Was bedeuten die ziffern toyota auris automatik

Der Toyota Auris war ein Pkw der Kompaktklasse des japanischen Herstellers Toyota. Er war der Nachfolger des bis dahin 40 Jahren gebauten Toyota Corolla. Seit 2019 wird das Nachfolgemodell wieder unter der Bezeichnung Corolla vermarktet.

Der Auris ist zwischen dem Kleinwagen Yaris und dem Mittelklassewagen Avensis eingeordnet.

Der Name Auris ist abgeleitet von der lateinischen Bezeichnung aurum für ‚Gold‘ und wurde von der Namensagentur Nomen International Deutschland entwickelt. Im nichteuropäischen Raum wurde statt des Auris häufig weiterhin der Corolla angeboten, teilweise auch der Auris unter dem Namen Corolla. Den Namen änderte Toyota vor allem aus Gründen des Marketings, weil in Umfragen ermittelt wurde, dass der Name Corolla von europäischen Verbrauchern häufig mit einem unattraktiven, altmodischen und nicht begehrenswerten Auto assoziiert wurde. Wegen sinkender Absatzzahlen wird der Toyota-Kompaktwagen ab 2019 wieder als Corolla verkauft.

Laut Toyota war der Auris im Jahr 2014 das meistverkaufte Hybridelektrokraftfahrzeug in Europa (Stand 2015).[1] Der Hybridanteil beim Auris lag 2018 über 50 Prozent.[2]

Sonstige MesswerteCO2-Emission:89 g/km (HSD), 132–166 g/kmAbgasnorm:EURO 5 (HSD), 4Kraftstoffverbrauch kombiniert (EG-Norm):3,8 (HSD) 5,0–7,1 l/100 kmSterne im Euro-NCAP-CrashtestKofferraumvolumen:354 (279 HSD) LiterZuladung:375–430 kgDachlast:75 kgAnhängelast ungebremst:450 kgTankinhalt:55 Liter

Der Auris (Werkscode: E150) wurde im Dezember 2006 auf der Automobilmesse in Bologna vorgestellt und war ab dem 3. März 2007 auf dem deutschen Markt verfügbar. Die dreitürige Version folgte im Juli 2007.[3]

Die erste Generation wurde für den europäischen Markt außer in den beiden Toyota-Werken in der Türkei (Adapazarı: TMMT) und Großbritannien (Burnaston, Derbyshire), wo auch der Vorgänger Corolla gefertigt wurde, auch in Japan (Kanegasaki) gebaut. Das Design wurde in den europäischen Toyota-Designstudios in Frankreich entworfen. Der Wagen erreicht einen Luftwiderstandsbeiwert (cw) von 0,29. Auch wurde er aufwändig gegen Geräusche gedämmt.[4] Das Fahrwerk hat hinten eine Verbundlenker-, beim 2.2 D-CAT eine Mehrlenkerachse. Gelenkt wird mit einer geschwindigkeitsabhängigen elektromechanischen Servolenkung.[5]

In Japan wurde der Auris auch in einer Luxusversion namens Blade angeboten. Der Blade hat die Grundkarosserie des Auris, unterscheidet sich von diesem aber durch eine geänderte Front- (unter anderem breitere Xenonscheinwerfer) und Heckpartie (in die Heckklappe verbreiterte LED-Rückleuchten, geänderte Heckscheibe). Außerdem wurde der Innenraum durch die Verwendung von Alcantara (unter anderem auf der Armaturentafel-Oberseite) aufgewertet. Der Blade wird von einem 2,4-l-Vierzylindermotor angetrieben, der 123 kW (167 PS) leistet. Außerdem ist mit dem Blade Master eine Version mit 3,5-l-V6 (2GR-FE) im Angebot, der 206 kW (280 PS) leistet sowie bis zu 344 Nm Drehmoment bietet.[6]

  • Toyota Auris Dreitürer (2007–2010)

  • Heckansicht japanische Version Blade

Serienmäßige Sicherheitsausstattung in allen Modellen:

Im Euro-NCAP-Crashtest erhielt der Auris die folgenden Bewertungen:[7]

  • 5 von 5 Sternen für den Insassenschutz Erwachsene (35 Punkte)
  • 4 von 5 Sternen für den Insassenschutz Kinder (37 Punkte)
  • 3 von 4 Sternen für den Fußgängerschutz (21 Punkte)

