Was ist der unterschied zwischen beladungssensor und mengenautomatik

Wer sich heutzutage eine Waschmaschine anschafft, braucht dafür zunächst einen geeigneten Platz in Haus/Wohnung oder Keller. Unabdingbare Voraussetzung ist ein Wasseranschluß und eine elektrische Steckdose: ohne die geht bei den traditionellen, elektrisch betriebenen Waschmaschinen überhaupt nichts.

Aber was ist, wenn man gerade mit dem Zelt oder Campingbus unterwegs ist? Ganz einfach: selbst für solche Umgebungen braucht man aufs Waschen mit einer "Waschmaschine" nicht zu verzichten, man braucht dazu nur einen ca. 145 Gramm "schweren" Scrubba Wash Bag, und schon hat man wieder frisch gewaschene Hemden und Hosen :-)

Das ist natürlich eher eine Kuriosität unter den Waschmaschinen, aber man sieht daran, daß man auf das Waschen mit einer Maschine in Umgebungen, die nicht perfekt mit Wasser- und Stromanschlüssen ausgestattet sind, keineswegs ganz verzichten muß.

Wenden wir uns jetzt aber den elektrischen Waschmaschinen zu, wie sie in privaten Haushalten heutzutage verwendet werden. Eine erste, grobe Differenzierung erreichen wir durch die Einteilung in Trommel- und Bottich-Waschmaschinen.

Der grundsätzliche Unterschied zwischen Trommel- und Bottich-Waschmaschinen besteht in der Lage der Drehachse der Waschtrommel: bei Trommelwaschmaschinen ist diese horizontal (d.h. parallel zur Erdoberfläche) gelagert.

Bei Bottichwaschmaschinen (bei denen der Behälter für die Wäsche "Bottich" heißt) ist die Drehachse des mittig angeordneten Rührarms dagegen vertikal, d.h. senkrecht zur Erdoberfläche angeordnet.

Im Folgenden werden wir uns aber ausschließlich mit Trommelwaschmaschinen beschäftigen, weil Bottichwaschmaschinen hauptsächlich in den USA, Asien und Australien verbreitet sind und auf dem deutschen Markt so gut wie keine Rolle spielen.

Was ist eine Frontlader Waschmaschine?

Frontlader Waschmaschinen besitzen ein mittig an der Vorderseite angebrachtes Bullauge, durch das die Wäsche in die Trommel eingefüllt wird.

Die Geräte besitzen eine Standardbreite von 60 cm und eignen sich, je nach Beladekapazität (modellabhängig: 5 Kg bis zu 12 Kg), für kleinere Haushalte oder auch mehrköpfige Familien.

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Vorteile Frontlader

  • Integration unter Arbeitsplatte möglich
  • Oft auch als Unterbaugerät einsetzbar
  • Breiter Stand: bessere Laufruhe beim Schleudern
  • Günstiger im Preis als Toplader
  • Große Modellauswahl für kleine und große Haushalte: 5 bis zu 12 Kg Wäsche

Nachteile Frontlader

  • Genügend Platz vor der Maschine notwendig (Bullauge öffnen)
  • Passen schlecht in Nischen oder durch enge Wohnungstüren
  • Umständlicheres Befüllen im Bücken oder in der Hocke

Was ist eine Toplader Waschmaschine?

Toplader Waschmaschinen besitzen an der Oberseite eine Klappe, die den Zugang zur Waschtrommel bereitstellt. Bedienpanel und Display befinden sich ebenfalls oben.

Die Geräte zeichnen sich durch eine schmale Bauweise aus (ca. 40 cm breit) und finden auch in kleineren Nischen Platz. Aufgrund der durch die geringe Breite eingeschränkten Beladungs-Kapazität (modellabhängig: 5 bis zu 7 Kg) ist diese Bauform vor allem für kleinere Haushalte (1-2 Personen) geeignet.

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Vorteile Toplader

  • Schmale Bauweise (etwa 40 cm breit)
  • Platzsparend, auch in Nischen einsetzbar
  • Rückenschonend: leicht von oben befüllbar
  • Wäsche kann i.d.R. während des Waschvorgangs nachgelegt werden

Nachteile Toplader

  • Weniger Hersteller/Modelle
  • Preis oft höher im Vergleich zu Frontladern
  • Beschränkte Ladekapazität: 5 bis max. 7 Kg

Ein Vergleich der Angebote der vier großen Hersteller auf dem Waschmaschinenmarkt zeigt hierbei eindeutig, welche Bauform derzeit von den Kunden bevorzugt wird: es sind die Frontlader. Bauknecht, Bosch, Miele und Siemens führen überwiegend Frontlader in ihrem Sortiment. Toplader Modelle sind zwar auch zu finden, aber die Auswahl ist lange nicht so reichhaltig wie bei den Frontladern.

Der Trend geht heute also eindeutig in Richtung "Frontlader". Toplader findet man aber immer noch häufig im Keller, da sie erheblich weniger Gewicht als Frontlader haben, also leichter zu transportieren sind und man im Keller den Deckel der Waschtrommel unbehindert z.B. von einer Küchenzeile nach oben klappen kann, wohingegen die Frontlader auf ihrer Oberseite Platz für einen Wäschetrockner oder für eine Arbeitsfläche bieten.

Deshalb werden Frontlader auch häufig komplett (anstelle eines Unterschranks) in eine Küchenzeile eingebaut.

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Aufstellung und Anschluß der Waschmaschine wird häufig schon vom Lieferanten vorgenommen, kann aber auch dank der sehr ausführlichen Beschreibungen in den Bedienungsanleitungen leicht vom Endkunden vorgenommen werden. Viele Mieter finden aber heute schon beim Einzug in ihre Wohnung eine vom Vermieter fertig installierte Waschmaschine vor: da ist dann nichts mehr anzuschließen, lediglich ein sachgerechter Umgang mit der Maschine wird gefordert.

Bei der Auswahl einer geeigneten Waschmaschine spielt neben dem Typ - Frontlader oder Toplader - vor allem die Größe (sprich ihre Ladekapazität) eine entscheidende Rolle. Hierbei kann man sich an der Anzahl Personen im Haushalt orientieren:

LadekapazitätTypAnzahl PersonenZielgruppeBemerkungen
4 bis 6 Kg Frontlader/Toplader 1-2 Personen-Haushalte Singles/Alleinstehende, Paare ohne Kinder Eine Trommel-Kapazität von etwa 4 bis 6 Kg Wäsche ist vor allem für Alleinstehende und Paare ohne Kinder ausreichend.

Steht nur wenig Platz zur Verfügung, ist eine Toplader Waschmaschine vermutlich die bessere Wahl.

7 bis 8 Kg Frontlader/(Toplader) 3-4 Personen-Haushalte Kleine Familien, Wohngemeinschaften Kleine Familien mit 3 bis 4 Personen oder auch Wohngemeinschaften mit ähnlicher Personenzahl sind mit einer Frontlader Waschmaschine dieser Kapazität gut bedient.

Bei beengten Platzverhältnissen kann evtl. auch über den Einsatz eines Topladers nachgedacht werden (einige Modelle bieten bis zu 7 Kg Ladekapazität).

XXL (9 Kg und mehr) Frontlader 5 und mehr Personen-Haushalte Größere Familien Die meisten größeren Familien mit 5 und mehr Familienmitgliedern werden eine Ladekapazität von mind. 9 Kg bevorzugen.

Dieses Segment wird klar von den Frontlader-Waschmaschinen dominiert.

Das Bedienfeld moderner Waschmaschinen weist viele Ähnlichkeiten zu demjenigen von Geschirrspülern auf. Zentrales Element ist die Standard-Programmauswahl (meist in Form eines Drehschalters), mit der man die Art der Textilien und weitere Parameter (Beispiel: Baumwolle 60 Grad) festlegen kann.

Daneben gibt es meist noch einen Schalter zur Auswahl von Zusatzfunktionen wie etwa Schnellwaschen, Zusatzspülen oder Vorwaschen. Insgesamt geht der Trend in Richtung eines immer differenzierteren Angebots von Auswahlmöglichkeiten, so daß auch Spezialwaschgänge mit Sonderfunktionen wie dem Entfernen von Tierhaaren kombiniert werden können.

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Dabei entstehen viele der Standardprogramme dadurch, daß man z.B. Textilien nach Farben, Gewebearten oder dem gewünschten Ökowaschgang unterscheidet. Auf diese Weise kommen Maschinen wie die Bauknecht WA Plus 744 auf immerhin 14 Standardprogramme, bei diesem Gerät noch ergänzt durch 6 Zusatzfunktionen.

