-Fälle

Die Zahl der genesenen Patienten stieg landesweit auf 33 und die einzige Patientin in São Vicente hatte den ersten negativen Test und wartete auf den zweiten für das Entlassungskriterium.

Praia registrierte an diesem Sonntag, den 3. Mai, erneut mehr als ein Dutzend bestätigte Fälle von Covid-19. Es sind 13, und sie wurden von insgesamt 96 Proben, die in den letzten Stunden analysiert wurden, bestätigt. […]

Die gute Nachricht ist, dass die Anzahl der genesenen Fälle ebenfalls zugenommen hat. 33 wurden gelten nun als genesen. Die überwiegende Mehrheit (30) auf Boa Vista, zwei auf São Vicente und einer auf der Insel Santiago in Praia.

Derzeit gibt es auf dem Archipel insgesamt 165 Aufzeichnungen über Covid-19. "Alle aktiven Fälle befinden sich in institutioneller Isolation und kommen gut voran", heißt es in einer Notiz, die diesen Sonntag an OPAÍS.cv geschickt wurde.

[…]

Quelle: Covid-19. Cidade da Praia regista mais 13 casos positivos

02.05.2020: Die Regierung bereitet die Wiederaufnahme der Luft- und Seeverbindungen zwischen den Inseln vor

Premierminister Ulisses Correia e Silva kündigte heute im Parlament an, dass Vorbereitungen getroffen werden, um die Luft- und Seeverbindungen zwischen den Inseln, bei denen der Ausnahmezustand aufgehoben wurde, zu reaktivieren, allerdings mit Protokollen zur Gesundheitssicherheit.

"Der Luft- und Seepassagierverkehr zwischen Inseln außerhalb des Ausnahmezustands wird in Kürze reaktiviert, basierend auf Gesundheitssicherheitsprotokollen, die für Luftfahrtunternehmen, Hafen- und Flughafenkonzessionäre und Benutzer gelten", kündigte Ulisses Correia e Silva während einer Rede vor der Nationalversammlung, die heute in einer außerordentlichen Sitzung zusammenkam an […].

Alle Luft- und Seeverbindungen zwischen den Kapverdischen Inseln sind seit dem 29. März eingestellt, als die erste Ausnahmeperiode im ganzen Land in Kraft trat. Die internationalen Flugverbindungen wurden zuvor auf Beschluss der Regierung am 19. März eingestellt.

[…]

Quelle: PM: Governo prepara reativação das ligações aéreas e marítimas entre ilhas

02.05.2020: Praia verzeichnet weitere 30 bestätigte Fälle

Der Stadtkreis Praia verzeichnete in den letzten 24 Stunden weitere 30 positive Fälle einer Infektion mit dem neuen Coronavirus, wie heute in einer Erklärung des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit mitgeteilt wurde. […]

Kap Verde registriert 152 Fälle von Covid-19, verteilt auf die Inseln Santiago (93), Boa Vista (56) und São Vicente (3).

Unter diesen positiv getesteten Fällen gibt es 18 Genesene und zwei Todesfälle - ein 62-jähriger Britischer Staatsbürger, der auf der Insel Boa Vista Urlaub machte und eine über 90-jährige Frau in Praia. […]

Quelle: Praia registra 30 casos positivos nas últimas 24 horas subindo para 152 total de infectados no País

02.05.2020: Präsenzunterricht in der Grund- und Sekundarstufe erst im nächsten Schuljahr

Der Premierminister, Ulisses Correia e Silva, gab heute im Parlament bekannt, dass die Präsenzkurse für Grund- und Sekundarschulbildung erst im nächsten akademischen Jahr stattfinden werden.

In seinem ersten Beitrag in der außerordentlichen Sitzung, in der der Antrag des Präsidenten der Republik, Jorge Carlos Fonseca, auf Verlängerung des Ausnahmezustands auf den Inseln Santiago und Boa Vista erörtert und genehmigt wurde, brachte der Premierminister vor, dass die administrative Beurteilung der Schüler auf der Grundlage der Noten des ersten und zweiten Trimesters mit der Möglichkeit der Berufung erfolgen soll.

"In der 12. Klasse werden nationale persönliche Evaluierungstests durchgeführt.  Die Schulspeisung wird weiterhin gewährleistet sein", fügte er hinzu.

Zu den Ankündigungen des Premierministers gehörte auch, dass der Luft- und Seepassagierverkehr Zu den Ankündigungen des Premierministers gehörte auch, dass der Luft- und Seepassagiertransport zwischen den Inseln außerhalb des Ausnahmezustands "bald reaktiviert wird" und zwar auf der Grundlage von Gesundheitsschutzprotokollen, die für Beförderer, Hafen- und Flughafenkonzessionäre und -nutzer gelten sollen.

"Sozial- und Einkommensschutzmaßnahmen werden fortgesetzt. Im Fall von Boa Vista und Santiago, die sich immer noch im Ausnahmezustand befinden, werden die Nahrungsmittelhilfe und die Einnahmen aus der sozialen Solidarität noch einen weiteren Monat lang fortgesetzt", fügte er hinzu.

Für alle Inseln, einschließlich Boa Vista und Santiago, sagte Ulisses Correia, werde die Zuweisung von Sozialeinkommen für die Eingliederung im Notfall bis Dezember fortgesetzt.

"Die Kreditlinie für Mikrofinanzinstitutionen wird für die Finanzierung von Aktivitäten zur produktiven Eingliederung erheblich aufgestockt", versicherte er derselben Quelle und fügte hinzu, dass auf Inseln, die sich weiterhin im Ausnahmezustand befinden, die restriktiven Maßnahmen gelockert werden, um Aktivitäten im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Landwirtschaftskampagne und andere produktive Aktivitäten zu ermöglichen, die mit besonderen Gesundheitsschutz- und Kontrollmaßnahmen gewährleistet werden können.

Auf den Inseln außerhalb des Ausnahmezustands werden nach den Worten des Regierungschefs die öffentlichen Arbeiten und Infrastrukturen mit Auswirkungen auf die Beschäftigung und die lokale Entwicklung, wie z.B. die Neuqualifizierung der Städte und der Umwelt, die Räumung von Ortschaften, der Straßenbau, die Instandsetzung und Instandhaltung, wieder aufgenommen.

"Die mit Unternehmen, Gemeinderäten und NGOs vertraglich vereinbarten Arbeiten und Projekte werden fortgesetzt. Öffentliche Arbeiten und Projekte, deren Ausschreibungen eingeleitet und noch nicht vergeben wurden, werden nach der Finanzierungskapazität des Staates entschieden", fuhr er fort.

Der Premierminister sagte auch, dass das Programm zur Milderung der Auswirkungen von Dürre und schlechten Landwirtschaftsjahren wieder aufgenommen wird, ebenso wie die Investitionen in die Mobilisierung von Wasser für die Landwirtschaft und den menschlichen Verbrauch. Das Programm zur Förderung der handwerklichen und halbindustriellen Fischerei wird verstärkt.

"Maßnahmen zum Schutz von Beschäftigung, Einkommen und Unternehmen sind in Kraft. Der Berichtigungshaushalt des Staates ist in Vorbereitung, der Maßnahmen für die Erholung und Wiederbelebung der Wirtschaft und private Investitionen enthalten wird", fügte er hinzu.

Ulisses Correia bekräftigte auch, dass es allen Grund zur Besorgnis gebe, denn, so argumentierte er, "die Welt befindet sich in einer beispiellosen Krise und Kap Verde ist Teil dieser Welt".

"Aber wir haben Grund, auf die Widerstandsfähigkeit dieses Landes zu vertrauen, dieser Nation, die im Laufe ihrer Geschichte bereits mehrere Krisen durchgemacht hat. Wir haben Grund, zuversichtlich zu bleiben und eine noch bessere Zukunft aufzubauen", schloss er.

Quelle: Covid-19: Aulas presenciais do ensino básico e secundário apenas no próximo ano letivo – anuncia Ulisses Correia e Silva

02.05.2020: Der Nationale Gesundheitsdirektor erhält 800 Schnelltests zur Diagnose des Virus

Der Nationale Gesundheitsdirektor, Artur Correia, betrachtete die Geste der Impar-Gruppe als "wichtig", die heute dem Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit 800 Schnelltests zur Diagnose von Covid-19 lieferte.

Artur Correia, der mit der Presse sprach, betrachtete es als einen „strategischen und pädagogischen“ Akt einer Gruppe, die bereits 800 Schnelltests in São Vicente durchgeführt hatte, was einer Spende von 1.600 Schnelltests Antikörperforschung entspricht.

"Diese Tests sind ein grundlegendes Instrument zur Ergänzung der Tests, die wir routinemäßig mit PCR durchführen, da sie es uns ermöglichen, Studien und Untersuchungen durchzuführen und Diagnosen zu klären, wie dies bei den Fällen von São Vicente und Boa Vista der Fall war", sagte er.

Er betonte auch, dass mit diesem Test auf der Insel Boa Vista wichtige Informationen für die Entscheidungsfindung im Prozess der Prävention und Kontrolle gegen das neue Coronavirus gewonnen wurden.

Laut dem Direktor handelt es sich um Tests, die dem Ministerium helfen, den Ursprung von Infektionen zu verstehen und die, wenn sie in bestimmten Untersuchungslinien eingesetzt werden, ergänzende Informationen durch Tests liefern, die das Vorhandensein von Antikörpern gegen das Virus, das der Organismus produzieren kann, nachweisen kann und so klären kann, ob die Person mit dem Virus in Kontakt gekommen ist oder nicht.

Für den Präsidenten des Verwaltungsrates der Banco Cabo Verde de Negócios (BCN), Paulo Lima, ist die Gruppe, da sie ihren Sitz in Kap Verde hat, besorgt über die Gesundheitssituation im Land, weshalb sie in dieser Zeit der Pandemie mit Materialien zur Durchführung von Schnelltests unterstützt.

In diesem Zusammenhang und nach der Übermittlung der Spende bekräftigte sie das Interesse der Gruppe, entweder durch Impar oder die Banco Cape Verdean Business (BCN), die Probleme des Landes weiter zu untersuchen und so einen Beitrag zur Minimierung der Spende zu leisten Situation.

Er sagte auch, die Gruppe wolle in der Zeit nach der Pandemie gemeinsam mit dem Land Lösungen finden, um den Kapverdiern zu helfen.

Die Impar-Gruppe lieferte zu diesem Zeitpunkt der Covid-19-Pandemie insgesamt 1.600 Schnelltests an das Gesundheitsministerium, 800 in São Vicente und 800 in Praia.

Quelle: Covid-19: DNS recebe 800 testes rápidos para diagnóstico do vírus do Grupo Impar

01.05.2020: Covid-19: Praia verzeichnet ersten Todesfall

Zusätzlich zu dem, was am Nachmittag angekündigt worden war, sagte der Direktor des Dienstes für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten, Jorge Barreto, dass eine Frau "über 90 Jahre alt und mit anderen damit verbundenen Krankheiten" heute in der Hauptstadt gestorben sei.

"Wir hatten heute die Bestätigung von zwei Fällen", begann Jorge Barreto, indem er erklärte, dass es sich im ersten Fall um "eine junge Frau und im zweiten Fall um eine Frau über 90 handelt, die leider verstorben ist. Dies ist eine Nachricht, die wir gerade gehört haben und die wir zutiefst bedauern".

Etwas ausführlicher erklärte er: "Wir haben es gerade erst erfahren, bevor wir zu der Konferenz kamen. Wir haben noch nicht alle Informationen mit besseren Details, wir sammeln noch immer die Informationen, damit wir die Geschichte in der am besten geeigneten Weise erzählen können, wir sammeln diese Informationen, damit wir verstehen können, was passiert ist. Aber wir wissen bereits, dass es eine Dame mit über 90 Jahren ist und dass sie andere Krankheiten hatte, was wahrscheinlich auch zu diesem Ergebnis beigetragen hat", sagte Jorge Barreto.

Seinen Worten zufolge steigt mit diesem zweiten im Land registrierten Todesfall "die Gesamtsterblichkeitsrate auf 1,6% und die Sterblichkeitsrate bei Menschen über 60 auf 33%".

Zusätzlich zu diesen beiden bestätigten Fällen verzeichnete das Gesundheitsministerium "vier weitere Verdachtsfälle, zwei in Praia und zwei in Santa Catarina de Santiago". […]

Quelle: COVID-19: Praia regista primeiro óbito

01.05.2020: Der Präsident verlängert den Ausnahmezustand auf Boa Vista und Santiago

Der Präsident der Republik hat seine Entscheidung bekannt gegeben, den Ausnahmezustand nur auf den Inseln Santiago und Boa Vista zu verlängern. Es sind die Inseln, auf denen es die meisten Covid-19-Fälle gibt. Er hat jedoch eingesehen, dass es keinen Grund gibt, São Vicente in der Gruppe der Beschränkungen zu belassen .

Der Ausnahmezustand endet daher auf São Vicente am 2. Mai um Mitternacht. Die Insel schließt sich somit den verbleibenden Inseln an, auf denen am 26. April der Ausnahmezustand aufgehoben wurde.

Wie der Präsident bekannt gab, hat er das Parlament bereits um Genehmigung gebeten, die Maßnahme auf den Inseln Santiago und Boa Vista für einen weiteren Zeitraum von zwölf Tagen, d.h. zum 14. Mai um Mitternacht zu verlängern.

In seiner Erklärung gegenüber dem Land erklärte er, dass Boa Vista und Santiago immer noch viele Bedenken bei der Kontrolle der Pandemie hervorrufen, im Gegensatz zur Insel São Vicente, deren Statistiken drei Fälle von Covid-19 ausweisen, von denen zwei bereits genesen sind.

Die Entscheidung des Präsidenten steht im Einklang mit den Positionen der Kommunalbehörden von Boa Vista und Santiago, die eine Verlängerung der Maßnahme beantragt hatten.

Quelle: PR prorroga estado de emergência na Boa Vista e Santiago

01.05.2020: Regierung erklärt Anpassung der Statistik

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit berichtet, dass nach dem ersten bestätigten und gemeldeten Fall von Covid-19 auf Sao Vicente am 3. April eine Reihe epidemiologischer Untersuchungsmaßnahmen eingeleitet wurden, um den Ursprung dieses ersten Infektion auf der Insel zu ermitteln.

Zu diesen Maßnahmen gehörten PCR-RT-Tests bei engen Kontakten auf das SARS-CoV-2-Virus, die sich als negativ erwiesen, was normal ist und im Falle einer früheren Infektion erwartet wird. Und um die epidemiologische Situation des Falles besser zu verstehen, wurde die Suche nach Antikörpern bei den Verwandten des Patienten durch den serologischen Test, der anzeigte, dass sie mit dem Virus in Kontakt gekommen waren, angewandt.

Nach der retrospektiven Analyse des Falles entschied sich das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit, sie als positive, aber geheilte Fälle in die Statistik der Covid-19-Epidemie aufzunehmen.

Im Namen der Transparenz und der Verpflichtung, die Kapverdier über diese COVID-19-Epidemie aufzuklären und zu informieren, garantiert das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit seine feste Entschlossenheit, diese Haltung fortzusetzen.

Quelle: Governo de Cabo Verde

30.04.2020: Kap Verde und Äquatorialguinea unter den afrikanischen Ländern mit den meisten Fällen pro 100.000 Einwohner

Kap Verde und Äquatorialguinea gehören zu den fünf afrikanischen Ländern mit den meisten Fällen von Covid-19 pro 100.000 Einwohner, teilte das Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten der Afrikanischen Union (Africa CDC) heute mit.

"In Bezug auf die Bevölkerung melden Dschibuti (105), Mauritius (26), Kap Verde (20), Äquatorialguinea (18) und die Seychellen (11) die höchste Fallzahl pro 100.000 Einwohner", sagte Benjamin Djoudalbaye von Africa CDC.

Gemäss dem Leiter der Gesundheitsdiplomatie und Kommunikation der Afrika CDC - der heute auf der wöchentlichen Pressekonferenz den Direktor John Nkengasong ersetzte - sind Südafrika (15%), Ägypten (14%), Marokko (12%), Algerien (10%) und Kamerun (5%) nach wie vor die afrikanischen Länder mit den meisten kumulierten Fällen.

Ägypten meldet 380 Todesfälle und 5.268 Infizierte, Südafrika zählt 103 Tote und 5.350 Infizierte, während Marokko 168 Todesfälle und 4.321 Fälle verzeichnet und Kamerun 61 Tote und 1.832 Infizierte zählt. Die meisten Todesfälle wurden in Algerien (444) bei 3.848 infizierten Patienten verzeichnet.

Weltweit meldet Afrika 1.589 Todesfälle, 36.847 Infektionen und 12.071 erholte Patienten in 52 Ländern.

Laut Benjamin Djoudalbaye stellen diese Zahlen einen 37%igen Anstieg der Infektionen auf dem Kontinent in der letzten Woche dar und entsprechen einer Sterblichkeitsrate von 4,3%.

Er wies auch auf die Existenz von neun afrikanischen Ländern hin, deren Sterblichkeitsrate über dem weltweiten Durchschnitt von 6,9% liegt, wobei er Algerien (12%), Liberia (12%), Sudan (8%) und Ägypten (7%) hervorhob.

Die Komoren, Lesotho und Saharawi melden weiterhin keine Fälle von Covid-19.

"Die Zahlen steigen und wenn wir genau hinsehen, stellen wir fest, dass mehrere Länder ihre Fälle innerhalb einer Woche verdoppelt haben, und wir wissen nicht, wie die Entwicklung in den kommenden Tagen verlaufen wird", sagte Benjamin Djoudalbaye.

Er versicherte, dass die Länder vorbereitet sind und dass die Ergebnisse von Maßnahmen wie Eindämmung oder Grenzschließungen allmählich spürbar werden.

Benjamin Djoudalbaye erkannte an, dass die Zahl der Fälle und Infektionen in Afrika im Vergleich zu Europa oder den Vereinigten Staaten relativ niedrig ist und wies als mögliche Erklärung auf das Überwachungssystem des Kontinents hin, das an den Umgang mit Epidemien gewöhnt ist.

Auf die Frage nach der Möglichkeit einer Untererfassung der Fallzahlen aufgrund unzureichender Tests lehnte der Leiter der Africa CDC diese Idee ab.

"Covid-19-Fälle sind nichts, was man verbergen kann. Es sterben Menschen und man kann die Leichen nicht verstecken. Wenn Menschen Husten und Fieber haben, gehen sie in Krankenhäuser, und das sieht man. Ich glaube nicht, dass diese Zahlen mit zu wenig Tests verbunden sind", sagte er.

Er fügte hinzu, dass die Kapazität für Tests zunimmt und dass es in den kommenden Wochen möglich sein sollte, sich ein klareres Bild von der Situation in Afrika zu machen.

Afrika Die CDC hat eine Kampagne zur Beschleunigung der Tests auf dem Kontinent gestartet, mit schätzungsweise einer Million Analysen in den kommenden Wochen und 10 Millionen bis Ende des Jahres.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde e Guiné Equatorial entre países africanos com mais casos por 100 mil habitantes

30.04.2020: Obligatorische Verwendung von Masken? Erst ab dem 25. Mai.

Radio de Cabo Verde (RCV) kennt einige Unternehmen, die bereits den Eintritt von Personen ohne Maske verbieten. Der Präsident der Handelskammer der Region Barlavento hält diese Entscheidung für voreilig. Das Gesetz ist noch nicht in Kraft getreten.

Belarmino Lucas sagt, dass diese Reaktion auf eine Fehlinterpretation des am 25. April veröffentlichten Gesetzes zurückzuführen sei, das die Verwendung von Gesichtsmasken und anderen Hygienemaßnahmen zur Verhinderung von Covid-19 regelt.

Die Zutrittsverweigerung sei illegal, denn dasselbe Gesetz besagt, dass das Tragen von Masken dreißig Tage nach der Veröffentlichung, d.h. ab dem 25. Mai, obligatorisch ist.

Es scheint, dass es einen deutlichen Aufruhr bei diesen Diensten gibt. Vielleicht weil sie noch nicht über die Einzelheiten dieses Gesetzes informiert sind. Sie werden allgemeine Informationen über die Existenz dieses Gesetzes gehabt und schließlich verstanden haben, dass alles bereits in Kraft war. Deshalb habe ich immer gesagt, dass dieses Gesetz sehr breit, sehr konsequent und sehr tiefgreifend bekannt gemacht werden muss, um einerseits solche Missverständnisse zu vermeiden, andererseits aber auch, damit die Menschen die genauen Umrisse kennen, damit sie, sobald diese Verpflichtung vollständig umgesetzt ist, keine Überraschungen erleben und wissen, wie sie sich verhalten müssen", sagte ich dem RCV.

Der Präsident der Handelskammer der Region Barlavento erinnert die Betreiber daran, dass Gesichtsmasken noch nicht auf dem Markt sind.

"Wenn Sie jetzt in eine Apotheke gehen, um Gesichtsmasken zu kaufen, werden Sie sie nicht finden. Und die verwundbarsten Schichten müssen die Möglichkeit haben, Masken unter Bedingungen zu erwerben, die leicht zu handhaben sind und die ihrer Verwundbarkeit Rechnung tragen. Die eigentlichen Vorschriften zur Maskenherstellung sind gerade erst herausgekommen. Es hat also keinen Sinn, von den Menschen zu verlangen, dass sie eine Ausrüstung tragen müssen, die noch nicht zur Verfügung steht. Deshalb wurde dieser Standard berücksichtigt und wird erst in dreißig Tagen in Kraft treten, wenn der Markt versorgt ist", erklärte Belarmino Lucas.

Auf die Frage, was Verbraucher tun können und sollten, um sicherzustellen, dass das Gesetz eingehalten wird, sagt Belarmino Lucas, dass die Menschen die Polizei, die Vereinigung für Konsumentenschutz und die Generalinspektion für wirtschaftliche Aktivitäten alarmieren sollten.

"Weil ihr Recht auf Fürsorge in einer Situation auf dem Spiel steht, in der diese Regel der Verweigerung der Fürsorge wegen des Nichttragens von Masken noch nicht in Kraft ist", schloss der Präsident der Handelskammer der Region Barlavento.

RCV weiß auch, dass einige öffentliche Dienste den Eintritt von Menschen ohne Masken verweigert haben. Daher ist hier der Aufruf an die Entscheidungsträger, ihre Mitarbeiter dieses Verbot überdenken zu lassen.

Quelle: Uso obrigatório de máscaras? Só a partir 25 de Maio. Mas há quem antecipe a medida "precipitadamente"

30.04.2020: Das virologische Labor reduziert die täglichen Tests auf 30, um die Geräte nicht zu strapazieren

Maria Da Luz Lima erklärt, dass das Labor jetzt weniger Tests pro Tag durchführt, um die Ausrüstung zu schützen und das Personal zu entlasten.

Der Präsident des Nationalen Instituts für Öffentliche Gesundheit (INSP) versichert, dass das virologische Labor betriebsbereit ist und dementiert Informationen über den angeblichen Ausfall des einzigen Geräts, das für die Durchführung von Covid-19-Tests verwendet wurde.

Er hält den Verdacht um das virologische Labor für "unbegründet". Maria da Luz Lima erklärte, dass das Labor seit gestern "etwa dreißig Tests pro Tag durchführt".

"Wenn es anfangs Vollzeit gearbeitet hat, arbeitet es jetzt mit weniger Tests. Wir tun vorerst alles, um ab nächsten Montag wieder Vollzeit zu arbeiten. Aber im Moment erlauben die Bedingungen, die wir haben, keine zwei- oder dreihundert Tests pro Tag. Bei diesen Tests handelt es sich nicht um einen Schnelltest, sondern um ein menschliches Verfahren, das etwa vier oder fünf Stunden dauert und erst dann geht es an die Geräte. Schließlich gibt es ein ganzes Verfahren, das eingehalten wird. Seit gestern [Mittwoch] beginnen wir mit etwa 30 Tests pro Tag. Wir geben 4 oder 5 Tage leichte oder mäßige Arbeit und stellen dann die Ausrüstung wieder auf Vollzeitarbeit um".

Das virologische Labor, so der Präsident des INSP, verfüge auch über sechs Vollzeit beschäftigte Angestellte und ein einziges Gerät, um Covid-19-Tests durchzuführen. Maria da Luz Lima bittet die Menschen, die auf die Testergebnisse warten, um "etwas Geduld".

"Es handelt sich um ein Gerät, das bereits seit einigen Jahren in Gebrauch ist und wir sollten es nicht zu sehr abnutzen, was uns eine Warnung war. Wir haben sechs Angestellte, die Vollzeit im virologischen Labor arbeiten und wir haben weitere Verstärkungen, die Techniker anderer Labore sind", sagte der Präsident des Nationalen Gesundheitsdienstes, der vom RCV angehört wurde.

Der Präsident des INSP erkennt an, dass dem Land auf nationaler Ebene mehr Mittel fehlen, um auf die Anforderungen von Covid-19-Tests zu reagieren und sagt, die Regierung sei sich der Bedürfnisse bewusst.

Quelle: Covid-19: Laboratório de virologia reduz para 30 os testes diários para não estafar equipamento

30.04.2020: Die Zahl der Infizierten in Kap Verde steigt auf 116

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit hat heute drei weitere positive Fälle von Covid-19 in der Gemeinde Praia bekannt gegeben, nachdem am 29. April im Virologielabor die Tests untersucht wurden.

Mit diesen drei Fällen steigt die Zahl der mit dem neuen Coronavirus infizierten Personen in Kap Verde auf 116. […]

Die Gesundheitsbehörde nutzt die Gelegenheit, um mitzuteilen, dass die klinische Situation der bestätigten Fälle stabil bleibt.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit bekräftigt die Forderung, dass die Menschen zu Hause bleiben und angemessene Vorkehrungen treffen sollen, um die Ausbreitung von Covid-19 zu verhindern.

[…]

Quelle: Covid-19: Eleva-se para 116 o número de infectados em Cabo Verde com o aparecimento de mais três casos na Praia

29.04.2020: Praia: Sucupira-Markt bleibt für weitere 17 Tage geschlossen

Óscar Santos erklärte in einem Interview mit Inforpress, dass die Gemeinde auch ohne Verlängerung des Ausnahmezustands einige vorbeugende Maßnahmen ergreifen und den Sucupira-Markt wahrscheinlich weitere 17 Tage geschlossen halten werde.

"Es ist ein Ort, an dem täglich viele Menschen zirkulieren und wir wissen, wie tückisch dieses Virus sein kann", sagte er und erklärte, dass die Stadtverwaltung nur dann Garantien hat und eine Ausbreitung unter den Bewohnern verhindern kann.

Ihm zufolge werden die Dienste der Stadtverwaltung zu 50 Prozent betrieben, wobei alle Mitarbeiter ordnungsgemäß mit Masken ausgestattet sein werden und die Anhörungen über das Internet durchgeführt wird.

"Wir beabsichtigen, die restriktiven Maßnahmen für weitere 15 oder 17 Tage beizubehalten", bekräftigte er.

Óscar Santos war auch mit der Strategie zufrieden, alle Kontakte bestätigter Fälle im Archipel mit dem Virus zu testen, da nicht bekannt ist, wie sich das Covid-19 entwickeln könnte.

Andererseits betonte der Bürgermeister die Tatsache, dass in Kap Verde die bestätigten Fälle größtenteils mit leichten oder asymptomatischen Symptomen aufgetreten sind.

Der Stadtrat von Praia hat den Sucupira-Markt am 27. März eingestellt.

Der Beschluss wurde in einer außerordentlichen Sitzung der Gemeinde im Rahmen des Gemeindestatuts gefasst, um die von der Regierung angekündigten strengeren Präventivmaßnahmen gegen Covid-19 zu erfüllen.

Quelle: Covid-19/Praia: Mercado do Sucupira fechado por mais 17 dias

29.04.2020: Nationalpolizei bestätigt fünf mit Covid-19 infizierte Beamten

Der Nationaldirektor der Nationalpolizei teilte am Mittwoch, dem 29. April mit, dass fünf Beamte der Institution mit dem neuen Coronavirus infiziert sind.

Emanuel Estaline Moreno bestätigte auch die Existenz von etwa 20 anderen Beamten in Quarantäne. Auf deren Ergebnisse wird noch gewartet.

Der Beamte, der mit dem nationalen Radio sprach, sagte auch, dass einige der Beamten bereits negative Ergebnisse erhalten haben, aber es warte noch ein großer Teil auf die Antworten der Analysen, um weitere Ansteckungen innerhalb des Unternehmens zu vermeiden.

Laut seiner Aussage habe die Situation Einschränkungen innerhalb der Nationalpolizei geschaffen.

Es ist zu beachten, dass neben den fünf Beamten der Nationalpolizei auch vier Angehörige der Gesundheitsberufe infiziert sind.

Quelle: PN confirma 5 Agentes infetados com Covid-19

29.04.2020: Privatisierungen in Kap Verde werden ausgesetzt

Alle Privatisierungs- oder Konzessionsprozesse von öffentlichen Unternehmen in Kap Verde werden aufgrund des durch die Covid-19-Pandemie geschaffenen Kontextes ausgesetzt, das hat der stellvertretende Ministerpräsident Olavo Correia heute im Parlament angekündigt.

Die Entscheidung wurde von dem Regierungsbeamten, der auch Finanzminister ist, bekanntgegeben, als er heute Nachmittag während der Parlamentssitzung von der Opposition darauf hingewiesen wurde, dass in den letzten Wochen verschiedene Gesetze veröffentlicht wurden, welche die zuvor eingeleiteten Privatisierungsprozesse in verschiedenen Sektoren rechtlich festlegen.

"Alle diese Verfahren werden ausgesetzt. Was passiert ist, war die rechtliche Bearbeitung von Prozessen, die seit Jahren laufen", erklärte Olavo Correia und garantierte, dass sie "bis zur besten Gelegenheit ausgesetzt" wurden.

Nach Ansicht der Opposition, namentlich der Abgeordneten der Afrikanischen Partei der Unabhängigkeit von Kap Verde (PAICV), steht die offizielle Veröffentlichung der gesetzlichen Regelung der rechtliche Rahmen für den Verkauf des Aktienkapitals von Cape Verde Handling im März oder die Genehmigung der Nationalen Hafenverwaltungsgesellschaft (ENAPOR) zur Vergabe von Unteraufträgen für das Management und die Hafendienste in Frage.

Zusätzlich zu diesen beiden Plänen hatte die Regierung bereits angekündigt, unter anderem die Verwaltung von Flughäfen, die Elektrizitätsgesellschaft, den Schiffbau oder die Pharmaindustrie zu privatisieren.

"Es wird in diesem Zusammenhang [Covid-19-Pandemie] keinen Privatisierungs- oder Konzessionsprozess geben. Ich bekräftige hier im Namen der Regierung der Republik Kap Verde", bekräftigte der stellvertretende Premierminister.

Was Cape Verde Airlines (CVA) anbelangt - die aus dem Verkauf von 51 Prozent der staatlichen kapverdischen Fluggesellschaft TACV an isländische Investoren im März 2019 hervorgegangen ist -, die aufgrund der Covid-19-Pandemie seit dem 19. März zum Stillstand gekommen ist und mit der Wiederaufnahme der kommerziellen Tätigkeit erst am 1. Juli rechnet, sagte der stellvertretende Premierminister nur, dass die Situation analysiert werde und dass es weiterhin vorrangig sei, auf der Insel Sal ein Luftdrehkreuz zu schaffen, das Flüge zwischen Afrika, Amerika und Europa verbindet.

"Wir analysieren [die Situation des CVA] erneut. Als Ergebnis dieser erneuten Analyse wird die Regierung eine Entscheidung treffen. Wir können jedoch nicht ignorieren, wie etwas Neues passiert ist, das den Kontext des Geschäfts und des Lebens der CVA erheblich beeinflusst hat," sagte Olavo Correia.

"Wir müssen es ernst meinen. Heute müssen wir alles überdenken und im Lichte des neuen Kontextes neu analysieren", bekräftigte er, als er mehrfach von den Abgeordneten der Opposition, welche die Privatisierung des früheren TACV weiterhin kritisieren, zur Zukunft des Unternehmens befragt wurde.

Die kapverdische Regierung plante, in diesem Jahr 4.632 Millionen Escudos (41,8 Millionen Euro) für das Privatisierungsprogramm bereitzustellen, was laut Haushaltsgesetz 2,2% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) des Landes entspricht, in Übereinstimmung mit dem Gesetz über den Staatshaushalt für 2020.

Dem Dokument zufolge ist diese Summe - die sich auf das "Vermögenseinkommen" bezieht - in dem für 2020 geplanten Posten "sonstige Einkünfte" enthalten, der sich nach dem Vorschlag der Regierung auf insgesamt 14.301 Millionen Escudos (129,2 Millionen EUR) beläuft, was einem Anstieg von 2,3% gegenüber dem laufenden Jahr entspricht.

Die Variation, so lesen wir, "ist hauptsächlich durch die Prognose" der Einnahmenerhebung bedingt, die sich aus "den seit 2018 laufenden Wirtschaftsreformen" ergeben: "Diese Einnahmen [im Jahr 2020] stammen aus dem Prozess der Privatisierung/Konzessionierung öffentlicher Unternehmen in den Bereichen Flughafen, Energie, Wasser und Pharmazie".

Die kapverdische Regierung richtete im Juli 2019 mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ein Programm zur technischen Unterstützung im Rahmen des Policy Coordination Instrument (PCI) ein, das eine Laufzeit von 18 Monaten ohne Finanzausstattung vorsieht, um das Reformprogramm vor allem auf der Ebene der Privatisierung voranzubringen.

An dem Reformprogramm für den staatlichen Unternehmenssektor, das von der derzeitigen kapverdischen Regierung initiiert wurde, waren 23 Unternehmen beteiligt.

Laut einem früheren IWF-Bericht haben zehn dieser öffentlichen Unternehmen im Jahr 2018 Verluste gemacht.

[...]

Quelle: Covid-19: Privatizações em Cabo Verde estão suspensas

28.04.2020: Die Zahl der in Kap Verde infizierten Menschen steigt auf 113 und nicht auf 114

Das Gesundheitsministerium hat heute klargestellt, dass Kap Verde vier weitere positive Fälle von Covid-19 registriert hat, die alle in Praia bestätigt wurden und nicht fünf, wie es am Morgen bekanntgegeben hatte, was insgesamt 113 Fälle im Land ergibt.

Auf der üblichen Pressekonferenz zur Bestandsaufnahme der Pandemie erklärte der Direktor des Dienstes für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten, dass sich die fünf in der Erklärung der Regierung heute Morgen angekündigten positiven Fälle auf fünf positive Proben bezogen, von denen eine Blutuntersuchung zur Kontrolle durchgeführt wurde.

Jorge Noel Barreto sagte, dass von den vier positiven Fällen, die heute in der Hauptstadt registriert wurden, drei das Ergebnis asymptomatischer Kontakte seien und einer symptomatisch sei. Er teilte mit, dass das Gesundheitsministerium an diesem Dienstag sechs weitere Verdachtsfälle gemeldet habe, davon zwei in der Gemeinde Praia und vier auf der Insel Boa Vista.

Was die Personen in Quarantäne betrifft, so gibt es im Land insgesamt 456 Personen, davon 305 in Praia, 54 in Tarrafal, 33 in São Lourenço dos Órgãos, 36 in São Domingos, 15 in Santa Catarina, sieben in São Vicente, fünf in São Filipe (Fogo) und eine in São Nicolau.

Jorge Barreto sagte, dass 75 Prozent der bestätigten Fälle von Covid-19 in Kap Verde asymptomatisch sind und 25 Prozent leichte/moderate Symptome aufweisen und dass das Land bisher keine Fälle mit Schweregradkriterien verzeichnet hat. […]

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums hat Kap Verde mit diesen vier weiteren positiv getesteten Fällen jetzt 113 positive Fälle, davon 59 auf der Insel Santiago, 56 in Praia, zwei in Tarrafal und einer in São Domingos. 53 positive Fälle auf der Insel Boa Vista und einen auf São Vicente.

Von diesen 113 getesteten positiven Fällen in Kap Verde gibt es zwei Genesene, beides Kapverdier und einen Todesfall, ein 62-jähriger britischer Staatsbürger.

Quelle: Covid-19: Número de infectados pela pandemia em Cabo Verde eleva-se para 113 e não 114 – autoridades

28.04.2020: Ärztekammer weist auf Versäumnisse im Patientenmanagement im Krankenhaus in Praia hin

Der Vorsitzende der Ärztekammer, Danielson Veiga, wies heute auf Versäumnisse im Patientenmanagement des Krankenhauses Agostinho Neto (HAN) hin und äußerte Besorgnis über die Berufsgruppe, nachdem vier positive Fälle von Covid-19 unter den Angestellten dieser Einrichtung, darunter zwei Ärzte, bestätigt wurden.

Danielson Veiga, der am Rande eines Treffens mit dem Präsidenten der Republik mit Journalisten sprach, sagte, dass die Aufdeckung von vier Fällen von HAN-Mitarbeitern mit COVID-19 eine gewisse Besorgnis in der Berufsgruppe hervorrief, die zusammen Zweifel an Sicherheitsfragen aufkommen ließ, nicht nur in Bezug auf Krankenhausmitarbeiter selbst, sondern auch auf Nutzer des Gesundheitswesens.

"Bis jetzt sind wir nicht davon überzeugt, dass es einen guten Service gibt, denn wir haben einen Notfallplan, der von der Regierung ausgearbeitet wurde, und er muss in jeder Gesundheitsinfrastruktur und auch in Restaurants, Hotels und Bars angewendet werden, so dass es eine Form der Prävention gibt. Aber innerhalb einiger Gesundheitsstrukturen, insbesondere hier im Krankenhaus, haben wir diese Strenge nicht bemerkt", sagte er.

Daher, so fuhr er fort, gebe es seiner Ansicht nach vor allem im Patientenmanagement Mängel, die darauf hindeuten, dass es selbst bei einer Trennung von Patienten mit Atemwegsbeschwerden von anderen Patienten Situationen gibt, in denen ein Patient mit Atemwegsbeschwerden in einen Bereich kommt, in dem er nicht sein sollte, und umgekehrt.

In Bezug auf positive Fälle bei Ärzten sagte er, dass es notwendig sei, den Zweifel an der möglichen Ansteckung innerhalb der Familie auszuräumen.

"Wir haben bereits vier Fälle, ich kann nicht wirklich beweisen, ob diese Fälle innerhalb oder außerhalb des Krankenhauses zugezogen wurden... es ist durchaus möglich, dass es innerhalb der Familie liegt, aber wenn man bedenkt, dass Menschen mit Symptomen in das Krankenhaus gehen, ist es auch wahrscheinlich, dass die Infektion dort zugezogen wurde. Wir müssen den Vorteil des Zweifels nehmen und unseren Beitrag zur Korrektur dessen leisten, was unserer Meinung nach korrigiert werden sollte", sagte er.

Der Vorsitzende der Ärztekammer hält es außerdem für notwendig, einen Ausschuss einzurichten, der sich ausschließlich mit Epidemien und der Infektionsbekämpfung in der HAN befasst.

In Bezug auf die Verlängerung des Ausnahmezustands erklärte der Vorsitzende, dass das Land, wenn es weiterhin drei bis fünf Fälle pro Tag registriert, keinen „driftigen Grund“ für die Verlängerung sieht, es sei denn, es kommt zu einer plötzlichen Verdoppelung und Komplikation der Situation.

Quelle: Ordem dos Médicos aponta falha na gestão de doentes no HAN

28.04.2020: Weitere fünf Fälle in Praia

In der Hauptstadt gibt es insgesamt 57 positive Fälle, wodurch sich die Zahl der Infizierten im Land auf 114 erhöht.

Von insgesamt 83 Proben, die im Virologielabor analysiert wurden, wurden fünf weitere Fälle positiv auf die Krankheit getestet, alle in Praia, bestätigte das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit.

Es sind noch zwei Fälle in Praia offen und alle übrigen Proben waren negativ.

Mit diesen neuen Fällen erreicht Kap Verde 114 Infizierte, wobei 57 Fälle auf Cidade da Praia entfallen. Tarrafal und São Domingos behalten die Zahlen von gestern, ebenso wie Boa Vista und São Vicente.

[Anmerkung der Reiseträume-Redaktion: im Laufe des Tages wurde die offizielle Zahl auf der Internetseite covid19.cv auf 113 Fälle herunterkorrigiert.]

Quelle: Covid-19. Mais cinco casos positivos na Cidade da Praia

27.04.2020: Jack Ma schickt eine zweite Spende

Am Montag, 27. April, erhielt Kap Verde die zweite Spende des chinesischen Geschäftsmanns Jack Ma, Gründer der Alibaba Group, die an alle afrikanischen Länder geschickt wurde, um Covid-19 zu verhindern.

Diese Spende umfasst 18.900 Testkits, 3.800 Schutzvisiere, 3.700 Schutzanzüge, 36 digitale Thermometer, 9.500 Handschuhe und andere Materialien und Geräte zur Eindämmung der Verbreitung des neuen Coronavirus.

Laut der Seite des Regierungschefs sandte der Premierminister eine Nachricht an seinen äthiopischen Amtskollegen und dankte ihm für seine logistische Unterstützung und Solidarität mit dem kapverdischen Volk. Ulisses Correia e Silva wird auch Jack Ma und seiner Stiftung eine Dankesbotschaft für die „große Geste“ senden.

Quelle: Covid-19: Jack Ma envia segundo donativo

27.04.2020: Regierung mobilisiert 1,6 Millionen aus dem Nationalen Notfallfonds

Die kapverdische Regierung genehmigte die Mobilisierung von 1,6 Millionen Euro aus dem Nationalen Notfallfonds (Fundo Nacional de Emergência- FNE) zur Finanzierung des Kampfes gegen Covid-19 im Archipel. Seit dem 19. März wurden 106 Fälle bestätigt.

Gemäß dem Beschluss 67/2020 des Ministerrates vom 25. April, zu der Lusa heute Zugang hatte, fällt die Entscheidung, diesen FNE-Haushalt zu mobilisieren, "unter Berücksichtigung des Kontextes, den das Land durchläuft".

"Es ist unerlässlich, dass der Nationale Notfallfonds (FNE), der durch das Gesetzesdekret 59/2018 vom 16. November geschaffen wurde, interveniert, um die spezifischen Bedürfnisse einiger sozialer Bevölkerungsschichten zu minimieren, indem er ergänzende Maßnahmen zu den im Bereich der sozialen Maßnahmen bestehenden finanziert, indem er ihnen den Zugang zu Ressourcen, Gütern und Dienstleistungen erleichtert, um die Lebensqualität der am stärksten gefährdeten Haushalte zu verbessern", heißt es in dem Beschluss.

