Bruno der junge im gestreiften pyjama

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  • ÄHNLICHKEITEN
  • UNTERSCHIEDE
  • Beide Jungen waren gezwungen, sich von ihren geliebten Häusern zu entfernen: Bruno aus seiner Heimat in Berlin, als sein Vater eine neue Position im Naziregime als Kommandant von Auschwitz bekam; Shmuel von seinem Haus in Polen, als er als Kriegsgefangener genommen und in ein Konzentrationslager gelegt wurde.
  • April 1937
  • Bruno lebt in relativer Opulenz, mit Dienstmädchen und Dienern. Shmuel lebt in einer überholten, schmutzigen Baracke, die von grausamen und bösartigen Wachen überwacht wird.
  • Beide Jungen wurden am 15. April 1934 an liebevolle Eltern geboren.
  • Bruno wurde im nationalsozialistischen Deutschland den Eltern auf der rechten Seite des Hitlerregimes geboren. Shmuel wurde in Polen zu jüdischen Eltern geboren.
  • Beide Jungen sind erzogen: Bruno hat einen Privatlehrer, der ihn lehrt, was die Nazi-Partei für angemessen hält; Shmuel ist geschult und seine Mutter lehrt ihn Fremdsprachen, da sie selbst Lehrerin war.
  • Bruno ist völlig ignorant in Bezug auf das Treiben im KZ, in dem er wohnt. Shmuel ist sich der Missbräuche bewusst, darunter Hunger, Schläge und Morde.

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1. Bruno macht eine Entdeckung
Als Bruno von der Schule kommt, sind seine Mutter und das Dienstmädchen Maria beim Packen. Die Familie muss Berlin verlassen, weil sein Vater dienstlich versetzt worden ist. Bruno hat keine Vorstellung vom Beruf seines Vaters. Er hat nur mitbekommen, dass der Führer (Adolf Hitler), genannt Furor, Großes mit ihm vorhabe.

2. Das neue Haus
Das neue Haus ist kleiner als das in Berlin, kalt und abweisend. Es liegt in einer trostlosen Gegend. Es gibt keine Nachbarn oder Spielkameraden. Bruno versteht die Situation nicht und leidet unter der Trennung von seinen Berliner Freunden.

3. Der hoffnungslose Fall
Gretel, von Bruno »der hoffnungslose Fall« genannt, ist seine Schwester. Die Zwölfjährige fühlt sich in dem neuen Haus ebenso unwohl wie Bruno. Sie erklärt ihm, der Ort heiße »Aus-Wisch«. Man werde sich für einige Wochen hier einrichten müssen. Der Blick aus dem Fenster in Brunos Zimmer lässt die Kinder schaudern.

4. Was sie durch das Fenster sahen
Aus Brunos Fenster überblickt man einen Garten. Gleich dahinter erhebt sich ein hoher Stacheldrahtzaun. Hässliche Baracken stehen auf staubigem Untergrund. Bruno und Gretel beobachten nicht nur Kinder, sondern auch unzählige Männer jeden Alters. Alle tragen gestreifte Sträflingskleidung, die Bruno für Pyjamas hält. Die Menschen werden von Soldaten bewacht und schikaniert.

5. Zutritt jederzeit ausnahmslos verboten
Das Arbeitszimmer seines Vaters zu betreten ist Bruno seit jeher verboten. Jetzt geht er dennoch zu ihm. Bruno vermutet, sein Vater sei strafversetzt worden. Der aber behauptet, seine Arbeit hier sei sehr wichtig für das Land und den Führer. Er macht unmissverständlich klar, Aus-Wisch sei das neue Zuhause der Familie. Von Bruno verlangt er unbedingten Gehorsam.

6. Das überbezahlte Dienstmädchen
Bruno ist unglücklich. Er versucht, in Maria eine Verbündete zu finden. Er will erfahren, wie sie über die Veränderung denkt. Doch Maria hat Angst und weicht aus. Sie sei Brunos Vater dankbar für die Unterstützung in der Vergangenheit. Sie rät Bruno dringend, die Entscheidung seines Vaters zu akzeptieren und sich schweigend zu fügen.

