Als äußeres Erkennungszeichen tragen viele Soldaten des Österreichischen Bundesheeres ein Barett. Die Farbe dieser Kopfbedeckung gibt unter anderem Auskunft darüber, welcher Waffengattung bzw. welchem Verband ein Soldat angehört. Offiziere tragen statt des silbernen einen goldenen Bundesadler an ihrem Barett. Show
Grünes BarettWer trägt's: Infanteristen und andere, darunter auch die Angehörigen der territorialen Organisation bzw. der Akademien und Schulen des Bundesheeres. Vor allem aber die Soldaten der Jägertruppe (7. Jägerbrigade) mit Ausnahme des Kommandos Gebirgskampf. Schwarzes BarettScharlachrotes BarettWer trägt's: Soldaten der Garde. Rotes BarettKorallenrotes BarettRostbraunes BarettWer trägt's: Soldaten der Führungsunterstützungsschule sowie der Führungsunterstützungsbataillone 1 und 2. Stahlgrünes BarettSignalgraues BarettHechtgraues BarettWer trägt's: Soldaten der ABC-Abwehrschule und der Einheit "Austrian Forces Disaster Relief Unit". Dunkelblaues BarettWer trägt's: Soldaten der Heereslogistikschule sowie alle Angehörigen der Streitkräftebasis und seiner nachgeordneten Dienststellen. Gelbgrünes BarettOlives BarettOlives Barett (mit Jagdkommando-Abzeichen)Wer trägt's: Soldaten des Jagdkommandos mit abgeschlossenem Jagdkommando-Grundkurs. Statt des Bundesadlers tragen sie das Jagdkommando-Abzeichen. UN-blaues BarettWer trägt's: Soldaten im Dienst der Vereinten Nationen. Uniform heißt gleich- oder einförmig. Doch das trifft für die Uniformen der Bundeswehr nur bedingt zu. Diese sind vielfältig. Sie reichen vom Feldanzug in verschiedenem Flecktarn über den Dienstanzug in Heeresgrau oder das Dunkelblau der Marine bis zu Sonderbekleidungen des Sanitätsdienstes oder der Spezialkräfte. Nutzen Sie bitte nachfolgend die Pfeiltasten (links/rechts) um zum vorherigen/nächsten Slide zu springen. Nutzen Sie die Tabtaste um innerhalb des aktiven Slides Elemente (wie Links) anzuspringen.
So unterschiedlich die Uniformen der Bundeswehr sind, einen Anzug trägt jeder Soldat in seiner Dienstzeit mindestens einmal – den Gefechtsanzug. Gefechtshelm, Koppeltragegestell mit Taschen, Handschuhe und Waffe ergänzen dabei den Feldanzug. Bundeswehr/Mario Bähr
Der Feldanzug, bestehend aus Feldbluse, Feldhose, Unterhemd (T-Shirt) und Kampfschuhen, ist für die meisten Uniformierten der Tagesdienstanzug. Mit dem 5-Farb-Tarndruck sind sie vor allem in den mitteleuropäischen Regionen gut getarnt. Bundeswehr/Carl Schulze
Am besten kleidet man sich nach dem Zwiebelschalen-Prinzip. Das heißt, die Kleidung besteht je nach Witterung aus unterschiedlichen Schichten. Wird es kalt, zieht man eine Feldjacke drüber. Unter diese kann noch ein Kälteschutz gezogen werden. Bundeswehr/Jane Schmidt
Nässeschutzjacke und –hose schützen vor Regen. Die Feldmütze ist eine von zahlreichen Kopfbedeckungen, sie wird je nach Anlass und Witterung getragen. Grundsätzlich gilt: Außerhalb von Gebäuden ist der Kopf des Soldaten bedeckt. Bundeswehr/Oliver Pieper
An Bord eines Schiffes tragen Marinesoldaten als Tagesdienstanzug den Bord- und Gefechtsanzug. Er besteht aus einem Bordhemd, –hose sowie rutschfesten Bordschuhen. Das seemännische Personal an Deck trägt bei schweren Arbeiten zum Schutz Seestiefel. Bundeswehr/Torsten Kraatz
