Ob Zocken in Las Vegas, St�dtetrip nach New York City oder Strandspaziergang in Florida: Die Vereinigten Staaten von Amerika haben einiges zu bieten. teltarif.de verr�t Ihnen, wie Sie im USA-Urlaub �ber Handy und Festnetz g�nstig telefonieren und surfen. Show
Von Thomas Michel Kommentare (27) AAA Teilen (235)
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Roaming in den USA Forrest-Gump-Point im Monument Valley, Utah, USA In den USA gibt es noch ein weiteres Detail zu beachten: Statt den in Deutschland �blichen 230 Volt betr�gt die Netzspannung in den USA 110 Volt. Mitgebrachte Ger�te sollten daher unbedingt mit der entsprechende Spannung benutzbar sein. Aktuelle Netzteile von Handys, Tablets oder Netbooks funktionieren allerdings auch mit einer Netzspannung von nur 110 Volt. Ein Blick auf das Netzteil schafft Klarheit. Auf jeden Fall ben�tigen Sie aber einen Adapter f�r die anders geformten Steckdosen. US-Amerikanische Prepaid-KartenEgal ob Sie l�nger in den USA sind oder nur einige Wochen im Urlaub - f�r die mobile Kommunikation kann sich der Kauf einer lokalen Prepaid-Karte lohnen. Diese gibt es in wie Walmart, Publix oder Walgreens ab ca. 10 Dollar. Oft werden die SIM-Karten auch zusammen mit einem preisg�nstigen Handy angeboten. Wer lediglich eine SIM-Karte ben�tigt und sein eigenes Handy damit nutzen will, bekommt entsprechende Starter-Sets auf jeden Fall in den Filialen der Netzbetreiber. In der Regel m�ssen die SIM-Karten vor der ersten Benutzung registriert werden, was per Internet oder gleich vor Ort im Fachgesch�ft erledigt werden kann. Die Rufnummer wird der SIM erst nach erfolgter Registrierung zugeteilt und per SMS mitgeteilt. W�hrend der Registrierung kann auch der gew�nschte Tarif gew�hlt werden, bei einigen Anbietern ist die Auswahl der Tarife abh�ngig vom Endger�t, das verwendet wird. Der Kauf und die Inbetriebnahme der SIM-Karte in den USA gestaltet sich in der Regel recht einfach. Wer schon mit einer betriebsbereiten SIM in die USA starten will, kann eine entsprechende SIM auch in Deutschland online erwerben. Diese sind zwar etwas teurer, daf�r erh�lt man eine aktivierte SIM und die Rufnummer vorab. Mit dem Handy in den USA Netzausbau und Frequenzb�nderIn den USA gibt es recht gut ausgebaute Mobilfunknetze, die mit LTE und teilweise auch mit 5G ausger�stet wurden. Dennoch ist die Handy-Telefonie jenseits des Atlantiks nicht mit den Gepflogenheiten in Europa vergleichbar. Zum einen werden von vielen Mobilfunkanbietern in erster Linie die gro�en Ballungsgebiete und wichtige Interstates (Autobahnen) bzw. Highways (Landstra�en) abgedeckt, nicht jedoch das Land dazwischen. Zum anderen funken die amerikanischen Mobilfunknetze in anderen Frequenzbereichen. Wer in Nordamerika telefonieren oder mobil surfen m�chte, ben�tigt daher ein Handy, das die dort �blichen Frequenzbereiche abdeckt. Bei modernen Smartphones ist das aber in der Regel kein Problem, denn diese unterst�tzen sowohl alle GSM-Frequenzen (Quad-Band) als auch viele weltweit verwendeten UMTS-, LTE- und 5G-Frequenzen. Welche Frequenzen beziehungsweise B�nder mit Ihrem Handy genutzt werden k�nnen, finden Sie zum Beispiel in unserer Handy-Datenbank. Weitere Informationen bietet auch unser Ratgeber: Funkt mein Smartphone auf der richtigen Wellenl�nge? Beispiele f�r US-Prepaid-SIM-TarifeIn den USA gibt es mit AT&T, T-Mobile US und Verizon Wireless drei gro�e Netzbetreiber, die jeweils eigene Mobilfunk-Netze betreiben. Allerdings verwendet Verizon vor allem im 2G- und 3G-Bereich andere Mobilfunk-Standards, die