Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Netflix

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Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Netflix
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Netflix

7,01 Std. 54 Min.2015X-Ray12

Allan Karlsson (Robert Gustafsson) hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Doch anstatt sich auf die geplante Geburtstagsfeier zu freuen, verschwindet er lieber kurzerhand aus dem Altersheim und macht sich in seinen Pantoffeln auf den Weg zum örtlichen Busbahnhof.

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Top-Rezensionen aus Deutschland

tom444Am 4. August 2022 in Deutschland rezensiert

5.0 von 5 Sternen

Fuchs du hast den Molotov gestohlen - böser Fehler!

Verifizierter Kauf

Die größte Tragödie im langen Leben des Allan Karlsson (Robert Gustafsson) war nach seinen Aussagen der Tod von Molotov. Der Fuchs hat seinen geliebten Kater geholt, was sich allerdings sogleich als böser Fehler herausstellte. Was der Fuchs und viele bemitleidenswerte Gesellen nach ihm nämlich nicht wussten war, dass Allan seit frühester Jugend ein ebenso begeisterter wie begnadeter “Sprengmeister” war 💣💣💣💣💣.

Viele, viele Jahre sind so sprengend ins Land gezogen und der mental 100% fitte Allan lebt jetzt im Altersheim, umgeben von Demenz und Langeweile. Ausgerechnet an seinem hundertsten Geburtstag hat er keinen Bock auf Feiern, steigt kurzerhand aus dem Fenster, und macht sich vom Acker.

So beginnt eine grotesk köstliche Story um den alten, aber super coolen Allan, der von einem Abenteuer ins andere hinkt. Immer wieder unterbrochen von Rückblenden in seine bewegte Vergangenheit.

Ich finde den Streifen suuuper genial, höchst amüsant und zudem noch spannend. Chapeau auf einen herausragenden Robert Gustafsson, der eine oskarreife Leistung hinlegt 🏆!

Da nimmt man sogar die nervigen Werbeeinblendungen in Kauf. Das wird bei mir aber mit Sicherheit nicht so oft vorkommen. Ich zahle schließlich nicht für Amazon Prime damit ich mir dann, “dank” Freevee, Werbung anschauen kann - Da halte ich es mal mit Genosse Molotov und sage “Njet” ⛔️!

2 Personen fanden das hilfreich

MacadamAm 24. Juli 2022 in Deutschland rezensiert

4.0 von 5 Sternen

Ideenreich und unterhaltsam

Verifizierter Kauf

Eine kurzweilige Geschichte mit unterschiedlichsten Charakteren. Wie sie miteinander klarkommen und doch jeder seinen eigenen Weg geht. Sehenswert!

AmadisAm 5. August 2018 in Deutschland rezensiert

4.0 von 5 Sternen

..."Wenn Sie mich umbringen wollen, müssen Sie sich beeilen, weil... weil ich schon 100 bin."...

Verifizierter Kauf

Story (3)
„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ ist ein haarsträubender Roadmovie mit aberwitzigen Verstrickungen und einem sehr deftigen, typisch schwedischen, Humor.
Um es gleich vorweg zu nehmen, nur wer mit dem skurrilen skandinavischen Humor etwas anfangen kann, wird an diesem Streifen Gefallen finden. Der Film produziert im Fünfminutentakt bitterböse Persiflagen auf alles und jeden. Ein wilder Rundumschlag, an den man sich als Zuschauer erst mal gewöhnen muss. Zuweilen geschehen diese Seitenhiebe, für schwedische Verhältnisse, durchaus subtil, wie beispielsweise bei der Darstellung des Polizeikommissars, die jedoch in ihrer Endkonsequenz gnadenlos ausfällt.

