Diese Liste bedeutender Mathematiker stellt eine Auswahl von Mathematikern von der Antike bis zur Gegenwart dar. Die Auswahl der Mathematiker richtet sich dabei nach ihren wissenschaftlichen Leistungen oder ihrem Bekanntheitsgrad, aufgrund deren ihnen in mathematikhistorischen Betrachtungen in Schulen oder Hochschulen Interesse entgegengebracht wird. Show
Bis weit in die Zeit der Renaissance waren Mathematiker als Gelehrte zumeist mehreren Wissenschaften zugewandt, sie waren oftmals zugleich Philosophen, Ingenieure, Astronomen und Astrologen. Dieser Polyhistorismus (Universalgelehrte) wich im Laufe der Jahrhunderte, so dass zur Zeit des Rationalismus Mathematiker häufig nur noch eine zweite Wissenschaft zusätzlich studierten und betrieben. Meist wurde wegen ihrer thematischen Verwandtschaft die Theologie oder Physik als weiteres Betätigungsfeld gewählt. Seit dem 19. Jahrhundert ging diese Entwicklung weiter, so dass Mathematiker der Gegenwart oft nur noch in wenigen Teilgebieten der Mathematik Forschung betreiben. Antike[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In dem Zeitabschnitt, der aus eurozentristischer Sicht als Mittelalter bezeichnet wird, brachten vor allem Gelehrte aus dem arabisch-persischen Raum neue Erkenntnisse hervor und entwickelten die Mathematik der Griechen und Inder weiter. Erst im Spätmittelalter setzten sich allmählich Teile der islamisch geprägten Mathematik auch im christlichen Europa durch. Die bedeutendste mathematische Leistung der islamischen Mathematiker liegt in der Begründung der heutigen Algebra.
Frühe Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im 19. Jahrhundert begann die Mathematik sich als abstrakte eigene Wissenschaft, losgelöst etwa von der Physik zu entwickeln. Es entwickelten sich neue Teilgebiete der Mathematik wie z. B. die Funktionentheorie. Kennzeichnend ist auch eine neue Strenge in der mathematischen Beweisführung. Cauchy begründet die einwandfreie -Definition des Grenzwertes und stellte so die Analysis auf eine rigorose Grundlage. Durch die Autorität von Carl Friedrich Gauß fanden die komplexen Zahlen ihre volle Anerkennung in der Mathematik. Durch die von Georg Cantor begründete Mengenlehre und die Entwicklung der Grundlagen der formalen Logik, unter anderem von George Boole in England sowie von Ernst Schröder und Gottlob Frege aus Deutschland, wurden noch im 19. Jahrhundert Entwicklungsausgänge der Mathematik eingeleitet, deren volle Tragweite sich erst im 20. Jahrhundert auszuwirken begann.
20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um Redundanzen zu vermeiden, sind hier nur solche Mathematiker aufgenommen, die sich für den weiteren Fortgang der Mathematik als besonders einflussreich erwiesen haben. Für weitere bedeutende Mathematiker des 20. Jahrhunderts siehe auch Fields-Medaille und Abelpreis.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Was gehört alles in die Errungenschaft?Errungenschaft: Zur Errungenschaft gehört insbesondere der Arbeitserwerb jedes Ehegatten und die Leistungen von Personal- und Sozialfürsorgeeinrichtungen und Sozialversicherungen (AHV, IV, UV, ALV, Pension, etc.). Dazu kommen Erträge aus dem Eigengut sowie Ersatzanschaffungen für Errungenschaft etc.
Wie berechnet man die Errungenschaft?In der Praxis ist es häufig so, dass die beiden Errungenschaften der Ehegatten nach mehrjähriger Ehe nicht mehr auseinandergeflochten werden können. In einem solchen Fall wird vom Gesamtvermögen der Ehegatten das Eigengut von beiden abgezogen, die dadurch definierte Errungenschaft wird hälftig geteilt.
Was ist Eigengut bei Errungenschaft?Das Eigengut setzt sich zusammen aus den persönlichen Gebrauchsgegenständen, den in die Ehe eingebrachten Vermögenswerten, den Schenkungen und Erbschaften sowie allfälligen Genugtuungsansprüchen. Die Errungenschaft ist das während der Ehe erarbeitete Vermögen.
Ist das Erbe Errungenschaft?Auch Vermögenswerte, die schon vor der Ehe bestanden haben, sind im Eigengut enthalten – sie gehen bei einer Hochzeit nicht in die Errungenschaften über. Gleiches gilt für Erbschaften über den Pflichtteil hinaus und Schenkungen während der Ehe. Was gehört alles zu Errungenschaften? Art.
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