Zu diesem Zweck wird die Mobilisierung von 187.890.000 Escudos (1,6 Millionen Euro) des FNE und die Überweisung an das kapverdische Ministerium für innere Verwaltung genehmigt.

"Es ist notwendig, auf dem gesamten nationalen Territorium Aktionen, Aktivitäten und Mittel zu finanzieren, wie z.B. Krankenhausmaterial, Erwerb von persönlicher Schutzausrüstung, Anmietung von Räumen, Reisen und Aufenthalte, Erwerb von Treibstoff, neben anderen Schlüsselausgaben, die dazu beitragen, den Grad der Einsatzbereitschaft der nationalen Behörden im Kampf gegen Covid-19 zu erhöhen", heißt es in dem Beschluss weiter.

Die FNE wurde von der derzeitigen Regierung mit einer anfänglichen Zuweisung von 1,3 Millionen Euro zur Bewältigung von Naturkatastrophen und zur Erhöhung der operativen Kapazität des Landes geschaffen und soll jedes Jahr mit 0,5% der nicht zugewiesenen Steuereinnahmen des Vorjahres finanziert werden.

Kap Verde ist ein Vulkanarchipel, der anfällig für den Klimawandel ist und im Laufe seiner Geschichte mit vielen Dürren, einigen Überschwemmungen, Vulkanausbrüchen und Bränden zu kämpfen hatte.

Im Jahr 2019 genehmigte die Regierung die Beendigung des Internationalen Treuhandfonds zur Unterstützung der kapverdischen Stabilisierung (der 1998 im Rahmen des Wirtschaftsreformprogramms des Landes mit dem Ziel der Bereinigung der Staatsverschuldung eingerichtet wurde), der mit Mitteln in Höhe von 100 Millionen Euro ausgestattet war sowie seine Verteilung auf den FNE (10 Millionen Euro) und den neuen Garantiefonds für souveräne Privatinvestitionen (90 Millionen Euro).

[…]

Quelle: Cabo Verde: Governo mobiliza 1,6 milhões do Fundo Nacional de Emergência

27.04.2020: Der Präsident hat noch keine Entscheidung in Bezug auf den Ausnahmezustand auf den Inseln mit Fällen von Covid-19 getroffen

Das Ende des Ausnahmezustands bedeute eine "Verlangsamung und Verkürzung der Maßnahmen, die Rechte, Freiheiten und Garantien einschränken", so der Präsident der Republik. Über Santiago, São Vicente und Boa Vista sei noch nichts entschieden.

Allerdings erinnert Jorge Carlos Fonseca daran, dass "die Einhaltung der Anweisungen, Richtlinien und Empfehlungen zur sozialen Distanzierung und persönlichen Hygiene und Sicherheit aufrechterhalten, verbessert und verstärkt werden müssen," um eine "Rückkehr in den Ausnahmezustand" zu vermeiden.

"Wenn alles gut geht", fügt der Präsident der Republik hinzu, "werden die restriktiven Maßnahmen, mit denen wir seit mehr als einem Monat leben, nach und nach gelockert und aufgehoben." Dies bezieht sich auf die Inseln São Nicolau, Sal, Santo Antão, Maio Fogo und Brava, auf denen seit Samstag, 24.00 Uhr, der Ausnahmezustand aufgehoben ist.

Was die übrigen Inseln - Santiago, São Vicente und Boa Vista - betrifft, die bis Ende Mai 2. Mai im Ausnahmezustand verbleiben, so sagt das Staatsoberhaupt, dass seine Entscheidung "in Bezug auf die Folgemaßnahmen in den kommenden Tagen getroffen wird, die von der Entwicklung der epidemiologischen Situation zu Hause und den Kontakten und Konsultationen abhängen, die ich weiterhin mit den Gesundheitsbehörden führen werde" und insbesondere nach der "gründlichen Evaluierungssitzung mit der Regierung und den Gesundheitsbehörden", die am kommenden Donnerstag, 30. April, stattfinden wird.

"Bis dahin oder bis zum 1. Mai werde ich keine endgültige Entscheidung" darüber treffen, ob der Ausnahmezustand auf den drei Inseln verlängert werden soll oder nicht, schließt der Präsident der Republik.

Quelle: Presidente da República ainda não tomou decisão sobre Estado de Emergência nas ilhas com casos de COVID-19

27.04.2020: Bürgermeister von Praia beantragt zweite Verlängerung des Ausnahmezustands

Der Bürgermeister von Praia, Óscar Santos, forderte heute eine zweite Erneuerung des Ausnahmezustands für die Insel Santiago unter Berücksichtigung der Entwicklung der Pandemiesituation in Praia.

Óscar Santos, der im Anschluss an das Treffen zwischen Premierminister Ulisses Correia e Silva und den Bürgermeistern zu Journalisten sprach, um Maßnahmen zu erörtern, die nach Aufhebung des Ausnahmezustands zu ergreifen seien, argumentierte, dass die Stadt Praia mit insgesamt 55 der 109 bestätigten Fälle von Covid-19 zum "Epizentrum der Pandemie" in Kap Verde geworden sei.

"Wir befinden uns in einer Situation, in der sich das Virus schnell entwickelt und sich manchmal der Kontrolle der Behörden entzieht. Angesichts der Situation werden wir bis Donnerstag oder Freitag warten, um zu sehen, wie sich die Dinge entwickeln werden, aber ich habe keinen Zweifel daran, dass er für mindestens 10 Tage verlängert werden sollte", sagte er.

In der Zwischenzeit sprach sich Óscar Santos gegen die komplette Abriegelung der Stadt Praia aus und betrachtete dies als eine Maßnahme „ohne praktische Wirksamkeit“ in Anbetracht der vorhandenen Ressourcen.

"Logistisch ist es kompliziert und schwierig, weil die Grenzen, welche die Bewegung von Menschen einschränken sollen, die Straßen sind, aber es gibt andere Wege, die benutzt werden können und deren Kontrolle eine riesige Polizei- und Militärmacht erfordert, die wir nicht haben", rechtfertigte er.

Er fügte hinzu, dass die Versorgung des Marktes auf dem Plateau, der "für die Versorgung der Bevölkerung unerlässlich ist", hauptsächlich mit Produkten aus dem Inneren von Santiago erfolgt, so dass diese komplette Abgrenzung das Problem der Versorgung von Praia in die Stadt bringen könnte.

Deshalb plädierte er für eine Verschärfung der Beschränkungen durch "klare Definitionen", wer unter welchen Umständen sich bewegen darf.

"Wir werden an den bereits getroffenen Maßnahmen festhalten. Wir haben den Sucupira-Markt geschlossen, der Plateau-Markt arbeitet mit 50 Prozent seiner Kapazität, wir fördern die Nutzung der Home Delivery-Pattform, um die Menschen zu Hause zu halten und die Ausbreitung des Virus zu verhindern", sagte er.

Von Seiten der Stadtverwaltung sagte er, dass der Sanitätsdienst Maßnahmen verstärkt, um die Stadt "zunehmend sauber" zu halten.

Óscar Santos forderte die Bevölkerung von Praia auf, sich an die von den Gesundheitsbehörden auferlegten Maßnahmen zur sozialen Distanzierung und Hygiene zu halten.

"Im Moment dürfen wir nicht egoistisch sein. Vor allem müssen wir mit uns selbst und unserer Familie solidarisch sein. Wir werden zu Hause bleiben und nur im Bedarfsfall weggehen. Wenn wir nicht rausgehen, wird das Virus nicht zirkulieren", warnte er.

Die Stadt Praia registrierte heute zwei neue positive Fälle von Covid-19, womit sich die Zahl der Infizierten in der Gemeinde auf 55 erhöht, von insgesamt 109 Fällen, die in Kap Verde bereits gezählt wurden. Weitere 53 Fälle wurden in Boa Vista und einer auf São Vicente registriert.

Quelle: Covid-19: Presidente da câmara da Praia pede segunda renovação do estado de emergência

27.04.2020: Neue Fälle von Covid-19 in Kap Verde bestätigt

Die gemeldeten Fälle stammen von den Inseln Santiago (2) und Boa Vista (1), wodurch sich die Gesamtzahl der Fälle in Kap Verde auf 109 erhöht.

Die Covid-19-Nummer in Kap Verde wurde heute Vormittag aktualisiert. Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit hat drei weitere Fälle gemeldet, mit denen die Zahl auf 109 erhöht wurde.

Santiago hat jetzt 55 Fälle, gefolgt von Boa Vista mit 53 und São Vicente mit einem. Die Anzahl der von der Pandemie betroffenen Gemeinden bleibt erhalten.

Dies sind die ersten Zahlen seit dem Ende des Ausnahmezustands auf den sechs Inseln ohne Infektionsfälle. […]

Es wird angemerkt, dass Kap Verde einen Verstorbenen und zwei Genesene aufweist.

Quelle: Confirmado novos casos de Covid-19 em Cabo Verde

27.04.2020: Ende des Ausnahmezustands bedeutet keine Öffnung der Strände

Nach all den Tagen der Isolierung ist es immer noch nicht möglich, zum Strand zu gehen. Das Instituto Marítimo e Portuário (IMP) hat angekündigt, dass die Strände auf den Inseln, auf denen der Ausnahmezustand aufgehoben wurde, geschlossen bleiben.

Sal, Maio, Fogo, Brava, Santo Antão und São Nicolau beendeten am Sonntag um 24:00 Uhr den vom Präsidenten der Republik verordneten Ausnahmezeit, weil sie bisher keine Fälle von Covid-19 registriert hatten.

In einer Erklärung kündigte das Instituto Marítimo e Portuário jedoch an, dass das Verbot des "Besuches von Badestränden im Land" fortgesetzt wird.

Die Maßnahme soll laut IMP die "Ausbreitung der Pandemie" eindämmen. Aus diesem Grund erinnert das IMP daran, dass an "allen nationalen Stränden Sport- oder Freizeitaktivitäten untersagt sind, an denen Menschenmassen beteiligt sind".

"Das IMP informiert die gesamte Bevölkerung, dass unter den von der Regierung angekündigten Restriktionen für den Post-Notstandsstaat und zur Stärkung der sozialen Distanzierung das Verbot von Badestränden im ganzen Land aufrechterhalten wird", warnt das Institut und betont, dass "die Erlaubnis, die Badestrände zu frequentieren, erteilt wird, sobald es die Sicherheitsbedingungen erlauben.

"Denken Sie daran, dass das Ende des Ausnahmezustands nicht das Ende von Covif-19 oder das Ende der Ansteckungs- und Infektionsmöglichkeiten bedeutet", schließt das IMP die Mitteilung ab.

Die Schließung der Strände war eine der ersten Maßnahmen zur Bekämpfung der angekündigten Ausweitung von Covid-19. Das IMP hat am 20. März ein Badeverbot verhängt und kündigt nun an, dass das Verbot bis zur Bekanntgabe neuer Maßnahmen bestehen bleibt.

Quelle: Fim do Estado de Emergência não abre praias

26.04.2020: Zwei Ärzte des Krankenhauses in Praia mit Coronavirus infiziert

Angehörige von Gesundheitsberufen gehören weltweit zu den am stärksten von Covid-19 betroffenen Berufsgruppe. In Kap Verde wurde am Sonntag unter den 16 in Praia neu registrierten Fällen vom Wochenende die Infektion von zwei Ärzten im Krankenhaus Agostinho Neto bestätigt. Sie sind die ersten Fälle, die in dieser Berufsgruppe im Land registriert sind.

Die Spezialisierung, das Geschlecht und die Quelle der Infektion wurden nicht bekannt gegeben. Der Nationale Gesundheitsdirektor bestätigte heute jedoch, dass unter den 16 an diesem Sonntag registrierten Fällen von Covid-19, alle in der Gemeinde Praia, zwei Ärzte des Zentralkrankenhauses von Praia sind. Sie sind die ersten Angehörigen der Gesundheitsberufe, die im Land mit Covid-19 infiziert sind.

Gestern, ebenfalls auf der täglichen Konferenz, bestätigte Artur Correia, dass es auch Fälle unter Polizisten gibt, einem anderen professionellen Sektor, der weltweit viele Infektionen registriert.

Eine weitere relevante Tatsache, die auf der heutigen Konferenz bekannt gegeben wurde […] ist, dass 82% der registrierten Fälle durch die epidemiologischen Untersuchungsprozesse aus jedem identifizierten Fall diagnostiziert wurden.

Das Ergebnis von 136 von 142 analysierten Analysen ist bekannt (sechs stehen noch aus). Von diesen waren 16 positiv und der Rest negativ […]. Der Fall des Wartungstechnikers des Hotel Karamboa, dem ersten in Boa Vista diagnostizierten Staatsbürger, wurde zum zweiten Mal negativ getestet, er kann jedoch immer noch nicht als „genesen“ angesehen werden.

Am heutigen Nachmittag standen 107 Prüfungsergebnisse aus.

Wie der Nationale Gesundheitsdirektor ebenfalls sagte, befinden sich landesweit 60 Personen in der häuslichen Quarantäne und 336 in der obligatorischen Quarantäne, 291 davon in Praia.

Mit den 16 Fällen, die an diesem Sonntag in Praia diagnostiziert wurden, steigt die kumulierte Anzahl positiver Fälle in Kap Verde auf 106: 53 in Santiago, die Insel übertrifft damit Boa Vista (52) und einen in São Vicente. Praia hat 50 positive Fälle und 51 Menschen sind isoliert - 50 aus Praia und eine ältere Dame aus São Domingos.

Heute ist der letzte Tag des Ausnahmezustands für die Inseln ohne positive Fälle, und der Präsident der Republik hat beschlossen, diesen nicht zu verlängern.

Für die Inseln, auf denen Covid-19 registriert wurde, endet der aktuelle Ausnahmezustand am 2. Mai und die Entscheidung des Präsidenten wird später in dieser Woche getroffen. Die Hypothese einer Unterscheidung zwischen den drei Inseln wird nicht ausgeschlossen, da die Ausdehnung oder Nichtausweitung des Ausnahmezustands von der Entwicklung der epidemiologischen Situation jeder Insel abhängt.

Quelle: Dois médicos do HAN são os primeiros profissionais de saúde infectados pelo coronavírus em Cabo Verde

25.04.2020: Die Vereinten Nationen warnen vor den Auswirkungen des Zusammenbruchs des Tourismus in Kap Verde, São Tomé und Timor-Leste

Die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) warnte diesen Freitag vor den Auswirkungen des Tourismusrückgangs in kleinen Inselentwicklungsstaaten wie Kap Verde, São Tomé und Príncipe sowie Timor-Leste aufgrund der Covid-19-Pandemie. Nach Angaben des World Travel and Tourism Council betrug die durchschnittliche Erholungszeit für touristische Ziele in früheren Epidemien etwa 19 Monate.

Laut einer Erklärung der UNCTAD ist Kap Verde der sechst kleinste Inselentwicklungsstaat (von 28), dessen Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit einem Rückgang von 12% am stärksten betroffen ist.

Nach Ansicht der Organisation der Vereinten Nationen machen der Tourismus, der 46% des BIP des Archipels ausmacht, zusammen mit einer Staatsverschuldung von 89% der kapverdischen Wirtschaft und dem Vorhandensein von internationalen Währungsreserven die fünf Monaten entsprechen (Devisenreserven, die zur Bezahlung von Importen verwendet werden ), den lusophonen Archipel zu einem der am stärksten betroffenen auf der Liste.

UNCTAD schätzt, dass Kap Verde finanzielle Unterstützung in Höhe von 131 Millionen US-Dollar (121,3 Millionen Euro) benötigt.

Für São Tomé und Príncipe prognostiziert die UNCTAD einen negativen Effekt von 7% auf die Wirtschaft des Landes. Nach Angaben der UN-Agentur macht der Tourismus 27% des BIP aus, während die Auslandsverschuldung 59% dieses Indikators erreicht. Gleichzeitig ist São Tomé und Príncipe eines der Länder mit den niedrigsten internationalen Reserven, die nur für drei Monate ausreichen. UNCTAD schätzt, dass São Tomé und Príncipe 25 Millionen US-Dollar (23,2 Millionen Euro) benötigen.

Timor-Leste ist das am zweitwenigsten betroffene Land, so die UN-Agentur, die davon ausgeht, dass der geringe Anteil des Tourismus am BIP von Timor-Leste (3%) zu einem Rückgang der Wirtschaft um nur 1% führt. Dennoch schätzt die UNCTAD den Bedarf Timor-Lestes auf 20 Millionen US-Dollar (18,5 Millionen Euro).

In der Erklärung zitiert die UNCTAD die Prognose einer anderen UNO-Agentur wie der Welttourismusorganisation, die für dieses Jahr einen Rückgang des Tourismussektors um 20 bis 30 % prognostiziert, was, wie es heißt, "konservativ für Länder ist, die von ausländischen Touristen abhängig sind".

Die UNCTAD fügt hinzu, dass nach Angaben des World Travel and Tourism Council in früheren Epidemieepisoden die durchschnittliche Erholungszeit von Reisezielen etwa 19 Monate betrug.

In den insgesamt 28 kleinen Inselentwicklungsstaaten räumt die UNCTAD ein, dass 5,5 Milliarden US-Dollar (5,01 Milliarden Euro) erforderlich sind, um die Folgen der Pandemie für die Volkswirtschaften zu bewältigen.

"Obwohl viele kleine Inselstaaten unter den Entwicklungsländern nicht zu den ärmsten Ländern gehören, sind sie verwundbar. Dies wird durch die hohe Auslandsverschuldung vieler dieser Staaten noch verschlimmert", fügt die UNCTAD hinzu.

Die UN-Agentur sagt, dass "es von wesentlicher Bedeutung ist, dass diese Staaten Zugang zu zinslosen Mitteln haben und die laufenden Schuldenzahlungen aussetzen können, bis sie finanziell bereit sind, ihren externen Verpflichtungen nachzukommen".

[…]

Quelle: ONU alerta para efeitos da quebra do turismo em Cabo Verde, São Tomé e Timor-Leste

25.04.2020: Über 13.000 suspendierte Arbeitsverträge

Die Generaldirektion Arbeit (DGT) registrierte bis zum 17. April 13.332 Anträge auf Aussetzung des Arbeitsvertrags, die sich auf insgesamt 661 Unternehmen bezogen. Santiago führt die Anzahl der Unternehmen an, aber auf Sal sind mehr Arbeitnehmer betroffen.

Die Daten wurden heute von der Regierung veröffentlicht und zeigen die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den nationalen Arbeitsmarkt.

Bis zum 17. April, dem Datum, an dem die erste Phase des Ausnahmezustands endete, hatten bereits 661 Unternehmen Anträge auf Aussetzung der Arbeit gestellt, von denen 13.332 Arbeitnehmer betroffen waren.

Aus einer auf der Facebook-Seite des Ministeriums für Justiz und Arbeit veröffentlichten Notiz geht hervor, dass „die meisten Unternehmen von der Insel Santiago (202) stammen, gefolgt von Sal (185) und São Vicente (177). Dann folgen die Inseln Boa Vista (57), Santo Antão (32), Fogo (5), São Nicolau (2) und Maio (1). “

In Bezug auf die Anzahl der suspendierten Verträge, so heißt es weiter, zeigen die Daten, dass die Mehrheit mit 5.123 von der Insel Sal stammt, wenn man bedenkt, dass viele der Unternehmen, die auf dieses außergewöhnliche und vorübergehende Regime zurückgegriffen haben, aus dem Tourismussektor stammen.

Die Zahl ist etwa doppelt so hoch wie bei den drei folgenden Inseln: Santiago mit 2.759, São Vicente mit 2.666 und Boa Vista mit 2.289.

Santo Antão registrierte 449 Arbeiter mit suspendierten Verträgen, gefolgt von der Insel Fogo mit 31, Maio mit 10 und São Nicolau mit 5, vervollständigt die Notiz.

Die Daten werden jedes Wochenende aktualisiert und bis zum Datum der letzten Aktualisierung (das letzte Wochenende) war Brava die einzige Insel ohne Unternehmensunterlagen mit Anträgen, den Arbeitsvertrag auszusetzen.

Um auf den Umfang der Nachfrage nach den Anfragen zu reagieren, hat das Justiz- und Arbeitsministerium in diesem besonderen Zeitraum die Generaldirektion für Arbeit mit drei weiteren Arbeitern verstärkt, heißt es in der Mitteilung.

Neben der Verstärkung der personellen Ressourcen wurde auch die freie Hotline der DGT, 800 10 27, geschaffen, "ein Kommunikationskanal, der für die Beantwortung von Informations- und Klärungsanfragen von großer Bedeutung war".

Die anderen Hotlines des Ministeriums für Justiz und Arbeit, 800 27 27 27 der Allgemeinen Arbeitsinspektion und 800 10 18 für Rechtsinformationen arbeiten weiterhin parallel.

Kap Verde befindet sich seit dem 29. März im Ausnahmezustand, der am 18. April erneuert wurde. Dieser gilt bis 24.00 Uhr an diesem Sonntag, 26. Juni, auf den Inseln, die keine positiven Fälle registrieren. Für Santiago, Boa Vista und São Vicente, wo es bestätigte Fälle von Covud-19 gibt, wird der Ausnahmezustand (mindestens) bis zum 2. Mai in Kraft bleiben. Die Rückkehr zur Arbeit und zur Wirtschaftstätigkeit wird jedoch schrittweise erfolgen.

Gemäß den außerordentlichen Maßnahmen, die von der Regierung geschaffen wurden, um die Auswirkungen der Pandemie im Land zu mildern, ist vorgesehen, dass die Arbeitnehmer im Falle der Aussetzung von Arbeitsverträgen Anspruch auf 70 Prozent des Grundgehalts haben, das zu gleichen Teilen (jeweils 35 Prozent) vom INPS [Nationales Institut für Soziale Sicherheit] und vom Arbeitgeber gezahlt werden muss.

Diese Woche haben der Präsident und das Nationale Institut für soziale Sicherheit (INPS) ein Interview mit RCV [Rádio de Cabo Verde] geführt, wonach der Teil, den das Institut den Arbeitnehmern schuldet, ab Freitag, dem 24., gezahlt werden soll.

Quelle: Mais de 13 mil contratos de trabalho suspensos

25.04.2020: Praia und Tarrafal de Santiago verzeichnen neuen positiven Fall

[…] Die Gemeinde Tarrafal de Santiago registrierte erneut einen Fall von Covid-19, teilte das Gesundheitsministerium in einer Erklärung mit und berichtete auch über die Existenz eines weiteren bestätigten Falls in Praia, der die Zahl dort auf 34 erhöht. […] Mit diesen beiden neuen Fällen steigt die Gesamtzahl der bestätigten Fälle im Land auf 90, einschließlich eines toten und eines genesenen Patienten.

In der gleichen Bekanntmachung garantiert das Ministerium, dass alle Patienten mit Covid-19 isoliert sind und sich ohne Symptome oder mit milden Symptomen entwickeln, was die Aufforderung verstärkt, dass die Menschen zu Hause bleiben und angemessene Maßnahmen ergreifen müssen, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

Quelle: Covid-19. Tarrafal de Santiago regista novo caso positivo

25.04.2020: Boa Vista: Mutter prangert den Fall ihres Sohnes mit Covid-19 an, der zu Hause "vergessen" wurde, als er in einem Hotel isoliert werden sollte

[…] An diesem Sonntag ist es zwei Wochen her, dass die Mitarbeiter das Hotel Riu Karamboa auf Boa Vista verlassen haben. Einer der 45 Mitarbeiter, die positiv getestet wurden, hat erst an diesem Freitag das Testergebnis erfahren.

Der Schrei der Revolte kommt von einer verzweifelten Mutter. Sie wandte sich an Rádio de Cabo Verde, um ihre Unzufriedenheit auszudrücken. Sie sagt, ihr Sohn sei einer der 45 Angestellten des Hotel Riu Karamboa, die positiv getestet wurden, aber erst diesen Freitag erhielt er diese Nachricht, also fast zwei Wochen später.

"An dem Tag, an dem sie ihn testeten, kam er nach Hause, er hat hier zwei Wochen hinter sich. Seit er hier ist, war niemand mehr hier, um etwas über ihn zu erfahren. Heute [Freitag] taucht das Gesundheitsamt auf, um meine Familienmitglieder zu testen und sie fragen mich, seit wann mein Sohn in Isolation im New Horizons Hotel ist. Als ich ihnen antworte, dass mein Sohn zu Hause ist, erkannten sie den Fehler. Sie sagten mir, dass sie dachten, mein Sohn sei in Isolation."

Seit dem 12. April lebt der mit Covid-19 infizierte Sohn mit Familienmitgliedern, betonte die Mutter, in einem Haus, in dem fast zehn Menschen leben.

„Sehen Sie sich diese große Verantwortungslosigkeit an, denn mein Sohn, der Covid-19 hat, hat die ganze Zeit mit seiner Familie gelebt. Wenn diese Krankheit allen schadet, wie sie gesagt haben, sollten sie mehr Verantwortung tragen. Er ist seit fast zwei Wochen hier. Gott sei Dank hat er keine Symptome und wir auch nicht. Aber wenn er positiv getestet wurde, warum haben sie sich ihm nicht von der ersten Stunde an angenommen?“

Diese Information wurde vom Sohn aus dem New Horizons Hotel heraus bestätigt, wo er zwischenzeitlich isoliert ist.

"Die ganze Zeit, die ich zu Hause war, kam niemand zu mir, niemand rief mich an. Wenn ich wirklich infiziert bin, warum haben sie mich dann zu Hause gelassen, sie sollten mich direkt in dieses Hotel bringen und nicht jetzt, nach zwei Wochen". Und war das Leben zu Hause während dieser Zeit normal? Wir wollten es wissen. "Ja, ich habe mein Zimmer. Mein Vater, die Kinder, alle schauen in meinem Zimmer fern", antwortete er.

Zwölf Tage später stellt das Gesundheitsamt von Boa Vista laut Aussage der Mutter fest, dass eine der mit dem neuen Coronavirus infizierten Personen nicht abgeholt und in Isolation gebracht wurde. Auf Seiten der Gesundheitsbehörden wird diese Frage später am Tag auf der üblichen Pressekonferenz zum Stand der Dinge in Bezug auf Covid-19 in Kap Verde beantwortet werden. […]

Quelle: Boa Vista: mãe denuncia caso de filho com covid-19 "esquecido" em casa, quando devia estar isolado em hotel

24.04.2020: Kap Verde mobilisiert 35 Millionen Euro von der ungarischen Eximbank, um mehr Wasser in der Landwirtschaft zu haben

Die Eximbank Hungary, die ungarische Staatsbank, die Exporte und Importe aus diesem europäischen Land fördert, wird nach Angaben der Regierung mit 35 Millionen Euro ein Projekt zur Mobilisierung von Wasser für die Landwirtschaft in Kap Verde finanzieren.

Das Projekt wird von dem staatlichen Unternehmen Água de Rega durchgeführt, und gemäß dem Beschluss des kapverdischen Ministerrats vom 21. April, zu dem Lusa Zugang hatte, ermächtigte die Regierung die Generaldirektion des Schatzamtes, der Eximbank Hungary "eine Bürgschaft/Garantie" im Wert von 35 Millionen Euro zugunsten dieses neuen öffentlichen Unternehmens für die Durchführung des Projekts zu gewähren.

Dieses Projekt umfasst dem Dokument zufolge neben Ausbildung und technischer Hilfe den "Bau von Infrastrukturen und den Erwerb von Ausrüstungen" wie Pipelines, Hebeanlagen, Tanks, Verteilungsleitungen und die Installation von 20 Entsalzungsanlagen in "Gebieten in der Nähe von bereits identifizierten landwirtschaftlichen Parzellen".

"In diesem Zusammenhang wird die kapverdische Regierung in die Mobilisierung von Wasser für die Landwirtschaft investieren und zwar durch die Verwendung von behandeltem Abwasser und entsalztem Brackwasser. Dies wird die Verfügbarkeit von Wasser für den Agrarsektor zu einem niedrigeren Preis erhöhen, um den Sektor wettbewerbsfähiger zu machen und seine Wertschöpfungskette im Produktionsprozess in Kap Verde zu erhöhen", heißt es in der Resolution.

Kap Verde ist mit einer der schwersten Dürren in seiner Geschichte konfrontiert. Mehrere Inseln sind in den letzten drei Jahren praktisch ohne Niederschlag gewesen, was zu einem starken Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion im Archipel geführt hat.

Mittel- und langfristig, so der Regierungsbeschluss, zielen Interventionen in diesem Bereich "auf die Professionalisierung des Wassermanagements, den Schutz von Wasserstellen und die Wasserspeicherung auf individueller oder kommunaler Ebene ab." Hinzugefügt wird, dass "jeder Intervention im Zusammenhang mit Böden, Hängen und Lebensräumen eine technische und wirtschaftliche und finanzielle Machbarkeitsstudie vorausgehen wird", um "jede politische Entscheidung in diesem Sektor besser zu lenken".

Mit diesen Maßnahmen prognostiziert die Exekutive, dass es möglich sein wird, neue hydrografische Becken zu bewirtschaften oder bestehende zu sanieren und zwar „durch geeignete, wirksame und dauerhafte Maßnahmen zur Verbesserung der sozioökonomischen Bedingungen ländlicher Gemeinden“.

Es wird auch auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Verwaltungs- und Wartungsmechanismen von Staudämmen zu verbessern und neue Wasserrückhaltearbeiten durchzuführen: "Aber mit geeigneten Techniken, rationellen Kosten und wirtschaftlicher Effizienz, so dass wir unsere Anpassungsfähigkeit in der Landwirtschaft und an den Klimawandel stärken können", heißt es in der Resolution.

Im Januar rief die Regierung aufgrund der in den letzten Jahren aufgelaufenen Dürre im ganzen Land bis Oktober einen Wassernotstand aus, wobei sie in diesem Zeitraum vorübergehende Beschränkungen des Wasserverbrauchs zuließ. Die Entscheidung wurde dann mit den "Umständen gerechtfertigt, unter denen das Land seit 2017 mit extremer Niederschlagsknappheit konfrontiert ist", mit "direkten Auswirkungen auf Gesundheit, Landwirtschaft und Wirtschaft".

"In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Niederschlagsmengen in der in den Hauptreservoirs des Landes gespeicherten Wassermenge nicht erholt haben und dass die Verfügbarkeit von Wasser in diesen Infrastrukturen nicht zufriedenstellend war", wird dies auch im Text der Resolution, die den Notstand ausrief, begründet.

In dem Dokument hieß es auch, dass "das Niveau der geschätzten unterirdischen Wasserverfügbarkeit unter dem von den Vereinten Nationen praktizierten Richtwert liegt, was das Land in eine Situation des Wassernotstands bringt" und dass "die Unregelmäßigkeit der Regenfälle in Kap Verde durch häufige Wasserknappheit für den menschlichen Verbrauch und die Nutzung in der Landwirtschaft verschärft wird, was die dringende Notwendigkeit rechtfertigt, Maßnahmen zu ergreifen, die eine angemessene Wasserbewirtschaftung ermöglichen".

Quelle: Cabo Verde mobiliza 35 ME do Eximbank da Hungria para ter mais água na agricultura

24.04.2020: Kap Verde erhält in den kommenden Wochen 50.000 Schnelltests

Kap Verde wird in den kommenden Wochen rund 50.000 Schnelltests für Covid-19 zur Verfügung haben, um die Leistung im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Pandemie des neuen Coronavirus im Land zu verbessern.

Diese Bekanntmachung äußerte der Regierungschef heute bei seiner Erklärung vor dem Land über Gesundheitsvorsorge und Katastrophenschutzmaßnahmen nach dem Ausnahmezustand und war überzeugt, dass Kap Verde diesen Kampf gewinnen wird, wobei er unterdessen bekräftigte, dass das Covid-19-Virus weiterhin mit allen koexistieren wird.

Aus diesem Grund bekräftigte Ulisses Correia e Silva, dass der Schutz aller von entscheidender Bedeutung für ein „starkes Engagement“ jedes Bürgers während des Ausnahmezustands unter Einhaltung der Vorschriften sein wird. Er erklärte, dass die Begrenzungsmaßnahmen geschaffen wurden, um Menschen, Familie, Gesundheit und Gemeinschaft schützen.

"Zu Hause zu bleiben ist eine der Verpflichtungen zum Schutz unserer Gesundheit", wiederholte der Premierminister, der die Stadt Praia aufforderte, diese Maßnahmen "mit aller Strenge" zu respektieren, und bekräftigte, dass die Situation in der Hauptstadt kompliziert werden kann, "wenn sich die Menschen nicht an die Regeln halten".

Er versicherte, dass die Behörden alles tun, um die Pandemie einzudämmen, aber dass "dieser Kampf nur mit dem Gewissen des Bürgers gewonnen werden kann" und zwar durch die volle Zustimmung jedes Einzelnen.

Er erklärte, dass der Prozess "von Fachleuten des Katastrophenschutzes und des Gesundheitswesens gut geführt wird", so dass es so wenige Fälle wie möglich gibt, die das wirtschaftliche, soziale Leben und die Gesundheit der Kapverdier erschweren könnten.

Mit sechs weiteren positiv getesteten Fällen, die heute Morgen bekannt gegeben wurden, zählt Kap Verde nun 88 Fälle von Covid-19, davon 52 auf der Insel Boa Vista, 33 in Praia (zwei davon kommen aus Boa Vista), einer in der Gemeinde Tarrafal, einer in der Gemeinde São Domingos und einer auf der Insel São Vicente. […]

Seit dem 18. April gilt auf Kap Verde ein zweiter, vom Präsidenten der Republik, Jorge Carlos Fonseca, verordneter Ausnahmezustand, der für die Inseln Boa Vista, Santiago und São Vicente, alle mit Fällen von Covid-19, bis zum 2. Mai um 24.00 Uhr gilt und auf den anderen bewohnten Inseln, ohne diagnostizierte Fälle, bis zum 26. April um 24.00 Uhr.

Quelle: Covid-19: País vai receber 50 mil testes rápidos nas próximas semanas – primeiro-ministro

24.04.2020: Premierminister äußert sich zum Ende des Ausnahmezustandes - u.a. Empfehlung zum Tragen von Masken

Mit dem Ende des Ausnahmezustands ist die häusliche Quarantäne/Isolierung nicht mehr obligatorisch, aber das bedeutet nicht, dass die Menschen im Umgang mit anderen Menschen nicht weiterhin wachsam und vorsichtig sein sollten.

Mit dem Ende des Ausnahmezustands können öffentliche und private Dienstleister, Unternehmen und andere Organisationen ihre Arbeit wieder aufnehmen. Sie müssen jedoch Vorsicht walten lassen und Maßnahmen ergreifen, um den Schutz von Arbeitnehmern und Nutzern vor den mit Covid-19 verbundenen Risiken gewährleisten. Es ist wichtig, die persönliche Arbeit so weit wie möglich mit Telearbeit in Einklang zu bringen.

Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Verbot von Veranstaltungen und Aktivitäten, die Menschen zusammenbringen oder die Ansteckungsgefahr erhöhen, gelten auch nach dem Ausnahmezustand und werden je nach der epidemiologischen Situation auf den einzelnen Inseln schrittweise aufgehoben.

Die Beschränkungen für Besuche in Pflegeheimen und -zentren, Besuche in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen sowie Besuche in Gefängniseinrichtungen werden nach dem Ausnahmezustand fortgesetzt und entsprechend der epidemiologischen Situation auf jeder Insel aufgehoben.

Die Beschränkungen des Luft- und Seetransports von Passagieren zwischen den Inseln werden nach dem Ausnahmezustand fortgesetzt und entsprechend der epidemiologischen Situation jeder Insel aufgehoben.

Die Aufhebung der Restriktionen für den internationalen Personenverkehr im Luft- und Seeverkehr wird vom nationalen und internationalen epidemiologischen und wirtschaftlichen Kontext Kap Verdes abhängen.

Die Vorsichtsmaßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit im Zusammenhang mit dem Schutz des Einzelnen, der Desinfektion und der Gesundheitsüberwachung werden verstärkt, wobei die Verwendung von Gesichtsmasken, die Organisation und Desinfektion von öffentlichen Räumen für die Besucher und die Durchführung von Schnelltests hervorgehoben werden.

Es wird allen Bürgern empfohlen, Gesichtsmasken zu tragen, insbesondere in Situationen mit Menschenansammlungen. Die am stärksten gefährdeten Menschen, insbesondere die über 65-Jährigen mit chronischen Krankheiten und Immunsuppressionszuständen, sollten bei jedem Verlassen des Hauses eine chirurgische Maske tragen.

Gesichtsmasken werden allen Bürgern empfohlen, insbesondere in überfüllten Situationen. Die meisten schutzbedürftigen Menschen, insbesondere über 65-Jährige mit chronischen Krankheiten und Immunsuppressionszuständen, sollten bei jeder Abreise chirurgische Masken tragen.

Unternehmen, die in Kap Verde tätig sind, sollen zertifiziert werden, so genannte Sozial- oder Gemeinschaftsmasken mit Steueranreizen herzustellen, die den Bürgern erschwingliche Preise ermöglichen. Es werden soziale Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu Masken für die ärmsten und verletzlichsten Menschen, die im Einheitlichen Sozialregister registriert sind, zu ermöglichen.

Es werden Investitionen getätigt, um das Land für die nächsten sechs Monate mit einem guten Bestand an chirurgischen, professionellen und allgemeinen Masken zu versorgen.

Es werden dauerhafte Maßnahmen für die Organisation der öffentlichen Dienstleistungen, die regelmäßige und obligatorische Hygiene in öffentlichen Räumen, einschließlich des öffentlichen Personenverkehrs, Häfen und Flughäfen, durchgeführt. Es werden steuerliche Anreize für die nationale Produktion und Vermarktung von Desinfektionsgel geschaffen.

Die Schnelltests werden ausgeweitet. Etwa 50.000 Tests werden in den kommenden Wochen zur Verfügung stehen.

Quelle: Statement des Premierministers José Ulisses Correia e Silva

24.04.2020: Das Gesundheitsministerium bestätigt sechs weitere positive Fälle im Land

Das Gesundheitsministerium bestätigte heute sechs weitere positive Fälle im Land, einer wurde aus Portugal importiert, vier stammen aus lokaler Übertragung in der Stadt Praia und einen aus der Gemeinde São Domingos auf der Insel Santiago.

In der heute Morgen veröffentlichten Erklärung stellte das Gesundheitsministerium klar, dass es sich bei zwei dieser Fälle um Kontroll- und Follow-up-Tests für zwei zuvor diagnostizierte positive Fälle handelt, die weiterhin positiv sind.

Die bestätigten Ergebnisse zeigen auch, dass die Stadt Praia bisher 32 bestätigte Fälle registriert hat. […]

Heute registriert Kap Verde insgesamt 88 bestätigte Fälle von Covid-19, 52 davon auf der Insel Boa Vista, 32 in der Stadt Praia, je einer in der Gemeinde Tarrafal und in São Domingos sowie einer auf São Vicente. […]

Von den isolierten Fällen befinden sich laut einer Mitteilung des Gesundheitsministeriums alle Patienten mit Covid-19 in Isolation und haben sich ohne Symptome oder mit leichten Symptomen entwickelt.

[…]

Quelle: Covid-19: Ministério da Saúde confirma mais seis casos positivos no País

23.04.2020: Hotel- und Tourismusschule der Kapverdischen Inseln öffnet Türen, um mit neuem Coronavirus infizierte Personen aufzunehmen

Das Studentenwohnheim der Hotel- und Tourismusschule der Kapverdischen Inseln (EHTCV) ist der Ort, der ausgewählt wurde, um mit dem neuen Coronavirus infizierte Menschen in der Stadt Praia aufzunehmen. Elf asymptomatische Patienten befinden sich bereits dort.

Diese Informationen wurden von Ulardina Furtado, Gesundheitsdelegierte von Praia, zur Verfügung gestellt, bevor die Daten in Bezug auf das Auftreten von neun weiteren positiven Fällen, aktualisiert wurden. […]

„Es handelt sich um Menschen ohne Symptome, aber da es sich um positive Fälle handelt, werden sie sorgfältig betreut, um die Entwicklung zu überwachen. Sie sind also alle stabil“, sagte sie in einem Interview mit RCV und gab an, dass die Gesundheitsabteilung über eine große Liste von Kontakten verfügt, die gemäß den Ergebnissen der Tests aktualisiert wird.

Ulardina Furtado sagte, dass sich ein Teil der Patienten im Krankenhaus Agostinho Neto (HAN) befindet, das künftig nur noch schwerkranke Patienten aufnehmen wird. Die anderen müssen im EHTCV untergebracht werden, wo 62 Zimmer mit jeweils drei Betten zur Verfügung stehen, insgesamt 186 Betten.

Neben Gesundheitsfachleuten, Krankenschwestern, Labortechnikern und Ärzten verfügt das Gesundheitsamt über Teams zur Desinfektion des Transports von Patienten und bestätigten Fällen und der Umgebung.

Das Ziel sei, dass von dem Moment an, in dem positive Fälle identifiziert werden, alle Arbeiten zur Identifizierung von Kontakten und zur Desinfektion zur Ausrottung des Virus in der Gemeinschaft durchgeführt werden.

Der Apell bestehe darin, dass die Menschen die Richtlinien befolgen, zu Hause bleiben und weniger soziale Kontakte haben.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit bestätigte heute das Auftreten von neun weiteren positiven Fällen von Covid-19 in Praia, wodurch die Zahl der Infizierten in Kap Verde auf 82 stieg. 52 auf der Insel Boa Vista, 28 in Praia (zwei davon stammten aus Boa Vista), einer in der Gemeinde Tarrafal und einer auf der Insel São Vicente.

[…]

Quelle: Covid-19: EHTCV com 186 camas abre portas para acolher infectados com novo coronavírus

23.04.2020: Neun weitere Fälle in Praia bestätigt

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit berichtet über das Auftreten von neun weiteren Fällen von Covid-19 in Praia. Sieben dieser neuen Fälle sind bestätigte Fallkontakte […].

Alle bestätigten Krankheitsfälle sind derzeit stabil und isoliert.

Es wurden Tests mit weiteren Proben aus Praia, der Gemeinde Calheta de São Miguel sowie dem Hospital Regional Santiago Norte und S. Vicente durchgeführt und die Ergebnisse waren negativ.

In den letzten 72 Stunden wurden in keiner anderen Gemeinde des Landes positive Krankheitsfälle festgestellt.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit erklärt erneut, wie wichtig es ist, dass die Menschen in ihren Häusern bleiben und die Regeln des Ausnahmezustands respektieren und einhalten.

