Lohnt es sich zu heiraten Rechner

Die Ehe genießt - kraft Grundgesetz - einen besonderen Schutz. Das führt unter anderem zu steuerlichen Vergünstigungen. Das sogenannte Ehegattensplitting bietet für ungleich verdienende Partner (zum Beispiel, weil einer der Partner in Teilzeit arbeitet) die größten Einsparmöglichkeiten, denn dann wird das Einkommen gemeinschaftlich veranlagt. Der Partner mit dem höheren Einkommen wählt Steuerklasse III, der andere Steuerklasse V. Der Besserverdienende hat somit viel weniger Abzüge und ein größeres Nettogehalt, was sich in der Summe positiv auf das gemeinsame Haushaltseinkommen niederschlägt. Wenn ein Partner 60 Prozent oder mehr zum Familieneinkommen beiträgt, lohnt sich diese Kombination.

Kleiner Tipp: Das Ausrechnen der günstigsten Steuerklassen-Kombination ist ganz einfach über den Lohn- und Einkommenssteuerrechner des Bundesfinanzministeriums möglich.

Zeitpunkt der Eheschließung ausschlaggebend

Hinsichtlich möglicher Ersparnisse spielt auch der Zeitpunkt der Eheschließung eine Rolle. Heiratet ein Paar zum Beispiel am 31. Dezember, so gilt die steuerliche Vergünstigung rückwirkend für das komplette Jahr.

Heiraten bietet höhere Freibeträge

Sparer-Pauschbetrag

Hat man Geld angelegt, der Partner aber nicht, so bringt eine Hochzeit unter Umständen steuerliche Vorteile. Der Sparer-Pauschbetrag von 801 Euro verdoppelt sich bei Ehepaaren und kann dann frei aufgeteilt werden. So können bis zu 1.602 Euro Zinsen, Dividenden etc. pro Jahr eingenommen werden, ohne dass Abgeltungsteuer gezahlt werden muss.

Teure Geldgeschenke

Hohe Geldgeschenke an den Partner sollten ebenfalls erst nach der Eheschließung erfolgen, denn dann steht jedem Partner ein Freibetrag von bis zu 500.000 Euro zu. Vorher ist eine steuerfreie Schenkung nur in Höhe von 20.000 Euro möglich.

Erbschaften

Auch beim Thema Erbschaft spielt die Ehe eine nicht unwesentliche Rolle, denn die gleichen Freibeträge wie bei der Schenkungsteuer gelten auch bei der Erbschaftsteuer. Ein weiterer wichtiger Punkt, der bei unverheirateten Paaren zu bösen Überraschungen führen kann: Die gesetzliche Erbfolge erkennt unverheiratete Paare nicht an. Gibt es kein Testament, geht der Partner leer aus.

Steuerklassenwechsel bei Elternzeit - Elterngeld bei verheirateten Paaren optimieren

Die Berechnung vieler Lohnersatzleistungen ist an das Nettogehalt geknüpft. Das betrifft zum Beispiel das Elterngeld oder das Arbeitslosengeld. Mit der Wahl der richtigen Steuerklasse kann man deren Höhe direkt beeinflussen. Bei der Berechnung des Elterngeldes muss jedoch beachtet werden, dass der Steuerwechsel spätestens sieben Monate vor Geburt des Kindes vollzogen sein muss.

Versicherungen werden gemeinsam günstiger

Für Verheiratete lohnt sich der Abgleich von Versicherungen. Oftmals können Policen zusammengelegt bzw. erweitert werden, etwa bei Rechtsschutz-, Privathaftpflicht-, Hausrat-, Unfall- und Auslandskrankenversicherungen. Zur gegenseitigen finanziellen Absicherung sollten sich Eheleute bei bestehenden privaten Renten-, Unfall- und Lebensversicherungen als Begünstigte eintragen lassen. Außerdem sollte über eine Risikolebensversicherung nachgedacht werden - spätestens wenn sich Nachwuchs ankündigt oder größere Investitionen über Kredite finanziert werden.

Krankenversicherung und gegenseitige Absicherung des Partners und der Kinder

Hört ein Ehepartner auf zu arbeiten, beispielsweise um Kinder zu betreuen, kann der andere Partner ihn und die Kinder bei der gesetzlichen Krankenversicherung beitragsfrei mitversichern.

Gemeinschaftskonto

Viele Paare eröffnen ein gemeinsames Konto für laufende Ausgaben. Beim Gemeinschaftskonto gibt es zwei Varianten: Eheleute wählen meist das „Oder-Konto“, bei dem jeder Kontoinhaber grundsätzlich allein über das Konto verfügen kann. Dies ist beim „Und-Konto“ anders, hier bedarf jede Verfügung eines Kontoinhabers der Zustimmung des anderen. Nicht vergessen: Entscheiden Sie sich für ein „Und-Konto“ oder behält jeder Partner sein eigenes Konto, sollte mittels einer Vorsorgevollmacht sichergestellt werden, dass im Notfall (z. B. Krankheit oder schwerer Unfall) die Bankangelegenheiten des Partners geregelt werden können. Vordrucke hierfür bieten die Kreditinstitute an.

