Sozialismus • Kommunismus • Sozialistische Belletristik • Kommunistische Unterhaltungsliteratur • Proletarisch-Revolutionäre Literatur • Utopische Klassiker • Arbeiterroman • Agitationsliteratur Show Der Einkaufswagen der Beiden war gut gefüllt. Die Mutter bat ihren Sohn noch eine Packung Klopapier zu holen. Der Junge kam zurück und warf eine Familienpackung Klopapier auf den Wagen. Im letzten Moment konnte die Mutter die Eierpackung auffangen, die ebenso wie die Spaghetti und die Mini-Schokoküsse, dem außergewöhnlichen Wurfgeschoss im Wagen Platz machten und schwungvoll durch die Luft flogen. Plötzlich stand der Junge mit großen Augen und offenen Mund da und zeigte mit seinem Finger auf ein dunkelhäutiges und offensichtlich gehbehindertes Mädchen: "Die ist ja ganz schwarz und kann nicht richtig laufen, Mama!". Mit hochrotem Kopf, brachte die Mutter des Jungens nur ein Wort heraus: "Kinder!". Sie zuckte verlegen mit den Schultern. "Schon gut", sagte die Mutter des Mädchens und ging mit ihrer Tochter an ihnen vorbei. "Schau genau hin." sagte sie. "Mit den Schokoküssen ist es ähnlich wie mit uns Menschen, es gibt uns in verschiedenen Farben. "Aber 4 sind angedätscht." sagte der Kleine. Sie lachte und sagte: "Ja es gibt weiße, braune, schwarze, angedätschte und welche, die heil sind. Aber eines haben sie alle doch gemeinsam!" "Was denn, Mama??" fragte der Junge. "Die Füllung, innen sind sie alle gleich. Egal, ob sie angedätscht sind oder nicht. Sie schmecken lecker. Probier mal!" Sie gab ihm einen heilen und einen angedätschten schwarzen Schokokuss. "Und, schmeckt der anders?", fragte sie ihn. "Er ist genauso lecker!", grinste ihr Sohn. "Und wie ist das bei den Menschen?", wollte er wissen. "Na ganz einfach, uns gibt es auch in vielen Farben, und manche von uns können nicht gut laufen oder sehen oder sprechen. Aber wir alle können fühlen und lieben, Liebe geben und Glück schenken. Jeder auf seine eigene Art und Weise. ❤ Autor: Unbekannt Ich habe mich entschieden Euch heute am "Tag der guten Nachricht" diese Geschichte weiterzugeben. Weil sie mir Mut macht. Trotz vielem Elend und Leid in unserer Welt, trotz furchtbarer Sachen die sich Menschen gegenseitig an tun: Es liegt an jedem Einzelnen von uns, wie wir uns verhalten und welches Vorbild wir abgeben!! Der Begriff des «Mohrenkopfs» sorgte in den letzten Tagen für Diskussionsstoff. Doch wie umgehen andere Hersteller des Gebäcks das Rassismus-Problem im Namen? Ad Das Wichtigste in Kürze
Am Mittwoch verkündete die Migros, dass sie die Dubler-Mohrenköpfe aufgrund des Namens aus dem Sortiment nimmt. Der Begriff sei rassistisch und veraltet, empörten sich Twitter-User über die Genossenschaft und den Schokoladenhersteller. Auch offline sorgte der Entscheid für grosse Aufregung. Die Junge SVP Zürich und Aargau verteilten am darauffolgenden Donnerstag aus Protest Dubler-Mohrenköpfe an der Bahnhofstrasse. Doch eine Frage blieb bisher ungeklärt: Wie wird das Gebäck denn von anderen Herstellern genannt? Begriff «Mohrenkopf» ist selten zu findenDer Ausdruck des «Mohrenkopf» ist momentan nicht zum ersten Mal in die Kritik geraten. Schon in den 70er-Jahren musste sich auch der Hersteller Dubler gegenüber Kritikern verantworten. Doch nicht nur die unter die Räder gekommene Dubler AG verwendet den Begriff «Mohrenkopf». Auch der Schokoladenhersteller Othmar Richterich aus Laufen BL bewirbt das Gebäck mit diesem veralteten Begriff. Und auch sie kriegen die Wirkung des Begriffs zu spüren – Manor nimmt ihre Produkte per sofort aus dem Regal. Dies schrieb die Medienstelle des Detailhändlers gestern Donnerstag. Insgesamt scheint der «Mohrenkopf» wenig verbreitet zu sein in der Schweiz. Viele Hersteller, insbesondere Grosshändler, verzichten auf den umstrittenen Namen. Die Berner Firma Chocolat Ammann verwendete bis ins Jahr 1984 noch den Begriff «Mohrenkönig». Heute scheint der Ausdruck aber auch hier gänzlich verschwunden zu sein. Nun benutzt der Hersteller die englischen Begriffe «King» und «Prince» um seine Produkte zu beschreiben. Von «Kuss» bis «Köpfli» ist alles dabeiDie Eigenmarke der Migros ,«M-Budget», bewirbt ihr Dessert mit dem unverfänglichen Begriff «Schaumküsse». Auch der Schokoladenhersteller Frey benutzt diesen Begriff. Im Coop wird das Süssgebäck als «Choco-Köpfli» beworben. – Screenshot Coop Ähnlich, aber doch anders löst Volg das Problem: Hier wird nämlich um den «Choc-o-Schaum» geworben. Angelehnt an den «Mohrenkopf» macht es Coop mit den «Choco-Köpfli» der Eigenmarke «Coop Qualité&Prix». Denn den «Mohrenkopf» schlicht und einfach in einen «Schokokuss» zu verwandeln geht nicht so einfach. In der Schweiz gilt nämlich: «Mohrenköpfe» dürfen nur als «Schokoküsse» bezeichnet werden, wenn sie tatsächlich mit einer Glasur aus Schokolade überzogen sind. Wenn es sich bei der braunen Masse um eine Fettglasur handelt, muss man also von einem «Schaumkuss» sprechen. |