Hat Hessen morgen schulfrei wegen Sturm?

  • Aktualisiert am 16.02.2022-22:37

Das Wetter bleibt bis Freitag stürmisch. Bild: Imago

Die Wettervorhersagen sind in weiten Teilen Hessen derart beunruhigend, dass das Kultusministerium es Eltern freistellt, ob sie am Donnerstag und Freitag ihre Kinder zur Schule schicken.

In einem Schreiben an die Eltern hat das hessische Kultusministerium am Mittwoch klargestellt, dass Eltern minderjähriger Kinder am Donnerstag und Freitag über eine Teilnahme am Präsenzunterricht in Schulen entscheiden sollen.

Nach Auskunft des Deutschen Wetterdienstes sei in ganz Hessen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sowie im Verlaufe des Donnerstags und des Freitags mit schweren Sturm- und Orkanböen zu rechnen. Bei extremen Witterungsverhältnissen entscheiden grundsätzlich die Erziehungsberechtigten am Morgen, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar und sicher ist. Volljährige Schülerinnen und Schüler entscheiden dies selbst. Wenn Schüler zuhause bleiben, muss dennoch die Schule informiert werden.

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Erstellt: 11.02.2020, 06:49 Uhr

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Wegen Sturm Sabine werden viele Schulen und Kindergärten in Hessen am Montag nicht öffnen.

  • Wetter in Deutschland: Sturm „Sabine“ erreicht uns am Sonntag 
  • Amtliche Sturmwanung des Deutschen Wetterdienste DWD für Hessen
  • Schulausfall: Schulen und Kitas in der Region reagieren

Update vom 10.02.2020 um 07.09 Uhr: Das hessische Kultusministerium hat mitgeteilt, dass Eltern selbst entscheiden können, ob der Schulweg am Montagmorgen für ihre Kinder zumutbar sei. In den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Stadt Darmstadt, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Rheingau-Taunus-Kreis, Stadt Wiesbaden, Main-Taunus-Kreis, Landkreis Limburg-Weilburg, Werra-Meißner-Kreis, Main-Kinzig-Kreis, Landkreis Offenbach, Stadt Offenbach, Lahn-Dill-Kreis, Landkreis Gießen (ohne die Stadt Gießen) kommt es zu Schulausfall. Eine komplette Übersicht der Schulen hat die „hessenschau“ zusammengestellt. 

Update vom 09.02.2020 um 20:56 Uhr: Wegen Sturm Sabine bleiben in vielen Städten und Gemeinden überall in Deutschland die Schulen geschlossen. Außerdem hat die Deutsche Bahn (DB) den Fernverkehr eingestellt. Wetterexperten vergleichen den Orkan jetzt schon mit dem Sturm Kyrill im Jahr 2007. 

In der Universitätsstadt Gießen findet am Montag, den 10.02.2020, an den meisten Schulen der Unterricht statt. Geschlossen haben die Wirtschaftsschule am Oswaldsgarten, die Max-Weber-Schule, die Albert-Schweitzer-Schule, die Helmut-von-Bracken-Schule, die Grundschule Gießen-West und die Friedrich-Ebert-Schule.

Die Gießener Schulen, die geöffnet haben, gewährleisten, dass den Schülerinnen und Schüler keine Nachteile entstehen, wenn sie witterungsbedingt am Montag die Schule nicht besuchen können oder später kommen.

Sturmtief Sabine: Kinderhorte in Darmstadt wegen Orkan geschlossen

In Darmstadt bleiben auch alle Kinderhorte wegen Sturm Sabine sowie das Nordbad geschlossen. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg bleiben ebenfalls die Kindertagesstätten und die Kindergärten geschlossen.

Update vom 09.02.2020 um 19:08 Uhr: Wie im ganzen Landkreis Offenbach bleiben auch in Langen die Schulen am Montag geschlossen. Aktuell ist geplant, dass die Langener Kitas am Montag, 10.02.2020, normal öffnen. Da es in der Nacht zu Sturmschäden kommen kann, hat die Stadtverwaltung Langen ab 6 Uhr einen telefonischen Notdienst im Fachdienst Kinderbetreuung eingerichtet.

Unwetter Deutschland: Auch über Hessen fegt Sturm Sabine hinweg

Unter der Telefonnummer 06103 203-584 gibt es Infos, ob die Kitas den Betrieb regulär aufnehmen. Zusätzlich informiert die Stadt über ihre Social-Media Auftritte bei Facebook und Twitter

Update vom 09.02.2020 um 18:53 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Sturmwarnung bis zum Montagvormittag heraus gegeben. In Abstimmung mit dem Staatlichen Schulamt hat die Stadt Offenbach als Schulträger beschlossen, den Unterricht an den Schulen ausfallen zu lassen.

"Wir möchten nicht, dass Kinder verletzt werden. Da das Kultusministerium die Entscheidung den Schulträgern überlassen hat, gehen wir auf Nummer Sicher", erläutert Bildungsdezernent Paul-Gerhard Weiß, der die Entscheidung gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke und Stadträtin Sabine Groß gefällt hat. Die Schulen haben am Sonntag begonnen, über die Elternbeiräte die Eltern über den Schulausfall wegen des Orkantiefs Sabine zu informieren. Weitere Informationen erfolgen über die sozialen Netzwerke.

