Das Bewerbungsverfahren ist für Bewerber meist kräftezehrend und langwierig. Show
unsplash.com Doch was passiert, wenn man dann eine weitere Zusage von einem anderen Arbeitgeber mit besseren Konditionen erhält? Kündigungsfristen wahrenDie Rechtsprechung erkennt mittlerweile auch Kündigungen an, die vor dem vereinbarten Termin des Arbeitsbeginns ausgesprochen wurden. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um eine ordentliche oder außerordentliche Kündigung handelt. unsplash.com An eine Kündigung sind jedoch immer auch entsprechende Kündigungsfristen gekoppelt. Zwar wird in der Regel zu Beginn eines Arbeitsverhältnisses eine Probezeit mit entsprechend kürzeren Kündigungsfristen
vereinbart, allerdings betragen diese meist auch einen Monat. Aufhebungsvertrag erleichtert den Ausstiegunsplash.com/ Markus Spiske Lässt sich der Arbeitgeber nicht auf einen Aufhebungsvertrag ein, so bleibt dem Arbeitnehmer keine andere Möglichkeit, als auf herkömmlichen Wege zu kündigen. Mehr zum Thema Arbeitsrecht: Arbeitsrecht in der Bahn – Arbeitsrecht bei Versicherungen – Arbeitsrecht für Bankangestellte – Arbeitsrecht im Einzelhandel – Arbeitsrecht in der Altenpflege ––Kündigungsschutz Leitende Angestellte – Corona Fristlose Kündigung – Entlassung Sozialplan – Corona Testpflicht – Leitende Angestellte Kündigungsschutz Sie haben weitere Fragen zu diesem Thema? Wir helfen Ihnen!Gerne helfen wir Ihnen weiter. Schreiben Sie uns eine Nachricht oder rufen Sie direkt an. Schildern Sie uns unverbindlich Ihr Problem und wir können Ihnen bereits eine kostenlose Ersteinschätzung geben. Rufen Sie uns bei Kündigung, Abfindung und Aufhebungsverträge und anderen zeitkritischen Fragen an. Bei allen anderen Fragen nutzen Sie bitte unsere Online-Anfrage. Auch interessant:Krankheit: Was darf der Arbeitgeber wissen?unsplash.com Ist ein Mitarbeiter erkrankt, so muss er innerhalb von drei Tagen eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorlegen. keine Auskunftspflicht gegenüber ArbeitgeberGrundsätzlich beruht diese Frage auch auf dem Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. unsplash.com/ Ken Treloar Bei einem vertrauten Verhältnis ist es teilweise sogar üblich, dass der Arbeitgeber beim Arbeitnehmer nach der Erkrankung fragt. Eine Auskunft muss der Arbeitnehmer jedoch nicht geben. Profis im Kündigungsschutz: Anwalt für Arbeitsrecht in Hamburg – Neustadt – Anwalt für Arbeitsrecht in Flensburg – Anwalt für Arbeitsrecht in Harburg – Anwalt für Arbeitsrecht in Kiel – Anwalt für Arbeitsrecht in Volksdorf Sie haben weitere Fragen zu diesem Thema? Wir helfen Ihnen!Gerne helfen wir Ihnen weiter. Schreiben Sie uns eine Nachricht oder rufen Sie direkt an. Schildern Sie uns unverbindlich Ihr Problem und wir können Ihnen bereits eine kostenlose Ersteinschätzung geben. Rufen Sie uns bei Kündigung, Abfindung und Aufhebungsverträge und anderen zeitkritischen Fragen an. Bei allen anderen Fragen nutzen Sie bitte unsere Online-Anfrage. Wie komme ich aus einem befristeten Vertrag raus?Eine normale Kündigung bei einem befristeten Arbeitsvertrag ist nicht möglich, denn mit Ablauf der Vertragslaufzeit – oder wenn der Zweck der Beschäftigung erreicht wurde – endet das Arbeitsverhältnis automatisch. Eine vorzeitige Kündigung ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Kann ich fristlos kündigen wenn ich einen neuen Job habe?Arbeitnehmer dürfen wegen eines neuen Arbeitsplatzes nicht fristlos kündigen. Der Grund: Arbeitgeber haben ein Recht auf Planungssicherheit, Arbeitnehmer müssen sich deshalb an die gesetzliche Kündigungsfrist bzw. die Kündigungsfrist im Arbeitsvertrag halten.
Wie ist die Kündigungsfrist bei einem befristeten Arbeitsvertrag?Bei einem befristeten Arbeitsvertrag muss keine Kündigung ausgesprochen werden, da das Arbeitsverhältnis von vornherein ein Ablaufdatum hat. Die Befristung kann dabei zum einen zeitgebunden sein, was bedeutet, dass der Arbeitsvertrag für einen bestimmten Zeitraum geschlossen wird.
Was passiert wenn ich kündige und einen neuen Job habe?Lässt sich der Arbeitgeber nicht auf einen Aufhebungsvertrag ein, so bleibt dem Arbeitnehmer keine andere Möglichkeit, als auf herkömmlichen Wege zu kündigen. Um derartige Problematiken zu vermeiden, sollten Arbeitnehmer deswegen nicht vorschnell einen neuen Arbeitsvertrag unterzeichnen.
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