Es weht der Wind ein Blatt vom Baum lied

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.

Dies eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war Teil von uns’rem Leben,
drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.


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es sind komischerweise viele Namen angeführt worden: Rilke, Hesse, um nur die Großen zu nennen. Aber hier scheint eine Verwechslung mit ähnlich klingenden Gedichten vorzuliegen.

Ich muss gestehen, dass ich da keine absolut sichere Antwort habe.

birgit00 scheint sich mit Susanne Klemmt ganz sicher zu sein. Im Internet findet man zwar diesen Hinweis, aber kann das als sicher gelten?

@birgit00: Hast du einen handgreiflichen Beweis? (Titel einer Gedichtsammlung, wo das Gedicht steht, zB)?

Zum Anlass: ist offensichtlich ein Trauergedicht.

2 Kommentare 2

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum lied

birgi00 20.09.2010, 20:26

Nein, ich habe keinen handfesten Beweis, hoffe aber, du wirst deshalb nicht handgreiflich :-))

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Es weht der Wind ein Blatt vom Baum lied

Novalis1 09.01.2011, 23:21

@birgi00

Danke für den Stern (gerade erst gesehen)!

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Es weht der Wind ein Blatt vom Baum lied

jaykay99

26.02.2011, 13:21

auf http://de.wikiquote.org/wiki/Benutzer:Pfetan1/Trauerspr%C3%BCche ist man sich nicht so sicher. Vieles spricht wohl für Manuela Hörmann aus Fallersleben (nicht aus München) Habe allerdings selbst auch keinen Printnachweis mit dieser Quelle gefunden.

Die Farbpalette der Natur ist die schönste und faszinierendste – weil sie nicht mal eben programmiert beziehungsweise manipuliert werden kann: Wenn Sie den Herbst lieben, dann lieben Sie Herbstlicher sicherlich ebenso, nicht wahr? Beschrieben wird in ihren Zeilen beispielsweise das schwindende Sonnenlicht, weil die Tage kürzer werden. Oder es dreht sich in einem Herbstlied um das Bild eines Herbstwaldes mit all den bunten Blättern, die von den Bäumen herabfallen. Herbstlieder können jedoch auch melancholisch bis traurig angehaucht sein, wenn die Sängerin, der Interpret oder die Band den Herbstblues besingt. Sind Sie musikalischer als andere? Dann singen Sie vielleicht nicht nur gern Herbstlieder, sondern schreiben auch selbst welche: Mit einem eigenen Herbstlied können Sie Familie, Freunden und Bekannten eine Freude machen. Und selbstverständlich können Herbstlieder nicht nur in Gesangsform zum Besten gegeben werden: Haben Sie schon einmal ein herbstliches Lied rezitiert? Schließlich sind Herbstlieder zugleich Herbstlyrik...

Bunt sind schon die Wälder
1. Bunt sind schon die Wälder,
gelb die Stoppelfelder,
und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
graue Nebel wallen,
kühler weht der Wind.

2. Wie die volle Traube
aus dem Rebenlaube
purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen
Pfirsiche, mit Streifen
rot und weiß bemalt.

3. Flinke Träger springen,
und die Mädchen singen,
alles jubelt froh!
Bunte Bänder schweben
zwischen hohen Reben
auf dem Hut von Stroh.

4. Geige tönt und Flöte
bei der Abendröte
und im Mondesglanz;
junge Winzerinnen
winken und beginnen
frohen Erntetanz.

Autor: Johann Gaudenz von Salis-Seewis

Das Laub fällt von den Bäumen
1. Das Laub fällt von den Bäumen,
das zarte Sommerlaub;
das Leben mit seinen Träumen
zerfällt in Asch und Staub.

2. Die Vöglein traulich sangen,
wie schweigt der Wald jetzt still!
Die Lieb' ist fortgegangen,
kein Vöglein singen will.

3. Die Liebe kehrt wohl wieder
im künftgen lieben Jahr,
und alles tönt dann wieder,
was hier verklungen war.

4. Der Winter sei willkommen,
sein Kleid ist rein und neu!
Den Schmuck hat er genommen,
den Keim bewahrt er treu.

Autor: Siegfried August Mahlmann

Der Herbst ist ein Geselle
1. Der Herbst ist ein Geselle, der trägt ein buntes Kleid und springt und jubilieret vor ausgelassner Freud.

2. Er singt im Brausebasse, fährt einem um den Kopf, wirft alles drüber und drunter und zaust die Bäum am Schopf.

3. Er stürmt wie wilde Buben, hin über Berg und Feld, fegt durch die falben Blätter, rauscht, heißa! in die Welt.

4. Wirft, wie er zieht, uns Gaben mit vollen Händen zu, füllt Scheuer, Haus und Keller zur langen Winterruh.