Wie groß ist ein 27 zoll monitor

Monitore 27 Zoll

27-Zoll-Monitore: Test großer Bildschirme für unter 200 Euro

Wer vernünftig arbeiten und spielen will, braucht einen großen Monitor. Das Beste: Der muss nicht teuer sein. Im Test: 27-Zoll-Monitore zu Preisen ab 150 Euro.

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Größer, besser, billiger: Ähnlich wie bei TV-Geräten geht der Trend bei PC-Monitoren eindeutig in Richtung schön, smart und erschwinglich. Platzfressende Röhrenfernseher im Wohnzimmer sind ebenso ausgestorben wie mickrige Monitore auf dem Schreibtisch. Falls das bei Ihnen noch nicht der Fall ist: Riesenbildschirme gibt es inzwischen zum Schnäppchenpreis! Schon ab 150 Euro stehen Exemplare mit üppiger 27-Zoll-Bilddiagonale (69 Zentimeter) und Full-HD-Auflösung im Händlerregal. Sind die günstigen Riesen eine sinnvolle Anschaffung? COMPUTER BILD hatte 27-Zoll-Monitore im Test.

Testsieger: Philips 272E1GAEZ

  • Hohe Bildqualität
  • Hohe Farbtreue
  • Geringe Helligkeit
  • Kein USB-Hub

Wer nicht in 4K oder WQHD zocken will, findet mit dem Philips 272E1GAEZ ein richtig gutes Full-HD-Gerät, das mit hoher Bildwiederholrate, guter Farbtreue und großer Farbraumabdeckung für knallige Abende vor dem PC sorgt – und das zum fairen Kurs: Zum Testzeitpunkt kostete er 199 Euro. Den vollständigen Test des Philips 272E1GAEZ lesen Sie hier.

Preistipp: AOC 27B2H

  • Hohe Bildqualität
  • Großer Farbraum
  • Sehr karge Ausstattung

Bei der Bildqualität gehört der AOC 27B2H klar zu den besten Full-HD-Modellen im Test. Lediglich die sehr magere Ausstattung verhindert eine gute Testnote – so gibt es beispielsweise nur einen Digitaleingang fürs Bild (HDMI). Wer damit leben kann, macht mit dem AOC ein echtes Schnäppchen: Zum Testzeitpunkt gab es ihn für 150 Euro.

So testet COMPUTER BILD Monitore

Das Wichtigste bei einem Monitor? Die Bildqualität! Daher prüfen die Tester im Labor von COMPUTER BILD die 4K-Monitore in dieser Rubrik besonders aufwendig. Los geht es mit der Messung der Farbtreue mit speziellen Messgeräten (Bild unten): Wie genau stellen die Monitore Farben dar und wie hoch sind die Abweichungen bei Graustufen? Besonders wichtig sind diese Werte für alle, die Fotos oder Videos bearbeiten wollen.

Wie groß ist ein 27 zoll monitor

Wie genau stellen die Monitore Farben und Helligkeiten dar? Das ermitteln die Tester im Labor von COMPUTER BILD mit speziellen Messgeräten.

Kontrast und Helligkeit

Die Tester ermitteln auch, wie hoch der Kontrastumfang ist und wie es mit der maximale Helligkeit aussieht – gute Werte hier sind ebenfalls wichtig für die Darstellung von Fotos und Videos, aber auch bei Office-Programmen nützlich, etwa wenn der Monitor in einer hellen Umgebung stehen soll. Weitere wichtige Messungen: Wie schnell stellt der Monitor das Bild dar? Je kürzer die Schaltzeit der Bildpunkte, desto ruckelfreier laufen actionreiche Spiele oder Videos über den Schirm. Hier setzt das Testlabor auf eine Messung mit zwei Sensoren (siehe Bild unten), die eine Spezialsoftware automatisch auswertet.

