Wie viel verdient man als bankkauffrau im monat

Gehalt & Verdienst Bankkaufmann/-frau

Was verdient ein Bankkaufmann während der Ausbildung?

Im Bankenwesen wird man in der Regel nach einem Tarifvertrag bezahlt. Da die meisten Banken eigene Verträge haben, können die Ausbildungsvergütungen je nach Arbeitgeber unterschiedlich hoch ausfallen. In der Regel liegen die Vergütungen zwischen 1000 und 1200 Euro brutto. Im ersten Jahr der Ausbildung bekommen die meisten Bankkaufmann-Azubis zwischen 1000 und 1100 Euro. Im nächsten Jahr sind es dann schon knapp 1100 bis 1160 Euro brutto im Monat und im letzten Jahr bis zu 1220 Euro. Damit liegt die Ausbildung zum Bankkaufmann auf jeden Fall in den Top 10 der bestbezahlten Ausbildungsberufe.

Wie viel verdient man als bankkauffrau im monat

Wie viel kann ich als Bankkaufmann später verdienen?

Auch nach deiner Ausbildung wirst du als Bankkauffrau oder Bankkaufmann tariflich vergütet. Je nach Tarifvertrag liegen die Einstiegsgehälter bei um die 2500 Euro brutto im Monat. Die genaue Höhe hängt auch davon ab, welchen Aufgabenbereich du nach der Ausbildung und in welche Tarifgruppe du eingeordnet wirst. Mit steigender Berufserfahrung kann sich dein Gehalt  auf bis zu 3200 Euro erhöhen.

Zudem profitierst du häufig durch ein 13. oder 14. Gehalt (Urlaubs- und Weihnachtsgeld) sowie einem kostenlosen Konto bei der Bank. Im Laufe deiner Karriere erhältst du aufgrund der Dauer deiner Betriebszugehörigkeit regelmäßig Gehaltserhöhungen. Zudem kannst du dein Gehalt durch Karrieresprünge steigern.

Durchschnittsgehalt (brutto) - Bankkaufmann/-frau

  • 1. Jahr:

    1040-1100 €

  • 2. Jahr:

    1100-1160 €

  • 3. Jahr:

    1160-1220 €

  • Einstiegsgehalt

    2200-2500 €

Gehaltsvergleich (brutto) - Bankkaufmann/-frau

  • Bankkaufmann/-frau

    2200 - 3200

  • (Bank-)Fachwirt/-in

    2500 - 3200

  • (Bank-)Betriebswirt/-in

    2300 - 3800

  • Industriekaufmann/-frau

    1800 - 3000

Zusatzleistungen beim Verdienst eines Bankkaufmanns

Auch nicht zu verachten sind die von den Arbeitgebern angebotenen sozialen Absicherungen, von denen man als Bankangestellter profitiert. Die meisten Banken zahlen beispielsweise bereits in der Ausbildung die Arbeitnehmersparzulage für ihre Angestellten in Höhe von 40 Euro. Ebenfalls ein großer Vorteil ist die betrieblich geregelte Altersvorsorge, für deren Beiträge sowohl die Angestellten als auch die Arbeitgeber aufkommen. So viele Zusatzleistungen kommen zum sehr großzügigen Verdienst eines Bankkaufmanns also auch noch dazu. Keine schlechte Wahl also.

Gehaltsentwicklungen durch Weiterbildung nach der Ausbildung zum Bankkaufmann

Wenn dir das Gehalt eines Bankkaufmanns noch nicht reicht, kannst du dich mit deiner Vorbildung noch höher qualifizieren. Zum Beispiel verdient man mit einer Weiterbildung zum (Bank-)Fachwirt ein Durchschnittsgehalt von etwa 2800 Euro. Mit genügend Berufserfahrung steigt das Einkommen auf 30.000 bis 40.000 Euro jährlich. Kann man eine Weiterbildung zum Fachkaufmann vorweisen, hat man Chancen auf bis zu 3700 Euro Monatslohn.

Dann schau dir unser FAQ mit den meistgestellten Fragen an.

Zu den FAQ ->

Welche Bank zahlt am besten?

Die Top-10-Finanzunternehmen in Sachen Grundvergütung sind:.

Was für ein Abschluss braucht man um Bankkaufmann zu werden?

Um die Ausbildung zum Bankkaufmann beginnen zu können, musst du mindestens einen Realschulabschluss, mittlere Reife bzw. einen mittleren Schulabschluss mitbringen. Inzwischen werden die meisten Bankkaufleute jedoch mit Abitur eingestellt.

Was muss man als Bankkauffrau können?

Die Ausbildung zum Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau ist eine duale Ausbildung. Das bedeutet, die Theorie findet in der Berufsschule statt und die Praxis in der Bank. In der Regel dauert die Bankausbildung 3 Jahre, kann aber mit guten Leistungen auf 2-2,5 Jahre verkürzt werden.

Was macht man als Bankkauffrau?

Sie informieren z.B. über Kapitalanla- gen, Kontoführung und wickeln den in- oder ausländischen Zahlungsverkehr für Kunden ab. Sie beraten individuell zu Privat- und Firmenkrediten, Bausparverträgen, Lebensversicherungen oder an- deren Verträgen, bahnen Vertragsabschlüsse an und bearbeiten diese.