7. Mutter nimmt Verdienst für etwas in Anspruch, das sie nicht getan hat
Die Eltern sind außer Haus; Oberleutnant Kotler, der beim Kommandanten ein- und ausgeht, flirtet mit Gretel. Pawel, die polnische Küchenhilfe, wird von ihm herumkommandiert und beschimpft. Als Bruno sich beim Spielen verletzt, versorgt Pawel die Wunde. Als die Mutter nach Hause kommt, rät sie, dem Kommandanten gegenüber zu behaupten, nicht Pavel, sondern sie habe Bruno verarztet.

8. Warum Großmutter hinausstürmte
Bruno vermisst seine Großeltern in Berlin. Er erinnert sich an das letzte gemeinsame Weihnachtsfest. Wegen der Ernennung zum Kommandanten hatte die Großmutter ihrem Sohn massive Vorwürfe gemacht. Als Einzige in der Familie kritisierte sie seinen Aufstieg unter Hitler. Vergeblich hatte die Mutter versucht zu vermitteln. Die Großmutter war wütend aus dem Haus gerannt. In einem Brief schreibt Bruno ihr von seiner Sehnsucht nach Berlin und schildert sein neues Leben.

9. Bruno erinnert sich, wie gern er früher geforscht hat
Für Bruno und Gretel wird ein Hauslehrer eingestellt. Außerhalb des Unterrichts beherrschen weiterhin Langeweile und Einsamkeit Brunos Tage. Deshalb beschließt er, wie früher in Berlin, seine Umgebung zu erforschen. Am meisten interessiert ihn das Lager. Allen Verboten zum Trotz verlässt er das Haus, um sich umzusehen.

10. Der Punkt, der ein Fleck, dann ein Klacks, dann ein Schemen und schließlich ein Junge wurde
Bruno läuft lange am Stacheldrahtzaun entlang. Schließlich sieht er auf der anderen Seite einen Jungen auf dem Boden hocken: klein, dünn und traurig. Der Junge im Pyjama heißt Schmuel und hat am selben Tag Geburtstag wie Bruno. Er ist Pole und hat von seiner Mutter, einer Lehrerin, Deutsch gelernt.

11. Der Furor
Bruno erinnert sich an den Besuch des Führers in seinem Elternhaus in Berlin. Er war der Auslöser für ihren Umzug nach Aus-Wisch. Bruno fand den fremden kleinen Mann äußerst unhöflich. Seine Begleiterin Eva dagegen war schön und freundlich. Die Atmosphäre im Haus war angespannt gewesen. Bruno hatte die Angst der Eltern gespürt.

12. Schmuel überlegt sich eine Antwort auf Brunos Frage
Schmuel ist der Sohn eines Uhrmachers aus Krakau. Er erzählt Bruno, wie sich sein Leben verändert hat. Erst hatte er eine Armbinde mit Judenstern tragen müssen. Monate später wurde die vierköpfige Familie ins Ghetto gezwungen. Schließlich waren sie ins Lager transportiert worden. Bruno findet, er und Schmuel hätten fast dasselbe erlebt. Er beneidet ihn um die vermeintlichen Spielkameraden, mit denen er hinter dem Zaun lebt.

13. Die Weinflasche
Bruno und Schmuel treffen sich inzwischen regelmäßig am Zaun. Dennoch hat Bruno keine Vorstellung vom Lagerleben. Schmuels Andeutungen und seine Angst versteht er nicht; unbekümmert plappert er über seine eigenen Probleme. – Beim Abendessen im Haus des Kommandanten ist Oberleutnant Kotler zu Gast. Der geschwächte Pawel bedient bei Tisch. Im Gespräch erwähnt Kotler beiläufig seinen Vater, der in die Schweiz emigriert ist. Der Kommandant ist alarmiert, Kotler verunsichert. Als Pawel ein Missgeschick passiert, lässt Kotler seine Wut an dem alten Mann aus und erschlägt ihn vor den Augen der Familie.

14. Eine absolut vernünftige Lüge
Der Zaun ist an einer Stelle lose. Jeden Tag schlägt Bruno vor, durchzukriechen, damit sie zusammen spielen können. Schmuel lehnt das ab. Eines Tages erzählt er Bruno von der Sorge um seinen Großvater. Der sei seit Tagen verschwunden. Versehentlich verrät Bruno Gretel sein Geheimnis. Die will alles über Schmuel wissen, und Bruno spürt die Gefahr. Er macht sie glauben, dass Schmuel nur in seiner Fantasie existiere.

