Alle essen an einem Tisch und aus einem "Topf" - so sieht sie aus, die Familienkost, bei der es für das Baby keine "Extrawurst" mehr gibt. Show
Nachdem das Baby in der Beikost mit Babybrei oder breifreier Kost erste Erfahrungen mit echtem Essen sammeln konnte, ist der Übergang zur Familienkost nicht allzu schwer. Ist es an eurem Essen interessiert, so kann das Baby ab dem Alter von 10 Monaten an eurem Familientisch mitessen. Das solltest du beim Kochen beachten, wenn ein Kleinkind mit isst:
Viel mehr musst du eigentlich nicht beachten, wenn du ausgewogen und abwechslungsreich für deine Familie kochst. Aber wie soll denn mein Kind abbeißen, es hat doch noch gar keine Zähne?Das ist in der Regel kein Problem. Weiche Speisen wird dein Kind mit der Zunge an seinem Gaumen zerdrücken. Von harten Steaks rate ich ab, aber weich gekochtes Fleisch und Fisch, Gemüse, Kartoffeln und Nudeln sollten kein Problem darstellen. Welche Rezepte eignen sich ab 1 JahrHier auf meinen Blog findes du eine unerschöpfliche Sammlung toller Kinderrezepte, die sich für das Baby ab 10 Monaten bzw. Kind ab einem Jahr eignen. Frühstücksrezepte ab 1 Jahr
Mittagessen für Kinder ab 1 Jahr
Abendessen, auch warm, für Kinder ab 1 Jahr
Rezepte für kleine KinderNeben diesen ausgewählten Gerichten empfehle ich dir selbst einmal durch meine beiden großen Rezeptsammlungen für Kinder zu stöbern.
Was und wieviel soll mein 1-Jähriges Kind essen?Immer wieder bekomme ich die Frage gestellt, wie viel Kinder von einer bestimmten Lebensmittelgruppe essen sollen. Daher habe ich euch hier eine Übersicht zusammengestellt, die sich auf Kinder im Alter von 1-2 Jahren bezieht. Betrachtet sie bitte als grobe Orientierung. Laut Tabelle wird ein täglicher Verzehr von Fleisch geraten, es ist aber auch durchaus möglich Kinder vegetarisch zu ernähren. Empfohlene Lebensmittel / Tag für Kinder von 1-3 Jahren
© familienkost.de Dir gefällt dieser Artikel? Dann folge mir gern bei Facebook oder Instagram um immer Up-To-Date zu bleiben. Gemäss den aktuellen Ernährungsempfehlungen können Babys vom ersten Brei an fast alles essen. Es gibt jedoch ein paar Lebensmittel, die im ersten Lebensjahr noch nicht auf den Speisezettel gehören und einige, die Ihr Kind nur ab und zu bekommen sollte. © GettyImages Honig und Ahornsirup können Bakterien (Clostridium botulinum) und Sporen enthalten, die im ersten Lebensjahr eine lebensbedrohliche Lebensmittelvergiftung, (Säuglingsbotulismus) auslösen können. Darum sind diese beiden Lebensmittel in den ersten 12 Monaten tabu. Weil die Darmflora noch nicht voll entwickelt ist, siedeln sich krankmachende Keime im Verdauungstrakt von Babys besonders leicht an. Für grössere Kinder und Erwachsene stellen Honig und Ahornsirup jedoch keine Gefahr dar. Darf man Babys im ersten Lebensjahr schon Honig geben? © GettyImages Zucker greift die Zahnleisten und die Zähne an und ist insgesamt nicht förderlich für die Gesundheit. Deshalb gehört er weder in den Babybrei noch in die Schoppenflasche. Auch auf Süssstoffe, Zuckeraustauschstoffe und Zuckerersatz sollten Sie verzichten, damit sich Ihr Kind nicht von früh auf an stark gesüsste Speisen gewöhnt. © GettyImages Auch wenn der Brei für Ihren Geschmack zu fade ist, salzen Sie ihn nicht und lassen Sie Bouillon und salzhaltige Streuwürze weg. Ihr Baby benötigt noch kein zusätzliches Salz, denn das wenige, das es braucht, ist in den Lebensmitteln von Natur aus vorhanden. Da seine Nieren noch nicht ausgereift sind, kann es grössere Mengen nicht ausscheiden. Verleihen Sie der Babykost mit frischen Kräutern und milden Gewürzen zusätzlichen Geschmack. So wird Ihr Kind von Anfang an mit den Aromen vertraut, die Sie in Ihrer Küche gerne verwenden. Kochen Sie salzarm, wenn Ihr Baby anfängt, vom Tisch zu essen. Sie können Ihr eigenes Essen immer noch nachwürzen, falls es Ihnen zu fade ist. FAQHäufige Fragen zum ThemaDarf ich mit Muskatnuss würzen, wenn das Baby mitisst oder ich schwanger bin? © GettyImages Milch und Milchprodukte enthalten viel Eiweiss. Das Eiweiss, das der Körper nicht verwerten kann, wird in Harnstoff umgewandelt und ausgeschieden. Die Nieren Ihres Babys sind dazu jedoch noch nicht in der Lage, darum sind eiweissreiche Lebensmittel wie Quark, Frischkäse und Käse im ersten Lebensjahr nicht geeignet. Vollmilch oder Joghurt nature können Sie ab dem 7. Monat in ganz kleinen Mengen zum Anrühren eines Milch-Getreidebreis verwenden. © GettyImages Tierische Lebensmittel, die nicht für mindestens 2 Minuten auf mindestens 70 °C erhitzt worden sind, können Bakterien enthalten, die bei Babys schwere Krankheiten auslösen können. Die folgenden Nahrungsmittel sind daher nichts für Ihr Baby:
