Was kostet eine Bareinzahlung bei der Volksbank?

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    Zuletzt aktualisiert am 2. November 2022

    Ist die Bareinzahlung auf ein fremdes Konto überhaupt noch notwendig? Schließlich dreht sich im Alltag alles um den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Wenn jedoch eine Rechnung schnell beglichen werden muss, um Mahngebühren zu entgehen oder das eigene Bankkonto gerade gesperrt ist, bleibt meist kein anderer Weg als Geld auf ein fremdes Konto einzuzahlen.

    Bargeld überweisen hat allerdings im wahrsten Sinne des Wortes einen hohen Preis, denn die Banken lassen sich diese Dienstleistung ordentlich etwas kosten.

    Was du bei der Bareinzahlung zugunsten Dritter wissen musst und worauf du bei Bar-Überweisungen als Direktbank Kunde achten musst, erklärt dir dieser Beitrag.

    Bareinzahlung auf fremdes Konto: Das Wichtigste in Kürze

    • Bargeld auf ein fremdes Konto einzuzahlen, bringt teilweise sehr hohe Gebühren mit sich. Rechne durchschnittlich mit mindestens 15 Euro.
    • Bis 1.000 Euro kannst du relativ unkompliziert eine Bareinzahlung vornehmen. Ab 1.000 Euro wird dein Ausweisdokument verlangt.
    • Achtung als Fremdkunde bei Einzahlungen ab 2.500 Euro – hier gilt aufgrund des Geldwäschegesetzes eine Nachweispflicht über den Betrag. Geht eine Einzahlung auf dein eigenes Konto, liegt die Obergrenze ohne Nachweispflicht bei 10.000 Euro.
    • Bevor du dich für eine Bank entscheidest, solltest du die Kosten für die Bargeldüberweisung immer vergleichen!
    • Vorsicht ist auch bei Einzahlungen auf das eigene Konto geboten, wenn du bei einer Direktbank ein Girokonto führen willst – entscheide dich für eine Bank, die dir kostenlose Einzahlungsmöglichkeiten an Automaten von Partnerbanken bietet. Das gilt auch für das Guthabenkonto.
    • Bareinzahlungen auf Drittkonten sind keine Dauerlösung – denke daher über günstigere Alternativen wie ein Zweitkonto nach.
    • Commerzbank und Deutsche Bank bieten die Bareinzahlung auf ein fremdes Konto grundsätzlich nicht mehr an. Bei Sparkassen und Volksbanken-Raiffeisenbanken kann jeder Verbund selbst entscheiden. Hier gilt es, sich vorher zu informieren.
    • Die Postbank ist eine gute Anlaufstelle für Bareinzahlungen auf ein Fremdkonto. Die Preise sind gestaffelt. Ein Betrag von 5.000 Euro kostet beispielsweise 15 Euro an Gebühren.
    • Eine Alternative zur Bareinzahlung auf ein Drittkonto ist der Geldtransfer mit Western Union.

    Inhaltsverzeichnis: Bareinzahlung auf fremdes Konto

    Bargeld einzahlen bei Direktbanken und Filialbanken

    So funktioniert die Bareinzahlung auf ein Drittkonto bei Filialbanken

    Oft ist es am praktischsten, in der Stadt eine Filialbank für die Bareinzahlung auszuwählen. Gehe jedoch nicht sofort zur nächstbesten Bank, sondern vergleiche die Gebühren – die können sich je nach eingezahlter Summe deutlich unterscheiden:

    Bei diesen Direktbanken kannst du als Kunde gratis Bargeld einbezahlen

    Direktbank ist nicht gleich Direktbank. Bei diesen Banken hast du die Möglichkeit, als Kunde gratis Bargeld einzubezahlen:

    Hinweis: Du kannst nicht bei jeder Bank Kleingeld einzahlen. Einige Banken nehmen nur Scheine an. Das gilt sowohl bei der Einzahlung bei Fremdbanken als auch bei der Hausbank.

    Bei der Sparkasse Geld auf ein Fremdkonto einzahlen

    Bei der Sparkasse kannst du oft noch im Verhältnis sehr günstig eine Bareinzahlung auf ein Drittkonto machen. Unsere Stichprobe bei verschiedenen Stadt- und Kreissparkassen ergab für einen Betrag bis 1.000 Euro sechs bis fünfzehn Euro Gebühren.

