uzi hat geschrieben:Und weil man eben nichts machen kann, würd ich den HM noch nicht ganz abschreiben... Show Würde mir sowas zu Denken geben: Liebes Superfrauchen, ich verstehe ja, daß du sehr enttäuscht bist. Aber kann eine Freizeitbeschäftigung (HM) denn wirklich so wichtig sein, daß du deine Gesundheit gefährdest? Warum kannst du denn den HM nicht bis auf weiteres abschreiben und Deine Kondition mit Radfahren etc. aufrecht erhalten, bis der Bruch völlig verheilt ist? So was dauert nun mal ein paar Monate, aber das wichtigste ist doch der Erhalt der Gesundheit. Quellen anzeigenQuellen ausblenden
aktualisiert am 28.02.2022 Sabrina BaudischGesundheitsredakteurin Dr. med. Georg Mekras Arzt War dieser Artikel hilfreich? Hochlagern nützt weil dann dein Zeh nicht so anschwillt. Dadurch gibt es weniger Druck und somit weniger Schmerzen. das macht aber nicht die Wundheilung schneller! Ein Knochen braucht einfach ca 6 Wochen bis er zusammengewachsen ist. Kühlen nützt auch. Da es ja nicht heute passiert ist, würde ich nicht mit Eis, sondern mit Quark kühlen. Gute Besserung! «Kleiner Zeh gebrochen – Zehenbruch – Dachziegelverband – Tapen – was tun? wie lange dauert das?» war meine erste Suche in Google als Handlung, nachdem ich an einer Wandecke meinen kleinen Zehen fürchterlich hängengeblieben bin. Beim Geräusch währendes des anstossens, sowie der kleine Stumpen, der mit gut und gerne 45 Grad abgestanden ist, war die Tatsache «kleiner Zehe gebrochen» unausweichlich.
Nun, da es gemäss Notfallklinik und der Recherche im Internet noch mehr solche Deppen geben muss, die sich die Zehen an «Stühlen», «Bettkanten» oder ähnlichem stossen, dachte ich mir, eine kleine Hilfestellung meinerseits für meine Nachfolger/innen dient der Allgemeinheit und kann im ersten Moment doch ein wenig beruhigen. Hier zuerst eine gute und dann eine schlechte Nachricht: Die gute: es geht vorbei Die schlechte: es dauert … Hier also ein möglicher Ablauf, sollte man sich tatsächlich den kleinen Zehen gebrochen haben: 1.) Es kracht oder «reisst» beim Anstossen: 2.) Die Sache ist gelaufen: 3.) Am besten direkt zum Hausarzt oder in die nächste Notfallklinik – da wird geröntgt, der Zeh nötigenfalls wieder in die richtige Position gezogen/gerichtet und als letztes gibt’s einen sogenannten «Dachziegelverband», der fixieren soll. «Vor» dem Richten des kleinen Anhängsels wird natürlich lokal betäubt und wenn was wirklich ordentlich Schmerzen bereitet, ist’s diese Spritze direkt in die empfindliche Stelle. Danach ist man so unempfindlich, dass die Ärzte sogar den Fuss absägen könnten, ohne dass man es merkt. Aber bleiben wir bei den Tatsachen 😉 4.) Mit dem eingeschlafenen Fuss schafft man es sicherlich noch nach Hause, sobald aber das Schmerzmittel nachlässt, kommt das grosse Erwachen. D.h., entweder man liegt drei Tage flach zu Hause rum oder besorgt sich Gehhilfen. Damit lässt sich der Kleine etwas schonen. 5.) Ab dem vierten Tag lässt sich’s schon gut ohne Gehhilfen humpeln. Wehe aber, jemand kommt an den Zeh … autsch. Dieser lässt sich natürlich noch nicht richtig schätzen, da garantiert sämtliche Schuhe sich zu eng anfühlen und Druck auf die schmerzende Stelle machen. 6.) Die Lösung hiess für mich zuerst «Gehilfen in Kombination mit einer grossen Socke», später dann «Adiletten» und so ab der vierten Woche «grossgeschnittene Jogging-Schuhe». Für die Winterzeit müsste ich mir womöglich eine andere Lösung ausdenken. 7.) Die ersten zwei Wochen war ich wirklich stark gebremst. Ende dritte Woche habe ich dann schon längere Spaziergänge unternommen, was aber nicht wirklich ein Vergnügen war. Ab Woche fünf lässt’s sich dann schon ganz gut wieder gehen. Nun stehe ich am 38. Tag und werde heute meine erste Jogging-/Vita-Parcours-Weicheirunde vornehmen. 8.) Man sagte mir, ab Woche sechs soll mehr oder weniger alles wieder im Lot sein, nach drei Monaten wieder alles beim Alten – ich lass mich überraschen. 9.) Dann heisst es endlich wieder: Joggen, Wandern, Klettersteig und anderes … freu, freu, freu 10.) Kommentare und Bewertungen sind herzlich willkommen. — Nachtrag zu 8.) ab Tag 42: Nachtrag ab 8. Monat: — Nachtrag – fast zwei Jahre danach: PS: freu mich über «Sterne-Bewertungen», Kommentare (unten im Blog einfügen) und/oder Teilen via Social Media (Twitter, Facebook). Daaaanke 😉 1. – So sieht ein gebrochener Zehe direkt nach dem Zusammenstoss aus. Eigentlich gar nicht so dramatisch dieser Zehenbruch. 2. – Der Tag danach: das Blau wirkt wenig beruhigend. Also ab ins Spital, wo die Annahme eine Gewissheit wurde: Zehe gebrochen! 3. – Der «Dachziegelverband» – ja, so heisst der wirklich – hält wie eine Eins und bleibt mal vorerst für vier Wochen. 4. – Anfangs vierte Woche habe ich auf Hausmittel zurückgegriffen, damit der kleine Zehe nicht so abspreizt. 5. – Tag 37: heute zum ersten mal ca. 200 Meter gejoggt.6. – Tag 46: seit ein paar Tagen ca. 28 km gejoggt. Stichworte: Zehe gebrochen,Zehenbruch,Zehenfraktur
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