Was hat der name vanessa zu bedeuten

Vanessa bedeutet eigentlich gar nichts

  • Vanessa bedeutet tatsächlich nichts: nicht "die Schöne", nicht "die Kluge" und auch nicht "die Gottgeweihte". Es gibt auch keine antike Herrscherin gleichen Namens und auch keinen Ort, von dem er sich ableitet. Bei Vanessa handelt es sich nämlich um eine Erfindung des irischen Schriftstellers Jonathan Swift.
  • Swift, der der Nachwelt vor allem durch sein berühmtestes Werk "Gullivers Reisen" bekannt ist, erfand diesen Namen. Er benutzte ihn als Pseudonym für seine langjährige Geliebte Esther Vanhomrigh. Vanessa setzt sich dabei aus dem "Van-" des Nachnamens und einer Koseform des Vornamens "-essa" zusammen. 
  • Es wurde auch immer wieder angenommen, dass der Name in Verbindung zu dem griechischen Gott "Phanes" stünde. Wäre dies der Fall, bedeutete der Name so viel wie "die Licht Bringende". Eine entsprechende Deutung lässt sich jedoch nicht fundiert genug belegen und muss deshalb als Spekulation gelten.

Zur Verbreitung des Namens

  • Swift brachte die Öffentlichkeit das erste Mal 1726 mit dem Namen Vanessa in Berührung, nämlich, als er das Gedicht "Cadenus and Vanessa" veröffentlichte. Seitdem erfreut sich der Name international großer Beliebtheit und hat Adaptionen in diverse Sprachen erfahren.
  • Es gibt und gab eine ganze Reihe von berühmten Persönlichkeiten, die den Namen Vanessa tragen und trugen. So etwa die britische Violinistin Vanessa-Mae. Der bekannteste Vertreter des Namens ist jedoch ganz anderer Natur: Es handelt sich um den Schmetterling "Admiral". Dieser heißt nämlich mit lateinischem Namen "Vanessa atalanta".
  • Was hat der name vanessa zu bedeuten

    BildungsindexWohlstandsindexPlatzierungHäufigkeitAnteilPankow111109146320,12%Treptow-Köpenick10910616270,10%Lichtenberg10610196320,19%Steglitz-Zehlendorf10510812080,14%Marzahn-Hellersdorf1039973150,25%Charlottenburg-Wilmersdorf102103316150,05%Gesamt Berlin1001001442550,12%Tempelhof-Schöneberg99102150340,11%Friedrichshain-Kreuzberg9896222190,08%Reinickendorf9510012680,13%Spandau9295136230,12%Mitte9192135290,11%Neukölln878985330,18%

    Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin sowie dem Regionalen Sozialbericht des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg.

    In den letzten 30 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Vanessa in Österreich genau 9.819-mal vergeben. Damit gehört Vanessa in dem gesamten Zeitraum zu den Top 100 der am häufigsten vergebenen Mädchennamen Österreichs. Im Jahr 2016 wurden 141 neugeborene Mädchen Vanessa genannt. Die beliebtesten Mädchennamen in Österreich sind derzeit Anna, Emma, Marie und Lena. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Vanessa werden zum Beispiel die Namen Linda, Livia, Mila und Elina vergeben.

    Beliebteste Mädchennamen 2016Rangliste der Mädchennamen 1984 bis 2016VornamePlatzierungHäufigkeitAnteilPlatzierungHäufigkeitAnteilAnna19982,39 %227.0482,23 %Emma28081,94 %487.1430,59 %Marie37091,70 %427.7260,64 %Lena46751,62 %815.4041,27 %Sophia56531,57 %477.1650,59 %Laura66451,55 %715.8601,31 %Mia76381,53 %684.8450,40 %Sophie86251,50 %1313.1221,08 %Emilia95911,42 %734.4360,37 %Valentina105291,27 %536.6170,55 %...Rosa541540,37 %1591.3930,11 %Selina551530,37 %467.3250,60 %Linda561480,35 %953.1460,26 %Livia571440,35 %1421.6820,14 %Vanessa581410,34 %249.8190,81 %Mila591400,34 %2655580,05 %Elina601390,33 %1611.3400,11 %Anja611370,33 %506.6960,55 %Victoria621360,33 %576.2000,51 %

    Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.