Quelle: Governo de Cabo Verde

23.04.2020: Die Initiative „Rückkehr in die Heimat“ gilt nicht für Menschen, die sich aktuell auf den betroffenen Inseln befinden

Menschen auf Inseln mit Coronavirus-Fällen, nämlich Santiago, Boa Vista und São Vicente, fallen nicht unter die Initiative der Regierung, auf anderen Inseln gestrandete Menschen auf ihre jeweiligen Wohninseln zurückzubringen.

Die Entscheidung wurde von der Regierung mitgeteilt, die erklärt, dass es sich um eine außergewöhnliche Durchführungsmaßnahme handelt und dass sie nur genehmigt wird, wenn zwei negative Labortests, eine obligatorische Quarantäne auf der Bestimmungsinsel und ein weiterer Test vor Ende der Quarantäne durchgeführt werden.

Dabei handelt es sich um Personen, die infolge des Verbots von Flügen und Schiffsverbindungen auf einer Insel gestrandet sind, die nicht ihr üblicher Aufenthaltsort ist und deren minderjährige Kinder, einschließlich Babys, sich auf einer anderen Insel befinden.

Das Gleiche gilt für Menschen mit älteren und behinderten Angehörigen, Menschen mit Gesundheitsproblemen, die familiäre Unterstützung benötigen und andere Situationen, die eine Rückkehr nach Hause rechtfertigen.

Die Menschen auf Inseln, die vom Coronavirus betroffen sind, werden jedoch nicht in der Lage sein, von dieser Maßnahme zu profitieren, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

"Solange die epidemiologische Situation nichts anderes empfiehlt, gilt die in der Resolution 63./2020 vom 20. April vorgesehene Initiative "Rückkehr in die Heimat" nicht für Menschen, die von Inseln mit gemeldeten positiven Fällen von Covid-19 auf Inseln ohne positive Fälle kommen", stellt die Regierung klar.

Quelle: Covid-19: Iniciativa “Regresso a casa” não se aplica a pessoas provenientes das ilhas afectadas

22.04.2020: Fünf weitere Fälle in Praia bestätigt

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit teilt mit, dass die epidemiologische Untersuchung bestätigter Fälle von COVID19 in der Gemeinde Praia weiterhin durchgeführt wird.

In diesem Prozess wurden 14 weitere Kontakte identifiziert und Laboranalysen durchgeführt. Diese Ergebnisse identifizierten fünf (5) weitere Fälle einer SARS-CoV-2-Infektion.

Die Untersuchung des Kontakts des Patienten COVID in Santa Cruz war negativ.

Dies bestätigt die Übertragung durch die Bevölkerung in der Stadt. Daher bekräftigen die Regierung die Forderung, dass die Menschen zu Hause bleiben und angemessene Sorgfalt walten lassen sollen, um die Verbreitung von COVID19 zu vermeiden. Es wird auf die Zusammenarbeit aller gezählt.

Quelle: Governo de Cabo Verde

22.04.2020: 33 kubanische Ärzte treffen heute in Kap Verde ein, um den Kampf gegen die Pandemie zu verstärken

Ein kubanisches Gesundheitsteam kommt an diesem Mittwoch im Rahmen des dreigliedrigen Kooperationsabkommens mit den Regierungen von Kap Verde, Kuba und Luxemburg ins Land, um den Kampf gegen die Pandemie des neuen Coronavirus (Covid-19) zu verstärken.

Der Minister für Gesundheit und soziale Solidarität, Arlindo do Rosário, teilte diese Bekanntmachung gegenüber der Presse, nachdem er vorgetragen hatte, dass dieses riesige Gesundheitsteam, das heute in Kap Verde ankommt, aus 33 Mitarbeitern/Spezialisten besteht, darunter Ärzte, Krankenschwestern, Intensivmediziner, Epidemiologen und andere Spezialisten.

Der Beamte erklärte, dass die Gesundheitsbehörden bereits ein eigenes Management strukturiert haben, um dieses Gesundheitsteam je nach Bedarf unterzubringen.

Kuba, das als eines der besten Medikamente der Welt und als Heimat der am besten ausgebildeten und qualifizierten Ärzte bezeichnet wird, hat ein historisches Manifest der Solidarität mit den von der Pandemie betroffenen Ländern unterzeichnet und sich zur Verfügung gestellt, um den Kampf gegen Covid-19 zu unterstützen.

Arlindo do Rosário sagte auch, dass Kap Verde bis Ende dieses Monats oder spätestens Anfang Mai eine große Menge an Ausrüstung aus der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union und der Weltbank erhalten werde, um die Kapazitäten und Reaktionen weiter zu stärken.

Er betonte, dass Kap Verde neben diesen Kooperationen über die Partnerschaft mehrerer Länder und Institutionen verfügt, die sich bereits bereit erklärt haben, dem Archipel zu helfen und bekräftigte daher, dass es sich hierbei um eine Arbeit auf hohem Niveau handelt, die von der kapverdischen Diplomatie mit europäischen, chinesischen und anderen Partnern geleistet wird.

Es sei darauf hingewiesen, dass Kap Verde seine medizinischen Einrichtungen in diesem Kampf gegen Covid-19 mit einer riesigen Ladung von Ausrüstungsgegenständen verstärkt hat, die von China gespendet wurden, bestehend aus 12.000 Masken, 2.000 Vollanzügen, 500 Infrarot-Thermometern, 2.000 Schutzbrillen, 10.000 Handschuhen und 10.000 Schuhüberzügen.

Nach offiziellen Angaben der Nationalen Gesundheitsdirektion hat Kap Verde 68 positive Fälle, von denen 52 auf der Insel Boa Vista, 14 in der Stadt Praia, einer in der Gemeinde Tarrafal und einer auf der Insel São Vicente getestet wurden. […]

Quelle: Covid-19: Trinta e três médicos cubanos chegam hoje a Cabo Verde para reforçar o combate à pandemia

21.04.2020: Der Nationale Gesundheitsdirektor warnt davor, dass es mehr Fälle im Land geben wird

Der nationale Gesundheitsdirektor warnte heute davor, dass das Land mehr Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus registrieren werde, stellte aber klar, dass alles vom Verhalten der Menschen abhängen werde, um einen Boom direkt nach dem Ausnahmezustand zu vermeiden.

Artur Correia, der auf der üblichen Pressekonferenz sprach, um Bilanz über Covid-19 im Land zu ziehen, erklärte, dass es in den letzten 24 Stunden fünf weitere Verdachtsfälle gegeben habe, drei in der Stadt Praia, einen in Santa Cruz (Santiago) und einen auf der Insel Boa Vista.

Von diesen Verdachtsfällen wurde laut Artur Correia ein 45-jähriger Mann aus Praia positiv getestet. Er berichtete auch, dass von den Proben aus São Vicente 46 negativ waren.

Die epidemiologische Untersuchung des Falles aus Tarrafal Informationen hervorbrachte, die wichtig sein könnten, nämlich, dass er, wie er offenbarte, eine Woche in Praia war, bevor er nach Tarrafal zurückkehrte und als positiv identifiziert wurde.

„Ich möchte auch daran erinnern, dass die beiden positiven Fälle, die von Boa Vista kamen und sich seit etwa 15 Tagen in Quarantäne befanden, ein Beweis dafür sind, dass das Virus in der Gemeinde verbreitet war, bevor die Hotels wiedereröffnet wurden. Mit anderen Worten, sie kamen vor dem Ende der Quarantäne, die den Arbeitern der genannten Hotels auferlegt wurde “, betonte Artur Correia.

In Praia betonte er, es gebe "keinen Zweifel", dass das Virus in der Gemeinde zirkuliere.

"Es besteht kein Zweifel, dass die Maßnahmen, die ergriffen wurden […] in sehr bedeutender Weise dazu beigetragen haben, dass wir keinen Boom von Fällen haben. Genau das passiert momentan, auf nationaler Ebene sind nur drei Inseln betroffen “, fügte er hinzu.

Er sagte auch, dass alle Länder mit „sehr ernsten Problemen“ mit ihren Gesundheitssystemen konfrontiert waren und einen starken Anstieg der Fallzahlen und der Reaktionsfähigkeit dieser Länder verzeichnet wurde, da sie deswegen nicht in der Lage waren, eine bessere Reaktion den Boom zu haben.

"Wir haben im Moment keinen Boom, und ich hoffe, dass wir ihn nicht haben werden, solange wir den Zustand der Kontingenz und des Ausnahmezustands gut ausnutzen und unser Verhalten mehr und mehr verbessern. Was das Zuhause bleiben und das Vermeiden von Gedränge und das Respektieren der gegebenen Ratschläge betrifft, sind wir in der Lage, uns selbst zu disziplinieren und wir sind in der Lage, dazu beizutragen, dass die Zunahme der Fälle allmählich und nicht plötzlich und abrupt erfolgt", argumentierte er.

Für Artur Correia gilt es zu verinnerlichen, dass auch nach dem Ende des Ausnahmezustands Fälle auftreten werden und alles vom Verhalten der Menschen abhängt, um nicht gleich nach dem Ende dieser Periode wieder einen Boom zu erleben.

Das Land hat 68 positive Fälle, davon 52 auf der Insel Boa Vista, 14 in der Stadt Praia (davon zwei aus Boa Vista), einer in der Gemeinde Tarrafal und einer auf der Insel São Vicente.

Unter den bestätigten Fällen gab es einen Todesfall, ein britischer Staatsbürger von 62 Jahren, der sich im Urlaub auf der Insel Boa Vista befand sowie einen genesenen Patienten.

Weltweit hat die Covid-19-Pandemie bereits mehr als 165.000 Todesopfer gefordert und fast 2,5 Millionen Menschen in 193 Ländern und Territorien infiziert. Mehr als 537.000 Patienten werden als geheilt betrachtet.

Die Krankheit wird durch ein neues Coronavirus übertragen, das Ende Dezember in Wuhan, einer Stadt in Zentralchina, entdeckt wurde.

Quelle: Covid-19: Director Nacional da Saúde avisa que “vai haver mais” casos no país

21.04.2020: Santiago verzeichnet einen weiteren bestätigten Corona-Fall

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit gibt bekannt, dass nach der epidemiologischen Untersuchung im Zusammenhang mit den bestätigten Fällen von Covid-19 ein weiterer Fall einer Infektion in Praia festgestellt wurde. Es handelt sich um einen 45-jährigen Mann.

Zwei weitere Proben aus Praia und 46 aus São Vicente, die die ebenfalls analysiert wurden, sind alle negativ. Die Kontrolle des Falles auf São Vicente bleibt positiv.

Die klinische Situation aller bestätigter Fälle sei stabil.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit fordert erneut die vollständige Einhaltung des Ausnahmezustands, nämlich zu Hause zu bleiben, um die Möglichkeit einer Ausbreitung der Krankheit zu vermeiden.

Quelle: Governo de Cabo Verde

21.04.2020: Die Regierung legt Maßnahmen zur Rückkehr für Personen fest, die sich außerhalb ihrer Heimatinsel befinden

Die Regierung hat im Ministerrat den Beschluss gebilligt, der die Möglichkeit der Rückkehr von Menschen vorsieht, die sich außerhalb ihrer gewöhnlichen Aufenthaltsinsel befinden.

Laut dem Amtsblatt vom 20. April gelten diese Maßnahmen für Personen, die sich aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen außerhalb ihrer Heimatinsel befinden, da Flüge und Seeverbindungen aufgrund der Ausrufung des Ausnahmezustands verboten sind.

Dem Dokument zufolge müssen alle Personen in dieser Situation beim städtischen Zivilschutzdienst der Gemeinde, in der sie sich befinden, einen Antrag stellen. Dieser umfasst Unterlagen oder andere Nachweise, die ihren üblichen Wohnort sowie Daten und Gründe für die Reise auf die Insel belegen, auf der sie sich befinden.

Personen auf Inseln, auf denen positive Fälle von Covid-19 festgestellt wurden, dürfen nur dann auf die Inseln ihres gewöhnlichen Aufenthaltsortes zurückkehren, wenn das Gesundheitsministerium der Insel oder Gemeinde, auf der sie sich aufhalten, erklärt hat, dass ihre Verbringung kein Risiko der Verbreitung der Krankheit birgt, indem es einen obligatorischen Labortest mit negativem Ergebnis durchgeführt.

Jedoch kann diese Genehmigung mit der Auferlegung zusätzlicher Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit einhergehen, insbesondere mit dem Erfordernis einer Quarantäne, sei es zu Hause oder an einem geeigneten Ort, gegebenenfalls auf der Bestimmungsinsel.

Personen auf Inseln, auf denen keine positiven Fälle von Covid-19 festgestellt wurden, können auf die Inseln ihres gewöhnlichen Aufenthalts zurückkehren, sofern sie eine positive Stellungnahme des Gesundheitsministeriums der Insel, auf der sie sich aufhalten, erhalten.

Derselben Quelle zufolge werden die Kosten der Reisen grundsätzlich von den Parteien selbst getragen, wobei die Ministerien für Tourismus und Verkehr sowie für Seewirtschaft mit den Luft- oder Seetransportunternehmen Kontakt aufnehmen, um den Rücktransport zu gewährleisten.

Quelle: Governo estabelece medidas de regresso a pessoas que se encontram fora da sua ilha de residência habitual

20.04.2020: Die Vereinten Nationen mobilisieren 120 Millionen US-Dollar, um Kap Verde zu helfen

Die ansässige Koordinatorin der Vereinten Nationen sagte heute, dass Kap Verde in den kommenden Monaten rund 120 Millionen US-Dollar von internationalen Partnern erhalten könnte, um den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu begegnen.

Ana Graça, die im Namen der Vereinten Nationen und auf Ersuchen der Regierung die Unterstützung der Entwicklungspartner koordiniert, erklärte, dass dieser bisher erfasste Betrag jedoch im Laufe der Zeit und je nach Bedarf zunehmen könne.

„Im Allgemeinen schätzen wir von allen bisherigen Partnern die Unterstützung auf rund 120 Millionen US-Dollar, die derzeit allgemein als Richtwert für die kommenden Monate ausgewiesen werden. Natürlich werden diese Werte je nach Bedarf und Zeitplan angepasst“, sagte sie im Interview mit Rádio de Cabo Verde.

Seitens der Vereinten Nationen in Kap Verde sagte sie, dass die Organisation seit der Erklärung des Zustands des öffentlichen Notstandes ihr Budget neu programmiert habe, um sofortige Reaktionen und ein mittelfristiges Szenario zu unterstützen.

Daher werden die Mittel, die für langfristige Projekte vorgesehen sind, neu zugewiesen, um Maßnahmen zu unterstützen, die von der Regierung entwickelt wurden, um den wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Pandemie zu begegnen.

„Unser Jahresplan für dieses Jahr liegt bei 16 bis 17 Millionen Dollar, und von diesem Betrag sind bereits acht Millionen neu programmiert und zugewiesen, um die fünf von der Regierung festgelegten Maßnahmen zu unterstützen. Wir sind dabei, die verbleibenden Mittel nicht nur für diese unmittelbarere Phase, sondern auch für die Postpandemie auf sozioökonomischer Ebene bis Ende des Jahres neu zu programmieren “, erläuterte sie.

Andererseits fügte sie hinzu, dass die Vereinten Nationen ihre Anstrengungen zur Mobilisierung von Ressourcen zur Unterstützung der am wenigsten entwickelten Länder, einschließlich Kap Verde, verdoppelt haben.

„Mehrere Organisationen der Vereinten Nationen, nämlich UNICEF und UNDP, haben hier in Kap Verde bereits zusätzliche Mittel bereitgestellt. Darüber hinaus mobilisieren wir den vom Generalsekretär geschaffenen globalen Fonds, um auf die Wiederherstellung von Covid-19 zu reagieren. Kap Verde wird auch in eine erste Runde aufgenommen. Es ist etwas, das nächste Woche mit 300.000 Dollar geschehen wird, die in den nächsten zwei bis drei Monaten ausgezahlt werden müssen“, sagte sie.

Ana Graça brachte auch vor, dass sie zusammen mit der Regierung bereits an einer Aktion für die Postpandemie arbeiten, die aus jetziger Sicht "sehr schwierig sein wird".

Heute verzeichnete Kap Verde sechs weitere positive Fälle von Covid-19, wodurch die Zahl der Infizierten auf 67 steigt. 52 auf der Insel Boa Vista, 13 in der Stadt Praia, einen in der Gemeinde Tarrafal und einen auf der Insel São Vicent.

Unter den bestätigten Fällen gab es einen Tod, einen 62-jährigen britischen Staatsbürger, der auf der Insel Boa Vista Urlaub machte sowie einen genesenen Patienten.

Das Land befindet sich seit dem 29. März im Ausnahmezustand mit geschlossenen Grenzen und mehr als 70% Menschen in sozialer Isolierung.

Quelle: Covid-19: Nações Unidas mobilizam 120 milhões de dólares para ajudar Cabo Verde

20.04.2020: Kap Verde registriert sechs weitere Corona-Fälle

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit berichtete heute, dass sechs weitere positive Fälle von COVID-19 im Land bestätigt wurden.

Laut Aussage befinden sich fünf der Fälle auf der Insel Santiago, vier davon in Praia (Kontaktkette) und einer in Tarrafal.

Es gibt auch einen Fall in Boa Vista, der laut Ministerium einer der vier Fälle ist, dessen Ergebnisse noch ausstanden. Der Rest hatte negative Ergebnisse.

Kap Verde hat jetzt 67 Infektionsfälle mit COVID-19, davon 52 auf Boa Vista, 14 auf Santiago und einen auf São Vicente.

Diesen Sonntag wurden drei neue positive Fälle bestätigt und das Gesundheitsministerium berichtete, dass zwei aus Boa Vista importiert wurden und einer auf die Übertragung durch die Gemeinschaft zurückgeführt werden kann.

Der dritte Fall in der Gemeinde Praia bezieht sich auf einen Patienten, der über die Rettungsdienste des Krankenhauses Agostinho Neto an das Virologielabor überwiesen wurde.

Auf der täglichen Covid-19-Konferenz stellte Artur Correia am Sonntag klar, dass von den 37 ausstehenden Proben aus Praia bereits 21 gestern getestet worden waren, was zu den drei positiven und 18 negativen Fällen führte. Von den 21 getesteten Proben war auch ein Kontakt aus einem Fall in Praia, der nach Santa Catarina gereist war, eingeschlossen und ebenfalls negativ.

Quelle: Cabo Verde regista seis novos casos positivos de COVID-19

20.04.2020: Kap Verde erhält humanitäre Spenden zur Bekämpfung von Covid-19

Um die Prävention und Kontrolle von Covid-19 zu unterstützen, hat die Volksrepublik China der Regierung von Kap Verde eine Spende übergeben.

Die Zeremonie zur symbolischen Übergabe humanitärer Spenden zur Bekämpfung von Covid-19 fand heute, am 20. April, auf dem internationalen Flughafen Praia - Nelson Mandela statt, an der der Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit, Arlindo do Rosário und der chinesische Botschafter in Kap Verde, Du Xiaocong, teilnahmen. In seiner Rede sagte der Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit, dass diese wichtige Spende der chinesischen Regierung die Fähigkeit Kap Verdes stärken wird, auf diese Epidemie zu reagieren.

Laut dem chinesischen Botschafter ist diese Spende die Maßnahme, die von der Zusammenarbeit zwischen China und Kap Verde im Kampf gegen Epidemien am meisten begrüßt wird. Dies ist ein Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern im Gesundheitsbereich.

Die Spende umfasst 12.000 Masken, 2.000 Schutzanzüge, 500 Infrarot-Thermometer, 2.000 Schutzbrillen, 10.000 Handschuhe und 10.000 Überschuhe im Wert von 3,67 Millionen Escudos.

Quelle mit Bildmaterial: Ministerio da Saude e da Segurança Social CV

20.04.2020: Weitere Fälle auf Boa Vista? Notícias do Norte vs. Kapverdische Regierung

Notícias do Norte hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag in einem Artikel davon berichtet, dass es unter den Mitarbeitern des Karamboa-Hotels drei weitere Corona-Fälle gibt. Es würde sich hierbei um die Test handeln, deren Ergebnisse zuvor nicht schlüssig waren. Noch in der Nacht seien die betroffenen Personen informiert worden, dass sie ab Sonntag in Quarantäne müssen.

Am Sonntagnachmittag veröffentlichte die Regierung eine Mitteilung, in der sie mitteilte, dass es sich bei der obigen genannten Meldung von Notícias do Norte um eine Falschmeldung handle. Es sei korrekt, dass Proben von Boa Vista zur Untersuchung in Praia eingetroffen seien, jedoch würden die Ergebnisse noch ausstehen, Die Meldung der Zeitung sei deswegen nicht verständlich, sondern würde in dieser schwierigen Zeit nur negative Auswirkungen bei der Bevölkerung hervorrufen. Die Regierung nutze die Mitteilung nochmals, um die Bevölkerung dazu aufzurufen, sich an die Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung zu halten.

Daraufhin gab es am Sonntagabend einen neuen Artikel von Notícias do Norte mit dem Titel "Das Gesundheitsministerium bestritt nicht, dass die Menschen vom Gesundheitsamt gewarnt wurden, dass sie positiv getestet wurden". Im Artikel wird die Regierungsmeldung wiederholt. Dann weist die Zeitung aber darauf hin, dass diese Mitteilung nicht bestreite, dass die Mitarbeiter am Samstag darüber informiert worden seien, dass die Ergebnisse positiven seien. Es gebe auch Beweise, dass es Kontakte zwischen den Mitarbeitern und dem Gesundheitsamt gegeben habe, in denen sie aufgefordert worden seien, sich in Quarantäne zu begeben. Sie stellten nochmal klar, dass sie demnach keine Falschmeldung verbreitet haben. Am Ende des Artikels weisen die Zeitung zudem den Vorwurf zurück, Panik zu verbreiten: "Wir haben die sozialen Sorge nicht ausgelöst, wir haben den Bürgern nur in Angst und Bedrängnis eine Stimme gegeben, weil die Gesundheitsbehörden sie erst acht Tage später darüber informierten, dass der Test positiv war."

Auch am Montag, 20. April, unterstrich Notícias do Norte mit einem weiteren Artikel ("Die vier Mitarbeiter des Riu Karamboa sind bereits isoliert") ihre Position. Bei den vier Mitarbeitern handle es sich um den stellvertretenden Direktor des Hotels, spanischer Staatsangehörigkeit; einen 35-jähriger kapverdischen Restaurantkoch; eine 31-jährige Frau, ebenfalls eine Restaurantköchin und eine 27-jährige Restaurantassistentin. Sie würden sich bereits mit mindestens vier weiteren Personen in häuslicher Quarantäne befinden. Für die Zeitung und die Betroffenen sei es unverständlich, weswegen die Regierung diese Fälle als Falschmeldung deklariere.

Eine weitere Stellungnahme der Regierung liegt derzeitig nicht vor.

20.04.2020: Bildungsprogramm "Aprender e Estudar em casa" beginnt am 27. April

Das Bildungsministerium berichtete heute auf seiner Facebook-Seite, dass die Kurse des Bildungsprogramms "Aprender e Estudar em casa" am 27. April für den 1. Zyklus beginnen.

Für Schüler der 1. Klasse findet der Unterricht von Montag bis Mittwoch von 8.00 bis 8.20 Uhr statt. Von 8.20 bis 8.50 Uhr werden die Unterrichtseinheiten für die 2. Klassen übertragen.

Für die Schüler der 3. Klassen findet der Unterricht von 9.00 bis 9.20 Uhr und für Schüler der 4. Klassen von 9.20 bis 9.50 Uhr statt.

Nach Angaben des Bildungsministeriums werden montags Portugiesischkurse unterrichtet, dienstags Integrierte Naturwissenschaften und mittwochs Mathematikkurse.

Die Kurse werden über Cape Verde Television (TCV), die offenen Kanäle von Green Studio, TVA (TV Africa), über die Kanäle Nr. 8 bei DTT und Nr. 26 ZAP, Rádio Educativa und RCV + übertragen.

Für Schüler der 12. Klassen beginnt der Unterricht nach Angaben des Bildungsministeriums am 4. Mai.

Die Tele- und Funkklassen des 2. Zyklus (5., 6., 7. und 8. Klasse) und der Sekundarstufe (9., 10. und 11. Klasse) werden schrittweise in den Kernfächern Portugiesisch und Mathematik eingeführt.

Eine von der Demokratischen Lehrergewerkschaft (SINDPROF) durchgeführte Umfrage zeigt, dass 99% der Lehrer gegen Fernunterricht sind. Die Union befürwortet jedoch Fernunterricht als pädagogische Therapie und nicht zu Bewertungszwecken.

Ebenso argumentiert die Nationale Lehrergewerkschaft (SINDEP), dass Fernunterricht keine Alternative für Schüler sei, da es keine menschlichen und materiellen Bedingungen gibt, die seine Verwirklichung ermöglichen.

Das Bildungsprogramm " Aprender e Estudar em casa" ist eine Notfallressource, um die Schüler mit den entwickelten Inhalten und dem Lehr-Lern-Prozess in Kontakt zu halten.

Was bedeuten kürzel miete rwm bei ista

Quelle: Aulas do 1º ciclo iniciam no dia 27 de Abril

20.04.2020: Kapverdische Bischöfe beschließen, Feiern wie Hochzeiten und Taufen zu verschieben

Die kapverdischen Bischöfe haben beschlossen, wegen der Covid-19-Pandemie die traditionellen öffentlichen Feiern, wie die Patronatsfeste, Konfirmationen, Eheschließungen, Taufen und andere, auf "andere günstigere Momente zu verschieben […]".

In einer gemeinsamen Erklärung erklären die Diözesen Santiago und Mindelo, dass die überwältigende Mehrheit der Bürger "zu der "heldenhaften" Art und Weise zu beglückwünschen sei, in der sie sich um die Einhaltung der von den Behörden erlassenen Vorschriften bemühen.

"Auch in dieser Verlängerung werden wir uns trotz der erforderlichen Opfer fügen, damit wir schnell zur Normalität in unserem Leben zurückkehren können", betonen die beiden Diözesen und gratulieren allen Christen zu der "intensiven Art und Weise", wie sie trotz der Enge in der Osterzeit leben konnten.

"Gott wird uns helfen, die Zeit wird schnell vergehen und wir werden bald in Normalität mit Leben und Gesundheit sein. Der auferstandene Christus ist der Herr des Lebens und er ist mit uns", heißt es in der Erklärung abschließend.

Quelle: Covid-19: Bispos de Cabo Verde decidem adiar celebrações como casamentos e baptizados

19.04.2020: Drei neue Corona-Fälle in Praia

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit berichtet, dass nach den Maßnahmen zur Identifizierung und Weiterverfolgung von Kontakten drei weitere Fälle einer COVID-19-Infektion in Praia bestätigt wurden.

Ws handelt sich um einen 38-jährigen Mann und zwei 41- bzw. 27-jährige Frauen mit kapverdischer Staatsangehörigkeit.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit ist darauf angewiesen, dass die gesamte kapverdische Bevölkerung den Ausnahmezustand vollständig einhält, nämlich zu Hause zu bleiben und so die Möglichkeit einer Ausbreitung der Krankheit zu vermeiden.

Quelle: Governo de Cabo Verde

18.04.2020: Kap Verde registriert zwei weitere positive Fälle, Gesamtzahl erhöht sich dadurch auf 58

Die Stadt Praia registriert zwei weitere positive Fälle des neuen Coronavirus. Somit erhöht sich die Zahl der Fälle in Kap Verde auf 58, teilte das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit heute in einer Erklärung mit.

Der Aussage zufolge traten die beiden Fälle, eine 35-jährige Frau und eine 16-jährige Jugendliche, während des epidemiologischen Untersuchungsprozesses auf, der an diesem Freitag, 17. April, als Ergebnis eines positiven Falles von Covid-19, der in der Hauptstadt des Landes diagnostiziert wurde, bgann.

"Es wurden zwei weitere positive Fälle identifiziert, die Kontakten in der Nähe dieses Falls entsprechen", heißt es in der Notiz. Den Informationen zufolge sind alle identifizierten Kontakte zu Hause isoliert. Die Untersuchung neuer Kontakte wird fortgesetzt, um weitere Fälle von Covid-19 in einer Krankenhausumgebung zu testen und zu isolieren.

Das Gesundheitsministerium ruft die Bevölkerung weiterhin dazu auf, die häusliche Quarantäne und die Einschränkungen der sozialen Interaktion zu respektieren.

Mit diesen weiteren Fällen hat Kap Verde jetzt 58 positive Fälle, 51 auf der Insel Boa Vista, sechs auf der Stadt Praia und einer auf der Insel São Vicente.

Unter den bestätigten Fällen gibt es einen Todesfall, einen 62-jährigen britischen Staatsbürger, der auf der Insel Boa Vista Urlaub machte sowie einen geheilten Patienten.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde regista mais dois casos positivos elevando total para 58

17.04.2020: Auf Boa Vista gibt es sieben Beatumungsgeräte

Boa Vista hat sieben Beatmungsgeräte, von denen zwei dem privaten Sektor angehören, teilte der Nationale Gesundheitsdirektor mit, als er auf Anfragen von Journalisten nach der Reaktionsfähigkeit des Landes in Bezug auf diese Ausrüstung antwortete. Die Zweifel entstanden nach dem Besuch des Regionaldirektors der Weltgesundheitsorganisation, Matshidiso Moeti, im Krankenhaus Agostinho Neto (HAN), um mehr über die Betriebsbedingungen dieses Krankenhauses und die genaue Anzahl der vorhandenen Beatmungsgeräte zu erfahren.

Zusätzlich zu den sieben auf der Insel Boa Vista bestätigte Artur Correia, dass es vier Beatmungsgeräte am HAN gibt, wo die positiven Fälle des neuen Coronavirus sind sowie drei im Neo-Natal-Service und drei in der Notaufnahme. "Die 50 Beatmungsgeräte, über die wir sprechen, sind auf nationaler Ebene und nicht alle in den Gesundheitsstrukturen. Wir müssen den Bestand verwalten, aber es werden voraussichtlich weitere kommen", garantierte der Nationale Gesundheitsdirektor.

In Bezug auf die Ankunft chinesischer und kubanischer Fachkräfte, um Kap Verde im Kampf gegen Covid-19 zu unterstützen, teilte Correia mit, dass es "sehr bald" sei. Er nutzte die Gelegenheit, um daran zu erinnern, dass diese Entscheidung vor der Bestätigung der Fälle von Boa Vista getroffen wurde und Teil der Serviceplanung ist.

„Im Moment bewältigen wir diese Arbeitsbelastung sehr gut. Wir haben Boa Vista mit sechs weiteren Ärzten und vier Krankenschwestern verstärkt, gerade weil die Arbeit zu viel ist und das Personal des Gesundheitsamtes allein nicht in der Lage wäre, damit umzugehen. Wir mobilisieren immer noch die Humanressourcen, die wir in den Gemeinden haben, um uns dieser Insel zu stellen. Wir haben Sao Vicente auch mit einem weiteren Epidemiologen verstärkt.“

In Bezug auf die Genehmigung zum Reisen zwischen den Inseln - es gab Berichte über Personen, die mit Treibstoffbooten reisen - hat das DNS sichergestellt, dass in diesem Moment niemand eintritt, niemand abreist, wenn dann sei es illegal. In diesem Fall tun die Behörden ihr Bestes, um sie zu vermeiden, da sie die anderen Inseln gefährden können, je nachdem, woher sie kommen.

In diesem Fall seien die Behörden von der Bevölkerung selbst alarmiert worden. Bei der Hausarrestregelung wird rasch gehandelt, und die Polizei und die Katastrophenschutzbehörden werden tätig.

Quelle: Covid-19: Boa Vista tem sete ventiladores

17.04.2020: Bisher wurden auf den Kapverden rund 400 Tests durchgeführt

Der Nationale Gesundheitsdirektor hat auf der Pressekonferenz am Donnerstag Informationen zum Stand von COVID-19 auf den Kapverden vorgelegt.

Insgesamt hat Kap Verde 3.500 bis 4.000 Corona-Tests auf Lager, von denen "bereits rund 400 verwendet wurden", sagte Artur Correia, der auch garantierte, dass "bald weitere Tests in das Land kommen".

Zu den zwanzigtausend Kits, die Kap Verde im Rahmen einer Spende der Jack Ma Foundation an Afrika erhalten hat, erklärte Artur Correia, dass "es sich um Testkits handle", dass aber "einige Elemente fehlen" und dass das Land angesichts der derzeitigen internationalen Marktsituation große Schwierigkeiten beim Kauf habe.

Kap Verde hat insgesamt 55 positive Fälle von COVID-19, von denen sich die meisten auf der Insel Boa Vista befinden. Santiago mit drei Fällen und São Vicente mit einem Fall sind die anderen betroffenen Inseln. Diese Situation hat gestern den Präsidenten der Republik dazu gebracht, einen differenzierten Ausnahmezustand für das Land zu erklären. Die drei Inseln, auf denen COVID-19-Fälle registriert wurden, werden "zwischen Mitternacht am 18. April und Mitternacht am 2. Mai" im Ausnahmezustand weitergeführt, sagte Jorge Carlos Fonseca in der Erklärung gegenüber dem Land. Für die übrigen Inseln - Santo Antão, São Nicolau, Sal, Fogo, Brava und Maio - gilt ein kürzerer Zeitraum des Ausnahmezustands, der von "00.00 Uhr am 18. April bis 24.00 Uhr am 26. April in Kraft sein wird", fügte Jorge Carlos Fonseca hinzu.

Quelle: COVID-19: Cerca de 400 testes realizados até agora em Cabo Verde

17.04.2020: Kap Verde erhält von der EU erste Unterstützung in Höhe von 5 Millionen Euro

Die Europäische Union (EU) wird dem Nationalen Finanzministerium von Kap Verde unverzüglich eine erste Unterstützung in Höhe von fünf Millionen Euro für vorrangige Maßnahmen im Rahmen der Covid-19-Pandemie auszahlen, gab die kapverdische Regierung heute bekannt.

In einer gemeinsamen Erklärung mit der Delegation der Europäischen Union in Praia erklärte die Regierung unter der Leitung von Ulisses Correia e Silva, dies sei eine Antwort auf eine Anfrage der kapverdischen Exekutive, die es ermöglichen werde, nationale Maßnahmen zur Bekämpfung und Hilfe für die "verwundbarsten" Bevölkerungsgruppen zu unterstützen, die von der durch das neue Coronavirus verursachten Pandemie betroffen sind.

Der Finanzbeitrag der EU wird speziell zur Unterstützung des Einkommens zur sozialen Eingliederung für Familien, die auf dem Archipel als in extremer Armut lebend identifiziert wurden, bei der Umsetzung eines Solidaritätseinkommensschemas verwendet, das Selbständigen zugute kommen soll, die von der durch die Pandemie verursachten Krise betroffen sind, "einschließlich des informellen Handels und der INPS-Beitragszahler [Nationales Institut für soziale Sicherheit] ohne Arbeitslosenunterstützung".

Es wird auch einen Teil der Nahrungsmittelhilfe finanzieren, die der Staat schutzbedürftigen kapverdischen Familien gewährt und die Stärkung der Pflegemaßnahmen für ältere und abhängige Menschen, die auf den Kapverden in Isolation leben.

"Diese dringende Auszahlung der Budgethilfe spiegelt die europäische Solidarität wider und bestätigt das Engagement für die Partnerschaft mit Kap Verde", betont die Erklärung.

[…]

Quelle: Cabo Verde recebe apoio inicial de 5 milhões de euros da União Europeia

17.04.2020: Kap Verde mit Sonderprogramm zur Rückkehr auf die Heimatinseln

Kap Verde mit außergewöhnlichem Rückkehrprogramm zu den Residenzinseln

Der kapverdische Premierminister kündigte an diesem Donnerstag ein außergewöhnliches Programm für die Rückkehr der Bürger auf ihre Heimatinseln an, die durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuen Coronavirus auf anderen Inseln feststecken.

"Eine Person, die normalerweise z.B. auf der Insel Sal lebt, die aber wegen einer berufsbezogenen Tätigkeit in Boa Vista war oder ist, kann zurückkehren, sofern sie nachweist, dass es keine Situationen gibt, die ihre Gesundheit und die Gesundheit anderer gefährden könnten", kündigte Ulisses Correia e Silva an.

Der Regierungschef sprach während eines Besuchs auf der Insel Boa Vista, bei der 51 Fälle von COVID-19 registriert wurden, um die Aktivitäten vor Ort zu überprüfen und um eine wirksame Reaktion zu fordern

In den letzten Tagen gab es mehrere Beschwerden von Menschen, die ihre Inseln verlassen hatte, um sich um eine Angelegenheit zu kümmern, die aber nach der Ausrufung des Ausnahmezustands, der am 29. März begann und heute verlängert wurde (bis zum 2. Mai auf den Inseln mit bestätigten Fällen), auf einer anderen Insel als ihrer Heimat gestrandet sind.

"Es ist eine Ausnahme für diese Situationen, mit nachgewiesenem gewöhnlichen Aufenthalt", sagte der Premierminister auf Boa Vista, der einen Tag nach der Verkündung von weiteren 45 neuen Fällen von COVID-19 auf der Insel, allesamt Arbeiter eines Hotels, das bereits seit dem 19. März unter Quarantäne stand.

Ulisses Correia e Silva sagte, er habe die Insel besucht, um "Kraft zu geben" und "die Motivation zu steigern", in der Hoffnung, dass der Kampf gegen die Pandemie "sehr durchsetzungsfähig" sei. Ulisses Correia e Silva garantierte auch die Verstärkung der Sozialprogramme auf der Insel Boa Vista, um zu verhindern, dass die Menschen auf dieser Insel, die hauptsächlich vom Tourismus lebt, mit größeren Schwierigkeiten konfrontiert werden.

Der Premierminister verließ Boa Vista nach einigen Stunden, aber der Minister für innere Verwaltung, Paulo Rocha, wird auf der Insel bleiben, um die Operationen vor Ort zu koordinieren sowie ein Arbeiter des Ministeriums für Familie und soziale Eingliederung, um die Maßnahmen und Aktionen in diesem Bereich zu verstärken, so Ulisses Correia e Silva weiter.

„In diesem Zustand geht es darum, die Gesundheit in den Vordergrund zu stellen. Wir wissen, dass das Leben der Menschen nicht einfach ist, wir wissen, dass es in diesem Ausnahmezustand, bei Einschränkungen im ganzen Land, viel schwieriger ist. Im Fall von Boa Vista, einer Touristeninsel schlechthin, sind die Folgen von Verlust viel stärker zu spüren. Deshalb achten wir darauf und werden unser soziales Handeln hier auf der Insel Boa Vista verstärken “, betonte er.

In Bezug auf die Möglichkeit des Verlassens der Inseln erklärte der Regierungschef, dass die Menschen auf der Insel bleiben müssen, da er versteht, dass es „ein großes Risiko“ wäre, diese Möglichkeit zu eröffnen.

„Je mehr wir auf den Inseln eindämmen, desto leichter machen wir die Kontrolle. Das ist derselbe Grund, warum wir die Außengrenzen schließen: Je weniger Menschen nach Kap Verde ein- oder ausreisen, desto mehr kontrollieren wir", sagte er.

Für Ulisses Correia e Silva geht es darum, die sozialen Maßnahmen für Menschen zu verstärken, die von den Beschränkungen betroffen sind, die zur Eindämmung der Ausbreitung der Krankheit verhängt wurden.

"Die Tatsache, dass die Menschen keine Arbeit haben, ist kein Argument dafür, auf andere Inseln zu drängen, weil wir das Risiko auf ein unkontrollierbares Maß erhöhen", sagte er.

Was die 45 Hotelmitarbeiter betrifft, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, so versicherte der Premierminister, dass sich alle bereits in medizinischer Isolation befinden und begleitet werden.

Ulisses Correia e Silva ging in Begleitung des Ministers für Gesundheit und soziale Sicherheit, Arlindo do Rosário, nach Boa Vista, wo er an Treffen mit lokalen Behörden und Institutionen teilnahm.

Der Präsident der Republik Kap Verde, Jorge Carlos Fonseca, kündigte an diesem Donnerstag an, dass er eine Verlängerung des seit dem 29. März erklärten Ausnahmezustands im gesamten Archipel für die Inseln mit bestätigten Krankheitsfällen bis zum 2. Mai beantragen werde ( Boa Vista, Santiago und São Vicente). Auf den verbleibenden sechs bewohnten Inseln ohne diagnostizierte Fälle von COVID-19 wird die Ausweitung des Ausnahmezustands kürzer, nämlich bis zum 26. April um Mitternacht, sein.

[…]

Quelle: Cabo Verde com programa excepcional de regresso às ilhas de residência - PM

17.04.2020: Neuer bestätigter Fall von COVID-19 in Praia

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit hat gerade einen weiteren bestätigten Fall von COVID-19 in Praia bekanntgegeben.

Es handelt sich um einen 43-jährigen Mann kapverdischer Staatsangehörigkeit, der in Ponta d´Agua lebt.

Laut dem Hinweis des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit wurde der Patient isoliert ins Krankenhaus Agostinho Neto eingeliefert und hat eine mittelschwere Atemwegsinfektion.

Aus derselben Quelle geht auch hervor, dass Maßnahmen zur Identifizierung und Nachverfolgung von Kontaktpersonen, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, von der Gesundheitsbehörde von Praia mit Unterstützung der zentralen Dienste, der nationalen Katastrophenschutz- und Feuerwehrbehörde und der nationalen Polizei ergriffen werden.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit fordert in der Erklärung auch die gesamte Bevölkerung nachdrücklich auf, sich an die Haft zu halten und andere vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

Kap Verde hat 56 positive Fälle von COVID-19 registriert, 51 auf Boa Vista, vier in Praia und einer auf São Vicente.

Gestern verlängerte der Präsident der Republik das Ende des Ausnahmezustands auf den 2. Mai auf den Inseln mit positiven Fällen und auf den 26. April für den Rest der Inseln.

Quelle: Novo caso positivo de COVID-19 registado na cidade da Praia

17.04.2020: Der erste Kapverdier mit Covid-19 auf Boa Vista wurde erneut positiv getestet

Der Wartungstechniker des Hotel Riu Karamaboa, der als erster Einheimischer auf Boa Vista positiv auf COVID-19 getestet wurde, hat erneut ein positives Testergebnis. Und das, obwohl der Nationale Gesundheitsdirektor bereits angekündigt hatte, dass "es ihm gut geht und er auf seine Entlassung aus dem Krankenhaus wartet".

