Die Wohngebäudeversicherung setzt sich aus verschiedenen Tarifbausteinen zusammen. Im Grundschutz sind meist folgende Risiken bzw. Standardleistungen abgedeckt, bei denen die Versicherung in der Regel aufkommt: Show
Diese Basis-Kosten der Gebäudeversicherung dienen als Absicherung Ihrer Immobilie gegen die genannten Risiken, allerdings ist es empfehlenswert, Zusatzleistungen zu versichern. Wählen Sie ergänzend zum Grundschutz weitere Komponenten, um Ihre Immobilie optimal abzusichern. Elementarschäden in der Wohngebäudeversicherung
Eine Versicherung gegen Elementarschäden schließen Sie grundsätzlich in Verbindung mit einer Wohngebäudeversicherung ab. Bei einigen Anbietern gehört der Schutz vor Überspannungsschäden bereits zur Basisabsicherung, üblich ist diese Risikodeckung allerdings nicht. Prüfen Sie daher jeden Vertrag gründlich und schließen Sie bei Bedarf einen entsprechenden Zusatzbaustein ab. Achten Sie hierbei insbesondere auf die jeweilige Entschädigungsgrenze. Dann sind Schäden am Gebäude und an der Haustechnik, die durch blitzbedingte Überspannung entstehen, abgedeckt. Bei Überspannungsschäden an einzelnen Elektrogeräten im Haushalt kommt üblicherweise eine Hausratversicherung auf. Ist an Ihrer Immobilie viel Glas verbaut, bspw. wenn Sie einen Wintergarten besitzen, überlegen Sie, ob als Zusatzoption eine Glasversicherung sinnvoll ist. Mit diesem Tarifbaustein leistet die Versicherung bei Glasbruch, sofern die Scheiben nicht vorsätzlich zerstört worden sind. Kontaktieren Sie unser Expertenteam ganz einfach sofort per Telefon, E-Mail oder (Video-)chat oder vereinbaren einen Wunschtermin. Die Kosten der Gebäudeversicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem:
Die folgende Tabelle zeigt beispielhaft, wie unterschiedlich die Kosten der Gebäudeversicherung im Jahr für ein freistehendes Einfamilienhaus mit 140 m2 Wohnfläche und normaler Ausstattung je nach Anbieter und Standort ausfallen können.
Die Zahlen verdeutlichen, dass sich ein Vergleich der Kosten der Wohngebäudeversicherung rentiert und oftmals hohes Einsparpotenzial besteht. Zwar greifen viele Versicherer für die Einschätzung der individuellen Risiken an einem bestimmten Ort auf die gleichen Daten zurück, die Bewertung differiert allerdings stark. Mit unserem Rechner nehmen Sie den Vergleich der Kosten für die Gebäudeversicherung in weniger als fünf Minuten selbst vor und beantragen den Versicherungsschutz für Ihre Immobilie bequem online – ohne Unterschrift. Für den Vergleich benötigen Sie unter anderem folgende Daten:
Mit unserem Kostenrechner ermitteln Sie in wenigen Schritten, ob Sie für Ihre Gebäudeversicherung zu viel bezahlen. Hier schnell und kostenlos über 500 Tarifvarianten vergleichen! In der Betriebskostenverordnung (BetrKV) ist geregelt, dass die Gebäudeversicherung zu den umlagefähigen Kosten zählt. Wenn Sie Wohneinheiten in Ihrer Immobilie vermieten, legen Sie bei der Gebäudeversicherung die Kosten pro m2 Wohnfläche auf die Mieter um. Die Aufwendungen für die Gebäudeversicherung sind Bestandteil der anrechenbaren Nebenkosten, sofern dies entsprechend im Mietvertrag vereinbart wurde. Allgemein gilt, dass die Kosten für Versicherungen im Mietvertrag erwähnt sein müssen. Andernfalls darf der Vermieter sie in der Betriebskostenabrechnung nicht erheben. In der Regel wird die Police teurer, denn eine Photovoltaikanlage steigert den Wert des gesamten Gebäudes. Ein Großteil der Versicherer berechnet die Prämie neu. Das gilt ebenso für die Installation von Wärmepumpen-, Geo- und Solarthermieanlagen. Neben dem Basisschutz innerhalb der Gebäudeversicherung kann eine eigene Photovoltaik-Versicherung sinnvoll sein. Die genauen Leistungen variieren und können z. B. Schäden durch Allgefahren, Montagefehler und Ertragsausfall abdecken. Wenn Sie bei Ihrer Gebäudeversicherung sparen wollen, ist es nicht sinnvoll, den Versicherungsschutz zu verringern und einzelne Tarifbausteine zu kündigen. Wir von heim-und-immobilie.de empfehlen unseren kostenlosen Rechner zum Vergleich verschiedener Tarife, um die finanziellen Belastungen zu reduzieren, ohne auf Leistungen zu verzichten. Mit einer Wohngebäudeversicherung sichern Sie Immobilien ab, die zu maximal 50 % von Gewerbebetrieben genutzt werden. Sofern Sie ein Ladenlokal im Mehrfamilienhaus anbieten oder ein Arzt in Ihrem Objekt seine Praxis betreibt, ist diese Versicherung die richtige Wahl. Erst wenn das Gewerbe mehr als die Hälfte der Flächennutzung einnimmt, benötigen Sie einen Tarif für Gewerbeobjekte. Die Art des Gewerbes kann jedoch zu Beitragserhöhungen führen, bspw. bei Restaurants, Druckereibetrieben etc, auch wenn das Gewerbe nicht 50 % der Fläche ausmacht. Wie hoch ist der Anpassungsfaktor 2022?Für 2022 gelten folgende Indexwerte: Der Anpassungsfaktor (VGB 2006, 2008, 2012, 2014, 2016; GDV = VGB 2000/2010) erhöht sich von 19,87 auf 20,97. Der gleitende Neuwertfaktor (VGB 88, VGB 2003) erhöht sich von auf 20,1 auf 21,2.
Wie teuer darf eine gute Gebäudeversicherung sein?Die Kosten für eine sehr gute bewertete Gebäudeversicherung mit Elementarschutz betragen zwischen 191 Euro und 1.245 Euro im Jahr. In einer teuren Wohngegend wird mit 300 Euro bis 2.337 Euro ein deutlich höherer Jahresbeitrag fällig als an günstigen Standorten.
Welchen Wert ersetzt die Gebäudeversicherung?Es wird also lediglich der Zeitwert der beschädigten Gebäude, Gebäudeteile und Einbauten ersetzt. Es ist jedoch auch möglich die gesamten Wiederherstellungskosten abzusichern. Allerdings steigen hierbei die Versicherungsbeiträge.
Wie berechnet man die Versicherungssumme bei Wohngebäude?Dieser Index wird jedes Jahr vom statistischen Bundesamt berechnet und lag im Jahr 2016 bei 1330,7. Die Versicherungssumme 1914 wird berechnet, indem der Wert des Wohngebäudes durch diesen Index dividiert und das Ergebnis anschließend mit 100 multipliziert wird.
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