Toyota stellte auf der IAA in Frankfurt im September 2009 eine Vollhybrid-Version des Toyota Auris vor, den Auris HSD (für Hybrid Synergy Drive), welcher in Europa ab September 2010 unter der Bezeichnung Auris Hybrid erhältlich war. Laut Herstellerangaben erreicht er eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10 Sekunden, kann in vier verschiedenen Modi gefahren werden (Normal-, ECO-, POWER- und EV-Modus) – im letzteren, rein elektrischen Betriebsmodus, bis zu 2 Kilometer bei maximal 50 km/h. Im gemischten Betrieb lag der CO2-Ausstoß bei unter 100 g/km.[8]

Im März 2010 erhielt der Auris vorab ein Facelift, das unter anderem an der überarbeiteten Front- sowie Heckpartie zu erkennen ist.

Im September 2012 endete die Produktion des Auris E150.

  • Toyota Auris HSD Hybrid (2010–2012)

MotorHubraumLeistungDrehmomentVerbrauch
l/100 kmCO2-EmissionHöchstgeschwindigkeitBeschleunigung (0–100 km/h)GetriebeBauzeitOttomotoren1.33 Dual VVT-i1329 cm³73 kW (99 PS) bei 6000/min128 Nm bei 3800/min5,9136 g/km175 km/h13,1 s6-Gang manuell01/2010–09/201274 kW (101 PS) bei 6000/min132 Nm bei 3800/min5,8135 g/km05/2009–01/20101.4 VVT-i1394 cm³71 kW (97 PS) bei 6000/min130 Nm bei 4600/min6,9163 g/km170 km/h13,0 s5-Gang manuell10/2006–04/20091.6 Dual VVT-i1598 cm³91 kW (124 PS) bei 6000/min157 Nm bei 5200/min7,1166 g/km190 km/h10,1 [12,1] s5-Gang manuell oder [Multi-Mode]1.6 Valvematic[9]97 kW (132 PS) bei 6400/min160 Nm bei 4400/min6,6 [6,3]152 [143] g/km195 km/h10,0 [11,9] s6-Gang manuell oder [MultiMode]05/2009–09/20121.8 Dual VVT-i[A 1]1794 cm³100 kW (136 PS) bei 6000/min175 Nm bei 4400/min9,2k. A.9,7 s6-Gang manuell10/2006–04/20091.8 Valvematic[A 1]108 kW (147 PS) bei 6400/min180 Nm bei 4000/min6,6155 g/km200 km/h9,5 s04/2009–09/2012Diesel1.4 D-4D1364 cm³66 kW (90 PS) bei 3800/min190 Nm bei 1800–3000/min5,0132 g/km175 km/h12,0 s5-Gang manuell10/2006–04/2009205 Nm bei 1800–2800/min4,8 [4,9]128 [130] g/km11,9 [14,7]6-Gang manuell oder [MultiMode]05/2009–09/20122.0 D-4D1995 cm³93 kW (126 PS) bei 3600/min300 Nm bei 1800/min5,7151 g/km195 km/h10,3 s6-Gang manuell10/2007–04/2009310 Nm bei 1800–2400/min5,2138 g/km05/2009–09/20122.2 D-CAT2231 cm³130 kW (177 PS) bei 3600/min400 Nm bei 2000–2600/min6,2164 g/km211 km/h8,1 s10/2006–04/2009400 Nm bei 2000–2800/min5,9154 g/km05/2009–09/2012Hybrid1.8 VVT-i-Hybrid1798 cm³Benzinmotor:
73 kW (99 PS) Elektromotor:
60 kW (82 PS)142 Nm bei 4000/min Elektromotor: 207 Nm3,8–4,089–93 g/km180 km/h11,4 sstufenloses Automatikgetriebe06/2010–09/2012
  1. ↑ a b Für Australien und Japan, nicht auf dem deutschen Markt.
  • Alle Motoren sind quer eingebaute Reihenvierzylinder mit Frontantrieb.
  • Alle Dieselmotoren haben einen Partikelfilter.
  • Alle Motoren erfüllen die Euro 4 bzw. seit 2009 die Euro 5 Abgasnorm.[10]

Auf dem Pariser Auto-Salon wurde im September 2012 die zweite Generation des Auris (E180) vorgestellt, die im englischen Werk Burnaston produziert und seit dem 19. Januar 2013 ausgeliefert wird.[12] Seine neue Designlinie wird von Toyota als "Keen Look" Design bezeichnet.