Auch der Hotelangestellte wartete darauf, entlassen zu werden, um endlich nach Hause zurückzukehren. Aber der dritte Test, der am Dienstag stattfand, war wieder positiv. Notícias do Norte weiß, dass bei ihm bisher drei Tests mit folgendem Ergebnis durchgeführt wurden: Positiv, Negativ, Positiv. Der Patient bereitete sich bereits darauf vor, die Isolation zu verlassen, als ihm vom Arzt mitgeteilt wurde, "dass es ein Fehler war und er schließlich doch nicht gehen dürfe".

Von Verwandten haben wir [die Zeitung] erfahren, dass sich der Patient in dieser Situation "in einem Zustand der Angst und des Leidens befindet, ohne zu wissen, was er denken soll und mit viel Angst. Er glaubt, sie werden ihn noch einmal testen lassen. Aber wie auch immer das Ergebnis aussieht, er werde nicht ruhig schlafen, weil er nicht versteht, warum die Tests entweder positiv oder negativ sind". Dieselben Verwandten sagen, dass "er sich körperlich gut fühlt, aber emotional schwach wird, wegen all dem, was passiert ist".

Quelle: O primeiro infetado local na Boavista volta a testar positivo

17.04.2020: Portugal: Aussetzung der Flugverbindungen außerhalb der EU wurde bis zum 17. Mai verlängert

Flüge von und nach Portugal in Länder außerhalb der Europäischen Union bleiben bis zum 17. Mai ausgesetzt, jedoch mit wenigen Ausnahmen. Dies geht aus einer heute in Diário da República veröffentlichten Regierungsverordnung hervor.

Dieses Verbot, das von der Exekutive mit der Notwendigkeit gerechtfertigt wurde, den Ausbruch des neuen Coronavirus einzudämmen, verlängert somit die Aussetzung der Flüge seit dem 19. März, dem Tag, an dem der Ausnahmezustand verordnet wurde.

Das Flugverbot gilt jedoch nicht für Flüge, die Staatsbürgern oder Inhabern einer portugiesischen Aufenthaltserlaubnis die Rückkehr nach Portugal ermöglichen sollen.

Es gilt auch nicht, so die Regierun, für Flüge, die dazu bestimmt sind, die Rückkehr ausländischer Staatsbürger in Portugal in die jeweiligen Länder zu ermöglichen, "sofern diese Flüge von den zuständigen Behörden dieser Länder auf Anfrage und nach vorheriger Vereinbarung gefördert werden und unter Achtung des Grundsatzes der Gegenseitigkeit durchgeführt werden."

Die Anordnung beinhaltet auch andere Ausnahmen bezüglich des Flugverbots: die mit dem Schengen-Raum assoziierten Länder (Liechtenstein, Norwegen, Island und die Schweiz), die portugiesischsprachigen Länder, wobei ab Brasilien "nur Flüge von und nach São Paulo und von und nach Rio de Janeiro" zugelassen sind.

Weitere Ausnahmen sind das Vereinigte Königreich, die Vereinigten Staaten von Amerika, Venezuela, Kanada und Südafrika, was von der Regierung "angesichts der Anwesenheit wichtiger portugiesischer Gemeinschaften" gerechtfertigt ist.

Die Verordnung gilt auch nicht für Staatsluftfahrzeuge und die Streitkräfte, für Luftfahrzeuge, die Teil der speziellen Brandbekämpfungseinrichtung für den ländlichen Raum sind oder sein werden, für Flüge zur ausschließlichen Beförderung von Fracht und Post sowie für humanitäre oder medizinische Notfallflüge und für technische Zwischenlandungen zu nichtkommerziellen Zwecken.

Die heute veröffentlichte Verordnung tritt am 18. April 2020 ab 00:00 Uhr in Kraft und gilt für einen Zeitraum von 30 Tagen bis zum 17. Mai.

[…]

Quelle: Suspensão de voos de e para fora da UE prolongada até 17 de maio

16.04.2020: Der Präsident der Republik erweitert den nationalen Ausnahmezustand unterschiedlich je nach Insel

Nachdem das Land aufgrund der Covid-19-Pandemie bereits die ersten 20 Tage dieser Verfassungsmaßnahme erfüllt hatte, verlängerte der Präsident der Republik heute den nationalen Notstand. Hierbei wird bei den verschiedenen Inseln unterschiedlich agiert.

Auf den Inseln Boa Vista, Santiago und São Vicente wird der Ausnahmezustand vom 18. April um 00:00 Uhr bis zum 2. Mai um 24:00 Uhr in Kraft sein, während auf den Inseln Santo Antão, São Nicolau, Sal, Maio, Fogo und Brava der Ausnahmezustand nur neun Tage bis zum 26. April um 24:00 Uhr gilt.

Jorge Carlos Fonseca teilte diese Verlängerung vom Präsidentenpalast aus mit, wo er eine Unterscheidung zwischen den Inseln mit registrierten Fällen ankündigte und offenbarte, dass er bereits die entsprechende Genehmigung der Nationalversammlung beantragt hatte.

Die globale Verkürzung der Dauer des Ausnahmezustands sowie die Differenzierung der Dauer zwischen den Inseln mit oder ohne diagnostizierte Fälle von Covid-19 ist für das Staatsoberhaupt die Anerkennung der Existenz unterschiedlicher Situationen, die jedoch weiterhin mit allem Ernst und mit allem Nachdruck angegangen werden sollten, da die Risiken der Epidemie nach wie vor sehr hoch sind.

Der Präsident der Republik begründete dies damit, dass die Situation trotz der Instabilität der Fallzahlen möglicherweise sehr ernst bleibt und behauptete, dass dies in anderen Ländern mit mehr Mitteln dramatische Folgen haben kann. Er forderte eine Stärkung der präventiven Haltung, um nicht Gefahr zu laufen, durch den Glauben an das Sprichwort "Jesus vor dem Fall" alles wegzuwerfen.

Solange der Ausnahmezustand in Kraft ist, wird laut Präsidialerlass 06/2020, der vom Staatsoberhaupt unterzeichnet wurde, die Ausübung verschiedener Rechte, Freiheiten und Garantien "ausgesetzt oder eingeschränkt", um die Ausbreitung der Krankheit mit schwerwiegenden Folgen zu verhindern.

Während dieser Gültigkeit ist die Möglichkeit eines "Verbots von nationalen und internationalen Reisen mit allen Mitteln, zu Lande, in der Luft oder auf See" vorgesehen, ebenso Maßnahmen der "Zwangseinweisung zu Hause, in eine Gesundheitseinrichtung oder an einem von den Gesundheitsbehörden zu diesem Zweck zuvor festgelegten Ort" sowie die Errichtung von "Gesundheitszäunen an bestimmten Orten oder Inseln".

Es wird auch möglich, "nicht gerechtfertigte Bewegung und Anwesenheit auf der öffentlichen Straße zu verbieten, soweit dies unbedingt notwendig und verhältnismäßig ist".

Das Dekret, das den Ausnahmezustand festlegt, sieht Ausnahmen von der Ausübung beruflicher Pflichten vor, "die gerechtfertigt sind", um medizinische Versorgung, Hilfe für Dritte, die Lieferung von Waren und Dienstleistungen, das Gassigehen mit Haustieren oder "andere wesentliche Gründe, die von der Regierung geltend gemacht werden können", zu gewährleisten.

Es wird auch die Möglichkeit festgelegt, "die Bereitstellung von Arbeit für öffentliche oder private Einrichtungen zu verbieten oder einzuschränken, unbeschadet des Rechts auf effektive Arbeit".

Die Verlängerung des Ausnahmezustands muss von der Nationalversammlung genehmigt werden, die diesen Freitag zu einer außerordentlichen Sitzung zusammentreten soll.

Kap Verde hat derzeit 55 getestete Fälle, 51 auf der Insel Boa Vista, drei in Praia und einen auf der Insel São Vicente. Unter den bestätigten Fällen gibt es einen Todesfall, einen 62-jährigen britischen Staatsbürger, der sich im Urlaub auf der Insel Boa Vista befand und einen bereits genesenen Patienten.

Quelle: Covid-19: Presidente da República prorroga estado de emergência nacional agora com diferenciação nas ilhas

16.04.2020: Der Premierminister besucht heute Boa Vista

Die Insel mit der größten Anzahl an bestätigten Corona-Fällen erhält an diesem Donnerstag, 16. April, Besuch vom Premierminister.

Heute ist Ulisses Correia e Silva zu einem Amtsbesuch auf der Insel Boa Vista. Der Premierminister wird von dem Minister der internen Verwaltung, Paulo Rocha, und dem Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit, Arlindo do Rosário, begleitet.

Es wird ein Treffen zwischen der Regierung und den lokalen Behörden stattfinden, um die Anwendung der Maßnahmen gegen Covid-19 auf dieser Insel zu bewerten.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Delegation noch heute nach Praia zurückkehrt und der Minister für interne Verwaltung für die nächsten Tage in Boa Vista bleiben wird, um die Koordinierung aller Dienste zu gewährleisten, die direkt an der erforderlichen Hygienekontrolle beteiligt sind.

In diesem Zusammenhang hat der Premierminister angesichts der Notwendigkeit der Anwesenheit der Regierung, um die Koordinierung des gesamten nationalen Katastrophenschutzsystems zu gewährleisten, bereits eine Anordnung unterzeichnet, in der er dem Minister für innere Verwaltung für die nächsten Tage auf Boa Vista Befugnisse überträgt, informiert eine Mitteilung der Regierung.

Es sei daran erinnert, dass Boa Vista derzeit 51 bestätigte Fälle von Coronavirus hat.

Quelle: PM está hoje na Boa Vista

16.04.2020: Der Präsident der Republik verlängert den Ausnahmezustand bis zum 2. Mai

Der Vorschlag des Präsidenten geht nun zur Genehmigung an das Parlament. Diese soll am morgigen Freitag, 17 April., erfolgen.

Der Präsident der Republik hat gerade angekündigt, den Ausnahmezustand auf nationaler Ebene zu verlängern, jedoch mit unterschiedlichen Dauern.

Auf den drei Inseln mit bestätigten Fällen von Coronavirus, Boa Vista, São Vicente und Santiago, erfolgt die Verlängerung von Mitternacht am 18. April bis zum Ende des 2. Mais, während auf den Inseln ohne bestätigte Fälle die Dauer kürzer sein wird, nämlich bis 26. April um Mitternacht.

Die Position des Staatsoberhauptes wurde durch eine Erklärung des Präsidentschaftspalastes an das Land übermittelt.

Jorge Carlos Fonseca räumte ein, dass die Situation der Pandemie auf dem Archipel "relativ kontrolliert" sei, trotz des Anstiegs der Fallzahlen in Boa Vista in weniger als 24 Stunden, was seiner Meinung nach beweist, dass Covid-19 "unvorhersehbar und sehr ansteckend" sei. […]

Quelle: PR alarga estado de emergência até 2 de maio

15.04.2020: Der Arzt gibt die Kranken nicht auf, sagte der Gesundheitsminister, als er die Möglichkeit ausschloss, um seinen Rücktritt zu bitten

Der Gesundheitsminister sagte heute, dass er nie daran gedacht habe, aufzuhören und erklärte, dass er als Arzt die Lektion gelernt habe, dass "ein Arzt den Patienten immer behandelt und nicht aufgibt".

Arlindo do Rosário verteidigte diese Position heute Nachmittag in einer Pressekonferenz, als er gefragt wurde, ob er jemals in Erwägung gezogen habe, wegen der Fehler, die auf Boa Vista hinsichtlich der Präventivmaßnahmen für die Hotelangestellten der Riu Karamboa gemacht wurden, aus der Regierung auszutreten.

„Ich bin Arzt und behandle als solcher den Patienten immer und gebe nicht auf. Solange ich für das Land nützlich sein kann, werde ich meinen Beitrag auf bescheidene und engagierte Weise leisten (…)“, sagte er in Erklärungen gegenüber Journalisten, als er nach der Möglichkeit eines Rücktritts gefragt wurde.

Hinsichtlich des Wechsels des Gesundheitsdelegierten zu einer Zeit, in der die Insel aufgrund der Zunahme der Fälle von Covid-19 mehr Pflege benötigt, erklärte der Gesundheitsminister, dass es sich nicht um einen Rücktritt, wie man es sich wünscht, sondern um eine Neubesetzung handele.

"Der vorherige Delegierte hatte bereits einen Veränderungsprozess durchlaufen, der bereits in Erwägung gezogen worden war, bevor der erste Fall auf der Insel auftrat. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Person, die sie ersetzen sollte, bereits auf Boa Vista und leitet das Gesundheitsamt der Insel", fügte er hinzu.

Auf die Frage nach den Maßnahmen, die von nun an auf Boa Vista ergriffen werden, antwortete der Regierungsbeamte, dass es Sache des Gesundheitssektors sei, Patienten zu behandeln und mit Gesundheitssituationen umzugehen Die auf der Insel zu leistende Arbeit, betonte er, könne nicht in der alleinigen Verantwortung des Gesundheitssektors liegen, sondern müsse von allen artikuliert und durchgeführt werden.

"Es ist nicht der Mangel an Informationen, dass wir diesen Kampf nicht gewinnen werden, denn die Menschen sind gut informiert", sagte er.

Er teilte außerdem mit, dass alle Fälle mit Atemwegssymptomen auf der Insel Boa Vista untersucht werden.

[…]

Der Minister betonte auch, dass derzeit alle Hotelangestellten bereits isoliert seien und kontrolliert und medizinisch versorgt werden.

Heute zählt das Land 55 positive Fälle des neuen Coronavirus, 51 auf der Insel Boa Vista, drei in Praia und einen auf der Insel São Vicente.

Quelle: Covid-19: Médico não desiste do doente, disse ministro da Saúde ao descartar a hipótese de pedir a sua demissão

15.04.2020: Krankenhaus Agostinho Neto mit Isolationskapazität für nur 14 Personen

Der Präsident des Verwaltungsrates des Krankenhauses Agostinho Neto (HAN) sagte heute, dass die Einrichtung die Fähigkeit hat, isoliert 14 Patienten aufzunehmen. Er ist daher der Ansicht, dass das Krankenhaus in der Lage ist, auf die Fälle mit einer gewissen „Ruhe“ zu reagieren, solange es keine wesentliche Zunahme der Patientenanzahl gibt.

Júlio Andrade sprach am Rande eines Besuchs des WHO-Vertreters in Kap Verde mit der Presse, um vor Ort die Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung von COVID-19-Pandemien im Land kennenzulernen.

"Was das Coronavirus betrifft, so haben wir glücklicherweise bisher keine Schwierigkeiten. Wir haben die Kapazität, 14 Patienten isoliert ins Krankenhaus einzuweisen. Wir haben im Moment drei Personen aufgenommen. Zwei positive und eine negative, die andere wurde entlassen. Wir bewältigen diese Situation mit aller Normalität und Ruhe", sagte er.

Laut Júlio Andrade hat das HAN ein Team, das diese Patienten von Anfang an überwacht. Das Team, erklärte er, besteht aus zwei Ärzten, vier Krankenschwestern und drei Helfern aus dem allgemeinen Dienst sowie dem Personal, das sich um den Müll dieser Patienten kümmert.

Das Krankenhaus verfügt nach Angaben von Júlio Andrade über „mehrere“ Beatmungsgeräte und da es nicht viele Patienten gibt, kann es mit „etwas Ruhe“ reagieren.

„Wir müssen uns auf positive Fälle konzentrieren, alle Kontakte sehen und das Virus beseitigen. Das ist die Perspektive, damit wir nie zu viele Patienten haben. Solange wir nicht viele Patienten haben, sind wir in der Lage, mit einer gewissen Gelassenheit Antworten zu geben “, meinte er.

Er vertrat jedoch die Ansicht, dass das Land in der Lage sei, einen signifikanten Anstieg der Zahl der Infizierten zu vermeiden, solange die Empfehlungen des Gesundheitsministeriums befolgt würden.

[…] In Anbetracht dessen sagte er, dass Menschen in die Notaufnahme gehen sollten, solange sie eine berechtigte Pathologie haben. Júlio Andrade versicherte, dass Notfälle und Onkologien weiterhin funktionieren und dass sie alle Voraussetzungen haben, um weiterhin allen vorrangigen Patienten Hilfe zu leisten und Komplikationen zu vermeiden. Dementsprechend teilte er mit, dass Ärzte alle Patienten mit Terminen kontaktieren, um die Prioritäten auszuwählen.

"Oft haben sie (die Patienten) Schwierigkeiten, überhaupt in Apotheken zu gehen, wir verschreiben und Patienten sagen" Ich weiß nicht, ob alle Apotheken arbeiten", sie halten sich nicht oft an die Verschreibung und dies kann Bedenken hervorrufen", erklärte er.

Laut des Präsidenten des Verwaltunsrates arbeitet das Krankenhaus mit dem Roten Kreuz zusammen, um eine Station für Patienten zu schaffen, die keine größere Pflege benötigen, damit die Einrichtung „ausschließlich“ Patienten versorgen kann, die Beatmung und Überwachung benötigen.

Der Vertreter der WHO in Kap Verde, Hernando Agodelo, zeigte sich seinerseits zufrieden mit der Art und Weise, wie das HAN strukturiert ist und Patienten mit Atemwegserkrankungen von anderen trennt.

"Es ist in einer sehr angemessenen Weise strukturiert. Erstens ist die Notaufnahme ein Ort, an dem jeder mit irgendeiner Art von Krankheit zu kämpfen hat. Wenn also jemand ein Atemproblem hat, wird dieses Screening durchgeführt und das Screening findet außerhalb des Krankenhauses statt. Wenn dieses Screening etwas Verdächtiges zeigt, dann wird alles, was außerhalb des Krankenhauses getan werden muss, getan. Bisher ist noch niemand positiv getestet worden. Wenn es sofort einen positiven Fall gibt, wird er isoliert, um sicherzustellen, dass keiner der Sektoren und andere Patienten und das Gesundheitspersonal kontaminiert werden können", sagte er.

Hernando Agodelo betonte auch, dass es notwendig sei, auf die auf der Insel Boa Vista aufgetretenen Fälle „umfassender“ zu reagieren, damit die Bevölkerung nicht infiziert wird.

„Die Fälle, die in Boa Vista aufgetreten sind, sind eine Situation, auf die es eine breite Antwort gegeben werden muss, um sicherzustellen, dass alle positiven Personen und deren Kontakte isoliert sind, untersucht werden und dass man sie so schnell wie möglich identifizieren kann. Jeder neue Fall muss isoliert werden, um verhindern zu können, dass das Virus sich auf den Rest der Bevölkerung ausbreitet“, sagte er.

Quelle: HAN com capacidade de isolamento para apenas 14 pessoas

15.04.2020: Premierminister nimmt "Fehler und Misserfolge" im Fall des Hotels Riu Karamboa an

"Die Regierung geht von ihren Fehlern und Misserfolgen aus", sagte der Premierminister in einer Erklärung an das Land im Anschluss an die Sitzung des Krisenbüros am heutigen Mittwoch zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie, in der betont wird, dass "in diesem Krieg jeder Tag zählt" und dass es "schwer ist, keine Fehler und Misserfolge zu machen".

Diese Erklärung des Regierungschefs gegenüber dem Land wurde an dem Tag abgegeben, an dem die Ergebnisse der Tests bekannt wurden, die an Arbeitern durchgeführt wurden, die seit dem 19. März x im Hotel Riu Karamboa auf der Insel Boa Vista in Quarantäne waren. Ein Rekord von 45 positiven Fällen. Diese Fälle wurden bekannt, nachdem die Mitarbeiter in ihre Häuser zurückgekehrt waren, obwohl sie unter Quarantäne standen.

Ulisses Correia e Silva betonte, dass es "das Wichtigste ist, mit der Entschlossenheit fortzufahren, einen guten Kampf bis zum endgültigen Sieg zu führen". Der Premierminister betonte jedoch, dass "das Wichtigste ist, davon auszugehen, dass es sich nicht um einen Kampf zwischen der Regierung und Covid-19 handelt, sondern um einen Kampf aller Bürger gegen das neue Coronavirus".

"Das sind Kämpfe, in denen jeder Mensch zählt", betonte Odysseus Correia e Silva und erinnerte daran, dass das gute oder schlechte Verhalten jeder Person "einen Unterschied zwischen wenigen oder vielen Fällen von Infektionen und Krankheiten durch Covid-19 macht".

"Was in Boa Vista passiert ist, ist ein Beispiel dafür, was nicht passieren kann," bestätigte der Regierungschef und bekräftigte, dass "die Regierung die Versäumnisse annimmt und Fehler, die möglicherweise gemacht wurden, obwohl die international erforderlichen Protokolle eingehalten wurden."

Was jedoch die Verantwortung der im Hotel Riu Karamboa unter Quarantäne gestellten Arbeiterinnen und Arbeiter betrifft, so sagte Ulisses Correia e Silva ausdrücklich, dass ihr Verhalten unter irgendeinem Vorwand "äußerst schwerwiegend" sei, weil er verstanden habe, dass es Versuche gab, die in Quarantäne befindlichen Arbeiterinnen und Arbeiter zu Rebellion oder Meuterei gegen die Sicherheitskräfte zu fördern oder anzustiften.

Ulisses Correia e Silva war auch der Ansicht, dass es „eine große Verantwortungslosigkeit“ sei, die Regeln der Begrenzung in den Räumen und die Regeln der Distanzierung nicht einzuhalten, dies sei „wichtig, um keine Ansteckungseffekte zu gewährleisten“.

Heute wurden 45 neue positive Fälle von Covid-19 auf der Insel Boa Vista bestätigt. Isgesamt wurden 196 Proben nach Praia geschickt. 147 der Proben waren negativ und 4 sind noch schwebend.

Quelle: Covid-19: PM assume “erros e falhas” no caso do hotel Riu Karamboa

15.04.2020: 45 neue Fälle auf Boa Vista - keiner davon benötigt besondere Behandlung

45 weitere positive Fälle von Covid-19 auf der Insel Boa Vista wurden bestätigt.

Die Informationen wurden gerade von der Regierung über das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit bereitgestellt. Die Fälle wurden nach der Überprüfung von Arbeitern, die im Hotel Riu Karamboa unter Quarantäne gestellt wurden, bekannt. Untersucht wurden insgesamt 196 Testproben, welche nach Praia geschickt wurden.

Von den Tests, die im Virologielabor des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit durchgeführt wurden, waren 147 negativ und 4 stehen noch aus.

„Alle Personen, bei denen eine positive Diagnose gestellt wurde, werden isoliert und von dem örtlichen medizinischen Team begleitet, das verstärkt wird. Keiner der mit COVID-19 Infizierten bedarf im Moment einer besonderen Behandlung “, garantiert die Regierung.

Es sei daran erinnert, dass die Arbeitnehmer am Sonntagmittag um 12 Uhr aus der obligatorischen 25-tägigen Quarantäne entlassen wurden, nachdem sie sich Screening-Tests unterzogen hatten. Es ist jedoch nicht klar, warum sie nicht im Hotel auf die Testergebnisse warteten, sondern am Sonntag nach Hause entlassen wurden. „Derzeit werden die Kontakte dieser neuen COVID-19-Patienten für die aktive Überwachung und das Screening in Bezug auf die Krankheit identifiziert“, erklärt die Regierung.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit appelliert weiterhin an die Bevölkerung, die Maßnahmen zur Vorbeugung der Krankheit zu verstärken, insbesondere an Familienmitglieder und engste Kontakte.

Mit diesen 45 neuen positiven Fällen steigt die Anzahl der positiven Fälle im Land auf 56.

Es sei daran erinnert, dass die Insel Boa Vista seit dem 19. März isoliert ist, nachdem bei ihr der erste positive Fall des Landes diagnostiziert wurde, ein 62-jähriger britischer Tourist, der sich im Riu Karamboa aufhielt.

Quelle: COVID-19: 45 novos casos positivos na Boa Vista – nenhum inspira cuidados especiais

15.04.2020: Boa Vista verzeichnet weitere 45 Corona-Fälle

Die Regierung teilt über das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit mit, dass nach der Überprüfung der Arbeiter, die im Hotel Riu Karamboa auf der Insel Boa Vista unter Quarantäne gestellt wurden, insgesamt 196 Proben im Virologielabor des Nationalen Instituts für Volksgesundheit eingereicht wurden.

Die folgenden Ergebnisse wurden aus der Gesamtheit der durchgeführten Proben gewonnen:

  • 147 der Proben hatten ein negatives Ergebnis;
  • 45 der Proben wurden positiv getestet;
  • 4 Proben sind ausstehend.

Alle positiv diagnostizierten Personen werden isoliert und vom örtlichen Ärzteteam, das verstärkt wird, begleitet. Keiner der diagnostizierten Covid-19-Patienten veranlasst derzeit zu einer besonderen Behandlung.

Gegenwärtig werden Kontaktpersonen dieser neuen Covid-19-Patienten für eine aktive Überwachung und für ein Screening in Bezug auf die Krankheit identifiziert.

Es werden weiterhin alle Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung der Krankheit auf der Insel zu verhindern.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit fordert die Bevölkerung weiterhin auf, die Maßnahmen zur Prävention der Krankheit zu verstärken, insbesondere Familienmitglieder und enge Kontakte.

Quelle: Bekanntmachung der kapverdischen Regierung

14.04.2020: Noch ein Fall auf Boa Vista

Es handelt sich um einen 24-jährigen Mann, Mitarbeiter des Hotels Karamboa. Der zweite Kontrolltest des ersten Kapverdiers auf Boa Vista war negativ.

Die Zahl der bestätigten Fälle von Covid-19 in Kap Verde stieg auf elf. Die Insel Boa Vista hat nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit in einer Erklärung von heute Morgen einen weiteren positiven Fall registriert, wobei jedoch betont wird, dass der Gesundheitszustand des Patienten, der seit Freitag in Isolation lebt, "stabil" sei.

Der Patient, ein 24-jähriger Mann, war Angestellter des Karamboa Hotels. Es ist der siebte positive Fall auf der Insel, bei dem die Pandemie am 19. März in Kap Verde begann.

Derselbe Vermerk besagt, dass der erste Kapverdier, bei dem in Boa Vista Covid-19 diagnostiziert wurde, in einem zweiten Kontrolltest negativ war.

Bezüglich der 181 Proben der Mitarbeiter desselben Hotels gibt das Gesundheitsministerium an, dass sie verarbeitet werden und dass sie ihre Ergebnisse täglich mitteilen werden.

Die gleiche Ankündigung weist auch darauf hin, dass die 29 Proben, die gestern aus São Vicente eingetroffen sind, alle ein negatives Ergebnis hatten.

Am 26. Tag seit Auftretens des ersten positiven Falls im Land gab es elf bestätigte Fälle, sieben auf Boa Vista, drei auf der Insel Santiago und einen auf der Insel São Vicente.

Soziale Distanzierung wird immer notwendiger. In diesen Pandemiezeiten muss jede Person für ihre eigene Sicherheit verantwortlich sein.

Quelle: Covid-19. Mais um caso confirmado na Boa Vista

14.04.2020: TICV wartet Flugzeuge auf den Kapverden, um medizinische Evakuierung sicherzustellen

Transportes Interilhas de Cabo Verde (TICV) hat seit der Verhängung des Ausnahmezustands auf dem Archipel 13 medizinische Evakuierungsflüge durchgeführt […].

In einem Bericht an die Agentur Lusa erklärt die Leitung des Unternehmens, das früher unter dem Namen Binter Cabo Verde bekannt war, dass die Flüge - die einzigen seit dem 29. März erlaubten - für den Transport aller Arten von Patienten zwischen den Inseln Maio, São Vicente, São Nicolau, Sal, Boa Vista und Praia (Santiago) und auch für die Beförderung von Hygiene- und Sicherheitsausrüstungen genutzt werden.

Gleichzeitig und um die Flüge zu "maximieren", sorgen TICV-Flugzeuge für den Transport von Proben verdächtiger Covid-19-Fälle von den verschiedenen Inseln zum Virologielabor, das am Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit in Praia betrieben wird.

"Glücklicherweise waren wir relativ beschäftigt und waren in der Lage, dem Land in dieser sehr ernsten Zeit die notwendige Unterstützung zu geben. In der Tat waren sowohl die Reaktion der ASA [Flughäfen- und Flugsicherheit], der CV Handling, der Zivilluftfahrt und der jeweiligen Gesundheitseinheiten immer von Unterstützung und Zusammenarbeit geprägt", sagte Luis Quinta, Generaldirektor des TICV, gegenüber Lusa.

Zusätzlich zu den medizinischen Evakuierungsflügen sicherte das Unternehmen Ende März auch einen Rückführungsflug für französische Staatsbürger von der Insel Boa Vista nach Praia, von wo aus sie dann nach Paris reisten.

Kap Verde erfüllt derzeit 17 Tage des geplanten Ausnahmezustands von 20 Tagen, um die durch das neue Coronavirus verursachte Pandemie einzudämmen. Die Bevölkerung ist der allgemeinen Rückzugspflicht unterworfen, mit Bewegungsbeschränkungen, geschlossenen nicht wesentlichen Unternehmen und mit der Unterbindung aller Verbindungen zwischen den Inseln und nach Außen.

Seit mehr als zwei Wochen sind Dutzende von Kapverdiern auf mehreren Inseln gestrandet, ohne nach Hause zurückkehren zu können, da die Luft- und Seeverbindungen im Archipel unterbrochen sind. Die Regierung hat diese Woche die Vorbereitung einer Lösung zur Gewährleistung dieser Rückkehr vorangetrieben.

Seit dem 20. März wurden in Kap Verde zehn Fälle von Covid-19 registriert, die sich auf die Inseln Boa Vista (6), Santiago (3) und São Vicente (1) verteilen. Einer dieser Fälle, ein 62-jähriger britischer Tourist, der sich in einem Hotel auf der Insel Boa Vista aufhielt, starb schließlich als Opfer der Krankheit.

Der derzeitige Ausnahmezustand endet am 17. April, aber der Präsident der Republik - der nach Genehmigung durch das Parlament den Ausnahmezustand ausruft - sagte am Montag, dass erst am "Donnerstag oder Freitag" über eine mögliche Verlängerung entschieden wird.

Die Informationen wurden den Journalisten vom Staatsoberhaupt, Jorge Carlos Fonseca, nach einer Konsultationssitzung über den aktuellen Notstand, mit dem Premierminister, Ulisses Correia e Silva, mit dem Parlamentspräsidenten, Jorge Santos, Mitgliedern der Regierung und der Gesundheitsbehörden gegeben.

Binter, das nun Transportes Interilhas de Cabo Verde (TICV) heißt, kündigte im März an, dass es in den letzten fünf Jahren bereits 13 Millionen Euro in kapverdische Flugverbindungen investiert hat und derzeit 140 Mitarbeiter beschäftigt.

In der Hochsaison bietet das Unternehmen bis zu 28 tägliche Flüge zwischen den kapverdischen Inseln an und erreichte 2019 eine Million in Kap Verde beförderte Passagiere.

Passagierflugverbindungen zu sieben Inseln des Archipels werden vom TICV mit neun Strecken garantiert, die von drei ATR-72 500 mit einer Kapazität für 72 Passagiere bedient werden.

Die Zahl der durch Covid-19 verursachten Todesfälle in Afrika liegt heute bei über 800, mit mehr als 15.000 registrierten Fällen in 52 Ländern, so die jüngste Aktualisierung der Pandemiedaten für diesen Kontinent.

Die Covid-19-Pandemie hat bereits mehr als 118.000 Todesopfer gefordert und fast 1,9 Millionen Menschen in 193 Ländern und Territorien infiziert.

Quelle: Covid-19: TICV mantém aviões em Cabo Verde a assegurar evacuações médicas

14.04.2020: Die kapverdische Wirtschaft wird voraussichtlich eine negative Auswirkung von 4% haben

Der Staatsminister erklärte heute, dass die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie "sichtbar" sind und in der kapverdischen Wirtschaft sehr stark sein werden. Prognosen deuten auf ein negatives Wachstum von 4% hin.

Die Feststellung wurde heute Morgen von Fernando Elísio Freire in Praia nach dem Treffen zwischen der Regierung und den Sozialinstitutionen getroffen, das darauf abzielte, die Anwendung der von der Regierung im Rahmen des Kampfes gegen das neue Coronavirus umgesetzten Maßnahmen des sozialen Schutzes, hauptsächlich im informellen Sektor, zu bewerten.

„Die Auswirkungen dieser Pandemie auf unsere Wirtschaft sind sichtbar und werden sehr stark sein. Kap Verde wird in unserer nächsten Zeit ein Wachstum haben, das weit unter dem liegt, was wir gewohnt sind. Die Prognosen deuten auf ein negatives Wachstum von 4% hin, es wird sicherlich weniger Produktion geben und das Land wird Folgen dieser Pandemie spüren“, sagte er.

In der Zwischenzeit hat der Staatsminister für Staats- und Parlamentsangelegenheiten sowie der Vorsitz des Ministerrates und der Sportminister dafür gesorgt, dass die Exekutive in diesem Rahmen sowohl im formellen als auch im informellen Sektor tätig ist.

Andererseits sagte er, dass die Regierung für eine Verlängerung des Ausnahmezustands eintritt, um die Errungenschaften zu konsolidieren, aber auch um die Maßnahmen der Gesundheitsbehörden, des Katastrophenschutzes und der nationalen Polizei strikt einzuhalten, damit das Land diesen Krieg gegen das Virus gewinnen kann.

Auf die Frage nach den 25 ärmsten Staaten, deren Schulden vom Internationalen Währungsfonds (IWF) erlassen wurden, um die Reaktion auf die Auswirkungen der Pandemie zu erleichtern und zu denen Kap Verde nicht gehört, erinnerte Fernando Elísio Freire daran, dass das Niveau des Wirtschaftswachstums, des Pro-Kopf-BIP und des Zugangs zu grundlegenden Gütern auf dem Archipel viel besser ist als in den betrachteten Ländern.

"Im Moment ist der Schock für die Volkswirtschaften bei dieser Pandemie so groß, dass die Lösung unter Einbeziehung aller Länder global sein muss. Kap Verde möchte durch seine Maßnahmen im Gesundheitsbereich, durch das vermittelte Vertrauen, in einer Situation sein, in der wir in der Lage sind, gut voranzukommen, und wir möchten nach der Pandemie in einer Position sein, die es uns ermöglicht, zurückzukehren, um zu wachsen und allen Kapverdiern Hoffnung zu geben", sagte er.

Der IWF kündigte am Montag einen Schuldenerlass für 25 der ärmsten Staaten, darunter Guinea-Bissau, Mosambik und São Tomé und Príncipe, an, um ihnen die Schulden zu erlassen und ihnen die Reaktion auf die Auswirkungen der Pandemie zu erleichtern. Kap Verde wird nicht berücksichtigt, da das Land weder dem Fonds gegenüber verschuldet ist, noch zu den als "ärmsten" geltenden Staaten gehört.

Quelle: Covid-19: Projecções apontam que economia cabo-verdiana terá um impacto negativo de 4%

13.04.2020: Der Präsident der Republik ist über die Prognosen zur Entwicklung der Pandemie überrascht, aber nicht beunruhigt

Das Staatsoberhaupt war überrascht, aber nicht beunruhigt über die am Freitag vorgelegte Studie mit Prognosen zur Entwicklung der COVID-19-Pandemie im Land und sagte sogar, dass er keine Vorstellung von dieser wissenschaftlich-technischen Kapazität im Archipel hatte.

"Ich war zunächst angenehm überrascht über das Ergebnis der Prognosen, aber als sie mir Klarheit über Zweifel und Hypothesen verschafften, verließ ich dieses Treffen zufriedener und entspannter. Ich war nicht beunruhigt," erklärte Jorge Carlos Fonseca der Presse heute, nach dem Regierungstreffen zum Ausnahmezustand.

Der Präsident der Republik sagte, dass er nach Einzelheiten fragte, da "die Zahlen sehr hoch zu sein schienen" und er sogar mit den Händen auf das Holz schlug (als ein Zeichen, um die Gefahr abzuwenden), aber ihm wurde klar, dass es "Prognosen waren, die gemacht wurden, wenn es keine Präventivmaßnahmen gäbe, nämlich weder Notfall noch Kontingenz noch Katastrophe.

"Mir wurde klar, dass diese Zahlen wahrscheinlich, wenn wir die heutigen Daten im Modell des Wissenschaftlers anwenden, bald sinken werden. Die Studien sind vor allem für diejenigen gedacht, die unmittelbar mit der Entwicklung der Krankheit zu tun haben", betonte Fonseca und betonte, dass "es sich um positive, konstruktive Elemente der Bewertung handelt".

Quelle: Covid-19: PR surprised but not alarmed by projections about the evolution of the pandemic in Cabo Verde

12.04.2020: Zwei weitere Corona-Fälle auf Boa Vista

Zwei Mitarbeiter eines der Hotels in Boa Vista wurden heute positiv auf COVID-19 getestet, teilte das Gesundheitsministerium am Sonntagabend mit.

Laut Aussage handelt es sich um "eine 24-jährige Frau und einen 33-jähriger Mann", die in Boa Vista leben und im Riu Karamboa Hotel arbeiten, einem der größten Hotels der Insel. "Beide waren seit Beginn der Beschwerden isoliert", wurde der Erklärung beigefügt.

"Die klinische Situation der Patienten ist derzeit stabil", betont dieselbe Quelle.

Das Ministerium sagt auch, dass an diesem Sonntag Proben von allen Personen entnommen wurden, die in diesem Hotel unter Quarantäne gestellt wurden und dass diese in den kommenden Tagen analysiert werden.

Hotelangestellte, die das Gelände bereits verlassen haben, befinden sich in Quarantäne.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden "weitere 25 Tests" "im virologischen Labor" in Praia durchgeführt: "Alle waren negativ, einschließlich der Probe des Kapverdiers, die am 25. März 2020 diagnostiziert worden war".

"Das Gesundheitsministerium macht die gesamte Bevölkerung auf die Umsetzung vorbeugender Maßnahmen aufmerksam, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern", schließt die Erklärung ab.

Mit diesen beiden neuen Fällen hat Kap Verde nun 10 bestätigte Fälle der Krankheit. Bei dem ersten Fall handelt es sich um den bisher einzigen gemeldete Tod, ein 62-jähriger britischer Staatsbürger, der im Hotel Riu Karamboa in Boa Vista wohnte und an anderen Krankheiten litt.

Quelle: COVID-19: Mais dois casos positivos na Boa Vista

12.04.2020: Die Polizei untersagt Mitarbeitern das Verlassen des Hotels Riu Karamboa in Boa Vista, da keine Genehmigung vorliegt

Mehr als 200 Mitarbeiter des Hotels Riu Karamboa auf Boa Vista durften das Gelände nicht verlassen.

Die Mitarbeiter des Hotels Riu Karamboa auf Boa Vista erlebten an diesem Sonntagmorgen Momente der Empörung, denn als sie die Nachricht erhielten, waren sie bereits versammelt, um die Quarantäne zu verlassen.

Laut einer Online-Quelle hat die Polizei Mitarbeitern das Verlassen verboten, weil sie keine Erlaubnis zum Verlassen hatten.

Die Bereitschaftspolizei wurde vor Ort entsandt, um die Abreise der Angestellten zu verhindern, die nach Angaben der Arbeiter diesen Sonntag aus der Quarantäne, die aufgrund des Auftretens positiver Fälle im Hotel verhängt worden war, entlassen werden sollten.

Nach der mehr als 20-tägigen Quarantäne freuten sich die Mitarbeiter bereits auf das Wiedersehen mit den Familien, als sie über die Entscheidung informiert wurden, dass sie auf Tests und auf deren Ergebnisse warten müssten.

Eine Entscheidung, die sie empörte. Tatsache ist, dass die Regierung laut einem der Mitarbeiter versprochen hatte, die Tests diese Woche, genauer gesagt am vergangenen Montag, durchzuführen und wenn sie eine Woche auf die Ergebnisse warten müssten, würden sie heute abreisen.

Quelle: Polícia interdita saída dos funcionários do hotel Riu Karamboa na Boa Vista por falta de autorização

11.04.2020: Ein weiterer Corona-Fall in Praia

Es handelt sich hierbei um eines der Kinder aus der Stadt Praia, deren frühere Tests sich als nicht schlüssig erwiesen hatten. Die weitere Patientin, die Mutter des Kindes und Ehefrau des ersten positiven Falls in Praia, bleibt positiv.

Diese Informationen wurden an diesem Samstag von der Regierung durch das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit in einer Erklärung übermittelt.

Nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit und soziale Sicherheit war das Ergebnis des anderen Kindes, die Tochter des Paares, dessen erster Test sich ebenfalls als nicht schlüssig erwiesen hatte, negativ.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit teilt mit, dass alle positiven Fälle bei guter Gesundheit bleiben.

Die in den letzten Tagen festgestellten verdächtigen Fälle und Kontakte - 18 aus São Vicente, einer aus São Nicolau, zwei aus Boa Vista, einer aus Cidade Velha [Santiago] und einer auf der Insel Fogo - waren alle negativ.

Ein weiterer verdächtiger Fall aus dem Agostinho Neto Hospital in Praia, der nach der Bilanzpressekonferenz am vergangenen Mittwoch angekündigt wurde, fiel ebenfalls negativ aus.

Mit der Bestätigung eines weiteren Falls in Praia registriert Kap Verde acht positive Fälle von COVID-19, vier in Boa Vista, drei in Praia und einen auf São Vicente.

Quelle: Mais um caso positivo na Praia

11.04.2020: Der Ausnahmezustand sollte um weitere 20 Tage verlängert werden

Der Präsident der Republik, Jorge Carlos Fonseca, wird den Ausnahmezustand um weitere 20 Tage verlängern.

Die Ankündigung wird laut einer Quelle aus der Nähe der Präsidentschaft der Republik voraussichtlich am Montag nach Anhörungen mit dem Premierminister und Vertretern von Parteien mit Parlamentssitzen erfolgen.

In dieser Woche hat das Staatsoberhaupt mehrere Kontakte gepflegt, um zu entscheiden, ob der am 29. März in Kraft getretene Ausnahmezustand aufgrund der Pandemie vom 19. März um 20 Tage verlängert werden soll oder nicht.

Die technischen und politischen Konsultationen sollen laut einem Text von Jorge Carlos Fonseca, der auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht wurde, ihm ermöglichen, gegen Ende der verfassungsmäßigen Notstandsperiode am 17. April Stellung zu beziehen.

Der Nationale Gesundheitsdirektor Artur Correia plädiert jedoch dafür, den Ausnahmezustand "noch etwas länger" zu verlängern, um die "Eindämmung" des neuen Coronavirus im Land zu festigen und obwohl er nicht weiß, ob dies rechtlich möglich ist, gesteht er einige "Nuancen" dieses Ausnahmezustands für die Inseln zu, die keine positiven Fälle verzeichnen.