    Bei der Reisebank Bargeld auf ein fremdes Konto einzahlen

    Die Reisebank bietet die Bareinzahlung auf ein Fremdkonto an. Filialen finden sich in jeder größeren Stadt. Billig ist die Angelegenheit allerdings auch nicht. 1 % der eingezahlten Summe werden als Gebühr berechnet, mindestens jedoch 7,90 Euro.

    Tipp: Vergleiche die Kosten deiner Sparkasse mit denen der Volksbank vor Ort.

    Bargeldeinzahlungen: Der große Konkurrenzkampf zwischen Filialbanken und Direktbanken?

    Wenn du bei einer Direktbank Kunde bist, hast du oft schon Probleme, auf dein eigenes Konto Bargeld einzuzahlen. In diesem Punkt ist eine Filialbank unschlagbar, denn wie wir festgestellt haben, kannst du oft gratis am Automaten in der SB-Halle oder am Schalter einzahlen.

    Wenn du ein Konto bei einer Direktbank hast und Bargeld bei einer stationären Bank einzahlen musst, dienen die hohen Gebühren auch der Abschreckung – denn bereits eine Einzahlung pro Monat ist teurer als die Kontoführungsgebühren.

    Da wirst du sicherlich darüber nachdenken, ob du wirklich das passende Konto hast, oder eventuell zur Filialbank wechseln solltest. Die freut sich natürlich, wenn sie der Direktbank-Konkurrenz einen Kunden abwerben kann.

    Achtung: Inzwischen verlangen immer mehr Filialbanken Gebühren für die Bareinzahlung. Wenn du öfter Bargeld einzahlen musst, solltest du die Konditionen der Banken gut vergleichen und gegebenenfalls ein neues Konto eröffnen und das alte Girokonto kündigen.

    Bargeldeinzahlungen: Funktionsweise, Hinweise und Tipps

    In welchen Fällen ist es notwendig, eine Bareinzahlung auf ein fremdes Konto durchzuführen?

    Es gibt manchmal Situationen im Leben, in denen Bargeld einzahlen auf ein Drittkonto die einzige Option ist.

    Manche Menschen müssen eine Rechnung begleichen, haben aber kein eigenes Girokonto oder das Bankkonto wurde gesperrt. Andere streiten sich noch mit ihrem Ex-Partner um die Auflösung eines Gemeinschaftskontos, haben aber Verbindlichkeiten zu begleichen.

    Es gibt auch Fälle, in denen Bareinzahlungen getätigt werden, damit bestimmte Beträge nicht auf den Kontoauszügen vermerkt sind.

    Wie funktioniert die Bareinzahlung auf ein fremdes Konto?

    Die Bargeldüberweisung geht relativ schnell und unkompliziert.

    Hier erfährst du, wie es funktioniert:

    • 1. Gehe zur Bank deiner Wahl. Wenn du mehrere Banken vor Ort hast, solltest du im Vorhinein die Konditionen vergleichen. Die Einzahlungsgebühr kann von Bank zu Bank unterschiedlich hoch sein.
    • 2. Teile dem Bankangestellten am Schalter mit, dass du eine Bareinzahlung auf ein fremdes Bankkonto vornehmen möchtest. Du erhältst dann einen Zahlschein.
    • 3. Trage auf den erhaltenen Zahlschein den Namen des Empfängers, IBAN, BIC, Betrag und Verwendungszweck ein. Prüfe vor der Abgabe noch einmal nach, ob du alle Daten richtig eingegeben und keinen Zahlendreher drin hast.
    • 4. Anschließend händigst du den ausgefüllten Zahlschein an den Bankangestellten aus. Er wird den Betrag auf das Empfängerkonto buchen.
    • 5. Entrichte die von der Bank für die Bareinzahlung festgelegte Gebühr. Danach erhältst du eine Quittung.

    Werden Nachweise für die Bareinzahlung auf ein Fremdkonto gefordert?

    Für Beträge ab 1.000 Euro gilt, dass sich der Einzahler ausweisen muss. Die Banken können jedoch schon bei geringeren Beträgen den Personalausweis verlangen.