Bei einer solch großen Menge an Auswahlmöglichkeiten ist es besonders wichtig, daß die Waschmaschine ein möglichst großes Display zur Darstellung der Parameter und des Programmablaufs bietet. Die folgenden Werte werden dabei von den meisten Displays angezeigt:

  • die Restzeit des aktuell laufenden Waschprogramms,

  • die Startzeit in Anzahl Stunden bis zum Beginn des Waschgangs,

  • das ausgewählte Standardprogramm,

  • eine Information über die Kindersicherung, sofern diese eingeschaltet wurde,

  • das Programmende, meist noch durch ein akustisches Signal unterstützt.

Neben dem Drehknopf für die Auswahl der Standardprogamme gibt es meist noch mehrere weitere Tasten. Darunter fallen solche

  • zur Bestimmung der Schleuderdrehzahl,

  • zum Einstellen der Temperatur,

  • zur Eingabe der gewünschten Startzeit,

  • zur Ausahl der Zusatzfunktion.

Zur Messung des Energieverbrauchs für den sog. Standardreinigungszyklus gibt es noch besonders energieeffiziente Programme, die man in den Produktdatenblättern der Hersteller ausführlich beschrieben findet. Bei Siemens-Maschinen z.B. handelt es sich dabei um die Programme „Baumwolle40°C+TasteEcoPerfect“ und „ Baumwolle60°C+TasteEcoPerfect“, bei Beko heißen sie ganz ähnlich: "Baumwoll-Öko 40 °C" und "Baumwoll-Öko 60 °C“ .

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Moderne Waschmaschinen warten mit benutzerfreundlichen Bedienpanels auf.

Drehknopf, Auswahlschalter sowie ein LCD Display sind bei fast allen Geräten zu finden.

Auf diese Standard-Waschprogramme beziehen sich die Informationen auf dem Energie-Etikett und im Datenblatt. Sie sind zur Reinigung normal verschmutzter Baumwollwäsche geeignet und in Bezug auf den kombinierten Energie- und Wasserverbrauch am effizientesten. Weitere Informationen zum Thema Energie-Etikett finden Sie im Abschnitt Energieeffizienz.

Nachfolgend eine Übersicht zu den Waschprogrammen moderner Waschmaschinen:

Standardprogramme

In diese Kategorie fallen alle diejenigen Waschprogramme, die in einem normalen Haushalt besonders häufig zur Anwendung kommen. In den Bedienungsanleitungen werden sie häufig auch als "Hauptprogramme" vorgestellt.

Hierunter fallen Koch-/Buntwäsche, pflegeleichte Wäsche und Wolle, wobei mit unterschiedlichen Temperaturen (30°C, 40°C, 60°C, 90°C) gewaschen werden kann.

Einsatzgebiete

  • Bettlaken, Bettbezüge
  • Handtücher
  • Unterwäsche
  • Synthetiktextilien
  • Feinwäsche
  • Mischgewebe

Spezialprogramme

Spezialprogramme sind Programme, die die Standardprogramme auf spezifische Weise ergänzen. Sie sind auf unterschiedliche Stoffe wie Säuglingswäsche, dunkle Textilien oder nur leicht verschmutzte Baumwolle anwendbar. Dabei werden je nach Programm gezielt bestimmte Temperaturen und Bewegungsabläufe gewählt.

Beispielsweise verfügen die meisten Maschinen heutzutage über ein Spezialprogramm "Dunkles", mit dem man dunkle Textilien wäscht, die leicht zum Ausbleichen neigen. Um solche Textilien besonders schonend zu waschen, arbeitet das Spezialprogramm "Dunkles" mit sanfteren Bewegungen und geringerer Temperatur.

Neben dem Spezialprogramm "Dunkles" gibt es aber noch weitere Programme wie z.B. BabyProtect (für Säuglingswäsche), Handwäsche (für besonders empfindliche Baumwoll-Textilien), Mix oder Mix40 (zum gemeinsamen Waschen von Baumwolle und Synthetik) oder auch Buntwäsche 20 (für leicht verschmutzte Baumwollwäsche).

Einsatzgebiete

  • Daunen
  • Gardinen
  • Dunkle Textilien
  • Säuglingswäsche
  • besonders empfindliche Baumwoll-Textilien
  • leicht verschmutzte Baumwollwäsche
  • Wolle
  • Seide

Kurzprogramme

Solche Programme werden auch unter der Bezeichnung "Express" bzw. "Super Express" u.ä. auf den Bedienpanels ausgewiesen.

Sie eignen sich zum schnellen Waschen von kleineren Mengen leicht verschmutzter Baumwolltextilien.

Einsatzgebiete

  • leicht verschmutzte Kleidung aller Arten
  • Waschdauer max. 30 Minuten
  • Waschtemperatur max. 30 Grad

Energiesparprogramme (ECO)

Waschmaschinen verfügen heutzutage immer auch über spezielle Energiespar-Programme. Die Bezeichnungen sind unterschiedlich: mal heißt es "Buntwäsche Eco", mal "Spar/Eco" oder einfach nur "Öko".

In allen Fällen ist aber dasselbe gemeint: es soll im Vergleich zu anderen Programmen Wasser und Energie gespart werden. Am meisten Energie kann man übrigens sparen, wenn man den ECO-Waschgang bei einer voll gefüllten Waschmaschine verwendet.

Einsatzgebiete

  • Strom und Wasser Sparen
  • Kurze Programmzeiten
  • Wegfall des Vorwaschgangs
  • Waschen mit geringerer Beladung

Individuelle Programme

Bei den meisten Programmen moderner Waschmaschinen kann man vor dem Programmstart die Temperatur sowie die Schleudergeschwindgkeit festlegen. Ausserdem gibt es noch spezielle Programme, die nur zum Spülen oder Schleudern (+ Abpumpen) dienen.

Auch kann man bei verschiedenen Waschgängen die Menge des beim Waschen und Spülen verwendeten Wassers erhöhen. Und wer ein Haustier besitzt, kann mittels der Funktion "Pet Hair Removal" an der Kleidung haftende Tierhaare besonders leicht entfernen.

Einsatzgebiete

  • Tierhaare entfernen
  • Waschtemperatur festlegen
  • Schleudergeschwindgkeit einstellen
  • Wassermenge einstellen

In unserer Vergleichstabelle finden sich eine Menge Fachbegriffe, die spezielle technische Eigenschaften der Waschmaschinen beschreiben. Einige dieser Begriffe tauchen z.B. auch bei Geschirrspülern auf, weil beide Gerätetypen ja unbestreitbar einen ähnlichen Anwendungszweck haben: mit Wasser und geeigneten Waschmitteln etwas zu reinigen.

Der eigentliche Wasch- bzw. Reinigungsvorgang unterscheidet sich aber ganz erheblich, so daß bei den Waschmaschinen z.T. auch mit völlig anderen Sensoren gearbeitet wird. In der folgenden Auflistung geben wir eine kurze Beschreibung zu diesen Sensoren und auch allgemeiner zur Technik von Trommelwaschmaschinen:

Wie funktioniert die Mengenautomatik?

In der Regel werden in einem Waschgang verschiedene Arten von Textilien gewaschen, auch ist die Maschine nicht immer mit derselben Menge beladen. Darauf achtet die Mengenautomatik: je nach Textilart und Beladung passt sie den Wasserverbrauch optimal dem Programm an.

Auf diese Weise wird weniger Wasser und auch weniger Energie für das Aufheizen des Wassers benötigt.

Vorteile und Nutzen

  • Optimale Anpassung der Wassermenge
  • Geringerer Wasserverbrauch
  • Energieeinsparung

Was bedeutet Unwuchtkontrolle?

Diese erfolgt bei allen handelsüblichen Waschmaschinen durch ein automatisches Unwuchtkontrollsystem. In der Regel merkt man davon nicht viel, es sei denn, die Wäsche ist so ungleichmäßig in der Trommel verteilt, daß das System aus Sicherheitsgründen die Drehzahl beim Schleudervorgang entweder verringert oder diesen ganz abbricht (Tipps zur Behebung von Fehlern beim Schleudern erhalten Sie in diesem Ratgeber-Artikel).

Wer genau hinhört, wird auch bemerken, daß der Schleudervorgang nicht sofort einsetzt, sondern durch mehrere kleine Anschleuderversuche für eine optimal gleichmäßige Wäscheverteilung sorgt. Auf diese Weise wird also vermieden, daß die Waschtrommel in Eigenschwingungen versetzt wird und dadurch evtl. die Drehachse bzw. das Gehäuse beschädigt.

Vorteile und Nutzen

  • Gleichmäßige Gewichtsverteilung
  • Vermeidung von Schäden an Achse/Antrieb
  • Schleuder-Abbruch (falls notwendig)

Beladungssensor

Dieser erkennt bei geöffnetem Einfüllfenster den Grad der Beladung der Waschmaschine. Ein Balken im Anzeigefeld füllt sich allmählich, während man die Maschine belädt.