Im Gefecht und bei Übungen ergänzt die Bordjacke den Bord- und Gefechtsanzug. Dieser ist genau wie die Bordhose schwer entflammbar und schützt so vor Verbrennungen. Bundeswehr/Jule Peltzer
Wird das Wetter auf See rauer, ziehen Marinesoldaten den Bordparka über. Er ist wind- und wasserdicht. Gemäß dem Zwiebelschalen-Prinzip hat er ein Innenfutter, das zusätzlich untergezogen werden kann. Bundeswehr/Marcel Kröncke
Für trockene Einsatzgebiete gibt es die Einsatzbekleidung im 3-Farb-Tarndruck sandfarben. Dazu gehört das Combat-Shirt. Es wird unter der Schutzweste getragen. Anders als die Feldbluse hat es keine Knöpfe, die Verletzungen hervorrufen könnten. Bundeswehr/Björn Lenz
Der Tropenhut ist eine von zahlreichen Kopfbedeckungen, die es bei der Bundeswehr gibt. Sein Vorteil gegenüber der Feldmütze: Er schützt auch den Nacken vor Sonneneinstrahlung. Bundeswehr/Sascha Jonack
Eine weitere Kopfbedeckung ist das Barett. In der Bundeswehr existiert es in sieben Farben, wobei die Barettfarbe Rot zahlenmäßig dominiert. Hinzu kommt das hellblaue Barett für Blauhelm-Einsätze der UNUnited Nations. Es wird mit dem UNUnited Nations-Abzeichen getragen. Bundeswehr/Torsten Kraatz
Die Kopfbedeckung der Marine ist das Schiffchen. Auch den Bord- und Gefechtsanzug gibt es für die heißen Regionen dieser Welt in einer sandfarbenen Tropen-Version. Bundeswehr/Steve Back
Fliegendes/technisches Personal erhält neben dem Feldanzug zusätzlich einen Flugdienstanzug, bestehend aus unterschiedlichen Fliegerkombinationen mit Jacke sowie speziellen Fliegerstiefeln. Bundeswehr/Christian Vierfuß
Auch die Fliegerkombination gibt es in Sandfarben. Grundsätzlich gilt, das Tropen-Uniformen nur im Einsatz oder bei einsatzvorbereitenden Ausbildungen getragen werden dürfen. Bundeswehr
Der Dienstanzug wird außerhalb militärischer Anlagen als Ausgehuniform und innerhalb militärischer Anlagen zu offiziellen Anlässen getragen. In einigen Dienststellen der Bundeswehr und dem Verteidigungsministerium ist er Tagesdienstanzug. Bundeswehr/Markus Dittrich
Auch den Dienstanzug gibt es in verschiedenen Ausführungen. Im Sommer kann er beispielsweise mit kurzem Hemd getragen werden. Die Grundform besteht allerdings aus langem Hemd mit Langbinder und Dienstjacke. Bundeswehr/Torsten Kraatz
Bei Appellen, Gelöbnissen aber auch Trauerfeiern tragen Soldaten den großen Dienstanzug. Dabei ergänzen sie den Dienstanzug bestehend aus Barett, Dienstjacke und Hose mit der Lederkoppel und Kampfschuhen. Bundeswehr/Sebastian Wilke
Die Gebirgsjäger und alle Angehörigen der Gebirgsjägerbrigade 23 tragen eine besondere Dienstuniform. Neben der Schibluse, der Keilhose und den Bergstiefeln gehört hierzu auch die Bergmütze, an welcher das Edelweißabzeichen getragen wird. Bundeswehr/Michael Lukaszewski
Zum großen Dienstanzug tragen Luftwaffensoldaten ihr Schiffchen. Die Hose wird, wie auch beim Heer, als Überfallhose, das heißt nach innen umgeschlagen, getragen. Bundeswehr/Sebastian Wilke