    Der Name Vanessa wurde alleine in der deutschprachigen Schweiz im Jahr 2017 genau 54-mal vergeben, in der gesamten Schweiz sogar 60-mal. Es handelt sich also um einen gängigen Namen, auch wenn man ihn nicht in der Liste der Top 100 der derzeit am häufigsten gewählten Vornamen findet. Die beliebtesten Mädchennamen in der Schweiz sind derzeit Emma, Mia und Sofia, in der deutschsprachigen Schweiz sind es die Namen Emma, Mia und Emilia. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Vanessa werden zum Beispiel die Namen Lana, Klea, Bianca und Elise vergeben. Von 1998 bis 2017 wurde der Name Vanessa in der gesamten Schweiz 3.800-mal vergeben, es gibt derzeit also ungefähr 3.800 junge Schweizerinnen mit diesem schönen Namen.

    Beliebteste Mädchennamen 2017Mädchennamen 1998 bis 2017Gesamte SchweizDeutschschweizGesamte SchweizVornamePlatzierungHäufigkeitPlatzierungHäufigkeitPlatzierungHäufigkeitEmma1478230765.761Mia24201328124.851Sofia335211229213.768Lina43116255293.220Lena53084272114.993Lea6306427246.026Lara73011322326.866Emilia83003279542.148Nina92871222695.471Anna10286923775.656...Angelina1226211648961.470Ema1226214538264573Lana12461174311331.016Klea1246112346526223Vanessa1266010354203.800Bianca1266015136188777Elise1266033116213692Ida126609658316461Céline1305913343781.776

    Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik des Bundesamtes für Statistik der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

    Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe V ist als Anfangsbuchstabe für Mädchennamen recht selten: Nur 1,8% aller in Deutschland gebräuchlichen Mädchennamen beginnen mit diesem Buchstaben. Die häufigsten Anfangsbuchstaben von Mädchennamen sind übrigens A und S, am seltensten kommen X und Q als Anfangsbuchstaben von Mädchennamen vor.

    Mit sieben Buchstaben hat der Name Vanessa eine typische Länge für Vornamen in Deutschland. Tatsächlich bestehen 19% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau sieben Buchstaben. 60% aller Vornamen sind kürzer, 21% haben dagegen mehr als sieben Buchstaben. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,3 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.

    Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 1,8% aller Mädchennamen mit einem V beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also nur ungefähr halb so häufig vor wie die anderen Buchstaben im Durchschnitt.

    So buchstabierst Du den Namen Vanessa

    Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Vanessa einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:

    So buchstabiert man den Namen Vanessa im Funkalphabet

    Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.

    Wie schreibt man eigentlich Vanessa in Blindenschrift?

    Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.

    Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Vanessa heißt?

    Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!

    Im Flaggenalphabet wird der Name Vanessa besonders bunt

    Hast Du schon einmal den Namen Vanessa gewunken?

    In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.

    Hier piept's wohl...

    Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Vanessa klingt dann so:

    Wie heißt Vanessa auf Deutsch?

    Der weibliche Vorname Vanessa bedeutet übersetzt „die Erscheinende“, „Königin der Schmetterlinge“ und „die Leuchtende“. Vanessa hat mehrere Ursprünge, am wahrscheinlichsten ist aber eine Verbindung zum Namen der griechischen Gottheit Phanessa.

    Ist Vanessa ein schöner Name?

    Mitte der 1990er Jahre gehörte Vanessa zu den beliebtesten deutschen Mädchennamen. Der Name Vanessa wurde in Deutschland von 2006 bis 2018 ungefähr 13.000 Mal als erster Vorname vergeben. Damit steht Vanessa auf Platz 153 der Vornamenhitliste für diesen Zeitraum.

    Wie alt ist der Name Vanessa?

    Erstmals veröffentlicht wurde der Name 1726 in Swifts autobiografischem Gedicht Cadenus and Vanessa.

    Was bedeutet der Name Vanessa in der Bibel?

    Übersetzt heißt es so viel wie eitel/leer.