Damit der Beladungssensor die Wäschemenge vollständig erfassen kann, muss die Waschtrommel vor dem Einschalten der Waschmaschine leer sein.

Vorteile und Nutzen

  • Schutz vor Überladung
  • Dosierungempfehlung Waschmittel
  • Teilbeladungen problemlos möglich

Was bringt der AquaStop?

Gerade bei Waschmaschinen, die in einer Küche stehen, ist dieser automatische Schutz vor Wasserschäden sinnvoll. In manchen Kellern gibt es ja noch im Fußboden einen Wasserablauf, so daß man sich keine Sorgen um umgekippte Wassereimer oder geplatzte Schläche machen muß.

In einer Küche oder einem Abstellraum im 1.Stock aber führen Lecks in der Waschmaschine oder defekte Wasserschläuche schnell zu einer mittleren Katastrophe mit unangenehmen Folgeschäden. Deshalb gibt es AquaStop: im Falle eines Lecks im Zulaufschlauch unterbricht ein Sicherheitsventil die Wasserzufuhr und man kann dann den Schlauch austauschen.

Vorteile und Nutzen

  • Sicherheitsventil stoppt Wasserzufuhr
  • Schutz vor Schlauchlecks
  • Verhindern von Wasserschäden

Wozu dient ein AquaSensor?

Dieser Sensor ist eine Spezialität der Waschmaschinen von Siemens und Bosch. Seine Aufgabe besteht in der Prüfung des Trübungsgrades der Waschlauge. Abhängig davon werden Dauer und Anzahl der Spülgänge festgelegt.

Man beachte dabei: hier wird nicht aufgrund einer Messung die Wassermenge bestimmt, die für den weiteren Spülgang benötigt wird, sondern lediglich Dauer und Anzahl der Spülgänge. Für die Wassermenge ist immer die Mengenautomatik zuständig.

Vorteile und Nutzen

  • Dynamische Anpassung der Anzahl an Spülgängen
  • Dynamische Anpassung der Dauer der Spülgänge

Kindersicherung

Hier handelt es sich nicht um eine Einschaltsperre für das gesamte Gerät, sondern um einen Schutz vor einer ungewünschten Programmänderung. Die Kindersicherung einer Waschmaschine verhindert also, daß ein einmal gewähltes Waschprogramm durch "wildes Herumdrücken" auf der Tastatur des Bedienfeldes sich in ein anderes Programm verwandelt.

So kann es bei eingeschalteter Kindersicherung nicht passieren, daß empfindliche Woll-Textilien nach einem Programm "Wolle-kalt" so aussehen, als seien sie mit dem Programm "Kochwäsche-90 Grad intensiv" gewaschen worden.

Vorteile und Nutzen

  • Keine unbeabsichtigte Programmänderung
  • Schutz der Textilien

Hier ein paar Tipps zur Pflege und Reinigung von Waschmaschinen:

Wenn die Waschmaschine stinkt, so kann es dafür mehrere Gründe geben:

  • Da ist z.B. das Problem der niedrigen Waschtemperatur. Wir leben im Zeitalter des Energiesparens, was sich gerade in den privaten Haushalten stark bemerkbar macht. Und Energie kann man beim Waschen mit einer modernen Waschmaschine besonders dann sparen, wenn man nicht ständig mit 60 °C und höher wäscht.

    Wer aber stattdessen dauernd mit 20°C oder 30 °C wäscht, der muß damit rechnen, daß sich im Innern seiner Waschmaschine diverse Bakterien und Pilze ausbreiten. Und dieser Biofilm führt dann dazu, daß es irgendwann im Inneren der Maschine anfängt, unangenehm zu riechen.

    Zur Vermeidung des unangenehmen Geruchs gibt es in diesem Falle aber eine einfache Regel: mindestens einmal im Monat sollte die Waschmaschine bei 40 °C oder noch besser 60 °C laufen, wodurch die allermeisten Bakterien und Pilze abgetötet werden. Und wer ganz sicher gehen will, der startet einen Kochwaschgang bei 90 Grad.

  • Das Bullaugengummi der Waschmaschine sollte man nach jedem Waschgang kurz reinigen, da sich in seinen Falten bei jedem Waschgang Feuchtigkeit und Waschmittelrückstände sammeln, die den idealen Nährboden für Keime und Bakterien bilden. Auch die Waschmittelschublade sollte man gelegentlich einer Reinigung unterziehen, da sich auch hier mit der Zeit Pilze oder Bakterien ansammeln.

  • Das Flusensieb der Waschmaschine befindet sich in der Regel im Sockel der Waschmaschine und kommt ebenfalls als Quelle für unangenehme Gerüche in Betracht. Dieses Sieb fängt die Textilfasern auf, die sich beim Waschen von den Kleidungsstücken lösen. Wer dieses Sieb nicht regelmäßig reinigt, muß damit rechnen, daß auf den nassen Fusseln Schimmel und Bakterien gedeihen, über die dann ein unangenehmer Gestank in die Waschmaschine aufsteigt.

Ihre Wäsche soll stets frisch sein und angenehm duften? Hilfreiche Tipps zum Umgang mit Trockner und Waschmaschine haben wir in unseren unserem Ratgeber-Artikel Damit die Wäsche frisch bleibt zusammengefasst.

Waschmaschine entkalken:

Daß in unserem Wasser regional viel Kalk (viel Kalk = hohe Wasserhärte) enthalten ist, wissen viele Verbraucher. Aber wie entkalkt man eigentlich eine Waschmaschine? Und welchen Entkalker sollte man dabei am besten wie oft verwenden?

Zunächst etwas zu diesem "Entkalker", der bereits vorhandene Kalkablagerungen auflösen soll. Wer auf handelsübliche Entkalker verzichtet, sollte Zitronensäure verwenden, die den Vorteil hat, daß sie zwar den Kalk auflöst, aber das Gummi bzw. Silikon in der Waschmaschine nicht angreift.

Auf Essig, Essigessenz bzw. Soda sollte man möglichst verzichten, da diese Stoffe in der Waschmaschine auf Dauer das Gummi bzw. Silikon der Kunststoffschläuche schädigen.

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Bei den normalen handelsüblichen Waschmachinen geht man davon aus, daß eine solche Entkalkung 2 mal pro Jahr für das Gerät ausreicht. Das heißt aber nicht, daß man für die einzelnen Waschgänge ohne die Zugabe von Wasserenthärter auskommt: das beste ist, wenn man sich den Wasserhärtegrad beim lokalen Wasserversorger holt und dann entscheidet, wieviel Wasserenthärter man bei den einzelnen Wäschegängen hinzufügt.

Dabei sollte man sich darüber im klaren sein, daß die Wasserenthärter lediglich neue Kalkablagerungen verhindern, aber vorhandene nicht auflösen können. Dazu ist immer ein spezieller Entkalker nötig. Letztlich ist es also ratsam, die Entkalkung regelmäßig zu wiederholen, um neue Verkalkungen in der Maschine komplett auszuschließen.

Die Hersteller von Haushaltsgeräten, die relativ viel Strom verbrauchen (und dazu zählen neben Waschmaschinen auch Geschirrspüler und Kühlschränke), sind dank der Vorgaben der europäischen Union zur Kennzeichnung der Geräte mit dem EU-Energielabel verpflichtet.

Diese Energie-Etiketten ähneln sich zwar, sind aber dennoch in einigen Punkten unterschiedlich, nicht nur wegen des verschieden hohen Energieverbrauchs, sondern auch wegen ungleicher Funktionalitäten und Messverfahren.

Seit dem 01. März 2021 ist eine neue Version des Energielabels auf den Geräten vorgeschrieben. Denn Waschmaschinen haben sich - wie die meisten anderen Haushaltsgeräte - in den letzten Jahren vor allem beim Energieverbrauch enorm weiterentwickelt.

Das Energielabel (eingeführt ab 03/2021) für Waschmaschinen sieht nun so aus:

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Das ab März 2021 vorgeschriebene neue EU-Energieetikett hat eine geänderte Einteilung von A bis G bei den Energieeffizienzklassen. Die A+(++) Klassen sind damit Geschichte.

Neu hinzugekommen sind der Quick-Response-Code sowie die Luftschallemissionsklasse.

Hier ist als erstes die Abschaffung der alten Energieklassen A+, A++ und A+++ zu nennen, die durch eine neue Klasseneinteilung ersetzt wurden. Diese reicht in sieben Stufen von der bestmöglichen Klasse A bis zur schlechtesten Effizienzklasse G.

Die Farben für die einzelnen Energieklassen sind dieselben geblieben, die beste Klasse ("A") wird also in grüner Farbe dargestellt, die schlechteste Klasse ("G") in roter Farbe.