Ausstattung

Das schönste Bild nützt aber nichts, wenn die Ausstattung nicht zum Einsatz des Monitors passt oder die Bedienung nervt. Hier ermitteln und bewerten die Experten zunächst die eingebauten Anschlüsse. Extrapunkte gibt es etwa für eine USB-C-Buchse, die nicht nur das Bildsignal entgegennimmt, sondern auch Strom liefern kann – dann braucht ein an den Monitor angeschlossenes Notebook nicht unbedingt ein separates Netzteil. Hier werfen die Tester einen genauen Blick in den Karton: Welche Anschlusskabel liegen drin? Monitore, die nicht nur Strom- und HDMI-Kabel mitbringen, bekommen eine bessere Note. Das Testlabor von COMPUTER BILD bewertet, wie einfach sich ein Monitor bedienen lässt oder welche Verstellmöglichkeiten des Monitorfuß bietet. Last but not least rückt der Stromverbrauch in den Blickpunkt: Wie hoch ist er im Betrieb, im Standby, im ausgeschalteten Zustand?

Wie groß ist ein 27 zoll monitor

Wie lange braucht der Monitor für den Bildaufbau? Das messen die Tester von COMPUTER BILD mit einem Spezial-Messaufbau mit zwei Kameras.

Platz – und davon reichlich!

Ein großer Monitor für wenig Geld – das klingt verlockend. Aber vor dem Kauf sollten Sie unbedingt Ihre Platzverhältnisse checken. Denn so ein Riesen-Display beansprucht Raum – viel Raum: Im Schnitt genehmigen sich die Super-Schirme in der Breite 64, in der Tiefe 23 und in der Höhe 45 Zentimeter. Da dürfte es auf etlichen Schreibtischen schon mal eng zugehen.

Für viele Anwendungen

Die Riesen haben eine Menge auf dem Kasten: mehr Platz für mehr Programme, mehr Komfort für die Nutzerin. In Bildbearbeitungs-Programmen wie Photoshop Elements oder Skylum Luminar Neo etwa lassen sich für den schnellen Zugriff viele Werkzeugleisten und andere Hilfsmittel einblenden, ohne dass sie das zu bearbeitende Foto verdecken. Wer viel mit Office- und Internetanwendungen arbeitet, freut sich, dass er mehrere Programme parallel neben- oder untereinander platzieren kann. So lässt sich zum Beispiel in Word ein Brief schreiben, während parallel der E-Mail-Eingang im Blick ist. Und für echte Zocker kann ein Bildschirm ohnehin nicht groß genug sein – schließlich kommen Rennspiele erst auf einem Mega-Monitor richtig gut rüber.

Wie groß ist ein 27 zoll monitor

Warum einen 24-Zöller kaufen, wenn es für ein paar Euro mehr einen 27-Zöller gibt? Mit einem großen Monitor lässt sich schließlich viel komfortabler arbeiten.

Auflösung: Jedes Pixel zählt

Wirklich richtig gut? Die größere Fläche bei gleicher Auflösung hat einen Nachteil: Alle Testkandidaten brachten zwar Spiele und Filme scharf in Full HD mit 1920x1080 Bildpunkten auf den Schirm, aber nicht ganz so knackig wie die teureren WQHD- und 4K-Monitore. Warum? Die Pixeldichte ist bei der Auflösung von 2560x1440 Pixel oder 3840x2160 Pixel viel höher. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau: Die Testgeräte zeigten Bildinhalte durchweg immer noch ausreichend scharf und detailliert. Viele User können sich da den Aufpreis für einen Monitor mit WQHD- oder 4K-Auflösung sparen.

Bildqualität: Farbig, aber richtig!

Dass die Bildqualität keinesfalls bei allen Monitoren gleich hoch ist, zeigte der Test auch: So fiel der HP X27 mit einer etwas geringen Farbtreue auf. Das stört bei Internet- und Office-Anwendungen fast gar nicht, bei der Bearbeitung von Urlaubsfotos und Videoclips aber schon. Und das ist ärgerlich. Wer etwa die Farben seines liebsten Urlaubsfotos per Photoshop korrigiert, ärgert sich über das gedruckte schlampige Ergebnis. Wie es richtig geht, zeigt der Philips 272E1GAEZ: Er stellt Fotos und Videos mit knackigen, (fast) originalgetreuen Farben dar. Ebenfalls top bei der Farbwiedergabe: der Preistipp AOC 27B2H.

Hell, aber an jedem Punkt!