Der Vertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Kap Verde, Hernando Agudelo, empfahl gestern auch die Verlängerung des Ausnahmezustands und des Ausgehverbotes im Land, um eine Verschärfung der Pandemie der Covid-19 zu vermeiden. Er lobte die Maßnahmen des Landes.

Kap Verde befindet sich seit dem 29. März für einen Zeitraum von 20 Tagen im Ausnahmezustand, der vom Präsidenten der Republik angeordnet wurde. Diese Maßnahme, die zum ersten Mal in der Geschichte des Landes ergriffen wurde, zielt darauf ab, den Kampf gegen das neue Coronavirus zu intensivieren.

Zu dieser Zeit begründete Jorge Carlos Fonseca die Maßnahme, um die grundlegenden Interessen und Werte des Landes und der Gemeinschaft zu verteidigen und den Behörden legitime Mittel für einen wirksameren Kampf gegen die Pandemie zu geben Der Ausnahmezustand erstreckt sich vorübergehend auf das Recht auf Freiheit, einschließlich des Rechts auf Reisen und Auswanderung, das Recht auf Arbeit und auf die Freiheit der Arbeitnehmer, auf Eigentum und private wirtschaftliche Initiative, auf Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit sowie auf die Freiheit der Religionsausübung.

Gemäß Artikel 267 der Verfassung der Republik muss die Erklärung des Belagerungs- oder Ausnahmezustands ordnungsgemäß begründet sein und den territorialen Geltungsbereich, seine Wirkungen, die ausgesetzten Rechte, Freiheiten und Garantien sowie ihre Dauer, die dreißig Tage nicht überschreiten darf, angeben, die um den gleichen Zeitraum und aus den gleichen Gründen verlängert werden kann.

Quelle: Covid 19: Estado de emergência deverá ser prolongado por mais 20 dias

10.04.2020: Die WHO empfiehlt die Ausweitung des Ausnahmezustands in Kap Verde

Der Vertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Kap Verde, Hernando Agudelo, empfahl heute die Verlängerung des Ausnahmezustands und der Haftzeit auf dem Archipel, um eine Verschärfung der Pandemie der Covid-19 zu vermeiden.

Hernando Agudelo, der das Wort ergriff, nachdem er die WHO-Projektionen zu Covid-19 in Kap Verde zusammen mit dem von Kap Verde in Auftrag gegebenen epidemiologischen Modell vorgestellt hatte, das auf verschiedene Prognosen für Szenarien mit und ohne Einschränkungen hinweisen, erinnerte daran, dass sich das Land in einer Situation befindet, in der das Virus zirkuliert.

„Wenn es deas Virus nicht gäbe, hätten wir dieses Problem nicht. Quarantäne wurde für 40 Tage Dauer erfunden. Angesichts einer solchen Epidemie ist bereits klar, dass die Eingrenzung der Menschen die Übertragung verringert. Daher funktioniert es nicht, nur 15 oder 20 Tage Quarantäne zu haben “, sagte er.

Unter Berücksichtigung der Inkubationszeit der Krankheit und da das Virus im Land zirkuliert und noch nicht vollständig lokalisiert ist, ist der Vertreter der WHO der Ansicht, dass mehr Zeit erforderlich ist, um das Virus einzudämmen.

„Das Virus zirkuliert und wir wissen immer noch nicht, wo es ist. Wenn wir uns mit dem Virus infizieren, dauert es 14 Tage, um die Krankheit zu erkennen, es vergehen weitere 15 Tage für die Behandlunge und dann sind es schon 30 Tage. Danach müssen wir noch länger warten, um sagen zu können, dass es nicht mehr ansteckend ist. Es sind also 45 Tage vom ersten Tag an, an dem das Virus auftrat, bis zu seiner Ausrottung“, errechnete er.

In diesem Sinne vertrat er die Auffassung, dass „es nicht ratsam ist, den Ausnahmezustand am 17. April zu beenden“, 20 Tage nach der Erklärung durch den Präsidenten der Republik.

"Deshalb plädiere ich dafür, die Restriktionsmaßnahmen länger zu verlängern", sagte er. Allerdings müsse ein Gleichgewicht gefunden werden, um zu verhindern, dass die Menschen zum Beispiel den Nahrungsmittelbedarf weitergeben.

Kap Verde registriert bisher sieben Infektionsfälle mit dem neuen Coronavirus. Der letzte Fall einer chinesischen Staatsbürgerin, die auf São Vicente lebt und keine Reisegeschichte hat, wurde am vergangenen Freitag, dem 6. März, bestätigt.

Seitdem wurden mehrere Fälle von Angehörigen der Gesundheitsberufe und anderen Personen, die Kontakt mit der Patientin hatten, getestet, einschließlich der Tochter, die am 27. Februar aus Deutschland zurückgekehrt war. Die Ergebnisse waren negativ.

In den letzten 24 Stunden wurden jedoch 18 weitere Proben von der Insel São Vicente nach Cidade da Praia geschickt und laut dem nationalen Gesundheitsdirektor Artur Correia sollten die Ergebnisse heute bekannt sein.

Das heute vorgestellte epidemiologische Modell für Kap Verde weist auf zwei Prognosen hin: eine ohne restriktive Maßnahmen, die vorhersagt, dass von Beginn der Pandemie am 19. März bis heute mehr als 165.000 Fälle von Covid-19 infiziert sein werden, von denen etwa 1.900 sterben würden.

Eine andere Prognose, die der kapverdischen Realität unter Berücksichtigung der von der Regierung ergriffenen Beschränkungen am nächsten kommt, weist darauf hin, dass Kap Verde bis Juli dieses Jahres etwa 39.000 positive Fälle und 430 Todesfälle registrieren wird.

Die Prognosen der WHO deuten auf mehr als 110.000 Fälle bis März 2021 und weniger als 50 Todesfälle hin. Der Höhepunkt der Krankheit wäre am 9. April mit mehr als viertausend Fällen täglich.

Die neue Coronavirus-Pandemie hat weltweit 96.340 Menschen getötet und seit ihrem Auftreten im Dezember fast 1,6 Millionen Menschen infiziert. Dies geht aus einem Bericht der Agentur France-Presse hervor, der heute um 10:00 Uhr aus offiziellen Quellen stammt.

Quelle: Covid19: OMS recomenda alargamento do estado de emergência em Cabo Verde

10.04.2020: Prognosen gehen von 39.000 Corona-Fällen und 430 Todesfällen in Kap Verde bis Juli aus

Das heute in der Stadt Praia vorgestellte epidemiologische Modell für Covid-19 in Kap Verde zeigt, dass das Land in den nächsten vier Monaten etwa 38.961 Infektionsfälle mit dem neuen Coronavirus und etwa 430 Todesfälle registrieren wird.

Der Autor der vom Gesundheitsministerium in Auftrag gegebenen Studie, der Mathematiker José Augusto Fernandes, erklärte, dass diese Prognose auf einem realen Szenario basiert, d.h. auf der Grundlage von Daten, die seit Beginn der Pandemie in Kap Verde am 19. März zur Verfügung gestellt wurden und unter der Betrachtung, dass das Land unter Quarantäne steht, wie es derzeit ist, mit der Umsetzung der Restriktionsmaßnahmen und mit 74,1% der Bevölkerung zu Hause.

„Seit Beginn der Pandemie in Kap Verde (19. März) hat die Nationale Gesundheitsdirektion nach Angaben des Nationaldirektors am 4. April bereits 100 Tests durchgeführt, von denen insgesamt sieben [getestete Personen] infiziert waren. Dies entspricht einem Durchschnitt von 7% der Infizierten", erklärte er.

"Wir führten eine statistische Vertrauensanalyse durch und sagten, es sei gut, daraus für die Bevölkerung (556.000) abzuleiten, die uns 38.000 gab, und wir suchten nach dem Szenario, das der maximalen Infektion am nächsten kommt, und wir suchten 74,1%. Und wir haben alle Prognosen auf der Grundlage dieser Prognosekurve erstellt", fügte er hinzu.

Nach dieser Prognose wird der Höhepunkt der Krankheit 60 Tage nach Beginn der Pandemie in Kap Verde erreicht, d.h. zwischen Mai und Juni, während der 23 Todesfälle pro Tag registriert werden können.

Dieses epidemiologische Modell trennt weder die Anzahl der asymptomatisch infizierten Personen von den anderen, noch gibt es die Gesamtzahl der Personen an, die ins Krankenhaus eingeliefert werden müssten oder müssen.

Er fügte jedoch hinzu, dass in Cidade da Praia beispielsweise im fraglichen Zeitraum etwa 50 Menschen eine intensive Krankenhausversorgung benötigen werden.

Der Autor der Studie hob die Auswirkungen von Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung der Ausbreitung des Virus hervor, nämlich Maßnahmen zur sozialen Distanz und Eingrenzung und verteidigte die Notwendigkeit, den Ausnahmezustand zu verlängern.

Laut José Augusto Fernandes würde das Land in einem Szenario ohne jegliche Maßnahme in 27 Tagen seit Beginn der Pandemie bis heute 165.505 Infizierte und 1.821 Todesfälle registrieren und während des Höhepunkts würden an einem einzigen Tag 348 Menschen sterben.

Es wurden auch Szenarien für 30, 40, 50, 70% der Entbindung vorgestellt. In einem Szenario der Einhaltung von 30% der Quarantäne würde das Land 111.767 positive Fälle registrieren, von 40% mit 93.998 Fällen, von 50% mit 77.768 Infizierten und von 70% mit 45.440 Infizierten.

„Die Auswirkungen der Quarantäne sind auffallend. Es lohnt sich, weil wir keine Medikamente haben, es keinen Impfstoff gibt und für das Unbekannte ist das einzige Mittel, zu Hause zu bleiben“, sagte er.

Die Studie hat ein Konfidenzintervall von 95% und eine Fehlerquote von 5%.

José Augusto Fernandes sagte jedoch, dass das Modell angepasst werden könnte, wenn es weitere Daten gibt.

Quelle: Covid-19: Projecções apontam para 39 mil casos e 430 mortes em Cabo Verde até Julho

09.04.2020: Die kapverdische Diaspora registriert zwölf Tote

Am Donnerstagnachmittag gab das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Gemeinschaften eine Erklärung ab.

Laut dem Dokument, das an die Medien geschickt wurde, haben die Botschaften und Konsulate bereits den Tod von zwölf Personen mit kapverdischer Nationalität registriert."In Frankreich zwei, in den Niederlanden vier, in Portugal und Spanien je eine und inden Vereinigten Staaten von Amerika vier“.

Das Ministerium erkennt die "sehr wichtige Arbeit" an, welche die kapverdischen diplomatischen Vertretungen "in Bezug auf das ständige Bewusstsein unserer Mitbürger für die Notwendigkeit der strikten Einhaltung der Gesetze, Vorschriften und Empfehlungen der zuständigen Behörden im Zusammenhang mit der Bekämpfung dieser Pandemie" geleistet haben.

Das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Gemeinschaften drückt den Hinterbliebenen im Namen der Regierung ebenfalls sein tief empfundenes Beileid aus und drückt ihnen die volle Solidarität angesichts des Verlusts ihrer Angehörigen aus.

Für Kapverdier, die infiziert sind und sich einer Behandlung unterziehen, wünscht er sich eine schnelle und vollständige Genesung, "um deren Hoffnung auf eine Rückkehr zu der Familie und den Freunden aufrechtzuerhalten", heißt es.

In Kap Verde gab es bisher sieben positive Fälle des neuen Coronavirus, vier auf der Insel Boa Vista und zwei in der Stadt Praia sowie einen auf São Vicente. Von den vier positiven Fällen auf der Insel Boa Vista führte einer zum Tod eines britischen Staatsbürgers im Alter von 62 Jahren.

Der Präsident der Republik, Jorge Carlos Fonseca, rief aufgrund COVID-19-Pandemie einen von 00.00 Uhr am 29. März bis 24.00 Uhr am 17. April geltenden, 20-tägigen Ausnahmezustand im Land aus.

Das neue Coronavirus, das für die COVID-19-Pandemie verantwortlich ist, hat bereits rund 1,4 Millionen Menschen auf der ganzen Welt infiziert, von denen mehr als 80.000 gestorben sind.

Quelle: Diáspora cabo-verdiana regista 12 mortos

09.04.2020: Kap Verde muss sich auch auf die Zeit nach der Krise vorbereiten

Premierminister Ulisses Correia e Silva warnte heute, das Land müsse sich um die Zeit nach der Pandemie kümmern und sicherstellen, dass die lokale Entwicklung die Priorität der Regierungsführung für die Schaffung von Arbeitsplätzen und wirtschaftlicher Dynamik sein wird.

Die Erklärung wurde bei der Eröffnung eines Treffens des Regierungschefs per Videokonferenz mit allen Bürgermeistern und Stadträten des Landes zum Ausgleich des Ausnahmezustands und der Maßnahmen im Zusammenhang mit der Covid-19 abgegeben.

Laut dem Premierminister muss diese Dynamisierung der Wirtschaft durch öffentliche und private Investitionen erfolgen und im weiteren Verlauf wird der Berichtigungshaushalt die Prioritäten festlegen.

"Wir müssen die Nachkrise strukturiert und nachdenklich vorbereiten, da wir wissen, dass die Wirtschaft des Landes stark erschüttert ist", sagte der Minister und warnte, dass zuerst "überlebt", dann "erholt" werden muss und schließlich "ein Relaunch” stattfinden muss.

Bei dieser Gelegenheit hob Ulisses Correia e Silva die „gute“ Partnerschaft zwischen der Regierung und den Bürgermeistern hervor, deren Maßnahmen auf das gemeinsame Ziel abzielen, die Pandemie des neuen Coronavirus gut zu bekämpfen.

"Diese gute Partnerschaft betrifft die Maßnahmen des Katastrophenschutzes, der Gesundheit und der Anwendung von Sozialschutzmaßnahmen auf den informellen Sektor", sagte der Premierminister und hob auch die Dienste von Feuerwehrleuten, sozialen Einrichtungen, Inspektionen und Freiwilligen hervor, die mit diesem Kampf in Verbindung stehen.

In Bezug auf die Maßnahmen, die in diesem „Kampf“ gegen Covid-19 umgesetzt wurden, wies er darauf hin, dass das erste Ziel darin besteht, die Gesundheit der Menschen zu schützen und forderte daher eine Verstärkung der Prävention und des individuellen Schutzes.

„Außergewöhnliche Maßnahmen wurden zeitnah und mit einem transparenten Fokus und transparenten Kriterien verabschiedet. Sie waren und sind keine bloßen Maßnahmenerklärungen, sie wurden mit garantierten Finanzierungs- und Ausführungsbedingungen erstellt und strukturiert“, garantierte er

Der Präsident des Nationalen Gemeindeverbandes von Kap Verde (ANMCV), Manuel de Pina, erkannte wiederum den „Verdienst der mutigen und umfassenden Maßnahmen der Regierung an, deren soziale, wirtschaftliche und finanzielle Breite bei den bedürftigsten Bürgern gesehen wird.“

Der Präsident der Republik, Jorge Carlos Fonseca, erklärte den 20-tägigen Ausnahmezustand des Landes aufgrund der Covid-19-Pandemie von 00:00 Uhr am 29. März bis 24:00 Uhr am 17. April.

Kap Verde hat bisher sieben Fälle des neuen Coronavirus registriert, vier auf der Insel Boa Vista, zwei in Praia und einer auf São Vicente. Einer der vier positiven Fälle auf der Insel Boa Vista führte zum Tod eines 62-jährigen britischen Staatsbürgers.

Das neue Coronavirus, das für die Covid-19-Pandemie verantwortlich ist, hat weltweit bereits rund 1,5 Millionen Menschen infiziert, von denen mehr als 87.000 starben.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde tem que acautelar o pós-pandemia e desenvolvimento local vai ser prioridade, adverte PM

09.04.2020: „NaSofá“-Festival mit Solidaritätskampagne für die Krankenhäuser in Kap Verde

Das „NaSofá“ -Festival, das über die Instagram-Accounts der Künstler ausgestrahlt wird und bis Samstag, den 11. April läuft, führt eine Spendenaktion durch, um den Krankenhäusern in Kap Verde im Kampf und in der Prävention gegen COVID-19 zu helfen.

Die gesammelten Gelder werden nach Angaben der Organisation zum Kauf von Materialien und Schutzausrüstung gegen die durch das neue Coronavirus verursachte Krankheit verwendet. „Die Kampagne dauert einen Monat. In der Zwischenzeit hoffen wir, unser Ziel bis Ende dieser Woche zu erreichen.“

"Der gesammelte Betrag wird später über die Botschaft von Kap Verde in Portugal, unser Partner in dieser Spendenaktion, an das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit übergeben", informiert die Organisation.

Dieses Festival, das am 5. April begann, bringt mehr als 70 kapverdische Künstler aus verschiedenen Teilen der Welt zusammen, um alle zu inspirieren, diese Etappe, die wir durchlaufen, zu bekämpfen und zu gewinnen.

Die Initiative, die in diesem Moment der Isolation entstanden ist, ist eine Quelle der Übertragung guter Energie und Informationen, um die Einsamkeit und Panik zu bekämpfen, die durch die Eingrenzung von Menschen verursacht werden.

Seit dem 5. April haben mehrere Künstler an diesem Festival teilgenommen, das bisher ein Erfolg war. Verpassen Sie heute nicht Bob Mascarenhas, MC Ngunda, Adison, Mário Lúcio, Djodje und Kady, Kiddye Bonz, Lisa Lopes, Landim, Alberto Koenig und Rapaz100Juiz.

Die Aufführungen finden jeden Tag ab 17:00 Uhr [CV-Zeit] statt und können über den Instagram-Account der Künstler verfolgt werden.

Vergessen Sie nicht, dass Künstler wie Adison, Alberto Koenig, Badoxa, Batchart, Big Z, Blacka, Bob Mascarenhas, Boddhi Satva, Boss AC, Calema, Ceuzany, Dandy Lisbon, Déu, Dieg, Dina Medina, Dino D’Santiago, Djodje, Dynamo, Eder Xavier, Élida Almeida, Elji Beatzkilla, Ellah Barbosa, Elly Paris, Enos David, Fattu Djakité, Ga dalomba, Gery Mendes, Gil Semedo, Hebraico, Hélio Batalha, Hilar, Jenifer Solidade, Jorge Almeida, Josimar Goncalves, Josslyn Medina, Julinho KSD, Kady, Kaku Alves, Karlon Krioulo, Khyra Tavares, Kiddye Bonz , Laise Sanches, Lisa Lopes, Lisandro Cuxi, Loony Johnson, Loreta, Luís Firmino, Lura, Mário Lúcio, Mário Marta, Mayra Andrade, MC Ngunda, Melissa Fortes, Mika Mendes, Mirri Lobo, Myriian , Nancy Vieira, Nelly Cruz, Nelson Freitas, Nissah Barbosa, Nitry , Poliana Vieira, Prétu (Chullage), Rapaz100Juiz, Remna , Ricky Man, Ritxa Kursha, Sara Alhinho, Snake E, Sónia Andrade, Soraia Ramos, Tó Semedo, Vado MKA, Vando Pereira, William Araújo, Wilson Silva, Yasmine und Zubikilla Spencer dieser Initiative beigetreten sind.

Die Spendenaktion für diese Solidaritätskampagne findet auf der go fund me-Plattform statt und dauert einen Monat. Hier kann gespendet werden.

Quelle: Festival “NaSofá” com campanha solidária para ajudar os Hospitais de Cabo Verde

08.04.2020: Enormer Einbruch der internationalen Transaktionen

Der Generaldirektor der Interbank and Payment Systems Society (SIPS) gab heute bekannt, dass das Land seit Schließung seiner Grenzen eine Reduzierung des Transaktionsvolumens mit Visa-Karten und Mastercard um 96 Prozent verzeichnet hat.

Die Informationen wurden von Jair Silva während des Treffens des Premierministers Ulisses Correia e Silva und des stellvertretenden Premierministers und Finanzministers Olavo Correia an diesem Mittwoch im Regierungspalast in Praia mit Vertretern von Geschäftsbanken, Banco de Cabo Verde und Versicherungsunternehmen verkündet.

SISP verarbeitet unter anderem die Zahlung von Visa und Mastercard-Karten für Touristen, die Kap Verde besuchen und teilte mit der Schließung der Grenzen von Anfang März bis Anfang April mit, dass das Finanzinstitut einen „erheblichen Rückgang“ von 96 % des Transaktionsvolumen verzeichnet hat. […]

Quelle: Covid-19: SISP records 96% reduction in international transactions

08.04.2020: Flugzeug mit 6 Tonnen Medikamente kommt am Mittwoch auf den Kapverden an

[…] Ein Frachtflugzeug von SATA-Azores Airlines wird heute gegen 15 Uhr in Kap Verde mit mehr als sechs Tonnen Medikamenten und persönlicher Schutzausrüstung aus Portugal erwartet, um Krankenhäuser und auch private Apotheken zu versorgen.

Nach Angaben der Regierung wurde dieser Flug von Kap Verde über das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit und Emprofac organisiert, wobei berücksichtigt wurde, dass der Flughafen Lissabon morgen, 9. April, von der portugiesischen Regierung geschlossen wird.

Es sei daran erinnert, dass die Regierung zusätzlich zu diesem Gesundheitsflug bereits einen weiteren Frachtflug geplant hat, der direkt von China nach Kap Verde kommen wird und mehr als 20 Tonnen persönliche Schutzausrüstung mit sich bringt. Die Ankunft ist für den 24. April geplant. […]

Quelle: Covid-19. Avião com 6 toneladas de medicamentos chega hoje a Cabo Verde

07.04.2020: Laut der Nationalen Gesundheitsdirektion befand sich der mit Covid-19 infizierte Wartungstechniker auf São Vicente

Artur Correia erklärte auf der Pressekonferenz, dass der mit Covid-19 infizierte Wartungstechniker, der am 28. März im Hotel Rio Karamboa auf der Insel Boa Vista unter Quarantäne gestellt wurde, einen Tag bevor die Insel Boa Vista am 20. März unter Quarantäne gestellt wurde, sich noch auf São Vicente befand.

Correia stellte klar, dass die nationale Gesundheitsdirektion über die Reisegeschichte des Wartungstechnikers Bescheid weiß, einschließlich der Ferien, die er in São Vicente verbrachte, bevor er am 19. März auf die Insel Boa Vista kam.

Auf die Frage, ob dies in São Vicente der Fall Null gewesen sein könnte, betonte Artur Correia, dass derzeit alle Szenarien möglich seien, um zu verstehen, wie er infiziert worden wäre. „Von allen positiven Fällen haben wir eine Erfolgsbilanz, die uns eine Vorstellung von der gesamten Route gibt, die uns hilft, sofort Maßnahmen zu ergreifen. Theoretisch könnte er der Nullpatient von São Vincente gewesen sein. Alles ist möglich, aber deshalb analysieren wir immer noch alle Daten der positiven Fälle. Nach all dem zusammen werden wir eine klarere Vorstellung haben “, stellte er klar.

Artur Correia betonte jedoch, dass sie derzeit entschlossen sind, mögliche Verdachtsfälle frühzeitig zu erkennen, zu isolieren und Kontakte schnell zu identifizieren, um eine weitere Ansteckung zu vermeiden. „Im Moment ist dies unser Hauptaugenmerk. Das Überwachen aller Fälle in Quarantäne und das frühzeitige Erkennen von Verdachtsfällen. Ob sie unter Quarantäne gestellt werden oder in der Gemeinde, in der sie leben “, schloss er.

Schließlich versicherte er, dass es dem Wartungstechniker „gut“ gehe und er bald entlassen werde. Es sollte beachtet werden, dass seine Kollegen, die sich ebenfalls im Hotel Rio Karamboa in Quarantäne befanden, bei der Diagnose Covid-19 am 28. März ungläubig über die Infektion waren, da der Techniker in einem Gebiet arbeite, da weit von den Gästen entfernt ist.

Quelle: DNS afirma que técnico de manutenção infetado por Covid-19 esteve em São Vicente

07.04.2020: Der Präsident der Republik nimmt Kontakte auf, um zu entscheiden, ob der Ausnahmezustand verlängert werden soll oder nicht

In einem Text, der diesen Montag auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht wurde, erwähnt Jorge Carlos Fonseca, dass die technischen und politischen Konsultationen darauf abzielen, dass er in Bezug auf das Ende der verfassungsmäßigen Notstandsperiode am 17. April Stellung beziehen kann.

„Ich nehme die Bewertung durch die Pflege von Kontakten auf allen Ebenen und durch die Gewichtung der erhaltenen Daten. Dies bezieht sich auf technische und politische Konsultationen, insbesondere mit der Regierung, den Kommunen und Gesundheitsbehörden, Organisationen und Gesellschaftspersonen im In- und Ausland Dadurch wird es möglich sein, kurz vor dem zwanzigsten Tag eine Stellungnahme dazu abgeben, ob der derzeit im Land geltende Ausnahmezustand unter verfassungsrechtlichen Bedingungen verlängert werden soll oder nicht“, heißt es weiter.

Das Staatsoberhaupt erklärte die Notsituation im Land für 20 Tage, eine Maßnahme, die zum ersten Mal in der Geschichte des Archipels ergriffen wurde, um den Kampf gegen das neue Coronavirus zu intensivieren. Der Ausnahmezustand trat am 29. März in Kraft und endet am 17. April.

Zu dieser Zeit begründete Jorge Carlos Fonseca die Maßnahme als Möglichkeit, die grundlegenden Interessen und Werte des Landes und der Gemeinschaft zu verteidigen und den Behörden legitime Mittel für einen wirksameren Kampf gegen die Pandemie zu geben.

Der Ausnahmezustand beeinträchtigt vorübergehend das Recht auf Freiheit, einschließlich des Rechts auf Reisen und Auswanderung, das Recht auf Arbeit und die Rechte der Arbeiter, Eigentums- und private Wirtschaftsinitiativen, das Recht auf Versammlung und Demonstration sowie die Religionsfreiheit.

In der Verfassung der Republik Kap Verde ist in Artikel 267 festgelegt, dass „die Erklärung des Belagerungs- oder Ausnahmezustands ordnungsgemäß begründet werden muss und der territoriale Geltungsbereich, seine Auswirkungen, die Rechte, Freiheiten und Garantien bestehen bleiben ausgesetzt und ihre Dauer, die 30 Tage nicht überschreiten darf, er kann für den gleichen Zeitraum und aus den gleichen Gründen verlängert werden.“

Kap Verde hat derzeit sieben bestätigte Fälle von COVID-19-Infektionen auf den Inseln Boa Vista (4), São Vicente (1) und in der Stadt Praia (2).

Mehr als 450 Personen, die auf den Inseln Boa Vista, Santiago und São Vicente unter Quarantäne gestellt wurden, werden von den Gesundheitsbehörden untersucht.

Das neue Coronavirus, das für die Pandemie von COVID-19 verantwortlich ist, hat bereits mehr als eine Million und 300.000 Menschen weltweit infiziert, von denen fast 76.000 starben. Von den Infektionsfällen gelten mehr als 293 Tausend als geheilt.

Quelle: PR inicia contactos para decidir prolongamento (ou não) do estado de emergência

06.04.2020: Premierminister unterstreicht die Notwendigkeit sozialer Isolation

"Es ist notwendig, Ruhe zu bewahren, die Regeln der sozialen Isolation und des individuellen Schutzes strikt einzuhalten und den Angehörigen der Gesundheitsberufe zu vertrauen", so der Premierminister von Kap Verde.

Heute Morgen richtete Ulisses Correia e Silva ermutigende Worte an die Bürger von São Vicente, nachdem die Insel ihren ersten Coronavirus-Fall registriert hatte.

Es sei daran zu denken, dass São Vicente derzeit die Insel mit dem größten Risiko ist, wenn man die vom Zentralkrankenhaus erkannten „Fehler“ bei der Durchführung des positiven Falls berücksichtigt.

„Es gibt Unsicherheiten und einen Kampf gegen die Zeit, um die Ausbreitung des Virus zu kontrollieren, zu verhindern und zu überwinden. Krankenhäuser in den meisten Ländern der Welt werden jeden Tag auf die Probe gestellt “, erläuterte der Minister.

Ulisses Correia e Silva erinnerte daran, dass „die Schwachstellen des kapverdischen Gesundheitssystems bekannt sind“ und garantierte, dass „alles getan wird, um auf die Umstände der Schwerkraft zu reagieren, die das Land erlebe.

Trotz der Notsituation beurteilt der Generaldirektor den Kampf gegen das Coronavirus im Land positiv, erkennt die Leistung der Zivilgesellschaft bei der Einhaltung der Maßnahmen an und fordert die Menschen auf, „mehr zu tun“ und das Einhalten der auferlegten Beschränkungen und Verbote nicht „vozutäuschen“.

„Es ist erwiesen, dass der Grad der sozialen Isolation einen Einfluss auf die Anzahl der Infizierten hat. Je mehr Menschen zu Hause sind, desto weniger Infizierte gibt es, desto weniger Druck wird auf die Krankenhäuser ausgeübt, desto besser können die Angehörigen der Gesundheitsberufe die Kranken behandeln und desto weniger Todesfälle werden es geben “, schloss er.

Er erinnerte daran, dass mit dem Ausnahmezustand soziale Isolation, Eingrenzung und Einschränkungen in Bezug auf die Mobilität von Menschen zu Fuß oder in Fahrzeugen obligatorisch seien.

Die Bürger können jedoch mit dem Hund in der Nähe ihrer Häuser spazieren gehen, Einkaufen gehen und in die Apotheke oder zu einem anderen berechtigten Gesundheitsnotfall gehen.

Sie müssen jedoch die Regeln der sozialen Distanz einhalten, ihre Hände waschen und desinfizieren und vermeiden, Oberflächen zu berühren, wenn sie das Haus verlassen.

Quelle: Covid-19: Primeiro Ministro reitera necessidade de isolamento social

06.04.2020: Sieben Verdachtsfälle auf São Vicente mit negativen Ergebnissen

Die sieben Verdachtsfälle in São Vicente hatten ein negatives Ergebnis, bestätigte die Nationale Gesundheitsdirektion heute Morgen.

Die Analysen ergaben sich aus der epidemiologischen Untersuchung des ersten positiven Falls, der bei einer chinesischen Staatsbürgerin in São Vicente diagnostiziert wurde.

Laut einem Hinweis der Nationalen Gesundheitsdirektion bleibt die Überwachung aller Kontakte aktiv und streng.

Es gibt noch keine Ergebnisse aus der epidemiologischen Untersuchung, aber das DNS stellt sicher, dass es seinen Kurs zur Früherkennung aller möglichen Verdachtsfälle fortsetzt, die auftreten können.

Quelle: Covid-19: Sete casos suspeitos de São Vicente com resultado negativo

06.04.2020: Erster Corona-Patient wurde nach Abschluss der Behandlung negativ getestet

An diesem Sonntagnachmittag aktualisierte der Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit, Arlindo do Rosário, die Daten zu COVID-19.

In einer Pressekonferenz am Sonntag, 5. April, wurden vom Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit folgende Informationen zur Entwicklung von COVID-19 vorgelegt:

  • Die Proben der acht vermuteten Fälle auf Boa Vista, die am Samstag auf dem Schutzschiff von Boa Vista eingetroffen waren, waren negativ.
  • Es sind zwei Proben von Boa Vista und sechs von Sao Vicente zu analysieren.
  • Die Entwicklung des Krankheitsbildes positiver Fälle ist günstig.
  • Das Testen des ersten positiven Falls in Praia nach Abschluss der Behandlung ergab ein negatives Ergebnis.
  • Die 107 Personen, die im Hotel Riu Palace unter Quarantäne standen, wurden, mit Ausnahme derjenigen, die überwacht werden sollen, am Samstag nach einer gründlichen ärztlichen Untersuchung entlassen und konnten nach Unterzeichnung einer Verantwortungsschreibens nach Hause zurückkehren, wo sie sich verpflichten, die die Richtlinien bezüglich der häuslichen Quarantäne für 14 Tage einzuhalten.

Quelle: Teste ao primeiro caso positivo da Praia, após concluir o tratamento deu resultado negativo

05.04.2020: Auf São Vicente wurde falsch mit der Covid-19-Patientin umgegangen

Auf der Insel São Vicente wurden Stimmen laut, dass die chinesische Staatsbürgerin bei der es sich um eine Covid-19-Patientin handelt, falsch behandelt wurde. Die Zeitung Notícias do Norte schreibt unter anderem folgendes:

[…]  Die Patientin wurde an einen Ort gebracht, der als „kleines Zimmer“ beschrieben wird. Mit anderen Worten: ein Raum in der Krankenstation, der zur Decke hin nicht geschlossen ist und keine Tür, sondern einen Vorhang hat.

Ist dies das Verfahren bei Verdacht auf COVID-19? Es bleibt die Frage offen, ob die anderen Patienten und die Krankenschwester einem Ansteckungsrisiko ausgesetzt waren? Sind nicht die Besucher in der Krankenstation, auch diejenigen, die den Raum nicht betreten haben, dem Risiko einer Ansteckung ausgesetzt? Sind Besuche in einer Station, in der sich ein Verdacht auf COVID-19 befindet, zulässig? Befinden sich die Fachkräfte, die Kontakt mit der Patientin hatten, Centro de Estágio do Mindelo in Quarantäne? Was ist mit den anderen Leuten, die auf der Krankenstation waren und durch einen Vorhang an der Tür zu dem kleinen Raum getrennt waren?

In der Klinik war das Verfahren so, als wäre es eine normale Lungeninfektion, als die Patientin mit Atemwegsbeschwerden mit Schüttelfrost, Körperschmerzen und Husten ankam. Sie hatte bereits vor dem 18. März begonnen, ihre Symptome zu spüren und sich einige Tage zu Hause selbst behandelt. Da sie sich jedoch nicht besser fühlte, suchte sie in der überwiesenen Privatklinik Hilfe, in der bei ihr eine Lungenentzündung diagnostiziert wurde, die medizinisch und zu Hause behandelt wurde. Warum wurden die Protokolle zur Gesundheitsbenachrichtigung nicht als Verdacht auf eine Infektion mit dem neuen Coronavirus angenommen und obligatorische Isolierungsmaßnahmen ergriffen?

Wie wir in unserer Untersuchung herausfanden, wurde sie einem Fragebogen unterzogen, den das Baptista de Sousa-Krankenhaus und das Gesundheitsamt anordneten, und dieser war negativ. Die Realität und der Test zeigen jedoch, dass es sich um einen positiven Fall von COVID-19 handelt, der als normale Lungeninfektion behandelt wurde und dass dieser Fragebogen nicht zur Bestimmung von Fällen von COVID-19 verwendet wird. Nun, sie hatten eine in ihrer Gegenwart und ließen sie passieren, mit allen Konsequenzen, die daraus resultieren können.

Als sie das erste Mal in der Klinik war, unterzog sie sich dem Fragebogen und dieser war negativ. Sie wurde diagnostiziert und nach Hause geschickt. Sie kehrte jedoch in die Klinik zurück und wurde aufgrund ihres Gesundheitszustands an das Krankenhaus Batista de Sousa (HBS) überwiesen, da sie als verdächtiger Fall angesehen wurde. Daher war die Patientin, welche Symptome des Coronavirus hatte, vom 18. bis 27. März zu Hause, als wäre es eine Lungenentzündung. Es gibt neun Tage für die epidemiologische Untersuchung, bei denen es notwendig ist zu wissen, wo sie war, mit wem sie war, was sie getan hat. Und neun Tage mit dem Virus, ohne es zu wissen, können Konsequenzen gehabt haben, die jetzt nicht bestimmt werden können. Bekannt ist, dass bereits rund 40 Personen unter Quarantäne gestellt sind. Und es gibt noch weitere Personen.

In der überwiesenen Klinik trug , als die Patientin zum ersten Mal da war, keine der Personen, welche die Pflege der Patientin durchführten, persönliche Schutzausrüstung wie Masken und Handschuhe, um eine Ansteckung zu vermeiden.

Quelle: Caso Covid-19 em São Vicente: paciente esteve internada na enfermaria de Medicina no “quartinho”

05.04.2020: Die Mitarbeiter des Hotels Riu Palace in Boa Vista beenden die Quarantäne

107 Mitarbeiter, die aufgrund des neuen Coronavirus 16 Tage lang im Riu Palace Hotel auf der Insel Boa Vista unter Quarantäne gestellt wurden, verließen das Hotel an diesem Samstag, nachdem sie von einem medizinischen Team untersucht worden waren.

Die Informationen wurden auf einer Pressekonferenz des Präsidenten des Nationalen Dienstes für Katastrophenschutz und Feuerwehr (SNPCB), Renaldo Rodrigues, vorgestellt, der erklärte, dass „alle, die sich im Hotel befanden“, seit dem 19. März überprüft worden seien und die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegte Quarantänezeit erreicht haben.

Renaldo Rodrigues wiederholte, dass dieses Verfahren aus einer medizinischen Untersuchung aller Personen im Hotel bestehe, die von einer Gruppe von Ärzten und Krankenschwestern durchgeführt werde.

"Es wurde verstanden, dass es keinen Grund für Menschen gab, im Hotel unter Quarantäne zu bleiben, da keiner von ihnen ein zweifelhaftes Krankheitsbild hatte", begründete der Präsident der SNPCB die Entscheidung, die Quarantäne im Hotel Riu Palace zu beenden.

Der Präsident der SNPCB erklärte, dass die Arbeitnehmer nun weitere 14 Tage lang zu Hause aus beobachtet und von einem Gesundheitsteam telefonisch überwacht werden.

Er teilte außerdem mit, dass alle medizinischen Empfehlungen an die Arbeitnehmer bezüglich des Verhaltens gerichtet wurden, das sie zu Hause umsetzen müssen. Zum Beispiel Regelungen bezüglich Hygienepflege, Kontakt mit anderen Menschen, Wohnungen und Menschen in der Gemeinde.

Renaldo Rodrigues versicherte, dass die Arbeitnehmer aus Sicherheitsgründen einen Verantwortungsvertrag unterzeichnet hätten, in dem „jeder verpflichtet ist, die Anweisungen der Angehörigen der Gesundheitsberufe strikt einzuhalten“.

Er betonte außerdem, dass es sich um "wichtige" Indikationen handele. Zu diesem Zeitpunkt müssen sie „strikt“ eingehalten werden, da das Strafgesetzbuch Strafen vorsieht. Dabei wird darauf hingewiesen, dass „die Absicht besteht, Menschen nicht in Gefahr zu bringen“.

Der SNPCB-Präsident merkte jedoch an, dass "es gesetzlich geschützte Ausnahmen gibt", in denen es heißt, dass "die Menschen nicht auf Wohnungen beschränkt sind und in der Lage sein werden, einkaufen zu gehen und in die Apotheke zu gehen, aber während der 14 Tage alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen haben“.

Zur Arbeit am Samstag sagte Renaldo Rodrigues, dass es eine „anstrengende“ Übung sei, da der Prozess am Morgen begann und am Abend endete. Der Präsident der SNPCB erklärte, dass sie tatsächlich sicherstellen müssten, dass niemand ohne angemessene Bewertung abreisen würde und gab damit das Vertrauen und die Ruhe, dass „jeder, der das Hotel verlassen hat, klinisch stabil ist und keine Risiken für die Familie und für die Gesellschaft darstellt“.

An der Konferenz nahmen die Gesundheitsdelegierte von Boa Vista, Krizia Delgado und die Epidemiologin Maria de Lourdes Monteiro teil, die Teil des Teams auf der Insel ist, um das Risiko zu bewerten und die Umsetzung der Eindämmungsmaßnahmen von COVID-19 zu unterstützen.

Am 20. März wurde das Hotel Riu Palace wegen des Auftretens eines Verdachts auf Coronavirus auf der Insel unter Quarantäne gestellt.

Quelle: Trabalhadores do hotel Riu Palace na Boa Vista terminam quarentena

04.04.2020: Die Regierung weiß noch nicht, wie die Frau in São Vicente infiziert wurde

Von den sieben positiven Fällen von Covid-19 ist dies der erste, dessen Ursprung unbekannt ist.

Auf der Pressekonferenz am Samstagmorgen, dem 4. April, teilte der Gesundheitsminister Arlindo do Rosário mit, dass noch nicht bekannt ist, wie die Chinesin mit Covid-19 infiziert wurde.

Die Chinesin ist 56 Jahre alt, verheiratet und lebt seit etwa fünf Jahren in Mindelo. Das Paar ist dieses oder letztes Jahr nicht gereist. Am 27. Februar kam die Tochter des Paares aus Deutschland, aber die Tochter und ihr Ehemann haben keine Symptome und sind isoliert und werden getestet.

Die Chinesin zeigte am 18. März Symptome, nachdem sie in eine Privatklinik gegangen war, in der bei ihr eine Lungenentzündung diagnostiziert wurde.

In der Zwischenzeit, am 27. März, wurde sie isoliert in das Krankenhaus Dr. Baptista de Sousa eingeliefert. Die Probe wurde am 2. und gestern, dem 3. April, genommen, das positive Ergebnis kam dabei heraus. Die Quelle der Kontamination der Frau ist noch nicht bekannt.

Dies ist der siebte positive Fall von Coronavirus in Kap Verde, da vier Fälle auf der Insel Boa Vista und zwei in der Stadt Praia bestätigt wurden.

Quelle: Covid-19: Governo ainda não sabe como a senhora em São Vicente foi infectada

04.04.2020: Gesundheitsminister bestätigt den Covid-19 Fall auf São Vicente und gibt weitere Details bekannt

Der Liste der Inseln mit bestätigten Fällen von Covid-19 schloss sich am gestrigen Freitag, 3. April, die Insel São Vicente an. Hier ist eine 56-jährige verheiratete Frau chinesischer Nationalität, die seit etwa 5 Jahren in Mindelo wohnhaft ist, das jüngste Opfer. Es ist der siebte Fall im Land.

Sie und ihre Familie haben keine Reisegeschichte, bestätigte der Minister. Die Tochter kehrte am 27. Februar ins Land zurück, hat aber keine Symptome. Zu Hause fühlte sich die Frau unwohl, bevor sie in eine Privatklinik ging, wo ihr geholfen wurde und eine Lungenentzündung diagnostiziert wurde. Später wurde sie in das Zentralkrankenhaus überwiesen, wo sie nachuntersucht wurde. Der Ehemann und die Tochter sind isoliert und die Frau entwickle sich "sehr gut".