15. Ein Fehler
Wegen des anhaltenden Regenwetters sehen sich Bruno und Schmuel nur sporadisch. Vor dem Geburtstagsfest für seinen Vater trifft Bruno den Freund überraschend in der Küche an. Kotler hat ihn zum Arbeiten hergebracht. Als Kotler die Jungen im Gespräch sieht, reagiert er wütend. Bruno behauptet, Schmuel nicht zu kennen. Erst eine Woche später sieht er ihn am Zaun wieder. Er ist übel zugerichtet. Bruno bittet ihn um Verzeihung. Unter dem Zaun hindurch reichen sie sich die Hände.

16. Der Haarschnitt
Die Familie lebt inzwischen fast ein Jahr in Aus-Wisch. Zur Beerdigung der Großmutter fahren sie nach Berlin; Bruno fühlt sich dort nicht mehr zuhause. Von Gretel erfährt er, dass hinter dem Zaun in »Aus-Wisch« Juden wohnen. Den Begriff hört er zum ersten Mal. Während des Gesprächs entdeckt Gretel Läuse in ihrem Haar. Auch Bruno ist befallen; der Vater rasiert ihm den Kopf kahl.

17. Mutter setzt sich durch
Die Eltern kommen in lauten Gesprächen überein, dass die Mutter mit den Kindern zurück nach Berlin geht. Der Kommandant wird in Auschwitz bleiben. Bruno bedauert es, Schmuel zu verlieren.

18. Das letzte Abenteuer
Einige Tage kommt Schmuel nicht zum Zaun. Beim folgenden Treffen erfährt Bruno, dass Schmuels Vater spurlos verschwunden ist. Bruno informiert seinen Freund über die bevorstehende Abreise. Zum Abschied planen die Jungen ein gemeinsames Forschungsabenteuer im Lager. Dabei will Bruno dem Freund helfen, seinen Vater zu finden.

19. Was am nächsten Tag geschah
Am nächsten Tag tauscht Bruno seine Kleider gegen den Sträflingsanzug, den Schmuel mitgebracht hat. Er schlüpft unterm Zaun hindurch ins Lager und freut sich auf das Abenteuer. Als er Schmutz und Hoffnungslosigkeit in den Baracken sieht, will er zurück. Doch Schmuel überredet ihn zur Suche nach dem Vater. Danach gelingt es Bruno nicht mehr, das Lager zu verlassen. Hand in Hand sterben die Freunde am Abend in der Gaskammer.

20. Letztes Kapitel
Die Suche der Eltern nach Bruno verläuft ergebnislos, nur sein Kleiderbündel wird am Zaun gefunden. Eines Tages entdeckt der Vater die undichte Stelle im Zaun. Er ahnt, was geschehen sein könnte. Er weiß, dass er dafür verantwortlich ist. Daran zerbricht er innerlich. Er bleibt in Auschwitz, bis das Lager von der russischen Armee befreit wird.

Wie starb Bruno Der Junge im gestreiften Pyjama?

Er zieht sich den gestreiftenPyjama“ über, den ihm Schmuel mitgebracht hat, will diesem helfen, seinen Vater wieder zu finden. Dabei gerät Bruno in eien von Soldaten zusammen getriebene Menschenmenge. Er stirbt mit ihr in der Gaskammer.

Wie heißt Bruno mit Nachnamen Der Junge im gestreiften Pyjama?

Bruno langweilt sich an diesem trostlosen Ort und sieht auf der anderen Seite der Zäune, die unmittelbar hinter dem Garten des Wohnhauses verlaufen, viele Leute in gestreiften Pyjamas. Er freundet sich mit einem Jungen namens Schmuel an, der hinter dem Zaun lebt, und trifft sich jeden Nachmittag mit ihm am Zaun.

Wird Bruno vergast?

Bruno wird gemeinsam mit den Inhaftierten des Lagers vergast, da die Wachen nicht erkennen, dass er der Sohn des Kommandanten ist.

Ist Bruno ein normaler Junge?

Plot: Der kleine Bruno ist eigentlich ein ganz normaler Junge; er spielt jeden Tag mit seinen drei besten Freunden und wird ab und zu von seiner Schwester, die er immer als "hoffnungsloser Fall" bezeichnet, auf den Arm genommen.

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