Der Datenverbrauch eines Smartphones wird in der Regel in MB oder GB gemessen. Wie viel MB ein Nutzer braucht, hängt vom Nutzungsverhalten ab. Es kommt darauf an, wie oft das Datenvolumen angezapft wird und wann WLAN zur Verfügung steht. Show
Was ist MB und wie viel wird benötigt?Die Abkürzung MB steht für Megabyte und ist neben GB, was für Gigabyte steht, die häufigste Größenangabe für den Datenverbrauch von einem Smartphone, aber auch für das Angebot des mobilen Datenvolumens, welches vom Anbieter zur Verfügung gestellt wird. Dabei kann der Nutzer in der Regel zwischen unterschiedlichen Tarifen wählen, welche mehr oder weniger MB zur Verfügung stellen. Ist das Datenvolumen aufgebraucht, so wird die Geschwindigkeit in der Regel gedrosselt. Verträge, bei denen dann kein Internet mehr zur Verfügung steht, gibt es heute praktisch nicht mehr. Datenvolumen wird benötigt, wenn eine Website aufgerufen wird oder eine App genutzt wird, welche mit dem Internet verbunden ist. Besonders viele MB werden für das Online-Schauen von Videos gebraucht, da große Datenmengen heruntergeladen werden. Nachrichtendienste verbrauchen dagegen deutlich weniger MB. Daher hängt der Bedarf vom Nutzerverhalten ab. Auch Daten, die heruntergeladen werden, wenn das Smartphone über ein WLAN-Netzwerk verbunden ist, werden nicht zum Datenverbrauch gezählt, aber natürlich werden auch diese Daten in MB angegeben. Auch die Größe des Speichers des Smartphones kann in MB angegeben werden. Üblicher ist hier aber die Angabe in GB, da heutzutage Speicher meist mindestens 16 GB haben und eine Angabe in MB hier unübersichtlich wäre. 1 GB entspricht 1.024 MB. Verträge mit MBDie meisten Verträge haben heute 2 bis 5 GB an mobilem Datenvolumen in höchster Geschwindigkeit. Wer aber fast nie surft und nur WhatsApp und ähnliche Apps nutzt, die wenige Daten verbrauchen, kann mit einem Vertrag mit 500 MB gut auskommen. Im Durchschnitt werden etwa 2 bis 3 GB gebraucht. Es gibt aber auch Verträge, die deutlich mehr GB bieten. Diese werden dann sinnvoll, wenn täglich oder beinahe täglich mit dem Smartphone intensiv im Internet gesurft wird. Für den Speicher des Smartphones gilt ebenfalls, dass der Bedarf vom Verhalten des Nutzers abhängt. 8 GB sollte ein modernes Smartphone aber mindestens mitbringen, da auch einige GB von der Betriebssoftware genutzt werden. Datengrössen umrechnenBit · Byte · Kilobyte · Megabyte · Gigabyte · Terabyte · Kibibyte · Mebibyte · GibibyteMit diesem Tool lassen sich Datenmengen und Speichergrössen bequem zwischen den Einheiten umrechnen. Unser Umrechner zeigt die Werte dabei sowohl mit Dezimalpräfix, wie auch mit Binärpräfixen an. Erläuterungen dazu finden sich weiter unten auf dieser Seite.Geben Sie in einem Feld einen Wert ein und drücken sie 'Berechnen'. Die anderen Felder füllen sich danach mit den berechneten Resultaten. Ein Bit (Wortherkunft von binary digit) ist die kleinste denkbare Informationsmenge. Sie genügt, um zwischen genau zwei Möglichkeiten zu wählen: Apfel oder Birne, ja/nein, etwas/nichts, wahr/falsch (true/false), ein/aus, leer/voll, 1 oder 0. Durch Aneinanderreihen mehrerer Bits kann man die Auswahlmenge vergrössern. So benötigt die Angabe eines der 26 Kleinbuchstaben des deutschen Alphabets mindestens 5 bit - damit kann man unter bis zu 2x2x2x2x2 = 25 = 32 Möglichkeiten auswählen. In der Computerwelt arbeitet man mit Gruppen von 8 bit (256 Möglichkeiten), bekannt als Byte: 1 Byte = 8 bit. Das Byte ist die Standardeinheit um Datenmengen anzugeben, beispielweise die Kapazitäten eines Speichermediums oder die Grösse einer Datei. Um Übertragungsgeschwindigkeiten zu bezeichnen, z.B. die Geschwindigkeit einer Internetverbindung, werden aber meistens Bits und nicht Bytes pro Zeiteinheit verwendet (Beispiel: 100 Mbit/s). Verwirrung um die Präfixbezeichnungen - Zu Beginn des Computerzeitalters war es üblich, Datenmengen als Potenzen zur Basis 2, aber unter Verwendung von Dezimalpräfixen anzugeben. Diese eigentlich falsche Praxis sorgt bis heute
für Verwirrung. |