Wie hoch die Verbrauchswerte bei den einzelnen Geräten wirklich sind, kann man auf dem EU-Label und noch genauer auf dem Produktdatenblatt ablesen, das jedem Gerät beigelegt werden muß. Auf dem neuen EU-Label gibt es dazu folgende Informationen zu den Verbrauchswerten und Kennzahlen:

  • Quick-Response-Code,
  • Energieverbrauch in Kilowattstunden (kWh) für 100 Betriebszyklen im Referenz-Programm,
  • maximale Füllmenge in Kilogramm im Referenz-Programm (unverändert, auch Nennkapazität genannt),
  • Dauer des Referenz-Programms ("Eco-40-60") in Stunden und Minuten,
  • Wasserverbrauch in Litern für einen Waschzyklus im Eco-Programm,
  • Schleuderwirkungsklasse von A (beste) bis G (schlechteste),
  • Geräuschentwicklung in dB(A) im Schleudergang,
  • Luftschallemissionsklasse auf einer Skala von A bis D.

Auf dem Energielabel entfallen ist die Angabe der Lautstärke beim Waschen, da der entscheidende (und nach wie vor vorhandene) Wert die Geräuschentwicklung beim Schleudervorgang ist.

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Neu hinzugekommen ist - neben Programmdauer und Luftschallemissionsklasse - der Quick Response Code - kurz "QR Code". Wer diesen Code scannt, wird zu einer seit März 2021 bestehenden EU-Datenbank weitergeleitet und kann von dort das Produktdatenblatt der Waschmaschine herunterladen.

Während beim bisherigen EU-Label die meisten Waschmaschinen in die bestmöglichen Klassen "A+++" bzw. "A++" fielen, gibt es deutliche Verschiebungen bei der Verteilung der Geräte auf die neuen Energieklassen.

Der Großteil der Maschinen, die mit der zuvor besten Energieeffizienzklasse "A+++" bewertet wurden, erreicht nur noch die Klassen B, C und D. Ehemalige "A+/A++" bewertete Geräte fallen sogar in die hinteren Energieeffizienzklassen E und F zurück.

Die Waschmaschinen sind dadurch nicht wirklich schlechter geworden. Man hat aber durch die striktere Einteilung der Energieklassen mehr Luft für die technische Weiterentwicklung der Geräte in den kommenden Jahren geschaffen. Sicherlich ist ein Erreichen der besten Energieeffizienzklasse A auch ein wichtiger Anreiz für die Hersteller im Hinblick auf den Energieverbrauch neuer Modelle.

Vor dem Kauf einer Waschmaschine stellen sich viele Besucher häufig die folgenden Fragen:

  • Wieviel Liter Wasser verbraucht eine Waschmaschine?
  • Wie hoch ist der Stromverbrauch einer Waschmaschine?

Nachfolgend finden Sie unsere Modellrechnung zu Wasserverbrauch und Stromkosten (gerechnet auf 1 Jahr). Bei den 3 exemplarisch ausgewählten Waschmaschinen der Energieeffizienzklassen A, C und E handelt es sich um den Typ Frontlader mit einer Nennkapazität von 8Kg:

Modell/
Energieklasse
Wasserverbrauch
pro Jahr
Wasserkosten
pro Jahr
Stromverbrauch
pro Jahr
Stromkosten
pro Jahr
Gesamtkosten (Wasser+Strom)
pro Jahr
Haier HW80-B14979 I-PRO Serie 7
A
9680 Liter 38,72 € 103,84 kWh 31,15 € 69,87 €
Siemens WM14G400 iQ500
C
10340 Liter 41,36 € 135,52 kWh 40,66 € 82,02 €
+12,14 € im Vergleich zu Klasse A
AEG L6FBA484
E
10340 Liter 41,36 € 181,5 kWh 54,45 € 95,81 €
+25,94 € im Vergleich zu Klasse A

Der Beispielrechnung liegen 220 Standardwaschgänge (Referenz-Programm) im Jahr, ein Strompreis von 0,30 € pro Kilowattsstunde (kWh) sowie ein Wasserpreis von 4,00 € pro Kubikmeter (1000 Liter) zugrunde.

Hier einige Anregungen, um den Strom- und Wasserverbrauch beim Waschen weiter zu senken:

  • Ladekapazität ausschöpfen:

    Bei allen Waschmachinen findet man heutzutage eine Angabe zum maximalen Ladevolumen. Wer den Energieverbrauch seiner Waschmaschine senken möchte, sollte darauf bedacht sein, dieses maximale Ladevolumen möglichst bei jedem Waschgang einzuhalten. Diese Regel gilt auch heute noch, wo man den Energieverbrauch durch einige andere Maßnahmen verringern kann.

    Immer mehr Waschmaschinen verfügen inzwischen z.B. über einen Beladungssensor, der den Grad der Beladung der Waschmaschine erkennt und daraus eine Dosierungsempfehlung für das verwendete Waschmittel ableitet (und natürlich auch die Menge des verwendeten Wassers steuert). Waschdauer und Energieverbrauch der Maschine werden hierdurch aber nur unwesentlich verringert: am besten ist immer noch die optimale, vollständige Füllung der Waschmaschine.

  • Vorwaschprogramm aussparen:

    Ein Vorwaschprogramm kann man sich in der Regel sparen. Nur im Falle von sehr verschmutzten Teilen wie etwa Krankenbettwäsche, Arbeitskleidung oder Babylätzchen und Kinder- bzw. Sportklamotten ist ein Vorwaschprogramm eventuell empfehlenswert. Trotzdem kann man in so einem Fall die betroffene Wäsche zunächst auch einweichen und mit Fleckenlösern vorbehandeln und sich so das Vorwaschprogramm sparen.

  • Niedrige Waschtemperatur wählen:

    Das ist ein Ratschlag, der auf jeden Fall hilft, Kosten zu sparen. Denn jedes Grad mehr, auf das die Waschmaschine das Waschwasser heizen muss, kostet mehr Strom. Und Strom ist teuer! Aber kann man es sich überhaupt leisten, eine niedrigere Waschtemperatur zu wählen? Dies ist dank moderner Waschmittel in der Tat der Fall: die Wäsche wird i.d.R. trotzdem genauso sauber und hygienisch wie bei höheren Temperaturen.

  • ECO-Programm nutzen, keine Kurz-Programme verwenden:

    Kurz-Programme haben, der Name sagt es schon, kurze Laufzeiten. In dieser Laufzeit liefern sie ein Reinigungsergebnis, für das andere Programme (z.B. die sog Öko-Programme) erheblich mehr Zeit brauchen. Und wie machen diese Kurzprogramme das? Hier spielt der Faktor "Temperatur" eine wichtige Rolle: je höher die Temperatur, desto schneller wird gereinigt.

    Man ahnt es schon: die Kurz-Programme erhöhen einfach die Temperatur beim Waschen, sie waschen also etwas "heißer", so daß die Wäsche schneller gereinigt ist. Dadurch verbrauchen sie aber auch mehr Strom, so daß die Energiebilanz für diese Programme auf jeden Fall schlechter ausfällt als für das ECO-Programm.

  • Kein Kochwaschgang:

    Wann benötigt man überhaupt noch Kochwäsche? Im Krankenhaus ganz sicher! Aber in einem normalen Haushalt? Hier reichen die üblichen Temperaturen von 30 bzw. 40 Grad Celsius für Buntwäsche, bei Weißwäsche maximal 60 Grad. Hiermit lassen sich alle üblichen Verschmutzungen beseitigen, und wenn einmal jemand im Haushalt von einer ansteckenden Krankheit befallen wurde, so spricht nichts dagen, seine Unterwäsche ausnahmsweise mit 90 Grad zu waschen.

    Letztlich ist aber Kochwäsche in einem normalen modernen Haushalt überflüssig geworden. Die Wasch-Temperaturen von 30, 40 bzw. 60 Grad Celsius reichen für alle üblichen Anwendungsfälle aus.

  • Warmwasser-Anschluss nutzen:

    Schon gewusst? Die meiste Energie benötigt die Waschmaschine für das Aufheizen des Waschwassers. Da wäre es natürlich praktisch, wenn das warme Wasser einfach so aus der Leitung käme. Aber von diesem Zustand sind wir noch weit entfernt.

    Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis alle Haushalte über eine Wasserleitung direkt in den Genuß von Warmwasser kommen. Diejenigen, die allerdings schon jetzt in ihrem Haushalt einen Warmwasseranschluß haben, sparen Aufheizenergie und Strom für ihre Waschmaschine!

  • Stand-By-Zeiten unterbinden:

    Im Stand-By-Modus verbrauchen die meisten Maschinen nur sehr wenig Strom, da sie ja lediglich darauf warten, daß "es losgehen soll". Trotzdem wird da immer noch ein wenig Strom verbraucht, der sich zum Jahresende womöglich auf einen größeren Wert aufsummiert. Insbesondere die Startzeitvorwahl-Funktion (meist bis zu 24 Stunden) kann einiges an Strom verbrauchen.

