Die technischen Unterschiede zwischen den beiden Drucktechniken führen zu verschiedenen Stärken und Schwächen. Show
Ein Laserdrucker bringt Texte und Bilder anders auf Papier als ein Tintenstrahldrucker. Beide Techniken haben Vor- und Nachteile. Wer sie kennt, kann seinen Drucker nach den persönlichen Bedürfnissen auswählen. Eine
Trommel wird ganzflächig elektrisch geladen und dann durch Lichtstrahlen gezielt dem Druckbild entsprechend wieder entladen. Dann kommt der Toner auf die Trommel. Der ist ebenfalls elektrisch geladen und bleibt nur an den vorher vom Laser entladenen Flächen hängen. Von dort wird der Toner auf das Papier übertragen und schließlich durch die Fixiereinheit bei Temperaturen von bis zu 200 Grad Celsius verbacken. Bei vielen Geräten übernehmen Leuchtdioden (LED) den Part der
Lichtquelle. Genau genommen könnte man daher zwischen Laser- und LED-Druckern unterscheiden. Doch das Arbeitsprinzip ist dasselbe, für den Nutzer hat diese Unterscheidung keine größere Bedeutung. Der Produktfinder folgt daher dem allgemeinen Sprachgebrauch und fasst beide Varianten unter dem Überbegriff „Laserdrucker“ zusammen. Laserdrucker arbeiten in der Regel sehr schnell und drucken besonders Text schärfer und meist auch
licht- und wasserbeständiger als Tintendrucker. Das macht sie zu perfekten Arbeitstieren im Büro. Auch haben Laser nicht das Problem eintrocknender Druckköpfe. Sie können sehr lange ungenutzt herumstehen und dann sofort ohne Probleme losdrucken. So sind sie auch für Seltendrucker interessant. Die Nachteile von LaserdruckernBeim Fotodruck können Laserdrucker noch nicht mit guten Tintendruckern mithalten. Häufig stören Fehler das Druckbild (siehe Beispielfoto). Auch können sie nicht randlos drucken wie die meisten Tintenstrahler. Bei vergleichbarer Ausstattung sind Laserdrucker überdies teurer und sperriger als Tintendrucker. Zudem stoßen Laserdrucker – wie viele andere Geräte auch – winzige Partikel aus. Manche befürchten, dass sie ein Gesundheitsrisiko darstellen könnten. Belege für eine Gesundheitsgefahr durch Laserdrucker fanden Behörden wie die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung sowie das Bundesinstitut für Risikobewertung in diversen Untersuchungen bisher aber keine. Alle Laserdrucker im Test So funktioniert der TintenstrahldruckDer Druckkopf bewegt sich auf einer Schiene über das Papier, das seinerseits zeilenweise weitertransportiert wird. Dabei schleudert der Druckkopf winzige Tintentröpfchen auf das Papier. Je nach Beschaffenheit des Papiers verlaufen diese Tröpfchen darauf mehr oder weniger stark. Deshalb hängt besonders die Schärfe des Druckbildes stark vom verwendeten Papier ab. Die Vorteile von TintenstrahldruckernAuf geeignetem Spezialpapier können gute Tintendrucker hervorragende Fotodrucke liefern, die an Lebendigkeit und räumlicher Tiefe chemisch belichteten Fotoabzügen in nichts nachstehen. Zudem können die meisten Tintenstrahldrucker randlos und auf Spezialmedien wie Bügelfolien oder beschichtete CDs drucken. Drucker im Test Testergebnisse für 187 Drucker Die Nachteile von TintenstrahldruckernJe nach Zusammensetzung der Tinte sind die Drucke oft wasser- oder lichtempfindlicher als Laserdrucke. Außerdem kann der Druckkopf bei Tintendruckern austrocknen, wenn sie länger nicht benutzt werden. Um das Eintrocknen zu verhindern, spült der Drucker Tinte durch die Düsen des Druckkopfes. So verbrauchen Tintendrucker auch dann Tinte, wenn sie gar nichts drucken. Das ist besonders für Wenigdrucker ärgerlich. Alle Tintendrucker im Test
Was ist der Unterschied zwischen einem Laserdrucker und einem normalen Drucker?Eines der Vorteile von Laserdruckern ist die höhere Druckgeschwindigkeit. Der Laserdrucker druckt nicht Zeile für Zeile wie der Tintenstrahldrucker, sondern das ganze Bild bzw. den ganzen Text auf einmal. Die Laser-Geräte arbeiten mit Tonerpulver, welches auf das Papier gebrannt wird.
Welche Vorteile hat ein Laserdrucker gegenüber einem Tintenstrahldrucker?Die Vorteile von Laserdruckern
Laserdrucker arbeiten in der Regel sehr schnell und drucken besonders Text schärfer und meist auch licht- und wasserbeständiger als Tintendrucker. Das macht sie zu perfekten Arbeitstieren im Büro. Auch haben Laser nicht das Problem eintrocknender Druckköpfe.
Was ist ein laserstrahldrucker?Der Laserdrucker ist ein (elektrofotografischer, nichtmechanischer, anschlagfreier) Drucker zur Produktion von Ausdrucken auf Papier oder Folien im Elektrofotografieverfahren mittels Laserstrahlen.
Was ist gesünder Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker?Wenn man die Energiekosten miteinbezieht, schneidet der Tintenstrahldrucker deutlich besser ab. Dass beim Thema Stromkosten die Laserdrucker schlechter eingestuft werden, liegt am hohen Energiebedarf beim Druckvorgang.
|