Die Quelle und der Ursprung dieses Falls werden noch untersucht, gab der Minister in Erklärungen gegenüber den Journalisten an und gab zu, dass es sich um eine „Übertragung durch die Gemeinschaft“ handeln könnte, bei der „jeder“ ein „potenzieller Überträger“ des Virus sein kann. "Wir werden versuchen, die Quelle des Virus zu finden", sagte er.

Ob der Fall seinen Ursprung im Karneval im Februar haben mag, schließt der Minister nicht als Option aus und gibt zu, dass es „eine Möglichkeit ist“, rät aber zur Gelassenheit. Aus diesem Grund erneuerte er den Aufruf nach der notwendigen sozialen Distanz und stellte fest, dass das Virus, welches Covid-19 auslöst, "nicht von alleine geht".

Arlindo do Rosário warnte, dass man nicht „alarmiert“ werden sollte, wenn positive Fälle angekündigt werden und erinnert daran, dass wir uns in einer Pandemie befinden. Er bat jedoch alle um „Vertrauen, Gelassenheit und Konzentration“, um sicherzustellen, dass Kap Verde diesen „Krieg“ gewinnt.

In Bezug auf Masken hat Kap Verde bereits 110.000 Einheiten erhalten, die von der Alibaba Group angeboten wurden und letzte Woche eingetroffen sind.

Quelle: Ministro da Saúde detalha caso confirmado de Covid-19, em São Vicente

Anmerkung der Reiseträume-Redaktion: Laut Aussage des Gesundheitsministers in der Pressekonferenz, befand sich die Tochter vor der Rückkehr nach Kap Verde in Deutschland. Die Tochter selbst habe keine Symptome gehabt. Dennoch stehen sie und der Ehemann der Frau nun unter Beobachtung.

03.04.2020: Fachärzte aus China und Kuba sollten in Kap Verde eintreffen

Der Premierminister von Kap Verde, Ulisses Correia e Silva, sagte, dass Kap Verde mit Ländern wie China und Kuba in Kontakt stehe, um Fachärzte zu entsenden, um den Kampf gegen das Coronavirus zu unterstützen und zu verstärken.

Die Erklärung wurde während eines Treffens an diesem Freitagmorgen mit Angehörigen der Gesundheitsberufe, Vertretern der Gesundheitsregionen, Gesundheitspolizeistationen und Zentralkrankenhäusern abgegeben, um ein offenes Gespräch über die Maßnahmen zu führen, die im Rahmen der Coronavirus-Pandemie und ihrer Operationalisierung ergriffen wurden.

Ulisses Correia e Silva kündigte außerdem die Einstellung von 179 weiteren Krankenpfleger/innen an, um die Fähigkeit des Landes zur Bekämpfung und Eindämmung des Coronavirus zu stärken und dankte dem Gesundheitspersonal für die Art und Weise, wie es die Verfügbarkeit für die Rückkehr zur Arbeit während dieser Pandemie gezeigt hat.

Der Generaldirektor ist sich sicher, dass es weitere Fälle von Coronavirus im Land geben wird, aber die Situation könnten schlechter sein, wenn die Regierung die geltenden Maßnahmen nicht ergriffen hätte.

In diesem Sinne lobt Correia e Silva die Rolle der Angehörigen der Gesundheitsberufe, der „anonymen Helden“, die im Kampf gegen Covid-19, aber auch an der Expositionslinie an vorderster Front standen. "Es mag den Menschen erscheinen, dass es nicht einfach ist, zu Hause zu bleiben, aber es ist viel einfacher, zu Hause zu bleiben, als der Krankheit ausgesetzt zu sein", lobte der Regierungsbeamte, für den es vorrangig darum geht, die Gesundheit jedes Bürgers, jeder Gemeinde und der Bevölkerung des Landes zu schützen.

Danielson Veiga, Präsident der Kapverdischen Ärtztekammer, gratulierte der Regierung zu den „rechtzeitigen“ und durchsetzungsfähigen Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung der Krankheit und machte darauf aufmerksam, dass alle zusammenarbeiten müssen, damit gegen den Virus gewonnen werden kann. "Bei der Prävention geht es nicht nur um staatliche Maßnahmen, sondern vor allem um die Verantwortung jedes Bürgers", forderte er.

[…] Das Treffen fand im Bankettsaal des Regierungspalastes statt und wurde auch vom Gesundheitsminister Arlindo do Rosário und dem Nationalen Gesundheitsdirektor Artur Correia besucht.

Quelle: Covid-19: médicos especialistas da China e Cuba deverão chegar a Cabo Verde

03.04.2020: Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit gibt weiteren positiven Fall bekannt

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit gibt hiermit bekannt, dass der auf São Vicente festgestellte Verdachtsfall bestätigt wurde.

Es handelt sich um eine Frau chinesischer Nationalität, die sich isoliert im Krankenhaus Dr. Baptista de Sousa in São Vicente befindet.

Die klinische Situation der Patientin ist stabil.

Die Verfahren zur Behandlung verdächtiger und positiver Fälle wurden befolgt.

Weitere Informationen erhalten Sie morgen auf der Pressekonferenz, die um 10 Uhr stattfindet.

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit fordert die gesamte Bevölkerung, insbesondere die in São Vicente, auf, den Ausnahmezustand strikt einzuhalten und weiterhin vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

Quelle: Governo de Cabo Verde

02.04.2020: Kap Verde am fünften Tag in Folge ohne positive Fälle

Kap Verde verzeichnet weiterhin keine neuen Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus, teilte der nationale Gesundheitsdirektor Artur Correia mit. Er informierte, dass es zwei weitere Verdachtsfälle gibt, einen auf Boa Vista und einen in Praia.

Auf der täglichen Konferenz zur Bestandsaufnahme der Lage im Land erklärte er, dass der am Mittwoch noch offene Verdachtsfall auf Sal ein negatives Ergebnis habe. Dies war der fünfte Tag in Folge, an dem kein Fall des neuen Coronavirus auftrat.

Artur Correia teilte außerdem mit, dass die Gesundheitsbehörden dabei sind, die gesamte Logistik im Hinblick auf den Transport von Proben und Tests zu mehreren Inseln sowie die Laborkomponente neu zu organisieren, um alle Anforderungen erfüllen zu können, die möglicherweise eine stärkere Reaktion erfordern.

Der nationale Gesundheitsdirektor teilte außerdem mit, dass das Land einen „fortschreitenden Rückgang“ der Fälle in der häuslichen Quarantäne verzeichnet.

"Hunderte von Menschen haben bereits ihre Quarantäne verlassen", sagte der Beamte und fügte hinzu, dass in der Stadt Praia beispielsweise die Zahl der Haushalte auf 127 Personen gesunken ist, weitere 224 sind in Hotels.

In Sal, fuhr er fort, leben 96 Menschen in häuslicher Quarantäne und 70 in Hotels, während es in São Vicente zwölf Fälle der häuslichen Quarantäne gibt.

"Auf den anderen Inseln befinden sich weniger Menschen in der häuslichen Quarantäne und einige haben bereits keine Menschen in dieser Situation mehr", betonte er.

Für Artur Correia bedeutet diese "gute Nachricht" nicht, dass man seine Wachsamkeit aufgeben sollte, nicht zuletzt, weil "dies ein entscheidender Moment für Kap Verde ist".

"Alle auf Regierungsebene ergriffenen Maßnahmen sollen es den Gesundheitsbehörden ermöglichen, ihre Überwachungskapazität zu verbessern und zu erhöhen", erinnert er.

Das neue Coronavirus, das für die Covid-19-Pandemie verantwortlich ist, hat bereits mehr als 870.000 Menschen weltweit infiziert, von denen etwa 44.000 starben. Von den Infektionsfällen gelten mindestens 172.500 als geheilt.

Nachdem es im Dezember in China aufgetreten war, breitete sich das Virus auf der ganzen Welt aus und veranlasste die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dazu, eine Pandemie zu erklären.

Kap Verde hat bisher sechs positive Fälle des neuen Coronavirus registriert, vier auf der Insel Boa Vista und zwei in der Stadt Praia.

Einer der vier positiven Fälle auf der Insel Boa Vista führte zum Tod eines 62-jährigen britischen Staatsbürgers.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde sem casos positivos pelo quinto dia consecutivo

02.04.2020: Der Verdachtsfall auf São Vicente hat eine „atypische Lungenentzündung“

Der Coronavirus-Verdachtsfall auf der Insel São Vicente ein Patient mit „atypischer Lungenentzündung“, teilte der Gesundheitsdelegierte der Insel in einem Interview mit dem nationalen Radio mit.

Der Arzt erklärte, dass der Patient in die Verdachtsliste aufgenommen wurde, um alle Zweifel auszuräumen. Es handle sich um eine Person, die auf der Insel lebt, er war in letzter Zeit nicht auf Reisen.

Der Arzt teilte außerdem mit, dass sich derzeit nur zwölf  Personen auf der Insel in Quarantäne befinden, zehn kamen von der Insel Santiago zurück und zwei aus Portugal. "Es gibt niemanden der von Boa Vista kam", sagte er.

Quelle: Covid-19. Caso suspeito de São Vicente é uma “pneumonia atípica”

01.04.2020: São Vicente: Der Vorsitzende der PAICV bittet um Einrichtung eines Labors auf der Insel für die nördliche Region

Der Vorsitzende der Regionalen Politischen Kommission der Afrikanischen Unabhängigkeitspartei von Kap Verde (PAICV) in São Vicente erklärte heute, dass es „wichtig“ sei, in São Vicente ein Labor einzurichten, um die nördliche Region des Landes zu versorgen.

Laut einem Facebook-Beitrag von Alcides Graça ist ein einziges Labor für das ganze Land mit unterbrochenen Luftverbindungen „offensichtlich unzureichend“.

Seiner Ansicht nach würde das Labor in Praia „in einer Notsituation“ schnell den Sättigungspunkt erreichen und das Land in einer „schwierigen Situation“ zurücklassen.

"Bei der Bekämpfung von Covid-19 ist es sehr wichtig, São Vicente ein Labor zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, einen Virus-Screening-Test durchzuführen, um dem Norden des Landes zu dienen", schrieb der Politiker, "für den diese Dezentralisierungsmaßnahme für die Sicherheit des Landes sehr wichtig ist."

Der Gesundheitsdelegierte von São Vicente, Elísio Silva, sagte heute gegenüber Inforpress, dass Proben des am Dienstag auf der Insel identifizierten Verdachtsfalls das Labor in Praia aufgrund des Mangels an See- und Lufttransport noch nicht erreicht haben.

Laut dem Gesundheitsbeamten auf der Insel hat der Mangel an Transportmitteln den Versand von Proben in die Hauptstadt, wo es bisher das einzige Labor für die Analyse des neuen Coronavirus gibt, beeinflusst.

Kap Verde hat bisher sechs positive Fälle des neuen Coronavirus registriert, vier auf der Insel Boa Vista und zwei in der Stadt Praia.

Einer der vier positiven Fälle auf der Insel Boa Vista führte zum Tod eines 62-jährigen britischen Staatsbürgers. Am heutigen Mittwoch gab es am vierten Tag in Folge keinen neuen Corona-Fall.

Weltweit zeigen die heute veröffentlichten Daten, dass Europa mit insgesamt 30.063 Todesfällen (bei 458.601 Fällen) der am stärksten von der Covid-19-Pandemie betroffene Kontinent ist.

Italien (12.428 Todesfälle) ist das am stärksten betroffene europäische Land, gefolgt von Spanien (8.189) und Frankreich (3.523).

Quelle: Covid 19/São Vicente: Líder do PAICV pede instalação de laboratório na ilha para servir região norte

01.04.2020: Kapverdier stirbt an Covid-19 in Portugal

Ein 78-jähriger Kapverdier, geboren auf der Insel Santiago, starb heute Morgen in Portugal als Opfer von Covid-19. Die Nachricht wurde vom Botschafter Eurico Monteiro im öffentlichen Radio RCV bestätigt.

Der Mann wurde als José Monteiro identifiziert und ging nach Portugal, um seine Familie in Porto zu besuchen.

Der Botschafter sagte auch, dass einige Familienmitglieder, die mit dem Opfer in Kontakt standen, Symptome hatten, die zu dem Verdacht führen, dass sie auch infiziert sein könnten.

Der Tod dieses Kapverdiers kann jedoch mit anderen Krankheiten zusammenhängen, welche die Auswirkungen von Covid-19 möglicherweise verschlimmert haben.

Dies ist der dritte Kapverdier, der an Covid-19 stirbt, der erste in Portugal, nachdem zwei Frauen in Frankreich an derselben Krankheit gestorben sind.

Quelle: Cabo-verdiano morre em Portugal vítima de Covid-19

31.03.2020: Santo Antão - Biochemiker schlägt Alkoholproduktion aus Zuckerrohr vor

Der Biochemietechniker Ivan Sabino forderte die Grogue-Produzenten in Santo Antão auf, Alkohol aus Zuckerrohr herzustellen, um den Mangel an Desinfektionsmittel in dieser Zeit des Kampfes gegen das neue Coronavirus zu beheben.

Ivan Sabino sagte gegenüber Inforpress, dass „der Prozess einfach ist und mit den in Santo Antão vorhandenen Destillierapparaten erreicht werden kann.“ Er rechnet vor, dass mit einem 500-Liter-Fass „Sirup“ etwa 55 bis 60 Liter bis zu 70%iger Ethanol (Alkohol) zur Desinfektion hergestellt werden könnten.

"Wir gehen vom Zuckerrohrsaft aus und erhalten nach der Fermentation das 'Vinhoto', das etwa 80% reinen Alkohol enthält und durch eine kontrollierte Destillation mit einem Alkoholmesser würden wir 'Ethanol' zur Desinfektion erhalten", erklärte Ivan Sabino.

Der Biochemiker Ivan Sabino sagte, dass der Preis für einen lokal produzierten Liter Alkohol billiger wäre als der importierte. Angesichts des Mangels an diesem Produkt auf dem nationalen Pharmamarkt wäre die lokale Produktion eine gangbare Alternative mit dem Potenzial, die Insel un das Land mit 70%igem Alkohol zu versorgen.

Ivan Sabino ist verantwortlich für die Qualitätskontrolle der Produkte des Unternehmens „Water Solutions“ mit Sitz in Paul, das Wasser für den menschlichen Gebrauch zu geringen Kosten produziert.

Quelle: Covid-19/Santo Antão: Bioquímico propõe produção de álcool a partir da cana sacarina

31.03.2020: Die Mitarbeiter des Karamboa-Hotels wollen keine weitere Woche auf Tests warten

Diesen Montag gab der Gesundheitsminister Arlindo do Rosário bekannt, dass die Beschäftigten in den unter Quarantäne gestellten Resorts auf der Insel Boa Vista innerhalb einer Woche den Covid-19-Screening-Tests unterzogen werden.

Eine Ankündigung, welche die Arbeiter empört, obwohl es jetzt einen Termin für die Durchführung der Tests gibt. Laut diesen Mitarbeitern, die seit dem 19. März im Hotel Rui Karamboa unter Quarantäne gestellt wurden, ist eine Woche „sehr lange“.

Sie haben die sozialen Netzwerke genutzt, um die Regierung um eine Antwort zu bitten, die daraufhin an diesem Montag, dem 30. März, gegeben wurde. Sie sind jedoch der Ansicht, dass dies nur ein Manöver ist, um "die Arbeiter zu beruhigen", die in der Situation in der sie leben "viel Lärm" gemacht haben.

Der Sprecher der Arbeiter ist mit all dem unzufrieden, weil sie im Laufe der Tage immer mehr unter Stress, Angst und anderen Problemen leiden. „Dies ist eine ungewisse Situation, in der wir uns befinden. Wir wissen nicht, ob einer von uns infiziert ist oder nicht. Oder wer es ist,“ sagt dieser Arbeiter, der glaubt, dass dies eine weitere Maßnahme der Regierung ist, um sie zum Schweigen zu bringen und nicht aufzudecken, was mit ihnen passiert.

Sie möchten wissen, in welchem Zustand sie sich befinden, halten es jedoch für inakzeptabel, eine weitere Woche auf Tests zu warten. "Ich glaube an nichts mehr, aber wir können nichts anderes tun, als zu warten", gibt er zu.

Über den Zustand der Quarantäne sagt er, dass es nun Militär- und Polizeibeamte geben wird, , um sicherzustellen, dass „wir nicht zusammenkommen“, wie es an diesem Wochenende geschah, als sie sich außerhalb der Räume trafen, um auf dem sozialen Netzwerk Facebook live ihr Missfallen mit der Art und Weise, wie sie "von der Regierung behandelt" werden, zu zeigen.

Gefragt nach der Möglichkeit eines falschen Negativergebnis, wenn die Tests früher durchgeführt werden und Tage später positiv werden, sagt er, dass es kein Risiko ist, das sie eingehen wollen. „Aber wir sind schon fast zwei Wochen hier. Und der Wartungstechniker war hier bei uns “.

Wie von Arlindo do Rosário angekündigt, bleiben die Leute vorerst in den Zimmern, folgen den Anweisungen und in einer Woche werden Tests für alle Personen im Inneren durchgeführt. Und abhängig von den Ergebnissen kann es andere Lösungen in Bezug auf den Ausgang geben, fügte er hinzu.

Ungefähr 400 Arbeiter in den Hotels Rui Karamboa und Rui Palace auf der Insel Boa Vista wurden seit dem 19. März unter Quarantäne gestellt.

In den beiden Hotels wurden vier der bisher in Kap Verde registrierten sechs Fälle von Covid-19 registriert, drei Touristen und ein Angestellter.

Die beiden anderen Fälle betreffen zwei Kapverdier, von denen einer importiert und der andere lokal übertragen wurde, in der Stadt Praia in Santiago.

Quelle: Trabalhadores no Hotel Karamboa dizem que uma semana para realizar os testes é tempo demais mas… só lhes resta esperar

Anmerkung der Reiseträume-Redaktion: Hier gibt es das Video der Hotelmitarbeiter.

30.03.2020: Der Internationale Währungsfond (IWF) genehmigt die erste Überprüfung des Unterstützungsprogramms für Kap Verde

Der Internationale Währungsfonds (IWF) gab heute bekannt, dass er die erste Überprüfung des politischen Unterstützungsprogramms für Kap Verde gebilligt hat und betonte, dass alle Ziele erreicht wurden und dass die Leistung des Landes „stark“ war.

"Die Leistung der Kapverden im Rahmen des Koordinierungsinstruments der Politik war stark", heißt es in der Pressemitteilung zur Veröffentlichung der Entscheidung, in der die Änderungen aufgrund der COVID-19-Pandemie noch nicht behandelt wurden.

"Die Auswirkungen der Pandemie auf die Weltwirtschaft und die Tourismusströme werden sich im Jahr 2020 nachteilig auf die kapverdische Wirtschaft auswirken und eine politische Reaktion und koordinierte Unterstützung durch die Entwicklungspartner erfordern", schreibt der IWF.

Das politische Unterstützungsprogramm wurde am 15. Juli letzten Jahres vom Fonds genehmigt und zielte darauf ab, die kapverdischen Behörden bei der Reform der Wirtschaft zu unterstützen, indem öffentliche Unternehmen umstrukturiert, die Staatsverschuldung auf einen Weg der Nachhaltigkeit gebracht, die Rahmenbedingungen der Geldpolitik verbessert wurden und weiterhin Reserven aufgebaut wurden.

„Die Leistung im Rahmen des Programms war stark. Alle Ziele wurden erreicht und einige Maßnahmen wurden vor dem Kalender erzielt. Ende September letzten Jahres wurden alle quantitativen Ziele erreicht, mit Ausnahme der Begrenzung der Steuereinnahmen, die aufgrund niedrigerer Steuern als im internationalen Handel als geringfügig erwartet fehlschlug “, heißt es in der Erklärung, die der Ankündigung zur Entscheidung über die erste Phase des Programms beigefügt war.

Die Wirtschaftsleistung, fügt der IWF hinzu, war ebenfalls „beeindruckend“, mit einem robusten Wirtschaftswachstum von 6% bis September 2019 und einer Schätzung von 5,5% für den Rest des Jahres mit mehreren positiven Ergebnissen bei den öffentlichen Finanzen „Zusammen mit dem robusten Wachstum ist die Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP von 125,9% im Jahr 2017 auf geschätzte 123% Ende 2019 gesunken.“

In diesem Jahr werden „die wirtschaftlichen Aussichten von COVID-19 überschattet“. Dies wird sich auf den Tourismus, ausländische Direktinvestitionen und Überweisungen auswirken. Der IWF kommt jedoch zu dem Schluss, „dass die mittelfristigen Aussichten dennoch positiv bleiben , obwohl die Risiken negativ sind “

Quelle: FMI aprova primeira revisão do programa de apoio a Cabo Verde

28.03.2020: Covid-19: Der Ausnahmezustand schränkt die Rechte nicht sofort ein, aber es werden Bedingungen dafür geschaffen

Staatsanwalt Vital Moeda erklärte heute, dass die bloße Erklärung des Ausnahmezustands nicht automatisch zur Aufhebung der Rechte, Freiheiten und Garantien der Menschen führt, sondern die Bedingungen schafft, um diese gesetzlich einzuschränken.

Laut einer Veröffentlichung von Vital Moeda auf Facebook ist es zwar nicht normal, aber durchaus möglich, den Ausnahmezustand zu erklären und alle Rechte, Freiheiten und Garantien der Bürger bestehen zu lassen.

Mit der Ausrufung des Ausnahmezustands wurde jedoch klargestellt, dass die Bedingungen geschaffen werden, unter denen die Rechte, Freiheiten und Garantien der Bürger gesetzlich sowie rechtlich und verfassungsrechtlich ausgesetzt werden können.

Unter Berufung auf Artikel 274 der Verfassung der Republik erklärte der Staatsanwalt, dass es Rechte gibt, die nicht in Frage gestellt werden dürfen, z.B. das Recht auf Leben, körperliche Unversehrtheit, persönliche Identität und Gewissens- und Religionsfreiheit. Alle anderen Rechte, Freiheiten und Garantien können mit der Erklärung des Ausnahmezustands ausgesetzt werden.

„Achtung. Es ist nicht nur die Freizügigkeit, die durch die Einführung einer Quarantäne eingeschränkt werden kann. Ich wiederhole: Alle anderen Rechte können ausgesetzt oder eingeschränkt werden “, heißt es in der Veröffentlichung von Vital Moeda.

[…]

An diesem Freitagabend ermächtigte die Ständige Kommission (CP) der Nationalversammlung (AN) den Präsidenten der Republik einstimmig, den Ausnahmezustand in Kap Verde zu erklären, da die lebenswichtige Covid-19 Was heute früher passiert ist, in einer Nachricht, die Jorge Carlos Fonseca an die Nation gerichtet hat.

Der 20-tägige Ausnahmezustand wird am 29. März ab 00:00 Uhr wirksam.

[…]

Quelle: Covid-19: Estado de emergência não restringe de imediato os direitos, mas cria-se condições para tal

28.03.2020: Was bedeutet der Ausnahmezustand?

Auf den Kapverden wurde zum ersten Mal der Ausnahmezustand verhängt. Er tritt am 29. März um Mitternacht in Kraft und bleibt an zwanzig aufeinander folgenden Tagen in Kraft.

Doch was bedeutet das? Wir haben hierzu einen Blick in die Verfassung geworfen und fassen die wichtigsten Punkte für euch zusammen:

Der Ausnahmezustand wird im gesamten oder einem Teil des Staatsgebiets für den Fall eines öffentlichen Unglücks oder einer Störung der Verfassungsordnung erklärt, dessen Schwere die Erklärung des Belagerungszustands nicht rechtfertigt (Artikel 271).

Die Erklärung eines Ausnahmezustands muss ordnungsgemäß begründet sein. Der territoriale Geltungsbereich, die Auswirkungen, die eingeschränkten Rechte, Freiheiten und Garantien müssen festgelegt sein. Die Dauer darf 30 Tage erst einmal nicht überschreiten, eine spätere Verlängerung ist aber möglich (Artikel 272.1).

Während des Ausnahmezustands darf die Nationalversammlung nicht aufgelöst werden. Sollte sich die Nationalversammlung doch auflösen, oder das Ende einer Legislaturperiode in den Ausnahmezustand fallen, dann gehen die Befugnisse an die Ständige Kommission über (Artikel 273). Während der Gültigkeitsdauer des Notstandszustands und bis zum dreißigsten Tag nach dessen Beendigung ist es nicht erlaubt, Wahlen durchzuführen (Artikel 276.3).

Artikel 274 legt u.a. fest, dass der Ausnahmezustand in keinem Fall das Recht auf Leben, körperliche Unversehrtheit, persönliche Identität und Gewissens- und Religionsfreiheit in Frage stellen kann.

Nichtsdestotrotz ermöglicht es der Ausnahmezustand, schneller einschränkende Maßnahmen, z.B. das Ausgangsverbot festlegen zu können. Es handelt sich hierbei im Grunde um eine Handlungsfreiheit der Regierung.

Quelle: Auszug aus der Verfassung der Republik Kap Verde

28.03.2020: Der Präsident der Republik erklärt den Ausnahmezustand für 20 Tage

Der Präsident der Republik, Jorge Carlos Fonseca, gab heute in einer Botschaft an die Nation bekannt, dass er aufgrund der Pandemie Covid-19 beschlossen habe, einen 20-tägigen Ausnahmezustand des Landes zu erklären.

"Zum ersten Mal in der Geschichte sind wir verpflichtet, zur Verteidigung des Lebens, der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen ein Instrument einzusetzen, das in der Verfassung der Republik vorgesehen ist, der Ausnahmezustand ", erklärte das Staatsoberhaupt.

So verfügte der Präsident der Republik, dass ab dem 29. März ab 00:00 Uhr einen 20-tägigen Ausnahmezustand geben werde. In der Erklärung verwendetet er Portugiesisch und Kreolisch.

Wie er erklärte, sollte ein solcher Zustand nur dann erklärt werden, wenn äußerst wichtige nationale Interessen bedroht sind.

Der Präsident sagte, er bezweifle nicht, dass die Situation, in der das Land lebt und das von einer Pandemie mit „großem Potenzial für die Verbreitung und Zerstörung“ von Leben, Gesundheit und Wirtschaft bedroht ist, „einen außergewöhnlichen Rahmen darstellt, dem man außergewöhnliche Maßnahmen auferlegen muss“. […]

Nach Angaben des Staatsoberhauptes wird sich die Ausrufung des Ausnahmezustands vorübergehend auf das Recht auf Freiheit konzentrieren, einschließlich des Rechts auf Reisen und Einwanderung, des Rechts auf Arbeit und des Arbeitnehmers, des Rechts auf Eigentum und des privaten Wirtschaftskodex, des Rechts auf Versammlung und Demonstration und auch auf das Recht auf Religionsfreiheit.

Er stellte jedoch klar, dass der Ausnahmezustand "keine Rechte beeinträchtigen kann", die nicht unter das Präsidialdekret fallen, ganz zu schweigen von den Rechten, Freiheiten und Garantien, dessen Aussetzung die Verfassung selbst "ausdrücklich" verbietet.

„Trotz der Einschränkungen, die in der Ausrufung des Ausnahmezustands enthalten sind, funktioniert unsere Demokratie weiterhin in vollem Umfang. Der Ausnahmezustand impliziert keinen demokratischen Stromausfall.“ […]

Der Präsident der Republik erklärte, er sei "zutiefst überzeugt", dass dieses Instrument ordnungsgemäß und in einer Weise eingesetzt werde, die dazu beitrage, dass die Krankheit in kürzester Zeit unter Kontrolle gebracht und die Ruhe allen zurückgegeben werde.

Am Freitagabend, stimmte das Ständige Komitee der Nationalversammlung dem Antrag des Präsidenten der Republik auf Erklärung des Ausnahmezustands zu. Schon zuvor, am Donnerstag, forderte der Premierminister Ulisses Correia e Silva die sofortige Erklärung der Notsituation im Land.

Laut Correia e Silva würde die Erklärung es der Regierung ermöglichen, vorbeugende Maßnahmen zu verstärken, nämlich die gesetzliche Verpflichtung der Menschen, zu Hause zu bleiben und Dienstleistungen und private Unternehmen zu schließen sowie die erhöhte Verpflichtung zur Zusammenarbeit aller Unternehmen mit Gesundheits- und Katastrophenschutzbehörden.

Kap Verde verzeichnet weiterhin fünf positive Fälle von Covid-19 im Archipel sowie einen Todesfall.

Letzte Woche wurden auf der Insel Boa Vista drei Fälle registriert, zwei englische Touristen und eine Touristin aus den Niederlanden. Einer der 62-jährigen englischen Touristen starb am Montag. Die beiden anderen Touristen wurde bereits in ihre Herkunftsländer zurückgebracht.

In der Stadt Praia auf der Insel Santiago wurden zwei Fälle bestätigt, ein Paar.

Das neue Coronavirus, das für die Covid-19-Pandemie verantwortlich ist, hat bereits rund 572.000 Menschen weltweit infiziert, von denen mehr als 26.500 starben. Von den Infektionsfällen gelten mindestens 124.400 als geheilt.

Nachdem das Virus im Dezember in China aufgetreten war, breitete sich der Ausbruch auf der ganzen Welt aus und veranlasste die Weltgesundheitsorganisation, eine Pandemie zu erklären.

Die Zahl der Todesopfer in Afrika ist heute auf 94 gestiegen, wobei nach den neuesten Pandemiestatistiken in 46 Ländern mehr als 3.200 Menschen getötet wurden.

Quelle: Presidente da República declara estado de emergência com duração de 20 dias

28.03.2020: Covid-19: Ein weiterer positiver Fall in Boa Vista und zwei "nicht schlüssige" in Praia

Der Gesundheitsminister gab heute einen weiteren positiven Fall von Covid-19 auf der Insel Boa Vista bekannt, zwei „nicht schlüssige“ Fälle in Praia und insgesamt 13 Tests, die an verdächtigen Fällen durchgeführt wurden.

In einer Pressekonferenz zum aktuellen Status des neuen Coronavirus (Covid-19) auf den Kapverden teilte Arlindo do Rosário mit, dass der heute festgestellte positive Test der eines Wartungstechnikers ist, der sich im Hotel Karamboa auf der Insel Boa Vista in Quarantäne befindet.

In Bezug auf die „nicht schlüssigen“ Fälle sagte der Minister, dass dies zwei Kinder sind, deren Tests heute wiederholt werden, um am Sonntag „endgültigere“ Ergebnisse zu erzielen.

Der Minister betonte darüber hinaus, was in Bezug auf Katastrophenschutz und Gesundheitsdienste getan wurde, um die Forschungskapazität, Diagnose und Ausrüstung zu stärken.

"Wir möchten auch die Haltung der Bevölkerung hervorheben, die den gegebenen Maßnahmen und Hinweisen gefolgt ist", fügte Arlindo do Rosário hinzu, der "überzeugt" war, dass das Land in diesem Kampf gegen das Virus das "bestmögliche Szenario" erreichen wird.

Der Minister fügte hinzu, dass im Land bereits Tests und persönliche Schutzausrüstung verfügbar sind, nämlich 48.000 Operationsmasken und 52.000 Einwegmasken sowie Schutzanzüge und andere Ausrüstung.

"Wir haben einige Kapazitäten, um zu reagieren und es ist sicher, dass in den kommenden Tagen mehr Geräte und anderes im Bereich Medizin/Krankenhaus eintreffen werden", sagte der Regierungsbeamte.

In Bezug auf den heute vom Präsidenten der Republik verordneten Ausnahmezustand teilte er mit, dass alle Gesundheitsstrukturen bereits Richtlinien zur Neuorganisation der Anwesenheitsdienste haben.

"Die Bevölkerung wird sehr klar über diese Maßnahme informiert sein und ich bin sicher, dass wir in dieser Situation den Dienstleistungen Priorität einräumen müssen", merkte er an.

Kap Verde hat bisher sechs positive Fälle des neuen Coronavirus registriert, vier auf der Insel Boa Vista und zwei in der Stadt Praia. Die beiden "nicht schlüssigen" Tests müssen noch bestätigt werden.

Einer der drei positiven Fälle auf der Insel Boa Vista führte zum Tod eines 62-jährigen britischen Staatsbürgers.

Nachdem das Virus im Dezember in China aufgetreten war, breitete sich der Ausbruch auf der ganzen Welt aus und veranlasste die Weltgesundheitsorganisation (WHO), eine Pandemie zu erklären.

Quelle: Covid-19: Mais um caso positivo na Boa Vista e dois “inconclusivos” na Cidade da Praia

28.03.2020: Für die Kapverden wurde der Ausnahmezustand verordnet

Das Dekret des Präsidenten tritt am Sonntag um 00:00 Uhr in Kraft und dauert bis zum 17. April um Mitternacht.

In seiner Mitteilung an die Nation sagte Jorge Carlos Fonseca, dass nachdem alle in den letzten Tagen gesammelten Meinungen zu diesem Thema für die Erklärung des Ausnahmezustands günstig waren, dass seine Entscheidung darauf abziele, das „Leben, die Gesundheit und das Wohlbefinden“ aller zu verteidigen.

Der Präsident stellt fest, dass die Covid-19-Pandemie mit „großem Potenzial für die Verbreitung und Zerstörung“ von Leben, Gesundheit und Wirtschaft einen außergewöhnlichen Rahmen schafft, also „außergewöhnliche Maßnahmen“ notwendig sind, weil „sehr wichtige nationale Interessen werden bedroht “.

Eine Entscheidung, betonte das Staatsoberhaupt, die „im Gewissen und mit vollem Verantwortungsbewusstsein“ getroffen wurde und im gesamten Staatsgebiet gilt. Der Ausnahmezustand gilt für 20 Tage und beginnt am 29. März um 00:00 Uhr.

Die Maßnahme, bekräftigt Jorge Carlos Fonseca, ziele darauf ab, die Werte und Grundinteressen des Landes und der Gemeinschaft zu "verteidigen", während diese Entscheidung den Regierungsbehörden "legitime Mittel" für einen "umfassenderen und effektiveren" Kampf gegen die Pandemie biete.

"Ich treffe diese Entscheidung, um die Verfassung der Republik durchzusetzen", bekräftigte der Präsident der Republik und zeigte "zutiefst überzeugt", dass der Ausnahmezustand "dazu beitragen" wird, "in kürzester Zeit" die Krankheit zu kontrollieren.

Aber der Ausnahmezustand "tötet" Covid-19 nicht, warnte er und hielt es dann für "wesentlich", dass jeder Bürger bei diesem Kampf mit dem Land zusammenarbeitet.

Im Moment hat Kap Verde nur zwei positive Fälle von Covid-19, ein Paar in Praia. Der Mann kehrte am 18. März nach Besuchen in Frankreich und Portugal zurück und seine Frau ist der erste übertragene Fall im Land.

Die ersten drei Fälle, die in Boa Vista auftraten, waren alle Touristen. Einer verstarb und die beiden anderen sind bereits in ihre Länder Holland und Großbritannien zurückgekehrt.

Quelle: Decretado estado de emergência em Cabo Verde

27.03.2020: Das Parlament genehmigt die Erklärung zum Ausnahmezustand

Der Antrag war heute vom Präsidenten, Jorge Carlos Fonseca, nach einem Treffen mit dem Rat der Republik gestellt worden. Die Ständige Kommission der Nationalversammlung nahm den Antrag des Präsidenten an, der an diesem Samstag um 13.00 Uhr eine Erklärung gegenüber dem Land abgeben wird.

"Die Nationalversammlung hat gerade den Präsidenten der Republik ermächtigt, den Ausnahmezustand auf nationaler Ebene von 00:00 Uhr am 28. März bis Mitternacht des 17. Aprils zu erklären", sagte Jorge Santos, Präsident der Nationalversammlung, am Ende der Sitzung der Ständigen Kommission in der Nationalversammlung.

Wie der Präsident der Versammlung erklärte, tritt der Ausnahmezustand in dem Zeitraum in Kraft, der "angesichts der von der Regierung bereits verordneten Situation des Katastrophenrisikos für 20 Tage beantragt wurde", um "den nationalen Rahmen für die Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus auf unseren Inseln zu verbessern und zu stärken".

Laut Jorge Santos wurde die Entscheidung "einstimmig durch die Stimmen" der Mitglieder der Ständigen Kommission getroffen, die sich aus dem Präsidenten der Nationalversammlung, den Vizepräsidenten der Nationalversammlung, den Sekretären des Präsidiums, den parlamentarischen Führern jeder Partei und dem Vertreter der Abgeordneten der UCID [Anmerkung der Reiseträume-Redaktion: UCID = União Caboverdiana Independente e Democrática = Unabhängige und demokratische Union Kap Verdes]zusammensetzt.

In Bezug auf die Tatsache, dass diese Entscheidung auf einer Sitzung der Ständigen Kommission und nicht auf einer Plenarsitzung getroffen wurde, stellte Jorge Santos klar, dass "dies komplexe Sitzungen sind". "Wir haben einen Antrag auf Genehmigung durch den Präsidenten erörtert", damit der Ausnahmezustand erklärt werden kann. "Wir mussten seine Gründe analysieren und auch das Präsidialdekret und dass die Ständige Kommission das Plenum der Nationalversammlung ersetzt. "

Es sei daran erinnert, dass der Präsident das Parlament an diesem Freitag um die Genehmigung gebeten hat, den Ausnahmezustand zu erklären, damit die von der Regierung ergriffenen Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie "in den normalen verfassungsrechtlichen Rahmen" passen können und weil es ihm "ab einem bestimmten Moment" so schien, dass einige Maßnahmen, die voraussichtlich verabschiedet werden oder angenommen werden könnten, aufgrund ihres restriktiven Charakters die Aussetzung der Ausübung von Grundrechten, Freiheiten oder Garantien implizierten, welche die Verfassung verletzen könnten.

Quelle: Parlamento autoriza declaração do Estado de Emergência

27.03.2020: Alibaba-Gründer unterstützt die kapverdischen Inseln

Auf den Facebook-Profil von Premierminister José Ulisses Correia e Silva gab es heute folgende erfreuliche Nachricht:

"Wir haben gerade eine Spende von Herrn Jack Ma, dem Gründer von Alibaba, erhalten, die an alle afrikanischen Länder geschickt wurde, um COVID-19 zu verhindern. Kap Verde erhielt 20.000 Testkits, 100.000 Operationsmasken, 1.000 Schutzanzüge und 1.000 Gesichtsmasken. Die Materialien kamen mit einem Flugzeug von Ethiopian Airlines in Praia an und wurden dem Ministerium für Gesundheit und Katastrophenschutz übergeben. Diese Materialien werden zusammen mit Materialien, die bereits von der Regierung von Kap Verde erworben oder uns von internationalen Partnern und unserer Diaspora angeboten wurden, im ganzen Land verteilt. Im Namen aller Kapverdier und der Regierung möchte ich Herrn Jack Ma und seiner Stiftung persönlich von Herzen für diese außergewöhnliche Geste der Freundschaft und Unterstützung danken. Ich danke auch dem äthiopischen Premierminister und Ethiopian Airline für die rasche Durchführung dieser Operation und die Solidarität mit dem kapverdischen Volk."

Den Post inklusive der Bilder gibt es hier.

Anmerkung der Reiseträume-Redaktion: Die Lieferungen des chinesischen Milliardär Jack Ma, dem Gründer des chinesischen E-Commerce-Riesen Alibaba, werden an afrikanische Länder verteilt, welche die Hilfsmittel zur Bekämpfung der sich ausbreitenden COVID-19-Pandemie benötigen. Am Sonntag erhielt Äthiopien als erstes Land die Unterstützung des Milliardärs. (Quelle: As virus spreads, Africa gets supplies from China's Jack Ma)

27.03.2020: Präsident der Republik wartet auf die Genehmigung der Nationalversammlung um den Ausnahmezustand zu erklären

"Ich warte auf die Genehmigung" und kurz darauf wird das Dekret zur Festlegung des Ausnahmezustands veröffentlicht, sagte das Staatsoberhaupt in einer Erklärung gegenüber Journalisten.

Die Ratsmitglieder des Präsidenten unterstützen die Ausrufung des Ausnahmezustands durch den Präsidenten der Republik. Jorge Carlos Fonseca möchte „diese Erklärung spätestens morgen früh abgeben“. Tatsächlich ist dies eine Position, über die er bereits „seit einigen Tagen“ nachgedacht hat.

Nach dem Treffen mit dem Rat der Republik […] garantiert Jorge Carlos Fonseca, dass Konsens für diese Erklärung besteht. Während des Treffens, an dem auch der Gesundheitsminister Arlindo do Rosário teilnahm, stellte der Präsident seine Absicht vor, den Ausnahmezustand als „Instrument zur Verbesserung der Effizienz der Pandemie“ einzuleiten.

Das Parlament muss diesen Vorschlag des Staatsoberhauptes nun „genehmigen“. "Ein Brief von mir wird an den Präsidenten der Nationalversammlung geschickt", erklärte Jorge Carlos Fonseca. Sobald er die Genehmigung erhalten hat, wird der Präsident dem Land mitteilen, dass der Beginn des Ausnahmezustands offiziell ist.

Jorge Carlos Fonseca stellt fest, dass dies ein "Überlebenskampf" ist und forderte die Kapverdier auf, sich um ältere Menschen zu "kümmern" und das medizinische Personal angesichts dieser Krise zu "ermutigen".

Kap Verde hat fünf bestätigte positive Fälle von Covid-19, drei Touristen und zwei Kapverdier, ein Paar aus Praia.

Quelle: PR aguarda autorização da AN para declarar estado de emergência

27.03.2020: Alle vermuteten Covid-19-Fälle erweisen sich als negativ

[…] Die acht Verdachtsfälle, die auf ein Ergebnis warteten, wurde für Covid-19 negativ getestet, versicherte der Nationale Gesundheitsdirektor den Journalisten in Praia vor wenigen Augenblicken.

"Alle verdächtigen Fälle, die wir gestern angekündigt haben, haben zu einem negativen Ergebnis geführt", bestätigte er und gab bekannt, dass die Gesundheitsbehörden derzeit neun Kontakte der 41-jährigen Frau, dem zweiten Fall auf Santiago, überprüften. Die Prüfungen dauern an und die Ergebnisse sollten zwischen heute und morgen bekannt sein.

Was den 43-jährigen Kapverdier betrifft, der als erster positiv getestet wurde, inspiriert er "etwas Fürsorge", aber seiner Frau "geht es gut", sagte er. Den Kindern des Paares "geht es gut", fügte er hinzu.

Der zweite Brite mit Covid-19, Begleiter des anderen bereits verstorbenen Engländers, wurde gestern in sein Heimatland zurückgebracht.

Derzeit, so Artur Correia, gibt es auf nationaler Ebene nur noch drei verdächtige Fälle, die sich auf die Insel Boa Vista beziehen und die Antworten müssten bis morgen früh bekannt sein.