Dieser Auris wird erstmals neben der nur noch fünftürig erhältlichen Schräghecklimousine seit dem 13. Juli 2013 auch als Kombi namens Touring Sports angeboten.[13]

  • Cockpit eines Auris 1.6 Life+ mit Multidrive S

Auf der Paris Auto Show 2012 enthüllte Toyota als Weltpremiere eine Kombivariante des Auris, die 285 mm länger als das fünftürige Steilheckmodell ist. Es ist gleichzeitig das erste Modell in diesem Segment, in dem ein Vollhybrid angeboten wird. Der Radstand bleibt bei 2600 mm genau wie beim Fünftürer, jedoch verläuft die Seitenlinie etwas anders. Wegen der größeren Länge ist der Kofferraum größer.[13] Der Heckstoßfänger und die Heckklappe erhielten ein neues Design, während die Ladekante sich 80 mm tiefer befindet. Der Strömungswiderstandskoeffizient ist mit 0,28 ein wenig höher als bei der Limousine,[14] die für den Luftwiderstand ebenso wichtige Stirnfläche wurde durch die 55 mm geringere Höhe dieser Generation verringert.[15]

Die Motorenpalette wurde vom Schrägheck übernommen, einschließlich des 1,33-l-Dual VVT-i und des 1,6-l-Valvematic sowie dem Dieselmodell 1,4 D-4D. Der Hybrid wird ebenso mit einem 1,8-l-VVT-i-Ottomotor und einem Elektromotor angeboten, mit einer Systemleistung von 136 PS (100 kW), was für eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 11,2 Sekunden und eine Spitzengeschwindigkeit von 175 km/h reicht.

  • Toyota Auris Touring Sports (2013–2015)

Im Juni 2015 wurde dem Auris ein Facelift zuteil, was am neuen Familien-Design zu erkennen ist. Am 12. September desselben Jahres kam das überarbeitete Fahrzeug in den Handel.[16]

Das überarbeitete Modell ist vorne vor allem zu erkennen: Eine breite, nach oben versetzte Chromspange verbindet die Scheinwerfer, aus denen nun LEDs leuchteten. Unterhalb des kräftiger ausgebildeten Stoßfängers verläuft der untere Kühlergrill nun über die gesamte Breite der Front.

Auch das Heck wurde verändert, was an den horizontal sitzenden Reflektoren und der Chromleiste zu sehen ist. Die Überhänge fallen vorne und hinten etwas länger aus; sowohl der Kombi (plus vier Zentimeter) als auch der Fünftürer (plus sechs Zentimeter) legten insgesamt in der Länge etwas zu.[17]

Technisch gibt es ebenfalls Neuerungen: Ein neuer und 1,2 Liter großer Turbomotor mit Direkteinspritzung, variabler Ventilsteuerung und im Zylinderkopf integriertem Abgaskrümmer[18] ersetzt in Deutschland den 1,6-Liter-Ottomotor. Auch der Zweiliter-Turbodiesel wurde eingestellt und durch ein BMW-Aggregat mit 1,6 Litern Hubraum ersetzt.[19] Der kleinere Diesel (1.4D-4D) wurde laut Toyota umfassend überarbeitet und ist mit einem CO2-Ausstoß von 105 Gramm pro Kilometer der sparsamste Selbstzünder in der Klasse bis 90 PS.

  • Toyota Auris 1.2T "Design Edition"
    (2015–2016)

  • Auris Touring Sports Hybrid JG 2018 - Teams

Für den zweiten Auris standen zum Verkaufsstart im Januar 2013 fünf verschiedene Motoren zur Auswahl, die allesamt vom Vorgänger übernommen und nur leicht überarbeitet worden sind: zwei Ottomotoren, ein Hybridantrieb sowie zwei Dieselmotoren. Alle Motoren erfüllen die Euro-5-Abgasnorm.

