Die StimmeKatzen verfügen über ein äußerst reichhaltiges
Repertoire an Lautäußerungen, mit denen sie sich verständigen, ja man kann sagen, unterhalten können. Da wird nicht einfach nur “Miau“ gesagt – Katzen können miauen, maunzen, schnurren, gurren, knurren, kreischend schreien und fauchen. Aber selbst ein Miau ist nicht gleich ein Miau – das Miau kann freudig, zufrieden, fragend, unzufrieden, vorwurfsvoll, ängstlich oder klagend sein, aber auch gelangweilt, rufend, aufgeregt oder erleichtert – ganz so, wie es unserem Vierbeiner gerade zumute ist.
Manchmal wird das Miau auch in ein Mao, Mau oder nur kurz Ma verändert – Katzen sind schließlich kreativ. Miaut wird, um den Partner oder auch uns Zweibeiner zu rufen oder zu begrüßen. Unterhalten wird sich hingegen eher mit dem Maunzen – ganze Romane erzählen manche Stubentiger ihrem Menschen oder setzten es gekonnt zum Betteln ein. Der GesichtsausdruckKatzen verfügen zwar nicht über solch eine breite Vielfalt an Gesichtsmimik, wie wir Menschen, haben aber dennoch für jede Stimmungslage einen spezifischen Gesichtsausdruck. Mit Hilfe von Augen, Ohren, Lippen, Tasthaaren und sogar der Stirn, kann dem Gegenüber ganz klar „gesagt“ werden, was Sache ist. Ist Ihre Katze entspannt, zeigt ihre Oberlippe keine Besonderheit und die Schnurrhaare stehen nur leicht gefächert zur Seite ab. Die Ohren sind dabei in Normalstellung und die Augen leicht geschlossen. Bei Aufregung hingegen – egal ob positiver oder negativer Natur – bekommt unser Vierbeiner „dicke Bäckchen“. Dieser Eindruck entsteht, weil sich die Schnurrhaare zur Seite und nach vorn stellen und dabei ganz breit gefächert sind – die sensiblen Tasthaare sind sozusagen auf Empfang gestellt. Ebenso die Ohrmuscheln, die jetzt gespitzt nach vorne gedreht werden, die Augen sind weit geöffnet. Hat Ihr Stubentiger allerdings Angst oder ist misstrauisch, so werden die Lippen zu einer dünnen Linie und die Schnurrhaare legen sich eng ans Gesicht, so dass sein Köpfchen schmal und spitz erscheint. Auch die Ohren werden mit dem Grad der Angst bzw. des Unmuts zunehmend flacher und entsprechend stark nach hinten angelegt, die Augen leuchten wach und funkeln abwehrbereit, die Pupillen sind groß. Die Körperhaltung Die GestikWährend Körperhaltung und Mimik automatisch von Gefühlen und Stimmungen ausgelöst werden, setzten Katzen ihre Gestik ganz gezielt ein, um Freude oder Wünsche zum Ausdruck zu bringen, Forderungen zu stellen, zu danken oder Warnungen auszusprechen. Jeder Katzenfreund kennt z.B. das Köpfchenreiben – eine Geste, die unsere Stubentiger einsetzten, um uns zu begrüßen, uns zu sagen, wie wohl sie sich mit uns fühlen, dass sie sich freuen und zufrieden sind.
Einen Freund begrüßen Katzen gerne mit einem Nasenstupser - eine Körpersprache, die auch dieser Hund prima versteht! Was bedeutet es wenn eine Katze viel miaut?Hunger: Manche Katzen gewöhnen sich an zu miauen, wenn sie Hunger haben und so auf sich aufmerksam zu machen. Langeweile: Einsame Katzen, die sich langweilen und Aufmerksamkeit und Beschäftigung suchen, miauen oft. Schmerzen: Ist die Katze krank oder hat Schmerzen, meldet sie sich durch Miauen.
Was bedeutet es wenn Katzen jammern?Quieken: Ein kratziger, nasaler und kurzer Laut, manchmal auch schrill, der oft mit offenem Maul endet. Bedeutung: Die Katze signalisiert: Ich bin froh, dass du da bist und meinen Wunsch erfüllst! Oft streicht sie uns dabei um die Beine. Übersetzt: "Allerliebstes Frauchen, jetzt möchte ich ein Leckerli von dir.
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