Obwohl der Film immer wieder witzige Ideen und originelle Handlungsverläufe aufweist, ist er für meinen Geschmack zu brachial und klamaukhaft umgesetzt. Die Rolle des Hundertjährigen wird von Robert Gustafsson sehr anschaulich verkörpert, das Drumherum aber so überzeichnet dargestellt, dass damit die Glaubwürdigkeit abhanden kommt. Das ist sehr bedauerlich, da ich der Ansicht bin, dass aus diesem Stoff ein wunderbarer Film hätte entstehen können. Einmal mehr zeigt sich, dass Komik eben eine furchtbar ernste Angelegenheit ist und eine zu alberne Umsetzung die ganze Inszenierung ins Lächerliche abgleiten lässt.

Kurz und gut, ein durchaus kurzweiliger Unterhaltungsfilm, der bedauerlicherweise weit hinter seinem Potenzial zurückgeblieben ist - Prädikat: Ganz nett!

Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.40:1 (12:5 - CinemaScope-Format) vor.
Die Bildumsetzung dieser Blu-ray ist solide ausgefallen. Der Schärfewert bewegt sich konstant auf gutem Niveau. Die Kontraste sind ansprechend, und der Schwarzwert bewegt sich im oberen Mittelmass. Bei dunklen Szenen gibt es leichtes Bildrauschen zu sehen.

Ton (4)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master 5.1 vor.
Das Tonformat kann ebenfalls überzeugen, ohne jedoch Referenzwerte zu erzielen. Die Surround-Lautsprecher werden nur sehr dezent ins Geschehen einbezogen, da wäre definitiv mehr möglich gewesen. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen. Die Tondynamik ist ordentlich und die Balance ausgewogen.

Extras (3)
Gibt es einige, habe ich mir aber nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!

Fazit: Eine klamaukhafte schwedische Literaturverfilmung mit Anlehnungen an Forrest Gump, die gut unterhält, aber zu wenig aus ihren Möglichkeiten gemacht hat. Die Blu-ray-Umsetzung ist auf der Höhe der Zeit. Kann ich aufgrund des albern umgesetzten skurrilen Humors nur bedingt weiter empfehlen!

4 Personen fanden das hilfreich

Paul RichterAm 13. August 2014 in Deutschland rezensiert

5.0 von 5 Sternen

Flucht aus der Tristesse

Verifizierter Kauf

Von Alten die trickreich ab und an das Altersheim verlassen um irgendwo und irgendwie noch so etwas wie echtes Leben zu finden, hat man schon öfters gehört. Auch die Verfilmung des Thema's wie alte entflohene Heiminsassen, listenreich jene kalt überollen die sich aufgrund ihrer Jugend weit überlegen vorkommen, gabs schon, also von daher gesehen, weder besonders originell noch neu, denn bereits Hollywood hatte sich schon explizit diesem Thema angenommen.
Ich glaube der Film im Deutschen hieß:"Sie könnens einfach nicht lassen" mit dem unvergessenen Richard Burton und Kirk Douglas.
Dieser sowie ähnliche Filme können aber in keinster Weise mit dem heute zu besprechenden Film auch nur annähernd irgendwie verglichen oder gar gleichgestellt werden.
Es ist ein Vergnügen par excelenz die man in 110 Min. da erlebt!
Ich gestehe, daß ich persönlich bei sogenannten Komödien nur selten so amüsiert wurde wie in diesem schwedischen Streifen.
Auch das die hier agierenden Schauspieler in unserer meist nur von Hollywood beherrschten Sphäre, wenig bis überhaupt nicht bekannt sind und daher unverbraucht auf mich wirken.
Wenn man stets dieselben Gesichter, sprich Mimen in ständig wechselvollen Rollen sieht, dann tritt - zumindest bei mir - ein gewisser Abnutzungseffekt ein - mag der betreffende Schauspieler auch noch so brilliant sein.
Die Hauptperson eben der Hundertjährige, erinnert sich in gewissen Szenen an sein unglaubliches hinter ihm liegendes Leben in farbenreichen Bildern, er trifft General Franco, hilft durch seine Erfahrungen mit Dynamit Robert Oppenheimer zur Einsatzfähigkeit der Atombombe, trifft auf Josef Stalin, landet schließlich im Gulag wo Herbert Einstein, sein bester Freund wird.
Jahrzehnte später kommt er auch mit Gorbatschow zusammen.
Die Reise nach der Flucht aus dem Altersheim beginnt so skurill wie sie auch schließlich in Bali endet. Durch einen irrwitzigen Zufall kommt er an 50 Millionen die einem Gangster Boss eigentlich gehören. Er trifft auf einen alten aber einfaltsreichen urigen Typ,der von dem Hundertjährigen begeistert ist. Die beiden töten eigentlich aus Versehen einen der Gangster die hinter dem Hundertjährigen her sind um ihm das Geld wieder abzujagen.
Und so geht es stets weiter. locker und scheinbar beiläufig entledigen sich die beiden neuen Freunde ihren Verfolgern, beseitigen die Leichen und mit zwei weiteren Freunden ein Mann und eine Frau mit einem Elefanten, verbreiten sie weiter Chaos und hinterlassen bei der schwedischen Kriminalpolizei immer neue Rätsel. Wie gesagt, ein herrlicher Filmspaß den man sich nicht entgehen lassen sollte und nur jedem zu empfehlen ist!