Neben einer korrekten Farbdarstellung sollten Monitore eine ausreichend hohe Helligkeit bieten. Andernfalls sieht das Urlaubsfoto arg trüb aus. So richtig überzeugt hat in diesem Prüfpunkt kein Testkandidat. Am besten schlug sich noch der LG 27BK550Y-B mit einer maximalen Helligkeit von 336 Candela pro Quadratmeter. Aber solch ein hoher Wert allein nützt wenig, wenn sich die Helligkeit nicht gleichmäßig auf die gesamte Monitorfläche verteilt. Und das passierte beim Samsung S27D390H: An den Rändern sehen Nutzerinnen bei hellen Flächen (etwa in Programmen wie Word und Excel) links und rechts einen etwa 5 Millimeter breiten dunkleren Streifen.

Reaktionszeit: Schlieren? Nein, danke!

Insbesondere in Actionfilmen und Actionspielen geht es eher düster zu. Grelle Lichtblicke setzen nur gigantische Explosionen oder lodernde Flammen. Die Herausforderung an den Monitor: Diese Szenen gehen oft mit blitzschnellen Bildwechseln einher. Damit das Display dabei keine hässlichen Schlieren zeigt, muss es die darzustellenden Bilder sehr schnell verarbeiten und auf den Schirm bringen. Das ist die sogenannte Schaltzeit der Pixel – im Werbesprech der Monitorhersteller auch Reaktionszeit genannt. Sie bezeichnet die Zeit, die ein Bildpunkt benötigt, um von Schwarz zu Weiß zu wechseln. Je höher die Bildwiederholrate des Displays ist, desto kürzer sollte theoretisch auch die Reaktionszeit ausfallen. Das ist nicht immer so, wie der Test zeigte: Während der HP X27 mit den besten Schaltzeiten im Test punktete (minimal 3,4 Millisekunden [ms]), lässt der Testsieger von Philips mit 13,6 ms Federn – trotz 165 Hertz. Auch der 240-Hertz-Monitor von AOC C27G2ZE lahmt mit 9,6 ms etwas. Trotzdem: Die Bilder der Testkandidaten wirkten selbst bei schnellen Bewegungen scharf; hässliche Artefakte bilden sich nicht. Mehr als 75 Hertz Bildwiederholfrequenz brauchen vor allem Zocker: Wer beispielsweise einen Monitor mit 144 Hertz laufen lässt, sieht seine Widersacher einen Sekundenbruchteil früher (6 bis 7 Millisekunden) und kann so schneller reagieren. Dafür sind aber leistungsstarke Grafikkarten nötig – passende Modelle finden Sie im Grafikkarten-Test.

FreeSync und G-Sync

Ein noch besseres Spielerlebnis ist drin, wenn der Monitor AMDs FreeSync-Technik oder Nvidia G-Sync unterstützt. Beide Technologien synchronisieren die Bildwiedergabe des Displays mit dem berechneten Bild des Grafikprozessors. Das verhindert Geisterbilder und dass der Monitor ganze Szenen "verschluckt". Das kann in hektischen Actionspielen ein riesiger Vorteil sein.

Gutes Bild, besser ausgestattet: Asus VA27DQSB

  • Hohe Bildqualität
  • Vielseitig verstellbar
  • Lautstärke nur per Menü einstellbar

Die richtige Mischung: Der Asus VA27DQSB überzeugt mit hoher Bildqualität, vielen Verstellmöglichkeiten und einem eingebauten USB-Hub, an dem auch das Smartphone laden kann. Er punktet mit einem sehr niedrigen Stromverbrauch: Ihm reichen 12,6 Watt. Allerdings kratzt der 27-Zoll-Monitor an der 200-Euro-Grenze (Preis zum Testzeitpunkt).

Gaming-Monitore

Beim Gaming kommt es nicht nur FreeSync oder G-Sync an. Damit die Spielewelten in voller Brillanz erstrahlen, ist ein fähiger Monitor vonnöten. Und nicht nur die Darstellungsqualität ist wichtig, auch das Tempo zählt. Wenn Zocker in Multiplayer-Spielen wie "League of Legends" blitzschnell auf Aktionen des Gegners reagieren müssen, darf der Monitor bei der Bildwiedergabe nicht lange fackeln. Ein richtiger Gaming-Monitor muss also her. Nur welcher ist der richtige? Das erfahren Sie im Test der Gaming-Monitore.