Der fast schwarz wirkende Dienstanzug der Marine besteht aus einer dunkelblauen Jacke und Hose sowie einer Schirmmütze. Eine Besonderheit gibt es bei der Marine… Bundeswehr/Björn Wilke
Mannschaften der Marine tragen bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres einen „Matrosenanzug“. Zu ihm gehören eine dunkelblaue Klapphose, ein Hemd mit Hemdkragen und schwarzem, seidenem Tuch mit Fliege sowie eine weiße Mütze. Bundeswehr/Björn Wilke
Soldaten und Soldatinnen müssen körperlich leistungsfähig sein. Deshalb sind sie verpflichtet, im Dienst Sport zu treiben. Zum Sportanzug gehört neben einem langen Trainingsanzug auch ein kurzes Sporttrikot und eine kurze Sporthose. Bundeswehr/Mario Bähr
Seit wenigen Jahren gibt es einen neuen dienstlich gelieferten Trainingsanzug für die Truppe. Das Tragen privater Sportbekleidung ist aber auch erlaubt. Bundeswehr/Torsten Kraatz
Von der Kälteschutzmaske bis zum Expeditionsschuh: Um bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich nicht nur zu überleben, sondern auch einsatzbereit zu bleiben, benötigen Gebirgsjäger spezielle Bekleidung – den „Arktissatz“ in Schneetarn. Bundeswehr/Mario Bähr
Die Sonderausstattung "Eskorte" besteht unter anderem aus einem Motorradhelm und einer Motorradkombi. Feldjäger tragen sie, wenn sie Staatsgäste eskortieren. Dabei sind sie auch bewaffnet. Bundeswehr/Christian Vierfuß
Angehörige des Sanitätsdienstes tragen, beispielsweise in Bundeswehrkrankenhäusern oder Sanitätszentren, ähnlich zivilen Ärzten weiße Kleidung. Sie besteht aus einem weißen Hemd und einer weißen Stoffhose. Bundeswehr/Markus J. Feger
Im Einsatz und bei Übungen trägt auch das Sanitätspersonal den Feldanzug. Wegen ihres besonderen Schutzstatus laut humanitären Völkerrecht werden sie mit einem Roten Kreuz auf einer weißen Armbinde gekennzeichnet. Bundeswehr/Patrick Grüterich Sie verlassen jetzt das Slide Modul. Drücken Sie die Tabtaste zum Fortfahren oder navigieren Sie andernfalls einfach weiter mit den Pfeiltasten. Was bedeuten die Barett Farben?Original Bundeswehr Barett.. wählbar in verschiedenen Farben und Größen.. Auswahlmöglichkeit (Farben). Grün (Infanterie) - verwendet von den Jägern, Panzergrenadiere und dem Wachbataillon.. Bordeauxrot (Fallschirmjäger) ... . Schwarz (Panzertruppen) ... . Korallenrot (kampfunterstützende Truppen) ... . Hellblau (United Nations). Was bedeuten die unterschiedlichen Mützen bei der Bundeswehr?Bei der Luftwaffe sitzt in der Regel ein blaues Schiffchen – statt des Baretts etwa beim Wachbataillon –, bei der Marine eine Mütze zur Grundform des Dienstanzugs auf dem Kopf. Zum Feldanzug in Flecktarn tragen Soldatinnen und Soldaten Barett oder Feldmütze, beim bewaffneten Einsatz in der Regel den Gefechtshelm.
Was bedeutet die rote Kappe bei der Bundeswehr?Offiziere und Offizieranwärter tragen nach Rückführung der Offiziersausbildung in die jeweiligen Truppengattungen das Barett in der Farbe ihrer Truppengattung (Beispiel: ein Offizieranwärter der Artillerie trägt das korallenrote Barett).
Was bedeutet ein blaues Barett bei der Bundeswehr?UN-blaues Barett
Wer trägt's: Soldaten im Dienst der Vereinten Nationen.
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