    Ab 2.500 Euro müssen Nachweise über die Herkunft des Geldes erbracht werden. Auf diese Weise soll Geldwäsche verhindert werden. Als Nachweise werden zum Beispiel Verkaufsverträge, Sparbücher mit Abhebevermerk oder Schenkungsverträge anerkannt.

    Dauer der Bareinzahlung auf fremdes Konto

    Manchmal muss es einfach schnell gehen – im Idealfall wird die Bank ausgewählt, bei der das Konto des Empfängers geführt wird. Dann kann die Buchung der Bareinzahlung durchaus einmal zwei oder drei Tage in Anspruch nehmen.

    Ist die Einzahlung durch den Mitarbeiter erst einmal im System erfasst, erscheint sie schon wenige Minuten danach auf dem Empfängerkonto.

    Bei einer Fremdbank kann es dauern. Zwar halten sich die meisten Banken an die Vorgabe von einem Werktag, doch in der Praxis kann die Buchung der Bareinzahlung durchaus einmal zwei oder noch mehr Tage in Anspruch nehmen.

    Kann ich ohne Karte oder Konto Bargeld einzahlen?

    Wenn du die Bankdaten der dritten Person kennst, ist es auch möglich, ohne Girokonto oder Bankkarte in jeder deutschen Bank das Geld bar einzuzahlen. Beachte jedoch, dass dabei hohe Gebühren anfallen können.

    Kosten und Gebühren für die Bareinzahlung auf fremdes Bankkonto

    Was kostet eine Bareinzahlung auf fremdes Konto?

    Die Bar-Überweisung auf ein Fremdkonto ist kein billiges Vergnügen. Einen Richtwert gibt es nicht, da jede Bank die Gebühren selbst festlegt.

    Beispiel: Wenn du 15.000 Euro einzahlen willst, kann dich das 150 Euro kosten, aber auch 30 Euro oder 15 Euro.

    Hinweis: Vergleiche daher vorab die Gebühren der einzelnen Banken.

    Warum werden Gebühren für die Einzahlung auf ein fremdes Konto erhoben?

    Wenn du nicht Kunde bei einer Bank bist, ist die Bar-Überweisung für das Geldinstitut mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden.

    Nach der Annahme des Betrages am Schalter muss das Geld erst auf ein Zwischenkonto transferiert werden. Erst danach kann es dem Empfänger gutgeschrieben werden. Die Bank muss außerdem den Zahlschein für eine gewisse Zeit aufbewahren.

    Die Prozedur verursacht neben dem Arbeitsaufwand auch Kosten, die an dich weitergegeben werden. Ob die teilweise sehr hohen Beträge gerechtfertigt sind, steht auf einem anderen Blatt. Hier sieht es aus, als ob aus dem Geldtransfer relativ viel Profit geschlagen werden soll.

    Bareinzahlung auf ein fremdes Konto und das neue Geldwäschegesetz

    Geldwäscheprävention ist ein großes Thema. Im Geldwäschegesetz (GWG) in seiner neuesten Version werden daher die Regeln für Bargeldeinzahlungen verschärft.

    Auf diese Weise soll verhindert werden, dass illegale Gelder – auch Schwarzgeld genannt – nicht in den Zahlungsverkehr eingeschleust werden und somit legal werden.

    Dreh- und Angelpunkt sind die Banken, denn das ist nicht nur für private Verbraucher, sondern auch Geschäftskunden mit Geschäftskonto die Anlaufstelle, an der Geld eingezahlt und somit in die Finanzkreisläufe kommt.

    Die Banken sind gesetzlich dazu verpflichtet, dass nur legales Geld am Schalter eingezahlt wird.

    Die Vorgaben und Sicherheitsstandards, die von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) sind daher von den Banken peinlichst genau zu erfüllen. Banken müssen ab bestimmten Summen Maßnahmen ergreifen, um die legale Herkunft von Bargeld zu ermitteln.