Sturm Sabine: Schulen in Offenbach bleiben zu

"Für die Eltern, die keine Betreuung organisieren können werden wir eine Notbetreuung in den Schulen vorhalten", so Weiß. Grundsätzlich gelte aber die Empfehlung bis zum Abflauen des Sturms zu Hause zu bleiben. 

Roberto Priore erklärt für den Eigenbetrieb Kindertagesstätten (EKO): "Wir fordern alle Eltern und Erziehungsberechtigten auf, ihre Kinder morgen aus Gründen der Sicherheit zu Hause zu behalten. Nur für Eltern und Erziehungsberechtigte, denen dies nicht möglich ist, wird in jeder Kita eine Notbetreuung vorgehalten. 

Sturm Sabine: Notbetreuung in den Kindertagesstätten Offenbach

Eltern und Erziehungsberechtigte, die die Notbetreuung in Anspruch nehmen, sollen ihr Kind unbedingt auf dem Weg in die Kita begleiten bzw. es dort abholen und es auf keinen Fall Wegstrecken alleine zurücklegen lassen. Dies gilt aufgrund der Gefährdungsanlage auch für Hortkinder."

Update vom 09.02.2020 um 18:14 Uhr: Mittlerweile bleiben hunderte Schulen wegen des Orkantiefs "Sabine" am Montag (10.02.) geschlossen. Das Kultusministerium Hessen stellt es allen Eltern frei, ihre Kinder zum Unterricht zu schicken. Volljährige Schülerinnen und Schüler entscheiden dies selbst.

Sturm Sabine: Hunderte Schulen in Hessen geschlossen

Im Fall des Fernbleibens muss die Schule informiert werden. Die Eltern sollten sich daher ständig über die aktuellen Straßen- und Witterungsverhältnisse informieren und dann abwägend entscheiden, ob sie ihre Kinder trotz Sturm Sabine losschicken. Grundsätzlich solle nach Aussage des Ministeriums eine Notbetreuung gewährleistet werden.

Folge Landkreise empfehlen, vorsorglich den Unterricht ausfallen zu lassen. Die endgültige Entscheidung liegt bei den einzelnen Schulen beziehungsweise dem Staatlichen Schulamt:

  • Kreis Waldeck-FrankenbergWerra-MeißnerSchwalm-EderMarburg-BiedenkopfGießenLimburg-Weilburg OffenbachMain-Kinzig Darmstadt-DieburgRheingau-TaunusKasselWiesbaden
  • Kreis Waldeck-Frankenberg
  • Werra-Meißner
  • Schwalm-Eder
  • Marburg-Biedenkopf
  • Gießen
  • Limburg-Weilburg 
  • Offenbach
  • Main-Kinzig 
  • Darmstadt-Dieburg
  • Rheingau-Taunus
  • Kassel
  • Wiesbaden

Auch folgende Städte und Landkreise haben den Schulbetrieb eingestellt

  • Hanau
  • Offenbach
  • Darmstadt
  • Wiesbaden
  • Landkreis Offenbach
  • Landkreis Limburg-Weilburg
  • Darmstadt-Dieburg
  • Darmstadt-Dieburg
  • Main-Kinzih
  • Rheingau-Taunus

In der Stadt Frankfurt und den Landkreisen Waldeck-Frankenberg, Schwalm-Eder und Landkreis Kassel und Gießen fällt an einigen Schulen der Unterricht aus. Genauso in den Kreisen Bergstraße, Lahn-Dill, Main-Taunus, Groß-Gerau, Hochtaunus

Update vom 09.02.2020 um 17:19 Uhr: Der Orkan „Sabine“ wird in der Nacht zum Montag (10.2.) laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes auch in Hessen zu spüren sein. In der Folge gelten die offiziellen Unwetterwarnungen auch für den Main-Kinzig-Kreis. Angekündigt sind starke Sturmböen von über 140 km/h sowie starke Regenfälle.

In Abstimmung mit dem Staatlichen Schulamt bleiben am Montag alle Schulen im Main-Kinzig-Kreis zwischen Maintal und Sinntal offiziell geschlossen. Das gilt sowohl für den Schulträger Main-Kinzig-Kreis, als auch für den Schulträger Stadt Hanau. In den Schulen selbst soll allerdings eine Notbesetzung angeboten werden, damit alle Schülerinnen und Schüler, die nicht mehr rechtzeitig von der Schließung der Schulen erfahren haben, nicht vor verschlossenen Türen stehen.

Sturmwarnung: Kreis Offenbach lässt Unterricht ausfallen

Update vom 09.02.2020 um 17:12 Uhr: Wegen Sturmtief Sabine hat der Kreis Offenbach beschlossen, dass am Montag, 10. Februar 2020, der Unterricht an sämtlichen Schulen ausfällt. Aufgrund des angekündigten Sturms haben der Kreis als Schulträger und das Staatliche Schulamt diese Entscheidung vorsorglich am Sonntagnachmittag getroffen. Eine Notbetreuung vor Ort werde, sofern möglich, eingerichtet, schreibt der Kreis.

