Namaste bedeutung buddhismus

Oft werden wir nach der Bedeutung der Yoga-Begrüßungsformal Namaste gefragt. In diesem Artikel schenken wir Ihnen eine Erklärung der berühmten Grußformel. Die Begrüßung "Namasté" bedeutet „Ich verbeuge mich vor dir“ und wird in Europa besonders unter Yogis als Grußformel verwendet. In Indien zum Beispiel drückt man so seine Anerkennung des Gegenübers aus.

Yoga-Begrüßung Namasté: Bedeutung & Erklärung

In Sri Lanka wird die gleiche Bewegung ausgeführt und man sagt „Ayubowan“ = „Ich wünsche Dir ein langes Leben“. Außerdem wird so die Dankbarkeit und Wertschätzung ausgedrückt. Am Ende einer Yoga-Stunde widmet der Yogalehrer zum Beispiel so seine Dankbarkeit gegenüber seinen Schülern.

Auch viel verbreitet ist, dass man diese Haltung bei einer Meditation anwendet, besonders bei dem Herz-Chakra, da sich dort die beiden Hände treffen. Wie man also sieht, ein Wort und eine Geste für eine vielschichtige Bedeutung.⁣

Wir finden, die Grußformel Namaste darf besonders in diesen Zeiten an Wichtigkeit gewinnen, denn sie kann den Handschlag perfekt ersetzen! Die Hände vor der Brust verbinden und sich leicht in Richtung Herz beugen.  ⁣⁣

NEUE WEGE Kursleiterin Gabriele Haage hat ein wundervolles Video mit einer weiteren Namaste-Erklärung für Sie:

Warum ist Namasté beim Yoga so wichtig?

Nun wissen Sie also, was Namasté bedeutet. Doch warum ist der Yoga-Gruß so wichtig? Die Erklärung dafür ist eigentlich ganz einfach: Namasté drückt nämlich all das aus, was Yoga bewirken kann: Dankbarkeit, Selbstliebe, das Finden und Bewahren der eigenen Energie, Respekt und Achtsamkeit. Sie sehen also, dass dieses Wort eine große Bedeutung für die Menschen hat.

Wenn sich Hindus in Indien oder irgendwo auf der Welt begegnen, dann legen sie oft die Handflächen aneinander, führen sie vor das Herz und beugen den Kopf leicht nach vorne. Manchmal sagen sie zu dieser Begrüßung auch "Namasté". Das ist Sanskrit und bedeutet

"Ich achte und respektiere dich."

Politiker (im Vordergrund John Kerry) bei der Namaste-Grußgeste

Nepalesin bei der Ausübung der Grußgeste Namaste

Namaste ([nʌmʌsˈteː] , auch Namasté; Sanskrit/Hindi/Nepali (Devanagari-Schrift) नमस्ते namaste) ist in Indien sowie einigen weiteren asiatischen Ländern eine unter Hindus verbreitete Grußformel und Grußgeste (Mudra, Sanskrit: „Geste“).

Namaste bedeutet wörtlich übersetzt „Verbeugung dir“. Es ist eine Zusammensetzung von námas (Sanskrit „Verbeugung“) und te („dir“).

Statt der zweiten Person Singular treten selten auch die Varianten im Dual (namo vām) und in der höflichen Anrede mit der zweiten Person Plural (namo vaḥ) auf. Dabei tritt ein regelmäßiger Sandhi-Lautwechsel vor „v“ auf. Statt in der Form der Anrede wird der Name der Handgeste allgemein mit -krita (-selbst-tun) gebildet; das Wort namaskar heißt damit ursprünglich „ich verbeuge mich“.

Der Gruß kommt erstmals im Rigveda[1] vor und ist auch im Avestischen als nəmasə.tē überliefert. Dort tritt es in der eher familiären Ansprache auf, während namaskara der Huldigung dient.

Die Handstellung selbst ist dabei älter als die arische Besiedlung (ab 1800 v. Chr.), da sie schon auf Figürchen der Indus-Kultur (ab 3000 v. Chr.) auftaucht.

Bei der Ausübung der Geste werden üblicherweise die Innenhandflächen zusammengeführt, in Nähe des Herzens an die Brust gelegt und der Kopf leicht gebeugt. Während in der westlichen Welt normalerweise der Gruß Namaste auch ausgesprochen wird, ist dies in Indien nicht notwendigerweise der Fall.

Eine noch tiefere Ehrbezeugung, beispielsweise gegenüber spirituellen Lehrern, wird dadurch ausgedrückt, dass die gefalteten Hände angehoben und die Fingerspitzen beider Zeigefinger auf die Stelle zwischen den Augen gelegt werden.