Artur Correia gestand, dass die acht negativen Ergebnisse eine „große Erleichterung“ für die Behörden darstellten.

Quelle: Todos os casos suspeitos de Covid-19 deram negativo

27.03.2020: Covid-19: Der Stadtrat von Praia schließt die Märkte Sucupira und Cotchi Pó

Stadtrat von Praia hat heute beschlossen, den Sucupira-Markt und die Umgebung von Cocthi Pó und Rampa Ponta Belém für den Verkauf von Kleidung oder Lebensmitteln bis zum 17. April als zusätzliche Maßnahme gegen Covid-19 zu schließen.

Diese Entscheidung wurde heute in einer außerordentlichen Sitzung der Gemeinde getroffen, um die von der Regierung angekündigten restriktivsten Präventionsmaßnahmen gegen Covid-19 zu erfüllen.

[…]

Für den Markt auf dem Plateau wurde entschieden, dass der Betrieb mit der halben Kapazität und mit begrenzter sozialer Distanz weiter geöffnet haben darf. Es wird ein tägliches Rotationssystem zwischen Verkäufern mit ungeraden und geraden Zahlen implementiert, um die Verderblichkeit der Produkte zu vermeiden und die Verluste zu minimieren.

Die städtischen Märkte von Terra Branca, Vila Nova, Achadinha, Eugénio Lima und Achada Santo António beginnen schon heute mit der täglichen Rotation mit nur der Hälfte der Verkäufer.

Die vorliegende Resolution tritt an diesem Freitag, 27. März, in Kraft und dauert drei Wochen.

Quelle: Covid-19: Câmara Municipal da Praia encerra mercados de Sucupira e Cotchi Pó

26.03.2020: Die Zahl der Coronafälle auf den Kapverden steigt auf fünf

Die Anzahl der Coronavirus-Fälle in Kap Verde wurde vom Gesundheitsminister Arlindo do Rosário gerade auf fünf infizierte Personen aktualisiert.

Der neue Fall betrifft die Frau des 43-jährigen infizierten Mannes in Praia, der nach einem Urlaub in Europa positiv getestet wurde. Die Ansteckung seiner Frau ist der erste Fall einer lokalen Übertragung im Land.

Kap Verde verzeichnet derzeit fünf positive Fälle von Coronavirus, darunter einen Todesfall, einen evakuierten Fall und drei noch kranke Personen.

Heute Morgen wurden elf weitere verdächtige Fälle auf den Inseln Santiago, Boa Vista, São Vicente und Santo Antão verkündet.

Quelle: Sobe para cinco o número de infectados por coronavírus em Cabo Verde

26.03.2020: Boa Vista: Chinesen bieten Produkte im Wert von ca. 20.000 Euro für Solidaritätskampagnen an

Die Kampagne wurde vom Stadtrat ins Leben gerufen und zielt darauf ab, Gelder, Lebensmittel, Medikamente und andere Materialien zu sammeln, die an Familien gespendet werden sollen, die bereits in Not geraten sind.

Die chinesische Gemeinde in Boa Vista nahm das Projekt sofort an. Alle Händler trafen sich und stellten Produkte im Warenwert von rund 20.000 Euro zur Verfügung.

„Wir wissen, dass dies eine schwierige Zeit ist. Viele arme Menschen werden ohne Essen unter Quarantäne gestellt. Wir Chinesen haben Herz und aus diesem Grund haben wir uns der Rathauskampagne angeschlossen um zu helfen. Hierfür haben wir Lebensmittel im Wert von rund 20.000 Euro gesammelt “, sagte Ly Dao Jing, Vertreter der chinesischen Gemeinde in Boa Vista.

Proaktivität basierend auf Chinas Erfahrung

China war das Land, in dem das neue Coronavirus auftrat. Es war Dezember letzten Jahres. Der asiatische Riese musste drastische Maßnahmen ergreifen, um die Epidemie einzudämmen, die sich schnell auf der ganzen Welt ausbreitete und zu einer Pandemie wurde.

Unter Berücksichtigung dieser Erfahrung sagten die Chinesen von Boa Vista voraus, dass das Virus eines Tages auch Kap Verde erreichen könnte und überlegten, wie sie helfen könnten.

„Diese Idee stammt aus einer langen Zeit. Seit sich das neue Coronavirus in China verbreitet hat, haben wir darüber nachgedacht, zu helfen, wenn es hier ankommt “, fügte Ly Dao Jing hinzu im Gespräch mit Radio Cabo Verde.

Quarantäne, eine Herausforderung für die Bedürftigsten

Boa Vista unter Quarantäne ist es eine Herausforderung, ein reibungsloses Leben für die lokale Bevölkerung zu garantieren, vor allem für die am stärksten benachteiligte Schicht. Der Bürgermeister von Boa Vista, José Luís Santos, sagt, dass die Schwächsten bereits vor Problemen stehen.

Der Rat, so sagte der Bürgermeister, habe bereits ein Lagerhaus und im Moment seien bereits etwa 500 Säcke Mehl, 500 Säcke Reis, 100 Kisten Öl und 100 Flaschen Wasser mit 8 Litern gelagert worden. Das Mehl wird von einer Bäckerei verwendet, die täglich zwischen 800 und 1.000 Brote produziert.

Mit Hilfe mehrerer Freiwilliger plant der Stadtrat, täglich rund 400 Körbe zu verteilen, die an Familien in ihren Häusern geliefert werden. Der Bürgermeister von Boa Vista appelliert an die Solidarität der Kapverdier im Land und in der Diaspora.

Quelle: Boa Vista: chineses disponibiliza 2 mil contos em produtos para campanha solidariedade

26.03.2020: Covid-19: Kap Verde registriert weitere elf Verdachtsfälle

Kap Verde registriert elf weitere Verdachtsfälle von Coronavirus und fährt mit vier bestätigten Fällen fort, darunter einem Todesfall. Bisher gibt es keine Fälle von lokaler Übertragung, sie wurden alle importiert.

Die Insel Boa Vista, die als erste positive Fälle von Coronavirus registriert, weist derzeit fünf weitere Verdachtsfälle auf. Weitere vier Verdachtsfälle wurden auf der Insel Santiago identifiziert, drei in Praia und einer in Tarrafal. Die beiden anderen Fälle betreffen die Inseln São Vicente und Santo Antão.

Diese Daten wurden vom Nationalen Gesundheitsdirektor Artur Correia aktualisiert, der sagt, dass „wir wahrscheinlich weitere Verdachtsfälle haben werden“, da die Nachsorge in Bezug auf Personen in Quarantäne sowohl in Hotels als auch zu Hause fortschreitet.

„Unsere Bemühungen konzentrieren sich auf die Überwachung dieser Patienten. Wir haben ungefähr 40 Ärzte hinter der Linha Verde, um Fälle zu beantworten, zu klären und zu erkennen, die dann an das Gesundheitswesen weitergeleitet werden können “, erklärt Artur Correia.

Die direkte Betreuung erfolgt durch Krankenschwestern. Ab heute, 26.03.2020, hat die Linha Verde einen erweiterten psychologischen Dienst mit etwa fünfzehn Psychologen.

Diese sollten Menschen unterstützen, die unter Quarantäne gestellt werden, aber auch die allgemeine Bevölkerung, um die Angst der Menschen zu verringern und zu einem Klima der Gelassenheit beizutragen. Angehörige der Gesundheitsberufe werden ebenfalls von diesem Service begleitet.

Kap Verde fährt mit vier bestätigten Fällen von Coronavirus fort, drei auf der Insel Boa Vista, von denen einer zum Tod führte und einer bereits in die Niederlande evakuiert wurde. Der vierte Fall wurde in Praia registriert.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde regista mais 11 casos suspeitos

26.03.2020: TAP plant nach Angola und Kap Verde zu fliegen, um 400 Portugiesen zurück zu holen

Die Fluggesellschaft hat in "enger Zusammenarbeit" mit dem Außenministerium bereits um Genehmigung für Flüge zu den Regierungen beider Länder gebeten.

TAP gab diesen Donnerstag bekannt, dass es die Regierungen von Angola und Kap Verde um Genehmigung gebeten hat, zwei zusätzliche Flüge durchzuführen, um "mehr als 400 Portugiesen" zu repatriieren. Diese beiden Flüge sind für Freitag geplant und werden in Zusammenarbeit mit dem Außenministerium durchgeführt.

"Die portugiesische Fluggesellschaft hat in enger Zusammenarbeit mit dem Außenministerium (MNE) die Regierung von Angola und Kap Verde um die Genehmigung gebeten, zwei zusätzliche Flüge durchzuführen, die darauf abzielen, mehr als 400 portugiesische Familien nach Hause zu bringen sowie medizinische und humanitärer Fracht zu transportieren", kann in einer Erklärung gelesen werden, zu der Notícias ao Minuto Zugang hatte.

Wenn die portugiesische Fluggesellschaft grünes Licht von den jeweiligen Regierungen erhält, fliegt sie bereits am Freitag, dem 27. März, von Praia auf den Kapverden und von Luanda in Angola nach Lissabon.

"TAP garantiert in enger Zusammenarbeit mit dem MNE alle Sicherheits- und Betriebsbedingungen für die Realisierung dieser beiden Flüge, die - wie die zusätzlichen Flüge des Unternehmens nach Afrika in dieser Woche - unter atypischen Betriebsbedingungen durchgeführt werden, motiviert durch die verschiedenen Beschränkungen, die von Regierungen und Behörden auferlegt wurden", sagt TAP.

Reservierungen sind bereits möglich und können über die TAP-Website, die unter diesem Link verfügbar ist, oder über Reisebüros vorgenommen werden.

Es sei darauf hingewiesen, dass Kap Verde Beschränkungen für Flüge aus Portugal und anderen europäischen Ländern mit epidemiologischen Schwerpunkten von Covid-19 eingeführt hat. In Angola sind Passagiere und Besatzungsmitglieder von portugiesischen Fluggesellschaften und anderen Ländern mit Fällen des neuen Coronavirus ebenfalls nicht gestattet.

Quelle: TAP planeia voar até Angola e Cabo Verde para repatriar 400 portugueses

26.03.2020: Zusammenfassung der Pressekonferenz von Premierminister José Ulisses Correia e Silva

„Wir haben den Grad des Katastrophenschutzes auf die Situation des Katastrophenrisikos angehoben, was die Präventions- und Reaktionsmaßnahmen im ganzen Land verstärkt.

Infolgedessen sind alle öffentlichen Dienstleistungen und Unternehmen im gesamten Staatsgebiet geschlossen. Soweit die Situation es zulässt, können Telearbeit und Arbeit von zu Hause aus genutzt werden, aber unter keinen Umständen werden die Arbeitnehmer in ihrer Beschäftigung und ihren Löhnen benachteiligt.

Von der Schließung ausgenommen sind wesentliche und unverzichtbaren öffentlichen Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit und Katastrophenschutz; Hafen- und Flughafendienste; dringende nationale Zivilregistrierungsdienste für die zivile Identifizierung und dringende Dienste der Gerichte sowie weiter Bereiche, die heute durch Entschließung des Ministerrates gebilligt werden.

Die Schulen sind bis zum 17. April geschlossen.

Spezifische Maßnahmen für den Justiz- und Arbeitssektor werden vorbereitet und dem Parlament dringend zur Genehmigung vorgelegt.

Es wird erwartet, dass die kommunalen Märkte für den Verkauf von Agrar- und Lebensmittelprodukten mit einer kleinen Anzahl von Anbietern zusammenarbeiten, die von den Stadträten festgelegt werden.

Der Straßenverkauf von Produkten auf der Straße ist strengstens untersagt.

Morgen, Freitag, wird die Regierung ein Maßnahmenpaket für den informellen Sektor der Wirtschaft und der Familien bekannt geben, um die Auswirkungen der Pandemie auf die Einkommen, die von den restriktiven Maßnahmen betroffen sind, abzuschwächen. Besondere Aufmerksamkeit wird älteren Menschen gewidmet, die überwacht und unterstützt werden müssen, da es sich um Gruppen mit erhöhtem Risiko handelt. Wir werden niemanden auslassen und ungeschützt lassen.

Flüge zwischen den Inseln und Seeverbindungen sind ausgesetzt.

Mit Ausnahme von Flügen und Seeverbindungen, die zu Hygienezwecken durchgeführt werden, Zivilschutz, Evakuierung von Patienten, Notfallsituationen, Verteilung von von Technikern und Personal für dringende und wesentliche Dienste und andere Ausnahmesituationen, die von der Katastrophenschutzbehörde und der Hygienekontrolle ordnungsgemäß genehmigt wurden.

Ausgenommen sind Seeverbindungen für den Warentransport und für die normale Versorgung des Marktes durch Handels- und Fischerboote.

Die Überwachung des Seeverkehrs wird verstärkt, um Verstöße gegen restriktive Maßnahmen im Seeverkehr zu verhindern und darauf zu reagieren.

Der öffentliche städtische und überstädtische Personenverkehr sollte die Verkehrsfrequenz und -kapazität halbieren.

Die Maßnahmen treten ab dem 27. März um null Uhr und bis zum 17. April in Kraft und verstärken im gesamten Staatsgebiet die restriktiven Maßnahmen zur Verringerung des Risikos der Ausbreitung und Ansteckung des Virus, unabhängig davon, dass bisher nur wenige bestätigte Fälle registriert wurden.“

Quelle: Facebook-Statement von Premierminister José Ulisses Correia e Silva

25.03.2020: Etwa 270 Kapverdier in Hotels unter Quarantäne gestellt

Laut einer heute versendeten Regierungsnotiz wurden die 270 Kapverdier die aus Portugal, den Vereinigten Staaten und Brasilien zurückkamen, festgesetzt.

Aus derselben Quelle geht auch hervor, dass etwa 7.000 ausländische Touristen, Kunden des Reiseveranstalters TUI, die sich auf den Inseln Sal und Boa Vista befanden, bereits wieder in ihren Wohnsitzländern sind, nachdem die Airline den Betrieb gestern, am 24. März, abgeschlossen hat.

Die Portugiesen, Brasilianer und Amerikaner, die sich auf mehreren Inseln befanden, wurden ebenfalls in ihre jeweiligen Länder transportiert, auf Flügen, die vom Staat Kap Verde unterstützt wurden; mit TAP-Flügen oder auf gemeinsamen Flügen. Die Flüge werden jedoch nicht alle diese Ausländer aufnehmen können, die nun auf andere Möglichkeiten warten, in ihr Land zurückzukehren. Die Regierung weist alle Interessierten darauf hin, mit Botschaften und konsularischen Diensten im Ausland und mit den bereits kommunizierten Informationsagenturen des Landes stets alle Informationen über Rückführungen zu bestätigen.

Unter den 270 Kapverdiern, die gestern im Land angekommen sind, befindet sich Zenaida Fernandes, die in den USA Urlaub machte. Ihr Flug kam, wie sie berichtet, heute um 2.20 Uhr in Praia an und blieb bis 8.00 Uhr am Flughafen, bis sie zum Hotel gebracht wurde.

„Wir blieben bei den TAP-Passagieren, die auf dem Mitternachtsflug angekommen waren, aber es gab viele Leute, die Masken trugen. Wir waren alle zusammen im Ankunftsraum in der Warteschlange und warteten auf das Auto, das uns zum Hotel bringen würde “, sagt Zenaida Fernandes gegenüber Expresso das Ilhas und enthüllt, dass sie während des Fluges keinen Anspruch auf Essen hatten.

"In Amerika wurde uns beim Einchecken gesagt, wir sollten am Flughafen Essen und Getränke kaufen, um zum Flugzeug zu gelangen, da laut Sicherheitsmaßnahmen keine Mahlzeiten an Bord serviert würden", berichtet sie. Zenaida Fernandes teilt jedoch mit, dass jeder Passagier zwei Flaschen Wasser erhalten hat.

In Praia gab es einen Hiace für die Passagiere und ein Fahrzeug der Streitkräfte, um Gepäck zu transportieren.

„Trotz aller Opfer, um unser Land zu erreichen, bin ich der Regierung dankbar, dass sie uns mitgenommen hat. Wie sie sagen, gut oder schlecht, besser in unserem Land als im Land anderer“, erkennt sie.

Der Sänger António Pinto, besser bekannt als Toy Cabecinha, kam heute im Morgengrauen mit dem Flug aus den USA an. „Zufällig waren wir im Flugzeug ziemlich weit voneinander entfernt. Ich habe sogar auf dem Sitz des Flugzeugs gelegen, weil das Flugzeug nicht voll war “, berichtet er.

In einem Telefongespräch mit Expresso das Ilhas sagt Toy Cabecinha, dass der Flug um etwa zwei Stunden verspätet war und bestätigt, dass während des Fluges niemand Anspruch auf Essen hatte.

„Wenn wir an Bord essen wollten, mussten wir am Flughafen Sandwiches kaufen, bevor wir ins Flugzeug stiegen. Wir bekamen zwei Flaschen Wasser für jede Person für 6 Stunden und 10 Minuten Flug. Es gab Kinder und ältere Menschen “, beklagte er sich.

Als sie in Praia ankamen, gingen sie nach 5 Stunden am Flughafen zum Hotel. „Das Flugzeug kam um 2 Uhr morgens an und ich kam um 7:10 Uhr morgens im Hotel an. Es war leidvoll. Weil viele Leute aus den USA und Portugal kamen und es nur zwei Hiaces und zwei Vans gab, die uns zum Hotel brachten “, bedauerte er und fügte hinzu, dass sie bei ihrer Ankunft im Hotel „schnell “zu den Zimmern geleitet wurden. Das Essen war bereits für die Passagiere vorbereitet.

Aber nicht alle Kapverdier sind bereits auf nationalem Boden. Ein anderer Befragter, der sich weigerte, genannt zu werden, sagt, er sei immer noch in Lissabon und warte auf die von der Regierung angekündigte Reise.

"Der gestrige Flug [Lissabon-Praia / Sal] war nicht von der Regierung, sondern von TAP, die den Flug organisiert hat, um Portugiesen in Praia, São Vicente und Sal abzuholen. Also nutzten sie den Vorteil und nahmen ihre Passagiere mit, die hier waren", erklärt er. Dieser Befragte sagte auch, als er die Botschaft kontaktierte, wurde ihm mitgeteilt, dass es noch kein Datum und keine Uhrzeit für den von der Regierung von Kap Verde angekündigten Flug gab.

Zum Schutz sammelt die kapverdische Botschaft in Portugal jedoch bereits die Namen der in diesem Land gestrandeten Passagiere.

Quelle: Cerca de 270 cabo-verdianos em quarentena nos hotéis

25.03.2020: COVID-19: Praia registriert ersten positiven Fall

Die Stadt Praia hat gerade den ersten positiven Fall von Coronavirus registriert.

Es handelt sich um einen 43-jährigen kapverdischen Staatsbürger, der kürzlich in Europa Urlaub machte, genauer gesagt in Frankreich und Portugal.

Die Informationen wurden am Vormittag vom Gesundheitsminister Arlindo do Rosário auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben.

Der Bürger, ein Beamter der Justizpolizei, reiste asymptomatisch in das Land ein und war seit dem 18. März, dem Tag seiner Ankunft, zu Hause unter vorbeugende Quarantäne gestellt worden.

Dies ist der erste importierte Fall, der von einem kapverdischen Staatsbürger registriert wurde.

Laut Arlindo do Rosário führen die Gesundheitsbehörden ein epidemiologisches Screening aller Personen durch, die Kontakt mit dem Polizisten hatten sowie aller Personen, die auf demselben Flug waren und sich ebenfalls in freiwilliger Quarantäne befinden.

Der nationale Gesundheitsdirektor Artur Correia bekräftigte außerdem, dass der Fall während der Nachbeobachtungszeit der Heimquarantäne aufgedeckt wurde und dass die geplanten Verfahren sofort eingeleitet wurden. "Das Überwachungssystem funktioniert", garantierte er.

Der Kapverdier, der im Krankenhaus Agostinho Neto in Praia, wo er behandelt wird, isoliert ist, ist „klinisch stabil“ und „ohne Fieber und ohne Atemnot“.

Es wird daran erinnert, dass die obligatorische Quarantäne für Bürger aus dem Ausland, nämlich aus betroffenen Ländern, seit dem vergangenen Samstag, dem 21. März, in Kraft ist.

Somit steigt die Zahl der im Land registrierten positiven Fälle auf vier. Alle importiert, drei Touristen (auf Boa Vista) und ein Kapverdier (auf Santiago). Einer der positiven Fälle, der erste positiv getestete Brite, starb am Montagabend. Somit bleiben drei positive Fälle erhalten.

Die Behörden fordern die Kapverdier auf, bei der Einhaltung der Maßnahmen des Notfallplans zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus im Land zusammenzuarbeiten.

Quelle: COVID-19: Praia regista primeiro caso positivo

24.03.2020: Polizei beschlagnahmt Desinfektionsgel mit gefälschter Haltbarkeit

In einer gemeinsamen Aktion haben staatliche Stellen und die kapverdische Polizei über 13.000 Falschen von umetikettiertem Desinfektionsgel beschlagnahmt. Die Produkte waren bereits 2012 abgelaufen und wurden nun mit einem neuen Haltbarkeitsdatum versehen um in den Handel gebracht zu werden. Die Beschlagnahmung erfolgte auf Sao Vicente.

Die kapverdische Regierung empfiehlt allen Bürger/innen die Ablaufdaten ihrer Desinfektionsgele zu überprüfen. Bilder der konfiszierten Ware können auf Facebook betrachtet werden. Unter dem Beitrag der Regierung der Kapverden fordern Nutzer, dass das Gel auf Wirksamkeit überprüft werden soll, damit es ggf. doch noch verwendet werden kann.

Quelle: Facebook-Seite der kapverdischen Regierung

24.03.2020: Coronavirus: Der Tag im Rückblick

Der heutige Tag ist geprägt von der Nachricht des ersten Todes durch COVID-19 in Kap Verde. Der 62-jährige britische Patient starb, der als erster im Land mit der Krankheit diagnostiziert wurde.

Es gibt zwei weitere bestätigte Fälle einer Infektion mit dem neuen Coronavirus: einen britischen Touristen, bei dem es sich um die Reisebegleitung des Verstorbenen handelt und eine niederländische Touristin. Ersterer bleibt asymptomatisch, letztere benötigt Pflege und hat keine gute Prognose. Alle Fälle sind auf der unter Quarantäne gestellten Insel Boa Vista.

Des Weiteren fand heute die außerordentliche Sitzung des Sozialkonsultationsrates statt, die unter Berücksichtigung der Tatsache einberufen wurde, dass die Krise nicht nur gesundheitliche, sondern auch wirtschaftliche und soziale Probleme aufweist. Am Ende dieses Treffens mit den Partnern kündigte die Regierung ein Maßnahmenpaket zum Schutz von Unternehmen, Arbeitnehmern und Familien an. […]

Wie in anderen Teilen der Welt gewinnt auf den Kapverden auch die Telearbeit allmählich die Aufmerksamkeit. Im Amtsblatt wurde gestern eine Resolution des Ministerrates veröffentlicht, in der die Möglichkeit der Telearbeit für Eltern mit Kindern in Kindertagesstätten (0-3 Jahre) hervorgehoben wird. Es ist keine Auferlegung, es ist nur möglich, wenn es logistische Bedingungen und Verständnis mit dem Arbeitgeber gibt, aber es ist ein beispielloser Schritt im Land.

Der Nationale Notfallplan ist ernst zu nehmen. Und sollte es hier bisher Zweifel gegeben haben... Die Nationalpolizei gab heute die Verhaftung von 11 Personen in Assomada wegen Nichteinhaltung bekannt.

Ein weiterer Fall von Inspektion und Polizei war die Beschlagnahme von 13.112 Einheiten Alkoholgel mit verfälschtem Verfallsdatum an diesem Montag in São Vicente.

[…]

Quelle: Coronavírus: O dia em revista

24.03.2020: Der britische Patient, erster Covid-19-Fall der Kapverden, ist verstorben

Der 62-jährige englische Tourist, welcher der erste bestätigte Fall von COVID-19 in Kap Verde war, starb gestern um 23 Uhr auf der Insel Boa Vista.

Von den beiden anderen Patienten, bei denen eine Infektion mit dem neuen Coronavirus diagnostiziert wurde, bleibt der englische Tourist, der Reisebegleiter des Verstorbenen, asymptomatisch.

Die niederländische Touristin hat jedoch eine schlechte Prognose. Der in der Zwischenzeit durchgeführte Test des Ehemanns war negativ.

Die Informationen wurden heute Morgen vom Gesundheitsminister Arlindo do Rosário auf der täglichen Pressekonferenz zu COVID-19 veröffentlicht.

Quelle: Morreu o paciente inglês, primeiro caso de COVID-19 confirmado em Cabo Verde

24.03.2020: Covid-19: Die Kapverden registrieren den ersten Todesfall

Cidade da Praia, 24. März (Inforpress) - Kap Verde hat am Montagabend seinen ersten Tod durch das neue Coronavirus (Covid-19) verzeichnet. Es handelt sich hierbei um den 62-jährigen britischen Staatsbürger, der als erster Fall auf der Insel Boa Vista registriert wurde.

In einer Pressekonferenz sagte der Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit, Arlindo do Rosário, dass der klinische Zustand des Patienten sich seit der Diagnose von Covid-19 verschlimmert habe und sein Tod am Montagabend um 23. 00 Uhr auf Boa Vista eingetreten sei.

Arlindo do Rosário fügte hinzu, dass der klinische Zustand der 60-jährigen niederländischen Staatsbürgerin ebenfalls kritisch sei. Der Test für ihren Ehemann war negativ, daher hat das Land bisher drei registrierte Fälle, alle auf der Insel Boa Vista und einen Todesfall.

Am Freitag, den 20. März, stellte die Regierung die Insel Boa Vista bis zum 4. April unter Quarantäne, nachdem der erste aufgezeichnete Fall von Covid-19 positiv bestätigt worden war. Zudem wurde eine Reihe restriktiver Maßnahmen im Land verstärkt.

Quelle: Covid-19: Cabo Verde regista primeira morte pelo novo coronavírus

23.03.2020: Französisches Ehepaar auf Maio unter Quarantäne

Es handelt sich hierbei um zwei französische Touristen, die bereits mehrere mit Covid-19 gekennzeichnete Gebiete besucht haben. Bei der Ankunft in Porto Ingles wurden sie auf ihrem eigenen Schiff unter Quarantäne gestellt. Auf den Kapverden bereiste das Paar die Inseln São Vicente und Boa Vista, bevor es letzten Samstag nach Maio fuhr.

Domingos Rodrigues, der Befehlshaber der Nationalpolizei, garantiert, dass bei der Annäherung an die Yacht „alle Sicherheitsbedingungen“ eingehalten wurden und die Insassen mit den Behörden zusammenarbeiten.

Das nationale Radio berichtete auch, dass drei Familien in der Stadt Calheta, ebenfalls auf der Insel Maio, zu Hause unter Quarantäne gestellt werden, um auf Anzeichen der Krankheit zu warten. Hier kamen einige Familienmitglieder in den letzten Tagen von Boa Vista zurück. Laut Nationalpolizei arbeiten auch sie mit den Behörden zusammen.

Quelle: Casal Francês em quarentena no Maio

23.03.2020: Die Regierung beschließt obligatorische Quarantäne für Passagiere auf Rückführungsflügen

Die kapverdische Exekutive unter der Leitung von Ulisses Correia e Silva hat bereits gestern entschieden, dass ab dem 22. März alle Personen, die aus dem Ausland in das Land zurückkehren, ob national oder nicht, nach Rückführungsflügen in eine obligatorische Quarantäne in dafür vorgesehene Hotels gebracht werden müssen. Diese Informationen wurden heute Morgen vom Nationalen Gesundheitsdirektor Artur Correia beim Update zur aktuellen Situation von COVID-19 in Kap Verde übermittelt.

Laut dem Gesundheitsdirektor sind derzeit auf nationaler Ebene etwa 150 Personen unter Bewachung, darunter 80 aus mehreren europäischen Ländern, 20 aus dem Senegal und 50 Personen, die die Inseln in den letzten Wochen verlassen haben.

In Anbetracht dessen, dass "es möglich ist, dass weitere verdächtige Fälle auftreten, insbesondere auf der Hotelebene, hoffe ich, dass dies nicht auf der Bevölkerungsebene der Fall ist, aber wir müssen auf diese Eventualität vorbereitet sein". In diesem Sinne betonte er, dass die Kommunikations- und Sensibilisierungsmaßnahmen mit den Gemeinden in allen Kommunen des Landes intensiviert werden.

"Mit jedem Tag, der vergeht, verbessern und intensivieren wir unsere Widerstandsfähigkeit in dieser Phase, in der wir uns befinden, um dem Coronavirus zu begegnen", versicherte er.

In Bezug auf die klinische Situation der niederländischen Staatsbürgerin - ein der drei derzeit infizierten Personen - erklärte Artur Correia, dass ihr Gesundheitszustand „besorgniserregend“ sei, da sie in einer postoperativen Genesungsphase und mit einigen Infektionen auf den Kapverden ankam: „Dies wurde mit einer Coronavirus-Infektion noch schlimmer“.

In Boa Vista wird nach Angaben des Nationalen Gesundheitsdirektors eine intensive Folgearbeit fortgesetzt, indem das technische Team von Praia, das letzte Woche auf die Insel gereist ist, verstärkt wurde, insbesondere bei der Identifizierung und Überwachung der Mitarbeiter der beiden Hotels.

Das Nationale Gesundheitsdirektor nutzte den Moment, um auch das starke Engagement der Bevölkerung in Bezug auf die Einhaltung der von der Regierung angekündigten Empfehlungen und Maßnahmen zu loben. Er erklärte, dass „dies sehr positiv ist“ und dankte der Bevölkerung „für diese verantwortungsvolle Staatsbürgerschaft“.

Quelle: Governo decide quarenta obrigatória para passageiros dos voos de repatriamento

Anmerkung der Reiseträume-Redaktion: Laut inforpress müssen alle Rückkehrer auf Sal aussteigen und sich dort in eine zweiwöchige Quarantäne begeben.

23.03.2020: Globale Reisewarnung gilt vorerst bis Ende April

„Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in das Ausland wird bis mindestens Ende April gewarnt.“ So lautet die Aktualisierung der weltweiten Reisewarnung des Auswärtigen Amtes.

Hier gibt es die vollständige Aktualisierung zum Nachlesen: Coronavirus / Covid-19: Weltweite Reisewarnung

22.03.2020: Covid-19: Küstenwache mit harter Hand bei der Kontrolle der Quarantäne in Boa Vista

Seit dem 20. März sind die Küstenwache, die Wasserschutzpolizei, die Fischereiinspektion sowie das See- und Hafeninstituts vor Ort und inspizieren die Land- und Seeressourcen auf den Inseln Boa Vista, Maio, Santiago und Sal. Laut Pedro Santana, dem Kommandeur der kapverdischen Küstenwache, stellt dieses multidisziplinäre Team durch harte Arbeit sicher, dass die Quarantäne der Insel Boa Vista erfüllt wird.

Wie von der Regierung festgelegt, sollte niemand die Insel betreten oder verlassen.

Bisher wurden zwei Schiffe, die sich in den letzten Tagen im Hafen von Boa Vista befanden, unter Quarantäne gestellt und zwei von der Insel Santiago stammende Fischer festgesetzt, die Passagiere von Boa Vista weg transportierten.

Pedro Santana erinnert daran, dass die Beförderung von Passagieren auf Fischereifahrzeugen ein Verbrechen ist und dass auf Grund der Notfallsituation die Maßnahmen verschärft werden können und der Täter festgenommen werden und das Schiff verlieren kann.

Derzeit ist die Einfahrt von Schiffen in der Region in die Gewässer von Boa Vista verboten, mit Ausnahme von Treibstoff und wichtigen Gütern.

In Bezug auf die Personen, die von der Insel Boa Vista nach Santa Cruz auf der Insel Santiago zurückgekehrt sind, garantiert der Kommandant, dass die fünf Bürger identifiziert wurden und gemäß dem Protokoll überwacht werden.

Es handelt sich um Menschen, die mit dem Boot gereist sind, bevor die Quarantäne auf der Insel verhängt wurde. „Wir unternehmen enorme Anstrengungen, um mit dem Patrouillenschiff der Küstenwache den gesamten Süden von Boa Vista zu patrouillieren. Jedes verdächtige Schiff, das auf der Insel ankommt oder die Insel verlässt, muss den Behörden gemeldet werden “, appellierte der Kommandant.

Die Überwachung wurde auch auf der Insel Maio und in Santa Cruz de Santiago verstärkt, da von dort aus immer viele nach Boa Vista zum Fischen fahren.

Fischer von Santiago, die auf/vor Boavista gearbeitet haben, können nach Hause zurückkehren, solange sie keinen Kontakt zur Bevölkerung von Boa Vista hatten. Im Falle eines Kontakts sollten sie sich telefonisch an die Gesundheitsbehörden wenden.

Quelle: Covid-19: Guarda Costeira com mão dura no controlo da quarentena na Boa Vista

21.03.2020: TAP beginnt am Dienstag mit der Rückführung von Portugiesen von den Kapverden

TAP beginnt am Dienstag mit der Rückführung von auf Sal und Praia gestrandeten Portugiesen, die nach Angaben der portugiesischen Botschaft von der Annullierung von Flügen betroffen sind. In einer Erklärung der portugiesischen Botschaft in Praia heißt es, dass die portugiesische Fluggesellschaft am 24. März Flüge von den Flughäfen Praia und Sal zur Rückführung nach Lissabon mit Passagieren mit annullierten Flügen fliegen wird. Rückflüge müssen nach Angaben der Botschaft über TAP ausgefüllt werden.

Eine portugiesische diplomatische Quelle erklärte Lusa zuvor, dass zwischen 200 und 300 Portugiesen auf verschiedenen Inseln der Kapverden, insbesondere auf Sal und Santiago (Praia), auf ihre Heimreise warten. […]

Bisher haben die Kapverden offiziell drei Fälle von Covid-19 registriert, die durch ein neues Coronavirus verursacht wurden, alle auf der Insel Boa Vista. Die Insel hängt wirtschaftlich von den mehr als 750.000 Touristen ab, sie jährlich empfängt. Seit Donnerstag sind jedoch auf Beschluss der kapverdischen Regierung und mindestens bis zum 9. April Flugverbindungen aus 26 Ländern, einschließlich Portugal und Brasilien, verboten.

Das neue Coronavirus, das für die Covid-19-Pandemie verantwortlich ist, hat weltweit mehr als 265.000 Menschen infiziert, von denen mehr als 11.401 gestorben sind. Von den Infizierten haben sich mehr als 90.500 von der Krankheit erholt.

Quelle: TAP inicia na terça-feira repatriamento de portugueses em Cabo Verde

21.03.2020: Covid-19: Bestätigte Fälle auf den Kapverden steigen auf drei

Cidade da Praia, 21. März (Inforpress) - Das Gesundheitsministerium berichtete heute, dass es auf der Insel Boa Vista zwei weitere positive Fälle gibt, womit drei Menschen mit dem neuen Coronavirus auf den Kapverden infiziert sind.

Auf einer Pressekonferenz in Praia sagte der Minister für Gesundheit und soziale Sicherheit, Arlindo do Rosário, dass es sich bei den beiden neuen bestätigten Fällen um einen 56-jährigen Engländer, der in Kontakt zum ersten ersten Falls im Hotel Riu Karamboa stand sowie um eine 60-jährige Holländerin im Hotel Riu Palace Boavista handelt.

Er teilte außerdem mit, dass gemäß den Richtlinien des Notfallplans alle Personen, die in den beiden Hotels auf der Insel Boa Vista arbeiten, unter Quarantäne gestellt werden.

"In Boa Vista gibt es bereits ein Gesundheitsteam, das sich aus mehreren Personen zusammensetzt, um die Situation zu untersuchen und die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen und die Behandlung von Fällen zu verstärken, die möglicherweise bestätigt werden", sagte er.

Nach Angaben des Gesundheitsministers, der dafür sorgt, dass sich der klinische Status der drei in Boa Vista bestätigten Patienten "gut entwickelt", hatte der Verdachtsfall von São Vicente ein negatives Ergebnis. […]

In Bezug auf Covid-19 teilte der nationale Gesundheitsdirektor Artur Correia mit, dass das Ministerium vor etwa zehn Tagen allen Hotels Richtlinien zur Prävention des Virus übermittelt habe, was im Falle einer Identifizierung eines verdächtigen Falls zu tun ist.

Er erklärte auch, dass die ersten fünf Beatmungsgeräte, die zur Unterstützung des Ausbruchs von Covid-19 erworben wurden, „jederzeit“ im Land eintreffen sollten und dass die Insel Boa Vista bereits über fünf Beatmungsgeräte verfügt, um auf pathologische Bedürfnisse zu reagieren.

Auf die Frage, wie die grüne Linie funktioniert, versicherte der Gesundheitsminister, dass sie sehr gut funktioniert und dass ständig um Klärung des Virus gebeten wird.

Am Freitag, den 20.03., stellte die Regierung die Insel Boa Vista bis zum 4. April unter Quarantäne, nachdem die positive Bestätigung des ersten aufgezeichneten Falls von Covid-19 eine Reihe verstärkter restriktiver Maßnahmen im Land hervorgerufen hatte.

Das neue Coronavirus, das für die Covid-19-Pandemie verantwortlich ist, hat bereits mehr als 265.000 Menschen weltweit infiziert. Mehr als 11.100 starben. Von den Infizierten erholten sich mehr als 90.500. Nachdem der Ausbruch im Dezember in China aufgetreten war, hat er sich seitdem auf 182 Länder ausgeweitet.

Quelle: Covid-19: Casos confirmados em Cabo Verde aumentam para três – Ministério da Saúde

21.03.2020: Keine TUI-Reisen bis 30. April 2020

20.03.2020: Besuch der Strände im ganzen Land untersagt

Durch eine Erklärung informiert das Instituto Marítimo Portuário (IMP), dass "der Besuch von Badestränden im ganzen Land ausdrücklich verboten ist". In der gleichen Anmerkung rät das IMP "Eltern und Erziehungsberechtigten, ihre Kinder während der Schulferien zu Hause zu lassen".

Laut dem Expresso das Ilhas und nach dieser Ankündigung versicherte der Minister für maritime Wirtschaft, dass die nationale Polizei die Badebereiche patrouillieren werde, um die Einhaltung des Verbots sicherzustellen.

Die Erklärung der Notfallsituation auf nationaler Ebene wurde am 17. auf Grund der Bedrohung durch die Covid-19-Pandemie, die durch das neue Coronavirus verursachte Krankheit, erklärt.

Diesen Freitag, nach dem ersten bekannten Infektionsfall im Land, der in Boa Vista auftrat, kündigte der Premierminister eine Reihe von Maßnahmen für die Insel an und hinterließ gültige Ratschläge für den gesamten Archipel.

"Keine Begrüßungen mit Küssen, Händedrücken und Umarmunge. Keine Partys, Ausflüge zum Meer oder andere Situationen, in denen man Menschen versammelt. Dies ist nicht die Zeit dafür. Bleibt zu Hause", sagte er.

Die Coronavirus-Pandemie hat weltweit mehr als 255.000 Menschen infiziert und mehr als 10.000 Todesfälle verursacht. Italien ist mit mehr als 40.000 Fällen der Fall, der die größte Sorge hervorruft. Ungefähr dreitausend Menschen starben.

Quelle: Praias interditadas em todo o país

20.03.2020: Boa Vista bis zum 4. April isoliert

Die gesamte Insel Boa Vista wird für die nächsten 14 Tage unter Quarantäne gestellt. Inlandsflüge von und zur Insel sowie Verbindungen zu maritimen Passagieren sind verboten.

Dies sind Informationen, die heute Morgen vom Premierminister Ulisses Correia e Silva vorgebracht wurden, kurz nachdem der Gesundheitsminister bekannt gegeben hatte, dass sich in dem Hotel, in dem sich der vom Coronavirus infizierte englische Tourist aufhielt, 850 Menschen isoliert aufhalten.

Ulisses Correia e Silva gab an, dass in den Zusammenhängen eine Ausnahme für Evakuierungs- und Rückführungsfälle gemacht wird und garantierte, dass die Versorgung der Insel auf dem Seeweg auf normale Weise fortgesetzt wird. Flüge von und zu dieser Insel, sowie Verbindungen zu maritimen Passagieren, werden bis zum Ende der Quarantänezeit ausgesetzt.

Während der Pressekonferenz nutzte der Premierminister die Gelegenheit, um mehrere Apelle zu äußern. Nicht nur für die Bevölkerung von Boa Vista, sondern für das ganze Land. "Panik hilft nicht", sagte Ulisses Correia e Silva. "Wir müssen den Anweisungen für soziale Distanz folgen. Gehen Sie nicht auf Partys, gehen Sie nicht ans Meer. Bleiben Sie zu Hause. Dies ist ein Krieg", sagte der Premierminister und sagte, dass dieser Appell für Boa Vista gilt, aber auch "für alle Inseln, Landkreise, Nachbarschaften im Land ".

Mit der Bestätigung des ersten Infektionsfalls kündigte die Regierung eine Reihe von Maßnahmen an, die in Boa Vista befolgt werden müssen […]. (Anmerkung der Reiseträume-Redaktion: Sie finden die Maßnahmen unter „Aktuelle Lage auf den Kapverdischen Inseln“)

Schließlich appellierte der Premierminister an die Einwohner von Boa Vista. "Jeder einzelne ist wichtig. Tun Sie Ihren Teil. Bleiben Sie zu Hause."

Quelle: Ilha da Boa Vista isolada até 4 de Abril

20.03.2020 - 14.00 Uhr: Premierminister José Ulisses Correia e Silva verkündet die Isolierung der Insel Boa Vista

Premierminister José Ulisses Correia e Silva gab in einer Pressekonferenz bekannt, dass die Insel Boa Vista mit sofortiger Wirkung unter Quarantäne gestellt wird. Diese Maßnahme soll ein Ausbreiten des Virus auf die anderen Inseln verhindern. Das Ende der Quarantäne soll der 4. April 2020 sein. Eine der dazugehörigen Maßnahmen ist ein Verbot der Inlandsflüge von und nach Boa Vista.

Details können seinem Statement auf seiner Facebook-Seite entnommen werden.

20.03.2020: Covid-19: Riu Karamboa auf Boa Vista unter Quarantäne

Das Hotel Riu Karamboa auf der Insel Boa Vista befindet sich seit gestern in allgemeiner Quarantäne. Dies wurde A Nação von einem Mitarbeiter der Riu-Kette auf der Insel bestätigt.

