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Diese Grundlagen und Kriterien werden für die Berechnung des Gehalts herangezogen:

  • Die Berechnungsbasis bilden Daten der Statistik Austria, die auf tatsächlichen Gehältern aus österreichischen Lohnsteuerdaten basieren.

  • Kriterien wie Ausbildung, Arbeitsort oder auch die bisherige Firmenzugehörigkeit werden bei der Berechnung berücksichtigt.

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Aktualisiert15. Mai 2018, 08:49

LohndifferenzenSo viel verdient man mit 20, 30 oder 40 Jahren

Jugendliche in der Schweiz erhalten extrem tiefe Löhne. Die Altersdiskriminierung sei teils schlimmer als bei den Geschlechtern, sagt ein Experte.

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Wie viel verdient man in einer 40

Der monatliche Bruttolohn in der Schweiz (Median) – vom tiefsten zum höchsten:Persönliche Dienstleistungen: 4076 Franken

Keystone/Alessandro Della Bella

Wie viel verdient man in einer 40

Gastgewerbe und Gastronomie: 4337 Franken

Keystone

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Detailhandel: 4797 Franken

Keystone/Christian Beutler

Der schweizweite Medianlohn mag bei 6502 Franken liegen, für junge Arbeitnehmer dürfte es aber wesentlich weniger rosig aussehen: Im privaten Sektor, wo der mittlere Lohn bei 6235 Franken liegt, arbeitet jeder zweite berufstätige junge Erwachsene unter 20 Jahren für weniger als 4250 Franken, also fast 2000 Franken weniger als der Median. Das zeigen aktuelle Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS). Lehrlingslöhne wurden für die Statistik nicht berücksichtigt.

Ab einem Lohn unter 4157 Franken gilt eine Stelle im privaten Sektor als Tieflohnstelle. Der mittlere Lohn für Arbeitnehmende unter 20 Jahren liegt damit nur knapp 100 Franken über der Tieflohnschwelle. Ein Grund dafür ist laut Unternehmensberater und Lohnexperte Urs Klingler, dass viele Betriebe ihre Auszubildenden nach der Lehre zu tiefen Löhnen übernehmen.

In der Schweiz seien Löhne oft vom Alter abhängig, sagt Klingler zu 20 Minuten. Das zeigt auch der Median: Erst im Alter von 30 bis 39 Jahren erhält jeder zweite Arbeiter mit 6282 Franken einen Lohn, der knapp über dem mittleren Lohn liegt. Zwischen 20 und 29 Jahren verdient die Hälfte noch weniger als 5051 Franken. Klingler kritisiert das: «Man sollte seinen Lohn für seine Funktion, nicht für sein Alter bekommen.» Die Lohndiskriminierung aufgrund des Alters sei teils schlimmer als die bei den Geschlechtern.

Median steigt

Zwar sind die mittleren Löhne der jüngsten Arbeitnehmer vergleichsweise tief, immerhin konnte aber gerade diese Altersgruppe im Vergleich zur vorherigen Erhebung für das Jahr 2014 das grösste Lohnwachstum verzeichnen. Der Median stieg in zwei Jahren um 2,7 Prozent.

Der mittlere Lohn für Arbeiter unter 20 Jahren ist in den letzten Jahren generell gestiegen. 2008 betrug er noch 3813 Franken, 11 Prozent weniger als 2016. Auch in den anderen Altersgruppen ist der mittlere Lohn seit 2008 stetig gestiegen, insgesamt um rund 7,9 Prozent. «Das zeigt, dass der Wettbewerb um Arbeitskräfte wächst», so Klingler. Zudem steige auch das Qualifikationsniveau. Insbesondere Führungskräfte seien gefragt, was den Median in die Höhe treibe.

Ist mehr Lohn wirklich mehr? Lesen Sie die Meinung von SGB-Ökonom Daniel Lampart im bald auf 20 Minuten erscheinenden Interview.

Grösstes Wachstum beim Fahrzeugbau

In einigen Wirtschaftszweigen ist der Median zwischen 2014 und 2016 besonders stark gestiegen. So ist es etwa im Fahrzeugbau (8,9 Prozent). Klingler vermutet, dass in der Branche die Kompetenz der Angestellten gestiegen sei, was auch die Löhne nach oben trieb. Im Grundstücks- und Wohnungswesen ist der Median ebenfalls merklich gestiegen (6,2 Prozent). Die Immobilienbranche sei sehr margenträchtig, sagt Klingler dazu.

Eine kleine Zahl von Wirtschaftszweigen verzeichnete aber einen schrumpfenden mittlere Lohn im Vergleich zur vorherigen Erhebung. Allen voran die Vergütung in der Energieversorgung (-2,9 Prozent). Die Branche sei unter enormem Druck, erklärt Klingler: «Viele Unternehmen in der Branche schreiben riesige Verluste.»

Überdurchschnittlich ging der mittlere Lohn im privaten Post-, Kurier- und Expressdienst (-2,3 Prozent) zurück. Das habe damit zu tun, dass der Druck in der Branche bei privaten Unternehmen stark auf den Mitarbeitern laste, sagt Klingler. «Der tiefe Lohn macht die Knochenarbeit kaum wett», so der Experte. Bei der Schweizerischen Post sei die Situation für die Angestellten weniger hart.

Medianlohn nach Altersgruppe

Unter 20 Jahre: 4250.-

20 bis 29 Jahre: 5051.-

30 bis 39 Jahre: 6282.-

40 bis 49 Jahre: 6808.-

50-64/65 Jahre: 6925.-

Über 64/65 Jahre: 6984.-

Quelle: BFS

Wie viel verdient ihr mit 40?

Dein Verdienst pendelt sich ab 40 auf etwa 45.000 Euro pro Jahr ein – und bleibt anschließend konstant. Mit etwa 55 Jahren war in der Studie sogar eine kleine Absenkung der Durchschnittsgehälter von Fachkräften zu beobachten.

Was verdient man mit 50 Jahren?

Männliche Fachkräfte im Alter von über 50 Jahren verdienen rund 50.700 Euro, Frauen kommen auf 37.200 Euro. Noch größer ist die Gehaltsdifferenz unter Führungskräften: Chefinnen erhalten hier 81.800 Euro und Chefs beziehen 107.000 Euro.

Wie viel sollte man durchschnittlich verdienen?

Laut Angaben des Statistischen Bundesamts verdienen Arbeitnehmer in Vollzeit ein durchschnittliches Gehalt von 3.975 Euro im Monat (Stand: 2020). Sonderzahlungen in Form von Urlaubs-, Weihnachtsgeld oder Gratifikationen, wurden hier nicht berücksichtigt.

Wann ist man reich?

Ökonomen haben ausgerechnet, ab welchem Einkommen Menschen in Deutschland zu den oberen zehn Prozent zählen. Die Grenze liegt dabei deutlich niedriger, als viele von euch vermuten würden. Wenn ihr Single seid und mindestens 3529 Euro netto im Monat verdient, seid ihr dieser Definition zufolge reich.