In vielen Fällen lassen sich durch eine Heirat Steuern sparen. Wir zeigen dir alle Vorteile auf einen Blick und erklären, welche Rolle Steuerklassen und das Hochzeitsdatum spielen.

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#Anfänger*innen#Paare

InhaltVideoSteuervorteile durch HeiratSteuerklasse-Rechner: Lohnt heiraten?EhegattensplittingSteuerklassen optimierenElterngeld optimierenFreibeträgePerfektes DatumSteuer zurück erhaltenHochzeit absetzen

Erklärvideo: Steuervorteile durch Ehe

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Steuervorteile durchs Heiraten

Verheiratete und verpartnerte Paare genießen bestimmte steuerliche Vorteile. Besonders in diesen Fällen kann sich eine Hochzeit lohnen:

  • Ihr verdient beide unterschiedlich viel.
  • Ihr wollt Kinder und euer Elterngeld soll höher ausfallen.
  • Ihr habt hohe Kapitaleinkünfte, wie z. B. Zinsen, und wollt Kapitalertragsteuer sparen.
  • Du willst deinem*r Partner*in eine größere Summe Geld schenken oder ein teures Geschenk machen.

Wann lohnt sich heiraten steuerlich?

Ab welchem Einkommen der Eheteile es sich lohnt zu heiraten, kann man nicht so einfach beziffern. Viele Aspekte und Variablen beeinflussen, ob du durch eine Hochzeit steuerlich und finanziell besser dastehst. In den meisten Fällen ist die Steuerlast für euch als Paar jedoch nach der Hochzeit zusammen genommen geringer.

Vor allem bei größeren Gehaltsunterschieden verringert die Ehe die Steuerlast. Grund dafür ist das sogenannte Ehegattensplitting (auch genannt Splittingtarif). Beide Einkünfte werden addiert und dann halbiert. Darauf wird die Steuer berechnet.

Verdient eine*r von euch mehr als 60 % des addierten Einkommens, kann diese Person in die Steuerklasse 3 wechseln. So bekommt sie während des Jahres ein höheres Nettogehalt.

Aber: Am Ende des Jahres wird eine Nachzahlung wahrscheinlicher, denn im Endeffekt bleibt die Steuerlast die gleiche, egal welche Steuerklasse für Zusammenveranlagte ihr im Detail wählt.

Um das Ehe-Steuerspar-Potenzial bei deiner persönlichen Steuersituation genau festzustellen, nutzt gerne unseren einfachen Brutto-Netto-Rechner! Vergleiche so dein Nettogehalt bei deiner aktuellen Steuerklasse mit dem der Steuerkombinationen 4, 4 mit Faktor oder 5 und 3.

 

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Steuern sparen mit Ehegattensplitting

Das Zauberwort für den größten Steuervorteil heißt Splitting. Denn Verheiratete können auf Wunsch eine gemeinsame Steuererklärung abgeben und von der Zusammenveranlagung profitieren. Ehepaare und eingetragene Lebenspartnerschaften, die im Veranlagungsjahr der Steuererklärung zusammen gewohnt haben, können wählen, ob sie zusammen oder getrennt veranlagt werden möchten.

Bei einer gemeinsamen Veranlagung wird das Ehegattensplitting genutzt. Dabei addiert das Finanzamt dein Einkommen zu dem deines Partners und teilt diese Summe durch zwei. Für dieses Ergebnis wird dann die Einkommensteuer berechnet.
Diese wird nun wieder verdoppelt. Heraus kommt die Einkommensteuer, die ihr als Ehepaar zahlen müsst.

Dieses lohnt sich vor allem dann, wenn der Einkommensunterschied zwischen dir und deinem Partner besonders groß ist.

So habt ihr nicht nur weniger Aufwand. Es kann sich auch finanziell lohnen – vor allem, wenn der Einkommensunterschied zwischen dir und deinem*r Partner*in groß ist.

So funktioniert das Ehegattensplitting
Das Finanzamt addiert eure Einkommen zusammen und teilt diese Summe durch zwei. Darauf wird dann die Einkommensteuer berechnet. Diese wird nun wieder verdoppelt. Heraus kommt die Einkommensteuer, die ihr als Ehepaar zahlen müsst.