Fünf Sterne sind hier mit voller Überzeugung angebracht.

P. Richter

2 Personen fanden das hilfreich

majorcrampasAm 17. Februar 2015 in Deutschland rezensiert

4.0 von 5 Sternen

Je oller, desto doller

Verifizierter Kauf

Allan Karlsson, der gerade seinen 100. Geburtstag begeht, hält es in seinem Altersheim nicht mehr aus und begibt sich auf eine ziellose Odyssey durch Schweden. Der Zufall will es, dass er "aus Versehen" einen Koffer mit 50 Millionen Kronen in die Hände bekommt, der ihn zur Zielscheibe skrupelloser Verbrecher macht, die sich an seine Fersen heften. Auf seiner Tour, auf der er oft über seine Vergangenheit und Begegnungen mit prominenten Personen der Weltgeschichte schwelgt, trifft er auf andere schräge Typen von Menschen und wir erfahren, dass auch jemand mit den ungünstigsten Voraussetzungen im Leben einfach mal nur Glück haben kann.

Klar muss sich die Verfilmung an dem literarischen Vorbild messen lassen und das gefiel mir damals eine ganze Prise mehr, als es die filmische Umsetzung zu Beginn konnte. Mittlerweile aber empfinde ich den Film als durchaus gut, da er vor allem die, in literarischer Form etwas verwirrenden, Zeitebenen der Erzählung besser vermitteln kann und die mediengemäßen Kürzungen im Vergleich zum Roman wurden ebenfalls eher verträglich vorgenommen. Auch bei den Schauspielern hätte man wesentlich weiter daneben greifen können, denn im Grunde passt der gewöhnungsbedürftige, aber im Grunde sympathische, Haufen gut zu den Romanfiguren. Nicht auszudenken, wenn sich Hollywood dem Stoff zuerst angenommen hätte und uns einen künstlich gealterten gealterten Daniel Craig oder ungeschminkten Mickey Rourke (ok, ich übertreibe...) als Karlsson kredenzt hätte?!

Technisch geht die Scheibe ebenfalls in Ordnung. Zwar leisten sich Bild und Ton einige Schwächen (Schärfewerte gerade zu Beginn weit vom technisch Möglichen entfernt, kaum wirklich vernünftig eingesetzte Basselemente), aber von diesem Film habe ich auch keine diesbezüglichen Höhenflüge erwartet. Die Extras sind ok, wenngleich ich recht gern, neben dem vorhandenen "making of", einem Interview mit den Machern und einer Trailerparade, einfach noch ein paar mehr Einblicke in den Transfer des Romanes in den vorliegenden Film gehabt hätte. So oder so bekommt der Streifen von mir insgesamt vier Sterne, da er die Grundbotschaft des Buches immer noch transportieren kann, unterhaltsam geraten ist und technisch insgesamt solide aufbereitet wurde.