Die Stadt Rödermark schreibt auf ihrer Webseite, dass trotz Orkan- und Sturmböen die Kinderbetreuungseinrichtungen am Montag geöffnet bleiben. Bürgermeister Jörg Rotter verweist allerdings auf eine Pressemitteilung des Hessischen Kultusministeriums, das im Zusammenhang mit einer möglichen Schließung der Schulen unter der Überschrift „Die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler geht immer vor!“ klarstellt, dass bei extremen Witterungsverhältnissen grundsätzlich die Erziehungsberechtigten am Morgen entscheiden, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar ist. 

Sturmwarnung für Hessen: Kitas und Schulen haben zu

Erstmeldung vom 09.02.2020: Hanau - Das Sturmtief "Sabine" hat Deutschland im Griff. Wegen der Warnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) aus Offenbach fällt am morgigen Montag aus Gründen der Gefahrenabwehr der Unterricht in allen städtischen Schulen von Hanau aus.

Ebenso bleiben die städtischen Kindertagesstätten geschlossen, teilte die Stadt Hanau mit. In den Kitas gebe es keinen Notdienst, weil die Gefahr auf dem Weg zur Einrichtung bestehe und nicht von der Betreuungssituation in der Kita ausgeht.

Unwetterwarnung: Wegen Sturm „Sabine“ bleiben Schulen und Kitas geschlossen

Bei Betreuungen durch Tageseltern sollten Mütter und Väter direkte Einzelabsprechen treffen. Oberbürgermeister von Hanau, Claus Kaminsky, erklärt, dass er wegen des Unterrichts- und Kita-Ausfalls in enger Abstimmung mit Landrat Thorsten Stolz stehe und dieser beabsichtige, genauso zu entscheiden.

Nach Auskunft des Deutschen Wetterdienstes ist in ganz Hessen mit schweren Sturm- und Orkanböen zu rechnen, die ihren Höhepunkt in der zweiten Nachthälfte von Sonntag zu Montag haben werden und damit den morgendlichen Berufsverkehr spürbar beeinträchtigen. 

Sturmwarnung Hessen: „Sabine“: Schulen dürfen selbst entscheiden

Ein weiterer Höhepunkt wird nach derzeitigen Prognosen des Deutschen Wetterdienstes am Montag im Laufe des Vormittages erwartet. „In einer solchen Lage ist es geboten Schulen und Kitas geschlossen zu halten, denn die Sicherheit von Kindern und gegebenenfalls sie zur jeweiligen Einrichtung bringenden Eltern geht vor“, unterstreicht Kaminsky. 

Dass das hessische Kultusministerium den Schulen die Schließung als individuelle Entscheidung frei gegeben hat, hält der OB für "unverantwortlich". So könnten Schulen, die einen Steinwurf voneinander entfernt liegen, unterschiedlich verfahren, obwohl die Gefahrenlage die gleiche ist. Für Hanau will er deshalb einen einheitlichen verantwortungsvollen Umgang: Alle Einrichtungen haben die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen als Priorität.

„Sabine“: Auch Kreis Darmstadt-Dieburg zieht wegen Sturmwarnung nach 

Nicht nur in Hanau bleiben die Schulen und Kitas geschlossen wegen der Sturmwarnung. Auch der Landkreis Darmstadt-Dieburg ist dem Beispiel gefolgt. Dort bleiben alle Schulen am Montag geschlossen. Die Entscheidung wurde am Sonntag von Landrat Klaus Peter Schelhaas und dem Staatlichen Schulamt Darmstadt-Dieburg getroffen.

Aber auch die Kindergärten und Kindertagesstätten bleiben geschlossen. Das wurde am Sontagnachmittag bei einem Bürgermeistertreffen entschieden.

Kreis Offenbach: Sturm „Sabine“ lässt Schulen schließen

Die Stadt Heusenstamm hat ebenfalls entschieden, dass wegen des Sturmtiefs „Sabine“ die städtischen Kindertagesstätten und Schulkindbetreuungen sicherheitshalber geschlossen bleiben. Am Dienstag werde der Betrieb aber wieder aufgenommen. Das gilt derzeit auch für die Otto-Hahn-Schule und Adalbert-Stifter-Schule.

Kreis Limburg-Weilburg: Sturm Sabine naht – Sturmwarnung 

Der Landrat der Region Limburg-Weilburg informiert in Abstimmung mit dem Staatlichen Schulamt darüber, dass die Schulen im Landkreis am Montag geschlossen bleiben. Da die Sicherheit der Schüler stets oberste Priorität hat, unterstützt das Hessische Kultusministerium die Entscheidung. „Die Schulen gewährleisten im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine Betreuung. Der Linienbusverkehr wird laut Fahrplan durchgeführt, soweit es die Wetterverhältnisse zulassen“, so der Landrat weiter.

aba

Alle Entwicklungen und Infos zu Sturmtief-Sabine gibt es in unserem Live-Ticker.

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