Beispiele

Fall 1 – Partner*in A: 50.000 Euro Jahresgehalt / Partner*in B: 15.000 Euro Jahresgehalt

Gemeinsame Einkommensteuer bei getrennter Veranlagung: 12.703 Euro
Gemeinsame Einkommensteuer bei Zusammenveranlagung: 11.438 Euro
Splitting-Vorteil: 1.265 Euro

Fall 2 – Partner*in A: 38.000 Euro Jahresgehalt / Partner*in B: 33.000 Euro Jahresgehalt

Summierte Einkommensteuer bei getrennter Veranlagung: 13.375 Euro
Gemeinsame Einkommensteuer bei Zusammenveranlagung: 13.348 Euro
Splitting-Vorteil: 27 Euro

(gemäß Einkommensteuertarif 2022 ohne Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer)

Natürlich könnt ihr auch weiterhin getrennte Einkommensteuererklärungen machen. Für die Einzelveranlagung müsst ihr nur auf dem Formular Hauptvordruck ESt 1 A (früher „Mantelbogen“) „Einzelveranlagung von Ehegatten/Lebenspartnern“ ankreuzen. Andernfalls nimmt das Finanzamt automatisch die Zusammenveranlagung an.

Steuerklassen optimieren

Wenn ihr verheiratet seid, könnt ihr zwischen drei Steuerklassen-Kombinationen wählen. Welche sich lohnt, hängt von der Verteilung eures Einkommens ab:

Steuerklassenkombination 4/4
Die Steuerklasse 4 erhalten Paare automatisch nach der Hochzeit. Ein Antrag muss nicht gestellt werden. Das lohnt sich für Paare, die ungefähr gleich viel verdienen. Eine Steuererklärung ist nicht Pflicht. Eventuelle Steuererstattungen erhaltet ihr aber nur, wenn ihr sie trotzdem freiwillig macht.

Steuerklasse 4/4 mit Faktor
Der Splittingvorteil wird bei 4 mit Faktor bereits während des Jahres berücksichtigt. Steuernachzahlungen können so vermieden werden. Auch diese Variante eignet sich für Paare, deren Gehalt etwa gleich hoch ist. Diese Kombination beantragt ihr beim Finanzamt. Außerdem müsst ihr eine Steuererklärung abgeben.

Steuerklasse 3/5 bzw. 5/3
Der*die Partner*in mit dem höheren Einkommen wählt Steuerklasse 3, der andere Steuerklasse 5. Der*die Besserverdienende hat somit viel weniger Abzüge und ein größeres Nettogehalt. Wenn ein*e Ehepartner*in 60 % oder mehr zum Familieneinkommen beiträgt, lohnt sich diese Kombination. Jedoch muss man hierbei häufig mit einer Steuernachzahlung rechnen. Eine Steuererklärung ist deshalb Pflicht.

Mehr über die Steuerklassen erfährst du in unserem Steuertipp „Welche Steuerklasse habe ich?“.

Aber Achtung:

Deine steuerlichen Vorteile bei der Wahl der optimalen Steuerklasse sind nicht von Dauer. Unabhängig von der Steuerklassenkombination bleibt die Steuerbelastung nämlich gleich. Mehr Nettogehalt im Jahresverlauf kann also zu einer Steuernachzahlung führen.

Welche Kombination sich für dich lohnt, kannst du mit Taxfix kostenlos herausfinden. Beantworte ein paar Fragen und experimentiere ein bisschen mit den Steuerklassen:

 

Elterngeld optimieren

Die Berechnung vieler Lohnersatzleistungen ist an das Nettogehalt geknüpft. Das betrifft zum Beispiel das Elterngeld oder das Arbeitslosengeld. Mit der Wahl der richtigen Steuerklasse kannst du deren Höhe direkt beeinflussen und einen Steuervorteil generieren.

Bei der Berechnung des Elterngeldes musst du aber beachten, dass du spätestens sieben Monate vor Geburt des Kindes den Steuerklassenwechsel vollzogen haben musst.

Höhere Freibeträge

Nach eurer Hochzeit erhöhen sich viele Freibeträge zu euren Gunsten:

Sparerfreibetrag
Du hast viel Geld in Kapitalanlagen investiert, dein*e Partner*in aber nicht? Dann kannst du vom höheren Sparerfreibetrag profitieren. Denn der Betrag von 801 Euro verdoppelt sich bei Ehepaaren und kann frei aufgeteilt werden. So kannst du auch den Freibetrag deines*r Partner*in nutzen und 1.602 Euro Zinsen, Dividende etc. pro Jahr erhalten, ohne dass Abgeltungsteuer gezahlt werden muss.

Teure Geschenke
Teure Geschenke an deine*n Partner*in solltest du besser auf einen Termin nach der Hochzeit verschieben. Dann steht dir ein Freibetrag von 500.000 Euro zur Verfügung. Vorher kannst du nur bis zu 20.000 Euro steuerfrei verschenken.