9 Personen fanden das hilfreich

HaraldAm 26. Februar 2022 in Deutschland rezensiert

5.0 von 5 Sternen

Der Europäische Forrest Gump in einem konsequenten Wechsel von Rückblenden und Handlung

Verifizierter Kauf

Der Ausruf "Alter Schwede" trifft diese Farce auf den Punkt. So ungezielt die Gewalt mit Sprengstoff ist, so treffend ist jede Pointe dieser nüchtern, natürlichen Komödie aus Schwedischer Produktion. Ein solcher Film tröstet über die medialen Dramen aus aller Welt. Nicht einmal die Melancholie eines Hundertjährigen trübt den perfekten Schluss vom Anfang des Films mit dem Ende. Das ist großes Kino und das ist nichts für den Allerwelts-Bildschirm. Das Unmögliche kann schon morgen durch das Unfassbare übertroffen werden.

AmazonkundeAm 28. Mai 2017 in Deutschland rezensiert

4.0 von 5 Sternen

Ein Film über dumme Schweden

Verifizierter Kauf

Alan Karlsson ist so eine Art schwedischer Forrest Gump. Einerseits ziemlich einfältig aber andererseits mit einer gewissen Bauernschläue gesegnet, die es ihm erlaubt, sich unbeschadet durch das letzte Jahrhundert der Menschheitsgesichte zu bewegen. Wie Forrest Gump trifft auch er große Persönlichkeiten der Zeit. Seit frühester Kindheit ist er von Sprengungen aller Art besessen. Da auch sein Vater schon durch überaus merkwürdiges Verhalten auffiel, wird Alan vorsichtshalber vom Psychiater und Rassenbiologen Herman Lundborg sterilisiert.

Der Kraft seiner Lenden beraubt, werden Sprenungen zum vorherrschenden Lebenssinn- und Inhalt von Alan, was ihn letztendluch im zarten Alter von 99 Jahren in ein staatliches Alterseim bringt, nachdem er einen Fuchs in die Luft sprengte, der seinen Kater getötet hatte. Just am 100sten Geburtstag steigt Alan aus dem Fenster und beginnt eine Reise ins Unbekannte, bei der es allerlei Verwicklungen gibt. Dabei trifft er auf weitere schräge Typen. So ist der Polizist, der Alan finden soll, nicht wesentlich schlauer oder geschickter in seinem Auftreten. Und die Bösewichter in Form einer Drogen dealenden Rockergang übertreffen sich gegenseitig an schierer Blödheit. So gelingt es einem von ihnen tatsächlich, unter einem sich hinsetzenden Elefanten zu Tode zu kommen.

Überhaupt wird relativ viel gestorben in dem Film. Ein linkischer Großhändler wird aus Versehen in die Luft gesprengt, ein Rocker im Kühlhaus vergessen und schockgefrostet, ein anderer gerät unter besagten Elefanten, Stalin erliegt einem Infarkt und der Oberbösewicht kommt stilecht bei einer Autoexplosion ums Leben.

Der Film hat einen ziemlich trockenen, zynischen, frivolen und vor allen Dingen morbiden Humor. Ist wahrscheinlich nicht für jeden was.

4 Personen fanden das hilfreich

SilvijaAm 1. Mai 2017 in Deutschland rezensiert

2.0 von 5 Sternen

Na ja aber leider eher ein nein

Verifizierter Kauf

Den zweiten Stern gebe ich aufgrund einer gewissen Situationskomik und der wirklich guten Idee.