von europ�ischen Handys in der Regel nicht unterst�tzt werden. AT&T und T-Mobile setzen auf 4G und 5G, verwenden daf�r lediglich andere Frequenzen als in Europa. Wie jedoch im Absatz zuvor bereits erw�hnt, unterst�tzen aktuelle Handys in der Regel auch diese hierzulande nicht �blichen Frequenzen. Dadurch kann ein f�r den europ�ischen Markt entwickeltes Handy in der Regel auch in den USA problemlos verwendet werden. Bei AT&T ist das GSM-Netz seit Anfang 2017 gar nicht mehr verf�gbar, weil der Netzbetreiber dieses bereits komplett abgeschaltet hat und nur noch 4G (LTE) und 5G verwendet. Auch T-Mobile US wird das 2G-Netz demn�chst abschalten, einen festen Termin daf�r gibt es aber noch nicht. F�r eine Prepaid-SIM w�hrend des Aufenthalts in Florida, Kalifornien, New York, der "windigen Stadt" Chicago oder in einer anderen Region der 50 Bundesstaaten der USA bleiben aus oben genannten Gr�nden somit nur AT&T und T-Mobile zur Auswahl. F�r die Entscheidung zwischen AT&T und T-Mobile sollte dann noch die Tatsache ber�cksichtigt werden, dass AT&T das am besten ausgebaute Netz in den USA hat, w�hrend T-Mobile US vor allem in l�ndlichen Gebieten immer noch Funkl�cher aufweist. Zwischen T-Mobile US und AT&T besteht zwar ein National-Roaming-Abkommen, so dass T-Mobile-Kunden bei Bedarf auch das AT&T-Netz mitnutzen k�nnen, dann allerdings sind die im T-Mobile-Tarif eigentlich vorhandenen Inklusivleistungen eingeschr�nkt. Wer auf "Nummer Sicher" gehen will, sollte zu einer AT&T-SIM greifen. Wer sich jedoch nur in Ballungsgebieten und auf Interstates in den USA aufh�lt, ist mit T-Mobile US genauso gut versorgt wie mit AT&T. Prepaid-Tarife bei AT&TBei AT&T wird der Prepaid-Tarif oft gleich mit Handy angeboten wird. SIM only hei�t bei AT&T "Bring your own device". Erh�ltlich sind die SIM-Karten in Fachgesch�ften und Filialen von AT&T. Auf diese SIM-Karte m�ssen dann noch entsprechende Prepaid-Tarife gebucht werden. Diese beginnen bei 30 Dollar f�r 5 GB LTE-Volumen. Und f�r 65 Dollar gibt es bereits eine Unlimited-Flat mit 5G-Zugriff. Wichtig zu wissen ist auch, dass bei AT&T nach Verbrauch des Volumens nicht so extrem gedrosselt wird, wie man das aus Deutschland kennt. Stattdessen drosselt AT&T lediglich auf 128 kBit/s im Downstream - unsere Erfahrung ist, dass der Upload den vollen Speed beh�lt, was vor allem bei Bilder-Uploads sehr von Vorteil ist. Prepaid-Tarife bei T-Mobile UST-Mobile US hat f�r Touristen sogar einen eigenen Prepaid-Tarif: Tourist Plan, der nun von Ultra Mobile angeboten wird und in T-Mobile-Filialen oder eBay erh�ltlich ist. Dieser bietet neben einer Flatrate f�r Gespr�che und SMS innerhalb der USA auch 3 GB LTE/5G-Volumen. Au�erdem sind 100 Minuten in �ber 80 L�nder inkludiert. Der Tarif ist allerdings nur 3 Wochen g�ltig und muss danach gegebenenfalls erneuert werden. Wer mehr Datenvolumen haben will oder weniger Geld ausgeben m�chte, kann zu T-Mobile Connect greifen. Hier gibt es Prepaid-Tarife zwischen 10 und 35 US-Dollar mit Datenvolumen von 1 GB bis 12 GB. Au�erdem ist jeweils noch eine Flatrate f�r Gespr�che und SMS innerhalb der USA inkludiert. Erh�ltlich sind die SIM-Karten in Fachgesch�ften und Filialen von T-Mobile US. Generell gilt bei Preisen in den USA, dass jeweils die lokalen Steuern und Geb�hren in den Angaben nicht enthalten sind. Diese sind allerdings abh�ngig vom Einkaufsort und k�nnen daher nicht pauschal genannt werden. Roaming mit Optionen der deutschen NetzbetreiberMittlerweile bieten auch die deutschen Netzbetreiber preislich attraktive Roaming-Optionen