Erbschaften
Die gleichen Freibeträge wie bei der Schenkungssteuer gelten auch bei der Erbschaftssteuer. Bedenke außerdem, dass unverheiratete Paare bei der gesetzlichen Erbfolge nicht anerkannt werden. Gibt es kein Testament, geht der*die Partner*in leer aus. Übrigens empfiehlt sich ein Testament auch für Verheiratete.

Der perfekte Termin für die Heirat

Ab wann du steuerliche Vorteile nutzen kannst, hängt vom Tag deiner Hochzeit ab. Und welcher ist nun der – steuerlich – beste Tag für deine Heirat?

Der Ehegattensplitting-Vorteil gilt immer rückwirkend für das ganze Jahr. Wenn du am 31. Dezember heiratest, giltst du steuerlich seit Jahresbeginn als verheiratet. Das ist wohl auch der Grund, weshalb im Dezember eines Jahres vergleichsweise häufig geheiratet wird.

Etwas anders sieht es bei den Vorteilen aus, die sich durch einen Steuerklassenwechsel ergeben. Der Wechsel der Steuerklasse greift erst im Monat nach der Beantragung. Willst du also im Dezember dein Nettogehalt durch einen Steuerklassenwechsel optimieren, musst bereits im November heiraten und den Wechsel beantragen.

Tipp:

Finde heraus, ob dich eine Steuerrückerstattung bei deiner Hochzeitsplanung finanziell entlasten könnte. Beantworte dafür ganz einfach die Fragen des Steuerrechners, den du weiter oben findest!

Wie viel Steuern bekomme ich zurück, wenn ich heirate?

Einen Geldsegen bringt die Hochzeit nicht vom einen auf den anderen Tag. Aber: Das Ehegattensplitting gilt rückwirkend für das ganze Jahr! Das bedeutet: Nutzt ihr es, spart ihr für das ganze Jahr Steuern, wie wir im vorherigen Abschnitt beschrieben haben.

Wie viel ihr euch dann genau spart, hängt von eurer Einkommenssituation ab. Als ungefähre Richtlinie gilt: Je mehr ihr verdient und je unterschiedlicher euer Gehalt ausfällt, desto mehr spart ihr durch den Splittingtarif. Im Abschnitt „Wann lohnt sich Heiraten steuerlich“ führen wir das genauer aus.

 

Kann ich die Hochzeit von der Steuer absetzen?

In den meisten Fällen lassen sich die Kosten der Hochzeit nicht absetzen, da sie in den Bereich der privaten Lebensführung fallen. Mit ein paar Tricks holst du dir aber so mehr Geld vom Fiskus zurück.
In unserem Beitrag zum Absetzen der Hochzeitskosten findest du dazu mehr Informationen und wie das funktioniert.

DISCLAIMER

Wir machen keine Steuerberatung. Wir ersetzen keine*n zertifizierte*n Steuerberater*in. Alle Angaben ohne Gewähr. Mehr Infos dazu findest du in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Wann lohnt es sich zu heiraten?

Wenn Sie auch aus steuerlichen Gründen heiraten, sollten Sie erst einmal rechnen. Ersparnisse sind dann am größten, wenn einer deutlich weniger verdient als der andere. Eine Heirat kann jährlich bis zu 10 000 Euro mehr an verfügbarem Einkommen bringen (bmf-steuerrechner.de).

Wie viel Geld spart man wenn man verheiratet ist?

Sparer-Pauschbetrag. Hat man Geld angelegt, der Partner aber nicht, so bringt eine Hochzeit unter Umständen steuerliche Vorteile. Der Sparer-Pauschbetrag von 801 Euro verdoppelt sich bei Ehepaaren und kann dann frei aufgeteilt werden. So können bis zu 1.602 Euro Zinsen, Dividenden etc.

Welche Nachteile hat heiraten?

Die Nachteile einer Ehe sind:.
Trennung eines Ehepaares muss formalen Anforderungen genügen..
der Weg zu einer Scheidung ist lang und kostspielig..
im Rahmen der sogenannten „Schlüsselgewalt“ müssen Ehepartner füreinander haften..
der gesetzliche Zugewinnausgleich kann zu finanziellen Einbußen für einen der Partner führen..

Warum lohnt es sich zu heiraten?

Zudem wirkt sich eine Hochzeit auch auf die Schenkungs- und Erbschaftsteuer positiv aus. Diese Steuer wird immer dann erhoben, wenn Vermögen ohne Gegenleistung von einer Person zu einer anderen wandert. Verheiratete Paare profitieren in solchen Fällen vom höchstmöglichen Steuerfreibetrag von 500.000 Euro.