    Dabei ist gerade diese Funktion reichlich überflüssig oder eher ein Luxus: wer nicht genau weiß, wann sein Waschprogramm starten soll, hat wohl auch keinen besonders dringenden Bedarf für frische Wäsche! Stand-By-Zeiten sollte man also möglichst vermeiden.

  • Schleuder-Drehzahl begrenzen:

    Zunächst muß man die Vorteile einer schleuderstarken Waschmaschine hervorheben: sie spart Trocknerzeit und trägt zum Stromsparen durch die Reduktion der Schleuderdrehzahl bei. Wenn die Maschine aber bereits mit einem Trockner versehen ist, dann sollte das Schleudern reduziert werden, weil der Trockner ja das Trocknen der Wäsche besorgt.

Für Waschmittel und Weichspüler besitzen moderne Waschmaschinen in der Waschmittelschublade zwei kleine Fächer, hinzu kommt noch ein Fach für das Vorwaschmittel. Was in diese Fächer im Einzelnen eingefüllt wird, bleibt dem Benutzer überlassen, dem der Markt der Waschmittelhersteller eine reiche Auswahl zur Verfügung stellt.

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Die Waschmittelschublade besteht aus mehreren Fächern.

Hier kann der Anwender Waschmittel, Weichspüler und weitere Zusätze (z.B. einen Hygienespüler) einfüllen.

Dabei kommt es weniger auf die Waschmaschine selbst an als auf den Typ der Textilien, die man zu waschen beabsichtigt. Daher raten die Bedienungsanleitungen auch immer dazu, die Informationen auf den Waschmittelpackungen zu lesen und vor allem zu beachten, für welche Art von Textilien das jeweilige Waschmittel geeignet ist:

  • Vollwaschmittel:

    Besonders einfach ist natürlich die Verwendung von Vollwaschmitteln. Wie der Name schon sagt, sind diese für (fast) alle Arten von Wäsche geeignet und können bei allen Waschtemperaturen (20 °C bis 95 °C) eingesetzt werden. Lediglich bei empfindlichen farbigen Textilien sollte man wegen der im Vollwaschmittel enthaltenen Bleichmittel und optischen Aufheller vorsichtig sein, da hier die Gefahr des Ausbleichens besteht.

  • Buntwaschmittel:

    Deren Verwendung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Buntwaschmittel sind vor allem im Temperaturbereich von 20 °C bis 60 °C einsetzbar. Sie vermeiden in der Regel die wechselseitige Verfärbung von Textilien, wobei man auch hier natürlich keine 100-%ige Garantie dafür hat, daß die ursprünglichen Farben erhalten bleiben.

    Der Trend zu Buntwaschmitteln ist wie so vieles in der Waschmachinen-Entwicklung der letzten Jahrzehnte auf den immer stärkeren Einfluß des Umweltschutzes zurückzuführen. Mit 90 °C zu waschen ist heutzutage fast schon überflüssig geworden: Buntwaschmittel sind so optimiert, daß sie mit 60 °C auch das schaffen, wofür man früher ein Vollwaschmittel mit 90 °C eingesetzt hat.

  • Feinwaschmittel & Co.:

    Neben diesen beiden Hauptgruppen von Waschmitteln gibt es noch Feinwaschmittel (für empfindliche Stoffe), Spezial-Waschmittel (für Sporttextilien aus synthetischen Materialien) und Waschmittel für bestimmte Wasserhärten. Diese Typen von Waschmitteln werden aber nur in Sonderfällen eingesetzt.

  • Weichspüler:

    Diese gehören i.d.R. zu jedem Waschgang heutzutage dazu. Für den Weichspüler besitzen die Waschschubladen immer ein extra Fach, in den dieser eingefüllt und dann je nach gewähltem Programm in die Waschtrommel geleitet wird. Die durch den Weichspüler vermiedene Trockenstarre der Wäsche erfreut besonders beim Bügeln frisch getrockneter Wäsche: man muß dann nicht mehr so stark drücken und die Textilien fühlen sich beim Tragen angenehm weich und flauschig an.

Der nachfolgende FAQ-Abschnitt enthält eine Liste mit häufig gestellten Fragen zum Thema.

FAQ-Liste

Bei einem Frontlader handet es sich um den am weitesten verbreiteten Typ von Waschmaschine. Die Geräte besitzen an ihrer Vorderseite eine Bullauge, das zum Befüllen und Entleeren der Waschtrommel dient.

Die Gerätebreite von Frontlader Waschmaschinen beträgt 60 Zentimeter. Ihre Einsatzgebiete sind vielfältig vom Single-Haushalt bis zur Großfamilie - je nach Ladekapazität der verschiedenen Modelle. Zu den gängigsten Beladungskategorien zählen:

  • 5-6 Kg: Gut geeignet für Single- oder 2-Personen-Haushalte
  • 7-8 Kg: Kleine Familien bis etwa 4 Personen
  • 9 Kg und darüberhinaus: Großfamilien mit 5 Personen und mehr Familienmitgliedern

Frontlader Waschmaschinen besitzen aufgrund ihrer Gerätebreite i.d.R. eine höhere Laufruhe als Toplader-Geräte und sind preislich oft günstiger zu haben. Bei beengten Platzverhältnissen kann jedoch eine Toplader Waschmaschine die bessere Wahl sein.

Toplader Waschmaschinen werden nicht von von vorne wie eine Frontlader Maschine sondern von oben beladen. An der Geräteoberseite befindet sich hierzu eine Einfüllklappe. Auch die Bedienung der Maschine (Auswahl der Waschprogramme, Zeitvorwahl etc.) erfolgt von oben über ein an der Geräteoberseite angebrachtes Bedienpanel.

Beliebt ist der Einsatz von Toplader Waschmaschinen vor allem bei beengten Räumlichkeiten (die Breite der Geräte beträgt ca. 40cm) sowie in Single- bzw. kleinen Haushalten. Toplader können je nach Modell mit etwa von 5 bis 7 Kilogramm an schmutziger Wäsche befüllt werden.

Das Nachlegen von Wäsche bei bereits gestartetem Waschvorgang wird von vielen Modellen unterstützt.

Preislich gesehen muss man bei Toplader Geräten oftmals - im Vergleich zu Frontlader Waschmaschinen - etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Auswahl an Modellen reicht nicht an die Geräte-Vielfalt der Frontlader heran.

Das hängt von der Energieeffizienzklasse der verwendeten Waschmaschine sowie dem eigenen Stromtarif ab. Geht man von 220 Standardwaschgängen im Jahr aus, so ist in etwa bei einem Kilowatt-Stundenpreis von 30 Cent in etwa mit folgenden Kosten zu rechnen:

  • Beste Energieeffizienzklasse A+++: ca. 42 Euro im Jahr (gerechneter Stromverbrauch 140 Kilowattstunden)
  • Zweitbeste Energieeffizienzklasse A++: 54 Euro im Jahr (gerechneter Stromverbrauch 180 Kilowattstunden)
  • Drittbeste Energieeffizienzklasse A+: 66 Euro im Jahr (gerechneter Stromverbrauch 220 Kilowattstunden)

Das sind nur Näherungswerte, aber man kann sich daran orientieren.

Der Wasserverbrauch hängt von der Energieeffizienzklasse der verwendeten Waschmaschine ab. Geht man - wie bei den Stromkosten - von 220 Standardwaschgängen sowie einem Preis von 4 Euro je Kubikmeter Wasser aus, so ergibt sich folgendes Bild:

  • Beste Energieeffizienzklasse A+++: ca. 40 Euro im Jahr (gerechneter Wasserverbrauch 10.000 Liter)
  • Zweitbeste Energieeffizienzklasse A++: 42 Euro im Jahr (gerechneter Wasserverbrauch 10.500 Liter)
  • Drittbeste Energieeffizienzklasse A+: 44 Euro im Jahr (gerechneter Wasserverbrauch 11.000 Liter)

Die Unterschiede sind hier nicht so stark wie bei den Stromkosten, wo die Spanne zwischen 42 und 66 Euro (A+++ zu A+) liegt. Es ist zu beachten, dass dies nur Näherungswerte sind.

Waschmaschine Test/Vergleich 2022

Die nachfolgende Tabelle informiert über die Testsieger der Fachpresse in chronologisch absteigender Reihenfolge (neueste Testreihen zuerst):

Die nachfolgenden aufklappbaren Bereiche enthalten weiterführende Informationen zu einer Reihe ausgewählter Tests:

Praxistest Besprechungen

Zitat

"Sieben Maschinen stehen punktgleich an der Tabellenspitze. Davon waschen zwei sehr gut: die Bosch WAX32M92 für 920 Euro und die baugleiche Siemens WM16XM92 für 900 Euro. Umwelttipp: Besonders wenig Strom und Wasser verbraucht Miele WCI 870 WPS (1 600 Euro). Preistipp: Die günstigste Kombination aus niedrigem Kaufpreis, geringen Betriebskosten und guten Testergebnissen bietet Bauknechts B8 W846WB DE für 700 Euro."

