Was hängt hinter dem rednerpult im deutschen bundestag

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DER PLENARSAAL ALS ORT DES GEDENKENS – PARLAMENTARISCHE RITUALE IM DEUTSCHEN BUNDESTAG

Der Staat

Vol. 56, No. 3 (2017)

, pp. 441-472 (32 pages)

Published By: Duncker & Humblot GmbH

//www.jstor.org/stable/45106312

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Journal Information

Der Staat magazine is a ‘magazine for the theory of the state, constitutional history and German and European public law’. This is an appropriate description. Instead of an ahistorical approach, Der Staat describes and analyses its object as to what it has become, the conditions of its creation, existence and development, its concrete achievements and endangerments, as well as in the comparison with the understanding of the state and state actions in other countries today: especially within the European context. The magazine intends to examine the fundamentals of today’s statehood, analyse the concrete and current developments and classify them within the further contexts of the respective dogmatics within both the jurisprudence and the legitimation discourse in Germany and Europe.

Publisher Information

The publisher Duncker and Humblot currently publishes more than 250 scientific monographs and anthologies each year in more than 150 series as well as 20 scientific journals and yearbooks. The program comprises more than 15,000 available titles in the fields of law and economics, economics and social sciences, history, political science, literature, philosophy. Im Verlag Duncker and Humblot erscheinen derzeit jährlich über 250 wissenschaftliche Monographien bzw. Sammelbände in mehr als 150 Schriftenreihen sowie 20 wissenschaftliche Zeitschriften und Jahrbücher. Das Programm umfaßt mehr als 15.000 lieferbare Titel zu den Fachgebieten: Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Politikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie.

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Der Staat © 2017 Duncker & Humblot GmbH
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Serie: Zahl des Tages (9)

Manchmal sagen Zahlen mehr als Worte: Die mitmischen.de-Zahl des Tages zeigt euch den Bundestag aus einem ganz anderen Blickwinkel – und nebenbei erfahrt ihr interessantes Schlaumeier-Wissen. Heute geht’s um eine sehr schwere Skulptur im Plenarsaal.

© DBT, Grafik: Ronny Pietsch (shutterstock.com/Macrovector, Al-Tair, Darq)

Man kennt ihn aus dem Fernsehen. Immer dann, wenn Debatten aus dem Bundestag übertragen werden, fallen nicht nur die blauen Sitze auf, sondern auch er: Der Bundesadler an der Wand hinter dem Rednerpult im Plenarsaal des Bundestages. Diese riesengroße Skulptur wiegt circa 2,5 Tonnen – unsere Zahl des Tages.

Genauer gesagt hängt der Adler an der Glasfassade des Plenarsaals. So sehen ihn sowohl die Abgeordneten im Saal als auch die Besucher außerhalb. Und natürlich alle Fernsehzuschauer und Livestream-User im Internet. Die Skulptur ist 8,5 Meter hoch und 6,5 Meter breit, sie besteht aus Aluminium.

Der Adler ist deutsches Staatssymbol: Man sieht ihn auf Fahnen, auf der Website des Deutschen Bundestages oder als Hologramm in unseren Personalausweisen. Weil der Adler als Skulptur so groß und schwer ist und viel dicker als der auf unseren Pässen, trägt er auch den Spitznamen „Fette Henne“.

© shutterstock.com/Chris Redan

Die Gestaltung des Bundesadlers geht auf auf einen Entwurf des Künstlers Ludwig Gies zurück. Schon 1953 zierte der Gies-Vogel den Bundestag, damals in Bonn, der damaligen Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Zur Erinnerung: Deutschland war zu jener Zeit geteilt, in den Westteil, die Bundesrepublik Deutschland, und in den Ostteil, die DDR, die Hauptstadt der DDR war Berlin.

Der Architekt Sir Norman Foster, der auch den Reichstag in den 1990ern umgestaltete, kreierte die Rückseite des Adlers. Anders als in Bonn ist der jetzige Bundesadler von beiden Seiten zu betrachten.

Bereits im Jahr 1433 wurde der Adler als Wappentier festgelegt und zierte somit Reichsflaggen und Kaiserfahnen. Damals hatte er sogar zwei Köpfe. Der Adler selbst galt bereits im Heiligen Römischen Reich als Symbol für Stärke, Mut und ewiges Leben.

Besonders an dem heutigen Bundesadler ist, dass er nur einen Kopf hat, nach rechts schauen muss und keine Krone tragen darf.

Mehr über den Bundesadler erfährst du im Lexikon auf mitmischen.de:

Mischt mit...

ist 19, gelernter Bankkaufmann, lebt in der Oberpfalz und macht gerade sein Abitur. Er engagiert sich in der Schülervertretung und anderen Gremien für mehr Jugendbeteiligung in der Politik. Außerdem ist er beim Bundesprogramm „Demokratie leben!“ aktiv.

Was macht der Redner im Bundestag?

Mit dem Rederecht der Regierungsvertreter korrespondiert das Recht der Fraktionen oder eines Zwanzigstels der Abgeordneten auf Herbeirufung des Bundeskanzlers oder eines Bundesministers. Die Geschäftsordnung hat auch für den seltenen Fall vorgebaut, dass sich der Ältestenrat einmal nicht einigen könnte.

Wer sitzt hinter dem Bundestagspräsidenten?

Der Sitzungsvorstand einer Bundestagssitzung besteht aus drei Abgeordneten (§ 8 GO-BT): Der Bundestagspräsident oder einer der Stellvertreter. Ein Schriftführer aus einer Fraktion einer Regierungspartei. Ein Schriftführer aus einer Fraktion der Opposition.

Was macht der Redner?

Redner steht für: eine Person, die eine Rede hält. in Bezug auf das klassische Altertum einen professionellen Rhetor als Lehrer der Redekunst.

Wo sitzt der Saaldiener im Bundestag?

Saaldiener des Deutschen Bundestages Organisatorisch sind sie in einem Teilsachbereich (Plenar- und Ausschussassistenzdienst) im Referat Org. - Technischer Parlamentsdienst der Abteilung Z (Zentrale Dienste) in der Bundestagsverwaltung angesiedelt.

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