Das „weiße Gold“ der Porzellanmanufakturen ist kostbar. In diesem Artikel finden Sie Marken und Symbole, die für besonderes Porzellan stehen. Show
Die mit einem Symbol oder grüner Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision - ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos. Älteste deutsche Porzellanmanufakturen: Übersicht der Signatur-Symbole und MarkenEntscheidend für den Wert des Porzellans sind das Alter, der Hersteller und der Zustand des Objekts. Altes, gut erhaltenes Porzellan kann sogar mehrere tausend Euro wert sein.
Ausländische PorzellanmanufakturenAuch Italien, England und Frankreich sind reich an alten Porzellan-Fabriken mit kostbaren Werken.
Videotipp: So räumen Sie Geschirr richtig in die Spülmaschine einIm nächsten Artikel erklären wir Ihnen, die sie den Wert von Familien-Porzellan herausfinden. Aktuell viel gesuchtAktuell viel gesuchtEine Porzellanmarke (auch Keramikmarke, Handelsmarke oder Bodenmarke) ist ein markenrechtlich geschütztes Zeichen. Dieses weist den betreffenden Hersteller aus und ist in der Regel auf der Unterseite von Porzellanwaren und Keramiken aufgetragen. Markenzeichen sind eindeutig und unterscheiden sich somit von anderen Zeichen. Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Porzellanvase der Ming-Dynastie aus der Zeit des Kaisers Xuande (reg. 1425–1435) und Markenstempel Markenhinweise in Form von besonderen Zeichen finden sich bereits unter römischer Keramik und unter frühem chinesischem Porzellan. In Europa fand die eigentliche Bemarkung ihren Anfang aber erst mit der Einführung des Porzellans, also ab etwa 1720. In den darauf folgenden 90 Jahren, also bis etwa 1810, wurden die Marken in blau mit dem Pinsel, meist unter der Glasur, von Hand aufgetragen. Ab 1810 fanden dann auch Gummistempel Verwendung, oft in grüner Farbe, da diese sich wegen ihrer Dünnflüssigkeit etwas leichter stempeln ließ. Zu Ende des 19. Jahrhunderts wurde es Brauch, auch Dekornamen zusätzlich zur eigentlichen Fabrikmarke anzubringen. Eine wichtige Datierungsgrenze ist durch die Einführung des britischen Handelsmarkengesetzes von 1887 gegeben: Danach musste auf allen Importwaren das Herkunftsland genannt werden; das geschah auf deutschem Porzellan meist mit dem Stempel »Made in Germany« oder nur mit »Germany«. Porzellane, die diesen Zusatzstempel zeigen, stammen demnach aus einer Produktion nach 1887. Im Jahre 1874 wurde in Deutschland das „Gesetz über Markenschutz“ erlassen. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Erforschung der Marken erheblich erleichtert. Markenzeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Zeichen auf einer Porzellanware oder einer Keramik ist zu unterscheiden:
Markenarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unterglasurmarken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unterglasurmarken sind meist von blauer, schwarzer oder auch grüner Unterglasurfarbe. Aufglasurmarken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aufglasurmarken werden meist in Aufglasurfarben aufgebracht, die einen guten Kontrast zum Untergrund abgeben. Ebenso können sie in Glanzgold und sehr selten in Poliergold ausgeführt sein. Firmenzeichen / Bodenmarken bedeutender deutscher Hersteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bodenmarken weiterer Hersteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Markenfälschungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marken-Fälschungen und -Nachahmungen kamen schon sehr frühzeitig auf, wobei besonders die beliebten und daher zumeist teuren Porzellane gefälscht wurden. So unter anderem der Marken Meißener Porzellan, Manufacture royale de porcelaine de Sèvres und Capo-di-Monte. Heute werden vorrangig Billigporzellane aus Asien als „Geschenkware“ importiert und mit Phantasiemarken versehen auf Antikmärkten als „Sammlerstücke“ angeboten. Dabei werden dann Fälschungskopien zunehmend durch „Stilfalsifikate“ ersetzt. Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Welche Porzellanstempel gibt es?Bekannte Porzellanmarken. Porzellanmanufaktur Meißen. ... . Rosenthal Porzellan. ... . Porzellan – Thomas bei Rosenthal. ... . Königliche Porzellanmanufaktur Berlin. ... . Porzellan aus Kahla. ... . Villeroy & Boch. ... . Ritzenhoff & Breker. ... . Porzellanmanufaktur Fürstenberg.. Welche Porzellanmarken sind wertvoll?Vor allem traditionsreiche Manufakturen, die bereits seit dem 18. Jahrhundert Porzellan herstellen, sind heute besonders begehrt. Allem voran ist dabei Meissner Porzellan, als älteste Porzellanmarke in Europa zu nennen. Aber auch KPM Berlin und Herend sind sehr gefragte Marken.
Wie erkennt man wertvolles Porzellan?Ob Sie im Besitz von wertvollem Porzellan sind, werden Sie durch jeweilige Porzellanmarken festellen können. Porzellanmarken sind markenrechtlich geschützte Zeichen, die mitunter auch als Bodenmarke oder Keramikmarke bezeichnet werden. Diese Handelsmarke weist den Porzellanhersteller aus.
Welche Porzellan Zeichen gibt es?Erste Markierungen des Meissener Porzellans. M.P.M. für „Meissener Porzellan-Manufaktur“. K.P.M. für „Königliche Porzellan-Manufaktur“. K.P.F. für „Königliche Porzellan-Fabrik“. |