Die Kraft wird stets über die Vorderräder übertragen. Serienmäßig ist in allen Modellen ein 6-Gang-Schaltgetriebe, das Hybridmodell hat jedoch ein stufenloses Automatikgetriebe. Optional ist für den stärkeren Ottomotor mit 1,6 Liter Hubraum das stufenlose Getriebe Multidrive S erhältlich. Anhand des Lastzustands, der Fahrgeschwindigkeit und des Bremspedaldrucks wird automatisch die optimale Übersetzung gewählt, es kann aber auch in einem sequenziellen Schaltmodus betrieben werden, in dem sieben Gänge gewählt werden können.

1.33 Dual VVT-i1.2 Turbo1.6 ValvematicHybrid1.4 D-4D1.6 D-4D[20]2.0 D-4DBauzeitraum10/2012–08/201806/2015–03/201910/2012–06/201510/2012–03/201910/2012–01/201706/2015–01/201810/2012–06/2015MotorkenndatenMotortypR4-OttomotorR4-Ottomotor + ElektromotorR4-DieselmotorGemischaufbereitungSaugrohreinspritzungBenzindirekteinspritzungSaugrohreinspritzungCommon-Rail-DirekteinspritzungMotoraufladung—Turbolader—TurboladerHubraum1329 cm³1197 cm³1598 cm³1798 cm³1364 cm³1598 cm³1998 cm³Leistung73 kW (99 PS)
bei 6000/min85 kW (116 PS)
bei 5200/min97 kW (132 PS)
bei 6400/min73 kW (99 PS)
bei 5200/min
E-Motor: 60 kW (82 PS)66 kW (90 PS)
bei 3800/min82 kW (112 PS)
bei 4000/min91 kW (124 PS)
bei 3600/minmax. Systemleistung–100 kW (136 PS)–max. Drehmoment128 Nm
bei 3800/min185 Nm
bei 1500–4000/min160 Nm
bei 4400/min142 Nm
bei 4000/min
E-Motor: 207 Nm205 Nm
bei 1800–2800/min270 Nm
bei 1750–2250/min310 Nm
bei 1600–2000/minKraftübertragungAntriebVorderradantriebGetriebe6-Gang-Schaltgetriebe6-Gang-Schaltgetriebe
[ Multidrive S ]Stufenloses Automatikgetriebe6-Gang-SchaltgetriebeMesswerte 5-TürerHöchstgeschwindigkeit175 km/h200 km/h200 km/h
[ 190 km/h ]180 km/h200 km/hBeschleunigung,
0–100 km/h12,6 s10,0 s
[ 11,1 s ]10,0 s
[ 11,1 s ]10,9 s12,5 s10,5 s10,0 sKraftstoffverbrauch
auf 100 km (kombiniert)5,5–5,6 l Super4,8–5,4 l Super
[ 4,6–5,1 l Super ]5,9 l Super
[ 5,7 l Super ]3,5–3,9 l Super4,0 l Diesel4,2–4,3 l Diesel4,3 l DieselCO2-Emission
(kombiniert)128–130 g/km112–125 g/km
[ 106–119 g/km ]138 g/km
[ 134 g/km ]79–91 g/km105 g/km108–110 g/km112 g/kmMesswerte Touring SportsHöchstgeschwindigkeit175 km/h195 km/h195 km/h
[ 190 km/h ]175 km/h195 km/hBeschleunigung,
0–100 km/h13,2 s10,4 s
[ 10,8 s ]10,5 s
[ 11,2 s ]11,2 s13,0 s10,5 sKraftstoffverbrauch
auf 100 km (kombiniert)5,6–5,7 l Super4,8–5,5 l Super
[ 4,8–5,3 l Super ]6,0 l Super
[ 6,1 l Super ]3,5–4,0 l Super4,1 l Diesel4,3–4,7 l Diesel4,4 l DieselCO2-Emission
(kombiniert)130–132 g/km112–126 g/km
[ 110–122 g/km ]139 g/km
[ 140 g/km ]81–92 g/km107 g/km108–110 g/km115 g/kmTankinhalt (L)504550Abgasnorm nach
EU-KlassifikationEuro 6Euro 5Euro 5 (bis 2015) / Euro 6Euro 5Euro 6Euro 5

Auf dem nordamerikanischen Markt war die Baureihe ab 2015 zunächst als Scion iM verfügbar. Dieser wurde im April 2015 auf der New York International Auto Show vorgestellt.[21] Nachdem dem Ende der Marke Scion im Jahr 2016, wurde das Fahrzeug fortan als Toyota Corolla iM verkauft.[22]