© GettyImages Verarbeite Fleischwaren wie z. B. Fleischkäse, Lyonerwurst, Mortadella oder Schinken enthalten viel Fett, Salz und Pökelsalz. Mageres Fleisch ist die bessere Alternative - nicht nur im ersten Lebensjahr. Gegen das gelegentliche Wursträdli an der Fleischtheke, das Ihrem Kleinkind den Einkauf versüsst, ist aber natürlich nichts einzuwenden. © GettyImages Leber, Schwertfisch, Hai und Marlin - diese Lebensmittel stehen wohl selten ganz oben auf Ihrem Einkaufszettel. Wenn Sie für Kinder unter drei Jahren kochen, ist dies auch besser so, denn sie alle können mit Schwermetallen und Dioxinen belastet sein. Dasselbe gilt für Wildfleisch. Servieren Sie Ihrem Kind daher zum Herbstschmaus besser Poulet anstelle von Rehschnitzel und Hirschragout.
© GettyImages Haferflocken, Griess und Instant-Flocken eignen sich perfekt als Babynahrung. Anders sieht es aus bei Frischkornbrei, der aus frisch gemahlenem rohem Getreide oder eingeweichten Getreidekörnern hergestellt wird. Dieser kann die Verdauung Ihres Babys stark belasten und zu Bauchweh, Durchfall und Erbrechen führen. © GettyImages Reiswaffeln sind zwar ein beliebter Snack, der kaum Krümel verursacht. Allzu oft sollte Ihr Baby jedoch nicht daran knabbern. Dies zum einen, weil die Waffeln den Blutzuckerspiegel rasch ansteigen lassen und nicht lange sättigen - erst recht natürlich, wenn sie mit Schokolade überzogen sind. Zum anderen gehört Reis zu den pflanzlichen Lebensmitteln, die am meisten Arsen enthalten. Deshalb sollten Reisprodukte nur massvoll konsumiert werden. Gelegentlich mal eine Reiswaffel zum Zvieri ist kein Problem; Vollkorncracker, Maiswaffeln oder Brot eignen sich jedoch besser als Zwischenmahlzeit für Babys. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen empfiehlt, im ersten Lebensjahr ganz auf Reisdrinks zu verzichten. Dies aufgrund des Arsengehalts und weil der Reismilch wichtige Nährstoffe fehlen. Auch für Kleinkinder eignet sie sich daher nicht als Kuhmilchersatz. © GettyImages Nüsse, frische Trauben, Rosinen, Oliven, Kichererbsen, Brot mit Kernen, Fisch mit Gräten, Bonbons: All dies kann für Kinder unter drei Jahren eine Gefahr darstellen, weil sie sich daran verschlucken können. In zerkleinerter Form sind diese Nahrungsmittel jedoch kein Problem - mit Ausnahme der Bonbons natürlich, die insgesamt nicht empfehlenswert sind. Was darf ein Baby mit 1 Jahr noch nicht essen?Es gibt einige wenige Nahrungsmittel, die im ersten Lebensjahr aufgrund verschiedener Gefahren strikt gemieden werden sollten. Hierzu zählen Honig, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe, sowie rohes Fleisch, roher Fisch oder rohe Eier.
Was dürfen Babys mit 12 Monaten nicht essen?Ernährung deines Babys im 12.. Verzichte nach wie vor auf kleine und harte Lebensmittel, an denen sich dein Kind verschlucken könnte (zum Beispiel Oliven oder Nüsse).. Auch stark blähendes Gemüse wie Kohl oder Hülsenfrüchte können viele Kinder noch nicht gut vertragen.. Das Essen sollte nicht zu stark gewürzt sein.. Was dürfen Kinder ab 1 Jahr alles essen?Gegen Ende des ersten Lebensjahres verträgt Ihr Kind nun fast alle Lebensmittel. Rohe tierische Lebensmittel sind für Kinder bis zum 5. Lebensjahr allerdings nicht empfehlenswert.
Was zum Abendbrot für 1 jähriges Kind?Vegetarische Bratlinge, Falafel oder Frikadellen (ggf. die Reste vom Mittagessen) kannst du ebenfalls gut kalt zum Abendbrot essen. Auch 1-2 durchgegarte Eier pro Woche sind für Babys und Kleinkinder völlig in Ordnung. Du kannst sie ganz klassisch als gekochtes Ei, aber auch als Rührei oder Omelette anbieten.
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