    Seit dem 9. August 2021 gelten daher die folgenden Maßnahmen:

    • Wird bei der Hausbank eingezahlt, müssen Beträge ab 10.000 Euro aussagekräftig belegt werden. Die Banken dürfen sich vorbehalten, Nachweise auch schon bei niedrigeren Summen zu verlangen, falls Zweifel an der legalen Herkunft des Geldes bestehen.
    • Gelegenheitskunden – unter diesen Begriff fallen auch Fremdeinzahler, die kein Konto bei der Bank besitzen – sind bereits bei Beträgen ab 2.500 Euro aufgefordert, die Herkunft des Geldes zu belegen. Auch hier können die Banken schon bei niedrigeren Summen umfangreich prüfen oder auch ablehnen.

    Doch welche Belege werden akzeptiert? Zum Thema Herkunftsnachweis gibt die BaFin die folgenden Richtlinien heraus:

    • aktueller Kontoauszug der Hausbank des Fremdeinzahlers, aus dem die Barauszahlung ersichtlich wird – das gilt auch dann, wenn die Fremdeinzahlung im Rahmen einer dritten Person getätigt wird, hier müssen auch Vollmachten vorgelegt werden
    • Barauszahlungsquittung von einer Bank
    • Sparbuch, aus dem die Barabhebung hervorgeht
    • Beleg über Rechnung oder Verkauf – zum Beispiel eines Fahrzeuges
    • Quittungen bei Sortengeschäften
    • Verfügung oder Urteil eines Gerichtes, zum Beispiel im Erbfall
    • Nachweise über eine Schenkung

    Andere Nachweise sind möglich, müssen aber im Einzelfall mit der Bank abgestimmt werden. Sämtliche Nachweise werden gemäß § 8 Geldwäschegesetz von den Banken fünf Jahre lang aufbewahrt.

    Barüberweisungen: Was gibt es zu wissen?

    Barüberweisungen: Was du zu den Gebührenerhöhungen 2022 wissen musst

    Seit 2018 haben die Banken in Deutschland die Gebühren für Barüberweisungen kontinuierlich angehoben. Spätestens seit 2019 findest du keine günstigen Bareinzahlungen mehr.

    Vielleicht hast du noch Glück und deine Kreissparkasse oder die Volksbank vor Ort bieten dir für ein paar Euro eine Bargeldüberweisung an. Da diese Banken regional organisiert sind, ist es leider nicht möglich, eine generelle Empfehlung abzugeben.

    Nicht zuletzt aufgrund der Konkurrenz durch Direktbanken wurden die Gebühren angehoben. Als bestes Girokonto unter den Direktbanken nennen wir daher gerne die comdirect, bei der du die Einzahlung via die Commerzbank vornehmen kannst oder auch die norisbank, die es erlaubt, die Infrastruktur der Deutschen Bank zu nutzen.

    Hinweis: Vergleiche mehrere Banken und auch die Kosten von Western Union miteinander.

    Was kostet eine Barüberweisung?

    Die Kosten richten sich einerseits nach dem Betrag, den du überweisen willst, aber auch nach der individuellen Gebührenstruktur einer Bank.

    Meistens wird ein bestimmter Prozentsatz des gesendeten Betrages in Rechnung gestellt. Einige Banken arbeiten auch mit Pauschalbeträgen.

    Wichtig: Aufgrund der im Schnitt recht hohen Kosten sollte die Bargeldüberweisung eher die Ausnahme als die Regel sein. Solltest du mehrmals im Jahr Bareinzahlungen tätigen müssen, empfiehlt es sich, die Gebühren der Banken zu vergleichen. Oftmals kann es sich lohnen, das Girokonto zu wechseln.

    Bar-Überweisung per Post – was ist das?

    Bei der Post kannst du auf jedes deutsche Bankkonto gegen eine Gebühr von 15 Euro Bargeld einzahlen.

    Hinweis: Vergleiche die Preise von Post und Western Union unbedingt vorab. Manchmal befindet sich Western Union auch in einer Postfiliale. Frage daher den Angestellten nach der günstigsten Lösung.