In den verschiedenen Sprachen des indischen Subkontinents wird der eigentliche Akt dieser Gruß-Geste Namaskaram, Namaskara oder Namaskar genannt; die gefalteten Hände sind auch unter den Mudra-Begriffen Anjali, Atmanjali oder Hrdayanjali bekannt.

Vielleicht bist du aber auch gerade von einer Reise nach Indien zurückgekehrt und fragst dich was es auf sich hat, wenn dir ein Inder “Namaskar“ entgegenruft oder einfach nur die Hände vor seiner Brust zusammenbringt, ohne etwas zu sagen. 

In diesem Blog will ich Licht ins Dunkel bringen und erkläre, was es mit der Bedeutung so auf sich hat, was das Namaste Mudra signalisiert und wie du es richtig einsetzt.

Eine Sache vorweg: Namasté hat eine weitaus tiefere Bedeutung als “Hallo“ oder “schön war’s mit dir, tschüss“.

Es lohnt sich einmal hinter die Kulissen zu schauen. 

Woher “Namasté“ kommt und was es bedeutet


Zunächst zu den Wurzeln und der Übersetzung: Namasté ist Sanskrit.

Nicht Hindu, griechisch oder ein für den Westen angepasstes indisches Wort.

Sanskrit ist eine alt-indische Sprache, die insbesondere zur Überlieferung der Veden verwandt wurde. Heute wird Sanskrit nicht mehr als Sprache im herkömmlichen Sinn angewandt, aber insbesondere im Yoga beziehen wir uns noch auf viele Begriffe aus diesem Jahrtausend alten Tradition.

Namasté wird erstmals in einem der alt-indischen Texte, in der Rigveda, genannt.

“Nama“ bedeutet “Verbeugung“ und “ste“ “zu dir“, also bedeutet Namasté “Verbeugung zu dir“ oder “ich verbeuge mich zu dir“.

Der ein oder andere mag nun zusammenzucken und sich fragen, ob es sich hier um einen religiösen Akt handelt.

Die Antwort ist: ja und nein.

Namasté ist eine Grußformel, die das Gegenüber schätzt und ihm Respekt zollt.

Das Wort und die Geste – dazu später mehr – haben einen ganz alltäglichen Zweck, nämlich den des Grüßens und Verabschiedens. 

Allerdings, steckt hinter Namasté mehr als nur “Hallo“ oder “Tschüss”.

Wenn wir einem anderen Menschen mit Namasté begegnen, erkennen wir auch die individuelle Seele und den göttlichen Funken im Herzen des anderen an.

Dies hat wertschätzenden Charakter und signalisiert, dass etwas Höheres in dem anderen wohnt. Namasté bedeutet jedoch nicht, dass durch die Verbeugung gar eine niedere Stellung ausdrücken. 

Oder anders gesagt, in den Worten Mahatma Gandhis auf die Frage hin was Namasté bedeutet:

Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum wohnt. Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens und der Weisheit in dir. Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist und auch ich dort bin, wir beide eins sind.

Warum eine Yogastunde mit dem besonderen Gruß beginnt und endet


Namaste als Grußformel sagt man also, wenn man einen anderen Menschen oder eine Gruppe von Menschen trifft oder sich von ihnen verabschiedet.

Nun hat Namasté neben der tieferen Bedeutung der Anerkennung der Seele und des göttlichen Funkens noch eine andere Funktion: Sie ist dazu da unsere Einheit auszudrücken. 

Dies ist eine wunderbare Geste für den Anfang und das Ende jeder Yogastunde.

Vereinen wir uns in dem symbolischen Wert des Grußes, entsteht eine Verbindung zwischen Schülern und Lehrer die jenseits der Rollen ist. Das Gleiche gilt für die Verbindung zwischen Schülern, sodass wir einem Gefühl der Einheit Raum geben und die Frage wer besonders flexibel ist oder leicht auf dem Kopf stehen kann in den Hintergrund gerät.

Wenn wir aufmerksam sind, können wir auch einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Namasté am Anfang und am Ende der Stunde wahrnehmen.

Häufig hat sich im Laufe der Praxis die Energie im Raum positiv entwickelt, wir fühlen uns ruhiger, ausgeglichener und innerlich zufrieden. Das drückt sich in dem Namasté am Ende der Stunde aus. Zudem ermöglicht es Lehrern und Schülern ihrer gegenseitigen Dankbarkeit Ausdruck verleihen.

Die Anwendung von Namasté ist aber in keinster Weise auf den Beginn und das Ende einer Yogastunde begrenzt. 

In Indien begegnet uns ein Ladenbesitzer, ein Taxifahrer oder ein Chai Verkäufer mit einem freundlichen Namasté. Es ist eine alltägliche Art des Grüßens.

Sagt ein Inder “Namaskar“ benutzt er lediglich eine etwas formellere Version. Der eigentliche Akt des Grüßens wird wiederum Namaskara genannt.