Displayports und HDMI-Anschlüsse

Klar, die Bild- und Verarbeitungsqualität steht obenan. Aber auch ein 200-Euro-Monitor sollte mehr als eine Magerausstattung bieten. Kundinnen und Kunden können in dieser Preisklasse reichlich Anschlüsse (DisplayPort, HDMI, VGA und DVI), eingebaute Lautsprecher und einen USB-Hub fürs schnelle Andocken von externen Festplatten, Tastaturen und Mäusen erwarten – so wie beim LG 27BK550Y-B, der bei der Ausstattung weit vorn liegt.

LG 27BK550Y: Tolle Ausstattung

  • Hohe Farbtreue (98,2%)
  • Kurze Reaktionszeit
  • Etwas dunkel
  • Etwas hohe Abweichungen bei Graustufen

Der LG 27BK550Y bietet hohe Bildqualität und klasse Ausstattung: Neben Lautsprechern hat er einen USB-Hub und lässt sich neigen, drehen, schwenken und in der Höhe verstellen. Fair: LG lässt beim Preis die Kirche im Dorf, der 27BK550Y kostete zum Testzeitpunkt moderate 200 Euro.

Für zuverlässige Testergebnisse

Hinter den Kulissen: So testet COMPUTER BILD Monitore!

27-Zoll-Monitor-Test: Fazit

Der Testsieger heißt 272E1GAEZ und kommt von Philips. Wer keinen 4K- oder WQHD-Monitor haben möchte, findet im Philips ein richtig gutes Full-HD-Gerät, das mit hoher Bildwiederholrate, großer Farbraumabdeckung und guter Farbtreue für eine knallige Wiedergabe sorgt – zum fairen Kurs: Zum Testzeitpunkt kostete der Philips 272E1GAEZ moderate 199 Euro. Der Hannspree HS 275 HFB brachte im Test nicht die gleiche hohe Bildqualität auf den Schirm, große Patzer leistete er sich aber nicht. Da er zum Testzeitpunkt mit 180 Euro deutlich günstiger war, ist er der Preistipp in diesem Vergleich.

Was kostet ein 27-Zoll-Monitor?

27-Zoll-Monitore gibt es bereits ab 140 Euro.

Welche Auflösung für 27-Zoll-Bildschirm?

27-Zoll-Monitore sollten Inhalte mindestens in Full HD mit 1920x1080 Pixeln zeigen, besser in WQHD mit 2560x1600 Bildpunkten. Wer es knackscharf mag, sollte zu einem 4K-Monitor greifen, der Inhalte mit 3840x2160 Pixeln zeigt.

Welcher PC-Monitor ist der richtige?

Wie viel Zoll sollte ein Monitor haben?

Welche Größe sollte ein Monitor haben?

Ist ein 27-Zoll-Monitor zu groß?

Nein, ein 27-Zoll-Monitor hat nahezu die ideale Größe fürs Arbeiten, Surfen, Shoppen oder Spielen.

Wie viel Zoll sollte ein Gaming-Monitor haben?

Ein Gaming-Monitor sollte mindestens 27 Zoll groß sein.

Welches Format für Gaming-Monitore?

Ein Gaming-Monitor sollte mindestens 27 Zoll groß sein.

Die besten 27-Zoll-Monitore (Full HD) im Vergleich

Die besten 27-Zoll-Monitore (Full HD) im Vergleich

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Wie lang und breit ist ein 27 Zoll Monitor?

Ein 27 Zoll Monitor hat bei dem gängigen Seitenverhältnis von 16 zu 9 eine Bildschirmfläche von 59,5 cm × 33,5 cm = 1.993,25 Quadratzentimeter (cm²).

Wie groß ist ein 27 Zoll Monitor in cm?

Welche Bildschirmdiagonalen bzw. Projektionsfläche gibt es?.

Ist ein 27 Zoll Monitor zu groß?

Ein 27-Zoll-Monitor ist jedoch einfach zu groß für 1920 × 1080, da Sie ungefähr 81 PPI erhalten, wodurch das Bild pixelig wird – der Text wird schmutzig und die Details sind verschwommen.

Wie groß ist ein 27 Zoll Fernseher?

Da 1 Zoll einer Länge von 2,54 Zentimeter entspricht, sind 27 Zoll genau 68,58 Zentimeter.