  • Toyota Corolla iM (2016–2018)

Motor1.8Motorcode2ZR-FAEZylinderzahlR4Hubraum (cm³)1798Max. Leistung (kW/PS)100/136 bei 6100Max. Drehmoment (Nm)171 bei 4000Höchstgeschwindigkeit (km/h)bis ca. 210Getriebe (Serienmäßig/Optional)6 Gang-Schaltgetriebe/Stufenlose-AutomatikBeschleunigung (0–100 km/h)- sTestverbrauch kombiniert (l/100 km) ?7,4–7,6 STankinhalt53 L

Auf dem 88. Genfer Auto-Salon wurde im März 2018 die dritte Generation des Auris auf Basis Toyotas GA-C-Plattform vorgestellt. Noch vor dem Start der Serienproduktion in Burnaston wurde allerdings bekanntgegeben, dass das Modell auch in Europa wieder als Corolla angeboten wird. In Taiwan wird das Modell weiterhin als Auris vermarktet.[23]

Zwischen 2006 und 2019 sind in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 189.196 Auris neu zugelassen worden. Mit 18.894 Einheiten war 2013 das erfolgreichste Verkaufsjahr. 2017 entfielen über 60 Prozent und 2018 über 77 Prozent auf die Hybridversion. Immerhin wurde einige Jahre die Wahrnehmungsschwelle von 15.000 Stück überschritten.[24]

In Deutschland wurde mit einer bis dahin einmaligen Werbeaktion für den Toyota Auris geworben: 27 verschiedene Motive wurden ab dem 23. Februar 2007 in 82 Städten mit über 100.000 Einwohnern auf über 200.000[24] Plakatwände geklebt und deckten auch mehrteilige Plakatflächen ab. Die größte Plakatkampagne Deutschlands wurde von den Düsseldorfer Agenturen BMZ+more und Zenithmedia entwickelt. Dabei wurden sehr viele unterschiedliche Motive dargestellt und Randgruppen berücksichtigt.

Das Magazin Stern enthielt in der Ausgabe vom 8. September 2010 ausschließlich Werbung für den Auris Hybrid von Toyota. Dies ist das erste Mal in der Geschichte deutscher Magazine, dass ein einziger Werbekunde eine komplette Ausgabe mit seiner Werbung belegt.[25]

Die ersten 100 Modelle wurden im ostfriesischen Landkreis Aurich (Autokennzeichen AUR + IS als Mittelbuchstaben) angemeldet. Diese Autos wurden für die Werbeaufnahmen, Präsentationen und als Testmodelle für die Medien benutzt.

Was bedeutet B bei Toyota Automatik?

Der B-Modus stellt die auch bei herkömmlichen Fahrzeugen bekannte "Motorbremse" dar, die nur beim Gaswegnehmen spürbar und wirksam wird. Solange jedoch Gas gegeben wird, gibt es weder einen spürbaren noch einen funktionalen Unterschied zwischen B-Modus und D-Modus.

Wie funktioniert Toyota Automatik?

Bei Toyota bezeichnet Multimode-Getriebe ein automatisiertes Schaltgetriebe. Bei dieser Technik wird ein 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe mit einer vollautomatischen Kupplungseinheit kombiniert, bei der ein Elektromotor die Kupplung betätigt und zwei weitere den Schaltvorgang. Das Kupplungspedal entfällt.

Für was steht B bei Automatikgetriebe?

Bei normalen Geschwindigkeiten in "B" dreht der Verbrenner mit und wandelt Energie um ("Motorbremse") - hierbei wird aber deutlich weniger rekuperiert und somit Energie "verschwendet". Folglich macht der B-Modus nur Sinn bei längerem Gefälle wenn die HV-Batterie "voll" ist und keinen Strom mehr aufnehmen kann.

Was bedeutet EV Mode bei Toyota?

Die Toyota Hybrid-Modelle können rein elektrisch fahren und dabei bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 50 km/h im Elektromodus (EV-Modus) bleiben. Man nennt sie auch „Hybrid-Elektrofahrzeuge“, weil sie zwei Antriebsquellen haben: einen Benzin- und einen Elektromotor.