Was versteht man unter stationären Handel?

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21.02.2022 – Kategorie: Handel

Stationärer Handel: Was auf Einzelhändler und Verbraucher demnächst zukommt

Der stationäre Einzelhandel in Deutschland bietet verstärkt digitale Einkaufserlebnisse. So ist es jetzt möglich, sich im Geschäft per App einzuchecken oder beim Verlassen des Geschäfts automatisch zu bezahlen.

Zu jeder Tages- und Nachtzeit mit dem Smartphone im Laden vor Ort einchecken. Und sich per App über Produkte und Preise informieren und beim Verlassen des Geschäfts automatisch bezahlen. Erste Supermärkte und Einzelhändler bieten auch in Deutschland bereits komplett digitale Einkaufserlebnisse. Stationärer Handel könnte diese Angebote zum Standard machen. So vermuten jeder zweite Händler (49 Prozent) und auch die Hälfte der Internetnutzer, dass im Jahr 2030 durch den Einsatz digitaler Lösungen viele Geschäfte durchgängig, also 24 Stunden am Tag an sieben Tagen in der Woche geöffnet sein werden.

Stationärer Handel: Kassen werden bald überflüssig

69 Prozent der Händler und 51 Prozent der Internet-User gehen davon aus, dass die Kassen bald aus den Läden verschwinden werden und daher das Bezahlen beim Verlassen eines Geschäfts automatisch ablaufen wird. Neben erweiterten Öffnungszeiten und kassenlosen Verkaufsräumen wird auch ein Maximum an Transparenz erwartet. So sollen Herkunft, CO2-Fußabdruck, Inhaltsstoffe und weitere relevante Produktinformationen künftig direkt im Laden für die Kundschaft verfügbar sein. 72 Prozent der Händler und 69 Prozent der Verbraucher gehen davon aus, dass dies bereits 2030 der Fall sein wird. Dies zeigen zwei Befragungen, die im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt wurden. Zum einen wurden über 500 Handelsunternehmen aus dem Groß- und Einzelhandel, zum anderen mehr als 1.000 Internetnutzer ab 16 Jahren in Deutschland befragt.

New Retail kommt jetzt auch nach Deutschland

„Was in Deutschland wie Zukunftsmusik klingt, ist in anderen Teilen der Welt schon Realität“, erklärt Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bitkom. „Insbesondere in einigen asiatischen Ländern kann man den so genannten New Retail bereits live erleben.“ Persönliche Beratung soll es zumindest in Deutschland aber weiterhin geben. Immerhin ein Drittel sowohl auf Händler- (31 Prozent) wie auch auf Verbraucherseite (33 Prozent) geht aber davon aus, dass digitale Verkaufsassistenten und -berater im stationären Handel bis zum Jahr 2030 weit verbreitet sind und es kein Verkaufspersonal mehr geben wird.

Was versteht man unter stationären Handel?
Dr. Bernhard Rohleder ist Hauptgeschäftsführer des Digitalverband Bitkom. (Bild: Bitkom)

An den verbreiteten Einsatz von Verkaufsrobotern, die die Kundschaft durch den Laden führen, glauben 26 Prozent der Händler und 29 Prozent der Internetnutzer. Auch am Bargeld scheiden sich die Geister. So sagen 28 Prozent der Händler, dass Bargeld im stationären Handel künftig vielerorts nicht mehr angenommen wird. Bei den Internetusern ist es fast die Hälfte (46 Prozent), die sich auf den Abschied von Scheinen und Münzen im Geschäft einstellt. 50 Prozent geben an, schon jetzt Zahlungen mit Bargeld so oft wie möglich zu vermeiden.

Stationärer Einzelhandel muss sich neu erfinden

In Krisenzeiten hängen die Verbraucherinnen und Verbraucher am stationären Handel. So kaufen 60 Prozent der Internetnutzer bewusst bei Einzelhändlern in ihrer Nähe ein, um ihnen in der Corona-Pandemie die Treue zu halten. Gleichwohl vermissen etwa genauso viele (61 Prozent) ein Online-Angebot der Geschäfte in ihrer Region. Immerhin stellen 35 Prozent fest, dass sich das Online-Angebot seit Ausbruch der Pandemie bereits deutlich verbessert hat.

„Im Handel darf es nicht darum gehen, online und offline gegeneinander zu stellen. Stationärer Handel sollte vielmehr beide Kanäle bedienen und die Potenziale der Digitalisierung nutzen, um krisenfest und langfristig erfolgreich zu sein“, ist Rohleder überzeugt. Es müsse jetzt ein Umdenken stattfinden. Denn 82 Prozent der befragten Internetnutzer glauben, dass sich stationärer Handel in den Innenstädten neu erfinden muss. Dieser Meinung sind auch 71 Prozent der befragten Händlern.

Zur Methodik der Umfrage: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Erstens eine telefonische Befragung von Mitte Juli bis Ende August 2021 mit 505 Handelsunternehmen in Deutschland. Zweitens eine Online-Befragung von Mitte bis Ende Oktober 2021 mit 1.109 Personen in Deutschland ab 16 Jahren. Die Umfragen sind repräsentativ. Die Fragestellungen lauteten jeweils: „Bitte beurteilen Sie, wie verbreitet die folgenden Szenarien im Jahr 2030 sein werden.“ Außerdem: „Inwieweit treffen Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen auf den Handel zu beziehungsweise nicht zu?“ (sg)

Lesen Sie auch: Stationärer Handel: So gelingt die Renaissance der Innenstädte


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Was ist ein Merkmal des stationären Handels?

Der stationäre Handel als Point of Sale ist gekennzeichnet durch. Persönliche Beratung – Mitarbeiter im Laden stehen stellvertretend für das Geschäft, sie vermitteln Seriosität, Professionalität und Glaubwürdigkeit.

Was versteht man unter Detailhandel?

alle Handelsbetriebe, die an den Endverbraucher (Konsument) verkaufen. Die Waren erhalten diese Unternehmen beispielsweise vom Großhandel (siehe dort) oder vom Hersteller. Unterschieden wird der stationäre Einzelhandel mit festen Verkaufsräumen, der ambulante Einzelhandel (z.

Warum richtet der stationäre Handel einen Online Shop ein?

Der Online-Shop stärkt die Position der Frau oder auch eines allein-erziehenden Mannes. Er fördert moderne Rollenbilder und ermöglicht es, Lebens- und Arbeitsmodelle umzusetzen, die im klassischen stationären Einzelhandel oft kaum möglich wären und schafft mehr Zeit für die Familie.

Was spricht für Einzelhandel?

Vorteile des Einzelhandels.
Persönliche Beratung: Von Vorteil ist, dass man in im Einzelhandel eine persönliche Beratung bekommt, die exakt auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden abgestimmt ist. ... .
Anfassen und ausprobieren: Weiterhin kann man beim Händler vor Ort die Produkte anfassen und ausprobieren..