    7 Tipps, um Kosten bei der Bargeldeinzahlung zu vermeiden

    Wenn du regelmäßig Geld einzahlen musst – egal, ob auf ein eigenes Konto oder ein Drittkonto – hast du mit diesen Tipps die Möglichkeit, bares Geld zu sparen:

    • Tipp 1: Ein Konto bei einer Filialbank oder einer Direktbank eröffnen, dessen Portfolio kostenlose Bargeldeinzahlungen auf das eigene Konto umfasst.
    • Tipp 2: Falls Bargeldeinzahlungen bei der Bank kosten, sollte der Bedarf an Einzahlungen auf das eigene Konto pro Jahr ermittelt werden. Kosten werden dann verglichen, einige Banken bieten auch eine gewisse Anzahl an Gratis-Einzahlungen pro Jahr auf das eigene Konto an.
    • Tipp 3: Wenn die Kontoeröffnung aufgrund einer schlechten Schufa verweigert wird, kann das Recht auf ein Basiskonto in Anspruch genommen werden. Dieses Bürgerkonto müssen Banken eröffnen, sofern kein weiteres Girokonto geführt wird. Damit ist der alltägliche Zahlungsverkehr, zu dem auch Bareinzahlungen zählen, möglich. In der Regel sind die Kontoführungsgebühren höher, aber immer noch geringer als die Kosten für häufige Bargeldeinzahlungen. Vielleicht gibt es aber als Alternative eine Bank mit ähnlichen Konditionen, bei der du ein Girokonto ohne Schufa eröffnen kannst.
    • Tipp 4: Bei Verkäufen & Co. darum bitten, das Geld auf das Konto zu überweisen. Je nach Summe ist hier auch eine Nachweispflicht zu beachten, daher immer alles belegen lassen.
    • Tipp 5: Vorab bei den Banken vor Ort recherchieren, welches Geldinstitut die günstigsten Konditionen hat. Entweder mit einem Anruf oder durch einen Blick in das Preis-Leistungsverzeichnis.
    • Tipp 6: Handelt es sich um Rechnungen einer Behörde, besteht manchmal auch die Möglichkeit, die Bareinzahlung an der Kasse oder Zahlstelle zu tätigen. Auch Firmen dürfen Barzahlung gegen Quittung entgegennehmen. Notfalls verhandeln.
    • Tipp 7: Freunde oder Familienmitglieder darum bitten, das Geld bei ihrer Bank einzuzahlen und zu überweisen. Vorsicht: Hier sollte ein absolutes Vertrauensverhältnis herrschen!

    Was du bei Bareinzahlungen zum Geldwäschegesetz wissen musst

    Staat und Banken möchten verhindern, dass Geld aus kriminellen Geschäften einfach auf Bankkonten gestellt oder verschoben wird. Bei Verdachtsfällen müssen Banken daher eine Meldung machen. Das kann dir schon passieren, wenn du regelmäßig auf ein Konto hohe Mengen an Bargeld einzahlst.

    Wir haben dir das wichtigste zum Geldwäschegesetz zusammengefasst:

    • Seit 2012 verlangen die Banken bei Einzahlungsbeträgen über 1.000 Euro ein Ausweisdokument.
    • Größere Beiträge ab 10.000 Euro unterliegen nicht nur einer Identitätsprüfung, sondern werden von den Banken auch protokolliert. Der Vorgang wird fünf Jahre gespeichert.
    • Wenn eine Bank Zweifel hat, hat sie eine Meldepflicht gemäß Geldwäschegesetz. Das betrifft auch eine Meldung ans Finanzamt.
    • Das Geldwäschegesetz gilt für Privatpersonen, aber auch für juristische Personen. Die Bedingungen werden gleich strikt gehandhabt.

    Tipp: Um nicht in Verdacht zu geraten, sollten hohe Einzahlungsbeträge auf ein Fremdkonto eine Ausnahme sein. Auf der sicheren Seite bist du immer mit einem Girokonto.

    Welche Alternativen gibt es zur Einzahlung auf ein fremdes Konto?

    Keine Frage, eine Bareinzahlung sollte die Ausnahme bleiben, da die Kosten langfristig zu hoch sind.

    Doch welche Möglichkeiten bestehen noch, wenn du schnell Bargeld schicken musst?