Kategorie: Waschmaschinen

14 Geräte getestet

  • 9x GUT
  • 3x BEFRIEDIGEND
  • 2x MANGELHAFT







Beschreibung

Stiftung Warentest hat in der Ausgabe 10/2022 insgesamt 14 Frontlader-Waschmaschinen getestet. Von diesen 14 Geräten bekamen neun die Gesamtnote GUT, drei Geräte bekamen die Note BEFRIEDIGEND und zwei ein MANGELHAFT.

Für das Test-Qualitätsurteil wurden 5 Bereiche geprüft: Waschen ging dabei mit 40 % in das Gesamturteil ein, bei der Dauerprüfung waren es 20 %, die Handhabung sowie die Umwelteigenschaften kamen auf jeweils 15 %, der Schutz vor Wasserschäden trug mit 10 % zur gesamten Bewertung bei.

An der Tabellenspitze stehen sieben Maschinen mit demselben Qualitätsurteil GUT(1,6). Aber nur zwei davon waschen sehr gut: die Bosch WAX32M92 und die baugleiche Siemens WM16XM92, beide Maschinen liegen übrigens in der Energieeffizienzklasse C.

Die Angaben auf dem Energielabel gelten ausschließlich für das Sparprogramm, das Eco 40-60 heißt. Die Effizienzklassen reichen von A bis G. Die Noten für Strom- und Wasserverbrauch beruhen abweichend vom Energielabel auf einem Euro-Mix verschiedener Waschprogramme.

Die verschiedenen Verbrauchsdaten für Wasser, Strom und die Programmdauer findet man im Abschnitt unter der Überschrift Ausstattung/Technische Merkmale.

Bewertungskategorien

  • Waschen : 40%
  • Dauerprüfung: 20%
  • Handhabung: 15%
  • Umwelteigenschaften: 15%
  • Schutz vor Wasserschäden: 10%

Zitat

"Gleich 7 von 14 Geräten teilen sich den Testsieg, das günstigste für 550 Euro. Alle waschen sauber – teils sparsamer als je zuvor. Zwei versagen im Dauertest."

Kernaussagen Testbericht

  • Seit dem Frühjahr 2021 gibt es bei den Waschmaschinen ein neues Energielabel. Die Effizienzklassen reichen nun nicht mehr von A+++ bis D, sondern von A bis G. Wie bisher gelten alle Angaben des Labels nur für das Energiesparprogramm (das jetzt einheitlich Eco 40-60 heißt).
  • Die Geräte im aktuellen Test sind den Energieeffizienzklassen A, B oder C zugeordnet. Im Eco 40-60 erhitzten die geprüften Maschinen die Wäsche nur auf 26 bis 37 Grad.
  • Die Eco-Programme der aktuellen Maschinen sind sparsamer und schneller als die der Modelle mit A+++, also vor der Umstellung auf die neuen Energieklassen.
  • Sie verbrauchen durchschnittlich nur noch halb so viel Strom und sind nach etwa 2:40 Stunden fertig, also etwa eine halbe Stunde früher als die Vorgänger.
  • Für mittelmäßig verschmutzte Wäsche ist das Eco-Programm meist vollkommen ausreichend.
  • Alle Maschinen wuschen mit der Kombination 40 Grad Bunt und volle Beladung sehr sauber. Sie brauchten dann allerdings oft zwischen 3 bzw. 4 Stunden.
  • Damit sich keine Keime in der Maschine ablagern (etwa nach längerer Anwendung von Eco 40-60), sollte man mindestens einmal im Monat mit bleichehaltigem Vollwaschmittel im 60-Grad-Normalprogramm waschen.

Zitat

" Das beste Gesamtpaket aus sehr sauberer Wäsche und langer Haltbarkeit bieten Bosch WUU28T40 für 570 Euro und die gleiche Siemens WU14UT40 für 600 Euro sowie die Miele WWD320 WPS für 1010 Euro. Günstigste gute Maschine ist die AEG L6FB64470 für 490 Euro – ebenfalls mit fehlerfreiem Dauertest. "

Kategorie: Waschmaschinen

16 Geräte getestet

  • 10x GUT
  • 4x BEFRIEDIGEND
  • 2x AUSREICHEND



Beschreibung

Stiftung Warentest hat in der Ausgabe 11/2021 insgesamt 16 Frontlader-Waschmaschinen getestet. Von diesen 16 Geräten bekamen zehn die Gesamtnote GUT, vier Geräte bekamen die Note BEFRIEDIGENd und zwei noch ein AUSREICHEND.

Für das Test-Qualitätsurteil wurden 5 Bereiche geprüft: Waschen ging dabei mit 40 % in das Gesamturteil ein, bei der Dauerprüfung waren es 20 %, die Handhabung sowie die Umwelteigenschaften kamen auf jeweils 15 %, der Schutz vor Wasserschäden trug mit 10 % zur gesamten Bewertung bei.

Als Testsieger mit jeweils der Note GUT(1,6) gingen die Bosch WUU28T40, die Miele WWD320 WPS und die Siemens WU14UT40 (baugleich zur Bosch WUU28T40) aus dem Praxistest hervor. In allen Teilbereichen der Benotung (Waschen, Dauerprüfung, Handhabung, Umwelteigenschaften, Schutz vor Wasserschäden) erreichten diese Maschine die Noten GUT und SEHR GUT.

Alle Angaben auf dem Energielabel gelten ausschließlich für das Sparprogramm, das jetzt Eco 40-60 heißt. Die Noten für Strom- und Wasserverbrauch beruhen abweichend vom Energielabel auf einem Euro-Mix verschiedener Waschprogramme.

Die verschiedenen Verbrauchsdaten für Wasser/Strom und die Programmdauer findet man im Abschnitt unter der Überschrift Ausstattung/Technische Merkmale.

Bewertungskategorien

  • Waschen : 40%
  • Dauerprüfung: 20%
  • Handhabung: 15%
  • Umwelteigenschaften: 15%
  • Schutz vor Wasserschäden: 10%

Zitat

"Saubere Wäsche liefern alle. Doch mehrere günstige Modelle gingen im Dauertest früh kaputt und zeigen Sicherheitslücken beim Schutz vor Wasserschäden."

Kernaussagen Testbericht

  • Ohne Fehler überstanden nur Modelle ab etwa 490 Euro die von den Testern erwarteten zehn Betriebsjahre.
  • Alle Angaben auf dem Energielabel gelten nur für das Sparprogramm Eco 40-60. Hieraus kann man also nicht ohne weiteres auf den Energieverbrauch in den übrigen Programmen schließen.
  • Im Testbericht findet man eine detaillierte Tabelle mit Wasser- und Energieverbrauch für alle sieben typischen Einstellungen der geprüften Geräte (30° Pflegeleicht, 40° Bunt, volle Beladung usw.).
  • Getestet wurden Maschinen mit Preisen zwischen 320 und 1010 Euro, die Wäschetrommeln faßten zwischen 7 und 9 Kg.
  • Bei möglicherweise mit Krankheitskeimen belasteter Wäsche sollte man auf jeden Fall mit dem 60-Grad- Normalprogramm (und mit bleichehaltigem Vollwaschmittel in Pulverform) arbeiten. Studien haben gezeigt, daß die meisten Keime ab 55 Grad Celsius absterben, so daß man hier also mit dem 60-Grad-Programm auf der sicheren Seite ist.
  • Mit der Dauerprüfung wurde eine zehnjährige Nutzung mit 3,5 Wäschen pro Woche simuliert. Die Ergebnisse dieser Prüfung gingen mit 20% in das Gesamtergebnis mit ein. Sieben von 16 Fabrikaten schafften diese Prüfung komplett ohne Fehler, bekamen also die Note 1,0 im Dauertest.
  • Maschinen ohne Bodenwanne sind zwar preiswerter als solche ohne diesen Schutz vor Wasserschäden, eignen sich allerdings fast ausschließlich für Räume mit Abfluss im Boden.

Zitat

"Die Miele WDB 330 WPS Speed-Care für 940 Euro ist Testsiegerin. Sie punktet in der Handhabung und schafft im Sparprogramm die höchste Temperatur im Test. Klar günstiger sind AEG L6FB64470 und Constructa CWF14N22 mit 480 bzw. 455 Euro, sie absolvierten die Dauerprüfung fehlerfrei und schützen gut vor Wasserschäden für vergleichsweise wenig Geld. Die Constructa ist auch inklusive Betriebskosten über zehn Jahre hinweg günstigste Gute im Test."