Die Maßnahme der kapverdischen Gesundheitsbehörden erfolgte nach dem mutmaßlichen „kritischen“ COVID-19-Fall eines 62-jährigen „Engländers“, der in diesem Hotel wohnte und der nun als positiv bekannt ist. Der Engländer wohnte seit dem 9. März im Hotel Riu Karamboa und zeigte am 16. März Symptome wie Husten, Fieber und Atemprobleme.

Der Riu Karamboa wird daher einer 14-tägigen Quarantäne unterzogen, an der Touristen und alle Mitarbeiter teilnehmen, um eine Ausbreitung zu verhindern. A Nação ist bekannt, dass Kits zur Durchführung von Coronavirus-Screening-Tests, die von allen im Hotel durchgeführt werden, bereits nach Boa Vista gesendet wurden.

Laut der Seite Boa Vista no Ar, bereitet das örtliche Gesundheitsamt einige vom Stadtrat und der IFH (Imobiliária, Fundiária e Habitat SA ) zur Verfügung gestellte Casa para Todos-Wohnungen für mögliche Fälle von Isolation auf der Insel vor.

Quelle: COVID-19: Riu Karamboa na Boa Vista em quarentena

20.03.2020: Covid-19. Die Kapverden registrieren den ersten positiven Fall

Die Kapverden haben gerade den ersten positiven Fall des neuen Coronavirus registriert. Die Informationen wurden von der Regierung durch eine Erklärung an OPAÍS.cv weitergeleitet.

Es handelt sich um eine 62-jährigen englischen Staatsbürger, der am 9. März auf Boa Vista gelandet ist und der am 16. März eine Atemwegserkrankung mit Husten und Fieber bekam. Die anderen Tests fielen alle negativ aus.

Nach Angaben der Regierung wurde das Ergebnis am Donnerstag, dem 19. März, um 22.30 Uhr bekannt. Als die Erklärung abgegeben wurde, war der Patient klinisch stabil und erhielt alle erforderlichen Maßnahmen, um weitere Ansteckungen zu vermeiden und seine vollständige Genesung zu fördern.

Quelle: Covid-19. Cabo Verde regista primeiro caso positivo

20.03.2020 - 10.00 Uhr: In der Nacht wurde bekannt, dass es auf Boa Vista den ersten Corona-Fall gibt

Verschiedene kapverdische Medien (darunter O País und A Nação; Übersetzungen im Newsticker) haben in der Nacht veröffentlicht, dass der 62-jährige Engländer, der sich auf Boa Vista befindet, ein positives Testergebnis hat. Somit ist er der erste Corona-Patient der kapverdischen Inseln.

19.03.2020 - 18.30 Uhr: TUI fly Deutschland weitet den Zeitraum der Corona-Flugpause aus

In einem Update zur aktuellen Corona-Situation verkündet die Airline folgende Neuigkeiten:

"TUI und auch TUI fly pausiert Reise- und Flugprogramm bis einschließlich 23. April 2020

Damit möchten wir euch Planungssicherheit für die Osterferien geben. Wenn euer TUI fly Flug in diesen Zeitraum fällt, werdet ihr aktiv kontaktiert. Für zeitliche Verzögerungen bitten wir um Verständnis, da die Vielzahl der Flugbuchungen chronologisch nach Abreisedatum bearbeitet werden. Unsere Teams arbeiten zurzeit mit Hochdruck daran, sich um eure Anliegen zu kümmern und euch zu informieren. Allen gebuchten Kunden in diesem Zeitraum werden wir die Flugbuchung stornieren und den Flugpreis, sowie gegebenenfalls gezahlte Gebühren für Zusatzleistungen, automatisch erstatten.

!WICHTIG! Für diejenigen, die sich derzeit in den Urlaubsgebieten aufhalten, gilt: Viele Rückflüge werden regulär durchgeführt. Für alle anderen arbeiten wir momentan rund um die Uhr daran, euch wieder sicher und zuverlässig nach Hause zu bringen.

Bleibt gesund und passt auf euch auf."

19.03.2020 - 18.00 Uhr: Hotel Riu Karamboa auf Boa Vista scheint präventiv unter Beobachtung zu stehen

Das Nachrichtenseite Boa Vista No Ar berichtet in einem Facebook-Post, dass das Hotel Riu Karamboa unter Beobachtung stehen soll. Ein 62-jähriger Engländer im Hotel gilt als Verdachtsfall, weswegen für ihn und die anderen Gäste vorübergehende Beobachtung angeordnet worden sei. Auf das Ergebnis des Tests werde noch gewartet. Das Hotel werde von der Nationalpolizei bewacht. Urlauber, mit Rückflug am heutigen Tag durften laut Angaben in der Nachricht das Hotel verlassen und wurden zum Flughafen gebracht. Darüber hinaus gibt es jedoch keine weiteren Meldungen zu dieser Sachlage. Hier sollte das Ergebnis des Corona-Tests abgewartet werden.

19.03.2020: Sechs neue Verdachtsfälle

Diesen Mittwoch registrierten die Kapverden sechs neue Corona-Verdachtsfälle. Es handelt sich hierbei um drei Kapverdier, die aus Portugal zurückgekehrt sind sowie drei Touristen, ein Engländer und ein Ehepaar aus Dänemark. Der 62-jährige Engländer ist der kritischste Fall und befindet sich in Boa Vista, das gab heute der Nationale Gesundheitsdirektor bekannt.

Von den Kapverdiern wurden zwei mutmaßliche Fälle, zwei Männer im Alter von 37 und 19 Jahren, in Assomada auf der Insel Santiago registriert. Der andere Verdachtsfall wurde in São Vicente registriert und ist ein 32-jähriger Mann. Das dänische Ehepaar im Alter von 52 und 49 Jahren wurde auf der Insel Sal identifiziert.

Die Ankündigung der neuen Fälle erfolgte heute auf einer Pressekonferenz durch den Nationalen Gesundheitsdirektor Artur Correia. Dem Beamten zufolge handelt es sich bei den Verdachtsfällen um Personen, die vor der Einstellung der Flüge aus vom neuen Coronavirus betroffenen Ländern eingereist sind. Deshalb wird die die nächsten 15 Tage die Zusammenarbeit aller gefordert, da dieser Zeitraum als entscheidend angesehen wird.

„Wir befinden uns in einer kritischen Situation und die nächsten 15 Tage sind entscheidend für die Prävention und Kontrolle von Covid-19 auf den Kapverden, beginnend gestern, dem Beginn der von der Regierung ergriffenen Maßnahmen. Hoffen wir, dass die Rückkehrer die Gesundheitsempfehlungen einhalten, weil wir sehr streng sein werden. Niemand hat das Recht, die gesamte kapverdische Bevölkerung in Gefahr zu bringen, insbesondere in dieser Phase, in der wir 15 entscheidende Tage haben, um diesen ersten Kampf nach den Maßnahmen der Regierung zu gewinnen “, appelliert Artur Correia.

Er bekräftigt, dass Menschen, die sich noch innerhalb der Inkubationszeit des Virus von 14 Tagen befinden, zu Hause isoliert bleiben sollten, mit Schutz- und sozialen Beschränkungsmaßnahmen, um zu verhindern, dass das Coronavirus in das Land gelangt. Der Nationale Gesundheitsdirektor erinnert daran, dass die Nichteinhaltung der Bestimmungen ein Ungehorsamsverbrechen darstellt, das gesetzlich geahndet werden kann.

„Wir werden die Unterstützung der Nationalpolizei haben, um die Richtlinien durchzusetzen und jeder Ungehorsam ist gesetzlich strafbar. Es ist ein Verbrechen des sozialen Ungehorsams und deshalb fordern wir alle jungen Menschen, ihre Familien und die Gemeinde im Allgemeinen auf, mögliche Verstöße gegen die Empfehlungen der Gesundheitsbehörden zu melden, damit wir im Namen von Kap Verde die öffentliche Gesundheit im Land verteidigen “, bekräftigt er.

Die sechs neuen Verdachtsfälle schließen sich dem Fall an, der am Dienstag, dem 17. Januar, in Porto Novo, Santo Antão, von einem 30-jährigen kapverdischen Staatsbürger mit Wohnsitz in Schweden gemeldet wurde. Artur Correia sagt, dass die Probe bereits Praia erreicht hat und das Ergebnis heute bekannt sein sollte. Das Ergebnis der Analyse des neuen Verdachtsfalls in São Vicente sollte auch heute bekannt sein. Die Proben der Touristen aus Boa Vista und Sal müssen heute im Virologielabor des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit in der Hauptstadt analysiert werden.

Von heute an haben die Kapverden die Flugverbindungen mit Portugal und allen europäischen Ländern mit Corona-Fällen bis zum 9. April verboten. Auch Flüge in die Vereinigten Staaten von Amerika, nach Brasilien, Senegal und Nigeria sind untersagt. Die Exekutive untersagte auch das Andocken von Kreuzfahrtschiffen und Segelbooten sowie das Aussteigen von Passagieren in nationalen Häfen.

An diesem Mittwoch wurden auf der Sitzung des Nationalen Rates für Katastrophenschutz einige Maßnahmen zur Einschränkung angekündigt, z.B. die Schließung von Bars und Restaurants ab 21.00 Uhr, Einschränkungen bei Besuchen in Häusern und Zentren, in denen sich ältere Menschen befinden sowie Beschränkungen der Besuche von Gefängnissen, Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen.

Quelle: Seis novos casos suspeitos de coronavírus

18.03.2020 - 12.00 Uhr: TAP Air Portugal schränkt weltweiten Flugverkehr stark ein

Aufgrund der Corona-Krise hat die Airline TAP Air Portugal bekanntgegeben, dass sie den Flugbetrieb vorübergehend stark einschränken wird. Hierzu hat die Airline eine Liste der gestrichenen Flüge veröffentlicht. Diverse Routen wurden mit sofortiger Wirkung eingestellt, darunter auch die Kapverden-Strecken. Darüber hinaus gibt es eine Zusammenstellung der Routen, die zwischen dem 23. März und dem 19. April von TAP beflogen werden. Der Zeitraum kann angepasst werden, wenn dies die Umstände erfordern. In Deutschland wird während dieser Zeit nur noch Frankfurt zweimal pro Woche angeflogen.

Ob und wenn ja welche Rückflüge von den Kapverden nach Deutschland bzw. Europa noch stattfinden, wurde von der Airline nicht kommuniziert.

17.03.2020: Die Kapverden verbieten den Flugverkehr für mehrere Länder aufgrund von Covid-19

Flüge zwischen den Kapverden und Portugal, den USA, Brasilien, Senegal und Nigeria sind ab morgen, Mittwoch, verboten.

Der Premierminister Ulisses Correia e Silva hat am Morgen eine Reihe restriktiver Maßnahmen für das Land angekündigt, um die Ausbreitung von Covid-19 auf den Kapverdischen Inseln zu verhindern. Der Premierminister betonte, dass das Land immer noch keinen Fall des Coronavirus registriert habe, und appellierte an alle, sich an diesem Kampf zu beteiligen.

Ulisses Correia e Silva warnte vor der „unmittelbaren Gefahr“, dass das Virus die Kapverden erreicht, da sich mehrere Länder in Europa, Brasilien und den Vereinigten Staaten selbst in einer heiklen Situation befinden. Dies seien Länder mit regelmäßigen Verbindungen zum Archipel. In diesem Sinne verbietet die Regierung ab morgen, Mittwoch, alle Flüge zwischen Portugal, den USA, Brasilien, Senegal und Nigeria. Die Maßnahme deckt auch "alle europäischen Länder" ab, die mit positiven Fällen von Covid-19 gekennzeichnet sind, verstärkte den Premierminister und machte bekannt, dass das Verbot drei Wochen dauert und dass "davon ausgegangen werden kann, dass es seine Gültigkeit beendet oder verlängert", je. nach der Entwicklung der Epidemie in diesen Ländern.

Frachterflüge und Rückflüge in die Herkunfts- oder Wohnsitzländer von Personen im Urlaub oder die dienstlich auf den Kapverden sind, fallen nicht unter diese Beschränkung.

Ebenso werden dringende medizinische Evakuierungen und Lieferungen von Medikamenten, Materialien und Krankenhausverbrauchsmaterialien „erledigt und sichergestellt“.

Das Andocken von Kreuzfahrtschiffen und Segelschiffen sowie das Aussteigen von Passagieren in Häfen sowie das Aussteigen von Passagieren, die mit Fracht-, Fischerei- und ähnlichen Schiffen in nationalen Häfen ankommen, sind verboten.

Ulisses Correia e Silva appellierte an die Gelassenheit aller angesichts dieses heiklen Moments. "Keine Panik", sagte er. In Bezug auf den Katastrophenschutz erklärte der Premierminister eine „Notfallsituation“ mit nationaler Abdeckung.

Quelle: Cabo Verde interdita voos com vários países devido ao Covid-19

17.03.2020 - 14.00 Uhr: Bekanntgabe Einreiseverbot u.a. aus Europa

Vor etwa einer Stunde hat der kapverdische Premierminister José Ulisses Correia e Silva in einem Statement auf Facebook bekannt gegeben, dass ab morgen, 18.03.2020, für vorerst 3 Wochen ein Flugverbot aus Europa, USA, Brasilien, Nigeria und dem Senegal gilt. Demnach sind aus diesen Ländern auch keine Einreisen mehr erlaubt. Ausnahme des Verbots stellen Frachtflüge und Rückflüge von Bürgern im Urlaub oder im Dienst zurück in ihre Herkunfts- oder Wohnsitzländer dar. Darüber hinaus ist das Andocken von Kreuzfahrtschiffen und Segelschiffen sowie das Aussteigen von Passagieren in den kapverdischen Häfen ist verboten.

17.03.2020 - 11.30 Uhr: Weltweite Reisewarnung vor nicht notwendigen, touristischen Reisen ins Ausland

Heute Vormittag hat das Auswärtige Amt eine Reisewarnung für alle nicht notwendigen, touristischen Reisen in das Ausland ausgesprochen. Den Artikel des Auswärtigen Amtes mit allen Infos finden Sie hier: Coronavirus / Covid-19: Weltweite Reisewarnung

16.03.2020 - 23.30 Uhr: Flugstreichungen bei TAP Air Portugal

Laut einem Bericht des Online-Magazins Turimagazine hat TAP Air Portugal die folgenden Flüge auf die Kapverden und zurück wegen des Corona-Virus Covid-19 abgesagt:

TP1545 / TP1546 - Lissabon / Praia / Lissabon (Ankunft um 12:50 Uhr und Abflug um 13:40 Uhr) an den folgenden Tagen: 20., 22., 27., 29., 30. März und 3., 4., 5., 6., 10., 11., 12., 17., 19., 20., 25. und 27. April

TP1542 / TP1544 - Lissabon / Praia / Lissabon (Ankunft um 00:05 Uhr und Abflug 00:55 Uhr) am 2. und 3. April 2020

Die Informationen konnten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht durch weitere Quellen validiert werden.

16.03.2020: Kapverden führen Coronavirus-Screening-Tests nun im eigenen Land durch

Auf den Kapverden können jetzt Screening-Tests bei Verdacht auf Coronavirus durchgeführt werden. Die Nachricht wurde vom Gesundheitsminister Arlindo do Rosário in einem Interview mit dem Jornal do Domingo bei TCV vorgetragen.

Jetzt müssen die Tests nicht mehr auf dem Luftweg zum Ricardo Jorge-Institut nach Portugal geschickt werden. Nach den Angaben wurde die Untersuchung einer der letzten Verdachtsfälle des Landes (ein deutscher Tourist auf Boavista) bereits im Virologielabor des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit (INSP) in der Hauptstadt durchgeführt. Somit kann das Land nun schneller auf Verdachtsfälle reagieren.

Bisher wurden auf den Kapverden sieben Corona-Verdachtsfälle regestriert, von denen sechs negativ waren. Das Ergebnis eines französischen Touristen auf Santo Antão steht noch aus. Nach Angaben des Ministers soll dies bis Dienstag bekannt sein.

Quelle: Cabo Verde já está a fazer testes de despiste do coronavírus dentro do país

16.03.2020 - 18.15 Uhr: Vorübergehende Flugeinstellung bei TUI fly Deutschland

Zwischenzeitlich gibt es auch auf der Facebook-Seite von TUI fly Deutschland eine Stellungnahme zur vorübergehenden Einstellung des Flugbetriebs:

"Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Folge der Coronavirus-Situation und sich verschärfenden Reise- und Einreisebeschränkungen müssen wir Euch leider mitteilen, dass die TUI fly das Flugprogramm von Deutschland ins Ausland im Zeitraum vom 16.03.2020 bis 27.03.2020 streichen muss. Allen gebuchten Kunden in diesem Zeitraum werden wir die Flugbuchung stornieren und den Flugpreis, sowie gegebenenfalls gezahlte Gebühren für Zusatzleistungen, automatisch erstatten. Kunden erhalten dazu in Kürze eine eMail. Für Rückfragen schreibt bitte dem ServiceCenter eine Mail . Wir halten Euch hier auf dem Laufenden. Bleibt gesund und passt auf Euch auf."

16.03.2020 - 15.00 Uhr: Aussetzung des Reiseprogramms bei TUI Deutschland

Vor einer halben Stunde wurde auf der Facebook-Seite von TUI das folgende Statement veröffentlicht, das sich demnach auch auf TUI-Reisen auf die Kapverden bezieht:

"Hallo liebe Facebook-Freunde,

wir können eure Sorge in der aktuellen Situation nachvollziehen und verstehen die Notwendigkeit, schnell informiert zu werden. Unsere Teams arbeiten zurzeit mit Hochdruck daran, sich um eure Anliegen zu kümmern und euch zu informieren.

Nachdem das Auswärtige Amt jetzt von allen nicht notwendigen Auslandsreisen abrät, hat TUI Deutschland entschieden, das weltweite Reiseprogramm bis einschließlich 27. März auszusetzen. Urlauber, deren TUI-Reise in den nächsten Tagen beginnen sollte, werden aktiv informiert.

WICHTIG: Rückflüge finden weiterhin statt.

Wir bitten um Verständnis, dass die Vielzahl der Reisebuchungen chronologisch nach Abreisedatum bearbeitet werden und die Benachrichtigung daher noch etwas Zeit in Anspruch nehmen kann.

Bleibt gesund und achtet auf Euch!

Euer TUI Social Media Team"

15.03.2020: Negativer Verdacht auf Coronavirus in Boa Vista

Die Informationen wurden vom Nationalen Gesundheitsdirektor an OPAÍS.cv weitergeleitet.

Der 76-jährige Deutsche, dessen Fall noch am Flughafen entdeckt wurde, ist nicht mit dem Virus infiziert. Kap Verde bleibt ohne Covid-19. Es steht jedoch noch das Ergebnis des einzigen Verdächtigen in Ribeira Grande auf Santo Antão aus. Er ist ein 59-jähriger französischer Staatsbürger.

Gestern wurden zwei weitere Verdachtsfälle (auf São Vicente und Santiago) als negativ befunden.

Quelle: Deu negativo caso suspeito de coronavírus na Boa Vista

13.03.2020: Kapverden nach wie vor ohne bestätigte COVID-19-Fälle

Am Morgen des 13. März äußerte sich der nationale Gesundheitsdirektor der Kapverden, Artur Correira, zum aktuellen Stand der COVID-19-Pandemie auf den Kapverden. Er gab bekannt, dass sich zwei der drei Verdachtsfälle, die am Donnerstag der Presse bekannt gegeben wurden, als negativ herausstellten. Hierbei handelt es sich um die zwei Touristen aus Porto, Portugal. Das Ergebnis des weiteren Verdachtsfalls, der sich auf São Vicente befindet, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Des Weiteren gab er bekannt, dass zwischenzeitlich auf Santiago, Boa Vista und Santo Antão drei neue Verdachtsfälle identifiziert wurden. Die Reisenden sollen aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich kommen.

„Die Aufdeckung dieser verdächtigen Fälle zeigt deutlich, dass das Land derzeit in der Lage ist, zu reagieren und Verdachtsfälle frühzeitig zu erkennen. In diesem Sinne werden Proben dieser neuen Verdachtsfälle gesammelt und nach Portugal geschickt“, so Artur Correia. Das Umfeld der Verdachtsfälle werde durch die Gesundheitsbehörden ebenfalls überprüft.

Quelle: Cabo Verde continua sem casos confirmados do COVID-19

13.03.2020: Auszug aus dem Artikel „Wie afrikanische Regierungen auf die Covid-19-Pandemie reagieren“

Bisher haben die keinen bestätigten Fall registriert. Premierminister Ulisses Correia e Silva ordnete die Verlängerung des Flugverbots von Italien zu den kapverdischen Inseln bis zum 30. April sowie die "strenge Überwachung" von Reisen aus Frankreich, Portugal und Spanien an.

Die kapverdische Regierung kündigte außerdem an, dass alle internationalen Veranstaltungen im Land, an denen eine große Anzahl von Teilnehmern aus von der Epidemie betroffenen Ländern teilnehmen, bis zum 30. Juni abgesagt werden.

Quelle: Como os governos africanos reagem à pandemia de covid-19

Rückholung von Touristen von den Kapverden nach Deutschland (Stand: 25.07.2020, 15:45 Uhr)

„TUI at Home - Margarida de Lege“ untersucht in Zusammenarbeit mit den verschiedenen kapverdischen Botschaften, ob eine Rückführung der europäischen Bevölkerung von Sal/Kap Verde nach NL/EU erfolgt. Um dies zu ermöglichen, benötigt die Margarida de Lege einige Informationen. Mit der Rückführung sind Kosten verbunden. Die Angabe für diesen Flug liegt bei rund 700 Euro. Wer an einem Rückflug von Sal nach Europa interessiert ist, kann die Google-Tabelle ausfüllen.

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Reisende, die aus Risikogebieten zurückkehren, sind derzeit dazu verpflichtet, sich in eine zweiwöchige Quarantäne zu begeben. Nun hat die Bundesregierung beschlossen, dass es für diese Reisenden als Alternative die Durchführung eines Tests bei Einreise geben soll. Die Tagesschau hat hierzu die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst.

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Die TAP führt von den Inseln Sal, Santiago und São Vicente Rückführungsflüge durch, welche von den Kapverden und Portugal genehmigt wurden.

Folgende Flüge werden angeboten:

  • Sal - Lissabon: 16. Juli
  • Praia – Lissabon: 9., 16., 23. und 30. Juli
  • São Vicente – Lissabon: 9. Juli

Laut der TAP können Passagiere, die ein TAP-Ticket für den Zeitraum bis zum 15. August haben (egal ob der Flug storniert wurde oder nicht), dieses Ticket ohne zusätzliche Gebühren auf einen der Rückholflüge umbuchen. Die Tickets können ebenfalls über alle regulären Verkaufsstellen für ca. 900 Euro erworben werden.

Die Beförderung ist jedoch an einige Bedingungen genknüpft. Der Passagier muss Bürger der Europäischen Union sein oder einen Aufenthaltstitel für die EU haben. Ebenso muss maximal 72 Stunden vor Abflug ein Covid-19-Test durchgeführt werden, um eine Infektion auszuschließen.

(Quellen: Notícias do Note, ISI DMC CABO VERDE)

Darüber hinaus sind ab August wieder "normale" TAP-Flüge über die Airline buchbar.

Archiv-Infos:

Durch eine E-Mail der französischen Botschaft haben wir von einem weiteren Flug nach Europa erfahren: Für Samstag, den 30. Mai 2020 ist ein spezieller Flug von Praia nach Lissabon geplant. Er wird mit einer Charter-Maschine von Sata - Azores Airlines durchgeführt. Das Ticket kostet 450 Euro. Weitere Informationen zu Gepäck etc. liegen uns nicht vor. Interessenten können sich an das Reisebüro Praiatur wenden, Tel.: 9915467 (WhatsApp).

Laut der spanischen Botschafterin ist ein weiterer Flug nach Europa geplant. Der Flug soll von Sal und Boavista nach Las Palmas auf den Kanarischen Inseln gehen. Angedachtes Datum ist der 15. Mai 2020. Das Datum steht noch nicht final fest und kann geändert werden, wenn sichere Verbindungen von Las Palmas in die Heimat bestehen. Der Flug wird 1.000,- Euro pro Person kosten. Erlaubt sind 15 kg Gepäck. Der Flug kommt nur zustande, wenn es genug Interessenten gibt. Die endgültige Entscheidung über diesen Flug wird am kommenden Dienstag (12.5.) getroffen. Weitere Informationen liegen der Botschaft noch nicht vor. Bei der Botschaft soll sich nur melden, wer an diesem Flug Interesse hat.

Niederlande plant für den 10. Mai 2020 einen weiteren Flug ab São Vicente und ab Santiago nach Amsterdam. Die Kosten für den Flug liegen bei 900,- Euro inkl. 1 Koffer à 23 kg + 1 Handgepäckstück à 10 kg. Genauere Daten sind noch nicht bekannt. Es werden nur EU-Bürger sowie Personen mit gültigem Aufenthaltstitel mitgenommen.
Wer grundsätzlich an einem Platz interessiert ist, kann sich bei der Botschaft in Dakar melden. Um einen Transport zwischen den Inseln muss sich ggf. selbst gekümmert werden, ebenso um die Weiterreise von Amsterdam aus.

Am 5. Mai 2020 findet ein von der luxemburgischen Regierung organisierter Flug von Praia und São Vicente nach Luxemburg statt. Primär ist dieser für die Staatsbürger von Luxemburg, es sind aber noch Plätze für andere EU-Staatsangehörige verfügbar. Wer an dem kostenpflichtigen Flug interessiert ist, kann sich bei der Botschaft melden: +221.33.823.05.90 oder

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Das Auswärtige Amt fragt in Zusammenarbeit mit der zuständigen Botschaft in einer E-Mail den aktuellen Stand gestrandeter Deutscher auf den Kapverden ab. Um Rückmeldung wird gebeten:

Sehr geehrte Damen und Herren,

uns erreichen weiterhin Anfragen nach Rückflugmöglichkeiten von Cabo Verde nach Deutschland. Um uns einen Überblick verschaffen zu können, wer sich von den bei der Botschaft registrierten Personen noch auf Cabo Verde befindet, bitte ich Sie mir bis Freitag, 17.04.2020 mitzuteilen, ob Sie ausgereist sind oder sich noch auf Cabo Verde befinden und ausreisen möchten.

Wenn Sie sich noch auf Cabo Verde befinden und ausreisen möchten, tragen Sie sich und Ihre mitreisenden Familienangehörigen in die Excel Tabelle im Anhang ein und senden diese zurück. Bitte geben Sie auch an, auf welcher Insel Sie sich derzeit befinden.

Wenn Sie bereits ausgereist sind, teilen Sie mir bitte per Email die Namen aller Mitausgereisten (Familienangehörige, Freunde) mit.

Sobald die Deutsche Botschaft von Reisemöglichkeiten nach Europa Kenntnis erlangt, werden wir Sie informieren.

Mit allen anderen Anliegen und Fragen wenden Sie sich bitte ausschließlich und gesondert an .

Bitte beachten Sie auch die aktuellen Regelungen in Deutschland wie z.B. die geltenden Ausgangsbeschränkungen. Auf der Homepage des Bundesinnenministeriums finden Sie diesbezügliche Informationen.

Mit freundlichen Grüßen
Anja Shetty

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Wichtiger Hinweis für alle, die noch immer auf den Inseln sind: Die Airline Hi Fly führt am Donnerstag, 2. April 2020 einen Flug von den Kapverden nach Lissabon durch, um gestrandete Portugiesen zurückzubringen. Für weitere Informationen empfiehlt es sich, die Portugiesische Botschaft auf den Kapverden zu kontaktieren: Embaixada de Portugal em Cabo Verde

Rückholaktion der Bundesrepublik Deutschland für gestrandete Reisende auf den Kapverden

Hier gibt es alle Landsleutebriefe der zuständigen Botschaft zum Thema Corona und Rückholaktion:

  • Landsleutebrief 27.03.2020
  • Landsleutebrief 26.03.2020 & §6 KG-Antrag -Erklärung und Registrierungsformular
  • Landsleutebrief 24.03.2020 --> alle Informationen zum Rückholflug am 27.03.2020 von Sal nach Köln
  • Landsleutebrief 23.03.2020
  • Landsleutebrief 21.03.2020 --> erste Einschätzung zur Lage auf den Kapverden

Kapverdische Regierung organisiert Rückholflüge

Wie die zuständige Botschaft und Island Services Incoming (isi) berichten, bietet die kapverdische Regierung in Zusammenarbeit mit Cabo Verde Airlines Rückholflüge für Passagiere an, die auf den Kapverdischen Inseln gestrandet sind und gleichzeitig auch für Kapverdier, die in anderen Ländern gestrandet sind.

Folgende Flugverbindungen werden angeboten:

  • März/13:00 Uhr: Sal – Fortaleza; Check-in: 3 Stunden vor Abflug
  • März/16:55 Uhr: Fortaleza – Sal; Check-in 2 Stunden vor Abflug
  • März/00:35 Uhr: Sal – Lissabon; Check-in 3 Stunden vor Abflug

Bei der Platzvergabe werden Personen bevorzugt, die bereits ein Ticket von Cabo Verde Airlines gebucht hatten, deren Flug aber annulliert wurde. Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an die Fluggesellschaft bzw. kommen Sie rechtzeitig zum Flughafen.

Facebook-Gruppe: Europeans Stranded in Cape Verde

Einige der gestrandeten Kapverden-Urlauber auf Sal und Boa Vista konnten noch mit der TUI oder anderen Rückholflügen ausreisen. Wer noch immer auf den Kapverden ist, aber gerne nach Deutschland zurück möchte, der sollte der Facebook-Gruppe Europeans stranded in Cape Verde - Flight back home beitreten. Es handelt sich hierbei um einen Zusammenschluss von Touristen, die aufgrund der Flugstreichungen nicht nach Deutschland kommen und nun gemeinsam nach Lösungen suchen.

Rückholflüge der TAP

Die Portugiesische Botschaft auf den Kapverden hat am 21.03.2020 auf Ihrer Facebook-Seite ein Schreiben veröffentlicht, dem zu entnehmen ist, dass die TAP Air Portugal zwei Rückholflüge von den Kapverden nach Lissabon durchführen wird. Die Flüge finden am Dienstag, 24.03.2020 statt; ein Flug ab Sal und der andere ab Praia.

Passagiere (mit gecancelten TAP-Tickets) sollten sich über die zur Verfügung gestellten Links in eine Liste eintragen und auf eine Rückmeldung der TAP warten. Der Reiseträume-Redaktion liegen keine Informationen vor, ob sich die Mitnahme nur auf portugiesische Staatsbürger beschränkte.

Infos vom Auswärtigen Amt und der zuständigen Botschaft

Deutschen Staatsbürgern, die sich auf den Kapverden befinden (auch wenn es nur ein vorübergehender Aufenthalt wie Urlaub ist), sollten sich in die Krisenvorsorgeliste (ELEFAND) einzutragen. Bitte beachten Sie, dass für die Kapverden die für den Aufenthaltsort zuständige Auslandsvertretung die deutsche Botschaft in Dakar/Senegal ist. Weitere Informationen zur Krisenvorsorgeliste finden Sie auf der Seite des Auswärtigen Amtes.

Touristen, die in Ländern gestrandet sind, für die es eine Rückholaktion gibt, sollen sich auf der Webseite rueckholprogramm.de eintragen. Aktuell weist das das Auswärtige Amt die Kapverden leider nicht als einer dieser Länder aus.

Ein Teil der Initiative „Luftbrücke“ des Auswärtigen Amtes ist auch die Airline Condor. Auf einer extra eingerichteten Webseite können sich ALLE Urlauber (auch nicht-Condor-Kunden), die sich aktuell im Ausland befinden, über ein Onlineformular eintragen und dort angeben, wo sie sich gerade befinden. Eine Vielzahl an Condor-Rückflügen nach Deutschland findet regulär und wie geplant statt. Eine Übersicht für die nächsten 72 Stunden, die laufend aktualisiert wird, findet sich hier. Neben der ELEFAND-Liste sollte sich hier jeder gestrandete Urlauber eintragen.

Das Auswärtige Amt hat eine FAQ zusammengestellt, in der Fragen zur Rückholaktion beantwortet werden. Darüber hinaus steht die jeweilige Botschaft oder der Krisenpool des Auswärtigen Amts unter Telefonnummer 030 5000 3000 täglich von 6 bis 22 Uhr MEZ zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung.

Am 17.03.2020 hat Außenminister Heiko Maas eine Pressemitteilung zum Thema Rückholaktion verlesen.

Sozialverträgliches Reisen in Zeiten des Corona-Virus

Das Team von Reiseträume Kapverden ist nicht nur seit vielen Jahren mit Land und Leuten vertraut, sondern spiegelt genau diese Nähe auch durch sozialverträgliche Rundreisen wieder.

Natürlich freuen wir uns, wenn wir auch in Krisenzeiten Reisen verkaufen, doch sollte hier ein wichtiger Faktor bedacht werden: auch wenn die Kapverden ihre Grenzen wieder öffnen, birgt jeder Tourist, der auf den Inselstaat reist, die Gefahr, das Virus weiter einzuschleppen. An den kapverdischen Flughäfen fanden zwar vor der Grenzschließung zusätzliche Gesundheitskontrollen statt, um das Einschleppen des Virus zu verhindern, jedoch ist zwischenzeitlich bekannt, dass nicht jeder, der das Virus Sars-CoV-2 in sich trägt, auch Symptome zeigt. Und schlussendlich war es ein Tourist, der als erster positiver Corona-Fall der Kapverden bekannt wurde.

Aktuell gilt nun aber erst einmal weltweit die folgende Aufforderung: #WirBleibenZuHause #StayAtHome #FiqueEmCasa

Nur so können wir gemeinsam erreichen, dass die jeweiligen Gesundheitssysteme nicht kollabieren. Wenn wir uns jetzt an diese Regeln der sozialen Isolation halten, dann hat dies klare Auswirkungen darauf, wann wir wieder reisen dürfen und vor allem können.

Sehnsucht nach den Kapverden, aber in Deutschland unter Quarantäne?

Ein erster Tipp zum Zeitvertreib ist die Reiseplanung für nach der turbulenten Zeit. Stöbern Sie doch einfach auf unserer Website durch unsere Angebote und schauen nach, was Ihnen gefällt. Ergänzend hierzu bietet sich natürlich der Erwerb eines Reiseführers an (wir empfehlen den Reise Know-How Cabo Verde).

Darüber hinaus bietet sich die folgenden Bücher an, um vom Sofa aus gedanklich auf die Kapverden zu reisen. Deswegen als Tipp Nummer Zwei die folgenden Buchempfehlungen für Sie:

  • Im roten Schein des Nibiru – Eine Erzählung von den Kapverden von Ursa Koch
  • Das Kapverdenhaus von Ursa Koch
  • Kapverden – Afrikanische Perlen im Atlantik: Reiseerzählung von Joachim Frank
  • Für Krimifans ein Psychotriller der zwischen München und Brava spielt: Die Insel von Andreas Albes
  • Der Flug der Seraphim von Wolfgang Mock
  • Humorvoller kapverdischer Klassiker: Das Testament des Herrn Napumoceno von Germano Almeida

Alle guten Dinge sind drei, also gibt es noch einen weiteren Tipp: wie wäre es, wenn Sie die Zeit nutzen, um sich auch sprachlich auf den Kapverden-Urlaub vorzubereiten?

Der Reise Know-How Sprachführer Kapverdisch (Kiriolu) Wort für Wort ist hierfür eine tolle Option. Ergänzend dazu gibt es sogar einen Aussprache-Trainer. Die Kapverdier werden begeistert sein.

Wichtiger denn je: die Reisekrankenversicherung

Eine Reisekrankenversicherung sollte immer auf Ihrer Checkliste stehen, wenn Sie einen Urlaub planen, denn einen Reisekrankenversicherung hilft Ihnen während der Reise nicht nur bei Krankheit oder Unfall. Im Notfall sorgt Sie auch für den medizinisch sinnvollen Rücktransport nach Deutschland. Unter den aktuell gegebenen Umständen ist solch eine Reisekrankenversicherung aber wichtiger denn je. Ihre Gesundheit ist uns wichtig – egal ob Sie auf die Kapverden oder in ein anderes Land reisen. Deswegen empfehlen wir Ihnen die Reisekrankenversicherung der ERGO.

Sicher stellen Sie sich die folgenden zwei Fragen zur Reisekrankenversicherung. Wir liefern Ihnen auch gleich die Antwort der ERGO (Stand 15.3.2020, 14.41 Uhr; Quelle: ERGO Group):

  • Bin ich versichert, wenn ich im Ausland an COVID-19 erkranke?
    --> Ja, Sie sind grundsätzlich abgesichert, wenn Sie im Ausland an Covid19 erkranken. Dies trifft auch zu, obwohl die WHO den Virus als Pandemie klassifiziert.
  • Besteht Versicherungsschutz, wenn ich aufgrund von COVID-19 meine Reise unfreiwillig über den versicherten Zeitpunkt hinaus verlängern muss (Quarantäne, Ausreiseverbot) und dann erkranke
    --> Ja. Verlängert sich Ihr Aufenthalt aufgrund von Umständen, die Sie nicht zu vertreten haben, besteht der Versicherungsschutz auch über den versicherten Zeitpunkt hinaus.

Hier können Sie gleich Ihre Reisekrankenversicherung abschließen.

Hinweis zu Reiserücktrittsversicherungen

Im Normalfall zählt eine Erkrankung bei den Reiserücktrittsversicherungen als ein versicherter Rücktrittsgrund. Jedoch gibt es eine Ausnahme für Krankheiten, welche von der WHO als Pandemie klassifiziert sind. Covid-19 wurde am 11.03.2020 als Pandemie eingestuft. Demnach sind Erkrankungen an Covid-19, die ab diesem Zeitpunkt festgestellt werden, leider kein versicherter Rücktrittsgrund mehr.

Hinweis: wir beziehen uns hierbei auf die Informationen der ERGO Group, bitte überprüfen Sie die Richtigkeit dieser Aussage bei Ihrer Reiserücktrittsversicherung.

Eine Krankheit – viele Bezeichnungen

Der neuartige Virus, der derzeit weltweit für Aufsehen sorgt, wird immer wieder mit verschiedenen Bezeichnungen betitelt. Hier ein kurzer Überblick, was die Viren bedeuten und woher die Namen kommen (Quelle: Spiegel):

  • Corona-Virus: Coronaviren bezeichnen eine Virusfamilie. Zu dieser gehört auch das aktuell weltweit grassierende Virus Sars-CoV-2. Da das Virus zu Beginn keinen Namen hatte, sprach man in den ersten Wochen lediglich vom "neuartigen Coronavirus".
  • Sars-CoV-2: Die WHO gab dem neuen Coronavirus den Namen "Sars-CoV-2" (das steht für 'Severe Acute Respiratory Syndrome'-Coronavirus-2, also 'Schweres akutes respiratorisches Syndrom'-Coronavirus-2). Mit der Bezeichnung ist das Virus gemeint, das Symptome verursachen kann, aber nicht muss.
  • Covid-19: Hierbei handelt es sich um die durch Sars-CoV-2 ausgelöste Atemwegskrankheit "Covid-19" (Coronavirus-Disease-2019). Covid-19-Patienten sind daher Menschen, die das Virus Sars-CoV-2 in sich tragen und Symptome zeigen.

Allgemeine Tipps und Verhaltenshinweise sowie weitere Informationsquellen

Egal ob Sie in Deutschland, auf den Kapverdischen Inseln oder sonst wo sind: bitte halten Sie sich an die Tipps zur Verhaltensweise zum Schutz vor einer Ansteckung. Das Bundesministerium für Gesundheit weist darauf hin, dass diese allgemeinen Verhaltensweisen mit denen zum Schutz vor Grippeviren identisch sind (Quelle: Bundesgesundheitsministerium):

  • Regelmäßiges und ausreichend langes Händewaschen (mindestens 20 Sekunden unter laufendem Wasser mit Seife)
  • Richtiges Husten und Niesen in ein Einwegtaschentuch oder in die Armbeuge
  • Abstand von Menschen mit Husten, Schnupfen oder Fieber halten; Händeschütteln generell unterlassen
  • Hände vom Gesicht fernhalten (Schleimhäute in Mund und Nase sowie Augen)

Hier finden Sie die zehn wichtigsten Hygienetipps der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf einer Seite zusammengefasst.

Auf der Website infektionsschutz.de der BZgA finden Sie noch weitere interessante Informationen zum neuartigen Corona-Virus, wie zum Beispiel Antworten auf häufige Fragen, Filme, Hygienetipps und Infomaterial zum Download.

Das Auswärtige Amt hat ein Merkblatt zu COVID-19 veröffentlicht.

Ergänzende Informationen zum Thema Coronavirus SARS-CoV-2 / COVID-19 finden Sie auch auf den nachfolgenden Seiten:

  • Robert-Koch-Institut - RKI
  • Bundesministerium für Gesundheit
  • Weltgesundheitsorganisation - WHO

Haftungshinweis

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Wie lese ich einen Ista Wärmemengenzähler ab?

So lesen Sie Ihre ista Wärmemengenzähler sensonic II ab: Drücken Sie die Taste mehrfach und notieren Sie den aktuellen Wert (1A) und Stichtagswert (1b), um ihn online einzugeben. Notieren Sie die 9-stellige Seriennummer Ihres Wärmezählers rechts unterhalb des LC-Displays, um sie online eingeben zu können.

Wie lese ich eine Heizkostenabrechnung?

Verbrauchsdaten checken und vergleichen: 30 bis 50 Prozent der Gesamtkosten machen den Grundkostenanteil und die restlichen 50 bis 70 Prozent den Verbrauchskostenanteil aus. Die Grundkosten werden in der Regel nach der Wohnungsgröße verteilt, die Verbrauchskosten nach gemessenen bzw. erfassten Verbräuchen aufgeteilt.

Wie seriös ist ISTA?

Kritiker verweisen auf die hohen Gewinne der Branche: Bei Ista lag der betriebliche Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen 2015 bei 43 Prozent des Umsatzes. Techem verdiente mit 274 Millionen Euro Betriebsgewinn bei 745 Millionen Euro Umsatz ähnlich blendend.

Welche Ista Kosten sind umlagefähig?

Kosten des Betriebs der zentralen Warmwasserversorgungsanlage, der eigenständig gewerblichen Lieferung von Warmwasser, der Reinigung und Wartung von Warmwassergeräten. Kosten verbundener Heizungs- und Warmwasserversorgungsanlagen. Aufzugskosten. Straßenreinigung und Müllabfuhr.