    • Western Union: Diesen Zahlungsdienst gibt es bereits seit dem 19. Jahrhundert. Du gehst entweder in eine Filiale oder du sendest nach Eröffnung eines Accounts online Bargeld mit Western Union.
    • Kontolose Zahlung mit Bitcoins: Bitcoins musst du online via Kreditkarte kaufen. Die Bezahlung erfolgt ebenfalls im Internet und geht von PC zu PC. Gebühren entfallen und die Bitcoins haben exakt denselben Wert wie Bargeld auch.
    • Nutzung eines Zweitkontos: Möchtest du nicht, dass der Buchungsposten auf deinem regulären Konto auftaucht, nutzt du ein Zweitkonto. Das befindet sich im Idealfall bei einer Bank, die kostenlose Bargeldeinzahlungen am Schalter oder an der ATM ermöglicht. Der Rest funktioniert wie bei einer normalen Überweisung.
    • Überweisung durch Familienmitglieder oder Freunde: Wenn du Vertrauen zu einem Familienmitglied oder einem Freund hast, dann kannst du die Person darum bitten, das Geld auf ihr eigenes Konto einzuzahlen und anschließend an den Empfänger zu überweisen. Das geht auch bei einem Studentenkonto. Unsere Empfehlung: Halte diese Vereinbarung schriftlich fest, um einen etwaigen Streit zu vermeiden.
    • Selbst vorbeibringen: Wohnt der Empfänger in der Nähe, kannst du das Geld auch vorbeibringen. Oft ist das Zug-oder Busticket günstiger als die Gebühren der Bank für eine Fremdüberweisung.

    Fazit: Die Bareinzahlung auf ein fremdes Konto ist meistens mit hohen Kosten verbunden

    Wer Bargeld auf ein fremdes Konto einzahlen möchte, sollte wissen, dass dies mit teilweise hohen Gebühren verbunden ist.

    Am praktischsten ist es, zu einer Filialbank vor Ort zu gehen. Die Gebühr beträgt meistens bis zu 15 Euro. Weil jede Bank die Gebühren selbst festlegt, empfiehlt es sich vorab die Konditionen einzelner Banken zu vergleichen.

    Manche Direktbanken kooperieren jedoch mit einer Partnerbank. Dazu gehört die norisbank. Kunden können bei der Deutschen Bank kostenlos Bargeld einzahlen. Die norisbank bietet sogar ein kostenloses Girokonto (Mindestgeldeingang vorausgesetzt) an.
    Kunden der comdirect können bei der Commerzbank bis zu dreimal im Jahr kostenfrei Bargeld einzahlen.

    Wichtig zu wissen ist, dass nur die Postbank Münzen von Fremdkunden annimmt.

    Wer regelmäßig Bargeld auf ein fremdes Konto einzahlt, sollte stets im Vorhinein prüfen, wie hoch die Gebühr ist.

    FAQ – Häufig gestellte Fragen

    Kann man auf ein anderes Konto Geld einzahlen?

    Grundsätzlich ist es möglich auf ein Fremdkonto Geld einzuzahlen. Das funktioniert am einfachsten per Überweisung vom eigenen Konto aus. Geht das nicht oder ist keines vorhanden, bietet es sich an, das Geld in bar bei der Hausbank oder einer Fremdbank einzuzahlen. Vorsicht: Die Deutsche Bank und Commerzbank bieten die Bareinzahlung auf ein fremdes Konto nicht mehr an.

    4.2 von 5 aus 213 Bewertungen

    Was kostet eine Bareinzahlung auf ein fremdes Konto?

    Die Fremdeinzahlung lohnt sich nur dann, wenn die Gebühren nicht zu üppig ausfallen. Daher lohnt der Vergleich bei den Banken vor Ort immer. Denn jedes Geldinstitut stellt seine eigenen Preise auf. Bei der Postbank würden 5.000 Euro zum Beispiel 15 Euro kosten, bei der Reisebank wären es schon 50 Euro.

    4.2 von 5 aus 213 Bewertungen

    Wie funktioniert eine Bareinzahlung auf ein fremdes Konto?

    Die Zahlungsvordrucke in der Schalterhalle sind nur für Bankkunden bestimmt. Daher immer an den Schalter gehen und dem Mitarbeiter das Anliegen schildern. Der nimmt die Daten auf, das Geld entgegen und händigt anschließend eine Quittung aus.