Kategorie: Waschmaschinen

9 Geräte getestet

  • 7x GUT
  • 1x BEFRIEDIGEND
  • 1x AUSREICHEND

Beschreibung

Stiftung Warentest hat in der Ausgabe 11/2019 insgesamt 10 Frontlader-Waschmaschinen getestet. Von diesen 10 Geräten bekamen insgesamt 7 die Gesamtnote GUT, jeweils nur eines bekam die Note Befriedigend bzw. Ausreichend.

Beim Test-Qualitätsurteil wurden 5 Bereiche geprüft: Waschen ging dabei mit 40 % in das Gesamturteil ein, bei der Dauerprüfung waren es 20 %, die Handhabung sowie die Umwelteigenschaften kamen auf jeweils 15 %, der Schutz vor Wasserschäden trug mit 10 % zur gesamten Bewertung bei.

Testsieger mit der Note GUT(1,6) wurde die Miele WDB 330 WPS Speed-Care. In allen Teilbereichen der Benotung (Waschen, Dauerprüfung, Handhabung, Umwelteigenschaften, Schutz vor Wasserschäden) hatte diese Maschine die jeweils beste Note.

Der Testsieger WDB 330 WPS von Miele war mit einem Marktpreis von 940 Euro das teuerste unter den getesteten Geräten. Die beiden billigsten Geräte von Hanseatic und Gorenje landeten dagegen mit einem BEFRIEDIGEND und einem AUSREICHEND am Ende der Bewertungsskala.

Bewertungskategorien

  • Waschen : 40%
  • Dauerprüfung: 20%
  • Handhabung: 15%
  • Umwelteigenschaften: 15%
  • Schutz vor Wasserschäden: 10%

Zitat

"Alle Maschinen im Test waschen gut, aber nicht alle schützen vor Wasserschäden. Und teils bleibt die Lauge lau."

Kernaussagen Testbericht

  • Als positiv stellte sich bei dem Test heraus, daß der Strom- und Wasserverbrauch aller Geräte niedrig ist.
  • Als negativ werteten die Tester, dass die Temperaturwerte im 60 Grad-Sparprogramm durchweg unter den gewünschten 60 Grad lagen, lediglich der Testsieger von Miele kam diesem Ziel mit 55 Grad nahe.
  • Beide 60-Grad Programme waschen gründlich, auch wenn sie - wie das Spar-Programm - die Temperatur von 60 Grad nicht erreichen. Bakterien werden auf diese Weise ausgewaschen, lediglich bei Pilzsporen empfehlen Fachleute den Einsatz der 60-Grad-Normalprogramme, ergänzt durch ein bleichehaltiges Vollwaschmittel.
  • Maschinen mit wenig Schutz vor Wasserschäden sollten möglichst im Keller in einer Waschküche mit Bodengully stehen.
  • Im Dauertest zeigten sich bei 2 Gorenje-Geräte Defekte: bei ihnen waren die Heizstäbe nach ca. 6-8 Jahren (simulierter) Betriebsdauer defekt.
  • Die Messungen, die die Stiftung-Warentest-Experten durchführten, waren technisch anspruchsvoll und zuverlässig. Insbesondere konnte die Waschtemperatur im 60-Grad-Programm mittels wasser- und schleuderfester Meßfühler direkt gemessen werden.

Zitat

"Die WW81 J5436FW/EG von Samsung landete in der Bewertung mit der Note SEHR GUT auf dem ersten Platz. Dicht dahinter folgten 2 weitere Maschinen mit der Note SEHR GUT, dies waren die L7FE77485 von AEG und die iQ700 WM16 W540 von Siemens."

Kategorie: Waschmaschinen

8 Geräte getestet

  • 4x SEHR GUT
  • 4x GUT

Beschreibung

In der Ausgabe 11/2019 des etm-Testmagazins werden 8 Waschmaschinen der Energieeffizienzklasse A+++ vorgestellt. Es wird darauf hingewiesen, daß ab 2020 gemäß der neuen EU-Energielabel-Verordnung die Einteilung der Energieeffizienz wieder in den ursprünglichen Klassen A bis G erfolgt.

Vier Geräte bekamen bei diesem Test die Note SEHR GUT, weitere vier erhielten ein GUT.

Für die Bewertung der Geräte wurden folgende Kategorien verwendet: Leistung 60 %, Betrieb 20 %, Handhabung und Ausstattung jeweils 10 %.

Der wichtigste Punkt war mit 60% die Waschleistung. Um diese genau beurteilen zu können, wurde die Testwäsche mit unterschiedlichen Flecken vorpräpariert und dann mit den beiden 60-Grad-Baumwollprogrammen (ECO und Normal) gewaschen.

Der zweitwichtigste Punkt in der Bewertung war mit 20 % der Betrieb der Geräte. Hier wurden Wasser- und Energieverbrauch sowie die Lautstärke gemessen.

Bewertungskategorien

  • Leistung: 60%
  • Betrieb: 20%
  • Handhabung: 10%
  • Ausstattung: 10%

Zitat

"Mit einer modernen Waschmaschine kann man in etwa jedes Textil wieder strahlend rein waschen. Mittlerweile allerdings sollen die Maschinen ja viel mehr leisten als nur Flecken zu entfernen: So sollen sie die ursprünglichen Farben in voller Pracht erhalten, die empfindlichen Fasern pflegen und mit speziellen Dampfprogrammen auch noch das anschließende Glätten erleichtern. Das ETM TESTMAGAZIN hat acht aktuelle Waschmaschinen mit einer maximalen Beladungsmenge von 8,0 kg geprüft; sie alle gehören der besten Energieeffizienzklasse (A+++) an."

Kernaussagen Testbericht

  • Beim Wasser- und Energieverbrauch überzeugt der Testsieger WW81 J5436FW/EG von Samsung durch Bestwerte.
  • Der Vergleich der Maschinen wird durch die Zusammenstellung der Bedienfeld-Fotos auf einer einzigen Seite des Testberichtes (Seite 38) erleichtert. Auf diesen Bildern kann man gut die durch den Drehknopf einstellbaren verschiedenen Programme erkennen, das LED-Display ist gut sichtbar.
  • Auch für die Waschtrommeln gibt es eine gute Übersicht mit je einem Foto der Geräte. Die Waschleistung wird auf den Seiten 28 und 29 gut dokumentiert: hier sieht man zu einzelnen Fleckverursachern wie Waldbeerenmus, Spinat oder Senf für jede der getesteten 8 Maschinen ein Foto, das den Reingungsgrad der Textilien anzeigt.
  • Bei der Prüfung des Betriebs der Geräte wurde vor allem auf den Strom- und Wasserverbrauch geachtet. Hier wurden die Verbrauchswerte beim Programm Eco Baumwolle erfaßt, bei den Maschinen von Koenic und Hoover, die dieses Programm nicht anbieten, wurden die Werte in Programm Baumwolle 60 Grad verwendet.
  • Bei der Energieeffizienzklasse gibt es mehrere Geräte, die den nach offiziellen Angaben besten Wert der Klasse A+++ um einiges unterschreiten (d.h. also noch sparsamer sind!). In Klammern wird hier der Prozentsatz (als negative Zahl) angegeben, um den das Gerät die Klasse A+++ unterschreitet - beim Samsung WW81 J5436FW/EG beispielsweise sind das 40 % !
  • Einige Maschinen verfügen über ein Spezialprogramm DAMPF, mit dem Textilien nicht gewaschen, sondern vielmehr nur mithilfe von Dampf „aufgefrischt“ werden.

Zitat

"Der Test zeigt eine große Auswahl an guten Geräten. Elf waschen gut. Am besten sind die 8-Kilogramm-Maschinen von Bosch (690 Euro), Miele (1 040 Euro) und Siemens (695 Euro). Die günstigste Gute ist die Gorenje für 345 Euro mit 7 Kilogramm Beladung."

Kategorie: Waschmaschinen

15 Geräte getestet

  • 11x GUT
  • 3x BEFRIEDIGEND
  • 1x AUSREICHEND



Beschreibung

Stiftung Warentest hat in der Ausgabe 11/2018 insgesamt 15 Frontlader-Waschmaschinen getestet.

11 Geräte bekamen die Gesamtnote GUT, wobei sich der Notenspiegel im Bereich zwischen 1,6 und 2,3 bewegte.

Beim Test-Qualitätsurteil wurden 5 Bereiche geprüft: Waschen ging dabei mit 40 % in das Gesamturteil ein, bei der Dauerprüfung waren es 20 %, die Handhabung sowie die Umwelteigenschaften kamen auf jeweils 15 %, der Schutz vor Wasserschäden trug mit 10 % zur gesamten Bewertung bei.