Wie Namaste richtig gemacht wird

Namasté ist weitaus mehr als eine Grußformel, das wissen wir nun. Und gleiches gilt für seine Ausführung. Natürlich kann man sich ein Namasté einfach “zurufen”, aber die Inder haben einen Weg gefunden der tieferen Bedeutung Ausdruck zu verleihen: durch eine Handgeste, nämlich das Anjali Mudra wobei Anjali “Geschenk” oder “Gabe” und Mudra “Geste” bedeutet.

Für das Anjali Mudra werden die Hände vor dem Herzen zusammengeführt, sodass sie exakt aufeinander passen.

Die Fingerspitzen zeigen dabei in Richtung Kinn und wir können zusätzlich den Kopf ein wenig hin zu den Händen beugen.

Wir bringen die Hände vor unser Herzchakra, um uns mit diesem zu verbinden; schließlich wohnt hier unser göttlicher Funke.

Aus yogischer Sicht hat die Handhaltung eine energetische Wirkung da wir nicht nur die Hände, sondern auch die beiden Gehirnhälften miteinander verbinden und in Einklang bringen. Und wie erwähnt öffnen wir dabei auch unser Herzchakra.

Alternativ können die Hände auch zur Stirn gebracht werden. Das drückt einen weitaus tieferen Respekt und eine verstärkte Ehrerbietung aus. Wahrscheinlich wirst du diese Geste weniger in deiner Heimat oder auch in einer Yogastunde sehen. In Indien ist es jedoch nicht außergewöhnlich.

Apropos Indien: Dort wird Namasté häufig allein durch die Geste ausgedrückt, ohne das Wort auszusprechen.

Die Inder haben also die tiefere Bedeutung von Namasté derart verinnerlicht, dass dies keine vokale Unterstreichung braucht. Ich finde, wir können uns hiervon im Westen noch etwas abschauen, oder?

Was Namasté auch noch mit sich bringt


Hier im Westen hat sich Namasté teilweise der Popkultur unterordnen müssen und wird mehr als Icon vermittelt.

Es ist wohl an der Zeit, dass die tiefere Bedeutung wieder etwas mehr in den Vordergrund rückt. 

Die einfache Geste ermöglicht uns, in unserer Einheit zusammenzukommen, den anderen als etwas Höheres zu sehen fern ab von unserem Ego und Identitäten.

Das fördert den gegenseitigen Respekt und die Anerkennung eines Individuums das all das universelle Potenzial in sich trägt. 

Sollte dir die Idee den Anderen, als etwas Höheres zu sehen etwas zu esoterisch sein, konzentriere dich auf das menschliche Potenzial des Anderen.

Wir alle werden mit individuellen Fähigkeiten geboren, deren volle Entfaltung auf sich wartet.

Jeder hat eine ganz spezifische Gabe, die ihn einzigartig macht. Und das ist doch absolut anerkennenswert, oder?


Nun möchte ich diesen Artikel mit einem kleinen Aufruf schließen.

Wie wäre es, wenn wir der Art wie wir uns alltäglich begegnen auch eine tiefere Bedeutung wie der von Namasté verleihen?

Zugegeben, es mag vielleicht etwas komisch sein, von nun an den Bäcker um die Ecke oder den Busfahrer mit Namasté zu begrüßen. Aber wie wir gesehen haben kann die Geste auch ganz nonverbal von sich gehen. 

Und wäre die Welt nicht etwas schöner, wenn wir uns mit dem Respekt von Seele zu Seele begegnen würden?


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Namaste bedeutung buddhismus

Vielleicht hast du Lust ein wenig zu experimentieren. Ich freue mich auf deinen Bericht in den Kommentaren.

Was antwortet man auf Namasté?

Die Antwort ist: ja und nein. Namasté ist eine Grußformel, die das Gegenüber schätzt und ihm Respekt zollt.

Warum sagt man beim Yoga Namasté?

Die Geste Namasté steht für die Überzeugung, dass sich in jedem Menschen ein göttlicher Funke befindet – und zwar im Herz-Chakra. Wenn wir sie ausüben, würdigt unsere eigene Seele damit die Seele unseres Gegenübers. “Nama” bedeutet verbeugen, “as” heißt ich und “te” du.

Wo sagt man überall Namasté?

In Indien und hinduistisch geprägten Ländern begrüßt man sich typischerweise mit der respektvollen Geste Namasté. Die Geste ist also ein Bestandteil des alltäglichen Lebens.

Wie begrüßt man sich bei Yoga?

Namaste - die neue Begrüßungsformel Die Begrüßung "Namasté" bedeutet „Ich verbeuge mich vor dir“ und wird in Europa besonders unter Yogis als Grußformel verwendet. In Indien zum Beispiel drückt man so seine Anerkennung des Gegenübers aus.