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    Wie lange dauert eine Geldüberweisung auf ein fremdes Konto?

    Auch hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine direkte Gutschrift auf das Empfängerkonto kann erfolgen, wenn bei dessen Hausbank eingezahlt wird. Ansonsten sollte es ein bis zwei Bankarbeitstage dauern. Wer am Freitag das Geld einzahlt, darf frühestens am Montag darauf mit der Gutschrift rechnen. Diese Dauer ist vor allem im Vorfeld von dringenden Zahlungen einzukalkulieren. In Einzelfällen kann es daher durchaus sinnvoll sein, dem Empfänger das Geld persönlich gegen Quittung auszuhändigen.

    4.2 von 5 aus 213 Bewertungen

    Welche Bank macht Bareinzahlung?

    Bareinzahlungen auf das eigene Konto sind problemlos möglich bei allen Filialbanken. Auch einige Direktbanken bieten ihren Kunden diese Möglichkeit an. Die Fintechs in der Regel nicht. Allerdings kooperieren viele Direktbanken und Fintech mit Handelspartnern. Beträge bis zu 999 Euro können dann beispielsweise an der Supermarktkasse eingezahlt werden. Hierbei entstehen jedoch auch Gebühren. Die Einzahlung auf ein Fremdkonto wird nicht mehr automatisch bei jeder Bank angeboten. Deutsche Bank und Commerzbank haben den Service gestrichen. Wir empfehlen gerne die Postbank, auch Sparkassen können günstig sein.

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    Welche Bank ist die beste Bank für Bareinzahlungen?

    Grundsätzlich empfehlen wir die Hausbank für Einzahlungen auf das eigene Konto. Sollten Gebühren verlangt werden, sind die immer günstiger als Fremdbanken. Bei Einzahlungen auf ein Fremdkonto sollten anhand der Summe die Preise verglichen und dann eine Entscheidung getroffen werden.

    4.2 von 5 aus 213 Bewertungen

    Ist die Bareinzahlung am Geldautomaten billiger als in der Filiale?

    Der Einzahlungsautomat in der Schalterhalle ist schnell und kann rund um die Uhr aufgesucht werden. Alleine das ist schon ein Vorteil. Viele Banken sind dazu übergegangen, Einzahlung an den Automaten kostenlos zu ermöglichen, aber in der Schalterhalle Gebühren zu verlangen. Leider ändert sich das inzwischen und bei immer mehr Banken wird auch bei der Bareinzahlung am Automaten eine Gebühr fällig. Bei Direktbanken, die eine Automaten-Infrastruktur von Partnerbanken nutzen, ist der Automat ohnehin die einzige Option für die Bareinzahlung.

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    Was kostet eine Bareinzahlung auf ein fremdes Konto bei der Sparkasse?

    Manche Sparkassen bieten Bareinzahlung nur für eigene Kunden an, andere sind kulanter. Hier sollte vor Ort nachgefragt werden. Fixgebühren sind für Fremdüberweisungen möglich. Allerdings sollte vorab recherchiert werden, ob es nicht bei einer anderen Bank günstiger ist. Eine Gebühr von 10 Euro für einen Betrag von 50 Euro wäre beispielsweise viel zu hoch. Oft sind auch Obergrenzen zu beachten. Jeder Sparkassenverbund kann seine eigenen Regeln aufstellen.

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    Wann müssen Banken Bareinzahlungen melden?

    Geht die Bareinzahlung auf das eigene Konto, besteht ab 10.000 Euro eine Meldepflicht beim Finanzamt. Es könnte daher passieren, dass der Fiskus anklopft. Davon zu unterscheiden ist die Nachweispflicht. Die greift für Einzahlungen auf das eigene Konto ebenfalls bei 10.000 Euro, bei Fremdkunden sogar schon ab 2.500 Euro. Hat eine Bank Zweifel an der Herkunft der Summe, darf sie die Annahme verweigern.

    4.2 von 5 aus 213 Bewertungen

    Wie lange dauert eine Barüberweisung?

