Was ist der Unterschied zwischen einem Meteoriten und einem Asteroiden?

Asteroiden sind Gesteinsbrocken verschiedener Gr��e, die sich wie die Erde um die Sonne bewegen. Die meisten befinden sich im sogenannten Asteroideng�rtel zwischen Mars und Jupiter. Die gr��ten Asteroiden nannte man auch "Kleinplaneten" und der erste dieser Kleinplaneten wurde mit Ceres im Jahr 1801 entdeckt.

Kometen werden wegen ihrer Zusammensetzung oft auch als schmutzige Schneeb�lle bezeichnet und haben ihren Ursprung im Kuiperg�rtel, der hinter der Neptunbahn beginnt oder in der noch weiter entfernt liegenden Oortschen Wolke. Manchmal wird durch eine Kollisionen innerhalb dieser riesigen Reservoire von Kometenkernen eines dieser Objekte abgelenkt und n�hert sich der Sonne. Durch das Aufheizen in Sonnenn�he zeigt der Komet dann den typischen Schweif.

Unter Meteoriten versteht man winzige Gesteinsbrocken, die auf die Erde st�rzen und auf die Erdoberfl�che auftreffen. Beim Eintritt in die Atmosph�re leuchten sie auf und werden zu "Sternschnuppen" oder Meteoren. Befinden sich die winzigen Brocken noch im All, spricht man von Meteoroiden. (ds/21. September 2000)

Was ist der Unterschied zwischen Meteoroid und Meteorit? Und was ist dann ein Asteroid? Die Begrifflichkeiten rund um diese Himmelsobjekte können ganz schön verwirrend sein. Wir erklären, was die Begriffe bedeuten und wo die Unterschiede liegen.

Man muss kein Astrophysiker sein, um sich an Sternschnuppen zu erfreuen. Das Leuchtereignis am Nachthimmel ist auch ohne Fachwissen einfach schön anzuschauen.

Doch wenn Experten über das Phänomen sprechen, benutzen sie Fachbegriffe wie Meteoroid, Meteorit oder Asteroid. Die Begriffe klingen alle sehr ähnlich, beziehen sich aber teilweise auf ganz unterschiedliche Dinge.


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Da kann man auch mal schnell durcheinander kommen. Der folgende Mini-Guide soll dir daher dabei helfen, den Überblick zu behalten.

Meteoroid

Meteoroiden (manchmal auch Meteoriden genannt) sind kleine Objekte, die sich in der Umlaufbahn der Sonne befinden. In Fachkreisen werden sie als interplanetarer oder kosmischer Schutt bezeichnet. Tritt ein Meteoroid in die Erdumlaufbahn ein, verglüht er dabei meist vollständig. Das ist das, was du als Sternschnuppe kennst.

Meteor

Der Fachausdruck für eine Sternschnuppe, also für das Leuchtphänomen, das du am Sternenhimmel beobachten kannst, ist „Meteor“. Ein Meteor entsteht also, wenn ein Meteoroid verglüht.

Während ein Meteoroid also lediglich das Objekt bezeichnet, bezieht sich das Wort „Meteor“ allein auf die Leuchterscheinung.

Meteorit

Wenn ein Meteoroid nach dem Eintritt in die Erdumlaufbahn nicht vollständig als Meteor verglüht, sondern in den Erdboden einschlägt, spricht man von einem Meteorit.

Das kommt im Schnitt etwa vierzehnmal pro Jahr vor. Meteoriten sind meist klein, wiegen wenige Gramm und schlagen fast immer in unbewohnte Gebiete oder Gewässer ein. Es gibt aber auch größere Meteoriten, die bis zu 100 Kilogramm wiegen können.

Asteroid

Ein Asteroid ist wie auch der Meteoroid ein Himmelsobjekt, das um die Sonne kreist. Asteroiden sind aber größer als Meteoroiden und werden daher manchmal auch Planetoiden genannt.

Das sollte man aber nicht mit einem Zwergplaneten verwechseln. Asteroiden haben weniger Masse als Zwergplaneten und während Zwergplaneten eine runde Form haben, sind Asteroiden sehr unregelmäßig geformt.

