Die dunkle Seite des MondesRoman, Diogenes (2000), 315 Seiten, ISBN: 9783257233018 Show Wer wissen will, was Abiturienten im Deutschunterricht lesen müssen, der besorge sich von Martin Suter den Roman "Die dunkle Seite des Mondes" aus dem Jahre 2000. Dabei handelt es sich um eine „Pflichtlektüre“ für die zentrale Prüfung zur Fachhochschulreife in Baden-Württemberg. Martin Suter ist ein so genannter Erfolgsautor, seine Romane sind ausgesprochen spannend und die Lektüre dieses Romans ist es auch. Deutschunterricht auf dieser Stufe kann also nicht so langweilig sein. Die Welt, oder besser: das Milieu, in dem die Handlung dieses Romans angesiedelt ist, ist zunächst einmal die Finanzwelt. Der Protagonist, Urs Blank, verdient sein Geld als Anwalt in einer Kanzlei, die sich mit Fusionen, feindlichen Übernahmen und anderen unsympathischen Wirtschaftsvorgängen beschäftigt. Dementsprechend sind er und seine Geschäftspartner ebenfalls eher unsympathische Zeitgenossen, die sich austricksen, hintergehen und notfalls auch in den Tod treiben. Wundersamer Weise könnte man sagen, verliebt sich Urs Blank in ein Hippie-Mädchen, das Räucherstäbchen und fernostasiatischen Schnickschnack verkauft und ihn zu einer Pilz-Tripp-Session in idyllischer Schweizer Berglandschaft mitnimmt. verfasst von Klaus Dautel am 13.05.2013 | 6469-mal gelesen Fachrichtungen: Ethik Deutsch Die dunkle Seite des Mondes ist der zweite Roman des Schweizer Bestsellerautors Martin Suter. Er erschien erstmals im Jahr 2000 und wurde bis heute bereits 40 Mal neu aufgelegt. Das Buch verdankt seine Beliebtheit vor allem der Tatsache, dass es dem Autor gelungen ist, nicht nur einen fesselnden Roman zu verfassen, sondern diesen auch mit vielen interessanten Informationen zu aktuellen Themen und Wissensgebieten auszustatten. Suters Roman spielt in einer Schweizer
Metropole und ist im Milieu der Finanzwelt angesiedelt. Der Protagonist Urs Blank, ein 45-jähriger Wirtschaftsanwalt, führt ein geordnetes Leben in finanziellem Wohlstand. Trotz seines beruflichen Erfolgs und einer glücklichen Partnerschaft ist er mit seinem Leben unzufrieden. Durch einen Zufall lernt er das Hippiemädchen Lucille kennen und beginnt eine Affäre mit ihr. Nachdem sie gemeinsam einen Trip mit halluzinogenen Pilzen unternommen haben, erlebt Urs Blank eine
Persönlichkeitsveränderung. Fortan hat er seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle und sein bisheriges Leben gerät völlig aus den Fugen. Blank wird unzuverlässig und brüskiert seine Geschäftspartner. Zudem entwickelt er starke Aggressionen und verliert sein Gewissen. Dies führt dazu, dass er mehrere Gewalttaten verübt. Um sich vor der Gesellschaft zu schützen, täuscht Blank seinen eigenen Selbstmord vor und lebt als Einsiedler im Wald. Dort versucht er, mit allen Mitteln den besonderen Pilz zu finden, der seine Persönlichkeitsveränderung bewirkt hat. Als er ihn gefunden hat, kann er durch einen erneuten Verzehr di… Der Text oben ist nur ein Auszug. Nur Abonnenten haben Zugang zu dem ganzen Textinhalt. Erhalte Zugang zum vollständigen E-Book. Als Abonnent von Lektürehilfe.de erhalten Sie Zugang zu allen E-Books. Erhalte Zugang für nur 5,99 Euro pro Monat Schon registriert als Abonnent? Bitte einloggen Warum heißt es die dunkle Seite des Mondes?Titel. Der Buchtitel Die dunkle Seite des Mondes wird meist als Anspielung auf das Album The Dark Side of the Moon der britischen Rockband Pink Floyd verstanden.
Wie sieht die dunkle Seite des Mondes aus?Auf der dunklen Seite gibt es Tag und Nacht
Wenn wir vom Mond nur eine kleine Sichel sehen und im Kalender „Neumond“ steht, dann scheint die Sonne auf die erdabgewandte Seite des Mondes. Ist aus unserer Sicht dagegen Vollmond, liegt die Rückseite des Mondes im Schatten – nur dann ist sie dunkel.
Wer beschrieb die dunkle Seite des Mondes?Zur Artikeldetailseite von: Die dunkle Seite des Mondes von Martin Suter. Textanalyse und Interpretation mit ausführlicher Inhaltsangabe und Abituraufgaben mit Lösungen.
Wie viele Seiten hat die dunkle Seite des Mondes?MARTIN SUTER: Die dunkle Seite des Mondes. Roman. Diogenes Verlag, Zürich 2000. 316 Seiten, 39,90 Mark.
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