f�r die USA an, die f�r die Handynutzung im Urlaub den meisten Nutzern ausreichen d�rften. Diese Optionen sind zwar noch etwas teurer als entsprechende Tarife der US-Netzbetreiber. Es entf�llt aber der Aufwand des Kaufs einer lokalen US-Prepaid-SIM und man kann seine deutsche SIM-Karte nebst Handynummer in den USA verwenden. So bietet die Telekom ihren Kunden die Roaming-Optionen Travel Mobil Basic und Travel Mobil. Bei Travel Mobil Basic erh�lt der Kunde f�r 14,95 Euro pro Monat 1 GB Datenvolumen mit max. 256 kBit/s im Download, 60 Minuten Telefonie und 100 SMS. Travel Mobil kostet 49,95 Euro pro Monat und funktioniert in etwa wie das EU-Roaming, das hei�t, der Kunde kann in den USA die Leistungen seines Tarifes verwenden. Mehr dazu lesen Sie unter Telekom startet neue Optionen f�r weltweites Roaming. Bei Vodafone gibt es die Option Easy Travel Flat, mit der f�r 7,99 Euro pro Monat bei 6 Monaten Laufzeit bzw. 4,99 Euro pro Monat bei 12 Monaten Laufzeit ebenfalls wie beim EU-Roaming die Leistungen des Tarifs in den USA genutzt werden k�nnen. Kostenlos in den USA telefonieren � VoIP und WhatsApp Call�ber das Internet k�nnen Gespr�che von den USA nach Deutschland sogar kostenlos sein. Zumindest von kostenlosen WLAN-Hotspots aus oder bei ausreichend gro�em Datenvolumen auch �ber das 4G-/5G-Netz. Viele Hotels bieten entweder ein offenes WLAN-Netzwerk an oder aber die Zugangsdaten sind an der Rezeption erh�ltlich - teils kostenlos, teils gegen eine Geb�hr. WhatsApp Calls: Sicher und kosteng�nstig Ein Anruf von den USA nach Deutschland �ber offene WLAN-Netze ist zudem am sichersten, wenn man einen Messenger mit Verschl�sselung verwendet, wie sie beispielsweise WhatsApp Call bietet. Das hei�t, es ist derzeit technisch unm�glich, so ein Gespr�ch vom Netz aus abzuh�ren. Nur wer mit wem wie lange telefoniert hat, wird protokolliert. Eine weitere M�glichkeit bietet WiFi Calling in den USA. Vor allem Gespr�che nach Deutschland k�nnen hier sehr g�nstig ausfallen. Mehr dazu lesen Sie in unserem Ratgeber zu WiFi Calling im Ausland. Das Festnetz in den USA nutzenWer l�ngere Gespr�che aus den USA nach Deutschland f�hren will, der kann auch �ber das Festnetz telefonieren. Allerdings sollte man nicht einfach den H�rer des Hoteltelefons abnehmen und eine deutsche Nummer w�hlen, denn die meisten Hotels rechnen mit einem eigenen Tarifmodell ab, um selbst an den Telefonaten zu verdienen. Durch die Verwendung von Calling Cards oder Callback-Angebote wird es oft g�nstiger. Achtung: Zimmertelefone sind in vielen Hotels teurer als der �rtliche Festnetzanschluss. Sind Sie der Meinung, wir haben einen wichtigen Tipp vergessen, dann schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an [email protected]. Was kostet eine Minute telefonieren nach USA?Roaming bei der Telekom. Kann ich mit einem deutschen Handy in Amerika telefonieren?Nicht alle Handys und Smartphones funktionieren im USA-Mobilfunknetz. Mit dem Handy telefonieren oder surfen kannst du in den USA nur, wenn die Frequenz des US-Mobilfunknetzes vom eigenen Handy unterstützt wird. In den USA ist daher ein sogenanntes Tri- oder Quadband-Handy nötig.
Wie telefoniere ich günstig in den USA?Nutzen Sie stattdessen öffentliche WLAN-Hotspots, die es in Amerika in vielen Hotels und Restaurants gibt. So können Sie beispielswiese auch kostenlos via WhatsApp telefonieren. Günstiger als mit einem Daten-Paket eines deutschen Anbieters fahren Sie mit einem Prepaid-Tarif eines US-amerikanischen Providers.
Welcher Tarif für USA?SIM-Karten für die USA im Detail. |