Komet

Auch bei Kometen handelt es sich um unregelmäßig geformte Himmelskörper, die sehr klein und instabil sind und zum größten Teil aus Wassereis bestehen.

Sie bestehen aus drei Teilen: dem Nukleus (dem harten Kern), der schalenförmigen Koma (einer staubigen Wolke um den Nukleus) und dem Schweif.

Kometen fliegen relativ nah um die Sonne herum und verlieren dabei kontinuierlich einen Teil ihrer Masse. Die Koma und der Schweif sind nur dann als Leuchtphänomen sichtbar, wenn der Komet in der Nähe der Sonne ist.

Meteorstrom

Ein Meteorstrom (auch Meteorschwarm genannt) kann entstehen, wenn die Erde auf ihrer Sonnenumlaufbahn in die Nähe einer Kometenbahn gerät oder diese kreuzt. Innerhalb dieser Materiewolke kommt es gehäuft zu Meteoren.

Dies passiert häufig in regelmäßigen Abständen, sodass wir gewisse Meteorströme (zum Beispiel die Perseiden im August) zur immer gleichen Jahreszeit sehen können

Wie intensiv diese Meteorströme sind, hängt unter anderem davon ab, wie alt sie sind oder wie nah die Erde an sie herankommt. Besonders intensive Meteorströme nennt man Meteorschauer.

Meteorschauer

Meteorströme mit besonders hoher Aktivität nennen Fachleute Meteorschauer. Auch hier gibt es Unterschiede. Bei einigen Meteorschauern wie den Lyriden im April gibt es lediglich zu zehn bis 15 Meteore pro Stunde.

Die aktiveren Meteorschauer wiederum produzieren zwischen 50 und 100 Meteore pro Stunde.

Meteorsturm

Meteorstürme werden meist von jungen Meteorströmen erzeugt. Sie treten, genau wie Meteorströme, dann ein, wenn die Erde die Umlaufbahn eines Meteorsturmes kreuzt.

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In einigen Fällen kann auch dies ein regelmäßiges Ereignis sein. In anderen Fällen wiederum ist es auch möglich, dass sie nur sehr selten eintreten oder auch nur ein einziges Mal.

Meteorstürme sind schmaler als Meteorströme, was es ebenfalls schwieriger macht sie zu beobachten. Oft muss man dazu an einem ganz spezifischen Ort auf der Erde sein und auf einen klaren Nachthimmel hoffen. November gilt als der beste Monat, um Meteorstürme zu sehen.

Was ist der Unterschied zwischen Meteoriten und Asteroiden?

Nur ein paar Millimeter bis hin zu mehreren Metern groß sind die Meteoroiden. Sie sind kleiner als Asteroiden, doch eine klare Unterscheidung über die chemische Zusammensetzung oder die Größe gibt es nicht.

Was ist ein Asteroid einfach erklärt?

Asteroiden sind kleine, felsige Gebilde, die bei der Entstehung der Planeten vor 4,5 Milliarden Jahren übrig geblieben sind. Man nennt sie oft auch 'Kleinplaneten'. Es wird angenommen, dass es Milliarden von diesen Gesteinsklumpen gibt.

Wann ist ein Asteroid ein Asteroid?

Als Asteroiden (von altgriechisch ἀστεροειδής asteroeidḗs, deutsch ‚sternähnlich'), Kleinplaneten oder Planetoiden werden astronomische Kleinkörper bezeichnet, die sich auf keplerschen Umlaufbahnen um die Sonne bewegen und größer als Meteoroiden (Millimeter bis Meter), aber kleiner als Zwergplaneten (ca. tausend ...

Wie entsteht ein Asteroid?

Um sie wirbelte eine Wolke kosmischen Staubs, aus dem sich allmählich andere Himmelskörper entwickelten - Planeten, Kometen und Asteroiden: Die Hitze der jungen Sonne schmolz lose Staubflocken zu kleinen Gesteinskügelchen, die durch Gravitationskräfte und Zusammenstöße immer weiter anwuchsen.