    Erfolgt die Einzahlung bei der Hausbank, findet die Gutschrift am Schalter meist in Echtzeit statt. Das gilt auch dann, wenn bei der Fremdbank eingezahlt wird, bei der das Konto des Empfängers geführt wird. Bei einer Einzahlung am Einzahlungsautomaten erfolgt die Gutschrift ebenfalls direkt, vorwiegend kann über das Geld jedoch erst am nächsten Bankarbeitstag verfügt werden. Einzahlungen als Nicht-Kunde können zwischen einem und drei Bankarbeitstagen dauern.

    4.2 von 5 aus 213 Bewertungen

    Wie erledige ich eine Bareinzahlung auf ein ausländisches Konto?

    Wer in einer Grenzregion wohnt, könnte die Bareinzahlung theoretisch im Nachbarland vornehmen. Ansonsten bietet sich vor allem im europäischen Zahlungsraum die SEPA-Überweisung der Summe an. Die ist nämlich gratis, das Geld könnte dann auf das eigene Konto oder das eines Freundes eingezahlt und dann überwiesen werden. Die Einzahlung bei der Bank in bar und dann eine Auslandsüberweisung als Fremdtransaktion würde im Vergleich horrende Gebühren verursachen, weshalb wir von diesem Weg abraten. Ansonsten bleibt als Alternative Western Union. Damit kann Bargeld weltweit schnell verschickt werden. Das ist zwar auch kein billiges Vergnügen, aber sehr sicher. Für Ausnahmefälle durchaus geeignet unserer Meinung nach.

    4.2 von 5 aus 213 Bewertungen

    Wie viel kostet die Bareinzahlung auf das eigene Konto?

    Eine pauschale Angabe können wir aufgrund der Vielfalt der Banken und Kontenmodelle nicht machen. Auch ist zwischen Privat- und Geschäftskunden zu unterscheiden. Einige Banken nehmen grundsätzlich Gebühren für die Bareinzahlung (häufig bei Gratis-Girokonten). Bei anderen kostet es in der Schalterhalle, aber am Automat in der SB-Halle ist die Einzahlung kostenlos. Wieder andere Banken erlauben ihren Kunden eine gewisse Anzahl von kostenlosen Bareinzahlungen pro Jahr. Bei Premiumkonten kann es sogar sein, dass Einzahlungen auf das eigene Konto grundsätzlich umsonst sind. Bei Fintechs ist die Bareinzahlung oft nicht möglich, was Umwege über den Handelspartner erfordert. Wir empfehlen daher, den eigenen Bedarf zu ermitteln und sich dann in unserem Girokonto Vergleich ein passendes Angebot herauszusuchen.

    4.2 von 5 aus 213 Bewertungen

    Welche Erfahrungen hast du mit Bargeldeinzahlungen gemacht? Wo ist die Einzahlung auf ein Fremdkonto besonders günstig? Hast du eventuell einen Geheimtipp? Wir freuen uns auf dein Feedback in den Kommentaren!

    4.2 von 5 aus 213 Bewertungen

    Wie hoch sind die Gebühren bei Bareinzahlung?

    Wer einen Automaten gefunden hat, muss für die Bargeldeinzahlung dann noch eine Gebühr bezahlen. Diese beträgt 1,5 Prozent der Einzahlungssumme, mindestens 2,50 Euro und maximal 15 Euro.

    Was kostet eine Bareinzahlung auf ein fremdes Konto bei der Volksbank?

    1 % der eingezahlten Summe werden als Gebühr berechnet, mindestens jedoch 7,90 Euro. Tipp: Vergleiche die Kosten deiner Sparkasse mit denen der Volksbank vor Ort.

    Wie viel Geld bar einzahlen Volksbank?

    Das ändert sich für Sie. Ab dem 8. August 2021 können Sie Bargeldeinzahlungen bei uns ab einem Betrag von 10.000 Euro nur noch mit Vorlage eines entsprechenden Belegs durchführen.

    Kann man bei der Volksbank Bargeld einzahlen?

    Sie haben mehrere Optionen, um Bargeld auf Ihr Konto einzuzahlen. Dies ist zum Beispiel an einem Einzahlungs- oder Münzzählautomaten sowie direkt am Bankschalter möglich. Ohne viel Aufwand können Sie Ihrem Konto so Geldscheine und Münzen gutschreiben lassen.