Testsieger wurden 3 der Geräte: der Bosch WAG28491 sowie der Miele WKF 311 WPS SpeedCare und eine Maschine von Siemens: WM14G491. Alle drei bekamen die Note GUT (1,6).

Mit 299 Euro war das Modell PWF M 643 von Privileg am preiswertesten, einer der Testsieger, der Miele WKF 311 WPS, kostete dagegen 1040,- Euro und war damit in der Anschaffung das teuerste Gerät.

Bewertungskategorien

  • Waschen : 40%
  • Dauerprüfung: 20%
  • Handhabung: 15%
  • Umwelteigenschaften: 15%
  • Schutz vor Wasserschäden: 10%

Zitat

"Die meisten Geräte waschen gut. Einigen fehlt jedoch ein effektiver Schutz vor Wasserschäden. Und: Immer größere Trommeln führen bei geringer Beladung zu höherem Strom- und Wasserverbrauch. "

Kernaussagen Testbericht

  • Die getesteten Geräte verfügten über Wäschetrommeln für 6 - 9 Kg Wäsche.
  • Die nur mit AUSREICHEND beurteilte Waschmaschine von Privileg bietet keinen optimalen Schutz vor Wasserschäden und ist auch nicht gegen den Ausfall des Niveauschalters geschützt, der für die Kontrolle des Wasserstandes zuständig ist.
  • Stiftung Warentest führt einen guten Grund an für die Tatsache, daß von den 11 mit GUT beurteilten Geräten immerhin 6 eine maximale Füllmenge von 8 Kg aufweisen: sie verbrauchen dadurch weniger Strom und auch weniger Wasser.
  • Der Energiespareffekt dieser Maschinen wird allerdings durch eine geringe Beladung aufgehoben. Für einen Single-Haushalt ist daher eher eine Maschine mit 6 Kilo Maximalfüllung empfehlenswert.
  • Beim Energielabel ist Vorsicht angebracht: die Angaben gelten nur für die Ökoprogramme.
  • Der Schutz vor Wasserschäden war bei den 4 Geräten, die mit im Gesamturteil nur auf ein BEFRIEDIGEND bzw. AUSREICHEND kamen, entsprechend schlecht: hier gab es 3 mal nur ein AUSREICHEND, das schlechteste Gerät im Test bekam in diesem Punkt ein MANGELHAFT.

Zitat

"Auf den ersten Platz unseres Vergleichstest von Waschtrocknern setzt sich das Modell L9WE86605 aus dem Hause AEG durch. Dieser hebt sich durch sehr gute Bewertungen in den Kategorien Waschen, Trocknen, Handhabung und Ausstattung und gute Werte im Betrieb hervor."

Kategorie: Waschtrockner

4 Geräte getestet

  • 3x SEHR GUT
  • 1x GUT

Beschreibung

In der Ausgabe 02/2018 des etm-Testmagazins werden 4 Waschtrockner der Energieeffizienzklasse A vorgestellt.

Drei Geräte bekamen bei diesem Test die Note SEHR GUT, eines erhielt ein GUT.

Für die Bewertung der Geräte wurden folgende Kategorien verwendet: Waschen 30 %, Trocknen 30 %, Handhabung und Betrieb jeweils 15 %, Ausstattung 10 %.

Zur Prüfung der Waschleistung wurden Wäschestücke mit unterschiedlich starken Verschmutzungen präpariert und mit verschiedenen Waschgängen gewaschen. Nach dem Schleudern (mit der höchstmöglichen Schleuderdrehzahl) wurde geprüft, wieviel Restwasser noch in der Wäsche vorhanden war.

Zur Bewertung des Betriebs wurden beim Waschen und beim Trocknen sowohl der Wasser- als auch der Energieverbrauch gemessen, die Lautstärke wurde während des gesamten Waschvorgangs und auch beim Trocknen ebenfalls gemessen.

Bewertungskategorien

  • Waschen: 30%
  • Trocknen: 30%
  • Handhabung: 15%
  • Betrieb: 15%
  • Ausstattung: 10%

Zitat

"Ein Waschtrockner scheint die (fast) perfekte Symbiose darzustellen: nur minimalen Raum einnehmend, verwandelt er verschmutzte T-Shirts und Hosen in saubere, tragfertige Kleidung. Als Kombination von Waschmaschine und Trockner bietet er für all diejenigen, die Platz sparen müssen und die keine Wäscheleinen von Wand zu Wand spinnen möchten, die ideale Lösung."

Kernaussagen Testbericht

  • Wer einen Waschtrockner hat, braucht keinen Weichspüler mehr: durch die permanente Bewegung beim Trocknungsvorgang werden die Textilien auch ohne solche Zusätze weich.
  • Waschtrockner sind eine Kombination aus Waschmaschine und Wäschetrockner, beim Punkt Energie muß man etwas höhere Werte in Kauf nehmen als bei den Einzelgeräten.
  • Bei der Verwendung eines Waschtrockners sollte man darauf achten, daß die Beladung beim Waschvorgang schon mal 3 Kg mehr sein kann als beim reinen Trocknen, und das bedeutet für die Praxis, daß man nach dem Schleudern einen kleinen Teil der Wäsche aus der Trommel nehmen muß, dieser Teil muß dann später separat getrocknet werden.
  • Ein Waschtrockner ist also besonders dann zu empfehlen, wenn man nicht bei jedem Waschvorgang die Füllmenge der Waschtrommel maximal ausnutzt, denn dann kann man die Kombination Waschen + Trocknen auf jeden Fall verwenden.
  • Getestet wurden 4 Geräte der Energieeffizienzklasse A, die Tester haben den Wasser- und Energieverbrauch sowohl beim Waschen als auch beim Trocknen genau gemessen.
  • Beim AEG-Modell kann man drei verschiedene Trocknungsstufen einstellen: Extratrocke, Schranktrocken sowie Bügeltrocken.

Die Bestenliste 2022 basiert auf unserem standardisierten Notenverfahren und spiegelt die aus den vorliegenden Daten des Marktes ableitbare qualitätsbezogene Position des jeweiligen Gerätes innerhalb des Vergleichs wider.

Unsere Vergleichstabelle enthält eine detaillierte Aufzählung aller relevanten Daten und Eigenschaften der Geräte.

Weiterhin finden Sie die berechnete Gesamtnote, die Amazon Kundenwertung und die aktuellen Angebote für das jeweilige Modell. Ein Klick auf die Gesamtnote führt Sie zu unserer Infobox, die weitere Informationen zu einem Modell bereithält.

Was ist der unterschied zwischen beladungssensor und mengenautomatik

Wir stützen uns ausschließlich auf Zahlen und Fakten.

Die mit größtmöglicher Sorgfalt recherchierten Daten unserer Vergleichstabelle bilden die Basis für unser einzigartiges, mathematisch basiertes Bewertungsystem.

Was ist der unterschied zwischen beladungssensor und mengenautomatik

Wir legen großen Wert auf Offenheit und Transparenz.

Innerhalb der jeweiligen Infobox für ein Gerät führt Sie der Reiter "Einzelwertung" zu einer detaillierten Übersicht mit erzielten Punktzahlen und berechneter Gesamtnote.

Sollte Ihnen ein Gerät zusagen, so können Sie es über eines der aufgeführten Angebote bestellen. Wir verkaufen selbst keine Produkte. Unser Anspruch ist es, Ihnen hilfreiche Informationen für eine fundierte Kaufentscheidung zu liefern.

Was ist ein Beladungssensor?

Unter Verwendung von Informationen des Strömungssensors und des Beladungssensors Plus misst iSensoric die genaue Menge des in das System eingelassenen Wassers und den Wasserdruck in der Trommel. Dann bestimmt das System automatisch die Grösse der Wäscheladung.

Was bedeutet bei der Waschmaschine mengenautomatik?

Was heißt eigentlich Mengenautomatik? Die Waschmaschine stellt selbständig fest, wie viel Spülwasser erforderlich ist. Der Wasserverbrauch wird dadurch der Beladungsmenge angepasst und ist so niedrig wie möglich. Das spart gleichzeitig Energie, da nicht unnötig Wasser aufgeheizt werden muss.

Was bedeutet beladungserkennung Bei Waschmaschine?

Durch automatische Beladungserkennung können waschmaschinen flexibel auf die Füllmenge reagieren und den wasserverbrauch optimal für den ladezustand anpassen sowie die nötige waschmittelmenge vorschlagen.

Was ist die beladungserkennung?

Die Beladungserkennung ist eine praktische Funktion an vielen modernen Geschirrspülern, um den Energieverbrauch zu regulieren. Vereinfacht ausgedrückt versetzt diese Funktion Ihre Maschine in die Lage, den Verschmutzungsgrad des Geschirrs zu erkennen. Ist das Geschirr sauber, beendet das Gerät den Spülvorgang.