Es ist bei diesem Film nicht so dass man hier irgendwie mitfiebert oder mitlacht. Ja die Idee in den einzelnen Szenen ist wirklich witzig. Aber dem kompletten Film über fehlt etwas. Wie ein Kaugummi in den man rein getreten ist und es zieht sich und zieht sich. Ein leichter Vergleich zu Forest Gump in der Darstellung. Allerdings hier Welten schlechter umgesetzt. Der Unterschied ist einfach dass dieser Forrest sich nicht in Amerika befindet. Ansonsten schlittert er auch durch die "Weltgeschichte". Hier durch die dunklen , sehr dunklen Seiten der Weltgeschichte. Er hat allerdings nicht den Charme des amerikanischen Films.

Bei der Durchführung ist diese Komödie leider nicht schwarz sondern eher farblos. Schwarz, beißend, ironisch oder einprägsam ist hier gar nichts. Weder die Schauspieler die hier wirken als hätte man sie auf irgend einem Jahrmarkt aufgegabelt oder bei einem Maskenfest. So sehr nimmt man ihnen die Rollen die sie verkörpern ab. Die ganze Geschichte ist irgendwie platt. Es sind hier eher Ausreißer dass man mal wirklich über irgend etwas auch nur Schmunzeln kann.

Der Hunderjährige ist kein charismatischer oder sonst wie interessanter Mensch. Hier einfach nur ein geistig offensichtlich zurückgebliebener Mensch dem es gefällt etwas in die Luft zu jagen. Die Kindheit im Irrenhaus wird übersprungen. Wichtiger scheint hier die Kastration zu sein die aber später überhaupt nicht mehr erwähnt wird. Also warum war sie da so wichtig. Der durchführende Arzt als Nazi der Rassenstudien macht hinterlässt sicher kein Schmunzeln sondern eher ein verziehen des Gesichtes.Ok wegen der Kastration macht er Pause bei einer Kanonenfabrik. Wow. Hätte sich auch einen Dorn eintreten können. Vor allem warum ist er aus dem Irrenhaus plötzlich entlassen worden? Er war ja nicht als Sexualverbrecher drinnen dass er nun nicht mehr gefährlich ist. Das der Hauptdarsteller Brücken sprengend Jahre durch die Gegend zieht: worauf soll dieser "Filmkniff" hinweisen auf irgend eine subtile Handlung?

Dann hilft er zufällig bei der Entwicklung der Atombombe. Haha wie witzig. Gut das ihm die Strahlung offensichtlich bei der Testbombe die man sieht nicht schadet. Geistig gäbe es hier ja nichts mehr zu schädigen. Saufend und mordend geht es weiter. Na ich lache mal bei Gelegenheit über die Komik dahinter.

Russland zieht vorbei samt deren Lager in Sibirien. Bei den Agentenspielchen des Kalten Krieges konnte man sich vielleicht ein Lächeln abringen. Genauso der Grund für den Fall der Deutschen Mauer. Okay bisserl Witz kommt durch. Und dann wieder lange Strecke nichts. Die Bösen in diesem Film sind arme Hascherln, geistig arm und verloren irren sie offensichtlich ohne Drehbuch durch die Gegend. Der Oberböse gibt sich Mühe nicht wie ein verwöhnter Opa rüber zu kommen. So richtig nimmt man nicht mal ihm die Rolle ab.

Und der Hunderjährige schlurft weiter Ziel-und orientierungslos durch die Gegend und um ihn herum killen sich die Leute. Warum nicht außer dem Alter des Hauptdarstellers hat sich ja seit dem Anfang nichts geändert. Der vertrottelte Polizist ist irgendwie als Standardfigur inkludiert. Na so eine Überraschung. Am Schluss taucht noch einmal kurz Humor auf und auch gut gemacht der Kreislauf der sich schließt indem die Abschlusswort ident sind mit denen mit denen der Film beginnt.

Also Zusammenfassend = nicht das Schauen wert. Leider überhaupt nicht. Bin nach den Rezensionen die ich gelesen habe wirklich enttäuscht.

5 Personen fanden das hilfreich

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